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Abschlussarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor ...

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den Entwurf der Filter. Dabei wird das Ziel verfolgt, dass die Frequenzgänge der Filter sich an<br />

den übergebenen Werten so gut wie möglich annähern. Eine Aktualisierung der für den<br />

Entwurf nötigen Durchschnittswerte im Unterprogramm erfolgt durch erneutes Betätigen der<br />

Schaltfläche Filter<strong>des</strong>ign im Hauptprogramm. Es ist auch möglich, die invertierten<br />

Frequenzspektren als Vorlage für die Filterentwürfe zu übergeben.<br />

Wie bei den Funktionsbeschreibungen <strong>des</strong> Hauptprogramms folgen nun Erläuterungen zu<br />

wichtigen Unterprogrammoptionen.<br />

Auswahl der Filterentwurfsmethode und die Berechnung der Filterkoeffizienten<br />

Als Filterentwurfsmethoden stehen drei Filterarten <strong>zur</strong> Auswahl. Eine Methode für den<br />

Entwurf eines FIR-Filters, FIR2, und zwei Methoden für den Entwurf von rekursive IIR-<br />

Filter, YULEWALK und INVFREQZ. Die Unterschiede zwischen den einzelnen<br />

Entwurfsmethoden und deren charakteristischen Eigenschaften wurden bereits im Kapitel 3<br />

aufgeführt. Und werden hier nicht mehr näher erläutert.<br />

Vor der Berechnung der Filterkoeffizienten in Abhängigkeit von der gewählten<br />

Entwurfsmethode ist es notwendig, die Ordnung <strong>des</strong> Zähler- und Nennerpolynoms der<br />

Filterübertragungsfunktion festzulegen. Die Ordnung bestimmt die Anzahl der zu<br />

berechnenden Filterkoeffizienten im Zähler sowie im Nenner. Je höher die Ordnung, <strong>des</strong>to<br />

genauer nähert sich die Frequenzgangfunktion <strong>des</strong> Filters an den angestrebten ideale<br />

Frequenzgangfunktion an, erhöht dadurch allerdings auch gleichzeitig den Rechenaufwand<br />

und die damit direkt zusammenhängende Berechnungszeit. Die Berechnung wird mit der<br />

Schaltfläche Go! initialisiert. Der resultierende Frequenzgang <strong>des</strong> berechneten Filters wird als<br />

Amplituden- und Phasengang in den Anzeigefenstern 1 und 2 dargestellt. In diesen<br />

Anzeigefenstern erfolgt auch eine gleichzeitige Darstellung <strong>des</strong> angestrebten idealen<br />

Amplituden- und Phasengangs, um einen direkten Vergleich zu ermöglichen und<br />

gegebenenfalls die Ordnung und Entwurfsmethode bei nicht zufrieden stellender<br />

Übereinstimmung anzupassen. Abbildung 4.4.3 zeigt eine Darstellung <strong>des</strong> Amplituden- und<br />

Phasengangs für den rechten Kanal eines Filters nach der invfreqz Entwurfsmethode.<br />

Abbildung 4.4.3: Amplituden- und Phasengang rechter Kanal: ideal und vom entworfenen Filter mit der<br />

Methode invfreqz bei einer Ordnung <strong>des</strong> Zählers von 64 und <strong>des</strong> Nenners von 96<br />

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