Leistungen zur Teilhabe am Leben in der Gesellschaft

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Zur Zeit sind 7 Mitarbeiter im Integrations- und Beratungszentrum tätig.
4 Mitarbeiter arbeiten vollschichtig, 1 mit 7/8 Stelle, 1 mit 1/2 Stelle, 1 mit 5/8
Stelle.
Geplant ist mehr Öffentlichkeitsarbeit zu leisten, um die Angebote des Integrations-
und Beratungszentrums bekannt zu machen. Des weiteren sollen neue Projekte
mit Arbeitgebern angestoßen werden, um schwerbehinderten Menschen
Arbeitsmöglichkeiten zu eröffnen.
3.2 Ambulante Angebote
3.2.1 Ambulante Ergotherapie
LWL – Klinik Paderborn
Agathastraße 1, 33098 Paderborn
Tel.: 05251/295 260 Fax: 05251/295 366
E-Mail: hans.rehnen@wkp-lwl.org
Ansprechpartner: Herr Hans Rehnen, Diplom Theologe, Diplom Sozialpädagoge
Grundlage der Behandlung ist § 92 SGB V in Verbindung mit § 125 SGB V.
Zum einen wird im § 92 SGB V, in den Richtlinien der Bundesausschüsse die
ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche Versorgung mit Heilmitteln geregelt,
zum anderen wird im § 125 SGB V, den Rahmenempfehlungen, festgehalten
wie die Beziehung von Leistungserbringern und Kostenträgern geregelt ist.
Zielgruppe sind Patienten mit psychischer Erkrankung. Vorrangiges
Ziel ist die Vermeidung oder Verkürzung von stationärer oder teilstationärer Behandlung.
Die Finanzierung erfolgt durch die Krankenkassen auf der Grundlage der Vereinbarung
zwischen den Krankenkassen und den Zweckverbänden der Krankenhäuser.
Die jeweilige Maßnahme ist aufgenommen in ein Heilmittelverzeichnis.
Die Höhe der jeweiligen Vergütung wird im Heilmittelvertrag zwischen den
Zweckverbänden der Krankenhäuser und den Krankenkassen festgelegt.
Der Personalschlüssel ist in den Heilmittelrichtlinien festgelegt und beträgt 1:5.
Innerhalb der Ergotherapie werden ca. 80 Plätze für ambulante Patienten vorgehalten.
Die Auslastung schwankt um 90%. Ziel ist es, allen potentiellen Patienten auch
einen Therapieplatz anzubieten.
Durch die stetige Verkürzung der stationären und teilstationären Behandlungszeiten
nimmt der Bedarf an ambulanter Therapie ständig zu. Vor allem Patienten,
die im Weiteren eine berufliche Rehabilitation anstreben, erhoffen sich durch die
Therapie eine ausreichende Stabilisierung.