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Hotspot Liesing_2016-11-19

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HOTSPOT<br />

LIESING<br />

Stadtjournal für<br />

November <strong>2016</strong><br />

WEIHNACHTSZEIT<br />

Besinnlich<br />

durch den Advent<br />

IM EINSATZ<br />

Grätzl-Polizisten<br />

stellen sichvor<br />

Foto: Inge Prader<br />

DIE STIMME<br />

DER NATION<br />

Kabarettistin und TV-Ikone<br />

ChrisLohnerimGespräch


INHALT<br />

06 Weihnachtsmärkte<br />

Kunsthandwerk, Punsch<br />

und Kekse genießen.<br />

10 Ausden Schulen<br />

Praxisnaher Unterricht und<br />

neue Zubauten.<br />

„Mit Humor kann<br />

man allessagen“<br />

Mit ihrem neuen Kabarettprogramm „Wolllust“<br />

tourt Chris Lohner durch Österreich. Die frühere<br />

Fernsehsprecherin und Wahl-<strong>Liesing</strong>erin sinniert<br />

darin über das Stricken und Jugenderinnerungen.<br />

Foto: Fotolia<br />

14 Winterrezepte<br />

LeckereEintöpfefür die<br />

kalte Jahreszeit.<br />

16 Grätzl-Polizisten<br />

Exekutiveund Bürgerals<br />

starke Partner.<br />

18 Jugend amWort<br />

Kinder gestalten denBezirkentscheidend<br />

mit.<br />

Inihrem neuen Programmbeschäftigt sich<br />

Lohner miteinigen Fragestellungen, die<br />

man von ihr nicht unbedingt erwartet hätte.<br />

Den rote Faden bildetdas Stricken, und dieKabarettistin<br />

hat hier einigeungewöhnliche Fakten<br />

entdeckt, diesie dem Publikum präsentiert: Wussten<br />

sie z. B.dass umstrickteBäume eine Stadt lebenswerter<br />

machen? Und dass es eine Insel der<br />

strickenden Männer gibt? Welchen Stellenwert<br />

Jungfräulichkeiteinstund heute hat und warum<br />

Selbstbefriedigungsogefährlich ist? „Eigentlich<br />

kann ich selbst garnichtStricken, habeaberbei<br />

meinen Recherchen herausgefunden, dass man<br />

dabei über alles reden kann“, erzählt Lohner<br />

beimGesprächimKaffeehaus. Diese Gelegenheitbenutzt<br />

dieKabarettistindann sogleich auf<br />

derBühne, um sich einerseits über Smartphones,<br />

Internet, Facebook und Kuschelparties<br />

Gedanken zu machen, andererseits<br />

sehr persönliche Erinnerungen an<br />

damals „ach“soheiße Themen in ihrer<br />

Fortsetzungauf Seite 4<br />

Text:Philipp Wagner<br />

Das Stricken<br />

dientChris<br />

Lohner als<br />

roter Fadenin<br />

ihrem neuen<br />

Programm<br />

„Wolllust“.<br />

Foto: Inge Prader<br />

21 <strong>Liesing</strong>er Schlösser<br />

Bezirkshistoriker Gerald<br />

Netzl auf Spurensuche.<br />

IMPRESSUM<br />

MEDIENINHABER: Mediaprint<br />

Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />

GmbH &CoKG<br />

GESAMTLEITUNG:<br />

Mag. Thomas Kreuzer<br />

thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />

PROJEKTLEITUNG:<br />

Gerhard Lahofer<br />

gerhard.lahofer@mediaprint.at<br />

REDAKTION:<br />

Mag. Melanie Leitner<br />

Philipp Stewart<br />

Mag. Philipp Wagner<br />

LAYOUT: Thomas Kainrath<br />

HERSTELLER:<br />

Niederösterreichisches Pressehaus<br />

Druck- und Verlagsgesellschaft<br />

m.b.H., 3100 St. Pölten<br />

VERLAGSORT: Wien<br />

HERSTELLUNGSORT: St.Pölten<br />

2 <strong>Hotspot</strong> <strong>Liesing</strong><br />

<strong>Hotspot</strong><strong>Liesing</strong> 3


Jugend zum Besten geben.<br />

„Ich habe dabei unter anderem<br />

festgestellt, dass sich wieinder<br />

Mode allesirgendwie wiederholt“,berichtet<br />

dieKabarettistin.<br />

So ist man früher an öffentliche<br />

Orte gegangen, um jemanden<br />

anzurufen, wieetwa zu Telefonzellen<br />

oder aufs Postamt. „Und<br />

wasmachen dieMenschen<br />

heute? Sietelefonieren mitihren<br />

Handys inder Straßenbahn<br />

oder im Bus, wo jeder zuhören<br />

muss“, bringtesLohner humorvoll<br />

auf den Punkt. Besucher<br />

dürfen sich jedenfalls aufeinen<br />

kurzweiligenAbend freuen.<br />

Vielseitige Künstlerin<br />

Die Arbeit als Kabarettistin<br />

macht Lohner jedenfalls viel<br />

Spaß. „Ich liebe es,weilman in<br />

FERNSEHEN, KABARETT UNDTHEATER<br />

Chris Lohner wurde am<br />

10. Juli <strong>19</strong>43 alsTochter eines<br />

VolkshochschuldirektorsinWien<br />

geboren. Nach<br />

Abschluss der Maturaerhielt<br />

sie ein AFS-Stipendium<br />

für einen High-School-Aufenthaltinden<br />

Vereinigten<br />

Staaten. Während dieser<br />

Zeit begann sie ein Schauspielstudium,<br />

dassie nach<br />

ihrerRückkehr nach Österreichfortsetzte<br />

und mitdem<br />

Staatsexamen abschloss.<br />

Daneben arbeitete sie erfolgreich<br />

als Fotomodellin<br />

Italien, Frankreich, der<br />

Schweizund Deutschland.<br />

Ab <strong>19</strong>73 warChrisLohner<br />

alsSprecherin undModeratorindiverserSendungen<br />

beimORF (Österreich-Bild,<br />

Sonntags-Matinee, WIR,<br />

backstage)und bei Ö3<br />

sowieals Gastgeberinder<br />

Talkshow Begegnungen<br />

bei 3sat tätig. Für ihre Programmansagenerhielt<br />

sie<br />

<strong>19</strong>93 dieGoldene Romy.<br />

<strong>19</strong>94 hatte sie ihr BühnendebütinWien<br />

mit„Ein flotter<br />

Zweier“.Seit 2001 moderiertesie<br />

dietägliche Sendung<br />

„Ganzich“auf Ö1 und<br />

präsentierte im Jahre2006<br />

ihr erstes Solostück„Sex?<br />

Abermit Vergnügen!“ineinerEigenproduktion.<br />

2008<br />

produzierte sie das Zweipersonenstück<br />

„Der Käfig“<br />

von Jack Jacquine mitFritz<br />

vonFriedl alsPartner. Beide<br />

Stückewurden im stadtTheater<br />

walfischgasse inWien<br />

aufgeführt. Im Oktober hatte<br />

ihr ProgrammWolllust im<br />

Orpheum Wien Premiere.<br />

Zugleichhat sich Lohner<br />

auch alsAutorineinen Namengemacht.<br />

So ging etwa<br />

ihr <strong>19</strong>97 herausgegebenes<br />

Buch „Keiner liebt mich so<br />

wie ich oder die Kunstin<br />

Harmonie zu leben“ 150.000<br />

Mal über den Ladentisch<br />

und wurde zu einem Mega-<br />

Bestseller.<br />

Bekannt ist auch Lohners<br />

Stimme, dieseit<strong>19</strong>79inden<br />

automatischen Ansagen auf<br />

Bahnhöfen der Österreichischen<br />

Bundesbahnen sowie<br />

inden Stationsansagen der<br />

Wiener S-Bahnzuhören ist.<br />

Foto: Inge Prader<br />

direktemKontakt mitdem Publikum<br />

steht“, erklärtdie Künstlerin.Gerade<br />

das sei ein sehr<br />

wesentlicherUnterschied zu<br />

ihrer früherenTätigkeit beim<br />

Fernsehen. Schließlich ist Lohner<br />

ganzen Generationen von<br />

TV-Zuschauernals charmante<br />

Sprecherin ein Begriff,die durch<br />

das Programm begleitete. Auch<br />

heute noch wirdsie aufder<br />

Straßedarauf angesprochen,<br />

obwohl sie ihre Tätigkeit beim<br />

ORF schon vor einigen Jahren<br />

beendet hat. Doch Lohner war<br />

nieeine bloße Ansagerin,sondernrecherchierteviel<br />

imVorfeld,umden<br />

Zuschauer ingefühlvoller<br />

Form zur nächsten<br />

Sendung mitzunehmen. „Es<br />

warwunderschön, denn man<br />

hat dieStimmung von der vorherigen<br />

Sendung neutralisiert<br />

und dieMenschen zum nächsten<br />

Programmpunkt hingeführt.“<br />

Ihre Texte schriebsie<br />

schon damalsstets selbst, immerwiederauch<br />

gewürzt mit<br />

einer Prise Humor.Zugleich<br />

wirkte Lohner beiTV-Serienwie<br />

„Kottan ermittelt“ mitund bewies<br />

