IM KW 51
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Schnell um Radwegeförderung ansuchen<br />
Radkonzept untersucht Potenziale im Bezirk<br />
Beim kürzlich erfolgten Vernetzungstreffen<br />
der KEM-Region<br />
stand auch ein Vortrag<br />
von Verkehrsplaner Othmar<br />
Knoflach auf der Tagesordnung,<br />
der das für die Jahre 2015<br />
bis 2020 gültige Radkonzept<br />
vorstellte und über die Möglichkeiten<br />
zur Förderung der<br />
Radinfrastruktur informierte.<br />
Auch wenn die Unterstützungen<br />
für die Radwege, zu denen<br />
nun ebenfalls die lokalen<br />
Radwege zählen, mit bis zu 80<br />
Prozent beachtlich hoch sind,<br />
rät Knoflach zum schnellen<br />
Agieren, bevor das Geld verbraucht<br />
ist. Außerdem würde er<br />
eher zu regionalen Konzepten<br />
raten, als sich einzelne Fahrradwegschilder<br />
fördern zu lassen.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Seit Anfang dieses Jahres ist die<br />
Abteilung Verkehr und Straße für<br />
die rund 1000 Kilometer Radweg<br />
zuständig, dem bisher zuständigen<br />
Forst bleiben die 5500 Kilometer<br />
Mountainbikestrecken sowie die<br />
220 Kilometer Singletrails. Für die<br />
Erhaltung der Radwege sind jedoch<br />
die Gemeinden zuständig, das Land<br />
unterstützt dabei aber tatkräftig bei<br />
Errichtung ebenso wie bei Sanierung.<br />
Die Höhe der Förderung ist<br />
abhängig von der Art des Radwegs,<br />
je höher die Kategorie, unter die der<br />
Weg fällt, umso höher ist auch die<br />
Verkehrsplaner Othmar Knoflach zeigt die kleinen und die größeren Radwegschilder der neuesten Generation.<br />
Förderung. Einkommensschwache<br />
Gemeinden können sich außerdem<br />
über zehn Prozent mehr Geld freuen<br />
als stärkere Kommunen. Außerdem<br />
sind die meisten Förderungen für<br />
die Jahre 2017 und 18 um zehn Prozent<br />
höher als danach, was die FörderwerberInnen<br />
ebenfalls zu schnellem<br />
Handeln animieren sollte. Für<br />
Analyse, Planung und Beschilderung<br />
gibt es beispielsweise für alle<br />
Radwegarten in den nächsten zwei<br />
Jahren 70 Prozent Förderung. Errichtung,<br />
Verbesserung und Instandhaltung<br />
der Wege der Kategorie RI<br />
und RII werden mit 50 beziehungsweise<br />
60 Prozent ab 2019 gefördert,<br />
bis dahin gibt’s noch zehn Prozent<br />
extra drauf. Auch Freizeitwege der<br />
Kategorie F werden angefangen von<br />
der Analyse bis zur Instandhaltung<br />
mit 40 beziehungsweise 50 Prozent<br />
gefördert, außerdem lassen sich<br />
Schul- und Bildungsprojekte zu 100<br />
Prozent fördern und auch E-Bikes,<br />
Abstellplätze, bewusstseinsbildende<br />
Maßnahmen sowie die neuen Radwegschilder<br />
sind förderbar.<br />
RADWEGKATEGORIEN.<br />
Über die Förderung von Radschnellwegen<br />
muss man sich dagegen im<br />
Bezirk Imst keine Gedanken machen,<br />
da es laut Potenzialanalyse im<br />
gesamten Bezirk keinerlei Potenzial<br />
für diese „höchste“ der Kategorien<br />
gibt. Auf der Basis des Mobilitätsverhaltens<br />
der Tiroler wurden Luftlinien<br />
zwischen Verkehrsbezirken<br />
mit rund 1000 Einwohnern ermittelt,<br />
wie Knoflach erläutert: „Die<br />
Wunschlinien wurden mit dem Potenzial<br />
an Fahrten beziehungsweise<br />
Personen pro Tag hinterlegt und dies<br />
bildete die Grundlage für die Hierarchisierung.“<br />
So gibt es zwar nirgends<br />
Potenzial für Radschnellwege, dafür<br />
aber für Radwege der Kategorie RI,<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
das sind jene ab einer Breite von<br />
mindestens 3,5 Metern und mit einer<br />
befestigten glatten, wintertauglichen<br />
Oberfläche. Wunschlinien<br />
für solche RI finden sich im Radkonzept<br />
sowohl vom Gurgltal über<br />
Imst bis Imsterau als auch von Rietz<br />
nach Oberhofen, ansonsten wird<br />
das Bezirksbild ausschließlich von<br />
Radwegpotenzialien der Kategorie<br />
RII beherrscht. Um die Förderungen<br />
für Planung, Errichtung oder Sanierung<br />
möglichst effizient zu nützen,<br />
rät Knoflach, dass man gleich ein<br />
größeres Gebiet konzeptioniert und<br />
nicht Mini-Abschnitte separat angeht.<br />
Wenn es von den Gemeinden<br />
gewünscht wird, wird das Regionalmanagement<br />
Imst ein Treffen der<br />
TVBs und Gemeinden organisieren,<br />
bei dem ein zukünftiges Radwegkonzept<br />
für die Region thematisiert werden<br />
sollte, wie Geschäftsführer Markus<br />
Mauracher in Aussicht stellte.<br />
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und/oder Qualifikation möglich! Das Mindestentgelt<br />
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beträgt Euro 1.700,– brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
DW 801. Kennzahl: 8599456<br />
PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
RUNDSCHAU Seite 38 21./22. Dezember 2016