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Jahrbuch 2010 - DWA

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<strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

mit Tätigkeitsbericht 2009<br />

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.


<strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong><br />

mit Tätigkeitsbericht 2009


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,<br />

mit dem vorliegenden <strong>Jahrbuch</strong> möchten wir Sie über die vielseitigen Entwicklungen innerhalb der <strong>DWA</strong> im Jahr<br />

2009 informieren. Wir blicken zurück auf viele interessante Ereignisse und Begegnungen. Gleich am Anfang hat<br />

das Jahr einen Höhepunkt erfahren mit der WASSER BERLIN, auf der die <strong>DWA</strong> ein umfangreiches Kongress- und<br />

Forenprogramm mitgestaltet hat. Auf dem Messestand gleich gegenüber dem Länderforum konnte die <strong>DWA</strong> zahlreiche<br />

Delegationen und Besucher begrüßen und sie über die Arbeit der Vereinigung informieren.<br />

Durch den Turnuswechsel der großen Messen in Deutschland – IFAT und WASSER BERLIN beide im zweijährigen<br />

Turnus, aus IFAT und Entsorga wird die IFAT ENTSORGA in München – konzentriert sich die Messelandschaft<br />

erheblich.<br />

Fachlich ist das Thema „Grundstücksentwässerung“ stark in das Bewusstsein von Politik und Öffentlichkeit gelangt.<br />

Die <strong>DWA</strong> sieht hier die dringende Notwendigkeit sowohl die Inspektionsfi rmen als auch den Grundstücksbesitzer<br />

zu unterstützen. Gleich unser erster Artikel informiert Sie umfangreich über die neuen Angebote der <strong>DWA</strong><br />

für alle betroffenen Bereiche.<br />

Zum 1. März <strong>2010</strong> ist das neue Wasserhaushaltsgesetz in Kraft getreten. Die <strong>DWA</strong> hat dieses Gesetzgebungsverfahren,<br />

das zunächst als Umweltgesetzbuch gestartet war, intensiv begleitet. Nun gilt es, für die Bereiche<br />

Grundwasserschutz, Qualitätsziele für Oberfl ächengewässer und Umgang mit wassergefährdenden Stoffen die<br />

wasserwirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch sachgerechte Regeln zu konkretisieren. Die <strong>DWA</strong> wird sich<br />

hier wiederum intensiv an dem Beratungsprozess beteiligen und steht dafür Politik und Verwaltung mit ihren<br />

zahlreichen Fachleuten zum Dialog bereit.<br />

Und noch etwas Positives ist zu vermelden: Nach einigen Jahren der Stagnation hat sich die Mitgliederzahl wieder<br />

gesteigert. Auch dies ist ein gutes Zeichen für die Branche und die <strong>DWA</strong> als Vereinigung, zeigt es doch, dass wir<br />

mit unserer Arbeit aktuell und zukunftsweisend sind. Das wollen wir mit Ihrer Hilfe auch im Jahr <strong>2010</strong> fortführen.<br />

Viele interessante Berichte über die Aktivitäten der <strong>DWA</strong>, aus den Fachgremien sowie aus den Landesverbänden,<br />

laden Sie ein zu einem Rückblick auf das Jahr 2009 und auf eine Vorschau, was in diesem Jahr kommen wird. Abgerundet<br />

wird das <strong>Jahrbuch</strong> durch einen umfassenden Serviceteil, dem Sie u. a. die Gremienmitglieder und Ihre<br />

Ansprechpartner in den Geschäftsstellen der Vereinigung entnehmen können.<br />

Im September wird sich die <strong>DWA</strong> wieder mit zahlreichen neuen Angeboten auf der IFAT ENTSORGA präsentieren.<br />

Erstmalig wird die Teilnahme am begleitenden Fachkongress kostenfrei sein.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!<br />

Bauassessor Dipl.-Ing. Otto Schaaf<br />

Präsident der <strong>DWA</strong><br />

Bauassessor Dipl.-Ing. Johannes Lohaus<br />

Geschäftsführer der <strong>DWA</strong><br />

3


Inhaltsverzeichnis<br />

Erfolgreich durch das Jahr<br />

Grundstücksentwässerung – (k)ein Problem? 6<br />

<strong>DWA</strong>-Politikberatung 7<br />

Aktivitäten und Initiativen der <strong>DWA</strong> im Bereich Hochwasser 8<br />

<strong>DWA</strong>-Projektgruppe „Koordinierung Aktivitäten WRRL“ 9<br />

Energie in der Wasser- und Abfallwirtschaft 10<br />

Energieanalysen von Abwasseranlagen 11<br />

Klimawandel – Anpassungsstrategien frühzeitig entwickeln 12<br />

Nachbarschaftsarbeit – ein wichtiger Beitrag zur Gewässergüte 13<br />

Internationale Zusammenarbeit weiter im Aufbau 15<br />

<strong>DWA</strong> auf der WASSER BERLIN 16<br />

Es ist nie zu früh! – Tag der Technik in Hennef 17<br />

Ehrungen des Jahres 2009 18<br />

EWA – European Water Association 19<br />

Benchmarking in Europa 20<br />

IWA – International Water Association 20<br />

Berichte der Landesverbände<br />

Landesverband Baden-Württemberg inkl. Bericht des Wasserwirtschaftsverbandes<br />

Baden-Württemberg e. V.<br />

Landesverband Bayern 27<br />

Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 30<br />

Landesverband Nord 33<br />

Landesverband Nord-Ost 36<br />

Landesverband Nordrhein-Westfalen 38<br />

Landesverband Sachsen/Thüringen inkl. Chronik 20 Jahre Landesverband 41<br />

4<br />

22


Berichte der Fachgremien<br />

Hauptausschuss Abfall/Klärschlamm 46<br />

Hauptausschuss Bildung und internationale Zusammenarbeit 48<br />

Hauptausschuss Entwässerungssysteme 51<br />

Hauptausschuss Gewässer und Boden 53<br />

Hauptausschuss Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 56<br />

Hauptausschuss Industrieabwässer und anlagenbezogener Gewässerschutz 57<br />

Hauptausschuss Kommunale Abwasserbehandlung 60<br />

Hauptausschuss Recht 62<br />

Hauptausschuss Wasserbau und Wasserkraft 64<br />

Hauptausschuss Wirtschaft 66<br />

Hydrologische Wissenschaften – Fachgemeinschaft in der <strong>DWA</strong> (FgHW) 68<br />

Gemeinnützige Fortbildungsgesellschaft für Wasserwirtschaft und Landschaftsentwicklung mbH (GFG) 69<br />

Zahlen und Fakten<br />

Finanzen 71<br />

Mitgliederentwicklung 72<br />

CRM Customer Relationship Management 73<br />

Zertifi zierung 73<br />

Erweiterungsbau 73<br />

<strong>DWA</strong>-Neuerscheinungen 74<br />

Zeitschriften der <strong>DWA</strong> 76<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Struktur der <strong>DWA</strong>-Gremien 77<br />

Vorstand, Präsidium und Beirat 78<br />

Bundesgeschäftsstelle 80<br />

Landesverbände 82<br />

Fachgremien 84<br />

Impressum 112<br />

5


Erfolgreich durch das Jahr<br />

Grundstücksentwässerung –<br />

(k)ein Problem?<br />

Wie wichtig eine störungsfreie Abwasserentsorgung<br />

ist, wird erst klar, wenn diese einmal versagt und das<br />

Abwasser aufgrund einer Verstopfung nicht mehr abfl<br />

ießt oder gar den eigenen Keller überfl utet. Gründe<br />

für solch unangenehme Ereignisse sind oft defekte<br />

Grundstücksentwässerungsanlagen.<br />

Die Folgen schadhafter und undichter Abwasserkanäle<br />

sind bekannt, die Begriffe Exfi ltration und Infi ltration<br />

müssen an dieser Stelle nicht weiter erläutert werden.<br />

Dieser kurze Artikel soll Sie zum Einen dazu anregen,<br />

sich in der näheren Zukunft intensiver mit den Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

zu beschäftigen und<br />

zum Anderen soll er Ihnen die vielfältigen und sorgsam<br />

aufeinander abgestimmten Aktivitäten der <strong>DWA</strong><br />

in Sachen Grundstücksentwässerung einmal kompakt<br />

vorstellen.<br />

Neues Internetportal der <strong>DWA</strong><br />

Die hierzu bestehenden Angebote der <strong>DWA</strong> sind vor allem<br />

auf drei Zielgruppen ausgerichtet, die verantwortlich/<br />

administrativ, berufl ich/fachlich sowie als Eigentümer<br />

mit Belangen privater Abwasserkanäle befasst sind.<br />

Um all diesen Gruppen eine bessere Übersicht über<br />

die Angebote der <strong>DWA</strong> zum Thema Grundstücksentwässerung<br />

zu geben, wurde die neue Domain der<br />

<strong>DWA</strong> www.gea.dwa.de ins Leben gerufen, auf der<br />

alle Informationen zum Themengebiet zu fi nden sind.<br />

Hier wurden für Sie weiterführende Informationen zu<br />

den im Folgenden kurz beschriebenen Angeboten der<br />

<strong>DWA</strong> eingestellt. Darüber hinaus steuern die sieben<br />

Landesverbände der <strong>DWA</strong> zusätzliche Informationen<br />

zum Thema auf ihren eigenen Seiten bei. Außerdem<br />

fi nden Sie dort Ansprechpartner, die Ihnen mit Rat<br />

und Tat zur Seite stehen.<br />

6<br />

www.gea.dwa.de<br />

Publikationen für jede Zielgruppe<br />

Als Entscheider in den Städten und Gemeinden wollen<br />

Sie sich über die aktuellen technischen Verfahren auf<br />

dem Laufenden halten sowie Ihre Bürger über eine Inspektion<br />

und die gegebenenfalls notwendige Sanierung<br />

der privaten Abwasserkanäle fachkundig beraten. Der<br />

„Leitfaden für die Zustandserfassung, -beurteilung und<br />

Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen“,<br />

der im Juli 2009 in der Reihe „<strong>DWA</strong>-Themen“ erschienen<br />

ist, soll die fachlich Beteiligten bei der Auswahl<br />

und Anwendung der geeigneten Techniken und Verfahren<br />

zur Zustandserfassung, -beurteilung und Kanalsanierung<br />

unterstützen sowie eine Hilfestellung<br />

bei der Beratung der Bürger leisten. Als passende<br />

Informationsschrift kann dazu die aktuell erschienene<br />

<strong>DWA</strong>-Broschüre „Und was macht Ihr Hausanschluss?“<br />

dienen, die mit einem Umfang von zwanzig Seiten<br />

Hauseigentümern die wichtigsten Aspekte ihrer Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

erläutert.<br />

Bei der Auswahl geeigneter Unternehmen<br />

gab es für den privaten<br />

Auftraggeber bislang keinen<br />

einheitlichen Anforderungskatalog<br />

zur Feststellung der Qualifi<br />

kationen von Unternehmen.<br />

Diese speziellen Anforderungen<br />

an die Unternehmen wurden im<br />

Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 190 „Eignung<br />

von Unternehmen für Herstellung,<br />

baulichen Unterhalt, Sanierung<br />

und Prüfung von Grundstücksentwässerungen“<br />

zusammengefasst.<br />

Die <strong>DWA</strong> bereitet zur Umsetzung des<br />

Merkblattes in Zusammenarbeit mit<br />

mehreren Verbänden ein RAL-Gütezeichen<br />

für die Grundstücksentwässerung<br />

vor. Dieses Gütezeichen soll – ähnlich<br />

dem durch die ATV ins Leben gerufenen RAL-GZ 961<br />

– besser bekannt als Güteschutz Kanalbau – Firmen,<br />

die auf Grundstücken tätig sind, gütesichern und somit<br />

auch in diesem Bereich eine hohe Qualität der Ausführung<br />

von Arbeiten sicher stellen.<br />

Geschultes Personal ist das A und O<br />

Um diese hohe Qualität zu erreichen, dürfen nur<br />

fachlich geeignete Unternehmen mit entsprechend<br />

ausgebildeten Mitarbeitern eingesetzt werden. Fachkompetente<br />

Unternehmen, die z. B. Dichtheitsprüfungen<br />

von öffentlichen und privaten Abwasseranlagen


anbieten, werden sich auch künftig von ihren Mitbewerbern<br />

in Punkto Qualität absetzen wollen. Dazu<br />

ist es notwendig, die eigenen Mitarbeiter qualifi ziert<br />

und regelmäßig fort- und weiterzubilden. Nur so kann<br />

man rechtlichen Anforderungen – wie beispielsweise<br />

dem Runderlass des Landes Nordrhein-Westfalen zu<br />

den Anforderungen an die Sachkunde für die Durchführung<br />

der Dichtheitsprüfung von privaten Abwasserleitungen<br />

vom 15. Mai 2009 (KA 7/2009, S. 657,<br />

http:/sgv.im.nrw.de) – auch zukünftig genügen.<br />

Den Verantwortlichen wird mit dem Verzeichnis der<br />

von der <strong>DWA</strong> geschulten Dichtheitsprüfer „Dichtheitsprüfung<br />

von Abwasserkanälen und -leitungen – eine<br />

Aufgabe für Profi s“ eine wertvolle Liste von Experten<br />

zur Verfügung gestellt (siehe auch www.gea.dwa.de).<br />

Auf vorgenannter Homepage fi nden Sie auch eine<br />

Veranstaltungsübersicht „Dichtheitsprüfung, Grundstücksentwässerung<br />

und öffentliche Kanalisation“, die<br />

über die einschlägigen Veranstaltungsangebote der<br />

<strong>DWA</strong> zu den genannten Themen Auskunft gibt. Dies gilt<br />

auch für Informationen zur Fortbildung zum „Zertifi -<br />

zierten Kanal-Sanierungs-Berater“, eine Ausbildungsreihe,<br />

die die Fördergemeinschaft für die Sanierung<br />

von Entwässerungssystemen (www.zks-berater.de) unter<br />

Beteiligung der <strong>DWA</strong> schon seit vielen Jahren erfolgreich<br />

anbietet.<br />

Fazit<br />

Schließlich obliegt es Ihnen, als Eigentümer einer Immobilie,<br />

die Sie gewerblich oder privat nutzen bzw.<br />

selber bewohnen, für den guten Zustand Ihrer Grundstücksentwässerungsanlage<br />

zu sorgen. Vielen Eigentümern<br />

ist jedoch nicht bekannt, dass die Vorsorge zur<br />

Vermeidung von Schäden an den Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

zu ihren Eigentümerpfl ichten gehört.<br />

Um sich schnell und kompetent in dieses Thema einzulesen,<br />

hat die <strong>DWA</strong> die bereits erwähnte Informationsschrift<br />

„Und was macht Ihr Hausanschluss?“ erstellt.<br />

Sie enthält die notwendigen Erläuterungen und Hinweise<br />

hinsichtlich der rechtlichen Pfl ichten sowie der<br />

technischen Möglichkeiten, die bei der Überprüfung<br />

und Instandsetzung der eigenen Grundstücksentwässerungsanlage<br />

relevant sind.<br />

Mit allen vorgenannten Publikationen, Angeboten und<br />

Aktivitäten hat die <strong>DWA</strong> einen wichtigen Beitrag zum<br />

aktiven Umweltschutz einerseits sowie ein wertvolles<br />

Angebot für die Betroffenen andererseits geschaffen.<br />

Nutzen Sie den Vernetzungs- und Informationsvorsprung<br />

für sich und unsere Umwelt.<br />

<strong>DWA</strong>-Politikberatung<br />

Die <strong>DWA</strong> bezieht zu wichtigen Themen aus den Bereichen<br />

Wasser- und Abfallwirtschaft sowie Bodenschutz<br />

Stellung. Sie will den politischen Akteuren von Bund und<br />

Ländern sowie auf europäischer Ebene Sachargumente<br />

für die politische Meinungsbildung liefern. Sie hat dazu<br />

mit dem Hauptstadtbüro in Berlin unter Leitung von<br />

Dr. Frank Andreas Schendel einen neuen Akzent gesetzt.<br />

In ihrem Politikmemorandum 2009 befasste sich die<br />

<strong>DWA</strong> mit aktuellen Herausforderungen:<br />

• Beim Klimaschutz geht es vor allem darum, frühzeitig<br />

Anpassungsstrategien zu entwickeln.<br />

• Beim Thema Energiewirtschaft steht die bessere<br />

Nutzung der Potenziale der Wasserwirtschaft im<br />

Vordergrund.<br />

• Die demografi sche Entwicklung verdient besondere<br />

Bedeutung.<br />

Im großen Feld der Wasserwirtschaft begrüßt die <strong>DWA</strong> die<br />

im Sommer 2009 beschlossene Neugestaltung des Bundes-Wasserrechts.<br />

Das Gesetz wird zum 1. März <strong>2010</strong> in<br />

Kraft treten und bedarf zusätzlicher Rechtsverordnungen<br />

zur Ausfüllung und Umsetzung auch von EU-Recht.<br />

Derzeit sind in Arbeit:<br />

• Entwurf der Grundwasser-Verordnung<br />

• Entwurf der Oberfl ächenwasser-Verordnung<br />

• Entwurf der Bundes-Verordnung zum Umgang mit<br />

wassergefährdenden Stoffen.<br />

Diese Verordnungen sollen im Jahr <strong>2010</strong> fertig gestellt<br />

werden.<br />

Bei der weiteren Ausfüllung und Umsetzung der EG-<br />

Wasserrahmenrichtlinie soll die Gewässerentwicklung<br />

gefördert werden. Anthropogene Spurenstoffe stehen<br />

in der politischen Diskussion. Um ihre wissenschaftliche<br />

Bewertung geht es der <strong>DWA</strong>.<br />

Die Abwasserabgabe soll in dieser neuen Legislaturperiode<br />

reformiert und die Einleiter-Überwachung<br />

modernisiert werden.<br />

Im Bereich des Bodenschutzes kommt es auf eine<br />

effektive Gestaltung an, auch mit Blick auf europäische<br />

Aktivitäten.<br />

Bei der Abfallwirtschaft steht dieses Jahr die Umsetzung<br />

der EU-Abfallrahmenrichtlinie in nationales<br />

Recht an. Ferner will die <strong>DWA</strong> die Effi zienz der<br />

Abfallwirtschaft steigern und die Diskussion um<br />

Klärschlammverwertung mit Sachargumenten begleiten.<br />

Das Politikmemorandum wird für das Jahr <strong>2010</strong> weiterentwickelt<br />

und aktualisiert.<br />

7


Aktivitäten und Initiativen der<br />

<strong>DWA</strong> im Bereich Hochwasser<br />

Die öffentliche Diskussion über die Abwehr von Hochwassergefahren<br />

und die Beherrschung von Hochwasserschäden<br />

hat in den letzten Jahren zunehmend an<br />

Bedeutung gewonnen. Szenarien wahrscheinlicher<br />

Klimaentwicklungen, die allgemein ein Ansteigen der<br />

Hochwassergefahren erwarten lassen, unterstreichen<br />

diese Bedeutung. Neben dem Ausbau technischer<br />

Schutzbauten wird besonders den Strategien der<br />

ergänzenden Hochwasservorsorge durch Kontrolle<br />

und Minderung von Schadenspotenzialen eine immer<br />

größere Bedeutung zugemessen. Seit November<br />

2007 gibt die Europäische Union mit der „Richtlinie<br />

über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken“<br />

einen gesetzlichen Rahmen, der von<br />

den Mitgliedsstaaten nun in nationales Recht umgesetzt<br />

werden muss. Es gilt, einzugsgebietsweite Pläne<br />

zum Hochwasserrisikomanagement zu erarbeiten. Hierbei<br />

sind Strategien und Maßnahmen zu etablieren,<br />

die helfen, die Wirkung und die Folgen von Hochwasser<br />

für Gesundheit und Umwelt, aber auch für Kulturerbe,<br />

wirtschaftliche Tätigkeiten und Infrastrukturen<br />

zu verringern.<br />

Diese Fragen greift die <strong>DWA</strong> in einer Vielzahl ihrer<br />

Fachgremien auf. Kernziel der fachlichen Arbeit ist es,<br />

Verluste an Menschenleben sowie materielle Schäden,<br />

so wie sie in den vergangenen Jahren durch Flutkatastrophen<br />

zu beklagen waren, zu vermeiden oder zumindest<br />

drastisch zu senken.<br />

Im Jahr 2009 hat die <strong>DWA</strong> in ihrer Arbeitsgruppe<br />

„Übertragung von RIMAX-Ergebnissen in die Praxis“<br />

(Arbeitsgruppe HW-4.5) die Nachnutzung der vielfältigen<br />

wissenschaftlichen Ergebnisse aus dem BMBF-<br />

Verbundvorhaben „Risikomanagement extremer Hochwasserereignisse<br />

(RIMAX)“ intensiv begleitet. Sie<br />

leistet dabei anhand der Prüfung in den Fachgremien<br />

den Transfer der wissenschaftlichen Erkenntnisse in<br />

die Praxis in Form von Regelwerksvorhaben, grundle-<br />

8<br />

Hochwasser in Dresden, 2002<br />

genden <strong>DWA</strong>-Publikationen (Themen-Reihe) und Fortbildungsaktivitäten.<br />

Diese Aufgabe wird die Arbeitsgruppe<br />

auch in den nächsten Jahren verfolgen.<br />

Ebenso im Jahr 2009 hat die <strong>DWA</strong>-Arbeitsgruppe „Indikatorensystem<br />

zur Bewertung der Hochwasservorsorge“<br />

(Arbeitsgruppe HW-4.6) eine Anleitung für ein<br />

umfassendes Hochwasser-Audit von Kommunen entwickelt.<br />

Dieses Audit mit dem Thema „Hochwasser – wie<br />

gut sind wir vorbereitet“ (Entwurf Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 551)<br />

wendet sich an kommunale Gebietskörperschaften und<br />

andere regional abgegrenzte Verantwortungsgemeinschaften.<br />

Ziel ist es, objektiv festzustellen, wie gut es im<br />

jeweiligen Bereich um die Vorsorge zur Bewältigung von<br />

Hochwassergefahren bestellt ist und welche konkreten<br />

Verbesserungsmaßnahmen gegebenenfalls empfohlen<br />

werden können.<br />

Eine umfassende Übersicht zu allen Aktivitäten zum<br />

Thema Hochwasser und zu den Gremien der <strong>DWA</strong>, die<br />

mit Hochwasserfragen befasst sind, ist auf den Internetseiten<br />

der <strong>DWA</strong> (www.dwa.de) veröffentlicht.<br />

Im Bereich Hochwasser arbeitet die <strong>DWA</strong> mit einer<br />

Vielzahl von Organisationen zusammen. Hierzu zählen<br />

regionale Partner wie zum Beispiel die Landestalsperrenverwaltung<br />

Sachsen in der Aktion „Präventiver<br />

Hochwasserschutz“ des <strong>DWA</strong>-Landesverbandes Sachsen/<br />

Thüringen ebenso wie bundesweit agierende Partner,<br />

beispielsweise die Bundesanstalt für Gewässerkunde<br />

(BfG), die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) oder die<br />

Hafenbautechnische Gesellschaft (HTG).<br />

Dresden, 2002


<strong>DWA</strong>-Projektgruppe<br />

„Koordinierung Aktivitäten WRRL“<br />

Die in der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie<br />

(WRRL) formulierten Ziele sind der <strong>DWA</strong> mit ihren zahlreichen<br />

Experten aus den verschiedensten Fachdisziplinen<br />

ein wichtiges Anliegen. Zur Koordination der damit<br />

verbundenen vielfältigen <strong>DWA</strong>-Aktivitäten und mit Blick<br />

auf eine verbandsinterne und -externe Kommunikation<br />

hat sie bereits 2001 die <strong>DWA</strong>-Projektgruppe „Koordinierung<br />

Aktivitäten Wasserrahmenrichtlinie“ (PG WRRL)<br />

gegründet. Ihre Aufgaben umfassen die Sichtung<br />

und Strukturierung der diversen Tätigkeitsfelder der<br />

bestehenden Arbeitsgruppen, Fachausschüsse und<br />

Hauptausschüsse und deren Spiegelung an den<br />

Zielvorgaben der WRRL. Die Arbeiten von mehr als<br />

30 Fachausschüssen und Arbeitsgruppen berühren<br />

z. B. inhaltlich laufende oder geplante Aktivitäten und<br />

Projekte zum Bewirtschaftungsprozess der WRRL.<br />

Außerdem soll die Projektgruppe auch die auf europäischer,<br />

Landes- und Bundesebene laufenden fachlichen<br />

Entwicklungen verfolgen und hieraus Impulse für die<br />

Arbeit der <strong>DWA</strong> und deren Positionierung im Umsetzungsprozess<br />

der WRRL in Deutschland ableiten.<br />

<strong>DWA</strong>-Forum zur Europäischen Wasserrahmenrichtlinie –<br />

Von der Daseinsvorsorge zum Flussgebietsmanagement<br />

Zur besseren Verzahnung dieser in der Wasserrahmenrichtlinie<br />

angesprochenen Aktionsfelder und zur<br />

Diskussion damit verbundener, verschiedener themenübergreifender<br />

Aspekte hat die PG WRRL für die <strong>DWA</strong><br />

ein spezielles Forum eingerichtet, das generell darauf<br />

abzielt<br />

• eine gegenseitige Information über die Aufgaben<br />

und Ziele der einzelnen <strong>DWA</strong>-Arbeitsgruppen zu ermöglichen,<br />

• wasserrahmenrichtlinienrelevante Aspekte unter<br />

Fachexperten zu diskutieren und notwendige Entwicklungen<br />

aufzuzeigen sowie<br />

• sich über inhaltliche Schnittstellen abzustimmen<br />

und bei der Bearbeitung einzelner Themen gegenseitig<br />

zu unterstützen.<br />

Die erste Veranstaltung wurde gemeinsam mit der<br />

<strong>DWA</strong>-Arbeitsgruppe HW-3.2 „Integrierte Wasserbewirtschaftung“<br />

am 27. Oktober 2009 in Augsburg erfolgreich<br />

durchgeführt. Ziel war es, die Anforderungen und<br />

Herausforderungen für die Daseinsvorsorge in Flussgebieten<br />

aufzuzeigen, bestehende wasserwirtschaftliche<br />

Sachverhalte und ihre wechselseitigen Einfl üsse<br />

zu diskutieren und darauf aufbauend Handlungsempfehlungen<br />

für ein zielgerichtetes, integriertes Flussgebietesmanagement<br />

abzuleiten. Für die <strong>DWA</strong> stand dabei<br />

die Frage im Vordergrund, welche Aktivitäten erforderlich<br />

sind, um die wasserbezogene Daseinsvorsorge durch<br />

integrierte Flussgebietsentwicklung und -bewirtschaftung<br />

sicherzustellen und nachhaltig zu gestalten.<br />

Das Forum wurde sehr positiv aufgenommen und dessen<br />

Inhalte sollen nun in Form eines Berichtes oder<br />

Positionspapiers dokumentiert werden. Vor diesem<br />

Hintergrund ist beabsichtigt, diese Plattform zum<br />

Informations-, Meinungs- und Erfahrungsaustausch<br />

einmal jährlich den Vertreterinnen und Vertretern aller<br />

<strong>DWA</strong>-Fachgremien und auch weiteren interessierten<br />

Fachleuten anzubieten.<br />

Zweites Forum „Eutrophierung der Fließgewässer und<br />

Wasserrahmenrichtlinie“ am 15. Dezember 2009 in<br />

Koblenz<br />

Das Expertengespräch „Eutrophierung der Fließgewässer<br />

und Wasserrahmenrichtlinie“ hat die PG WRRL<br />

gemeinsam mit dem FA GB-5 „Stoffeinträge und Wirkungen<br />

auf Fließgewässer“ am 15. Dezember 2009 in<br />

Koblenz als zweite Veranstaltung im Rahmen der Foren<br />

zur WRRL ausgerichtet. Kernanliegen des initiierenden<br />

FA GB-5 war es, eine Arbeitsgruppe zu etablieren, die<br />

die Rolle von Trophie-Indikatoren für die Bewertung im<br />

Sinne der EG-WRRL herausarbeitet und Unterstützung<br />

bietet für die Umsetzung von Maßnahmen zur Erreichung<br />

des guten ökologischen Zustands.<br />

Neben diesem Haupttätigkeitsschwerpunkt war die<br />

Sammlung und Weitergabe von Informationen über<br />

die WRRL an alle Interessierten eine weitere Aufgabe<br />

der Projektgruppe. Hierzu zählen vor allem die Durchführung<br />

der jährlich stattfi ndenden „Erfurter Gespräche<br />

zur WRRL“ und die inhaltliche Mitgestaltung des<br />

„Workshops Flussgebietsmanagement“ in Essen. Beide<br />

Veranstaltungen haben bereits eine mehrjährige<br />

Tradition und tragen zur positiven Außenwirkung der<br />

<strong>DWA</strong> in diesem Bereich bei.<br />

Zukünftige Aufgaben<br />

Die weitere Bearbeitung der oben genannten Tätigkeitsfelder<br />

ist auch für das Jahr <strong>2010</strong> eine wichtige Aufgabe.<br />

Zudem gilt es, das Engagement der Projektgruppe<br />

in den internationalen Flussgebietskommissionen<br />

Rhein (IKSR) und Elbe (IKSE), bei denen die <strong>DWA</strong> den<br />

Beobachterstatus inne hat, zu intensivieren und die<br />

hieraus resultierenden Aufgaben für den Verband zu<br />

koordinieren.<br />

Daneben wird sich die Projektgruppe weiterhin inhaltlich<br />

mit der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie,<br />

u. a. mit EU-Projekten, den Aktivitäten der LAWA und<br />

der Bundesländer sowie mit diesbezüglichen Forschungsprojekten,<br />

auseinandersetzen. Diese Arbeit ist<br />

Voraussetzung, um die <strong>DWA</strong> hinsichtlich ihrer strategischen<br />

Ausrichtung im Zusammenhang mit der Umsetzung<br />

der WRRL zu unterstützen.<br />

9


Energie in der<br />

Wasser- und Abfallwirtschaft<br />

Das Aufgabengebiet der <strong>DWA</strong> hat in den wasser- und<br />

abfallwirtschaftlichen Bereichen einen engen Bezug<br />

zu Energiefragen. Energie aus Biomasse, Wärme aus<br />

Abwasser oder die Nutzung der Wasserkraft zur Stromerzeugung<br />

seien beispielhaft genannt. Um bislang<br />

bestehende Standpunkte und Sichtweisen zu erörtern<br />

sowie konkrete Hinweise zur zukünftigen Behandlung<br />

dieser Themen zu geben, widmet sich die <strong>DWA</strong> diesem<br />

Thema intensiv durch die <strong>DWA</strong>-Koordinierungsgruppe<br />

„Energie in der Wasser- und Abfallwirtschaft“ (KG Energie)<br />

unter dem Vorsitz von Prof. Markus Schröder.<br />

Zur Entwicklung einer Basis für einen geordneten Informationsaustausch<br />

zwischen den Fachausschüssen<br />

und zur Erarbeitung einer „Strategie Energie“ für die<br />

<strong>DWA</strong> hat die KG Energie in enger Rückkopplung mit<br />

dem Koordinierungskreis der Hauptausschuss-Vorsitzenden,<br />

den Obleuten der Fachausschüsse und den<br />

SprecherInnen der Arbeitsgruppen, ein <strong>DWA</strong>-Informationssystem<br />

Energie erarbeitet. Es soll <strong>2010</strong> offi ziell<br />

den Mitgliedern der <strong>DWA</strong> im Internet zur Verfügung<br />

gestellt werden. Fachgremien, die bereits Themen mit<br />

Bezug zur Energie bearbeiten oder planen, wurden in<br />

dieses Informationssystem aufgenommen. Das System<br />

dient neben dem Informationsaustausch als Grundlage<br />

zur Defi nition und Ermittlung von Schwerpunkten<br />

und auch als Basis zur Vorbereitung und Unterstützung<br />

einer strategischen Ausrichtung der <strong>DWA</strong> zum Thema<br />

„Energie in der Wasser- und Abfallwirtschaft“. Es wird<br />

weiter ausgebaut und soll langfristig als Informationssystem<br />

„Energie in der Wasser- und Abfallwirtschaft“<br />

für alle Akteure der Wasserwirtschaft dienen.<br />

Die <strong>DWA</strong>-Koordinierungsgruppe „Energie“ betreut seit<br />

Februar 2008 das durch die DBU geförderte Projekt<br />

„Energiepotenziale der deutschen Wasserwirtschaft“,<br />

das Anfang des Jahres <strong>2010</strong> mit der Veröffentlichung<br />

des Themenbandes „Energiepotenziale der deutschen<br />

Wasserwirtschaft“ abgeschlossen wurde. In dieser<br />

Veröffentlichung wird anschaulich aufgezeigt, welchen<br />

Beitrag die Wasserwirtschaft konkret zur Energieeinsparung,<br />

Erhöhung der Energieeffi zienz und ressourcenschonenden<br />

und nachhaltigen Energieversorgung<br />

bereits leistet und wie die noch nicht genutzten Ressourcen<br />

aktiviert werden können. Zielgruppe des <strong>DWA</strong>-<br />

Themenbandes sind die Betreiber wasserwirtschaftlicher<br />

Anlagen, bei denen die wachsenden Probleme<br />

aber auch die neuen Chancen der Energieversorgung<br />

vielfach noch nicht erkannt sind. Erwartet wird beim<br />

Energieverbrauch von Kläranlagen ein bundesweites<br />

Einsparpotenzial von bis zu 25 %.<br />

10<br />

Das Projekt wurde in drei Stufen durchgeführt:<br />

Zunächst wurde in Stufe 1 der Status Quo „Energie“<br />

im wasserwirtschaftlichen Bereich schwerpunktmäßig<br />

durch eine Literaturauswertung ermittelt.<br />

In Stufe 2 wurden durch eine Befragung von Betreibern<br />

abwassertechnischer Anlagen Wissenslücken<br />

geschlossen und beispielhafte Maßnahmen erkundet.<br />

In Stufe 3 wurden durch eine Detailauswertung der<br />

Befragungsergebnisse konkrete Ansätze zum ressourcenschonenden<br />

und nachhaltigen Umgang mit Energie<br />

erarbeitet, Beispiele mit Multiplikatoreffekten ermittelt<br />

und die Ergebnisse veröffentlicht.<br />

Die Ergebnisse des Projektes „Energiepotenziale in der<br />

deutschen Wasserwirtschaft“ wurden seit März 2008<br />

vielfältig präsentiert (Pressekonferenzen, Essener Tagung,<br />

IFAT, <strong>DWA</strong>-Energietage, KA 6/2008 sowie als Sonderdruck,<br />

Wasser Berlin 2009).<br />

Beispiele aus den Aktivitäten 2009<br />

Die KG Energie war maßgeblich an der Gestaltung der<br />

<strong>DWA</strong>-Energietage <strong>2010</strong> beteiligt.<br />

Die KG Energie erarbeitet derzeit Thesenpapiere zu<br />

folgenden Themen: Co-Vergärung, Treibhausgasemissionen,<br />

optimierter Gasanfall, Wärme, Klärschlammverbrennung<br />

und integrierte Konzepte. In den Thesenpapieren<br />

sollen der Status Quo dargestellt,<br />

Handlungsbedarf aufgezeigt und mögliche Aufgaben<br />

für die <strong>DWA</strong> entwickelt werden. Es ist geplant, die Ergebnisse<br />

zu veröffentlichen.<br />

Auf Anregung der KG Energie hat die <strong>DWA</strong> im neuen<br />

Kommentar zum Arbeitsblatt <strong>DWA</strong>-A 400 „Grundsätze<br />

für die Erarbeitung des <strong>DWA</strong>-Regelwerkes“ einen<br />

Passus aufgenommen, der verlangt, dass die energetischen<br />

Aspekte bei neuen Arbeits- und Merkblättern<br />

berücksichtigt werden (Seite 10, Absatz 3).<br />

Auch die Entwicklung des EEG (Erneuerbare-Energien-<br />

Gesetz) ist für die KG Energie ein wichtiges Thema.<br />

Seit dem 8. September 2009 ist die <strong>DWA</strong> in das Register<br />

akkreditierter Vereine der EEG-Clearingstelle<br />

aufgenommen. Die EEG-Clearingstelle ist eine neutrale<br />

Einrichtung zur Klärung von Streitigkeiten und Anwendungsfragen<br />

des EEG, errichtet durch das Bundesministerium<br />

für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />

gemäß § 57 EEG 2009.<br />

Folge der Registrierung ist die Einbeziehung der Institution<br />

in die Empfehlungs- und Hinweisverfahren der<br />

Clearingstelle EEG; Vereine, Verbände und sonstige<br />

Interessengruppen können auch in die Votumsverfahren<br />

einbezogen werden. Die Internetseiten<br />

der Clearingstelle www.clearingstelle-eeg.de bieten<br />

auch Informationen zum aktuellen Recht der<br />

erneuerbaren Energien und dessen Fortentwicklung.


Das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 907 „Erzeugung von Biomasse<br />

für die Biogasgewinnung unter Berücksichtung des<br />

Boden- und Gewässerschutzes“ wird <strong>2010</strong> als Weißdruck<br />

erscheinen.<br />

Die <strong>DWA</strong>-AG „Energieanalysen“ arbeitet am Arbeitsblatt<br />

<strong>DWA</strong>-A 216 „Energieanalysen von Abwasseranlagen“.<br />

Die AG wurde am 12. Februar 2009 gegründet.<br />

Im Bereich Wasserkraft unterstützt die KG Energie<br />

die Arbeiten der <strong>DWA</strong>-Arbeitsgruppe WW-1.1 „Kleine<br />

Wasserkraft“ und WW-6.3 „Maritime Wasserkraft“. Sie<br />

hat sich darüber hinaus an Expertengesprächen über<br />

„Naturschutzstandards Erneuerbare Energien“ im Rahmen<br />

eines Forschungsprojektes des Bundesamtes für<br />

Naturschutz beteiligt. Vertreter der KG Energie nahmen<br />

am Treffen des Expertenbeirats „Wasserkraft“ des<br />

BMU in Berlin teil.<br />

Auch für das Jahr <strong>2010</strong> plant die <strong>DWA</strong>, unterstützt<br />

durch die KG Energie, zahlreiche Veranstaltungen im<br />

Bereich Energie.<br />

Energieanalysen<br />

von Abwasseranlagen<br />

Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Energieeffi zienz der<br />

kommunalen Abwasserbeseitigung einschließlich Klärschlammbehandlung“<br />

hat der <strong>DWA</strong> das Mandat erteilt,<br />

ein bundeseinheitliches Instrument zur Energieanalyse<br />

von Abwasseranlagen zu entwickeln und in Form eines<br />

technischen Standards darzustellen. Den einzelnen<br />

Bundesländern soll damit eine einheitliche Basis für<br />

ihre Aktivitäten auf dem Gebiet der Energieanalyse geboten<br />

werden.<br />

Hauptaufgabe soll es sein, Anforderungen an Energieanalysen<br />

sowie die Qualität der Arbeit von Beratern/<br />

Betreibern zu entwickeln. Dabei wird zwischen einem<br />

Energiecheck auf Basis vom Betreiber selbst errechneten<br />

Werten und der eigentlichen Energie(Fein-)analyse unterschieden.<br />

Die Energieanalyse gliedert sich in die<br />

Bestandsaufnahme, die Bewertung und die Konkretisierung<br />

von Optimierungsmaßnahmen mit Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.<br />

Um die Variantendiskussion bei<br />

der Auswahl von Verfahren transparenter zu gestalten,<br />

sollen verfahrensbezogene Kennwerte defi niert<br />

werden. Der Geltungsbereich des Regelwerksblattes<br />

soll sich auf Abwasseranlagen insgesamt, also Entwässerungs-<br />

und Regenwasserbehandlungsanlagen<br />

und Kläranlagen beziehen. Abwasserwärmepumpen<br />

und neuartige Sanitärsysteme fallen nicht unter den<br />

Geltungsbereich.<br />

Die Bearbeitung erfolgt in einer hauptausschussübergreifenden<br />

Arbeitsgruppe, die federführend dem HA KA<br />

„Kommunale Abwasserbehandlung“ zugeordnet ist.<br />

Der Arbeitsblattentwurf <strong>DWA</strong>-A 216 „Energieanalysen<br />

von Abwasseranlagen“ wird voraussichtlich in der<br />

ersten Hälfte <strong>2010</strong> erscheinen und öffentlich zur Diskussion<br />

gestellt.<br />

11


Klimawandel – Anpassungsstrategien<br />

frühzeitig entwickeln<br />

Die <strong>DWA</strong> hat in ihrer Koordinierungsgruppe „Wasserwirtschaftliche<br />

Strategien zum Klimawandel“ herausgearbeitet,<br />

welche Arbeitsfelder der <strong>DWA</strong> insbesondere<br />

vom Klimawandel betroffen sind. Es wurde festgestellt,<br />

dass in sehr unterschiedlichem Maße Bedarf an neuen<br />

Strategien der Wasserwirtschaft im Umgang mit erwarteten<br />

Klimafolgen besteht. Und es wurden Empfehlungen<br />

für die Behandlung der Aufgaben im Themenfeld<br />

„Klimawandel und seine Wirkung auf die Wasserwirtschaft“<br />

zusammengestellt, die in den Fachgremien der<br />

<strong>DWA</strong> in geeigneter Weise aufzugreifen sind.<br />

Die Koordinierungsgruppe Klimawandel stellt fest,<br />

dass der Klimawandel Anpassungsstrategien erfordert,<br />

um den hydrologischen Extremen (Hochwasser<br />

und Niedrigwasser) zu begegnen und die Nutzung des<br />

Wassers durch den Menschen (Wasserbewirtschaftung)<br />

zu sichern. Mit ihrer interdisziplinären Fachkompetenz<br />

will die <strong>DWA</strong> Folgen für die Wasserwirtschaft<br />

sichtbar machen sowie Handlungsoptionen für folgende<br />

Aufgabenbereiche entwickeln:<br />

• Wasserbau<br />

• Siedlungsentwässerung<br />

• Qualitätskomponenten und Gewässerökologie.<br />

Die Ergebnisse der Klimaforschung, deren integrale<br />

Bestandteile Elemente der Wasserforschung sind, sollen<br />

zu praxisrelevanten Anpassungsstrategien für die<br />

Wasserwirtschaft führen.<br />

Große Schäden können sowohl für den Einzelnen als<br />

auch für die gesamte Volkswirtschaft durch plötzlich<br />

auftretende Starkregen oder durch extreme Hochwassersituationen<br />

entstehen. Diese Risiken müssen durch<br />

geeignete Vorkehrungen minimiert werden. Zur Information<br />

und Vorsorge vor Ort bietet die <strong>DWA</strong> nach den<br />

bewährten Kläranlagen- und Gewässer-Nachbarschaften<br />

bundesweit das Instrument der Hochwasser-Nachbarschaften<br />

an.<br />

12<br />

Aufgaben der Siedlungswasserwirtschaft<br />

Hinsichtlich der Leistungsfähigkeit von Kanalnetzen<br />

sind explizit die Vorgaben zur Bemessung, Überstau-<br />

und Überfl utungshäufi gkeit im Arbeitsblatt <strong>DWA</strong>-A 118<br />

„Hydraulische Bemessung und Nachweis von Entwässerungssystemen“<br />

sowie die dort angesprochenen<br />

Datengrundlagen zur Niederschlagsbelastung (DWD-<br />

KOSTRA 2000) betroffen. Derzeit sieht die <strong>DWA</strong> allerdings<br />

keine Grundlage zur Quantifi zierung veränderter<br />

Vorgaben zur Anpassung von Niederschlagsbelastungen<br />

oder Bemessungs- und Nachweiskriterien zur Berücksichtigung<br />

des Klimawandels. Die oben erwähnten<br />

„Risiko- und Gefährdungsanalysen“ zur Bewältigung<br />

der Gemeinschaftsaufgabe „kommunale Hochwasservorsorge“<br />

sollten jedoch konkretisiert und in das<br />

<strong>DWA</strong>-Regelwerk integriert werden. An Stelle einer pauschalen<br />

erweiterten Bemessungsvorgabe sollen planerische<br />

Möglichkeiten und Extremszenarien in den<br />

jeweiligen Anwendungsfällen zur Risikoabschätzung<br />

entwickelt werden.<br />

Aufgaben zu den Qualitätskomponenten und der<br />

Gewässerökologie<br />

Folgende Arbeiten werden von den <strong>DWA</strong>-Fachgremien<br />

im Bereich Qualitätskomponenten und Gewässerökologie<br />

kurz- bis mittelfristig zu erledigen sein:<br />

• Entwicklung einer Bewertungsgrundlage für klimabedingte<br />

Veränderung<br />

• Modellierung und Bewertung der Veränderungen<br />

der physikalisch-chemischen und biologischen<br />

Bedingungen fl ießender und stehender Gewässer<br />

(u. a. Keimbelastung)<br />

• Modellierung der Veränderung erosiver Vorgänge<br />

und des Feststoffhaushalts der Fließgewässer sowie<br />

des Sedimentationsgeschehens in stehenden<br />

Gewässern.<br />

Die Folgerungen aus den genannten Punkten sind bei<br />

Festlegungen von Zielen bei<br />

• Unterhaltungs- und Ausbaumaßnahmen und<br />

• bei der Projektierung und Lenkung von Gewässernutzungen<br />

zu berücksichtigen.


Nachbarschaftsarbeit – ein wichtiger<br />

Beitrag zur Gewässergüte<br />

Die ordnungsgemäße fl ächendeckende Sammlung<br />

und Ableitung der Abwässer und deren Reinigung<br />

nach dem Stand der Technik und eine natürliche Morphologie<br />

des Gewässerbettes sind die grundlegenden<br />

Voraussetzungen, dass in unseren Bächen und Flüssen<br />

eine ausreichende Gewässergüte vorhanden ist.<br />

Für lebendige und artenreiche Gewässer sind neben<br />

sauberem Wasser auch andere biologische Faktoren<br />

von Bedeutung. Gemäß EG-Wasserrahmenrichtlinie<br />

ist ebenfalls eine nachhaltige Bewirtschaftung der<br />

Gewässer erforderlich. In allen drei miteinander verbundenen<br />

Bereichen – Abwasserableitung, Abwasserreinigung<br />

und Gewässerinstandhaltung – leisten die<br />

<strong>DWA</strong>-Nachbarschaften wesentliche Beiträge.<br />

Die mit hohen fi nanziellen Aufwendungen errichteten<br />

Kanalisations- und Abwasserreinigungsanlagen und<br />

die fl ussbaulichen Maßnahmen zum Hochwasserschutz<br />

und zur Gewässerökologisierung sind Grundvoraussetzungen<br />

für das Erreichen der vorgegebenen<br />

Ziele. Diese Investitionen werden aber erst durch die<br />

fachkundige Tätigkeit des eingesetzten Personals voll<br />

wirksam.<br />

Aufgabe der Nachbarschaften ist es, durch eine laufende<br />

Weiterbildung des Personals den Betrieb dieser<br />

Anlagen und Maßnahmen bestmöglich vornehmen<br />

zu können. Hier ist es einerseits erforderlich, Detailinformationen<br />

für einzelne Verfahren, Einrichtungen,<br />

Betriebs-, Wartungs- und Unterhaltsmaßnahmen<br />

weiterzugeben, andererseits aber auch die Zusammenhänge<br />

und Auswirkungen auf das Gesamtsystem<br />

„Gewässer“ aufzuzeigen.<br />

Gewässernachbarschaft – Einbau von Totholz<br />

Dies beginnt bereits an der Anfallstelle der Abwässer<br />

und setzt sich mit der Sammlung und Ableitung zur<br />

Kläranlage fort. Ein neuer Informationsschwerpunkt<br />

der Kanal-Nachbarschaften ist der ordnungsgemäße<br />

Betrieb und die Überprüfung von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

– es soll ja das anfallende Abwasser<br />

auch vollständig in die öffentliche Kanalisation<br />

gelangen, wobei Fremdwasser fernzuhalten ist.<br />

Der Demonstrationsanhänger „Grundstücksentwässerungsanlagen“<br />

des Landesverbandes Baden-Württemberg<br />

vermittelt hier anschaulich die rechtlichen<br />

und technischen Grundlagen bei der Inspektion und<br />

Wartung privater Kanäle. Auch in anderen Landesverbänden<br />

werden in diesem Bereich Aktivitäten gesetzt<br />

(Flyer, Vorträge, etc.).<br />

Der ordnungsgemäße Betrieb, die Wartung und Instandhaltung<br />

der Kanalisationsanlagen inklusive der Sonderbauwerke<br />

stellen bereits seit Jahren Schwerpunkte<br />

der Tätigkeit der Kanal-Nachbarschaften dar. Die Dichtheit<br />

der Anlagen ist Grundvoraussetzung für den Schutz<br />

des Grundwassers – die Werterhaltung und Sanierung<br />

sichert langfristig die Funktion dieser Anlagen.<br />

Im Hinblick auf den Schutz der Oberfl ächengewässer<br />

muss die Ableitung und die Behandlung der Abwässer<br />

in den Kläranlagen nach dem Stand der Technik<br />

und den Immissionsanforderungen (Problembereich<br />

sind hier z. B. Gewässer mit geringer Wasserführung)<br />

nicht nur bei Trockenwetter, sondern auch bei Niederschlagsereignissen<br />

erfolgen. Besondere Aufmerksamkeit<br />

benötigen bei Mischwassersystemen die Sonderbauwerke<br />

(Pumpstationen, Regenüberläufe und<br />

Regenüberlaufbecken, Speicheranlagen, Düker, etc.).<br />

Bei den Auslaufbauwerken zum Oberfl ächengewässer<br />

wird der Zusammenhang Kanalisation – Gewässer<br />

sowohl im Normalbetrieb (Einleitung von Mischwässern,<br />

optische Belastungen im Uferbereich) als auch<br />

bei Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen im Einzugsbereich<br />

unmittelbar sichtbar. Der Austausch von<br />

Erfahrungen zur Optimierung des Betriebes und der<br />

Vermeidung von Belastungen gibt hier wesentliche<br />

Hilfestellungen für das Betriebspersonal.<br />

Zum ordnungsgemäßen Kanalbetrieb gehört auch eine<br />

Indirekteinleiterüberwachung. Durch eine konsequente<br />

Vorgehensweise ist es möglich, dass Schadstoffe<br />

von den Betrieben gar nicht in das Abwassersystem<br />

eingebracht, sondern durch betriebsinterne Maßnahmen<br />

vermieden bzw. vor Ort entfernt werden. Hier gibt<br />

es eine Vielzahl von branchenspezifi schen Erfahrungen,<br />

die im Rahmen des Erfahrungsaustausches der<br />

Nachbarschaften zugänglich gemacht werden. Man<br />

muss ja nicht immer alles neu erfi nden, man kann ja<br />

auch vom Nachbarn lernen (auch aus Fehlern!). In diesem<br />

Bereich können aus der Sicht des Gewässerschutzes<br />

große Vorteile erzielt werden.<br />

13


Eine maßgebliche Rolle für den Gewässerschutz<br />

kommt der ordnungsgemäßen Behandlung des in<br />

die Kanalisation eingeleiteten Abwassers in den<br />

Kläranlagen zu. Deshalb wurde in den Kläranlagen-<br />

Nachbarschaften der Vertiefung des Wissens über<br />

das Abbauverhalten konventioneller Abwasserparameter<br />

(organische Summenparameter, Nährstoffe)<br />

in den letzten Jahren große Bedeutung zugemessen.<br />

Heute treten aber auch organische und anorganische<br />

Mikroverunreinigungen (anthropogene Spurenstoffe)<br />

vermehrt in den Vordergrund. Hier müssen vorerst Basisinformationen<br />

über Herkunft, Abbauverhalten und<br />

Schädlichkeit auch in Zusammenhang mit der Verlagerung<br />

in den Klärschlamm vermittelt werden. Neu<br />

entwickelte Verfahrenstechniken zur Entfernung dieser<br />

Spurenstoffe (z. B. Aktivkohlebehandlung, Einsatz von<br />

Ozon, UV-Behandlung) stehen kurz vor dem großtechnischen<br />

Einsatz in kommunalen Kläranlagen. Die dabei<br />

gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen werden im<br />

Bereich der Weiterbildung vermittelt.<br />

Die Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie erfordert<br />

eine fl ussgebietsbezogene Betrachtung. Damit<br />

ergeben sich neue Herausforderungen für das Betriebspersonal<br />

der Anlagen und die Unterhaltspfl ichtigen<br />

am Gewässer. Auf Grund der Bestandsaufnahmen<br />

und der Ergebnisse des Monitorings wurden bereits<br />

Bewirtschaftungspläne erstellt, in denen fl ussgebietsbezogen<br />

auch neue strengere Anforderungen für die<br />

Ablaufqualität von Kläranlagen resultieren können.<br />

Speziell bei leistungsschwachen Gewässern kann z. B.<br />

nunmehr auch bei Kläranlagen < 10.000 EW eine weitergehende<br />

P-Entfernung erforderlich werden. Hier<br />

ergeben sich bei der Umsetzung in die Praxis neue<br />

Aufgaben für die Weiterbildung des Betriebspersonals<br />

kleinerer Kläranlagen. Unabhängig von der Anlagengröße<br />

sollte es das Ziel sein, mit wirtschaftlich vertretbarem<br />

Aufwand eine gesetzeskonforme bestmögliche<br />

Ablaufqualität zu erzielen, wobei Energie und Chemikalien<br />

effi zient eingesetzt werden.<br />

Aufgabenschwerpunkt der Gewässer-Nachbarschaften<br />

ist der Erhalt und die Verbesserung der morphologischen<br />

Strukturen der Gewässer. Mithilfe der Ingenieurkunst<br />

in untrennbarer Verknüpfung mit den<br />

Naturwissenschaften können hier grundlegende Voraussetzungen<br />

durch Gewässerrenaturierungsmaßnahmen<br />

geschaffen werden. Diese Strukturen sollten<br />

sich möglichst innerhalb eines Entwicklungskorridors<br />

dynamisch verändern können. Im Zusammenhang<br />

mit der von der Abwassertechnik geschaffenen guten<br />

Ablaufqualität (Wassergüte) ist es dann möglich, das<br />

gewünschte gemeinsame Ziel, eine „gute Gewässergüte“<br />

zu erreichen. Auch für Unterhalt und Pfl ege der<br />

14<br />

Feuerwehrübung auf der Kläranlage<br />

Gewässer sind entsprechende Fachkunde und Kenntnisse<br />

erforderlich, die im Rahmen der Gewässer-Nachbarschaften<br />

dem verantwortlichen Personal der Unterhaltspfl<br />

ichtigen vermittelt werden. Auch in diesem<br />

Bereich kann man von den Erfahrungen des Nachbarn<br />

viel lernen.<br />

Die Zusammenführung der drei Personenkreise (Kanal,<br />

Kläranlage, Gewässer) im Rahmen der Fortbildung<br />

(Arbeitssitzungen, Lehrer-/Betreuer- bzw. Obmann-/<br />

Sprecher-Tagungen) sowie an Nachbarschaftstagen<br />

(z. B. im Bereich der Schnittstellen Regenüberlauf,<br />

Kläranlage) bringt gegenseitiges Verständnis für die<br />

jeweiligen Aufgabenstellungen und hilft, Zusammenhänge<br />

zu erkennen und zu verstehen.<br />

Die Dokumentation der Arbeit der Nachbarschaften<br />

erfolgt in den Broschüren der Landesverbände, in<br />

Form von Statistiken und in Form des jährlichen Kläranlagenleistungsvergleiches.<br />

Hier darf speziell auf die<br />

fl ussgebietsbezogenen Auswertungen verwiesen werden,<br />

die seit zwei Jahren vorgenommen werden.<br />

Die Arbeit der Nachbarschaften unterstützt aber nicht<br />

nur das Betriebspersonal, sondern gibt auch die Möglichkeit<br />

für die Rückkopplung mit der Verwaltung. Hier<br />

kann am besten herausgefunden werden, was in der<br />

Praxis umsetzbar ist und auf welche Art und Weise<br />

Maßnahmen optimiert werden können. Damit wird<br />

auch die Möglichkeit gegeben, rechtliche Vorschriften<br />

zu testen und gegebenenfalls zu verbessern.<br />

Kanal – Kläranlage – Gewässer – eine gute Gewässergüte<br />

kann nur erreicht werden, wenn in allen drei<br />

Bereichen gut gearbeitet wird. Und das gilt selbstverständlich<br />

auch für die Nachbarschaften!


Internationale Zusammenarbeit<br />

weiter im Aufbau<br />

Mitarbeit in internationalen Organisationen<br />

Die <strong>DWA</strong> arbeitet im europäischen Normenausschuss<br />

mit, engagiert sich im europäischen Dachverband EWA<br />

sowie im internationalen Verband IWA.<br />

Bei German Water Partnership (GWP) engagiert sich<br />

die <strong>DWA</strong> im Beirat, in Länderforen sowie der Informationsplattform.<br />

GWP ist als junge Organisation beim<br />

Aufbau einer aktiveren international ausgerichteten<br />

deutschen Wasserwirtschaft tätig. Die <strong>DWA</strong> unterstützt<br />

diesen Prozess, da die GWP als komplementäre Organisation<br />

angesehen wird.<br />

Memoranden zur Zusammenarbeit bestehen mit den<br />

russischen, bulgarischen, kroatischen, rumänischen<br />

und palästinensischen Verbänden.<br />

Die Kooperation mit dem „UN Water Decade Programme<br />

on Capacity Development“ wurde weiter ausgebaut.<br />

Zur IFAT ENTSORGA <strong>2010</strong> werden sich erstmals<br />

10 UN-Organisationen in einem „Global Center“ präsentieren,<br />

das durch die <strong>DWA</strong> betreut wird.<br />

Studienreisen internationaler Delegationen<br />

Im Auftrag von Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit<br />

(GTZ, InWEnt) werden für internationale<br />

Delegationen fachspezifi sche Studienreisen geplant<br />

und durchgeführt. Die Delegationen kamen 2009 u. a.<br />

aus Algerien, Palästina, Ägypten, Jordanien und Syrien.<br />

Themen waren u. a. die berufl iche Bildung im Wasserbereich,<br />

Übertragung der Kriterien zum Technischen<br />

Sicherheitsmanagement sowie der wasserwirtschaftlichen<br />

Infrastruktur.<br />

Algerische Delegation beim Besuch einer Baustelle<br />

<strong>DWA</strong>-UNW-DPC Meeting im Januar 2009 –<br />

Rückblick auf gemeinsame Aktionen und<br />

Planung neuer Aktivitäten<br />

Dr. Reza Ardakanian<br />

und Johannes Lohaus<br />

Bulgarische TeilnehmerInnen in Aktion auf der WASSER BERLIN<br />

Internationale Nachwuchsförderprogramme<br />

In 2009 fand das 9. „Young Scientists' Programme“<br />

(YSP) mit 50 internationalen Ingenieuren zur WASSER<br />

BERLIN statt.<br />

Zum ersten Mal wurde eine Veranstaltung zur berufl ichen<br />

Orientierung (Challenges of Tomorrow) gemeinsam<br />

mit der IWA durchgeführt.<br />

Langfristige Engagements in Schwellen- und Entwicklungsländern<br />

Seit 2005 engagiert sich die <strong>DWA</strong> in einem GTZ-Projekt<br />

zur Stärkung des Wassersektors in Palästina durch die<br />

Unterstützung der PWA (Palestinian Water Authority).<br />

U. a. wurde die Infrastruktur für professionelle Trainings<br />

eingerichtet und Pilotveranstaltungen und „Train<br />

the Trainer“-Workshops gehalten.<br />

2009 wurde mit dem neu gegründeten palästinensischen<br />

Verband WUSP (Water Union Service Providers)<br />

ein Memorandum of Understanding (MoU) für drei Jahre<br />

geschlossen.<br />

Seit 2007 unterstützt die <strong>DWA</strong> ein GTZ-Projekt in Jordanien<br />

zur Erarbeitung und Implementierung des technischen<br />

Regelwerks für den Betrieb und den Unterhalt<br />

wasserwirtschaftlicher Anlagen.<br />

In einem GTZ-Projekt befasst sich die <strong>DWA</strong> seit 2009<br />

mit der Anpassung des TSM (Technisches Sicherheitsmanagement)<br />

im Wassersektor in Ägypten. Gemeinsam<br />

mit dem DVGW entsteht ein länderspezifi sches<br />

Modell der Überprüfung der Wasserwerke und der<br />

Kläranlagen.<br />

Die <strong>DWA</strong> unterstützt seit 2006 den neu gegründeten<br />

Dachverband ACWUA (Arab Countries Water Utilities<br />

Association) als Berater. ACWUA wird gefördert von der<br />

UN-ESCWA (United Nations Economic and Social Commission<br />

for Western Asia) und dem BMZ/GTZ.<br />

15


Englischsprachige Seminare<br />

Eine Reihe von bewährten <strong>DWA</strong>-Themen wird inzwischen<br />

in englischer Sprache angeboten, z. B. Sewer<br />

Inspection, Membrane Technology, Introduction into<br />

the German Water Sector usw.<br />

Membrane Technology – die Teilnehmer mit ihren Zertifi katen<br />

in der König-Brauerei<br />

Kooperation mit dem Deutschen Entwicklungsdienst<br />

(DED) wird verlängert<br />

Die bereits seit 2005 bestehende Fachkooperation mit<br />

dem DED wird bis 2012 verlängert. Entwicklungshelfer-<br />

Innen in der Vorbereitung nutzen den Beratungsservice<br />

der <strong>DWA</strong> und können auf das bestehende Know-how<br />

der deutschen Wasserwirtschaft zugreifen.<br />

16<br />

<strong>DWA</strong> auf der WASSER BERLIN<br />

Für die <strong>DWA</strong> war die WASSER BERLIN ein großer Erfolg.<br />

Der 200 m² große Stand, auf dem sich die <strong>DWA</strong> zusammen<br />

mit Mitgliedsunternehmen präsentierte, war<br />

stets gut besucht, ebenso das zweizügige Vortragsprogramm<br />

des zweiten Internationalen <strong>DWA</strong>-Symposiums<br />

zur Wasserwirtschaft, bei dem 945 Teilnehmer gezählt<br />

wurden. Dazu kamen 450 Teilnehmer am „Länderforum“.<br />

Die <strong>DWA</strong> nutzt die WASSER BERLIN besonders<br />

für ihre internationalen Aktivitäten. So wurden unter<br />

anderem drei Delegationen der GTZ (Deutsche Gesellschaft<br />

für Technische Zusammenarbeit) und 50 Young<br />

Water Professionals aus 17 Ländern durch die <strong>DWA</strong> betreut.<br />

Zu den Highlights zählte eine Schifffahrt auf der<br />

Spree mit 200 überwiegend internationalen Gästen.<br />

Das Thema Wasserwirtschaft bis hin zum Abwasser<br />

wird sehr stark nachgefragt, im Vergleich zur vergangenen<br />

Messe mit deutlich zunehmender Tendenz.<br />

Besonders hervorzuheben ist auch das Engagement<br />

der DAAD. Zu den großen Messen fi ndet parallel stets<br />

eine DAAD-Sommerschule statt. Alumnis aus verschiedenen<br />

Ländern werden nach Deutschland eingeladen<br />

und fachlich betreut. Das GAWN (German Alumni Water<br />

Network – Universität Siegen) leistet dazu stets einen<br />

wichtigen Beitrag. Einige Alumnis wurden auf der WAS-<br />

SER BERLIN als neue <strong>DWA</strong>-Mitglieder aufgenommen.<br />

Teilnehmer Young Scientists` Programme auf dem <strong>DWA</strong>-Stand WASSER BERLIN


Es ist nie zu früh!<br />

Tag der Technik in Hennef<br />

Eine Holzbrücke ohne Nägel? Körpergrößenmessung<br />

per Satellit? Was gibt es in der Welt der Nanotechnologie<br />

zu entdecken? Antworten auf diese und viele andere<br />

ungewöhnliche und interessante Fragen gab es am<br />

Tag der Technik am 19./20. Juni 2009 in Hennef, veranstaltet<br />

vom VDI (Verein Deutscher Ingenieure e. V.) und<br />

der Stadt Hennef.<br />

Die Veranstalter reagierten mit diesem speziellen Tag<br />

auf den zunehmenden Mangel an technischen Fachkräften<br />

und Ingenieuren in Deutschland und wollten<br />

in erster Linie Kinder und Jugendliche für die Technik<br />

begeistern. Öffentliche Einrichtungen mit technischem<br />

Hintergrund und Unternehmen aus Industrie, Handwerk<br />

und Dienstleistung informierten anschaulich und<br />

jugendgerecht, dass ohne Technik fast nichts mehr<br />

läuft. Komplette Schulklassen stürmten die Stände,<br />

um bei chemischen und physikalischen Experimenten<br />

mitzumachen, sich an einem Technik-Quiz zu beteiligen<br />

oder bei den unterschiedlichsten Vorführungen<br />

zuzuschauen.<br />

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

war mit einem eindrucksvollen Nano-Truck vertreten,<br />

einem doppelstöckigen Informations-Truck, in dem<br />

Filmvorführungen, Lasershows und viele Exponate der<br />

Nanotechnologie gezeigt wurden. Faszinierende Effekte,<br />

verblüffende Materialien und die innovativsten Anwendungen<br />

ließen nicht nur Jugendliche staunen.<br />

Durch die Teilnahme des <strong>DWA</strong>-Mitgliedsunternehmens<br />

Kuchem GmbH wurde die Vielseitigkeit des Berufes<br />

„Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice“ demonstriert.<br />

Anhand eines hochmodernen, mit Computern<br />

und Messgeräten ausgestatteten Kamerawagens<br />

konnten Jugendliche beobachten, wie Kanäle über<br />

Videotechnik mittels einer fahrbaren Kamera inspiziert<br />

und Schäden festgehalten werden.<br />

Unterstützt wurde die Veranstaltung auch durch die<br />

<strong>DWA</strong> selber mit Broschüren rund um das Thema Abwasser<br />

und Informationen über die umwelttechnischen<br />

Berufe.<br />

Technik zum Anfassen, Ausprobieren und Experimentieren<br />

sowie Einblicke aus erster Hand in die unterschiedlichsten<br />

technischen Berufe machten die Veranstaltung<br />

für alle Beteiligten zu einem gelungenen Tag.<br />

17


Ehrungen des Jahres 2009<br />

Als Verband, der durch das Engagement der Mitglieder<br />

aber auch den Einsatz der Ehrenamtlichen lebt, erlaubt<br />

sich die <strong>DWA</strong> einmal im Jahr diejenigen Mitglieder<br />

zu ehren, die sich ganz besonders verdient gemacht<br />

haben.<br />

Ehrenmitgliedschaft<br />

Aufgrund seiner vielfachen Verdienste für die Vereinigung<br />

und seiner über Jahrzehnte andauernden aktiven<br />

Mitwirkung in den <strong>DWA</strong>-Gremien wird MinRat a. D. Jürgen<br />

Hulsch die Ehrenmitgliedschaft der <strong>DWA</strong> verliehen.<br />

Herr Hulsch ist seit drei Jahrzehnten an maßgeblicher<br />

Stelle für die <strong>DWA</strong> aktiv, wobei sein besonderes Augenmerk<br />

der Schaffung und dem Erhalt eines starken und<br />

unabhängigen Verbandes gilt. So hat er Mitte der 70er<br />

Jahre bereits den Grundstein für die Kläranlagennachbarschaften<br />

in Norddeutschland gelegt. Als Mitglied<br />

des Vorstandes, des Präsidiums und Vizepräsident der<br />

ATV, ATV-DVWK und <strong>DWA</strong> hat er maßgeblich die Geschicke<br />

des Verbandes mitgeleitet.<br />

Ehrennadel<br />

Die Ehrennadel der Vereinigung wird verliehen an Mitglieder,<br />

die die Vereinigung durch intensive Tätigkeit<br />

gefördert haben. In 2009 wurde die <strong>DWA</strong>-Ehrennadel<br />

an folgende Personen verliehen:<br />

• Dipl.-Ing. Hans-Peter Becker, Duisburg, für sein tatkräftiges<br />

und langjähriges Engagement als Leiter<br />

des Kurses „Grundlagen für den Kläranlagenbetrieb“<br />

und für seine Bildungsarbeit im Landesverband<br />

NRW<br />

• Ltd. BD Dipl.-Ing. Gottfried Lempe, Pfi nstal, für sein<br />

großes Engagement innerhalb der <strong>DWA</strong> sowie des<br />

<strong>DWA</strong>-Landesverbandes Baden-Württemberg<br />

• Prof. Dr.-Ing. E. h. Armin K. Melsa, Viersen, für seine<br />

engagierte Arbeit als Vorsitzender des Hauptausschusses<br />

„Abfall/Klärschlamm“ sowie im Vorstand<br />

der <strong>DWA</strong><br />

• Dipl.-Ing. Hans-Joachim Purde, Baltham, für sein<br />

Engagement als Seminarleiter beim Aufbau und der<br />

Etablierung des Kurses „Zertifi zierter Kanalsanierungsberater“<br />

18<br />

• RA Dr. Frank Andreas Schendel, Bergisch Gladbach,<br />

für sein langjähriges Engagement als Vorsitzender<br />

des Hauptausschusses „Recht“ sowie im Vorstand<br />

der <strong>DWA</strong><br />

• Dr.-Ing. Günther Schmidt, Bochum, für sein Engagement<br />

beim Aufbau der Kläranlagennachbarschaften<br />

in der seinerzeitigen Landesgruppe NRW sowie<br />

seiner Tätigkeit im Hauptausschuss „Bildung und<br />

Internationale Zusammenarbeit“ und im Beirat des<br />

<strong>DWA</strong>-Landesverbandes NRW<br />

• Hofrat Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer, Eisenstadt, Österreich,<br />

für sein großes Engagement in der länderübergreifenden<br />

Nachbarschaftsarbeit.<br />

Karl-Imhoff-Preis<br />

In Würdigung der großen Verdienste, die sich Dr.-Ing.<br />

Karl Imhoff (1876 – 1965) um die deutsche und internationale<br />

Wasser- und Abwasserwirtschaft erworben<br />

hat, sowie zur bleibenden Erinnerung an sein Wirken<br />

hat die <strong>DWA</strong> den Karl-Imhoff-Preis als <strong>DWA</strong>-Umweltpreis<br />

geschaffen. Mit dem Karl-Imhoff-Preis werden<br />

herausragende wissenschaftliche Arbeiten, deren Themen<br />

im Tätigkeitsbereich der <strong>DWA</strong> liegen, prämiert.<br />

Der Karl-Imhoff-Preis 2009 wurde an Dr.-Ing. Ulrich<br />

Dittmer, Stuttgart, für seine Arbeit zum Thema „Prozesse<br />

des Rückhaltes von Kohlenstoff- und Stickstoffverbindungen<br />

in Retentionsbodenfi ltern zur Mischwasserbehandlung“<br />

vergeben. Die Arbeit liefert einen<br />

Beitrag für ein besseres Verständnis zu den bei der<br />

Filterpassage in Retentionsbodenfi ltern ablaufenden<br />

Reinigungsprozessen. Durch die Erfassung von Stoffströmen<br />

an einer großtechnischen Anlage wurde die<br />

bislang verfügbare Datenbasis zum Verhalten unter<br />

realen Betriebsbedingungen verbreitert.<br />

Eine Belobigung für seine Arbeit „Berechnung des<br />

Verlaufs der Abwassertemperatur im Kanalisationsrohr“<br />

wurde Dipl.-Ing. David J. Dürrenmatt, Zürich,<br />

ausgesprochen. Mit dieser Arbeit wurde ein Werkzeug<br />

geschaffen, mit dem ein Anwender ohne spezielle<br />

Simulationssoftware den Temperaturverlauf in der Kanalisation<br />

modellieren kann, nur basierend auf Microsoft<br />

Excel und einer minimalen Anzahl von Eingabedaten.<br />

Die <strong>DWA</strong> dankt allen Herren für ihren Einsatz im Interesse<br />

der Vereinigung und der Weiterentwicklung der<br />

Wasserwirtschaft.<br />

Prof. Armin Melsa bekommt die<br />

Ehrennadel von Otto Schaaf


EWA – European Water Association<br />

Die European Water Association (EWA) ist einer der<br />

wichtigsten technisch-wissenschaftlichen Vereine in<br />

Europa im Bereich der Wasserwirtschaft und im Gewässerschutz.<br />

Neben der Information ihrer Mitglieder über<br />

die europäische Gesetzgebung und Normung ist es das<br />

Ziel der Organisation, ein Forum für die Diskussion von<br />

zentralen technischen und wasserpolitischen Fragen<br />

zu sein. Dies geschieht durch internationale Konferenzen,<br />

Treffen und Workshops, besondere Arbeitsgruppen<br />

von Experten sowie durch Publikationen und<br />

einen Newsletter. Die EWA besteht aus 25 nationalen<br />

Mitgliedsverbänden, die insbesondere die Fachleute<br />

der Ver- und Entsorgung vertreten sowie mehreren Firmen<br />

und Betrieben als fördernde Mitglieder. Über die<br />

nationalen Mitgliedsverbände repräsentiert der Verein<br />

damit mehr als 50.000 Experten aus dem gesamten<br />

Wasserbereich in Europa.<br />

5. Weltwasserforum in Istanbul, 16.-22. März 2009:<br />

Europäischer Pavillon<br />

Die EWA nahm als Repräsentant des europäischen Regionalprozesses<br />

am Europäischen Pavillon während des<br />

5. World Water Forums in Istanbul teil. Istanbul lud<br />

über 20.000 Wasserwirtschaftsinteressenten zu einem<br />

einwöchigen Event ein, das sich mit den globalen<br />

Herausforderungen in der Wasserwirtschaft beschäftigte.<br />

Dr. Jean-Philippe Torterotot wurde als Präsident<br />

ernannt<br />

Bei der Mitgliederversammlung am 1. Mai 2009 in<br />

London wurde Dr. Jean Philippe Torterotot (Frankreich)<br />

feierlich vom ausscheidenden Präsidenten Peter Cook<br />

(Großbritannien) zum neuen Präsidenten der EWA<br />

ernannt. Dr. Torterotot ist für die Amtsperiode 2009<br />

bis 2011 gewählt worden. Peter Cook wurde für seine<br />

Tätigkeiten und Einsätze für den europäischen Dachverband<br />

im Zeitraum 2007-2009 herzlich gedankt. Als<br />

Vizepräsident wurde Pertti Seuna aus Finnland berufen.<br />

Mitgliederversammlung 1. Mai 2009<br />

(v. l. n. r. Johannes Lohaus, Pertti Seuna,<br />

Jean Philippe Torterotot, Peter Cook)<br />

WASSER BERLIN 2009<br />

Die EWA war einer der Mitaussteller auf der WASSER<br />

BERLIN vom 30. März bis 2. April 2009. Gastland auf der<br />

WASSER BERLIN 2009 war Bulgarien. In Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>DWA</strong> hatte die WASSER BERLIN ein Forum<br />

für deutsche und bulgarische Spezialisten veranstaltet.<br />

Meglena Plugchieva, Vizestaatsministerin von Bulgarien,<br />

war auch auf der WASSER BERLIN anwesend. Sie<br />

unterstützt die Zusammenarbeit zwischen den Ländern.<br />

EWA Workshop zum Thema „Pluvial Flooding” in<br />

Brüssel, Belgien<br />

Am 28. Oktober 2009 lud die EWA Experten nach Brüssel<br />

ein, um sich mit dem Thema Pluvial Flooding (durch<br />

starke Regenfälle verursachte Überschwemmungen)<br />

auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer, unter anderem<br />

von der Europäischen Kommission, der EWA und anderen<br />

europäischen Einrichtungen in Sachen Wasserwirtschaft,<br />

diskutierten über die durch starke Regenfälle<br />

verursachten Hochwasser.<br />

Workshop „Water Loss Reduction“ in Sofi a, Bulgarien<br />

Vom 16. – 18. November 2009 organisierte die EWA<br />

mit der Unterstützung von UNW-DPC (UN Water Decade<br />

Programme on Capacity Development) gemeinsam<br />

mit dem bulgarischen Mitgliedsverband BWA (Bulgarian<br />

Water Association) in Sofi a einen Workshop zum<br />

Thema „Water Loss Reduction in Water and Sanitation<br />

Utilities“ mit mehr als 100 Teilnehmern. Experten aus<br />

vielen europäischen Ländern berichteten über ihre<br />

Erfahrungen bei der Weiterentwicklung im Bereich der<br />

Wasserwirtschaft und den sanitären Einrichtungen.<br />

Die 5. EWA-Brüssel-Konferenz<br />

Am 6. November 2009 veranstaltete die EWA die<br />

5. Brüssel-Konferenz. Das Thema der diesjährigen<br />

Konferenz lautete „European Water Management and<br />

the Implementation of the EU Floods Directive“. Diese<br />

Konferenz hat Entscheidungsträger und anerkannte<br />

Experten der Europäischen Union zusammengebracht,<br />

um über die Aspekte und Instrumente bei der Umsetzung<br />

der Hochwasserrichtlinie zu diskutieren.<br />

19


Benchmarking in Europa<br />

Die aktuellen Benchmarking-Aktivitäten in Europa standen<br />

im Mittelpunkt des EWA-Workshops, der am 4. Juni<br />

2009 in Hennef stattfand. Rund 20 Experten aus Holland,<br />

Deutschland, Österreich, der Schweiz, der Tschechischen<br />

Republik und Ungarn trafen sich für einen Tag,<br />

um die Chancen länderübergreifender Kennzahlenvergleiche<br />

zu diskutieren. Ziel war es, sich gegenseitig<br />

über bestehende Ansätze in Europa zu informieren, den<br />

Unterschieden und Ähnlichkeiten auf den Grund zu gehen<br />

– sowohl hinsichtlich der verwendeten monetären<br />

als auch nicht-monetären Kennzahlen.<br />

Aus den Präsentationen wurde deutlich, dass Benchmarking<br />

zum Teil als ein offi zielles Instrument von<br />

Regierungsorganisationen verwendet wird, um mehr<br />

Transparenz herzustellen. In anderen Fällen kam die Initiative<br />

von der Seite der Unternehmen und der Benchmarkingprozess<br />

erfolgte auf rein freiwilliger Basis, um<br />

effi zienter zu werden. Eine wichtige Voraussetzung,<br />

um Benchmarkingergebnisse miteinander vergleichen<br />

zu können, besteht darin, „die gleiche Sprache“ zu<br />

sprechen – d. h. sich auf ein einheitliches Kennzahlensystem<br />

zu einigen. Natürlich müssen hierbei die unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse der betrachteten Länder<br />

