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Unternehmensindividuelle Strategiearbeit in KMU - Gesellschaft für ...

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18<br />

Perspektive: 5-7 Jahre<br />

B.1 Früherkennung von wichtigen Entwicklungen auf den Absatz- und Faktormärkten<br />

(vgl. A1, A2, A3, A4, A6)<br />

Wirtschaftlicher<br />

Bereich<br />

� Stärke der<br />

Konkurrenz<br />

� Marktpotenzial<br />

� Preissituation<br />

� Ersatzprodukte/<br />

-dienstleistungen<br />

� VolkswirtschaftlicheE<strong>in</strong>flussgrößen<br />

Organ./techn.<br />

Bereich<br />

� Entwicklung<br />

der <strong>in</strong>ternen<br />

Verfahren<br />

� Entwicklung<br />

der Produkte/<br />

Dienstleistungen<br />

Soziologischer<br />

Bereich<br />

� Bevölkerungsstruktur<br />

� Verbrauchergewohnheiten<br />

Politischer<br />

Bereich<br />

� Gesetzliche<br />

Regelungen<br />

Sonstige Faktoren<br />

Absatzmarkt<br />

• ODC wird sich behaupten,<br />

etablierte Konkurrenten<br />

bleiben, hohe<br />

Zugangsbarrieren<br />

• Potenzial bleibt<br />

• Preise fallen<br />

• Konfektionierung,<br />

Individualisierung nimmt<br />

zu<br />

• EU-Ost-Erweiterung => ?<br />

• klass. Logistiknutzer<br />

werden zu Anbietern<br />

(Chem Industrie)<br />

• unterstützende<br />

Gefahrstoff-EDV /<br />

Barcode-System<br />

• Gefährlichkeit der<br />

Produkte nimmt ab<br />

(Gesetzgebung).<br />

• Gefahrstoffe vermehrt<br />

auf die Schiene => LKW<br />

regionale Verteilung<br />

(Gleis am Flugplatz<br />

nutzen)<br />

• Mitentscheid nimmt zu<br />

• größeres<br />

Umweltbewusstse<strong>in</strong><br />

• verschärfte Gesetze =><br />

höhere Zugangsbarrieren<br />

im Gefahrstoffbereich<br />

• es werden mehr Stoffe<br />

zu Gefahrstoffen<br />

deklariert<br />

• Billiganbieter aus dem<br />

Ausland aufgrund anderer<br />

gesetzl. Regelungen<br />

Güter- und<br />

Dienstleistungsmarkt<br />

(Lieferanten)<br />

Lieferantenzahl<br />

wird durch<br />

Konzentrationsprozesse<br />

und<br />

Geschäftsaufgabe<br />

abnehmen<br />

Frage: Betreibt Ihr Unternehmen e<strong>in</strong>e systematische Früherkennung?<br />

Abb. 7: Früherkennung<br />

• Chancen <strong>für</strong> ODC liegt beim Mittelstand, nicht bei<br />

Großkonzernen<br />

• Synergien bei Konfektionierung anstreben<br />

Arbeitsmarkt<br />

(Mitarbeiter)<br />

• Qualifikation<br />

und Motivation<br />

der Mitarbeiter<br />

verr<strong>in</strong>gern sich<br />

• ODC kann<br />

weiterh<strong>in</strong> aus<br />

dem „Fundus“<br />

Arbeitsloser<br />

schöpfen<br />

• forcierte Ausund<br />

Weiterbildung<br />

wird notwendig<br />

Kapitalmarkt<br />

• Zugangsvoraussetzungen<br />

erschwert<br />

=>Rat<strong>in</strong>g<br />

Durch die Arbeit mit dem Chart „Früherkennung“ sollen absehbare und/oder mögliche Zukunftsentwicklungen<br />

<strong>in</strong> den Absatz- und Faktorenmärkten vorhergesagt werden. Die zu prognostizierenden<br />

Entwicklungen beziehen sich vor allem auf die Bereiche Wirtschaft, Technologie,<br />

Organisation, <strong>Gesellschaft</strong> und Politik sowie die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens<br />

und wurden am Beispiel des Logistik-Unternehmens „ODC“ wie folgt ausgeführt:

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