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KYCM - Helmstedter Blitz

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Tanzen und<br />

Musik in<br />

der Kirche<br />

Seite 2<br />

<strong>KYCM</strong><br />

Wieder<br />

Jazz mit<br />

der E.ON<br />

Seite 10<br />

Ehrung<br />

für die<br />

Sportler<br />

Seite 16<br />

Kleinanzeigen-Annahme über Internet: www.helmstedter-blitz.de Mittwoch, den 21. November 2012 Nr. 47/38. Jahrgang<br />

über Fax: (0 53 51) 4 29 63; über Telefon: (0 53 51) 58 98-0 oder 58 98-10 Papenberg 1, 38350 Helmstedt, Tel. (0 53 51) 58 98-0<br />

Netzwerk gegen Gewalt an Frauen besteht seit zehn Jahren<br />

Eine Einrichtung, die ein<br />

wichtiges Thema behandelt<br />

HELMSTEDT (lk). Im Jahr 2002 gründete sich das Netzwerk gegen Gewalt<br />

an Frauen auf Initiative des Paritätischen Helmstedt. Damals fehlte es in Helmstedt<br />

an einer Anlaufsstelle, die sich mit diesem wichtigen Thema befasst und<br />

betroffenen Frauen Hilfestellung und Unterstützung gibt.<br />

Es ging darum, das Thema<br />

Gewalt gegen Frauen im Landkreis<br />

an die Öffentlichkeit zu<br />

bringen und Aufklärungsarbeit<br />

zu leisten. „Der Paritätische hat<br />

die Initiative ergriffen, weil das<br />

Problem damals relativ ‚unbearbeitet‘<br />

war“, betonte Andrea<br />

Zerrath, Leiterin des Paritätischen<br />

in Helmstedt. Einzig die<br />

Beratungsstelle gegen sexuellen<br />

Mißbrauch beriet Frauen<br />

in diesem Bereich, für andere<br />

Formen der Gewalt gab es jedoch<br />

keine Beratungsstellen.<br />

„Wir wollten die Öffentlichkeit<br />

über das Thema „Häusliche<br />

Gewalt aufklären“, so Zerrath<br />

weiter, „oft herrscht die Meinung<br />

vor, dass Frauen selbst<br />

Schuld an der Gewalt seien<br />

und sie erhielten auch seitens<br />

der Verwandten und Freunde<br />

keine große Unterstützung.“<br />

Mittlerweile sind eine Menge<br />

Projekte und Vorträge zu dem<br />

Themenkomplex gelaufen, wie<br />

auch die Frauenbeauftragte<br />

Kartin Morof bestätigte. Für sie<br />

ist es wichtig, das Problem auch<br />

weiter in der Diskussion zu halten.<br />

Ein Erfolg des Netzwerkes<br />

ist es beispielsweise, dass im<br />

Jahr 2006 die Beratungs- und<br />

Interventionsstelle bei häuslicher<br />

Gewalt (BISS) eingerichtet<br />

wurde. Seit kurzem gibt es zudem<br />

die Frauenberatungsstelle<br />

Helmstedt für von Gewalt betroffenen<br />

Frauen.<br />

Die Juristin Sybille Mattfeldt-<br />

Kloth erinnerte daran, dass<br />

ebenfalls vor zehn Jahren das<br />

Gewaltschutzgesetz in Kraft<br />

getreten ist. Sie kritisiert allerdings,<br />

dass der Strafrahmen bei<br />

diesem Gesetz viel zu niedrig<br />

sei. „Das Strafhöchstmaß liegt<br />

hier bei bis zu einem Jahr, bei<br />

wilder Fischerei etwa liegt das<br />

Höchstmaß aber bei zwei Jahren“,<br />

strich sie heraus. Positiv<br />

sei hingegen, dass im kommende<br />

Jahr ein bundesweites<br />

Das Netzwerk gegen Gewalt an Frauen beschäftigt sich zehn Jahren mit diesem brisanten Thema im<br />

Landkreis Helmstedt und sorgt für Aufklärung und Sensibilisierung, gibt aber auch Hilfestellung.<br />

Weihnachtsmannwecken soll noch einmal größer werden<br />

Weihnachtsbecher 2012 und<br />

Weihnachtsparty vorgestellt<br />

SCHÖNINGEN (nj). In der vergangenen Woche gab es<br />

von Seiten der City Werbegemeinschaft Schöningen viel<br />

Neues zu berichten: Weihnachtsbecher, Weihnachtsmarktparty<br />

und Weihnachtsmannwecken waren die Themen.<br />

Einen ganzen Strauß voll<br />

Neuigkeiten für die Weihnachtszeit<br />

in diesem Jahr<br />

brachten die Schöninger Vertreter<br />

der City Werbemeinschaft<br />

in der vergangenen Woche mit.<br />

Zuallererst ging es dabei um<br />

das Weihnachtsmannwecken<br />

am 1. Dezember. Bereits ab<br />

15 Uhr beginnt das Programm<br />

auf dem Marktplatz, erstmals<br />

mit einer Bühne, auf der verschiedene<br />

Aufführungen zu<br />

sehen sein werden. Umrahmt<br />

wird die Aktion in diesem Jahr<br />

von sechs Buden an denen mit<br />

heißen Getränken und Brat-<br />

wurst für das leibliche Wohl<br />

gesorgt wird. Ebenfalls etwas<br />

für das leibliche Wohl tun können<br />

Kinder ab 15 Uhr in der<br />

Weihnachtsbäckerei in den<br />

Räumen von ehemals Blumen<br />

Koni. Wenn dann gegen 17.30<br />

Uhr der Weihnachtsmann geweckt<br />

worden ist, und die Beleuchtung<br />

eingeschaltet, dann<br />

wird in diesem Jahr die Bühne<br />

als Thron für den Weihnachtsmann<br />

genutzt, um dem Andrang<br />

der letzten Jahre Herr<br />

zu werden. Das ganze Konzept<br />

reiht sich dabei ein, in einen<br />

verkaufsoffenen Sonnabend.<br />

Ebenfalls neu ist der Weihnachtsbecher<br />

2012, der ab sofort<br />

im Handel erhältlich ist.<br />

2,50 Euro kostet das Stück mit<br />

dem „Weihnachtsmarkt bei<br />

Nacht“ den Künstler Wolfgang<br />

Deuse, wie in jedem Jahr, gestaltet<br />

hat. Wie immer werden<br />

dabei 2.500 Exemplare des, in<br />

diesem Jahr, fliederfarbenen<br />

Bechers im Handel erhältlich<br />

sein.<br />

Zum dritten Mal soll zudem<br />

in diesem Jahr die Weihnachtsmarktparty<br />

am 15. Dezember<br />

stattfinden. Rund 100 der 400<br />

Karten sind bereits verkauft,<br />

teilen die Veranstalter mit. Bei<br />

einer bunten Musikmischung<br />

ist dies wieder eine tolle Gelegenheit,<br />

alte Freunde und Bekannte<br />

zu treffen.<br />

Notruftelefon für von Gewalt<br />

betroffene Frauen eingerichtete<br />

wird. Hier können Frauen 24<br />

Stunden am Tag anrufen und<br />

werden an die örtlichen Netzwerke<br />

weitervermittelt.<br />

Auch Harald Grothe vom Polizeikommissariat<br />

Helmstedt<br />

ist als Präventionsbeauftragter<br />

Mitglied im Netzwerk. Für ihn<br />

waren die Gesetzesänderungen<br />

in diesem Bereich wichtig, da<br />

die Polizei vorher keine Handhabe<br />

hatte, gegen gewalttätige<br />

Männer vorzugehen. Die Zahlen<br />

bei Gewalt gegen Frauen<br />

steigen an. Er geht allerdings<br />

auch weiterhin von einer großen<br />

Dunkelziffer aus.<br />

Gerade bei Gewalt in Beziehungen<br />

zieht sich diese Gewalt<br />

oft über Jahre hin, bis Frauen<br />

die Reißleine ziehen und Hilfe<br />

suchen, so Zerrath. Kinder<br />

sind hier immer mitbetroffen,<br />

auch wenn sie nicht geschlagen<br />

werden. Die ökonomische<br />

Abhängigkeit vom Mann sorgt<br />

oft für Probleme. Hier berät das<br />

Netzwerk über verschiedene<br />

Fördermöglichkeiten.<br />

Anlässlich des zehnjährigen<br />

Bestehens des Netzwerkes findet<br />

am morgigen Donnerstag<br />

eine Veranstaltung im großen<br />

Sitzungssaal des Landkreises<br />

statt. Ab 14.30 Uhr geht es um<br />

den Themenkomplex „Zehn<br />

Jahre Gewaltschutzgesetz –<br />

zehn Jahre Landesaktionsplan“.<br />

Andrea Buskotte, die Leiterin<br />

des Koordinierungsprojekts<br />

„Häusliche Gewalt“ zur Umsetzung<br />

des niedersächsischen<br />

Aktionsplans zur Bekämpfung<br />

häuslicher Gewalt, wird referieren.<br />

Die Netzwerkveranstaltung<br />

ist öffentlich. Weiterhin wird<br />

die Frauenberatungsstelle von<br />

Rebekka Sprenger vorgestellt.<br />

Auch zum Tag gegen Gewalt an<br />

Frauen, der am 25. November<br />

stattfindet, wird das Netzwerk<br />

an vielen Stellen im Landkreis<br />

Fahnen hissen.<br />

Wildbirnen, Wildäpfel, Beerensträucher, Nussbäume und vieles mehr<br />

pflanzten die rund 450 Kinder.<br />

Schüler pflanzten 2.700 Bäume<br />

Um das Paläon herum<br />

entsteht ein Wald<br />

SCHÖNINGEN (nj). In der vergangenen Woche war das<br />

Gelände des Schöninger Paläons so belebt wie noch nie:<br />

Hunderte Schüler waren damit beschäftigt, insgesamt 2.700<br />

Bäume zu pflanzen.<br />

Die Umwelt-AG und sechs<br />

Oberstufenschüler im Rahmen<br />

ihres Seminarfaches des<br />

Anna-Sophianeum Schöningen<br />

hatten die Idee gehabt, den<br />

Grundstein – oder vielmehr den<br />

Grundstock für den Schulwald<br />

als außerschulischen Lernort<br />

vor den Pforten des Paläons zu<br />

setzen. Daraus entwickelte sich<br />

in kürzester Zeit ein Großprojekt:<br />

Sechs Grundschulen mit<br />

je zwei bis fünf Klassen, dazu<br />

vier Klassen des Gymnasiums<br />

selbst, rund 450 Schüler in<br />

Summe, galt es zu koordinieren.<br />

Doch zusammen mit der Stiftung<br />

Zukunft Wald, den niedersächsichen<br />

Landesforsten und<br />

vielen weiteren Helferinnen<br />

und Helfern gelang es schließlich<br />

in der vergangenen Woche<br />

getreu dem Motto „viele Hän-<br />

de schaffen der Arbeit schnell<br />

ein Ende“ schulpädagogische<br />

Arbeit mit einer Umweltaktion<br />

und der Belebung des Paläon-<br />

Konzeptes zu verknüpfen. Den<br />

Höhepunkt fand diese Aktion<br />

sodenn in der Pflanzung des<br />

Kirschen-Pfeiles, einer Reihe<br />

von Kirschbäumen die in Pfeilform<br />

in Richtung des Gymnasiums<br />

weisen.<br />

Beachtlich war dabei auch<br />

der Zuspruch der Öffentlichkeit.<br />

Bürgermeister Henry Bäsecke,<br />

wie auch Landrat Matthias<br />

Wunderling-Weilbier ließen es<br />

sich natürlich nicht nehmen,<br />

den fleißigen Baumpflanzern<br />

einen Besuch abzustatten,<br />

während in medialer Hinsicht<br />

bei der Aktion der Schüler sogar<br />

Fernsehteams vor Ort berichteten.<br />

„Hoch die Tassen“: Die CWG und Künstler Wolfgang Deuse (links) freuen sich auf eine bunte Weihnachtszeit.


Seite 2 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 21. November 2012<br />

Es gibt ihn wieder, den Kaiser-Lothar-Taler<br />

Für alle, die beim Domfest die Kaiser-Lothar-Taler kennen gelernt haben, die gute Nachricht: Es gibt<br />

sie wieder, die Kekse mit belgischer Schokolade; mit der markanten Prägung des Kaiserdomes und dem<br />

Bildnis von Kaiser Lothar III. Am 23. November können die Taler beim weihnachtlichen Markt des AWO-<br />

Sozialzentrums, Amtsgarten 6, von 15 bis 18 Uhr erworben werden. Die zweite Möglichkeit bietet der<br />

Adventsmarkt in Königslutter. Vom 14. bis 16. Dezember finden Besucher den Taler im Gemeindehaus<br />

der Stadtkirche. Jederzeit kann man die Taler bei Isolde Klenke unter 05353/2880 bestellen.<br />

Alleinerziehende findet vor Qualifizierungsende einen Job<br />

Mit viel Engagement und<br />

Motivation ist Vieles möglich<br />

HELMSTEDT. Gerade für Alleinerziehende stellt die<br />

Arbeitssuche oft eine große Herausforderung dar. Die Kinderbetreuung<br />

zu sichern und dennoch flexibel arbeiten zu<br />

können, ist nicht immer leicht oder überhaupt möglich.<br />

Auch fehlende Berufserfahrung<br />

durch lange Elternzeiten<br />

kommen hinzu und erschweren<br />

den Wiedereinstieg in das<br />

Erwerbsleben.<br />

Aus diesen Gründen ist es<br />

umso wichtiger, die Chancen<br />

für Alleinerziehende auf dem<br />

Arbeitsmarkt zu verbessern,<br />

Qualifizierung anzubieten,<br />

Kinderbetreuungsmöglichkeiten<br />

aufzuzeigen und eine gute<br />

Netzwerkarbeit mit Arbeitgebern<br />

und anderen Partnern<br />

aufzubauen.<br />

„Eigentlich habe ich Friseurin<br />

gelernt, danach aber nicht in<br />

diesem Beruf gearbeitet. Nach<br />

der Geburt meiner Kinder habe<br />

ich einige Male versucht, wieder<br />

ins Berufsleben einzusteigen,<br />

allerdings gestaltete sich das<br />

aufgrund der Arbeitszeiten als<br />

eher schwierig“, berichtet Carmen<br />

Galante.<br />

Heute steht sie neben ihren<br />

neuen Vorgesetzten Alexandra<br />

Mellinger und Andre Christian<br />

Cichos (beide Account Specialisten<br />

der Firma Randstad Inhouse<br />

Services) und berichtet<br />

freudestrahlend: „Der Logistikbereich<br />

ist genau das, was<br />

ich machen wollte. Durch eine<br />

zweijährige Tätigkeit in dieser<br />

Branche habe ich festgestellt,<br />

dass es das Richtige für mich ist.<br />

Man kann sagen, dass ich schon<br />

fast etwas deprimiert war, als<br />

ich arbeitslos wurde, doch dann<br />

bot mir mein Vermittler bei der<br />

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Arbeitsagentur die Teilnahme<br />

