19.12.2016 Aufrufe

Kongressjournal Allgemeinmedizin Ausgabe 25. November 2016

Das Kongressjournal ist eine Live-Berichterstattung für Kongressteilnehmer des Allgemeinmedizinkongresses der stafam in Graz. Da viele Themen auch für Interessierte oder Betroffene wichtig sind, wurde eine eigene Publikumsausgabe hier in digitaler Form zusammengestellt. Hinweis: Aus rechtlichen Gründen wurden sämtliche Werbeeinschaltungen, die nicht für die Allgemeinheit erlaubt sind, herausgenommen.

Das Kongressjournal ist eine Live-Berichterstattung für Kongressteilnehmer des Allgemeinmedizinkongresses der stafam in Graz. Da viele Themen auch für Interessierte oder Betroffene wichtig sind, wurde eine eigene Publikumsausgabe hier in digitaler Form zusammengestellt. Hinweis: Aus rechtlichen Gründen wurden sämtliche Werbeeinschaltungen, die nicht für die Allgemeinheit erlaubt sind, herausgenommen.

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KONGRESS<br />

JOURNAL<br />

Drei Angebote der STAFAM<br />

Web-Service für<br />

die tägliche Praxis<br />

Die Steirische Akademie für Allgemein- und Familien -<br />

medizin (STAFAM) ist aus der medizinischen Fort- und<br />

Weiterbildungsszene nicht wegzudenken. Der jährliche<br />

Kongress in Graz, die Pflichtfamulatur für Studenten oder<br />

die Lehr tätigkeit an der Medizinischen Universität sind<br />

drei Beispiele dafür. Zudem ist die STAFAM immer mehr<br />

bemüht, den Arbeitsalltag der Allgemein mediziner durch<br />

sinnvolle Serviceangebote zu erleichtern.<br />

Der kurze Draht<br />

Vor über zehn Jahren startete die STAFAM das Projekt „Der kurze<br />

Draht“, um die Schnittstellen zwischen den steirischen <strong>Allgemeinmedizin</strong>ern<br />

und den Spitalsambulanzen zu optimieren.<br />

Seit letztem Jahr gibt es davon auch eine digitale, interaktive<br />

Version auf der Webseite stafam.at. Dadurch soll der Übergang<br />

von der Praxis in die diversen Ambulanzen für niedergelassene<br />

<strong>Allgemeinmedizin</strong>er einfacher und überschaubarer werden. Alle<br />

Ambulanzen sind in der Mappe – und jetzt auch im Internet –<br />

thematisch und geographisch übersichtlich aufgelistet, mit wichtigen<br />

Informationen und Kenndaten versehen – Kontaktnummern,<br />

Adressen, Ambulanzzeiten und nötige oder gewünschte<br />

Voruntersuchungen bzw. spezielle Anmeldeformulare. Ein weiterer<br />

Vorteil der digitalen Version: Detaillierte Patienteninformationen<br />

können direkt von den Firmen angefordert werden. Dieser<br />

Service ist sogar für alle Ärzte in ganz Österreich abrufbar.<br />

Forum „Wer weiß weiter“<br />

Plattform für Fortbildung<br />

Bereits zum vierten Mal hat die<br />

Steirische Akademie für <strong>Allgemeinmedizin</strong><br />

alle Vorträge des jährlichen<br />

Kongresses in Bild und Ton aufgezeichnet<br />

und auf ihrer Homepage<br />

stafam.at zur Verfügung gestellt.<br />

Jede Ärztin, jeder Arzt hat die Möglichkeit,<br />

mit einem persönlichen<br />

Kennwort alle Vorträge beliebig oft<br />

anzusehen. Die Dokumentation<br />

ermöglicht einen schnellen und<br />

lebhaft gestalteten Zugriff auf interessante<br />

Vorträge, die man vielleicht<br />

beim Kongress versäumt hat<br />

oder die man sich nochmals anhören<br />

und ansehen möchte. Derzeit<br />

sind alle Vorträge des 46. Kongresses<br />

für <strong>Allgemeinmedizin</strong> 2015<br />

aufgezeichnet (Folien, Ton und<br />

Video) und können gebührenfrei<br />

von jedem Arzt abgerufen werden.<br />

Insgesamt können 19 DFP-Punkte<br />

erreicht werden. Info an alle Kongressteilnehmer<br />

des 47. Kongresses<br />

für <strong>Allgemeinmedizin</strong> <strong>2016</strong>: Auch<br />

Sie können diese 19 DFP-Punkte<br />

zusätzlich noch bekommen.<br />

Oft tritt im medizinischen Alltag ein komplizierter Fall auf, den<br />

man besprechen möchte. Oder ein Arzt möchte neueste Tipps<br />

in Diagnostik und Therapie diskutieren. Manchmal ist man auch nur auf der Suche nach einem gebrauchten<br />

EKG-Gerät oder möchte seinen Ärger in der Standespolitik teilen. Auf jeden Fall gibt es jetzt dafür das Forum<br />

„Wer weiß weiter“ auf stafam.at. In der Menüleiste (mit der Arztnummer) registrieren und los geht‘s. Derzeit<br />

sind bereits über 50 Ärzte dabei. Jede Frage wird via E-Mail an alle Forumsteilnehmer verschickt - mit Namen<br />

und E-Mail-Adresse oder auch anonym. Im Optimalfall sind innerhalb einer Stunde die ersten Antworten da.<br />

Zumindest in Deutschland funktioniert das schon ausgezeichnet. Dr. Walter Fiala ist sich aber sicher, dass<br />

eigentlich alle Ärzte - nicht nur <strong>Allgemeinmedizin</strong>er in ganz Österreich - dabei sein sollten. Je mehr Ärzte mitmachen,<br />

desto rascher und wertvoller werden auch die Antworten sein.<br />

22 KONGRESSJOURNALGraz/<strong>25.</strong> <strong>November</strong> <strong>2016</strong>

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