Berücksichtigung fi nden.<br />

Zu diesem Zweck wurde eine länderübergreifende<br />

Arbeitsgruppe bestehend aus Experten der <strong>DWA</strong>,<br />

des ÖWAV (Österreichischer Wasser- und Wasserwirtschafts-Verband),<br />

des VSA (Verband Schweizer Abwasser-<br />

und Gewässerschutzfachleute) sowie der Stichting<br />

RIONED (Niederlande) gegründet. Die Gruppe erhielt<br />

die Aufgabe, ein verlässliches, transparentes Schlüsselkennzahlen-System<br />

zu defi nieren. Der sogenannte<br />

DACH+NL-Ansatz basiert auf existierenden Daten aus<br />

Unternehmens- und Prozessbenchmarking-Projekten<br />

sowie aus nationalen Erhebungen. Das DACH+NL-System<br />

darf weder als Kontrollinstrument für die Behörden<br />

betrachtet werden, noch ist es als Konkurrenz zu<br />

den Benchmarkingprojekten zu sehen. Dennoch soll es<br />

die in Benchmarking involvierten Unternehmen ermuntern,<br />

wenigstens diese überschaubare Zahl an ausgewählten<br />

Schlüsselkennzahlen im Rahmen der Projekte<br />

zu ermitteln.<br />

Generell vertraten die Workshop-Teilnehmer die Ansicht,<br />

dass der DACH+NL-Ansatz als geeignete Basis<br />

für ein europäisches Kennzahlensystem dienen kann.<br />

Das DACH+NL-System reicht nicht aus, um damit ein<br />

vollständiges Benchmarking zu durchlaufen. Es eignet<br />

sich aber, um strategische Positionen in Richtung<br />

Politik und Öffentlichkeit zu transportieren. Es besteht<br />

keinerlei Absicht, Benchmarking im Namen der EWA<br />

durchzuführen und Ergebnisse zu veröffentlichen.<br />

Ein eventuelles EWA-Kennzahlensystem kann nur Vorschläge<br />

machen, um zu besserer Datenqualität beizutragen<br />

und sollte kompatibel zum IWA-System sein.<br />

20<br />

Als ersten Schritt werden die Delegierten der beteiligten<br />

Länder, den DACH+NL-Ansatz in ihrem Land zur<br />

Diskussion stellen. Ein ausführlicher Bericht über den<br />

Workshop fi ndet sich in der Oktober-Ausgabe der KA.<br />

IWA – International Water<br />

Association<br />

Die International Water Association (IWA) wurde im<br />

September 1999 aus dem Zusammenschluss der International<br />

Association of Water Quality (IAWQ) und<br />

der International Water Suppley Association (IWSA)<br />

gegründet. Sie versteht sich als weltweite Vereinigung<br />

aller Wasserfachleute und hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

Wissenschaft und Praxis im gesamten Wasserbereich<br />

zu fördern. Seit dem Zusammenschluss der beiden<br />

Vorläuferorganisationen agiert die IWA in starkem<br />

Maße auch im unmittelbaren politischen Umfeld, um<br />

die Belange einer sicheren und nachhaltigen Wasserver-<br />

und Abwasserentsorgung mit entsprechendem<br />

Nachdruck zu vertreten.<br />

Das kontinuierliche Wachstum der Mitgliederzahlen<br />

hat sich auch im Jahre 2009 fortgesetzt. Inzwischen<br />

sind über 450 Unternehmen Mitglied der IWA. Derzeit<br />

sind etwa 8.000 Wasserfachleute aus insgesamt 130<br />

Ländern persönliche Mitglieder. 100 nationale Verbände<br />

wirken in der IWA als sogenannte Governing Members<br />

mit. Zu den wichtigsten Veranstaltungen zählt<br />

der alle zwei Jahre stattfi ndende Weltwasserkongress,<br />

der im Jahre <strong>2010</strong> vom 19. – 24. September in Montreal<br />

durchgeführt wird. Der Call for Papers für diesen<br />

Kongress ist inzwischen abgeschlossen, das Interesse<br />

an der Konferenz, gemessen an der Zahl der eingereichten<br />

Beiträge, ist ungebrochen hoch, so dass im<br />

September in Kanada ein spannender Kongress erwartet<br />

werden kann. Vom 15. bis zum 19. November 2009<br />

fand darüber hinaus in Mexiko-City der erste IWA-Development-Congress<br />

statt, der zukünftig in den Zwischenjahren<br />

des Weltwasserkongresses die Konferenz<br />

für Schwellen- und Entwicklungsländer werden soll.<br />

Mit 422 TeilnehmerInnen aus 60 Nationen erfreute<br />

sich der Kongress bereits bei seiner ersten Durchführung<br />

eines sehr hohen Zuspruches. Ein Indikator für<br />

die zielgruppengerechte Programmgestaltung ist auch<br />

die Tatsache, dass 17 % der TeilnehmerInnen aus Afrika<br />

und 35 % aus Lateinamerika kamen.<br />

Die IWA hat ihre weltweite Präsenz im vergangenen Jahr<br />

weiter erhöht und ist nun mit regionalen Niederlassungen<br />

in Singapur, Peking, Nairobi, Lima und Bukarest<br />

vertreten. Um die Wasserthemen in Schwellen- und<br />

Entwicklungsländern weiter in den Vordergrund des<br />

politischen und technischen Handelns zu rücken, wurde<br />

im vergangenen Jahr die IWA-Tochter Development<br />

Solutions gegründet, deren wesentliches Ziel es ist, in<br />

diesen Regionen die Rolle der IWA als Weltwasserorganisation<br />

weiter zu stärken und den Ländern konkrete<br />

Hilfsangebote zu machen. In diesem Zusammenhang<br />

ist insbesondere das von der IWA gemeinsam mit der


United States Agency for International Development<br />

(USAID) und der Asien Development Bank (ADB) gegründete<br />

Programm der sogenannten Water Operators<br />

Partnerships zu erwähnen, das ähnlich wie die Nachbarschaften<br />

der <strong>DWA</strong> eine Kommunikationsplattform<br />

von Betreibern von Wasserver- und Abwasserentsorgungsanlagen<br />

bereitstellen soll, um wassertechnische<br />

Probleme schnell, effi zient und ohne bürokratische<br />

Hemmnisse lösen zu können.<br />

Die IWA-Publishing, ebenfalls eine Tochter der International<br />

Water Association, hat sich trotz der Finanzkrise<br />

erfolgreich auf dem Markt behaupten können<br />

und hat in diesem Zeitraum neben der regulären<br />

Veröffentlichung ihres Journals 20 Bücher und 44<br />

wissenschaftliche Veröffentlichungen auf den Markt<br />

gebracht. Als neue Magazine von IWA-Publishing<br />

sind insbesondere das Journal of Water and Climate<br />

sowie ein spezielles Journal, das sich mit den Wasserfragen<br />

in Schwellen- und Entwicklungsländern<br />

beschäftigt, zu nennen. Um dem gestiegenen Bedürfnis<br />

nach schneller Online-Information zu entsprechen,<br />

hat die IWA ein WaterWiki gegründet, das unter<br />

der Web-Adresse www.iwawaterwiki.org zukünftig<br />

alle wasserrelevanten Informationen für Interessierte<br />

zur Verfügung stellen soll. Neben der an die<br />

Mechanismen von Wikipedia angelehnten Informationsplattform<br />

sollen darüber hinaus in diesem Bereich<br />

auch Foren entstehen, die eine direkte online-gestützte<br />

Kommunikation zwischen den Wasserfachleuten<br />

ermöglichen sollen.<br />

Zwar hat die IWA ihr Hauptquartier nach wie vor in<br />

London, allerdings wird das operative Geschäft inzwischen<br />

hauptsächlich von Den Haag aus geführt, wo<br />

inzwischen 22 MitarbeiterInnen die weltweiten Aktivitäten<br />

der IWA koordinieren. Derzeitiger Präsident<br />

der IWA ist Dr. David Garman aus Australien, dessen<br />

Amtszeit beim Weltwasserkongress in Montreal im<br />

September <strong>2010</strong> auslaufen wird. Bei der Präsidentenwahl<br />

im Jahr 2009 wurde Dr. Glen Daigger aus<br />

den USA einstimmig zu seinem Nachfolger gewählt,<br />

so dass er ab September <strong>2010</strong> die Präsidentschaft<br />

in der IWA übernehmen wird. Das operative Geschäft<br />

der IWA wird weiterhin von Paul Reiter aus den USA<br />

geleitet. Unterstützt und kontrolliert werden die<br />

Geschäfte der IWA durch das Board of Directors, dem<br />

neben dem Präsidenten der IWA auch die derzeitigen<br />

Vizepräsidenten (Dr. Glen Daigger, USA, und Prof.<br />

Hamanth Kasan, Südafrika), der Schatzmeister, der<br />

Kongresspräsident des nächsten Weltwasserkongresses<br />

sowie Paul Reiter selbst und weitere IWA-Direktoren<br />

angehören. Seit 2008 ist auch Deutschland<br />

wieder mit Prof. Norbert Jardin, der gleichzeitig auch<br />

Vorsitzender des International Program Committee<br />

der IWA ist, im Board vertreten. Darüber hinaus wirkt<br />

Dr. Ludwig Pawlowski im Strategic Council der IWA<br />

mit. Der einmal im Jahr zusammentretende Governing<br />

Assembly der IWA, der u. a. den Präsidenten<br />

aber auch den Veranstaltungsort für den Weltwasserkongress<br />

wählt, gehören aus Deutschland Prof. Harro<br />

Bode und Dr. Bernhard Hörsgen an. Im Jahr 2009<br />

hatte die Governing Assembly nicht nur über die<br />

Präsidentschaft zu entscheiden, sondern auch über<br />

den Veranstaltungsort für den Weltwasserkongress<br />

im Jahr 2014. Aus einem spannenden Rennen der<br />

Bewerberstädte Dublin, Istanbul, Brüssel und Lissabon<br />

ging schließlich Lissabon als Sieger hervor und<br />

wird im Jahr 2014 Veranstaltungsort für den Weltwasserkongress<br />

sein.<br />

Die Mitgliedersituation der IWA in Deutschland hat<br />

sich im Jahr 2009 erfreulich entwickelt. Mit 266 individuellen<br />

Mitgliedern wurde der bislang höchste Stand<br />

erreicht und auch die Zahl der Unternehmen, die in der<br />

IWA mitwirken, ist auf 23 angestiegen, was ebenfalls<br />

die bislang höchste Zahl bedeutet. Betreut werden<br />

die deutschen IWA-Mitglieder durch das deutsche<br />

Nationalkomitee, das eine Brückenfunktion zwischen<br />

den weltweiten IWA-Aktivitäten und den deutschen<br />

Wasserfachleuten darstellt. Das Nationalkomitee besteht<br />

derzeit aus 19 Personen aus allen Bereichen<br />

der Wasserver- und Abwasserentsorgung sowohl von<br />

Hochschulen als auch von Verbänden und privaten<br />

Unternehmen. Vorsitzender des deutschen Nationalkomitees<br />

der IWA ist nach wie vor Prof. Harro Bode.<br />

Generalsekretär der deutschen IWA-Sektion ist Prof.<br />

Norbert Jardin.<br />

Interessierte an der IWA wie auch die IWA-Mitglieder<br />

treffen sich einmal im Jahr im Rahmen der Essener<br />

Tagung zu einem Gedankenaustausch, in diesem Jahr<br />

am 18. März <strong>2010</strong> auf der Messe Essen. Weitere Informationen<br />

– auch zur Mitgliedschaft – fi nden Sie unter<br />

www.iwahq.org.<br />

21


Landesverband Baden-Württemberg<br />

Der <strong>DWA</strong>-Landesverband Baden-Württemberg blickt auf<br />

ein erfolgreiches Jahr 2009 zurück. Das fachliche Spektrum<br />

wurde um neue Kurs- und Seminarveranstaltungen<br />

sowie eine Reihe von Praxisleitfäden und Flyern ergänzt.<br />

Zudem wurde in Baden-Württemberg die dritte Runde<br />

des Benchmarkingprojektes durchgeführt und das Interkommunale<br />

Netzwerk „Inspektion und Sanierung von<br />

Grundstücksentwässerungsanlagen“ initiiert.<br />

Im Spiegel seiner Tagungen<br />

Landesverbandstagung in Baden-Baden<br />

Das Kongresshaus des weltbekannten<br />

Bäder- und Kurortes Baden-Baden war<br />

dieses Jahr der Tagungsort für die zweitägige<br />

Jahrestagung des <strong>DWA</strong>-Landesverbandes<br />

Baden-Württemberg am 22./<br />

23. Oktober 2009. Das umfangreiche<br />

Fachprogramm der Veranstaltung, das<br />

in Kooperation mit dem Wasserwirtschaftsverband<br />

Baden-Württemberg e. V.<br />

(WBW) angeboten wurde, fand bei den<br />

mehr als 620 interessierten Teilnehmern<br />

großen Zuspruch. Die begleitende<br />

Fachausstellung mit 110 Industrieausstellern<br />

und auch die parallel angebo-<br />

Baden-Württembergs<br />

tenen Foren – eine Vortragsreihe der<br />

Umweltministerin Tanja Gönner Aussteller und eine Veranstaltung für<br />

bei ihrer Festrede<br />

Studenten sowie eine Karriereberatung<br />

für junge angehende Ingenieure – bildeten wichtige und<br />

interessante Kontaktmöglichkeiten für alle Teilnehmer.<br />

Eröffnet wurde die Tagung durch den Landesverbandsvorsitzenden<br />

Wolfgang Schanz und Grußworten des<br />

Oberbürgermeisters Wolfgang Gerstner, des <strong>DWA</strong>-<br />

Präsidenten Otto Schaaf und des WBW-Präsidenten<br />

Dr. Manfred Rost. Das Fachprogramm wurde eingeleitet<br />

mit dem Festvortrag der Umweltministerin Baden-<br />

Württembergs Tanja Gönner zum Thema „Perspektiven<br />

der Wasserwirtschaft in Baden-Württemberg“. Sie<br />

spannte dabei den Bogen über die gesamte Wasser-<br />

und Abwasserwirtschaft, vom Gewässerschutz über<br />

die Gewässerökologie und Wasserrahmenrichtlinie,<br />

die öffentliche Daseinsvorsorge und Wasserversorgung<br />

bis zum Hochwasserschutz.<br />

Kanalbetriebsleiter in Heilbronn<br />

50 Teilnehmer informierten sich am 5. März 2009 im<br />

Seminar „Aktuelles zum Kanalbetrieb – Betriebsleitertagung“<br />

auf der Kläranlage in Heilbronn. Die Fortbildung<br />

umfasste die zwei Themenschwerpunkte „Regenwasserbehandlung“<br />

und „Kanalreinigung“. Unter<br />

der Moderation von Dipl.-Ing. Uwe Hertner, Heilbronn,<br />

wurden unter anderem der neue Leitfaden zur Überwachung<br />

von Regenwasserbehandlungsanlagen vorgestellt<br />

und Beispiele aus der Praxis dargelegt.<br />

22<br />

Teilnehmer der Betriebsleitertagung<br />

Energietagung – Effi zienz von Belüftern und<br />

bei der Homogenisierung<br />

Die Energietagung am 18. Juni 2009 beschäftigte sich<br />

gezielt mit Maßnahmen zur Energieeinsparung auf<br />

abwassertechnischen Anlagen. Grundlage bildete der<br />

<strong>DWA</strong>-Leitfaden zur Senkung des Stromverbrauchs auf<br />

Kläranlagen. Den 80 Teilnehmern wurden unter der<br />

Leitung von Dr. Peter Baumann sowohl betriebliche als<br />

auch planerische Ansatzpunkte von Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen<br />

als auch betriebliche Einsparpotenziale<br />

durch eine gezielte Prozessoptimierung<br />

vermittelt.<br />

10 Jahre dezentrale<br />

Regenwasserbewirtschaftung in Baden-Württemberg<br />

In Freiburg veranstaltete der Landesverband am 30.<br />

Juni 2009 in Kooperation mit dem baden-württembergischen<br />

Umweltministerium die Fachtagung „10 Jahre<br />

Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung in Baden-<br />

Württemberg“. Begleitet wurde die Tagung von einer<br />

kleinen Fachausstellung. Den rund 70 Teilnehmern<br />

wurden unter Leitung von Ralph-Edgar Mohn und Jürgen<br />

Bolder die aktuellen Entwicklungen und Themen<br />

der Regenwasserbewirtschaftung in Baden-Württemberg<br />

vorgestellt. Besonders die naturverträgliche Regenwasserbewirtschaftung<br />

wurde anhand von Praxisbeispielen<br />

und entsprechenden Betriebserfahrungen<br />

der Referenten erläutert.<br />

Aus der Landesverbandsarbeit<br />

Mitgliederversammlung<br />

Die Mitgliederversammlung fand am 22. Oktober 2009<br />

in Baden-Baden statt. Im Anschluss an die Berichte des<br />

Vorsitzenden Wolfgang Schanz sowie des Geschäftsführers<br />

André Hildebrand und Entlastung des Vorsitzenden<br />

wurden als neue Beiratsmitglieder im Amt bestätigt<br />

bzw. neu gewählt: Martin Kissel, Dr.-Ing. Ulrich Dittmer,<br />

Thorsten Sudhof, Gert Schwentner, Alexander Baumann,<br />

Alfred Beetz, Ralph-Edgar Mohn, Markus Vogel,<br />

Gerhard Müller, Hans Neifer und Dr.-Ing. Manfred Rost.


Teilnehmer der Regenwassertagung<br />

Gottfried Lempe erhielt in Baden-Baden die <strong>DWA</strong>-Ehrennadel<br />

für seine 15-jährigen Verdienste im Landesverband<br />

als Leiter des Grundkurses Kläranlagenbetrieb<br />

und für seine zahlreichen Aktivitäten innerhalb<br />

der <strong>DWA</strong>-Fachausschüsse.<br />

Landesverbandsbeirat<br />

Der Beirat des Landesverbandes tagte 2009 am 01. Juli in<br />

Offenburg und 30. November in Stuttgart. In den Sitzungen<br />

wurden u. a. die Ausrichtung des Kommunalen Netzwerkes<br />

zur Grundstücksentwässerung thematisiert und<br />

der Kompaktlehrgang zur Geprüften Kläranlagenfachkraft<br />

vorgestellt, der bestehend aus den sechs Kursmodulen<br />

der Aufbaukurse des Landesverbandes angeboten<br />

wird. Nach mehr als 20-jähriger Mitarbeit im Beirat wurde<br />

Dr.-Ing. Manfred Roth aus dem Beirat verabschiedet.<br />

Ehrung Gottfried Lempe<br />

Netzwerke für Mitglieder<br />

<strong>DWA</strong>-Initiative GEANetz-BW<br />

Das GEANetz-BW dient dem Aufbau eines kommunalen<br />

Netzwerkes für die Entwicklung und Umsetzung eines<br />

Gesamtkonzeptes für die Dichtigkeitsprüfung und die<br />

Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen (GEA)<br />

in Baden-Württemberg. Die Projektpartner dieser Initiative<br />

sind der Städtetag und der Gemeindetag Baden-<br />

Württemberg. Eine Arbeitsgruppe aus acht Städten und<br />

Gemeinden hat hierzu bereits die Projektarbeit für die<br />

Erarbeitung einer Handlungsempfehlung aufgenommen.<br />

Die Ziele der Initiative sind der Aufbau eines Handlungskonzeptes<br />

in rechtlicher, organisatorischer und konzeptioneller<br />

Hinsicht für Kommunen und die Förderung des<br />

Bewusstseins nach einer ganzheitlichen Betrachtung des<br />

Kanalnetzes – öffentlich und privat – sowie einer Grundstückseigentümer<br />

orientierten Vorgehensweise.<br />

Erfahrungsaustausch der Kommunen und<br />

Ingenieurbüros<br />

180 Abwasserfachleute aus Kommunen, Verbänden<br />

und Ingenieurbüros nutzten unter Leitung von Ralph-<br />

Edgar Mohn, Offenburg, beim 38. Kommunalen Erfahrungsaustausch<br />

Abwasser am 13. Mai 2009 in Wangen<br />

und am 20. Mai in Weinheim die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch<br />

und zur Erörterung aktueller Themen<br />

und Probleme. In zwei Foren diskutierten sie die<br />

Themen: Dezentrale Entwässerung – Technische Möglichkeiten<br />

sowie Ruf- und Einsatzbereitschaft – Vorgaben<br />

der Unfallverhütungsvorschriften.<br />

10. Kaufmännischer Erfahrungsaustausch<br />

Am 8. Juli 2009 fand für die kaufmännischen Betriebsleiter<br />

von abwassertechnischen Anlagen der 10. Erfahrungsaustausch<br />

des <strong>DWA</strong>-Landesverbandes mit rund<br />

50 Teilnehmern in Freiburg statt. Im Anschluss an die<br />

Begrüßung durch den Vorsitzenden, Wolfgang Schanz,<br />

und den ersten Bürgermeister der Stadt Freiburg, Otto<br />

Neideck, wurden unter der Leitung von Rudolf Hollnaicher,<br />

Göppingen, die Erfahrungen zum Benchmarking<br />

Abwasser, zur gesplitteten Abwassergebühr sowie<br />

zum aktuellen Urteil des Verwaltungsgerichtshofes<br />

„Bagatellgrenze“ bei Abwassersatzungen vorgestellt.<br />

Mitglieder des GEA-Netzwerkes<br />

23


Teilnehmer des deutsch-französischen Nachbarschaftstages in Chalampe<br />

Aus der Nachbarschaftsarbeit<br />

1. Deutsch-Französischer Kläranlagen-Nachbarschaftstag<br />

Erfolgreich fand am 12. November 2009 in Neuenburg<br />

und Chalampe der 1. Deutsch-Französische Nachbarschaftstag<br />

auf Initiative des Landratsamtes Breisgau-<br />

Hochschwarzwald und des <strong>DWA</strong>-Landesverbandes<br />

statt. Nach dem gegenseitigen Kennenlernen standen<br />

die Fragen der Abwasserreinigung und Fortbildungsarbeit<br />

des <strong>DWA</strong>-Landesverbandes auf dem Programm.<br />

Eine Besichtigung der Kläranlage Chalampe rundete<br />

die Veranstaltung ab.<br />

Publikationen und Medien zur<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Der <strong>DWA</strong>-Landesverband hat einen neuen Praxisleitfaden<br />

„Sandfi lteranlagen – Betriebsparameter und<br />

Leistungen von Sandfi lteranlagen“ veröffentlicht.<br />

Die landesverbandseigenen Flyer zur Unterstützung der<br />

Öffentlichkeitsarbeit „Ratten – unerwünschte Gäste“ und<br />

„Schutz vor Rückstau“, die mit stadteigenem Wappen<br />

und Ansprechpartnern ergänzt werden können, fanden<br />

seitens der Kommunen und Firmen großen Zuspruch.<br />

Der <strong>DWA</strong>-Landesverband bietet seinen Mitgliedern<br />

kostenlos einen neuen Demonstrationsanhänger zum<br />

Thema „Inspektion und Sanierung privater Grundstücksentwässerungsanlagen“<br />

zur Unterstützung ihrer<br />

Öffentlichkeitsarbeit in den Kommunen. Der Anhänger<br />

vermittelt die rechtlichen und technischen Grundlagen<br />

bei der Inspektion und Sanierung privater Kanäle.<br />

Schautafeln geben Auskunft über die technischen<br />

Möglichkeiten, praktischen Vorgehensweisen bis<br />

hin zu verschiedenen Sanierungstechniken.<br />

Eine auf dem<br />

Anhänger befi ndliche Videopräsentation<br />

und eine Informationsbroschüre<br />

runden die<br />

Informationen anschaulich ab.<br />

24<br />

Anhänger GEA<br />

Ausblick<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> stehen neben einem Kongress „Wärmegewinnung<br />

aus Abwasser“ am 27. Januar und einer<br />

ersten baden-württembergischen <strong>DWA</strong>-BWK Gemeinschaftstagung<br />

am 5. Oktober zahlreiche neue Kurse<br />

und Seminare im Veranstaltungskalender.<br />

Darüber hinaus startet der Landesverband mit der<br />

neuen Lehrgangsreihe zur „Geprüften Kläranlagen-<br />

Fachkraft“, die zum Erwerb der Fachkenntnisse und zur<br />

fachlichen Vertiefung angeboten wird.<br />

Eine neue Formelsammlung für Umwelttechnische Berufe<br />

(UT-Berufe) wird in Zusammenarbeit mit der Kerschensteinerschule<br />

Stuttgart erstellt. Das<br />

„Formelheft Umwelttechnische Berufe“<br />

wird eine Zusammenstellung für die Berufsgruppen<br />

Wasserversorgungstechnik,<br />

Abwassertechnik, Kreislauf- und Abfallwirtschaft,<br />

Kanal- und Industrieservice<br />

beinhalten. Die Inhalte orientieren sich<br />

an den Ausbildungsfeldern und späteren<br />

Arbeitsschwerpunkten von Fachkräften<br />

und Meistern.<br />

Alle weiteren Informationen erhalten<br />

Sie auf unserer Homepage<br />

www.dwa-bw.de


Wasserwirtschaftsverband<br />

Baden-Württemberg e. V.<br />

Mehr Informationen für Mitglieder<br />

und die Öffentlichkeit<br />

Die Ausweitung der Vorstands- und Beiratssitzungen<br />

durch aktuelle Berichte zu wasserwirtschaftlichen Themen<br />

hat sich im Jahr 2009 zum festen Bestandteil der<br />

Sitzungen entwickelt. Vorstand und Beirat können so<br />

durch interne und externe Referenten über aktuelle<br />

Ereignisse und Entwicklungen informiert werden. Da<br />

die Protokolle allen Mitgliedern auf den Internetseiten<br />

im internen Bereich zugänglich sind, ist eine schnelle<br />

Information aller Mitglieder gewährleistet. Regelmäßig<br />

wurde an dieser Stelle in den letzten Jahren über<br />

den jeweils aktuellen Stand der Wasserrahmenrichtlinie<br />

berichtet. Informationen über den benachbarten<br />

Schweizer Wasserwirtschaftsverband, zur Bodensee-<br />

Wasserversorgung, zum Projekt des 1.000 MW-Pumpspeicherkraftwerks<br />

Atdorf im Südschwarzwald, zum<br />

Stand des neuen Wasserhaushaltsgesetzes und zu den<br />

Modelluntersuchungen des Instituts für Wasser- und<br />

Gewässerentwicklung der Uni Karlsruhe zur (gewaltigen)<br />

Fischaufstiegsanlage in der Elbe bei Geesthacht,<br />

die vom bis zu drei Meter langen Stör passiert werden<br />

Steter Tropfen höhlt den Stein<br />

Pumpspeicherkraftwerk Kruonis, Estland<br />

soll – und das unter dem Einfl uss von Flut und Ebbe –<br />

und andere Themen standen weiter im Programm. Dies<br />

und die Veröffentlichung der vierteljährlichen Rundschreiben<br />

an die Mitglieder auf der Homepage haben<br />

zu einem anhaltend lebhaften Zugriff auf die Internetseiten<br />

des WBW geführt.<br />

Fachexkursion in das Baltikum<br />

Nur ein Jahr nach der Exkursion nach Schottland wurden<br />

in diesem Jahr die Baltischen Staaten Litauen,<br />

Lettland und Estland besucht. Dabei standen wassertechnische<br />

Einrichtungen und kulturelle Highlights<br />

auf dem Programm der Reise. Wasserver- und -entsorgungsanlagen<br />

sowie Wasserkraftwerke bildeten<br />

den technischen Anteil der Besichtigungen, die durch<br />

zahlreiche kulturelle und städtebauliche Eindrücke ergänzt<br />

wurden. Die drei Hauptstädte – Vilnius, Riga und<br />

Tallin – boten eindrucksvolle Bauwerke, die in den Jugendstilhäusern<br />

von Riga zweifelsfrei ihren Höhepunkt<br />

fanden. Interessant waren auch die während der Reise<br />

vermittelten Informationen über die Loslösung von der<br />

russischen Verwaltung nach 1988.<br />

25


Pumpspeicherkraftwerk Glems am Neckar<br />

Informationen für Regierungsbaumeister<br />

Durch die letzte Verwaltungsreform in Baden-Württemberg<br />

haben sich für viele Mitarbeiter der früheren<br />

Wasserbehörden und -ämter durch neue Strukturen<br />

örtliche Verlagerungen ergeben. Die früheren Arbeitsgemeinschaften<br />

sind hierdurch nicht mehr gegeben.<br />

Um den Zusammenhalt weiterhin pfl egen zu können,<br />

organisiert die Geschäftsführung des WBW jährliche<br />

Treffen der Regierungsbaumeister des Landes, 2009<br />

im Pumpspeicherkraftwerk Glems am Neckar. Der Vormittag<br />

gilt bei diesen Treffen immer der Besichtigung<br />

wassertechnischer Anlagen inklusive einer meist sehr<br />

lebhaften Diskussion. Im Zusammenhang mit dem<br />

verstärkten Ausbau von Wind- und Solarkraftwerken<br />

kommt den Pumpspeicherkraftwerken mit ihrer verlässlichen<br />

Lieferung von unverzichtbarer Regelenergie<br />

immer größere Bedeutung zu. Der Nachmittag ist für<br />

den Erfahrungs- und Gedankenaustausch der Teilnehmer<br />

vorgesehen.<br />

WBW-Tochter Fortbildungsgesellschaft<br />

Unter Federführung des Ministeriums für Umwelt und<br />

Verkehr und unter Beteiligung des Wirtschaftsministeriums,<br />

der kommunalen Spitzenverbände und weiterer<br />

betroffener Kreise wurde bereits im Herbst 2003 die<br />

Leitlinie „Hochwassergefahr und Strategien zur Schadensminderung<br />

in Baden-Württemberg“ fertiggestellt.<br />

In dieser Leitlinie wird die Ausarbeitung der Hochwassergefahrenkarten<br />

als ein wichtiger Baustein beschrieben.<br />

Ein weiterer, sehr wichtiger Baustein dieser<br />

Leitlinie ist der Aufbau eines Erfahrungsaustausches<br />

mit dem Themenschwerpunkt vorsorgender Hochwasserschutz,<br />

die „Hochwasserpartnerschaften“. Mit der<br />

Durchführung dieser Hochwasserpartnerschaften wurde<br />

die Tochtergesellschaft des WBW, die Fortbildungsgesellschaft<br />

für Gewässerentwicklung mbH, beauftragt.<br />

Diese WBW-Tochter setzt seit ihrer Gründung im<br />

Jahr 1992 für Deutschland erstmals und beispielhaft<br />

die Idee der konsequenten Vermittlung von Methoden<br />

und Zielen der naturnahen Gewässerunterhaltung und<br />

-entwicklung an das Personal der unterhaltspfl ichtigen<br />

Kommunen, Verbände und Bauhöfe des Landes fl ächendeckend<br />

um.<br />

26<br />

Seit nunmehr 17 Jahren werden von ehrenamtlich tätigen<br />

Betreuerinnen und Betreuern aus den Kommunen,<br />

den Landkreisen und der Fachverwaltung in 45 Nachbarschaftsbezirken<br />

in ganz Baden-Württemberg Gewässernachbarschaftstage<br />

organisiert. Hierbei konnten<br />

in annähernd 700 Veranstaltungen über 11.000<br />

Beschäftigte der Kommunen zu den Themen der naturnahen<br />

Gewässerunterhaltung, der Gewässerentwicklung<br />

und des Hochwasserschutzes geschult werden.<br />

Diese erfolgreiche Zusammenarbeit aller Verantwortlichen<br />

und Betroffenen – heute würde man sagen: „Eine<br />

Win-Win-Partnerschaft“ – ist Vorbild und Muster für<br />

Gewässerpartnerschaften in Rheinland-Pfalz, Hessen,<br />

Bayern sowie in Sachsen und Thüringen geworden.<br />

In Anbetracht der verheerenden Hochwasserereignisse<br />

an Oder und Elbe und der Erkenntnis, dass Hochwasserereignisse<br />

nicht verhindert werden können,<br />

sind Hochwasserpartnerschaften ein Instrument der<br />

Bewusstseinsbildung mit dem Ziel, die Schäden bei<br />

einem Hochwasserereignis auf ein Mindestmaß zu<br />

reduzieren. Damit reihen sich die Hochwasserpartnerschaften<br />

ein in einen Fächer von Maßnahmen, die in<br />

Baden-Württemberg im Rahmen der Leitlinie „Hochwassergefahr<br />

und Strategien zur Schadensminderung<br />

in Baden-Württemberg“ auf den Weg gebracht wurden<br />

(z. B. SAFER am Neckar und NOAH am Rhein).<br />

Der Wasserwirtschaftsverband Baden-Württemberg ist<br />

damit ein wichtiger Partner für den Gewässerschutz,<br />

die Gewässernutzung und die Begrenzung von Hochwasserschäden.<br />

Wasserreinigung durch Verrieselung über riesige Flächen in<br />

Klaipeda


Fachausstellung<br />

während<br />

der Landesverbands-<br />

und<br />

Bundestagung<br />

Landesverband Bayern<br />

Kaum zu bremsen war der Tatendrang des Landesverbandes<br />

im vergangenen Jahr. Munter sprudelten die Ideen<br />

und Aktivitäten. Wie wäre es, neben dem normalen<br />

Spektrum der Kurse, Nachbarschaften, Erfahrungsaustausche<br />

oder Fachexkursionen mal mit ein paar neuen<br />

Ideen wie z. B. in Form eines Messeauftritts oder verschiedener<br />

Seminarkooperationen? Schließlich fokussierte<br />

sich die Arbeit dann zielstrebig dem Höhepunkt<br />

unseres Arbeitsjahres entgegen: Der gemeinsamen Landesverbands-<br />

und Bundestagung in Augsburg.<br />

Veranstaltungen<br />

Landesverbandstagung 2009<br />

Mit fast 700 Teilnehmern und 80 Ausstellerfi rmen kann<br />

die diesjährige Landesverbandstagung, die gemeinsam<br />

mit der Bundestagung im Oktober in Augsburg<br />

stattfand, sicher als Erfolg verbucht werden. Unter dem<br />

Motto „Wasserwirtschaft im Blickpunkt – Chance und<br />

Herausforderung“ wurden in den beiden Fachseminarreihen<br />

„Abwasser“ und „Gewässer“ u. a. Themen wie<br />

der Zustand der Kanalisation, die Behandlung von Niederschlagswasser,<br />

das Energiemanagement auf Kläranlagen,<br />

die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie,<br />

kleine Hochwasserrückhaltebecken und die EU-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie<br />

behandelt. Der<br />

politische Festvortrag der bayerischen Umweltstaatssekretärin,<br />

Melanie Huml, sowie die anschließende<br />

Live-Vorführung einer Kanalinspektion<br />

mittels Kamerabefahrung waren die Höhepunkte<br />

der Veranstaltung. Abgerundet<br />

wurde das Programm durch einen Workshop<br />

zum Thema Kleinkläranlagen sowie<br />

zwei interessanten Fachexkursionen zur<br />

Kläranlage Augsburg und zum Gewässerprojekt<br />

„Wertach vital“.<br />

Seminare<br />

Gleich drei Seminare zu Spezialthemen<br />

standen in diesem Jahr auf der Agenda.<br />

Den Auftakt bildete im Februar das Seminar<br />

„Kanalsanierung – Anforderungsprofi<br />

l für Schlauchlinersanierungen“.<br />

Des Weiteren wurden Seminare über die Betriebserfahrungen<br />

aus „20 Jahren Retentionsbodenfi lter“<br />

sowie im November über „Staugeregelte Flüsse – Anlagensicherheit<br />

und Hochwasserschutz“ erfolgreich<br />

durchgeführt. Das große Interesse an diesen Sonderseminaren<br />

bestätigte die Vorgehensweise, gezielt aktuelle<br />

Entwicklungen oder Problemstellungen in einer<br />

eigenen Veranstaltung aufzugreifen.<br />

Fachexkursion nach Unterfranken – Wehranlage bei Bad Kissingen<br />

Bildungsangebote<br />

Kurse<br />

Rund 200 Teilnehmer haben die insgesamt neun Kurse<br />

des bewährten Programms aus den Bereichen Kanal-<br />

und Kläranlagenbetrieb erfolgreich absolviert. Es zeigt<br />

sich, dass auch weiterhin Schulungsbedarf besteht.<br />

Insbesondere die Kurse zu den Themen Mikroskopisches<br />

Bild und zum SBR-Verfahren fanden großen<br />

Zuspruch. Neu wird in das Programm<br />

im nächsten Jahr ein Grundkurs<br />

für die praxisorientierte<br />

Gewässerunterhaltung aufgenommen,<br />

der in der ersten<br />

Jahreshälfte erstmalig durchgeführt<br />

wird.<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Mehr als 200 Fachleute der bayerischen<br />

Kommunen und Verbände<br />

nutzten in diesem Jahr wiederum<br />

das Angebot, im Rahmen der<br />

jeweiligen Gruppentreffen breit<br />

gefächerte Fragen zu erörtern und<br />

sich fachlich auszutauschen. Dass<br />

dieses Fortbildungsangebot für<br />

die Mitgliedskommunen weiterhin<br />

wichtig und notwendig ist, zeigt<br />

die Vielzahl der Anfragen, die im Vergleich zum Vorjahr<br />

nochmals gestiegen ist. Indes nehmen jedoch noch<br />

längst nicht alle Kommunen teil. Daher wurde ein Informationsfaltblatt<br />

über den kommunalen Erfahrungsaustausch<br />

erstellt, welches vor allem auch den vielen<br />

kleinen Kommunen diese Informationsplattform näher<br />

bringen soll.<br />

Fachexkursionen<br />

Dass Nachwuchsförderung auch spannend und interessant<br />

sein kann, zeigt sich bei den Fachexkursionen<br />

für junge Wasserwirtschaftler. Hier wird Auszubildenden,<br />

Studenten und jungen Berufseinsteigern ein<br />

Querschnitt der Aufgaben in der Wasserwirtschaft präsentiert.<br />

Dank tatkräftiger Unterstützung einiger „alter<br />

Hasen“ können den jungen Leuten in interessanten<br />

Gesprächen und Führungen das Aufgabenspektrum<br />

„Wasserwirtschaft“ samt möglichen Berufsperspektiven<br />

gezeigt werden. In diesem Jahr führte die Exkursion<br />

die rund 20-köpfi ge Gruppe u. a. nach Straubing,<br />

Eggenfelden, Berching und an die Isar. Der gegenseitige<br />

Austausch bringt aber auch für die betreuenden<br />

„alten Hasen“ oft noch die eine oder andere Anregung.<br />

27


Fachexkursion junge Wasserwirtschaftler auf der Kläranlage Straubing<br />

Unsere traditionelle Fachexkursion führte die rund 30<br />

Teilnehmer in diesem Jahr drei Tage nach Unterfranken.<br />

Neben vielen fachlichen Programmpunkten wie<br />

z. B. der Besichtigung des Ellertshäuser Stausees, der<br />

Hochwasserschutzprojekte Zell, Ostheim, Bad Kissingen<br />

und einem Umgehungsbach an der Mainstaustufe<br />

Randersacker standen natürlich ebenfalls wieder<br />

einige landschaftliche und kulturelle Highlights auf<br />

dem Plan (u. a. Informationen zum Herzstück der Rhön<br />

– dem Schwarzen Moor, Besichtigung der Bionade-<br />

Brauerei, Weinprobe in Hammelburg), so dass auch<br />

der gesellschaftliche Teil nicht zu kurz kam.<br />

Nachbarschaften SBR-Anlagen Gruppe Süd beim 10-jährigen Jubiläum<br />

28<br />

Aktivitäten der Nachbarschaften<br />

Für die Nachbarschaften kann man dieses Jahr schon<br />

fast als „normales“ Jahr bezeichnen. Ohne größere<br />

Sonderveranstaltungen, aber dennoch mit der Weiterentwicklung<br />

einiger wichtiger Themen oder auch einer<br />

Präsentationsschulung für die Nachbarschaftslehrer.<br />

Den Auftakt des Nachbarschaftsjahres machte traditionsgemäß<br />

die jährliche Besprechung der NachbarschaftslehrerInnen<br />

im Februar. Dort werden den Lehrerinnen<br />

und Lehrern zahlreiche aktuelle Informationen<br />

vermittelt sowie Arbeitshilfen zur Verfügung gestellt,<br />

die sie dann quasi als „Multiplikatoren“ in der Nachbarschaftsarbeit<br />

weitergegeben. Das Angebot für die<br />

reinen Kanalnetzbetreiber wurde in diesem Jahr ebenfalls<br />

weiter verstärkt und wird inzwischen auch immer<br />

mehr nachgefragt. Die Beteiligung an den regionalen<br />

Nachbarschaftstreffen bleibt auf konstant hohem Niveau,<br />

was für die gute und engagierte Arbeit und das<br />

Konzept der Nachbarschaften spricht.


Staatssekretärin Huml bei einer Kanalinspektion während<br />

der Landesverbands-/Bundestagung<br />

Einen Grund zum Feiern gab es dann aber auch noch:<br />

Die Sondernachbarschaft für SBR-Anlagen besteht inzwischen<br />

seit 10 Jahren. Dies wurde bei den jeweiligen<br />

Treffen sowohl in der Nord- als auch in der Süd-Gruppe<br />

entsprechend gewürdigt. Wir schauen gespannt auf<br />

die weitere Entwicklung dieser Nachbarschaft.<br />

Weiter entwickelt wurde auch der Gedanke, ein Nachbarschaftsforum<br />

eigens für kleine Anlagen anzubieten.<br />

Ein erstes Treffen dieses Kreises ist für die erste Jahreshälfte<br />

<strong>2010</strong> geplant.<br />

Aus der weiteren Arbeit<br />

des Landesverbandes<br />

Politikkontakte<br />

Im März 2009 trafen sich Vertreter unseres Landesverbandes<br />

zu einem Informations- und Kennenlerngespräch<br />

mit dem neuen Staatsminister für Umwelt und<br />

Gesundheit, Dr. Markus Söder. Es bot sich die Möglichkeit,<br />

die Tätigkeitsfelder und Aufgaben unseres Landesverbandes<br />

vorzustellen und dabei auch auf die große<br />

Bedeutung einer guten Zusammenarbeit zwischen<br />

dem Landesverband und der bayerischen Wasserwirtschaftsverwaltung<br />

hinzuweisen.<br />

Benchmarking<br />

Das Projekt „Benchmarking Abwasser Bayern“ ist in<br />

diesem Jahr erfolgreich in die zweite Runde gestartet.<br />

Die Eingabe der Daten ist zum Jahresende erfolgt. Die<br />

Ergebnisse werden im April <strong>2010</strong> im Rahmen einer Abschlussveranstaltung<br />

im bayerischen Umweltministerium<br />

den teilnehmenden Kommunen vorgestellt.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ein Novum für den Landesverband stellte in diesem<br />

Jahr der Messeauftritt bei der „Kommunale 2009“ in<br />

Nürnberg dar. Als Deutschlands größte Kommunalmesse<br />

angekündigt, nutzte der Landesverband hier<br />

die Chance, Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben und direkt<br />

mit den kommunalen Führungskräften in Kontakt<br />

zu treten.<br />

Über aktuelle Informationen, Fachberichte<br />

oder neue Angebote im<br />

Landesverband informieren wir<br />

regelmäßig in unserem Mitgliederrundbrief,<br />

in dem wir auch gerne<br />

interessante Berichte unserer Mitglieder<br />

veröffentlichen. Als Informationsplattform<br />

dient darüber hinaus<br />

auch unsere Homepage. Unter<br />

www.dwa-bayern.de stehen allen<br />

Interessenten aktuelle Angebote<br />

und Nachrichten zur Verfügung.<br />

Nicht zuletzt ist die erfolgreiche Arbeit<br />

des Landesverbandes nur dank der engagierten<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit der vielen Aktiven möglich.<br />

Ihnen sei an dieser Stelle für ihre Unterstützung und<br />

ihr Mitwirken recht herzlich gedankt.<br />

Ausblick<br />

Auch <strong>2010</strong> wird für den Landesverband wieder ein interessantes<br />

und aktives Jahr werden. Mit den Obmannschulungen<br />

der Nachbarschaften sowie dem Besuch<br />

aller bayerischen Nachbarschaften auf der IFAT im<br />

September stehen zwei große Sonderveranstaltungen<br />

auf dem Programm. Gleichwohl haben bereits die Vorbereitungen<br />

für den Nürnberger Wasserwirtschaftstag<br />

am 24. Juni <strong>2010</strong> in der Meistersingerhalle begonnen.<br />

Hier wird das neue Wasserrecht einen Themenschwerpunkt<br />

bilden. Geplant ist darüber hinaus noch ein Seminar<br />

zur „Kläranlage der Zukunft“ im Herbst. Schwerpunkt<br />

der fachlichen Arbeit bleibt, unsere bewährten<br />

Angebote zur Mitgliederbetreuung, Schulung und zum<br />

Erfahrungsaustausch in gewohnt guter Qualität bei<br />

möglichst hoher Praxisnähe anzubieten.<br />

29


Landesverband<br />

Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

Jubiläen im Landesverband:<br />

• 10 Jahre Fachtagung Emmelshausen<br />

• 20. Aufbaukurs für das Betriebspersonal<br />

von Kläranlagen<br />

• 50. Nachbarschaftsveranstaltung Kanalisation<br />

• 90. Grundkurs für das Betriebspersonal von<br />

Kläranlagen<br />

Im Jahr 2009 wurden im <strong>DWA</strong>-Landesverband Hessen/<br />

Rheinland-Pfalz/Saarland nicht nur Jubiläen begangen<br />

und gefeiert, wie man den vielen „runden“ Zahlen<br />

entnehmen könnte. Die fachliche Information unserer<br />

Mitglieder stand auch in diesem Jahr wieder im Vordergrund<br />

und wurde, wie die Teilnehmerzahlen belegen,<br />

von unseren Mitgliedern gern angenommen. Hinzu<br />

kommt ein besonders großes Angebot an zum Teil fachlich<br />

geprägten und zum Teil informativen Besichtigungen<br />

und Fachexkursionen.<br />

Nachbarschaften<br />

Kläranlagen- und Kanal-Nachbarschaften<br />

Die Nachbarschaftsveranstaltungen „leben“ von der<br />

Ideenvielfalt der ehrenamtlichen Lehrer und Obleute,<br />

denen es immer wieder gelingt, das Betriebspersonal<br />

mit aktuellen Themen für ihre tägliche Arbeit zu motivieren.<br />

Dies ist nach unserer Einschätzung ein wesentlicher<br />

Beitrag zum ordnungsgemäßen Betrieb der<br />

Kläranlagen und der Kanalnetze und dient dem Umweltschutz<br />

nachhaltig. Für dieses Engagement dankt<br />

der Landesverband allen ehrenamtlichen Kolleginnen<br />

und Kollegen herzlich. Es soll nicht unerwähnt bleiben,<br />

dass die Bereitschaft der jüngeren Kolleginnen und<br />

Kollegen, die sich neben ihren Hauptaufgaben für die<br />

Nachbarschaftsarbeit engagieren, auch einen sozialen<br />

Effekt hat: Nur durch vorbildliche, gemeinsame Aktivitäten<br />

wird es uns gelingen, auch zukünftig einen besonderen<br />

festen Stamm an verantwortungsbewusstem<br />

Betriebspersonal zu bewahren und zu formen.<br />

30<br />

Regionalveranstaltung in Kassel<br />

Rohrvortrieb zur Unterdükerung der Fulda<br />

Wichtige und oft diskutierte Themen in den Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

waren Mess- und Regeltechnik,<br />

energieeffi zienter Betrieb der Kläranlagen, Phosphatreduzierung<br />

und Umgang mit Betriebsstörungen, um<br />

nur einige wenige zu nennen.<br />

Die Nachbarschaften Kanalisation – am 18. November<br />

2009 fand in Riol die 50. Veranstaltung seit ihrem bestehen<br />

statt – waren gut besucht. Ein Ziel des Jahres<br />

2009 war, auch im Saarland Nachbarschaften im Bereich<br />

der Kanalisation einzurichten. Dieses wurde am<br />

29. September 2009 erreicht; die erste Veranstaltung<br />

fand mit 38 Teilnehmer statt.<br />

Nachbarschaften für Abfallwirtschaftsbetriebe<br />

Vier Veranstaltungen zu aktuellen Themen, z. B. Umsetzung<br />

der neuen Deponieverordnung und ihre praktische<br />

Handhabung, Schulung im Bereich Unfallverhütung<br />

und Sicherheitstechnik und Kommunikation für<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wertstoffhöfen,<br />

wurden angeboten. Die Treffen der Leiterinnen und<br />

Leiter der Abfallwirtschaftsbetriebe in Rheinland-Pfalz<br />

(ALARP) werden unter der Leitung von Ltd. Geologiedirektor<br />

Hermann Krampen und Dipl.-Ing. Elke Bröckel<br />

mit neuem Schwung fortgeführt, wobei hier besonderer<br />

Wert auf die kooperative Zusammenarbeit mit den<br />

zuständigen Genehmigungsbehörden (Struktur- und<br />

Genehmigungsdirektionen) gelegt wird.<br />

<strong>Jahrbuch</strong> <strong>2010</strong>/2011<br />

Das <strong>Jahrbuch</strong> Kläranlagen-Nachbarschaften mit Informationen<br />

zu den Kläranlagen-Nachbarschaften, Nachbarschaften<br />

für Abfallwirtschaft, Gewässer und Kanal<br />

wird im Spätsommer <strong>2010</strong> neu aufgelegt. Ein Sonderdruck<br />

des am 1. März <strong>2010</strong> in Kraft tretenden neuen<br />

Wasserhaushaltsgesetzes wurde für die Mitglieder<br />

des <strong>DWA</strong>-Landesverbandes und der GFG mbH bereitgestellt.<br />

Mitglieder-Rundbrief<br />

Der Mitglieder-Rundbrief erscheint jeweils 2 mal pro<br />

Jahr (im Mai und im November). Interessenten können<br />

den Rundbrief, der den Mitgliedern aktuelle Nachrichten<br />

aus dem Landesverband übermitteln will, auch im<br />

Internet unter www.dwa-hrps.de � Mitgliederbereich<br />

herunterladen. Informationen und Meldungen hierzu<br />

können gern an die Geschäftsstelle des Landesverbandes<br />

übermittelt werden. Neue Mitglieder des<br />

Redaktionsteams sind Dr. Andreas Meuser und Dipl.-<br />

Ing. Bernd Schneider.


Erfahrungsaustausche<br />

Zusätzlich zu den regelmäßig gut besuchten 5 kommunalen<br />

Erfahrungsaustauschen wurde erstmals ein<br />

Erfahrungsaustausch für die Kursteilnehmer „Betrieb<br />

und Wartung von Kleinkläranlagen“ angeboten. Der<br />

nächste Erfahrungsaustausch für Indirekteinleiter, der<br />

turnusmäßig im 2-Jahres-Rhythmus angeboten wird,<br />

fi ndet im Jahr <strong>2010</strong> statt.<br />

Aufgrund der Aktualität des Themas „Betrieb und Instandhaltung<br />

von Grundstücksentwässerungsanlagen“<br />

wurde auf Initiative der großen Städte in Hessen das<br />

„GrundstücksEntwässerungsKanal-Netzwerk“ (GEKa_Net)<br />

geschaffen, dessen Ziel es ist, hierzu eine sinnvolle,<br />

möglichst einheitliche Vorgehensweise zu Untersuchung,<br />

Datenverwaltung und Sanierungsstrategien zu<br />

erarbeiten und umzusetzen. Betreut wird es künftig<br />

durch den <strong>DWA</strong>-Landesverband im Rahmen der Erfahrungsaustausche.<br />

Kurse und Seminare<br />

Das Standardkursprogramm für das Betriebspersonal<br />

von Kläranlagen und Mitarbeiter im Kanalbetrieb wurde<br />

um Kurse zu folgenden Themenbereichen ergänzt:<br />

• Kommunikation für Führungspersonal im Bereich<br />

der Wasserwirtschaft<br />

• Vorbereitungskurs für die Erlangung der Sachkunde<br />

für Klärgas- und Biogasanlagen in der Abwasserbehandlung<br />

• Betriebliche Optimierung der Schlammbehandlung<br />

• ein modular aufgebauter Aufbaukurs für das Betriebspersonal<br />

aus dem Bereich der Kanalisation<br />

(hier wurde erstmals das Modul Grundstücksentwässerungsleitungen<br />

angeboten)<br />

• Wasserwirtschaft für Nichtwasserwirtschaftler<br />

Gute, praxisnahe Referenten waren Garant für positive<br />

Resonanz.<br />

Fachexkursion nach Mexiko<br />

Aktivitäten mit Kooperationspartnern<br />

Die am 1. Juni 2009 unterzeichnete Kooperationsvereinbarung<br />

mit dem DVGW-Landesverband Hessen trat<br />

am 20. Oktober 2009 in Kraft. Bereits im Jahr 2008<br />

war eine ähnlich lautende Vereinbarung mit dem<br />

DVGW-Landesverband Rheinland-Pfalz abgeschlossen<br />

worden. Ziel dieser Vereinbarung ist, gemeinsam<br />

vorhandene Kompetenzen zu nutzen und innovativ<br />

und erfolgreich für Mitglieder und Interessierte in den<br />

Fachbereichen Wasserwirtschaft einschließlich Trinkwasser<br />

und Abwasser, Abfallwirtschaft, Bodenschutz<br />

und Kulturbau zu wirken. Erste gemeinsame Projekte<br />

wurden entwickelt.<br />

Bei dieser Gelegenheit sei erwähnt, dass mit dem BWK in<br />

den Ländern Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland bereits<br />

ähnliche Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen<br />

sind. Auch hier wird gut zusammengearbeitet.<br />

Aufgrund des aktuellen Themas „Betrieb und Instandhaltung<br />

von Grundstücksentwässerungen“ wurde die<br />

10. Fachtagung Emmelshausen, einer von Verbänden,<br />

Institutionen und dem Ministerium für Umwelt, Forsten<br />

und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz partnerschaftlich<br />

getragenen Veranstaltung, zu einem bemerkenswerten<br />

Ereignis, an dem 150 Personen teilnahmen.<br />

Auch die vom Landesverband organisierten Fernreisen<br />

sollen erwähnt werden: Im Februar 2009 starteten 23<br />

weltoffene <strong>DWA</strong>-Mitglieder und Angehörige zum Reiseabenteuer<br />

Mexiko und kamen mit vielfältigen Eindrücken<br />

aus diesem Land zurück. Ein Kontrastprogramm<br />

in Sachen Kultur wurde im Sommer anlässlich einer<br />

Reise in die baltischen Staaten den 16 Teilnehmern geboten.<br />

Die Reisefreude ist ungebrochen: Im März-April<br />

<strong>2010</strong> geht es gemeinsam nach Namibia und Kapstadt,<br />

um den Zauber Südafrikas zu erleben.<br />

31


Sven Lüthje, Vera Heckeroth (LV-Vorsitzender und Geschäftsführerin)<br />

Landesverbandstagung in<br />

Bad Nauheim<br />

Vorsitzende und Beiratsmitglieder für die nächsten<br />

vier Jahre gewählt<br />

Am 7. und 8. Mai 2009 fand in Bad Nauheim die diesjährige<br />

Landesverbandstagung statt. Am Tagungsort<br />

präsentierten 50 Fachfi rmen ihre Produkte und<br />

Dienstleistungen. Für die Unterstützung der Tagung<br />

unserer Vereinigung, die unter der Überschrift „Wasserwirtschaft<br />

und Energie“ stand, sagen wir herzlichen<br />

Dank! Ca. 200 Teilnehmer konnten sich in Rahmen der<br />

Fachvorträge über ein breites Themenspektrum informieren;<br />

zudem wurden dem Betriebspersonal der<br />

Abwasseranlagen ein Ausstellerforum und eine Fachexkursion<br />

geboten.<br />

Anlässlich der Mitgliederversammlung des <strong>DWA</strong>-Landesverbandes<br />

Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland, die<br />

in diesem Rahmen stattfand, wurden die Beiratsmitglieder<br />

des Landesverbandes neu gewählt. Im Amt als<br />

Landesverbandsvorsitzender wurde für weitere vier<br />

Jahre Dipl.-Ing. Sven Lüthje bestätigt. Stellvertreter<br />

sind die Diplom-Ingenieure Karl-Heinz Ecker, Joachim<br />

Gährs und Volkmar Holzhausen. Der Landesverband<br />

erhofft weiterhin konstruktive und gute Zusammenarbeit<br />

von Vorstand und Beirat zur Unterstützung der<br />

<strong>DWA</strong>-Mitglieder.<br />

32<br />

Ehemalige und derzeitige Beiratsmitglieder des Landesverbandes<br />

Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

Ausblick<br />

Neue Aufgaben und Themen beschäftigen alle Aktiven<br />

im Bereich der Wasserwirtschaft. Bereits seit<br />

einigen Jahren wird intensiv die Betriebsoptimierung<br />

von abwassertechnischen Anlagen mit besonderem<br />

Blick auf Energieeffi zienz, Optimierung der Schlammbehandlung<br />

und Entsorgung verfolgt. Neu sind die<br />

Aspekte der Betriebsoptimierung, die aufgrund der<br />

EG-WRRL und die mittlerweile vorgestellten Maßnahmenpläne<br />

der Länder Beachtung fi nden müssen.<br />

Auch die Auswirkungen der Klimaveränderung auf die<br />

Wasserwirtschaft und die Fragen des demografi schen<br />

Wandels werden uns künftig fordern, neue und sinnvolle<br />

Lösungen zu fi nden und unsere Fähigkeiten effi -<br />

zient einzusetzen.<br />

Eine gemeinsam von der Bundesanstalt für Gewässerkunde<br />

in Koblenz (BfG), der Wasser- und Schifffahrtsdirektion<br />

Südwest (WSD), dem <strong>DWA</strong>-Landesverband<br />

und dem Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz<br />

Rheinland-Pfalz für den 4. Mai <strong>2010</strong><br />

geplante Veranstaltung „Regionale Moselkonferenz“<br />

soll einem breiten Publikum als Informationsplattform<br />

dienen, um die wasserwirtschaftlichen Aktivitäten und<br />

das integrierte Handeln von Behörden und Verbänden<br />

in einem Flussregime, hier der Mosel, aufzuzeigen. Es<br />

wird bei dieser Zusammenkunft über die Durchgängigkeit<br />

der Mosel, die wasserwirtschaftliche Unterhaltung<br />

bzw. Gewässerunterhaltung sowie das Leben am und<br />

mit dem Fluss berichtet.<br />

Auf die nächste <strong>DWA</strong>-Landesverbandstagung, die am<br />

25./26 August 2011 in Koblenz zur Zeit der Bundesgartenschau<br />

2011 stattfi nden wird, möchten wir Sie<br />

bereits heute aufmerksam machen.


Landesverband Nord<br />

Niedersachen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen<br />

Auch im Jahr 2009 hat der Landesverband Nord seine<br />

Angebote weiterentwickelt und ausgebaut. Es ist gelungen,<br />

eine Vielzahl von interessanten Veranstaltungen<br />

durchzuführen, neue Projekte umzusetzen und die<br />

Mitgliederbetreuung weiter zu intensivieren. Dieser<br />

Bericht soll einen kurzen Überblick über die wichtigsten<br />

Aktivitäten des Landesverbandes geben.<br />

Bildungsangebote<br />

im Landesverband Nord<br />

Landesverbandstagung<br />

Unter dem Motto „Optimierung der Aufgabenerfüllung<br />

und Stärkung der Rechtssicherheit des betrieblichen<br />

Handelns in der Wasser- und Siedlungswasserwirtschaft“<br />

fand am 1. Oktober 2009 unsere Landesverbandstagung<br />

im Zentrum für Umweltkommunikation,<br />

Osnabrück, statt. Mehr als 200 Teilnehmer informierten<br />

sich während der zweizügig durchgeführten Veranstaltung<br />

u. a. über praxisnahe Fragen der Klärschlammverwertung<br />

und Grundstücksentwässerung sowie über<br />

die besonderen Anforderungen an Gewässer im urbanen<br />

Raum.<br />

Gleich zu Beginn der Tagung bedankte sich <strong>DWA</strong>-Präsident<br />

Otto Schaaf in seiner Eröffnungsansprache bei<br />

dem Vorsitzenden des Landesverbandes Nord, Fritz<br />

Tolle, für die nun nach 10 Jahren endende Amtszeit als<br />

Landesverbandsvorsitzender und die dabei geleistete<br />

ehrenamtliche Arbeit.<br />

v. l.: Fritz Tolle, Otto Schaaf<br />

Nach der Beendigung des Vortragsprogramms folgte<br />

die Mitgliederversammlung mit dem besonders herausragenden<br />

Tagesordnungspunkt „Wahl des Landesverbandsvorsitzenden“.<br />

Vorgeschlagen und einstimmig<br />

gewählt wurde Prof. Dr. Ing. Artur Mennerich. Für den<br />

Landesverband Nord ist Herr Mennerich kein Unbekannter,<br />

denn er ist seit einigen Jahren Mitglied des Beirates<br />

v. l.: Prof. Mennerich, Fritz Tolle<br />

und langjähriger Lehrer für die Nachbarschaft der Betreiber<br />

von Großkläranlagen.<br />

Tagungen<br />

Rund 150 Fachleute trafen sich am 5. Februar 2009 in<br />

den Media Docks, Lübeck, zum Norddeutschen Symposium<br />

„Chemie auf Kläranlagen“, das in bewährter Weise<br />

gemeinsam mit dem AZV Südholstein durchgeführt<br />

wurde. Welche Auswirkungen haben anthropogene<br />

Spurenstoffe auf das Ökosystem? Welche Chemikalien<br />

sind im Klärschlamm nachweisbar? Dies sind beispielhafte<br />

Fragestellungen, die im Rahmen der sehr gut besuchten<br />

Veranstaltung intensiv diskutiert wurden.<br />

Die Kooperation mit der Messe Nordbau Neumünster,<br />

in deren Rahmen mit weiteren Partnern schon zum<br />

4. Mal die Norddeutschen Kanalsanierungs-Tage durchgeführt<br />

wurden, hat sich fest etabliert. Zum Thema<br />

Grundstücksentwässerung konnten wir 130 Teilnehmer<br />

begrüßen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist<br />

für <strong>DWA</strong>-Mitglieder kostenlos möglich.<br />

Kurse, Seminare<br />

Der Landesverband Nord hat im Jahr 2009 eine Vielzahl<br />

bewährter aber auch völlig neu entwickelter Kurse mit<br />

durchweg sehr hohen Teilnehmerzahlen durchgeführt.<br />

Als Besonderheit ist allerdings unser erster Kurs zur<br />

Erlangung der Sachkunde für die Durchführung der<br />

Dichtheitsprüfung von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

zu erwähnen.<br />

Den Kursteilnehmern wurde in der einwöchigen Veranstaltung<br />

in Kiel theoretisches und praktisches Wissen<br />

aus dem Bereich der Dichtheitsprüfung von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

vermittelt.<br />

33


Das Seminar begann mit den gesetzlichen Grundlagen<br />

und technischen Regelwerken: Welche Normen und<br />

Regelwerke gibt es? In welchem Bereich fi nden sie<br />

Anwendung? Welche Anforderungen werden in ihnen<br />

formuliert?<br />

Im Weiteren wurde auf die Themen der Kanalreinigung<br />

als Vorbereitung einer optischen Inspektion und die<br />

Möglichkeiten im Bereich der Sanierung eingegangen.<br />

Auch auf die besonderen Gefahren in Bezug auf den<br />

Arbeitsschutz wurden die Teilnehmer eingewiesen.<br />

34<br />

Bei der Dichtheitsprüfung mit Luft<br />

oder Wasser wurden die unterschiedlichen<br />

Einsatzbereiche – bestehende/<br />

neue Leitungen bzw. Schächte, Kleinkläranlagen,<br />

Abwassergruben und Abscheideranlagen<br />

– erläutert. Prüf- und<br />

Absperrsysteme wurden vorgestellt<br />

und deren Anwendung anschaulich<br />

demonstriert.<br />

Im Bereich der Dichtheitsprüfung durch<br />

Kanalinspektion wurden unterschiedli-<br />

Dichtheitsprüfung in Kiel che Kamerasysteme vorgestellt. Anforderungen<br />

an Kameratechnik, Bild- und<br />

Videoformate sowie Möglichkeiten der<br />

grafi schen Aufbereitung ergänzten die Einführung im<br />

Bereich Kanalinspektion. Ein Schwerpunkt lag auf der Kodierung<br />

der aus der Kanalbefahrung gewonnenen Bilder<br />

gemäß DIN EN 13508-2 und Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 149-2.<br />

Das umfangreiche theoretische Wissen wurde ergänzt<br />

durch zahlreiche praktische Übungen und Vorführungen.<br />

Erfahrungsaustausche<br />

Mit einer Vielzahl von Fragen und Diskussionen haben<br />

die Erfahrungsaustausche der Betreiber von Abwasseranlagen,<br />

der Ingenieurbüros und der Laborleiter<br />

von Kläranlagen wieder in bewährter Weise mit konstant<br />

guter Beteiligung stattgefunden. Die Teilnehmerzahlen<br />

belegen den großen Stellenwert dieses kostenlosen<br />

Fortbildungsangebotes.<br />

Teilnehmer des Erfahrungsaustausches der Laborleiter<br />

Gruppenarbeit beim Lehrertag<br />

Nachbarschaften<br />

Die Arbeit in den Kläranlagen- und Kanal-Nachbarschaften<br />

ist nach wie vor ein Schwerpunkt der Tätigkeiten<br />

des Landesverbandes. An den 105 Nachbarschaftstagen<br />

haben im Jahr 2009 etwa 1.800 Personen<br />

teilgenommen. Die qualifi zierte und kontinuierliche<br />

Facharbeit und der Erfahrungsaustausch des Betriebspersonals<br />

der Kläranlagen und des Kanalbetriebes<br />

konnte nur mit dem ehrenamtlichen Engagement der<br />

Lehrer und Obleute erfolgreich fortgeführt werden.<br />

Bildungsinitiative<br />

Schleswig-Holstein<br />

Im Jahr 2009 wurde die Umsetzung der Selbstüberwachungsverordnung<br />

weiter begleitet und eine Veranstaltung<br />

für Bürgermeister kleinerer Kommunen<br />

zum Schwerpunktthema Dichtheitsprüfung von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

durchgeführt. Um noch<br />

mehr Wartungspersonal der kleinen kommunalen<br />

Anlagen zu erreichen, haben wir begonnen, diese<br />

Zielgruppe in die Kläranlagen-Nachbarschaften zu integrieren.<br />

Die ersten Nachbarschaftstage, mit Schwerpunktthemen<br />

für besonders kleine Betreiber, wurden<br />

mit großer Teilnehmerzahl und intensiven Diskussionen<br />

durchgeführt.<br />

Ziel ist es, dieses Angebot fl ächendeckend in Schleswig-Holstein<br />

einzuführen.<br />

Qualitätssicherung der Wartung<br />

von Kleinkläranlagen durch Zertifi -<br />

zierung von Wartungsunternehmen<br />

Wartungsfi rmen für Kleinkläranlagen müssen bei diesem<br />

freiwilligen System der Gütesicherung strenge<br />

Anforderungen an die Qualifi kation des Personals und<br />

die technische Ausstattung der Firma erfüllen sowie<br />

die besondere Qualität ihrer Arbeit an Kleinkläranlagen<br />

vor Ort unter Beweis stellen.<br />

Ziel dieses vor etwa 7 Jahren gestarteten Projektes ist<br />

die Einführung einheitlicher Standards und Qualitäten<br />

bei der Wartung von Kleinkläranlagen, um die größtenteils<br />

aus Betriebsstörungen resultierenden, teilweise<br />

erheblichen Gewässerbelastungen, dauerhaft zu reduzieren.<br />

Bis zum Ablauf des Jahres 2009 konnten 64 Wartungsunternehmen<br />

zertifi ziert werden. Diese Firmen halten<br />

gemeinsam etwa 60.000 Wartungsverträge.


Benchmarking<br />

Der Landesverband Nord betreibt<br />

seit dem Jahr 2008 gemeinsam<br />

mit der aquabench GmbH zwei verschiedene<br />

Benchmarking-Projekte.<br />

Prozessbenchmarking<br />

Das bereits seit dem Jahr 2007 bekannte<br />

Prozessbenchmarking für Betreiber<br />

von Großkläranlagen wurde<br />

mit sieben Teilnehmern fortgeführt.<br />

Ziel des Projektes ist die detaillierte<br />

Beschreibung, Analyse und Optimierung<br />

der Struktur und Verfahrenstechnik<br />

der Kläranlagen. Das Projekt wird im Jahr <strong>2010</strong><br />

fortgesetzt.<br />

Unternehmensbenchmarking<br />

Im Frühjahr wurden die individuellen Berichte an die<br />

Teilnehmer versandt. In Verbindung mit den durchgeführten<br />

Workshops erhielten die Teilnehmer eine zuverlässige<br />

Vergleichsbasis, um Schwachstellen aufzudecken<br />

und Optimierungspotenziale zu nutzen.<br />

Der Bericht für Politik und Öffentlichkeitsarbeit konnte<br />

auf der Landesverbandstagung am 1. Oktober 2009<br />

präsentiert werden.<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> geht das Unternehmensbenchmarking in<br />

die zweite Runde. Hierbei sind weiterhin alle Unternehmen,<br />

unabhängig von ihrer Betriebsgröße und Organisationsform,<br />

angesprochen.<br />

Übergabe der Urkunde für die Teilnahme am Benchmarking<br />

der Samtgemeinde Uchte<br />

Die Geschäftsstelle des Landesverbandes<br />

Nord mit Spaß bei der Arbeit<br />

Grundstücksentwässerung<br />

Das Thema Grundstücksentwässerung bleibt im Bereich<br />

des Landesverbandes Nord weiterhin hochaktuell.<br />

Die Frist zur Dichtheitsprüfung der privaten Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

gemäß DIN 1986-30 rückt<br />

immer näher und damit auch die Verunsicherung der<br />

verschiedenen Beteiligten. Bereits im Jahr 2008 hat<br />

der Landesverband Nord einen Informationsfl yer zum<br />

Thema Dichtheitsprüfung erarbeitet, der zur ersten Information<br />

der betroffenen Grundstücksbesitzer dienen<br />

soll.<br />

Wie bereits zuvor geschildert, wurden die ersten Kurse<br />

zur Erlangung der Sachkunde für Dichtheitsprüfung<br />

von Grundstücksentwässerungsanlagen durchgeführt.<br />

Parallel dazu ist der Landesverband dabei, eine Informationsplattform<br />

„Norddeutsches Netzwerk Grundstücksentwässerung“<br />

zu erarbeiten. Ziel ist es, den<br />

Erfahrungsaustausch der Betroffenen zu fördern und<br />

weitergehende Informationen bereitzustellen.<br />

Entwicklung der Mitgliederzahlen<br />

Die verstärkten Aktivitäten im Bereich Mitgliederwerbung<br />

und -betreuung haben sich im Jahr 2009 ausgezahlt.<br />

So konnten z. B. durch die Gewässerschutzbeauftragten-Kurse<br />

für Studenten neue Jungmitglieder<br />

gewonnen werden und die Anzahl der Mitglieder damit<br />

im Jahr 2009 erheblich gesteigert werden.<br />

Ausblick<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> geht es spannend weiter. Am 28. Januar<br />

beginnen wir mit unserer Tagung Kanalsysteme, die in<br />

bekannter Weise in Lübeck durchgeführt wird.<br />

Am 7. und 8. September geht es in Bremen weiter mit<br />

Tagungen zu den Themen Klärschlammverwertung und<br />

Grundstücksentwässerung.<br />

Weitere interessante Projekte sind sicher unser Benchmarking<br />

Großkläranlagen und das <strong>2010</strong> in die zweite<br />

Erhebungsrunde gehende Unternehmensbenchmarking,<br />

von dem wir weitere interessante Ergebnisse erwarten.<br />

Besonders intensiv werden wir uns mit dem Aufbau des<br />

Netzwerks zum Thema Grundstücksentwässerung und<br />

den erforderlichen Sachkundeschulungen beschäftigen.<br />

35


Segelboote in Sellin<br />

Rückblickend war das<br />

Jahr 2009 für den<br />

Landesverband Nord-<br />

Ost ein Jahr der Kontinuität<br />

und der Kooperationen.<br />

Neben einer<br />

gut besuchten Landesverbandstagung<br />

auf der Insel Rügen wurden gemeinsame<br />

Veranstaltungen mit dem BWK, dem DVGW,<br />

den Umweltministerien und anderen Partnern angeboten.<br />

Unsere Mitgliederzahlen steigen wieder, was uns<br />

ermutigt, weitere Anstrengungen für unsere Mitglieder<br />

und Interessierte zu unternehmen.<br />

Landesverbandstagung<br />

Unter dem Titel „Impulse für die Wasserwirtschaft“ fand<br />

unsere diesjährige Landesverbandstagung am 28./29.<br />

Mai 2009 im Ostseebad Sellin statt. Mehr als 180 Teilnehmer<br />

besuchten die Fachvorträge und informierten<br />

sich in der Industrieausstellung. Dipl.-Ing. Siegfried<br />

Müller erhielt für seine Verdienste in der Nachbarschaftsarbeit<br />

die Ehrennadel der <strong>DWA</strong>. Themen wie<br />

Energieeffi zienz auf Kläranlagen, neues Wasserrecht,<br />

Umwelthaftung und Kanalzustand in Mecklenburg-Vorpommern<br />

wurden dem interessierten Fachpublikum<br />

geboten. Außerdem gab es einen Programmblock mit<br />

aktuellen Beiträgen zur Gewässerentwicklung und Gewässerunterhaltung.<br />

Die Tagung im Cliff Hotel wurde<br />

durch eine Podiumsdiskussion ergänzt. In der Mitgliederversammlung<br />

erfolgten Neu- und Ergänzungswahlen<br />

zum Beirat des Landesverbandes.<br />

Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

Das Interesse an den 19 Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

des Landesverbandes ist ungebrochen. Die Nachbarschaftstage<br />

werden von mehr als 600 Personen des<br />

Betriebspersonals zur kontinuierlichen Fortbildung<br />

36<br />

Landesverband Nord-Ost<br />

Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg,<br />

Sachsen-Anhalt<br />

und zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch genutzt.<br />

Schwerpunkt im Jahr 2009 war es, diese Nachbarschaften<br />

noch attraktiver und interessanter zu gestalten.<br />

So nutzten fünf Nachbarschaften die Möglichkeit,<br />

die Messe WASSER BERLIN zu besuchen. Mehrere<br />

Kläranlagen-Nachbarschaften besichtigten das Hamburger<br />

Sielnetz und das Klärwerk Köhlbrandhöft. Der<br />

ehrenamtlichen Arbeit der Lehrer und Obleute gilt unser<br />

besonderer Dank.<br />

Themen des Lehrer- und Obleutetages in Teltow waren<br />

unter anderem:<br />

• Onlinemesstechnik im Labor- und Praxistest<br />

• Das Abwasserabgabengesetz – Auswirkungen der<br />

Heraberklärung<br />

• Ordnungs- und Strafrecht beim Betrieb von Kläranlagen<br />

und Kanalnetzen<br />

• Einsatz von Flockungshilfsmitteln<br />

• Havariekonzept am Beispiel eines Ölunfalls<br />

Diese Beiträge sind auch in der neuen Kläranlagen-<br />

und Kanal-Nachbarschaftsbroschüre 2009/<strong>2010</strong> veröffentlicht.<br />

Kanal-Nachbarschaften<br />

Für die Kanal-Nachbarschaft Nord-Ost konnte 2009 ein<br />

spezieller Praxistag Kanalreinigung organisiert werden.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte der Nachbarschaftstage<br />

waren: Schachtsanierung und Einsatz von Robotertechnik<br />

in der Kanalsanierung, Werkstoffe im<br />

Kanalbau – Polyethylen. Einen wesentlichen Teil der<br />

Kanal-Nachbarschaftstage nehmen praktische Übungen<br />

und der Erfahrungsaustausch der Teilnehmer zu<br />

den behandelten Themen ein. Abgerundet wurden<br />

diese Veranstaltungstage mit Besichtigungen von Bauwerken<br />

des Kanalnetzes oder von aktuellen Baustellen<br />

des Gastgebers.<br />

Kläranlagen-Nachbarschaft in Burg Kanalsanierung mit Omega-Liner in Haldensleben


Seminare, Kurse, Veranstaltungen<br />

Am 19. August 2009 veranstaltete der <strong>DWA</strong>-Landesverband<br />

Nord-Ost das Tagesseminar „Regenwasserableitung,<br />

-behandlung und -versickerung“. Etwa 40<br />

interessierte Fachleute fanden den Weg ins Crowne<br />

Plaza Hotel Schwerin. Behandelt wurden die Themen:<br />

Kostenverteilung und Gebührenkalkulation, Verfahren<br />

der Niederschlagswasserbehandlung, Auswirkungen<br />

des Klimawandels und Erfahrungen mit der Regenwasserbeseitigung<br />

in Stadt und Land.<br />

Am 9. September 2009 wurde eine gute Tradition mit<br />

dem 4. Trinkwasser- und Abwasser-Tag in Brehna fortgesetzt.<br />

Die DVGW-Landesgruppe Ost und die <strong>DWA</strong>-<br />

Landesverbände Sachsen/Thüringen und Nord-Ost<br />

organisierten diese Fachtagung verbände- und länderübergreifend<br />

und zeigten, dass die aktuellen Probleme<br />

der Wasserwirtschaft nur gemeinsam zu lösen sind.<br />

Zur vierten Aufl age unseres Fachseminars „Klärschlammforum“<br />

lud der Landesverband am 12. November<br />

ins Ramada Hotel nach Magdeburg ein. 85<br />

Teilnehmer meldeten sich zu den Fachvorträgen an.<br />

Die Veranstaltung widmete sich den aktuellen Fragen<br />

der Klärschlammverwertung im Land Sachsen-Anhalt<br />

aber auch deutschland- und europaweit. Wie geht es<br />

weiter mit dem Entwurf der Klärschlammverordnung<br />

und was ist beim Einsatz von Polymeren zu bedenken?<br />

Wie kann man Prozessabwärme zur Trocknung nutzen<br />

und wie organische Schadstoffe abbauen? Eine lebhafte<br />

Diskussion und eine gut besuchte Fachausstellung<br />

rundeten diesen erfolgreichen Tag ab.<br />

Großes Interesse fand auch unser „Energieseminar“<br />

am 25. November im Festsaal des Schlosses Schwerin.<br />

Umweltminister Dr. Till Backhaus eröffnete das Seminar<br />

mit einem Grußwort. Gemeinsam mit dem Ministerium<br />

für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz<br />

Mecklenburg-Vorpommern und den Verfassern<br />

der Studie zum Energieeinsatz auf Kläranlagen konnten<br />

wir diese Tagung mit 10 hochkarätigen Vorträgen<br />

rund um den Energiebedarf und -einsatz bei der Abwasserbeseitigung<br />

besetzen.<br />

Regenwasserseminar in Schwerin<br />

Unsere bewährten Grund- und Aufbaukurse für das<br />

Betriebspersonal werden im Auftrage des Landesverbandes<br />

von zwei Bildungsträgern in Neubrandenburg<br />

und Magdeburg angeboten. Neu im Programm ist die<br />

Sachkunde für die Dichtheitsprüfung von Grundstücksentwässerungsanlagen.<br />

Dezentrale Abwasserentsorgung<br />

Das Jahr 2009 begann mit einer Fachveranstaltung<br />

zur dezentralen Abwasserentsorgung anlässlich der<br />

Umweltmesse Terratec in Leipzig und wurde im April<br />

mit einer Kooperationsveranstaltung „Neues aus der<br />

Kleinkläranlagenwelt“ in Caputh fortgeführt.<br />

Unser 4. Workshop „Wartung von Kleinkläranlagen“<br />

fand am 2. September 2009 im Hörsaal der Universität<br />

Rostock statt. Die 110 Teilnehmer informierten<br />

sich über neue Entwicklungen und Trends rund um die<br />

Kleinkläranlage. Vorträge, Fachaussteller und Diskussionen<br />

machten diesen Tag für alle zu einem Gewinn.<br />

Die Vorträge aller Workshops können als CD bei der<br />

Geschäftsstelle in Magdeburg bestellt werden.<br />

Mehr als 400 Fachkundige für die Wartung von Kleinkläranlagen<br />

sind bisher durch den Landesverband ausgebildet<br />

worden.<br />

Die Qualitätssicherung der Wartung von Kleinkläranlagen<br />

ist das Ziel der Zertifi zierung von Wartungsunternehmen.<br />

Im Jahr 2009 konnten weitere vier Firmen erfolgreich zertifi<br />

ziert werden. Bisher erhielten 16 Wartungsfi rmen das<br />

Gütesiegel. Alle zertifi zierten Unternehmen fi nden Sie<br />

unter www.dwa-no.de/Kleinkläranlagen.<br />

Ausblick<br />

Der Höhepunkt des Jahres <strong>2010</strong> wird die gemeinsame<br />

Landesverbandstagung mit Sachsen/Thüringen am 2.<br />

und 3. Juni in Leipzig sein. Spannung versprechen zahlreiche<br />

Fachvorträge, eine Podiumsdiskussion zur aktuellen<br />

Wasserpolitik mit vier Ministern sowie der Workshop<br />

„Wasserstadt Leipzig“ und ein interessantes Rahmenprogramm.<br />

Im Bereich Grundstücksentwässerung werden<br />

wir unsere Aktivitäten ebenso ausbauen wie in der<br />

Zusammenarbeit mit den Landeswasserverbandstagen.<br />

Besuch der Nachbarschaft „Große Kläranlagen“<br />

bei den Fels-Werken in Elbingerode<br />

37


Landesverband Nordrhein-Westfalen<br />

Die nordrhein-westfälische Umweltpolitik hatte einige<br />

rechtliche Änderungen mit Wirkung für die Wasserwirtschaft<br />

im Land erlassen, auf die der <strong>DWA</strong>-Landesverband<br />

schnell reagiert hat. So haben wir unsere Schulungen<br />

im Bereich der Kleinkläranlagenwartung den<br />

neuen Anforderungen angepasst. Für die geforderte<br />

Sachkunde zur Dichtheitsprüfung privater Abwasserleitungen<br />

wurde ein umfangreiches und aufwendiges<br />

Schulungskonzept entwickelt, das ab Anfang <strong>2010</strong> angewandt<br />

wird.<br />

Aber selbstverständlich hat der Landesverband nicht<br />

nur auf Anforderungen reagiert, sondern ist in zahlreichen<br />

Bereichen selbst initiativ geworden und hat<br />

bestehende Projekte weiter vorangebracht und neue<br />

Ideen umgesetzt.<br />

Höhepunkt im Kalender des Landesverbandes war im<br />

Herbst die <strong>DWA</strong>-Landestagung NRW und Landesmitgliederversammlung,<br />

zu der auch eine Reihe personeller<br />

Veränderungen verabschiedet wurden.<br />

Veranstaltungsprogramm des<br />

Landesverbandes NRW<br />

Symposien & Tagungen<br />

Die erste Großveranstaltung im Landesverband war<br />

das traditionelle Symposium zur Begleitung der Umsetzung<br />

der EG-Wasserrahmenrichtlinie. Zum Thema<br />

„Gewässerschutz und -entwicklung in Europa und<br />

Nordrhein-Westfalen“ hatte das Umweltministerium<br />

NRW gemeinsam mit dem <strong>DWA</strong>-Landesverband diesmal<br />

in die beeindruckende, historische Kulisse des<br />

Rheinischen Industriemuseums in Oberhausen eingeladen.<br />

Ziel des Symposiums war es, die vorliegenden<br />

Maßnahmenprogramme in Nordrhein-Westfalen sowohl<br />

mit anderen Ländern als auch mit der Erwartungshaltung<br />

der EU-Kommission abzugleichen und den anschließenden<br />

Umsetzungsprozess vorzubereiten.<br />

Die <strong>DWA</strong>-Landestagung NRW, die im September 2009<br />

erstmalig im Ruhrfestspielhaus Recklinghausen stattfand,<br />

tagte unter dem Motto „Unternehmensentwick-<br />

v. l.: Bernd Wille, Prof. Heinz-Christian Baumgart<br />

38<br />

Landestagung im Ruhrfestspielhaus, Recklinghausen<br />

lung und Bildungsarbeit in der Wasserwirtschaft“.<br />

Parallel wurde dem Betriebspersonal von Abwasseranlagen<br />

ein eigenes Forum im Rahmen der Landestagung<br />

– das „Seminar Betriebswissen“ – angeboten. Dort<br />

wurden praxisnahe Themen, wie Arbeitssicherheit vor<br />

dem Hintergrund der Gestaltungsmöglichkeiten und<br />

der Mitverantwortung der Mitarbeiter vor Ort, erläutert.<br />

Die Tagesordnung zur Mitgliederversammlung sah die<br />

Wahl eines neuen Landesverbandsvorsitzenden sowie<br />

Wahlen zahlreicher Beiratsmitglieder vor. So wurde,<br />

wie vom Beirat vorgeschlagen, Bauass. Dipl.-Ing.<br />

Bernd Wille, Vorstand des Wupperverbandes in Wuppertal,<br />

einstimmig zum Nachfolger von Prof. Dr.-Ing.<br />

Heinz-Christian Baumgart gewählt, der den Landesverband<br />

seit der Fusion von ATV und DVWK im Jahr 2000<br />

geleitet hatte. <strong>DWA</strong>-Präsident Otto Schaaf nutzte die<br />

Gelegenheit, Prof. Baumgart für sein über viele Jahre<br />

währendes Engagement für die <strong>DWA</strong> zu danken. Bernd<br />

Wille gab einen bilderreichen Rückblick über die zehnjährige<br />

Amtszeit von Prof. Baumgart, in der der Landesverband<br />

seinen festen Platz in der Wasserwirtschaft in<br />

NRW gefunden hat.