an einer Qualifizierung in Verbindung<br />

mit dem Erwerb des<br />

Gabelstaplerscheines an, ab da<br />

ging alles ganz schnell.“<br />

Noch vor Ende der Qualifizierung<br />

erhielt Carmen Galante<br />

den schriftlichen Hinweis der<br />

Arbeitsagentur, sich bei der Firma<br />

Randstad Inhouse Services<br />

zu bewerben, da diese zurzeit<br />

Personal sucht. Carmen Galante<br />

bewarb sich sofort und wurde<br />

zum Vorstellungsgespräch<br />

eingeladen. Einige Tage später<br />

erhielt sie die Zusage.<br />

Alexandra Mellinger betont:<br />

„Im Vorstellungsgespräch<br />

machte Carmen Galante einen<br />

sehr guten Eindruck. Sie war<br />

motiviert und zeigte bereits bei<br />

ihrer Bewerbung großes Engagement.<br />

Ich kann mich noch<br />

gut daran erinnern, dass sie<br />

mich am Wochenende anrief,<br />

um sich wegen der Arbeitsstelle<br />

zu erkundigen. Ein Lebenslauf<br />

sagt nicht immer alles und so<br />

viel Einsatz gehört belohnt.“<br />

Zukunftsaussichten des<br />

Landkreises Helmstedt<br />

„Es ist überraschend und auch<br />

verwunderlich wie einige Personen<br />

erst jetzt eine Dramatik<br />

zur Zukunftsaussicht des Landkreises<br />

und seiner Kommunen<br />

erkennen. Dabei wurde schon<br />

viel Substanz gelassen und sogar<br />

Strukturen aufgegeben.<br />

In meiner Heimatstadt Helmstedt<br />

will der Bürgermeister eine<br />

Grundschule schließen, hat sich<br />

die Arge der Sportvereine aufgrund<br />

der Sparbeschlüsse verabschiedet<br />

und können wir als<br />

Kommunalpolitiker nicht immer<br />

mit Gewissheit sagen, dass<br />

Strukturen für‘s Ehrenamt erhalten<br />

bleiben. Kurzum: Es geht<br />

ans Eingemachte und genau um<br />

alles, was die Stadt lebens- und<br />

liebenswert macht. Und Helmstedt<br />

ist da kein Einzelfall, was<br />

die Diskussion um die Bäder in<br />

Schöningen und Königslutter<br />

beispielhaft aufzeigt. Für uns<br />

Menschen im Landkreis ergeben<br />

sich daher wenige Alternativen,<br />

eine Aufteilung des Landkreises,<br />

wie es aus Braunschweig<br />

kommt, lässt die Gemeinden<br />

im Südkreis zurück und spaltet.<br />

Leisten können wir es uns<br />

auch nicht auf eine Großregion<br />

zu warten, bei der auch unklar<br />

Andre Christian Cichos ergänzt:<br />

„Wir haben schon häufig<br />

gute Erfahrungen mit Alleinerziehenden<br />

gemacht. Sie sind<br />

durch ihre hohe Verantwortung<br />

und die Vorbildfunktion im privaten<br />

Bereich meist sehr zuverlässig.<br />

Unsere Philosophie ist es,<br />

jedem potenziellen Mitarbeiter<br />

die gleiche Chance zu geben.“<br />

Qualifizierungsbedarfe in individuellenBeratungsgesprächen<br />

festzustellen und diese<br />

nach Klärung der nötigen Voraussetzungen<br />

auch zielgerichtet<br />

einzusetzen, um eine Einmündung<br />

in ein sozialversicherungspflichtigesBeschäftigungsverhältnis<br />

zu ermöglichen, ist ein<br />

Schwerpunktthema der Arbeitsagentur<br />

Helmstedt mit ihren<br />

Geschäftsstellen Wolfsburg und<br />

Gifhorn.<br />

„Die Beratung in der Arbeitsagentur,<br />

mit der Möglichkeit,<br />

mich weiter zu qualifizieren,<br />

hat mir neuen Mut gegeben.<br />

Ich kann nur jedem raten, diese<br />

Angebote für die eigene Zukunft<br />

zu nutzen. Für mich ist es<br />

nicht selbstverständlich, eine<br />

so große Unterstützung zu bekommen“,<br />

appelliert Carmen<br />

Galante.<br />

Leser schreiben dem <strong>Blitz</strong><br />

ist welche Vorteile sie bringen<br />

kann. Wolfsburg bietet an, mit<br />

uns zu fusionieren und das Land<br />

fördert dies mit Schuldenerlass.<br />

OB Mohrs an der Spitze hat<br />

erkannt, dass in guten Zeiten<br />

vorgesorgt werden muss für die<br />

Zukunft. Für Wolfsburg werden<br />

jetzt die Weichen gestellt mit<br />

uns oder ohne uns. Wir können<br />

dankbar sein, dass sie uns als<br />

Menschen und unsere Flächen<br />

gut gebrauchen können, andere<br />

Nachbarn bieten dies aber auch.<br />

Wir <strong>Helmstedter</strong> müssen uns<br />

eingestehen, dass wir auf dieses<br />

eine Pferd setzen müssen,<br />

es ist schlichtweg kein anderes<br />

vorhanden oder träumt etwa<br />

noch jemand von einem Großunternehmen<br />

mit Millionen an<br />

Steuern und Arbeitsplätzen?<br />

Wir haben diesmal die Chance<br />

bekommen vielleicht gerade<br />

noch rechtzeitig entscheiden<br />

zu können, bevor über unsere<br />

dann vergebene Chance und<br />

die Fehler aus vergangener Zeit<br />

aus Hannover gerichtet wird.<br />

Zukunft bewahre uns davor.“<br />

Jörn Domeier, Helmstedt (Private<br />

Meinung, nicht in Funktion<br />

als SPD-Ortsvereinsvorsitzender).<br />

Die Nacht der spirituellen Lieder am 11. Dezember<br />

In Kirche St. Michaelis soll<br />

getanzt und musiziert werden<br />

HELMSTEDT (lk). Am 11. Dezember lädt die Kirchengemeinde<br />

St. Michaelis zu einer Nacht der spirituellen Lieder.<br />

Ab 19.30 Uhr wird für zwei Stunden mit Tanz und Musik in<br />

der Kirche für vorweihnachtliche Entspannung gesorgt.<br />

Die Idee für diese Veranstaltung<br />

hatte Bärbel Weber, die<br />

in Braunschweig eine solche<br />

Nacht der spirituellen Lieder<br />

erlebte und sofort begeistert<br />

war.<br />

Weber, die sich schon lange<br />

für Tanz auch in kirchlichen<br />

Zusammenhängen interessiert<br />

und die Tanzgruppe leitet, begeisterte<br />

Marie-Luise Petersen,<br />

die Küsterin von St. Michaelis,<br />

von dieser Veranstaltung. Das<br />

Konzept stammt aus Großstädten,<br />

wo es mit Erfolg praktiziert<br />

wird.<br />

Auch Pfarrer Jonas Stark war<br />

offen für diese Idee und freut<br />

sich schon auf diese besonderer<br />

Veranstaltung. „Die Nacht<br />

der spirituellen Lieder ist aus<br />

den Planungen der Ehrenamtlichen<br />

erwachsen, das hätte ein<br />

Pfarrer nicht am Schreibtisch<br />

erarbeiten können“, betonte<br />

Stark.<br />

Stolz ist das Team darauf,<br />

dass auch Jugendliche mit in<br />

die Vorbereitung eingebunden<br />

werden konnten. „Gerade die<br />

Jugendlichen finden es toll,<br />

dass die Kirche leer geräumt<br />

wird und sie beispielsweise auf<br />

dem Boden sitzen können“, so<br />

Petersen.<br />

Zu hören gibt es beispiels-<br />

In der vergangenen Woche<br />

hatte Hoppe zu einem Stadtgespräch<br />

geladen, um seine Idee<br />

zu erläutern und Alternativen<br />

zu diskutieren. Viele Bürger<br />

nutzen diese Gelegenheit und<br />

setzten sich für den Erhalt des<br />

Freibades ein. Hoppe verwies<br />

auf die weiterhin seht schlechte<br />

Haushaltslage der Stadt, im<br />

kommenden Jahr droht ein<br />

Minus von 2,8 Millionen Euro<br />

im Ergebnishaushalt. Der Zuschuss<br />

an die Stadtwerke, denen<br />

Hallen- und Freibad zugeordnet<br />

sind, soll von 250.000 auf<br />

150.000 Euro sinken. „Die Aufsichtsbehörde<br />

achtet besonders<br />

auf die freiwilligen Leistungen,<br />

zu denen der Bäderbereich<br />

zählt“, so Hoppe. Insgesamt<br />

fährt der Bäderbetrieb einen<br />

Verlust von 650.000 Euro ein.<br />

Mit gut 285.000 Euro Verlust bei<br />

„nur“ 13.500 Besuchern im Jahr<br />

2011 fährt das Freibad bezogen<br />

auf die Besucherzahlen höhere<br />

Verluste ein als das Hallenbad.<br />

„Pro Hallenbadbesucher liegt<br />

der Verlust bei 10,84, pro Frei-<br />

weise Taizé-Gesänge. Mit dabei<br />

ist auch Wolfgang Blechstein<br />

von der Kreismusikschule, der<br />

Gitarre spielt. Harfenmusik<br />

wird Sophie Garros beisteuern,<br />

die Schülerin Eyleen Reinecke<br />

singt das Ave Maria nach<br />

Beyoncé. „Es muss nicht alles<br />

perfekt sein, das Ziel ist es, zusammen<br />

zu singen, zu tanzen<br />

KÖNIGSLUTTER (lk). Der Vorschlag von Bürgermeister<br />

Alexander Hoppe, das Freibad im kommenden Jahr<br />

nicht mehr für die Öffentlichkeit zu öffnen, sorgte in Königslutter<br />

für sehr viel Diskussionsstoff.<br />

und zu musizieren“, betonte<br />

Weber. Die Gesänge können<br />

aber schon mal etwas länger<br />

sein. „Wir singen nicht nur eine<br />

Strophe, ein Stück kann bis zu<br />

15 Minuten dauern“, erläuterte<br />

Weber.<br />

Die Jugendlichen haben einen<br />

eigenen Text geschrieben,<br />

der zu einer Andacht von Pfarrer<br />

Stark überleitet. Die Veranstalter<br />

hoffen auf eine große<br />

Resonanz. Die Besucher sind<br />

eingeladen mitzutanzen, müssen<br />

es aber nicht.<br />

Bärbel Weber, Marie-Luise Petersen und Jonas Stark (von links)<br />

räumen am 11. Dezember die Kirche aus.<br />

Stadtgespräch über Zukunft des Freibades Königslutter<br />

Ein Freibad ist wichtig für die<br />

Attraktivität von Königslutter<br />

badbesucher bei 21,08 Euro“,<br />

rechnete Christian Seidenkranz,<br />

Geschäftsführer der Stadtwerke<br />

Königslutter, vor. Vor allem die<br />

Personalkosten bilden einen<br />

großen Block, der auch durch<br />

Verdoppelung der Besucherzahlen<br />

nicht finanziert werden<br />

könne. So bleibt für Hoppe und<br />

Seidenkranz nur die Alternative,<br />

den Freibadbetrieb einzustellen,<br />

um wenigsten den Rest der<br />

Lutterwelle zu erhalten. Damit<br />

könnte der Zuschuss an die<br />

Stadtwerke um die geplanten<br />

100.000 Euro gesenkt werden.<br />

Von Seiten der Badmitarbeiter<br />

kommt der Vorschlag, dem Betrieb<br />

des Hallenbades zu optimieren<br />

und das Bad beispielsweise<br />

montags bis mittwochs<br />

nur für den Schwimmsport zu<br />

öffnen, um so Personalkosten<br />

zu sparen. In eine ähnliche<br />

Richtung gehen Vorschläge der<br />

schwimmsporttreibenden Vereine,<br />

die Marc Giesemann, Vorsitzender<br />

der DLRG Ortsgruppe<br />

Königslutter, vortrug. Auch er<br />

plädierte dafür, den Schwimm-<br />

sport und die Aktivitäten der<br />

Schulen zu bündeln, um mit<br />

eheramtlichem Aufsichtspersonal<br />

in dieser Zeit die Kosten<br />

zu drücken. Weiterhin schlug er<br />

die Wiedereinführung von Dauer-<br />

und Saisonkarten vor sowie<br />

die Verlegung des Eingangs<br />

zum Freibad etwa in der Nähe<br />

des Kiosks, um so das Personal<br />

reduzieren zu können.<br />

Für Wolfgang Hein, Präsident<br />

des Landesschwimmverbandes<br />

Niedersachsen, ist klar, dass es<br />

wichtig ist, die Attraktivität des<br />

Bades für die Zielgruppen zu<br />

steigern und neue Zielgruppen<br />

zu gewinnen. „Das Bad ist ein<br />

Veranstaltungsraum, der nicht<br />

nur zum Schwimmen geeignet<br />

ist“, betonte er. Mit Kreativität<br />

könnten viele Dinge im Bad<br />

laufen, sei es eine Modenschau,<br />

ein Drachenbootrennen, Spaßveranstaltungen<br />

für Kinder, wo<br />

sie sich austoben können und<br />

vieles mehr – damit könne Geld<br />

verdient werden, auch um das<br />

Bad schöner zu gestalten.<br />

In der Diskussionsrunde waren<br />

sich die Bürger einig, das<br />

Bad zu erhalten, auch um die<br />

Attraktivität von Königslutter<br />

Familien mit Kindern gegenüber<br />

zu erhalten.<br />

Gut gefüllt war das Forum der Grundschule Driebe in der vergangenen Woche beim Stadtgespräch<br />

über die Zukunft des Freibades Königslutter.


<strong>KYCM</strong><br />

Mittwoch, den 21. November 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 3<br />

Der Grundeintrag ist kostenlos<br />

Die Meldefrist für<br />

den Einkaufsführer<br />

HELMSTEDT. Der geplante Einkaufsführer geht in die<br />

Endphase, noch bis zum 22. November können Gewerbetreibende<br />

sich bei helmstedt aktuell/Stadtmarketing melden<br />

und ihre Unternehmensdaten abgeben.<br />

„Der Grundeintrag ist kostenlos,<br />

damit sind die Adressdaten,<br />

Öffnungszeiten und Besonderheiten<br />

mit abgedeckt“,<br />

erklärt Ramona Beckmann.<br />

Die Erfassungsbögen stehen<br />

auch im Internet zum Download<br />

bereit. Für Fragen steht<br />

die Geschäftsstelle unter der<br />

Telefonnummer 05351/399347<br />

zur Verfügung. „Wir freuen uns<br />

über jede weitere Meldung, damit<br />

die große Vielfalt ersichtlich<br />

wird“, fügt Manfred Walter<br />

hinzu.<br />

Ebensfalls in der Endphase<br />

ist das „Angebot des Monats“.<br />

Candlelight-Schwimmen in Büddenstedt<br />

Förderverein lädt zur<br />

wohligen Veranstaltung<br />

BÜDDENSTEDT. Der Förderverein Schwimmbad Büddenstedt<br />

e.V. lädt auch in diesem Jahr wieder alle interessierten<br />

Badegäste zu einer beliebten und wohligen Veranstaltung<br />

in das Büddenstedter Hallenbad ein.<br />

Am 29. November veranstaltet<br />

der Förderverein Schwimmbad<br />

Büddenstedt e.V. wieder<br />

das beliebte Candlelight-<br />

Schwimmen im Hallenbad. Ab<br />

18 Uhr zaubert der Förderverein<br />

zusammen mit dem Team<br />

des Hallenbades eine angenehme<br />

Wohlfühlatmosphäre<br />

im Bad.<br />

Bei stimmungsvollem und<br />

gemütlichem Kerzenlicht bietet<br />

sich für die Badegäste die<br />

Gelegenheit, das Schwimmbad<br />

auch in der dunklen Jahreszeit<br />

als angenehmen Entspannungs-<br />

und Wohlfühlort kennenzulernen.<br />

Der Vorsitzende des Fördervereins,<br />

Frank Neddermeier,<br />

betont: „Es ist gerade in unse-<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Kalendermanufaktur aus Verden,<br />

