Steinheimer Blickpunkt 531
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>531</strong> 7. Juli 2016 Seite 12<br />
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Westerwelle & Klassen GmbH in Steinheim<br />
Alles aus einer Hand…..<br />
Altbausanierung, Neuinstallationen oder Wartung und Instandhaltung,<br />
dafür ist Alexander Klassen der richtige Ansprechpartner.<br />
„Alles aus einer Hand“, mit diesem Slogan startet die neu gegründete<br />
Westerwelle & Klassen GmbH ihre Unternehmung. „Egal ob Altbausanierung,<br />
Neuinstallationen oder Wartung und Instandhaltung, wir wollen<br />
unsere Kunden stets kompetent, fair und ohne lange Wartezeit bedienen“,<br />
so beschreibt Alexander Klassen, frisch gebackener Meister als Anlagenmechaniker<br />
für Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik die Geschäftsidee der<br />
Westerwelle & Klassen GmbH. Der junge Geschäftsführer erläutert zudem,<br />
dass neben den Tätigkeiten im Heizungs- und Sanitärgewerbe sämtliche<br />
Leistungen und Tätigkeiten des Elektrogewerbes ausgeführt werden können.<br />
Die junge Firma ist seit dem 15. Februar mit zwei Elektrofachkräften und<br />
zwei Fachkräften für Heizung und Sanitär gestartet. „Neben den klassischen<br />
Aufgaben des Elektrikers bzw. dem Heizungs- und Sanitärfachmannes<br />
möchten wir uns auch neuen Themen und Trends widmen“, so Klassen<br />
weiter. Die Themen Smart Home, effiziente und neue Heiztechnologien,<br />
wie z.B. Kraftwärmekopplung oder ganzheitliche Konzepte zur Eigenversorgung,<br />
sollen zukünftig ebenfalls im Fokus der Westerwelle & Klassen<br />
GmbH stehen. Die Firma mit Sitz in Steinheim und einem Lagerstandort<br />
in Nieheim freut sich jederzeit über neue Kundenanfragen. Sie erreichen<br />
Herrn Klassen unter 0152/22934113.<br />
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„Heinz-Becker-Stiftung“ bildet eine finanzielle<br />
Basis für ein schöneres Landleben<br />
Nachhaltige Lebensqualität<br />
für unsere Dörfer<br />
Das Leben in den Dörfern mit ihrem<br />
ländlichen Charme soll auch in<br />
Zukunft eine besonders angenehme<br />
Lebens- und Wohnqualität bieten.<br />
In Deutschland wohnen heute kaum<br />
mehr als 25 Prozent der Menschen<br />
auf dem Land. Es gibt zwar staatliche<br />
Fördermittel, um Leerstände und<br />
die schwindende Infrastruktur zu<br />
bekämpfen – um das Landleben auch<br />
künftig liebenswert zu gestalten, geht<br />
die „Heinz-Becker-Stiftung“ ganz<br />
andere Wege.<br />
Den Dorfbewohnern und ihren dominierenden<br />
Kulturträgern, den Vereinen,<br />
fehlt oft das notwendige Geld,<br />
um ihre guten Ideen zum Wohl aller<br />
zu verwirklichen. Eine Dorfstiftung<br />
kann hier zuverlässig und dauerhaft<br />
helfen. Die <strong>Steinheimer</strong> Dörfer Ottenhausen,<br />
Vinsebeck und Eichholz<br />
werden seit 2008 von der „Stiftung<br />
<strong>Steinheimer</strong> Becken“ unterstützt.<br />
Der Gründungsvorsitzende<br />
der Bürgerstiftung,<br />
Johannes<br />
Waldhof<br />
(l.), überreicht<br />
dem<br />
Unternehmer<br />
Heinz<br />
Becker die<br />
Stiftungs-<br />
Auszeichnung.<br />
Den restlichen <strong>Steinheimer</strong> Dörfern<br />
fehlte bislang eine derartige Beihilfe.<br />
