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Leistungen zur Teilhabe am Leben in der Gesellschaft

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Kostenträger:<br />

<strong>der</strong> Maßnahme ist <strong>der</strong> Landschaftsverband Westfalen-Lippe.<br />

Rechtsgrundlagen:<br />

Die Tagesstätte ist e<strong>in</strong>e teilstationäre E<strong>in</strong>richtung im S<strong>in</strong>ne des § 100 Abs.1 Nr.1<br />

BSHG. Sie erbr<strong>in</strong>gt für die Besucher überwiegend <strong>Leistungen</strong> <strong>der</strong> sozialen Rehabilitation<br />

im S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong> §§ 39 Abs. 3, 40 Abs.1 Ziffer 8 BSHG.<br />

Alle Paragraphen des BSHG s<strong>in</strong>d ab dem 1.01.2005 durch die entsprechenden<br />

Paragraphen des SGB XII ersetzt worden.<br />

2.3.2 Tagestrukturierende Angebote <strong>in</strong> <strong>der</strong> LWL - Kl<strong>in</strong>ik Pa<strong>der</strong>born<br />

Zur Vorbereitung auf e<strong>in</strong>e Aufnahme <strong>in</strong> die Werkstatt für beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te Menschen<br />

(WfbM) bzw. <strong>zur</strong> <strong>Teilhabe</strong> <strong>am</strong> <strong>Leben</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong> wird <strong>am</strong>bulante Arbeitstherapie<br />

im Rahmen <strong>der</strong> E<strong>in</strong>glie<strong>der</strong>ungshilfe angeboten. Durch die Maßnahme<br />

werden beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungsbed<strong>in</strong>gte E<strong>in</strong>schränkungen gebessert und/o<strong>der</strong> Verschlechterung<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t, um aktiv <strong>am</strong> <strong>Leben</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong> teilhaben zu können.<br />

Die gesetzliche Grundlage ist <strong>der</strong> § 54 SGB XII, <strong>der</strong> die Hilfen und Unterstützungsformen<br />

beschreibt.<br />

Zielgruppe ist <strong>der</strong>/die Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te mit vorrangig psychischer Erkrankung,<br />

<strong>der</strong>/die aufgrund <strong>der</strong> Bee<strong>in</strong>trächtigung noch nicht werkstattfähig ist. Hier erfolgt<br />

e<strong>in</strong>e notwendige Stabilisierung und Hilfe <strong>in</strong> <strong>der</strong> Maßnahme. Ziel ist es,<br />

für diesen Personenkreis e<strong>in</strong>e Aufnahme <strong>in</strong> die WfbM zu erreichen. E<strong>in</strong>e weitere<br />

Zielsetzung ist die <strong>Teilhabe</strong> <strong>am</strong> <strong>Leben</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong>, die Aufrechterhaltung<br />

<strong>der</strong> Tagesstruktur, das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>der</strong> Aktivitäten des täglichen <strong>Leben</strong>s<br />

<strong>zur</strong> Aufrechterhaltung <strong>der</strong> eigenständigen <strong>Leben</strong>sführung. Hier dient die<br />

Maßnahme im wesentlichen <strong>der</strong> Vermeidung von Betreutem Wohnen bzw.<br />

stationärem Wohnen.<br />

Die F<strong>in</strong>anzierung erfolgt durch den örtlichen (Kreis Pa<strong>der</strong>born) und überörtlichen<br />

Sozialhilfeträger (LWL).<br />

Der Personalschlüssel beträgt 1:9.<br />

Ca. 15 Plätze werden vorgehalten.<br />

Die Auslastung variiert um 90%.<br />

E<strong>in</strong> zunehmen<strong>der</strong> Bedarf wird festgestellt beim Halbtagsangebot, vorrangig durch<br />

auftretende Defizite <strong>in</strong> <strong>der</strong> eigenständigen <strong>Leben</strong>sführung.<br />

3.3.3 Christliche Krankenhaushilfe<br />

Vorsitzende: Frau Sylvia Richard<br />

Bergheimer Weg 24<br />

33100 Pa<strong>der</strong>born<br />

Die Christliche Krankenhaushilfe besteht als geme<strong>in</strong>nütziger Vere<strong>in</strong> seit 1979<br />

unter <strong>der</strong> Dachorganisation des Caritas-Verbandes Pa<strong>der</strong>born e.V..<br />

Die Christliche Krankenhaushilfe verfolgt das Ziel, psychisch kranken Menschen<br />

zu helfen und ihnen nahe zu se<strong>in</strong>. Daneben soll psychisch kranken Menschen<br />

die Gelegenheit gegeben werden, gegenseitig <strong>in</strong> Kontakt zu treten und mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

zu kommunizieren.

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