Verabschiedung von Prof. Heinz-Christian Baumgart durch<br />

die Leiter der NRW-Nachbarschaften<br />

(v. l. H.-C. Baumgart, B. Godart, G. Schmidt)<br />

Kurse und Seminare<br />

Ein Runderlass des Umweltministeriums im Herbst<br />

2008 hatte die Anforderungen an Betriebe zur Wartung<br />

von Kleinkläranlagen deutlich angehoben. Der Landesverband<br />

NRW, der Mitarbeiter der Wartungsbetriebe<br />

seit 2001 schult, hat daraufhin sein Kurskonzept den<br />

neuen Anforderungen angepasst. Um den in der Vergangenheit<br />

geschulten Personen entgegenzukommen,<br />

entwickelte der Landesverband einen Ergänzungskurs,<br />

der die Defi zite aus den alten Kursen in einer zweitägigen<br />

Intensivschulung ausgleicht.<br />

Die gestiegenen Anforderungen standen auch im Mittelpunkt<br />

des Infotages Kleinkläranlagen – Qualitätssicherung<br />

bei der dezentralen Abwasserentsorgung<br />

in NRW Ende April in Hamm. Vorträge, die dieses Thema<br />

aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchteten,<br />

wurden ergänzt durch eine Podiumsdiskussion unter<br />

Beteiligung des Umweltministeriums, ausführender<br />

Firmen, Hersteller und Bildungsträger.<br />

Firmen, die sich darüber hinaus einer freiwilligen Gütesicherung<br />

stellen möchten, bietet der Landesverband<br />

die Möglichkeit, sich der <strong>DWA</strong>-Zertifi zierung für Firmen<br />

im Bereich der Kleinkläranlagenwartung zu unterziehen.<br />

Einsteigerschulung für die Sachkunde zur Dichtheitsprüfung<br />

Der Paragraph 61a des Landeswassergesetzes NRW,<br />

der die Dichtheitsprüfung an privaten Abwasserleitungen<br />

fordert, wurde im Mai 2009 durch einen Runderlass<br />

ergänzt, der Anforderungen an die Sachkunde für<br />

die Durchführung der Dichtheitsprüfung regelt. Daraufhin<br />

wurde von der <strong>DWA</strong> ein modulares Schulungskonzept<br />

erarbeitet, das eine entsprechende Schulung der<br />

Sachkundigen vorsieht und dabei bereits erworbene<br />

Qualifi kationen berücksichtigt. Der Landesverband hat<br />

in diesem Schulungskonzept das Modul der Einsteigerschulung<br />

übernommen und bietet die theoretische und<br />

praktische Ausbildung einschließlich der geforderten<br />

Prüfungen an.<br />

Nachbarschaften<br />

Pünktlich zur Landestagung erschien die neue Ausgabe<br />

des Buches Kläranlagen- und Kanal-Nachbarschaften<br />

in NRW 2009/<strong>2010</strong>. Ein Erfolgsrezept der<br />

Nachbarschaftsarbeit in NRW ist, dass die Themen der<br />

Nachbarschaftstreffen von den Teilnehmern selbst bestimmt<br />

werden. Auf Grund der regionalen Zuschnitte<br />

des jeweiligen Teilnehmerkreises werden die Themen<br />

entsprechend der Bedürfnisse ausgewählt. Das führt<br />

zu einer breiten Themenpalette, die sich im Nachbarschaftsbuch<br />

sowohl für den Bereich des Kläranlagen-<br />

wie auch des Kanalbetriebs zeigt. Dass die Teilnehmerzahlen<br />

in allen Nachbarschaften konstant bleiben,<br />

zeigt, dass das Interesse an dieser Form der Weiterbildung<br />

ungebrochen groß ist.<br />

Das diesjährige Treffen der Betreuer der Kläranlagen-<br />

und Kanal-Nachbarschaften fand auf dem Emscherquellhof<br />

in Holzwickede statt. Wie in jedem Jahr, wurden<br />

unterschiedliche aktuelle Themen vorgestellt, die<br />

der Nachbarschaftsarbeit im kommenden Jahr neue<br />

Impulse geben sollen. Und auch der Erfahrungsaustausch<br />

unter den Betreuern gibt viele Anregungen zur<br />

inhaltlichen und organisatorischen Gestaltung von<br />

Nachbarschaftstagen.<br />

39


Exkursion zur Baustelle des Phoenix-Sees in Dortmund im Rahmen des Nachbarschafts-Betreuertreffens<br />

Ein bewegender Moment war die Verabschiedung von<br />

Prof. Baumgart durch die Nachbarschaftsbetreuer. Das<br />

Betriebspersonal und damit auch die Nachbarschaftsarbeit<br />

waren immer ein besonderes Anliegen für ihn.<br />

Das haben die Betreuer in einer sehr herzlichen und<br />

persönlichen Verabschiedung gewürdigt.<br />

Die traditionelle Exkursion am zweiten Tag führte die<br />

Teilnehmer auf die Baustelle des Phoenix-Sees in Dortmund,<br />

wo derzeit auf einem ehemaligen Industriegelände<br />

ein 24 Hektar großer See entsteht.<br />

Erfahrungen im Austausch<br />

Neben den traditionellen Erfahrungsaustauschen z. B.<br />

für Fachleute der nordrhein-westfälischen Städte, Gemeinden<br />

und Wasserverbände rund um aktuelle Themen<br />

der Abwasserbeseitigung, die der Landesverband<br />

gemeinsam mit der Kommunal- und Abwasserberatung<br />

GmbH anbietet, den Erfahrungsaustauschen für Ingenieurbüros<br />

und den für die Betreiber von Regenbecken<br />

wurde 2009 neu in der Reihe der Erfahrungsaustausche<br />

das Treffen der Betreiber von Stillgewässern<br />

aufgenommen. Hier wird auch zukünftig das Thema<br />

„Freizeitnutzung und Betrieb von Talsperren und Stillgewässern“<br />

im Vordergrund stehen.<br />

Benchmarking Abwasser NRW<br />

Das erste landesweite freiwillige Benchmarking Projekt<br />

Abwasser, das der Landesverband NRW gemeinsam<br />

mit drei Projektträgern, dem Städtetag, Städte- und<br />

Gemeindebund und der Arbeitsgemeinschaft der Wasserwirtschaftsverbände<br />

(agw) in Nordrhein-Westfalen<br />

initiiert hatte, wurde im März 2009 mit einer großen<br />

Veranstaltung unter Beteiligung des NRW-Umweltministeriums<br />

für die über 100 teilnehmenden Betriebe<br />

in Düsseldorf abgeschlossen. Zeitgleich wurde der Abschlussbericht<br />

als Branchendarstellung der Abwasserwirtschaft<br />

in NRW veröffentlicht. Durch die hohe Beteiligung<br />

konnte so ein verlässlicher Branchenüberblick<br />

der Abwasserbeseitigung mit aktuellen Daten des bevölkerungsreichsten<br />

Bundeslandes vorgelegt werden.<br />

40<br />

Info-Kanäle im Landesverband<br />

NRW<br />

Über alle aktuellen Informationen und Angebote im<br />

Landesverband NRW informiert regelmäßig unsere<br />

Mitgliederzeitschrift KLAR, die halbjährlich an alle Mitglieder<br />

versendet wird. Dort werden gerne auch Beiträge<br />

unserer Mitglieder veröffentlicht.<br />

Darüber hinaus stehen alle Informationen und Angebote<br />

des Landesverbandes Interessenten auf unseren<br />

Internetseiten unter www.dwa-nrw.de zur Verfügung.


Landesverband Sachsen/Thüringen<br />

Der Landesverband blickt <strong>2010</strong> auf 20 erfolgreiche<br />

Jahre der Verbandstätigkeit zurück und wird dieses<br />

Jubiläum mit einem Ausblick auf „Entwicklungen und<br />

Perspektiven in der Wasserwirtschaft“ zur Landesverbandstagung<br />

am 2. und 3. Juni <strong>2010</strong> in Leipzig begehen.<br />

Landesverbandstagung 2009<br />

Am 18. Juni fand die Landesverbandstagung unter<br />

dem Leitgedanken „Wasserwirtschaft in Thüringen und<br />

Sachsen“ in Weimar statt. Sie wurde von 371 Teilnehmern<br />

und 75 Ausstellerfi rmen besucht. Im Festvortrag<br />

referierte der Rektor der Bauhaus-Universität Weimar,<br />

Prof. Gerd Zimmermann, über „90 Jahre Bauhaus“. Ein<br />

breites fachliches Spektrum boten die Fachvorträge zu<br />

den Themenkomplexen „Klimawandel und Klimaanpassungsstrategie<br />

im Freistaat Thüringen“ und „Auf<br />

dem Weg zum guten Zustand?“ sowie zu „Optimierte<br />

Abwasserentsorgung“. Der Tagungsband mit Vorträgen<br />

und Teilnehmerverzeichnis kann bei der Geschäftsstelle<br />

bezogen werden.<br />

Die Mitgliederversammlung wählte Herrn Dipl.-Ing.<br />

Eberhard Jüngel einstimmig als Landesverbandsvorsitzenden<br />

bis 2013 wieder. Es erfolgte weiterhin die Neu-<br />

und Wiederwahl von Beiratsmitgliedern.<br />

Der <strong>DWA</strong>-Landesverbandsvorsitzende Eberhard Jüngel (Mitte)<br />

und die neuen Beiratsmitglieder: Gerald Teutschbein,<br />

Michael Heiland, Dr. Uwe Müller, Dr. Andreas Eckardt (v.l.n.r)<br />

Nachbarschaften<br />

Mehr als 1.500 Teilnehmer nutzten im Jahr 2009 die<br />

Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch in Gewässer-,<br />

Kläranlagen- und Kanal-Nachbarschaften. Der Lehrer-<br />

Obmann-Tag fand am 24. und 25. März in Jena als<br />

eine gemeinsame Veranstaltung für die Aktiven der<br />

Gewässer-, Kläranlagen- und Kanal-Nachbarschaften<br />

statt, auf der Dipl.-Ing. Andreas Baumann, Weimar, als<br />

Regionalleiter Thüringen der Kläranlagen- und Kanal-<br />

Nachbarschaften verabschiedet wurde. Seine Nachfolge<br />

tritt Dipl.-Ing. Gerald Teutschbein, Hermsdorf, an.<br />

Gewässer-Nachbarschaften<br />

Die Entwicklung standortgerechter<br />

Ufergehölze, der Umgang mit<br />

Gehölzkrankheiten an gewässerbegleitenden<br />

Bäumen und Sträuchern,<br />

die Eindämmung von gebietsfremden<br />

Pfl anzen und Tieren,<br />

die Sedimentberäumung stehender<br />

Gewässer und die Umsetzung<br />

der EG-Wasserrahmenrichtlinie<br />

waren Themen der 26 Nachbarschaftstage<br />

2009, an denen 590<br />

Personen teilnahmen. Nachbarschaftstage<br />

mit besonders großer<br />

Resonanz waren die Lehrgewässerschau<br />

der Nachbarschaft Obere<br />

Elbe an Abschnitten des Ketzerbaches<br />

und praktische Übungen<br />

zum Einsatz ingenieur-biologischer Bauweisen bei der<br />

Ufersicherung an der Roda in Laasdorf in der Nachbarschaft<br />

Obere Saale-Weiße Elster.<br />

Neu erschienen ist das Kalender-Poster <strong>2010</strong> zum Thema<br />

„Gewässerentwicklung – Eine Aufgabe der Städte<br />

und Gemeinden“.<br />

Das <strong>Jahrbuch</strong> „Gewässer-Nachbarschaften – Schulung<br />

und Erfahrungsaustausch/Naturnahe Gewässerunterhaltung/Präventiver<br />

Hochwasserschutz“ erscheint im März<br />

<strong>2010</strong> in der 7. Ausgabe und bietet interessante Fachbeiträge<br />

und Adressverzeichnisse der Gewässerunterhaltungspfl<br />

ichtigen und der Wasserwirtschaftsverwaltung.<br />

Praxis-Nachbarschaftstag Obere Saale-Weiße Elster<br />

Böschungssicherung mittels ingenieur-biologischer Bauweisen<br />

41


Kläranlagen- und Kanal-Nachbarschaften<br />

In der 12. Ausgabe des <strong>Jahrbuch</strong>es „Kläranlagen- und<br />

Kanal-Nachbarschaften 2009/<strong>2010</strong>“ wird die Nachbarschaftsarbeit<br />

in Berichten und Nachbarschaftslisten<br />

aktuell dokumentiert.<br />

Ein Deutsch-Tschechischer Nachbarschaftstag war das<br />

Novum der Kläranlagen-Nachbarschaften 2009, durchgeführt<br />

am 8. Oktober auf der Kläranlage Varnsdorf<br />

(CZ). Teilnehmer der Kläranlagen-Nachbarschaft Görlitz<br />

und Kollegen des nordböhmischen Abwasserentsorgungsunternehmens<br />

SVS Severo�eské vodovody a<br />

kanalizace a.s. tauschten Erfahrungen zu Betriebsproblemen<br />

und Fremdwasser aus.<br />

Ab <strong>2010</strong> steht für die Fortbildung in den Kläranlagen-<br />

und Kanal-Nachbarschaften der Demonstrationsanhänger<br />

„Kanalsanierungsverfahren“ des Landesverbandes<br />

Baden-Württemberg zur Verfügung. Dieser kann von<br />

fördernden Mitgliedern des Landesverbandes Sachsen/<br />

Thüringen auch für die Öffentlichkeitsarbeit, beispielsweise<br />

für Tage der offenen Tür, genutzt werden.<br />

Der Landesverband organisiert wieder eine Fahrt der<br />

Lehrer und Obleute zur IFAT nach München (14.–15.<br />

September), zu der auch weitere Teilnehmer willkommen<br />

sind.<br />

Kontakte zu Politik<br />

und Fachverbänden<br />

Die Umweltministerien der Freistaaten Sachsen und<br />

Thüringen unterstützen die Aktivitäten des Landesverbandes,<br />

insbesondere Nachbarschaften und Erfahrungsaustausche,<br />

in vielfältiger Weise.<br />

Am 24. Juli besuchte der Arbeitskreis „Ländlicher<br />

Raum, Umwelt und Landwirtschaft“ der CDU-Fraktion<br />

des Sächsischen Landtages den Landesverband. Die<br />

Abgeordneten informierten sich in der <strong>DWA</strong>-Geschäftsstelle<br />

in Dresden über die Aktivitäten im Bereich der<br />

dezentralen Abwasserentsorgung und über die Aussagen<br />

des <strong>DWA</strong>-Leistungsvergleichs kommunaler Kläranlagen<br />

für den Freistaat Sachsen.<br />

Regelmäßige Kontakte bestehen zu den BWK-Landesverbänden<br />

Sachsen und Thüringen sowie zur DVGW-<br />

Landesgruppe Mitteldeutschland. Der 4. Trinkwasser-<br />

Abwasser-Tag fand gemeinsam mit dem Landesverband<br />

Nord-Ost und der DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland<br />

am 9. September 2009 in Brehna mit 84 Teilnehmer<br />

zu gemeinsam interessierenden Themen der Wasserver-<br />

und Abwasserentsorgung statt.<br />

42<br />

Schulungen zum präventiven Hochwasserschutz<br />

Praxisausbildung in Diehsa, Gemeinde Waldhufen<br />

Kurse<br />

325 Teilnehmer konnten in 16 Grund- und Aufbaukursen<br />

geschult werden. Die neu eingerichteten Kurse<br />

(Sachkunde Entleerung von Kleinkläranlagen, Aufbaukurs<br />

Klärschlammbehandlung, Abwasserwirtschaft für<br />

Nicht-Wasserwirtschaftler) sind erfolgreich angelaufen.<br />

20 Kurse zum präventiven Hochwasserschutz in Sachsen<br />

sind von den 403 Teilnehmern sehr gut angenommen<br />

und beurteilt worden.<br />

Aktivitäten dezentrale<br />

Abwasserentsorgung<br />

Im Jahr 2009 konnten weitere fünf Unternehmen<br />

erfolgreich zertifi ziert und 14 Firmen rezertifi ziert<br />

werden. Bisher erhielten durch den <strong>DWA</strong>-Landesverband<br />

Sachsen/Thüringen 54 Fachunternehmen das<br />

Qualitätssiegel „Zertifi ziertes Fachunternehmen der<br />

Kleinkläranlagen-Wartung“. Das bundesweite Zertifi -<br />

zierungsverzeichnis (www.dwa.de – Menüpunkt Kleinkläranlagen)<br />

listet die mehr als 130 Firmen auf und<br />

ermöglicht u. a. auch die Abfrage nach Landkreisen.<br />

Im 6. Workshop am 7. Oktober 2009 in Bad Blankenburg<br />

wurde die Thematik der Kleinkläranlagenwartung<br />

mit 146 Teilnehmern und 19 Ausstellerfi rmen behandelt.<br />

<strong>2010</strong> erscheint die 5. Ausgabe des <strong>DWA</strong>-<strong>Jahrbuch</strong>es<br />

„Kleinkläranlagen“ mit umfangreichem Adressmaterial,<br />

gesetzlichen Grundlagen, Informationen zur<br />

Zertifi zierung und Fachbeiträgen.<br />

Erfahrungsaustausche und<br />

Fachexkursionen<br />

Die Gesprächskreise der kommunalen Erfahrungsaustausche<br />

für den Freistaat Thüringen trafen sich in Bad<br />

Salzungen, Greiz und Erfurt zu vier Veranstaltungen.<br />

Der 14. Kommunale Erfahrungsaustausch in Sachsen<br />

fand am 4. November 2009 in Oschatz statt, bei dem<br />

der Abwasserverband Untere Döllnitz Gastgeber für<br />

76 Fachteilnehmer war.


Fachexkursion 2009 – Besichtigung der Olef-Talsperre in der Eifel<br />

Der 17. Erfahrungsaustausch der Ingenieurbüros am<br />

20. März 2009 in Niederlungwitz bei Glauchau erfuhr<br />

mit 39 Teilnehmern eine gute Resonanz. Hochwasserschutz<br />

und naturnahe Gewässerentwicklung am Lungwitzbach<br />

waren Vortrags- und Diskussionsthemen, die<br />

am Flusserlebnispfad „Lungwitzbach“ auch praktisch<br />

erlebbar wurden.<br />

Ein Erfahrungsaustausch „Photovoltaikabwasser“ wird<br />

ab <strong>2010</strong> in Zusammenarbeit mit dem Institut für Siedlungs-<br />

und Industriewasserwirtschaft der TU Dresden<br />

eingerichtet.<br />

Die traditionelle mehrtägige Fachexkursion führte<br />

44 Mitglieder vom 23. – 26. April an den Mittelrhein.<br />

Besichtigt wurden neben vielen anderen Zielen die<br />

Olef-Talsperre in der Eifel, Renaturierungsmaßnahmen<br />

im Mündungsgebiet der Ahr sowie im urbanen Bereich<br />

von Bad Neuenahr.<br />

Tätigkeit der Beiräte<br />

Der Beirat des Landesverbandes und der Beirat der Kläranlagen-<br />

und Kanal-Nachbarschaften tagte am 1. April<br />

in Erfurt und zur Vorbereitung der Landesverbandstagung<br />

<strong>2010</strong> gemeinsam mit dem Beirat des Landesverbandes<br />

Nord-Ost am 11. November 2009 im Umweltbundesamt<br />

in Dessau. Am 11. September fand die<br />

Jahresbesprechung des Beirats der Gewässer-Nachbarschaften<br />

in Stadtroda statt. Die erfolgreiche Arbeit<br />

des Landesverbandes ist nur dank der engagierten<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit der Beiräte, der Leiter der Erfahrungsaustausche,<br />

von Lehrern, Obleuten und weiteren<br />

Aktiven möglich. Ihnen allen sei für ihre uneigennützige<br />

Tätigkeit und ihre stetige Bereitschaft, die Arbeit des<br />

Landesverbandes zu unterstützen, herzlich gedankt.<br />

Ausblick<br />

Schwerpunkte der fachlichen Tätigkeit bilden auch<br />

weiterhin die Aktivitäten zur dezentralen Abwasserbehandlung<br />

mit einem Workshop am 27. Oktober <strong>2010</strong><br />

in Glauchau sowie die Schulungen zum präventiven<br />

Hochwasserschutz. Diese ortsbezogene praxisnahe<br />

Ausbildung soll ab dem Jahr <strong>2010</strong> auch in Thüringen<br />

durchgeführt werden. Der Landesverband beabsichtigt<br />

weiterhin, Angebote zur Grundstücksentwässerung<br />

einzurichten. Die bewährten Aktivitäten zur Mitgliederbetreuung,<br />

zur Schulung und zum Erfahrungsaustausch<br />

werden fortgeführt und weiterentwickelt.<br />

<strong>2010</strong> ist für den Landesverband das Jubiläumsjahr<br />

seines 20-jährigen Bestehens. Aus diesem Anlass fi ndet<br />

am 2. und 3. Juni in Leipzig eine gemeinsame Landesverbandstagung<br />

Sachsen/Thüringen und Nord-Ost<br />

statt, zu der 600 bis 700 Teilnehmer und 80 Ausstellerfi<br />

rmen erwartet werden. Die Eröffnung nimmt der sächsische<br />

Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft,<br />

Herr Frank Kupfer, vor. Den Festvortrag „Von der Werra<br />

über die Elbe zur Oder – Der Weg zum guten Gewässerzustand“<br />

hält Prof. Hermann H. Hahn.<br />

43


20 Jahre Landesverband<br />

Sachsen/Thüringen – Kurzchronik<br />

1990 bis 1999<br />

Landesgruppe Sachsen/Thüringen DVWK-Landesverband SüdOst<br />

21. Juni 1990 – Halle<br />

Gründungsversammlung mit Mitgliederversammlung<br />

Prof. Klaus LÜTZNER, Dresden, wird als Landesgruppenleiter<br />

gewählt. Stellvertreter wird Dipl.-Ing. Frank-<br />

Wolfgang MÖLLER, Erfurt.<br />

1990<br />

1. Erfahrungsaustausch der Ingenieurbüros in Leipzig<br />

1991<br />

1. Bürgermeisterseminar in Dresden<br />

1. Klärwärter-Grundkurs, 1991 werden sechs Klärwärter-Grundkurse<br />

mit 150 Teilnehmern durchgeführt<br />

Anerkennung der ersten Lehrkläranlagen: Döbeln, Erfurt,<br />

Görlitz, Jena, Kamenz, Leinefelde, Lichtenstein,<br />

Mühlhausen und Weimar<br />

1992<br />

Start des F+E-Projektes des Umweltbundesamtes –<br />

Aufbau von Kläranlagen-Nachbarschaften in den neuen<br />

Bundesländern<br />

1. Kanalwärter-Grundkurs<br />

1993<br />

Dipl.-Ing. Max Peter SCHENK, Erfurt, wird stellvertretender<br />

Landesgruppenleiter.<br />

1994<br />

22 Kläranlagen-Nachbarschaften sind fl ächendeckend<br />

in Sachsen und Thüringen eingerichtet<br />

1996<br />

1. Kommunaler Erfahrungsaustausch in Erfurt<br />

1998<br />

1. Aufbaukurs Phosphor- und Stickstoffelimination<br />

1999<br />

1. Kanal-Nachbarschaft (Große Kanalnetze) gegründet<br />

1. Aufbaukurs Phosphor- und Stickstoffelimination<br />

44<br />

2. Juli 1990 – Leipzig<br />

Gründungsversammlung mit Mitgliederversammlung<br />

Dr.-Ing. Werner JÄGER, Dresden, wird als Landesverbandsvorsitzender<br />

gewählt. Stellvertreter wird Dipl.-<br />

Ing. Volkmar KÄSTNER, Erfurt.<br />

1990<br />

1. Fachexkursion zu den Inn-Staustufen in Bayern<br />

Erfahrungsaustausch mit dem Landesverband West zu<br />

Fragen der Gewässerrenaturierung und der Sanierung<br />

des Braunkohlentagebaus<br />

1992<br />

Jahrestagung des DVWK in Oberhof<br />

1994<br />

Dr.-Ing. Werner JÄGER verzichtet auf eigenen Wunsch<br />

auf eine erneute Kandidatur zur Wahl als Vorsitzender<br />

des Landesverbandes. Dipl.-Ing. Eberhard JÜNGEL,<br />

Eibenstock, wird Landesverbandsvorsitzender.<br />

1995<br />

1. Wasserbaukolloquium mit der TU Dresden<br />

1. Gewässer-Nachbarschafts-Ortstermin<br />

„Renaturierung der Pleiße“ in Werdau 1995<br />

1997<br />

Internationales Wasserbaukolloquium mit der TU Dresden<br />

Von 1990 bis 1999 führte der Landesverband SüdOst<br />

• 11 Gewässer-Nachbarschafts-Ortstermine<br />

• 12 Fachexkursionen<br />

(Niederlande, Schweiz, Innsbruck, Bitterfeld,<br />

Talsperren Carlsfeld, Leibis-Lichte, Neustadt, Ohra,<br />

Schmalwasser, Tambach-Dietharz)<br />

• 43 Fachveranstaltungen, Seminare und Kolloquien<br />

durch.


2000 bis <strong>2010</strong><br />

<strong>DWA</strong>-Landesverband Sachsen/<br />

Thüringen (bis 2004 ATV-DVWK)<br />

1. Januar 2000<br />

Fusionierung von ATV und DVWK<br />

Bildung des ATV-DVWK-Landesverbandes Sachsen/<br />

Thüringen<br />

Vorsitzender: Prof. Klaus LÜTZNER<br />

Stellvertreter: Dipl.-Ing. Eberhard JÜNGEL<br />

Dipl.-Ing. Max Peter SCHENK<br />

2001<br />

1. gemeinsame mehrtägige Fachexkursion nach Norddeutschland<br />

(Probleme des Wattenmeeres, Küstenschutz)<br />

2002<br />

Flächendeckende Einrichtung von 13 Gewässer-Nachbarschaften<br />

Prof. Klaus LÜTZNER beendet seine 12-jährige Amtszeit<br />

als Landesverbandsvorsitzender.<br />

Dipl.-Ing. Eberhard JÜNGEL wird einstimmig als Landesverbandsvorsitzender<br />

gewählt.<br />

2003<br />

1. gemeinsamer Lehrer-Obmann-Tag der Kläranlagen-,<br />

Kanal- und Gewässer-Nachbarschaften in Weinböhla<br />

2004<br />

Start der Fachpublikationsreihe „Naturnahe Gewässerunterhaltung<br />

und Hochwasserschutz“<br />

1. zertifi ziertes Fachunternehmen der Kleinkläranlagenwartung<br />

im Landesverband anerkannt<br />

2005<br />

Aus ATV-DVWK- wird <strong>DWA</strong>-<br />

Landesverband Sachsen/Thüringen<br />

1. Workshop „Wartung von Kleinkläranlagen“ in Jena<br />

500. Kläranlagen-Nachbarschaftstag in Riesa<br />

2007<br />

3.000 Kursteilnehmer<br />

Festveranstaltung zum 50. Klärwärter-Grundkurs<br />

2008<br />

Beginn der Schulungen zum präventiven Hochwasserschutz<br />

in Sachsen<br />

10.000 Teilnehmer der Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

<strong>2010</strong><br />

20 Jahre Landesverband – Jubiläumstagung<br />

„Entwicklungen und Perspektiven in der Wasserwirtschaft“<br />

am 2. und 3. Juni in Leipzig<br />

Der <strong>DWA</strong>-Landesverband in Zahlen<br />

von 1990 bis 2009<br />

1.062 Mitglieder in Sachsen und Thüringen<br />

(Stand 1.1.<strong>2010</strong>)<br />

84 Lehrer und Obleute schulen jährlich mehr als 1.500<br />

Teilnehmer in<br />

• 22 Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

• 7 Kanal-Nachbarschaften<br />

• 13 Gewässer-Nachbarschaften<br />

Seit 1991 nahmen 11.416 Mitarbeiter von Kläranlagenund<br />

Kanalbetrieben sowie von Gewässerunterhaltungspfl<br />

ichtigen an Nachbarschaftsveranstaltungen teil.<br />

2.806 Fachkollegen besuchten 94 Erfahrungsaustausche<br />

der Kommunen und Ingenieurbüros.<br />

Der Landesverband organisierte 175 Grund- und Aufbaukurse<br />

mit 3.725 Teilnehmern.<br />

865 Mitarbeiter von Kommunen und Wasserwehren<br />

nahmen an 43 Schulungen zum präventiven Hochwasserschutz<br />

teil.<br />

Chronik des Landesverbandes im Internet<br />

www.dwa-st.de/lv/chronik/chronik.htm<br />

Die Aktiven der Kläranlagen-, Kanal- und Gewässer-Nachbarschaften zum Lehrer-Obmann-Tag 2009 in Jena<br />

45


Abfall/Klärschlamm (HA AK)<br />

Die Grundlagen und Verfahren der Abfallaufbereitung<br />

und der Schlammbehandlung sind neben den<br />

Zukunftsfragen zur Entsorgung dieser Abfälle Schwerpunkte<br />

der Arbeiten des Hauptausschusses Abfall/<br />

Klärschlamm. Der Rahmen der abfallwirtschaftlichen<br />

Aktivitäten geht dabei deutlich über die aus dem klassischen<br />

Themengebiet der <strong>DWA</strong> resultierenden Abfälle,<br />

wie Infrastrukturabfälle und Klärschlämme, hinaus.<br />

Zudem spielt heute eine integrierte Betrachtung, die<br />

Aspekte verschiedener Fachrichtungen einbezieht,<br />

eine immer größere Rolle. Insbesondere Fragen der<br />

Energie- und Ressourceneffi zienz oder des Klimaschutzes<br />

treten vermehrt in den Vordergrund, wie die<br />

folgenden Beispiele verdeutlichen: Unter der Federführung<br />

des Fachausschusses AK-5 „Internationale<br />

Abfallwirtschaft“ wurde eine umfangreiche Position<br />

unter dem Titel „Verbesserter Klimaschutz bei der Abfallentsorgung<br />

in Schwellen- und Entwicklungsländern<br />

durch Anpassung des Emissionshandels“ erstellt und<br />

in mehreren Fachzeitschriften veröffentlicht sowie<br />

politischen Entscheidungsträgern vorgelegt. Die Energieeffi<br />

zienz steht auch bei der Gewinnung von regenerativer<br />

Energie in Form von Biogas im Vordergrund. Hier ist<br />

von besonderer Bedeutung, welche Substrate bzw. Co-<br />

Substrate in den jeweiligen Anlagen eingesetzt werden<br />

können. Das neue Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 380 „Co-Vergärung<br />

in kommunalen Klärschlammfaulbehältern, Abfallvergärungsanlagen<br />

und landwirtschaftlichen Biogasanlagen“,<br />

welches im Juni 2009 vom Fachausschuss AK-14<br />

vorgelegt wurde, greift diese Fragen detailliert auf.<br />

Schwerpunkte der Arbeiten in den<br />

Fachausschüssen<br />

Fachausschuss AK-1 „Allgemeine Fragen“<br />

Schwerpunkte des Fachausschusses sind innovative<br />

Techniken wie die Phosphorrückgewinnung oder der<br />

Einsatz von Brennstoffzellen auf Kläranlagen. Daneben<br />

befasst sich der Fachausschuss mit Technologien an der<br />

Schnittstelle zwischen Abwasser- und Schlammbehandlung,<br />

wie beispielsweise der Schlammwasserbehandlung.<br />

Seit vielen Jahren befasst sich der Fachausschuss<br />

in seiner Arbeitsgruppe AK-1.6 auch intensiv mit der<br />

Technik der Klärschlammdesintegration. So wurde 2009<br />

bereits der sechste Arbeitsbericht unter dem Titel<br />

„Energiebilanz der Desintegration“ erstellt. Es ist nun<br />

geplant, auf Basis der Arbeitsberichte ein <strong>DWA</strong>-Merkblatt<br />

zur Klärschlammdesintegration zu entwickeln.<br />

46<br />

Fachausschuss AK-2 „Stabilisierung, Entseuchung,<br />

Konditionierung, Eindickung und Entwässerung von<br />

Schlämmen“<br />

Im Mittelpunkt der Arbeiten steht die Erstellung technischer<br />

Regelwerke zu den Verfahren der Schlammbehandlung.<br />

In 2009 hat die Arbeitsgruppe AK-2.2<br />

„Entseuchung“ ihre Arbeiten zu den seuchen- und<br />

phytohygienischen Anforderungen bei der Entsorgung<br />

von Klärschlämmen fortgesetzt, mit dem Ziel, <strong>2010</strong><br />

einen entsprechenden Arbeitsbericht in der KA – Korrespondenz<br />

Abwasser, Abfall zu veröffentlichen. Darüber<br />

hinaus wurden die Arbeiten zur Aktualisierung des<br />

Merkblattes ATV-DVWK-M 366 „Maschinelle Schlammentwässerung“<br />

aufgenommen.<br />

Fachausschuss AK-3 „Energetische Verwertung und<br />

thermische Behandlung“<br />

Der Fachausschuss befasst sich mit den Erfahrungen<br />

und Entwicklungen der thermischen Klärschlammbehandlung<br />

und fördert den Informationsaustausch<br />

zwischen den Anlagenbetreibern. 2009 wurden die<br />

Arbeiten zur Erstellung der Merkblätter <strong>DWA</strong>-M 386<br />

und <strong>DWA</strong>-M 387 zur Mono- und Mitverbrennung von<br />

Klärschlämmen fortgesetzt, und die Entwürfe wurden<br />

den Fachkreisen zur Diskussion vorgelegt. Es ist vorgesehen,<br />

die Merkblätter in <strong>2010</strong> zu veröffentlichen.<br />

Fachausschuss AK-4 „Produktionsspezifi sche<br />

Industrieabfälle“<br />

Im Fachausschuss AK-4 werden Regelwerke erarbeitet,<br />

in denen im Sinne einer integralen Betrachtung die<br />

Entsorgung von Abfällen und der Umgang mit Abwasser<br />

spezieller Industriebranchen beschrieben wird.<br />

2009 wurde das Beteiligungsverfahren für das Merkblatt<br />

<strong>DWA</strong>-M 356 „Produktionsspezifi sche Abfälle und<br />

Abwässer aus der Reinigung von Mitteldestillat- und<br />

Ottokraftstofftanks“ durchgeführt und die Veröffentlichung<br />

ist für das erste Halbjahr <strong>2010</strong> vorgesehen.<br />

Die Arbeitsgruppe AK-4.4 „Metalloberfl ächenbehandlungsverfahren“<br />

hat die Arbeiten zur Neufassung des<br />

bisherigen Merkblattes ATV-DVWK-M 358 unter dem<br />

neuen Titel „Produktionsspezifi sche Abfälle und Abwässer<br />

aus der Metalloberfl ächenbehandlung durch<br />

Konver-sionsverfahren“ fortgesetzt und plant, den Entwurf<br />

<strong>2010</strong> in das Beteiligungsverfahren zu geben.<br />

Fachausschuss AK-5 „Internationale Abfallwirtschaft“<br />

Durch die Gründung des gemeinsam mit dem Arbeitskreis<br />

für die Nutzbarmachung von Siedlungsabfällen<br />

e. V. (ANS) getragenen Fachausschusses „Internationale<br />

Abfallwirtschaft“ wurde die Kompetenz des Hauptausschusses<br />

Abfall/Klärschlamm im Bereich Abfallwirtschaft<br />

weiter gestärkt. Der Fachausschuss hat sich<br />

2009 intensiv mit den im Kyoto-Protokoll defi nierten<br />

Mechanismen zum Handel mit Emissionszertifi katen


im Bereich der Abfallwirtschaft befasst. In einer detaillierten<br />

Position wurde dargelegt, welche Anpassungen<br />

der Mechanismen erforderlich sind, um künftig abfallwirtschaftliche<br />

Verfahren, die nachhaltig zum Klimaschutz<br />

beitragen, gezielter zu fördern. In <strong>2010</strong> wird sich<br />

der Fachausschuss unter anderem mit der Entwicklung<br />

gestufter technischer Standards befassen. Ziel ist es,<br />

Standards zu erarbeiten, die fl exibel genug sind, um sie<br />

in Ländern mit unterschiedlichem technischem Entwicklungsstand<br />

anwenden zu können.<br />

Fachausschuss AK-6 „Deponien“<br />

Schwerpunkt des gemeinsam mit dem VKS im VKU<br />

geführten Fachausschusses war Anfang 2009 die fachliche<br />

Begleitung der vom BMU vorgelegten Entwürfe<br />

für eine integrierte Deponieverordnung. Der Fachausschuss<br />

hat zu den Entwürfen ausführlich Stellung genommen.<br />

Im Zuge einer konstruktiven Diskussion mit<br />

dem Gesetzgeber konnten viele vom Fachausschuss<br />

eingebrachte technische Aspekte in der neuen Verordnung<br />

berücksichtigt werden. In der zweiten Jahreshälfte<br />

hat sich der Fachausschuss verstärkt Fragen<br />

des Rückbaus und der Umlagerung von Deponien gewidmet<br />

und es wurde die neue Arbeitsgruppe AK-6.2<br />

„Deponierückbau“ eingerichtet.<br />

Fachausschuss AK-7 „Baggergut aus Gewässerunterhaltung<br />

und -ausbau“<br />

Nach Überarbeitung der ersten beiden Teile des Merkblattes<br />

<strong>DWA</strong>-M 362 „Umgang mit Baggergut“ (Teil 1:<br />

Handlungsempfehlungen; Teil 2: Fallbeispiele) ist geplant,<br />

auch den dritten Teil „Mindestuntersuchungsprogramm<br />

für Baggergut“ zu aktualisieren. Ergänzend<br />

zum Merkblatt ist vorgesehen, einen Leitfaden für den<br />

Umgang mit Baggergut, insbesondere aus kleinen und<br />

stehenden Gewässern zu entwickeln.<br />

Fachausschuss AK-8 „Biogas“<br />

Die Aktualisierung des Merkblattes ATV-DVWK-M 363<br />

„Herkunft, Aufbereitung und Verwertung von Biogas“<br />

stand 2009 im Mittelpunkt der Arbeiten. Anfang <strong>2010</strong><br />

wird der Fachausschuss – unter Berücksichtigung der<br />

Stellungnahmen aus dem Beteiligungsverfahren – die<br />

Überarbeitung des Merkblattes abschließen, so dass<br />

die aktualisierte Fassung in der zweiten Jahreshälfte<br />

veröffentlicht werden kann. Fortgesetzt wurden auch<br />

die Arbeiten zur Erstellung des Merkblattes <strong>DWA</strong>-M 361<br />

„Aufbereitung von Biogas“. Hier ist geplant, den Entwurf<br />

im Laufe des Jahres <strong>2010</strong> fertig zu stellen und anschließend<br />

den Fachkreisen zur Diskussion vorzulegen.<br />

Fachausschuss AK-11 „Infrastrukturabfälle aus<br />

Abwasseranlagen und Straßenunterhaltung“<br />

Nach der Veröffentlichung des Merkblattes <strong>DWA</strong>-M 378<br />

„Umgang mit Straßenkehricht“ im Juli 2008 stand in<br />

2009 die Aktualisierung des Merkblattes ATV-DVWK-<br />

M 369 „Infrastrukturabfälle: Abfälle aus der Reinigung<br />

von Kanälen, Sinkkästen und Regenbecken – Abfälle aus<br />

Abwasserbehandlungsanlagen (Rechen und Sandfanggut)“<br />

im Mittelpunkt der Arbeiten. Weiterhin wurde die<br />

Überarbeitung des Merkblattes ATV-DVWK-M 370 „Abfälle<br />

und Abwässer aus der Fassadenreinigung“ begonnen.<br />

AK-12 „Bau- und Bodenabfälle“<br />

Der Fachausschuss hat die Arbeiten zum Themenbereich<br />

„Flächenrecycling“ fortgeführt und im Dezember<br />

2009 wurde der Entwurf des Merkblattes <strong>DWA</strong>-M 303<br />

„Kleines Flächenrecycling – Empfehlungen zur Vorgehensweise<br />

für Flächenfreimachungen durch Abbruch,<br />

Rückbau und Nachnutzung – Maßnahmen für den Bau<br />

von Wohnungen und innerörtlichem Kleingewerbe“<br />

als Gelbdruck veröffentlicht. Das Merkblatt soll einen<br />

Leitfaden geben, in dem insbesondere die Fragen der<br />

erforderlichen Erhebungen sowie die Verfahren und<br />

Rahmenbedingungen beim Rückbau und der Verbringung<br />

von Bauabfällen angesprochen werden.<br />

Fachausschuss AK-13 „EU-Belange und Strategiekommission<br />

Klärschlamm“<br />

Wesentliche Schwerpunkte sind die Begleitung der Aktivitäten<br />

des Gesetzgebers auf nationaler und europäischer<br />

Ebene sowie die fachliche Unterstützung der QLA<br />

Qualitätssicherung für Klärschlämme. Der Fachausschuss<br />

plant, die für das Qualitätssicherungssystem<br />

erarbeiteten Grundlagen in das technische Regelwerk<br />

zu überführen und ein Merkblatt zur landwirtschaftlichen<br />

Klärschlammverwertung zu erarbeiten. Darüber<br />

hinaus ist vorgesehen, <strong>2010</strong> den Entwurf für das Merkblatt<br />

<strong>DWA</strong>-M 385 „Klärschlammverwertung im Landschaftsbau“<br />

fertig zu stellen.<br />

Fachausschuss AK-14 „Behandlung biogener Abfälle“<br />

Der Fachausschuss wird als gemeinsamer Ausschuss<br />

von <strong>DWA</strong> und ANS geführt und bearbeitet die mechanisch/biologische<br />

und biologische Behandlung von<br />

Abfällen sowie die Vergärung und die Hygiene bei der<br />

biologischen Abfallbehandlung. 2009 konnten die<br />

Arbeiten zum Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 380 „Co-Vergärung<br />

in kommunalen Faulbehältern, Abfallvergärungsanlagen<br />

und landwirtschaftlichen Biogasanlagen“ abgeschlossen<br />

werden und der Weißdruck wurde im Juni<br />

2009 veröffentlicht. Mit der Einrichtung einer neuen<br />

Arbeitsgruppe zur mechanisch-biologischen Restabfallbehandlung<br />

wird der Fachausschuss das Thema<br />

„Mechanisch biologische Abfallbehandlung“ künftig<br />

verstärkt bearbeiten.<br />

Prof. Dr.-Ing. Armin K. Melsa,<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Reifenstuhl<br />

47


Bildung und Internationale Zusammenarbeit<br />

(HA BIZ)<br />

Dr. Rainer Werner Abendt wurde<br />

verabschiedet<br />

Nach 10-jähriger Leitung übergab Dr. Rainer Werner<br />

Abendt den Hauptausschuss „Bildung und Internationale<br />

Zusammenarbeit“ an seinen Nachfolger Robert<br />

Schmidt, München. Den Fachausschuss „Abwassermeister-Weiterbildung“<br />

übernahm Prof. Dr.- Ing. Norbert<br />

Dichtl, Braunschweig.<br />

Dr. Abendt leitete erfolgreich den HA BIZ und konnte<br />

in seiner Amtszeit wesentliche Erfolge erzielen. Neben<br />

der Harmonisierung der Bildungsangebote innerhalb<br />

der <strong>DWA</strong> wurden auch die Neuordnungen für die Berufe<br />

Fachkraft für Abwassertechnik und Wasserbauer sowie<br />

die neue Verordnung für Abwassermeister begleitet.<br />

Der Einstieg in die Welt der „Neuen Medien“ wurde<br />

sehr stark unterstützt und auch die Auswirkungen des<br />

„Bologna-Prozesses“ auf das Wasserfach wurden kritisch<br />

hinterfragt. Das Leitbild der <strong>DWA</strong>-Bildungsarbeit<br />

wurde aktualisiert und die Qualitätssicherung bei den<br />

Veranstaltungen eingeführt.<br />

Neuer Fachausschuss „Lernmethodik<br />

und Medieneinsatz in der<br />

Wasserwirtschaft“ (FA BIZ-9) gegründet<br />

Ein Expertengespräch zum Thema „E-Learning in der<br />

Wasserwirtschaft“ im Januar 2009 in Bonn war der<br />

Startschuss zur Gründung eines neuen Fachausschusses,<br />

der im Mai 2009 unter dem Namen „Lernmethodik<br />

und Medieneinsatz in der Wasserwirtschaft“ (FA BIZ-9)<br />

gegründet wurde. Die Leitung übernahm Prof. Dr.-Ing.<br />

Heribert Nacken. Damit beschäftigt sich die <strong>DWA</strong> auch<br />

intensiv mit neuen Lernmethoden, die zunehmend an<br />

Bedeutung gewinnen, wie „blended learning“.<br />

48<br />

Dr. Hendrik Walther und Prof. Heribert Nacken bei der<br />

Aufzeichnung eines Vortrages<br />

Die laufenden Pilotvorhaben zu diesem Thema im Bereich<br />

„Gewässerschutzbeauftragter“, „Abwassermeister“,<br />

„Kanalinspektion-Schadensdatenbank“ sollen<br />

durch den Ausschuss begleitet werden.<br />

Nachbarschaftsarbeit wird weiter<br />

ausgebaut<br />

Zurzeit gibt es 318 Kläranlagen-Nachbarschaften in<br />

Deutschland, die auch über gemeinsame Nachbarschaftstage<br />

mit den Nachbarländern im Dialog stehen.<br />

Die Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie<br />

wurde beim Leistungsvergleich berücksichtigt<br />

und zunehmend werden auch gemeinsame Gewässer-<br />

und Kläranlagen-Nachbarschaftstage durchgeführt.<br />

In der Gründungsphase befi nden sich die Hochwasser-Nachbarschaften.<br />

Die Kanal-Nachbarschaftsarbeit<br />

wurde weiter ausgebaut.<br />

Facharbeiter- und Meisterausbildung<br />

auf stabilem Kurs<br />

An den vier bundesweiten Standorten haben sich die<br />

je 13-wöchigen Vorbereitungslehrgänge konsolidiert.<br />

Nach der Neuordnungsphase 2002 – 2005 der Verordnungen<br />

wurden die Lehrpläne angepasst und die Kursinhalte<br />

aktualisiert. Rund 90 % der Kursteilnehmer<br />

schließen die Lehrgänge mit Erfolg ab.<br />

v. l.: Robert Schmidt, Dr. Rainer Werner Abendt


Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

im Fokus<br />

Der neue Fachausschuss BIZ-4 „Arbeits- und Gesundheitsschutz“<br />

tagte intensiv im Berichtszeitraum. Das<br />

Thema erlangt eine immer größere Bedeutung und<br />

Fachfragen gilt es insbesondere mit den Berufsgenossenschaften<br />

zu klären.<br />

Der Ausschuss wird auf der IFAT ENSORGA <strong>2010</strong> erstmalig<br />

den Berufswettkampf „Sicheres Einsteigen und<br />

Arbeiten in der Kanalisation“ betreuen.<br />

Fort- und Weiterbildung von<br />

Führungskräften<br />

Auf Anregung aus dem Fachausschuss wurde ein neuer<br />

Bereich „Personalentwicklung für Fach- und Führungskräfte<br />

in der Wasserwirtschaft“ entwickelt. Bewährte<br />

Trainerinnen und Trainer wurden gewonnen, um angepasste<br />

Seminare in den nicht-technischen Bereichen<br />

anzubieten. Die sogenannten „Softskills“ sind ein<br />

Muss für Fach- und Führungskräfte auf allen Ebenen.<br />

Die <strong>DWA</strong> wird diesen Bereich in Zukunft weiter stärken.<br />

Fort- und Weiterbildung für die<br />

Wasserwirtschaft<br />

Der Fachausschuss wurde im Jahr 2009 neu besetzt<br />

und nahm seine Arbeit wieder auf. Damit werden die<br />

Seminarangebote der <strong>DWA</strong> im Bereich der Wasserwirtschaft<br />

wieder weiter ausgebaut und qualitätsgesichert.<br />

Bernd Wille eröffnet die<br />

6. Tagung „GIS in der Wasserwirtschaft“<br />

im Januar 2009<br />

GIS Anwendungen in der Praxis<br />

Geografi sche Informationssysteme (GIS) sind nicht mehr<br />

wegzudenken aus einer Kommune. Informationen über<br />

räumliche Gegebenheiten, technische Einrichtungen<br />

und fi nanzielle Bewertungen nehmen zu und erfordern<br />

qualifi ziertes Personal. Hierzu bietet die <strong>DWA</strong> die jährlichen<br />

GIS-Tage an und weitet <strong>2010</strong> das Angebot weiter<br />

aus. Neue Basiskurse werden weiteres Fachwissen vermitteln.<br />

6. Klärschlammtage in Fulda im Mai 2009<br />

Hochwassertage<br />

Erstmalig fanden in Köln die Hochwassertage statt.<br />

Über 100 Teilnehmer informierten sich in der Domstadt<br />

über die Hochwasservorsorge und diskutierten aktuelle<br />

Fragen. Diese neue Tagungsreihe wird in Zukunft jährlich<br />

durchgeführt werden.<br />

Ernergiethemen nehmen zu<br />

Die Themen Energieeffi zienz und -gewinnung stehen<br />

auch im Fokus der <strong>DWA</strong>-Bildungsarbeit. Die Diskussionen<br />

werden in Seminaren „Heizenergie aus Abwasser“<br />

oder „Energieoptimierung auf Kläranlagen“ geführt<br />

und bei den <strong>DWA</strong>-Energietagen als Querschnittsaufgabe<br />

beleuchtet.<br />

Die <strong>DWA</strong>-Bildungsarbeit wird für diese Nachfrage<br />

weitere Angebote schaffen.<br />

Fachkundelehrgang Ölspurbeseitigung<br />

erfolgreich etabliert<br />

Seit Mitte 2008 wurde ein neuer 2-tägiger Lehrgang<br />

zum Thema Beseitigung von Ölspuren auf Verkehrsfl<br />

ächen geschaffen. Insgesamt wurden bisher ca. 200<br />

Teilnehmer in fünf Lehrgängen bundesweit geschult.<br />

Die Teilnehmer sind überwiegend Feuerwehrleute oder<br />

Angestellte der Kommunen. Grundlage der Schulung<br />

ist das neue Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 715 „Ölbeseitigung auf<br />

Verkehrsfl ächen“.<br />

Die 6. Klärschlammtage –<br />

ein voller Erfolg<br />

Im Mai 2009 fanden in Fulda die 6. Klärschlammtage<br />

statt. Insgesamt nahmen 440 Personen an den<br />

drei Tagen teil. Mit 27 Teilnehmern war erfreulicherweise<br />

auch das Ausland vertreten. Die 28 Aussteller<br />

(2007:14 Aussteller) sind ein Hinweis darauf, dass die<br />

Klärschlammtage sich zu einem Treffpunkt für Fachleute<br />

und Aussteller entwickelt haben.<br />

49


Flussdeiche und Dichtungselemente<br />

im Wasserbau<br />

Das Seminar „Flussdeiche und Dichtungselemente im<br />

Wasserbau“ wurde zum dritten Mal angeboten und war<br />

mit 85 Teilnehmern wieder sehr gut besucht. Die <strong>DWA</strong><br />

war, nach Fulda und Regensburg, in diesem Jahr zu Gast<br />

in Magdeburg beim Landesbetrieb für Hochwasserschutz<br />

und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt. Da im<br />

Jahr <strong>2010</strong> der Gelbdruck des Merkblattes <strong>DWA</strong>-M 507<br />

„Deiche an Fließgewässern“ als Weißdruck erscheinen<br />

wird, wird das Seminar auch am 18./19. Mai <strong>2010</strong> in<br />

Duisburg wiederholt.<br />

Kanalsanierung und Dichtheitsprüfung<br />

immer noch ein aktuelles<br />

Thema<br />

Im Jahr 2009 wurden die Kanalsanierungsthemen weiterhin<br />

sehr nachgefragt. Der 4-wöchige Lehrgang zum<br />

Zertifi zierten Kanalsanierungs-Berater (ZKS-Berater)<br />

der Fördergemeinschaft wurde wieder sehr gut besucht<br />

und 148 neue ZKS-Berater bestanden die Prüfung.<br />

Ein neues Konzept für die Sachkundeschulung für die<br />

Durchführung von Dichtheitsprüfungen auf Grundstücken<br />

wurde entwickelt und im Landesverband Nord<br />

durchgeführt.<br />

50<br />

ZKS-Berater in Kerpen<br />

8. Sanierungstage 2009<br />

in Dortmund<br />

Die 8. Sanierungstage fanden vom 30. November<br />

bis 1. Dezember 2009 in Dortmund statt. 180 Teilnehmer<br />

verfolgten in diesem Jahr den Schwerpunkt<br />

Wickelrohrverfahren und die Auskleidung mit Rohren<br />

mit und ohne Ringraum.<br />

Abgerundet wurde die erfolgreiche Veranstaltung<br />

durch eine Begleitausstellung mit 27 Ausstellern, die<br />

ihre Produkte und Verfahren vorstellten und auch in<br />

gemütlicher Atmosphäre im Rahmen eines „Get together“<br />

Kundenkontakte pfl egen konnten.<br />

Mitarbeiterfortbildung –<br />

Kanalverlegung hautnah<br />

Nicht nur die <strong>DWA</strong>-Mitglieder müssen sich weiterbilden,<br />

auch die <strong>DWA</strong>-MitarbeiterInnen griffen zu Schaufel<br />

und Hacke und verlegten im Ausbildungszentrum in<br />

Kerpen eine Kanalstrecke, setzten den Verbau, prüften<br />

die Dichtheit der Haltung und befuhren die Strecke mit<br />

einer Kanalinspektionskamera.<br />

Damit erlebten die MitarbeiterInnen die praktische<br />

Seite ihres täglichen Tuns, was zur Verbesserung des<br />

Verständnisses für das Themenfeld beiträgt. Die Mitarbeiterfortbildung<br />

des eigenen Personals ist eine kontinuierliche<br />

Aufgabe.<br />

Dr. Rainer Werner Abendt,<br />

Dipl.-Ing Rüdiger Heidebrecht<br />

<strong>DWA</strong>-MitarbeiterInnen bei der praktischen Kanalverlegung


Entwässerungssysteme (HA ES)<br />

Der Hauptausschuss setzt sich derzeit aus sieben Fachausschüssen<br />

mit 43 Arbeitsgruppen zusammen. Im<br />

Hauptausschuss Entwässerungssysteme wirken derzeit<br />

rund 570 ehrenamtliche Gremienmitglieder mit. Die<br />

Regelwerksarbeit war wie immer ein Schwerpunkt der<br />

Tätigkeiten. Im Hauptausschuss wurden zwei Merkblätter<br />

sowie ein Arbeitsblatt als Gelbdruck, drei Merkblätter<br />

und ein Arbeitsblatt als Weißdruck erstellt. Eine Gemeinschaftspublikation<br />

DIN/<strong>DWA</strong> wurde veröffentlicht.<br />

Außerdem wurden zwölf Vorhabensbeschreibungen in<br />

der KA veröffentlicht.<br />

Europäische Normung<br />

Der Hauptausschuss Entwässerungssysteme hat auch<br />

in diesem Jahr intensiv in der europäischen Gremienarbeit<br />

des CEN mitgewirkt. Unter anderem wurde<br />

der europäische Normenvorschlag DIN EN 14654-2<br />

„Management und Überwachung von Sanierungsmaßnahmen“<br />

weiter bearbeitet. Die Überarbeitung der<br />

Normen DIN EN 13508-1 „Zustandserfassung von<br />

Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden –<br />

Teil 1: Allgemeine Anforderungen“ wird derzeit intensiv<br />

begleitet und die DIN EN 13508-2 „Zustandserfassung<br />

von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden<br />

– Teil 2: Kodiersystem für die optische Inspektion“<br />

wurde als Änderungsentwurf fertig gestellt. Die<br />

Gemeinschaftspublikation DIN EN 12889 „Grabenlose<br />

Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen und<br />

-kanälen“ und Arbeitsblatt <strong>DWA</strong>-A 125 „Rohrvortrieb<br />

und verwandte Verfahren“ wurde veröffentlicht. Eine<br />

weitere Veröffentlichung zum offenen Einbau – die Gemeinschaftspublikation<br />

DIN EN 1610 „Verlegung und<br />

Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen“ und<br />

Arbeitsblatt <strong>DWA</strong>-A 139 „Einbau und Prüfung von<br />

Abwasserleitungen und -kanälen“ – steht Anfang <strong>2010</strong><br />

zur Veröffentlichung an.<br />

Bildung<br />

Die bewährten Veranstaltungsreihen mit Themen aus<br />

dem Hauptausschuss Entwässerungssysteme fanden<br />

wieder einen großen Zuspruch. Zum sechsten Mal fanden<br />

die Kanalbautage statt. Zum achten Mal jährten sich<br />

die Sanierungstage, in denen über aktuelle Neuerungen<br />

aus dem Fachausschuss ES-8 „Zustandserfassung und<br />

Sanierung“ berichtet wurde. Die achten Regenwassertage<br />

und die zehnte Gemeinschaftstagung <strong>DWA</strong>/ZVSHK<br />

sowie die sechste Veranstaltung zum Thema „GIS in der<br />

Wasserwirtschaft“ waren auch in diesem Jahr wieder<br />

im Programm. Alle angebotenen Veranstaltungen und<br />

Seminare führten zu regen Fachdiskussionen.<br />

Gremienarbeit<br />

Fachausschuss ES-1 „Grundsatzfragen/Anforderungen“<br />

Das von der Arbeitsgruppe ES-1.8 „Einbauten Dritter<br />

im Kanal“ erstellte Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 114 „Energie aus<br />

Abwasser – Wärme- und Lageenergie“ wurde als Weißdruck<br />

veröffentlicht. Das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 168 „Korrosion<br />

von Abwasseranlagen – Abwasserableitung“<br />

wurde als Gelbdruck veröffentlicht. Mit den hierzu eingegangenen<br />

Stellungnahmen der Fachöffentlichkeit<br />

beschäftigt sich nun die Arbeitsgruppe ES-1.4 „Korrosion<br />

in Abwasserkanälen“. Das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 181<br />

„Messung von Abwasserständen und Durchfl uss in<br />

Abwasseranlagen“ wird derzeit von der Arbeitsgruppe<br />

ES-1.7 „Quantitative und qualitative Abfl ussmessung“<br />

erarbeitet. Das vereinfachte Beteiligungsverfahren<br />

wurde bereits angestoßen. Es wurde eine Vorhabensbeschreibung<br />

zur Erarbeitung eines Merkblattes <strong>DWA</strong>-<br />

M 151 „Messdaten in Entwässerungssystemen“ veröffentlicht.<br />

Hierzu wird die neue Arbeitsgruppe ES-1.9<br />

„Messdaten in Entwässerungssystemen“ gegründet.<br />

Fachausschuss ES-2 „Systembezogene Planung“<br />

Das von der Arbeitsgruppe ES-2.2 „Hydraulische<br />

Grundlagen“ überarbeitete Arbeitsblatt <strong>DWA</strong>-A 111<br />

„Hydraulische Dimensionierung und betrieblicher<br />

Leistungsnachweis von Regenwasser-Entlastungsan-<br />

lagen in Abwasserkanälen und -leitungen“ wurde<br />

als Gelbdruck veröffentlicht. An der Erarbeitung des<br />

Arbeitsblattes <strong>DWA</strong>-A 116-3 „Druckluftgespülte Abwassertransportleitungen“<br />

hat die Arbeitsgruppe<br />

ES-2.3 kontinuierlich weitergearbeitet. Eine Vorhabensbeschreibung<br />

zur Erstellung des Arbeitsblattes<br />

<strong>DWA</strong>-A 113 „Hydraulische Dimensionierung von Abwasserleitungen“<br />

wurde veröffentlicht. Hierzu wird<br />

eine neue Arbeitsgruppe ES-2.7 „Systembezogene<br />

Grundsätze von Abwasserdrucksystemen“ gegründet.<br />

Fachausschuss ES-3 „Anlagenbezogene Planung“<br />

Durch den Fachausschuss wurden drei Vorhabensbeschreibungen<br />

veröffentlicht. Die Arbeitsgruppe ES-3.3<br />

„Bauwerke in Entwässerungsanlagen“ beschäftigt sich<br />

mit der Überarbeitung des Arbeitsblattes ATV-DVWK-<br />

A 157 „Bauwerke der Kanalisation“ sowie mit der Überarbeitung<br />

des Merkblattes <strong>DWA</strong>-M 158 „Bauwerke der<br />

Kanalisation – Beispiele“. Das Arbeitsblatt ATV-A 166<br />

„Bauwerke der zentralen Regenwasserbehandlung und<br />

-rückhaltung – Konstruktive Gestaltung und Ausrüstung“<br />

wird von der Arbeitsgruppe ES-3.4 „Gestaltung<br />

von Regenbecken“, die sich neu zusammengestellt hat,<br />

überarbeitet. Eine neu zu gründende Arbeitsgruppe<br />

ES-3.5 „Retentionsbodenfi lteranlagen“ wird sich mit<br />

51


der Überarbeitung des Merkblattes <strong>DWA</strong>-M 178 „Empfehlungen<br />

für Planung, Konstruktion und Betrieb von<br />

Retentionsbodenfi lteranlagen“ beschäftigen.<br />

Fachausschuss ES-5 „Bau“<br />

Im Fachausschuss ES-5 wurden drei neue Arbeitsgruppen<br />

gebildet. Die AG ES-5.5 „Statische Berechnung<br />

von Entwässerungsanlagen – offene Bauverfahren“<br />

beschäftigt sich mit der Überarbeitung des Merkblattes<br />

ATV-DVWK-A 127 „Statische Berechnung von<br />

Abwasserleitungen und -kanälen“. Das Arbeitsblatt<br />

ATV-A 161 „Statische Berechnung von Vortriebsrohren“<br />

wird von der Arbeitsgruppe ES-5.6 „Statische Berechnung<br />

von Entwässerungsanlagen – geschlossene<br />

Bauverfahren“ überarbeitet. Die AG ES-5.7 „Statische<br />

Berechnung von Entwässerungsanlagen – profi lierte<br />

Wandung“ beschäftigt sich mit der Erarbeitung eines<br />

Merkblattes. Die Arbeitsgruppe ES-5.1 „Allgemeine<br />

Richtlinien für den Bau von Entwässerungsanlagen“<br />

hat den Weißdruck des Arbeitsblattes <strong>DWA</strong>-A 139 „Einbau<br />

und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen“<br />

fertig gestellt.<br />

Fachausschuss ES-6 „Grundstücksentwässerung“<br />

Die Arbeitsgruppe ES-6.4 „Anforderungen an die fachliche<br />

Eignung für Herstellung, baulichen Unterhalt und<br />

Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen“<br />

hat das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 190 „Eignung von Unternehmen<br />

für Herstellung, baulichen Unterhalt, Sanierung<br />

und Prüfung von Grundstücksentwässerungen“ fertig<br />

gestellt. Das Merkblatt wurde als Weißdruck veröffentlicht.<br />

Gleichzeitig wurde für die interessierten Grundstückseigentümer<br />

eine Broschüre „Und was macht Ihr<br />

Hausanschluss?“ herausgegeben. Mit der Sanierung<br />

von Grundstücksentwässerungsanlagen beschäftigte<br />

sich die Arbeitsgruppe ES-6.5 „Inspektion, Bewertung<br />

und Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen“<br />

im Rahmen der Erstellung eines <strong>DWA</strong>-Themenbandes<br />

mit dem Titel „Leitfaden zur Inspektion, Bewertung<br />

und Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen“.<br />

Der Leitfaden ist ebenfalls veröffentlicht.<br />

Fachausschuss ES-7 „Betrieb und Unterhalt“<br />

Es wurde eine Vorhabensbeschreibung zur Erarbeitung<br />

eines Merkblattes <strong>DWA</strong>-M 175 „Betriebsführungssysteme<br />

für Kanalnetze“ veröffentlicht. Hierzu gründete<br />

der Fachausschuss eine neue Arbeitsgruppe ES-7.6<br />

„Betriebsführungssysteme für Kanalnetze“. Ferner<br />

wurde eine Vorhabensbeschreibung zur Überarbeitung<br />

des Arbeitsblattes <strong>DWA</strong>-A 147 „Betriebsaufwand für<br />

die Kanalisation, Betriebsaufgaben und Häufi gkeiten“<br />

veröffentlicht.<br />

52<br />

Kanalinspektion<br />

Fachausschuss ES-8 „Zustandserfassung und Sanierung“<br />

Die Vorhabensbeschreibungen zur Er- bzw. Überarbeitung<br />

der Merkblätter <strong>DWA</strong>-M 143-3 „Sanierung von<br />

Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden<br />

– Teil 3: Schlauchlining“, <strong>DWA</strong>-M 143-7 „Sanierung<br />

von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden<br />

– Teil 7: Reparatur von Abwasserleitungen und<br />

-kanälen durch Kurzliner und Innenmanschetten“,<br />

<strong>DWA</strong>-M 143-18 „Sanierung von Entwässerungssystemen<br />

außerhalb von Gebäuden – Teil 18: Systemumstellung<br />

auf Vakuum- oder Druckentwässerung“, <strong>DWA</strong>-<br />

M 149-7 „Zustandserfassung und -bewertung von<br />

Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden<br />

– Teil 7: Auswirkungen auf die Umwelt“ sowie <strong>DWA</strong>-<br />

M 149-6 „Zustandserfassung und -bewertung von Entwässerungssystemen<br />

außerhalb von Gebäuden – Teil<br />

6: Dichtheitsprüfung bestehender Entwässerungssysteme“<br />

wurden veröffentlicht. Die Überarbeitung des<br />

Merkblattes <strong>DWA</strong>-M 143-3 übernimmt die AG ES-8.6<br />

„Auskleidung von Abwasserleitungen und -kanälen<br />

mit örtlich hergestellten und erhärtenden Rohren“. Die<br />

Arbeitsgruppe ES-8.2 „Innenmanschetten“ übernimmt<br />

die Überarbeitung des Merkblattes <strong>DWA</strong>-M 143-7. Das<br />

Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 149-5 „Zustandserfassung und -bewertung<br />

von Entwässerungssystemen außerhalb von<br />

Gebäuden – Teil 5: Optische Inspektion“ wurde von<br />

der Arbeitsgruppe ES-8.1 „Zustandserfassung und<br />

-bewertung von Abwasserleitungen und -kanälen außerhalb<br />

von Gebäuden“ erarbeitet und Anfang <strong>2010</strong><br />

als Gelbdruck veröffentlicht. Eine neue Arbeitsgruppe<br />

ES 8.16 „Statische Berechnung von Entwässerungsanlagen<br />

– Sanierungsverfahren“ wurde gegründet. Eine<br />

weitere neue Arbeitsgruppe ES-8.18 „Sanierung durch<br />

Systemumstellung auf Vakuum- oder Druckentwässerung“<br />

erstellt das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 143-18. Eine neu<br />

zu gründende Arbeitsgruppe wird das Merkblatt ATV-<br />

M 143-6 überarbeiten.<br />

Zudem wurde das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 152 „Umsteigekatalog<br />

von ATV-M 143-2 zu DIN EN 13508-2 in Verbindung<br />

mit <strong>DWA</strong>-M 149-2“, welches von der Arbeitsgruppe<br />

ES-8.1 überarbeitet wurde, als Weißdruck<br />

veröffentlicht. Das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 150 „Datenaustauschformat“<br />

wird Anfang <strong>2010</strong> als Weißdruck<br />

erscheinen. Außerdem wurde das von der Arbeitsgruppe<br />

ES-8.4 „Auskleidung von Abwasserleitungen<br />

und -kanälen mit vorgefertigten Rohren“ erstellte<br />

Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 143-13 „Sanierung von Entwässerungssystemen<br />

außerhalb von Gebäuden – Teil 13:<br />

Renovierung von Abwasserleitungen und -kanälen<br />

mit vorgefertigten Rohren mit und ohne Ringraum –<br />

Rohrstrangverfahren“ ins vereinfachte Beteiligungsverfahren<br />

gegeben.<br />

Reg.-Baum. Dipl.-Ing. Arnulf Gekeler,<br />

Dipl.-Ing. Christian Berger


Gewässer und Boden (HA GB)<br />

Der Hauptausschuss „Gewässer und Boden“ besteht<br />

derzeit aus den folgenden Fachausschüssen:<br />

• FA GB 1 „Ökologie und Management von<br />

Flussgebieten“<br />

• FA GB 2 „Ausbau und Unterhaltung von<br />

Fließgewässern“<br />

• FA GB 3 „Natürliche und künstliche Seen“<br />

• FA GB 5 „Stoffeinträge und Wirkungen auf Fließgewässer“<br />

• FA GB 6 „Bodennutzung und Wirkungen auf Grundwasser“<br />

• FA GB 7 „Bodenschutz, Boden- und Grundwasserverunreinigungen“<br />

• FA GB 8 „Grundwasser und Ressourcenmanagement“<br />

(gemeinsamer FA von <strong>DWA</strong> und DVGW).<br />

In diesen Fachausschüssen und den dazugehörigen<br />

mehr als 30 aktiven Arbeitsgruppen werden Fragen<br />

der Ökologie, Bewertung, Unterhaltung und Ausbau<br />

der Fließgewässer sowie stoffl iche Einfl üsse und deren<br />

Wirkung auf die Fließgewässer sowie das Grundwasser<br />

bearbeitet.<br />

Bodennutzung, Bodenschutz sowie Auswirkungen von<br />

Sanierungsmaßnahmen von Boden- und Grundwasserverunreinigungen<br />

runden die medienübergreifenden<br />

Aufgabenbereiche ab. Sie stellen zugleich die Brücke<br />

zum Fachausschuss „Grundwasser und Ressourcenmanagement“<br />

dar, der gemeinsam mit dem DVGW geführt<br />

wird.<br />

Neue Wege der Gewässerunterhaltung<br />

Bäche und ihre Auen sind komplexe Systeme, die auf<br />

Eingriffe empfi ndlich reagieren. Der heutige Zustand<br />

der Gewässer ist zu großen Teilen auf umfangreiche<br />

Ausbaumaßnahmen der letzten Jahrhunderte und die<br />

danach erfolgte intensive Unterhaltung der Gewässer<br />

zurückzuführen.<br />

Heute sichern die Umweltgesetze den Schutz der natürlichen<br />

Lebensgrundlagen. Die Gewässerunterhaltung<br />

beinhaltet heute neben der Sicherstellung des Abfl usses<br />

und des Hochwasserschutzes gleichwertig auch die<br />

ökologischen Belange. Der letzte große Schritt in diese<br />

Richtung erfolgte mit der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie<br />

in nationales Recht. Nun ist die ökologisch<br />

und morphologisch orientierte Gewässerentwicklung<br />

Pfl icht. Das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 610 „Neue Wege der Gewässerunterhaltung<br />

– Pfl ege und Entwicklung von Fließgewässern“<br />

fasst die aktuellen Rahmenbedingungen<br />

und Erkenntnisse zusammen.<br />

Die Bestandsaufnahme der EG-Wasserrahmenrichtlinie<br />

und das laufende Monitoring haben gezeigt, dass<br />

in den überwiegenden Fällen ökomorphologische Defi<br />

zite das Erreichen der Ziele der Richtlinie gefährden.<br />

Somit rückt die Verbesserung der Gewässerstruktur in<br />

den Fokus der Bewirtschaftungsplanung. Dabei kann<br />

eine innovative und auf die naturnahe Entwicklung<br />

der Gewässer ausgerichtete Gewässerunterhaltung<br />

wesentlich dazu beitragen, die Gewässerstrukturen<br />

und damit die Lebensraumqualität der Gewässer und<br />

ihrer Auen zu verbessern.<br />

Ein wesentliches Ziel des Merkblattes ist es, den Anwendern<br />

Anregungen zu geben, wie bei der Gewässerunterhaltung<br />

– im Einklang mit den rechtlichen Vorgaben<br />

– ökologische, naturschutzfachliche und nutzungsorientierte<br />

Anforderungen gleichermaßen erfüllt werden<br />

können. Die umfassenden Arbeiten an Fließgewässern<br />

haben sich immer interdisziplinärer ausgerichtet. Heute<br />

arbeiten häufi g Bauingenieure, Biologen, Geografen<br />

und andere Disziplinen erfolgreich im Team zusammen.<br />

Deshalb werden sowohl die rechtlichen als auch<br />

die ökologischen Grundlagen ausführlich behandelt.<br />

Das darin enthaltene Wissen leistet damit auch einen<br />

wichtigen Beitrag, um die Ziele und Vorgaben der<br />

EG-Wasserrahmenrichtlinie bestmöglich zu erfüllen.<br />

Teilnehmer eines Gewässer-Nachbarschaftstages tauschen ihre<br />

Erfahrungen praxisnah am Gewässer aus (Foto: R. Schoberer).<br />

53


Das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 610 kann und soll nicht die<br />

umfangreichen Veröffentlichungen zur technischen<br />

Umsetzung der Unterhaltungsmaßnahmen ersetzen.<br />

Im Fokus stehen die naturräumlichen als auch die<br />

nutzungsbedingten Unterschiede zwischen den Gewässern<br />

der Mittelgebirge und den Gewässern des<br />

norddeutschen Tiefl andes. Sie stellen unterschiedliche<br />

Ansprüche an die Gewässerunterhaltung, so dass<br />

regional vollkommen unterschiedliche Entwicklungsziele<br />

Basis für die zielgerichtete Auswahl von Gewässerpfl<br />

ege und -entwicklungsmaßnahmen sein können.<br />

Die dokumentierten Beispiele zeigen, wie viel mehr<br />

Naturnähe allein durch eine geänderte und angepasste<br />

Gewässerunterhaltung erreicht werden kann, ohne<br />

die Nutzungen zu beeinträchtigen. Die Abgrenzung<br />

zwischen Unterhaltung und Ausbau ist im Zweifelsfall<br />

nach den jeweiligen Gegebenheiten vor Ort zu beurteilen.<br />

Für dieses Merkblatt war es jedoch vorrangiges<br />

Ziel, ein möglichst breites Spektrum geeigneter Handlungen<br />

aufzuzeigen.<br />

Wirkung und Folgen der Nutzung<br />

von Biomasse zur Biogasgewinnung<br />

auf Böden und Gewässer<br />

Durch das Erneuerbare Energiengesetz (EEG) und das<br />

Inkrafttreten des „Gesetzes zur Förderung Erneuerbarer<br />

Energien im Wärmebereich“ (Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz<br />