die auf die Herstellung<br />

derartiger Kalender spezialisiert<br />

ist, hat Michael Ebert aus<br />

Büddenstedt für das kommende<br />

Jahr 2013 einen Kalender<br />

mit historischen Ansichten aus<br />

der Gemeinde Büddenstedt<br />

entworfen. „Seit ein paar Jahren<br />

sammele ich leidenschaftlich<br />

gerne Postkarten meiner<br />

Heimatgemeinde und war über<br />

die Anfrage zur Erstellung ei-<br />

„Damit möchten wir das Kaufhaus<br />

Innenstadt attraktiver gestalten<br />

und den Besuchern der<br />

Innenstadt besondere Angebote<br />

des Handels präsentieren“,<br />

führte Walter aus.<br />

Die Angebote werden im<br />

Schaukasten am Gröpernplatz<br />

präsentiert.<br />

Interessierte Händler können<br />

sich ebenfalls bis zum 22. November<br />

mit ihren Angeboten<br />

bei helmstedt aktuell/Stadtmarketing<br />

melden und die<br />

Angebote einreichen. Ab dem<br />

1. Dezember findet die Veröffentlichung<br />

statt.<br />

rem Hallenbad eine sehr beliebte<br />

Veranstaltung, die auch<br />

immer wieder auswärtige<br />

Gäste anlockt und somit auch<br />

den Bekanntheitsgrad unseres<br />

Schwimmbades steigert. Für<br />

unsere Gäste ist es ein schönes<br />

Erlebnis, im Kerzenschein ein<br />

paar entspannte Bahnen zu<br />

schwimmen.“<br />

Informationen rund um das<br />

Candlelight-Schwimmen erhalten<br />

Interessierte bei Arndt<br />

Poppitz unter der Rufnummer<br />

05352/968019.<br />

Der Förderverein freut sich<br />

auf viele Besucher im Büddenstedter<br />

Hallenbad und<br />

wünscht allen viel Spaß beim<br />

diesjährigen Candlelight-<br />

Schwimmen.<br />

BÜDDENSTEDT. Bereits zum zweiten Mal wird es für<br />

das kommende Jahr einen Kalender mit historischen Ansichten<br />

aus der Gemeinde Büddenstedt und der unmittelbaren<br />

Umgebung geben.<br />

nes Kalenders mit den Motiven<br />

sehr erfreut. Ich musste nicht<br />

lange zögern, als ich vor kurzem<br />

erneut gefragt wurde, ob<br />

ich meine Sammlung historischer<br />

Postkarten für einen weiteren<br />

Kalender zur Verfügung<br />

stelle“, sagt Michael Ebert. Für<br />

das Jahr 2012 gibt es bereits ein<br />

Exemplar des historischen Kalenders,<br />

der sich innerhalb der<br />

Bevölkerung großer Beliebtheit<br />

erfreute.<br />

„Ich habe von vielen Einwoh-<br />

Susanne Jeglortz und Michael Ebert präsentieren den Bildkalender für das Jahr 2013 mit historischen<br />

Ansichten der Gemeinde Büddenstedt.<br />

Andreas Eschment zeigt sowohl Radierungen als auch miteinander<br />

kombinierte, gefundene Schirftstücke.<br />

Zwei Ausstellungen in einer<br />

Andreas Eschment<br />

zeigt seine Werke<br />

HELMSTEDT (ng). Ein verlorenes oder achtlos weggeworfenes<br />

Stück Papier ist schnell aus dem Sinn. Für den<br />

Braunschweiger Künstler Andreas Eschment kann es aber<br />

zu einem Teil seiner Kunstwerke werden.<br />

Diese Kunstwerke werden ab<br />

dem 30. November im <strong>Helmstedter</strong><br />

Kreishaus zu sehen sein.<br />

Organisiert wird diese Ausstellung<br />

vom Verein Kunsthaus, der<br />

nach wie vor regelmäßig Ausstellungen<br />

in Helmstedt stattfinden<br />

lässt. „Und wir suchen<br />

kontinuierlich nach Künstlern,<br />

deren Werke wir hier zeigen<br />

können“, so Uwe Neumann.<br />

Sybille Mattfeldt-Kloth war in<br />

Braunschweig auf die Arbeit von<br />

Andreas Eschment aufmerksam<br />

geworden. Auf diese Weise kam<br />

die Zusammenarbeit zustande.<br />

Gezeigt werden zum Einen<br />

Radierungen und zum Anderen<br />

mit einander kombinierte Zettel<br />

und andere Schriftstücke,<br />

die der Künstler zufällig auf der<br />

Straße gefunden hat. „Mal sind<br />

es ganz einfache, kurze Notizen<br />

nern positive Rückmeldungen<br />

erhalten, einige erkannten sich<br />

auf den teilweise jahrzehnte<br />

alten Postkartenmotiven wieder<br />

oder erzählten mir einige<br />

interessante und abwechslungsreiche<br />

Anekdoten zu den<br />

Motiven“, berichtet Michael<br />

Ebert. Das älteste Motiv im Kalender<br />

für das Jahr 2013 ist aus<br />

dem Jahre 1908 und zeigt noch<br />

Gebäude wie die Zuckerfabrik<br />

Offleben oder die damalige<br />

Preußische Schule in Offleben.<br />

„Insbesondere das Motiv mit<br />

dem Mädchenfanfarenzug ‚Die<br />

Blaumeisen‘ aus Offleben finden<br />

viele Einwohner interes-<br />

wie Einkaufszettel oder auch<br />

die umfassend ausgeführte<br />

schriftliche Vorbereitung für ein<br />

Trennungsgespräch“, beschrieb<br />

Eschment.<br />

„Diese Zettel haben noch<br />

einen Hauch von Aktualität,<br />

eben waren sie noch wichtig,<br />

im anderen Moment wurden<br />

sie achtlos weggeworfen. Ich<br />

empfinde sie als eine Art Relikte<br />

in der heutigen Zeit, in der viel<br />

mehr gepostet oder getwittert<br />

wird.“ In 17 Rahmen werden<br />

diese Zettelkombinationen zu<br />

sehen sein. Zusätzlich wird eine<br />

Auswahl an Radierungen präsentiert.<br />

Die Kombinations-Austellung<br />

wird am 30. November um<br />

20 Uhr eröffnet. Zu sehen sein<br />

werden die Kunstwerke bis zum<br />

22. Dezember.<br />

Bildkalender mit historischen Ansichten der Gemeinde Büddenstedt<br />

Die neue Ausgabe des Kalenders für<br />

das Jahr 2013 ist ab sofort erhältlich<br />

sant. Viele Leute berichten mir<br />

aus ihrer aktiven Zeit bei den<br />

Blaumeisen und gehen bei dem<br />

Motiv auf Spurensuche und<br />

freuen sich umso mehr, wenn<br />

sie sich wiederentdecken“, erklärt<br />

Michael Ebert.<br />

Der Kalender hält auch weitere<br />

interessante und historische<br />

Ansichten bereit. Dazu zählt<br />

zum Beispiel das Geschäftshaus<br />

Gieseke in Büddenstedt<br />

kurz nach der Eröffnung oder<br />

Luftaufnahmen früherer Tage.<br />

„Einige Grundstückbesitzer<br />

suchen dann oftmals ihr Haus<br />

und zeigen sich erstaunt, wie<br />

unsere Gemeinde vor einigen<br />

Jahrzehnten aus der Luft aussah.“<br />

Auch längst geschlossene<br />

Gaststätten, wie zum Beispiel<br />

die „Siedler-Klause“ in Büddenstedt<br />

oder „Gasthof zum<br />

Zollkrug“ in Offleben sind auf<br />

den Bildern zu erkennen. „Ich<br />

freue mich immer, wenn sich<br />

die Leute für den Kalender begeistern<br />

können und mit ihren<br />

Geschichten die Bilder wieder<br />

zum Leben erwecken“, berichtet<br />

Michael Ebert.<br />

In ihrem Geschäft in Büddenstedt<br />

verkauft Susanne<br />

Jeglortz den historischen Bildkalender.<br />

Sie zeigt sich erfreut<br />

über den Kalender. „Im vergangenen<br />

Jahr war ich selbst<br />

von der Nachfrage positiv<br />

überrascht, so dass ich auch<br />

dieses Jahr wieder den Kalender<br />

verkaufen werde. Für viele<br />

Einwohner stellt der Kalender<br />

auch ein willkommenes Weihnachtsgeschenk<br />

dar“, fügt Jeglortz<br />

hinzu. Der Bildkalender<br />

mit den historischen Ansichten<br />

kann ab sofort bei der Postagentur<br />

Jeglortz in Büddenstedt<br />

erworben werden.<br />

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<strong>KYCM</strong><br />

Seite 4 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 21. November 2012<br />

IMMOBILIEN BAUEN WOHNEN<br />

Solarluftkollektoren sorgen für stete Frischluftzufuhr ins Haus mit<br />

solar erwärmter Luft. Foto: djd/Grammer Solar GmbH<br />

Ein Geschenk des Himmels<br />

Die Sonne bringt<br />

frische Luft ins Haus<br />

HELMSTEDT (djd/pt). Wer ein ausgezeichnetes Raumklima<br />

mit sparsamem Energieverbrauch und Klimaschutz<br />

unter einen Hut bringen möchte, kann die Sonne für seine<br />

Zwecke arbeiten lassen.<br />

Sogenannte Solarlüftungen<br />

transportieren sowohl Wärme<br />

als auch frische Luft ins Haus<br />

und tragen so zur Reduzierung<br />

der Heizkosten sowie zur Verbesserung<br />

des Raumklimas bei.<br />

In den Zimmern sorgt eine Solarlüftung<br />

während der Heizsaison<br />

dafür, dass verbrauchte<br />

Luft und hohe Luftfeuchtigkeit<br />

abgeführt werden und dafür<br />

frische, warme Luft ins Haus<br />

gelangt.<br />

Effiziente Solarluftkollektoren<br />

bringen neben reichlich<br />

frischer Luft auch viel solare<br />

Wärme ins Haus und schaffen<br />

damit im Unterschied zu anderen<br />

Systemen ein echtes „Energieplus“.<br />

Eine solare Lüftung<br />

arbeitet unabhängig vom jeweiligen<br />

Heizsystem und lässt sich<br />

daher einfach und ohne Eingriff<br />

in bestehende Haustechnik<br />

nachrüsten. Durch den getrennten<br />

Betrieb kann sie auch<br />

dann zur Lüftung und Heizung<br />

genutzt werden, wenn die Heizungsanlage<br />

ausgeschaltet ist,<br />

etwa in den Übergangszeiten<br />

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oder bei Abwesenheit. Vielfach<br />

ist im Kollektor zusätzlich ein<br />

Photovoltaikelement integriert.<br />

Dann arbeitet der Gebläsemotor,<br />

der die erwärmte Luft aus<br />

den Kollektoren ins Haus transportiert,<br />

ganz ohne Stromverbrauch.<br />

Besonders sinnvoll ist eine<br />

solche „Plusenergielüftung“<br />

in energetisch sanierten Gebäuden<br />

mit neuen luftdichten<br />

Fenstern. Wird hier zu wenig<br />

gelüftet, steigt die Luftfeuchtigkeit<br />

in den Räumen durch Duschen,<br />

Kochen, Waschen und<br />

durch die normale Feuchteabgabe<br />

über die Haut stark an.<br />

In der Folge kann es zur Bildung<br />

von Kondenswasser und<br />

schlimmstenfalls zur Entstehung<br />

von Schimmel kommen.<br />

Um überschüssige Luftfeuchtigkeit<br />

abzuführen und frische<br />

Luft zuzuführen, müssten die<br />

Räume mehrmals täglich von<br />

Hand gelüftet werden – viel<br />

komfortabler und effizienter<br />

ist dann die automatische Solarlüftung.<br />

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Schön und stilvoll wohnen<br />

Tischler ermöglichen<br />

individuelle Möbel<br />

HELMSTEDT (djd). Der eine mag klare und reduzierte<br />

Formen, der andere schätzt den gemütlichen Landhausstil<br />

und ein Dritter legt Wert auf hohen Nutzwert und möglichst<br />

viele Ablageflächen.<br />

Nirgendwo sonst kommt<br />

der persönliche Geschmack<br />

so zum Ausdruck wie bei der<br />

Möblierung der eigenen Wohnung.<br />

Statt „von der Stange“<br />

zu wohnen, pflegen viele ihren<br />

individuellen Stil, gerne auch<br />

im mutigen Mix unterschiedlicher<br />

Farben und Materialien.<br />

Wer hohe Ansprüche hat, gibt<br />

sich mit Standardmöbeln nicht<br />

zufrieden. Mit handwerklichem<br />

Geschick und innovativen<br />

Ideen bauen Tischler Möbelsysteme<br />

nach Maß ein – und<br />

das deutlich günstiger, als oftmals<br />

vermutet wird.<br />

Tischler- und Schreinerbetriebe<br />

passen Schränke, Tische,<br />

Regale sowie vieles andere millimetergenau<br />

an. Oft lässt sich<br />

das Möbelstück vorab schon<br />

mittels Planungssoftware am<br />

Computerbildschirm betrachten.<br />

Die Experten beraten auch<br />

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dazu, welches Holz am besten<br />

zu den eigenen Wohnwünschen<br />

passt. Klassiker wie etwa<br />

Wildeiche gehören ebenso dazu<br />

wie hochwertiges Nussbaumholz<br />

oder aktuelle Trendhölzer<br />

wie Vulkan-Padouk mit seiner<br />

unverwechselbaren, naturgegebenen<br />

Maserung, die im Raum<br />

individuelle Akzente setzen.<br />

Ob Wohnräume, Schlafzimmer,<br />

Kinderparadies oder Bad:<br />

Individuelle Möbelwünsche<br />

lassen sich für jeden Raum verwirklichen.<br />

Die Maßarbeit ist<br />

nicht nur attraktiver, sondern<br />

oft auch praktischer als Standardmöbel<br />

– dafür sorgen ausgeklügelte<br />

Detaillösungen oder<br />

extra viel Stauraum. Die Küche<br />

lässt sich jeder nach Maß mit<br />

Schränken ausstatten. Aber<br />

auch jedes andere Zimmer<br />

kann individuell eingerichtet<br />

werden.<br />

Ein begehbarer Kleiderschrank, nach eigenen Wünschen angefertigt,<br />

bietet viel Stauraum. Foto: djd/raumplus<br />

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Stromleitungen und elektronische Bauteile beinhalten ebenso<br />

