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Jahrbuch 2010 - DWA

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Bildung und Internationale Zusammenarbeit<br />

(HA BIZ)<br />

Dr. Rainer Werner Abendt wurde<br />

verabschiedet<br />

Nach 10-jähriger Leitung übergab Dr. Rainer Werner<br />

Abendt den Hauptausschuss „Bildung und Internationale<br />

Zusammenarbeit“ an seinen Nachfolger Robert<br />

Schmidt, München. Den Fachausschuss „Abwassermeister-Weiterbildung“<br />

übernahm Prof. Dr.- Ing. Norbert<br />

Dichtl, Braunschweig.<br />

Dr. Abendt leitete erfolgreich den HA BIZ und konnte<br />

in seiner Amtszeit wesentliche Erfolge erzielen. Neben<br />

der Harmonisierung der Bildungsangebote innerhalb<br />

der <strong>DWA</strong> wurden auch die Neuordnungen für die Berufe<br />

Fachkraft für Abwassertechnik und Wasserbauer sowie<br />

die neue Verordnung für Abwassermeister begleitet.<br />

Der Einstieg in die Welt der „Neuen Medien“ wurde<br />

sehr stark unterstützt und auch die Auswirkungen des<br />

„Bologna-Prozesses“ auf das Wasserfach wurden kritisch<br />

hinterfragt. Das Leitbild der <strong>DWA</strong>-Bildungsarbeit<br />

wurde aktualisiert und die Qualitätssicherung bei den<br />

Veranstaltungen eingeführt.<br />

Neuer Fachausschuss „Lernmethodik<br />

und Medieneinsatz in der<br />

Wasserwirtschaft“ (FA BIZ-9) gegründet<br />

Ein Expertengespräch zum Thema „E-Learning in der<br />

Wasserwirtschaft“ im Januar 2009 in Bonn war der<br />

Startschuss zur Gründung eines neuen Fachausschusses,<br />

der im Mai 2009 unter dem Namen „Lernmethodik<br />

und Medieneinsatz in der Wasserwirtschaft“ (FA BIZ-9)<br />

gegründet wurde. Die Leitung übernahm Prof. Dr.-Ing.<br />

Heribert Nacken. Damit beschäftigt sich die <strong>DWA</strong> auch<br />

intensiv mit neuen Lernmethoden, die zunehmend an<br />

Bedeutung gewinnen, wie „blended learning“.<br />

48<br />

Dr. Hendrik Walther und Prof. Heribert Nacken bei der<br />

Aufzeichnung eines Vortrages<br />

Die laufenden Pilotvorhaben zu diesem Thema im Bereich<br />

„Gewässerschutzbeauftragter“, „Abwassermeister“,<br />

„Kanalinspektion-Schadensdatenbank“ sollen<br />

durch den Ausschuss begleitet werden.<br />

Nachbarschaftsarbeit wird weiter<br />

ausgebaut<br />

Zurzeit gibt es 318 Kläranlagen-Nachbarschaften in<br />

Deutschland, die auch über gemeinsame Nachbarschaftstage<br />

mit den Nachbarländern im Dialog stehen.<br />

Die Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie<br />

wurde beim Leistungsvergleich berücksichtigt<br />

und zunehmend werden auch gemeinsame Gewässer-<br />

und Kläranlagen-Nachbarschaftstage durchgeführt.<br />

In der Gründungsphase befi nden sich die Hochwasser-Nachbarschaften.<br />

Die Kanal-Nachbarschaftsarbeit<br />

wurde weiter ausgebaut.<br />

Facharbeiter- und Meisterausbildung<br />

auf stabilem Kurs<br />

An den vier bundesweiten Standorten haben sich die<br />

je 13-wöchigen Vorbereitungslehrgänge konsolidiert.<br />

Nach der Neuordnungsphase 2002 – 2005 der Verordnungen<br />

wurden die Lehrpläne angepasst und die Kursinhalte<br />

aktualisiert. Rund 90 % der Kursteilnehmer<br />

schließen die Lehrgänge mit Erfolg ab.<br />

v. l.: Robert Schmidt, Dr. Rainer Werner Abendt

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