EEWärmeG) zum 1. Januar 2009<br />

entwickelt sich der Anbau von Nachwachsenden Rohstoffen<br />

(NawaRo) zur energetischen Nutzung derzeit<br />

zu einem bedeutenden Standbein der landwirtschaftlichen<br />

Produktion. Beide Gesetze fördern zielgerichtet<br />

die Biomassenutzung zur Strom- und Wärmeproduktion.<br />

Betrug die durchschnittliche Anlagenleistung in<br />

Deutschland 1999 noch etwa 60 kWel, so stieg diese<br />

über 125 kWel (2004) auf nun über 300 kWel. Unter<br />

den Gesichtspunkten der Nutzung regenerativer und<br />

damit klimaschonender Energiequellen wird dies<br />

durch die Europäische Union, aber auch durch Bund<br />

und Länder unterstützt.<br />

Die Nutzungsmöglichkeiten der Biomasse zur Energiebereitstellung<br />

sind vielfältig. Neben der klassischen<br />

Nutzung der Trockenbiomasse zur Verbrennung fi ndet<br />

in jüngerer Zeit auch die Herstellung von Biokraftstoffen<br />

wie Bioethanol, Biodiesel, Pfl anzenölen und BtL<br />

(Biomass to Liquid) immer weitere Verbreitung. Von<br />

besonderem wasserwirtschaftlichen Interesse sind vor<br />

allem jene Verfahren, deren organische Reststoffe eine<br />

Belastung von Gewässern nach sich ziehen können.<br />

Während die Verbrennung von Trockenbiomassen und<br />

Pellets von Pressgutrückständen der Biogaserzeugung<br />

ebenso wie Rückstände der Vergasung und BtL-Erzeugung<br />

nicht zur landwirtschaftlichen Reststoff-Verwertung<br />

führt, entstehen bei der Biogaserzeugung landbaulich<br />

verwertbare Reststoffe. Prinzipiell lassen sich<br />

auch aus Ascherückständen von Verbrennungsprozes-<br />

54<br />

sen unter der Berücksichtigung möglicher Schwermetallgehalte<br />

wertvolle Düngerkomponenten herstellen,<br />

die jedoch bei fachgerechter Dosierung, aufgrund des<br />

Nichtvorhandenseins von Stickstoff, nicht zu einer nennenswerten<br />

Belastung von Gewässern führen dürften.<br />

Eine Beeinfl ussung der Qualität von Gewässern geht<br />

außer von Maßnahmen der Bestandsführung der Nutzpfl<br />

anzen vor allem von der Rückführung von Gärresten<br />

der Biogasanlagen auf landwirtschaftlich genutzte<br />

Flächen aus. Die Beurteilung möglicher Chancen und<br />

Risiken dieser Nutzungen für den Gewässerschutz<br />

steht daher im Fokus des Merkblattes <strong>DWA</strong>-M 907.<br />

Empfehlungen aus Sicht des<br />

Gewässerschutzes<br />

<strong>DWA</strong> und DVGW richten sich mit ihren Empfehlungen<br />

zu diesem Themenkomplex sowohl an die Politik als<br />

auch an Spezialisten in Verwaltung, landwirtschaftlicher<br />

Beratung und die Landwirte, die nachwachsende<br />

Rohstoffe für die Energiegewinnung anbauen.<br />

Mit dem Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 907 „Wirkung und Folgen<br />

der Nutzung von Biomasse zur Biogasgewinnung auf<br />

Böden und Gewässer“ bieten die Verbände der landwirtschaftlichen<br />

Beratung eine Grundlage zur konstruktiven<br />

Unterstützung der Landwirtschaft bei der<br />

Wahl der Fruchtfolgen, bei der Anbaugestaltung sowie<br />

der Verwertung von Gärresten unter den Aspekten des<br />

Boden- und Gewässerschutzes.<br />

Dabei nimmt der Gewässerschutz aus fachlicher Sicht<br />

eine zentrale Stellung für die Steuerung von Maßnahmen<br />

ein. Der Anbau von Energiepfl anzen zur Biogasgewinnung<br />

darf keine zusätzliche Gefährdung für das<br />

Grund- und Oberfl ächenwasser bewirken. Die Ausbringung<br />

darf nicht dazu führen, dass es zu einer vermehrten<br />

Ausbringung von ungenutzten Nährstoffen,<br />

Schwermetallen und anderen Schadstoffen auf die Fläche<br />

oder einer Anreicherung im Boden und zu Einträgen in<br />

die Gewässer kommt.<br />

Aufgrund der Abwägung der Wirkung und Folgen der<br />

Nutzung von Biomasse zur Biogasgewinnung auf Böden<br />

und Gewässer werden u. a. folgende Kernforderungen<br />

gestellt:<br />

• Eine Erweiterung bzw. der Erhalt mehrgliedriger<br />

Fruchtfolgen ist auch beim Anbau von Energiepfl<br />

anzen vorzusehen. Dem verstärkten Maisanbau<br />

in einigen Regionen Deutschlands ist entgegenzuwirken.<br />

In solchen Regionen sind andere Kulturpfl<br />

anzen, auch unter Hinnahme geringerer Hektarerträge,<br />

in die Fruchtfolge zu integrieren, um eine<br />

nachhaltige Pfl anzenproduktion zu gewährleisten.<br />

• Die organische Düngung ist auf eine Stickstoff-Ausbringungsmenge<br />

von max. 170 kg /ha unter Einbeziehung<br />

des Gärrestes zu begrenzen. Dabei ist die<br />

gesamte Stickstoffmenge des Gärrestes und nicht<br />

nur dessen Stickstoffanteil aus tierischer Herkunft


Entwicklung der Anbaufl äche nachwachsender Rohstoffe von 1997-2008 (FNR 2008)<br />

zu berücksichtigen. Diese Begrenzung soll zudem<br />

für den einzelnen Schlag und nicht nur für den Betriebsdurchschnitt<br />

gelten. In Wasserschutz- bzw.<br />

Wassereinzugsgebieten und in aus Sicht des Gewässerschutzes<br />

empfi ndlichen Gebieten ist die organische<br />

Düngung insgesamt auf eine Stickstoff-Ausbringungsmenge<br />

von 120 kg N/ha zu begrenzen.<br />

• Zur Sicherstellung einer bedarfsgerechten und gewässerschonenden<br />

Anwendung sind ausreichende<br />

Lagerkapazitäten für Gärreste in Abhängigkeit von<br />

den betrieblichen Anbauverhältnissen vorzuhalten.<br />

Dies ist in der Regel der Fall, wenn Lagerraum für<br />

mindestens neun Monate vorgehalten wird. Dadurch<br />

kann eine Ausbringung von Gärresten nach<br />

der Ernte und im Herbst vermieden werden.<br />

• Eine Güte-/Qualitätssicherung für Gärrückstände<br />

wird als sinnvoll angesehen. So wird eine ordnungsgemäße<br />

Deklaration unter Angabe von Herkunft, Art<br />

und Menge der verwendeten Energiepfl anzen, Wirtschaftsdünger<br />

und Ko-Fermentationssubstrate sowie<br />

Nährstoff- und Schadstoffgehalte (Schwermetallgehalte<br />

und der organischen Schadstoffe) sowie<br />

ein Nachweis der phytohygienischen Unbedenklichkeit<br />

eingefordert. Bei der Anwendung von Gärresten<br />

aus Ko-Fermentationssubstraten ist grundsätzlich<br />

der Nachweis einer Güte-/Qualitätssicherung zu<br />

erbringen und durch Prüfdokumente zu belegen.<br />

Unter Ko-Fermentationssubstraten werden Bioabfälle<br />

pfl anzlichen und tierischen Ursprungs gemäß<br />

Anhang 1 der BioAbfV verstanden.<br />

• Auch müssen sämtliche Lager- und Betriebseinrichtungen<br />

so beschaffen sein, dass von ihnen keine<br />

Gefährdungen der Fließgewässer sowie des Grundwassers<br />

ausgehen können.<br />

LBD Dipl.-Ing. Arnd Bock,<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk<br />

55


Hydrologie und Wasserbewirtschaftung<br />

(HA HW)<br />

Der Hauptausschuss „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“<br />

hat in der <strong>DWA</strong> die Aufgabe, im Rahmen der<br />

Regelwerksarbeit die wissenschaftlichen und praktischen<br />

Erkenntnisse aus den Bereichen qualitative und<br />

quantitative Hydrologie sowie der Wasserbewirtschaftung<br />

zu bündeln. Die aktuellen Erkenntnisse werden in<br />

der Fachgremienarbeit in praxisrelevante Handlungsempfehlungen<br />

eingearbeitet.<br />

Gegenwärtig arbeiten vier Fachausschüsse und 16<br />

dazugehörige Arbeitsgruppen an diesen Aufgaben.<br />

Insbesondere werden Fragen der Erfassung, Verifi zierung<br />

und Ableitung hydrologischer Größen, Verfahren<br />

zur Erhebung und Modellierung der Wasserbeschaffenheit,<br />

Maßnahmen der Wasserbewirtschaftung in<br />

unterschiedlichen Skalen sowie Fragen der Hochwasservorsorge<br />

behandelt. Die aktuellen Erkenntnisse<br />

werden in der Fachgremienarbeit in praxisrelevante<br />

Handlungsempfehlungen eingearbeitet.<br />

Im Hauptausschuss „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“<br />

sind derzeit folgende Fachausschüsse aktiv:<br />

• FA HW 1 „Quantitative Hydrologie“<br />

• FA HW 2 „Qualitative Hydrologie“<br />

• FA HW 3 „Wasserbewirtschaftung“<br />

• FA HW 4 „Hochwasservorsorge“<br />

Eine besondere Vertiefung der Gremienarbeit bildet<br />

der Umgang mit Risiken, die aus extremen Abfl ussereignissen<br />

resultieren. Mit dem Audit „Hochwasser –<br />

Wie gut sind wir vorbereitet“ wurde im Jahr 2009 eine<br />

Grundlage für die Bewertung der Hochwasservorsorge<br />

für Kommunen und Betriebe vorgelegt.<br />

Neben den Risiken von Hochwasser entlang großer und<br />

mittlerer Gewässerläufe sind gerade auch für Städte<br />

und Gemeinden die Risiken aus Sturzfl uten infolge von<br />

örtlich eng begrenzten, extremen Niederschlagsereignissen<br />

nicht zu unterschätzen, die ab einer bestimmten<br />

Dimension technisch nicht beherrscht werden<br />

können. Nach den langjährigen Erfahrungen der deutschen<br />

Versicherer resultieren mehr als die Hälfte der<br />

regulierten Schäden aus derartigen lokal begrenzten<br />

Extremereignissen.<br />

Unter den Fachleuten besteht Einvernehmen, dass<br />

neben dem Ausbau technischer Schutzbauten, vor<br />

allem geeignete Strategien der ergänzenden Hochwasservorsorge,<br />

insbesondere der Kontrolle und der Minderung<br />

von Schadenspotenzialen, eine immer größere<br />

Bedeutung zukommt. In diesem fachlichen Konsens<br />

hat die <strong>DWA</strong> das Projekt von vereinheitlichten Audits<br />

zur Hochwasservorsorge in Angriff genommen. Ziel ist<br />

es, für konkrete Räume den Status der nicht-baulichen<br />

56<br />

Hochwasservorsorge analysierend zu bewerten und<br />

damit den Beteiligten die Möglichkeit zu geben, sich<br />

über den eigenen Status Rechenschaft abzulegen und<br />

daraus gegebenenfalls Entscheidungen zur Verbesserung<br />

der Hochwasservorsorge abzuleiten.<br />

Solche Audits, wie sie von der <strong>DWA</strong>-Arbeitsgruppe<br />

„Indikatorensystem zur Bewertung der Hochwasservorsorge“<br />

im Fachausschuss „Hochwasservorsorge“<br />

vorgeschlagen werden, zielen demzufolge auf die freiwillige<br />

Mitwirkung der Akteure ab. Die Initiative lebt<br />

von der Unterstützung und der Erfahrung aller Mitwirkenden,<br />

den Auditoren, den Entscheidungsträgern und<br />

den von Hochwasser tatsächlich oder potenziell Betroffenen<br />

selbst. Insofern wird dem Merkblattentwurf<br />

<strong>DWA</strong>-M 511 ein Prozess angestoßen, der sich in der<br />

praktischen Aus einandersetzung mit den Chancen und<br />

den Grenzen von Hochwasservorsorge laufend selbst<br />

erneuert.<br />

Eine weitere wichtige Grundlage für die Bewertung der<br />

Gefahrenlage für unterschiedliche Gruppen betroffener<br />

Bürger stellen geeignete Hochwassermodellierungen<br />

dar. Die <strong>DWA</strong>-Arbeitsgruppe „Hochwassermanagement“<br />

nimmt sich kontinuierlich dieser Thematik an.<br />

Hochwasservorhersagemodelle für kleine und mittlere<br />

Flussgebiete sind in der Praxis eine wichtige Grundlage<br />

für die Hochwasservorsorge und für die Wasserbewirtschaftung<br />

auf Einzugsgebietsebene. Dabei stellt die<br />

Wahl der geeigneten Modelle in der Praxis der Hochwasservorhersage<br />

oft die größte Herausforderung dar.<br />

Mit dem <strong>DWA</strong>-Themenband „Modelle zur operationellen<br />

Hochwasservorhersage“ wird das Ergebnis von umfassenden<br />

Befragungen zu Lösungsbeispielen bei 19 einschlägig<br />

tätigen Institutionen vorgestellt. Dabei erhielt<br />

die Arbeitsgruppe Antworten zu vielfältigen Fragen über<br />

die Datennutzung, die einsetzbaren Modelle, deren Einsatzbedingungen<br />

bis hin zu den Nachrichtenwegen für<br />

Einzugsgebiete bis ca. 10.000 km 2 Größe.<br />

Mit dieser Veröffentlichung liegt eine Arbeit vor, in der<br />

die verschiedenen Methoden der Echtzeit-Hochwasservorhersage<br />

zusammengestellt sind, die aktuell in<br />

Deutschland in der Praxis zum Einsatz kommen. Dabei<br />

werden auch die Qualitätskriterien der verschiedenen<br />

Methoden dargestellt. Hinsichtlich der Hochwasservorhersage<br />

bietet die Zusammenstellung auch eine<br />

Übersicht über aktuell einsetzbare meteorologische<br />

Vorhersagen, gegenwärtig eingesetzte Modelle und<br />

deren Vorhersage- bzw. Warnzeiträume.<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald,<br />

Dipl.-Geogr. Dirk Barion


Industrieabwässer und anlagenbezogener<br />

Gewässerschutz (HA IG)<br />

Behandlung industrieller Abwässer mit organischen<br />

und anorganischen Inhaltsstoffen, Anlagen zum<br />

Umgang mit wassergefährdenden Stoffen sowie<br />

Gerätschaften und Mittel zur Abwehr von Gewässergefährdungen<br />

bilden die zentralen Themen des<br />

Hauptausschusses „Industrieabwässer und anlagenbezogener<br />

Gewässerschutz“.<br />

Im Jahr 2009 setzte sich der Hauptausschuss aus<br />

sechs Fachausschüssen mit rd. 30 aktiven Arbeitsgruppen<br />

zusammen. Kern der Gremienarbeit bildete im<br />

Jahr 2009 die Regelwerksarbeit. Im Hauptausschuss<br />

wurden zwei Arbeitsblätter im Weißdruck und drei Arbeitsblätter<br />

im Gelbdruck veröffentlicht. Für 12 Merkblattentwürfe<br />

wurde das vereinfachte Beteiligungsverfahren<br />

eingeleitet.<br />

Zudem gehörte auch die Programmkonzeption für die<br />

gemeinsame Veranstaltungsreihe „Industrietage Wassertechnik“<br />

von <strong>DWA</strong> und DECHEMA zu den Aufgaben<br />

des HA IG im Berichtszeitraum. Die „Industrietage<br />

Wassertechnik“ wurden Ende 2009 zum zweiten Mal<br />

durchgeführt und beschäftigten sich mit stoffl ichen<br />

Abwasserbelastungen aus der Industrie und mit der<br />

Energierückgewinnung. Von den stoffl ichen Belastungen<br />

wurden insbesondere prioritäre Stoffe, schwer abbaubare<br />

Stoffe, Spurenstoffe, Mikroverunreinigungen<br />

und Industriechemikalien behandelt. Es wurde hierbei<br />

deutlich, dass die Herausforderungen für die Zukunft<br />

für den HA IG im Industrieabwasserbereich neben<br />

den bisher berücksichtigten produktionsintegrierten<br />

Ansätzen zur Abwasserverminderung und -vermeidung<br />

in der branchenspezifi schen Behandlung von Fragen<br />

zu Stoff- und Energieströmen sowie verfahrenstech-<br />

Halbtechnische MBR-Versuchsanlage zur Industrieabwasserbehandlung<br />

nischen Lösungen und Kosten sowie in der stoffl ichen<br />

Betrachtung von Spurenstoffen, Chemikalien und prioritären<br />

Stoffen liegen.<br />

Schwerpunkte der Arbeiten in den<br />

Fachausschüssen<br />

Fachausschuss IG-1 „Industrieabwasser mit anorganischen<br />

Inhaltsstoffen“<br />

Die wesentlichen Themen des Fachausschusses bildeten<br />

wieder die Arbeiten in den Arbeitsgruppen IG-1.13<br />

„Abwasser aus Betrieben der Steine- und Erdenindustrie“<br />

und IG-1.16 „Kraftwerke und Energieversorgungsbetriebe“.<br />

Die Arbeitsgruppe IG-1.13 hat im Laufe des Jahres<br />

2009 den neunteiligen Merkblattentwurf <strong>DWA</strong>-M 761<br />

„Abwasser und Abfall der Keramik, Steine- und Erdenindustrie“<br />

fertig gestellt. Sie befassen sich mit der<br />

Kalk-, Kreide- und Dolomitindustrie, Ton-, Leichtbeton-<br />

Kalksandstein-, Zement-, Porenbeton-, Ziegel-, Gipsindustrie<br />

sowie der Bentonite-/Bleicherdenindustrie.<br />

Zum Ende des Jahres befanden sich alle neun Teile im<br />

vereinfachten Beteiligungsverfahren. Mit einer Veröffentlichung<br />

ist im Laufe des Jahres <strong>2010</strong> zu rechnen.<br />

Ein zehnter Teil „Abwasser und Abfall aus der Natursteinindustrie“<br />

befi ndet sich in der Erarbeitung durch<br />

die Arbeitsgruppe.<br />

Auch für das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 706-4 „Abwasser, das<br />

bei der Wäsche von Rauchgasen aus Feuerungsanlagen<br />

entsteht“ wurde im Frühjahr 2009 das vereinfachte<br />

Beteiligungsverfahren eröffnet. Derzeit berät die<br />

Arbeitsgruppe IG-1.16 die Stellungnahmen.<br />

Fachausschuss IG-2 „Industrieabwasser mit organischen<br />

Inhaltsstoffen“<br />

Aufgabenschwerpunkt des Fachausschusses IG-2 bilden<br />

seit vielen Jahren die Verfahren zur Behandlung industrieller<br />

Abwässer mit organischen Inhaltsstoffen. Neben<br />

Informationen zu den Herstellungsverfahren werden in<br />

<strong>DWA</strong>-Merkblättern die Abwasseranfallstellen benannt,<br />

die Abwasserzusammensetzung der betreffenden Branche<br />

dargelegt und die bestehenden branchenspezifi -<br />

schen Lösungen für Abwasserbehandlungsverfahren<br />

beschrieben. Zudem werden Vermeidungs- und Verminderungsmaßnahmen<br />

angesprochen und Möglichkeiten<br />

des integrierten Umweltschutzes diskutiert.<br />

57


Im Berichtsjahr wurde für die beiden Merkblattentwürfe<br />

<strong>DWA</strong>-M 732 „Abwasser aus Brauereien“ und<br />

<strong>DWA</strong>-M 775 „Abwasser aus Krankenhäusern und anderen<br />

medizinischen Einrichtungen“ das vereinfachte<br />

Beteiligungsverfahren eingeleitet. Derzeit beraten<br />

die Arbeitsgruppen IG-2.10 „Brauereien“ und IG-2.14<br />

„Krankenhausabwasser“ die Stellungnahmen. Mit einer<br />

Veröffentlichung der Weißdrucke ist voraussichtlich<br />

Mitte <strong>2010</strong> zu rechnen.<br />

Ferner wurden die Arbeiten zu den Merkblattentwürfen<br />

<strong>DWA</strong>-M 708 „Abwasser aus der Milchverarbeitung“<br />

und <strong>DWA</strong>-M 731 „Abwasser und Abfälle aus<br />

der Papierherstellung“ in den Arbeitsgruppen IG-2.5<br />

„Molkereien“ und IG-2.20 „Abwasser und Abfälle aus<br />

der Papierherstellung“ nahezu abgeschlossen. Es<br />

ist davon auszugehen, dass die Merkblattentwürfe<br />

in der ersten Jahreshälfte <strong>2010</strong> in das vereinfachte<br />

Beteiligungsverfahren gegeben werden können.<br />

Die Arbeiten zur Überarbeitung der Merkblätter <strong>DWA</strong>-<br />

M 771 „Abwasser aus der Fahrzeuginstandhaltung und<br />

-pfl ege“ in der Arbeitsgruppe IG-2.27 „Abwasser aus<br />

der Fahrzeugwäsche“ werden ebenfalls voraussichtlich<br />

im Jahr <strong>2010</strong> der Fachöffentlichkeit zur Stellungnahme<br />

vorgelegt werden können.<br />

Zudem wurde im Jahr 2009 die Überarbeitung bestehender<br />

Merkblätter zu den Themen Weinbereitung,<br />

Erfrischungsgetränke-/Fruchtsaftindustrie/Mineralbrunnen,<br />

Schlacht- und Verarbeitungsbetriebe sowie<br />

Textilindustrie neu aufgegriffen.<br />

Fachausschuss IG-4 „Grundsatzfragen der Indirekteinleitung“<br />

Im Fachausschuss IG-4 wurde die Neustrukturierung<br />

weitergeführt. Die Arbeitsgruppe IG-4.2 „Gefährliche<br />

Stoffe in kommunalen Kläranlagen“ soll ggf. unter anderem<br />

Namen und mit der Zielrichtung „Branchenspezifi<br />

sche Stoffproblematik von industriellen Abwässern“<br />

neu aktiviert werden. Die Arbeitsgruppe IG-4.4 „Umweltschutz<br />

in der Industrie“ wurde Ende 2009 aufgelöst.<br />

58<br />

Fachausschuss IG-5 „Spezielle Verfahren zur Behandlung<br />

von Industrieabwässern“<br />

Im Fachausschuss IG-5 hat die Arbeitsgruppe IG-5.1<br />

„Anaerobe Verfahren zur Behandlung von Industrieabwässern“<br />

ihren 7. Arbeitsbericht „Anaerobe Reaktoren<br />

und ihre Einsatzbereiche“ veröffentlicht, in<br />

dem die anaeroben Reaktoren und ihre großtechnischen<br />

Anwendungen vorgestellt werden (Ausgabe KA<br />

11/2009). Derzeit arbeitet die Arbeitsgruppe an ihrem<br />

8. Arbeitsbericht „Bewertung und Auswahl anaerober<br />

Reaktorsysteme“. In diesem Arbeitsbericht soll näher<br />

auf die Faktoren eingegangen werden, die die Auswahl<br />

des Systems für den Methanreaktor beeinfl ussen und<br />

letztendlich bestimmen.<br />

Fachausschuss IG-6 „Wassergefährdende Stoffe“<br />

Die Tätigkeiten im Fachausschuss IG-6 waren auch<br />

nach dem Scheitern des Umweltgesetzbuches übergreifend<br />

geprägt von den Neuregelungen des Wasserhaushaltsgesetzes<br />

im Bereich „Anlagen zum Umgang<br />

mit wassergefährdenden Stoffen“ sowie von der sich in<br />

Erarbeitung befi ndlichen Bundesverordnung für Anlagen<br />

zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen und<br />

den damit verbundenen Auswirkungen auf die Erarbeitung<br />

des <strong>DWA</strong>-Regelwerkes.<br />

Im Bildungsbereich hat sich der Fachausschuss bei der<br />

WASSER BERLIN mit einem Themenblock zu Anlagen<br />

zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen eingebracht<br />

sowie bei der Fachtagung „Wasserrecht, Betriebssicherheit<br />

und Alternative Kraftstoffe“, die zum<br />

dritten Mal im Rahmen der Messe „Tankstelle & Mittelstand<br />

2009“ stattfand, engagiert.<br />

In den Arbeitsgruppen wurde die Er- bzw. Überarbeitung<br />

der Technischen Regeln wassergefährdender Stoffe<br />

(TRwS) fortgeführt. Im Juli 2009 wurden die beiden<br />

Arbeitsblätter <strong>DWA</strong>-A 785 (TRwS 785) „Bestimmung<br />

des Rückhaltevermögens R 1 bis zum Wirksamwerden<br />

geeigneter Sicherheitsvorkehrungen“ und <strong>DWA</strong>-A 787<br />

(TRwS 787) „Abwasseranlagen als Auffangvorrichtungen“<br />

veröffentlicht.<br />

Anfang des Jahres wurde der Arbeitsblattentwurf <strong>DWA</strong>-<br />

A 791 (TRwS 791) „Heizölverbraucheranlagen“ vorgelegt.<br />

Hierzu sind insgesamt über 60 Stellungnahmen<br />

eingegangen. Die Beratungen der Stellungnahmen<br />

werden <strong>2010</strong> fortgeführt.<br />

Ebenfalls Anfang 2009 erschien der Gelbdruck <strong>DWA</strong>-<br />

A 789 (TRwS 789) „Bestehende unterirdische Rohrleitungen“<br />

und schließlich Ende 2009 der Gelbdruck<br />

<strong>DWA</strong>-A 790 (TRwS 790) „Bestehende einwandige<br />

unterirdische Behälter“. Der Abschluss der Arbeiten ist<br />

für <strong>2010</strong> vorgesehen.<br />

Ölspurbeseitigung unter Verwendung von<br />

Ölbindemitteln und Nassreinigungsmaschinen


Fugenausführung in Dichtfl ächen von Anlagen zum Umgang mit wassergefährdeten Stoffen<br />

Die Arbeiten an der TRwS 792 „Anlagen zum Lagern<br />

und Abfüllen von Jauche, Gülle und Silagesickersäften<br />

(JGS-Anlagen)“ und TRwS 793 „Biogasanlagen“<br />

wurden 2009 fortgeführt. Mit der TRwS 792 sollen<br />

einheitliche technische und betriebliche Regelungen<br />

für die Errichtung und den Betrieb von JGS-Anlagen zur<br />

Konkretisierung der VAwS-Anforderungen festgelegt<br />

werden. Die geplante TRwS 793 soll betroffenen Anwendern<br />

sachgerechte und praxisbezogene Lösungen<br />

zur Umsetzung der VAwS-Anforderungen für Biogasanlagen<br />

aufzeigen. Es ist vorgesehen, die Arbeitsergebnisse<br />

der Fachöffentlichkeit Ende <strong>2010</strong> vorzustellen.<br />

Die Überarbeitung der TRwS 779 „Allgemeine Technische<br />

Regelungen“ wurde im April 2009 aufgenommen. Es sollen<br />

die zahlreichen Anregungen zur TRwS 779 beraten<br />

werden sowie eine Anpassung an die künftige Verordnung<br />

für Anlagen zum Umgang mit wassergefährdeten<br />

Stoffen erfolgen. Der Gelbdruck soll Ende 2011 vorliegen.<br />

<strong>DWA</strong>/THW-Fachausschuss IG-7<br />

„Gerätschaften und Mittel zur Abwehr von Gewässergefährdungen<br />

(GMAG)“<br />

Ein Schwerpunkt im Rahmen der Regelwerksarbeit<br />

bildete im Jahr 2009 die Erarbeitung des <strong>DWA</strong>-<br />

Arbeitsblattes <strong>DWA</strong>-A 716 „Anforderungen an Öl- und<br />

Chemikalienbindemittel“ in der Arbeitsgruppe IG-7.1<br />

„Öl- und Chemikalienbindemittel“. Hierbei sollen die<br />

bisher bestehenden LTwS-Schriften 27 „Anforderungen<br />

an Ölbinder“ und LTwS 31 „Anforderungen an Chemikalienbindemittel“<br />

zu einem Gesamtwerk zusammengeführt<br />

und dabei in ein Arbeitsblatt mit 10 Teilen<br />

untergliedert werden. Ende 2009 hat die Arbeitsgruppe<br />

den ersten Teil „Allgemeine Anforderungen“ des<br />

Arbeitsblattes <strong>DWA</strong>-A 716 im Entwurf vorgelegt. Das<br />

öffentliche Beteiligungsverfahren wird Anfang <strong>2010</strong><br />

eröffnet. Auch der Entwurf des Arbeitsblattes <strong>DWA</strong>-<br />

A 716-9 „Anforderungen an „R“-Ölbindemittel zur Anwendung<br />

auf Verkehrsfl ächen (road/rutschfest)“ ist<br />

nahezu fertig gestellt und wird im Frühjahr <strong>2010</strong> in das<br />

öffentliche Beteiligungsverfahren gehen.<br />

Außerdem wurden die Arbeiten zu dem Merkblatt <strong>DWA</strong>-<br />

M 719 „Aus- und Fortbildung von Einsatzkräften zur<br />

Ölschadenbekämpfung an oberirdischen Gewässern“<br />

abgeschlossen. Das vereinfachte Beteiligungsverfahren<br />

wird im Januar <strong>2010</strong> gestartet.<br />

Die Überarbeitung der LTwS-Veröffentlichungen „Empfehlungen<br />

zum Übungs- und Erprobungseinsatz mit<br />

dem Löschmittel Pulver“ und „Empfehlungen zum<br />

Üben und Erproben von Schaumlöschmitteln“ sind<br />

bereits weit fortgeschritten. Es ist beabsichtigt, den<br />

Merkblattentwurf <strong>DWA</strong>-M 718 „Üben mit und Erproben<br />

von Feuerlöschmitteln (Pulver, Schaum, fl üssige Löschmittel<br />

und Löschwasserzusätze)“ im Frühjahr <strong>2010</strong> in<br />

das vereinfachte Beteiligungsverfahren zu geben.<br />

Die Arbeiten der Arbeitsgruppe IG-7.5 „Tenside“ wurden<br />

fortgeführt. Durch die Zurückziehung des Ministerialblattes<br />

GMBl-Nr. 25 2006 und den damit fehlenden<br />

Prüfanforderungen für tensidhaltige Reinigungsmittel<br />

ist es vordringlich, die entsprechenden Prüfanforderungen<br />

in einem <strong>DWA</strong>-Merkblatt niederzulegen. Eine<br />

Vorstellung der Arbeitsergebnisse in der Fachöffentlichkeit<br />

ist für Ende <strong>2010</strong> vorgesehen.<br />

Im Bildungsbereich hat der GMAG den Fachkundelehrgang<br />

„Ölspurbeseitigung“ erfolgreich fortgeführt. Im<br />

Jahr 2009 wurden fünf Lehrgänge in verschiedenen Teilen<br />

der Bundesrepublik durchgeführt, die alle sehr gut<br />

besucht waren. Im Sommer 2009 hat traditionell der<br />

GMAG-Tag stattgefunden, an dem über die aktuellen Ergebnisse<br />

aus den Arbeiten des GMAG informiert wurde.<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel,<br />

Dipl.-Ing. Iris Grabowski<br />

59


Kommunale Abwasserbehandlung<br />

(HA KA)<br />

Der Fachausschuss KA-1 „Neuartige Sanitärsysteme“<br />

hat sich nach der Veröffentlichung des <strong>DWA</strong>-Themenbandes<br />

„Neuartige Sanitärverfahren“ im Dezember<br />

2008 als nächsten Schritt die Erstellung eines <strong>DWA</strong>-<br />

Arbeitsblattes vorgenommen. Die wichtigsten Ziele<br />

dabei lauten:<br />

• Beschreibung der Grundzüge neuartiger Sanitärsysteme<br />

(NASS)<br />

• Übersicht über neue Entwicklungen<br />

• Systematisierung der Vorgehensweise bei Planung<br />

von NASS<br />

• Herausarbeiten von besonderen Anwendungspotenzialen<br />

für NASS.<br />

Neue Obfrau des Fachausschusses KA-3 „Einleiten von<br />

Abwasser aus gewerblichen und industriellen Betrieben<br />

in eine öffentliche Abwasseranlage“ ist seit dem<br />

18. August 2009 Dr. Andrea Poppe, Stadtentwässerungsbetriebe<br />

Köln.<br />

Im Mai 2009 wurde das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 273 „Einleiten<br />

und Einbringen von Rückständen aus Anlagen der<br />

Wasserversorgung in Abwasseranlagen“ veröffentlicht.<br />

Es macht Angaben zur Herkunft und Beschaffenheit<br />

der Rückstände und enthält Aussagen zu den technischen<br />

Voraussetzungen für Wasseraufbereitungs- und<br />

Abwasseranlagen. Checklisten helfen dem Betreiber<br />

bei der Einschätzung, ob seine Anlage die Menge und<br />

Inhaltsstoffe der zu entsorgenden Rückstände schadlos<br />

verkraften kann. Ein weiteres Schwerpunktthema<br />

betraf Holzbrennwertpelletgeräte und die Frage der<br />

schadlosen Ableitung der entstehenden Konsensate.<br />

Zu ihrer Zusammensetzung liegt bislang nur unzureichendes<br />

Datenmaterial vor.<br />

Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe IG-2.14 „Krankenhausabwasser“<br />

hat sich der Fachausschuss mit Einweg-Entsorgungssystemen<br />

für Patientenausscheidungen<br />

im medizinischen Bereich auseinandergesetzt.<br />

Der Fachausschuss KA-5 „Absetzverfahren“ befasst<br />

sich derzeit mit der Auslegung von Sandfängen, die in<br />

Abhängigkeit von der Schlammbehandlung deutlich<br />

reduziert werden kann. Auch Hydrozyklone als Sandfangersatz<br />

werden thematisiert. Weiterhin arbeitet der<br />

Fachausschuss an einer Datensammlung zu Ablaufkonzentrationen<br />

abfi ltrierbarer Stoffe von Nachklärbecken<br />

und beschäftigt sich mit dem Absetzverhalten von Aktivkohle<br />

im belebten Schlamm, was insbesondere im<br />

Zusammenhang mit dem Aktivkohleeinsatz bei der Entfernung<br />

anthropogener Spurenstoffe interessant ist.<br />

60<br />

Im Fachausschuss KA-6 „Aerobe biologische Abwasserreinigungsverfahren“<br />

ist im Juli 2009 das Merkblatt<br />

<strong>DWA</strong>-M 210 „Belebungsanlagen im Aufstaubetrieb“<br />

als Weißdruck erschienen. Als neues Projekt hat der<br />

Fachausschuss ein Merkblatt zum Thema „Systeme<br />

zur Belüftung und Durchmischung von Belebungsanlagen<br />

– Planung, Ausschreibung und Ausführung“ in<br />

Angriff genommen. Darüber hinaus befi ndet sich ein<br />

Arbeitsbericht in Vorbereitung, der sich mit der Ermittlung<br />

von Daten für die Bemessung von Kläranlagen<br />

befasst. Ein weiterer Bericht zur Bioaugmentation, das<br />

heißt der Behandlung von Abwässern mit speziellen<br />

Bakterienstämmen, ist geplant. Auch energetische<br />

Aspekte der biologischen Abwasserreinigung, insbesondere<br />

Möglichkeiten zur Minimierung des Energieverbrauchs,<br />

bilden einen Arbeitsschwerpunkt. Dabei<br />

fi ndet ebenfalls die Bilanzierung der Treibhausemissionen<br />

bei der Abwasserreinigung und Klärschlammbehandlung<br />

Berücksichtigung.<br />

Der Fachausschuss KA-7 „Membranbelebungsverfahren“<br />

arbeitet derzeit an einem <strong>DWA</strong>-Merkblatt „Hinweise<br />

zu Planung und Betrieb von Membranbelebungsverfahren<br />

für die kommunale Abwasserreinigung“, das<br />

neben Planung, Bemessung und Konstruktion auf die<br />

notwendigen Vorbehandlungsmaßnahmen und die<br />

Membranreinigung eingeht sowie Betriebshinweise<br />

gibt und Anwendungsbeispiele nennt.<br />

Im Fachausschuss KA-8 „Verfahren der weitergehenden<br />

Abwasserreinigung nach biologischer Behandlung“<br />

ist im Mai 2009 ein Themenband „Erfahrungen<br />

zum Betrieb von Abwasserfi lteranlagen“ fertig gestellt<br />

worden. Darin werden die Betriebserfahrungen der<br />

letzten 20 Jahre mit rund 120 Abwasserfi lteranlagen<br />

in Deutschland und der Schweiz ausgewertet. Die Ergebnisse<br />

zeigen, dass Filteranlagen zu einer Verbesserung<br />

der Ablaufqualität der Kläranlage führen. In<br />

einem nächsten Schritt wird das Arbeitsblatt ATV-A<br />

203 „Abwasserfi ltration durch Raumfi lter nach biologischer<br />

Reinigung“ aktualisiert. Auch das Merkblatt ATV-<br />

M 205 „Desinfektion von biologisch gereinigtem Abwasser“<br />

und das Arbeitsblatt ATV-DVWK-A 202 „Chemischphysikalische<br />

Verfahren zur Elimination von Phosphor<br />

aus Abwasser“ befi nden sich in Überarbeitung.<br />

Weiterhin ist im Fachausschuss ein Bericht zum Thema<br />

der REACH-Verordnung erarbeitet worden. Gemäß<br />

der Verordnung dürfen auch auf Kläranlagen nur noch<br />

Chemikalien und Fällmittel eingesetzt werden, die vorregistriert<br />

sind.<br />

Seit Anfang 2009 leitet Dr. Jens Nowak, Abwasserzweckverband<br />

Reichenbacher Land in Netschkau, den<br />

Fachausschuss KA-10 „Abwasserbehandlung im ländlichen<br />

Raum“.


Das Arbeitsblatt <strong>DWA</strong>-A 226 „Grundsätze für die Abwasserbehandlung<br />

in Belebungsanlagen mit gemeinsamer<br />

aerober Schlammstabilisierung ab 1000 Einwohnerwerte“<br />

wurde im August 2009 als Weißdruck<br />

veröffentlicht. Es enthält Baugrundsätze, Bemessungsanforderungen<br />

und Betriebshinweise für kleine Belebungsanlagen<br />

mit aerober Schlammstabilisierung und<br />

wird durch Bemessungsbeispiele im Anhang ergänzt.<br />

Der Entwurf des Arbeitsblattes <strong>DWA</strong>-A 222 „Grundsätze<br />

für Bemessung, Bau und Betrieb von kleinen Kläranlagen<br />

mit aerober biologischer Reinigungsstufe bis<br />

1000 Einwohnerwerte“ stand bis Ende November 2009<br />

öffentlich zur Diskussion. Er beinhaltet Grundlagen für<br />

die Ermittlung des Bemessungszufl usses und der Einwohnerwerte<br />

und gibt Informationen zur Bemessung,<br />

zum Bau und Betrieb der Vorbehandlung, der biologischen<br />

Stufe und der Nachklärung.<br />

Weiterhin befi nden sich die beiden Merkblätter <strong>DWA</strong>-<br />

M 221 „Bemessung, Bau und Betrieb von Kleinkläranlagen“<br />

und <strong>DWA</strong>-M 279 „Abwasser aus Autobahnservicebetrieben“<br />

in Bearbeitung.<br />

Der Fachausschuss KA-11 „Technische Ausrüstung<br />

und Bau von Kläranlagen“ wird in <strong>2010</strong> die Überarbeitung<br />

des ATV-A 106 „Entwurf und Bauplanung von<br />

Abwasserbehandlungsanlagen“ aus dem Jahr 1995<br />

beginnen. In dem Merkblatt sollen fachübergreifend<br />

(bau-, maschinen-, elektro- und sicherheitstechnisch)<br />

Empfehlungen und Hinweise zu folgenden Themenfeldern<br />

erarbeitet werden:<br />

• Verfügbarkeit der Kläranlage/Komponenten<br />

• Systematik der Planung<br />

• Arbeitssicherheit und Umweltschutz<br />

• Verfahrenstechnische Fragestellungen<br />

• Energieeinsparungen.<br />

Die Neubearbeitungen des ATV-M 261 „Überspannungsschutz<br />

aus Kläranlagen“ und ATV-DVWK-M 275 „Rohrleitungen<br />

für den Bereich der technischen Ausrüstung von<br />

Kläranlagen“ sind inzwischen abgeschlossen.<br />

Der Fachausschuss KA-12 „Betrieb von Kläranlagen“<br />

überarbeitet derzeit das Arbeitsblatt ATV-DVWK-A 199-1<br />

„Dienst- und Betriebsanweisung für das Personal von<br />

Abwasseranlagen – Teil 1: Dienstanweisung“. Im Wesentlichen<br />

werden redaktionelle Änderungen vorgenommen<br />

sowie Aktualisierungen hinsichtlich der gesetzlichen<br />

Grundlagen und der Anhänge durchgeführt.<br />

Zu Teil 4 „Betriebsanweisung“ des Arbeitsblattes wurde<br />

im vergangenen Jahr ein Beispiel für kleine Kläranlagen<br />

erarbeitet und im Mai 2009 als Themenband mit<br />

CD-ROM veröffentlicht.<br />

Darüber hinaus ist ein <strong>DWA</strong>-Themenband „Instandhaltung<br />

von Kläranlagen“ erschienen. Darin geht es um<br />

das strategische Vorgehen bei der Identifi kation von<br />

Instandhaltungsaufgaben. Es werden Hinweise zur<br />

Durchführung von Instandhaltungsarbeiten und deren<br />

Dokumentation gegeben.<br />

Das alte Merkblatt ATV-M 271 „Personalbedarf für den<br />

Betrieb kommunaler Kläranlagen“ aus dem Jahr 1998<br />

soll aktualisiert werden. Zur Einschätzung des Betriebsaufwandes<br />

reicht der Personalbedarf alleine nicht mehr<br />

aus, da die Qualifi kation des Personals immer wichtiger<br />

wird. Außerdem ist der Umfang der zum Betriebsaufwand<br />

zählenden Aufgaben erheblich gestiegen.<br />

Weiterhin ist ein Arbeitsbericht zu kontinuierlichen<br />

Messverfahren im Rahmen der Betriebsmethoden in<br />

Vorbereitung.<br />

Der Fachausschuss KA-13 „Automatisierung von<br />

Kläranlagen“ hat im vergangenen Jahr das Merkblatt<br />

<strong>DWA</strong>-M 256-1 „Anforderungen an Betriebsmesseinrichtungen<br />

auf Kläranlagen – Teil 1: Allgemeine Anforderungen“<br />

als Entwurf fertig gestellt. Die Überarbeitung<br />

der restlichen sechs Teile der Merkblattreihe<br />

sowie des neuen Teils 8 „Messeinrichtungen zur Bestimmung<br />

des Schlammspiegels“ ist noch im Gange.<br />

Auch die Arbeit an dem Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 253 „Automatisierungs-<br />

und Leittechnik auf Abwasseranlagen“<br />

wird in Kürze abgeschlossen.<br />

Die Fertigstellung des Merkblattes <strong>DWA</strong>-M 265 „Regelung<br />

der Sauerstoffzufuhr beim Belebungsverfahren“<br />

wird sich noch verzögern. Durch die beabsichtigte<br />

Einbindung von Teilen des <strong>DWA</strong>-M 265 in das neu zu<br />

erstellende Merkblatt zur „Belüftung und Durchmischung“,<br />

das im Fachausschusses KA-6 entsteht, wird<br />

eine Neustrukturierung des <strong>DWA</strong>-M 265 notwendig.<br />

Auch die erforderliche Messtechnik aus der Neufassung<br />

des <strong>DWA</strong>-M 256-2 „Anforderungen an Sauerstoffmesseinrichtungen“<br />

soll Berücksichtigung fi nden.<br />

Der Fachausschuss KA-14 „Emissionen aus Abwasseranlagen“<br />

hat im Jahr 2009 die Neubearbeitung des<br />

ATV-M 204 „Stand und Anwendung der Emissionsminderungstechnik<br />

bei Kläranlagen – Gerüche, Aerosole“<br />

vorangetrieben. Dabei wurde u. a. die Abstandsregelung<br />

für Biofi lteranlagen diskutiert. Außerdem ist auch eine<br />

Neubewertung der Geruchsemissionen aus Nachklärbecken<br />

denkbar, da hier ähnliche Randbedingungen<br />

gelten wie bei funktionierenden Biofi lteranlagen.<br />

Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert,<br />

Dipl.-Biol. Sabine Thaler<br />

61


Recht (HA RE)<br />

Die Entwicklung des Umweltrechts auf Landes-, Bundes-<br />

und Europaebene zu begleiten, ist die Aufgabe des<br />

<strong>DWA</strong>-Hauptausschusses „Recht“. Dabei steht die Beobachtung,<br />

Analyse und Bewertung des Wasserrechts, Abfallrechts<br />

und Bodenschutzrechts im Vordergrund.<br />

Am 19. Mai 2009 tagte der HA RE zum 75. Mal. Erstmals<br />

zusammengetreten ist der Hauptausschuss<br />

„Recht“ Anfang der 1970er Jahre. Damals unter der<br />

Bezeichnung ATV-HA 4 „Wasser- und Wasserverbandsrecht;<br />

Satzungen, Gebühren, Beiträge, sonstige öffentliche<br />

Abgaben“ gegründet, befasst er sich heute<br />

schwerpunktmäßig mit Fragen des nationalen und<br />

europäischen Umweltrechts. Dabei stehen die Bereiche<br />

Wasserrecht, Abfallrecht und Bodenschutzrecht<br />

im Vordergrund. Die Jubiläumssitzung fand – auch vor<br />

dem Hintergrund der besonderen Bedeutung des europäischen<br />

Umweltrechts – in Luxemburg statt.<br />

Vor Ort empfi ng der Präsident des Europäischen<br />

Gerichtshofs, Prof. Dr. Vassilios Skouris, die Mitglieder<br />

des Ausschusses beim EUGH. Der aus Griechenland<br />

stammende Skouris studierte und lehrte u. a. in<br />

Deutschland und konnte dem HA RE so einen guten<br />

persönlichen Eindruck von der Arbeit des europäischen<br />

Gerichts vermitteln. Zudem führten die Mitglieder des<br />

Hauptausschusses intensive Gespräche mit Prof. Dr.<br />

Thomas von Danwitz, Präsident der Achten Kammer<br />

beim EUGH, und Alfred Dittrich, Richter am Gericht<br />

erster Instanz. Die persönlichen Eindrücke konnten die<br />

Teilnehmer beim Besuch einer Gerichtsverhandlung<br />

vor dem EUGH abrunden.<br />

Der Gerichtshof mit Sitz in Luxemburg ist das Rechtsprechungsorgan<br />

der Europäischen Union und wacht<br />

im Zusammenwirken mit den Gerichten der Mitgliedstaaten<br />

über die einheitliche Anwendung und Auslegung<br />

des Gemeinschaftsrechts. Da jeder Mitgliedstaat<br />

seine eigene Sprache und sein spezifi sches Rechtssystem<br />

hat, muss der Gerichtshof der Europäischen<br />

Gemeinschaften ein vielsprachiges Organ sein. Seine<br />

Sprachenregelung ist für ein Gericht weltweit einmalig,<br />

da jede Amtssprache der Union Verfahrenssprache<br />

sein kann. Besondere Bedeutung hat der Gerichtshof<br />

für die Tätigkeit der <strong>DWA</strong> deshalb, weil das deutsche<br />

Umweltrecht zunehmend durch das Gemeinschaftsrecht<br />

geprägt wird.<br />

Neben dem europäischen Recht war im Jahr 2009 die<br />

Neugestaltung des deutschen Wasserrechts das prägende<br />

Thema des Hauptausschusses. Der Prozess zur<br />

Schaffung eines einheitlichen Umweltrechts in einem<br />

umfassenden Umweltgesetzbuch (UGB), der seit der<br />

Föderalismusreform im Jahre 2006 einen wesentlichen<br />

Teil der Arbeit des HA RE bestimmte, fand Anfang Februar<br />

2009 mit dem Scheitern des Gesetzesvorhabens<br />

62<br />

v. l.: Prof. Dr. Vassilios Skouris, Präsident des EUGH,<br />

im Gespräch mit Dr. Frank Andreas Schendel<br />

sein Ende. Damit wurde aus Sicht der <strong>DWA</strong> eine große<br />

Chance vergeben, ein zersplittertes Rechtsregime<br />

unter Wahrung der Interessen der Länder anwenderfreundlich<br />

und leichter verständlich zu gestalten.<br />

Mit der Einbringung von Nachfolgeentwürfen des<br />

UGB in das parlamentarische Verfahren, insbesondere<br />

zur Neugestaltung des Wasserhaushaltsgesetzes<br />

(WHG) aber auch im Bereich des Naturschutzes, wurde<br />

den Hoffnungen der Praxis nach einer zügigen und<br />

sachgerechten Neugestaltung des Wasserrechts auf<br />

Bundesebene Rechnung getragen. Mit einem neuen<br />

Wasserhaushaltsgesetz wird z. B. die Umsetzbarkeit<br />

europäischer Vorgaben deutlich verbessert. Der HA<br />

RE und die Ad-hoc-Arbeitsgruppe RE-00.2 „UGB“ haben<br />

die Entwicklungen intensiv begleitet und sich an<br />

den Fachdiskussionen z. B. mit den Abgeordneten des<br />

Bundestages oder den Ministerien beteiligt. Obwohl<br />

eine Verbändeanhörung aufgrund des ehrgeizigen<br />

Zeitplans bis zum Ende der Legislaturperiode nicht<br />

anberaumt wurde, hat die <strong>DWA</strong> durch den HA RE zu<br />

dem neuen Entwurf schriftlich Stellung genommen.<br />

Das neugestaltete WHG ist am 6. August 2009 im Bundesgesetzblatt<br />

verkündet worden (BGBl. 2009 Teil I Nr.<br />

51, Seite 2585 ff.) und tritt am 1. März <strong>2010</strong> in Kraft.<br />

Von besonderer Bedeutung sind u. a. die Verordnungsermächtigung<br />

des § 23 WHG n.F. sowie die neuen Begriffsbestimmungen.<br />

Länderregelungen werden wegen<br />

der vielen Öffnungsklauseln im Gesetz sowie der<br />

Einordnung des Wasserrechts in die konkurrierende<br />

Gesetzgebung weiterhin Bedeutung haben. Der wesentliche<br />

Teil des Wasserrechts ist zukünftig jedoch im<br />

Bundesrecht zu fi nden. Unter der Schirmherrschaft des<br />

HA RE hat die <strong>DWA</strong> bereits im Herbst 2009 begonnen,<br />

in verschiedenen Seminaren im Bundesgebiet über die<br />

Neugestaltung des WHG zu informieren. Dies wird im<br />

Jahr <strong>2010</strong> fortgesetzt.<br />

Die 2008 gegründete Ad-hoc-Arbeitsgruppe RE-00.3<br />

„Rechtliche Aspekte des öffentlichen Auftragswesens“<br />

hat sich im vergangenen Jahr mit der umfassenden<br />

Reform des Vergaberechts beschäftigt. Zu Themen wie<br />

der Dienstleistungskonzession in der Abwasserbeseitigung<br />

oder der interkommunalen Zusammenarbeit<br />

ergingen wichtige Entscheidungen des Europäischen Ge-


ichtshofes, die zu bewerten waren. Zudem sind die Verdingungsordnungen<br />

VOB/A und B bzw. die VOL und VOF<br />

derzeit in Überarbeitung. Im Frühjahr <strong>2010</strong> sind Beiträge<br />

zu den Themenkreisen in der KA bzw. KW geplant.<br />

Fachausschuss RE-1 „Europäisches Recht“<br />

Ein ständiges Schwerpunktthema des Fachausschusses<br />

ist der Stand der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie<br />

(WRRL). Dabei standen im Jahr 2009 die<br />

unterschiedliche Ausgestaltung der Bewirtschaftungspläne<br />

und Maßnahmenprogramme in den einzelnen<br />

Bundesländern im Vordergrund der Betrachtung. Von<br />

Bedeutung in der Ausschussarbeit ist zudem die Handhabung<br />

der Ausnahmeregelungen der WRRL.<br />

Im Zusammenhang mit dem neuen WHG, das nunmehr<br />

eine entsprechende Verordnungsermächtigung vorsieht,<br />

ist die Umsetzung der Grundwasser-Richtlinie<br />

der EU (2006/118/EG) in deutsches Recht Gegenstand<br />

intensiver Befassung. Die Umsetzungsfrist ist bereits<br />

abgelaufen. Ein weiteres wichtiges Thema des Ausschusses<br />

ist die Richtlinie über Umweltqualitätsnormen<br />

im Bereich der Wasserpolitik (UQN) 2008/105/<br />

EG vom 16. Dezember 2008 ABl L 348 S. 84. Die dort<br />

festgelegten Qualitätsziele für 33 Stoffe (Pestizide,<br />

Schwermetalle und Biozide) sehen sowohl Kurzzeitmaximalwerte<br />

als auch Jahresdurchschnittswerte jeweils<br />

als Konzentrationswerte im Gewässer vor. Der<br />

Ausschuss wird auch den Umsetzungsprozess in eine<br />

deutsche Bundesverordnung begleiten.<br />

Fachausschuss RE-2 „Recht der neuen Bundesländer“<br />

Der Fachausschuss hat sich im Jahr 2008 wieder intensiv<br />

mit dem Stand und der Entwicklung des Landeswasserrechts<br />

der östlichen Bundesländer befasst.<br />

Aufgrund der Verabschiedung des neuen WHG gibt es<br />

teilweise Anpassungsbedarf im Landesrecht. Ein weiteres<br />

Thema waren die verfassungsrechtlichen Aspekte<br />

der Altanliegerabwasserbeiträge in Brandenburg. Die<br />

Beitragsansprüche sind nicht verjährt. Einen besonderen<br />

Schwerpunkt der Arbeit des Fachausschusses<br />

bildet auch die Begleitung der Rechtsprechungsentwicklung<br />

in den neuen Bundesländern.<br />

75. Sitzung des HA RE im Mai 2009 in Luxemburg<br />

Fachausschuss RE-4 „Rechtsfragen zu Kreislaufwirtschaft<br />

und Bodenschutz“<br />

Die Kernthemen des Fachausschusses RE-4 sind regelmäßig<br />

die Bereiche „Abfallrecht“ und „Bodenschutzrecht“.<br />

Hier haben in den vergangenen Jahren<br />

die europäischen Entwicklungen besonders zugenommen.<br />

Bestrebungen zur Schaffung einer europäischen<br />

Bodenschutzrahmenrichtlinie wurden im Jahr 2009<br />

jedoch nicht konkreter. Wichtig ist jedoch die Umsetzung<br />

der 2008 verabschiedeten EU-Abfallrahmenrichtlinie.<br />

Die weitreichenden Regelungen und der Umsetzungsbedarf<br />

werden den Ausschuss auch <strong>2010</strong> weiter<br />

beschäftigen. Ein Schwerpunktthema war die Abgrenzung<br />

der Regime von REACH und dem Abfallrecht. An<br />

der Schnittstelle zwischen Grundwasser- und Bodenschutz<br />

werden die Entwicklungen zu einer Ersatzbaustoff-Verordnung<br />

ebenfalls vom Ausschuss begleitet.<br />

Bestandteil der Arbeit ist darüber hinaus auch die<br />

rechtliche Beratung anderer Fachgremien der <strong>DWA</strong> bei<br />

der Regelwerkserstellung.<br />

Ausblick<br />

Der Hauptausschuss wird sich im Jahr <strong>2010</strong> mit den<br />

Anschlussvorhaben zu dem neuen Wasserrecht befassen.<br />

Nach Auffassung der <strong>DWA</strong> gehört dazu dringend<br />

eine Reform des Abwasserabgabenrechts aber auch<br />

die Ausübung der Ermächtigungen des neuen § 23<br />

WHG durch den Bund. Zu rechnen ist insbesondere<br />

mit Entwürfen für eine Grundwasserverordnung, eine<br />

Qualitätszielverordnung zur Umsetzung der EU-UQN-<br />

Richtlinie sowie ein Entwurf für eine bundeseinheitliche<br />

Verordnung zum Umgang mit wassergefährdenden<br />

Stoffen (VUmwS). Verstärkt eingebracht hat sich der HA<br />

RE auch bei der Erweiterung des Bildungsangebots im<br />

Bereich Recht. Am 15./16. Juni <strong>2010</strong> fi nden die <strong>DWA</strong>-<br />

Rechtstage, diesmal in Fulda, statt. Aber auch die neue<br />

Reihe „<strong>DWA</strong>-Rechtsseminare“ mit Themen wie dem<br />

Vergaberecht, dem Abwasserabgabenrecht, Haftungsfragen<br />

in der Wasserwirtschaft oder dem Abfallrecht<br />

sowie auch die Seminarreihe zum neuen Wasserrecht<br />

wird im Jahr <strong>2010</strong> fortgesetzt.<br />

Dr. Frank Andreas Schendel,<br />

Ass. jur. Christoph Leptien<br />

63


Wasserbau und Wasserkraft (HA WW)<br />

Zu den wesentlichen Aufgaben dieses Hauptausschusses<br />

mit seinen neun Fachausschüssen und rund<br />

30 Arbeitsgruppen zählen die Erarbeitung und Fortschreibung<br />

des <strong>DWA</strong>-Regelwerkes, darunter auch die<br />

Aktualisierung und Pfl ege bestehender Themenbände<br />

und Schriftenreihen; ferner die Erarbeitung von Veröffentlichungen<br />

zu aktuellen Themen, die Mitarbeit bei<br />

fachspezifi schen Normen auf nationaler und internationaler<br />

Ebene sowie schließlich die Informationsvermittlung<br />

auf Seminaren, Tagungen und Messen.<br />

Folgende Aufgabenfelder stehen im Mittelpunkt der<br />

aktuellen Arbeiten:<br />

• Moderne fl ussbauliche Belange<br />

• Durchgängigkeit der Fließgewässer<br />

• Energiewirtschaft und Wasserkraftnutzung<br />

• Morphodynamik der Binnen- und Küstengewässer<br />

• Feststoffe in Fließgewässern und Stauhaltungen<br />

• Hydraulische Fragen des Wasserbaus<br />

• Flusssperren, Staustufen, Wehre, Deiche und<br />

Talsperren<br />

• Dichtungssysteme im Wasserbau<br />

• Küsteningenieurwesen.<br />

Auch 2009 wurden die Aufteilung der Themen diskutiert,<br />

neue Schwerpunkte gesetzt und die Aufgaben<br />

neu verteilt.<br />

Die gute Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft<br />

für Geotechnik (DGGT), der Hafenbautechnischen<br />

Gesellschaft (HTG) und dem Deutschen Talsperrenkomitee<br />

(DTK) wurde weiter ausgebaut.<br />

Im Rahmen der WASSER BERLIN, Anfang April 2009,<br />

hat der HA WW am 1. April einen ganztägigen Themenblock<br />

„Betrieb und Überwachung von Stauanlagen“ gestaltet,<br />

der sehr positiv angenommen wurde.<br />

Einige Schwerpunkte der<br />

aktuellen Arbeiten<br />

Im FA WW-1 „Flussbau“ erarbeiten die drei Arbeitsgruppen:<br />

WW-1.3 „Flutpolder“, WW-1.4 „Biologischer<br />

Qualitätskomponenten im Wasserbau“ und<br />

WW-1.5/2.5 „Alternative Ufersicherungen“ einen<br />

Themenband (AG WW-1.3 Flutpolder) zwei Merkblätter<br />

(<strong>DWA</strong>-M 518 „Berücksichtigung ökologischer<br />

Komponenten bei wasserbaulichen Maßnahmen“,<br />

<strong>DWA</strong>-M 519 „Alternative Ufersicherungen“). Darüber<br />

hinaus hat der Fachausschuss mit Arbeiten zu einem<br />

Themenband „Kompendium: Aktuelle fl ussbauliche<br />

Maßnahmen – Flussbau heute“ begonnen. Die<br />

64<br />

Arbeitsgruppe WW-1.1 „Kleine Wasserkraft“ wurde<br />

gegründet und hat unter der Leitung der Sprecherin<br />

Dr. Saenger ihre Arbeiten am Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 528<br />

„Kleine Wasserkraft“ begonnen.<br />

Der FA WW-2 „Morphodynamik der Binnen- und Küstengewässer“<br />

überarbeitet derzeit die DVWK-Regel 127<br />

„Geschiebemessregelungen“ zum Arbeitsblatt <strong>DWA</strong>-<br />

A 508 “Geschiebemessregel“, das 2011 als Gelbdruck<br />

erscheinen soll. Außerdem werden Begriffsdefi nitionen<br />

für den Flussbaubereich abgestimmt.<br />

Die AG WW-2.1 „Sedimentmanagement in Flussgebieten“<br />

erarbeitet das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 525 „Sedimentmanagement<br />

in Flussgebieten“. Die AG WW-2.2 „Grundlagen“<br />

erarbeitet das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 526 „Grundlagen<br />

morphodynamischer Phänomene in Fließgewässern“,<br />

die beide <strong>2010</strong> im Gelbdruck erscheinen sollen.<br />

Die AG WW-2.3 „Flüssigschlick“ erarbeitet das Merkblatt<br />

<strong>DWA</strong>-M 527 „Flüssigschlick“.<br />

Die AG WW-2.7 „Auskolkungen an Bauwerken“ wurde<br />

2009 neu gegründet und erarbeitet unter der Leitung<br />

von Professor Ettmer das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 529 „Ursachen<br />

und Entstehung von Auskolkungen“.<br />

Die Arbeiten im FA WW-3 „Hydraulik“ gehen gut voran.<br />

Die AG WW-3.1 „Hydraulische Berechnungsansätze für<br />

naturnahe Fließgewässer“ wurde 2008 gegründet und<br />

erarbeitet das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 524 „Hydraulische Berechnungsansätze<br />

für naturnahe Fließgewässer“.<br />

Die AG WW-3.4 „Ausbreitungsprobleme von Einleitungen“<br />

hat 2009 unter der Leitung von Professor Schmid,<br />

Wien, ihre Arbeiten wieder aufgenommen.<br />

Die AG WW-3.6 „Probabilistische Methoden im Wasserbau“<br />

hat 2009 unter Leitung eines neuen Sprechers,<br />

Professor Stamm, begonnen, das Merkblatt <strong>DWA</strong>-<br />

M 520 „Probabilistische Methoden im Wasserbau“ zu<br />

erarbeiten.<br />

Der FA WW-4 „Fluss- und Talsperren“ (gemeinsamer<br />

FA mit DGGT und DTK) bearbeitet mit seinen sechs Arbeitsgruppen<br />

diverse Themen. Die AG WW-4.2 „Bauwerksüberwachungen<br />

von Talsperren“ führt derzeit die<br />

Einspruchsitzungen zur Vorbereitung des Weißdrucks<br />

des Merkblattes <strong>DWA</strong>-M 514 „Bauwerksüberwachung<br />

an Talsperren“ durch. Die AG WW-4.3 „Flussdeiche“<br />

bereitet den Weißdruck des Merkblattes <strong>DWA</strong>-M 507<br />

„Flussdeiche“ in Abstimmung mit der Neufassung DIN<br />

19712 vor. 2009 wurden zwei erfolgreiche Seminare<br />

zum Thema „Flussdeiche“ durchgeführt.


Die AG WW-4.4 „Landschaftsökologische Gesichtspunkte<br />

bei Flussdeichen“ und die AG WW-4.5 „Kleine<br />

Stauanlagen“ erarbeiten die Merkblätter <strong>DWA</strong>-M 521<br />

„Landschaftsökologische Aspekte bei Flussdeichen“<br />

und <strong>DWA</strong>-M 522 „Kleine Talsperren und kleine Hochwasserrückhaltebecken“.<br />

Die AG WW-4.6 „Anpassungsstrategien<br />

an den Klimawandel für Stauanlagen“<br />

hat sich 2009 neu gegründet und bereitet einen<br />

Themenband vor.<br />

Der FA WW-4 hat 2009 beschlossen, gemeinsam mit<br />

dem Arbeitskreis der Arbeitsgemeinschaft Trinkwassertalsperren<br />

(ATT) „Bau u. Betrieb von Talsperren“<br />

eine AG zur kurzfristigen Erstellung eines Merkblattes<br />

Technisches Sicherheitsmanagement (TSM) für Talsperren<br />

(Stauanlagen) zu gründen.<br />

Darüber hinaus hat er festgelegt, die enge Fachpartnerschaft<br />

mit dem DTK zu intensivieren, insbesondere<br />

zu internationalen Fragen (International Commission<br />

on Large Dams (ICOLD)).<br />

Das Thema „Risikobetrachtung bei Stauanlagen“ wurde<br />

aufgegriffen und wird wegen der Komplexität im<br />

Fachausschuss behandelt. Die Veröffentlichung eines<br />

Themenbandes ist vorgesehen.<br />

Der FA WW-5 „Wasserkraft“ wurde angesichts der Relevanz<br />

des Themas 2009 reaktiviert. In diesem Jahr soll<br />

eine konstituierende Sitzung stattfi nden, in der das genaue<br />

Arbeitsprogramm diskutiert und die Eingliederung<br />

erster Arbeitsgruppen (WW-1.1 „Kleine Wasserkraft“<br />

und WW-6.3 „Maritime Wasserkraft“) beschlossen<br />

werden soll.<br />

Im FA WW-6 „Küsteningenieurwesen“ hat die AG WW-<br />

6.1 „Belastungen auf Küstenschutzbauwerke“ hat<br />

einen Entwurf des Themenbandes erstellt, der nun<br />

weiter bearbeitet wird.<br />

Die AG WW-6.3 „ Maritime Wasserkraft“ erarbeitet das<br />

Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 523 „Maschinenbau, Hydromechanik<br />

und Hydraulik der maritimen Wasserkraft“.<br />

Der FA WW-7 „Dichtungssysteme im Wasserbau“ (gemeinsamer<br />

FA mit DGGT und HTG) erarbeitet derzeit<br />

das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 512 „Dichtungssysteme“.<br />

Das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 512 wird in zwei Teilen erscheinen.<br />

Das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 512-1 wird die Texte<br />

zu Oberfl ächendichtungen und Innenabdichtungen<br />

bei Erdbauwerken enthalten und 2011 im Gelbdruck<br />

erscheinen.<br />

Das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 512-2 wird die Texte zu „Flächenhaften<br />

Bauwerksabdichtungen“ enthalten und im<br />

Gelbdruck 2011 veröffentlicht. Es wird die Merkblätter<br />

DVWK-M 215 „Dichtungselemente im Wasserbau“<br />

und DVWK-M 225 „Anwendungen von Kunststoffdichtungsbahnen<br />

im Wasserbau und für den Grundwasserschutz“<br />

ersetzen.<br />

Bezüglich der Überarbeitung der Merkblätter DVWK-<br />

M 221/1992 „Anwendungen von Geotextilien im<br />

Wasserbau“, DVWK-M 223/1992 „Asphaltdichtungen<br />

für Talsperren und Speicherbecken und DVWK-M<br />

237/1996 „Deponieabdichtungen in Asphaltbauweise“<br />

wird der FA WW-7/DGGT AK-5.4 auch mit anderen<br />

durch die einzelnen Themen tangierten Arbeitsgruppen<br />

entscheiden.<br />

Der FA WW-8 „Durchgängigkeit von Fließgewässern“<br />

überarbeitet das DVWK-M 232/96 „Fischaufstiegsanlagen“<br />

zum Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 509 „Fischaufstiegsanlagen<br />

– Bemessung, Gestaltung, Qualitätssicherung“. Der<br />

Gelbdruck ist im Februar <strong>2010</strong> erschienen.<br />

Der FA WW-8 beteiligt sich aktiv an der EWA-Arbeitsgruppe<br />

„River Continuity“: Es wurden die bei den europäischen<br />

Mitgliedsstaaten vorhandenen gesetzlichen<br />

Grundlagen für den Bau von Fischschutz-, Fischauf-<br />

und Fischabstiegsanlagen zusammengetragen.<br />

Der FA WW-9 „Bewirtschaftung kontaminierter Sedimente“<br />

plant einen <strong>DWA</strong>-Themenband, der einen<br />

praxisorientierten Auszug aus dem SEDYMO-Projekt<br />

beinhalten soll. Der Themenband soll auch die DVWK-<br />

Schrift 128 (Methoden zur Erkundung und Bewertung<br />

von Sedimentablagerungen und Schwebstoffen in<br />

Gewässern, 1999) im Sinne einer Ergänzung und Fortschreibung<br />

mit überarbeiten. Zum aktuellen Thema<br />

„Naturmessungen und Schadstoffbilanzierung“ ist<br />

eine Kooperation mit dem Ausschuss „Gewässergüte“<br />

der Gesellschaft Deutscher Chemiker geplant.<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher,<br />

Dipl.-Ing. Anett Baum<br />

65


Hauptausschuss Wirtschaft (HA WI)<br />

Betriebswirtschaftliche Instrumente der modernen Unternehmensführung,<br />

Fragen der Wirtschaftlichkeit und<br />

kosteneffi ziente Strukturen sind aktuellere Themen<br />

denn je. Ihre Weiterentwicklung stand im Mittelpunkt<br />

der Arbeit des Hauptausschusses. Auch das Wasserhaushaltsgesetz<br />

war Gegenstand der Beratungen, nachdem<br />

das UGB auf Bundesebene gescheitert ist. Mit großer<br />

Aufmerksamkeit wurden zudem die Aktivitäten der<br />

Kartellbehörde, besonders in Hessen, verfolgt.<br />

Die Wirtschaftsdatenumfrage sorgte für Diskussionen,<br />

insbesondere wurde die Bezugsgröße für den spezifi<br />

schen Wasserverbrauch – der starken regionalen<br />

Schwankungen unterworfen ist – diskutiert. Es wird<br />

dafür plädiert, eine differenzierte Art der Darstellung<br />

zu fi nden, so dass künftig keine bundesweit einheitliche<br />

Bezugsgröße mehr gewählt wird. Vielmehr sollen<br />

die Bezugsgrößen aus den tatsächlichen Teilnehmerdaten<br />

für jedes Bundesland separat berechnet werden.<br />

Mit der Veröffentlichung der Umfrageergebnisse<br />

„Wirtschaftsdaten in der Abwasserbeseitigung“ ist im<br />

späten Frühjahr <strong>2010</strong> zu rechnen.<br />

Die <strong>DWA</strong>-Wirtschaftstage fi nden am 2. und 3. März<br />

<strong>2010</strong> in Hamburg unter der Schirmherrschaft des HA<br />

WI statt und werden wieder vielfältige Gelegenheit zum<br />

fachlichen Austausch bieten.<br />

Die Gremien des Hauptausschusses Wirtschaft wurden<br />

2008 umstrukturiert, um neue aktuelle Themen<br />

und Entwicklungen aufzunehmen und um effi zientere<br />

Strukturen insbesondere für die Bearbeitung von gremienübergreifenden<br />

Themen zu schaffen.<br />

Fachausschuss WI-1 „Grundsatzfragen/Neue Entwicklungen“<br />

Schwerpunkt der Arbeit ist die konzeptionelle Fortentwicklung<br />

des Branchenbildes. Das nächste Branchenbild<br />

der deutschen Wasserwirtschaft soll zum Tag des<br />

Wassers 2011 veröffentlicht werden. In dieses soll die<br />

Position der <strong>DWA</strong> deutlich einfl ießen.<br />

Hauptziel für das Branchenbild 2011 ist die Erhöhung<br />

der strukturellen Repräsentanz. Insbesondere kleinere<br />

Unternehmen sind bislang unterrepräsentiert.<br />

Schwerpunkt der Arbeit in der Gruppe WI-1.2 „Benchmarking,<br />

Balanced Scorecard/Neue Steuerungsinstrumente“<br />

ist derzeit die Erstellung eines Arbeitsberichtes<br />

zum Umgang mit Benchmarkingergebnissen. Dieser<br />

soll die Interpretation von Benchmarkingberichten erleichtern.<br />

Weiterhin arbeitet diese Arbeitsgruppe eng<br />

mit der AG WI-5.3 zusammen an der Überarbeitung des<br />

Merkblattes <strong>DWA</strong>-M 801 „Integriertes Qualitäts- und<br />

Umweltmanagementsystem für Betreiber von Abwasseranlagen“.<br />

Auch wurde darüber diskutiert, inwieweit<br />

66<br />

die europäischen Dienstleistungsnormen in Deutschland<br />

Relevanz besitzen und welche Effekte diese entfalten<br />

könnten.<br />

Weitere Arbeitsschwerpunkte des Fachausschusses<br />

sind die wirtschaftlichen Auswirkungen struktureller<br />

Veränderungen, hier insbesondere als erster Arbeitsschwerpunkt<br />

die Auswirkungen der demografi schen<br />

Entwicklung, sowie die ökonomischen Aspekte der<br />

Wasserrahmenrichtlinie. Zunächst wird man sich beim<br />

letztgenannten Thema auf den Art. 9 der WRRL fokussieren,<br />

da die Diskussion um kostendeckende Wasserpreise<br />

insbesondere mit Blick auf die Kartellverfahren<br />

in Hessen derzeit die öffentliche Diskussion bestimmt.<br />

Fachausschuss WI-2 „Investitionen und Betriebskosten<br />

in der Wasserwirtschaft“<br />

In diesem Fachausschuss und seinen Arbeitsgruppen<br />

ist die Erstellung eines Themenbandes zur einheitlichen<br />

Datenstruktur geplant, der einige Beispiele zur<br />

Anwendung des Merkblattes <strong>DWA</strong>-M 803 „Kostenstrukturen<br />

in der Abwassertechnik“ enthalten soll.<br />

Der Entwurf des Merkblattes <strong>DWA</strong>-M 810 „Leitlinien zur<br />

Durchführung dynamischer Kostenvergleichsrechnungen<br />

(KVR-Leitlinien)“ wurde fertig gestellt und befi ndet<br />

sich derzeit im Beteiligungsverfahren. Im Rahmen eines<br />

Workshops wurden weitere Arbeitsschwerpunkte<br />

und die zukünftige Ausrichtung bei der Bearbeitung<br />

der Thematik diskutiert.<br />

In Abstimmung mit dem Fachausschuss WI-3 wurde<br />

das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 811 „Defi nitionen betriebswirtschaftlicher<br />

Begriffe in der Wasserwirtschaft“ weitgehend<br />

fertig gestellt, so dass dieses in Kürze in das Abstimmungsverfahren<br />

eingebracht werden kann.<br />

Über die künftigen Arbeitsschwerpunkte des Fachausschusses<br />

wird derzeit diskutiert.<br />

Fachausschuss WI-3 „Organisation und Finanzierung“<br />

Dieser Fachausschuss diskutierte das Konjunkturpaket<br />

II der Bundesregierung. Auch das Vergaberecht war<br />

wiederum ein Diskussionsschwerpunkt.<br />

Die Vorbereitung der Wirtschaftsdatenumfrage oblag<br />

schwerpunktmäßig diesem Fachausschuss.<br />

Mit Bezug auf den demografi schen Wandel ist besonders<br />

die Entgeltentwicklung Diskussionsschwerpunkt<br />

dieses Ausschusses.<br />

Die neu gegründete Arbeitsgruppe WI-3.1 „Organisations-<br />

und Betriebsformen Privatisierung“ hat sich<br />

nach ihrer Konstituierung im Schwerpunkt mit der Novelle<br />

des Vergaberechts beschäftigt.