Kupfer, wie Elektromotoren. Foto:djd/Deutsches Kupferinstitut<br />

Kupfer ist auch in Zukunft gefragt<br />

Das rote Metall ist<br />

vielseitig nutzbar<br />

HELMSTEDT (djd). In früheren Zeiten verwendete man<br />

vorwiegend Kochgeschirr aus Kupfer. Aber auch in der heutigen<br />

Zeit ist das rote Metall noch für viele Bereiche einsetzbar.<br />

Heute wird das harte, zähe<br />

und dehnbare Metall, das sich<br />

sehr gut mit anderen Metallen<br />

legieren lässt, auch zu Bauteilen<br />

bei der Energieerzeugung, der<br />

Energieverteilung und -speicherung<br />

verarbeitet. Kupfer ist<br />

ein unverzichtbarer Werkstoff,<br />

um die moderne, hoch industrialisierte<br />

und vernetzte Welt<br />

am Laufen zu halten.<br />

Stromleitungen und elektronische<br />

Bauteile beinhalten<br />

das rote Metall ebenso wie<br />

Elektromotoren, die Fahrzeuge<br />

antreiben. Die Bedeutung von<br />

Kupfer wird in Zukunft sogar<br />

weiter zunehmen: Vor allem<br />

für den Ausbau der „Smart<br />

Grids“, der intelligenten und<br />

dichter geknüpften Netze für<br />

den Stromtransport sowie in<br />

den Bauteilen von Wind-, Wasserkraft-<br />

und Solaranlagen, ist<br />

das hochstromleitende Metall<br />

unerlässlich. Zwar zählt Kupfer<br />

nicht zu den knappen Ressourcen,<br />

dennoch ist die Wiederverwertung<br />

die wirtschaftlichste<br />

und umweltfreundlichste Art,<br />

Kupfer zu verarbeiten. Es entsteht<br />

kein Qualitätsverlust,<br />

wie er etwa bei synthetischen<br />

Materialien zu beobachten<br />

ist. Kupfer lässt sich nahezu<br />

endlos wieder einschmelzen<br />

und weiterverarbeiten. Unter<br />

www.kupferinstitut.de erfahren<br />

Interessierte mehr über die<br />

Bedeutung des roten Metalls,<br />

seine Verarbeitung und seine<br />

Einsatzmöglichkeiten.<br />

Ziegel reduzieren Heizkosten<br />

Stein für Stein zur<br />

Energiewende<br />

HELMSTEDT (djd/pt). In der Heizperiode kommt für<br />

viele Hausbesitzer wieder der Moment der Wahrheit. Jetzt<br />

zeigt sich, wie energieeffizient das eigene Gebäude wirklich<br />

ist.<br />

Auf der Jahresabrechnung<br />

schlagen nicht zuletzt die Heizkosten<br />

zu Buche – mit deutlich<br />

steigender Tendenz. Gut beraten<br />

ist, wer bereits bei der Planung<br />

eines neuen Hauses an<br />

die richtige Dämmung denkt.<br />

Aus diesem Grund vollziehen<br />

immer mehr Bauherren<br />

ihre private Energiewende: Sie<br />

entscheiden sich für einen natürlichen<br />

Wandbildner, der die<br />

Dämmung bereits in sich trägt,<br />

wie beispielsweise perlitgefüllte<br />

Ziegel der Deutschen Poroton.<br />

Vor zwei Jahren wurde die<br />

Produktfamilie durch einen<br />

hochwertigen Ziegel mit natürlicher<br />

Mineralwolle-Füllung<br />

ergänzt. Über 40.000 Gebäude<br />

wurden bis heute mit diesen<br />

Ziegeln errichtet. Eine zusätzliche<br />

künstliche Dämmung an<br />

der Fassade entfällt. Selbst bei<br />

einschaligem Wandaufbau erfüllen<br />

sie die strengen Anforderungen<br />

der künftigen Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV<br />

2013). In Wandstärken von 49<br />

Zentimetern eignen sich die<br />

Wandbildner sogar für den Bau<br />

von Passivhäusern.<br />

Eine Reihe von Ergänzungsprodukten<br />

wie Rollladenkästen<br />

oder vorgefertigte Fensterlaibungen<br />

sorgen für eine nahezu<br />

wärmebrückenfreie Konstruktion.<br />

Bewohner von Häusern<br />

aus Ziegeln können so auch im<br />

härtesten Winter der Heizkostenabrechnung<br />

gelassen entgegensehen.<br />

Bewohner von Häusern aus gefüllten Poroton-Ziegeln können der<br />

Heizkostenabrechnung gelassen entgegensehen.


<strong>KYCM</strong><br />

Mittwoch, den 21. November 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 5<br />

Versammlung<br />

des NABU<br />

EMMERSTEDT. Zur Mitgliederversammung<br />

lädt der<br />

NABU, Kreisgruppe Helmstedt,<br />

am 21. November, ab 19<br />

Uhr in der Lohenschänke in<br />

Emmerstedt ein. Im Anschluss<br />

an die Versammlung berichtet<br />

Karl-Heinz Dorge vom Wendehals<br />

im Landkreis Helmstedt.<br />

Lesung im<br />

Museum<br />

KÖNIGSLUTTER. Das Museum<br />

Mechanischer Musikinstrumente<br />

und die Buchhandlung<br />

„Bücherparadies“ veranstalten<br />

am 23. November um<br />

19 Uhr in Zusammenarbeit mit<br />

der Stadtbücherei Königslutter<br />

eine Lesung mit den Autorinnen<br />

Kristina Günack und Kim<br />

Landers. Die Lesung findet statt<br />

im Museum Mechanischer Musikinstrumente.<br />

Sozialverband<br />

lädt ein<br />

BARMKE. Der Sozialverband<br />

Deutschland (SoVD), Ortsverband<br />

Barmke, lädt seine Mitglieder<br />

zu einer voradventlichen<br />

Feier ein. Diese findet<br />

am 24. November ab 15 Uhr im<br />

Sportheim des TSV Barmke an<br />

der Rennauer Straße in Barmke<br />

statt. Neben einem Vortrag von<br />

Versicherungsvertreter Torsten<br />

Scharf wird auch wieder das<br />

beliebte Bingo-Spiel durchgeführt.<br />

Um Anmeldung bis<br />

zum 21. November bei Familie<br />

Schulze (Telefon 05356/1346)<br />

wird gebeten.<br />

IG BCE feiert<br />

Weihnachten<br />

SCHÖNINGEN. Die IG BCE<br />

Ortsgruppe Schöningen lädt<br />

ihre Mitglieder zur Weihnachtsfeier<br />

am 14. Dezember<br />

um 15.30 Uhr in den Ratskeller<br />

Schöningen ein. Bei Kaffee<br />

und Kuchen soll gemeinsam<br />

ein schöner Nachmittag verbracht<br />

werden. Karten zum<br />

Preis von sechs Euro sind im<br />

Vorverkauf bis zum 8. Dezember<br />

bei Ulrike Langhans,<br />

Telefon 05352/58377, oder<br />

Günter Klinzmann, Telefon<br />

05352/8410, zu bekommen.<br />

Die Veranstalter freuen sich auf<br />

eine rege Beteiligung.<br />

Veranstaltung<br />

der Grünen<br />

HELMSTEDT. Die Landtagskandidatin<br />

der Grünen Sybille<br />

Mattfeldt-Kloth lädt zu einem<br />

Dämmerschoppen bei Rotwein<br />

und Käsegebäck in die Grüne<br />

Geschäftsstelle (Schützenwall<br />

9) am 28. November um 18<br />

Uhr ein.<br />

Zu Gast wird die Leiterin der<br />

Koordinierungsstelle Frau und<br />

Wirtschaft, Traude Oberkirch,<br />

aus Wolfsburg sein. Unter dem<br />

Titel „Frauen und Wirtschaft<br />

– ein starkes Team“ wird die Referentin<br />

der Frage nachgehen,<br />

ob der demografische Wandel<br />

eine Keule oder eher eine<br />

Chance für Frauen auf dem<br />

Arbeitsmarkt darstellt.<br />

Förderverein für<br />

Bad in Räbke<br />

RÄBKE. Das Freibad Räbke<br />

im Erholungspark Nord-Elm<br />

erfreut sich großer Beliebtheit.<br />

Viele Badegäste stehen zu „ihrem<br />

Freibad Räbke“ und möchten<br />

es nun auch offiziell noch<br />

mehr unterstützen.<br />

Dazu soll ein so genannter<br />

Förderverein gegründet werden,<br />

der die Angebote im Freibad<br />

noch attraktiver gestalten,<br />

der speziell auch Kinder und<br />

Jugendliche oder Senioren ansprechen<br />

und den Schwimmsport<br />

fördern kann. Über 130<br />

Interessenten haben sich bereits<br />

gemeldet, um diesen Verein<br />

zu unterstützen.<br />

Die Gründungsversammlung<br />

findet am 27. November um 19<br />

Uhr in der Gaststätte „Elmjäger“<br />

in Räbke statt. Hierzu sind<br />

alle interessierten Freunde des<br />

Freibades Räbke herzlich eingeladen.<br />

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Besuchen Sie am Donnerstag<br />

unseren Verkostungsstand<br />

der Firma Dr. Oetker -<br />

Traditionale Pizza im Markt<br />

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„Bauerngut - Unsere Heimat, unser Genuss“<br />

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<strong>KYCM</strong><br />

Seite 6 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 21. November 2012<br />

Es sind noch Plätze frei<br />

Vorbereitungskurs für<br />

angehende Meister<br />

HELMSTEDT. Wie Claudius Nitschke, der Geschäftsführer<br />

der Kreishandwerkerschaft Helmstedt, mitteilte, beginnen<br />

die Meistervorbereitungskurse Teil III und IV für alle<br />

Teilnehmer am 14. Januar.<br />

Für den im Winterhalbjahr<br />

stattfindenden Kurs sind noch<br />

Plätze vorhanden. Kurzfristige<br />

Interessenten werden gebeten,<br />

sich unter der Telefonnummer<br />

05351/8686 mit der Geschäftsstelle<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

Helmstedt, Holzberg 14,<br />

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Knallerpreise!<br />

Preise gültig vom 22.11. – 24.11.2012<br />

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Warm durch den Winter!<br />

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38350 Helmstedt in Verbindung<br />

zu setzen.<br />

Der Lehrgang findet regelmäßig<br />

Montag, Dienstag und<br />

Mittwoch von 18.15 bis 20.30<br />

Uhr in den Räumen der Kreishandwerkerschaft<br />

Helmstedt,<br />

Holzberg 14, statt.<br />

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Genaue Anschriften und Öffnungszeiten finden Sie unter www.thomas-philipps.de<br />

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Energieverluste werden aufgezeigt<br />

Stadtwerke starten<br />

Serviceangebot<br />

KÖNIGSLUTTER. Die Stadtwerke Elm-Lappwald bauen<br />

ihre Energieberatung aus und bieten jetzt mit der thermischen<br />

Gebäudeanalyse eine neue Dienstleistung an, heißt<br />

es in einer Pressemitteilung.<br />

Die Gebäudethermografie<br />

ist eine moderne und effiziente<br />

Methode, den ersten Schritt<br />

in Richtung Wärmeschutz und<br />

Energieeffizienz einzuleiten.<br />

Sie soll Hausbesitzern helfen,<br />

Energieverluste zu begrenzen<br />

und Kosten zu sparen. Mit<br />

einer Infrarotkamera werden<br />

mindestens sechs Außenaufnahmen<br />

eines Hauses in der<br />

Winterperiode 2012/2013 gemacht.<br />

Anschließend erhalten<br />

die Kunden einen ausführlichen<br />

Bericht der Schwachstellen<br />

sowie Tipps für effektive<br />

Sanierungsmaßnahmen.<br />

Marcus Diekmann, Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke<br />

Elm-Lappwald, ist überzeugt,<br />

dass das Angebot auf großes<br />

Interesse stoßen wird: „Vor allem<br />

bei älteren Gebäuden gibt<br />

es viel zu tun. Sie brauchen oft<br />

dreimal soviel Energie zur Beheizung<br />

wie Neubauten.“<br />

Die Gründe hierfür sind sehr<br />

vielfältig: schlecht gedämmte<br />

Fassaden, Geschoss- und Kellerdecken<br />

sowie ungenügend<br />

isolierte oder undichte Fenster.<br />

Da die komplette Sanierung<br />

schnell bis zu 10.000 Euro kosten<br />

kann, ist es wichtig, erst<br />

einmal die Wärmeschlupflöcher<br />

aufzuspüren.<br />

„Die Infrarotkamera macht<br />

Wärmebrücken und Lecks in<br />

Heizungsrohren sichtbar“, so<br />

Marcus Diekmann weiter. Die<br />

Thermografie eines Gebäudes<br />

ist lediglich während der<br />

Heizperiode, in der Regel von<br />

November bis März, möglich.<br />

Die Temperatur der Außenluft<br />

sollte möglichst unter fünf Grad<br />

Celsius liegen.<br />

Kunden der Stadtwerke Elm-<br />

Lappwald sowie Kunden der<br />

Stadtwerke Königslutter erhalten<br />

die Thermografieaufnahmen<br />

für 98 Euro (Aktionspreis).<br />

Bis zum 30. November kann<br />

man sich für diesen Service bei<br />

den Stadtwerken Elm-Lappwald<br />

anmelden.<br />

Anmeldekarten gibt es im<br />

Kundenbüro in Königslutter<br />

am Elm, Marktstraße 18. Auch<br />

im Internet kann man sich<br />

unter www.stadtwerke-elmlappwald.de<br />

für diesen Service<br />

registrieren lassen.<br />

Die Mitglieder der Luftpistolen-Mannschaft des SV Rickensdorf<br />

sind mit dem Start in die Saison zufrieden.<br />

Aufsteiger SV Rickensdorf ist zufrieden<br />

Ein erfolgreicher<br />

Start in der Bezirksliga<br />

RICKENSDORF. Einen überraschend guten Start in der<br />

Bezirksliga Wolfsburg legte die Luftpistolen-Mannschaft<br />

des SV Rickensdorf zuerst auf dem Schießstand in Beienrode<br />

hin, heißt es in einer Pressemitteilung.<br />

Am ersten Wettkampftag<br />

besiegten die Rickensdorfer<br />

zunächst die SB Helmstedt mit<br />

einem 5:0.<br />

Der Ersatzschütze Hans-Werner<br />

Göbel sorgte für positive<br />

Aufregung und viel Spannung<br />

in der zweiten Begegnung des<br />

Tages, indem er durch das gleiche<br />

Ergebnis wie seine Gegnerin<br />

Petra Kazuch ein vorläufiges<br />

„Unentschieden“ erzielte. Ein<br />

spannendes Shoot-off sollte<br />

die Nerven der Schützen auf die<br />

Probe stellen. Letztlich musste<br />

sich der SV Almke aber mit 5:0<br />

geschlagen geben.<br />

Die Rückrunde fand in Rickensdorf<br />

statt, eine Premiere<br />

für die Rickensdorfer, welche<br />

erst zwei Tage zuvor ihren umgebauten<br />

Schießstand eingeweiht<br />

haben.<br />

Die rechtzeitige Fertigstellung<br />

ihres, auf zehn Stände<br />

erweiterten, Schießstandes<br />

schien den Rickensdorfern<br />

eine extra Portion Motivation<br />

zu geben: der Heimvorteil wurde<br />

erfolgreich genutzt und die<br />

Mannschaft glänzte souverän<br />

im ersten Durchgang mit einem<br />

Sieg von 4:1 gegen USKor<br />

Gifhorn II.<br />

Die zweite Begegnung des<br />

Tages fand am Nachmittag ge-<br />

gen den SV Ochsendorf statt.<br />

Mit dem Sieg des Vormittags<br />

im Hinterkopf traten die Rickensdorfer<br />

zu einem weiteren<br />

Sieg an und sicherten sich ein<br />

weiteres 4:1.<br />

Der Schießsportleiter Helmut<br />

Kötzing und sein Stellvertreter<br />

Udo Beushausen waren als<br />

Wettkampfleiter sehr zufrieden<br />

mit dem Verlauf des Wettkampfes,<br />

mit der zuverlässigen<br />

Technik und mit den Standaufsichtshelfern.<br />

Auch der erste<br />

Vorsitzende Vadim Fischer<br />

hatte besondere Freude an diesem<br />

Tag, nicht nur die Tatsache,<br />

dass er selbst als Sportschütze<br />

antrat und den Erfolg mit seiner<br />

Mannschaft genießen konnte.<br />

Auch die Anwesenheit des<br />

Bürgermeisters Udo Liedtke<br />

unter den Zuschauern und<br />

Fans gab einen weiteren Motivationsschub.<br />

Zur Zeit ist SV Rickensdorf<br />

Tabellenführer.<br />

Die Bezirksligamannschaft<br />

bestehend aus Vadim, Johann<br />

und Swetlana Fischer sowie<br />

Marko und Michael Hanse<br />

blickt mit positiver Spannung<br />

den nächsten Wettkämpfen am<br />

2. Dezember in Helmstedt und<br />

am 20. Januar 2013 in Heiligendorf<br />

entgegen.<br />

Die prominente Sängerin Amanda Somerville wird beim nächsten<br />

Kambrium-Album einen Song singen.<br />

Zusammenarbeit mit Kambrium<br />

Amanda Somerville<br />

wurde ins Boot geholt<br />

HELMSTEDT (ng). Der Name Amanda Somerville ist<br />

eng verknüpft mit Bands wie Avantasia, Epica und natürlich<br />

ihrer eigenen Band Trillium. Und nun auch mit den <strong>Helmstedter</strong>n<br />

