an der TFH Georg Agricola - RDB eV
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chen, gab Dr. Dieter Brammertz, Sprecher<br />
<strong>der</strong> Jury, die 15 nominierten Innovationen<br />
bek<strong>an</strong>nt.<br />
Der Preis wird in 5 Kategorien vergeben.<br />
Aus über 200 Bewerbungen aus dem In-<br />
und Ausl<strong>an</strong>d hat die Jury jeweils 3 wegweisende<br />
Neuentwicklungen pro Kategorie<br />
für die Endausscheidung ausgewählt.<br />
Fachredakteure, die am bauma Mediendialog<br />
teilnahmen, ermittelten vom 18. bis<br />
20.01.2010 aus den Nominierungen die 5<br />
Preisträger.<br />
Zur feierlichen Ehrung <strong>der</strong> Sieger und Nominierten<br />
am 18.04. in <strong>der</strong> Allerheiligen-<br />
Hofkirche in <strong>der</strong> Residenz in München<br />
werden hochkarätige internationale Gäste<br />
aus Wirtschaft und Politik erwartet. Die<br />
meisten Neuentwicklungen werden auf <strong>der</strong><br />
bauma zu sehen sein. Die Messe findet<br />
vom 19. bis 25.04.2010 in München statt.<br />
Die Nominierungen<br />
Kategorie Maschine<br />
● SL750 EiControlPlus<br />
Eickhoff Bergbautechnik GmbH,<br />
Bochum<br />
● Kühlschaum Anlage zum Kernbohren<br />
Saint-Gobain Abrasives GmbH,<br />
Wesseling<br />
● Vertikalbohr<strong>an</strong>lage TERRA-DRILL<br />
Terra AG, Reiden (CH)<br />
Kategorie Komponente<br />
● Imlochspülkopf für Trockenbohrgestänge<br />
Bauer Maschinen GmbH,<br />
Schrobenhausen<br />
● Hybrid-Freikolbenmaschine<br />
Bosch Rexroth AG, Lohr am Main und<br />
TU Dresden, Dresden<br />
● Energiespeicherzylin<strong>der</strong><br />
Liebherr Hydraulikbagger GmbH,<br />
Kirchdorf<br />
Kategorie Bauverfahren/Bauwerk<br />
● Golden Ears Bridge: Brückenschlag mit<br />
Innovation<br />
Bilfinger Berger Ingenieurbau GmbH,<br />
Wiesbaden<br />
● Gleisoberbausystem DURFLEX<br />
Frenzel-Bau GmbH & Co. KG, Freden<br />
● Brunnenbau mit Glaskugeln<br />
Ochs Bohrgesellschaft mbH, Nürnberg<br />
Kategorie Forschung<br />
● Detectino-System zur Leitungsdetektion<br />
Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH,<br />
Clausthal-Zellerfeld<br />
● Entwicklung eines akustischen<br />
Geosc<strong>an</strong>ners<br />
TU Clausthal, Lehrstuhl für Tagebau<br />
und internationalen Bergbau<br />
● Elektroimpulsbohren<br />
TU Dresden, Lehrstuhl für Baumaschinen<br />
und För<strong>der</strong>technik<br />
Kategorie Design<br />
● HD+ T<strong>an</strong>demwalzen mit Plus<br />
Hamm AG, Tirschenreuth<br />
● Liebherr LH 120 C<br />
Liebherr Hydraulikbagger GmbH,<br />
Kirchdorf<br />
● Groß-Vibrationsplatte DPU 130<br />
Wacker Neuson SE, München.<br />
Die eingereichten Bewerbungen und Innovationen<br />
hat die Experten-Jury nach<br />
folgenden Kriterien beurteilt: Zukunftsfähigkeit,<br />
Nutzen für die Praxis, Beitrag zum<br />
Umweltschutz und zur Hum<strong>an</strong>isierung <strong>der</strong><br />
Arbeitswelt, Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit<br />
bei gleichzeitiger Energie-<br />
und Kosteneffizienz sowie ihren Imagewert<br />
für die Bau-, Baustoff- und Bergbaumaschinenindustrie<br />
o<strong>der</strong> die Bauwirtschaft<br />
und Baustoffindustrie.<br />
Der Innovationspreis wird 2010 zum<br />
9. Mal verliehen. Der Wettbewerb ist ein<br />
gemeinschaftliches Projekt von VDMA<br />
(Verb<strong>an</strong>d Deutscher Maschinen- und Anlagenbau<br />
e.V.), HDB (Hauptverb<strong>an</strong>d <strong>der</strong><br />
Deutschen Bauindustrie e.V.), ZDB (Zentralverb<strong>an</strong>d<br />
