Unternehmensindividuelle Strategiearbeit in KMU - Gesellschaft für ...
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26<br />
Nr. Was Wer bis wann Rückmeldung<br />
Projektablauf prüfen und<br />
verbessern � planen<br />
Erfahrungsaustausch mit<br />
Hersteller und Schweißer<br />
Zielvere<strong>in</strong>barung /<br />
Weiterqualifizierung � Überblick<br />
/ Matrix<br />
Aktion Ordnung und Sauberkeit<br />
<strong>in</strong> der Produktion planen<br />
Qualität sicher stellen: planen<br />
(Qualitätszirkel)<br />
zu 1 Abweichungsberichte sammeln<br />
6<br />
7<br />
Zuständigkeiten der<br />
Geschäftsfelder <strong>in</strong><br />
Angebotsphase +<br />
Kundenzuordnung<br />
Projekt Neukunden<br />
Masch<strong>in</strong>enbau<br />
a) Sofortmaßnahmen<br />
b) Systematik/Konzept<br />
Abb. 11: Maßnahmenplan der Firma AKRA<br />
H. Meier 28 KW<br />
H. Müller bis 33 KW<br />
H. Schmidt 26. KW<br />
H. Müller<br />
(Schmitz/Meier)<br />
Ende 20.<br />
KW<br />
Team Sitzung<br />
29 KW<br />
Kom.-<br />
Besprechung<br />
27 KW<br />
Team-Sitzung<br />
23. KW<br />
Kom-Besprechung<br />
21. KW<br />
H. Müller Ende 22 KW Kom-Besprechung<br />
23.KW<br />
H. Meier<br />
(alle)<br />
26. KW<br />
H. Schmidt 20. KW<br />
(Müller/Meier)<br />
H. Schmidt<br />
Ende 22 KW<br />
Team-Sitzung<br />
27 KW<br />
Team-Sitzung<br />
21 KW<br />
Team-Sitzung<br />
23. KW<br />
Im Maßnahmenplan von AKRA f<strong>in</strong>den sich die angesprochenen Verbesserungsthemen<br />
wieder. Zum e<strong>in</strong>en wurden kle<strong>in</strong>ere, unmittelbar umsetzbare Aktivitäten wie die Aktion<br />
„Sauberkeit und Ordnung“, der „Erfahrungsaustausch der Schweißer mit dem Hersteller“ oder<br />
das „Sammeln der Abweichberichte“ bestimmt. Ihre Realisierung verspricht unmittelbare<br />
Erfolge und so e<strong>in</strong>e Stärkung der Motivation von Beteiligten. Diese kle<strong>in</strong>eren Maßnahmen<br />
wurden ke<strong>in</strong>eswegs willkürlich ausgewählt, sondern Hauptkriterium war neben der e<strong>in</strong>fachen<br />
Umsetzbarkeit, dass sie <strong>in</strong> ihrer Wirkung die strategische Orientierung von AKRA unterstützten.<br />
Andere Vorhaben wie die „Verbesserung des Projektablaufs“ oder „Neukunden im<br />
Masch<strong>in</strong>enbau“ s<strong>in</strong>d überlebenswichtige Initiativen, die sich nicht neben der Alltagsarbeit her<br />
bewältigen lassen, sondern Projektcharakter besitzen. Sie bedürfen zusätzlicher zeitlicher,<br />
personeller und f<strong>in</strong>anzieller Ressourcen und e<strong>in</strong>er systematischeren Vorbereitung, Planung,<br />
Durchführung und Kontrolle.<br />
Der Maßnahmenplan benennt auch verantwortliche Personen und Personengruppen. Dies s<strong>in</strong>d<br />
zum e<strong>in</strong>en die „Kümmerer“, die als Treiber <strong>für</strong> die Umsetzung fungieren. Zum anderen<br />
werden, soweit nicht schon vorhanden, Gremien benannt, die <strong>für</strong> die regelmäßige und bedarfsweise<br />
Diskussion und Entscheidung wichtiger Fragestellungen zuständig s<strong>in</strong>d. Dies ist<br />
im Falle von AKRA e<strong>in</strong> bereits bestehendes „Führungs-Team“ <strong>für</strong> bereichsübergreifende<br />
Fragestellungen und e<strong>in</strong>e „Produktionsbesprechung“ <strong>für</strong> den Fertigungsbereich. Diese Gremien<br />
s<strong>in</strong>d <strong>für</strong> die weitere Planung, Koord<strong>in</strong>ation und die Ergebnisprüfung von Aktivitäten <strong>in</strong><br />
ihrem Verantwortungsbereich zuständig.