Leistungen zur Teilhabe am Leben in der Gesellschaft

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weitere Verbesserung der Möglichkeit im Umgang mit Stress
weitere Verbesserung der Möglichkeit Probleme zu lösen
weiterer Aufbau von Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein
weiterer Abbau von Depression und Ängsten
Unterstützung bei Problemen am und um den Arbeitsplatz
Förderung und Begleitung im Rahmen einer beruflichen Rehabilitation
weitere Verbesserung der Möglichkeiten, Probleme in der Partnerschaft und
im sozialen Umfeld zu bearbeiten
Dies ist insbesondere wichtig für diejenigen Patienten, die nicht sofort einen ambulanten
Psychotherapieplatz über die Krankenkasse erhalten können und bei
Nichtbehandlung eine Gefährdung des Rehabilitationserfolges droht. Im Rahmen
dieser psychosomatischen Reha - Nachsorge kann auch das Ziel einer Vermittlung
in eine ambulante Psychotherapie verfolgt werden bzw. die Begleitung und
Vermittlung in eine berufliche Rehabilitationsmaßnahme.
Im Rahmen dieser Nachsorge sind angesichts der zunehmenden sozialen und
wirtschaftlichen Probleme zunehmend Kontaktaufnahme mit Behörden (Agentur
für Arbeit, ARGE, Sozialamt, berufliche Reha - Berater) aber auch mit dem sozial-psychiatrischen
Dienst oder Betreuungseinrichtungen gefragt.
In Ausnahmefällen werden auch längerfristige ambulante Psychotherapien für
Privat- und Selbstzahler von den Fachärzten für Psychotherapeutische Medizin
übernommen.
Prävention:
In der Teutoburger-Wald-Klinik ebenso wie in den anderen Rehabilitationskliniken
des MZG Westfalen werden 1 bis 3-wöchige pauschale Behandlungsprogramme
für Selbstzahler vorgehalten. Speziell in der Teutoburger-Wald-Klinik ist
das Programm „Warum den Kopf zerbrechen“ für Patienten mit chronischen
Spannungskopfschmerzen und Migräne im Angebot.
Ebenso gibt es Balance- / Entspannungstage mit Einführung in 4 verschiedene
Entspannungsverfahren und Körpertherapien zur Vorbeugung von psychosomatischen
und Muckuhlären Erkrankungen.
Bedarfsanalyse:
Entsprechend der demographischen Entwicklung mit zunehmend älteren, chronifizierten
und multimorbiden Patienten ist eine Ausweitung der psychologischen
Schmerztherapie in Zusammenarbeit mit der anästhesiologischen Schmerzambulanz
und niedergelassenen Schmerztherapeuten geplant. Chronische
Schmerzsyndrome des Bewegungsapparates zeigen einen ansteigenden Trend
hinsichtlich Behandlungszahlen, Kosten und Invaliditätsraten. Sie machen bereits
mehr als 1/3 der Frühberentungen aus.
Der Wandel der Krankheitsbilder geht mit einem erheblichen Wandel der Arbeitswelt,
des Freizeitverhaltens und der sozialen Strukturen einher.
Ebenso geplant ist bei zunehmendem Bedarf die Angebote im Bereich der Essstörungen
sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern auszuweiten, mit einem
Behandlungsprogramm für Adipositas, Anorexie und Bulimie.