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Hotspot Favoriten 2016-06-03

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Foto: Wohnservice Wien/Fetz<br />

SMARTes Wachstum<br />

Die Entwicklung des geförderten Wohnbaus passt sich<br />

kontinuierlich den Herausforderungen von heute an und<br />

denkt gleichzeitig schon an die Bedürfnisse von morgen.<br />

Die demographischen<br />

Veränderungen der<br />

Stadt gebenden Trend<br />

für dieWohnformen derZukunft<br />

vor. Ob Single oder<br />

Familie,Jung oder Alt, der<br />

geförderteWohnbau bietet<br />

10., KlederingerStraße68<br />

Bauträger:Arwag.<br />

Neubaumit 33 geförderten<br />

Mietwohnungen, davon 11<br />

SMART-Wohnungen.<br />

Bezugstermin: Sommer 2017.<br />

Grünlage, wohnen am<br />

Liesingbach, reihenhausähnliche<br />

Maisonetten,<br />

Obstgarten, Solaranlage,<br />

Indoor-Spielbereich<br />

14 <strong>Hotspot</strong> <strong>Favoriten</strong><br />

sendes Angebot erschwinglicher<br />

Wohnungen. Dergeförderte<br />

Wohnbau ist auch<br />

<strong>2016</strong> derMotor derStadtentwicklung.<br />

Aktuellbefinden sich<br />

rund 200 Projekte in Umsetzung.<br />

13.000 neue Wohnungen<br />

–davon rund 9.000 geförderte<br />

–sollen jährlichentstehen.<br />

Darüber hinaus werdeninden<br />

nächsten fünf Jahren auch<br />

insgesamt 4.000 neue Gemeindewohnungen<br />

errichtet“,<br />

so Wohnbaustadtrat Michael<br />

Ludwig.Neben den neuen<br />

Gemeindewohnungen verfügt<br />

nungen zeichnen sich durch<br />

besonderskostengünstige<br />

Konditionen von max. 7,50<br />

Euro Brutto-Miete proQuadratmeter<br />

Nutzfläche und max.<br />

60 Europro Quadratmeter an<br />

Eigenmittelnaus.SMART<br />

wohnen bedeutet kompaktes,<br />

kostengünstiges Wohnen auf<br />

Grundlage einer optimalen<br />

Flächenausnutzung.Die Optimierungdes<br />

Raumerlebnisses,<br />

Funktionalität sowie dieOrientierung<br />

an den Bedürfnissen<br />

unterschiedlicher Nutzergruppenund<br />

modernen Lebensstilen<br />

stehen imVordergrund.<br />

SMART-Wohnungen stellen<br />

daher ein maßgeschneidertes<br />

Angebotfür all jeneWiener<br />

Wohnbaustadtrat Michael<br />

Ludwig willWohnenfür junge<br />

Familien leistbar machen.<br />

dieStadtmit demSMART-<br />

Wohnbauprogramm über ein<br />

weiteres innovatives Wohnkonzept.<br />

Mehr als3.000 Wohneinheiten<br />

sind aktuell in Bau<br />

oder Vorbereitung. Dieintelligenten<br />

und kompakten Wohdar,die<br />

übergeringe Rücklagenverfügen<br />

und keinen<br />

Kreditaufnehmen wollen, wie<br />

Menschen am Beginn ihrer<br />

Karriere, Familien,Alleinerziehendeoder<br />

älterePersonen.<br />

SMARTe Wohnvision<br />

bereitsRealität<br />

Im Sommer 2015 konnten die<br />

ersten SMART-Wohnungen in<br />

der Albert-Schweitzer-Gasse 6<br />

(Auhof Center)bereits bezogen<br />

leistbaren Wohnraum und setzt<br />

gleichzeitig aufsozialeDurchmischung<br />

und eingemeinschaftliches<br />

Wohnkonzept.<br />

„Mit den rund 220.000 Gemeindewohnungen<br />

und mehr<br />

als200.000 Wohnungen aus<br />

demgeförderten Wohnbau<br />

verfügtWien über ein umfaswerdenund<br />

zeichnen sich<br />

durcheine besonders hohe<br />

Zufriedenheit der Bewohner<br />

aus.<br />

Dersoziale Wohnbauals<br />

Motor der Stadtentwicklung<br />

Die von der Stadtinitiierten<br />

oder geförderten Projekte<br />

wirken darüberhinaus preisdämpfend<br />

aufden gesamten<br />

Wohnungsmarkt und sind<br />

wichtige Impulse fürdie Stadt,<br />

die Konjunkturund denArbeitsmarkt–sosichert<br />

allein<br />

der Neubaubereich insgesamt<br />