Die Arbeitsgruppe WI-3.2 „Entgelte und Steuern“<br />

erarbeitet derzeit einen Arbeitsbericht zu den „Auswirkungen<br />

der demografi schen Entwicklung auf die<br />

Gebührenkalkulation und die Gebührenentwicklung“.<br />

Weiterhin erhielt diese Arbeitsgruppe vom Fachausschuss<br />

den Auftrag, ein Eckpunktepapier zum Thema<br />

Grundgebühren zu erarbeiten.<br />

Die Arbeitgruppe WI-3.3 „Vermögensbewertung und<br />

Rechnungswesen“ hat sich insbesondere in die Arbeit<br />

an den Merkblättern <strong>DWA</strong>-M 810 und <strong>DWA</strong>-M 811 eingebracht.<br />

Fachausschuss WI-4 „Leistungsqualität und Vergabeverfahren“<br />

Die Arbeitsgruppen des Fachausschusses setzten die<br />

Bearbeitungen mehrerer Merkblätter fort. Die Überarbeitung<br />

der Merkblätter ATV-M 602 „Vergabe von<br />

Ingenieurleistungen“ und ATV-DVWK-M 802 „Funktionalausschreibung“<br />

ist bis zum Abschluss der Novellierung<br />

des Vergaberechts zurückgestellt. In Bearbeitung<br />

befi ndet sich das Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 806 „Nachträge –<br />

Handreichungen zu Vergütungsanpassungen bei VOB-<br />

Verträgen“.<br />

Weiterhin ist ein Themenband mit dem Titel „Leitfaden<br />

zu Anforderungen bei der Einbindung privater Dienstleister<br />

der Abwasserbeseitigung und zur Kontrolle der<br />

Leistungserfüllung“ im Frühjahr <strong>2010</strong> erschienen.<br />

Die inhaltliche Bearbeitung des <strong>DWA</strong>-M 805 „Technische<br />

Leistungsfähigkeit von Bauunternehmen“ ist abgeschlossen.<br />

Das Merkblatt ist im März <strong>2010</strong> als Gelbdruck<br />

erschienen.<br />

Fachausschuss WI-5 „Managementsysteme/Technisches<br />

Sicherheitsmanagement“<br />

Dieser Fachausschuss begleitet in erster Linie die inhaltliche<br />

Weiterentwicklung des technischen Sicherheitsmanagements.<br />

Im Bereich Abwasser stand die<br />

Durchführung von TSM-Überprüfungen im Mittelpunkt.<br />

Im Bereich Gewässer wurde das Merkblatt <strong>DWA</strong>-<br />

M 1001 „Anforderungen an die Organisation und<br />

Qualifi kation von Gewässerunterhaltungspfl ichtigen“<br />

inhaltlich fertig gestellt. Dabei wurde auf eine enge<br />

Abstimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden<br />

Wert gelegt. Weiterhin wurde der Leitfaden für das<br />

TSM-Gewässer fertig gestellt. Am Ende des Jahres<br />

stand als Pilotprojekt die TSM-Gewässer-Überprüfung<br />

beim ersten Unternehmen an.<br />

Ebenfalls wurde die Überarbeitung des Merkblattes<br />

<strong>DWA</strong>-M 801 „Integrierte Managementsysteme für Betreiber<br />

von Abwasseranlagen“ aufgenommen.<br />

Künftig will der Fachausschuss die Öffentlichkeitsarbeit<br />

forcieren, um die Akzeptanz für die verschiedenen<br />

Managementsysteme sowie des technischen Sicherheitsmanagements<br />

in der Fachöffentlichkeit zu erhöhen.<br />

Dr. Jochen Stemplewski,<br />

Dipl.-Ing. Cornelia Hollek<br />

Übergabe der ersten TSM-Urkunde für die Gewässerunterhaltung<br />

an Dr. Bernd Bucher, Bereichsleiter Gewässer des Erftverbandes,<br />

Rechts: Dr. Wulf Lindner, Vorstand des Erftverbandes, links: Otto Schaaf<br />

67


Hydrologische Wissenschaften –<br />

Fachgemeinschaft in der <strong>DWA</strong> (FgHW)<br />

Die Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften<br />

ist die Interessens- und Kommunikationsplattform<br />

der Disziplin der Hydrologie innerhalb der <strong>DWA</strong>. Die<br />

Fachgemeinschaft steht dabei grundsätzlich allen Anhängern<br />

der Hydrologischen Wissenschaften offen,<br />

unabhängig von ihrem ingenieur- oder naturwissenschaftlichen<br />

Profi l. Sie möchte die unterschiedlichen<br />

Sichtweisen von z. B. Hydrologen, Wasserbauern, Ökologen,<br />

Geografen und Hydrogeologen auf die Aufgaben<br />

und Problemstellungen der Hydrologie und Wasserbewirtschaftung<br />

zusammenführen. Die erweiterte Sicht<br />

wird im Idealfall zum<br />

gegenseitigen Nutzen<br />

aller Mitglieder<br />

beitragen.<br />

Für die Information<br />

und die Kommunikation<br />

unter den Mitgliedern<br />

der Fachgemeinschaft<br />

Hydrologische<br />

Wissenschaften sorgt<br />

der Hydrobrief, der<br />

mittlerweile über die<br />

Grenzen der Bundesrepublik<br />

hinaus strahlt.<br />

Neben einer Verteilung<br />

über die Homepage<br />

der Fachgemeinschaft<br />

und elektronische<br />

Verteiler ist der Hy drobrief fester Bestandteil der Zeitschrift<br />

„Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“. Der<br />

Hydrobrief steht grundsätzlich jedem <strong>DWA</strong>-Mitglied<br />

und Dritten zur Verfügung, um über interessante<br />

Aspekte aus der Praxis, dem Beruf oder der Forschung<br />

zu berichten.<br />

Der Tag der Hydrologie 2009 war wiederum die Hauptveranstaltung<br />

der Fachgemeinschaft Hydrologische<br />

Wissenschaften. Frau Prof. Dr. Nicola Fohrer hatte sich<br />

freundlicherweise dazu bereit erklärt, die Community<br />

nach Kiel an die Christian-Albrechts-Universität einzuladen.<br />

Dabei hatte sie als Thema „Hydrologische Systeme<br />

im Wandel“ vorbereitet. Die einzelnen Sessions zu den<br />

Auswirkungen des Wandels auf die Wassermenge und<br />

die Qualität, die notwendigen Anpassungsstrategien<br />

sowie die gesellschaftlichen und ökologischen Konsequenzen<br />

wiesen durchweg eine hohe Qualität aus und<br />

führten in den Pausen und bei der Abendveranstaltung<br />

zu einer großen Anzahl intensiver Gespräche.<br />

68<br />

Anlässlich der Abendveranstaltung wurde der Nachwuchspreis<br />

für Jungwissenschaftler, der mit 1.000 €<br />

dotiert ist, an Dipl.-Geogr. Britta Höllermann überreicht.<br />

Frau Höllermann hatte sich in der Jury mit ihrer<br />

Diplomarbeit über die hydrologische Modellierung des<br />

Benin Gebietes in Nordafrika (Water: A Scarce Resource<br />

in Benin?) durchgesetzt. Im Nachgang erhielt sie die<br />

Möglichkeit, einen wissenschaftlichen Artikel für die<br />

Zeitschrift „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“<br />

zu schreiben.<br />

Insgesamt war der<br />

TDH 2009 eine sehr<br />

gut strukturierte und<br />

organisierte Tagung;<br />

hierfür sei Frau Kollegin<br />

Fohrer und ihrer<br />

gesamten Mannschaft<br />

seitens der FgHW<br />

herzlichst gedankt.<br />

Erstmalig hat sich die<br />

Fachgemeinschaft HydrologischeWissenschaften<br />

im Jahr 2009<br />

an der WASSER BER-<br />

LIN beteiligt. Dabei<br />

lag der Schwerpunkt<br />

auf der Darstellung,<br />

wie die hydrologischen<br />

Wissenschaften in der Bundesrepublik an unterschiedlichen<br />

Universitäts- und Hochschulstandorten<br />

gelehrt wird. Dazu beteiligten sich insgesamt 10 Universitäten<br />

bzw. Hochschulen sowie das Deutsche IHP/<br />

HWRP Sekretariat während der Woche vom 30. März<br />

bis 3. April. Der Besuch an dem Messestand war nicht<br />

an allen Tagen gleich gut, aber insgesamt waren sich<br />

alle Hochschulteilnehmer einig darüber, dass diese<br />

Aktion in den Folgejahren weiter fortgesetzt werden<br />

sollte.<br />

Der im Jahr 2009 erstmalig erschienene Kalender mit<br />

historischen Hochwässern hat eine sehr große und positive<br />

Resonanz in der hydrologischen Szene gehabt.<br />

Demzufolge hat sich der Beirat der Fachgemeinschaft<br />

dazu entschieden, auch für das Kalenderjahr <strong>2010</strong><br />

eine fi nanzielle Unterstützung dieses Projektes der<br />

Kollegen Deutsch und Pörtge auszuloben. Für das Jahr<br />

2011 ist dann mit dem erstmalig als D/A/CH-Veranstaltung<br />

stattfi ndendem TDH in Wien der Abschluss dieser<br />

Reihe vorgesehen.<br />

Univ. Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />

Leiter der Fachgemeinschaft


Der umgestaltete „Wasserfall“ hat den Charakter eines Gebirgsbaches, ist aber für Wanderfi sche wieder passierbar<br />

(Foto: Thomas Paulus).<br />

Gemeinnützige Fortbildungsgesellschaft<br />

für Wasserwirtschaft und<br />

Landschaftsentwicklung mbH (GFG)<br />

Lachse können im Saynbach<br />

wieder zu ihren Laichgründen<br />

schwimmen<br />

Mit der Umgestaltung des sogenannten „Wasserfalls“<br />

in Isenburg, dem letzten Querbauwerk, das den Wanderfi<br />

schen wie Lachs und Meerforelle den Weg vom<br />

Rhein zu ihren Laichplätzen im Oberlauf versperrte,<br />

wurden die Voraussetzungen geschaffen, dass sich<br />

die potenzielle Fischfauna im Saynbach wieder ungehindert<br />

in beide Richtungen ausbreiten kann. Der als<br />

Lachs-Schwerpunktgewässer eingestufte Saynbach ist<br />

damit das bundesweit erste Fließgewässersystem in<br />

Rheinland-Pfalz, welches auf natürlichem Wege vom<br />

Rhein aus wieder komplett bis in den Oberlauf und den<br />

Nebengewässern vom Lachs besiedelt werden kann.<br />

Die Umsetzung des Projektes stellte eine besondere<br />

Herausforderung an alle Beteiligten dar. Einerseits war<br />

der ehemals ca. 3 m hohe Absturz ein unüberwindbares<br />

Hindernis für die Fische und damit Endpunkt bei<br />

ihrer Wanderung zu den Laichplätzen. Andererseits<br />

genoss der durch Laufverlegung des Saynbaches im<br />

19. Jahrhundert künstlich entstandene Gefällesprung<br />

als sogenannter „Wasserfall“ einen besonderen Stellenwert<br />

in der Bevölkerung. Die genehmigte Planung<br />

sah daher eine Umgestaltung vor, die beiden Ansprüchen<br />

so weit wie möglich gerecht wurde. Im oberen Ab-<br />

Fischereibiologen überprüfen mittels Elektrobefi schung, ob<br />

die umgestaltete Sohlengleite bereits von Fischen besiedelt<br />

wurde. Sie konnten junge, aus Naturvermehrung stammende<br />

Junglachse und schwimmschwache Arten wie die Mühlkoppe<br />

nachweisen (Foto: Thomas Meuer).<br />

schnitt wurde die Durchgängigkeit in Form eines Katarakts<br />

(kleine Stromschnellen, wie sie auch im weiteren<br />

Verlauf des Saynbaches natürlich vorkommen) wieder<br />

hergestellt. Die vorhandene Felsbank auf der linken<br />

Seite konnte zum Teil erhalten werden. Im unteren Abschnitt<br />

sichert eine fl ach geneigte Rampe aus Basaltsteinen<br />

in Form einer lang ausgezogenen Sohlengleite<br />

mit einer Längsneigung von 1 : 20 die Durchwanderbarkeit.<br />

Dazwischen wurde im Bereich des ehemaligen<br />

Tiefwassers ein „Kolksee“ angelegt.<br />

Von der Funktionsfähigkeit des ca. 75 m langen, naturnah<br />

gestalteten Bauwerkes konnte sich die Fachöffentlichkeit<br />

aus dem Einzugsgebiet von Wied und<br />

Saynbach anlässlich einer Veranstaltung der GFG,<br />

dem Gewässer-Nachbarschaftstag in Isenburg, überzeugen.<br />

Als planendes Büro hat das Ing.-Büro Dr. Rolf-<br />

Jürgen Gebler die Planung und die Entscheidungskriterien<br />

für die Wahl spezieller Bauausführungen an die<br />

Bedingungen vor Ort vorgestellt. Die Baumaßnahmen<br />

69


wurden Mitte Oktober 2008 abgeschlossen, so dass zu<br />

erwarten war, dass die im Herbst aufwandernden Lachse<br />

ihre Laichgründe erreichen können.<br />

Im Rahmen einer Erfolgskontrolle wurde vor etwa 40<br />

Fachleuten aus der Wasserwirtschaft die Funktionsfähigkeit<br />

der Sohlengleite als gewässerökologisch<br />

durchgängiges Bauwerk überprüft. Mittels Elektrobefi<br />

schung wurden innerhalb der gesamten Rampe insgesamt<br />

20 Fische aus vier Arten nachgewiesen. Davon<br />

hielten sich 14 Bachforellen von 10 cm bis 28 cm, drei<br />

Mühlkoppen von 7 cm bis 10 cm, zwei Junglachse aus<br />

Naturvermehrung mit 10 cm sowie ein Milchner der<br />

Meerforelle mit ca. 50 cm in den Becken der Aufstiegsanlage<br />

auf. Dies ist insbesondere deshalb so bemerkenswert,<br />

da die Baumaßnahme erst zwei Wochen<br />

zuvor fertig gestellt wurde und die Nahrungsgrundlage<br />

in den Becken sicher noch nicht optimal ist. Die<br />

Ergebnisse belegen eindrucksvoll, dass die Rampe für<br />

schwimmstarke Arten wie Lachs, Meerforelle und Bachforelle,<br />

aber auch für schwimmschwache Arten wie die<br />

geschützte FFH-Art Mühlkoppe, überwindbar ist.<br />

Maßnahmenträger war der Landkreis Neuwied, der das<br />

Projekt auf Initiative und unter fachlicher Begleitung der<br />

Regionalstelle Montabaur der Struktur- und Genehmigungsdirektion<br />

Nord umgesetzt hat. Die Gemeinde Isenburg<br />

freut sich, dazu beigetragen zu haben, in Deutschland<br />

das erste komplett durchgängige Gewässersystem<br />

für Wanderfi sche geschaffen zu haben.<br />

Der „Wasserfall“ von Isenburg vor der Umgestaltung<br />

(Foto: Gerhard Schlösser).<br />

70<br />

Ein ca. 50 cm langes Männchen einer Meerforelle (eine Forelle,<br />

die wie der Lachs aus dem Meer zum Laichen in ihr Heimatgewässer<br />

zurückkehrt) hatte bereits den Weg durch die Sohlengleite<br />

gefunden und wurde im oberen Abschnitt der Sohlengleite durch<br />

Elektrobefi schung gefangen (Foto: Thomas Paulus).<br />

Das Land Rheinland-Pfalz hat die Baumaßnahme<br />

mit einer Förderung von 90 % aus Mitteln der „Aktion<br />

Blau“ fi nanziert. Die restlichen 10 % wurden aus<br />

Mitteln des Ausgleichsbetrages für den ICE-Ausbau<br />

zur Verfügung gestellt. Die reinen Baukosten für die<br />

im Bild dargestellte Baumaßnahme beliefen sich auf<br />

rd. 72.000,- € (netto).<br />

Dr. rer. nat. Thomas Paulus


Zahlen und Fakten<br />

Finanzen<br />

Jahresabschluss 2008<br />

Die <strong>DWA</strong> hat das Wirtschaftsjahr 2008 insgesamt mit<br />

einem Überschuss von T€ 375 abgeschlossen. Davon<br />

entfallen T€ 265 auf die Bundesgeschäftsstelle,<br />

T€ 97 auf die Landesverbände und T€ 13 auf die<br />

Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften.<br />

Die Abnahme der Jahresrechnung 2008 erfolgte am<br />

24.02.<strong>2010</strong> durch die <strong>DWA</strong>-Mitgliederversammlung.<br />

Wirtschaftspläne 2009/<strong>2010</strong><br />

Die Wirtschaftspläne für die Jahre 2009 und <strong>2010</strong> wurden<br />

bereits im Rahmen der <strong>DWA</strong>-Mitgliederversammlung<br />

am 17.09.2008 in Mannheim beschlossen.<br />

Der Plan 2009 sieht für die <strong>DWA</strong> gesamt eine Unterdeckung<br />

von T€ 43 vor. Da sich die Einnahmen jedoch<br />

positiver als erwartet entwickelt haben, gehen die aktuellen<br />

Prognosen von einem moderaten Jahresüberschuss<br />

aus. Das endgültige Ergebnis 2009 lag zum<br />

Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />

Der Wirtschaftsplan <strong>2010</strong> geht von einer Unterdeckung<br />

für die <strong>DWA</strong> gesamt in Höhe von T€ 109 aus.<br />

Wie sich der Verband fi nanziert und welche Ausgaben<br />

geplant sind, kann aus der nachfolgend dargestellten<br />

Tabelle entnommen werden.<br />

Einnahmen 2008 – <strong>2010</strong> in T€ Ist 2008 Plan 2009 Plan <strong>2010</strong><br />

Mitgliedsbeiträge 2.637 2.600 2.600<br />

Erlöse aus Bildung (Teilnehmergebühren) 2.059 2.200 2.200<br />

Schriftgutverkauf/Digitale Medien 1.734 1.700 1.750<br />

Zuwendungen 85 165 150<br />

Sonstige Einnahmen und Erträge/Zinsen 2.744 2.025 2.140<br />

Summe Bundesgeschäftsstelle 9.259 8.690 8.840<br />

Landesverbände 3.372 2.906 2.870<br />

FG Hydrologische Wissenschaften 35 29 29<br />

Einnahmen <strong>DWA</strong> gesamt 12.666 11.625 11.739<br />

Ausgaben 2008 – <strong>2010</strong> in T€ Ist 2008 Plan 2009 Plan <strong>2010</strong><br />

Personalkosten Bundesgeschäftsstelle 3.289 3.500 3.660<br />

Personalkosten Landesverbände (Erstattungen) 1.159 1.180 1.220<br />

Geschäfts- und Verwaltungskosten 3.980 3.388 3.400<br />

Jährlicher Anteil aus dem Mitgliederbeitragsaufkommen<br />

für die LVs/FgHW<br />

440 534 532<br />

Abschreibungen/Steuern/Sonstiges 126 135 143<br />

Summe Bundesgeschäftsstelle 8.994 8.737 8.955<br />

Landesverbände 3.275 2.903 2.865<br />

FG Hydrologische Wissenschaften 22 28 28<br />

Ausgaben <strong>DWA</strong> gesamt 12.291 11.668 11.848<br />

Ergebnisse 2008 – <strong>2010</strong> in T€ Ist 2008 Plan 2009 Plan <strong>2010</strong><br />

Bundesgeschäftsstelle 265 -47 -115<br />

Landesverbände 97 3 5<br />

FG Hydrologische Wissenschaften 13 1 1<br />

Ergebnis <strong>DWA</strong> gesamt 375 -43 -109<br />

71


Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass es<br />

nach den überaus wirtschaftlich erfolgreichen Jahren<br />

2006 bis 2008 auf Grund erschwerter Rahmenbedingungen<br />

immer schwieriger werden wird, positive Ergebnisse<br />

zu erzielen. Innovative Produkte und Dienstleistungen<br />

sowie eine sparsame Haushaltsführung<br />

sind weiterhin zwingend erforderlich.<br />

Die Wirtschaftspläne für die Jahre 2011 und 2012 stehen<br />

zur Beschlussfassung im Rahmen der Mitgliederversammlung<br />

am 25.11.<strong>2010</strong> in Bonn an.<br />

<strong>DWA</strong>-Mitgliederstruktur Dezember 2008 – Dezember 2009<br />

<strong>DWA</strong> gesamt Stand 31.12.2008 Stand 31.12.2009<br />

Pers. Mitglieder 6.101 6.124<br />

Betriebspersonal 1.275 1.277<br />

Pensionäre 490 496<br />

Jungmitglieder 516 544<br />

Kommunen 2.052 2.043<br />

Kreise 115 124<br />

Abwasserverbände 563 568<br />

Behörden/WW-Ämter/Institute 269 266<br />

Ingenieurbüros 1.529 1.496<br />

Firmen/Industrieverbände 1.025 1.080<br />

Summe 13.935 14.018<br />

<strong>DWA</strong>-Landesverbände Dezember 2008 – Dezember 2009<br />

Landesverband Stand 31.12.2008 Stand 31.12.2009<br />

Baden-Württemberg 1.670 1.673<br />

Bayern 2.416 2.410<br />

Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 2.040 2.030<br />

Nord 2.070 2.104<br />

Nord-Ost 1.122 1.143<br />

Nordrhein-Westfalen 2.890 2.921<br />

Sachsen-Thüringen 1.040 1.062<br />

Ausland 687 675<br />

Summe 13.935 14.018<br />

72<br />

Mitgliederentwicklung<br />

Im Jahr 2009 wurde ein leichter Mitgliederanstieg von<br />

83 Mitgliedern auf 14.018 Mitglieder gegenüber dem<br />

Vorjahr verzeichnet. Der Mitgliederanstieg ist auf gezielte<br />

Werbemaßnahmen zurückzuführen. Es wurde<br />

z. B. eine neue Beitragsgruppe für Berufseinsteiger<br />

eingeführt. Diese ermöglicht es Studenten und Auszubildenden<br />

die Mitgliedschaft nach Abschluss ihrer<br />

Ausbildung für zwei Jahre zu einem reduzierten Beitrag<br />

fortzuführen. Fast 200 Personen werden zur Zeit als<br />

Berufseinsteiger geführt.<br />

Durch die erstmals durchgeführte Sommeraktion mit<br />

attraktiven Prämien wurden ca. 80 neue Mitglieder<br />

gewonnen. Auch die direkte Mitgliederwerbung auf<br />

<strong>DWA</strong>-Veranstaltungen und der WASSER BERLIN sowie<br />

verschiedene Werbeaktionen der Landesverbände trugen<br />

zu dem guten Ergebnis bei.


CRM<br />

Customer Relationship Management<br />

Die Software, mit der der Gesamtverband die komplette<br />

Adressverwaltung, Rechnungsschreibung und das<br />

Veranstaltungsmanagement abwickelt, ist seit vielen<br />

Jahren unverändert im Einsatz.<br />

Um die Prozesse rund um die Mitglieder und Kunden<br />

transparenter und effektiver zu gestalten sowie diese<br />

weiter zu optimieren, wählte die <strong>DWA</strong> und GFA eine<br />

CRM-Lösung aus, die alle Adress- und Kontaktdaten<br />

unter einer Oberfl äche konsolidiert vorhält.<br />

Dieses Werkzeug wird die Geschäftsprozesse gezielt<br />

unterstützen und unnötige Suchzeiten reduzieren.<br />

Nach einer fast ganzjährigen Vorbereitungszeit mit<br />

Pfl ichtenhefterstellung, Datenanalyse, Softwareanpassung<br />

sowie Testläufen ist dieses Unterstützungsinstrument<br />

seit Dezember 2009 in der Bundesgeschäftsstelle<br />

produktiv.<br />

In den Landesverbandsgeschäftsstellen wird bis Ende<br />

<strong>2010</strong> die Einführung des Systems beendet sein.<br />

Zertifi zierung<br />

<strong>DWA</strong> und GFA erfolgreich nach DIN 9001: 2008 und<br />

nach DGVM-Kriterien erfolgreich durch den TÜV Rheinland<br />

zertifi ziert<br />

Die turnusmäßige Re-Zertifi zierung wurde nach den<br />

einschlägigen Bestimmungen der ISO 9001 Richtlinien<br />

sowie nach dem Kriterienkatalog des DGVM Zert<br />

für <strong>DWA</strong> und GFA erfolgreich durchgeführt. Die DGVM<br />

(Deutsche Gesellschaft für Verbandsmanagement e. V.)<br />

legt ihren Prüfungsschwerpunkt auf Fragestellungen<br />

der Verbandsarbeit.<br />

Die Überprüfung der <strong>DWA</strong> umfasste die Bundesgeschäftsstelle,<br />

ihre Landesverbände und die Schwestergesellschaft<br />

GFA. Die Auditierung der Prozesse dient<br />

als qualitätssichernde Maßnahme zur Erhöhung der<br />

Mitglieder- und Kundenzufriedenheit. Darüber hinaus<br />

sollen Verbesserungspotenziale in den Prozessen<br />

sichtbar gemacht werden.<br />

Die Audits wurden von einem erfahrenen Prüfer des<br />

TÜV-Rheinlands in der Zeit vom 21. bis 26. August<br />

2009 in den Räumen der Bundesgeschäftsstelle durchgeführt.<br />

Zudem wurden der Landesverband Nordrhein-<br />

Westfalen sowie die Landesverbandsgeschäftsstellen<br />

Nord und Nord-Ost geprüft.<br />

Der Zertifi zierungsbericht beinhaltete überwiegend organisatorische<br />

Hinweise, die bis zum nächsten Überwachungsaudit<br />

umgesetzt werden. Hervorzuheben<br />

ist, dass eine Reihe von Maßnahmen in der Bundesgeschäftsstelle<br />

eingeleitetet wurden, die die Schonung<br />

der Umwelt bewirken und den CO -Ausstoß reduzieren,<br />

2<br />

insbesondere<br />

• erfolgen die Dienstreisen überwiegend mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln<br />

• reduziert sich der Wasserverbrauch durch die Nutzung<br />

einer Regenwasserzisterne<br />

• wird der Energieverbrauch durch einen altersbedingten<br />

Austausch der Heizungsanlage bis zu 30 %<br />

gesenkt<br />

• bleibt der Stromverbrauch im Vergleich zu den Vorjahren<br />

durch zahlreiche Energiesparmaßnahmen<br />

annähernd konstant<br />

• legt die Bundesgeschäftsstelle bei der Bewirtung<br />

der zahlreichen externen Gäste (ca. 150 Sitzungen/<br />

Jahr) besonderen Wert darauf, dass regionale Produkte<br />

zum Einsatz kommen<br />

• wird der Papierverbrauch durch den Einsatz digitaler,<br />

internetbasierter Dienste reduziert.<br />

Weitere Maßnahmen, die zur Verringerung der Umweltbelastung<br />

beitragen sollen, wie z. B. die Installation<br />

einer Fotovoltaikanlage, werden im Rahmen des Erweiterungsbaus<br />

geprüft.<br />

Das nächste Überwachungsaudit ist für Juni <strong>2010</strong> vorgesehen.<br />

Erweiterungsbau<br />

Mit dem geplanten Erweiterungsbau der <strong>DWA</strong>-Bundesgeschäftsstelle<br />

und der GFA-Geschäftsstelle soll die<br />

Raumknappheit behoben und angemessene Reserven<br />

geschaffen werden. Es entstehen 18 neue Büroräume<br />

für ca. 26 Arbeitsplätze. Gleichzeitig kommt die <strong>DWA</strong><br />

hierdurch einer bestehenden Bauverpfl ichtung nach.<br />

Das Budget beträgt rund zwei Millionen Euro. Der Bauantrag<br />

soll voraussichtlich im Februar <strong>2010</strong> gestellt<br />

werden. Die Bauphase wird ca. acht Monate betragen,<br />

voraussichtlicher Bezugstermin ist Anfang 2011. Die<br />

Finanzierung ist gesichert. Bauherr wird die Bürogesellschaft<br />

von <strong>DWA</strong> und GFA. Eine Baukommission ist<br />

eingesetzt; sie besteht aus Otto Schaaf (Präsident der<br />

<strong>DWA</strong>, Vorsitzender der GFA), Wolfgang Schanz (Vertreter<br />

der GFA) und Markus Schröder (Vertreter des <strong>DWA</strong>-<br />

Vorstands).<br />

73


<strong>DWA</strong>-Neuerscheinungen<br />

Das <strong>DWA</strong>-Verlagsprogramm wurde auch 2009 durch<br />

aktuelle Themen in allen Fachbereichen erweitert. In<br />

dem jetzt 286 Arbeits- und Merkblätter umfassenden<br />

<strong>DWA</strong>-Regelwerk sind 11 Weiß- und 12 Gelbdrucke neu<br />

erschienen. Sie bieten durch die fachliche Kompetenz<br />

und die langjährigen Erfahrungen unserer Autoren praxisbezogene<br />

Hilfen und bedarfsgerechte Lösungen für<br />

Planung, Bau, Betrieb, Unterhaltung und Überprüfung<br />

von Anlagen sowie zur nachhaltigen Nutzung von Wasser<br />

und Boden.<br />

In die Neufassung des 1997 erstmals veröffentlichten<br />

Merkblattes „Belebungsverfahren<br />

mit Aufstaubetrieb (SBR)“ sind die<br />

neu gewonnenen Betriebserfahrungen,<br />

insbesondere bei der Bemessung der<br />

Absetzphase, eingefl ossen. Beschrieben<br />

wird die Technik mit ihren Verfahrens- und<br />

Betriebsvarianten. Speziell an die Betreiber<br />

kleiner Kläranlagen richten sich die<br />

Arbeitsblätter <strong>DWA</strong>-A 222 (Entwurf) und<br />

<strong>DWA</strong>-A 226, in denen es um die „Grundsätze<br />

für Bemessung, Bau und Betrieb mit aerober biologischer<br />

Reinigungsstufe bis 1.000 Einwohnerwerte“<br />

sowie um die „Grundsätze für die Abwasserbehandlung<br />

in Belebungsanlagen mit gemeinsamer aerober<br />

Schlammstabilisierung ab 1.000 Einwohnerwerte“<br />

geht. Ergänzend enthält der neue Themenband „Muster-Betriebsanweisung<br />

für das Personal von kleinen<br />

Kläranlagen“ Angaben zur Durchführung des regelmäßigen<br />

Betriebes und zur Bewältigung von besonderen<br />

Betriebszuständen.<br />

Kompetente und umfassende Informationen zu allen<br />

Fragen zur Grundstücksentwässerung enthält der<br />

„Leitfaden für die Zustandserfassung, -beurteilung<br />

und Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen“<br />

aus der Reihe <strong>DWA</strong>-Themen in Verbindung<br />

mit der <strong>DWA</strong>-Information „Und was macht Ihr Hausanschluss?“.<br />

Um privaten Auftraggebern die Auswahl<br />

geeigneter Unternehmen zu erleichtern, wurde<br />

im Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 190 „Eignung von<br />

Unternehmen für Herstellung, baulichen<br />

Unterhalt, Sanierung und Prüfung<br />

von Grundstücksentwässerungen“ ein<br />

einheitlicher Anforderungskatalog zur<br />

Feststellung der Qualifi kationen der<br />

Unternehmen entwickelt.<br />

74<br />

In dem von der <strong>DWA</strong> erstellten bundesweit einheit-<br />

lichen Regelwerk zum Umgang mit wassergefährdenden<br />

Stoffen wurden 2009 Weißdrucke zu den Themen<br />

„Bestimmung des Rückhaltevermögens bis zum Wirksamwerden<br />

geeigneter Sicherheitsvorkehrungen – R 1 “<br />

und „Abwasseranlagen als Auffangvorrichtungen“ veröffentlicht.<br />

Außerdem sind Entwürfe zu den Themen<br />

„Bestehende unterirdische Rohrleitungen“, „Bestehende<br />

einwandige unterirdische Behälter“ und „Heizölverbraucheranlagen“<br />

erschienen.<br />

Welche Beiträge die Wasserwirtschaft<br />

für eine nachhaltige<br />

Energiegewinnung leisten<br />

kann, zeigen die neuen Merkblätter<br />

<strong>DWA</strong>-M 114 „Energie<br />

aus Abwasser – Wärme- und<br />

Lageenergie“ und <strong>DWA</strong>-M 380<br />

„Co-Vergärung in kommunalen<br />

Klärschlammfaulbehältern,<br />

Abfallvergärungsanlagen<br />

und landwirtschaftlichen Biogasanlagen“.<br />

Die Energiepotenziale der deutschen<br />

Wasserwirtschaft – von der Wasserkraft, über die<br />

Verstromung von Klärgas bis hin zur Nutzung der Abwasserwärme<br />

– werden in einem Themenband abgeschätzt,<br />

der im Frühjahr <strong>2010</strong> erscheinen wird.<br />

Mit den ökologischen Entwicklungen in Fließge-<br />

wässern befassen sich zwei weitere Merkblätter, in<br />

denen es um Altgewässer (Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 607) und<br />

urbane Fließgewässer (Merkblatt <strong>DWA</strong>-M 609-1) geht.<br />

Mit ihren zahlreichen Beispielen stellen sie eine wertvolle<br />

Quelle für die wasserwirtschaftlichen Planungen<br />

sowie für die Beurteilung fachlicher Zusammenhänge<br />

und ihrer konkreten Umsetzung am Gewässer dar.<br />

In der Publikationsreihe „Forum für Hydrologie und<br />

Wasserbewirtschaftung“ werden die Ergebnisse von<br />

Veranstaltungen der Fachgemeinschaft „Hydrologische<br />

Wissenschaften in der <strong>DWA</strong>“ dokumentiert.<br />

Die Neuerscheinungen des Jahres 2009 befassen sich<br />

mit der neuen EG-Hochwasserrichtlinie sowie mit den<br />

hydrologischen Systemen im Wandel.<br />

Über den englischsprachigen <strong>DWA</strong>-Shop können<br />

jetzt neben den englischen Übersetzungen im <strong>DWA</strong>-<br />

Regelwerk auch die Übersetzungen noch gültiger<br />

Arbeits- und Merkblätter in den Sprachen Französisch,<br />

Spanisch, Polnisch, Ungarisch, Tschechisch und Bulgarisch<br />

erworben werden.


<strong>DWA</strong>-Publikationen – Neuerscheinungen (ohne Übersetzungen)<br />

2007<br />

(Stand: 31.12.2007)<br />

2008<br />

Stand: 31.12.2008)<br />

2009<br />

(Stand: 31.12.2009)<br />

Regelwerk gesamt 30 21 23<br />

Arbeitsblätter<br />

Weißdrucke 6 3 4<br />

Gelbdrucke 4 1 7<br />

Merkblätter<br />

Weißdrucke<br />

Gelbdrucke<br />

17<br />

3<br />

10<br />

7<br />

7<br />

5<br />

<strong>DWA</strong>-Themen 7 10 8<br />

Arbeitsberichte<br />

Weitere <strong>DWA</strong>-Publikationen<br />

11 7 9<br />

(inkl. Kommentare, Nachbarschaftsbücher,<br />

digitale Medien, Broschüren<br />

für die Öffentlichkeitsarbeit)<br />

31 22 23<br />

Mitvertrieb<br />

(inkl. DIN-Normen, FgHW-Schriftenreihe)<br />

21 15 31<br />

Summe 100 75 94<br />

<strong>DWA</strong>-Publikationen – Bestand (ohne Übersetzungen)<br />

2007<br />

(Stand: 31.12.2007)<br />

2008<br />

Stand: 31.12.2008)<br />

2009<br />

(Stand: 31.12.2009)<br />

Regelwerk gesamt 267 279 286<br />

Arbeitsblätter<br />

Weißdrucke 64 67 66<br />

Gelbdrucke 5 4 7<br />

Merkblätter<br />

Weißdrucke<br />

Gelbdrucke<br />

180<br />

5<br />

191<br />

7<br />

195<br />

8<br />

Hinweise 13 10 10<br />

<strong>DWA</strong>-Themen 21 31 39<br />

Arbeitsberichte 311 318 327<br />

Weitere <strong>DWA</strong>-Publikationen<br />

(inkl. Kommentare, Nachbarschaftsbücher,<br />

digitale Medien, Broschüren<br />

für die Öffentlichkeitsarbeit)<br />

107 112 125<br />

Mitvertrieb<br />

(inkl. DIN-Normen, FgHW-Schriftenreihe)<br />

129 126 143<br />

Summe 835 866 920<br />

75


Zeitschriften der <strong>DWA</strong><br />

Ein wichtiges Instrument, über das die <strong>DWA</strong> mit ihren<br />

Mitgliedern kommuniziert, sind die Zeitschriften. Das<br />

Programm der von der <strong>DWA</strong> – mithilfe ihres wirtschaftlichen<br />

Arms GFA – herausgegebenen Zeitschriften umfasst<br />

mittlerweile vier Titel, über die alle Themen abgedeckt<br />

und alle Mitgliedergruppen die Informationen<br />

bekommen, die sie für ihren Berufsalltag brauchen. Den<br />

Themenkreisen Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft<br />

mit Schwerpunkt Abwasser widmet sich die KA – Korrespondenz<br />

Abwasser, Abfall. Wasserbau/Wasserkraft,<br />

Hydrologie, Gewässer und Boden fi nden sich in der<br />

KW – Korrespondenz Wasserwirtschaft. Beide Titel erscheinen<br />

monatlich, zwölf Ausgaben pro Jahr. KA und<br />

KW wenden sich vorzugsweise an Fachkollegen mit akademischer<br />

Ausbildung oder an solche mit Interesse an<br />

vertiefter Information auf fachlich hohem Niveau.<br />

Für praxisnähere Themen, die sich am betrieblichen<br />

Alltag orientieren, steht für den Bereich Abwasser KA-<br />

Betriebs-Info bereit und für den Bereich Wasserwirtschaft<br />

gewässer-info, das Magazin für Gewässerunterhaltung<br />

und Gewässerentwicklung. KA-Betriebs-Info<br />

erscheint viermal jährlich, gewässer-info dreimal. Die<br />

beiden praxisnahen Titel werden als Beilagen zur KA<br />

bzw. KW verbreitet, aber auch unabhängig hiervon,<br />

etwa über die entsprechenden Nachbarschaften der<br />

<strong>DWA</strong>, KA-Betriebs-Info zusätzlich über die Partnerverbände<br />

ÖWAV und VSA in Österreich und der Schweiz<br />

(einschließlich Liechtenstein, Luxemburg und Süd-<br />

tirol). Alle diese Periodika zusammen haben eine jährliche<br />

Aufl age von rund 300.000 Exemplaren.<br />

76<br />

Um die Zusammengehörigkeit der <strong>DWA</strong>-Zeitschriften<br />

schon auf den ersten Blick deutlich werden zu lassen,<br />

erscheinen alle Titel in einem weitgehend ähnlichen<br />

Layout. Auch KA-Betriebs-Info hat seit Anfang 2009<br />

eine Titelseite, die als zentrale Elemente ein Foto und<br />

Stichworte zum Inhalt aufweist. Die Gestaltung der<br />

Titelseite von gewässer-info und KA-Betriebs-Info wurde<br />

einander angeglichen und eng an die „Hauptzeitschriften“<br />

KA und KW angelehnt. Dem Zug der Zeit entsprechend<br />

und der technischen Entwicklung folgend,<br />

sind alle <strong>DWA</strong>-Zeitschriften für Mitglieder auch online<br />

auf der Website der <strong>DWA</strong> kostenlos verfügbar.


Struktur der <strong>DWA</strong>-Gremien<br />

<strong>DWA</strong>-Mitgliederversammlung<br />

Die Mitgliederversammlung besteht aus allen Mitgliedern der <strong>DWA</strong> und ist das oberste<br />

Gremium der <strong>DWA</strong>. Sie beschließt u. a. über die Satzung und ihre Änderungen, die Wahl,<br />

bzw. Bestätigung der Vorstands- und Präsidiumsmitglieder sowie die Wirtschaftspläne.<br />

<strong>DWA</strong>-Präsidium<br />

Das Präsidium leitet die Vereinigung auf der Grundlage der Vorgaben des Vorstandes.<br />

Es besteht aus:<br />

• dem Präsidenten der <strong>DWA</strong><br />

• den beiden stellvertretenden Präsidenten<br />

• zwei weiteren Mitgliedern.<br />

<strong>DWA</strong>-Vorstand<br />

Der Vorstand legt die langfristigen Ziele der Vereinigung fest, richtet die Vereinigung<br />

strategisch aus und fasst die dazu notwendigen Beschlüsse.<br />

Er besteht aus:<br />

• dem Präsidenten der <strong>DWA</strong><br />

• den beiden stellvertretenden Präsidenten<br />

• zwei weiteren Mitgliedern des Präsidiums<br />

• den Vorsitzenden der Landesverbände<br />

• den Vorsitzenden der Hauptausschüsse<br />

• dem Vorsitzenden des Beirates<br />

• den Fachgemeinschaftsleitern<br />

• weiteren sieben <strong>DWA</strong>-Mitgliedern.<br />

<strong>DWA</strong>-Bundesgeschäftsstelle<br />

Die <strong>DWA</strong>-Bundesgeschäftsstelle,<br />

vertreten durch<br />

die Geschäftsführung,<br />

erledigt die Geschäfte<br />

der laufenden Verwaltung<br />

wie Ausschussbetreuung,<br />

Durchführung von Bildungsveranstaltungen<br />

sowie die<br />

Herausgabe des <strong>DWA</strong>-<br />

Regelwerkes.<br />

<strong>DWA</strong>-Landesverbände<br />

Für die regionale Betreuung<br />

der Mitglieder werden<br />

Landesverbände gebildet.<br />

Diese nehmen Aufgaben<br />

von regionaler Bedeutung<br />

zur Förderung des Gedanken-<br />

und Erfahrungsaustausches<br />

wahr und führen<br />

Bildungsveranstaltungen<br />

durch.<br />

<strong>DWA</strong>-Ausschüsse<br />

Zur Beratung und Lösung<br />

von Fachfragen hat der<br />

Vorstand Hauptausschüsse<br />

gebildet, die mit den<br />

angeschlossenen Fachausschüssen<br />

und Arbeitsgruppen<br />

die fachlichen Themen<br />

bearbeiten. Ihre Arbeitsergebnisse<br />

fl ießen u. a. in das<br />

<strong>DWA</strong>-Regelwerk, weitere<br />

Fachpublikationen und in<br />

das Bildungsprogramm ein.<br />

<strong>DWA</strong>-Beirat<br />

Der Beirat berät Präsidium<br />

und Vorstand und erarbeitet<br />

Vorschläge zum Regelwerk<br />

und zur Bildungsarbeit.<br />

Er besteht aus bis zu 30 Vertretern<br />

aus allen Bereichen<br />

der Wasserwirtschaft.<br />

<strong>DWA</strong>-Fachgemeinschaften<br />

Den Fachgemeinschaften<br />

obliegt die Durchführung<br />

und Vertiefung von Arbeiten<br />

auf einzelnen Fachgebieten<br />

der Vereinigung.<br />

77


Vorstand, Präsidium und Beirat<br />

<strong>DWA</strong>-Vorstand<br />

Der Vorstand der <strong>DWA</strong> legt die langfristigen Ziele der<br />

Vereinigung fest, richtet die Vereinigung strategisch<br />

aus und fasst die dazu notwendigen Beschlüsse. Er<br />

setzt sich aus den Mitgliedern des Präsidiums, den<br />

Landesverbandsvorsitzenden, den Hauptausschussvorsitzenden,<br />

dem Vorsitzenden des Beirates sowie<br />

den Fachgemeinschaftsleitern zusammen. Weiterhin<br />

gehören frei gewählte Persönlichkeiten aus Wirtschaft,<br />

Forschung und Politik dem Vorstand an.<br />

<strong>DWA</strong>-Präsidium<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Otto Schaaf, Köln<br />

Präsident<br />

Prof. Dr.-Ing. Albert Göttle, Augsburg<br />

Vizepräsident<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Jüngel, Eibenstock<br />

Vizepräsident<br />

Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />

Dr. Jochen Stemplewski, Essen<br />

Landesverbandsvorsitzende<br />

Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />

LV Bayern<br />

Präsidiumsmitglied<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Jüngel, Eibenstock<br />

LV Sachsen/Thüringen<br />

Präsidiumsmitglied<br />

Ltd. BD a. D. Dipl.-Ing. Sven Lüthje, Mainz<br />

LV Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

Dipl.-Ing. Peter Mauer, Saarmund<br />

LV Nord-Ost<br />

Prof. Dr.-Ing. Artur Mennerich, Suderburg<br />

LV Nord<br />

StDir. Dipl.-Ing. Wolfgang Schanz, Stuttgart<br />

LV Baden-Württemberg<br />

Dipl.-Ing. Bernd Wille, Wuppertal<br />

LV Nordrhein-Westfalen<br />

78<br />

Hauptausschussvorsitzende<br />

Ltd. BD Dipl.-Ing. Arndt Bock, Ansbach<br />

HA „Gewässer und Boden“<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />

HA „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“<br />

Reg. Baum. Dipl.-Ing. Arnulf Gekeler, Stuttgart<br />

HA „Entwässerungssysteme“<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Ditzingen<br />

HA „Wasserbau und Wasserkraft“<br />

Ltd. BD Dipl.-Ing. Werner Kristeller, Frankfurt/Main<br />

HA „Kommunale Abwasserbehandlung“<br />

Prof. Dr.-Ing. E. h. Armin K. Melsa, Viersen<br />

HA „Abfall/Klärschlamm“<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />

HA „Industrieabwässer und anlagenbezogener<br />

Gewässerschutz“<br />

RA Dr. Frank Andreas Schendel, Bergisch Gladbach<br />

HA „Recht“<br />

Dipl.-Ing. Robert Schmidt, München<br />

HA „Bildung und Internationale Zusammenarbeit“<br />

Dr. Jochen Stemplewski, Essen<br />

HA „Wirtschaft“, Präsidiumsmitglied<br />

Beirat/FgHW<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />

Vorsitzender des Beirates<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />

Leiter der Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften<br />

Weitere Mitglieder<br />

Prof. Dr.-Ing. Harro Bode, Essen<br />

Dr.-Ing. Georg Grunwald, Berlin<br />

Dr.-Ing. E. h. Hans G. Huber, Berching<br />

Dr.-Ing. Hans-Hermann Niehoff, Hanau<br />

Dr.-Ing. Manfred Rost, Karlsruhe<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen<br />

MinDir Dr. Helge Wendenburg, Bonn


<strong>DWA</strong>-Beirat<br />

Vorsitzender<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />

Bund und Länder<br />

MR Dipl.-Ing. Rolf-Dieter Dörr, Bonn<br />

MR Dr.-Ing. Eberhard Port, Wiesbaden<br />

Kommunen<br />

Bürgermeister Alexander Baumann, Ehingen<br />

Dr. Ralf Bleicher, Berlin<br />

Deutscher Landkreistag<br />

RA Bernd Düsterdiek, Bonn<br />

Deutscher Städte- und Gemeindebund<br />

Jens Lattmann, Berlin<br />

Deutscher Städtetag<br />

Betreiber Abwasseranlagen<br />

Dipl.-Ing. Johannes Pohl, Dresden<br />

Gewässerentwicklung und -nutzung<br />

Dr.-Ing. Dominik Godde, Landshut<br />

Dipl.-Ing. Siegfried Popp, Norden<br />

Abfallwirtschaft<br />

Dipl.-Ing. Burkart Schulte, Hille<br />

Ingenieurbüros/Dienstleister<br />

Dr.-Ing. Heiko Gerdes, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Michael Leinhos, Koblenz<br />

Dr.-Ing. Gundela Metz, Dresden<br />

Wirtschaft (Anlagen, Produkte, Baufi rmen)<br />

Eugen Egetenmeir, München<br />

Dipl.-Ing. Joachim Hack, Hamburg<br />

Stefan Kraus, Erlangen<br />

Dr. Elmar Löckenhoff, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Wilhelm Niederehe, Bonn<br />

Dr.-Ing. Jürgen Oles, Gladbeck<br />

Dr.-Ing. Ralf Schröder, Essen<br />

Dipl.-Ing. Ewald Weber, Waldsassen<br />

Wissenschaft und Forschung<br />

Dr. Helmut Löwe, Bonn<br />

Prof. Dr. Karl Stahr, Stuttgart<br />

Internationale Kooperation<br />

Dipl.-Ing./MBA Dirk Vallerien, Frankfurt<br />

Persönliche Mitglieder<br />

Dipl.-Ing. Gert Schwentner, Sindelfi ngen<br />

Andreas Vogel, Sinzheim<br />

Präsidiumsmitglied<br />

Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />

79


Bundesgeschäftsstelle<br />

Bundesgeschäftsstelle<br />

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,<br />

Abwasser und Abfall e. V.<br />

<strong>DWA</strong><br />

Theodor-Heuss-Allee 17<br />

53773 Hennef<br />

Tel.: 02242 872-333<br />

Fax: 02242 872-135<br />

E-Mail: info@dwa.de<br />

Internet: www.dwa.de<br />

Geschäftsführung<br />

Geschäftsführer der <strong>DWA</strong><br />

Bauass. Dipl.-Ing. Johannes Lohaus • lohaus@dwa.de 110<br />

Sekretariat<br />

Monika Brown • brown@dwa.de<br />

111<br />

Uta Wirz* • wirz@dwa.de 131<br />

Kaufmännischer Bereich<br />

Geschäftsführer der GFA, Abteilungsleiter<br />

Rolf Usadel • usadel@dwa.de 127<br />

Sekretariat<br />

Carmen Werner • werner@dwa.de<br />

125<br />

Kostenrechnung und Controlling, Einkauf,<br />

Allgemeine Verwaltung, Ausbildungswesen<br />

Dipl.-BW (FH) Klaus Schnitzler • schnitzler@dwa.de 147<br />

Christiane Hünten • huenten@dwa.de 203<br />

Agnes Pfeiffer* • pfeiffer@dwa.de<br />

Auszubildende<br />

Nina Bütt • buett@dwa.de<br />

Finanz- und Lohnbuchhaltung<br />

137<br />

Katharina Zultner • zultner@dwa.de 113<br />

Elke Dietershagen* • dietershagen@dwa.de 163<br />

Patricia Donat* • donat@dwa.de 182<br />

Ursula Eichhorn* • eichhorn@dwa.de 104<br />

Alena Friesen • friesen@dwa.de 143<br />

Elwira Stückel • stueckel@dwa.de<br />

Personalwesen<br />

114<br />

Alexandra Beilharz* • beilharz@dwa.de<br />

Systembeauftragte IMS<br />

241<br />

Agnes Pfeiffer* • pfeiffer@dwa.de 137<br />

Informationstechnologie<br />

Christina von Dissen • dissenvon@dwa.de 159<br />

Thomas Neef • neef@dwa.de 185<br />

Christian Schönfelder • schoenfelder@dwa.de 183<br />

Marcel Stranzenbach • stranzenbach@dwa.de<br />

Auszubildende<br />

139<br />

Konstantin Dimow • dimow@dwa.de 237<br />

Daniel Kocur • kocur@dwa.de<br />

Service<br />

239<br />

Verena Huf* • huf@dwa.de<br />

Poststelle/Haustechnik<br />

164<br />

Klaus Brokate • Uwe Lütz* • poststelle@dwa.de<br />

Raumpfl ege<br />

145<br />

Nelli Janzen*<br />

Sigrid Stiegler*<br />

80<br />

Verlag und Marketing<br />

Abteilungsleiterin<br />

Dipl.-Chem. Ingrid Esser* • esser@dwa.de 152<br />

Sekretariat/Fachpresseinformationen<br />

Marianne Treppmacher* • treppmacher@dwa.de 128<br />

Qualitätssicherung Regelwerk, Übersetzungen<br />

Dipl.-Geol. Bettina Mayer* • mayer@dwa.de 133<br />

Druckvorstufe<br />

Christiane Krieg • krieg@dwa.de 154<br />

Digitale Produkte<br />

Mario Grunke • grunke@dwa.de 231<br />

Grafi k, Corporate Design,<br />

Prospekte/Werbematerialien<br />

Andrea Irslinger • irslinger@dwa.de 107<br />

Lektorat <strong>DWA</strong>-Themen, Lizenzen, Marketing,<br />

Publikationsverzeichnis, Datenschutz<br />

Peter Dummann • dummann@dwa.de 122<br />

Marketing, Lizenzen, Publikationsverzeichnis<br />

Eva Geelen* • geelen@dwa.de 243<br />

Mitgliederservice und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Abteilungsleiterin<br />

Ingeborg Lang • lang@dwa.de 216<br />

Sekretariat<br />

Marianne Treppmacher* • treppmacher@dwa.de 128<br />

Bibliothek<br />

Dipl.-Bibl. Marianne Mihan* • mihan@dwa.de 180<br />

Uwe Zellmer* • zellmer@dwa.de 218<br />

Kundenzentrum • kundenzentrum@dwa.de 333<br />

Dipl.-Biol. Ursula Klein* • klein@dwa.de<br />

Rotraud Girnstein-Marquardt* • girnstein@dwa.de<br />

Bianca Jakubowski* • jakubowski@dwa.de<br />

Sabrina Schmidt • sabrina.schmidt@dwa.de<br />

Claudia Schwandt • schwandt@dwa.de<br />

Ursula Trettin • trettin@dwa.de<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Marianne Treppmacher* • treppmacher@dwa.de 128<br />

Elke Uhe M.A. • uhe@dwa.de 238<br />

Mitgliederbetreuung • mitgliederbetreuung@dwa.de<br />

Elke Spindler* • spindler@dwa.de 123<br />

Maria Funken* • funken@dwa.de 140<br />

Technische Informationen • infostelle@dwa.de<br />

Sebastian Förster* • foerster@dwa.de 132<br />

Rechtsauskunft<br />

Ass. jur. Christoph Leptien 101<br />

infostelle@dwa.de<br />

*Teilzeit


Zeitschriften<br />

Abteilungsleiter<br />

Dr. Frank Bringewski • bringewski@dwa.de 190<br />

Sekretariat<br />

Gabriele Kriese-Elfgen* • kriese-elfgen@dwa.de 130<br />

Annette Wollny • wollny@dwa.de 138<br />

Anzeigen, <strong>DWA</strong>-Branchenführer<br />

Andrea Vogel* • vogel@dwa.de 129<br />

Rita Theus* • theus@dwa.de 160<br />

gewässer-info<br />

Dipl.-Geogr. Georg Schrenk • schrenk@dwa.de 210<br />

Redaktionssekretariat<br />

Brigitte Krämer* • kraemer@dwa.de 207<br />

KA – Korrespondenz Abwasser, Abfall<br />

KW – Korrespondenz Wasserwirtschaft<br />

Dr. Frank Bringewski • bringewski@dwa.de 190<br />

Dipl.-Ing. Christian Schneider, M. Sc. •<br />

105<br />

christian.schneider@dwa.de<br />

Redaktionssekretariat<br />

Gabriele Kriese-Elfgen* • kriese-elfgen@dwa.de 130<br />

Annette Wollny • wollny@dwa.de 138<br />

KA-Betriebs-Info<br />

Dr. Frank Bringewski • bringewski@dwa.de 190<br />

Pressestelle<br />

Dr. Frank Bringewski • bringewski@dwa.de 190<br />

Dipl.-Ing. Christian Schneider M. Sc. •<br />

christian.schneider@dwa.de 105<br />

Sekretariat<br />

Ulrike Schneider* • ulrike.schneider@dwa.de 160<br />

Bildung und internationale Zusammenarbeit<br />

Abteilungsleiter<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Heidebrecht • heidebrecht@dwa.de 103<br />

Sekretariat<br />

Jutta Jacobs • jacobs@dwa.de 176<br />

Projektbearbeitung, Qualitätskontrolle<br />

Monika Krumnack* • krumnack@dwa.de 157<br />

Qualitätskontrolle<br />

Doris Herweg* • herweg@dwa.de 236<br />

Tagungen, Messen<br />

Barbara Sundermeyer-Kirstein* • kirstein@dwa.de 181<br />

Sarah Heimann • heimann@dwa.de 192<br />

Renate Teichmann • teichmann@dwa.de 118<br />

Seminare/Kurse<br />

Wasserwirtschaft, Recht, Wirtschaft<br />

Angelika Schiffbauer* • schiffbauer@dwa.de 156<br />

Johanna Engels* • engels@dwa.de 206<br />

Entwässerungssysteme<br />

Zvonko Gocev • gocev@dwa.de 217<br />

Ulrike Matthäi* • matthaei@dwa.de 144<br />

Abwasserbehandlung<br />

Rosemarie Ullmann* • ullmann@dwa.de 119<br />

Gewässerschutzbeauftragte, Abwasserbehandlung<br />

Petra Heinrichs • petra.heinrichs@dwa.de 215<br />

Kanalinspektion<br />

Krimhild Heinrichs* • krimhild.heinrichs@dwa.de 158<br />

Internationale Zusammenarbeit<br />

Dipl.-Psych. Gabriele Martens* • martens@dwa.de 115<br />

Nicole Grützenbach* • gruetzenbach@dwa.de 233<br />

Dipl.-Ing. Hélène Opitz* • opitz@dwa.de 193<br />

Fachkooperation DED/<strong>DWA</strong><br />

Dipl.-Geol. Roland Knitschky • knitschky@dwa.de 214<br />

Auszubildende<br />

Himani Karjala • karjala@dwa.de<br />

Laura Langel • langel@dwa.de<br />

Abwasser und Gewässerschutz<br />

Abteilungsleiterin<br />

Dipl.-Biol. Sabine Thaler • thaler@dwa.de 142<br />

Sekretariat<br />

Diana Paul • paul@dwa.de 117<br />

Kommunale Abwasserbehandlung<br />

Dipl.-Biol. Sabine Thaler • thaler@dwa.de 142<br />

Sekretariat<br />

Diana Paul • paul@dwa.de 117<br />

Entwässerungssysteme<br />

Dipl.-Ing. Christian Berger • berger@dwa.de 126<br />

Sekretariat<br />

Valerie Schiefen • schiefen@dwa.de 150<br />

Industrieabwässer und anlagenbezogener Gewässerschutz<br />

Dipl.-Ing. Iris Grabowski • grabowski@dwa.de 102<br />

Sekretariat<br />

Inge Gummert* • gummert@dwa.de 201<br />

Wirtschaft/Recht<br />

Ass. jur. Christoph Leptien • leptien@dwa.de 121<br />

Sekretariat<br />

Irmgard Wirtz* • wirtz@dwa.de 166<br />

Wirtschaft<br />

Dipl.-Ing. Cornelia Hollek • hollek@dwa.de 202<br />

Technisches Sicherheitsmanagement<br />

Dipl.-Ing. Cornelia Hollek • hollek@dwa.de 202<br />

Sekretariat<br />

Sylvia Sölter* • soelter@dwa.de 148<br />

Wasserwirtschaft, Abfall und Boden<br />

Abteilungsleiter<br />

Dipl.-Geogr. Georg Schrenk • schrenk@dwa.de 210<br />

Sekretariat<br />

Brigitte Krämer* • kraemer@dwa.de 207<br />

Simone Beer* • beer@dwa.de 236<br />

Abfall/Klärschlamm<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Reifenstuhl • reifenstuhl@dwa.de 106<br />

Sekretariat<br />

Josefi ne Dahmen* • dahmen@dwa.de 186<br />

Gewässer und Boden, Gewässernachbarschaften<br />

Dipl.-Geogr. Georg Schrenk • schrenk@dwa.de 210<br />

Sekretariat<br />

Brigitte Krämer* • kraemer@dwa.de 207<br />

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung,<br />

Bodenschutz, Grundwasser, Klimawandel<br />

Dipl.-Geogr. Dirk Barion • barion@dwa.de 161<br />

Sekretariat<br />

Renate Breuer* • breuer@dwa.de 146<br />

Brigitte Krämer* • kraemer@dwa.de 207<br />

Wasserbau und Wasserkraft, EG-Wasserrahmenrichtlinie,<br />

Erneuerbare Energien<br />

Dipl.-Ing. Anett Baum* • baum@dwa.de 124<br />

Sekretariat<br />

Josefi ne Dahmen* • dahmen@dwa.de 186<br />

Renate Breuer* • breuer@dwa.de 146<br />

Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften<br />

Dipl.-Geogr. Georg Schrenk • schrenk@dwa.de 210<br />

Sekretariat<br />

Renate Breuer* • breuer@dwa.de 146<br />

European Water Association (EWA)<br />

Generalsekretär<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Johannes Lohaus •<br />

110<br />

lohaus@dwa.de<br />

Management Assistant<br />

Boryana Dimitrova M. Sc. • dimitrova@dwa.de 189<br />

Sekretariat<br />

Alice Wilhelm* • alice.wilhelm@dwa.de 168<br />

Projekt Assistant<br />

Mona Lorvik * • lorvik@dwa.de 225<br />

*Teilzeit<br />

81


Landesverbände<br />

Landesverband<br />

Baden-Württemberg<br />

Geschäftsstelle<br />

Dipl.-Verw. (FH), Betriebsw. (VWA)<br />

André Hildebrand (Geschäftsführer)<br />

Margarete Hafner*<br />

Ulrike Hantke*<br />

Britta Klar (Auszubildende)<br />

Christel Kühnle*<br />

Claudia Noll*<br />

Gabriele Seil*<br />

Dipl.-Ing. Dagmar Untereiner<br />

Rennstraße 8, 70499 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 896631-0<br />

Fax: 0711 896631-11<br />

E-Mail: info@dwa-bw.de<br />

Internet: www.dwa-bw.de<br />

Landesverbandsvorsitzender<br />

Stadtdirektor Dipl.-Ing. Wolfgang Schanz<br />

Stuttgart<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender<br />

Prof. Dr.-Ing. Helmut Kapp<br />

Hochschule Biberach<br />

Kanal-Nachbarschaften und Kläranlagen-<br />

Nachbarschaften, Erfahrungsaustausche<br />

siehe Geschäftsstelle<br />

Leiter Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

Dipl.-Ing. Gert Schwentner<br />

Stadt Sindelfi ngen/Bauamt<br />

Leiter Kanal-Nachbarschaften<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Sudhof<br />

EB Stadtentwässerung Pforzheim<br />

Obmann kommunaler Erfahrungsaustausch<br />

Dipl.-Ing. Ralph-Edgar Mohn<br />

AZV Raum Offenburg<br />

Kaufmännischer Erfahrungsaustausch<br />

Dipl. Verww. Rudolf Hollnaicher<br />

Stadtentwässerung Göppingen<br />

82<br />

Landesverband<br />

Bayern<br />

Geschäftsstelle<br />

Natascha Philipps (Geschäftsführerin)<br />

Tatjana Wiese<br />

Herta Schüller*<br />

Friedenstraße 40, 81671 München<br />

Tel.: 089 233-6259-0<br />

Fax: 089 233-6259-5<br />

E-Mail: info@dwa-bayern.de<br />

Internet: www.dwa-bayern.de<br />

Landesverbandsvorsitzender<br />

Prof. Dr.-Ing. Frank Wolfgang Günthert<br />

Universität der Bundeswehr München<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender<br />

Dipl.-Ing. Richard Oberhauser<br />

Wasserwirtschaftsamt Hof<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender<br />

Dipl.-Ing. Hermann Klotz<br />

Münchner Stadtentwässerung<br />

Erfahrungsaustausch der Ingenieurbüros<br />

Dipl.-Ing. Michael Miller<br />

Ing.-Büro Miller, Nürnberg<br />

Kommunaler Erfahrungsaustausch<br />

Dipl.-Ing. Andreas Jessen<br />

Entsorgungs- und Baubetrieb der Stadt<br />

Bamberg<br />

Kanal- und Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hardy Loy<br />

Bayerisches Landesamt für Umwelt,<br />

Augsburg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Thomas Jacobs<br />

AWA-Ammersee, Herrsching<br />

Fort- und Weiterbildung<br />

Dr.-Ing. Friedrich Seyler<br />

Bayerisches Landesamt für Umwelt,<br />

Augsburg<br />

Grundkurse<br />

Kläranlagen:<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hannes Felber, München<br />

Kanalbetrieb:<br />

Dipl.-Ing. Dieter Dunkel, Marloffstein<br />

Grund- und Aufbaukurse:<br />

Analytik, SBR-Anlagen, Kleinkläranlagen,<br />

Mikroskopie über die <strong>DWA</strong>-Landesverbandsgeschäftsstelle<br />

München<br />

Landesverband<br />

Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

Geschäftsstelle<br />

Dipl.-Betriebsw., Dipl.-Ing. (FH)<br />

Vera Heckeroth (Geschäftsführerin)<br />

Dipl.-Ing. Roland Weisz*<br />

Gisela Faber*<br />

Elisabeth Glasse*<br />

Frauenlobplatz 2, 55118 Mainz<br />

Tel.: 06131 6047-12 und 13<br />

Fax: 06131 6047-14<br />

E-Mail: heckeroth@dwa-hrps.de<br />

Internet: www.dwa-hrps.de<br />

Landesverbandsvorsitzender<br />

Abt.-Dir. a. D. Dipl.-Ing. Sven Lüthje, Mainz<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender<br />

Ltd. BD a. D. Dipl.-Ing. Volkmar Holzhausen,<br />

Frankfurt/M.<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender<br />

Dipl.-Ing. Karl Heinz Ecker, Saarbrücken<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender<br />

Ltd. BD Dipl.-Ing. Joachim Gährs, Trier<br />

Kommunale Erfahrungsaustausche<br />

Stellv. Vorsitzender des Landesverbandes<br />

Ltd. BD a. D. Dipl.-Ing. Volkmar Holzhausen,<br />

Frankfurt/M.<br />

Erfahrungsaustausch für Ingenieurbüros<br />

Prof. Dr.-Ing. T.-G. Schmitt<br />

Universität Kaiserslautern, FG Siedlungswasserwirtschaft<br />

Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

Leiter: BD Dipl.-Ing. Jürgen Decker<br />

Stellv. Leiterin: Dipl.-Ing. (FH) Annette Schlicher<br />

Beide: Struktur- und Genehmigungsdirektion<br />

Süd Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft,<br />

Bodenschutz, Neustadt/Wstr.<br />

Team Neustadt<br />

Renate Pechbrenner<br />

Dipl.-Ing. (FH) Annette Schlicher<br />

OBR´in Dipl.-Ing. Ines Claussen<br />

Nachbarschaften Kanalunterhaltung<br />

Dipl.-Ing. Peter Lubenau<br />

Wirtschaftsbetrieb der Stadt Ludwigshafen<br />

Nachbarschaften für Abfallwirtschaftsbetriebe<br />

Dipl.-Ing. Michael Zorbach<br />

Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden<br />

*Teilzeit


Gewässer-Nachbarschaften GFG<br />

Gemeinnützige Fortbildungsgesellschaft<br />

für Wasserwirtschaft und Landschaftsentwicklung<br />

mbH<br />

Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz<br />

Grund- und Aufbaukurse für Betriebspersonal<br />

Kläranlagen:<br />

Abwassermeister Hermann-Josef Becker,<br />

Saarbrücken<br />

Kanal:<br />

Kanalmeister Christian Hiß<br />

Wirtschaftsbetrieb Mainz AöR<br />

Betriebszweig Straßen Kanalunterhaltung<br />

Kleinkläranlagen, Elektrofachkraft für<br />

festgelegte Tätigkeiten:<br />

Dipl.-Ing. Roland Weisz<br />

Mikroskopierkurse, Kurse Elektro, Blähschlamm/Schwimmschlamm<br />

Gewässerkurse<br />

u. a. über die <strong>DWA</strong>-Landesverbandsgeschäftsstelle<br />

Mainz<br />

Landesverband<br />

Nord<br />

Geschäftsstelle<br />

Dipl.-Ing. Ralf Hilmer (Geschäftsführer)<br />

Ursula Bergmann*<br />

Silke Hahne*<br />

Dipl.-Ing. Susan von der Heide<br />

Am Flugplatz 16, 31137 Hildesheim<br />

Tel.. 05121 509-800 und 801<br />

Fax. 05121 509-802<br />

E-Mail: info@dwa-nord.de<br />

Internet: www.dwa-nord.de<br />

Landesverbandsvorsitzender<br />

Prof. Dr.-Ing. Artur Mennerich, Suderburg<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Anselm, Oyten<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Hulsch, Hemmingen<br />

Kommunaler Erfahrungsaustausch<br />

BD Dipl.-Ing. Friedrich Jütting (Obmann)<br />

Stadtentwässerung Göttingen<br />

Leiter der Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Lüddecke, Wunstorf<br />

Erfahrungsaustausch für Ingenieurbüros<br />

Dr.-Ing. Johannes Müller, Hannover<br />

Kläranlagen-Kanalnachbarschaften sowie<br />

alle weiteren Veranstaltungen über die <strong>DWA</strong>-<br />

Landesverbandsgeschäftsstelle Hildesheim<br />

Landesverband<br />

Nord-Ost<br />

Geschäftsstelle<br />

Dipl.-Ing. Ralf Schüler (Geschäftsführer)<br />

Martin Hesse<br />

Matthissonstraße 1, 39108 Magdeburg<br />

Tel.. 0391 73488-15 und 16<br />

Fax. 0391 73488-17<br />

E-Mail: dwa@dwa-no.de<br />

Internet: www.dwa-no.de<br />

Landesverbandsvorsitzender<br />

Dipl.-Ing. Peter Mauer, Saarmund<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender<br />

Dipl.-Ing. Bodo Heise, Staatl. Amt für<br />

Umwelt und Natur, Neubrandenburg<br />

Leiter der Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch,<br />

TU Berlin, Institut für Bauingenieurwesen,<br />

FG Siedlungswasserwirtschaft<br />

Landesverband<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Geschäftsstelle<br />

Annett Schley M. A. (Geschäftsführerin)<br />

Bettina Schroer*<br />

Katharina Tertünte*<br />

Bettina Vedder*<br />

Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen<br />

Tel.: 0201 10421-41<br />

Fax: 0201 10421-42<br />

E-Mail: info@dwa-nrw.de<br />

Internet: www.dwa-nrw.de<br />

Landesverbandsvorsitzender<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Bernd Wille<br />

Wupperverband, Wuppertal<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender<br />

Dipl.-Ing. Volker Jansen<br />

Abwasserbetrieb Troisdorf AöR<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender<br />

Prof. Dr.-Ing. Lothar Scheuer<br />

Aggerverband, Gummersbach<br />

Erfahrungsaustausch für Ingenieurbüros<br />

Dipl.-Ing. Michael Beaupain<br />

bPLAN Ingenieurgesellschaft bR, Essen<br />

Erfahrungsaustausch der Städte, Gemeinden<br />

und Verbände<br />

Dipl.-Ing. Volker Jansen<br />

Abwasserbetrieb Troisdorf AöR<br />

Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

Dipl.-Ing. Bernadette Godart<br />

Wupperverband, Wuppertal<br />

Kanal-Nachbarschaften<br />

Dr.-Ing. Günter Schmidt<br />

Stadtentwässerung Herne<br />

Grund- und Aufbaukurse für den Kläranlagen-<br />

und Kanalbetrieb, Fachkunde zur<br />

Kleinkläranlagenwartung, Sachkunde<br />

Dichtheitsprüfung, sowie alle weiteren<br />

Veranstaltungen über die <strong>DWA</strong>-Landesverbandsgeschäftsstelle<br />

Essen<br />

Landesverband<br />

Sachsen/Thüringen<br />

Geschäftsstelle<br />

Dr. Gabriele Lang (Geschäftsführerin)<br />

Sekretariat und Sachbearbeitung:<br />

Dipl.-Ing. Beatrice Möller*<br />

Themen- und Sachbearbeitung:<br />

Frau Peggy Philipp-Wohs*<br />

Dipl.-Geogr. Annett Schnaufer<br />

Dipl.-Ing. Nikola Wehring*<br />

Dipl.-Geol. Gerlinde Weber<br />

Niedersedlitzer Platz 13, 01259 Dresden<br />

Tel.: 0351 20320-25<br />

Fax: 0351 20320-26<br />

E-Mail: info@dwa-st.de<br />

Internet: www.dwa-st.de<br />

Landesverbandsvorsitzender<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Jüngel<br />

Landestalsperrenverwaltung des Freistaates<br />

Sachsen, Eibenstock<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender<br />

Dipl.-Ing. Max Peter Schenk<br />

Erfurt<br />

Leiter der berufl ichen Bildung<br />

Dr.-Ing. Volker Kühn<br />

TU Dresden<br />

Kläranlagen- und Kanal-Nachbarschaften<br />

Regionalleiter Sachsen:<br />

Dipl.-Ing. Michael Kuba<br />

Süd-Oberlausitzer Wasserversorgungs- und<br />

Abwasserentsorgungsgesellschaft mbH,<br />

Zittau<br />

Regionalleiter Thüringen:<br />

Dipl.-Ing. Gerald Teutschbein<br />

Wasserver- und Abwasserentsorgungsgesellschaft<br />

„Thüringer Holzland“ mbH,<br />

Hermsdorf/Thüringen<br />

Gewässer-Nachbarschaften<br />

Dipl.-Geogr. Annett Schnaufer<br />

Landesverbandsgeschäftsstelle, Dresden<br />

Redaktion Mitglieder-Rundbrief<br />

Dipl.-Ing. Dagobert Gerbothe<br />

IBTW Ingenieurbüro Tief- und Wasserbau<br />

GmbH, Dresden<br />

*Teilzeit<br />

83


Fachgremien<br />

Hauptausschuss Abfall/Klärschlamm<br />

• Vermeidung, Entstehung, Beschaffenheit<br />

und Entsorgung von Abfällen<br />

• Verfahren der thermischen, biologischen<br />

und biologisch-mechanischen<br />

Abfallbehandlungen<br />

• Ablagerung von Abfällen<br />

• Grundlagen und Verfahren der<br />

Schlammbehandlung sowie der<br />

Behandlung biogener Abfälle<br />

• Verwertung und Beseitigung von<br />

kommunalen Klärschlämmen, Bioabfällen,<br />

Bau- und Bodenabfällen,<br />

Baggergut sowie von Abfällen aus<br />

industriellen Prozessen<br />

• Anforderungen an das Auf- und<br />

Einbringen von Sekundärdüngern auf<br />

oder in Böden<br />

• Biogas aus kommunalen und landwirtschaftlichen<br />

Faulungsanlagen<br />

• Energiekonzepte auf Kläranlagen<br />

und Abfallbehandlungsanlagen<br />

Prof. Dr.-Ing. E. h. Armin K. Melsa, Viersen<br />

(Vorsitzender)<br />

Dipl.-Ing. agr. Rainer Könemann, Bremen<br />

(Stellvertretender Vorsitzender)<br />

Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel<br />

(Stellvertretender Vorsitzender)<br />

Dr.-Ing. Thomas Böning, Ahlen<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke, Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Essen<br />

Dipl.-Ing. Falko Lehrmann, Lünen<br />

Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt<br />

Dr.-Ing. Angelika Mettke, Cottbus<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Burkart Schulte, Hille<br />

Fachausschuss AK-1 Allgemeine Fragen<br />

• Schnittstellen der Abwasser- und<br />

Schlammbehandlung von Seiten<br />

des Klärschlammes<br />

• Phosphorrückgewinnung<br />

• Statistische Erhebung und Auswertungen<br />

• Wasserstoffbasierte Energiekonzepte<br />

• Rückbelastung aus der Schlammbehandlung<br />

• Klärschlammdesintegration/Verfahren<br />

zur Schlammreduktion<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Essen<br />

(Obmann)<br />

Dr.-Ing. Anke Durth, Darmstadt<br />

Dr.-Ing. Karl Heinz Hartmann, Vöhringen<br />

Dr.-Ing. Bernd Heinzmann, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Johannes Müller, Hannover<br />

Dr. Rolf Otte-Witte, Elze<br />

Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp, Aachen<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen<br />

Dr.-Ing. Klaus Siekmann, Thür<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Wagner, Darmstadt<br />

84<br />

Arbeitsgruppe AK-1.1 Wertstoffrückgewinnung<br />

aus Abwasser und<br />

Klärschlamm<br />

Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp,<br />

Aachen (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Peter Baumann, Pforzheim<br />

Dr.-Ing. Thomas Buer, Willich<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />

Dr. Dietrich Donnert, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Ute Göttlicher-Schmidle,<br />

Wiesbaden<br />

Dr.-Ing. Bernd Heinzmann, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />

Dr.-Ing. Johannes Müller, Hannover<br />

Dr. Florian von Sothen, Bonn<br />

Dr.-Ing. Hardy Temmink, Wageningen,<br />

Niederlande<br />

Arbeitsgruppe AK-1.2 Statistik<br />

Dr.-Ing. Anke Durth, Darmstadt (Sprecherin)<br />

Dr.-Ing. Karl Heinz Hartmann, Vöhringen<br />

Dr. Rolf Otte-Witte, Elze<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Wagner, Darmstadt<br />

Arbeitsgruppe AK-1.3 Rückbelastung<br />

aus der Schlammbehandlung<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Essen<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Maike Beier, Hannover<br />

Dr.-Ing. Markus Grömping, Aachen<br />

Dr.-Ing. Gerd Kolisch, Wuppertal<br />

Dr. Volker Kühn, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Sebastian Severin Meyer,<br />

München<br />

Dipl.-Ing. Thomas Rolfs, Düren<br />

Dipl.-Ing. Frank Schmidt, Wuppertal<br />

Dr. Bernhard Wett, Innsbruck, Österreich<br />

Arbeitsgruppe AK-1.5 Wasserstoffbasierte<br />

Energiekonzepte<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Karl Böcker, Wuppertal<br />

Dipl.-Ing. Heinz Brandenburg, Köln<br />

Dipl.-Ing. Bernd Döding, Ahlen<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Sylvia Gredigk-Hoffmann, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Frank Illing, Schlangenbad<br />

Dipl.-Ing. Klaus Keicher, Stuttgart<br />

Tim Schulzke, Oberhausen<br />

Dr.-Ing. Dirk Weichgrebe, Hannover<br />

Arbeitsgruppe AK-1.6 Klärschlammdesintegration<br />

Dr.-Ing. Johannes Müller, Hannover<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Kainan Seiler, Darmstadt<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Ole Kopplow, Viersen<br />

Dr.-Ing. Jürgen Oles, Gladbeck<br />

Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz, Essen<br />

Dipl.-Ing. Anja Wagenbach, Hamburg<br />

Fachausschuss AK-2 Stabilisierung,<br />

Entseuchung, Konditionierung, Eindickung<br />

und Entwässerung von Schlämmen<br />

• Stabilisierung<br />

• Entseuchung<br />

• Konditionierung<br />

• Eindickung<br />

• Entwässerung<br />

Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt (Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. E. h. Armin K. Melsa,<br />

Viersen (Stellvertretender Obmann)<br />

Dr.-Ing. Ralf Denkert, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Ewert, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Julia Kopp, Lengede<br />

Dr.-Ing. Hartmut Meyer, Dortmund<br />

Dr.-Ing. Markus Roediger, Stuttgart<br />

Prof. Dr.-Ing. Michael Sievers, Clausthal-<br />

Zellerfeld<br />

Dipl.-Ing. Siegfried Wolf, Ottobrunn<br />

Arbeitsgruppe AK-2.1 Stabilisierung<br />

Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Markus Roediger, Stuttgart<br />

Arbeitsgruppe AK-2.2 Entseuchung<br />

Dr.-Ing. Markus Roediger, Stuttgart<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr. agr. Stefanie Budewig, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Leonhard Fuchs, Mayen<br />

Dr. Werner Philipp, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Silke Steinmöller, Braunschweig<br />

Arbeitsgruppe AK-2.3 Konditionierung<br />

und Entwässerungskennwerte<br />

Dr.-Ing. Julia Kopp, Lengede (Sprecherin)<br />

Dr.-Ing. Ralf Denkert, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Ewert, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Uwe Moshage, Essen<br />

Dipl.-Ing. Wilfried Osterloh, Hude<br />

Heinrich Ripke, Wendeburg-Neubrück<br />

Prof.-Dr.-Ing. Michael Sievers, Clausthal-<br />

Zellerfeld<br />

Dr. Peter Ungeheuer, Frankfurt/Main<br />

Dipl.-Ing. Anja Wagenbach, Hamburg<br />

Arbeitsgruppe AK-2.4 Eindickung und<br />

Entwässerung<br />

Dr.-Ing. Ralf Denkert, Bochum (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Julia Kopp, Lengede<br />

Dr.-Ing. Hartmut Meyer, Dortmund<br />

Dipl.-Ing. Siegfried Wolf, Ottobrunn<br />

Fachausschuss AK-3 Energetische<br />

Verwertung und thermische Behandlung<br />

• Verbrennung<br />

• Vergasung<br />

• Pyrolyse<br />

• Trocknung<br />

• Mitverbrennung zur Abfallbehandlung<br />

• Rückstandsbehandlung<br />

• Anlagen zur Emissionsminderung<br />

Dipl.-Ing. Falko Lehrmann, Lünen (Obmann)<br />

Dr. Stefan Basse, Greppin<br />

Dipl.-Ing. Peter Buck, Heilbronn


Dr.-Ing. Thomas Domschke, Ludwigshafen<br />

Dipl.-Ing. Norbert Elstermann, Meerbusch<br />

Dipl.-Ing. Harald Hanßen, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Georg Hiller, Neu-Ulm<br />

Dipl.-Ing. Matthias Jasper, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Sven Kappa, Cottbus<br />

Dipl.-Ing. Rainer Kristkeitz, Wuppertal<br />

Dipl.-Ing. Paul Ludwig, Frankfurt<br />

Dipl.-Ing. Martin Maurer, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Michael Ostertag, München<br />

Dipl.-Ing. Uwe Peters, Frechen<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Pietsch, Berlin<br />

Dr.-Ing. Klaus Steier, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Joachim Werther, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Michael Wessel, Essen<br />

Arbeitsgruppe AK-3.1 Klärschlamm-<br />

Trocknungsanlagen<br />

Dipl.-Ing. Michael Wessel, Essen (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Harald Hanßen, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Mark Husmann, Essen<br />

Arbeitsgruppe AK-3.2 Sonderverfahren<br />

thermische Behandlung<br />

Prof. Dr.-Ing. Joachim Werther, Hamburg<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Peter Buck, Heilbronn<br />

Dipl.-Ing. Harald Hanßen, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Uwe Peters, Frechen<br />

Dipl.-Ing. Herbert Schroth, Stuttgart<br />

Arbeitsgruppe AK-3.3 Kosten der Monoklärschlammverbrennung<br />

Dipl.-Ing. Paul Ludwig, Frankfurt (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Georg Hiller, Neu-Ulm<br />

Dipl.-Ing. Rainer Kristkeitz, Wuppertal<br />

Karl-Heinz Lambertz, Viersen<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Pepper, Karlsruhe<br />

Arbeitsgruppe AK-3.4 Energetische<br />

Verwertung von Ersatzbrennstoffen<br />

Prof. Dr.-Ing. Joachim Werther, Hamburg<br />

(Kommissarischer Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Thomas Domschke, Ludwigshafen<br />

Dipl.-Ing. Falko Lehrmann, Lünen<br />

Dipl.-Ing. Paul Ludwig, Frankfurt<br />

Fachausschuss AK-4 Produktionsspezifi<br />

sche Industrieabfälle<br />

• Entsorgung von Abfällen spezieller<br />

Industriebranchen<br />

• Abfälle und Abwässer aus der Oberfl<br />

ächenbehandlung von Metallen<br />

• Rückstände aus der Reinigung von<br />

Mitteldestillat- und Ottokraftstofftanks<br />

Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Lilie, Süderbrarup<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Borcherding, Emden<br />

Prof. Dr. rer. nat. Jan-Dirk Herbell, Duisburg<br />

Dipl.-Ing. Klaus Neukirch, Köln<br />

Arbeitsgruppe AK-4.2 Erdölprodukte<br />

Dipl.-Ing. Klaus Neukirch, Köln (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Lilie, Süderbrarup<br />

