IM KW 51
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Diebstahl in Imst<br />
Ein bisher unbekannter Täter entwendete<br />
am 16. Dezember gegen 10<br />
Uhr in einem Lebensmittelmarkt in<br />
Imst eine Geldtasche aus dem Einkaufswagen<br />
einer 60-jährigen, deutschen<br />
Staatsbürgerin. Der Schaden<br />
beträgt mehrere hundert Euro.<br />
Paragleitunfall<br />
Am 13. Dezember um 12.10<br />
Uhr startete ein 42-jähriger Oberländer<br />
mit zwei weiteren Freunden<br />
zu einem Gleitschirmflug von Niederthai<br />
aus. Beim Landeanflug auf<br />
ein Feld dürfte der Mann durch<br />
die Sonneneinstrahlung geblendet<br />
worden sein, weshalb er gegen eine<br />
Stromleitung stieß und dadurch Verbrennungen<br />
unbestimmten Grades<br />
am Oberschenkel erlitt. Der Gleitschirm<br />
verfing sich in der Leitung,<br />
in der Folge glitt der Pilot langsam<br />
aus ca. 10 Metern zu Boden. Der<br />
Mann wurde nach der Erstversorgung<br />
mit dem Notarzthubschrauber<br />
in das LKH Innsbruck gebracht.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger und Mag. (FH) Sabine Egger<br />
(see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />
64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />
7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />
€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee<br />
auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 22.942<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
76.026 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />
(mst) Mag. Maria Stecher, (pld) Ing.<br />
Thomas Ploder, (mpl) Martin Plangger,<br />
(GeSch) Gebhard Schnöll, (fb)<br />
MMag. Bernhard Friedle, (wal) Chris<br />
Walch, (gk) Katharina Gruber, (mams)<br />
Martin Muigg-Spörr, (ado) Mag.<br />
Agnes Dorn, (tini) Mag. Bettina Wille,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (IH) Dr. Peter<br />
Bundschuh, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unterpirker, (mta) Marie-Theres Auer,<br />
(ks) Katharina Saurwein, (bw) Bianca<br />
Wagner, (tamt) Manuel Matt, (jazu)<br />
Janine Zumtobel, (wolf) Mag. Wolfgang<br />
Suitner, (eve) Eva Eiter, (mr)<br />
Manuel Ribis, (prax) Anna Praxmarer,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (22. 12.) Jutta, Marian; FR<br />
(23. 12.) Victoria, Dagobert; SA<br />
(24. 12.) Adam u. Eva, Hanno;<br />
SO (25. 12.) Anastasia, Eugenia;<br />
MO (26. 12.) Stephan; DI (27. 12.)<br />
Johannes, Fabiola; MI (28. 12.)<br />
Theodor Graptus; DO (29. 12.) Tamara,<br />
Jonathan; FR (30. 12.) Felix<br />
I., Hermine; SA (31. 12.) Silvester<br />
I., Melanie; SO (1. 1.) Wilhelm v.<br />
D., Telemach; MO (2. 1.) Basilius,<br />
Adelhard; DI (3. 1.) Odilo, Irmina;<br />
MI (4. 1.) Angela, Roger.<br />
M ONDKALENDER<br />
Neumond am 29. Dezember 2016<br />
um 7.54 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 21./22. Dezember 2016
Karrieresprungbrett<br />
Arbeitsvermittlung durch Küchenhilfe-Anlehre<br />
(prax) Die Gastronomie sucht fähige Kräfte. Menschen mit Behinderungen<br />
können und wollen arbeiten. In der Lebenshilfe bereiten<br />
sich folglich junge Menschen auf die Anforderungen einer<br />
Anstellung vor. In Werkstätten-Küchen lernen sie nicht nur die<br />
