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IM KW 51

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Richtig gut in Schuss präsentieren<br />

sich heuer die Ladybulls<br />

– und das hat mehrere Gründe.<br />

Headcoach Klaus Höpperger<br />

hat seine Truppe jedenfalls bestens<br />

für die diesjährige Saison<br />

eingestellt, wobei die Silzerinnen<br />

im internationalen Damen-Alpencup<br />

mächtig aufzeigen.<br />

Zuletzt mit einem 9:0-Sieg<br />

gegen Steinach.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

„Es ziehen alle an einem Strang!“<br />

Ladybulls freuen sich mit ihrem Trainer über Aufschwung<br />

Irgendwie ist das Knistern bei der<br />

Heimpremiere der Ladybulls in der<br />

Silzer Eisarena zu spüren. Blickt man<br />

in die Gesichter der Spielerinnen,<br />

als sie die Kabine verlassen, um sich<br />

für das Match gegen die Ladygators<br />

vozubereiten, spricht Entschlossenheit<br />

aus ihnen. Tja und die heuer<br />

gestiegene Leidenschaft sollte Steinach<br />

letztendlich ziemlich zu spüren<br />

bekommen, führten die Ladybulls<br />

die Gäste doch mit einem 9:0-Sieg<br />

auf’s Glatteis. „Alle sind mit Feuereifer<br />

dabei“, nickt Klaus Höpperger,<br />

der zusammen mit Heinz Föger an<br />

den sportlichen Fäden zieht. Die<br />

Vorbereitung auf die Saison sei sehr<br />

gut gewesen, „und einige Spielerinnen<br />

waren bereits wieder seit Mai<br />

einmal pro Woche am Eis“. Auch<br />

die Athletik kam nicht zu kurz. So<br />

wurde ab Juli zusätzlich Kondition,<br />

Ausdauer und Kraft gebolzt. Seit<br />

Mitte September stehen die Silzer<br />

Damen zweimal wöchentlich auf<br />

den Kufen: „An dieser Stelle ein<br />

großes Dankeschön an die Silzbulls,<br />

die uns die Trainingszeiten in Telfs<br />

Die feschen Mädels der Ladybulls präsentierten sich zusammen mit dem Headcoach der RUNDSCHAU vor der Heimpremiere.<br />

organisiert haben“, so Höpperger,<br />

der sich zusätzlich freuen darf: „Das<br />

Umfeld mit der neurenovierten<br />

Eisarena ist noch besser als letztes<br />

Jahr!“ Klarerweise wird jetzt wieder<br />

in Silz trainiert, jeweils montags und<br />

mittwochs ab 20.15 Uhr.<br />

DAZULERNEN. Abgesehen<br />

vom Umfeld haben sich die Spielerinnen<br />

– drei neue stießen im Sommer<br />

zum Kader – sowohl sportlich<br />

als auch persönlich weiterentwickelt.<br />

Die gute Stimmung in der Mannschaft<br />

ist eigentlich leicht erklärt.<br />

Höpperger: „Jede Spielerin soll gerne<br />

zum Training kommen und Spaß<br />

am Eishockey haben. Und danach<br />

mit dem Gefühl und Wissen vom<br />

Eis gehen: Heute bin ich ein bisschen<br />

besser geworden, heute habe<br />

ich etwas Neues dazugelernt!“ Nadine<br />

Schäppi, die in der vergangenen<br />

Saison nach einem Zusammenstoß<br />

eine Felsenbein-Fraktur erlitt, und<br />

trotzdem immer bei der Truppe<br />

dabei ist, bestätigt den (emotionellen)<br />

Aufschwung: „Es ziehen alle<br />

an einem Strang, das ist das Wichtigste“,<br />

sagt sie, und fügt an: „Keine<br />

ist sich zu schade, sich für den Goalie<br />

in einen Puck reinzuschmeißen.<br />

Und es entstehen Freundschaften!“<br />

Schäppi bedankt sich im Namen<br />

der Mannschaft beim Trainer: „Wir<br />

sind froh und stolz darauf, ihn zu<br />

haben.“ Vier Teams spielen im Damencup,<br />

der von Erwin Althaller<br />

ins Leben gerufen wurde, um die<br />

Lorbeeren: Neben den Ladybulls<br />

sind es die Sharp Teeth (Welsberg/<br />

Südtirol), HC Samina Rankweil<br />

und Steinach. Am 18. Februar 2017<br />

findet in Silz wieder das große Abschlussturnier<br />

statt.<br />

„Shooterin“ Denise Glatz erzielte gegen<br />

Steinach drei Tore.<br />

Auch in dieser Szene brannte es vor dem Gehäuse der Brenner-Girls, im Bild Mona Mitterwallner (weißes Dress, Ladybulls) (l.).<br />

<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

RUNDSCHAU Seite 22 21./22. Dezember 2016

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