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2015-04

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Leserbriefe<br />

Erst jetzt fiel mir eine Ausgabe Ihrer<br />

Zeitschrift per Zufall in die Hände - ein<br />

rundum gelungenes Magazin! Ganz<br />

besonders gut gefiel mir der Beitrag<br />

„Mein Freund Fritz“ - inhaltlich wie<br />

formal ein Lesegenuß!<br />

Frank Becker, Siegen<br />

db 2-<strong>2015</strong> Eine kleine Anmerkung<br />

zum letzten Heft: Es fiel mir auf, dass<br />

im Artikel „Leichte Sprache“ gefordert<br />

wurde, „möglichst ohne Fremdwörter“<br />

auszukommen. Logisch! Deshalb<br />

„wird eine Neuauflage des Beiratsflyers<br />

erscheinen.“ Hallo! „Leichte Sprache“?<br />

Freundliche Grüße sendet Leser<br />

Klaus Dietermann, Siegen<br />

db 2-<strong>2015</strong> Ihren Artikel „Wenn ein<br />

Schreckgespenst Wirklichkeit wird“<br />

habe ich mit Interesse gelesen. Warum<br />

aber verschweigen sie, dass die Patienten<br />

auf der ambulanten Onkologie<br />

im St. Marienkrankenhaus unter zweifelhaften<br />

Umständen ihre Therapie bekommen.<br />

Wie kann es angehen, dass<br />

Krebspatienten, welche 6-8stündige<br />

Infusionen bekommen, auf einem offenen<br />

Flur, auf unbequemen, kalten Metallstühlen<br />

ihre Zeit absitzen müssen.<br />

Ich finde diesen Zustand unzumutbar.<br />

Die sanitären Anlagen (Hygiene sollte<br />

doch in einem Krankenhaus groß geschrieben<br />

sein) sind dort alarmierend.<br />

Eine Toilette für „alle“, d. h., für Patienten<br />

männlich/weiblich und Besuchern<br />

männlich/weiblich. Jede Gastronomie<br />

bekommt vorgeschrieben,<br />

getrennte Toilettenanlagen zur Verfügung<br />

zu stellen. Wie kann es angehen,<br />

dass diese Verordnung gerade in einem<br />

Krankenhaus nicht gilt?<br />

Cornelia Weber, Remscheid<br />

db 2-<strong>2015</strong> Vielen Dank für das schöne<br />

Titelbild vom Turm des Kindelsberges.<br />

Und natürlich für die Beschreibung<br />

des Kindelsberpfades. Ich habe<br />

auch einmal im Siegerland gelebt, und<br />

zwar von Mitte der 60-er Jahre bis zu<br />

meiner Auswanderung im Jahr 1983.<br />

Damals erzählte mir meine Schwägerin<br />

öfter, dass sie mit Rudolf Schock wandere.<br />

Es war wohl so, dass der Opernsänger<br />

jedes Jahr seinen Urlaub in der<br />

Region um Krombach verbrachte. Um<br />

ein Gegengewicht zu finden zu seiner<br />

anstrengenden Sängertätigkeit, ging<br />

er jedes Jahr mit seiner Frau wandern,<br />

vorwiegend um den Kindelsberg<br />

herum. Er nahm auch gerne andere<br />

Wanderer mit, weil er der Meinung<br />

war, dass sich Menschen mehr bewegen<br />

sollten. Diese Wandergruppen<br />

wurden so populär, dass daraus eine<br />

regelrechte Wandervogel-Bewegung<br />

entstand. Meine Schwägerin, die wie<br />

zuvor erwähnt, auch mitgewandert ist<br />

erzählte, dass sie am Wanderziel immer<br />

eine Medaille bekommen hat.<br />

Hannelore Panek, Kingsley,<br />

Western-Australia<br />

db 3-<strong>2015</strong> Ihr Artikel ist sehr schön<br />

geschrieben und ansprechend bebildert,<br />

aber sind Sie den Weg zum Weidelbacher<br />

Weiher schon einmal gegangen,<br />

so wie sie ihn beschrieben haben? Sie<br />

kommen nie zum Weiher! An dem<br />

Wanderparkplatz an der K17 ist weit<br />

und breit kein Hinweis zum Weidelbacher<br />

Weiher zu finden. Ortsfremde<br />

laufen gut fünf km die K17 weiter und<br />

gelangen schließlich nach Banfe, aber<br />

nicht zum Weiher. Sie wissen nämlich<br />

nicht, dass vorher von rechts ein mit<br />

A1 und B2 gezeichneter Weg auf die<br />

K17 mündet. Wenn man hier einbiegt,<br />

kommt man nach knapp zwei Kilometer<br />

zum Weiher. Am besten folgen Sie vom<br />

Parkplatz an der K17 hinter Heiligenborn<br />

dem Dreieck Richtung Feudingen<br />

bis zu einer Kreuzung (etwa 2 km). Hier<br />

treffen Sie auf die F4, die von Volkholz<br />

kommt und rechts zum Weidelbacher<br />

Weiher führt, den sie nach einem Kilometer<br />

erreichen<br />

Hans-Dieter Laux per E-Mail<br />

db 3-<strong>2015</strong> In ihrem<br />

Artikel Besuch<br />

beim „Erbfeind“<br />

spricht ihr Autor<br />

von 2,5 Millonen<br />

Toten in der<br />

Schlacht von Verdun.<br />

Die Siegener<br />

Zeitung hingegen<br />

berichtete am 24.<br />

2.1996, dass in der<br />

Gedenkrede zum<br />

80. Jahrestag insgesamt<br />

305000 Soldaten<br />

gefallen sind.<br />

Bruno Wachs, Si.<br />

Anmerkungen der Redaktion zu den Leserbriefen<br />

von<br />

Cornelia Weber: Die Abtrennung vom öffentlichen<br />

Bereich ist nach mehr als einem<br />

Jahr nun erfolgt.<br />

– Hans-Dieter Laux: Zum Wir nehmen<br />

die Anregung gerne auf und erweitern die<br />

„Für Sie entdeckt“ Seiten künftig wieder<br />

mit einer genaueren Wegbeschreibung.<br />

– Bruno Wachs: Weder Autor noch Leser<br />

haben Recht. Laut „Geschichtelexikon.<br />

de“ haben in dieser Schlacht insgesamt<br />

850 000 Menschen ihr Leben gelassen.<br />

Vor Weihnachten: Samstags bis 19 Uhr geöffnet<br />

4/<strong>2015</strong> durchblick 81

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