dort ihr komödiantisches<br />

Talent. Der Wechsel zum Kabarett<br />

warfastlogisch. „Humor<br />

ist so etwas Wunderbares, mit<br />

demman allesTransportieren<br />

kann“, meint Lohner.<br />

Fandes Internets<br />

Obwohl sich dieKabarettistinin<br />

ihremaktuellenProgramm mit<br />

Smartphones,Internet, Facebookund<br />

Co. beschäftigt und<br />

einigeBegleiterscheinungen<br />

lustvoll bekrittelt, soist sie doch<br />

eine große Anhängerin der<br />

neuen Medien. „Sie sinddas<br />

Torzur Welt. Das Internet<br />

zähltfür mich daher zu den<br />

genialsten Erfindungen.“ Vor<br />

allem Menschen über 50<br />

sollten auf jedenFalldie Nutzung<br />

erlernen, soferne sie<br />

nicht ohnehin schon User<br />

sind.Gerade fürdie ältere<br />

Generation würden sich neue<br />

Möglichkeiten ermöglichen,<br />

ummit anderen in Kontakt zu<br />

bleiben. Lohner hatübrigens<br />

selbstihrem 80-jährigen Nachbarn<br />

denUmgangmit dem<br />

Computer erklärt. „Seither ist er<br />

viel aktiver“, berichtet dieKabarettistin.<br />

ZumDank machte<br />

er ihr einen köstlichen Apfelstrudel.„Was<br />

ich wiedernicht<br />

kann“,<br />

lacht Lohner.<br />

Politischer Mensch<br />

DieWahl-<strong>Liesing</strong>erinverfolgt<br />

außerdem stets aufmerksam<br />

das Zeitgeschehen und meldet<br />

sichauchwieder per FacebookzuWort.<br />

Nie im Sinne<br />

vonParteipolitik, sondern in<br />

Formihres grundsätzlichen<br />

Werteverständnisses, wo das<br />

Miteinander und dieHilfefür<br />

dieSchwachenimMittelpunkt<br />

steht. So engagiert sichLohner<br />

Foto: Bubu Dujmic<br />

Die Künstlerin<br />

engagiert<br />

sich<br />

auch im<br />

sozialen Bereich–etwa<br />

fürdie Initiaitive„Licht<br />

für<br />

die Welt“ –und<br />

ist alsengagierte<br />

Tierschützerin<br />

Ehrenmitglied des<br />

WWF Österreich.<br />

aktiv<br />

seit 2001<br />

als„Good Will Ambassador“<br />

für „Licht für die<br />

Welt–Christoffel Entwicklungszusammenarbeit“<br />

und<br />

ist Ehrenmitglieddes WWF<br />

Österreich. Seit 2006 betreibt<br />

sie dasCharity-Projekt „it fits –<br />

Hilfedie passt“. „Als öffentlicher<br />

Mensch hat man eine<br />

Verantwortung, weilwir Meinungsmachersind“,<br />

begründet<br />

Lohner ihrEngagement.<br />

Gerade im Zuge Ihrer Tätigkeit<br />

für „Licht für dieWelt“ hat<br />

Lohner vieleReisen inEntwicklungsländerunternom-<br />

menund berührendeEinblickeerhalten.<br />

„Es gibt nichts<br />

Schöneres, als zu erleben,<br />

wenneineMutter,die blind<br />

war, zumersten mal ihr Kind<br />

sehen kann.“ Diese Freudeist<br />

unbeschreiblich und es sei<br />

eine riesigeBelohnung, daran<br />

teilhaben zu können.<br />

Wohnen im Grünen<br />

Seit vielenJahren lebtChris<br />

Lohner inKalksburg.„Ich<br />

brauchte dieNaturund schätze<br />

dieschönen Spaziergänge<br />

imWienerwald“, schildert die<br />

Wahl-<strong>Liesing</strong>erin.Hier tankt<br />

sie vielKraft, um sich ihren<br />

Kulturprojektenwidmenzu<br />

können. Vom Ruhestand ist<br />

noch lange keine Rede Zugleich<br />

werden beimSpazieren<br />

immer wiederErinnerungenandie<br />

Kindheit wach:<br />

„Ich habe mitmeinen Eltern<br />

vieleAusflügeins Grüne unternommen<br />

und wirhaben<br />

auch Urlaub inLaabam<br />

Walde gemacht. Undjetzt<br />

wohnich gleich daneben.“ <br />

Foto: Fotocredit BV23<br />

KOMMENTAR<br />

Sehr geehrteLeserin,<br />

sehr geehrter Leser.<br />

<strong>Liesing</strong> istmittlerweile Heimat<br />

von rund 98.000 Menschen,<br />

und, wie die anhaltend starke<br />

Nachfragenach Wohnungen<br />

zeigt, seit langem einer der beliebtesten<br />

Wohnbezirke Wiens.<br />

Neue, qualitativ hochwertigeund<br />

gleichzeitigauchleistbareWohnungen<br />

sollen sich auch inden<br />

nächsten Jahren indie gewachsene<br />

Struktur des Bezirkeseinfügen<br />

und ihn damit weiter bereichern.<br />

Parallel dazu beweist sich<br />

der 23. Bezirk aberauch als kräftigerund<br />

stabiler Wirtschaftsstandort.<br />

Über 6.000 hier ansässige<br />

Unternehmen bieten Arbeitsplätze<br />

für etwa55.000 Menschen.<br />

Für dielangfristigeSicherungdes<br />

„Arbeitsplatzes <strong>Liesing</strong>“wurden<br />

jetzt einmal mehr<br />

neue Impulse gesetzt. Im Bereich<br />

derVorarlberger Alleeund<br />

der Südrandstraße werden die<br />

Voraussetzungenfür neue Betriebsansiedlungen<br />

geschaffen<br />

und damitzusätzlich mehrere<br />

hundert Arbeitsplätze sichergestellt.<br />

Gelungenes Beispiel ist<br />

auchdas Projekt Standpunkt<br />

<strong>Liesing</strong>.Stadt Wien und Wirtschaftskammer<br />

leistenhier gemeinsam<br />

einen wesentlichen<br />

Beitrag,das Betriebsgebiet entlangder<br />

Perfektastraße nachhaltig<br />

weiterzuentwickeln.<br />

www.standpunkt-liesing.at<br />

Ihr Bezirksvorsteher<br />

Gerald Bischof<br />

4 <strong>Hotspot</strong> <strong>Liesing</strong><br />

<strong>Hotspot</strong><strong>Liesing</strong> 5


Oh du fröhliche<br />

Weihnachtszeit in <strong>Liesing</strong><br />

Mit<br />

Codewort:<br />

-15%<br />

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alle<br />

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*Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Gültig bis 30.<strong>11</strong>.<strong>2016</strong><br />

Die Vorfreude auf Weihnachten steigt mit<br />

dem ersten Schneefall und dem Besuch<br />

von Adventmärkten. Auf das Wetter<br />

haben wir keinen Einfluss, aber wo es in<br />

<strong>Liesing</strong> festlich zugeht, wissen wir.<br />

Im Radio läuft „Last Christmas“,<br />

die Kinder haben<br />

bereits ihre Wunschzettel<br />

abgeschickt und innerlich ist<br />

man schon ganz auf Glühwein,<br />

Punsch und Eierlikör<br />

eingestellt –das ist die Vorweihnachtszeit.<br />

Wir wissen,<br />

wo man diese in<strong>Liesing</strong> in<br />

vollen Zügen auskosten kann.<br />

Weihnachtsmärkte<br />

und Konzerte<br />

Los gingesbereitsam<strong>11</strong>. November<br />

mit dem Weihnachtsmarkt<br />

im Kaufpark Alterlaa<br />

(Anton-Baumgartner-Str, 44).<br />

Dieser hatnoch bis31. Dezember<br />

geöffnet. Besucher kommen<br />

von Montag bis Samstag<br />

von 14 bis<strong>19</strong>Uhr auf ihre Kosten.<br />

Die Punschhütten haben<br />

sogar bis 22Uhr geöffnet.<br />

Auch dieses Jahr zählt der<br />

<strong>Liesing</strong>er Weihnachtskunstmarkt<br />

imHaus der Begegnung<br />

(<strong>Liesing</strong>er Platz 3) zu<br />

den Fixpunkten der Vorweihnachtszeit.<br />

Eröffnet wirderam<br />

25. November ab<strong>19</strong>Uhr mit<br />

einer Vernissage und einem<br />

Auftritt der Musicalcompany.<br />

Am 26. November ist von 10<br />

bis 18Uhr geöffnet. Der Kasperl<br />

kommt um15Uhr vorbei.<br />

Am 27. November steht um<br />

15 Uhreine Lesung von Elfriede<br />

Mach auf dem Programm.<br />

Der Adventmarkt am AtzgersdorferKirchenplatzsteht<br />

ganz<br />

unter dem Motto „Miteinander<br />

im Dorf“. Dieser findet in diesem<br />

Jahr vom 26. November<br />

bis 4.Dezember statt. Zwei<br />

der Highlights: AmMittwoch,<br />

dem 30.November steht um<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr „Gospel &more“<br />