des deutschen Baugewerbes<br />
e.V.), BBS (Bundesverb<strong>an</strong>d Baustoffe -<br />
Steine und Erden e.V.) und <strong>der</strong> bauma.<br />
Kontakt<br />
Anja Schnie<strong>der</strong><br />
Tel.: 069/66 03-12 57<br />
Fax: 069/66 03-22 57<br />
E-Mail: kommunikation@<br />
bauma-innovationspreis.de<br />
Weitere Informationen auf<br />
www.bauma-innovationspreis.de<br />
Glück auf! Ruhrgebiet<br />
Der Schwarze Diam<strong>an</strong>t des<br />
Deutschen Bergbau-Museums<br />
Bochum –<br />
Der neue Erweiterungsbau für<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
Zur Präsentation seiner Forschungsergebnisse<br />
in <strong>der</strong> Öffentlichkeit hat das Deutsche<br />
Bergbau-Museum Bochum mit fin<strong>an</strong>zieller<br />
Unterstützung seiner Träger und Zuwendungsgeber<br />
ein Son<strong>der</strong>ausstellungsgebäude<br />
errichtet. Die schwarze kubische<br />
Form des Erweiterungsbaus ist von hellen<br />
Gängen und Rampen durchzogen und erinnert<br />
dadurch <strong>an</strong> ein Schnittmodell des<br />
Bergbaus. Das G<strong>an</strong>gsystem verbindet die<br />
3 Ausstellungshallen des Gebäudes mitein<strong>an</strong><strong>der</strong>.<br />
Beim Durchschreiten wechselt <strong>der</strong><br />
Besucher zwischen <strong>der</strong> Ausstellung und <strong>der</strong><br />
Außenwelt. Dieses Spiel bildet sich auch in<br />
<strong>der</strong> Dachfläche ab, die durch den spektakulären<br />
Blick vom För<strong>der</strong>turm des Museums<br />
als 5. Fassade eine wesentliche Ansicht<br />
des neuen Museums darstellt. Der Neubau<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
wurde auf beiden Ausstellungsebenen über<br />
Brücken mit dem Best<strong>an</strong>d verbunden. Auf<br />
diese Weise ist die Son<strong>der</strong>ausstellung in<br />
den Besucherkreislauf des Museums auf<br />
selbstverständliche Weise eingebunden<br />
– es entstehen keine Sackgassen, Wege<br />
müssen nicht wie<strong>der</strong> zurückgeg<strong>an</strong>gen werden.<br />
Für den Besucher des Museums ist die<br />
Wegeführung intuitiv verständlich.<br />
Fassaden<strong>an</strong>sicht mit För<strong>der</strong>turm<br />
Um ein Höchstmaß <strong>an</strong> Flexibilität in den<br />
wechselnden Ausstellungen zu erhalten,<br />
wurden die Ausstellungshallen durch die<br />
Verwendung von Hohlkörperdecken vollkommen<br />
stützenfrei ausgeführt. Das Gebäude<br />
wird durch in Decken uns Wände<br />
eingebaute Heizelemente temperiert. Die<br />
Klimatisierung <strong>der</strong> Hallen erfolgt durch eine<br />
Lüftungs<strong>an</strong>lage.<br />
Oberlicht mit För<strong>der</strong>turm<br />
Die Außenfassade wurde mit einem speziellen<br />
Rollputz versehen. Durch das Einblasen<br />
von Siliciumcarbid in diesen Putz<br />
wird ein beson<strong>der</strong>er Glitzereffekt erreicht,<br />
welcher sich insbeson<strong>der</strong>e im Sonnenlicht<br />
zeigt.<br />
Informationen<br />
Eva Koch<br />
Öffentlichkeits- und Pressearbeit<br />
Deutsches Bergbau-Museum<br />
Tel.: 0234/58 77 141<br />
Mobil: 0160/97 82 730<br />
E-Mail: eva.koch@bergbaumuseum.de<br />
Siehe auch Anzeige auf <strong>der</strong><br />
3. Umschlagseite dieser Ausgabe<br />
bergbau 2/2010 81<br />
78-81_Journal.indd 81 05.02.2010 13:10:19 Uhr<br />
Prozessfarbe Cy<strong>an</strong> Cy<strong>an</strong>Prozessfarbe Prozessfarbe Magenta MagentaProzessfarbe Prozessfarbe Gelb GelbProzessfarbe Prozessfarbe Schwarz