Kambrium.<br />

Die <strong>Helmstedter</strong> Epic Death<br />

Metal-Band hat es geschafft für<br />

ihr nächstes Album die international<br />

prominente Sängerin<br />

ins Boot zu holen. Bei einem<br />

Song des kommenden Albums<br />

wird die stimmgewaltige Blondine<br />

die Vocals beisteuern. Der<br />

Song wird Lake Gloom heißen,<br />

er erzählt eine dramatische Geschichte,<br />

untermalt von düsteren<br />

Klängen.<br />

„Wir sind wahnsinnig stolz,<br />

mit Amanda Somerville zusammenarbeiten<br />

zu dürfen“, freute<br />

sich Keyboarder und Songwriter<br />

Jan Hein über die positive<br />

Nachricht der Sängerin.<br />

„Schließlich stand sie schon<br />

bei den größten Festivals auf<br />

der Bühne, ist schon durch die<br />

ganze Welt getourt und hat sowohl<br />

als Vocal-Coach oder als<br />

Songschreiberin ihr Talent gezeigt.<br />

Mit so einer erfahreren<br />

Musikerin einen Song aufzunehmen,<br />

ist eine große Ehre<br />

Viele Aktivitäten zum Martinstag<br />

Königslutter ganz im<br />

Zeichen von St. Martin<br />

KÖNIGSLUTTER. Ganz im Zeichen des Martinstages<br />

stand vor kurzem Königslutter, heißt es in einer Pressemitteilung.<br />

In der Stiftskirchengemeinde begann er um 14 Uhr<br />

mit einem Familiengottesdienst im Kaiserdom.<br />

Anhand der mit Dias untermalten<br />

Geschichte „Das<br />

schönste Martinslicht“ wurde<br />

deutlich, dass die Geschichte<br />

vom Heiligen Martin uns auch<br />

heute zum Teilen aufrufen will<br />

und wir einander immer wieder<br />

zum „Martin“ werden können.<br />

Anschließend fand im Gemeindezentrum<br />

am Dom zum<br />

achten Mal der Martinsmarkt<br />

statt, der von vielen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der<br />

Stiftskirchengemeinde vorbereitet<br />

worden war. Eine Kaffeetafel<br />

mit vielen selbst gebackenen<br />

und gespendeten Torten,<br />

ein Waffel- und Glühweinstand<br />

sorgten für das leibliche Wohl.<br />

Aber auch viele Bastel- und<br />

Handarbeiten sowie selbst gebackene<br />

Kekse konnten erworben<br />

werden.<br />

Die Kinder wurden in einem<br />

besonderen Raum mit Ausmalbildern<br />

beschäftigt. Am Ende<br />

kamen 1.500 Euro zusammen,<br />

die zur Hälfte dem Mehrgenerationenhaus<br />

in Königslutter<br />

und der Anschaffung neuer<br />

Krippenfiguren für den Dom<br />

zugute kommen sollen. Die<br />

Stiftskirchengemeinde dankt<br />

allen, die durch Sach- und<br />

Geldspenden und ihren Einsatz<br />

zu diesem Erfolg beitragen<br />

haben.<br />

Ebenfalls am Martinstag fand<br />

für uns.“<br />

Der Keyboarder war schon<br />

immer ein Bewunderer von<br />

Amanda Somervilles Stimme.<br />

„Ich dachte mir, dass sie hervorragend<br />

zu diesem Song passen<br />

würde und habe sie kontaktiert,<br />

in der Hoffnung, dass eine Zusammenarbeit<br />

zustande kommen<br />

würde. Daran geglaubt<br />

habe ich aber zunächst nicht.“<br />

Heins Hoffnungen sollten sich<br />

aber erfüllen, da die Demo-Version<br />

des Songs der Sängerin so<br />

gut zu gefallen schien, dass sie<br />

spontan zusagte.<br />

Das Ergebnis wird dann im<br />

kommenden Jahr zu hören<br />

sein.<br />

Derzeit bekommen die<br />

Demo-Versionen der Songs<br />

den letzten Schliff. Aktuelle Informationen<br />

aus erster Hand<br />

bekommen Interessierte durch<br />

die Facebook-Seite der Band<br />

oder auf der Internetseite www.<br />

kambrium-band.de.<br />

in Königslutter der traditionelle<br />

Ökumenische Martinsumzug<br />

statt, an dem wieder etwa vierhundert<br />

Erwachsene und Kinder<br />

teilnahmen und zu dem die<br />

katholische Kirchengemeinde<br />

und die beiden evangelischen<br />

Kirchengemeinden eingeladen<br />

hatten. Die Martinslegende<br />

stand im Mittelpunkt der Andacht,<br />

mit der Pfarrer Jürgen<br />

Beuchel aus Helmstedt zusammen<br />

mit Pfarrer Manfred Trümer<br />

um 18 Uhr im Dom den<br />

Umzug eröffnete. Anschließend<br />

zogen die Teilnehmer<br />

– angeführt von einem Reiter<br />

und einem Pferd, mit dem sich<br />

freundlicherweise Familie Timpe<br />

am Martinsumzug beteiligte<br />

– begleitet vom Posaunenchor<br />

Königslutter und unterstützt<br />

von Feuerwehr und Polizei, die<br />

für die Sicherheit des Umzuges<br />

sorgten, durch die Stadt zum<br />

Marktplatz. Dort führte Pfarrer<br />

Sebastian Maurer zusammen<br />

mit einem Jugendlichen das<br />

Martinsspiel auf. Anschließend<br />

wurden die Martinshörnchen<br />

verteilt, und dank der heimischen<br />

Gastronomie bot sich<br />

auch in diesem Jahr wieder Gelegenheit,<br />

bei heißen Getränken<br />

und Bratwurst den Martinstag<br />

ausklingen zu lassen,<br />

wovon viele Teilnehmer auch<br />

Gebrauch machten.


<strong>KYCM</strong><br />

Mittwoch, den 21. November 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 7<br />

Rund 140 Schuhkartons wurden in Grasleben gesammelt<br />

„Dabei geht einem wirklich<br />

Doch selbstverständlich ist<br />

das bei weitem nicht. In vielen<br />

Ländern gibt es Menschen, die<br />

über so wenig Geld verfügen,<br />

dass es nicht einmal für ein Geschenk<br />

reicht. Um bedürftigen<br />

Kindern trotzdem an Weih-<br />

Adventsausstellungen in Schöningen<br />

Samstag, 24. November 2012, bis 18 Uhr<br />

& Sonntag, 25. November 2012, 14 bis 17 Uhr<br />

In den kommenden Tagen<br />

ist es wieder soweit: Die<br />

Zeit, das eigene Heim mit<br />

(vor)weihnachtlicher Dekoration<br />

zu schmücken, ist<br />

gekommen. Neben Fensterbildern,<br />

Lichterketten, Kerzen,<br />

Gartendeko und vielen<br />

anderen weihnachtlichen<br />

Schmuckstücken stehen dabei<br />

vor allem Kränze, Gestecke<br />

und Schalen in Adventsdekoration<br />

hoch im Kurs.<br />

Was dabei Top und was<br />

indes Flop ist, erfährt man<br />

dabei idealerweise auf einer<br />

der Adventsausstellungen in<br />

Schöningen. Am 24. und 25.<br />

November öffnen bei Schnalke,<br />

Siedentopf, Butschkow<br />

und Koch die Adventsausstellungen<br />

bei denen die aktuellen<br />

Weihnachts- und Advents-<br />

das Herz auf“<br />

GRASLEBEN (ng). Ein hell erleuchteter Weihnachtsbaum,<br />

ein schmackhaftes Mahl, prächtig verpackte Geschenke<br />

und strahlende Kinderaugen – so sieht ein Weihnachtsfest<br />

idealerweise aus.<br />

nachten ein Präsent und vor<br />

allem ein Lächeln zu schenken,<br />

gibt es die Aktion „Weihnachten<br />

im Schuhkarton“. Dabei packen<br />

die Schenkenden beispielweise<br />

Spielzeug, Plüschtiere, Kleidung<br />

oder Schreibmaterial in einen<br />

Die Kinder der Grundschule Grasleben gaben ihre gefüllten Schuhkartons<br />

am Rathaus ab.<br />

dekotrends entdeckt werden<br />

können. Aber nicht nur die<br />

neuesten Deko-Trends werden<br />

hier gezeigt, auch klassische<br />

Dekoration sowie naturbelasseneSchmuckmaterialien<br />

wird es zum Ansehen<br />

und nicht zuletzt auch zum<br />

Kaufen geben.<br />

Vom professionellen Gesteck<br />

– sowohl für Innenräume<br />

wie auch den Außenbereich<br />

– bis zu Kränzen, ganz<br />

gleich ob Türkranz oder<br />

Tischkranz mit und ohne<br />

Kerzen, für jeden Geschmack<br />

wird hierbei etwas zu finden<br />

sein. Für schlichte aber stilvolle<br />

Deko haben sich in den<br />

vergangenen Jahren zudem<br />

auch wieder die Schmuckschalen<br />

herauskristallisiert.<br />

Letztere sind dabei in den<br />

Karton, der mit einem Hinweis<br />

für das geeignete Alter und ob<br />

es ein Geschenk für einen Jungen<br />

oder ein Mädchen ist, versehen<br />

wird. Anschließend treten<br />

die Kartons ihre Reise von<br />

den Sammelstellen an, um von<br />

dankbaren Kindern in Empfang<br />

genommen zu werden. Gesammelt<br />

wurden die Kartons auch<br />

in Grasleben. Dort kamen in<br />

diesem Jahr rund 140 gefüllte<br />

Schuhkartons zusammen. Die<br />

Kinder waren nicht die einzigen,<br />

die an Bedürftige dachten<br />

und sich um ein Geschenk<br />

kümmerten. So zum Beispiel<br />

Doris Wiesner und ihre fleißigen<br />

Helferinnen. Die Grasleberin<br />

packt schon seit mehreren Jahren<br />

die Geschenkkartons und<br />

ermuntert andere Menschen,<br />

sich ebenfalls zu engagieren. In<br />

diesem Jahr gaben die Damen<br />

rund 30 Kartons ab. „In den<br />

Berichten über die Aktion sehen<br />

wir ja, dass die Geschenke<br />

am richtigen Ort ankommen“,<br />

erklärte Doris Wiesner ihre Motivation.<br />

„Und wenn man dann<br />

mitbekommt, wie sehr sich die<br />

Kinder darüber freuen, geht einem<br />

wirklich das Herz auf.“<br />

So schön weihnachtet es schon bald wieder...<br />

Achim Barchmann erneut für Bundestag nominiert<br />

Bei der Ortsvereinssitzung der SPD Helmstedt haben alle Genossen Achim Barchmann den Rücken<br />

gestärkt für eine weitere Legislaturperiode im Deutschen Bundestag. „Ich bedanke mich herzlich für das<br />

Vertrauen und den Auftrag, meine Arbeit in Berlin fortzusetzen“, erklärt der Sozialdemokrat dazu. „Dass<br />

es 100 Prozent der Stimmen wurden, freut mich natürlich besonders.“ Bei der Sitzung ging es auch um<br />

die Regionaldebatte rund um den Landkreis Helmstedt und die Stadt Wolfsburg. „Wir stehen inzwischen<br />

vor der Bundestagswahl, aber die Arbeit vor Ort geht weiter, denn das ist das Wichtigste“.<br />

verschiedensten Formen und<br />

Farben zu bekommen: Ob Retro-Holz-Optik<br />

oder geschliffenes<br />

Glas und ob gefüllt mit<br />

Tannengrün oder Deko-Steinen<br />

und Kiefernzapfen, dazu<br />

vielleicht die eine oder andere<br />

weihnachtliche Figur... das<br />

bleibt letztlich doch jedem<br />

selbst überlassen.<br />

Wichtig zu wissen ist nur,<br />

dass sie bei den Fachbetrieben<br />

in Schöningen in guter<br />

Hand sind: Und da spielt es<br />

gar so keine große Rolle, welchem<br />

Sie sich zuerst widmen<br />

– denn die Angebote sind bei<br />

allen gut und qualitativ sehr<br />

hochwertig. Das gilt gleichermaßen<br />

für die handgemachten<br />

Gestecke und Gebinde<br />

wie auch für die vorgefertigten<br />

Dekorationsartikel.<br />

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<strong>KYCM</strong><br />

Seite 8 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 21. November 2012<br />

TRENDS & TIPPS<br />

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Kalender „Schönes Königslutter 2013“<br />

Sabine Kolbe stellt in ihrer Buchhandlung den Kalender „Schönes Königslutter 2013“ vor. Die Fotos wurden<br />

aus dem großen Fotoarchiv des Lutteraners Klaus-Jürgen Krackert ausgesucht und von Sabine Kolbe<br />

passend zusammengestellt. Der Kalender ist ab sofort zu einem Preis von 7,95 Euro in der Buchhandlung<br />

Kolbe erhältlich. Die ersten Exemplare waren schon lange vorbestellt und wurden an ehemalige Lutteraner<br />

nach Übersee verschickt.<br />

Die Kinowoche im Überblick<br />

Donnerstag, 22. November, bis Mittwoch, 28. November<br />

Helmstedt: Camera am Holzberg<br />

„Cloud Atlas“, täglich um 20 Uhr, Donnerstag bis Sonntag<br />

auch um 15 Uhr.<br />

„Hotel Transsilvanien“, in 3D, Sonnabend und Sonntag um<br />

13.30 Uhr.<br />

„Schwergewicht“, Donnerstag bis Dienstag um 18 Uhr.<br />

„Wie beim ersten Mal“, Mittwoch um 18 Uhr.<br />

Helmstedt: Roxy Lichtspiele<br />

„Niko 2 – Kleines Rentier, großer Held“, in 3D, Sonntag um<br />

14 Uhr.<br />

„ Twilight – Breaking Down – Biss zum Ende der Nacht 2“,<br />

täglich um 15.30, 18 und 20.30 Uhr.<br />

Königslutter: Kammerlichtspiele<br />

„Geheimnisse des Waldes“, Mittwoch um 17 Uhr.<br />

„Hotel Transsilvanien“, in 3D, Sonnabend und Sonntag um<br />

15 Uhr.<br />

„Twilight – Breaking Dawn 2“, täglich 20.30 Uhr außer Dienstag;<br />

Freitag, Sonnabend und Sonntag auch um 17.30 Uhr.<br />

IN – Vermeintliche<br />

„Randsportarten“ für sich<br />

entdecken. Es ist keineswegs<br />

alles „unbekannt“, von dem man<br />

denken mag, dass es so ist: Radpolo zum<br />

Beispiel ist etwas, das in unserer Region äußerst<br />

erfolgreich praktiziert wird. Ebenso<br />

auch Bogenschießen oder Kegeln.<br />

– Rauchmelder sind nicht nur total In,<br />

sondern auch total wichtig. Und das nicht<br />

nur, weil in Mietwohnungen in Niedersachsen<br />

eine Pflicht für die Geräte besteht,<br />

sondern schlicht und ergreifend<br />

deshalb, weil sie Leben<br />

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– Kein Spritzwasser<br />

in den Scheibenwischertanks<br />

zu haben. Gerade<br />

jetzt wo, die Straßen durch das Ende<br />

der Erntezeit noch mit reichlich Schmutz<br />

verdreckt sind und die feuchte Luft selbigen<br />

gut gelöst von den Autoreifen des<br />

Vorderfahrzeugs auf die Scheibe wirbelt,<br />

ist ausreichend Flüssigkeit Pflicht.<br />

– Morgenmüdigkeit, die man einfach nicht<br />

loswird. Kein Kaffee hilft, kein Frühsport,<br />

einfach nix. Da bleibt einem oft nur<br />

übrig, das Bett<br />

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nicht zu verlassen.<br />

retten können. OUT<br />

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Ein Markt zu<br />

Weihnachten<br />

FRELLSTEDT. Am 1. Dezember<br />

ist es wieder einmal soweit.<br />

Der nunmehr 13. Weihnachtsmarkt<br />

auf dem Frellstedter Bienenhof<br />

der Familie Reinhard<br />

Lüer in der Warberger Straße 5<br />

lädt zum gemütlichen Verweilen<br />

ein.<br />

Dabei gibt es von 11 bis 19<br />

Uhr Kaffee und Kuchen, Holunderbeerenpunsch,Hausschlachtewurst,Weihnachtsgestecke,<br />