in der Pfarrkirche auf dem<br />

Programm. Karten sind um<br />

14 Euro bei Blumenzimmer<br />

(Levasseurgasse 15) und<br />

Cafe Boutique (Levasseurgasse<br />

7–9)erhältlich. Am<br />

Donnerstag, dem1.Dezember<br />

gibt um <strong>19</strong>.00 Uhr Chris Kaye<br />

seine Adventshow „Elvis“ vor<br />

Ort zum Besten. Am 28. November<br />

steht der Advent in<br />

Alterlaa mit den Turmbläsern<br />

von 18 bis <strong>19</strong>Uhr auf dem<br />

Programm.Das Konzert findet<br />

am Rodelhügel im Wohnpark<br />

Alterlaa/Block B-West statt.<br />

Heißer Punsch und herzhafter<br />

Imbiss erwartendie Besucher.<br />

Besinnlich wird esam4.Dezember<br />

um18.30 Uhr beim<br />

Konzert „Nicht nur zuWeihnachten“<br />

mit dem WU Chor<br />

Das<br />

Adventprogramm<br />

in <strong>Liesing</strong>bietet<br />

wieder viele Highlights<br />

für große und<br />

kleine Besucher.<br />

Foto: Christian A. Pichler<br />

Wien (Wotruba-Kirche, Georgsgasse<br />

1). Tickets, Infos<br />

und Reservierungen unter reservierung@wuchorwien.com<br />

Nikolaus auf Stippvisite<br />

Mit Hochspannung wartendie<br />

jungen <strong>Liesing</strong>er auf den<br />

6. Dezember. Der Rodauner<br />

Nikolo schaut von 15.30 bis<br />

17.30 Uhr beim Umzug vom<br />

Waldrastplatz (Willergasse/<br />

<strong>Liesing</strong>brücke beim „Fisch“)<br />

über den Promenadeweg und<br />

Waldweg zur Bergkirche Rodaun<br />

vorbei. Der Marsch ist<br />

für Kinder von circa drei bis<br />

acht Jahren ausschließlich<br />

in Begleitung Erwachsener<br />

geeignet.<br />

Der 17. Dezember steht mit<br />

der <strong>Liesing</strong>er Weihnachtsgala<br />

von 15 bis 17.30 Uhr imKaufpark<br />

Alterlaa Mall (Anton-<br />

Baumgartner-Straße 44) ganz<br />

im Zeichen der Kinder. Musikalische<br />

Darbietungen, eine<br />

weihnachtliche Mitmachshow<br />

und verschiedene Kreativstationen<br />

zum Mitmachen erwarten<br />

die Kinder. Jeder kleine<br />

Besucher erhält ein Buch<br />

als Weihnachtsgeschenk. <br />

HANDWERKSTATT<br />

Szihn setzt auf Innovation<br />

Bäckermeister Stefan Szihn<br />

hat seiner Zentraleinder Breitenfurter<br />

Straße 354 im 23. BezirkeinengehörigenFeinschliff<br />

verpasst und mitdem<br />

Reiferaum eine hochinteressante<br />

Innovation eingeführt.<br />

Szihn garantiertdie natürliche<br />

Herstellung, die oftsehr lange<br />

Ruhezeiten derTeige erfordert,und<br />

er kann gleichzeitig<br />

Brotbackkurse starten<br />

Foto: Christian A. Pichler<br />

eine wachsende Anzahl an<br />

qualitativhochwertigem Brot<br />

und Gebäck erzeugen. Sie<br />

reifen dortinkontrollierter Lüftung<br />

ganze 18 bis24Stunden<br />

und werden danach entwederimdahinterliegenden<br />

Produktionsraum<br />

oder gleich vor<br />

OrtzuTeiglingenweiterverarbeitet.<br />

Deshalbgab man dem<br />

Reiferaum auch seinen Namen:<br />

Handwerkstatt. Menschen,<br />

diesich wiedernach<br />

ursprünglich hergestelltem<br />

Brot sehnen, können inder<br />

Handwerkstatt einen guten<br />

Einblick in traditionelles<br />

Bäckerhandwerk bekommen.<br />

Eigene Brotbackkursemit<br />

dem Expertenstarten in<br />

Kürze. Alle Infos auf<br />

www.szihnbrot.at<br />

Bäckermeister Stefan<br />

Szihn setzt im Betrieb<br />

aufInnovation.<br />

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6 <strong>Hotspot</strong> <strong>Liesing</strong><br />

<strong>Hotspot</strong><strong>Liesing</strong> 7


Erbaut von den<br />

renommierten Architekten<br />

CoopHimmelblau,<br />

ist das Riverside<br />

längstdas geheime<br />

Wahrzeichen<br />

des Bezirks.<br />

VielNeues<br />

im Riverside<br />

Alles neu im Riverside.<br />

Mit dem beinahe abgeschlossenen<br />

Umbau wird das<br />

Angebot im besten Einkaufszentrum<br />

im Süden für<br />

Kunden aus ganz Wien<br />

noch attraktiver.<br />

Fleißig für dieKundengearbeitet<br />

wird derzeit am<br />

<strong>Liesing</strong>er Platz im<br />

Shopping-Center Riverside.<br />

Der umfangreiche Umbau ist<br />

zu 80 Prozent abgeschlossen.<br />

Dochdas Warten hat sich bereits<br />

gelohnt. Das Angebot für<br />

Kunden aus dergesamten<br />

Stadt istnoch besser und umfangreicher<br />

alsbisher. Denn<br />

mit mehrals 60 Shops,davon<br />

unzähligeMode- und Schuhgeschäfte,bietetdas<br />

Riverside<br />

alles, wasdas Shoppingherz<br />

begehrt.<br />

Darauf darfman sich freuen<br />

Das Angebot wird stetig erweitert.„Allesneu<br />

im Riverside.<br />

First Class-Shopping im Süden<br />

Wiens“, so das Motto. Kunden<br />

und Besucher dürfen sich über<br />

vieleneue Shopsfreuen,die<br />

dasSortiment inden Bereichen<br />

Mode, Lebensmittel und DrogeriesowieGastronomie<br />

erweitern<br />

undverbessern. Bei<br />

der Auswahl der neuen Geschäfte<br />

wurdebesondersauf<br />

dieWünsche derKunden<br />

Rücksicht genommen. Der<br />

neueste GerryWeber,das<br />

Kindermodeparadies Dohnal,<br />

der jüngste Dressmann<br />

oderdie Schuhexperten von<br />

Schuhe Mold runden das bereits<br />

umfangreiche ModeangebotimRiverside<br />

ab. Freunde<br />

der kulinarischen Genüsse dürfen<br />

sich über dieKaffeespezialistenvon<br />

Rauwolf oder dieLeckerbissen<br />

von Davi’s –Steak,<br />

Burger,Salad freuen. Der<br />

größte BIPA,das Angebot von<br />

Spielwaren Heinz,der unter<br />

dem Konzept Toys &Paper<br />

aufzusätzlicher Fläche jetzt<br />

auch Papierwaren anbietet,<br />

oder die Buchhandlung Frick<br />

lassenkeine Kundenwünsche<br />

offen. Weitere Überraschungen<br />

sollenimFrühjahr folgen.<br />

Sicher ist: Bis zum Abschluss<br />

der Arbeiten kommen noch fünf<br />

neue Shops dazu. Diegroße<br />

Eröffnung istfür 30. März 2017<br />

geplant.<br />

Auf das bewährte Angebot<br />

muss aber natürlichniemand<br />

verzichten. So sind neben den<br />

Bekleidungsriesen Charles<br />

Vögele,H&M und C&A ebenso<br />

dieMarken-Shopsvon<br />

Durch die<br />

Nähe zum<strong>Liesing</strong>er<br />

Platzist eine perfekteAnbindungdurch<br />

die Schnellbahn (S1,<br />

Esprit,Tom S2, S3) und Bus<br />

Tailor,Betty (66A) gegeben.<br />

Barclay und<br />

Bonita vertreten.<br />

Für denrichtigen Auftritt<br />

sorgen Salamander und<br />

Deichmann.ImmereinenAbstecher<br />

wertist dieParfümerie<br />

Marionnaud.Umden Look<br />

zu perfektionieren, bietet sich<br />

einBesuch imtrendigen The<br />

Hairstyle an,woFriseurweltmeister<br />

Peter Schaider jun.<br />

sich um den perfekten Look<br />

kümmert. Hier können sich<br />

Kunden mitden neuesten<br />

Looks der Saison verzaubern<br />

lassen.<br />

Ungestörtes<br />

Einkaufserlebnis<br />

Bisdie Renovierungabgeschlossen<br />

ist, müssen Ungeduldige<br />

freilichnichtauf das<br />

Shopingvergnügen verzichten<br />

–der Betriebläuft trotz<br />

Umbau ungestörtweiter, tolle<br />

Angebote inklusive. Geöffnet<br />

ist immervon Montag bisFreitag<br />

von 9bis 20 Uhr, sowie am<br />

Samstag von 9bis 18 Uhr.<br />

Infos: www.riverside.at <br />

Foto: zVg<br />

Fotos: Christian A. Pichler (7)<br />

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Foto: VOTAVA/SSR Wien<br />

Foto: PID/Votava Martin<br />

StadtschulratspräsidentJürgen<br />

Czernohorszky<br />

(links)und Konzerthaus-Indendant<br />

MatthiasNaske<br />

(Mitte)mit Schüler-<br />

Innen derAnton-<br />

Krieger-Gasse.<br />

des heurigen Schuljahres<br />

<strong>2016</strong>/17 in Betrieb gegangen.<br />

Darunter auch der Zubau in<br />

der Volksschule Anton-Baumgartner-Straße<br />

<strong>11</strong>9 (Erlaaer<br />

Schleife 2), der im September<br />

offiziell eröffnet wurde. Der<br />

Schulstandort wurde entsprechend<br />

erweitert, wodurch<br />

sechs neue Rechtzeitig<br />

Klassenräume,<br />

zwei ginnkonnten<br />

zu Schulbe-<br />

Freizeiträume,<br />

zwei<br />

der OSV Er-<br />

dieSchüler<br />

technische laaerSchlei-<br />

fe den Zubau<br />

Werksäle plus<br />

Sammlungen beziehen.<br />

sowie zweiGymnastiksäle<br />

inklusive<br />

Nebenräumen<br />

geschaffen werden<br />

konnten. Die extrem kurze<br />

Bauzeit von nur fünf Monaten<br />

hat dieFertigstellunginklusive<br />

Einrichtung bis zum Beginn<br />

des Schuljahres möglich gemacht<br />

und die Schüler konnten<br />

rechtzeitig das neue Gebäude<br />

beziehen.<br />

Der ZubauinHolzbauweise<br />

in der<br />

Anton-Baumgartner-<br />

Straße<strong>11</strong>9.<br />

„Uns ist wichtig, dass jedes<br />

Kind in Wien eine Schule besucht,<br />

die beste Rahmenbedingungen<br />

bietet: Für einen<br />

Unterricht, der begeistert und<br />

Spaß macht! Mit den Schulzubauten<br />

in Holzbauweise gelingt<br />

es, in kurzer Zeit hochwertige<br />

Lernräume zu schaffen“,<br />

betont Wiens Stadtschulratspräsident<br />

Jürgen<br />

Czernohorszky. <br />

Foto: PID/Votava Martin<br />

Neuigkeiten von der Schulbank<br />

Zu Besuch in der Geigenwerkstatt: In <strong>Liesing</strong> wird der Unterricht<br />