Dipl.-Ing. Holger Mlasko, Wistedt i. d.<br />

Nordheide<br />

Dipl.-Ing. Norbert Nagler, Gelsenkirchen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Karen Pannier, Dessau<br />

Eckhardt Rehfeld, Hamburg<br />

Dipl. Geophys. Matthias Schäfer, Barnstorf<br />

Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel<br />

Arbeitsgruppe AK-4.3 Gefährliche Abfälle<br />

Prof. Dr. rer. nat. Jan-Dirk Herbell, Duisburg<br />

(Sprecher)<br />

Arbeitsgruppe AK-4.4 Metalloberfl ächenbehandlungsverfahren<br />

Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Rafael Armbruster, Haiger<br />

Dipl.-Ing. Birgit Kalker, Düsseldorf<br />

<strong>DWA</strong>/ANS Fachausschuss AK-5 Internationale<br />

Abfallwirtschaft<br />

• Klimaschutz in der Abfallwirtschaft<br />

• Emissionshandel bei abfallwirtschaftlichen<br />

Projekten<br />

• Technische Standorte in Schwellenund<br />

Entwicklungsländern<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke, Braunschweig<br />

(Obmann)<br />

Dr.-Ing. Heike Santen, Berlin (Stellvertretende<br />

Obfrau)<br />

Dipl.-Ing. Werner P. Bauer, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich, Straubing<br />

RA Stefan Gries, Dreieich<br />

Prof. Dr. rer. nat. Jan-Dirk Herbell, Duisburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hörber, Berlin<br />

Dipl.-Biol. Franz Jost, Dillingen/Saar<br />

Dr.-Ing. Florian Kölsch, Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert, Stuttgart<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dirk W. Lante,<br />

Neubrandenburg<br />

Prof. Dr. Michael Nelles, Rostock<br />

Dr. Markus Ott, Pfaffenhofen<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Pfaff-Simoneit, Frankfurt<br />

Prof. Dr.-Ing. Thomas Pretz, Aachen<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Ramke, Höxter<br />

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Trier<br />

Gabi Schock, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Schütte, Lengede<br />

Marlene Sieck, Dessau<br />

Dipl.-Ing. Angelika Stöcklein, Bad Homburg<br />

Dipl.-Ing. Thomas Turk, Witzenhausen<br />

Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Carola Westphalen, Weimar<br />

<strong>DWA</strong>/VKS im VKU Fachausschuss AK-6<br />

Deponien<br />

• Stillegung und Nachsorge von Deponien<br />

• Rückbau von Deponien<br />

• Verwertung von Abfällen auf Deponien<br />

• Sicherheitsanforderungen an Deponien<br />

Dipl.-Ing. Burkart Schulte, Hille (Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Trier<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dr.-Ing. Klaus-J. Arlt, Dillingen/Saar<br />

Tjado Auhagen, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Christian Daehn, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Frank Eckert, Ludwigshafen<br />

Dipl.-Ing. Ralph Eitner, Ennigerloh-Enniger<br />

Dr.-Ing. Bernd Engelmann, Dessau<br />

Dipl.-Ing. Friedrich Haarmann, Dortmund<br />

Dipl.-Verw. Hartmut Haeming, Köln<br />

Dr. Thomas Hess, Friedrichshafen<br />

Dr.-Ing. Kai-Uwe Heyer, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Michael Rakete, Friedland<br />

Dipl.-Ing. Karl Rambadt, Eschweiler<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Ramke, Höxter<br />

Dr. Martina Rapthel, Döllnitz<br />

Dr.-Ing. Michael Tiedt, Recklinghausen<br />

Dipl.-Ing. (TH) Karl Wagner, Bonn<br />

Dr.-Ing. Gunnar Ziehmann, Selmsdorf<br />

Arbeitsgruppe AK-6.2 Deponierückbau<br />

Dipl.-Ing. Burkart Schulte, Hille (Sprecher)<br />

Tjado Auhagen, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Bräcker, Hildesheim<br />

Dipl.-Ing. Ralph Eitner, Ennigerloh-Enniger<br />

Dr.-Ing. Bernd Engelmann, Dessau<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke, Braunschweig<br />

Dr.-Ing. Kai-Uwe Heyer, Hamburg<br />

Andreas Krieter, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Michael Rakete, Friedland<br />

Dipl.-Ing. Karl Rambadt, Eschweiler<br />

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Trier<br />

Dr.-Ing. Gunnar Ziehmann, Selmsdorf<br />

Fachausschuss AK-7 Baggergut aus<br />

Gewässerunterhaltung und -ausbau<br />

• Umgang mit Baggergut<br />

• Fallbeispiele<br />

Dipl.-Ing. Anett Baum, Hennef<br />

Dipl.-Ing. Heinz-Dieter Detzner, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Leonard Fechter, Berlin<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Reinhard Raschke,<br />

Wuppertal<br />

RA Michael Scheier, Köln<br />

Fachausschuss AK-8 Biogas<br />

• Herkunft, Aufbereitung, Verwertung<br />

von Biogas<br />

• Speicherung von Biogasen<br />

• Sicherheitstechnik Biogas<br />

• Aufbereitung von Biogas<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />

(Obmann)<br />

Dr. Roland Stehle, Heilbronn (Stellvertretender<br />

Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Karl Böcker, Wuppertal<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Jörg Heetkamp, Aachen<br />

Dipl.-Chem. Uwe Klaas, Bonn<br />

Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt<br />

Dr.-Ing. Volker Müller, Dresden<br />

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Trier<br />

Dipl.-Ing. Arnold Schäfer, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Detlef Voss, Essen<br />

Arbeitsgruppe AK-8.1 Sicherheitstechnik<br />

Biogas<br />

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Trier<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Sabine Garbrands, Düsseldorf<br />

Arbeitsgruppe AK-8.2 Biogasspeicherung<br />

Dr. Roland Stehle, Heilbronn (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Frank Büßelberg, Düren<br />

Dipl.-Ing. Sabine Garbrands, Düsseldorf<br />

Dipl.-Chem. Uwe Klaas, Bonn<br />

Dr.-Ing. Volker Müller, Dresden<br />

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Trier<br />

Dipl.-Ing. Detlef Voss, Essen<br />

Dipl.-Ing. Peter Wendt, Garbsen<br />

Arbeitsgruppe AK-8.3 Aufbereitung von<br />

Biogas<br />

Dipl.-Ing. Arnold Schäfer, Hamburg<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Michael Beil, Hanau<br />

Dipl.-Ing. Jörg Heetkamp, Aachen<br />

Dipl.-Chem. Uwe Klaas, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Joachim Pott, Ibbenbühren<br />

Dipl.-Geoökol. Daniel Rossol, Essen<br />

Dipl.-Ing. Achim Sprick, Lemgo<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Wöffen, Aachen<br />

85


Fachausschuss AK-11 Infrastrukturabfälle<br />

aus Abwasseranlagen und<br />

Straßenunterhaltung<br />

• Rechen- und Sandfanggut, Rückstände<br />

aus Sinkkästen, Abwasserkanälen,<br />

Regenbecken<br />

• Abfälle der Straßenreinigung<br />

• Fett- und Ölabscheiderschlämme<br />

• Abwässer und Abfälle aus der Fassadenreinigung<br />

Dr.-Ing. Thomas Böning, Ahlen (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Branner, Berching<br />

Dipl.-Ing. Boris Diehm, Stuttgart<br />

Dipl.-Chem. Dietmar Junghans, Frankfurt<br />

Dipl.-Ing. Udo Voß, Gladbeck<br />

Dipl.-Ing. Ralf Werner, Dresden<br />

Arbeitsgruppe AK-11.1 Abfälle aus<br />

öffentlichen Abwasseranlagen ausgenommen<br />

Klärschlamm<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Branner, Berching<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Thomas Böning, Ahlen<br />

Dipl.-Bauing. Thomas Bosler, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Michael Drechsler,<br />

Bad Mergentheim<br />

Dipl.-Ing. Christian Haller, Gummersbach<br />

Dipl.-Ing. Jörn Kleimann, Köln<br />

Dipl.-Ing. Ralf Werner, Dresden<br />

Arbeitsgruppe AK-11.3 Abfälle aus<br />

Leichtfl üssigkeitsabscheideranlagen<br />

Dr.-Ing. Thomas Böning, Ahlen<br />

Dipl.-Chem. Dietmar Junghans, Frankfurt<br />

Dipl.-Ing. Udo Voß, Gladbeck<br />

Dipl.-Ing. Stefan Wickert, Simmern<br />

Arbeitsgruppe AK-11.4 Abwässer und<br />

Abfälle aus der Fassadenreinigung<br />

Dipl.-Chem. Dietmar Junghans, Frankfurt<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Frederik Slowenski, Köln<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Heinrich Bartolemy, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Bieling, Essen<br />

Guido Hahn, Frankfurt/M.<br />

Detlef Kohsow, Offenbach/Main<br />

Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />

Gerhard Wilke, Berlin<br />

Arbeitsgruppe AK-11.6 Abfälle aus<br />

Fettabscheideranlagen<br />

Dipl.-Ing. Boris Diehm, Stuttgart (Sprecher)<br />

Ralf Drexler, Schwerin (Stellvertretender<br />

Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Andrea Krüger, Berlin<br />

Dr.-Ing. Olaf Sterger, Berlin-Hessenwinkel<br />

Dipl.-Ing. Udo Voß, Gladbeck<br />

Gudrun Winkler, Frankfurt<br />

Arbeitsgruppe AK-11.7 Straßenkehricht<br />

Dr.-Ing. Thomas Böning, Ahlen (Sprecher)<br />

Harald Abraham, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Branner, Berching<br />

Birgit Gehr, Starnberg<br />

Dr. Gert Morscheck, Rostock<br />

Rüdiger Reuter, Ahlen<br />

Dr. Achim W. Schröter, Köln<br />

86<br />

Fachausschuss AK-12 Bau- und Bodenabfälle<br />

• Umgang mit Bau- und Bodenabfällen<br />

• Recycling von Bau- und Bodenabfällen<br />

• Umgang mit Bodenrestmassen<br />

Dr.-Ing. Angelika Mettke, Cottbus (Obfrau)<br />

Dipl.-Ing. Rainer Kötterheinrich, Siegburg<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dr.-Ing. Klaus-Ruthard Frisch, Berlin<br />

Dr. Engelbert Müller, Hattingen<br />

Dipl.-Geogr. Rudolf Pitsch, Simmern<br />

Dr.-Ing. Volker Schrenk, Stuttgart<br />

Fachausschuss AK-13 EU-Belange und<br />

Strategiekommission Klärschlamm<br />

• Begleitung rechtlicher Entwicklungen<br />

in Deutschland und Europa<br />

• Gute fachliche Praxis der Klärschlammverwertung<br />

• Fachliche Begleitung des QLA Qualitätssicherungssystems<br />

• Klärschlammentsorgungskonzepte<br />

• Europäische Normung<br />

Dipl.-Ing. agr. Rainer Könemann, Bremen<br />

(Obmann)<br />

Dr.-Ing. Ferdinand Schmitt, Essen<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

RDir. Dr. Claus G. Bergs, Bonn<br />

Prof. Dr. Reinhard Böhm, Stuttgart<br />

MR Rosemarie Christian-Bickelhaupt,<br />

Wiesbaden<br />

Dipl.-Ing. Georg Embert, Bonn<br />

Dr. Michael Haubold-Rosar, Finsterwalde<br />

Dipl.-Ing.agr. Susanne Klages, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Sigrid Krause, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Klaus Linssen, Viersen<br />

Dipl.-Ing. Uwe Neuschäfer, Kassel<br />

Dipl.-Ing. agr. Steffen Pingen, Berlin<br />

Heinrich Ripke, Wendeburg-Neubrück<br />

Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz, Essen<br />

Dipl.-Ing. Hans-Walter Schneichel, Koblenz<br />

Dr. sc. agr. Karl Severin, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer, Eisenstadt,<br />

Österreich<br />

Arbeitsgruppe AK-13.4 Klärschlammentsorgungskonzepte<br />

Dipl.-Ing. Klaus Linssen, Viersen (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. agr. Rainer Könemann, Bremen<br />

Dipl.-Ing. Arnold Kresse, Essen<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Lahmeyer, Pfungstadt<br />

Dipl.-Ing. Uwe Neuschäfer, Kassel<br />

Heinrich Ripke, Wendeburg-Neubrück<br />

Dipl.-Ing. Claudia Scharnagl, Regensburg<br />

Dipl.-Ing. Wilhelm Schnitker, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Annette Vocks, Brake<br />

Arbeitsgruppe AK-13.5 Verwertung von<br />

Klärschlamm im Landschaftsbau<br />

Dr. Michael Haubold-Rosar, Finsterwalde<br />

(Sprecher)<br />

Dr. Sabine Bernsdorf, Halle<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Haubold, Großschirma<br />

Dr. Frank Riesbeck, Berlin<br />

Dipl.-Ing. agr. Sebastian Tauchnitz,<br />

Halle/Saale<br />

<strong>DWA</strong>/ANS Fachausschuss AK-14<br />

Behandlung biogener Abfälle<br />

• Mechanisch/biologische und biologische<br />

Behandlung von Abfällen<br />

• Vergärung und Co-Vergärung von<br />

biogenen Abfällen<br />

• Hygiene bei der biologischen Abfallbehandlung<br />

Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt (Obmann)<br />

Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz, Essen<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Prof. Dr. Reinhard Böhm, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Jörg Frank, Mainz<br />

Dipl.-Ing. Georg Kosak, Neustadt/W.<br />

Dipl.-Chem.-Ing. Hans Kübler, München<br />

Dipl.-Ing. Manfred Lorig, Mainz<br />

Dr. agr. Harald Schaaf, Kassel<br />

Prof. Dr. Paul Scherer, Hamburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainer Wallmann, Göttigen<br />

Dr.-Ing. Jürgen Wiese, Fulda<br />

Prof. Dr. rer. nat. Josef Winter, Karlsruhe<br />

Arbeitsgruppe AK-14.1 Hygiene bei der<br />

biologischen Abfallbehandlung<br />

Prof. Dr. Reinhard Böhm, Stuttgart<br />

(Sprecher)<br />

Dr. med. Peter Bittighofer, Stuttgart<br />

Prof. Dr. Heinrich Buchenauer, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Ralf Gottschall, Neu-Eichenberg<br />

Dipl.-Ing. Michael Kern, Witzenhausen<br />

Arbeitsgruppe AK-14.2 Vergärung<br />

Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz, Essen<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr. Paul Scherer, Hamburg<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Chem.-Ing. Hans Kübler, München<br />

Dr.-Ing. Gerhard Langhans, Dresden<br />

Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Anja Wagenbach, Hamburg<br />

Prof. Dr. rer. nat. Josef Winter, Karlsruhe<br />

Arbeitsgruppe AK-14.3 Mechanisch-<br />

Biologische Restabfallbehandlung<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainer Wallmann, Göttingen<br />

(Sprecher)<br />

Hauptausschuss Bildung und<br />

Internationale Zusammenarbeit<br />

• Koordinierung der Fachausschussarbeit<br />

• Fortschreibung und Umsetzung des<br />

Bildungskonzeptes<br />

• Erfahrungsaustausch<br />

• Bearbeitung bildungspolitischer<br />

Themen<br />

Dr. Rainer Werner Abendt, Nürnberg<br />

(Vorsitzender)/bis 31.12.2009<br />

Dipl.-Ing. Robert Schmidt, München<br />

(Vorsitzender)/ab 01.01.<strong>2010</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Heinz-Christian Baumgart,<br />

Essen/bis 31.12.2009<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Bochum<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hannes Felber, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Volker Jansen, Troisdorf<br />

Dipl.-Ing. Volker Karl, Frankfurt<br />

Dipl.-Ing. Sven Lüthje, Mainz<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Schlesinger, Düsseldorf<br />

Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz, Essen<br />

Dipl.-Hydrol. Helmut Teltscher, Erfurt


Fachausschuss BIZ-1 Nachbarschaften<br />

• Koordination aller Nachbarschaften<br />

• Informationsaustausch<br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch,<br />

Berlin (Obmann)<br />

Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Ralf Hilmer, Hildesheim<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Jüngel, Eibenstock<br />

Dr. sc. nat. ETH Markus Koch, Zürich,<br />

Schweiz<br />

Dr. Gabriele Lang, Dresden<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hardy Loy, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Peter Lubenau, Ludwigshafen<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Lüddecke, Wunstorf<br />

Dipl.-Ing. Michael Nientied, Dortmund<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer, Eisenstadt,<br />

Österreich<br />

AG BIZ-1.1 Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer, Eisenstadt,<br />

Österreich (Sprecher)<br />

Dr. Gabriele Lang, Dresden (Stellvertretende<br />

Sprecherin)<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Bernadette Godart, Wuppertal<br />

Dr. sc. nat. ETH Markus Koch, Zürich,<br />

Schweiz<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hardy Loy, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Lüddecke, Wunstorf<br />

Dipl.-Ing. Annette Schlicher, Neustadt/<br />

Weinstraße<br />

Dipl.-Ing. Gert Schwentner, Sindelfi ngen<br />

AG BIZ-1.2 Gewässer-Nachbarschaften<br />

Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Jüngel, Eibenstock<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Anselm, Oyten<br />

Dipl.-Ing. Hubertus Brückner, Sonnewalde<br />

Andreas Gaul, Wien, Österreich<br />

Dipl.-Forstwirt Thorsten Kowalke,<br />

Karlsruhe<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />

Prof. Dr.-Ing. Lothar Scheuer, Gummersbach<br />

Dipl.-Ing. Raimund Schoberer, Regensburg<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />

AG BIZ-1.3 Kanal-Nachbarschaften<br />

Dipl.-Ing. Peter Lubenau, Ludwigshafen<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Ralf Hilmer, Hildesheim<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Thomas Jacobs, Herrsching<br />

Dr. sc. nat. ETH Markus Koch, Zürich,<br />

Schweiz<br />

Dr.-Ing. Günter Schmidt, Herne<br />

Dipl.-Ing. Ralf Schüler, Magdeburg<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer, Eisenstadt,<br />

Österreich<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Sudhof, Pforzheim<br />

Dipl.-Ing. Gerald Teutschbein, Hermsdorf/<br />

Thüringen<br />

Fachausschuss BIZ-2 Grundkurse<br />

• Koordination des Kursangebotes für<br />

das Betriebspersonal<br />

• Regelmäßige Überprüfung des Kursangebotes<br />

auf Aktualität<br />

• Koordinierung der Kursinhalte und<br />

-bezeichnungen mit Hilfe der Rahmenlehrpläne<br />

• Erstellung der Prüfungsordnung für<br />

Kurse mit Abschluss<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hannes Felber, München<br />

(Obmann)<br />

Dr. Volker Kühn, Dresden (Stellvertretender<br />

Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Axmann, Karlsruhe<br />

Hermann-Josef Becker, Saarbrücken<br />

Dipl.-Ing. Ralf Hilmer, Hildesheim<br />

Fachausschuss BIZ-3 Facharbeiter und<br />

Meister<br />

• Koordinierung der Externen-Lehrgänge<br />

für Facharbeiter (UT-Berufe)<br />

und der Betreuung der Belange der<br />

Facharbeiter<br />

• Abstimmung der Lehrgangsunterlagen<br />

und Lehrgangsorte etc.<br />

Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz, Essen<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Heinz Decker, Neustadt<br />

Markus Detzler, Berlin<br />

Dipl.-Biol. Elmar Feldmann, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Wolgang Hetterich, München<br />

Dipl.-Ing. Günther Kern, Ludwigshafen<br />

Wolfgang Körber, Pforzheim<br />

Dipl.-Ing. Günter Korpiun, Essen<br />

Sigmar Kühl, Dresden<br />

Dr. Andreas Lenz, München<br />

Jörg Moosburger, Dortmund<br />

Dipl.-Ing. Rainer Münzer, Hildesheim<br />

Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Rademacher, Essen<br />

Dr.-Ing. Manfred Roth, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Holger Saathoff, Norden<br />

Fachausschuss BIZ-4 Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Schlesinger,<br />

Düsseldorf (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Frank Büßelberg, Düren<br />

Dipl.-Ing. Sabine Garbrands, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Klaus Herr, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. (FH) Robert Hertler, Stuttgart<br />

Achim Höcherl, Linz<br />

Dipl.-Ing. Bernd W. Schmitt, Wuppertal<br />

Dipl.-Ing. Udo Unkrig, Goch<br />

Fachausschuss BIZ-5 Meister-Weiterbildung<br />

• Koordinierung der Meister-Weiterbildungskurse<br />

Dr. Rainer Werner Abendt, Nürnberg<br />

(Obmann)/bis 31.12.2009<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Bochum<br />

(Obmann)/ab 01.01.<strong>2010</strong><br />

Dipl.-Ing. Robert Schmidt, München<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Reiner Baum, Erlangen<br />

Dr.-Ing. Peter Baumann, Pforzheim<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hannes Felber, München<br />

Wolfgang Körber, Pforzheim<br />

Dr.-Ing. Thomas Nellenschulte, Hannover<br />

Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber, Essen<br />

Rosemarie Ullmann, Hennef<br />

Fachausschuss BIZ-6 Ausbildung an<br />

Hochschulen<br />

• Erfahrungsaustausch der Hochschullehrer<br />

in der Siedlungswasserwirtschaft<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen,<br />

Kassel (Obmann)<br />

Dr. Kurt Bau, Saarbrücken<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Bochum<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang F. Geiger, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Frank-Wolfgang Günthert,<br />

Neubiberg<br />

Prof. Dr.-Ing. E. h. Hermann H. Hahn,<br />

Karlsruhe<br />

Prof. Dr. Harald Horn, Garching<br />

Prof. Dr. Harald Kainz, Graz, Österreich<br />

Prof. Dr. sc. techn. Peter Krebs, Dresden<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />

Prof. Dr.-Ing. Artur Mennerich, Suderburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Hermann Orth, Bochum<br />

Prof. Dr.-Ing. Günther Riegler, Seeheim-<br />

Jugenheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel,<br />

Hannover<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rott, Stuttgart<br />

Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt, Kaiserslautern<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen, Gießen<br />

Fachausschuss BIZ-7 Fort- und Weiterbildung<br />

von Führungskräften<br />

• Programmgestaltung der Kursreihe<br />

„Fortbildungskurse für Wassergütewirtschaft<br />

und Abwassertechnik“<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Bochum<br />

(Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel,<br />

Hannover (Stellvertretender Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />

Dr.-Ing. Thomas Grünebaum, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Frank-Wolfgang Günthert,<br />

Neubiberg<br />

Dipl.-Ing. Andreas Hartmann, Braunschweig<br />

Prof. Dr. Harald Kainz, Graz, Österreich<br />

Ltd. BD Dipl.-Ing. Hermann Klotz, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />

MR BD Dr.-Ing. Viktor Mertsch, Düsseldorf<br />

Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp,<br />

Aachen<br />

Prof. Dipl.-Ing. Max Preussner, Hamburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rott, Stuttgart<br />

Fachausschuss BIZ-8 Fort- und Weiterbildung<br />

für die Wasserwirtschaft<br />

• Programmvorschläge für den Bereich<br />

Wasserwirtschaft für Ingenieure und<br />

Naturwissenschaftler<br />

• Erfahrungsaustausch zu Bildungsfragen<br />

MR Dipl.-Hydrol. Helmut Teltscher, Erfurt<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Stefan Bleisteiner, Augsburg<br />

(stellv. Obmann)<br />

Prof. Dr.rer.nat. Wilhelm Georg<br />

Coldewey, Münster<br />

Dipl.-Ing. Dagobert Gerbothe, Dresden<br />

87


Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Hack, Weimar<br />

Dr.-Ing. Klaus Rickert, Hannover<br />

Prof. Dr. Gerald A. Steinmann, Würzburg<br />

Fachausschuss BIZ-9 Lernmethodik und<br />

Medieneinsatz in der Wasserwirtschaft<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Bernadette Godart, Wuppertal<br />

(Stellvertretende Obfrau)<br />

Dr. Dagmar Bley, Bonn<br />

Dr.-Ing. Hans-Werner Frenzel, Weimar<br />

Prof. Dr.-Ing. Monika Horster, Frankfurt<br />

am Main<br />

Dipl.-Ing. Peter Köstner, München<br />

Dr. Andreas Lenz, München<br />

Dipl.-Ing. Jutta Lenz, Köln<br />

Ralf Osinski, Duisburg<br />

Prof. Dr. Lars Ribbe, Köln<br />

Dr.-Ing. Klaus Rickert, Hannover<br />

Annett Schley, Essen<br />

Christian M. Stracke, Essen<br />

Fachausschuss BIZ-10 Erfahrungsaustausch<br />

• Erfahrungsaustausch und Koordinierung<br />

zu den Erfahrungsaustauschveranstaltungen<br />

der einzelnen<br />

Landesverbände<br />

Dipl.-Ing. Volker Jansen, Troisdorf<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Michael Miller, Nürnberg<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Michael Beaupain, Essen<br />

BD Dipl.-Ing. Andreas Jessen, Bamberg<br />

BD Dipl.-Ing. Friedrich Jütting, Göttingen<br />

Dipl.-Ing. Peter Lubenau, Ludwigshafen<br />

Dipl.-Ing. Ralph-Edgar Mohn, Offenburg<br />

Dr.-Ing. Manfred Reinhardt, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Max Peter Schenk, Erfurt<br />

Dipl.-Ing. Ulf Uhlig, Dresden<br />

Fachausschuss BIZ-11 Internationale<br />

Zusammenarbeit<br />

• Aus- und Fortbildung für Ausländer<br />

• Fortbildung für Deutsche für Aufgaben<br />

im Ausland<br />

• Gemeinschaftsveranstaltungen<br />

• Fachliche und organisatorische<br />

Unterstützung im Ausland<br />

• Unterstützung der Exportwirtschaft<br />

durch Kontaktvermittlung und Informationsverbreitung<br />

Dipl.-Ing. Volker Karl, Frankfurt (Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Hermann Orth, Bochum<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Siegfried Demuth,<br />

Paris, Frankreich<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Edgar Firmenich, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang F. Geiger, Essen<br />

Dr.-Ing. Arno Grau, Wiesbaden<br />

Dr.-Ing. E.h. Hans G. Huber, Berching<br />

Dipl.-Ing. Jens Jedlitschka, Wörthsee<br />

Andreas Kanzler, Eschborn<br />

Dipl.-Ing. Peter Köstner, München<br />

Dr.-Ing. Bernd Kordes, Mannheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Heinz-Dieter Olbrisch,<br />

Suderburg<br />

Prof. Dr.-Ing. habil Joachim Quast,<br />

Müncheberg<br />

88<br />

Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber, Essen<br />

Prof. Dr. Clemens Wittland, Karlsruhe<br />

AG BIZ-11.1 Südosteuropa<br />

Dipl.-Ing. Peter Köstner, München<br />

(Sprecher)<br />

Dr. Xiaohu Dai, Hanau<br />

Holger Diehl, Wiesbaden<br />

Claudia Domel, Leipzig<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Golbs, Erkrath<br />

Dr.-Ing. Arno Grau, Wiesbaden<br />

Dipl.-Ing. Franz-Peter Heidenreich,<br />

Osnabrück<br />

Dipl.-Ing. Katharina Jelen, Koblenz<br />

Karoly Kovacs, Budapest, Ungarn<br />

Rüdiger Lexau, Wiesbaden<br />

Dr. Dipl.-Geol. Arnold Quadfl ieg, Wiesbaden<br />

Dr. Frank Riesbeck, Berlin<br />

Univ.Prof. Dr.-Ing. Ivan Sekoulov,<br />

Hamburg<br />

Beatrice Treder, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Sotir Vassilev, Wien, Österreich<br />

Franz Zwurtschek, Hof<br />

AG BIZ-11.3 Nachwuchsförderung<br />

(Stipendiatenprogramme)<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Bochum<br />

(Sprecher)<br />

Dr. Brigitta Meier, Bonn<br />

Anne Ramp, Eschborn<br />

Matthias Worst, Hof/Saale<br />

AG BIZ-11.4 Wasserwiederverwendung<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Edgar Firmenich, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Tim Fuhrmann, Witten<br />

Prof. Dr.-Ing. Frank-Wolfgang Günthert,<br />

Neubiberg<br />

Dr.-Ing. E.h. Hans G. Huber, Berching<br />

Dipl.-Ing. Peter Kampe, Maintal<br />

Dipl.-Ing. Volker Karl, Frankfurt<br />

Dott. Ing. Alessandro Meda, Darmstadt<br />

Prof. Dr.-Ing. Hermann Orth, Bochum<br />

Dr.-Ing. Holger Scheer, Essen<br />

Florian Schmidtlein, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Christina Schwarz, München<br />

Dipl.-Ing. Klaus Weistroffer, Eschborn<br />

Hauptausschuss Entwässerungssysteme<br />

• Entwässerungsverfahren<br />

• Planung, Konzeption (Statik, Hydraulik)<br />

• Berechnung<br />

• Bauausführung<br />

• Betrieb (Kanalisation, Bauwerke)<br />

• Sanierung<br />

• Regenwasser<br />

• Grundstücksentwässerung<br />

• Europäische Normung<br />

Reg.-Baum. Dipl.-Ing. Arnulf Gekeler,<br />

Stuttgart (Vorsitzender)<br />

Martin Stahl, Bietigheim-Bissingen<br />

(Stellvertretender Vorsitzender)<br />

Prof. Dr.-Ing. Max Dohmann, Aachen<br />

Dr.-Ing. Christian Falk, Dortmund<br />

Dipl.-Ing. Roland Kammerer, Frankfurt<br />

am Main<br />

Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp, Aachen<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel,<br />

Hannover<br />

Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt, Kaiserslautern<br />

Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln<br />

Fachausschuss ES-1 Grundsatzfragen/<br />

Anforderungen<br />

• Geografi sche Informationssysteme<br />

• Energiegewinnung aus Abwasseranlagen<br />

• Hochwasserschutz von Abwasseranlagen<br />

• Materialanforderungen an Leitungen<br />

und Kanäle<br />

• Fremdwasser<br />

• Korrosion<br />

• Abfl ussmessung<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel,<br />

Hannover (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Heinz Brandenburg, Köln<br />

Robert Brenner, München<br />

Dipl.-Bauing. (FH) Beat Kobel, Bern, Schweiz<br />

Prof. Dr.-Ing. Manfred Lohse, Münster<br />

Dipl.-Ing. Jörg Otterbach, Düren<br />

Dr.-Ing. Klaus Hans Pecher, Erkrath<br />

Prof. Dr.-Ing. Mathias Uhl, Münster<br />

Dipl.-Ing. Bernd Wille, Wuppertal<br />

Arbeitsgruppe ES-1.1 Hochwasserschutz<br />

für Abwasseranlagen<br />

Dipl.-Ing. Heinz Brandenburg, Köln<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Günter Beckermann, Magdeburg<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Gert Bamler, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Gert Graf van Riesenbeck, Erkrath<br />

Dipl.-Ing. Dirk Hecker, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Wilhelm Heiertz, Neuss<br />

Dipl.-Ing. Christel Pfefferkorn, Dresden<br />

Prof. Dr.-Ing. Joachim Sartor, Trier<br />

Arbeitsgruppe ES-1.2 Geografi sche<br />

Informationssysteme<br />

Dipl.-Ing. Bernd Wille, Wuppertal<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Karl-Heinz Spies, Wuppertal<br />

Arbeitsgruppe ES-1.3 Fremdwasser<br />

Dr.-Ing. Klaus Hans Pecher, Erkrath<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Michael Becker, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Hansjörg Brombach, Bad<br />

Mergentheim<br />

Dr.-Ing. Jörg Hennerkes, Essen<br />

Dipl.-Ing. Andrea Holte, Essen<br />

BD Dipl.-Ing. Friedrich Jütting, Göttingen<br />

Dipl.-Ing. Martin Nebauer, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Ludger Rath, Schermbeck<br />

Dipl.-Ing. Michael Reh, Hetlingen<br />

Dipl.-Biol. Dagmar Carina Schaaf, Düsseldorf<br />

RBD Arnold Schmidt, Köln<br />

Arbeitsgruppe ES-1.4 Korrosion in<br />

Abwasserkanälen<br />

Prof. Dr.-Ing. Manfred Lohse, Münster<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Branner, Berching<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Breit, Kaiserslautern<br />

Dipl.-Ing. Peter Brune, Saarbrücken<br />

Dipl.-Ing. Detlef Bunge, Hamburg<br />

Stefan Cusumano, Leverkusen


Dipl.-Ing. Andreas Dudzik, Essen<br />

Dipl.-Ing. Rainer Hermes, Schwerte<br />

Ulrich Herwig, Walldürn<br />

Univ-Prof. Dr.-Ing. Ludger Lohaus, Hannover<br />

Dr. rer. nat. Andrea Poppe, Köln<br />

Dr.-Ing. Volker Schmid-Schmieder,<br />

Saarbrücken<br />

Dipl.-Ing. Torsten Schröder, Kempen<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainer Taprogge, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Ute Urban, Wernigerode<br />

Arbeitsgruppe ES-1.5 Materialanforderungen<br />

an Abwasserleitungen und<br />

-kanälen<br />

Robert Brenner, München (Sprecher)<br />

Norbert Bahr, Magdeburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Frank-Wolfgang Günthert,<br />

Neubiberg<br />

Dipl.-Ing. Franz Hoppe, Hamburg<br />

Gerd Martini, Essen<br />

Dipl.-Ing. Nikola Milojevic, München<br />

Dipl.-Ing. Ralf Puderbach, Erftstadt<br />

Dipl.-Ing. Martin Schmitz, Köln<br />

Dipl.-Ing. Peter Steinhauser, Waldsassen<br />

Arbeitsgruppe ES-1.6 Kanalinformationssysteme<br />

Dipl.-Ing. Jörg Otterbach, Düren (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. (FH) Stefan Fresin, Frankfurt<br />

am Main (Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Markus Berner, Griesheim<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Bock, Kaiserslautern<br />

Dipl.-Ing. (FH) Holger Brümmer, Bremen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Ludger Ebbers, Paderborn<br />

Dipl.-Ing. (FH) Martin Gatterer, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Oliver Haas, München<br />

Dr.-Ing. Holger Hoppe, Erkrath<br />

Dipl.-Ing. Bernd Lebens, Ingolstadt<br />

Dipl.-Ing. Nikola Milojevic, München<br />

Dipl.-Ing. Josef Molitor, Aachen<br />

Christian Most, Kamen<br />

Dipl.-Ing. Michael Paul, Hanau<br />

Dipl.-Ing. Andreas Studemund, Kassel<br />

Dr. Joachim Thiel, Essen<br />

Dr.-Ing. Raul Trujillo Alvarez, Hattingen<br />

Horst Winzen, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Wöhrle, Stuttgart<br />

Arbeitsgruppe ES-1.7 Quantitative und<br />

qualitative Abfl ussmessung<br />

Prof. Dr.-Ing. Mathias Uhl, Münster<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Andrea Hollenberg, Bielefeld<br />

Dipl.-Ing. Jan Koch, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Jörg Libuda, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke, Leipzig<br />

Dr.-Ing. Erik Ristenpart, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Hans-Josef Ruß, Essen<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dieter Sitzmann, Coburg<br />

Dr.-Ing. Gebhard Weiß, Bad Mergentheim<br />

Arbeitsgruppe ES-1.8 Einbauten Dritter<br />

im Kanal<br />

Dipl.-Bauing. (FH) Beat Kobel, Bern,<br />

Schweiz (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Peter Brune, Saarbrücken<br />

Dr.-Ing. Jan Butz, Stuttgart<br />

Christian Gelhaus, Berching<br />

Dipl.-Ing. Michael Henze, Seligenstadt<br />

Wolfgang Herwig, Leverkusen<br />

Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Kastner, Brake<br />

Dipl.-Geogr. Ernst A. Müller, Zürich, Schweiz<br />

Dr.-Ing. Gerhard Seibert-Erling, Kerpen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Wolfram Stodtmeister, Berlin<br />

Msch.-Ing. (FH) Beat Stucki, Lagnau i.E.,<br />

Schweiz<br />

Dipl.-Ing. Thomas Uhrig, Geisingen<br />

Dirk Wallstein, Recklinghausen<br />

Dipl.-Ing. Gerold Zimmermann, Essen<br />

Fachausschuss ES-2 Systembezogene<br />

Planung<br />

• Systembezogene Anforderungen an<br />

Entwässerungssysteme<br />

• Hydraulische Planungsgrundlagen<br />

• Druck- und Unterdruckentwässerung<br />

• Abfl usssteuerung<br />

• Abfl uss- und Schmutzfrachtsimulation<br />

Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt, Kaiserslautern<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Michael Becker, Essen<br />

Dr.-Ing. Volker Erbe, Wuppertal<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />

Dr.-Ing. Lothar Fuchs, Hannover<br />

MR a. D. Dipl.-Ing. Jens Jedlitschka, Wörthsee<br />

Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz, Stuttgart<br />

Arbeitsgruppe ES-2.1 Systembezogene<br />

Anforderungen und Grundsätze<br />

Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt, Kaiserslautern<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr. Dietrich Borchardt, Magdeburg<br />

Dipl.-Ing. Bernd Bürgel, Mettmann<br />

Dr.-Ing. Stephan Fuchs, Karlsruhe<br />

OBR Dipl.-Ing. Bernd Haller, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Kay Joswig, Berlin<br />

Prof. Dr. sc. techn. Peter Krebs, Dresden<br />

RBD Dr.-Ing. Viktor Mertsch, Düsseldorf<br />

Dr. Petra Podraza, Essen<br />

Dipl.-Geogr. Frank Remmler, Schwerte<br />

Prof. Dr.-Ing. Mathias Uhl, Münster<br />

Prof. Dr.-Ing. Antje Welker, Frankfurt am<br />

Main<br />

Dipl.-Ing. Gilbert Willems, Essen<br />

Arbeitsgruppe ES-2.2 Hydraulische<br />

Grundlagen<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick,<br />

Frechen (Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Ernst Billmeier, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Engel, Kleinmachnow<br />

Dr.-Ing. Helmut Grüning, Erkrath<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Haas, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Reinhard Hassinger, Habichtswald-Ehlen<br />

Dipl.-Ing. Frank Koch, Kassel<br />

BD Dr.-Ing. Holger Krier, Frankfurt<br />

Dr.-Ing. Jürgen Mang, Essen<br />

Dr.-Ing. Ralf Mehler, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Helmut Schmidt, Erkrath<br />

Dipl.-Ing. Jörg Strahlendorff, Leipzig<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz Valentin, Germering<br />

Dr.-Ing. Stefan Wallisch, Darmstadt<br />

Dr.-Ing. Gebhard Weiß, Bad Mergentheim<br />

Arbeitsgruppe ES-2.3 Besondere Entwässerungsverfahren<br />

MR a. D. Dipl.-Ing. Jens Jedlitschka,<br />

Wörthsee (Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Hartmut Eckstädt,<br />

Rostock (Stellvertretender Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Detlef Aigner,<br />

Dresden<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Bühler, Neustadt/<br />

Weinstraße<br />

Dipl.-Ing. Walter Dippold, Germering<br />

Dr.-Ing. Andreas Kämpf, Steinhagen<br />

Dipl.-Ing. Andreas Kreis, Berlin<br />

Dr.-Ing. Markus Roediger, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Michael Schütte, Germering<br />

Arbeitsgruppe ES-2.4 Integrale Abfl usssteuerung<br />

Dr.-Ing. Volker Erbe, Wuppertal (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Martina Scheer, Sonthofen<br />

(Stellvertretende Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Thomas Beeneken, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Haas, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Albert Messmer, Seeshaupt<br />

Dipl.-Ing. Stefan Pfeffer, Bad Mergentheim<br />

Dipl.-Ing. Bert Schumacher, Detmold<br />

Dr. Manfred Schütze, Magdeburg<br />

Dr.-Ing. Matthias Weilandt, Essen<br />

Dr.-Ing. Michael Weyand, Essen<br />

Arbeitsgruppe ES-2.5 Anforderungen und<br />

Grundsätze der Entsorgungssicherheit<br />

Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt, Kaiserslautern<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Engel, Kleinmachnow<br />

Dr.-Ing. Lothar Fuchs, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Klaus Krieger, Hamburg<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dieter Sitzmann, Coburg<br />

Dipl.-Ing. Martin Thomas, Kaiserslautern<br />

Arbeitsgruppe ES-2.6 Abfl uss- und<br />

Schmutzfrachtsimulation<br />

Dr.-Ing. Lothar Fuchs, Hannover (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Andrea Hollenberg, Bielefeld<br />

Dr. Andreas Krein, Belvaux, Luxemburg<br />

Dr.-Ing. Ralf Mehler, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Peter Moche, Hackenheim<br />

Dr.-Ing. Raju Rohde, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Joachim Sartor, Trier<br />

Dipl.-Ing. Volker Schaardt, München<br />

Dr.-Ing. Klaus Scholz, Hannover<br />

Dr.-Ing. Jens Tränckner, Dresden<br />

Fachausschuss ES-3 Anlagenbezogene<br />

Planung<br />

• Anlagenbezogene Anforderungen an<br />

Entwässerungssysteme<br />

• Versickerung von Niederschlagswasser<br />

• Regenwasserbehandlung<br />

• Bodenfi lteranlagen<br />

• Abwasserpumpanlagen<br />

• Bauwerke in Entwässerungsanlagen<br />

• Baumstandorte<br />

Prof. Dr.-Ing. Max Dohmann, Aachen<br />

(Obmann)<br />

Dr.-Ing. Bert Bosseler, Viersen<br />

Prof. Dr.-Ing. Paul Georg Brunner, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Arno Grau, Wiesbaden<br />

Dr.-Ing. Erhard Meißner, Augsburg<br />

Bau-Ing. Helmut Stecha, Wiesbaden<br />

Dipl.-Ing. Manfred Tornow, Berlin<br />

Arbeitsgruppe ES-3.1 Versickerung von<br />

Niederschlagswasser<br />

Dr.-Ing. Arno Grau, Wiesbaden (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Dieter Grotehusmann, Hannover<br />

Dr.-Ing. Richard W. Harms, Hannover<br />

Dr. Brigitte Helmreich, Ismaning<br />

Ltd StBD Dipl.-Ing. Hans-Günter Petry, Krefeld<br />

Dipl.-Geogr. Frank Remmler, Schwerte<br />

Dipl.-Ing. Georg Scheufele, Hannover<br />

89


Arbeitsgruppe ES-3.2 Abwasserpumpanlagen<br />

Dipl.-Ing. Manfred Tornow, Berlin (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Peter Evers, Essen (Stellvertretender<br />

Sprecher)<br />

Arbeitsgruppe ES-3.3 Bauwerke in<br />

Entwässerungsanlagen<br />

Bau-Ing. Helmut Stecha, Wiesbaden<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Gert Bellinghausen,<br />

Sankt Augustin<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Gordziel, Köln<br />

Dipl.-Ing. Michael Lange, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Manfred Pritzel, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Anita Rehor, Waldems-Bermbach<br />

Dr. Eckhart Treunert, Köln<br />

Dipl.-Ing. Erich Valtwies, Dorsten<br />

Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln<br />

Arbeitsgruppe ES-3.4 Gestaltung von<br />

Regenbecken<br />

Prof. Dr.-Ing. Paul Georg Brunner,<br />

Karlsruhe (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Winfried Born, Vellmar<br />

Dipl.-Ing. Bernd Bürgel, Mettmann<br />

Dipl.-Ing. Stefan Braunschmidt, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Hansjörg Brombach,<br />

Bad Mergentheim<br />

Dipl.-Ing. Bernd Grieser, Bretzfeld<br />

Dipl.-Ing. Friedrich Wolfgang Henrich,<br />

Pforzheim<br />

OAR Dipl.-Ing. Hartmut Roth, Karlsruhe<br />

Christian Schwarz, Essen<br />

Dipl.-Ing. Christiane Sundermann, Essen<br />

Arbeitsgruppe ES-3.6 Baumstandorte,<br />

Kanäle und Leitungen<br />

Dr.-Ing. Bert Bosseler, Viersen (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Thomas Harms, Hannover<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr. Klaus Becker, Siegburg<br />

Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt,<br />

Gelsenkirchen<br />

Tanja Büttner, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Paul Düperthal, Duisburg<br />

Dipl.-Ing. Gerhardt Ebbrecht, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Franz-Josef Gövert, Münster<br />

Dr.-Ing. Clemens Heidger, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Volker Jansen, Troisdorf<br />

Stefan Möckesch, Osnabrück<br />

Dipl.-Ing. Johannes-Josef Mönter, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Thomas Penski, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Torsten Schröder, Kempen<br />

Prof. Dr. Thomas Stützel, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Johann Wittmann,<br />

Mönchengladbach<br />

Fachausschuss ES-5 Bau<br />

• Offener und geschlossener Kanalbau<br />

• Statische Berechnung von Abwasserleitungen<br />

und -kanälen<br />

• Abwasserleitungen und -kanäle in<br />

Wasserschutzgebieten<br />

• Verbaumethoden<br />

Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Peter Brune, Saarbrücken<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Falter, Münster<br />

Matthias Haese, Wölfersheim-Berstadt<br />

BD Prof. Dr.-Ing. Albert Hoch, Nürnberg<br />

Dr.-Ing. Hans-Peter Uffmann, Aachen<br />

90<br />

Arbeitsgruppe ES-5.1 Allgemeine<br />

Richtlinien für den Bau von Entwässerungsanlagen<br />

Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln<br />

(Sprecher)<br />

Bausass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick,<br />

Frechen (Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Eckhard Becker, Kassel<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hans-Willi Bienentreu,<br />

Bad Honnef<br />

Dipl.-Ing. Peter Brune, Saarbrücken<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Edeling, Berlin<br />

Dr.-Ing. Helmuth Friede, Bad Honnef<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Gordziel, Köln<br />

Dipl.-Geol. Dieter Grundke, Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer,<br />

Kaiserslautern<br />

Dipl.-Ing. Hans-Joachim Purde, Baldham<br />

Dipl.-Ing. Georg Scheufele, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Helmut Schgeiner, Berlin<br />

Dr.-Ing. Rolf Schlichting, Aurich<br />

Dipl.-Ing. Peter Schönbach, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Heinrich Sommerhage, Bottrop<br />

Dipl.-Ing. Hans Spinnräker,<br />

Mönchengladbach<br />

Bau-Ing. Helmut Stecha, Wiesbaden<br />

Dipl.-Ing. Erich Valtwies, Dorsten<br />

Dipl.-Ing. Ewald Weber, Waldsassen<br />

Arbeitsgruppe ES-5.4 Statische Berechnung<br />

von Abwasserleitungen und -kanälen<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Falter, Münster<br />

(Sprecher)<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick,<br />

Frechen (Stellvertretender Sprecher)<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martin Achmus,<br />

Hannover<br />

Dr.-Ing. Dietmar Beckmann, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Bohle, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Peter Brune, Saarbrücken<br />

Dr.-Ing. Christian Falk, Dortmund<br />

Dipl.-Ing. Martin Franz, Fronhausen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jens Goll, Edenkoben<br />

Dipl.-Ing. André Graßmann, Essen<br />

Matthias Haese, Wölfersheim-Berstadt<br />

BD Prof. Dr.-Ing. Albert Hoch, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Krahl, Elisabethfehn<br />

Dipl.-Ing. Hans-Georg Müller, Dormagen<br />

Dr.-Ing. Gerfried Schmidt-Thrö, Burghausen<br />

Prof. Dr.-Ing. Volker Wagner, Wismar<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Wallmann, Bottrop<br />

Dipl.-Ing. Manfred Walter, Saarbrücken<br />

Arbeitsgruppe ES-5.5 Statische Berechnung<br />

von Entwässerungsanlagen – offene<br />

Bauverfahren<br />

Dipl.-Ing. Peter Brune, Saarbrücken<br />

(Sprecher)<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martin Achmus,<br />

Hannover<br />

Dr.-Ing. Dietmar Beckmann, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Bohle, Aachen<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Falter, Münster<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />

Dipl.-Ing. Martin Franz, Fronhausen<br />

Matthias Haese, Wölfersheim-Berstadt<br />

BD Prof. Dr.-Ing. Albert Hoch, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Krahl, Elisabethfehn<br />

Dipl.-Ing. Hans-Georg Müller, Dormagen<br />

Dr.-Ing. Gerfried Schmidt-Thrö, Burghausen<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Wallmann, Bottrop<br />

Arbeitsgruppe ES-5.6 Statische<br />

Berechnung von Entwässerungsanlagen<br />

– geschlossene Bauverfahren<br />

BD Prof. Dr.-Ing. Albert Hoch, Nürnberg<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Dietmar Beckmann, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Bohle, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Peter Brune, Saarbrücken<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />

Dipl.-Ing. André Graßmann, Essen<br />

Dipl.-Ing. Univ. Kurt Rippl, Nürnberg<br />

Dr.-Ing. Gerfried Schmidt-Thrö, Burghausen<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Wallmann, Bottrop<br />

Arbeitsgruppe ES-5.7 Statische<br />

Berechnung von Entwässerungsanlagen<br />

– profi lierte Wandung<br />

Matthias Haese, Wölfersheim-Berstadt<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Falter, Münster<br />

BD Prof. Dr.-Ing. Albert Hoch, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Hofmann, Twist<br />

Guido Weigl, Königsberg<br />

Dipl.-Ing. Andreas Wellmann, Wiehl-<br />

Drabenderhöhe<br />

Andreas Wittner, Troisdorf<br />

Fachausschuss ES-6 Grundstücksentwässerung<br />

• Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

(GEA)<br />

• Abscheideranlagen<br />

• Fachliche Eignung für Bau, Betrieb<br />

und Sanierung von GEA<br />

• Inspektion, Bewertung und Sanierung<br />

von GEA<br />

Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. (FH) Robert Thoma, Würzburg<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Bachon, Diez<br />

Dipl.-Ing. (FH) Doris Petrahn, Leipzig<br />

Dipl.-Ing. Klaus Platzbecker, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln<br />

Dipl.-Ing. Peter Wichers, Hamburg<br />

Arbeitsgruppe ES-6.2 Einbau, Betrieb,<br />

Wartung und Kontrolle von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Bachon, Diez (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Uwe Feldkamp, Gießen<br />

Prof. Dr.-Ing. Dirk Fries, Garbsen<br />

Franz-Josef Heinrichs, Sankt Augustin<br />

Dipl.-Ing. Axel Middelhaufe, Bürstadt<br />

Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Michael Walter, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Wildgrube, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Hans Zupp, Köln<br />

Arbeitsgruppe ES-6.3 Niederschlagswasser<br />

Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Martin Bullermann, Darmstadt<br />

Dr. Burkhardt Döll, Bad Dürkheim<br />

Dipl.-Ing. Uwe Feldkamp, Gießen<br />

Franz-Josef Heinrichs, Sankt Augustin<br />

Dipl.-Geol. Jens Klaff, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Hilmar Klemm, Krefeld<br />

Dipl.-Ing. (FH) Roland Löbel, Markgröningen<br />

Dipl.-Ing. Nina Martinko-Jung, Stadtlohn


Dr.-Ing. Walter Meerwarth, Pforzheim<br />

Dipl.-Ing. (FH) Doris Petrahn, Leipzig<br />

Dipl.-Ing. Berthold Reloe, Münster<br />

Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Brigitte Spengler, Essen<br />

Dipl.-Ing. Oliver Thiele, Mettmann<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Walther, Alsdorf<br />

Dr.-Ing. Harald Wegner, Erftstadt<br />

Dipl.-Ing. Hans Zupp, Köln<br />

Arbeitsgruppe ES-6.4 Anforderungen an<br />

die fachliche Eignung für Herstellung,<br />

baulichen Unterhalt und Sanierung von<br />

Gundstücksentwässerungsanlagen<br />

Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. (FH) Doris Petrahn, Leipzig<br />

(Stellvertretende Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Matthias Anton, St. Augustin<br />

Dipl.-Ing. Gerd Arnold, Würzburg<br />

Dr.-Ing. Helmuth Friede, Bad Honnef<br />

Dr.-Ing. Frank von Gersum, Mühlheim<br />

a. d. Ruhr<br />

Franz-Josef Heinrichs, St. Augustin<br />

Dipl.-Ing. Burkhard Klaus, Berlin<br />

Rüdiger Künnemann, Köln<br />

Dipl.-Ing. Andreas Schreiber, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Heiner Schröder, Lübbecke<br />

Dipl.-Ing. Wilfried Steinbock, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Joachim Streubel, Remseck<br />

am Neckar<br />

Dipl.-Ing. Reinhold Tränkle, Ludwigsburg<br />

Dipl.-Ing. Michael Voß, Hattingen<br />

Dipl.-Ing. Peter Wichers, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Michael Wieczorek, Hitzacker<br />

Arbeitsgruppe ES-6.5 Inspektion,<br />

Bewertung und Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Robert Thoma, Würzburg<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. (FH) Daniela Vogtmann, Selters<br />

(Stellvertretende Sprecherin)<br />

Dipl.-Biol. Christian Ahrens, Bonn<br />

Dr.-Ing. Joachim Beyert, Aachen<br />

Frank Büser, Troisdorf<br />

Dipl.-Ing. Darius Cvaci, Neubiberg<br />

Dr. Wolfram Eisener, Göttingen<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Stefan Fresin, Frankfurt<br />

am Main<br />

Dipl.-Ing. Bernd Gruner, Cottbus<br />

Franz-Josef Heinrichs, Sankt Augustin<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Henschel, Hattingen<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Hillenbrand, Bensheim<br />

Dipl.-Ing. Fred Hüpers, Detmold<br />

Dipl.-Ing. Jörg Otterbach, Düren<br />

Dipl.-Ing. Klaus Platzbecker, Düsseldorf<br />

Dr.-Ing. Michael Scheffl er, Kassel<br />

Vermessungs-Ing. Bruno Schmuck,<br />

Rorschach, Schweiz<br />

Dipl.-Ing. Stephan Scholz, Koblenz<br />

Dipl.-Ing. Wilfried Steinbock, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Hermann Stepkes, Düren<br />

Dr.-Ing. Ralf-Peter Togler, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Peter Wichers, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Heinz Wollscheid, Erftstadt<br />

Dipl.-Ing. Sven Zwerner, Wolframs-<br />

Eschenbach<br />

Fachausschuss ES-7 Betrieb und<br />

Unterhalt<br />

• Kanalnetzbetrieb<br />

• Kanalnetzunterhaltung<br />

• Kanaldatenbank<br />

• Indirekteinleiter<br />

• Emissionen aus dem Kanalnetz<br />

Dipl.-Ing. Roland Kammerer, Frankfurt<br />

am Main (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Gert Bamler, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Lutz Barenthien, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. (FH) Robert Hertler, Stuttgart<br />

Dr. rer. nat. Andrea Poppe, Köln<br />

Arbeitsgruppe ES-7.3 Betrieb und<br />

Unterhalt von Kanalnetzen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Robert Hertler, Stuttgart<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Lutz Barenthien, Düsseldorf<br />

Hans Buchmeier, Straubing<br />

Dipl.-Ing. Günther Helmich, Mühlheim a. d. R.<br />

Dipl.-Ing. Klaus-Peter Jacob, Köln<br />

Dipl.-Ing. Roland Kammerer, Frankfurt<br />

am Main<br />

Thomas Krumm, Freiburg<br />

Dipl.-Ing. Swen Pfi ster, Bremen<br />

Dipl.-Ing. Peter Prchal, Bodenheim<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jörg Simon, München<br />

Dipl.-Ing. Ernst Vondersahl, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Franz-Josef Westerop, Aachen<br />

Arbeitsgruppe ES-7.4 Betrieb und<br />

Unterhalt von Abwasserpumpanlagen<br />

Dipl.-Ing. Gert Bamler, Dresden (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Ralf Boley, Köln<br />

Dipl.-Ing. Axel Borges, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Detlef Hylla, Bremen<br />

Dipl.-Ing. Roland Kammerer, Frankfurt<br />

am Main<br />

Dipl.-Ing. Thilo Kopmann, Eichenau<br />

Dipl.-Ing. Hagen Obermeier, Bottrop<br />

Dipl.-Ing. Max Rabenbauer, Hutthurm<br />

Dipl.-Ing. Manfred Tornow, Berlin<br />

Arbeitsgruppe ES-7.6 Betriebsführungssysteme<br />

für Kanalnetze<br />

Dipl.-Ing. Franz-Josef Westerop, Aachen<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Uwe Hebel, Gelsenkirchen<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Joachim Dettmar, Düsseldorf<br />

Martin Eckart, Meschede<br />

Dr. Dina Franzen, Aachen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Heike Herbig, Ludwigshafen<br />

Andreas Naujock, Berlin<br />

Barbara Reinhardt, Frankfurt am Main<br />

Dipl.-Ing. (FH) Karl-Maria Späth, München<br />

Dipl.-Wirtschaftsing. Claudia Spielmann,<br />

Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Andrea Zenker, Griesheim<br />

Fachausschuss ES-8 Zustandserfassung<br />

und Sanierung<br />

• Zustandserfassung<br />

• Zustandsbewertung<br />

• Sanierungsplanung<br />

• Sanierungsstrategie<br />

Dr.-Ing. Christian Falk, Dortmund (Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Volker Wagner, Wismar<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Eckhard Becker, Kassel<br />

Klaus Büschel, Bonn<br />

Dr.-Ing. Peter Drewniok, Leipzig<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Falter, Münster<br />

Dr. rer. nat. Bernhard Fischer, Bonn<br />

Dr.-Ing. Helmuth Friede, Bad Honnef<br />

Ltd. BD a. D. Dipl.-Ing. Hans-Wilhelm<br />

Froitzheim, Essen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Gaugele, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Andreas Hartmann, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. (FH) Mario Heinlein, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Rainer Hermes, Schwerte<br />

Dipl.-Ing. Franz Hoppe, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Martin Keding, Rheinbach<br />

Hans Jürgen König, Greifenberg<br />

Dipl.-Ing. Hermann Maagh, Bonn<br />

Dipl.-Ing. (FH) Markus Vogel, Kappelrodeck<br />

Dipl.-Volksw. Horst Zech, Lingen (Ems)<br />

Arbeitsgruppe ES-8.1 Zustandserfassung<br />

und -bewertung von Abwasserleitungen<br />

und -kanälen außerhalb von<br />

Gebäuden<br />

Dr.-Ing. Martin Keding, Rheinbach<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Holger Zinn, Nörten-Hardenberg<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Geogr. Andreas Benstem, Duisburg<br />

Dipl.-Ing. Klaus-Peter Bölke, Güssing,<br />

Österreich<br />

BD Dipl.-Ing. Bruno Chwastek, Witten<br />

Dipl.-Ing. Susanne Kentgens, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Nikola Milojevic, München<br />

Dipl.-Ing. Jörg Otterbach, Düren<br />

Dipl.-Ing. (FH) Robert Thoma, Würzburg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Markus Vogel, Kappelrodeck<br />

Arbeitsgruppe ES-8.2 Innenmanschetten<br />

Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Gaugele,<br />

Stuttgart (Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer,<br />

Kaiserslautern (Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Eckhard Becker, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Mark Biesalski, Geisingen<br />

Dipl.-Ing. Andreas Haacker, Oststeinbek<br />

Dipl.-Ing. Franz Hoppe, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Karl Jansen, Kleinblittersdorf<br />

Dr.-Ing. Bernd Kipp, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Caroline Körner, Köln<br />

Dr. Jörg Sebastian, St. Wendel<br />

Dipl.-Ing. Saeed Shadanpour, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jörn-Philipp Tombers, Bottrop<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Zinnecker, Northeim<br />

Arbeitsgruppe ES-8.3 Injektionsverfahren<br />

Dipl.-Ing. Hermann Maagh, Bonn (Sprecher)<br />

Dr. rer. nat. Bernhard Fischer, Bonn<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Joachim Beyert, Aachen<br />

BD Dipl.-Ing. Bruno Chwastek, Witten<br />

Stefan Heinz Fath, Waldfi schbach-<br />

Burgalben<br />

Dipl.-Ing. Franz Fernau, Schwerte<br />

Dipl.-Wirtschaftsing. Niklas Janssen, Goch<br />

Dipl.-Ing. Gunter Kaltenhäuser, Bottrop<br />

Dr.-Ing. Olaf Kaufmann, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Hans Jürgen König, Heddesheim<br />

Dipl.-Ing. Uwe Weimann, Datteln<br />

Dr. Wolfang F. Windhager, Grünwald<br />

91


Arbeitsgruppe ES-8.4 Auskleidung von<br />

Abwasserleitungen und -kanälen mit<br />

vorgefertigten Rohren<br />

Dr.-Ing. Peter Drewniok, Leipzig (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Christian Falk, Dortmund<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Allmann, Kirn<br />

Dipl.-Ing. Andreas Haacker, Oststeinbek<br />

Dipl.-Ing. Franz Hoppe, Hamburg<br />

Ralf Käding, Berlin<br />

Willi Kroeller, Neustadt a. d. Aisch<br />

Dipl.-Ing. Meinolf Rameil, Lennestadt<br />

Dipl.-Ing. Nico Schlenther, Salzgitter<br />

Dipl.-Ing. Matthias Seck, Dortmund<br />

Arbeitsgruppe ES-8.6 Auskleidung von<br />

Abwasserleitungen und -kanälen mit<br />

örtlich hergestellten und erhärtenden<br />

Rohren<br />

Prof. Dr.-Ing. Volker Wagner, Wismar<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer, Kaiserslautern<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Eckhard Becker, Kassel<br />

Wendelin Böhne, Schieder-Schwalenberg<br />

Dipl.-Ing. Ralf Dymak, Dresden<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jens Goll, Edenkoben<br />

Dipl.-Ing. Andreas Haacker, Oststeinbek<br />

Dipl.-Ing. (FH) Mario Heinlein, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Dieter Homann, Gelsenkirchen<br />

Dipl.-Ing. Franz Hoppe, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Rudolf Kersten, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Caroline Körner, Köln<br />

Willi Kroeller, Neustadt a. d. Aisch<br />

Dipl.-Ing. Thomas Schäfer, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Stefan Schikora, Bremen<br />

Dr. Jörg Sebastian, St. Wendel<br />

Dipl.-Ing. Holger Zinn, Nörten-Hardenberg<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Zinnecker, Northeim<br />

Arbeitsgruppe ES-8.8 Anforderungen<br />

an Sanierungsverfahren und Qualitätssicherung<br />

Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Gaugele, Stuttgart<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Stefan Heinz Fath, Waldfi schbach-<br />

Burgalben<br />

Dr.-Ing. Helmuth Friede, Bad Honnef<br />

BD Prof. Dr.-Ing. Albert Hoch, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Rudolf Kersten, Berlin<br />

Martin Kissel, Karlsruhe<br />

Prof. Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer,<br />

Kaiserslautern<br />

Willi Kroeller, Neustadt a. d. Aisch<br />

Dr.-Ing. Klemens Möllers, Bochum<br />

Dr. Jörg Sebastian, St. Wendel<br />

Dipl.-Ing. Saeed Shadanpour, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Heinrich Sommerhage, Bottrop<br />

Arbeitsgruppe ES-8.9 Sanierungsstrategien<br />

Ltd. BD a. D. Dipl.-Ing. Hans-Wilhelm<br />

Froitzheim, Essen (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Hans-Peter Becker, Duisburg<br />

Dr.-Ing. Peter Drewniok, Leipzig<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Edeling, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Manfred Fiedler, Göttingen<br />

Dipl.-Ing. Michael Figge, Lünen<br />

Dr.-Ing. Georg Grunwald, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Andreas Hartmann, Braunschweig<br />

92<br />

Prof. Dr.-Ing. Raimund Herz, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Michael Hippe, Erftstadt<br />

Dr.-Ing. Klaus Hochstrate, Lippstadt<br />

Dipl.-Ing. Karl Jansen, Kleinblittersdorf<br />

Dipl.-Ing. Jochem Lehne, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Hermann Maagh, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Andreas Mayer, Essen<br />

Dipl.-Ing. Nikola Milojevic, München<br />

Dr.-Ing. Klemens Möllers, Bochum<br />

Dr.-Ing. Karsten Müller, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Swen Pfi ster, Bremen<br />

Dr.-Ing. Richard Rohlfi ng, Hannover<br />

Dr. rer. nat. Claus Henning Rolfs, Düsseldorf<br />

Dr.-Ing. Robert Stein, Bochum<br />

Dr.-Ing. Raul Trujillo Alvarez, Hattingen<br />

Dipl.-Ing. Mathias Wiemann, Leipzig<br />

Arbeitsgruppe ES-8.15 Zusätzliche<br />

technische Vertragsbedingungen für<br />

Sanierungsverfahren<br />

Dipl.-Ing. (FH) Mario Heinlein, Nürnberg<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Franz Hoppe, Hamburg<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Andreas Beuntner, München<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Conrad, Euskirchen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Detlev Drobny, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Kai Himmelreich, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Torsten Holzhausen, Wahrenholz<br />

Dipl.-Ing. Thomas Schäfer, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Olaf Schmidt, Dortmund<br />

Dipl.-Ing. Georg Straff, Köln<br />

Dipl.-Ing. (FH) Robert Thoma, Würzburg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Markus Vogel, Kappelrodeck<br />

Dipl.-Ing. (FH) Bernd Voltz, Frankfurt am<br />

Main<br />

Dipl.-Ing. Heinz Wollscheid, Erftstadt<br />

Dipl.-Volksw. Horst Zech, Lingen (Ems)<br />

Dipl.-Ing. Volker Zinn, Karlsruhe<br />

Arbeitsgruppe ES-8.16 Statische<br />

Berechnung von Entwässerungsanlagen<br />

— Sanierungsverfahren<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Falter, Münster<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. (FH) Frank David, Dortmund<br />

Dipl.-Bauing. Jens Goll, Edenkoben<br />

BD Prof. Dr.-Ing. Albert Hoch, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Krahl, Elisabethfehn<br />

Dipl.-Ing. Markus Maletz, Nürnberg<br />

Prof. Dr.-Ing. Volker Wagner, Wismar<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Wallmann, Bottrop<br />

Arbeitsgruppe ES-8.17 Allgemeine<br />

Anforderungen an die Sanierung von<br />

Entwässerungssystemen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Markus Vogel, Kappelrodeck<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Peter Drewniok, Leipzig<br />

Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Gaugele, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Carsten Kambach, Dortmund<br />

Martin Kissel, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Klemens Möllers, Bochum<br />

Andreas Renzel, Minden<br />

Martin Spindler, Dortmund<br />

Bau-Ing. Helmut Stecha, Wiesbaden<br />

Prof. Dr.-Ing. Volker Wagner, Wismar<br />

Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln<br />

Dr.-Ing. Martin Wolf, München<br />

Hauptausschuss Gewässer und<br />

Boden<br />

• Alle wesentlichen Prozesse und Wirkungszusammenhänge<br />

im Einzugsgebiet<br />

• Flussgebietsmanagement<br />

• Ökologie und Bewertung der Fließgewässer<br />

• Fragen im Zusammenhang mit EG-<br />

Wasserrahmenrichtlinie<br />

• Landnutzung, insbesondere Auennutzung<br />

in Verbindung mit Hochwasserabfl<br />

uss<br />

• Ausbau und Unterhaltung von Fließgewässern<br />

• Natürliche und künstliche Seen<br />

• Stoffeinträge und Wirkungen auf<br />

Fließgewässer<br />

• Austausch- und Umsetzungsvorgänge<br />

zwischen oberirdischen Gewässern,<br />

Boden und Grundwasser<br />

• Bodennutzung, Stoffeinträge und<br />

Wirkungen auf Grundwasser<br />

• Bodenschutz, Boden- und Grundwasserverunreinigungen<br />

• Maßnahmen zur Verbesserung der<br />

Filter-, Puffer- und Speichervorgänge<br />

des Bodens<br />

• Belastungen des Grundwassers durch<br />

Stoffeinträge und Landnutzung<br />

• Grundwasser und Ressourcenmanagement<br />

• Diffuse Stoffeinträge<br />

• Klimaänderung und Wasserwirtschaft<br />

LBD Dipl.-Ing. Arndt Bock, Ansbach<br />

(Vorsitzender)<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />

(Stellvertretender Vorsitzender)<br />

Dr. rer. nat. Ekkehard Christoffels,<br />

Bergheim<br />

Dr.-Ing. Thomas Grünebaum, Essen<br />

Dr.-Ing. Frieder Haakh, Stuttgart<br />

Dr. Dieter Krause, Ansbach<br />

Prof. Dr. habil. Bernd Lennartz, Rostock<br />

Dr. rer. nat. Norbert Litz, Berlin<br />

Dr. agr. Konrad Mollenhauer, Linden<br />

Dr.-Ing. Michael Weyand, Essen<br />

Ad-hoc-Arbeitsgruppe Düngefragen<br />

Dr. rer. nat. Norbert Litz, Berlin (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. agr. Rainer Könemann,<br />

Bremen (Stellvertretender Sprecher)<br />

Heinrich Ripke, Wendeburg-Neubrück<br />

Dr. agr. Harald Schaaf, Kassel<br />

Prof. Dr. Bernhard Scheffer, Oyten<br />

AG Richtlinien für den ländlichen<br />

Wegebau<br />

Dipl.-Ing. Hans-Dieter Meißner, Stuttgart<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Torsten Heep, Wetzlar<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Norbert Bäuml, München<br />

Dipl.-Ing. Friedrich Bopp, Buchen<br />

Erhard Brandsch, Freiburg<br />

Dipl.-Ing. Peter Breitbach, Krefeld<br />

Dipl.-Ing. Kurt Brozio, Bonn<br />

Dr.-Ing. Olaf Düser, Bad Wurzach<br />

Dr. Norbert Fröba, Darmstadt<br />

Dr.-Ing. habil. Bernd Grätz, Weiterstadt<br />

Dipl.-Ing. Silvia Helmstädter, Stuttgart


Dipl.-Ing. Michael John, Limburg<br />

Dr.-Ing. Horst Karmann, München<br />

Dipl.-Ing. Holger Ohe, Cappeln-Nutteln<br />

Dipl.-Ing. (FH) Peter Pfarr, Würzburg<br />

Dipl.-Bauing. Dipl.-Wirt.-Ing. Manfred<br />

Podlaha, Gemmingen<br />

Fachausschuss GB-1 Ökologie und<br />

Management von Flussgebieten<br />

• Ökologische Grundlagen, Typisierung<br />

und Bewertung von Fließgewässern<br />

und Auen<br />

• Küstengewässer und Meere<br />

• Nachhaltigkeit/Nachhaltigkeitsindikatoren<br />

• Bach- und Flussauen<br />

• Fragen im Zusammenhang mit<br />

EG-Wasserrahmenrichtlinie<br />

• Modellrechnungen in der Wassergütewirtschaft<br />

• Natürliches Abfl ussgeschehen<br />

• Stark veränderte Gewässer<br />

• Folgen des Klimawandels für die<br />

Wasserwirtschaft<br />

Dr.-Ing. Thomas Grünebaum, Essen<br />

(Obmann)<br />

Dr.-Ing. Johannes Botschek, Bonn<br />

Dr. rer. nat. Ekkehard Christoffels, Bergheim<br />

Dipl.-Biol. Maria Hahner, Nürnberg<br />

Prof. Dr. Ellen Kiel, Oldenburg<br />

Prof. Dr. Werner Konold, Freiburg<br />

BD Dipl.-Ing. Christoph Linnenweber, Mainz<br />

Dr. agr. Konrad Mollenhauer, Linden<br />

Dr. Petra Podraza, Essen<br />

Tanja Pottgiesser, Essen<br />

Dipl.-Ing. Monika Sommer, Koblenz<br />

Dr. rer. nat. Mario Sommerhäuser, Essen<br />

Dr. Thomas Christian Uhlendahl, Freiburg<br />

Arbeitsgruppe GB-1.1 Bach- und<br />

Flussauen<br />

Prof. Dr. Werner Konold, Freiburg (Sprecher)<br />

Prof. Dr. Bernd Cyffka, Eichstätt<br />

Dipl.-Biol. Thomas Ehlert, Bonn<br />

Dr. agr. Norbert Feldwisch, Bergisch<br />

Gladbach<br />

Dr. agr. Monika Gramatte, Wohnbach<br />

Dipl.-Ing. Rudolf Hurck, Essen<br />

Dr. Uwe Koenzen, Hilden<br />

Dipl.-Biol. Norbert Korn, Altlußheim<br />

ORR Dipl.-Ing. Wolfgang Kraier, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Dipl.-Geogr. Reinhold Lehmann,<br />

Weilheim<br />

Thomas Lucker, Hankensbüttel<br />

Michael Müller, Kalchreuth<br />

Dipl.-Ing. Thilo Paganetti, Trier<br />

Dipl.-Biol. Dr.rer.nat. Udo Rose, Bergheim<br />

ORR Dipl.-Geol. Roland Rösler, Ansbach<br />

Dipl.-Ing. Petra Schirmacher, Bad Wildungen<br />

Prof. Dr. Thomas Zumbroich, Bonn<br />

<strong>DWA</strong>-BVB Arbeitsgruppe GB-1.2 Stoffeinträge<br />

in Gewässer durch Bodenerosion<br />

Dr. Ing. Johannes Botschek, Bonn (Sprecher)<br />

Dr. agr. Norbert Feldwisch, Bergisch<br />

Gladbach (Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Jan Butz, Stuttgart<br />

Dr. agr. Detlef Deumlich, Müncheberg<br />

Manfred Dorp, Aachen<br />

Dr. rer. nat. Hans Ernstberger, Giessen<br />

Dr. Peter Fiener, Köln<br />

Dr. Josef Haider, Recklinghausen<br />

Dr.-Ing. Jürgen Ihringer, Karlsruhe<br />

Dipl.-Geogr. Carolin Kaufmann, Aachen<br />

Dipl.-Geogr. Stephan Marahrens, Dessau<br />

Dr. agr. Konrad Mollenhauer, Linden<br />

Markus Möller, Halle<br />

Dr. Ingo Müller, Freiberg<br />

Dipl.-Geogr. Dr. phil. I. Volker Prasuhn,<br />

Zürich, Schweiz<br />

Rudolph Rippel, Freising<br />

Dr. habil. Michael Rode, Magdeburg<br />

Alfons Schmittner, Gießen<br />

LD Bruno Schöler, Bonn<br />

Dipl.-Geogr. Axel Schröder, Berlin<br />

Dipl.-Ing. agr. Marion Senger, Hannover<br />

Dr. sc. agr. Karl Severin, Hannover<br />

Dr. Björn Tetzlaff, Jülich<br />

Dr. Erich Unterseher, Karlsruhe<br />

Arbeitsgruppe GB-1.3 Marschengewässer<br />

Prof. Dr. Ellen Kiel, Oldenburg (Sprecherin)<br />

Dr. Michael Schirmer, Bremen<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Biol. Michael Dembinski, Hamburg<br />

Dipl.-Biol. Jörg Scholle, Bremen<br />

Dipl.-Biol. Gabriele Stiller, Hamburg<br />

Arbeitsgruppe GB-1.4 Modellrechnungen<br />

in der Wassergütewirtschaft<br />

Dr. rer. nat. Ekkehard Christoffels,<br />

Bergheim (Sprecher)<br />

Dipl.-Biol. Ulrich Kaul, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Volker Kirchesch, Koblenz<br />

Dr. rer. nat. Klaus Peter Lange, Dresden<br />

Dr.-Ing. Mike Müller, Leipzig<br />

Dr.-Ing. André Niemann, Essen<br />

Dipl.-Biol. Andreas Petruck, Essen<br />

Dipl.-Ing. Markus Rosellen, Bergheim<br />

Dr.-Ing. Stefan Schwarzer, Leipzig<br />

Dipl.-Ing. Alpaslan Yörük, Neubiberg<br />

Arbeitsgruppe GB-1.6 Stark veränderte<br />

und künstliche Gewässer<br />

Dr. Petra Podraza, Essen (Sprecherin)<br />

Dipl.-Chem. Karin Gründig, Pirna<br />

Dipl.-Biol. Martin Halle, Essen<br />

Prof. Dr. Joachim W. Härtling, Osnabrück<br />

Dipl.-Ing. Rudolf Hurck, Essen<br />

Dr.-Ing. Ulrich Kern, Bergheim<br />

Dr. Uwe Koenzen, Hilden<br />

Melanie Krombach, Wetzlar<br />

BD Dipl.-Ing. Christoph Linnenweber, Mainz<br />

Dipl.-Ing. Antje Nielinger, Essen<br />

Dipl.-Ing. Axel Pohle, Solingen<br />

Dr. rer. nat. Sandra Röck, Freiburg i. Br.<br />

Prof. Dr.-Ing. Lothar Scheuer, Gummersbach<br />

Dr.-Ing. Dagmar Schoenheinz, Cottbus<br />

Dipl.-Biol. Franz-Josef Wichowski,<br />

Frankfurt am Main<br />

Arbeitsgruppe GB-1.7 Maßnahmen<br />

an Fließgewässern umweltverträglich<br />

planen<br />

Dipl.-Ing. Monika Sommer, Koblenz<br />

(Sprecherin)<br />

Dr.-Ing. Werner Buck, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Thomas Höffelmann, Essen<br />

Dr. rer. pol. Walter Pfl ügner, München<br />

Dr.-Ing. Jürgen Scherle, Karlsruhe<br />

Dr. Armin Siepe, Karlsruhe<br />

Fachausschuss GB-2 Ausbau und Unterhaltung<br />

von Fließgewässern<br />

• Ökologische und naturschutzfachliche<br />

Aspekte bei Pfl ege, Gestaltung<br />

und Ausbau der Fließgewässer<br />

• Fließgewässerentwicklung<br />

• Naturnahe Gestaltung urbaner Fließgewässer<br />

• Gewässerunterhaltung<br />

• Freizeit und Erholung<br />

• Morphodynamische Prozesse<br />

• Verkehrssicherungspfl icht<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />

(Obmann)<br />

BD Dipl.-Ing. Bernhard Burkart, Freiburg<br />

i. Br. (Stellvertretender Obmann)<br />

Dr.-Ing. Roland Boettcher, Urbar<br />

RA Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />

BD Dipl.-Ing. Alexander Neumann,<br />

München<br />

Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz<br />

Dr. Petra Podraza, Essen<br />

Dipl.-Ing. Bernd Schackers, Höxter<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />

Dipl.-Ing. Mechthild Semrau, Essen<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Städtler, Euskirchen<br />

Ad-hoc-Arbeitsgruppe Fachkunde<br />

Gewässerunterhaltung<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />

(Sprecher)<br />

RA Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />

BD Dipl.-Ing. Hartmut Kaunzinger, München<br />

Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Städtler, Euskirchen<br />

Arbeitsgruppe GB-2.1 Bisam, Biber, Nutria<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Roland Boettcher, Urbar<br />

Dr. Dietrich Dolch, Radensleben<br />

Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />

Dr. Dietrich Heidecke, Halle (Saale)<br />

Prof. Dr. habil. Gerhard Lauenstein,<br />

Oldenburg<br />

Dr. Franz X. Schöll, Koblenz<br />

Dipl.-Biol. Annett Schumacher,<br />

Dessau-Roßlau<br />

Dipl.-Geogr. Stefanie Venske, Fischbach<br />

bei Dahn<br />

Arbeitsgruppe GB-2.2 Urbane Fließgewässer<br />

Dr. Petra Podraza, Essen (Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Mechthild Semrau, Essen<br />

(Stellvertretende Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. agr. Alexandra Dehnhardt,<br />

Berlin<br />

Joachim Gesch, Herford<br />

Dipl.-Biol. Martin Halle, Essen<br />

Dr. Oliver Kaiser, Gemünden<br />

Dipl.-Ing. Thomas Meuer, Montabaur<br />

Dipl.-Biol. Jürgen Rennerich, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Marc Scheibel, Wuppertal<br />