20.000 Arbeitsplätze. „Tatsache<br />

ist: Keine andere Stadt<br />

inEuropainvestiert derart hohe<br />

Mittel in denBereich des Wohnens.<br />

Diebewährte Wiener<br />

Wohnbaupolitik istder Garant,<br />

damitdas auch inZukunft<br />

sichergestelltist“, so Wohnbaustadtrat<br />

Ludwig. <br />

Foto: vdx<br />

Foto: PID/DavidBohmann<br />

Grafik: WienKanal<br />

Sicher gegen Regenfälle<br />

Bei der Wienerfeldsiedlung werden Kanal,Wasserleitungen<br />

und Überflutungsschutz auf Vordermann gebracht.<br />

Die Stadt investiert dafür rund zehn Millionen Euro.<br />

Das Kanalsystem inder<br />

Wienerfeldsiedlung ist<br />

teilweiseüber60Jahre<br />

alt. Durch den Klimawandel,<br />

Wetterkapriolen und dieimmer<br />

häufigeren Starkregenereignisse<br />

stößt das bestehende<br />

SystemanseineGrenzen.<br />

Zusätzlichetechnische Schutzmaßnahmen<br />

gegen Überflutungensind<br />

erforderlich. „Verrücktes<br />

Wetter braucht gescheite<br />

Erholungsgebiet<br />

Wienerberg<br />

A23<br />

Neilreichgasse<br />

Söserg.<br />

Adolf-Kirchl-G.<br />

Eisenmengergasse<br />

KARL-WRBA-HOF<br />

B.-Viertel-G.<br />

Kanalsysteme. Daher investierenwir<br />

in den nächsten zwei<br />

Jahren rund zehn Millionen<br />

Euroineineintelligente Abwasser-Infrastruktur<br />

inund um<br />

dieWienerfeldsiedlung“<br />

betont Umweltstadträtin<br />

UlliSima.<br />

WienKanal erneuert<br />

nicht nur<br />

dasAbwassernetz,<br />

sondern<br />

Vivaldig.<br />

Sibeliusstraße<br />

Gimnigg.<br />

F.-Schrenkel-G.<br />

Maiklgasse<br />

Kittelseng.<br />

Laxenburger-Straße<br />

Munchgasse<br />

Muntheg.<br />

Undsetg.<br />

Eddag.<br />

Sindingg.<br />

Bullgasse<br />

Per-Albin-Hansson-Straße<br />

Macholdastraße<br />

A23<br />

errichtet auch leistungsfähige<br />

unterirdische Abwasserspeicher<br />

für Regenwetterfälle. Insgesamt1,2<br />

Millionen LiterWasser<br />

fassen<br />

die<br />

In den markierten<br />

Straßenzügen<br />

wurden die Arbeiten<br />

durchgeführt.<br />

Foto: Wien Kanal<br />

Das offene<br />

Speicherbecken<br />

am Wienerberg<br />

vor dem Deckenschluss.<br />

drei Speicherkanäle in derEisenmengergasse<br />

und Per-Albin-Hanson-Straße<br />

im 10., sowie<br />

derHochwassergasse im<br />

23. Bezirk. Gemeinsam mit<br />

dem 2,8Millionen Liter fassenden<br />

Speicherbecken in der<br />

NeilreichgasseverfügtWien<br />

Kanaldamit überein Speichervolumen<br />

bei Regenwetter von<br />

mehr als26.000Badewannen.<br />

Der technisch schwierigste<br />

Bauabschnitt, dieBohrung des<br />

153 Meter langen Kanalrohres<br />

unter der Südosttangente, wurde<br />

innur sechs Wochen abgeschlossen.<br />

„MittelsmodernsterBohr-und<br />

Presstechnikwurden<br />

51 Stahlbetonrohremit<br />

einem Druck<br />

von 80 Tonnen unterirdisch<br />

vorgetrieben. Jedes der<br />

zwei Meter großen und drei<br />

Meter langen Kanalrohre<br />

wogdabei 18 Tonnen“ erläutert<br />

Wien Kanal DirektorAndreas<br />

Ilmer. Imposant auch die<br />

Zahlendes direkt an die Wienerfeldsiedlung<br />

angrenzenden<br />

Speicherbeckens. 8.500 Kubikmeter<br />

Erdmaterialwurden<br />

bisher bewegt, 175 Tonnen<br />

Stahl und 1.000 Kubikmeter<br />

Beton verarbeitet.<br />

Insgesamt errichtetWienKanal<br />

bisEnde <strong>2016</strong> ca. 5,2 Kilometer<br />

Schmutzwasser-und Regenwasserkanäle.<br />

Gleichzeitig<br />

mit dem Kanalbausaniertdie<br />

MA 31 –WienerWasser die<br />

Hauptwasserleitungen im gesamten<br />

Siedlungsgebiet. <br />

<strong>Hotspot</strong><strong>Favoriten</strong> 15

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