lebendig gestaltet. Plus: neue Zubauten in Holzbauweise<br />

schaffen Platz für den steigenden Bedarf an Schulplätzen.<br />

Abwechslung bringt der<br />

Alltag für Schüler in<br />

<strong>Liesing</strong>. Sodurften nun<br />

Schüler der Mittelschule Anton-Krieger-Gasse<br />

beim Start<br />

einer ganz besonderen Aktion<br />

dabeisein: VierTagelang verwandelte<br />

sich das Foyer des<br />

Wiener Konzerthauses im<br />

Rahmen der Aktion „Quartett<br />

gebaut gehört“ in eine Geigenbauwerkstatt.<br />

18 Geigenbauer<br />

aus sieben Ländernhaben<br />

indieser Zeit gemeinsam<br />

im Großen Foyer des Wiener<br />

Konzerthauses die vier Instrumente<br />

eines Streichquartetts<br />

zusammengebaut. Interessierte<br />

waren eingeladen, den<br />

Geigenbauern bei ihrer Arbeit<br />

–geschätzte 700 Arbeitsstunden<br />

–über die Schulter zu<br />

schauen und den Entste-<br />

Foto: PID/Votava Martin<br />

präsident Jürgen Czernohorszky,<br />

derbeim Besuch der<br />

Schulklassen im Konzerthaus<br />

vorbeischaute.<br />

Neben spannendem, abwechslungsreichem<br />

Unterhungsprozesslive<br />

mitzuverfolgen.<br />

„Eine tolle Initiative, die<br />

bei Kindern auf spannende<br />

Art die Begeisterungfür Musik<br />

und Musikinstrumente weckt“,<br />

freut sich auch Stadtschulrats-<br />

richt liegt der Fokus der Wiener<br />

Schulen auch darauf, den<br />

steigenden Bedarf anSchulplätzen<br />

im Bereich derPflichtschulen<br />

gerecht zuwerden.<br />

Schließlich wächst die Wiener<br />

Bevölkerung weiter –und damit<br />

auch die Zahl der Schüler.<br />

Darum setzt die Stadt Wien<br />

auch weiterhin auf Schulzubauten<br />

in moderner Holzbauweise.<br />

Sechs Zubauten in<br />

Holzbauweise in Betrieb<br />

Die nächsten sechs dieser Zubauten<br />

sindbereitsmit Beginn<br />

Die Volksschüler in<br />

der Anton-Baumgartner-Straße<strong>11</strong>9<br />

feierndie Eröffnung.<br />

JETZT NUR FÜR KURZE ZEIT!<br />

bis zu<br />

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+Granitarbeitsplatte ohne MwSt.<br />

* Beim Kauf einer neuen Küche.<br />

Altmannsdorfer Str. 86-88<br />

wien.reddy.at<br />

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Mit diesem Gutschein erhalten<br />

Sie bis Ende des Jahres jeweils<br />

mittwochs ein 25 Minuten<br />

Kosmetik Schnupper Angebot<br />

um € 15,–. Um telefonische<br />

Voranmeldung wird gebeten.<br />

Pro Person nur ein Gutschein<br />

möglich, und nicht in bar ablösbar.<br />

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der Abbiegespur vor der<br />

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Vorteile nutzen!<br />

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Erlaaer Platz 1, 1230 Wien<br />

Tel.: +43 (0) 1 662 73 00<br />

Fax: +43 (0) 1 662 73 00 30<br />

E-Mail: office@apo-wiesen.at<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Mo–Fr. 08.00–<strong>19</strong>.00 Uhr<br />

Sa: 08.00–12.00 Uhr<br />

www.apo-wiesen.at<br />

10 <strong>Hotspot</strong> <strong>Liesing</strong><br />

<strong>Hotspot</strong><strong>Liesing</strong> <strong>11</strong>


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FACTBOX<br />

Wirtschaft,<br />

die nachhaltig punktet.<br />

Widmung „Industriegebiet“<br />

&„Gemischtes Baugebiet“.<br />

Ca. 240 ha Fläche.<br />

Über 500 Betriebe.<br />

U-Bahn, S-Bahn.<br />

A2, A21, S1.<br />

Quartiersmanagement<br />

vor Ort.<br />

Wirtschaft, die nachhaltig punktet!<br />

Ein Projekt von:<br />

Quartiersmanagement<br />

Südlich im Wiener Stadtgebiet<br />

GPS Koordinaten<br />

Standpunkt <strong>Liesing</strong> –<br />

Quartiersmanagement<br />

48° 8‘<strong>11</strong>.58“ N; 16° 17‘57.49“ E<br />

Anbindung durch A2, A21, A23,<br />

die U-Bahnlinie U6<br />

sowie die Südbahn<br />

Q uartiersmanagement<br />

Standpunkt <strong>Liesing</strong><br />

Perfektastraße 87, 1230 Wien<br />

T +43 1 236 77 10 | F +43 1 236 39 83<br />

offi ce@standpunkt-liesing.at<br />

www.standpunkt-liesing.at<br />

Foto: zVg<br />

<strong>Liesing</strong> ist bei der Wirtschaft beliebt. Das liegt sicher auch am<br />