Dr.-Ing. Heiko Sieker, Hoppegarten<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Städtler, Euskirchen<br />

BOR Dipl.-Ing. Klaus Winkelmair, Nürnberg<br />

93


Arbeitsgruppe GB-2.4 Freizeit und<br />

Erholung an Fließgewässern<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />

(Sprecher)<br />

RA Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />

Dr. Hans Jägemann, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Bernd Schackers, Höxter<br />

Renate Sodoge, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Städtler, Euskirchen<br />

Rolf Strojec, Rüsselsheim<br />

<strong>DWA</strong>-UBA – Arbeitsgruppe GB-2.6<br />

Unterhaltung kleiner Fließgewässer<br />

BD Dipl.-Ing. Bernhard Burkart, Freiburg<br />

i. Br. (Sprecher)<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. agr. Rainer Ausborn, Sulingen<br />

Dipl.-Biol. Karsten Borggräfe,<br />

Hankensbüttel<br />

Dipl.-Ing. Rolf Bostelmann, Karlsruhe<br />

Prof. Dr. Dipl.-Biol. Ulrich Braukmann,<br />

Witzenhausen<br />

RA Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />

Dr. Uwe Koenzen, Hilden<br />

Dr. Volker Mohaupt, Dessau<br />

Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz<br />

Dipl.-Ing. Bernd Schackers, Höxter<br />

Dipl.-Ing. Raimund Schoberer, Regensburg<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Städtler, Euskirchen<br />

Dipl.-Ing. Bernd Walser, Freiburg<br />

Arbeitsgruppe GB-2.7 Ökologische<br />

Aspekte bei Altgewässern<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />

(Sprecher)<br />

Dir. u. Prof. Dr. rer. hort. Hanns-Jörg<br />

Dahl, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Engelbert Denneborg, Viersen<br />

Dipl.-Ing. Kerstin Engels, Essen<br />

RA Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Josef Groß, Koblenz<br />

Jochen Paleit, Kappel-Grafenhausen<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Städtler, Euskirchen<br />

Michael Unruh, Dessau<br />

Dr. Andreas Weih, Meckenheim<br />

Arbeitsgruppe GB-2.8 Verkehrssicherungspfl<br />

icht an Fließgewässern<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Städtler, Euskirchen<br />

(Sprecher)<br />

RA Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Mechthild Semrau, Essen<br />

Dipl.-Ing. Bernd Walser, Freiburg<br />

<strong>DWA</strong>/BBN-Arbeitsgruppe GB-2.9 Naturschutzstandards<br />

– Naturschutzfachliche<br />

Aspekte bei Ausbau und Unterhaltung<br />

von Fließgewässern<br />

Dipl.-Ing. Bernd Schackers, Höxter<br />

(Sprecher)<br />

RA Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />

Dipl.-Ing. Monika Sommer, Koblenz<br />

Prof. Dipl.-Ing. Klaus Werk, Geisenheim<br />

Arbeitsgruppe GB-2.10 Gewässerrandstreifen<br />

– Entwicklungskorridore für<br />

Bäche und Flüsse<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Kerstin Engels, Essen<br />

94<br />

RA Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Michaela Kaiser, Gummersbach<br />

Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Städtler, Euskirchen<br />

Fachausschuss GB-3 Natürliche und<br />

künstliche Seen<br />

• Behandlung wasserwirtschaftlicher<br />

und ökologischer Fragen stehender<br />

Gewässer<br />

• Erdaufschlüsse und Baggerseen<br />

• EU-Wasserrahmenrichtlinie für<br />

stehende Gewässer (künstlich/<br />

natürlich)<br />

• Stehende Gewässer im urbanen<br />

Bereich<br />

• Freizeit und Erholung an Seen<br />

Dr. Dieter Krause, Ansbach (Obmann)<br />

Dipl.-Chem. Karin Gründig, Pirna<br />

(Stellvertretende Obfrau)<br />

Prof. Dr. Heinrich Haass, Bernburg<br />

Dr. Herbert Löffl er, Langenargen<br />

Dipl.-Geogr. Ingo Nienhaus, Bonn<br />

Dr. Jürgen Spieker, Hamburg<br />

Dr. Marlene Willkomm, Bergheim<br />

Prof. Dr. Angelika Wolf, Hannover<br />

Arbeitsgruppe GB-3.1 Künstliche Seen<br />

Dr. Dieter Krause, Ansbach (Sprecher)<br />

Dipl.-Chem. Karin Gründig, Pirna<br />

Prof. Dr. Heinrich Haass, Bernburg<br />

Dr. Herbert Löffl er, Langenargen<br />

Dipl.-Geogr. Ingo Nienhaus, Bonn<br />

Dr. Jürgen Spieker, Hamburg<br />

Dr. Marlene Willkomm, Bergheim<br />

Arbeitsgruppe GB-3.2 Freizeit und<br />

Erholung an Seen<br />

Prof. Dr. Heinrich Haass, Bernburg<br />

(Sprecher)<br />

Dr. Dieter Krause, Ansbach<br />

Dipl.-Geogr. Ingo Nienhaus, Bonn<br />

Dr. Jürgen Spieker, Hamburg<br />

Dr. Marlene Willkomm, Bergheim<br />

Prof. Dr. Angelika Wolf, Hannover<br />

Fachausschuss GB-5 Stoffeinträge und<br />

Wirkungen auf Fließgewässer<br />

• Gewässergüte<br />

• Salzbelastung der Fließgewässer<br />

• Minimierung der Wirkungen der<br />

Stoffeinträge<br />

• Diffuse Quellen<br />

• Hygiene an Fließgewässern<br />

• Folgen des Klimawandels für Gewässer<br />

Dr. rer. nat. Ekkehard Christoffels, Bergheim<br />

(Obmann)<br />

Prof. Dr. Dietrich Borchardt, Magdeburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Firk, Düren<br />

Dipl.-Ing. Simon Christian Henneberg,<br />

Hildesheim<br />

Prof. Dr. rer. nat. Ralf Klopp, Essen<br />

Dr. rer. nat. Wilfried Scharf, Wuppertal-<br />

Barmen<br />

Dr. rer. nat. Peter Seel, Wiesbaden<br />

Dipl.-Geol. Christian Skark, Schwerte<br />

Peter Vogt, Hoyerswerda<br />

Dr.-Ing. Joachim Wieting, Dessau<br />

Arbeitsgruppe GB-5.4 Salzbelastung<br />

der Fließgewässer<br />

Dipl.-Ing. Simon Christian Henneberg,<br />

Hildesheim (Sprecher)<br />

Dipl.-Geogr. Dr. Jürgen Bäthe, Uslar<br />

Dr. rer. nat. Hans-Georg Bäthge, Kassel<br />

Dr. Eckhard Coring, Hardegsen<br />

Dr. Gabriele Hofmann, Glashütten-<br />

Schlossborn<br />

FischOR Ulrich Matthes, Hannover<br />

Dipl.-Biol. Andreas Petruck, Essen<br />

Dirk Schädlich, Bad Hersfeld<br />

Dr. Michael Schirmer, Bremen<br />

Arbeitsgruppe GB-5.8 Hygiene<br />

Peter Vogt, Hoyerswerda (Sprecher)<br />

Dr. Heinrich J. Keusen, Rotenburg (Wümme)<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr. Irmgard Feuerpfeil, Bad Elster<br />

Dr. Hans Güde, Langenargen<br />

Dr.rer.nat. E.-Peter Kulle, Weimar<br />

Dr. Klaus Ockenfeld, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Klaus Pütz, Wachau bei<br />

Radeberg<br />

Dr. Margit Schade, München<br />

Prof. Dr. med. Dirk Schoenen, Bonn<br />

Dr. Georg-Joachim Tuschewitzki,<br />

Gelsenkirchen<br />

Fachausschuss GB-6 Bodennutzung und<br />

Wirkungen auf Grundwasser<br />

• Einfl uss der Landnutzung auf<br />

Nährstoff- und Schadstoffeintrag ins<br />

Grundwasser<br />

• Einfl uss organischer Substanzen auf<br />

Stoffumsetzungen und -austrag in<br />

Böden<br />

• Diffuse Stoffausträge<br />

• Einsatz von Wasser- und Stoffhaushaltsmodellen<br />

• Folgen des Klimawandels für Boden<br />

und Grundwasser<br />

• Wirkungen nachwachsender Rohstoffe<br />

auf Böden und Grundwasser<br />

Dr. rer. nat. Norbert Litz, Berlin (Obmann)<br />

Dr. agr. Steffi Knoblauch, Buttelstedt<br />

(Stellvertretende Obfrau)<br />

Dipl.-Ing. Erwin Attenberger, Hof<br />

Dipl.-Geogr. Dirk Barion, Hennef<br />

Dr. agr. Richard Beisecker, Malsfeld-<br />

Sipperhausen<br />

Dr. Hartwig Drechsler, Göttingen<br />

Dr. Frank Eulenstein, Müncheberg<br />

Dr. Ulrike Haferkorn, Brandis<br />

Prof. Dr. Ralph Meißner, Falkenberg<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Frido Reinstorf,<br />

Magdeburg<br />

Prof. Dr. Bernhard Scheffer, Oyten<br />

Dipl.-Geol. Roland Schindler, Viersen<br />

RD Dr. Dipl.-Biol. Wolf-Dieter Schmidt,<br />

Würzburg<br />

Dr. Michael Trepel, Flintbek<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Walther, Hildesheim<br />

Arbeitsgruppe GB-6.4 Diffuse Stoffausträge<br />

aus Wald- und naturnahen<br />

Nutzungen<br />

Dr. agr. Richard Beisecker, Malsfeld-<br />

Sipperhausen (Sprecher)<br />

Dr. Jan Evers, Göttingen<br />

(Stellvertretender Sprecher)


Dr. Jochen Bittersohl, Herbertshausen<br />

Dr. Joachim Blankenburg, Bremen<br />

Wolfgang Herzog, Kassel<br />

Dipl.-Min. Heiko Ihling, Dresden<br />

Dipl.-Biol. Roland Mauden, Erfurt<br />

Dr. Henning Meesenburg, Göttingen<br />

Dr. Holger Rupp, Falkenberg<br />

Dr. Joachim Schrautzer, Kiel<br />

Christoph Schulz, Freising<br />

Arbeitsgruppe GB-6.6 NAWARO<br />

Wirkungen und Folgen des Anbaus und<br />

der Nutzung nachwachsender Rohstoffe<br />

auf Böden und Grundwasser<br />

Dr. Frank Eulenstein, Müncheberg<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Erwin Attenberger, Hof<br />

Dr. Klaus-Wenzel Becker, Göttingen<br />

Dr. agr. Richard Beisecker, Malsfeld-<br />

Sipperhausen<br />

Dipl.-Ing. Dörte Burg, Hannover<br />

Dr. Hartwig Drechsler, Göttingen<br />

Burkhardt Lambertz, Viersen<br />

Dipl.-Ing. agr. Karin Luyten-Naujoks, Köln<br />

Dipl.-Ing. agr. Simone Richter, Dessau<br />

Dipl.-Ing. Michael Schlegel, Darmstadt<br />

Arbeitsgruppe GB-6.7 Wirkungen und<br />

Folgen möglicher Klimaveränderungen<br />

auf Grundwasser<br />

Dipl.-Geogr. Dirk Barion, Hennef (Sprecher)<br />

Dr. Georg Berthold, Wiesbaden<br />

Dipl.-Ing. Dr. Alfred Paul Blaschke, Wien,<br />

Österreich<br />

Dipl.-Geol. Michael Getta, Essen<br />

Dr. Ulrike Haferkorn, Brandis<br />

Dipl.-Ing. Klaus Häfner, Leipzig<br />

Dr. Dr. habil. Kurt-Christian Kersebaum,<br />

Müncheberg<br />

Dipl.-Geoökol. Stefan Simon, Bergheim<br />

Dr. Michael Trepel, Flintbek<br />

Dr. Frank Wechsung, Potsdam<br />

Arbeitsgruppe GB-6.9 Stickstoffumsatz<br />

im Grundwasser<br />

Dr. Nils Cremer, Bergheim (Sprecher)<br />

Dipl.-Geol. Leonardo van Straaten,<br />

Hildesheim (Stellvertretender Sprecher)<br />

Prof. Dr. Frank Wisotzky, Bochum<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr. Axel Bergmann, Mülheim an der Ruhr<br />

Prof. Dr. Christian G. Gliesche, Kloster<br />

Hiddensee<br />

Dr. Carsten Hansen, Mülheim an der Ruhr<br />

Dipl.-Geol. Angela Herzberg, Mülheim<br />

an der Ruhr<br />

Dr. sc. agr. Heinrich Höper, Hannover<br />

Dr. Klaus Isermann, Hanhofen<br />

Dr. Ralf Kunkel, Jülich<br />

Dipl.-Geogr. Martin Leson, Bochum<br />

Prof. Dr. Arnold C. Schwartz, Meckenheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Walther, Hildesheim<br />

Dr. Frank Wendland, Jülich<br />

Dr. Rüdiger Wolter, Dessau<br />

Fachausschuss GB-7 Bodenschutz, Bodenund<br />

Grundwasserverunreinigungen<br />

• Puffer- und Filtervermögen der<br />

Böden<br />

• Transformationsvermögen<br />

• Stofftransport (gelöst, partikulär)<br />

• Ableitung von Handlungsmaßnahmen<br />

aus dem BBodSchG<br />

• Bodenschutz<br />

• Bodenwasserhaushalt<br />

• Gefährdungsabschätzung belasteter<br />

Böden (Altlasten)<br />

• Maßnahmen zum Schutz des Bodens<br />

gegen Abtrag (Bodenerosion)<br />

Prof. Dr. habil. Bernd Lennartz, Rostock<br />

(Obmann)<br />

Dr. Frank Steinmann, Flintbek<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dr. Friederike Lang, Berlin<br />

Dr. Thomas Pütz, Jülich<br />

Arbeitsgruppe GB-7.1 Sickerwasser und<br />

Stofftransport<br />

Prof. Dr. habil. Bernd Lennartz, Rostock<br />

(Sprecher)<br />

Dr. Frank Steinmann, Flintbek<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr. Joachim Blankenburg, Bremen<br />

Dipl.-Geol. Robert Desi, Hamburg<br />

PD Dr. Dipl.-Geoökol. Wolfgang Durner,<br />

Braunschweig<br />

Dipl.-Min. Peter Götzelmann, Hollenbach<br />

Dr. sc. agr. Heinrich Höper, Hannover<br />

Prof. Dr. Martin Kaupenjohann, Berlin<br />

Dr. Friederike Lang, Berlin<br />

Dr. Dipl.-Ing. agr. Udo Müller, Hannover<br />

Dr.-Ing. agr. Thomas Schöbel, Krefeld<br />

Prof. Dr. Sören Thiele-Bruhn, Trier<br />

Dr. Hans-Jürgen Ulonska, Erfurt<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Walther, Hildesheim<br />

Dr. Dipl.-Geol. Michael T. Zahn, München<br />

Arbeitsgruppe GB-7.3 In-Situ Erfassung<br />

von Bodenlösungen<br />

Dr. Thomas Pütz, Jülich (Sprecher)<br />

Prof. Dr. Dr. Axel Göttlein, Freising-<br />

Weihenstephan<br />

Dr. agr. Steffi Knoblauch, Buttelstedt<br />

Dipl.-Geoökol. Jan Siemens, Bonn<br />

Arbeitsgruppe GB-7.4 Bodenfunktionsansprache<br />

Dr. Friederike Lang, Berlin (Sprecherin)<br />

Dipl.-Geogr. Dirk Elhaus, Krefeld<br />

Dr. Volker Hennings, Hannover<br />

Dr. Dipl.-Ing. agr. Udo Müller, Hannover<br />

Dr. Stefan Reiß, Potsdam<br />

Dr.-Ing. agr. Thomas Schöbel, Krefeld<br />

Dr. Heinz-Peter Schrey, Krefeld<br />

Prof. Dr. Gebhard Schüler, Trippstadt<br />

Prof. Dr. Sören Thiele-Bruhn, Trier<br />

Prof. Dr. Dr. Berndt-Michael Wilke, Berlin<br />

Fachausschuss GB-8 Grundwasser und<br />

Ressourcenmanagement<br />

(gemeinsames Fachgremium mit DVGW)<br />

• Grundwasserhaushalt<br />

• Grundwasserbeschaffenheit<br />

• Grundwasserbiologie<br />

• Ressourcenbewirtschaftung<br />

• Ressourcenschutz<br />

• Monitoring/Messnetze<br />

• Modellierung<br />

• Rechtsvorschriften/Normen<br />

Dr.-Ing. Frieder Haakh, Stuttgart (Obmann)<br />

Dipl.-Geogr. Dirk Barion, Hennef<br />

Dr. agr. Richard Beisecker, Malsfeld-<br />

Sipperhausen<br />

Dr. rer. nat. Bernd Bucher, Bergheim<br />

Dr. rer. nat. Claudia Castell-Exner, Bonn<br />

Dr. Peter Dietrich, Leipzig<br />

Dr. Michael Gierig, Wielenbach<br />

Dr. Jörg Grossmann, Hamburg<br />

Stefan Kamphausen, Düsseldorf<br />

RD Lutz Keppner, Bonn<br />

Dipl.-Geol. Michael Lückstädt, Schwerin<br />

Dipl.-Geol. Ulrich Peterwitz, Gelsenkirchen<br />

Dr. rer. nat. Andreas Thiem, Karlsruhe<br />

Dipl.-Geol. Leonardo van Straaten,<br />

Hildesheim<br />

Arbeitsgruppe GB-8.3 Grundwassermessungen<br />

Dr. Peter Dietrich, Leipzig (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Claus Nitsche, Dresden<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Katrin Batereau, Stuttgart<br />

Dr. rer. nat. Claudia Castell-Exner, Bonn<br />

Dipl.-Min. Hannes Gouthier, Cottbus<br />

Andreas Kasper, Hamburg<br />

Norbert Klaas, Stuttgart<br />

Karl-Norbert Lux, Friedrichroda<br />

Dr.-Ing. Peter Nillert, Königs Wusterhausen<br />

Dipl.-Ing. Rainer Scheck, Stuttgart<br />

Dr. Renate Taugs, Hamburg<br />

MR Helmut Teltscher, Erfurt<br />

BD Dipl.-Ing. Dieter Willibald, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Hans Willy, Hof<br />

Arbeitsgruppe GB-8.4 Grundwasserbiologie<br />

Dr. rer. nat. Andreas Thiem, Karlsruhe<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr. Hartmut Arndt, Köln<br />

Dr. rer. nat. Claudia Castell-Exner, Bonn<br />

Dr. Michael Gierig, Wielenbach<br />

Dr. Christian Griebler, Neuherberg<br />

Dr. rer. nat. Ina Guderitz, Dresden<br />

Dr. Hans Jürgen Hahn, Landau<br />

Dr. rer. nat. Jürgen Marxsen, Gießen<br />

Dr. Gudrun Preuß, Schwerte<br />

Dipl.-Ing. agr. Simone Richter, Dessau<br />

Dr. Dietmar Schlösser, Leipzig<br />

Arbeitsgruppe GB-8.5 Landbewirtschaftung<br />

und Gewässerschutz<br />

Dr. agr. Richard Beisecker, Malsfeld-<br />

Sipperhausen (Sprecher)<br />

Arnd Allendorf, Groß-Gerau<br />

Dr. rer. nat. Claudia Castell-Exner, Bonn<br />

95


Dr. Reinhard Fohrmann, Mühlheim a. d. Ruhr<br />

Dipl.-Geol. Angela Herzberg, Mühlheim<br />

a. d. Ruhr<br />

Dipl.-Geol. Joachim Kiefer, Karlsruhe<br />

Dr. Ralph Krämer, Siegburg<br />

Dipl.-Ing. Ortwin Rodeck, Gelsenkirchen<br />

Dipl.-Geol. Roland Schindler, Viersen<br />

Dr. Werner Weinzierl, Freiburg i. Br.<br />

AG GB-8.10 Erdwärmenutzung<br />

Dipl.-Geol. Ulrich Peterwitz, Gelsenkirchen<br />

(Sprecher)<br />

Arnd Allendorf, Groß-Gerau<br />

Dr. Axel Bergmann, Mühlheim a. d. Ruhr<br />

Dr. rer. nat. Bernd Bucher, Bergheim<br />

Dr. rer. nat. Claudia Castell-Exner, Bonn<br />

Dr. rer. nat. Dietmar Haas, Hildesheim<br />

Dipl.-Geol. Michael Lückstädt, Schwerin<br />

Dipl.-Geogr. Thomas Ries, Nürnberg<br />

AG GB-8.11 Grundwasser-Probenahmen<br />

Dr. rer. nat. Bernd Bucher, Bergheim<br />

(Sprecher)<br />

Dr. rer. nat. Claudia Castell-Exner, Bonn<br />

Dr. rer. nat. René Frömmichen, Magdeburg<br />

Dr. Ina Guderitz, Dresden<br />

Dr.-Ing. Claus Nitsche, Dresden<br />

Hauptausschuss Hydrologie und<br />

Wasserbewirtschaftung<br />

• Quantitative Hydrologie<br />

• Qualitative Hydrologie<br />

• Wasserbewirtschaftung<br />

• Hochwasservorsorge<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald,<br />

Cottbus (Vorsitzender bis 31.12.2009)<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />

(Stellvertretender Vorsitzender bis<br />

31.12.2009; ab 1.1.<strong>2010</strong> Vorsitzender)<br />

Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel (ab 1.1.<strong>2010</strong><br />

Stellvertretende Vorsitzende)<br />

Dipl.-Ing. Matthias Adler, Koblenz<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Casper, Trier<br />

Dr. rer. nat. Ekkehard Christoffels, Bergheim<br />

Prof. Dr. Bernd Cyffka, Eichstätt<br />

Prof. Dr.rer.nat.habil. Siegfried Demuth,<br />

Paris, Frankreich<br />

Dr.-Ing. Jörg Dietrich, Hannover<br />

Dr.-Ing. Ulrich Kern, Bergheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Gero Koehler, Kaiserslautern<br />

Prof. Dr.-Ing. Günter Meon, Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Bruno Merz, Potsdam<br />

Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />

Prof. Dr.-Ing. Manfred Ostrowski,<br />

Darmstadt<br />

Dipl.-Geogr. Angela Pfi ster, Essen<br />

Dr. rer. pol. Walter Pfl ügner, München<br />

Dr.-Ing. Klaus Piroth, Karlsruhe<br />

LBD Dr.-Ing. Dieter Prellberg, Mainz<br />

Dr.-Ing. Karl-Heinz Rother, Mainz<br />

Dr.-Ing. Klaus Röttcher, Kassel<br />

Prof. Dr. Matthias Schöniger, Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Gert A. Schultz, Bochum<br />

Dr.-Ing. Harald Wegner, Erftstadt<br />

Dr. rer. nat. Gabriele Wernecke, Köln<br />

Prof. Volkhard Wetzel, Meckenheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Hartmut Wittenberg, Weste<br />

96<br />

Fachausschuss HW-1 Quantitative<br />

Hydrologie<br />

• Niederschlag (Hydro-Meteorologie)<br />

• Verdunstung<br />

• Wechselwirkung zwischen Grundund<br />

Oberfl ächengewässern<br />

• Hydrometrie<br />

Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Matthias Adler, Koblenz<br />

Dipl.-Geogr. Angela Pfi ster, Essen<br />

Prof. Dr. Matthias Schöniger, Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Hartmut Wittenberg, Weste<br />

Arbeitsgruppe HW-1.1 Niederschlag<br />

Dipl.-Geogr. Angela Pfi ster, Essen<br />

(Sprecherin)<br />

LBD Dr.-Ing. Dieter Prellberg, Mainz<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Uwe Haberlandt, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Andreas Kuchenbecker, Hamburg<br />

Dr. rer. nat. Gabriele Malitz, Berlin-Buch<br />

Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock<br />

Dipl.-Ing. Klaus-Jochen Sympher, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-Reinhard Verworn,<br />

Hannover<br />

Dipl.-Hydrol. Ulf Winkler, Pirna<br />

Arbeitsgruppe HW-1.2 Verdunstung<br />

Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock (Sprecher)<br />

Dr. Reinhard Günther, Buttelstedt (Stellvertretender<br />

Sprecher)<br />

Prof. Dr. Christian Bernhofer, Tharandt<br />

Dipl.-Met. Petra Gebauer, Berlin<br />

Dr. Ulrike Haferkorn, Brandis<br />

Dipl.-Met. Adelheid Klämt, Berlin-Buch<br />

Prof. Dr. Lucas Menzel, Heidelberg<br />

Dr. Thomas Rötzer, Freising<br />

Dipl.-Met. Thomas Schmidt, Berlin-Buch<br />

Dr. rer. nat. Christina Seidler, Zittau<br />

Dr. Lothar Zimmermann, Freising<br />

Arbeitsgruppe HW-1.4 Wechselwirkung<br />

zwischen Grund- und Oberfl ächenwasser<br />

Prof. Dr.-Ing. Hartmut Wittenberg, Weste<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr. Gunnar Nützmann, Berlin<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Leonie Jaeschke, Kaiserslautern<br />

Dr. Junfeng Luo, Berlin<br />

Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock<br />

Dr. rer. nat. Thomas Salzmann, Rostock<br />

Prof. Dr. Matthias Schöniger, Braunschweig<br />

Dr.-Ing. Heinz-Josef Theis, Koblenz<br />

Dipl.-Ing. Joachim Wald, Hügelsheim<br />

Arbeitsgruppe HW-1.5 Hydrometrie<br />

Dipl.-Ing. Matthias Adler, Koblenz (Sprecher)<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse,<br />

Neubiberg<br />

Dr. Sc. Techn. ETH Hanspeter Hodel,<br />

Bern, Schweiz<br />

Dipl.-Ing. Uwe Köhler, Chemnitz<br />

Dr.-Ing. Christian Kölling, Geretsried<br />

Dr.-Ing. Katrin Motzet, München<br />

Dipl.-Ing. Stefan Siedschlag, Berlin<br />

Dr.-Ing. Jürgen Skripalle, Kaufbeuren<br />

Fachausschuss HW-2 Qualitative<br />

Hydrologie<br />

• Messnetze zur Erfassung der Wasserbeschaffenheit<br />

• Integrierte transdisziplinäre Modellierung<br />

als Grundlage des Wasserqualitätsmanagements<br />

• Integriertes Management zum Stoffhaushalt<br />

Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel (Obfrau)<br />

Dr. rer. nat. Ekkehard Christoffels,<br />

Bergheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Manfred Ostrowski,<br />

Darmstadt<br />

Dr.-Ing. Ioannis Papadakis, Hattingen<br />

Prof. Dr.-Ing. Mathias Uhl, Münster<br />

Dr.-Ing. Harald Wegner, Erftstadt<br />

Arbeitsgruppe HW-2.1 Messnetze zur<br />

Erfassung der Wasserbeschaffenheit<br />

Dr. rer. nat. Ekkehard Christoffels,<br />

Bergheim (Sprecher)<br />

Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel<br />

Dr. Christina Klein, Saarbrücken<br />

Dipl.-Geogr. Angelika Meyer, Saarbrücken<br />

Dr. Fred Schulz, Flintbek<br />

Dr. Daniel Schwandt, Koblenz<br />

Arbeitsgruppe HW-2.2 Integrierte transdisziplinäre<br />

Modellierung als Grundlage<br />

des Wasserqualitätsmanagements<br />

Prof. Dr.-Ing. Manfred Ostrowski, Darmstadt<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel<br />

Dr. habil. Michael Rode, Magdeburg<br />

Peter Schätzl, Berlin-Bohnsdorf<br />

Dr. Manfred Schütze, Magdeburg<br />

Dr. rer. nat. Frank Uhlenhut, Emden<br />

Prof. Dr.-Ing. Marc Wichern, Bochum<br />

Dr. rer. nat. Leif Wolf, Karlsruhe<br />

Arbeitsgruppe HW-2.3 Integriertes<br />

Management zum Stoffhaushalt<br />

Dr.-Ing. Harald Wegner, Erftstadt (Sprecher)<br />

Fachausschuss HW-3 Wasserbewirtschaftung<br />

• Nutzungsansprüche<br />

• Wasserbewirtschaftung<br />

• Wasserwirtschaftliches Messwesen<br />

• Entscheidungsunterstützung<br />

Dr. rer. nat. Gabriele Wernecke, Köln<br />

(Obfrau)<br />

Dr.-Ing. Jörg Dietrich, Hannover<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald,<br />

Cottbus<br />

Prof. Dr.-Ing. Stefan Kaden, Berlin<br />

Dr.-Ing. Ulrich Kern, Bergheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Gero Koehler, Kaiserslautern<br />

LBD Dr.-Ing. Dieter Prellberg, Mainz<br />

Prof. Dr.-Ing. Gert A. Schultz, Bochum<br />

Arbeitsgruppe HW-3.1 Niedrigwasser<br />

Prof. Dr.-Ing. Gero Koehler, Kaiserslautern<br />

(Sprecher)<br />

LBD Dr.-Ing. Dieter Prellberg, Mainz<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Detlev Belke, Darmstadt<br />

Dr.-Ing. Anna-Dorothea Ebner von<br />

Eschenbach, Koblenz<br />

Dr. rer. nat. Walter Finke, Berlin<br />

Dr. Gregor Laaha, Wien, Österreich


Dipl.-Ing. Ulf Lorenz, Rostock<br />

Dr. rer. nat. Jörg Walther, Dresden<br />

Dr. Winfried Willems, Ottobrunn<br />

Arbeitsgruppe HW-3.2 Integrierte<br />

Wasserbewirtschaftung<br />

Dr.-Ing. Ulrich Kern, Bergheim (Sprecher)<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald,<br />

Cottbus<br />

Prof. Dr.-Ing. Stefan Kaden, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Gert A. Schultz, Bochum<br />

Dr. rer. nat. Gabriele Wernecke, Köln<br />

Arbeitsgruppe HW-3.3 Entscheidungsunterstützungssysteme<br />

Dr.-Ing. Jörg Dietrich, Hannover (Sprecher)<br />

Prof. Dr. Mariele Evers, Lüneburg (Stellvertretende<br />

Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. agr. Alexandra Dehnhardt,<br />

Berlin<br />

Dipl.-Ing. Simon Christian Henneberg,<br />

Hildesheim<br />

Dipl.-Ing. Christoph Hübner, Darmstadt<br />

Prof. Dr.-Ing. Stefan Kaden, Berlin<br />

Dr. Sebastian Kofalk, Koblenz<br />

Dr. Oliver Krol, Karlsruhe<br />

Dr. rer. nat. Andreas Müller, Velbert-<br />

Langenberg<br />

Dr.-Ing. Issa Ibrahim Nafo, Essen<br />

Dr.-Ing. Gerhard Riedel, Braunschweig<br />

Dr. rer. nat. Gabriele Wernecke, Köln<br />

Fachausschuss HW-4 Hochwasservorsorge<br />

• Hochwassermanagement<br />

• Abfl üsse aus extremen Niederschlägen<br />

• Dezentraler Hochwasserschutz<br />

• Hochwasserschäden<br />

• Risiko-Kommunikation<br />

Dr.-Ing. Karl-Heinz Rother, Mainz (Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Casper, Trier<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald,<br />

Cottbus<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Kleeberg, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Gero Koehler, Kaiserslautern<br />

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter, Aachen<br />

LBD Karl-Heinz Kraus, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Günter Meon, Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Bruno Merz, Potsdam<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />

Dr. rer. pol. Walter Pfl ügner, München<br />

Dr.-Ing. Klaus Piroth, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Klaus Röttcher, Kassel<br />

Prof. Dr. Andreas Schumann, Bochum<br />

Arbeitsgruppe HW-4.1 Hochwassermanagement<br />

Prof. Dr.-Ing. Günter Meon, Braunschweig<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />

Dipl.-Ing. Franz-Klemens Holle, Hof<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Maniak, Braunschweig<br />

Dr.-Ing. Uwe Müller, Dresden<br />

Dr.-Ing. Klaus Röttcher, Kassel<br />

Dr. rer. nat. Dipl.-Ing. Jochen Schanze,<br />

Dresden<br />

Dipl.-Ing. Hans-Georg Spanknebel, Erfurt<br />

Arbeitsgruppe HW-4.2 Abfl üsse aus<br />

extremen Niederschlägen<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Casper, Trier<br />

(Sprecher)<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Markus Anhalt, Braunschweig<br />

Dipl.-Geogr. Norbert Demuth, Mainz<br />

Prof. Dr. Peter Gemmar, Trier<br />

Dr. rer. nat. Gabriele Malitz, Berlin-Buch<br />

Dipl.-Geogr. Angela Pfi ster, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-Reinhard Verworn,<br />

Hannover<br />

Dipl.-Ing. Georg zur Strassen, Essen<br />

Arbeitsgruppe HW-4.3 Dezentraler<br />

Hochwasserschutz<br />

Dr.-Ing. Klaus Röttcher, Kassel (Sprecher)<br />

Dr. André Assmann, Heidelberg<br />

Dr.-Ing. Christian Bauer, Hütschenhausen<br />

Dr. rer. nat. Hans Ernstberger, Giessen<br />

Georg Johann, Essen<br />

Dr.-Ing. Mariusz Merta, Hoppegarten<br />

Dr. Walter Schmidt, Leipzig<br />

Arbeitsgruppe HW-4.4 Hochwasserschäden<br />

Dr. rer. pol. Walter Pfl ügner, München<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Uwe Müller, Dresden<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Wolfgang Hennegriff, Karlsruhe<br />

Dr. Heidi Kreibich, Potsdam<br />

Dr.-Ing. Andreas Kron, Karlsruhe<br />

Dipl.-Geoökol. Meike Müller, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Thomas Naumann, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Carlos Rubin, Aachen<br />

LBD Prof. Dr.-Ing. Reinhard F. Schmidtke,<br />

Planegg<br />

Dipl.-Ing. Peter Zeisler, Wiesbaden<br />

Arbeitsgruppe HW-4.5 Umsetzung von<br />

RIMAX-Ergebnissen in die Praxis<br />

Dr.-Ing. Klaus Piroth, Karlsruhe (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Ruth Bittner, Potsdam<br />

Dr. rer. nat. Steffen Bold, Essen<br />

Prof. Dr. Cornelia Gläßer, Halle<br />

Dipl.-Ing. Fritz Hatzfeld, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Henry Hille, München<br />

Dr.-Ing. Andreas Kron, Karlsruhe<br />

Dipl.-Geoökol. Silvia Matz, Syke<br />

Dipl.-Geophys. Ernst Niederleithinger,<br />

Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Erik Pasche, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Uwe Sommer, Hagen<br />

Dr. rer. nat. Britta Wöllecke, Cottbus<br />

Arbeitsgruppe HW-4.6 Indikatorensystem<br />

zur Bewertung der Hochwasservorsorge<br />

Dr.-Ing. Karl-Heinz Rother, Mainz<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Günter Meon, Braunschweig<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Ruth Bittner, Potsdam<br />

Dipl.-Ing. Bettina Falkenhagen, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Philipp Fuchs, München<br />

Dipl.-Ing. Joachim Gfrörer, Karlsruhe<br />

Dr. rer. pol. Walter Pfl ügner, München<br />

RBm Dipl.-Ing. Ralf Schernikau, Mainz<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Vogt, Köln<br />

Gerold Werner, Waibstadt<br />

Dr. rer. nat. Britta Wöllecke, Cottbus<br />

Hauptausschuss Industrieabwässer<br />

und anlagenbezogener<br />

Gewässerschutz<br />

• Industrieabwasser mit anorganischen<br />

Inhaltsstoffen<br />

• Industrieabwasser mit organischen<br />

Inhaltsstoffen<br />

• Grundsatzfragen der Indirekteinleitung<br />

• Spezielle Verfahren zur Abwasserbehandlung<br />

• Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden<br />

Stoffen<br />

• Gerätschaften und Mittel zur Abwehr<br />

von Gewässergefährdungen<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel,<br />

Hannover (Vorsitzender)<br />

Prof. Dr. rer. nat. Ralf Klopp, Essen<br />

(Stellvertretender Vorsitzender)<br />

Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun,<br />

Detmold<br />

Dipl.-Ing. (BA) Michael Becker, Gerolstein<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin<br />

Prof. Dr. Rainer Gräf, Asperg<br />

Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Hiesinger,<br />

Grünstadt<br />

Dr. Thomas Kullick, Frankfurt/Main<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rott, Eystrup<br />

Dipl.-Ing. Eckhard Wildhagen, Herne<br />

Fachausschuss IG-1 Industrieabwasser<br />

mit anorganischen Inhaltsstoffen<br />

• Verfahren zur Behandlung industrieller<br />

Abwässer mit anorganischen<br />

Inhaltsstoffen<br />

• Branchenspezifi sche Lösungen<br />

• Integrierte Betrachtung von Stoffund<br />

Energieströmen sowie Emissionen<br />

in Luft, Wasser und Boden<br />

• Berücksichtigung von Vermeidungsund<br />

Verminderungsmaßnahmen<br />

• Berücksichtigung von BVT<br />

Prof. Dr. Rainer Gräf, Asperg (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Stefan Buch, Braubach<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Heinrich H. Fricke,<br />

Heilbronn<br />

Dipl.-Ing. Josef Hasler, Monheim a. Rhein<br />

Dr. rer. nat. Rudolf Kohler, Heilbronn<br />

Ulrich Werner Mäule, Ditzingen<br />

Claudia Schulz-Böhm, Augsburg<br />

Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel<br />

Arbeitsgruppe IG-1.4 Industrie Mineralfarben,<br />

Füllstoffe<br />

Dr.-Ing. Jörn Cristoph Schmidt-Reinhold,<br />

Duisburg (Sprecher)<br />

Dr. Bernd Kröber, Wiesbaden<br />

Dr. Peter Kuhn, Ratingen<br />

Walter Wöhr, Besigheim<br />

Arbeitsgruppe IG-1.7 Nichteisenmetallindustrie<br />

Hans-Ulrich Steil, Düsseldorf (Sprecher)<br />

Dr. Albert Boehlke, Stade<br />

Kurt-Joachim Eggeling, Düsseldorf<br />

Rudolf Heger, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Andreas Röders, Soltau<br />

Dipl.-Ing. Christoph Scheuer, Neuss<br />

Dr. Hans-Joachim Velten, Hamburg<br />

97


Arbeitsgruppe IG-1.11 Druckereien<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Heinrich H. Fricke,<br />

Heilbronn (Sprecher)<br />

Werner Deck, Heidelberg<br />

Dr. Eckhard Dempewolf, Reinheim-<br />

Georgenhausen<br />

Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Hans-Joachim<br />

Koenemann, Mainz<br />

Dr. Dieter Mohr, Appenheim<br />

Björn-Markus Sude, Frankfurt a. M.<br />

Dipl.-Ing. Torben Thorn, Wiesbaden<br />

Arbeitsgruppe IG-1.12 Industrie für<br />

elektrische Akkumulatoren und Primärzellen/Batterie<br />

Dr. rer. nat. Jürgen Ludolf Fricke,<br />

Hamburg (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Karsten Kurz, Büdingen<br />

Arbeitsgruppe IG-1.13 Abwasser aus<br />

Betrieben der Steine- und Erdenindustrie<br />

Prof. Dr. Rainer Gräf, Asperg (Komissarischer<br />

Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Eden, Hannover<br />

Dr. Hans-Jörg Kersten, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Kummer, Moosburg<br />

Dr. Holger Müller, Haltern am See<br />

Dipl.-Ing. Norbert Peschen, Söhlde<br />

Dr. rer. nat. Gerhard Spanka, Düsseldorf<br />

Arbeitsgruppe IG-1.16 Kraftwerke und<br />

Energieversorgungsbetriebe<br />

Dr. rer. nat. Rudolf Kohler, Heilbronn<br />

(Sprecher)<br />

Dr. rer. nat. Heinz-Georg Beiers, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Volker Ender, Zittau<br />

Dipl.-Ing. (FH) Markus Gansen, Offenbach<br />

Dipl.-Chem. Dr. Hans-Martin Hartmann,<br />

Vaihingen/Enz<br />

Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Asbjörn Ramstetter,<br />

Erlangen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Corinna Schlaugk, Cottbus<br />

Dr. rer. nat. Aribert Wonner, Essen<br />

Fachausschuss IG-2 Industrieabwasser<br />

mit organischen Inhaltsstoffen<br />

• Verfahren zur Behandlung industrieller<br />

Abwässer mit organischen<br />

Inhaltsstoffen<br />

• Branchenspezifi sche Lösungen<br />

• Integrierte Betrachtung von Stoffund<br />

Energieströmen sowie Emissionen<br />

in Luft, Wasser und Boden<br />

• Berücksichtigung von Vermeidungsund<br />

Verminderungsmaßnahmen<br />

• Berücksichtigung von BVT<br />

Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun,<br />

Detmold (Obfrau)<br />

Dipl.-Ing. Margit Rosenlöcher, Dresden<br />

(Stellvertretende Obfrau)<br />

Dr.-Ing. Jörg Brinkmeyer, Oldenburg<br />

Dipl.-Ing. Alvaro Carozzi, Weyarn<br />

Dr. rer. nat. Winfried Farnung, Frankfurt<br />

am Main<br />

Dipl.-Ing. Veit Flöser, Hannover<br />

Dipl.-Ing. M.Sc. Wolfgang Hexkes, Würselen<br />

Dipl.-Ing. Astrid Holst, Hamburg<br />

Prof. Dr. Joachim M. Marzinkowski,<br />

Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Holger Mlasko, Wistedt i. d.<br />

Nordheide<br />

Prof. Dr. Otto Nowak, Dresden<br />

98<br />

Dipl.-Ing. Dieter Rörig, Augsburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel,<br />

Hannover<br />

Prof. Dr. rer. nat. Horst Schröder, Aachen<br />

Dr. sc. agr. Karl Severin, Hannover<br />

Dr. agr. Thomas Freiherr von Tucher,<br />

München<br />

Dr.-Ing. Joachim Wieting, Dessau<br />

Arbeitsgruppe IG-2.5 Molkereien<br />

Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun,<br />

Detmold (Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Rainer Bertsch, Tübingen<br />

Dipl.-Ing. Alvaro Carozzi, Weyarn<br />

Dr.-Ing. Ines Coldewey, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Herbert Hannemann, Wittenborn<br />

Hubert Kreisel, Freising-Weihenstephan<br />

Dipl.-Ing. Holger Mlasko, Wistedt i. d.<br />

Nordheide<br />

Dipl.-Ing. Margit Rosenlöcher, Dresden<br />

Dipl.-Chem. Ing. Thomas H. Weißer, Roßdorf<br />

Dr.-Ing. Joachim Wieting, Dessau<br />

Arbeitsgruppe IG-2.10 Brauereien<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel,<br />

Hannover (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Joachim Wieting, Dessau<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr. rer. nat. Alfons Ahrens, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Walter Bauer, Meschede-<br />

Grevenstein<br />

Gerhard Bößendörfer, Lich<br />

Dr.-Ing. Jörg Brinkmeyer, Oldenburg<br />

Dipl.-Ing. Bernd Franzmann, Homburg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Rainer Gutknecht,<br />

Grafenhausen-Rothaus<br />

Dipl.-Ing. Dirk Heidekorn, Wernigerode<br />

Dipl.-Ing. Christoph Kunzmann, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Roland Lange, Hannover<br />

Dr.-Ing. Ulrich Meyer, Leipzig<br />

Dipl.-Ing. Achim Nieroda, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Margit Rosenlöcher, Dresden<br />

Prof. Dr. rer. nat. Horst Schröder, Aachen<br />

Arbeitsgruppe IG-2.13 Fruchtsäfte und<br />

Erfrischungsgetränke<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel,<br />

Hannover (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. (BA) Michael Becker, Gerolstein<br />

Prof. Rupert Binning, Trier<br />

Josef Deters, Vechta-Spreda<br />

Ulrich Günther, Eisleben<br />

Rainer Heller, Sersheim<br />

Bernhard Hinken, Hennef<br />

Axel Kräling, Moers<br />

Dipl.-Ing. Roland Lange, Hannover<br />

Hubertus Meyer, Rinteln<br />

Prof. Dr. Konrad Otto, Lemgo<br />

Francisco Sanchez, Duisburg-Walsum<br />

Rechtsanwalt Werner Schwarz, Bonn<br />

Dr. sc. agr. Karl Severin, Hannover<br />

Harald Steinke, Berlin<br />

Dr.-Ing. Joachim Wieting, Dessau<br />

Arbeitsgruppe IG-2.14 Krankenhausabwasser<br />

Dipl.-Ing. Veit Flöser, Hannover (Sprecher)<br />

Dr. rer. nat. Wolfgang Eichler, Recklinghausen<br />

Dipl.-Geogr./Hydrologe Stefan Gartiser,<br />

Freiburg<br />

Susanne Harpel, Gießen<br />

Prof. Dr. Christiane Höller, Oberschleißheim<br />

Dr. med. Iris Juditzki, Berlin<br />

Dr. rer. nat. Thekla Kiffmeyer, Duisburg<br />

Dipl.-Phys. Norbert Lucke, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Christian Mauer, Essen<br />

Prof. Dr. med. Dirk Schoenen, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Holger Schröder, Darmstadt<br />

Dr. rer. nat. Klaus Schubert, Jena<br />

Dr. med. vet. Friedrich Tilkes, Gießen<br />

Arbeitsgruppe IG-2.15 Schlacht- und<br />

Fleischverarbeitungsindustrie<br />

Dr.-Ing. Ulrike Abeling, Essen (Sprecherin)<br />

Rolf Becker, Hitzhusen<br />

Prof. Dr. Reinhard Böhm, Stuttgart<br />

Paul Brand, Lohne<br />

Frank Kimmer, Birkenfeld<br />

Dr.-Ing. Friedrich Kramer, Gütersloh<br />

Susanne Lewecke, Rheda-Wiedenbrück<br />

Heiner Manten, Geldern<br />

Siegfried Lyssy, Wietzen<br />

Bruno Mull, Kiel<br />

Holger Pier, Münster<br />

Dr.-Ing. Volker Schmid-Schmieder,<br />

Saarbrücken<br />

Dipl.-Ing. Detlef Stachetzki, Bonn<br />

Dr.-Ing. Joachim Wieting, Dessau<br />

Dr. Günter Zengerling, Berlin<br />

Arbeitsgruppe IG-2.17 Weinbereitung<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Pollatz, Neustadt/<br />

Weinstr. (Sprecher)<br />

Dr. Jan Bernd Barhorst, Neustadt/Weinstraße<br />

Joachim Böttcher, Hengstbacherhof<br />

Dr.-Ing. Reiner Brambach, Rossdorf<br />

Dipl.-Ing. Alvaro Carozzi, Weyarn<br />

Fritz Fell-Rathmacher, Bornheim<br />

Dirk Gerling, Neustadt/Weinstraße<br />

Rolf Goldschmidt, Neustadt/Weinstraße<br />

Udo Gruber, Eltville am Rhein<br />

Prof. Dr.-Ing. Joachim Hansen,<br />

Luxemburg, Luxemburg<br />

Andreas Huber, Neustadt/Weinstraße<br />

Viola Huck, Esch-Sur-Alzette, Luxemburg<br />

Bernd Karl, Stadtbredimus, Luxemburg<br />

Prof. Dr. Otto Nowak, Dresden<br />

Dr. Klaus Rückrich, Bonn<br />

Erwin Staudinger, Neustadt/Weinstraße<br />

Bernd Weik, Neustadt/Weinstraße<br />

Dr.-Ing. Joachim Wieting, Dessau<br />

Dr.-Ing. Ulrike Zettl, Pforzheim<br />

Arbeitsgruppe IG-2.20 Abwasser und<br />

Abfälle aus der Papierherstellung<br />

Dipl.-Ing. Dieter Rörig, Augsburg (Sprecher)<br />

Klaus Barduna, Düsseldorf<br />

Dr. Wilhelm Demharter, Augsburg<br />

Dr. Dipl.-Chem. Adolf Geller, Dachau<br />

Dipl.-Ing. M.Sc. Wolfgang Hexkes,<br />

Würselen<br />

Dipl.-Chem. Antje Kersten, Darmstadt<br />

Dr. rer. nat. Christian H. Möbius, Augsburg<br />

Dipl.-Chem. Uschi Muschol, Dresden<br />

Dr. Hans-Jürgen Öller, München<br />

Dieter Pfaff, Bad Tölz<br />

Dipl.-Ing. Frank Schmid, Eching/Haselfurth<br />

Dr. Reinhardt Thiel, Bonn<br />

Dr.-Ing. Dirk Weichgrebe, Hannover<br />

Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel


Arbeitsgruppe IG-2.23 Textilherstellungs-<br />

und -veredelungsindustrie<br />

Prof. Dr. Joachim M. Marzinkowski,<br />

Düsseldorf (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Reiner Brambach, Rossdorf<br />

Dr. Monika Kohla, Münster<br />

Prof. Dr. rer. nat. Rainer Krull, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Ralf Minke, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Michael Pöhlig, Frankfurt<br />

Dr.-Ing. Jamal Sarsour, Denkendorf<br />

Klaus Weireter, Heidenheim<br />

Heiko Wünsche, Burgstädt<br />

Neofi tos Arathymos, Bonn<br />

Arbeitsgruppe IG-2.27 Abwasser aus<br />

der Fahrzeugwäsche<br />

Dipl.-Ing. Veit Flöser, Hannover (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Nahid von Richthofen, Langenhagen<br />

(Stellvertretende Sprecherin)<br />

Neofi tos Arathymos, Bonn<br />

Thomas Drott, Minden<br />

Dr. Jürgen Grymlas, Henstedt-Ulzburg<br />

Dipl.-Geök. univ. Roland Hollerung,<br />

Winnenden<br />

Thomas Huber, Offenburg<br />

Prof. Dr. Joachim M. Marzinkowski,<br />

Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Andreas Schreiber, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. (FH) Christine Stuhrmann-<br />

Dahmen, Bielefeld<br />

Dipl.-Ing. Michael Walter, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Hans-Arno Wietschel-Ulrich, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Michael Zitzmann, Roßdorf<br />

Arbeitsgruppe IG-2.29 Landwirtschaftliche<br />

Betriebe<br />

Dr. sc. agr. Karl Severin, Hannover (Sprecher)<br />

(Arbeitsgruppe wird voraussichtlich<br />

<strong>2010</strong> neu konstituiert)<br />

Arbeitsgruppe IG-2.34 Abwasser aus<br />

der Transportbehälterinnenreinigung<br />

Dr.-Ing. Volker Quentmeier, Saarbrücken<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Rudolf Brauch, Hildesheim<br />

Dipl.-Ing. Günter Bröse-Bull, Hamburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-Jürgen Ehrig, Wuppertal<br />

Dr. Dipl.-Chem. Jörg-Walter Geywitz,<br />

Frankfurt/Main<br />

Dipl.-Ing. Lüdge-Mügge, Bingen<br />

Kurt Richter, Berlin<br />

Norbert Talke, Hürth<br />

Fachausschuss IG-4 Grundsatzfragen<br />

der Indirekteinleitung<br />

• Gebührenermittlung für industrielle<br />

Benutzer öffentlicher Abwasseranlagen<br />

• Gefährliche Stoffe in kommunalen<br />

Kläranlagen<br />

• Betriebsmethoden der Abwasseranalytik<br />

• Umweltschutz in der Industrie<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rott, Eystrup (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. (BA) Michael Becker, Gerolstein<br />

Dr.-Ing. Friedrich-Wilhelm Bolle, Aachen<br />

Dr. Klaus Furtmann, Recklinghausen<br />

Prof. Dr. rer. nat. Ralf Klopp, Essen<br />

Arbeitsgruppe IG-4.1 Technisch-wissenschaftliche<br />

Grundlagen der Gebührenermittlung<br />

für industrielle Benutzer<br />

öffentlicher Abwasseranlagen<br />

Dr.-Ing. Friedrich-Wilhelm Bolle, Aachen<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Thomas Gremm, Mannheim<br />

Günter Ostermeier, Düsseldorf<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rott, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Holger Scheer, Essen<br />

Dr. rer. nat. Wolfgang Schmitt, Wuppertal<br />

Prof. Dr.-Ing. Andreas Schulz, Essen<br />

Arbeitsgruppe IG-4.2 Gefährliche Stoffe<br />

in kommunalen Kläranlagen<br />

Prof. Dr. rer. nat. Ralf Klopp, Essen<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Dorothee Dittrich, Hannover<br />

Dipl.-Chem. Dietmar Junghans, Frankfurt<br />

Raimond-Edward Kurz, Berlin<br />

Dr. rer. nat. Norbert Litz, Berlin<br />

Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Gerd Rippen,<br />

Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Ninette Zullei-Seibert, Schwerte<br />

Fachausschuss IG-5 Spezielle Verfahren<br />

zur Behandlung von Industrieabwässern<br />

• Anaerobe Verfahren<br />

• Aerobe Verfahren<br />

• Membranverfahren<br />

• Membranbelebungsverfahren<br />

• Biofi lmverfahren<br />

• Biofi lmmodellierung<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />

(Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun, Detmold<br />

Prof. Dr. Harald Horn, Garching<br />

Arbeitsgruppe IG-5.1 Anaerobe Verfahren<br />

zur Behandlung von Industrieabwässern<br />

Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun,<br />

Detmold (Sprecherin)<br />

Prof. Dr. Helmut Kroiss, Wien, Österreich<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Peter Fischer, Stuttgart<br />

Dr. Markus Engelhardt, Rossdorf<br />

Priv.-Doz. Dr. Hans-Joachim Jördening,<br />

Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Roland Lange, Hannover<br />

Dr.-Ing. Hartmut Meyer, Dortmund<br />

Dr. rer. nat. Günter Müller, Leverkusen<br />

Dr. rer. nat. Imre Pascik, Monheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel,<br />

Hannover<br />

Prof. Dr.-Ing. Carl Franz Seyfried,<br />

Hannover<br />

Ass. Prof. Dr.-tech. Karl Svardal, Wien,<br />

Österreich<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Weiland, Braunschweig<br />

Prof. Dr. rer. nat. Josef Winter, Karlsruhe<br />

Arbeitsgruppe IG-5.5 Membrantechnik<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel,<br />

Hannover (Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Martin Brockmann, Ratingen<br />

Dipl.-Biol. Ulrich Brüß, Gelsenkirchen<br />

Dipl.-Ing. Oliver Debus, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Stefan Krause, Wiesbaden<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter M. Kunz, Mannheim<br />

Dr.-Ing. Otto Neuhaus, Bergkamen<br />

Dr.-Ing. Thomas Peters, Neuss<br />

Prof. Dr. Winfried Schmidt, Gelsenkirchen<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen, Gießen<br />

Dr.-Ing. Frieder Wagner, Heuweiler<br />

Arbeitsgruppe IG-5.6 Biofi lmverfahren<br />

Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun,<br />

Detmold (Sprecherin)<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />

Dr.-Ing. Maike Beier, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Franz Greulich, Dresden<br />

Dipl.-Mikrobiol. Anton Heinz, Dillingen<br />

Prof. Dr. Harald Horn, Garching<br />

Dr.- Ing. Angelika Kraft, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Morgenroth,<br />

Dübendorf, Schweiz<br />

Dipl.-Ing., MSc Elmar Rother, Frankfurt<br />

Dr.-Ing. Sigurd Schlegel, Moers<br />

Arbeitsgruppe IG-5.7 Biofi lmmodellierung<br />

Prof. Dr. Harald Horn, Garching (Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Marc Wichern, Bochum<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr. Jens Alex, Barleben<br />

Dr.-Ing. Maike Beier, Hannover<br />

Dr.-Ing. Doris Brockmann, Narbonne,<br />

Frankreich<br />

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Morgenroth,<br />

Dübendorf, Schweiz<br />

Dr.-Ing. Clemens Ochmann, Markkleeberg<br />

Dipl.-Ing. Kim Hellshoj Sörensen, Saint-<br />

Maurice Cedex, Frankreich<br />

Dr. Oskar Wanner, Dübendorf, Schweiz<br />

Fachausschuss IG-6 Wassergefährdende<br />

Stoffe<br />

• Erarbeitung von allgemeingültigen<br />

technischen Festlegungen für Anlagen<br />

zum Umgang mit wassergefährdenden<br />

Stoffen<br />

• Anforderungen an Rohrleitungen und<br />

Behälter<br />

• Bestimmung von Ort, Größe und Ausführung<br />

von Rückhalteeinrichtungen<br />

• Betrieb der Anlagen<br />

• Prüfung der Anlagen<br />

• Betankung von Fahrzeugen<br />

• Heizölverbraucheranlagen<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Klaus Zöller, Weimar (Stellvertretender<br />

Obmann)<br />

RBD Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Fragemann,<br />

Düsseldorf<br />

Dr. Anne Janssen-Overath, Köln<br />

Dipl.-Ing. Matthias Mündelein, Lüdinghausen<br />

Dr. rer. nat. Angela Pawel, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Heinz-Joachim Seefelder,<br />

Frankfurt/M.<br />

Dr.-Ing. Günther Siegert, Wiesbaden<br />

Dipl.-Ing. Guido Strumm, Hildesheim<br />

Dipl.-Ing. Heinrich Weber, Bonn<br />

99


Arbeitsgruppe IG-6.2 Ausführung von<br />

Dichtfl ächen<br />

Dipl.-Ing. Matthias Mündelein, Lüdinghausen<br />

(Sprecher)<br />

Dr. rer. nat. Bernd Haesner, Mannheim<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Stefan Gondlach, Görlitz<br />

Dr.-Ing. Ullrich Kluge, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Uwe Schönfelder, Ludwigshafen<br />

BD Dipl.-Ing. Eugen Thielen, Wiesbaden<br />

Arbeitsgruppe IG-6.3 Flachbodentanks<br />

Dr.-Ing. Manfred Gorsler, Diekholzen<br />

(Sprecher)<br />

Helmut Müller, Emden<br />

Dipl.-Ing. Frank Oswald, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Alfons Wolff, Essen<br />

Arbeitsgruppe IG-6.4 Rückhaltevermögen<br />

Dipl.-Ing. Olaf Löwe, Dormagen (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Klaus Zöller, Weimar (Stellvertretender<br />

Sprecher)<br />

Edmund Brück, Hösbach<br />

Dipl.-Ing. Klaus Dettmer, Wolfsburg<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Holger Eggert, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Barbara Hülpüsch, Wiesbaden<br />

Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Schmid, Weinstadt<br />

Arbeitsgruppe IG-6.5 Tankstellen für<br />

Kraftfahrzeuge<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. agr. Stephan Arens, Bonn<br />

Hermann Gabriel, Memmingen<br />

Dipl.-Ing. Stefan Gondlach, Görlitz<br />

Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Kirchner, Erfurt<br />

Dr.-Ing. Ullrich Kluge, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Alexander Koch, Köln<br />

Dipl.-Verw. Guido Koschany, Frankfurt/M.<br />

Josef Lantzerath, Köln<br />

Arbeitsgruppe IG-6.6 Tankstellen für<br />

Schienenfahrzeuge<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Stefan Gondlach, Görlitz<br />

Dipl.-Ing. Winfried Hajek, Frankfurt/Main<br />

Dr.-Ing. Ullrich Kluge, Berlin<br />

Josef Lantzerath, Köln<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Mallikat, Köln<br />

Arbeitsgruppe IG-6.7 Allgemeine<br />

technische Regelungen<br />

Dipl.-Ing. Guido Strumm, Hildesheim<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Stefan Buch, Braubach<br />

Dr. rer. nat. Ralph von Dincklage, Adelebsen<br />

Dipl.-Ing. Holger Eggert, Berlin<br />

Johann Lenz, Burghausen<br />

Dipl.-Ing. Manfred Steinwachs, Paderborn<br />

Dipl.-Ing. Thomas Wagner, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Georg Wolter, Bergheim<br />

Arbeitsgruppe IG-6.8 Tankstellen für<br />

Wasserfahrzeuge<br />

Dipl.-Ing. Frank Böhm, Hamburg<br />

Doris Bommas-Collée, Neuwied<br />

Dipl.-Chem. Ulrike Eckart, Hamburg<br />

Franz-Wilhelm Heers, Remagen<br />

Jürgen Johann, Duisburg<br />

Dr.-Ing. Jörg Lenk, Fuldatal<br />

RD Joachim Lorenz, Dresden<br />

Dr. Jochen R. Pohl, Röhrsdorf<br />

Dipl.-Ing. Alexander Schwarzer, Karlsruhe<br />

100<br />

Arbeitsgruppe IG-6.9 Tankstellen für<br />

Luftfahrzeuge<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Horst Bachmann, Meckenheim<br />

Dipl.-Ing. Martin Bunkowski, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Stefan Gondlach, Görlitz<br />

Volker Grasberger, Oedheim<br />

Dr.-Ing. Ullrich Kluge, Berlin<br />

Dipl.-Ing. W. Stefan Kluge, Bremen<br />

Josef Lantzerath, Köln<br />

Arbeitsgruppe IG-6.10 AdBlue<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Hubert Brand, Hanau<br />

Dipl.-Ing. Lorenz Hahn, Landshut<br />

Dipl.-Ing. Hans Hoffmann, Bochum<br />

Dr.-Ing. Ullrich Kluge, Berlin<br />

Dipl.-Ing. André Kuban, Bocholt<br />

Dipl.-Ing. Clemens Menebröcker,<br />

Münster<br />

Dipl.-Ing. Alfred Tibi, Bad Hönningen<br />

Arbeitsgruppe IG-6.11 Abwasseranlagen<br />

als Auffangvorrichtungen<br />

Dipl.-Ing. Heinz-Joachim Seefelder,<br />

Frankfurt/M. (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Uwe Feldkamp, Gießen<br />

Dipl.-Ing. Artur Lambert Gerst, Köln<br />

Dipl.-Ing. Siegbert Gesang, Dortmund<br />

Dipl.-Ing. Norbert Hartmann, Dresden<br />

André Koslowski, Köln<br />

Dipl.-Ing. Armin Waibel, München<br />

Arbeitsgruppe IG-6.12 Ethanol<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Achim Aehle, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Michael Borzel, Suhl<br />

Uwe Buffi , Mansfeld<br />

Dr.-Ing. Dirk-Hans Frobese, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Hans Hoffmann, Freiburg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Irl, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Kirchner, Erfurt<br />

Dr. rer. nat. Ingo Klenk, Ochsenfurt<br />

Dr.-Ing. Ullrich Kluge, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Thomas Kuhlmann, Münster<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Nowak, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Rudolf Schoppmann, Münster<br />

Jutta Schumacher, Kaltenkirchen<br />

Arbeitsgruppe IG-6.13 Heizölverbraucheranlagen<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Matthias Anton, St. Augustin<br />

Dipl.-Ing. Horst Bachmann, Meckenheim<br />

Dipl.-Ing. Holger Eggert, Berlin<br />

RA Gerold Happ, Berlin<br />

Dr. Wolfram Krause, Würzburg<br />

Dipl.-Ing. Wilfried Linke, Köln<br />

Dipl.-Ing. Lambert Lucks, Hamburg<br />

Astrid Reiner, Erfurt<br />

Dr.-Ing. Harald Richter, Marktbreit<br />

Dipl.-Ing. Alexander Schlatterer, Freiburg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Schmid, Weinstadt<br />

Elektroingenieur Holger Wachsmann,<br />

Bad Hindelang<br />

Martin Wannemacher, Saarbrücken<br />

Arbeitsgruppe IG-6.14 JGS-Anlagen<br />

Dipl.-Ing. Klaus Zöller, Weimar (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Roland Eichner, Recklinghausen<br />

Dipl.-Ing. agr. Gabriele Haase, Werdau<br />

Dipl.-Ing. agr. Andreas Hackeschmidt,<br />

Darmstadt<br />

Marina Kleemann, Neuruppin<br />

Dipl.-Chem. Jens Reichel, Dessau-Roßlau<br />

Dr.-Ing. Thomas Richter, Leipzig<br />

Heiner Schmallenbach, Bonn<br />

Dr.-Ing. Brigitte Westphal-Kay, Berlin<br />

Dipl.-Ing. (FH) Uta Zepf, Stuttgart<br />

Arbeitsgruppe IG-6.15 TRwS-Biogasanlagen<br />

Dr. rer. nat. Ralph von Dincklage,<br />

Adelebsen (Sprecher)<br />

Detlev Canditt, Chieming<br />

Kay Kolata, Frankfurt<br />

Dipl.-Ing. Helmut Möhrle, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Arnold Niehage, Detmold<br />

Dipl.-Ing. agr. Gepa Porsche, Berlin<br />

Dr.-Ing. Thomas Richter, Leipzig<br />

Dipl.-Ing. Jörg Schütte, Hildesheim<br />

Dipl.-Ing. (FH) Simone von Schlichtkrull-<br />

Guse, Lemgo<br />

Arbeitsgruppe IG-6.16 Unterirdische<br />

Rohrleitungen und Behälter<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Horst Bachmann, Meckenheim<br />

Dipl.-Ing. Artur Lambert Gerst, Köln<br />

Dipl.-Ing. Mathias Gräfi ng, Wilhelmshaven<br />

Dipl.-Ing. W. Stefan Kluge, Bremen<br />

Dipl.-Ing. Frank Oswald, Bochum<br />

<strong>DWA</strong>/THW-Fachausschuss IG-7<br />

Gerätschaften und Mittel zur Abwehr<br />

von Gewässergefährdungen (GMAG)<br />

• Ölbeseitigung auf Verkehrsfl ächen<br />

• Ölaufnahmegeräte auf Binnengewässern<br />

• Anforderungen an Öl- und Chemikalienbindemittel<br />

• Erarbeitung von Schulungsinhalten<br />

für Einsatzkräfte<br />

Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Hiesinger,<br />

Grünstadt (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Thomas H. Janke, Bremen<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Erich Schlotthauer, Perleberg<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Michael Bernzen, Münster<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Franz, Berlin<br />

Gerd Göbel, Frankfurt/Main<br />

Dipl.-Ing. Heinz Kamphausen, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Bernd Lindow, Perleberg<br />

Dipl.-Ing. Jens Rauterberg, Cuxhaven<br />

Reinhard Schlösser, Eisenhüttenstadt<br />

Dipl.-Ing. Martin Siebert, Burgkirchen<br />

Oswald Sthamer, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Vitus J. Stufl er, Kösching<br />

Dipl.-Chem. Hans-Dieter Stürmer,<br />

Freiburg<br />

Dipl.-Chem. Ulrich Tolksdorf,<br />

Gelsenkirchen<br />

Amtsrat Joachim Unruh, Borkheide<br />

Arbeitsgruppe IG-7.1 Öl- und Chemikalienbindemittel<br />

Dipl.-Chem. Ulrich Tolksdorf, Gelsenkirchen<br />

(Sprecher)<br />

Dr. Dipl.-Chem. Roland Ackermann,<br />

Stuttgart<br />

Dr. Dipl.-Chem. Attila Dal, Rheine<br />

Dipl.-Ing. Kirsten Franz, Mettlach<br />

Gerd Göbel, Frankfurt/Main


Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Hiesinger,<br />

Grünstadt<br />

Dr. Dipl.-Biol. Joachim Huth, Wesseling<br />

Dipl.-Ing. Heinz Kamphausen, Düsseldorf<br />

Dr. Ingrid Kornmayer, München<br />

Maria Streich, Dortmund<br />

Dipl.-Chem. Hans-Dieter Stürmer, Freiburg<br />

Arbeitsgruppe IG-7.3 Ausbildung<br />

Erich Schlotthauer, Perleberg (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Franz, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Thomas H. Janke, Bremen<br />

Reinhard Schlösser, Eisenhüttenstadt<br />

Dipl.-Ing. Vitus J. Stufl er, Kösching<br />

Amtsrat Joachim Unruh, Borkheide<br />

Arbeitsgruppe IG-7.4 Üben mit Feuerlöschmitteln<br />

Oswald Sthamer, Hamburg (Sprecher)<br />

Michael Bernzen, Münster<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Franz, Berlin<br />

Gerd Göbel, Frankfurt/Main<br />

Dipl.-Ing. Martin Siebert, Burgkirchen<br />

Arbeitsgruppe IG-7.5 Tenside<br />

Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Hiesinger, Grünstadt<br />

(Komissarischer Sprecher)<br />

Dr. Dipl.-Chem. Roland Ackermann,<br />

Stuttgart<br />

Dr. Thomas Albers, Düsseldorf<br />

Ingo Brückner, Köln<br />

Dr. Dipl.-Biol. Joachim Huth, Wesseling<br />

Dipl.-Chem. Hans-Dieter Stürmer,<br />

Freiburg<br />

Dipl.-Biol. Heike Weißmann, Hetlingen<br />

Hauptausschuss Kommunale<br />

Abwasserbehandlung (KA)<br />

• Anforderungen an Indirekteinleiter<br />

• Verfahren der Abwasserbehandlung<br />

inkl. Membranverfahren und neuartige<br />

Sanitärverfahren<br />

• Bau, Bemessung und Betrieb von<br />

Kläranlagen<br />

• Technische Ausrüstung und Automatisierung<br />

von Kläranlagen<br />

• Emissionen aus Kläranlagen<br />

LBD Dipl.-Ing. Werner Kristeller, Frankfurt<br />

am Main (Vorsitzender)<br />

Prof. Dr.-Ing. Frank-Wolfgang Günthert,<br />

Neubiberg (Stellvertretender Vorsitzender)<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Firk, Düren<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />

Dr.-Ing. Jens Nowak, Netzschkau<br />

MinR Hans Peschel, Magdeburg<br />

Dr. rer. nat. Andrea Poppe, Köln<br />

Dr.-Ing. Joachim Reichert, Viersen<br />

Dr.-Ing. Helmut Resch, Weißenburg<br />

Dipl.-Ing. Christian Schnatmann, Essen<br />

Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber, Essen<br />

Arbeitsgruppe Energieanalysen von<br />

Abwasseranlagen<br />

Dipl.-Ing. Andrea Kaste, Düsseldorf<br />

(Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Klaus Fricke, Dessau<br />

Dipl.-Ing. Bernd Haberkern, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Peter Jagemann, Essen<br />

Dipl.-Ing. Stefan Koenen, Bochum<br />

Dr.-Ing. Ralf Mitsdörffer, München<br />

Dr.-Ing. Henry Risse, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Peter Schmellenkamp, Bremen<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen, Gießen<br />

Dr.-Ing. Dieter Thöle, Essen<br />

Fachausschuss KA-1 Neuartige Sanitärsysteme<br />

(In Zusammenarbeit mit dem HA ES)<br />

• Techniken zur separaten Erfassung<br />

und Behandlung von Gelb-,<br />

Schwarz-, Braun-, Grau- und Regenwasser<br />

• Praxisanwendungen neuartiger<br />

Sanitärsysteme<br />

• Verwertungstechniken und Düngewirkung<br />

der Reststoffe<br />

• Motive und Hemmnisse beim Einsatz<br />

neuartiger Sanitärsysteme<br />

• Konzeptionelle Lösungen zur Integration<br />

von neuartigen Sanitärsystemen<br />

in bestehende Entwässerungssysteme<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />

(Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz, Stuttgart<br />

(Stellvertretende Obfrau)<br />

Dr. rer. nat. Joachim Clemens, Bonn<br />

PD Dr.-Ing. habil. Thomas Dockhorn,<br />

Braunschweig<br />

Dr.-Ing. Heinrich Herbst, Köln<br />

Dipl.-Ing. (FH) Thomas Hillenbrand,<br />

Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Elisabeth von Münch, Eschborn<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Oldenburg, Höxter<br />

Prof. Dr.-Ing. Ralf Otterpohl, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Anton Peter-Fröhlich, Berlin<br />

Dr. Thomas Werner, Hamburg<br />

Arbeitsgruppe KA-1.1 Technik<br />

Dr.-Ing. Anton Peter-Fröhlich, Berlin<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Berger, Hamburg<br />

Prof. Dr. Franz Bischof, Ursensollen<br />

Peter-Nils Grönwall, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Kay Joswig, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Felix Tettenborn, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Peter Thomas, Berlin<br />

Dr. Kai Udert, Dübendorf, Schweiz<br />

Dipl.-Ing. Alexander Wriege-Bechtold, Berlin<br />

Arbeitsgruppe KA-1.2 Grauwasser<br />

Dipl.-Ing. Heinrich Herbst, Aachen<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Christopher Keysers, Aachen<br />

Dr.-Ing. Stefania Paris, Berching<br />

Arbeitsgruppe KA 1.4 Systemintegration<br />

Dipl.-Ing. Thomas Hillenbrand,<br />

Karlsruhe (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Thomas Dockhorn, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Jörg Felmeden, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Silke Geisler, Essen<br />

Dipl.-Ing. Inka Kaufmann-Alves, Kaiserslautern<br />

Dipl.-Geol. Bernd Kirschbaum, Dessau<br />

Sabine Lautenschläger, Leipzig<br />

Dr. sc. techn. Max Maurer, Dübendorf,<br />

Schweiz<br />

Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz,<br />

Stuttgart<br />

Arbeitsgruppe KA-1.5 Systeme und<br />

Projekte<br />

Dr. Thomas Werner, Hamburg (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Oliver Christ, München<br />

Dr. Helmut Lehn, Eggenheim-Leopoldshafen<br />

Dr.-Ing. Zhiqiang Li, Hamburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Oldenburg, Höxter<br />

Dr. rer. nat. Arne Panésar, Eschborn<br />

Arbeitsgruppe KA-1.6 Bemessungshinweise<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Oldenburg, Höxter<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Oliver Christ, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Jutta Kerpen, Rüsselsheim<br />

Uwe Klaus, Hannover<br />

Franziska Meinzinger, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Erwin Nolde, Berlin<br />

Arbeitsgruppe KA-1.7 Öffentlichkeitsarbeit<br />

Dr.-Ing. Elisabeth von Münch, Eschborn<br />

(Sprecherin)<br />

Michael Bender, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />

Dr. Claudia Wendland, München<br />

Arbeitsgruppe KA-1.8 F+E Bedarf<br />

PD Dr.-Ing. habil. Thomas Dockhorn,<br />

Braunschweig (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. (FH) Thomas Hillenbrand,<br />

Karlsruhe<br />

Dr. Günter Langergraber, Wien, Österreich<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />

Dr. sc. techn. Max Maurer, Dübendorf,<br />

Schweiz<br />

Dipl.-Ing. Jutta Niederste-Hollenberg,<br />

Karlsruhe<br />

Prof. Dr.-Ing. Ralf Otterpohl, Hamburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz, Stuttgart<br />

Fachausschuss KA-3 Einleiten von<br />

Abwasser aus gewerblichen und industriellen<br />

Betrieben in eine öffentliche<br />

Abwasseranlage<br />

• Gestaltung von kommunalen Entwässerungssatzungen<br />

• Anforderungen an industrielle und<br />

gewerbliche Indirekteinleiter<br />

• Gefährdungspotenzial von Abwässern<br />

aus den verschiedenen<br />

Gewerbe- und Industriegruppen<br />

• Einleiten von Brennwertkesselkondensaten<br />

in eine öffentliche Abwasseranlage<br />

• Einleiten von Wasserwerksschlämmen<br />

in eine öffentliche Abwasseranlage<br />

Dr. rer. nat. Andrea Poppe, Köln (Obfrau)<br />

Dr. rer. nat. Bernd Pehl, Düsseldorf<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Markus Beeh, Bönnigheim<br />

RA Dr. jur. Gerhard Driewer, Essen<br />

Dipl.-Ing. Ralf Hauswirth, Bonn<br />

Prof. Dr. rer. nat. Ralf Klopp, Essen<br />

Dr. rer. nat. Friedrich Reinhold, Krefeld<br />

Dr.-Ing. Nahid von Richthofen, Langenhagen<br />

101


Arbeitsgruppe KA-3.1 Rückstände aus<br />

Anlagen der Wasserversorgung<br />

Dr.-Ing. Dieter Bergmann, Dresden<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Eckhard Dammann, Hamburg-<br />

Rothenburgsort<br />

PD Dr.-Ing. habil. Thomas Dockhorn,<br />

Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. (FH) Bernd-Rüdiger Dries,<br />

Forchheim<br />

Dipl.-Ing. Kai Klinksieg, Wallenhorst<br />

Dr. rer. nat. Friedrich Reinhold, Krefeld<br />

Prof. Dr.-Ing. Knut Wichmann, Hamburg<br />

Fachausschuss KA-5 Absetzverfahren<br />

• Bemessung von Nachklärbecken<br />

• Betriebsempfehlungen für Nachklärbecken<br />

• Sandfangsysteme<br />

• Bemessung und Leistungsnachweis<br />

von Sandfängen<br />

Dr.-Ing. Helmut Resch, Weißenburg<br />

(Obmann)<br />

Dr.-Ing. Thomas Grünebaum, Essen<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Ernst Billmeier, München<br />

Dr.-Ing. Winfried Born, Vellmar<br />

Dr.-Ing. Andrea Deininger, Weyarn<br />

Prof. Dr.-Ing. Frank-Wolfgang Günthert,<br />

Neubiberg<br />

Dipl.-Ing. Steffen Keller, Berlin<br />

Dr.-Ing. Lars Keudel, Wolfsburg<br />

Prof. Dr. sc. techn. Peter Krebs, Dresden<br />

Dr.-Ing. Reinhold Rölle, Stuttgart<br />

Prof. Dr.-Ing. Andreas Schulz, Essen<br />

Fachausschuss KA-6 Aerobe biologische<br />

Abwasserreinigungsverfahren<br />

• Bemessung von einstufi gen<br />

Belebungsanlagen<br />

• Bemessung von Belebungsanlagen<br />

mit Aufstaubetrieb<br />

• Bemessung von Tropf-, Rotationstauchkörpern<br />

und Biofi ltern<br />

• Lamellenabscheider in Belebungsbecken<br />

• Bläh- und Schwimmschlammbekämpfung,<br />

biologische Zusatzstoffe<br />

Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber, Essen<br />

(Obmann)<br />

Dr.-Ing. Jürgen Bever, Oberhausen<br />

Dr.-Ing. Reiner Boll, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Boris Diehm, Stuttgart<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Essen<br />

Dr.-Ing. Gerd Kolisch, Wuppertal<br />

Dr. rer. nat. Hilde Lemmer, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Matsché, Wien,<br />

Österreich<br />

Dr.-Ing. Anton Peter-Fröhlich, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp,<br />

Aachen<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel,<br />

Hannover<br />

Arbeitsgruppe KA-6.1 Mikrobiologie in<br />

der Abwasserreinigung<br />

Dr. rer. nat. Hilde Lemmer, München<br />

(Sprecherin)<br />

Dr.-Ing. Jürg Kappeler, Zwingen, Schweiz<br />

Dr. Norbert Kreuzinger, Wien, Österreich<br />

Susanne Zander-Hauck, Essen<br />

102<br />

Arbeitsgruppe KA-6.2 SBR-Anlagen<br />

Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber, Essen<br />

(Sprecher)<br />

Dr. rer. nat. Niels Christian Holm, Hille<br />

Dr.-Ing. Lars Keudel, Wolfsburg<br />

Dr.-Ing. Jürgen Oles, Gladbeck<br />

Dr.-Ing. Dieter Schreff, Weyarn<br />

Prof. Dr.-Ing. Andreas Schulz, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Jürgen Wiese, Fulda<br />

Arbeitsgruppe KA-6.3 Biofi mverfahren<br />

Dr.-Ing. Reiner Boll, Hannover (Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />

Dr.-Ing. Jürgen Bever, Oberhausen<br />

Dr.-Ing. Bernhard Böhm, München<br />

Dr.-Ing. Bernd Dorias, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Werner Gebert, Planegg b.<br />