Produkte aus Holz,<br />

geräucherte Forellen, Figuren<br />

aus Keramik, Edelsteine und<br />

Gebranntes aus Korn. Zur<br />

Unterhaltung wird es ein mittelalterliches<br />

Bogenschießen<br />

der Mixed Bowhunter geben<br />

und die Siegerehrung aus dem<br />

Luftballonweitflugwettbewerb<br />

vom Sommerfest 2012 wird<br />

vorgenommen werden.<br />

Die Ausgabe der heißen Erbsensuppe<br />

aus der Feldküche<br />

beginnt, wie aus den Vorjahren<br />

bekannt, auch wieder um 12<br />

Uhr.<br />

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<strong>KYCM</strong><br />

Mittwoch, den 21. November 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 9<br />

Ordentlich Tempo und viel Dynamik bot das Spiel STV Holzland gegen den SV Reislingen-Neuhaus<br />

am vergangenen Wochenende.<br />

Unentschieden und Unentschieden ging es vom Feld<br />

Zur Halbzeit wie zum Schluss<br />

waren beide Teams gleichauf<br />

GROSS TWÜLPSTEDT (nj). Ein recht temporeiches<br />

Spiel gab es in der Begegnung STV Holzland gegen den SV<br />

Reislingen-Neuhaus in der Bezirksliga 1 am vergangenen<br />

Sonntag in Volkmarsdorf zu sehen.<br />

Von der ersten Minute an<br />

zeigte Holzland dabei, wie man<br />

Druck aufbaut, konnte selbigen<br />

aber nur schwerlich halten. Immer<br />

wieder brachen die Gastgeber<br />

für einige Minuten ein:<br />

Die große Chance für die Gäste<br />

vom SV Reislingen-Neuhaus,<br />

die die eine oder andere davon<br />

auch zu nutzen wusste.<br />

Dennoch war es Felix Doerfler<br />

mit der Nummer acht vom<br />

STV Holzland, der vorlegte: In<br />

der 14. Spielminute versenkte<br />

er das Runde im Eckigen.<br />

Doch, wie fast schon prophezeibar,<br />

kam wenig später wie-<br />

Die Initiative zu dieser Ausstellung<br />

ging von Susanne<br />

Weihmann aus, die mit vielen<br />

Zeitzeugen Interviews geführt<br />

oder mit ihnen korrespondiert<br />

hat. „Ankunft im Landkreis –<br />

Flüchtlinge und Vertriebene im<br />

<strong>Helmstedter</strong> Land“ heißt das<br />

Ergebnis. Auf 22 Tafeln werden<br />

die Ergebnisse der Forschung<br />

von Weihmann komprimiert<br />

dargestellt, ergänzt durch einige<br />

Exponate aus dem Museumsbestand,<br />

die Museumsleiterin<br />

Marita Sterly beigesteuert<br />

hat.<br />

„Noch haben wir Zeitzeugen<br />

und wir wollen das Wissen<br />

erhalten, es ist toll, dass sich<br />

Susanne Weihmann mit dem<br />

Thema auseinandersetzt“, so<br />

Sterly. „Das Thema hat einen<br />

aktuellen Bezug, ist doch heute<br />

Migration in aller Munde“,<br />

der eine Unachsamkeit. Sam<br />

Cichy schoss zum 1:1 ein, was<br />

schlussendlich dann auch der<br />

Halbzeitstand sein sollte. Unentschieden<br />

ging es also vom<br />

Feld in die Kabine. Keine befriedigende<br />

Leistung für die<br />

Holzländer, die viel mehr Ballanteile<br />

und gefährliche Situationen<br />

herausgespielt hatten.<br />

Nach dem Wiederanpfiff der<br />

Partie war es dann erneut der<br />

STV Holzland, der vorlegen<br />

konnte. Allerdings kam dieser<br />

Treffer von Mathias Röhrs erst<br />

nachdem gute 20 Minuten in<br />

der zweiten Spielhälfte abge-<br />

HELMSTEDT (lk). Nach dem Zweiten Weltkrieg musste<br />

der Landkreis Helmstedt in kurzer Zeit mit rund 60.000<br />

Flüchtlingen fertig werden. An diese Zeit erinnert eine Sonderausstellung,<br />

die im Zonengrenzmuseum zu sehen ist.<br />

ergänzte Weihmann.<br />

Aus heutiger Sicht müssen<br />

damals fast unvorstellbare<br />

Zustände geherrscht haben.<br />

So musste Helmstedt in kurzer<br />

Zeit rund 6.000 zusätzliche<br />

Einwohner verkraften und<br />

Wohngebiete wie den Ziegelberg<br />

gab es damals noch nicht.<br />

So wurden die Menschen in die<br />

vorhanden Wohnungen und<br />

Häuser einquartiert und die<br />

Einheimischen mussten starke<br />

Einschränkungen hinnehmen.<br />

„In dem schwierigen Zeiten<br />

nach dem Krieg mussten beispielsweise<br />

Betten für die Vertriebenen<br />

und Flüchtlinge organisiert<br />

werden“, erläuterte<br />

Sterly.<br />

Auch andere Dinge wie etwa<br />

Brennholz waren Mangelware.<br />

Zum Kochen nutzen viele<br />

Flüchtlinge deshalb die soge-<br />

laufen waren. Dann schienen<br />

bei beiden Teams langsam aber<br />

sicher die doch recht kühlen<br />

Temperaturen, vor allem aber<br />

die Zeit auf dem Feld, Tribut zu<br />

zollen.<br />

In diesem allgemeinen Leistungseinbruch<br />

gelang es dann<br />

den Gästen einmal mehr das<br />

Oberwasser zu gewinnen und<br />

selbst aktiv werden zu können.<br />

In Minute 80 reichte es dann<br />

erneut für den Ausgleich: Kapitän<br />

Björn Stiller zog durch und<br />

schoss ein.<br />

Und wieder hieß es kämpfen<br />

um den Vorsprung – doch ohne<br />

Erfolg. Letztlich gab es dann<br />

das zweite Unentschieden mit<br />

dem die Spieler schlussendlich<br />

das Feld räumten, nach 90 Minuten<br />

hieß es 2:2.<br />

Eine neue Sonderausstellung im Zonengrenzmuseum<br />

Die Auswirkungen der<br />

Vertreibung für den Landkreis<br />

nannte Kochkiste. „Das Essen<br />

wurde kurz erhitzt und dann<br />

garte es über mehrere Stunden<br />

in der Kochkiste“, erklärte<br />

Sterly.<br />

Es gab auch mehrere Durchgangslager<br />

beispielsweise in<br />

Mariental, in den Barackenlagern<br />

der Bahnhofsmission oder<br />

im Heidwinkel bei Grasleben.<br />

Das Lager Mariental beispielsweise<br />

durchliefen von 1945 bis<br />

1947 rund 750.000 Flüchtlinge.<br />

In der Ausstellung ebenfalls zu<br />

sehen ist, wie die Flüchtlinge<br />

ankommen und sich eine<br />

neue berufliche Existenz im<br />

Landkreis aufbauen. Hier hat<br />

Weihmann fünf Biografien ausgewählt.<br />

Zu sehen ist das Ganze bis<br />

zum 27. Januar 2013. Öffentliche<br />

Führungen erfolgen am 28.<br />

November und 20. Januar 2013<br />

jeweils um 15 Uhr. Am 13. Januar<br />

2013 findet ab 15 Uhr ein<br />

Zeitzeugengespräch mit Christoph<br />

Seydel statt, das Susanne<br />

Weihmann führt.<br />

Marita Sterly und Susanna Weihmann (rechts) präsentieren ein Bett, wie es nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

für die Vertriebenen üblich war. Im Hintergrund ist eine Kochkiste zu sehen.<br />

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<strong>KYCM</strong><br />

Seite 10 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 21. November 2012<br />

Herbstliches Jazzkonzert bei E.ON Avacon<br />

Am Rande kam Versprechen,<br />

den Standort zu erhalten<br />

HELMSTEDT (nj). In Zeiten der eher nicht so günstigen<br />

Schlagzeilen für das Unternehmen E.ON Avacon, sollte das<br />

herbstliche Jazz-Konzert gleich in mehrererlei Hinsicht ein<br />

echter Lichtblick sein.<br />

Frank Aigner, Personalvorstand<br />

und Arbeitsdirektor bei<br />

der E.ON Avacon in Helmstedt,<br />

hatte wieder die Ehre, nicht nur<br />

das Konzert zu eröffnen, sondern<br />

direkt zu Beginn bereits<br />

die Eintrittsgelder, die jeweils<br />

für einen guten Zweck gespendet<br />

werden, an den Empfänger<br />

zu übergeben. 2.000 Euro kamen<br />

somit dem durch Multiple<br />

Sklerose auf einen Rollstuhl<br />

angewiesenen Bernd Sauerland<br />

aus Hoiersdorf für dessen<br />

Anschaffung eines rollstuhlgerechten<br />

Fahrzeugs zugute.<br />

Doch dann hatte Frank Aigner<br />

noch eine, vielleicht sogar<br />

etwas bessere Nachricht, parat,<br />

die, wie er selbst eingestand,<br />

zwar eigentlich nicht zu diesem<br />

Abend dazugehörte, aber<br />

andererseits dennoch an die<br />

Öffentlichkeit dringen sollte:<br />

Das Unternehmen stehe zur<br />

Zeit im Kreuzfeuer und sehe<br />

sich einigen Herausforderungen<br />

gegenüber. Den Worten,<br />

unter anderem des Landrates,<br />

die in den vergangenen Ta-<br />

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Sachbearbeiter (m/w)<br />

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der Lohnabrechnung sowie allgemeine<br />

Sekretariatsaufgaben.<br />

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im kaufmännischen Bereich, gute<br />

planerische und organisatorische Fähigkeiten,<br />

gute PC-Kenntnisse (MS-Office, SAP),<br />

Flexibilität und Teamfähigkeit sowie ein<br />

freundlicher Umgang mit Kunden.<br />

Wir bieten:<br />

gen in den Zeitungen zu lesen<br />

waren, konnte Aigner einen<br />

soweit wie möglich „sozialverträglichen<br />

Stellenabbau“ zusichern<br />

und, für den Landkreis<br />

noch viel wichtiger, gab Frank<br />

Aigner das leise Versprechen<br />

„Helmstedt wird weiterhin ein<br />

Einen vielseitigen und interessanten Arbeitsplatz.<br />

Die Eingruppierung richtet sich<br />

nach der Qualifikation des Bewerbers<br />

(m/w). Je nach Qualifikation und Berufserfahrung<br />

kann vorerst eine Befristung erfolgen.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann<br />

senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

bis zum 7. Dezember 2012 an<br />

unsere Muttergesellschaft:<br />

Stadtwerke Wolfsburg AG � Personal und<br />

Soziales � Postfach 10 09 54 � 38409 Wolfsburg<br />

Standort bleiben“.<br />

Dann ging es letztlich aber<br />

doch noch richtig musikalisch<br />

zu. Zu Gast war das Ariane Jacobi<br />

Quintett, das einen technisch<br />

absolut hochwertigen<br />

Jazz auf die Bühne brachte. Am<br />

Rande geäußerten Befürchtungen,<br />

das in der Besetzung fehlende<br />

Schlagzeug könnte den<br />

nötigen „Pepp“ in der Musik<br />

vermissen lassen, nahm das<br />

Quintett dann jeden Zweifel.<br />

Ariane Jacobi war angereist, um einen absolut soliden Jazz zu spielen,<br />

der das <strong>Helmstedter</strong> Publikum begeisterte.<br />

STELLENANGEBOTE<br />

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Glentorf, Grasleben (Gebiet Halbe Haube),<br />

Helmstedt (Zentrum), Lelm, Süpplingenburg<br />

Süpplingen (Gebiet Bodetal) und Warberg.<br />

Benutzen Sie bitte den nachstehenden<br />

Coupon für Ihre schriftliche Bewerbung:<br />

Familie Malente: „99 Luftballons“<br />

Schlagerrevue der 80er<br />

Jahre in Helmstedt<br />

HELMSTEDT. Ja jetzt wird wieder in die Hände gespuckt,<br />

denn Familie Malente drückt den Rückspulknopf<br />

und nimmt das Publikum am 28. November mit in eine<br />

nahe, ferne, fremde bekannte Zeit: In die Wahnsinns 80er!<br />

Damals, als Kassetten- und<br />

Videorekorder als Nonplusultra<br />

galten, Schulterpolster, Karottenjeans<br />

und Bundfaltenhosen<br />

noch nicht peinlich waren, als<br />

Dallas und Denver, Lindenstraße<br />

und Schwarzwaldklinik<br />

in der Glotze liefen und bei der<br />

Aerobic auf dem Walkman die<br />

Hits von Nena, Modern Talking<br />

und Madonna zu hören waren,<br />

da wurde das Bruttosozialprodukt<br />

gesteigert!<br />

Familie Malente schnallt<br />

sich die Rollerskates unter,<br />

und reitet in neonbunten, grellen<br />

Farben mit auf einer neuen<br />

„Deutschen Welle“. Wo? Da-<br />

Da-Da!... in der neuen Malente-Spaß-Show<br />

mit unglaublichen<br />

Frisuren, schrill- bunten<br />

Kostümen und jeder Menge<br />

Musik von NDW über Schlager<br />

bis zu Pop!<br />

Die neue Musical-Show der<br />

hochkomödiantischen Familie<br />

nimmt unter anderem Hits<br />

wie „99 Luftballons“; „Bruttosozialprodukt“;<br />

„Skandal im<br />

Sperrbezirk“; „Ich will Spaß, ich<br />

will Spaß“ und viele mehr auf´s<br />

Ich interessiere mich für das Zustellgebiet:<br />

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Papenberg 1 • 38350 Helmstedt • Telefon 0-53-51 / 58-98-0<br />

Korn. Die Zuschauer erwartet<br />

eine temporeiche Inszenierung<br />

mit Sketchen und Comedy-<br />

Einlagen, in der die schönsten<br />

Schlager und Ohrwürmer des<br />

Jahrzehnts mit tollen Tanzeinlagen,<br />

Originalkostümen<br />

und viel Liebe zum Detail präsentiert<br />

werden. Spritzig und<br />

witzig wird diese Zeitreise zum<br />

Festival der guten Laune. Mitsingen,<br />

Mitklatschen, Mitfeiern!<br />

Und wie immer, verspricht Familie<br />

Malente, bleibt bei dieser<br />

musikalischen Comedy-Show<br />

kein Auge trocken und kein<br />

Song ungesungen!<br />

Karten sind in allen Preiskategorien<br />

von 21 bis 32 Euro im<br />

Internet unter www.proticket.<br />

de, über die Ticket Hotline<br />

0180/3776842, in der Buchhandlung<br />

Baumert (Schöningen),<br />

Buchhandlung Kolbe<br />

(Königslutter), in Helmstedt<br />

in der Buchhandlung Fröhlich,<br />

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Wandersleb erhältlich. Der<br />