perfekten Service, der Betrieben hier geboten wird.<br />

Bereits mehr als 150 Jahre<br />

existiertdas Betriebsgebiet<br />

<strong>Liesing</strong>. Seit 20<strong>11</strong> tritt<br />

es auf Initiative der Wirtschaftskammer<br />

Wien, der Wirtschaftsagentur<br />

Wien sowieder Stadt<br />

Wien als „Standpunkt <strong>Liesing</strong>“<br />

auf. Es soll neue Maßstäbe in<br />

derStandortentwicklung hinsichtlich<br />

ressourcenschonendenWirtschaftens<br />

setzen.<br />

Ein Wirtschaftsstandort<br />

kommtgroß raus<br />

DerStandpunkt <strong>Liesing</strong> umfasst<br />

mit240 ha eines der größten<br />

zusammenhängenden BetriebsgebieteÖsterreichs.<br />

Mehr als 560 Betriebe unterschiedlichster<br />

Branchen sind<br />

alleine hier im Süden Wiens<br />

angesiedelt. Neben der guten<br />

infrastrukturellen Anbindung<br />

(U-Bahn, Autobahn) ist die Betreuungdurch<br />

das Quartiersmanagement<br />

ein signifikanter<br />

Standortvorteil.<br />

Foto: Tony Gigov<br />

Ein neuer Ansatz fürdie<br />

Standortentwicklung<br />

Das Quartiersmanagement ist<br />

im Zentrumdes Betriebsgebietes<br />

situiertund schon jetzt als<br />

ein zentraler Ort der Vernetzung<br />

für Betriebe, standortsuchende<br />

Unternehmen, Anrainer und<br />

Interessenten bekannt. Zahlreiche<br />

Unternehmer nutzendie<br />

Chance und geben bei Netzwerk-<br />

und Dialogveranstaltungen<br />

ihren Input zu standortrelevantenThemen.<br />

Ausgehend<br />

von den individuellenBedürfnissen<br />

werden Kooperationspotenziale<br />

und Synergienzwischen<br />

den Betrieben gesucht.<br />

„Unser Team möchte gemeinsam<br />

mit den Unternehmern<br />

einen Beitrag dazu leisten, die<br />

Standortvorteileweiter auszubauen.<br />

Besonderes Augenmerklegen<br />

wir dabeiauf nachhaltiges<br />

Wirtschaften“, erläutert<br />

Quartiersmanager Andrés<br />

Peña diezentraleAufgabe.<br />

Enge Zusammenarbeit auch<br />

nachAnsiedelung<br />

SeitDezember 2014 ist das<br />

Projekt „silooffices“ in <strong>Liesing</strong><br />

aktiv. Die Erste Group Immorent<br />

AG entwickelt am Standort<br />

nachhaltigeBürogebäude.<br />

Nach der erfolgreichen Vermietung<br />

des „siloone“ in der<br />

Lemböckgasse 61 ist aktuell<br />

die nächste Ausbaustufe der<br />

silooffices mit„silo plus“<br />

(<strong>11</strong>.000m 2 )und „silonext“<br />

(9.000m 2 )inBearbeitung. Vor<br />

allem dieinfrastrukturelleAnbindunggab<br />

den Ausschlag für<br />

dieAnsiedelung.<br />

Das Potenzial des Standortes<br />

hat auch dieFirma „Dachgold“<br />

erkannt. „Als wirdie Photovoltaikinitiative<br />

,Tausendundein<br />

Dach’, die auf dieUmsetzung<br />

von Solarkraftanlagen auf Gewerbeprojekten<br />

spezialisiertist,<br />

gegründet haben, sagte ein Bekannter,dass<br />

wirunbedingt mit<br />

demQuartiersmanagement<br />

sprechen sollten, da sie ähnliche<br />

Zieleverfolgt wie wir, nämlich<br />

erneuerbare Energien in ein<br />

Gewerbegebiet zu bringen“,<br />

so Dachgold-Chefin Cornelia<br />

Daniel. „Das Potenzial in <strong>Liesing</strong><br />

istgewaltig. Deshalb sind<br />

Institutionen wieder Standpunkt<br />

<strong>Liesing</strong> so wichtig. Sie<br />

bringendie Unternehmen mit<br />

Initiativen wieTausendundein<br />

Dach zusammen“, so Daniel.<br />

Vor allem bei der Standortsuche<br />

hat das Quartiersmanagement<br />

früh geholfen, geeignete und<br />

verfügbare Objekte zu finden.<br />

Wer ebenfalls vondiesem umfassenden<br />

Service profitieren<br />

möchte,bekommt alle wesentlichenInformationen<br />

auch auf<br />

www.standpunkt-liesing.at <br />

Firmenwie „silo offices“<br />

oderDachgold bauenauf<br />

den Standpunkt <strong>Liesing</strong>.<br />

Unterstützt werden sie vom<br />

Quartiersmanagement.<br />

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Borschtsch mit<br />

Kartoffel-Gemüse-<br />

Püree<br />

Zubereitung<br />

DieSteckrübenvon derSchalebefreien und in<br />

Scheibchen schneiden, mitein klein bisschen<br />

Salzüberstreuen und zirka<br />

2Stunden ziehen. Anschließend<br />

mitWasser abbrausen<br />

und abrinnen lassen, dann<br />

würfeligschneiden.<br />

Das Fleisch mitdem geputzten<br />

Suppengrünindas Wasser<br />

geben. Lorbeerblätter<br />

und Pfefferkörner zufügen.<br />

<strong>11</strong>/2 Stunden köchelnlassen.<br />

Dasfertige Fleisch herausnehmen<br />

und passend<br />

zum Gemüse schneiden.<br />

Dieklare Suppe durchein<br />

Siebpassieren und nochmal aufkochen lassen.<br />

Erdäpfel abschälen und würfeln. DasGemüse<br />

und die Erdäpfel einstreuen undpikant<br />

nachwürzen. Sobalddas Gemüse garist, die<br />

Fleischwürfel dazugeben und noch einmal<br />

aufkochen. Mitfrischen Kräuternbestreuen.<br />

Zubereitung<br />

Zwiebel, Rote Rüben und<br />

Kartoffeln schälen. DieZwiebelfeinhacken.<br />

DieRoten<br />

Rüben würfeln. EinDrittel<br />

derKarotte fein raspeln, den<br />

Rest würfeln. Den Fenchel<br />

putzen und waschen, das<br />

zarte Fenchelgrün beiseite<br />

legen. EinViertelvom Fenchel<br />

feinraspeln, den restlichen<br />

Fenchel fein hacken.<br />

Das geraspelte Gemüse mitdem<br />

Zitronensaft beträufelnund beiseite<br />

stellen.<br />

Das Öl in einem großen Topf erhitzen.<br />

DieZwiebeletwa 5Minuten<br />

darindünsten.Rote Rüben,<br />

gewürfelte Karotte und gehackten<br />

Fenchel zufügen und etwa3Mi-<br />

Winterliche Eintöpfe<br />

Regional genießen ist das ganze Jahr über<br />

möglich. Denn Wintergemüse wie Rüben<br />

und Kohl hat jetzt Saison. Wir haben Rezepte<br />

für Sie ausprobiert, die besonders<br />

an kalten Winter- und Herbsttagen gut tun.<br />

Zutaten:<br />

750 gSteckrüben<br />

750 gRindfleisch<br />

2000 ml Wasser<br />

1Bund Suppengrün<br />

2Lorbeerblätter<br />

1Teelöffel Pfefferkörner<br />

750 gErdäpfel<br />

1/2Teelöffel klareSuppe<br />

(gekörnt)<br />

Salz,Pfeffer<br />

1Tasse Küchenkräuter<br />

gemischt<br />

Steckrübeneintopf<br />

Zutaten für 4Portionen<br />

1Zwiebel<br />

500gRote Rüben<br />

1großeKarotte<br />

1Fenchelknolle<br />

1/2 TL Zitronensaft<br />

1ELnatives Olivenöl extra<br />

1lGemüsebrühe<br />

800 gmehligkochende<br />

Kartoffeln<br />

2Frühlingszwiebeln<br />

Salz, Pfeffer<br />

125mlMilch<br />

4ELNaturjoghurt<br />

nutenmitdünsten. DieBrühe<br />

zugießen. Zum Kochen bringen<br />

und das Gemüse zugedeckt<br />

etwa30Minuten köcheln lassen.<br />

Inzwischendie Kartoffelnschälen<br />

und inWürfelschneiden.<br />

DieFrühlingszwiebeln putzen,<br />

waschen und fein hacken. Die<br />

Kartoffeln inkochendem Salzwasser<br />

etwa 15 Minuten weich<br />

garen.<br />

Die Gemüse-Mischungmitsamt<br />

derBrühe pürieren, mit Salz und<br />

Pfeffer würzen und erneut erhitzen.<br />

DieKartoffelnpürieren, dabeinach<br />

und nach dieMilch zufügen.<br />

Joghurt, geraspeltes Gemüse<br />

und Frühlingszwiebelnuntermischen.Mit<br />

Salz und Pfeffer<br />

würzen.Das Kartoffel-Gemüse-<br />

Püreeauf vier Teller verteilen,<br />

dabei anhäufen. Die Suppe darum<br />

gießen. Mitdem Fenchelgrün<br />

bestreuen und heißservieren.<br />

Fotos: Fotolia<br />

EISHKENESTATE<br />

Ein guter Fang für Feinschmecker<br />

Exzellentem Fisch und besten Meeresfrüchten hat sich<br />

die Firma Eishken Estate verschrieben. Gastronomen<br />

und Genießer sind im Shop am Großgrünmarkt richtig.<br />

Expertefür Fisch und Meeresfrüchte<br />

BesteBeratung:<br />

VerkäuferNorbert<br />

Schuster weiß, worauf<br />

es bei Fisch und Meeresfrüchten<br />

ankommt.<br />

Bereits <strong>19</strong>86 gründete Franz<br />

Aibler Eishken Estate aus Liebe<br />

zu gutem Fisch und führt bis<br />

heute mitseiner Tochter AlexandraAibler-Bauerden<br />

familiärenBetrieb.<br />

Seitdemetablierte<br />

sich das Unternehmen im Bereich<br />

des hochwertigen Fischhandels<br />

und wird sowohl von<br />

Top-Gastronomen und Privatkunden<br />

geschätzt. Durch<br />

hochgradigeExpertise sorgt<br />

EishkenEstate regelmäßig für<br />

österreichweiteinzigartige Innovationen,<br />

wieeinem eigenen<br />

Gezeitenbecken für Muscheln<br />

und Austern. Das umfangreiche<br />

Sortiment, mit über200 Spezialitäten<br />

aus dem Süß- und Salzwasser,wird<br />

immernoch gänzlichper<br />

Hand verarbeitet und<br />

einzeln erlesen. Die strenge<br />

Lieferanten- und Produktauswahlsorgt<br />

dabei für erstklassigeQualität.<br />

20<strong>11</strong> wurde das<br />

Unternehmenausgebaut und<br />

um eine eigene Räucherei sowieNatur-und<br />

Teichwirtschaft<br />

in Radlberg,mit Aufzucht und<br />

Haltung von Süßwasserfischen<br />

ergänzt. Zudem bietet das<br />

Familienunternehmen seit Juni<br />

2015 Rindfleisch aus ökologischer<br />

Landwirtschaft an.<br />

Fachgeschäft in <strong>Liesing</strong><br />

Für alle, die direkt bei Eishken<br />

einkaufen wollen, wurde ein<br />

bestenssortiertes Fachgeschäft<br />

amGroßgrünmarkt inInzersdorf<br />

eingerichtet. Hier berät ein<br />

kompetentes Team und bereitet<br />

den Fisch ganz nach den<br />

Kundenwünschen vor:geschuppt,<br />

ausgenommen oder<br />

filetiert.<br />

Kunden aus demGroßhandel<br />

können ihre Bestellung bis2<br />

Uhr morgens tätigenund bekommen<br />

sieamselben Tag geliefert.<br />

Privatkunden können bis<br />

18 Uhr bestellen und den Fisch<br />

am Folgetag abholen.<br />

Zur Info: Direktkauf ist nur in<br />

Barzahlung möglich.<br />

Fotos:SeverinWurnig<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag –Freitag, 6–13Uhr<br />

Samstag, 7–12Uhr<br />

EishkenEstate<br />

Laxenburger Straße 365<br />

HalleA2, 1230Wien<br />

Telefon: 01/889 37 33<br />

www.eishken.at<br />

14 <strong>Hotspot</strong> <strong>Liesing</strong><br />

Anzeige |<strong>Hotspot</strong> <strong>Liesing</strong> 15


Fotos: LPD Wien/Bernhard Elbe<br />

Inspektor Michael Gobold<br />

Sicherheitskoordinator<br />

DW 49209<br />

Gruppeninspektor Robert<br />

Schorschitz<br />

DW 49317<br />

Gruppeninspektor<br />

RudolfMoser<br />

DW 49205<br />

Gruppeninspektor<br />

Ernst Grohotolski<br />

DW 49347<br />

Polizeiund Bürgersindstarke<br />

Partner inder Sicherheit<br />

Gemeinsam mit den neuen „Grätzl-Polizisten“ in acht Wiener Pilotbezirken<br />

können Bürger nun aktiv an der Gestaltung der öffentlichen Sicherheit mitwirken.<br />