Denn zur Gründung ist ein gesetzliches<br />
Mindestkapital von 50.000<br />
Euro erforderlich. Da diese Summe<br />
nur selten ein Dorf aus eigener Kraft<br />
aufbringen kann, hat der <strong>Steinheimer</strong><br />
Unternehmer Heinz Becker im Jahr<br />
2015 die „Heinz-Becker-Stiftung“<br />
gegründet. Er hat diese Stiftung mit<br />
50.000 Euro Kapital – zusätzlich zu<br />
seinen jährlich hohen Spenden für<br />
karitative, soziale, sportliche und kulturelle<br />
Organisationen – ausgestattet.<br />
Aus diesem Guthaben stellte er den<br />
fünf <strong>Steinheimer</strong> Dörfern Bergheim,<br />
Grevenhagen, Hagedorn, Rolfzen<br />
und Sandebeck jeweils 10.000 Euro<br />
Startkapital zur Verfügung. Auf diesen<br />
hohen Grundstock können diese<br />
Dörfer jetzt nach eigenen Kräften und<br />
Wünschen ihre zu entwickelnden<br />
Vorstellungen umsetzen.<br />
Neuer Name beschlossen<br />
Förderverein weiter auf erfolgreichem Kurs<br />
Hohes Lob und Anerkennung für<br />
den Förderverein Krankenhaus und<br />
Notfallversorgung Steinheim fand<br />
bei der Jahreshauptversammlung des<br />
Fördervereins Reinhard Spieß, der<br />
Geschäftsführer der Katholischen<br />
Hospitalvereinigung Weser-Egge<br />
(KHWE). Ihm und dem Bürgermeister<br />
der Stadt Steinheim, Carsten<br />
Torke sowie dem Leiter der Unternehmensentwicklung<br />
der KHWE<br />
Simon Schmale galt der besondere<br />
Willkommensgruß des Fördervereinsvorsitzenden<br />
Hans Thiet.<br />
In seinem Jahresrückblick machte<br />
Hans Thiet deutlich, dass der Vorstand<br />
des Fördervereins mit Freude<br />
die positive Entwicklung des St.<br />
Rochus-Krankenhauses verfolge und<br />
auch mit gezielten Anschaffungen<br />
die besonders der Pflege und der<br />
Betreuung der Patienten unterstützte.<br />
Er nannte als Beispiele die Anschaffung<br />
von vier Multifunktionsgeräten<br />
zur Erleichterung der Arbeit auf den<br />
Stationen im Wert von 10.000 Euro,<br />
die Anlage einer Boule-Bahn, die<br />
den Patienten des Krankenhauses<br />
wie den Bewohnern des St. Rochus-<br />
Seniorenhauses zur Verfügung steht,<br />
die aber auch von der Bevölkerung<br />
genutzt werden kann. Dazu kamen<br />
Therapiehilfen für die Geriatrische<br />
Abteilung. In einem Vortrag informierte<br />
Dr. Stolz über das Thema<br />
Sterbehilfe. Zudem war ein Antrag<br />
des Fördervereins erfolgreich der<br />
dazu führte, dass Strafgelder, die<br />
von Gerichten zur Gemeinnützigkeit<br />
verhängt werden, auch auf das Konto<br />
des Fördervereins fließen können.<br />
Eine vom Fördervereinsvorstand<br />
vorgeschlagene Satzungsänderung<br />
löste eine längere Diskussion aus.<br />
Die Anregung sah die Einbeziehung<br />
des St. Rochus-Seniorenhaus in den<br />
Aufgabenkatalog des Fördervereins<br />
vor bei Ausklammerung der „Notfallversorgung“,<br />
die inzwischen in die<br />
Aufgabe des Kreises Höxter übergegangen<br />
ist. Während die Aufnahme<br />
des St. Rochus-Seniorenhauses<br />
positive Zustimmung fand, löste<br />
die Streichung „Notfallversorgung“<br />
eine längere Diskussion aus. Hierzu<br />
äußerten sich als Mitglied sowohl<br />
der ärztliche Leiter des Notfalldienstes,<br />
Dr. Rolf Schulte, wie auch<br />