Beginn der Vorstellung ist um<br />

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Beginn: 21.01.2013<br />

Ort: Braunschweig<br />

Fachinformatiker-/in in beiden<br />

Fachrichtungen (IHK)<br />

Dauer: 24 Monate (Umschulung )<br />

Beginn: 21.01.2013<br />

Ort: Braunschweig<br />

Berufskraftfahrer-/in (IHK)*<br />

Dauer: 18 Monate (Umschulung)<br />

Beginn: 21.01.2013<br />

Ort: Braunschweig, Hannover<br />

Fachlagerist (IHK)<br />

Dauer: 16 Monate (Umschulung)<br />

Beginn: 04.03.2013<br />

Ort: Braunschweig<br />

Luftsicherheit und allg.<br />

Sicherheit<br />

Dauer: 4 Monate<br />

Beginn: 17.12.2012<br />

Ort: Braunschweig<br />

Baumaschinen- und Großgeräteführer<br />

mit Führerscheinerwerb<br />

C/CE*<br />

Dauer: 6 Monate<br />

Beginn: 04.02.2013<br />

Ort: Braunschweig, Celle<br />

Alltagsbegleiter und Pflegeassistenz<br />

Dauer: 9 Monate<br />

Beginn: 18.02.2013<br />

Ort: Braunschweig<br />

Alltagsbegleiter und Betreuungskraft<br />

für Demenzkranke gem.<br />

§87b Abs. 3 SGB XI<br />

Dauer: 4 Monate<br />

Beginn: 18.02.2013<br />

Ort: Braunschweig, Hannover, Celle<br />

Mobiler Pflege- und Betreuungsassistent<br />

mit Erwerb der Führerscheinklasse<br />

B*<br />

Dauer: 6 Monate<br />

Beginn: 18.02.2013<br />

Ort: Braunschweig, Hannover, Celle<br />

Güterverkehr mit C/CE oder<br />

Personenkraftverkehr mit D*<br />

(Teilqualifizierung Berufskraftfahrer<br />

IHK)<br />

Dauer: 6 Monate<br />

Beginn: 04.02.2013<br />

Ort: Braunschweig, Celle, Hannover<br />

* Die Führerscheinausbildung wird von<br />

AZWV-zertifizierten ortsansässigen<br />

Fahrschulen durchgeführt.<br />

Ihre Förderung durch die Agentur für<br />

Arbeit oder das Jobcenter ist bei<br />

Vorliegen der persönlichen<br />

Voraussetzungen möglich.<br />

Informationen:<br />

Mo.-Do. 9.00-15.00 Uhr und<br />

Fr. 9.00-12.00 Uhr<br />

Fragen zum Bildungsgutschein<br />

und zu der Schulung unter:<br />

0531 23762-17<br />

TÜV NORD Akademie<br />

Service Center für Berufsförderung<br />

Trautenaustraße 10<br />

38114 Braunschweig<br />

beruf-bs@tuev-nord.de<br />

www.tuevnordakademie.de<br />

ANGEBOTE DIE ÜBERZEUGEN!<br />

im<br />

Weihnachten bei<br />

Sozialverband<br />

SÜPPLINGEN. Der Sozialverband<br />

Süpplingen feiert am<br />

1. Dezember in der Seniorenwohnanlage<br />

Schierenblick 7 in<br />

Süpplingen seine Weihnachtsfeier.<br />

Beginn ist um 14.30 Uhr.<br />

Anmeldungen werden erbeten<br />

bis zum 26. November und sind<br />

möglich bei Jürgen Kammann<br />

(05355/1229) und Eberhardt<br />

von Wysocki (05355/8726).<br />

Trainigszeiten<br />

beim Tischtennis<br />

HELMSTEDT. Während der<br />

Sanierungsphase der Turnhalle<br />

Gymnasium am Bötschenberg<br />

findet das Tischtennistraining<br />

des <strong>Helmstedter</strong> Sportvereins<br />

1913 e.V. in der Turnhalle Lutherschule<br />

statt. Jugendtraining<br />

für Anfänger und Fortgeschrittene:<br />

Montag 18.15 bis 20 Uhr,<br />

Erwachsene: Montag 18.15 bis<br />

22 Uhr und Dienstag 20 bis 22<br />

Uhr. Jugendliche, die Interesse<br />

am Tischtennis spielen haben,<br />

sind jederzeit willkommen.<br />

Ein Markt<br />

zu Weihnachten<br />

KÖNIGSLUTTER. Am 30.<br />

November findet wieder der<br />

traditionelle Weihnachtsmarkt<br />

der Wichernschule, Außenstelle<br />

Königslutter, von 9 bis 13 sowie<br />

von 14 bis 17 Uhr statt. Der<br />

Markt findet zum mittlerweile<br />

35. Mal statt und die Schülerfirma<br />

Kreativwerkstatt hat<br />

sich wieder viele Dekoideen<br />

einfallen lassen. Der Erlös des<br />

Weihnachtsmarktes kommt<br />

der Gestaltung des Schullebens<br />

statt. So sollen etwa neue Fördermaterialien<br />

beschafft werden,<br />

außerdem soll kein Kind<br />

aus finanziellen Gründen von<br />

Gemeinschaftsveranstaltungen<br />

wie Klassenfahrten ausgeschlossen<br />

werden.<br />

Weihnachtsbasar<br />

auf der Tenne<br />

LELM. Bereits zum zwölften<br />

Mal wird am 24. November von<br />

11 bis 18 Uhr die Weihnachtsausstellung<br />

auf dem Scheunenboden<br />

in vorweihnachtlicher<br />

Stimmung in Lelm bei Heidrun<br />

Scheiding, Am Lindenberg 8 in<br />

Lelm, ausgeführt. Dabei gibt<br />

es nicht nur Weihnachtsgestecke,<br />

Kränze und Mistelzweige,<br />

sondern auch handgefertigte<br />

Puppenkleider, Holz- und Tiffanyarbeiten<br />

handgestrickte Socken<br />

und Mützen, sowie hausgemachte<br />

Marmeladen. Natürlich<br />

wird auch für das leibliche<br />

Wohl gesorgt. Bratwurst, Glühwein,<br />

Kinderpunsch und die<br />

Kuchentafel, deren Erlös wie<br />

jedes Jahr an den Heidi-Förderverein<br />

für krebskranke Kinder<br />

geht, und in den vergangenen<br />

Jahren immer über 400 Euro<br />

überwiesen werden konnten,<br />

machen den Basar zu einem<br />

gemütlichen weihnachtlichen<br />

Vorgeschmack.<br />

„Neue“, letzte<br />

Wahrheiten<br />

HELMSTEDT. Die Letzten<br />

Wahrheiten gehen am 26. November<br />

in die nächste Runde, es<br />

ist bereits die einhundertundzweite.<br />

Wie immer erwarten<br />

die Besucher gewitzte Texte,<br />

vorgetragen vom Buchhändler<br />

Martin Wandersleb. Die musikalische<br />

Unterstützung ist<br />

diesmal wieder aus Helmstedt:<br />

es ist Martin Hillebrand, der<br />

das Publikum mit Flamencoklängen<br />

erfreuen wird.<br />

Das Ganze kann man – wie<br />

immer – erleben in der Kneipe<br />

mit der wohl schönsten Theke<br />

Helmstedts, der Gaststätte Zum<br />

Hausmannsturm in der Juliusstraße<br />

6. Die Veranstaltung beginnt<br />

wie gewohnt um 19 Uhr,<br />

das Ende bleibt offen und der<br />

Eintritt beträgt 2,50 Euro.<br />

Interessenten mögen sich<br />

auch schon überlegen, ob sie<br />

die 103. Veranstaltung am 31.<br />

Dezember als Aufgalopp zu<br />

ihrer eigenen Silvesterparty<br />

wünschen oder ob sie mit dem<br />

Veranstalter ins Neue Jahr feiern<br />

möchten – beide Varianten<br />

sind denk- und planbar.


<strong>KYCM</strong><br />

Mittwoch, den 21. November 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 11<br />

Wir lassen Sie mit Ihrer<br />

Trauer nicht alleine<br />

Selbstbestimmt den letzten Weg gehen:<br />

Das Sterben lässt sich nicht totschweigen<br />

(djd/pt). Niemand macht sich gern<br />

über das Sterben Gedanken. Das<br />

Thema ist stark mit Ängsten besetzt<br />

– und wird von vielen kurzerhand totgeschwiegen.<br />

Doch ganz ausklammern<br />

sollte man das Thema Tod aus seinem<br />

Leben nicht. Nicht nur im „Trauermonat“<br />

November mit seinen stillen Gedenktagen<br />

werden die Menschen mit<br />

den Themen Tod und Sterben konfrontiert.<br />

Generell sind der Herbst und das<br />

nahende Jahresende für viele Menschen<br />

eine Zeit des Nachdenkens und<br />

Reflektierens.<br />

Gerade das Sterben wirft Fragen<br />

auf. Etwa die, wie verbindlich eine Patientenverfügung<br />

überhaupt ist. Dr.<br />

Markus Schuhmann, Rechtsanwalt in<br />

München, erklärt den Zusammenhang:<br />

„Im Grundsatz sind die Anordnungen<br />

in einer Patientenverfügung verbindlich.<br />

Die Angehörigen könnten jedoch<br />

vortragen, dass der Patient für genau<br />

diese Krankheitssituation eine künstliche<br />

Ernährung nicht habe verhindern<br />

wollen und deswegen künstlich ernährt<br />

werden soll. Der Arzt wird sich zunächst<br />

an die Patientenverfügung, aber auch<br />

an den mutmaßlichen Willen des Patienten<br />

halten. Sollte der Arzt Zweifel an<br />

der Anordnung der Patientenverfügung<br />

haben, wird er dann ohnehin das Betreuungsgericht<br />

einschalten.“<br />

Nicht weniger wichtig ist vielen Menschen<br />

ihre Beisetzung. Die traditionelle<br />

Feuer- oder Erdbestattung mit dem Essen<br />

im Anschluss wünschen sich längst<br />

nicht mehr alle. Andrea Maria Haller<br />

vom Stuttgarter Bestattungshaus Haller<br />

schlägt Alternativen vor: „Nichts ist<br />

schöner, als wenn Freunde, auch unter<br />

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Tränen, Geschichten vom Verstorbenen<br />

erzählen. Trauerfeiern müssen nicht auf<br />

dem Friedhof stattfinden. Solange Sie<br />

die Erlaubnis des Eigentümers haben<br />

und kein öffentliches Ärgernis erregen,<br />

können Sie die Trauerfeier im Garten<br />

machen, im Wohnzimmer oder in der<br />

Lieblingskneipe des Verstorbenen. Nur<br />

für die Beisetzung ist der Friedhof vorgeschrieben.“<br />

Trauerfeiern sind oft teuer. „So ist für<br />

eine herkömmliche Erdbestattung mit<br />

Kosten für Sarg, Grabstein und Trauerfeier<br />

sowie für die Bestattungsgebühren<br />

der Friedhöfe je nach Ausführung<br />

schnell mit Kosten zwischen 2.500 und<br />

weit über 10.000 Euro zu rechnen“,<br />

erklärt Michaela Atsch, Münchener<br />

Verein Versicherungsgruppe, die mit<br />

dem Thema vertraut ist. Sie ergänzt:<br />

„Wer seine Hinterbliebenen damit nicht<br />

belasten möchte, kann sich für eine<br />

Sterbegeldversicherung entscheiden.<br />

Die ausgezahlte Versicherungsleistung<br />

steht den Begünstigten zur freien Verfügung,<br />

wenngleich sie natürlich meist<br />

zur Absicherung der Beerdigungskosten<br />

abgeschlossen wurde.“ Solch eine<br />

Versicherung entlaste die Angehörigen<br />

finanziell und ermöglicht es, bereits zu<br />

Lebzeiten den eigenen Abschied würdevoll<br />

zu gestalten. Für Frauen empfiehlt<br />

Michaela Atsch noch einen Spar-Tipp:<br />

„Ein Versicherungsabschluss bis 20.<br />

Dezember sichert Frauen günstigere<br />

Beiträge zur Sterbegeldversicherung.<br />

Denn ab dem 21. Dezember verteuern<br />

sich für sie aufgrund des sogenannten<br />

Unisex-Urteils der Europäischen Union<br />

die Versicherungsbeiträge für die Sterbegeldversicherung.“<br />

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<strong>KYCM</strong><br />

Seite 12 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 21. November 2012<br />

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BEI UNS SIND SIE RICHTIG RICHTIG! !<br />

Für Ihren besonderen Anlass - haben wir<br />

die passende Familienanzeige!<br />

Ob Geburt, Verlobung, Hochzeit, Danksagungen,Geburtstag, Jubiläen,<br />

Konfirmation, Glückwünsche und Trauer, wir beraten Sie gern und individuell.<br />

Überzeugen Sie sich doch vor Ort über unsere große Auswahl an grafischen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Unser Team steht Ihnen für ein Beratungsgespräch<br />

jederzeit zur Verfügung.<br />

Sie können uns auch anrufen unter folgenden<br />

Rufnummern: 0 53 51/58 98 -11/-15 oder -20<br />

sowie unter der e-Mail-Adresse:<br />

info@helmstedter-blitz.de<br />

Ihre unabhängige Wochenzeitung<br />

* Es handelt sich hier um verkleinerte Musteranzeigen<br />

Geburten<br />

6. November: Hannes Knust<br />

Eltern: Jacqueline Wolter und Christian Knust,<br />

Waldfrieden 1 a, 38364 Esbeck.<br />

9. November: Cynthia-Fabiane Knop<br />

Mutter: Michele Nathalie Knop,<br />

Kleiner Katthagen 11, 38350 Helmstedt.<br />

Sterbefälle<br />

5. November: Volker Frey<br />

Triftweg 73, 38350 Helmstedt.<br />

14. November: Maria Christine Griseldis Brandes,<br />

geb. Reichert<br />

Im Bodetal 22, 38373 Süpplingen.<br />

14. November: Rosemarie Nadolny, geb. Jahns<br />

Eichendorffstraße 4, 38364 Schöningen.<br />

15. November: Gerhard Förster<br />

Am Walde 46, 38368 Grasleben.<br />

Name: Uwe<br />

Geb.: 13.2.04<br />

Größe: 53 cm<br />

Gew.: 3152 g<br />

Es freuen sich<br />

Ilka und Peter Muster<br />

Helmstedt, im Februar 04<br />

Wir haben uns am 14. Januar 2005 verlobt.<br />

Elke Beispiel<br />

Peter Mustermann<br />

Helmstedt, Gröpern 5<br />

12. November: Hanni Homann, geb. Helmecke<br />

Zuckerfabrik 3, 38372 Büddenstedt.<br />

Woche für Woche Rätselspaß im<br />

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SkilanglaufspurpointierteKurzgeschichte<br />

Lastenheber<br />

Aufschnitt<br />

auf Brot<br />

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Artikel<br />

Militärkrankenhaus<br />

Notdienste Gesundheit Wohlbefinden<br />

Rettungsdienst im<br />

Landkreis Helmstedt<br />

Notruf: 112 oder 05351/19222.<br />

Apotheken<br />

Apotheken im Notdienst-<br />

Zirkel Helmstedt-<br />

Königslutter-Schöningen:<br />

Die Dienstbereitschaft wechselt<br />

täglich morgens um 9<br />

Uhr.<br />

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Apotheke an Sonn- und<br />

Feiertagen Notdienst, hat<br />

eine <strong>Helmstedter</strong> Apotheke<br />

von 10 bis 13 Uhr und von<br />

15 bis 18 Uhr zusätzlichen<br />

Bereitschaftsdienst.<br />

Ist eine Schöninger<br />

Apotheke an Werktagen im<br />

Bereitschaftsdienst aufgeführt,<br />

versieht diese einen<br />

zusätzlichen Spätdienst bis<br />

19 Uhr.<br />

Zusätzlich hat jeden<br />

Sonnabend die Sonnen-<br />

Apotheke im Kaufland,<br />

Magdeburger Berg 5 in<br />

Helmstedt, bis 20 Uhr geöffnet.<br />

Mittwoch, 21. November:<br />

St. Barbara-Apotheke,<br />

Schöningen, Bismarck-Str. 1C,<br />

Tel. 05352/4014.<br />

Sonnabend, 24. November:<br />

Apotheke am Nordertor,<br />

Helmstedt, Vorsfelder Str. 89,<br />

Tel. 05351/31625.<br />

Sonntag, 25. November:<br />

Dom-Apotheke, Königslutter,<br />

Westernstraße 11,<br />

05353/2560.<br />

Bereitschaftsdienst:<br />

Glückauf-Apotheke,<br />

Helmstedt, Schöninger Str. 21,<br />

Tel. 05351/2245.<br />

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deutlich<br />

Spaltwerkzeug<br />

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asiatischerHalbesel<br />

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1 2 3 4 5 6 7<br />

4<br />

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Notdienst im Landkreis<br />