Obwohl Wien zu den sichersten<br />

Städten der<br />

Welt gehört, steht das<br />

Sicherheitsgefühl der Menschen<br />

manchmal imWiderspruch dazu.<br />

Auch deshalbist es wichtig,<br />

Sicherheitgemeinsam zu gestalten.<br />

Vor 40 Jahren hat sich die<br />

Polizei ausschließlich als Organisation<br />

mitder Aufgabeverstanden,<br />

Verbrecher auszuforschen<br />

und aus demVerkehr zu ziehen.<br />

Vor 20 Jahren ist dieIdee aufgekommen,<br />

Straftaten erst gar nicht<br />

passieren zu lassen. DiePolizei<br />

hat dieVerbrechensvorbeugung<br />

als Aufgabedazubekommen,<br />

weil mangesagt hat: Wer wüsste<br />

besser, wiedie Straftäter vorgehen<br />

alsunserePolizisten? „Die<br />

Polizei entwickelt sich ständigmit<br />

der Gesellschaft weiter. Sieist<br />

ein Teilder Gesellschaft“, sagt<br />

derGeneraldirektor für dieöffentliche<br />

SicherheitKonrad Kogler.<br />

Jetzt sei es Zeitfür einen nächsten<br />

größeren Schritt. „Denn die<br />

Bürgerinnen und Bürger sind<br />

selbstsicherer geworden, sie<br />

wollenmehr Mitsprache bei<br />

dem, was sie betrifft. Deshalb<br />

laden wir sie künftig ein, an der<br />

Sicherheitinihrem Lebensumfeldaktiv<br />

mitzugestalten.“ Gelingensolldies<br />

mit derInitiative<br />

„GEMEINSAM.SICHER“, dieim<br />

August <strong>2016</strong> im Probebetrieb<br />

gestartet wurde. Seither gibt es<br />

in acht Wiener Bezirken –Meidling,Hietzing,<br />

Ottakring,Hernals,<br />

Währing, Döbling,Donaustadt<br />

und <strong>Liesing</strong> –fünf Sicherheitskoordinatoren<br />

und 26 Sicherheitsbeauftragte.<br />

In mehreren Etappen werden<br />

biszum 2. Quartal 2017 etwa<br />

100 Polizistenfür dieInitiative<br />

eingesetzt werden.<br />

DasProjekt „GEMEINSAM.<br />

SICHER“hat vieleFacetten –<br />

miteinemgemeinsamen Nenner:<br />

dem Dialog. Wie schon der<br />

Projekttitel besagt, sollen im<br />

gemeinsamenDialog zwischen<br />

Foto: BMI/Gerd PACHAUER,<br />

denSicherheitspartnern ProblemeimGrätzl<br />

erkannt und selbstständigLösungen<br />

erarbeitet<br />

werden. DieSicherheitspartner<br />

sind:Polizei, Gemeinde, Organisationen,<br />

Schulen, Unternehmen<br />

und –nichtzuletzt –jede<br />

Bürgerinund jeder Bürger,der<br />

aktiv zur Sicherheitbeitragen<br />

möchte und kann. Es ist wichtig,<br />

dass dieMenschen auch aktiv<br />

etwaige Probleme beider Polizei<br />

ansprechen –sokann jeder zu<br />

unser aller Sicherheit beitragen.<br />

Derwichtigste Ansprechpartner<br />

imBezirkist für dieBevölkerung<br />

der Grätzl-Polizist. Das sind bestimmte,<br />

namentlich bekannte<br />

Polizisten im Bezirk, diefür alle<br />

Bürgerinnen und Bürger ein<br />

offenes Ohr haben.<br />

Zu erreichen sinddie „Grätzl-<br />

Polizisten“ unter 01/31310 und<br />

ihrer jeweiligen Durchwahl.<br />

www.gemeinsamsicher.at <br />

GEMEINSAM.SICHER<br />

in Wien


AUSBLICK<br />

Bezirkbaut Bildungs-und Freizeitangebot für Bürger aus<br />

Foto: Christian A. Pichler<br />

<strong>Liesing</strong>er kaufen regional<br />

Regionale Märkte boomen. Auch in <strong>Liesing</strong> wird lokal gekauft.<br />

Nach dem Probebetrieb sollen die wöchentlichen Genusstreffen<br />

kommendes Jahr weitergehen.<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Jungpolitiker tagen wieder<br />

In <strong>Liesing</strong> will man auch die Jüngsten für Politik begeistern.<br />