Bürgermeister Torke und Reinhard<br />
Spieß. Deutlich wurde, dass die<br />
Notfallversorgung jederzeit die<br />
Unterstützung von Förderverein und<br />
Politik hat, dass jedoch aufgrund der<br />
Tatsachen der Name im Förderverein<br />
irreführend sei.<br />
Mit großer Mehrheit wurde daher<br />
beschlossen, dass die Bezeichnung<br />
„Förderverein St. Rochus Krankenhaus<br />
und St. Rochus Seniorenhaus<br />
Steinheim/Westfalen“ in Zukunft der<br />
offizielle Name des Fördervereins<br />
ist. Dank guter Beitragseinnahmen,<br />
Spenden und Einnahmen durch den<br />
Büchertisch ist die Kassenlage des<br />
Fördervereins gesund, machte Kassierer<br />
Uli Drewes deutlich. Unter<br />
der Leitung von Heiner Brockhagen,<br />
der die gute Arbeit des Vorstandes<br />
würdigte, wurde Hans Thiet erneut<br />
für drei Jahre zum Vorsitzenden<br />
des Fördervereins gewählt, neuer<br />
stellvertretender Vorsitzender ist<br />
Wilfried Hansmann. Ilse Niehörster<br />
und Uli Drewes wurden in ihren<br />
Ämtern als Schriftführerin bzw.<br />
Der Vorstand des Vereins „Förderverein St. Rochus Krankenhaus und St. Rochus Seniorenhaus (von links)<br />
Wilfried Hansmann, der langjährige Vorsitzende Karl Düwel, Vorsitzender Hans Thiet, Kassierer Uli Drewes,<br />
Schriftführerin Ilse Niehörster, Bürgermeister Carsten Torke, ärztlicher Leiter des Notfalldienstes<br />
des Kreises Höxter Dr. Rolf Schulte und KHWE Geschäftsführer Reinhard Spieß.<br />
Kassierer bestätigt. Mark Finke,<br />
Markus Grewe, Pflegedienstleiter des<br />
St. Rochus-Seniorenhauses, und die<br />
Leiterin des Besuchsdienstes Christel<br />
Tracht sowie Birgit Konermann<br />
vom Palliativnetzwerk ergänzen als<br />
Beisitzer den Vorstand.<br />
„Sechs Frauen und zwei Männer<br />
verrichten einmal in der Woche<br />
den Besuchsdient auf den Stationen<br />
des Krankenhauses,“ berichtete<br />
Christel Tracht. Sie erfreuen sich<br />
bei Patienten und Personal großer<br />
Karl Düwel verabschiedet<br />
Zufriedenheit und Anerkennung.<br />
Viel Positives wusste Reinhard Spieß<br />
als Geschäftsführer der KHWE über<br />
die Entwicklung des <strong>Steinheimer</strong> St.<br />
Rochus Krankenhauses zu berichten.<br />
Die gute Resonanz erforderte erneut<br />
eine Erweiterung der Geriatrie, was<br />
weitere Personaleinstellungen im<br />
Pflegebereich und bei den Ärzten erforderlich<br />
machte. Die Umgestaltung<br />
des Parkplatzes mit 139 Plätzen und<br />
der Neubau der Zentralküche sowie<br />
die Renovierung der Patientenzimmer<br />
der Inneren Abteilung seien<br />
weitere wichtige Baumaßnahmen,<br />
um die Wichtigkeit des St. Rochus<br />
Krankenhauses im Klinikverbund zu<br />
unterstreichen. Mit der abgeschlossenen<br />
Renovierung und Erweiterung<br />
des St. Rochus Seniorenhauses sei<br />
ein wichtiger Meilenstein erreicht<br />
worden. Weiterhin sei angedacht,<br />
die im Eingangsbereich des Krankenhauses<br />
befindliche Kapelle zu<br />
verlegen<br />
Große Unterstützung für<br />
St. Rochus Krankenhaus geleistet<br />
Verabschiedet hat sich auf der Jahreshauptversammlung<br />
des Fördervereins<br />
St. Rochus Krankenhaus und St. Rochus<br />
Seniorenhaus Steinheim der langjährige<br />
Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende<br />
Karl Düwel aus der Vorstandsarbeit.<br />
Vorsitzender Hans Thiet hatte als Dankeschön<br />
ein passendes Abschiedsgeschenk<br />
parat, das er mit humorvollen Worten<br />
an das scheidende Vorstandsmitglied<br />
übergab: „Es ist altersgerecht, passt zu<br />
Deinem Hobby Garten, es trägt Früchte.<br />
Du brauchst auch keine Leiter mehr – es<br />
ist ein Säulenapfelbaum, der nicht viel<br />
Platz braucht und dessen Äpfel man im<br />
Sitzen ernten kann.“<br />
Hans Thiet fasste die Düwel für die<br />
in neun Jahren, sechs Jahre davon als<br />
Vorsitzender, drei Jahre als Stellvertreter,<br />
geleistete Arbeit zusammen. „Du hast den<br />
Verein in schwieriger Situation übernommen<br />
und in ruhiges Fahrwasser geführt.<br />
Wichtig war die Mitgliedergewinnung<br />
und eine gute Finanzlage.“ Der von Düwel<br />
ins Leben gerufene Büchertisch bringt<br />
heute noch gute Erträge. Auch Reinhard<br />
Spieß, der Geschäftsführer der KHWE<br />
dankte Karl Düwel für die hervorragende<br />
Zusammenarbeit, die eine zuverlässige<br />
Unterstützung für das St. Rochus Krankenhaus<br />
gewesen sei.<br />
Langjährige Mitarbeiter ausgezeichnet<br />
„Die Möbelstadt“: Christian van<br />
Lengerich (Geschäftsführer) bei<br />
der Verabschiedung von Ulrike<br />
Juditzki.<br />
Ein Apfelbäumchen zum Abschied überreichte Hans Thiet (links)<br />
dem aus dem Vorstand des Fördervereins ausgeschiedenen Karl<br />
Düwel.<br />
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Über 200 Jahre Zugehörigkeit zur „Möbelstadt“ in Steinheim<br />
Treues und zuverlässiges Personal<br />
ist die Basis für ein erfolgreiches<br />
Unternehmen, betonte Heinz<br />
Becker, Firmenchef des bekannten<br />
Wohnmarkts „Die Möbelstadt“<br />
in Steinheim. Gerade in unserer<br />
modernen, von Veränderungen<br />
geprägten, schnelllebigen Zeit<br />
ist es stets für das große Europa-<br />
Möbelhaus ein besonderes Ereignis,<br />
wenn Mitarbeiter für ihren<br />
jahrzehntelangen Einsatz geehrt<br />
werden. „Das Fundament guter<br />
Ergebnisse liegt in den Händen<br />
unserer Mitarbeiter, denn aus<br />
guten Mitarbeitern resultieren<br />
positive Leistungen und zufriedene<br />
Kunden“, sagte Becker. Die<br />
Fachkräfte haben nach seinen<br />
Worten durch Ideen und Tatkraft<br />
das Möbelhaus geprägt und einen<br />
wesentlichen Beitrag zum Erfolg<br />
des vor über 40 Jahren gegründeten<br />
Unternehmens geleistet.<br />
Nach 25 Jahren Zusammenarbeit<br />
wurde jetzt Ulrike Juditzki, Mitarbeiterin<br />
in Boutique und Empfang,<br />
in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Seit 40 Jahren ist Andrea Schröder-<br />
Brakhane dem Unternehmen als<br />
Disponentin eng verbunden. In den<br />
letzten Monaten konnte Heinz Becker<br />
bereits Gabriele Vogt (Buchhalterin),<br />
Thomas Buckoh (Prokurist),<br />
Olaf Dammeier (Lagerist), Johannes<br />
Lüke (Tischler) und Bernhard Tiemann<br />
(Tischler) für ihre 25-jährige<br />
Betriebszugehörigkeit auszeichnen.<br />
Ein herzliches Dankschön erhielten<br />
Sven Liese (Leiter der Küchen-Welt)<br />
für seine 20-jährige und Katy Twers<br />
(Raumpflegerin) für ihre 10-jährige<br />
Mitarbeit.