Helmstedt<br />

Seit dem 5. Januar 2009 gilt<br />

für den Landkreis Helmstedt<br />

ein zentraler Notdienst in<br />

der Bereitschaftsdienstpraxis<br />

in der HELIOS St.<br />

Marienberg Klinik Helmstedt,<br />

Conringstraße 26, 38350<br />

Helmstedt.<br />

Zu nachfolgenden Zeiten<br />

steht Ihnen die Praxis in<br />

der HELIOS St. Marienberg<br />

Klinik Helmstedt als regionale<br />

Bereitschaftsdienst-Zentrale<br />

zur Verfügung:<br />

Mittwoch und Freitag: 15 bis<br />

18 Uhr.<br />

Sonnabend, Sonntag und an<br />

Feiertagen: 10 bis 18 Uhr.<br />

Erreichbar ist die Bereitschaftsdienstpraxis<br />

an allen<br />

Wochentagen außerhalb der<br />

Sprechstundenzeiten der Be<br />

reitschaftsdienstpraxis unter<br />

folgender Rufnummer:<br />

05351/3991977<br />

Der Zentrale augenärztliche<br />

Notdienst ist erreichbar<br />

unter der Telefonnummer:<br />

0531/7009933.<br />

Landkreis Helmstedt<br />

Notfallsprechstunden von<br />

10.30 bis 12 Uhr und von 18<br />

bis 18.30 Uhr, ansonsten nur<br />

telefonisch zu erreichen.<br />

nicht<br />

neu<br />

Die Auflösung finden Sie auf Seite 8<br />

2<br />

Frauenname<br />

skand.<br />

Männername<br />

Ärzte<br />

Zahnärzte<br />

Das Biowetter<br />

Menschen mit einer<br />

Rheumaerkrankung könnten<br />

in den kommenden<br />

Tagen erneut stärker von<br />

ihren Leiden betroffen<br />

sein, als in den vorherigen<br />

Wochen. Gerade die kalte<br />

und feuchte Luft begüngstigt<br />

aber nicht nur die<br />

speziell rheumatischen<br />

Leiden, sondern fördert<br />

im Allgemeinen auch Beschwerden<br />

der Sehnen- und Muskeln. Aber auch hinsichtlich<br />

Kopfschmerz- und Migräneleiden sollten sich Betroffene auf gehäuftes<br />

Auftreten selbiger vorbereiten. Gesamt gesehen ist derzeit<br />

natürlich auch wieder Erkältungszeit, was bedeutet, dass eine<br />

angemessene Kleidung und vitaminreiche Ernährung nicht nur<br />

angebracht, sondern auch vorbeugend sind.<br />

Gehörorgan<br />

7<br />

US-Autor<br />

(Edgar<br />

Allan)<br />

† 1849<br />

Teil<br />

einer<br />

Filmszene<br />

6<br />

Spielkartenfarbe<br />

eingeweihter<br />

Gehilfe<br />

1<br />

gewürfelt,gekästelt<br />

5<br />

Hinweis<br />

3<br />

W-369<br />

Sonnabend, 24. November,<br />

und Sonntag, 25. November:<br />

ZA Loßau, Neumärker<br />

Str. 3, Helmstedt, Telefon:<br />

05351/2068.<br />

Tierärzte<br />

Landkreis Helmstedt<br />

Notfallsprechstunden<br />

nur nach telefonischer<br />

Vereinbarung.<br />

Sonnabend, 24. November,<br />

und Sonntag, 25. November:<br />

DVM Hilmar Bierstedt,<br />

Marktplatz 12, 38458 Velpke,<br />

05364/966608.<br />

Notrufe<br />

Polizeistationen:<br />

Polizeinotruf 110<br />

Helmstedt: Ludgerihof 2, Tel.<br />

5210.<br />

Königslutter: Gerichtsweg 5,<br />

Tel. 941050.<br />

Schöningen: Burgplatz 2, Tel.<br />

951050.<br />

Fahrdienst und<br />

Krankentransport für<br />

Behinderte<br />

T e l e f o n i s c h e<br />

Terminabsprache unter Tel.<br />

05351/553390.<br />

Schuldnerberatung<br />

der AWO<br />

Schuldnerberatungsstelle,<br />

Arbeiterwohlfahrt Helmstedt,<br />

Schützenwall 5, Tel. 05351/<br />

531618.<br />

Paritätische Dienste<br />

Ambulanter Pflegedienst,<br />

Tel.: 05351/541910.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Treffen sind an jedem Freitag<br />

um 19.30 Uhr im Haus der<br />

AOK, Harslebertorstraße.<br />

Tel.: 05351/9531. Mobil:<br />

0160/96482024.<br />

APO-CARE Haus-,<br />

Kranken- und<br />

Altenpflege<br />

Helmstedt GmbH<br />

Bereitschaftsdienst und<br />

Beratung rund um die Uhr<br />

unter der Telefonnummer<br />

05351/599797.<br />

AWO-Sozialstation<br />

Schöningen<br />

24 Stunden erreichbar,<br />

Telefonnummer:<br />

05352/909999.<br />

Pflege- und<br />

Betreuungs-Zentrum<br />

Beendorf<br />

Tag und Nacht erreichbar<br />

unter der Telefonnummer:<br />

039050/9730.<br />

Kontakt- und<br />

Beratungsstelle<br />

Die Lebenszentrum Reinsdorf<br />

gGmbH bietet Beratung<br />

für Menschen in seelischen<br />

Nöten und deren Angehörige.<br />

Informationen<br />

unter 05351/536740.<br />

Lebenszentrum Reinsdorf,<br />

Schuhstraße 5, Helmstedt.<br />

Alle Angaben ohne<br />

Gewähr. Kein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung.<br />

Selbsthilfegruppen trafen sich<br />

Kontaktstelle bringt<br />

Menschen zusammen<br />

HELMSTEDT (nj). In der vergangenen Woche kamen,<br />

auf Einladung von Torsten Koch von der Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />

des Paritätischen Helmstedt, Selbsthilfegruppenleiter<br />

zu einem gemeinsamen Gespräch zusammen.<br />

Torsten Koch, der die Stelle<br />

kürzlich von Anja Joh-Jaspers<br />

übernommen hatte, hatte zu<br />

diesem Treffen eingeladen, um<br />

eine allgemeine Vorstellungs-<br />

und Austauschrunde zu beginnen.<br />

Diese Art der Treffen, so<br />

Koch, würden zweimal im Jahr<br />

angeboten. Darüber hinaus<br />

gäbe es abwechselnd alle zwei<br />

Fachambulanzleiter hat gewechselt<br />

Lukaswerk Helmstedt<br />

hat einen neuen Leiter<br />

HELMSTEDT. Dr. Helmut Blöhbaum, Einrichtungsleiter<br />

seit 2007 in Helmstedt, verabschiedet sich zum 1. Dezember,<br />

anlässlich seines Vorruhestandes, nach mehr als 20 Jahren<br />

Tätigkeit im Lukas-Werk.<br />

In dieser Zeit hat Dr. Blöhbaum<br />

die fachliche Qualität<br />

der Suchthilfeangebote kontinuierlich<br />

und zielgerichtet<br />

ausgebaut und sich durch seine<br />

Fachkompetenz und sein<br />

Engagement innerhalb der Lukas-Werk<br />

Gesundheitsdienste<br />

und darüber hinaus auch im<br />

Landkreis Helmstedt große An-<br />

Jahre den Selbsthilfetag in der<br />

Passage und die Infobörse im<br />

Krankenhaus.<br />

Vertreten bei diesem Treffen<br />

in der vergangenen Woche waren<br />

die Leiterinnen und Leiter<br />

von immerhin acht Selbsthilfegruppen<br />

aus dem Landkreis,<br />

vorwiegend dabei mit dem<br />

Thema Angst und Depression.<br />

erkennung und Wertschätzung<br />

erworben.<br />

Seine Nachfolge wird nahtlos<br />

Caterina Hernandez-Riede, Sozial-Pädagogin<br />

(BA) und Sozialtherapeutin,<br />

antreten. Sie ist<br />

mehrjährige Mitarbeiterin des<br />

Lukas-Werkes und war dort in<br />

unterschiedlichen Arbeitsfeldern<br />

erfolgreich tätig.<br />

Dr. Helmut Blöhbaum und seine Nachfolgerin, Caterina Hernandez-Riede.


Mittwoch, den 21. November 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 13<br />

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gerne entgegen!


<strong>KYCM</strong><br />

Seite 16 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 21. November 2012<br />

Die vielen bunten Showacts, wie diese wirklich wirbelnde Tanzeinlage, sorgen seit jeher bei der Sportlerehrung<br />

für gute Unterhaltung.<br />

Sportler für die herausragenden Leistungen geehrt<br />

Brunnentheater war bis auf<br />

den letzten Platz ausverkauft<br />

BAD HELMSTEDT (nj). Gewohnt voll war es am vergangenen<br />

Wochenende im <strong>Helmstedter</strong> Brunnentheater, als<br />

der Kreissportbund zur diesjährigen Sportlerehrung eingeladen<br />

hatte.<br />

Es war wieder einmal ein<br />

Fest für alle Sinne, das der<br />

Kreissportbund am vergangenen<br />

Sonnabend auf die Beine<br />

gestellt hatte. Neben reichlich<br />

kleinen und großen Showacts<br />

waren es dann aber die Sportler<br />

selbst, die entweder mit<br />

Showeinlagen oder mit den<br />

honorierten Leistungen für<br />

Aufsehen sorgten.<br />

Ob Leichtathleten, Schwimmer,<br />

Schützen oder aber – wie<br />

in den vielen Jahren zuvor auch<br />

immer mit von der Partie: Tänzerinnen,<br />

Fuß- und Handballer,<br />

die für ihre sportlichen Leistungen<br />

vor großem Publikum<br />

geehrt wurden.<br />

Einen spürbar höheren<br />

Stellenwert nahmen dabei in<br />

diesem Jahr augenscheinlich<br />

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die Sponsoren ein, die nach<br />

den reichlichen Kürzungen<br />

im Sportbereich – sowohl seitens<br />

des Landkreises als auch<br />

seitens der Kommunen nun<br />

wichtiger zu sein scheinen als<br />

je zuvor.<br />

Doch negativ behaftet war<br />

die Veranstaltung in keinster<br />

Weise – ganz im Gegenteil. So<br />

viel Freude und positive Energie,<br />

wie sie dort Jahr für Jahr geboten<br />

wird, könnte übertragen<br />

in andere Bereiche des Lebens<br />

große Schritte für eine positive<br />

Zukunftsentwicklung bringen.<br />

Volkstrauertag: Allerorten wurden Kränze niedergelegt<br />

Den Opfern von Krieg und<br />

Gewaltherrschaft gedacht<br />

SCHÖNINGEN (nj). Am Sonntag wurde wieder der bundesweite<br />

Volkstrauertag begangen. An zahlreichen Orten<br />

im Landkreis wurden dabei wieder Kränze an den Ehrendenkmälern<br />

niedergelegt.<br />

In Schöningen freute sich<br />

Bürgermeister Henry Bäsecke<br />

am Ehrenmal im Volkspark<br />

über die doch recht zahlreich<br />

erschienenen Gäste zur Kranzniederlegung<br />

am Volkstrauertag.<br />

Begleitet wurde die Veranstaltung<br />

durch die Posaunengruppe<br />

unter der Leitung von<br />

Hermann Meyeringh.<br />

Bäsecke machte dabei darauf<br />

aufmerksam, dass es augenscheinlich<br />

immer weniger<br />

Menschen würden, die an<br />

diesen Veranstaltungen teilnehmen<br />

würden, wenngleich<br />

das Thema, aufgrund der aktuellen<br />

Auslandseinsätze der<br />

Bundeswehr, bei denen bisher<br />

mehr als 100 deutsche Soldaten<br />

ihr Leben ließen, absolut<br />

aktuell sein sollte. Daher sei<br />

es eigentlich wünschenswert,<br />

dass auch die Jugend sich dafür<br />

interessiere.<br />

Die Festrede hielt allerdings<br />

Pfarrer Frank Barche, der, nicht<br />

nur aus kirchlicher Sicht darlegte,<br />

warum es eben nicht nur<br />

um tote Soldaten gehe, sondern<br />

auch um die Opfer von<br />

Gewalt(herrschaft), die zumeist<br />

mit kriegerischen Auseinandersetzungen<br />

einhergehen<br />

würden.<br />

Die traditionellen Kranzniederlegungen<br />

finden dabei jedes<br />

Jahr am Volkstrauertag selbst<br />

oder auch am Sonnabend davor<br />

statt. In der Regel beteiligen<br />

sich daran nicht nur die Kommunen<br />

mit einigen Vertretern,<br />

sondern auch die Kirchen.<br />

Vor allem aber Reservistenverbände<br />

und Kriegsgräberfürsorge<br />

stehen dafür bereit.<br />

Erinnert wird an diesem Tag<br />

vor allem an die Toten aus den<br />

beiden Weltkriegen, aber auch<br />

an Kriegstote und die Opfer aus<br />

Gewaltherrschaften weltweit.<br />

Vielerorts wird in den Reden<br />

anlässlich des Volkstrauertages<br />

der Sinn von Kriegsführung im<br />

Allgemeinen infrage gestellt.<br />

Der Volkstrauertag als solcher<br />

ist trotz der praktisch steten<br />

kirchlichen Begleitung allerdings<br />

kein kirchlicher, sondern<br />

ein staatlicher Feiertag, der lediglich<br />

von den Kirchen unterstützt<br />

wird.<br />

Die Zahl der Teilnehmer am Volkstrauertag geht seit Jahren schon zurück. Trotz des recht guten Wetters<br />

am Sonntag kamen allerdings lediglich um die 50 Gäste.<br />

AAdventsau dventsau stellungen stellungen<br />

Aktuelle Trends für den Adventsschmuck<br />

Bald ist es wieder so weit und die Adventszeit<br />

beginnt. Der erste Advent ist am 2. Dezember<br />

– also in gar nicht mehr allzuweiter<br />

Ferne. Allerhöchste Zeit also, sich um Adventskranz<br />

und sonstige Dekoration für das<br />

Heim zu kümmern. Zahlreiche Anregungen<br />

hierfür finden sich in den Adventsausstellungen<br />

der örtlichen Blumenfachgeschäfte, die<br />

oftmals bei Glühwein, Kaffee, Stollen oder<br />

Keksen zum gemütlichen Bummeln einladen.<br />

Die Trendfarben in diesem Jahr sind dabei<br />

ganz klar ein tiefes Lila, ein sehr sattes dunkles<br />

Blau und – beinahe etwas ungewöhnlich:<br />

Ein leicht helles Tannengrün. Dazu viel Silber<br />

und auch pompöse Golddekoration dür-<br />

fen am Baum und schon gar nicht am Kranz<br />

und sonstigen Lichterwerken fehlen.<br />

Als Stoffe für die Deko kommen in diesem<br />

Jahr allerdings natürliche Stoffe wie Leinen<br />

wieder hoch in Kurs. Satte aber naturbelassene<br />

Farben zieren dabei auch auf reiner<br />

Baumwolle den festlich dekorierten Tisch.<br />

Einen Kontrapunkt zur Deko in den eher<br />

dunklen Tönen bringen dabei die herrlich<br />

orange-gold leuchtenden Bienenwachskerzen<br />

mit ihrem unverwechselbaren Duft.<br />

Besondere festliche Stimmungsbringer<br />

zu Advent und Weihnachten 2012 sind die<br />

blumigen Buketts, die Floristen speziell als<br />

weihnachtliche Dekoration für ihre Kunden<br />

bereit halten.

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