Das Jugendparlament ist ein wichtiger Bestandteil des gestalterischen<br />

Prozesses. Jetzt wird wieder getagt.<br />

Die Nachfrage nach Produkten<br />

ausder Region<br />

steigt.Konsumenten<br />

wollengenauwissen,woher<br />

einProdukt kommtund wases<br />

beinhaltet.Märkte mitErzeugnissendirekt<br />

vom Hersteller<br />

gibt es daher inWien immeröfter.<br />

Auch in <strong>Liesing</strong> hat dieser<br />

Trend Einzug gehalten. Wie<br />

z. B. in derBreitenfurter Straße<br />

176. Hier entsteht in derehemaligenSargerzeugung<br />

Atzgersdorf<br />

unter dem Namen<br />

„f.23“ einZentrum für soziale,<br />

kommunikative und kulturelle<br />

Foto: Christian A. Pichler<br />

Anfang Dezemberstellen<br />

rund 250 Schülervertreter<br />

ihre Forderungen für<br />

denBezirk ineinem großen Plenumvor.<br />

Bisdahin wartet aber<br />

noch viel Arbeitauf sie. Denn<br />

aus den anfänglich 350 Ideen<br />

müssen nun diebesten ausgesucht<br />

werden. Vor allemauch<br />

umsetzbar müssen siesein. In<br />

einem ersten Treffen zwischen<br />

Jungpolitikern und Vertretern<br />

desBezirks wurde dieLage<br />

bereitssondiert. Hauptanliegen<br />

sind vor allemUmgestaltungen<br />

inParks.„Mehr Fitnessgeräte,<br />

Aufenthaltsbereiche oderSalettl<br />

wünschen sichdie Jugendlichen“,<br />

so Bezirksrat Wolfgang<br />

Ermischer.100.000 Euro stehen<br />

den Jugendlichen für die<br />

Gestaltung desBezirks zur Verfügung.<br />

Diewollennatürlich<br />

auch guteingeteiltwerden.<br />

Auch da habendie jungen Bezirksbewohner<br />

vieleFreiheiten.<br />

Im großen Plenum imKaufpark<br />

Alterlaa sollen dann im Endeffekt<br />

proOrtsteilzehn Vorschlägepräsentiert<br />

werden.<br />

Diesewerden dann mitden betroffenen<br />

Stellen derStadt besprochen<br />

und koordiniert.<br />

„Bis Juni 2017 wollen wirdann<br />

einen Großteil der Wünsche<br />

umsetzen“, so Ermischer. <br />

Impulse. Es war bis vorwenigen<br />

Tagen auch dieHeimat der<br />

„Genuss Oase Atzgersdorf“.<br />

Es wurden köstliche Schmankerlndirektvon<br />

lokalen und regionalenProduzenten<br />

verkauft.<br />

Bei demBauern- und Spezialitätenmarkt<br />

wurden Apfelsäfte,<br />

Bergkäse, Brot aus selbstgemachtem<br />

Natursauerteig,<br />

Wiener Stadthonig, Bio-Fische,<br />

sortenreine prämierte Moste,<br />

Frischfleisch, Gemüse und<br />

Obst, Apfelweinu.v.m.angeboten.<br />

Einerster Pilotversuch<br />

wurde nunbeendet. „Die Rückmeldungen<br />

waren sehr positiv.<br />

Wirwürden es begrüßen, wenn<br />

es imkommendenJahr eine<br />

Wiederholung gäbe“, so Bezirkschef<br />

GeraldBischof. <br />

MehrereWochen<br />

lang wurden in der<br />

alten Sargfabrik<br />

lokale Spezialitäten<br />

angeboten.Das<br />

kam beider Bevölkerung<br />

an.<br />

Mehr Fitnessgerätestehen ganzobenauf der Wunschliste<br />

Foto: Christian A.Pichler<br />

Unser Bezirk<br />

wächst, und<br />

wo mehr Menschen<br />

wohnen,<br />

werden mehr<br />

Grünflächen,<br />

Kindergärten<br />

und Schulen<br />

gebraucht.<br />

<strong>Liesing</strong> –ein beliebter Wohnbezirk!<br />

<strong>Liesing</strong> ist dank seiner hohen<br />

Lebensqualität, seiner Lage<br />

am hochrangigen U-Bahnund<br />

S-Bahn-Netz und seiner<br />

Flächenpotenziale eines der<br />

dynamischsten Stadtentwicklungsgebiete<br />

in Wien.Viele Projekte<br />

wurdenund werden noch<br />

auf Schiene gebracht. Um das<br />

geplante Wachstum und damit<br />

diesen Veränderungsprozess<br />

aktiv zu gestalten, ist vor allem<br />

derBedarfanInfrastruktur im<br />

Bereich der Schulen und Kindergärtensicherzustellen.<br />

Parallelzuden Wohnbauprojekten<br />

laufen daher auch die<br />

Foto: ÖVW<br />

Planungen und Umsetzungen<br />

für diesoziale Infrastruktur.Ein<br />

dicker Maßnahmenkatalog ist<br />

bereitsinder Umsetzung.<br />

Vor allem bei modernen Wohnprojekten<br />

wird besonders viel Wert auf dieSchaffung<br />

von Grün- und Erholungsflächen gelegt.<br />

Zahlreiche Parkssollenin<strong>Liesing</strong>entstehen.<br />

NeueSchulen<br />

VorallemimSchulbereich hat<br />

und wirdsichinden kommenden<br />

Monaten und Jahren einiges<br />

tun:<br />

DieVolksschule in der Erlaaer<br />

Schleife wurde erweitert.<br />

Im Frühjahr 2017 wird die<br />

Volksschule inder Draschestraße<br />

ausgebaut<br />

Für dieVolksschuleKorbgasse<br />

und dieNeue MittelschuleCarlbergergasse<br />

sind<br />

moderneErweiterungenab<br />

2018 vorgesehen.<br />

DieErrichtungeiner17-klassigeVolksschuleamAreal<br />

der<br />

ehemaligen Unilever auf der<br />

Breitenfurter Straße istinPlanung.<br />

DieWidmung fürden Neubau<br />

einer Mittelschule in Atzgersdorf<br />

istimLaufen.<br />

NeueKindergärten<br />

EinneuerKindergarten in der<br />

Kaltenleutgebner Straße hat<br />

erst kürzlich eröffnet. Zahlreiche<br />

anderesind in Baubzw. in<br />

Foto: BV23<br />

Planung.Diesesindinder Lastenstraße,<br />

Rosenhügelstudios,<br />

Traviatagasse, Carlbergergasse,<br />

Mellergründe. Mehrereweitere<br />

werden folgen.<br />

NeueParkanlagen<br />

In dennächsten Jahren werden<br />

rund 200.00m 2 neue Freiräume<br />

inFormvon großzügigen Stadtteilparks<br />

und kleinteiligeren Bereichenentstehen.<br />

Zur Sicherstellung<br />

dieser Flächen wurde<br />

zum Beispiel bereits vor kurzem<br />

ein rund 30.000 m 2 großes<br />

Grundstück inAtzgersdorfvon<br />

Bauland auf Erholungsgebiet<br />

Parkumgewidmet.<br />

Fürdetaillierte Auskünfte steht<br />

Ihnen dieBezirksvorstehung<br />

<strong>Liesing</strong> gerne telefonisch unter<br />

Telefon: 01/4000-23<strong>11</strong>4 oder<br />

auch perE-Mail unter:<br />

post@bv23.wien.gv.at<br />

zur Verfügung.<br />

<strong>Liesing</strong>wächst, und<br />

damit auch der Bedarf<br />

an Schulen. Diese werden<br />

derzeit gebaut oder<br />

sindinPlanung –wie<br />

zumBeispiel die Volksschule<br />

Erlaaer Schleife.<br />

18 <strong>Hotspot</strong> <strong>Liesing</strong><br />

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SMARTes Wachstum<br />

Ob Single oder Familie, Jung oder Alt –der geförderte<br />

Wohnbau bietet leistbaren Wohnraum und setzt gleichzeitig<br />

auf soziale Durchmischung und ein gemeinschaftliches<br />

Wohnkonzept, um so das Miteinander zu stärken.<br />

23., Gregorygasse 10–<br />

BPL 7<br />

Bauträger:Arwag.<br />

48 geförderte Mietwohnungen,davon<br />

16 SMART-<br />

Wohnungen.<br />

Die demographischen<br />

Veränderungen der<br />

Stadt geben den Trend<br />

für die Wohnformen der Zukunftvor.<br />

DieEntwicklungdes<br />

gefördertenWohnbaus passt<br />

sich kontinuierlichden Herdeutlich<br />

aus. Ein Drittel des<br />

gesamten geförderten Neubaus<br />

ist besonders kostengünstigen,<br />

smarten Richtlinien<br />

gewidmet. Gerade mit diesen<br />

Wohnungenbeweist Wien,<br />

dass es möglich ist, leistbares<br />

artig“,betont Wohnbaustadtrat<br />

MichaelLudwig.<br />

Neben den neuen Gemeindewohnungen<br />

verfügt die Stadt<br />

Wien mit dem SMART-Wohnbauprogramm<br />

über ein innovatives<br />

Wohnkonzept.<br />

förderteNeubauleistung um<br />

30 Prozentweiterdeutlich<br />

anheben.Sowerdenmit 2017<br />

jährlich insgesamt 13.000<br />

Wohnungen, davonrund<br />

9.000gefördert, in Umsetzung<br />

gebracht.Bis 2020sollen<br />

Foto: GeraldNetzl<br />

LangeZeitwohnten Adelige<br />

mit ihrenBediensteten<br />

indiesen schönen<br />

Anlagen, heute dienen sie zumeist<br />

demWohl derAllgemeinheit(als<br />

Schule, Pflegeeinrichtung<br />

oder Park).<br />

Mauer<br />

Das Schloss inMauer (ehemals<br />

an der nordwestlichen Ecke<br />

von Heudörfelgasse und Gebirgsgasse<br />

gelegen) entstand<br />

inder zweiten Hälfte des 12.<br />

Jahrhunderts und war bis1773<br />

Sitz der jesuitischenGrundherrschaft.<br />

Ab 1777 wurde es<br />

Schlösser in <strong>Liesing</strong><br />

Bezirkshistoriker Dr. Gerald Netzl schreibt diesmal über<br />

Schlösser in <strong>Liesing</strong>, über verschwundene und solche, die<br />

es heute noch gibt und wie diese genutzt werden.<br />

alsKaserne („UntereKaserne“)<br />

geführt.1895 wurde dasBauwerkdemoliert.<br />

Die „Obere<br />

Kaserne“ lag im Bereich der<br />

heutigen Engelsburggasse an<br />

deroberen Kaserngasse und<br />

wurde <strong>19</strong>23 bis <strong>19</strong>26 abgebrochen.<br />

Bis <strong>19</strong>18 warsie Standort<br />

der Maurer Garnison.<br />

Rodaun<br />

SchlossRodaun wurde 1405<br />

als„vest Radaun“ erstmals<br />

urkundlicherwähnt, jedoch hat<br />

das Gebäudevermutlich bereits<br />

im 12. Jahrhundertbestanden.Bei<br />

derersten Wiener<br />

Foto: Gerald Netzl<br />

Bezirkshistoriker<br />

Gerald Netzlund einaltes Bild vom<br />

Schloss Mauer vor 1895.<br />

Türkenbelagerung 1529 dürfte<br />

das Schloss aufgrund seiner<br />

erhöhten Lage weniger Schaden<br />

genommen habenals<br />

Foto: GeraldNetzl<br />

Foto: anonym<br />

andere Schlösserinder Umgebung.Neben<br />

denOrten Her-<br />

Fortsetzung auf Seite 22<br />

Foto: Wohnservice Wien/J.Fetz<br />

Bezugstermin:<br />

Herbst2018.<br />

Wohnen im Grünen,<br />

raumhohe Fenster,Gemeinschaftsraum,Kinderspielraum,<br />

Spielzonen,Solaranlage,<br />

Stromtankstellen.<br />

Der soziale Wohnbau als<br />

Motorder Stadtentwicklung<br />

In denkommenden Jahren<br />

wird die Stadt Wien die geausforderungen<br />

vonheute<br />

an unddenkt gleichzeitig<br />

schonandie Bedürfnisse von<br />

morgen.<br />

„Mit demSMART-Wohnbauprogramm<br />

bautdie Stadt das<br />

Angebotanbesonders kostengünstigenWohnungen<br />

Wohnen mithohen Qualitätsmaßstäben<br />

zu verbinden.<br />

SMART-Wohnungen stoßen<br />

deswegen auch international<br />

aufhöchstes Interesse.Denn<br />

dashervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis,<br />

das Wien<br />

mit SMART bietet, ist einzig-<br />

Mehr als 3.000 Wohneinheiten<br />

sind aktuellinBau oder Bauvorbereitung.<br />

Die intelligenten und kompakten<br />

Wohnungen zeichnen<br />

sich ebenso durchbesonders<br />

kostengünstige Konditionen<br />

von maximal 7,50 Euro<br />

Brutto-Miete pro Quadratmeter<br />

Nutzfläche undmaximal<br />

60 Europro Quadratmeter<br />

an Eigenmitteln aus.<br />

Wohnbaustadtrat Michael<br />

Ludwig:„Wir schaffen<br />

Angebote,die auch für junge<br />

Familien leistbar sind.“<br />

auch insgesamt 4.000 neue<br />

Gemeindewohnungen entstehen.<br />

Die vonder Stadt<br />

initiierten oder geförderten<br />

Projekte wirken zudempreisdämpfend<br />

auf den gesamten<br />

Wohnungsmarkt undsind<br />

wichtigeImpulse fürdie<br />

Stadt, die Konjunktur und<br />

den Arbeitsmarkt –sosichert<br />

allein derNeubaubereich<br />

insgesamt 20.000Arbeitsplätze.<br />

„Tatsache ist: Keine<br />

andereStadt in Europa investiert<br />

derart hoheMittel<br />

in den Bereich des Wohnens.<br />

Die bewährteWienerWohnbaupolitik<br />

ist der Garantdafür,damit<br />

das auchinZukunft<br />

sichergestelltist“, unterstreicht<br />

Wohnbaustadtrat<br />

MichaelLudwigabschließend.<br />

<br />

Foto: Baumschlager Hutter<br />

ALL YOU CAN EAT BUFFET<br />

Grill Asia in Vösendorf<br />

Genießen Sie unser großes köstliches<br />

Buffet, indem Sie Ihre Lieblingsspeisen<br />

aus unserem reichhaltigen<br />

Angebot, wie z. B. Riesengarnelen,<br />

Lachsfilet, knusprige<br />

Ente, Sushi, Maki, Teppanyaki,<br />

Wok, Salate und Nachspeisen<br />

selbst zusammenstellen.<br />

Der Raucher- und Nichtraucherbereich<br />

sind durch Glas<br />

getrennt.<br />

Parkplätze sind vor dem<br />

Lokal reichlich vorhanden.<br />

Für Familienfeste und Firmenfeiern<br />

stehen Ihnen unsere<br />

Räumlichkeiten zur Verfügung.<br />

Angebot!<br />

Mittagsbuffet (außer Sa., So. & Feiertage)<br />

Erwachsene € 10,90<br />

Kinder bis 7 Jahre € 5,90<br />

Abendbuffet (auch Sa., So. & Feiertag)<br />

Erwachsene € 15,90<br />

Kinder bis 7 Jahre € 7,90<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–So. <strong>11</strong>.00–23.00 Uhr Kein Ruhetag!<br />

