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Jahrbuch 2010 - DWA

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Hydrologische Wissenschaften –<br />

Fachgemeinschaft in der <strong>DWA</strong> (FgHW)<br />

Die Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften<br />

ist die Interessens- und Kommunikationsplattform<br />

der Disziplin der Hydrologie innerhalb der <strong>DWA</strong>. Die<br />

Fachgemeinschaft steht dabei grundsätzlich allen Anhängern<br />

der Hydrologischen Wissenschaften offen,<br />

unabhängig von ihrem ingenieur- oder naturwissenschaftlichen<br />

Profi l. Sie möchte die unterschiedlichen<br />

Sichtweisen von z. B. Hydrologen, Wasserbauern, Ökologen,<br />

Geografen und Hydrogeologen auf die Aufgaben<br />

und Problemstellungen der Hydrologie und Wasserbewirtschaftung<br />

zusammenführen. Die erweiterte Sicht<br />

wird im Idealfall zum<br />

gegenseitigen Nutzen<br />

aller Mitglieder<br />

beitragen.<br />

Für die Information<br />

und die Kommunikation<br />

unter den Mitgliedern<br />

der Fachgemeinschaft<br />

Hydrologische<br />

Wissenschaften sorgt<br />

der Hydrobrief, der<br />

mittlerweile über die<br />

Grenzen der Bundesrepublik<br />

hinaus strahlt.<br />

Neben einer Verteilung<br />

über die Homepage<br />

der Fachgemeinschaft<br />

und elektronische<br />

Verteiler ist der Hy drobrief fester Bestandteil der Zeitschrift<br />

„Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“. Der<br />

Hydrobrief steht grundsätzlich jedem <strong>DWA</strong>-Mitglied<br />

und Dritten zur Verfügung, um über interessante<br />

Aspekte aus der Praxis, dem Beruf oder der Forschung<br />

zu berichten.<br />

Der Tag der Hydrologie 2009 war wiederum die Hauptveranstaltung<br />

der Fachgemeinschaft Hydrologische<br />

Wissenschaften. Frau Prof. Dr. Nicola Fohrer hatte sich<br />

freundlicherweise dazu bereit erklärt, die Community<br />

nach Kiel an die Christian-Albrechts-Universität einzuladen.<br />

Dabei hatte sie als Thema „Hydrologische Systeme<br />

im Wandel“ vorbereitet. Die einzelnen Sessions zu den<br />

Auswirkungen des Wandels auf die Wassermenge und<br />

die Qualität, die notwendigen Anpassungsstrategien<br />

sowie die gesellschaftlichen und ökologischen Konsequenzen<br />

wiesen durchweg eine hohe Qualität aus und<br />

führten in den Pausen und bei der Abendveranstaltung<br />

zu einer großen Anzahl intensiver Gespräche.<br />

68<br />

Anlässlich der Abendveranstaltung wurde der Nachwuchspreis<br />

für Jungwissenschaftler, der mit 1.000 €<br />

dotiert ist, an Dipl.-Geogr. Britta Höllermann überreicht.<br />

Frau Höllermann hatte sich in der Jury mit ihrer<br />

Diplomarbeit über die hydrologische Modellierung des<br />

Benin Gebietes in Nordafrika (Water: A Scarce Resource<br />

in Benin?) durchgesetzt. Im Nachgang erhielt sie die<br />

Möglichkeit, einen wissenschaftlichen Artikel für die<br />

Zeitschrift „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“<br />

zu schreiben.<br />

Insgesamt war der<br />

TDH 2009 eine sehr<br />

gut strukturierte und<br />

organisierte Tagung;<br />

hierfür sei Frau Kollegin<br />

Fohrer und ihrer<br />

gesamten Mannschaft<br />

seitens der FgHW<br />

herzlichst gedankt.<br />

Erstmalig hat sich die<br />

Fachgemeinschaft HydrologischeWissenschaften<br />

im Jahr 2009<br />

an der WASSER BER-<br />

LIN beteiligt. Dabei<br />

lag der Schwerpunkt<br />

auf der Darstellung,<br />

wie die hydrologischen<br />

Wissenschaften in der Bundesrepublik an unterschiedlichen<br />

Universitäts- und Hochschulstandorten<br />

gelehrt wird. Dazu beteiligten sich insgesamt 10 Universitäten<br />

bzw. Hochschulen sowie das Deutsche IHP/<br />

HWRP Sekretariat während der Woche vom 30. März<br />

bis 3. April. Der Besuch an dem Messestand war nicht<br />

an allen Tagen gleich gut, aber insgesamt waren sich<br />

alle Hochschulteilnehmer einig darüber, dass diese<br />

Aktion in den Folgejahren weiter fortgesetzt werden<br />

sollte.<br />

Der im Jahr 2009 erstmalig erschienene Kalender mit<br />

historischen Hochwässern hat eine sehr große und positive<br />

Resonanz in der hydrologischen Szene gehabt.<br />

Demzufolge hat sich der Beirat der Fachgemeinschaft<br />

dazu entschieden, auch für das Kalenderjahr <strong>2010</strong><br />

eine fi nanzielle Unterstützung dieses Projektes der<br />

Kollegen Deutsch und Pörtge auszuloben. Für das Jahr<br />

2011 ist dann mit dem erstmalig als D/A/CH-Veranstaltung<br />

stattfi ndendem TDH in Wien der Abschluss dieser<br />

Reihe vorgesehen.<br />

Univ. Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />

Leiter der Fachgemeinschaft

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