München<br />

Prof. Dr.-Ing. Heinz Köser, Halle/Saale<br />

Dott. Ing. Alessandro Meda, Darmstadt<br />

Fabio Pressinotti, Stuttgart<br />

Dr. Susanne Schmid, Frankfurt a. Main<br />

Prof. Dr. Gerald A. Steinmann, Würzburg<br />

Dr.-Ing. Hermann-Josef Thiel, Mannheim<br />

Dr. Manfred Tschui, Zuchwil, Schweiz<br />

Arbeitsgruppe KA-6.5 Belüftung und<br />

Durchmischung<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Essen<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Peter Baumann, Pforzheim<br />

Dr.-Ing. Wilhelm Frey, Korneuburg,<br />

Österreich<br />

Dipl.-Ing. Gero Fröse, Braunschweig<br />

PD Dr.-Ing. habil. Michaela Hunze,<br />

Hannover<br />

Dr.-Ing. Anton Peter-Fröhlich, Berlin<br />

Dr.-Ing. Joachim Reichert, Viersen<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Wagner, Darmstadt<br />

Dr.-Ing. Dirk Weichgrebe, Hannover<br />

Arbeitsgruppe KA-6.6 Leistungsfähigkeit<br />

biologischer Kläranlagen<br />

Dr.-Ing. Gerd Kolisch, Wuppertal (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Boris Diehm, Stuttgart<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Inge Barnscheidt, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Ute Bracklow, Berlin<br />

Dr.-Ing. Frank Obenaus, Essen<br />

Dr.-Ing. Ulrike Zettl, Pforzheim<br />

Arbeitsgruppe KA-6.7 Energetische<br />

Aspekte der biologischen Abwasserreinigung<br />

N.N.<br />

Arbeitsgruppe KA-6.9 Erhöhte Mischwasserbelastung<br />

Dipl.-Ing. (TU) Reinhard Beer, Cottbus<br />

(Sprecher)<br />

Arbeitsgruppe KA-6.10 Neue Verfahren<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel,<br />

Hannover (Sprecher)<br />

Fachausschuss KA-7 Membranbelebungsverfahren<br />

• Maßnahmen zur Vorbehandlung bei<br />

Membranbelebungsanlagen<br />

• Planung, Bemessung und Konstruktion<br />

von Membranbelebungsanlagen<br />

• Betrieb von Membranbelebungsanlagen<br />

und Reinigung der Membranen<br />

• Leistungsfähigkeit von Membranbelebungsanlagen<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen,<br />

Kassel (Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen, Gießen<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Back, Ulm<br />

Dipl.-Biol. Evelyn Brands, Düren<br />

Dr.-Ing. Elmar Dorgeloh, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Kinga Drensla, Bergheim<br />

Dr.-Ing. Werner Fuchs, Tulln, Österreich<br />

Dipl.-Ing. Regina Gnirß, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Helle van der Roest, BC Amersfoort,<br />

Niederlande<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel,<br />

Hannover<br />

Dr.-Ing. Wernfried Schier, Kassel<br />

Prof. Dr. med. Dirk Schoenen, Bonn<br />

Dipl.-Chem. Simone Stein, Leipzig<br />

Dr.-Ing. Klaus Voßenkaul, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Detlef Wedi, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Thomas Wozniak, Wannweil<br />

Dipl.-Ing. Petra Zastrow, Leipzig<br />

Arbeitsgruppe KA-7.1 Betriebshinweise,<br />

Anwendungsbeispiele, Schlammbehandlung<br />

Dipl.-Biol. Evelyn Brands, Düren (Sprecherin)<br />

Dipl.-Chem. Simone Stein, Leipzig<br />

(Stellvertretende Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Kinga Drensla, Bergheim<br />

Michaela Hübner, Düren<br />

Dipl.-Ing. Martin Weber, Gummersbach<br />

Arbeitsgruppe KA-7.2 Planung, Bemessung,<br />

Konstruktionshinweise<br />

Dipl.-Ing. Detlef Wedi, Braunschweig<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Chem. Simone Stein, Leipzig<br />

Dipl.-Ing. Thomas Wozniak, Wannweil<br />

Dipl.-Ing. Petra Zastrow, Leipzig<br />

Arbeitsgruppe KA-7.3 Vorbehandlung,<br />

Membranreinigung<br />

Dipl.-Ing. Kinga Drensla, Bergheim<br />

(Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Silvio Beier, Aachen<br />

Dr.-Ing. Martin Brockmann, Ratingen<br />

Dipl.-Ing. Christian Frommann, Berching<br />

Michaela Hübner, Düren<br />

Dipl.-Ing. Andreas Janot, Bergheim<br />

Dipl.-Chem. Sven Lyko, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Helle van der Roest, BC Amersfoort,<br />

Niederlande<br />

Dr.-Ing. Wernfried Schier, Kassel<br />

Martin Stumpmeier, Aarbergen<br />

Dr.-Ing. Klaus Voßenkaul, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Martin Weber, Gummersbach<br />

Arbeitsgruppe KA-7.4 Leistungsfähigkeit,<br />

Entwicklungsfähigkeit von Membranbelebungsanlagen<br />

Dr.-Ing. Wernfried Schier, Kassel (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Werner Fuchs, Tulln, Österreich<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Biol. Evelyn Brands, Düren<br />

Dipl.-Ing. Christoph Brepols, Bergheim<br />

Dr.-Ing. Elmar Dorgeloh, Aachen<br />

Dr.-Ing. Stefan Haider, Wien, Österreich<br />

Dr. sc. nat. Adriano Joss, Dübendorf,<br />

Schweiz<br />

Kees de Korte, GC Amsterdam, Niederlande


Dipl.-Ing. Helle van der Roest, BC Amersfoort,<br />

Niederlande<br />

C. J. Ruiken, GJ Amsterdam, Niederlande<br />

André van Bentem, EX Amersfoort,<br />

Niederlande<br />

Dr.-Ing. Martin Wett, Ulm<br />

Dipl.-Ing. Thomas Wozniak, Wannweil<br />

Fachausschuss KA-8 Verfahren der<br />

weitergehenden Abwasserreinigung<br />

nach biologischer Behandlung<br />

• Chemisch-physikalische Phosphorelimination<br />

• Desinfektion von Abwasser<br />

• Fällung und Flockung/organische<br />

Polymere in der Abwasserreinigung<br />

• Abwasserfi ltration<br />

• Elimination anthropogener Spurenstoffe<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Firk, Düren<br />

(Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch,<br />

Berlin<br />

Dipl.-Ing. Norbert Biebersdorf, Bochum<br />

BD Dipl.-Ing. Detlef Burkhardt, München<br />

Dr.-Ing. Bernd Heinzmann, Berlin<br />

Dr. sc. nat. ETH Markus Koch, Zürich,<br />

Schweiz<br />

Dr.-Ing. Stefan Langer, Neu-Isenburg<br />

Dr. rer. nat. Kurt Müller, Augsburg<br />

Dr.-Ing. Anton Peter-Fröhlich, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Thomas Rolfs, Düren<br />

Dr.-Ing. Manfred Roth, Stuttgart<br />

Dr. Thomas Ternes, Koblenz<br />

Arbeitsgruppe KA-8.1 Anthropogene<br />

Stoffe im Wasserkreislauf<br />

Dr. Thomas Ternes, Koblenz (Sprecher)<br />

Dr. Karl-Heinz Bauer, Darmstadt<br />

Prof. Dr. Hermann H. Dieter, Berlin<br />

Dr. Uwe Dünnbier, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen, Berlin<br />

Dr. Tamara Grummt, Bad Elster<br />

Dr. Thomas Knacker, Flörsheim<br />

PD Dr. med. Dr. rer. nat. Harald Mückter,<br />

München<br />

Dr. Carsten K. Schmidt, Köln<br />

Dr. rer. nat. Thomas Schwartz, Karlsruhe<br />

Dr. rer. nat. Peter Seel, Wiesbaden<br />

Prof. Dr. Hansruedi Siegrist, Dübendorf,<br />

Schweiz<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Teiser, Wendeburg-<br />

Neubrück<br />

Dipl.-Ing. Lilo Weber, Biebesheim<br />

Arbeitsgruppe KA-8.2 Abwasserreinigung<br />

durch Fällung und Flockung<br />

Dr.-Ing. Stefan Langer, Neu-Isenburg<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Drobig, Radolfzell<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Bernd Heinzmann, Berlin<br />

Prof. h.c. Dipl.-Ing. Erhard Hoffmann,<br />

Karlsruhe<br />

Dr. sc. nat. ETH Markus Koch, Zürich,<br />

Schweiz<br />

Prof. Dr.-Ing. Hermann Johannes Pöpel,<br />

Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Thomas Sawatzki, Dresden<br />

Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Scheffer, Lohfelden<br />

Dipl.-Ing. Georg Schwimmbeck, Weilheim<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer, Eisenstadt,<br />

Österreich<br />

Arbeitsgruppe KA-8.3 Abwasserfi ltration<br />

Dipl.-Ing. Thomas Rolfs, Düren (Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Norbert Biebersdorf, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Rainer Böning, Bergheim<br />

BD Dipl.-Ing. Detlef Burkhardt, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Firk, Düren<br />

Dr. sc. nat. ETH Markus Koch, Zürich,<br />

Schweiz<br />

Volker Wagner, Zeitz<br />

Arbeitsgruppe KA-8.4 Desinfektion von<br />

biologisch gereinigtem Abwasser<br />

Dr. rer. nat. Kurt Müller, Augsburg (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Stefan Bleisteiner, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Regina Gnirß, Berlin<br />

Michaela Hübner, Düren<br />

Dipl.-Ing. (FH) Adolf Pirchner, Eching-<br />

Dietersheim<br />

Prof. Dr. med. Dirk Schoenen, Bonn<br />

Fachausschuss KA-10 Abwasserbehandlung<br />

im ländlichen Raum<br />

• Bemessung und Betrieb von Kleinkläranlagen<br />

• Besonderheiten zur Bemessung und<br />

zum Betrieb von kleinen Kläranlagen<br />

im ländlichen Raum<br />

• Bemessung und Betrieb von<br />

bepfl anzten Bodenfi ltern und Abwasserteichen<br />

• Bemessung und Betrieb von Belebungsanlagen<br />

mit gemeinsamer<br />

aerober Schlammstabilisierung<br />

• Abwasserbehandlung in Fremdenverkehrsgebieten<br />

und an Autobahnrastanlagen<br />

Dr.-Ing. Jens Nowak, Netzschkau (Obmann)<br />

Dr.-Ing. Ulrich Otto, Viersen (Stellvertretender<br />

Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Andrea Albold, Lübeck<br />

LBD Dipl.-Ing. Erich Englmann, München<br />

Dipl.-Ing. Johann Flohr, Pforzheim<br />

Dipl.-Ing. Bodo Heise, Neubrandenburg<br />

Dipl.-Ing. Ralf Hilmer, Hildesheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Heinz Maus, Arnsberg<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen<br />

Arbeitsgruppe KA-10.1 Abwasserbehandlung<br />

in bepfl anzten Bodenfi ltern<br />

Dr.-Ing. Jens Nowak, Netzschkau (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Andrea Albold, Lübeck<br />

Dr.-Ing. Thomas Böning, Ahlen<br />

Dr.-Ing. Günter Fehr, Langenhagen<br />

PD Dr. Tanja Gschlößl, München<br />

Dipl.-Ing. Bodo Heise, Neubrandenburg<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. phil. Sabine E.<br />

Kunst, Potsdam<br />

Dipl.-Ing. Heribert Rustige, Biesenthal<br />

Dipl.-Ing. Clemens Schürig, Hannover<br />

Arbeitsgruppe KA-10.2 Bau und Betrieb<br />

von Kleinkläranlagen<br />

Dipl.-Ing. Ralf Hilmer, Hildesheim<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Gerrit Finke, Wildeshausen<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Dagobert Baumann, Porta<br />

Westfalica<br />

Dr.-Ing. Elmar Dorgeloh, Aachen<br />

Hans H. Goedereis, Stade<br />

Dipl.-Ing. Bodo Heise, Neubrandenburg<br />

Dipl.-Ing. Matthias Jübner, Barver<br />

Dipl.-Ing. Stephan Klemens,<br />

Donaueschingen<br />

Dr.-Ing. Ulrich Otto, Viersen<br />

Dipl.-Ing. Frank Porst, Erfurt<br />

Arbeitsgruppe KA-10.3 Abwasser von<br />

Autobahnrastanlagen<br />

Dr.-Ing. Ulrich Otto, Viersen (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Brit Colditz, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Volker Dittrich, Berlin<br />

Petra Kell-Recktenwald, Wiesbaden<br />

Dr. rer. nat. Birgit Kocher, Bonn<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />

Dipl.-Ing. Daniel Meyer, Weimar<br />

Dr.-Ing. Jens Nowak, Netzschkau<br />

Dipl.-Ing. Georg Scheufele, Hannover<br />

Arbeitsgruppe KA-10.4 Bemessung von<br />

Kleinkläranlagen<br />

Dipl.-Ing. Bodo Heise, Neubrandenburg<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Stephan Klemens, Donaueschingen<br />

Dr. Volker Kühn, Dresden<br />

Dr.-Ing. Jens Nowak, Netzschkau<br />

Dr. Ingo Töws, Marl<br />

Dr. rer. nat. Wolfgang Triller, Berlin<br />

Fachausschuss KA-11 Technische Ausrüstung<br />

und Bau von Kläranlagen<br />

• Schutz und Instandsetzung von<br />

Betonbauwerken in Abwasserbehandlungsanlagen<br />

• Korrosionsschutz von Stahlteilen in<br />

Abwasserbehandlungsanlagen<br />

• Rohrleitungen auf Kläranlagen<br />

• Maschinen- und Elektrotechnik<br />

• Sicherheitstechnik und Explosionsschutz<br />

Dipl.-Ing. Christian Schnatmann, Essen<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. John Johannes Becker, Worpswede<br />

Dipl.-Ing. Frank Büßelberg, Düren<br />

Dr.-Ing. Manfred Reinhardt, Hannover<br />

Arbeitsgruppe KA-11.1 Bautechnik<br />

Dr.-Ing. Manfred Reinhardt, Hannover<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr. Rolf Dillmann, Essen<br />

Dipl.-Ing. Peter Heinemann, Hagen<br />

Dipl.-Ing. Rolf Kampen, Beckum<br />

Dipl.-Mineraloge Eugen Kleen, Bottrop<br />

Dipl.-Ing. Klaus Lehmann, Duisburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Ludger Lohaus, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Richard Pohl, Köln<br />

Arbeitsgruppe KA-11.2 Maschinentechnik<br />

Dipl.-Ing. Christian Schnatmann, Essen<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Blackert, Taunusstein<br />

Dipl.-Ing. Frank Büßelberg, Düren<br />

Dipl.-Ing. Joachim Massow, München<br />

Dr.-Ing. Hans-Hermann Niehoff, Gladbeck<br />

103


Arbeitsgruppe KA-11.3 Elektrotechnik<br />

Dipl.-Ing. John Johannes Becker, Worpswede<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Böge, Ransbach-<br />

Baumbach<br />

Dipl.-Ing. Jörn Haber-Quebe, Bremen<br />

Dipl.-Ing. Andreas Hösle, Essen<br />

Dipl.-Ing. Dietmar Husemann, Essen<br />

Dipl.-Ing. Martin Rosenbusch, Mannheim<br />

Dipl.-Ing. Gerhard K. Wolff, Blomberg<br />

Arbeitsgruppe KA-11.4 Sicherheitstechnik<br />

Dipl.-Ing. Frank Büßelberg, Düren (Sprecher)<br />

Fachausschuss KA-12 Betrieb von<br />

Kläranlagen<br />

• Alle Fragen des Kläranlagenbetriebs<br />

und Betriebsstörungen<br />

• Dienst- und Betriebsanweisung für<br />

das Personal von Kläranlagen<br />

• Personalbedarf auf Kläranlagen<br />

• Entsorgung von Inhalten mobiler<br />

Toiletten mit Sanitärzusätzen auf<br />

Kläranlagen<br />

LBD Dipl.-Ing. Werner Kristeller, Frankfurt<br />

am Main (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Hubert Schauerte, Gummersbach<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Günter Beckermann, Magdeburg<br />

Dipl.-Ing. Jörg Broll-Bickhardt, Bremen<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Brücker, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Britta Dumke, Schwerin<br />

Dipl.-Ing. Ulrike Franzke, Berlin<br />

Dr. Klaus Furtmann, Recklinghausen<br />

Dipl.-Ing. Thilo Kopmann, Eichenau<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Preiß, Essen<br />

Dipl.-Ing. Michael Rister, Essen<br />

Dipl.-Ing. Otto Schoch, Emmingen-<br />

Liptingen<br />

Dipl.-Ing. Ditmar Schultz, Forchheim<br />

Arbeitsgruppe KA-12.1 Betriebsmethoden<br />

für Abwasseranalytik<br />

Dr. Klaus Furtmann, Essen (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Barbara Cybulski, Pforzheim<br />

Dipl.-Ing. Gunter Decker, Darmstadt<br />

Andreas Fritz, Düsseldorf<br />

Dr. rer. nat. Volkmar Neitzel, Essen<br />

Dr. Dirk Reinhardt, Düren<br />

Ralf J. Schmidt, Monsheim<br />

Arbeitsgruppe KA-12.3 Dienst- und<br />

Betriebsanweisungen für Kläranlagen<br />

Dipl.-Ing. Hubert Schauerte, Gummersbach<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Roland Kammerer, Frankfurt<br />

am Main<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Preiß, Essen<br />

Dipl.-Ing. Otto Schoch, Emmingen-Liptingen<br />

Fachausschuss KA-13 Automatisierung<br />

von Kläranlagen<br />

• Automatisierungs- und Leittechnik<br />

• Nachrichtentechnische Netzwerke<br />

• Regelungstechnik auf Kläranlagen<br />

• Prozessdatenverarbeitung auf Kläranlagen<br />

• Anforderungen an Prozessanalysegeräte<br />

und Betriebsmesseinrichtungen<br />

Dr.-Ing. Joachim Reichert, Viersen (Obmann)<br />

Dr.-Ing. Peter Baumann, Pforzheim<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

104<br />

Dr. rer. nat. Jan-Ulrich Arnold, Bergisch<br />

Gladbach<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Blöhm, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Joachim Hansen, Luxembourg,<br />

Luxemburg<br />

Dr.-Ing. Peter Hartwig, Hannover<br />

Prof. Dr. Ulrich Jumar, Magdeburg<br />

Dipl.-Ing. Steffen Keller, Berlin<br />

Dipl.-Phys. Ing. Werner Worringen,<br />

Düsseldorf<br />

Arbeitsgruppe KA-13.1 Prozessanalysengeräte<br />

für Stickstoff, Phosphor und<br />

Kohlenstoff in der Abwasserreinigung<br />

Dr.-Ing. Peter Baumann, Pforzheim<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Monika Fischermeier, Nürnberg<br />

Dr. Achim Gahr, Gerlingen<br />

Prof. Dr.-Ing. Joachim Hansen, Luxembourg,<br />

Luxemburg<br />

Dr. Frank Honold, Weilheim<br />

Dr. Susanne Schmid, Frankfurt a. Main<br />

Dipl.-Ing. Axel Schroth, Ludwigshafen<br />

Dipl.-Phys. Ing. Werner Worringen,<br />

Düsseldorf<br />

Arbeitsgruppe KA-13.2 Leittechnik auf<br />

Abwasseranlagen<br />

Dr. rer. nat. Jan-Ulrich Arnold, Bergisch<br />

Gladbach (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Dirk Arnold, Bergisch Gladbach<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Blöhm, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Christof Burmann, Meschede<br />

Prof. Dr. Ulrich Jumar, Magdeburg<br />

Dipl.-Ing. Matthias Rabe, Mannheim<br />

Dipl.-Ing. Thomas Thiel, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. York Winkelmann, Schönefeld<br />

Arbeitsgruppe KA-13.3 Betriebsmesseinrichtungen<br />

auf Kläranlagen<br />

Dr.-Ing. Joachim Reichert, Viersen<br />

(Sprecher)<br />

Dr. Achim Gahr, Gerlingen<br />

Dr. Frank Honold, Weilheim<br />

Dipl.-Ing. Steffen Keller, Berlin<br />

Dr.-Ing. Frank Obenaus, Essen<br />

Dipl.-Phys. Ing. Werner Worringen,<br />

Düsseldorf<br />

Fachausschuss KA-14 Emissionen aus<br />

Abwasseranlagen<br />

• Emissionsminderungstechnik auf<br />

Kläranlagen<br />

• Emissions- und Immissionsmessungen<br />

• Gasförmige Emissionen (leichtfl üchtige<br />

und klimarelevante Gase) aus<br />

Kläranlagen<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen,<br />

Kassel (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Daniela Arndt, Aachen<br />

Dr. Ralf Both, Essen<br />

RA Dr. jur. Gerhard Driewer, Essen<br />

Dipl.-Ing. Michaela Frey, Kassel<br />

Dr.-Ing. Maria Fruhen-Hornig, Köln<br />

Dr.-Ing. Wulf Köster, Elsdorf<br />

Prof. Dr.-Ing. Dr. rer. pol. Karl-Ulrich<br />

Rudolph, Witten<br />

Prof. Dr. med. Dirk Schoenen, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Björn Scholl, Frankfurt/Main<br />

Hauptausschuss Recht<br />

• Analyse und Bewertung der<br />

aktuellen Rechtsentwicklung und<br />

Rechtsprechung<br />

• Wasserrecht, Abfallrecht und Bodenschutzrecht<br />

• Abwasser und Abwasserabgaben<br />

• Nationales und europäisches<br />

Umweltrecht<br />

RA Dr. Frank Andreas Schendel, Bergisch<br />

Gladbach (Vorsitzender)<br />

RA Bernd Düsterdiek, Bonn (Stellvertretender<br />

Vorsitzender)<br />

MR a. D. Dr. Konrad Berendes, Bonn<br />

Karl-Heinz Brandt, Kamp-Lintfort<br />

RA Dr. jur. Gerhard Driewer, Essen<br />

MR Martin Feustel, Erfurt<br />

RA MR i. R. Dr. Günther-Michael Knopp,<br />

Landshut<br />

Dr.-Ing. Wulf Lindner, Bergheim<br />

RA’in Marion Meyer, Hannover<br />

RA Wolf-Dieter Müller, Berlin<br />

MR Hans-Hartmann Munk, Mainz<br />

RA Reinhart Piens, Essen<br />

RA Michael Scheier, Köln<br />

RA Dr. Paul-Martin Schulz, Köln<br />

RA Dr. Berthold Viertel, Essen<br />

Dr. rer. nat. Robert Weitz, Dormagen<br />

Ad-hoc-Arbeitsgruppe RE-00.2 Umweltgesetzbuch<br />

RA Dr. Frank Andreas Schendel, Bergisch<br />

Gladbach (Sprecher)<br />

RA Bernd Düsterdiek, Bonn<br />

RA MRi. R. Dr. Günther-Michael Knopp,<br />

Landshut<br />

RA’in Marion Meyer, Hannover<br />

RA Reinhart Piens, Essen<br />

RA Prof. Dr. jur. Jürgen Salzwedel, Köln<br />

RA Michael Scheier, Köln<br />

Per Seeliger, Bergheim<br />

RA Dr. Berthold Viertel, Essen<br />

Ad-hoc-Arbeitsgruppe RE-00.3<br />

Recht-liche Aspekte des öffentlichen<br />

Auftragswesens<br />

RA Bernd Düsterdiek, Bonn (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Bolder, Freiburg<br />

RA Eckhard Brieskorn, Essen<br />

RA’in Gritt Diercks-Oppler, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Gabriele Köller, Hamburg<br />

Turgut Pencereci, Bremen<br />

RA Michael Scheier, Köln<br />

RA Dr. Paul-Martin Schulz, Köln<br />

Dipl.-Ing. Bernd Selzner, Saarbrücken<br />

Ass. Wolfgang Zeiler, Hannover<br />

Fachausschuss RE-1 Europäisches Recht<br />

• Analyse und Bewertung der europäischen<br />

Umweltrechtsentwicklung<br />

• Begleitung der Umsetzung in nationales<br />

Umweltrecht<br />

• Begleitung der Ausführung der<br />

Wasserrahmenrichtline<br />

RA Dr. Berthold Viertel, Essen (Obmann)<br />

RA Dr. jur. Gerhard Driewer, Essen<br />

MR Ulrich Drost, München<br />

Prof. Dr. Wolfgang Durner, Bonn<br />

RA Dr. jur. Winfried Haneklaus, Essen<br />

Bernd Mehlhorn, Bonn<br />

Dr. rer. nat. Claus Henning Rolfs,<br />

Düsseldorf


RA Prof. Dr. jur. Jürgen Salzwedel, Köln<br />

RA Dr. Christian Scherer-Leydecker, Köln<br />

Per Seeliger, Bergheim<br />

Fachausschuss RE-2 Recht der neuen<br />

Bundesländer<br />

• Beobachtung der Entwicklung des<br />

Landeswasserrechts<br />

• Analyse und Bewertung der rechtlichen<br />

Besonderheiten der neuen<br />

Länder<br />

• Analyse der aktuellen Rechtsprechung<br />

zum Umweltrecht<br />

RA Reinhart Piens, Essen (Obmann)<br />

MR a.D. Dr. Konrad Berendes, Bonn<br />

MR a.D. Dr. jur. Manfred Czychowski,<br />

Potsdam<br />

RA Dr. jur. Jürgen Drath, Bonn<br />

MR Martin Feustel, Erfurt<br />

Dr.-Ing. Klaus Freytag, Cottbus<br />

RD Klaus Füchtjohann, Potsdam<br />

Dr. rer. nat. Ulrich Groll, Bitterfeld-Wolfen<br />

Dr. Ricarda Horlacher, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Michael Kuba, Zittau<br />

Dipl.-Ing. Peter Kuhnert, Wittenberg<br />

Dipl.-Ing. Roger Lucchesi, Dresden<br />

Ass. Dr. Paul Michaelis, Essen<br />

Justiziarin Maria Michel, Pirna<br />

Burkhard Orthey, Halle/Saale<br />

RA Prof. Dr. Klaus Rosenzweig, Hannover<br />

RA Prof. Dr. jur. Jürgen Salzwedel, Köln<br />

Ass. jur. Mike Salzwedel, Saarmund<br />

RA Dr. Frank Andreas Schendel, Bergisch<br />

Gladbach<br />

Martin Schneider, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Elmar Schulz, Magdeburg<br />

Ass. jur. Wolfgang Thiemig, Hannover<br />

RA Dipl.-Jur. Dipl.-Ing. Volker Zeppernick,<br />

Dresden<br />

Dipl.-Ing. Eckhart Zobel, Grimmen<br />

Fachausschuss RE-4 Rechtsfragen zu<br />

Kreislaufwirtschaft und Bodenschutz<br />

• Abfall- und Deponierecht<br />

• Bodenschutz und Altlasten<br />

• Klärschlamm<br />

RA Michael Scheier, Köln (Obmann)<br />

RA Prof. Dr. Martin Beckmann, Münster<br />

RA Gregor Franßen, Essen<br />

Bergbauing. Heinz Keller, Mücheln<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Kmoch, Hattingen<br />

RA Dr. jur. Carsten Loll, München<br />

RA Kai Mornhinweg, Düsseldorf<br />

Dr. jur. Peter Nisipeanu, Essen<br />

RA Reinhart Piens, Essen<br />

apl. Prof. Dr. jur. Joachim Sanden, Hamburg<br />

Dipl.-Geol. Eberhard Seiffe, Leipzig<br />

Hauptausschuss Wasserbau und<br />

Wasserkraft<br />

• Flussbauliche Belange großer Flüsse<br />

und Ströme<br />

• Feststoffe in Fließgewässern und<br />

Stauhaltungen<br />

• Hydraulik/hydraulische Fragestellungen<br />

der Wasserbaupraxis<br />

• Flusssperren, Staustufen, Deiche,<br />

Wehre und Talsperren<br />

• Energiewirtschaft und Wasserkraftnutzung<br />

• Küstenwasserbau<br />

• Morphodynamik der Binnen- und<br />

Küstengewässer<br />

• Dichtungssysteme im Wasserbau<br />

• Durchgängigkeit von Fließgewässern<br />

• Auswirkungen von Klimaveränderungen<br />

im Wasserbau<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher,<br />

Ditzingen (Vorsitzender)<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Dittrich,<br />

Braunschweig (Stellvertretender<br />

Vorsitzender)<br />

Dr. rer. nat. Beate Adam, Kirtorf-Gleimenhain<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Hack, Weimar<br />

Prof. Dr.-Ing. Georg Heerten, Espelkamp<br />

Prof. Jürgen Jensen, Siegen<br />

Univ.-Prof. Ph.D. Gerhard Jirka, Karlsruhe<br />

o.Prof. Dr.-Ing. Franz Nestmann, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Hans-Ulrich Sieber, Pirna<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Westrich, Stuttgart<br />

Prof. Volkhard Wetzel, Meckenheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke, Darmstadt<br />

Arbeitsgruppe WW-1.5/2.5 Alternative<br />

Ufersicherungen<br />

BD Prof. Dr.-Ing. Bernhard Söhngen,<br />

Karlsruhe (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Daniela Asch, Hamm<br />

BOR’in Dipl.-Ing. Petra Fleischer, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Peter Geitz, Stuttgart<br />

Prof. Dr. Eva Hacker, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Roland Männel, Pirna<br />

Dr.-Ing. Nicole Saenger, Darmstadt<br />

Dr.-Ing. Renald Soyeaux, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Andreas Stowasser, Radebeul<br />

Dr. Andreas Sundermeier, Koblenz<br />

Dr. Christian Wolter, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Zeininger, Wien,<br />

Österreich<br />

Fachausschuss WW-1 Flussbau<br />

• Flussbauliche Fragestellungen der<br />

europäischen Wasserrahmenrichtlinie,<br />

Stützschwellen, Sohlenbauwerke,<br />

Raue Rampen<br />

• Naturnahe Umgestaltung von großen<br />

Flüssen und Strömen, biologische<br />

Qualitätskomponenten<br />

• Binnenschifffahrt<br />

• Wasserbau und Flusslandschaft,<br />

alternative Ufersicherung<br />

• Rechengutbeseitigung in gestauten<br />

Gewässern<br />

• Wasserkraft<br />

• Flutpolder<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Hack, Weimar<br />

(Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />

(Obfrau)<br />

Dr.-Ing. Rolf-Jürgen Gebler, Walzbachtal<br />

Dr.-Ing. Stephan Heimerl, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Boris Lehmann, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Nicole Saenger, Darmstadt<br />

BD Prof. Dr.-Ing. Bernhard Söhngen,<br />

Karlsruhe<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke, Darmstadt<br />

Arbeitsgruppe WW-1.1 Kleine Wasserkraft<br />

Dr.-Ing. Nicole Saenger, Darmstadt<br />

(Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Dumont, Aachen<br />

Prof. Jürgen Jensen, Siegen<br />

Dipl.-Ing. Klemens Kauppert, Karlsruhe<br />

Bernhard Möstl, Landshut<br />

Dr. Gerald Müller, Southampton,<br />

Großbritannien<br />

Michael Müller, Kalchreuth<br />

Stephan Naumann, Dessau<br />

Dipl.-Ing. Frank Roland, Kassel<br />

Silke Schneider, Darmstadt<br />

Christian Seidel, Braunschweig<br />

Albert Sepp, Walchensee<br />

Arbeitsgruppe WW-1.3 Flutpolder<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Hack, Weimar<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Decker, Kusel<br />

Dipl.-Ing. Marco Friedrich, Weimar<br />

Dr.-Ing. Markus Fischer, München<br />

Dipl.-Ing. Raimund Heidrich, Wien,<br />

Österreich<br />

BOR Dipl.-Ing. Reinhard Klumpp, München<br />

Dipl.-Ing. Thomas Kopp, Dresden<br />

Prof. Dr. Jörg Kranawettreiser, Schleusingen<br />

Dipl.-Ing. Marcel Möller, Sondershausen<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Joachim Quast,<br />

Müncheberg<br />

Dipl.-Ing. Georg Rast, Frankfurt<br />

Dr.-Ing. Christoph Schöpfer, Koblenz<br />

Dr.-Ing. Burkhard Rosier, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Diemo Trepte, Rötha<br />

Reinhard Vogt, Köln<br />

Dr. Franz Zunic, München<br />

Arbeitsgruppe WW-1.4 Biologische<br />

Qualitätskomponenten im Wasserbau<br />

Dr.-Ing. Boris Lehmann, Karlsruhe<br />

(Sprecher)<br />

Dr. rer. nat. Beate Adam, Kirtorf-<br />

Gleimenhain<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Kampke, Karlsruhe<br />

Dipl.-Biol. Johannes Ortlepp, Niefern-<br />

Öschelbronn<br />

Dr.-Ing. Nicole Saenger, Darmstadt<br />

Dr.-Ing. Matthias Schneider, Stuttgart<br />

Dr. Dipl.-Biol. Ulrich Schwevers, Kirtorf-<br />

Wahlen<br />

Dr. Thomas Vordermeier, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Peter Weimer, Düsseldorf<br />

Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />

Fachausschuss WW-2 Morphodynamik<br />

der Binnen- und Küstengewässer<br />

• Geschiebemessungen<br />

• Schwebstoffmessungen<br />

• Hydraulisch-sedimentologische<br />

Berechnungen naturnah gestalteter<br />

Fließgewässer<br />

• Sedimentmanagement in Flussgebieten<br />

• Grundlagen morphodynamischer<br />

Phänomene in Fließgewässern<br />

• Entlandung von Stauräumen<br />

• Sedimenttransport in Küstengewässern<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke,<br />

Darmstadt (Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />

105


(Stellvertretende Obfrau)<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Dittrich,<br />

Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernd Ettmer, Magdeburg<br />

Prof. Dr. Emil Gölz, Koblenz<br />

Dr.-Ing. Peter Mewis, Darmstadt<br />

BD Prof. Dr.-Ing. Bernhard Söhngen,<br />

Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Andreas Wurpts, Hannover<br />

Arbeitsgruppe WW-2.1 Sedimentmanagement<br />

in Flussgebieten<br />

Prof. Dr. Emil Gölz, Koblenz (Sprecher)<br />

ORR Dipl.-Geol. Thomas Grebmayer,<br />

München<br />

Prof. Dr. nat. techn. Helmut Habersack,<br />

Wien, Österreich<br />

Dr.-Ing. Sven Hartmann, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Dr. Helmut Knoblauch, Graz,<br />

Österreich<br />

Dr.-Ing. Katinka Koll, Braunschweig<br />

BOR Bernhard Schaipp, München<br />

BD Dr.-Ing. Andreas Schmitdt, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Stefan Vollmer, Koblenz<br />

Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />

Arbeitsgruppe WW-2.2 Grundlagen<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Dittrich,<br />

Braunschweig (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Jochen Aberle, Braunschweig<br />

Dr. techn. Tim Fischer-Antze, Karlsruhe<br />

Prof. Dr. Emil Gölz, Koblenz<br />

Dr.-Ing. Katinka Koll, Braunschweig<br />

Dr.-Ing. Manfred Schindler,<br />

Wolfratshausen<br />

Dipl.-Ing. Dr. Ursula Stephan, Wien,<br />

Österreich<br />

Dr.-Geogr. Carsten Wirtz, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke, Darmstadt<br />

Dr. Dipl.-Ing. ETH Benno Zarn, Domat/<br />

Ems, Schweiz<br />

Arbeitsgruppe WW-2.3 Flüssigschlick<br />

Dr.-Ing. Andreas Wurpts, Hannover<br />

(Sprecher)<br />

Dr. rer. nat. Norbert Greiser, Emden<br />

Dipl.-Ing. Christine Habermann, Koblenz<br />

Prof. Horst Nasner, Bremen<br />

Prof. Torsten Schlurmann, Hannover<br />

Dr. Christian Winter, Bremen<br />

Dipl.-Ing. Rewert Wurpts, Emden<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke, Darmstadt<br />

Arbeitsgruppe WW-2.4 Feststofftransportmodelle<br />

Dr.-Ing. Peter Mewis, Darmstadt (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Rebekka Kopmann, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Markus Schmautz, München<br />

BD Prof. Dr.-Ing. Bernhard Söhngen,<br />

Karlsruhe<br />

E.H. van Velzen, Arnheim, Niederlande<br />

Dr.-Ing. Holger Weilbeer, Hamburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke, Darmstadt<br />

Arbeitsgruppe WW-2.6 Sedimenttransporte<br />

in Küstengewässern<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke,<br />

Darmstadt (Sprecher)<br />

MinRat Hartmut Eiben, Kronshagen<br />

Prof. Dr.-Ing. Roberto Mayerle, Kiel<br />

Dr.-Ing. Peter Mewis, Darmstadt<br />

106<br />

Dipl.-Ing. Hans-Dieter Niemeyer,<br />

Norddeich/Ostfriesland<br />

Arbeitsgruppe WW-2.7 Auskolkungen<br />

an Bauwerken<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernd Ettmer, Magdeburg<br />

(Sprecher)<br />

M.Sc. Cesar Alvarado Ancieta, Nürnberg<br />

Oscar Link, Concepcion, Chile<br />

Henrich Meyering, Braunschweig<br />

Florian Pfl eger, München<br />

Arne Stahlmann, Hannover<br />

Dr.-Ing. Roman Weichert, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Katja Werth, Espelkamp<br />

Fachausschuss WW-3 Hydraulik<br />

• Hydraulische Berechnungen von<br />

Fließgewässern<br />

• Strömungsprozesse<br />

• Flusshydraulik und Hochwasser -<br />

hydraulik<br />

• Mehrdimensionale numerische<br />

Modelle<br />

• Hydraulik der Betriebseinrichtungen<br />

von Stauanlagen<br />

• Ausbreitungsprobleme von Einleitungen<br />

• Ökohydraulik<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Dittrich,<br />

Braunschweig (Obmann)<br />

Dr.-Ing. Tobias Bleninger, Curitiba, Brasilien<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernd Ettmer, Magdeburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Ditzingen<br />

Univ.-Prof. Ph.D. Gerhard Jirka, Karlsruhe<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Andreas Schlenkhoff,<br />

Wuppertal<br />

Prof. Dr. Bernhard H. Schmid, Wien,<br />

Österreich<br />

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm, Dresden<br />

Dr.-Ing. Thomas Wenka, Karlsruhe<br />

Arbeitsgruppe WW-3.1 Hydraulische<br />

Berechnungsansätze für naturnahe<br />

Fließgewässer<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Dittrich,<br />

Braunschweig (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Jochen Aberle, Braunschweig<br />

Dr.-Ing. habil. Dirk Carstensen, Radebeul<br />

Dr. Fredrik Huthoff, Enschede, Niederlande<br />

Dr. Juha Järvelä, Espoo, Finnland<br />

Dr.-Ing. Katinka Koll, Braunschweig<br />

DI Dr. Harald Meixner, Wien, Österreich<br />

Dr. Johann Peter Rauch, Wien, Österreich<br />

Dr.-Ing. Ingo Schnauder, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Thomas Schoneboom,<br />

Braunschweig<br />

Dr.-Ing. Paul Michael Schröder, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Franz-Josef Specht, Wietze<br />

Dipl.-Ing. Dr. Ursula Stephan,Wien,<br />

Österreich<br />

Dr. Alexander Sukhodolov, Berlin<br />

Dr. Catherine Wilson, Cardiff, Großbritannien<br />

Arbeitsgruppe WW-3.2 Mehrdimensionale<br />

numerische Modelle<br />

Dr.-Ing. Thomas Wenka, Karlsruhe (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Siegfried Bloß, Stein<br />

Dipl.-Ing. Herbert Brockmann, Koblenz<br />

Dr.-Ing. Yingping He, Berg/Ravensburg<br />

Dipl.-Ing. Paul Kamrath, Dortmund<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Lutz Kowalski,<br />

Aachen<br />

Dr.-Ing. Joachim Lindenberger, Ludwigsburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Andreas Malcherek, München<br />

Dipl.-Ing. Dr.techn. Gottfried<br />

Mandlburger, Wien, Österreich<br />

Dipl.-Ing. Mark Musall, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Peter Oberle, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Paul Michael Schröder, Karlsruhe<br />

Akad. Oberrat Dr.-Ing. Thomas Vögtle,<br />

Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Uwe Weidner, Karlsruhe<br />

Arbeitsgruppe WW-3.4 Ausbreitungsprobleme<br />

von Einleitungen<br />

Prof. Dr. H. Bernhard Schmid, Wien,<br />

Österreich (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Tobias Bleninger, Curitiba, Brasilien<br />

RR Dipl.-Ing. Ingbert Hauschild, Weimar<br />

Univ.-Prof. Ph.D. Gerhard Jirka, Karlsruhe<br />

Prof. Dr.-Ing. Dieter Leonhard, Mannheim<br />

Arbeitsgruppe WW-3.6 Probabilistische<br />

Methoden im Wasserbau<br />

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm, Dresden<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Markus Anhalt, Braunschweig<br />

Dipl.-Math. Matthias Büttner, Erfurt<br />

Dr.-Ing. habil. Dirk Carstensen, Radebeul<br />

Dr.-Ing. Thomas Dick, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Ditzingen<br />

Dipl.-Ing. Nils Peter Huber, Aachen<br />

Prof. Jürgen Jensen, Siegen<br />

Dipl.-Ing. Jan Kittler, Pirna<br />

Dr.-Ing. Hubert Lohr, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Christoph Mudersbach, Kreuztal<br />

apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Pohl,<br />

Dresden<br />

Dipl.-Ing. Rainer Zesch, Karlsruhe<br />

Fachausschuss WW-4 Fluss- und<br />

Talsperren (gemeinsames Fachgremium<br />

mit DGGT und DTK )<br />

• Planung, Bau, Betrieb, Überwachung,<br />

Unterhaltung und Sanierung von<br />

Stauanlagen wie Talsperren, Hochwasserrückhaltebecken,<br />

Staustufen,<br />

Pumpspeicherbecken, Sedimentationsbecken<br />

sowie Hochwasserschutzanlagen<br />

und Flussdeiche<br />

Dr.-Ing. Hans-Ulrich Sieber, Pirna (Obmann)<br />

apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Pohl,<br />

Dresden (Stellvertretender Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Markus Aufl eger,<br />

Innsbruck, Österreich<br />

Dr.-Ing. Volker Bettzieche, Essen<br />

Dr.-Ing. Andreas Bieberstein, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Ronald Haselsteiner, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Karl Kast, Ettlingen<br />

Dipl.-Ing. Maximilian Knallinger, München<br />

Dipl.-Ing. Jochen Mehl, Erfurt<br />

BD Dipl.-Ing. Gregor Overhoff, München<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Reinhard Raschke,<br />

Wuppertal<br />

Dipl.-Ing. Karl-Heinz Straßer, Landshut<br />

Dr.-Ing. Harald Wildner, München<br />

Arbeitsgruppe WW-4.2 Bauwerksüberwachungen<br />

von Talsperren<br />

Dipl.-Ing. Jochen Mehl, Erfurt (Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Markus Aufl eger,<br />

Innsbruck, Österreich<br />

Dr.-Ing. Volker Bettzieche, Essen<br />

Dipl.-Ing. Bernd Brenner, Bürgel<br />

Dipl.-Ing. Maximilian Knallinger, München


Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Otto, Kraftsdorf<br />

Dipl.-Ing. Holger Rosenkranz, Weimar<br />

RBD Dipl.-Ing. Eberhard Schütz, Siegen<br />

Arbeitsgruppe WW-4.3 Flussdeiche<br />

Dr.-Ing. Andreas Bieberstein, Karlsruhe<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Eckehard Bielitz, Pirna<br />

MR Dipl.-Ing. Erik Buschhüter, Düsseldorf<br />

Dr.-Ing. Ronald Haselsteiner, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Karl Kast, Ettlingen<br />

apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Pohl,<br />

Dresden<br />

Arbeitsgruppe WW-4.4 Landschaftsökologische<br />

Gesichtspunkte bei Flussdeichen<br />

Dr.-Ing. Ronald Haselsteiner, Stuttgart<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. habil. Dirk Carstensen, Radebeul<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Axel Bobbe, Rötha<br />

Dr.-Ing. Roland Boettcher, Urbar<br />

BOR Dipl.-Ing. Bernhard Eichner, Landshut<br />

Dipl.-Biol. Rainer Gottfriedsen,<br />

Rottenburg a. Neckar<br />

Dipl.-Biol. Gottfried Scharff, Freiburg<br />

Dr. Axel Ssymank, Bonn<br />

Arbeitsgruppe WW-4.5 Kleine Stauanlagen<br />

Dr.-Ing. Volker Bettzieche, Essen<br />

(Sprecher)<br />

apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Pohl,<br />

Dresden (Stellvertretender Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Markus Aufl eger,<br />

Innsbruck, Österreich<br />

Dr.-Ing. Andreas Bieberstein, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Klaus Flachmeier, Minden<br />

Dipl.-Ing. Matthias Groteklaes, Freiburg<br />

BOR Dipl.-Ing. Reinhard Klumpp, München<br />

Dipl.-Ing. Lothar Knödl, Waibstadt<br />

Dipl.-Ing. Jörg Koch, Karlsbad<br />

Dipl.-Ing. Jochen Mehl, Erfurt<br />

Dipl.-Ing. Quent Mehlhorn, Bad Blankenburg<br />

Arbeitsgruppe WW-4.6 Anpassungsstrategien<br />

an den Klimawandel für<br />

Stauanlagen<br />

Dr.-Ing. Hans-Ulrich Sieber, Pirna (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Geogr. Johannes Franke, Tharandt<br />

Wolfgang Hennegriff, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Jürgen Ihringer, Karlsruhe<br />

apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Pohl,<br />

Dresden<br />

BD Dipl.-Ing. Martin Popp, München<br />

Dipl.-Ing. Karl-Heinz Straßer, Landshut<br />

Dipl.-Ing. Georg zur Strassen, Essen<br />

Fachausschuss WW-6 Küsteningenieurwesen<br />

• Offshore Energiegewinnung<br />

• Sedimenttransport in Küstengewässern<br />

• Globale Einwirkungen, Meeresspiegelanstieg,Eintrittswahrscheinlichkeiten<br />

von Wasserständen<br />

• Schadensanalyse und Risikoanalyse,<br />

Schadenspotenziale in einem Küstengebiet<br />

Prof. Jürgen Jensen, Siegen (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Bettina Falkenhagen, Berlin<br />

RD Dagmar Fischer, Bonn<br />

Dipl.-Geogr. Matthias Hamann, Kiel<br />

Dr. Jacobus Hofstede, Kiel<br />

Dr. Gunilla Kaiser, Kiel<br />

Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Stephan Mai, Koblenz<br />

Dipl.-Ing. Christoph Mudersbach, Kreuztal<br />

ORR Dipl.-Oz. Sylvin Müller-Navarra,<br />

Hamburg<br />

Dipl.-Geoökol. Meike Müller, Düsseldorf<br />

Prof. Dr.-Ing. Erik Pasche, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Wolf-Dietmar Starke,<br />

Wilhelmshaven<br />

Dr.-Ing. Stefan Woltering, Bremerhaven<br />

Arbeitsgruppe WW-6.1 Belastungen auf<br />

Küstenschutzbauwerke<br />

Prof. Jürgen Jensen, Siegen (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Peter Fröhle, Rostock<br />

Dr. habil. Gabriele Gönnert, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Andreas Kortenhaus, Braunschweig<br />

Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Stephan Mai, Koblenz<br />

Dipl.-Ing. Christoph Mudersbach, Kreuztal<br />

ORR Dipl.-Oz. Sylvin Müller-Navarra,<br />

Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Wolf-Dietmar Starke,<br />

Wilhelmshaven<br />

Arbeitsgruppe WW-6.2 Schadens- und<br />

Risikoanalysen<br />

Dipl.-Ing. Bettina Falkenhagen, Berlin<br />

RD Dagmar Fischer, Bonn<br />

Dr. habil. Gabriele Gönnert, Hamburg<br />

Dipl.-Geogr. Matthias Hamann, Kiel<br />

Dr. Jacobus Hofstede, Kiel<br />

Dr. Gunilla Kaiser, Kiel<br />

Dr.-Ing. Andreas Kortenhaus, Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Nicole von Lieberman,<br />

Hamburg<br />

Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Stephan Mai, Koblenz<br />

Dipl.-Geoökol. Meike Müller, Düsseldorf<br />

Prof. Dr.-Ing. Erik Pasche, Hamburg<br />

Univ.-Prof. Dr. Annegret Thieken,<br />

Innsbruck, Österreich<br />

Arbeitsgruppe WW-6.3 Maritime<br />

Wasserkraft<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Kai-Uwe Graw,<br />

Dresden (Sprecher)<br />

Kimon Argyriadis, Hamburg<br />

Dr. Raphael Arlitt, Heidenheim<br />

Dipl.-Phys. Jochen Bard, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Matthias Brockel, Dresden<br />

Prof. Bettar O. el Moctar, Duisburg<br />

Dipl.-Ing. Benjamin Friedhoff, Duisburg<br />

Dr.-Ing. Wilfried Knapp, München<br />

Dr.-Ing. Joachim Lengricht, Berlin<br />

Dr.-Ing. Kerstin Lesny, Essen<br />

Dr. Gerald Müller, Southampton,<br />

Großbritannien<br />

Dipl.-Ing. Frank Neumann, Lissabon, Portugal<br />

Dipl.-Ing. Erhard Otte, Bünde<br />

Florian Scholochow, Innsbruck, Österreich<br />

Dirk Reuter, Bremen<br />

Dr.-Ing. Albert Ruprecht, Stuttgart<br />

Nik Scharmann, Lohr am Main<br />

Dr. Mirjam Sick, Zürich, Schweiz<br />

Dipl.-Math. Christian Vogt, Innsbruck,<br />

Österreich<br />

Dr. Jochem Weber, Kildare, Irland<br />

Dr. Jochen Weilepp, Heidenheim<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke, Darmstadt<br />

Fachausschuss WW-7 Dichtungssysteme<br />

im Wasserbau (gemeinsames Fachgremium<br />

mit HTG und DGGT)<br />

• Dichtungselemente im Wasserbau<br />

• Deponieabdichtungen in Asphaltbauweisen<br />

• Dichtungssysteme<br />

• Asphaltabdichtungen für Talsperren<br />

und Speicherbecken<br />

• Anwendung von Geotextilien im<br />

Wasserbau<br />

Prof. Dr.-Ing. Georg Heerten, Espelkamp<br />

(Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher,<br />

Ditzingen (Obmann)<br />

Dr.-Ing. Joachim Dressler, München<br />

Dr. rer. nat. Thomas Egloffstein, Karlsruhe<br />

BOR’in Dipl.-Ing. Petra Fleischer,<br />

Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Hackmann, Rastede<br />

Dr.-Ing. Dirk Heyer, München<br />

Dr.-Ing. Frank Kleist, München<br />

Dipl.-Ing. Jörg Martini, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Wolfgang Schwarz,<br />

Schrobenhausen<br />

Dipl.-Ing. Heinz-Jakob Thyßen, Münster<br />

Arbeitsgruppe WW-7.1 Innen- und<br />

Untergrunddichtungen<br />

Dr.-Ing. Frank Kleist, München (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Michael Bezzo, Niedernberg<br />

Dipl.-Ing. Eckehard Bielitz, Pirna<br />

Dipl.-Ing. Jens Breitenstein, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Ditzingen<br />

Dr.-Ing. Markus Schmautz, München<br />

Dr.-Ing. Reinhard Schmid, Köln<br />

Dr.-Ing. Wolfgang Schwarz,<br />

Schrobenhausen<br />

Dipl.-Ing. Roland Stiegeler, München<br />

Arbeitsgruppe WW-7.2 Oberfl ächenabdichtungssysteme<br />

BOR’in Dipl.-Ing. Petra Fleischer,<br />

Karlsruhe (Sprecherin)<br />

Dr.-Ing. Joachim Dressler, München<br />

Dr. rer. nat. Thomas Egloffstein, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Hackmann, Rastede<br />

Prof. Dr.-Ing. Georg Heerten, Espelkamp<br />

Dr.-Ing. Dirk Heyer, München<br />

Dipl.-Ing. Jörg Martini, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Markus Schmautz, München<br />

Dipl.-Ing. Heinz-Jakob Thyßen, Münster<br />

Dr.-Ing. Barbara Tönnis, Weimar<br />

Dipl.-Ing. Katja Werth, Espelkamp-Fiestel<br />

Arbeitsgruppe WW-7.4 Flächenhafte<br />

Bauwerksabdichtungen<br />

Dipl.-Ing. Sabine Mayer, München<br />

(Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Bernd Aberle, Niederröblingen<br />

Dipl.-Ing. Remo Baumann, Poschivavo,<br />

Schweiz<br />

Dipl.-Ing. Eckehard Bielitz, Pirna<br />

Dipl.-Ing. Ralf Deutschmann, Berching<br />

Dipl.-Ing. Dr. Franz Josef Gruber, Graz,<br />

Österreich<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Ditzingen<br />

Dipl.-Ing. FH/STV Claudio Ruesch,<br />

Thusis, Schweiz<br />

107


Dipl.-Ing. Joachim Stuhr, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Barbara Tönnis, Weimar<br />

Dipl.-Ing. Katja Werth, Espelkamp-Fiestel<br />

Fachausschuss WW-8 Durchgängigkeit<br />

von Fließgewässern<br />

• Fischaufstiegsanlagen – Bemessung,<br />

Gestaltung, Funktionskontrolle<br />

• Durchgängigkeit für die Aquafauna<br />

• Fischschutz- und Fischabstiegsanlagen<br />

• Bemessung, Gestaltung, Funktionskontrolle<br />

Dr. rer. nat. Beate Adam, Kirtorf-<br />

Gleimenhain (Obfrau)<br />

Dipl.-Biol. Peter Sellheim, Hannover<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Rainer Bosse, Essen<br />

Dipl.-Biol. Maarten Bruijs, Arnhem,<br />

Niederlande<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Dumont, Aachen<br />

Dr.-Ing. Christian Göhl, München<br />

Dipl. -Ing. Jens Görlach, Jena<br />

Dr.-Ing. Stephan Heimerl, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Kalusa, Landshut<br />

Dr.-Ing. Frank Krüger, Frankfurt/Oder<br />

Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing. Marq Redeker,<br />

Wellington, Neuseeland<br />

Dr. Dipl.-Biol. Ulrich Schwevers, Kirtorf-<br />

Wahlen<br />

Arbeitsgruppe WW-8.1 Fischschutz- und<br />

Fischabstiegsanlagen<br />

Dr. rer. nat. Beate Adam, Kirtorf-<br />

Gleimenhain (Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Rainer Bosse, Essen<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Dumont, Aachen<br />

Sen.Cons. Dipl.-Biol. Rolf Hadderingh,<br />

Wageningen, Niederlande<br />

Dipl.-Biol. Lothar Jörgensen, Koblenz<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Kalusa, Landshut<br />

Dipl.-Ing. Günther Lehmann, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Rupert Pischel, Wuppertal-<br />

Barmen<br />

Dr. Dipl.-Biol. Ulrich Schwevers, Kirtorf-<br />

Wahlen<br />

Arbeitsgruppe WW-8.2 Funktionskontrolle<br />

von Anlagen zur Herstellung der<br />

Durchgängigkeit<br />

Dipl. -Ing. Jens Görlach, Jena (Sprecher)<br />

Dipl.-Biol. Maarten Bruijs, Arnhem,<br />

Niederlande<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Dumont, Aachen<br />

Dr. Dipl.-Biol. Ulrich Schwevers, Kirtorf-<br />

Wahlen<br />

Fachausschuss WW-9 Bewirtschaftung<br />

kontaminierter Sedimente<br />

• Begleitung des BMBF-Verbundforschungsvorhabens„Feinsedimentdynamik<br />

und Schadstoffmobilität in<br />

Fließgewässern (SEDYMO)“<br />

• Feinsedimentproblematik unter<br />

Berücksichtigung der Qualitätsaspekte<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Westrich,<br />

Stuttgart (Obmann)<br />

Dipl.-Chem. Martina Baborowski,<br />

Magdeburg<br />

Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Förstner,<br />

Buchholz/Nordheide<br />

Dipl.-Geoökol. Thomas Jancke, Stuttgart<br />

108<br />

Dr.-Ing. Ulrich Kern, Bergheim<br />

Prof. Mark Markofsky, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Axel Netzband, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Heiko Pütz, Pirna<br />

Dr. Lutz Zerling, Leipzig<br />

Hauptausschuss Wirtschaft<br />

• Kostenfragen<br />

• Vergabe<br />

• Rechnungswesen<br />

• Entgelte<br />

• Qualitätssicherung<br />

• Managementsysteme<br />

Dr. Jochen Stemplewski, Essen<br />

(Vorsitzender)<br />

Wolfgang Werner, Hamburg (Stellvertretender<br />

Vorsitzender)<br />

Dipl.-Volksw. Klemens Bellefontaine,<br />

Koblenz<br />

Eckhard Bomball, Grevesmühlen<br />

Dr.-Ing. Hans-W. Dahlem, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Max Dohmann, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Rolf-Dieter Dörr, Bonn<br />

Dr.-Ing. Peter Evers, Essen<br />

Dr. Michael J. Gellert, Waltrop<br />

Dr.-Ing. Wulf Lindner, Bergheim<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Prestinari, Pforzheim<br />

Franz Peter Schiffer, Bergheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Andreas Schulz, Essen<br />

Reimer Steenbock, Wentorf bei Hamburg<br />

Fachausschuss WI-1 Grundsatzfragen/<br />

Neue Entwicklungen<br />

• Branchenbild<br />

• Benchmarking/BSC<br />

• Auswirkungen struktureller<br />

Veränderungen<br />

• Ökonomische Aspekte der WRRL<br />

Prof. Dr.-Ing. Andreas Schulz, Essen<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Freymuth, Kassel<br />

Prof. Dr. Christoph Lange, Essen<br />

Dr.-Ing. Frank Obenaus, Essen<br />

Dr.-Ing. Natalie Palm, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Torsten Schwarz, Elzach<br />

Arbeitsgruppe WI-1.1 Branchenbild der<br />

deutschen Wasserwirtschaft<br />

Prof. Dr.-Ing. Andreas Schulz, Essen<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Arno Bäumer, Essen<br />

Dipl.-Ing. Peter Graf, Köln<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Oliver Hug, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Mathias Ladstätter, Berlin<br />

M.A. Dirk Seifert, Berlin<br />

M. A. Vera Szymansky, Berlin<br />

Arbeitsgruppe WI-1.2 Benchmarking,<br />

Balanced Scorecard/Neue Steuerungsinstrumente<br />

Prof. Dr.-Ing. Andreas Schulz, Essen<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Arno Bäumer, Essen<br />

Dipl.-Ing. Dörte Burg, Hannover<br />

Dipl.-Kfm. Frank Endrich, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Heike Goebel, Essen<br />

Dipl.-Ing. Peter Graf, Köln<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Oliver Hug, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Mathias Ladstätter, Berlin<br />

Dr. Daniel Petry, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Swen Pfi ster, Bremen<br />

M. A. Vera Szymansky, Berlin<br />

Dr. Stefan Thole, Berlin<br />

Arbeitsgruppe WI-1.3 Wirtschaftliche<br />

Auswirkungen struktureller Veränderungen<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Freymuth, Kassel<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Torsten Franz, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Torsten Frehmann, Essen<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Jathe, Syke<br />

Dipl.-Ing. Dipl.-Umweltwiss. Andreas<br />

Obermayer, Neubiberg<br />

Dr.-Ing. Jens Tränckner, Dresden<br />

Dr.-Ing. Uwe Winkler, Leipzig<br />

Arbeitsgruppe WI-1.4 Ökonomische<br />

Aspekte der WRRL<br />

Dr.-Ing. Natalie Palm, Aachen (Sprecherin)<br />

Dr.-Ing. Issa Ibrahim Nafo, Essen<br />

Dr. Sigrid Schaefer, Essen<br />

Dipl.-Ing. Winfried Schreiber, Mainz<br />

Dipl.-Ing. Paul Wermter, Aachen<br />

Dr.-Ing. Michael Weyand, Essen<br />

Fachausschuss WI-2 Investitionen und<br />

Betriebskosten in der Wasserwirtschaft<br />

• Kostenermittlung<br />

• Analyse der Kosten<br />

• Kostenstrukturierung<br />

• Investitionsentscheidungen<br />

• Controlling<br />

Dr.-Ing. Peter Evers, Essen (Obmann)<br />

Dr.-Ing. Maike Beier, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Michael Leinhos, Koblenz<br />

Prof. Dr.-Ing. Reinhard F. Schmidtke,<br />

Planegg<br />

Dipl.-Kfm. A.-E. von Seidlitz, Wuppertal-<br />

Barmen<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Wagner, Darmstadt<br />

Arbeitsgruppe WI-2.1 Kostenstrukturen<br />

in der Wasserwirtschaft<br />

Dr.-Ing. Maike Beier, Hannover (Sprecherin)<br />

Dr.-Ing. Gerd Krenzer, Aachen (Stellvertretender<br />

Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Diethard Hunold, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Stefan Ruchay, Düren<br />

Dr.-Ing. Volker Schmid-Schmieder,<br />

Saarbrücken<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Stefan Vöcklinghaus,<br />

Düsseldorf<br />

Arbeitsgruppe WI-2.2 Wirtschaftliche<br />

Bewertung von Investitionsvorhaben<br />

Prof. Dr.-Ing. Reinhard F. Schmidtke,<br />

Planegg (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Holger Scheer, Essen (Stellvertretender<br />

Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Gaugele, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Heinz Maus, Arnsberg<br />

Dr. rer.pol. Walter Pfl ügner, München<br />

Dipl.-Ing. Joachim Wald, Hügelsheim<br />

Dipl.-Volksw. Horst Zech, Lingen (Ems)<br />

Arbeitsgruppe WI-2.3 Defi nition<br />

betriebswirtschaftlicher Begriffe in der<br />

Wasserwirtschaft<br />

Dipl.-Kfm. A.-E. von Seidlitz, Wuppertal-<br />

Barmen (Sprecher)<br />

Dipl.-Math.oec. Harald Breitenbach,<br />

Koblenz<br />

Wolfgang Britsch, Düsseldorf<br />

Dr.-Ing. Günter Fehr, Langenhagen


Rolf Flerus, Niederzissen<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Goerschel, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Stachowske, Bochum<br />

Fachausschuss WI-3 Organisation und<br />

Finanzierung<br />

• Rechtsformen und Organisationsmodelle<br />

• Privatisierungsfragen<br />

• Entgelt- und Steuerfragen<br />

• Rechnungswesen<br />

Reimer Steenbock, Wentorf bei Hamburg<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Volksw. Klemens Bellefontaine,<br />

Koblenz (Stellvertretender Obmann)<br />

Lutz Altenwerth, Hetlingen<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Bolder, Freiburg<br />

Eckhard Bomball, Grevesmühlen<br />

Wolfgang Britsch, Düsseldorf<br />

Marlies Dewenter-Steenbock, Reinbek<br />

Dipl.-Ing. Rainer Domnick, Düsseldorf<br />

Dipl.-Kfm. Frank Endrich, Stuttgart<br />

Rolf Flerus, Niederzissen<br />

Dr. Michael J. Gellert, Waltrop<br />

Dr. Heribert Gisch, Saarbrücken<br />

Dipl.-Ing. Karl-Wilhelm Hördemann,<br />

Düren<br />

Mario Kestin, Herzberg ( Elster)<br />

Turgut Pencereci, Bremen<br />

Ass. jur. Michael Richter, Gummersbach<br />

Prof. Dr.-Ing. Dr. rer. pol. Karl-Ulrich<br />

Rudolph, Witten<br />

RA Michael Scheier, Köln<br />

Franz Peter Schiffer, Bergheim<br />

Dr.-Ing. Günter Schmidt, Herne<br />

Michael Sommer, Erfurt<br />

Dipl.-Ing. Hanno Steinle, Merklingen<br />

Hans-Peter Theiß, Lambsheim<br />

Arbeitsgruppe WI-3.1 Organisations-<br />

und Betriebsformen Privatisierung<br />

Reimer Steenbock, Wentorf bei Hamburg<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Bolder, Freiburg<br />

Wolfgang Britsch, Düsseldorf<br />

Marlies Dewenter-Steenbock, Reinbek<br />

Dipl.-Ing. Mathias Ladstätter, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Dr. rer. pol. Karl-Ulrich<br />

Rudolph, Witten<br />

Dipl.-Ing. Hanno Steinle, Merklingen<br />

Arbeitsgruppe WI-3.2 Entgelte und<br />

Steuern<br />

Dipl.-Volksw. Klemens Bellefontaine,<br />

Koblenz (Sprecher)<br />

Wolfgang Britsch, Düsseldorf<br />

Rolf Flerus, Niederzissen<br />

Dr. Michael J. Gellert, Waltrop<br />

Dipl.-Ing. Hanno Steinle, Merklingen<br />

Arbeitsgruppe WI-3.3 Vermögensbewertung<br />

und Rechnungswesen<br />

Dipl.-Ing. Karl-Wilhelm Hördemann,<br />

Düren (Sprecher)<br />

Dipl.-Volksw. Klemens Bellefontaine,<br />

Koblenz<br />

Dipl.-Math.oec. Harald Breitenbach,<br />

Koblenz<br />

Marlies Dewenter-Steenbock, Reinbek<br />

Dipl.-Betriebsw. Joachim Dudey, Essen<br />

Rolf Flerus, Niederzissen<br />

Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Sudhof, Pforzheim<br />

Dipl.-Ing. Zeljko Tavcer, Duisburg<br />

Fachausschuss WI-4 Leistungsqualität<br />

und Vergabeverfahren<br />

• Ausschreibungsverfahren und Vergaberecht<br />

• fachliche Qualifi kation und technische<br />

Leistungsfähigkeit<br />

• Ausschreibung und Wertung von<br />

Angeboten<br />

• Präqualifi kation<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Prestinari, Pforzheim<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Betriebsw. Jürgen H. Schäfer,<br />

Nellingen (Stellvertretender Obmann)<br />

RA Prof. Dr. jur. Thomas Ax, Neckargemünd<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Bolder, Freiburg<br />

Bauass. Dr.-Ing. Hans-W. Dahlem, Essen<br />

Dipl.-Ing. Hermann Knotte, Hagen<br />

Dipl.-Ing. Gabriele Köller, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Hans-Joachim Purde, Baldham<br />

Arbeitsgruppe WI-4.1 Ausschreibungs-<br />

und Vergabeverfahren<br />

Dipl.-Ing. Gabriele Köller, Hamburg<br />

(Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Michael Daehn, Schwaig<br />

Matthias Grünhagen, Berlin<br />

Britta Leue, Essen<br />

Carsten Pohl, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Gert Graf-van Riesenbeck, Köln<br />

Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Heinrich<br />

Schäfer, Bergheim<br />

Dipl.-Betriebsw. Jürgen H. Schäfer,<br />

Nellingen<br />

Dipl.-Ing. Franz Schröder, Essen<br />

Arbeitsgruppe WI-4.2 Qualitätsmerkmale<br />

für Leistungen bei Planung, Bau<br />

und Betrieb<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Bolder, Freiburg (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Ralph-Edgar Mohn, Offenburg<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Math.oec. Harald Breitenbach,<br />

Koblenz<br />

Dipl.-Betriebsw. Joachim Dudey, Essen<br />

Dipl.-Ing. Christine Fuchs, Krefeld<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Goerschel, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Willi Große, Hemer<br />

Dipl.-Ing. Andreas Hartmann, Braunschweig<br />

Hans-Joachim Hütker, Langelsheim<br />

RA Frank Kamp, Essen<br />

Dipl.-Ing. Stefan Kaufmann, Achern<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Michael Koch, Bremen<br />

Dipl.-Ing. Andreas Lehnert, Magdeburg<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Mauer, Cuxhaven<br />

Dr.-Ing. Gundela Metz, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Manfred Reich, Wächtersbach<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Bernd Selzner,<br />

Saarbrücken<br />

Dipl.-Ing. Hanno Steinle, Merklingen<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Würzberg, München<br />

Arbeitsgruppe WI-4.3 Qualifi kation von<br />

Organisationen<br />

Dipl.-Ing. Hans-Joachim Purde, Baldham<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Prestinari, Pforzheim<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Dieter Hesselmann,<br />

Köln-Marienburg<br />

Dipl.-Ing. Peter Hofmann, München<br />

Dipl.-Ing. Harald Hubert, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Richard Pohl, Köln<br />

Dr.-Ing. Henning Rubach, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Heiner Schröder, Lübbecke<br />

Dipl.-Ing. Falk Semmler, Berlin<br />

Fachausschuss WI-5 Managementsysteme/<br />

Technisches Sicherheitsmanagement<br />

• integrierte Managementsysteme<br />

• technisches Sicherheitsmanagement<br />

Dr.-Ing. Wulf Lindner, Bergheim (Obmann)<br />

Dr. Bernd Bucher, Bergheim<br />

Robert Knechtelsdorfer, München<br />

Dr.-Ing. Frank Obenaus, Essen<br />

Dipl.-Ing. Henning Schaare, Peine<br />

Dipl.-Ing. Gabriele Schmidt, Bonn<br />

Dipl.-Biol. Enno Thyen, Lübeck<br />

Dipl.-Ing. Fritz Tolle, Isernhagen<br />

Arbeitsgruppe WI-5.1 TSM Abwasser<br />

Dipl.-Ing. Henning Schaare, Peine<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Bernd Hünting, Freiburg<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Günter Beckermann, Magdeburg<br />

Dipl.-Ing. Thomas Bothe, Butzbach-<br />

Griedel<br />

Dipl.-Ing. Dörte Burg, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Norbert Engelhardt, Bergheim<br />

Dipl.-Ing. Thilo Kopmann, Eichenau<br />

Dr.-Ing. Klaus Kruse, Arnsberg<br />

Dipl.-Ing. Konstanze Michler, Leipzig<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Peters, Osnabrück<br />

Dipl.-Phys. Axel Rödiger, Bergen auf<br />

Rügen<br />

Arbeitsgruppe WI-5.2 TSM Gewässer<br />

Dr. Bernd Bucher, Bergheim (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Friedrich Altmann, Ansbach<br />

Dipl.-Ing. Hinrich Doering, Bergheim<br />

Dipl.-Ing. Richard Eckhoff, Westerstede<br />

Dipl.-Geol. Sebastian Fritze, Bautzen<br />

Dipl.-Ing. Peter Wundrak, Dresden<br />

Arbeitsgruppe WI-5.3 Prozessorientierte<br />

Managementsysteme<br />

Dipl.-Biol. Enno Thyen, Lübeck (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Heike Goebel, Essen<br />

Dr.-Ing. Henning Heidermann, Bergheim<br />

Dipl.-Ing. Hélène Opitz, Hennef<br />

Dipl.-Phys. Axel Rödiger, Bergen auf<br />

Rügen<br />

Heidi Schenk, Eichenau<br />

Dipl.-Ing. Katharina Thiele, Berlin<br />

109


Koordinierungskreis der<br />

HA-Vorsitzenden<br />

Prof. Dr.-Ing. Frank-Wolfgang Günthert,<br />

Neubiberg (Sprecher)<br />

Dr. Rainer Werner Abendt, Nürnberg<br />

(bis 31.12.2009)<br />

LBD Dipl.-Ing. Arndt Bock, Ansbach<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse,<br />

Neubiberg (seit 01.01.<strong>2010</strong>)<br />

Reg.-Baum. Dipl.-Ing. Arnulf Gekeler,<br />

Stuttgart<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald,<br />

Cottbus (bis 31.12.2009)<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Ditzingen<br />

LBD Dipl.-Ing. Werner Kristeller,<br />

Frankfurt am Main<br />

Prof. Dr.-Ing. E. h. Armin K. Melsa, Viersen<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel,<br />

Hannover<br />

RA Dr. Frank Andreas Schendel,<br />

Bergisch Gladbach<br />

Dipl.-Ing. Robert Schmidt, München<br />

(seit 01.01.<strong>2010</strong>)<br />

Dr. Jochen Stemplewski, Essen<br />

Projektgruppe Koordinierung<br />

Aktivitäten WRRL<br />

Dr.-Ing. Michael Weyand, Essen (Sprecher)<br />

RA Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />

Prof. Dr.-Ing. Albert Göttle, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Simon Christian Henneberg,<br />

Hildesheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Ditzingen<br />

Dipl.-Biol. Volker Hüsing, Koblenz<br />

Dipl.-Ing. Rudolf Hurck, Essen<br />

Dr. rer. nat. Wilfried Manheller, Viersen<br />

Dr.-Ing. Natalie Palm, Aachen<br />

RA Dr. Frank Andreas Schendel,<br />

Bergisch Gladbach<br />

Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber, Essen<br />

Dr. rer. nat. Gabriele Wernecke, Köln<br />

Koordinierungsgruppe Wasserwirtschaftliche<br />

Strategien zum<br />

Klimawandel<br />

LBD Dipl.-Ing. Arndt Bock, Ansbach<br />

(Sprecher)<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse,<br />

Neubiberg (Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr. Klaus Becker, Siegburg<br />

Dr.-Ing. Friedrich-Wilhelm Bolle, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Peter Brune, Saarbrücken<br />

Dr. Bernd Bucher, Bergheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Kai-Uwe Graw, Dresden<br />

Dr.-Ing. Thomas Grünebaum, Essen<br />

Dr.-Ing. Holger Hoppe, Erkrath<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />

Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp,<br />

Aachen<br />

Dr. Klaus Piroth, Karlsruhe<br />

RA Dr. Frank Andreas Schendel,<br />

Bergisch Gladbach<br />

Dr.-Ing. Wernfried Schier, Kassel<br />

Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt,<br />

Kaiserslautern<br />

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm, Dresden<br />

Dr. Jochen Stemplewski, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Mathias Uhl, Münster<br />

Prof. Dr.-Ing. Marc Wichern, Bochum<br />

110<br />

Koordinierungsgruppe Energie in<br />

der Wasser- und Abfallwirtschaft<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen<br />

(Vorsitzender)<br />

Dipl.-Ing. Heinz Brandenburg, Köln<br />

Dipl.-Ing. Bernd Haberkern, Darmstadt<br />

Prof. Dr.-Ing. Joachim Hansen,<br />

Luxembourg, Luxemburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Ditzingen<br />

Dipl.-Ing. Peter Jagemann, Essen<br />

Dipl.-Bauing. (FH) Beat Kobel, Bern,<br />

Schweiz<br />

Dipl.-Ing. Falko Lehrmann, Lünen<br />

Dipl.-Ing. Klaus Linssen, Viersen<br />

Prof. Dr.-Ing. E. h. Armin K. Melsa, Viersen<br />

Dipl.-Geogr. Ernst A. Müller, Zürich,<br />

Schweiz<br />

Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp,<br />

Aachen<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Quicker, Aachen<br />

Dr. Roland Stehle, Heilbronn<br />

Dr.-Ing. Dirk Weichgrebe, Hannover<br />

Dr. Bernd Wiebusch, Frankfurt<br />

Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />

Koordinierungsgruppe Anthropogene<br />

Spurenstoffe im Wasserkreislauf<br />

Prof. Dr.-Ing. Frank-Wolfgang Günthert,<br />

Neubiberg (Sprecher)<br />

LBD Dipl.-Ing. Arndt Bock, Ansbach<br />

Bauass. Dr.-Ing. Peter Evers, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Firk, Düren<br />

Dipl.-Ing. Veit Flöser, Hannover<br />

Dr.-Ing. Thomas Grünebaum, Essen<br />

Prof. Dr. rer. nat. Ralf Klopp, Essen<br />

Dr. rer. nat. Wilfried Manheller, Viersen<br />

Prof. Dr.-Ing. E. h. Armin K. Melsa, Viersen<br />

Dr. rer. nat. Andrea Poppe, Köln<br />

RA Dr. Frank Andreas Schendel,<br />

Bergisch Gladbach<br />

Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber, Essen<br />

PD Dr. Thomas Ternes, Koblenz<br />

FgHW Beirat<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />

(Vorsitzender)<br />

Prof. Dr. Bernd Cyffka, Eichstätt<br />

(Stellvertretender Vorsitzender)<br />

Prof. Dr.-Ing. Axel Bronstert, Potsdam<br />

Dr. Johannes Cullmann, Koblenz<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />

Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Kleeberg, München<br />

Prof. Dr. Lucas Menzel, Heidelberg<br />

Dipl.-Geogr. Georg Schrenk, Hennef<br />

Prof. Dr. Andreas Schumann, Bochum<br />

AK Forschung und Entwicklung<br />

Prof. Dr. Lucas Menzel, Heidelberg<br />

(Sprecher)<br />

Dr. Gunnar Lischeid, Berlin<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Edwin Ayros, Ludwigsburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Casper, Trier<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />

Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel<br />

Gert Hammer, Dresden-Langebrück<br />

Dr. Harald Kunstmann, Uffi ng<br />

Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock<br />

Prof. Dr. Gunnar Nützmann, Berlin<br />

Dr. Karl-Gerd Richter, Karlsruhe<br />

Dr. Ulf Teschke, Hamburg<br />

Prof. Dr. Michael Vohland, Trier<br />

AK Ausbildung und Beruf<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel<br />

Dr.-Ing. Uwe Haberlandt, Hannover<br />

Dr. Jens Lange, Freiburg<br />

Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock<br />

Prof. Dr.-Ing. Olaf Niekamp, Wismar<br />

Dr. rer. nat. Robert Schwarze, Dresden<br />

AK Öffentlichkeitsarbeit<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr. Bernd Cyffka, Eichstätt<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Kleeberg, München<br />

Prof. Dr. Hans-Jürgen Liebscher,<br />

Vallendar<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />

Dr. rer. nat. Mathias Deutsch, Leipzig<br />

Dipl.-Geogr. Gerhard Strigel, Koblenz<br />

Dipl.-Hydr. Florian Winter, Neubiberg<br />

AK Veranstaltungen und Veröffentlichungen<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Kleeberg,<br />

München (Sprecher)<br />

Prof. Dr. Helge Bormann, Edewecht<br />

Dipl.-Hydrol. Katharina Richter, Koblenz<br />

Univ.-Prof. Dr. Annegret Thieken,<br />

Innsbruck, Österreich



Impressum<br />

Bildnachweis<br />

Für das uns freundlicherweise zur Verfügung gestellte<br />

Bildmaterial danken wir:<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch<br />

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V.<br />

Lutz Fleischer<br />

Thomas Meurer<br />

Univ. Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />

Dr. rer. nat Thomas Paulus<br />

Gerhard Schlösser<br />

Raimund Schoberer<br />

sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der <strong>DWA</strong>-<br />

Bundesgeschäftsstelle und der <strong>DWA</strong>-Landesverbände<br />

112<br />

Herausgeber<br />

<strong>DWA</strong> Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,<br />

Abwasser und Abfall e. V.<br />

Theodor-Heuss-Allee 17<br />

53773 Hennef, Deutschland<br />

Tel.: 02242 872-333<br />

Fax: 02242 872-135<br />

E-Mail: kundenzentrum@dwa.de<br />

Internet: www.dwa.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Bauassessor Dipl.-Ing. Johannes Lohaus<br />

Redaktion<br />

Ingeborg Lang<br />

Marianne Treppmacher<br />

Grafi k/Layout<br />

Christiane Krieg<br />

Druck<br />

Druckerei Engelhardt, Neunkirchen<br />

Gedruckt auf 100% Recyclingpapier<br />

©<strong>DWA</strong>, Hennef, März <strong>2010</strong>


Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.<br />

Theodor-Heuss-Allee 17 · 53773 Hennef · Deutschland<br />

Tel.: +49 2242 872-333 · Fax: +49 2242 872-100<br />

E-Mail: kundenzentrum@dwa.de · Internet: www.dwa.de

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