2331 Vösendorf, Dr. Robert-Firneis-Str. 8 a<br />

Tel.: 01/699 22 88 www.grillasia.at<br />

20 <strong>Hotspot</strong> <strong>Liesing</strong><br />

<strong>Hotspot</strong><strong>Liesing</strong> 21


Foto: C. A. Pichler<br />

Anzeige<br />

Foto: C. A. Pichler<br />

Schloss Rodaunheute und einBildum<strong>19</strong>10 (rechts).<br />

KULINARIK<br />

nals, Inzersdorfund Vösendorf<br />

gehörte Schloss Rodaun im<br />

16. Jahrhundert zu denZentren<br />

des Protestantismus rund um<br />

Wien. Zur großen Grundherrschaft<br />

des Schlosses gehörte<br />

seitdem 16. Jahrhundert auch<br />

Siebenhirten. Nach den evangelischen<br />

Freiherrenvon Landau<br />

kam es zu einem häufigen<br />

Besitzerwechsel. 1898 wurde<br />

das Schloss von der Familie<br />

Mautner-Markhof um 158.000<br />

Gulden (=ca. 2,2Mio.Euro)<br />

an den 1807 gegründeten römisch-katholischen<br />

Orden Sta. Christiana<br />

(Schwestern derheiligen<br />

KindheitJesu und Mariä)verkauft,<br />

dersichauf Erziehung<br />

und Krankenpflege spezialisierthatte.<br />

Der Orden eröffnete<br />

im Schlossein Mädchenpensionat,<br />

dessen Schuleseit <strong>19</strong>02<br />

dasÖffentlichkeitsrecht besitzt.<br />

In den Jahren <strong>19</strong>75 bis<strong>19</strong>77 erfolgten<br />

Umbauten und eine<br />

Restaurierung. Das SchulzentrumSchloss<br />

Rodaun umfasst<br />

heute eine Volksschule, eine<br />

AsiatischeKöstlichkeiten<br />

Im Grill Asia-Restaurant Vösendorf<br />

werden fernöstliche Schmankerln serviert.<br />

Foto: Christian A. Pichler<br />

Großes Spezialitätenbuffet<br />

Besucher erwartet ein großes<br />

köstliches Buffet, wo sie ihre<br />

Lieblingsspeisen aus einem<br />

reichhaltigenAngebot, wie<br />

z. B. Riesengarnelen, Lachsfilet,<br />

knusprige Ente, Sushi,<br />

Maki, Teppanyaki, Wok,Salaten<br />

oder Nachspeisen selbst<br />

zusammenstellenund genießen<br />

können. Der Raucherund<br />

Nichtraucherbereich sind<br />

durchGlas getrennt.Das Mittagsbuffet<br />

ist von Montag bis<br />

Freitag,jeweils von <strong>11</strong>.00 bis<br />

16.30 Uhr,das Abendbuffet<br />

von 16.30 bis22.00 Uhrgeöffnet.<br />

Parkplätze sind vor dem<br />

Lokal vorhanden. Selbstverständlich<br />

steht das Restaurant<br />

auch für Feste, wiez.B.<br />

Geburtstags-,<br />

Weihnachtsund<br />

Firmenfeiern,<br />

sehr gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Weitere Infos<br />

dazugibt es<br />

beim Grill Asia<br />

Restaurant<br />

Vösendorf,<br />

Dr. Robert-Firneis-Straße<br />

8a,<br />

2331 Vösendorf,<br />

01/699 22 88.<br />

Foto:J.Popper<br />

Foto: M. Sperling<br />

Kooperative Mittelschule, eine<br />

Fachschulefür wirtschaftliche<br />

Berufe und ein Tagesinternat.<br />

<strong>Liesing</strong><br />

Das Schloss <strong>Liesing</strong> in der<br />

PerchtoldsdorferStraße wurde<br />

bereitsimJahre 1387 erstmals<br />

als Gutshof urkundlich erwähnt.<br />

In beidenTürkenbelagerungen<br />

(1529 und 1683) wurde das<br />

Gutschwer inMitleidenschaft<br />

gezogen.Der Legendenach<br />

verschonten dieOsmanen<br />

1683 nur den Haselnussbaum<br />

imSchlosspark,was sich im<br />

zweiten, noch heute verwendeten<br />

<strong>Liesing</strong>er Wappen ausdrückt.<br />

Es zeigt u. a. einen dreiblättrigen<br />

Haselnusszweigmit<br />

vier Früchten über einem lodernden<br />

Feuer und der Jahreszahl<br />

1683. Dieses Wappen<br />

wurde anlässlich der Stadterhebung<br />

im Oktober <strong>19</strong>05 verliehen<br />

und später als Bezirkswappenübernommen.<br />

<strong>Liesing</strong><br />

ist neben der Inneren Stadtder<br />

einzigeBezirkWiens, der nur<br />

einen und nicht alle Bezirksteile<br />

EinBildvom Schloss<br />

Inzersdorf um das Jahr <strong>19</strong>35.<br />

imWappenzeigt. Im Zuge<br />

derRecherchenstieß der<br />

Autor im Staatsarchivauf<br />

einälteresWappen derGemeinde<strong>Liesing</strong><br />

ausdem<br />

<strong>19</strong>. Jahrhundert (siehe S. 21<br />

rechts oben).<br />

Der Gutshof wurdebald<br />

darauf wieder aufgebaut<br />

und zu Beginndes 18.<br />

Jahrhunderts zum Schloss<br />

ausgebaut. 1876 erwarb<br />

dieGemeinde Wien das<br />

Schlossund gestaltete es in ein<br />

Altersheimum. Das ist insofern<br />

bemerkenswert, da <strong>Liesing</strong>erst<br />

<strong>19</strong>38, also 62 Jahrespäter, eingemeindetwurde.<br />

Von 2009<br />

bis2012errichtetedie Stadt<br />

Wienfür 67 Millionen Euro<br />

einen Neubau für das Helmut-<br />

Zilk-Haus (Pflegewohnhaus<br />

<strong>Liesing</strong>),der mehr alsein Drittel<br />

der Parkfläche beansprucht.<br />

Erlaa<br />

DerHerrschaftssitz Erlaainder<br />

gleichnamigenStraße wurde<br />

1244 erstmalsurkundlich erwähnt.<br />

Im 17. Jahrhundert<br />

wurdeerzu einem großen vierflügeligenSchloss<br />

ausgebaut.<br />

1765 erwarbGeorgAdam von<br />

Starhemberg dasSchloss. Von<br />

1766 bis1770 wurde es vermutlich<br />

nach Plänen des Hofarchitekten<br />

NikolausPacassi<br />

imspätbarock-klassizistischen<br />

Stil umgebaut.Unter Georg<br />

Adam von Starhemberg erfolgte<br />

auch dieAnlage des Schlossparks.<br />

In einem Teildes Schlosses<br />

befand sich nach 1880 ein<br />

Privatspital für armeKranke.<br />

<strong>19</strong>18 kam das Schloss Alterlaa<br />

an den Gutsbesitzer<br />

HansBrenner. <strong>19</strong><strong>19</strong>/20erfolgte<br />

ein weiterer Umbau,<br />

imZugedessen Vordertrakt<br />

und Schlosskapelle demoliert<br />

und unter anderem der<br />

Ehrenhofund dieMauer an<br />

der Frontseite angelegt<br />

wurden.<br />

Zum Schloss führt eine in<br />

Richtung des ehemaligen<br />

kaiserlichen Schlosses Schönbrunn<br />

ausgerichtete und unter<br />

Naturschutz stehende Kastanien-Allee,<br />

entlang der heutigen<br />

Gregorygasse.<br />

INNOVATIV<br />

Der Bäder-Profi<br />

Inzersdorf<br />

In Inzersdorfgab es so wiein<br />

Mauerzwei Schlösser.Das alte<br />

Schloss, welches von den Rittern<br />

von Inzersdorfim17. Jahrhundert<br />

erbautwurde, war samt<br />

Kirche und demsich hinter dieser<br />

ausbreitenden Friedhof von<br />

einem Wassergrabenumgeben,überden<br />

zwei Brücken<br />

führten; dieeine indas Schloss,<br />

dieandereindie Kirche. Heute<br />

steht dortein Gemeindebau<br />

(Inzersdorf,Kirchenplatz1).<br />

Dasneue Schloss wurde 1765<br />

errichtet, es stand westlichnebendem<br />

Gebäude der später<br />

errichteten Konservenfabrikin<br />

derDraschestraße (wäre heute<br />

Nr. <strong>11</strong>1). 1857 kam das Schloss<br />

Der Einstieg in die Badewanne kann<br />

ein Problem sein –doch nicht mit der<br />

Wannentür von Marvan.<br />

Foto: M. Sperling<br />

Mit einer Wannentürwird das<br />

Vollbad zumKinderspiel.<br />

Foto: zVg.<br />

Der Einstieg in die Badewanne<br />

kannein Problem sein–doch<br />

nicht mit derWannentürvon<br />

Marvan.<br />

BadprofiMarvan ist Spezialist<br />

fürbarrierefreie Badezimmergestaltung.<br />

Mit der von ihm entwickeltenMagic<br />

Bad-Wannentürist<br />

das Einsteigen in die Badewanne<br />

einfach wie nie zuvor.<br />

Durch die Maßfertigung kann<br />

die Tür am tiefstmöglichen<br />

Punktinfastjede Wanne gesetzt<br />

werden, sie ist auchmit<br />

Duschwand und Wannenlift<br />

kombinierbar. Der Umbau ist<br />

schmutzfrei undaneinem Tag<br />

erledigt. Mittlerweile freuen sich<br />

bereits mehr als 6.000 Kunden<br />

über die Vorteile des leichteren<br />

Einstiegs. Während sich Komfort<br />

und Sicherheit im Bad erhöhen,<br />

bleiben die Kostenam<br />

Boden. Haltegriffe undSitzgelegenheitenander<br />

richtigen Stelle<br />

erfüllen Ihre individuellen Ansprüche<br />

–jetzt. Der Einstieg in<br />

die Badewanne kann ein Problem<br />

sein –doch nicht mit der<br />

Wannentür von Marvan. Kostenfreie<br />

Beratung vor Ort anfordern!<br />

Info unter 01/604 22 54 oder<br />

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Das Schloss Erlaa im Jahr 1890 (links) und heute<br />

und dieHerrschaft<br />

Inzersdorfinden<br />

Besitz der Großindustriellenfamilievon<br />

„Ziegelbaron“Heinrich<br />

Drasche Ritter von Wartinberg.<br />

DasSchloss befand sich<br />

ineinem 9,8Hektar großen<br />

Parkfranzösischen Stils.<br />

Vis-a-vis,nur durch diese Bezirksstraße<br />

getrennt, befand<br />

sich ein circa14Hektar großer,<br />

imenglischenStil gehaltener<br />

Schlosspark.<br />

Beide Schlösser wurden im<br />

Zweiten Weltkrieg durch Bombentreffer<br />

schwer beschädigt<br />

bzw. zerstört undschließlich<br />

<strong>19</strong>65 im Zuge der Errichtung<br />

derWiener Südosttangente<br />

ganz abgerissen.<br />

Zum Teilwurde das Gelände<br />

durchden neuerrichtetenStraßenzug<br />

überbaut, zum anderen<br />

Teilzum Draschepark gemacht.<br />

Laut einer Heimatkunde-Zeitschriftvon<br />

<strong>19</strong>58, dieeinenText<br />

aus 1837 zitiert, hat es übrigens<br />

auch inAtzgersdorf, Kalksburg<br />

und Siebenhirten Schlösser gegeben.<br />

<br />

22 <strong>Hotspot</strong> <strong>Liesing</strong><br />

<strong>Hotspot</strong><strong>Liesing</strong> 23


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