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Leistungen zur Teilhabe am Leben in der Gesellschaft

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mediz<strong>in</strong> und Rehabilitationswesen, mit Diplom-Psychologen, Kunst- und Musiktherapeuten,<br />

Ergotherapeuten, Sport- und Bewegungstherapeuten, Physiotherapeuten,<br />

Sozialarbeitern sowie mit Ernährungsberatern und qualifiziertem Pflegepersonal.<br />

Mediz<strong>in</strong>ische Rehabilitation gemäß SGB V verlangt also:<br />

e<strong>in</strong>en ganzheitlichen Ansatz<br />

konzeptionelles Bezugssystem ICF<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Gesundheitsprobleme als Schädigungen, Bee<strong>in</strong>trächtigung<br />

von Aktivität sowie <strong>der</strong> <strong>Teilhabe</strong> und den Kontextfaktoren<br />

zielt darauf ab, manifeste alltagsrelevante Bee<strong>in</strong>trächtigungen <strong>der</strong> <strong>Teilhabe</strong><br />

an Beruf und Alltag e<strong>in</strong>schließlich <strong>der</strong> Pflegebedürftigkeit abzuwenden, zu beseitigen,<br />

zu m<strong>in</strong><strong>der</strong>n, auszugleichen, ihre Verschlimmerung zu verhüten o<strong>der</strong><br />

ihre Folgen zu mil<strong>der</strong>n.<br />

Indikationskriterien für e<strong>in</strong>e Leistung <strong>zur</strong> mediz<strong>in</strong>ischen Rehabilitation nach § 40<br />

und 41 SGB V, § 51 SGB V, § 111 SGB V (GKV) und § 15 ff SGB VI (GRV) sowie<br />

§ 26 ff. SGB IX setzen voraus:<br />

Rehabilitationsbedürftigkeit<br />

Rehabilitationsfähigkeit<br />

Altersrelevante Rehabilitationsziele<br />

Positive Rehabilitationsprognose<br />

Motto: Reha vor Rente / Reha vor Pflege.<br />

Rehabilitation darf nur nach rehabilitationswissenschaftlichen Konzepten erbracht<br />

werden, die im Rahmen des Qualitätssicherungsprogr<strong>am</strong>ms sowohl <strong>der</strong> gesetzlichen<br />

Rentenversicherung als auch <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherung vorgegeben<br />

und kontrolliert werden.<br />

Dazu dient im Rahmen <strong>der</strong> Rentenversicherungsträger das seit 1990 bestehende<br />

5-stufige Qualitätssicherungsprogr<strong>am</strong>m mit Prüfung <strong>der</strong> Struktur-Prozess- und<br />

Ergebnisqualität, mittels Peer-Review-Verfahren, Patientenbefragungen, Erhebung<br />

<strong>der</strong> Strukturmerkmale <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>iken und des Kl<strong>in</strong>ikkonzeptes.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Krankenversicherungsträger wurde <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung vom 18.01.05<br />

auch die Verordnung von <strong>Leistungen</strong> <strong>zur</strong> mediz<strong>in</strong>ischen Rehabilitation mit speziellen<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen nach § 135 Abs. 2 SGB V neu gefasst.<br />

1.5.1 Rehabilitationshaus <strong>der</strong> Sozialpsychiatrischen Initiative Pa<strong>der</strong>born e.V.<br />

Neuhäuser Straße 66, 33102 Pa<strong>der</strong>born<br />

Tel.: 05251/35389 u. 8719947 Fax: 05251/310754<br />

E-Mail: rehabilitationshaus@spi-pa<strong>der</strong>born.de.<br />

Therapeutischer Leiter: Herr Karl-Josef Schlottmann, Diplom Sozialarbeiter<br />

Angebot und Zielgruppe:<br />

Das Rehabilitationshaus ist e<strong>in</strong>e voll- und teilstationäre mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>richtung<br />

<strong>zur</strong> Rehabilitation psychisch kranker Menschen für den Bereich Hochstift Pa<strong>der</strong>born<br />

und östliches Sauerland.

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