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downloads/awa - Kurt Viebranz Verlag

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Friedrichsruh (ml) – Der Geruch<br />

nach heißem Teer hängt in der<br />

Luft, und es wird eifrig gebaggert<br />

am Bahnhof Friedrichsruh. Denn<br />

zum Fahrplanwechsel im Dezember<br />

soll hier der ICE auf der Strecke<br />

zwischen Hamburg und Berlin<br />

mit 230 Stundenkilometern<br />

vorbeirauschen.<br />

Gleich nebenan gibt’s aber schon<br />

jetzt was zu feiern: Der neue Fuß-<br />

und Radwegtunnel (2,50 Meter<br />

hoch, 168,5 Meter lang) ist fertig,<br />

wird ebenso wie die neue Trasse<br />

2 AKTUELL<br />

für die Straßenführung (960 Meter<br />

lang) über die Bahnbrücke (30<br />

Meter lang, sechs Meter hoch) für<br />

die Landesstraße 208 ) für den<br />

Verkehr freigegeben. Dies bedeute,<br />

so Torsten Conradt, Referatsleiter<br />

Straßenbau und Straßenbautechnik<br />

im Ministerium für Wirtschaft,<br />

Arbeit und Verkehr, eine<br />

Qualitätssteigerung für die Schiene<br />

und eine Verbesserung der Verkehrssicherheit<br />

der Straße. Außerdem<br />

erhofft sich Conradt Impulse<br />

für die touristische Entwicklung<br />

Olaf Drescher, Torsten Conradt und Bürgermeister Dieter Giese zerschneiden das<br />

Band und machen so den Weg frei auf die neue Straßenbrücke.<br />

Ob zu Fuß, per Rad oder Auto: Die Bahn macht neue Wege frei<br />

Denkwürdiges Ereignis mit »olympischem Tou<br />

der Region. Für die beiden Bauwerke<br />

und die neue Trasse der<br />

Landesstraße wurden etwa 44.700<br />

Kubikmeter Sand bewegt, 875<br />

Tonnen Stahl und 3.100 Kubikmeter<br />

Beton verarbeitet. Immerhin<br />

8,5 Millionen Euro sind hier<br />

vom Bund, der Deutschen Bahn<br />

AG, dem Land Schleswig-Holstein<br />

und der Gemeinde Aumühle investiert<br />

worden.<br />

Aumühles Bürgermeister Dieter<br />

Giese betont, die Freigabe mit<br />

gleichzeitiger Schließung des historischen<br />

Bahnüberganges sei für<br />

die Gemeinde ein denkwürdiges<br />

Ereignis. Den Bahnverantwortlichen<br />

schlägt er vor »ein Teilstück<br />

der Schranke als wahrnehmbaren,<br />

Torsten Conradt vom Ministerium<br />

für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.<br />

historischen Bezug zur Vergangenheit<br />

vor Ort zu belassen.« Giese<br />

dankt allen Beteiligten, insbesondere<br />

dem Bauleiter, für ihren<br />

Einsatz und stellt fest, dass die

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