Leistungen zur Teilhabe am Leben in der Gesellschaft

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aus dem Arbeitsergebnis,
Förderung des Übergangs geeigneter Personen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt
u.a. durch ausgelagerte Arbeitsplätze und ausgelagerten Berufsbildungsbereich.
Einzugsgebiet:
Das Einzugsgebiet der Schlosswerkstätten für den Personenkreis der Menschen
mit psychischen Behinderungen umfasst den Kreis Paderborn (ausgeklammert
sind die Städte Lichtenau und Altenbeken, die von einer Nachbarwerkstatt versorgt
werden).
Betriebsstätten:
in den Betriebsstätten in Paderborn („Pontanusstraße“ / B2 u. „Stettiner Straße“ /
B3) und Haaren („Graf-Zeppelin-Straße“ / B5) werden zur Zeit 240 Arbeitsplätze
zur Verfügung gestellt.
Personelle Ausstattung:
Die Schlosswerkstätten verfügen über ausgebildetes Fachpersonal aus dem
technischen Bereich sowie im Begleitenden Dienst aus dem sozialen Bereich.
Die Fachkräfte des Berufsbildungsbereiches (BBB) und des Arbeitsbereiches
(AB) verfügen neben einer fundierten handwerklichen Ausbildung ebenfalls über
eine „Sonderpädagogische Zusatzausbildung“. Zusätzlich sind in den Schlosswerkstätten
weitere Fachdienste installiert: psychologischer Dienst, Seelsorge
und eine Integrationsstelle.
Organisationseinheiten:
Eingangsbereich:
Im Eingangsverfahren (EV) mit einer Dauer von bis zu 3 Monaten festgestellt, ob
die Werkstatt die geeignete Einrichtung zur Teilhabe am Arbeitsleben bzw. zur
Eingliederung in das Arbeitsleben ist. Über den Verlauf und das Ergebnis wird
ein Ergebnisprotokoll erstellt, das dem Fachausschuss (FAS) vorgelegt wird und
als Entscheidungsgrundlage für den weiteren Förderverlauf dient.
Berufsbildungsbereich:
Aufgabenstellung im BBB ist es, die Teilnehmer so zu fördern, dass sie in der
Lage sind:
im Arbeitsbereich der Werkstatt wenigstens ein Mindestmaß wirtschaftlich
verwertbarer Arbeitsleistung zu erbringen,
eine qualifizierte Beschäftigung im Arbeitsbereich bei schon vorliegenden Fähigkeiten
auszuüben oder
eine berufliche Tätigkeit oder Berufsbildungsmaßnahme außerhalb der Werkstatt
aufzunehmen.
Die Maßnahme im BBB ist gegliedert in Grund- und Aufbaukurs. Die Regeldauer
beträgt 24 Monate. Der Grundkurs findet in eigenen Räumlichkeiten statt, der
Aufbaukurs in den verschiedenen Arbeitsbereichen der einzelnen Betriebsstätten.
Arbeitsbereich:
in den Arbeitsbereichen der Betriebsstätten B2, B3 und B5 werden ausschließlich
Menschen mit psychischen Behinderungen beschäftigt, die das EV und den BBB
durchlaufen haben.