nötigen Handgriffe, sondern auch Hygieneregeln und den Umgang<br />
mit Stress in der Küche.<br />
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Wir machen vom 24.12. – 8.1.2017 Betriebsurlaub!<br />
Fleißig bei der Anlehre: Wer die Küchenanlehre in der Lebenshilfe macht, ist der<br />
Arbeit gewachsen!<br />
Fotos: Schafferer<br />
„Heut‘ gibt’s Spinatspätzle mit Käsesoße<br />
und Salat“, liest Maria Matt<br />
vom Speiseplan laut vor und blickt in<br />
die Runde: „Dann mach i heut den<br />
Salat, oder?“ Die Köchin nickt ihr zu<br />
und erinnert sie an den Vogerlsalat.<br />
Die Werkstätte in Ötztal-Bahnhof<br />
ist bekannt für das gute Essen – und<br />
dafür, dass man in der Küche etwas<br />
lernt. Elf Personen haben hier bisher<br />
eine Anlehre zur Küchenhilfe<br />
gemacht. Sieben von ihnen haben<br />
bereits eine Anstellung in einer Küche<br />
gefunden. „Ich bin froh, dass ich<br />
bei der Gerti und Gerlinde so viel<br />
gelernt hab. Jetzt hab ich eine Stelle<br />
gefunden, die mir taugt“, erklärt z.B.<br />
Martin Reutemann. Wie ein Profi<br />
schneidet er Gemüse auf gewünschte<br />
Größe, garniert die Teller und hält im<br />
Restaurant Madhuban alles sauber<br />
und in Ordnung. „Martin ist sehr<br />
fleißig. Er kennt die Abläufe, weiß,<br />
was zu tun ist und denkt voraus“,<br />
lobt ihn sein Chef. In der Lebenshilfe<br />
lernen die HelferInnen das Küchen-<br />
Handwerk, bis sie es beherrschen.<br />
Mancher Küchenchef ist überrascht,<br />
wie geschickt die SchülerInnen anpacken.<br />
Wer dies erreichen will, unterschreibt<br />
einen Ausbildungsvertrag<br />
und schnuppert auch in anderen<br />
Betrieben. Auf diese Weise lernen<br />
einige TeilnehmerInnen lesen und<br />
schreiben – andere lernen, mutiger<br />
auf KollegInnen zuzugehen. „Was<br />
die KöchInnen in Ötztal-Bahnhof<br />
leisten ist gigantisch. Meine Tochter<br />
hat hier sehr konsequent, wahnsinnig<br />
viel gelernt“, freut sich eine Mutter<br />
aus Längenfeld. „Wir behandeln<br />
unsere Küchenhilfen wie Erwachsene<br />
und verlangen von ihnen auch, so<br />
zu reden“, erklärt Gerti Kurz, „da<br />
macht’s bei den jungen Menschen<br />
oft einen richtigen Ruck.“ Die erfahrene<br />
Köchin will den Küchenhilfen<br />
das nötige Rüstzeug mitgeben, um<br />
am Arbeitsplatz zu bestehen. „Als<br />
Abwäscherin hätte Maria schon eine<br />
Anstellung – ich bin aber überzeugt,<br />
wir finden was Besseres!“ „Bei uns<br />
wird jeder so begleitet, dass er uns in<br />
vier Jahren verlassen kann“, erklärt<br />
Hansjörg Walch von der Lebenshilfe<br />
Ötztal-Bahnhof.<br />
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21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Friseurin zeigt Herz<br />
Kurz gemeldet...<br />
...aus dem Imster Gemeinderat<br />
(mpl) In der Wärmestube am Innsbrucker Rennweg können obdachlose Menschen<br />
nicht nur zu Mittag essen, sondern sich auch duschen. Frau Sibylle Flür (l. mit Tochter<br />
Nina), die Inhaberin des Friseursalons Haargenau in Silz, übergab Haarpflegeprodukte<br />
im Wert von rund 2.500 Euro. Ein schönes Beispiel für zivilgesellschaftliches<br />
Engagement.<br />
Das riecht gut!<br />
Imkerverein sorgte für Unterrichtseinheit<br />
Eine gelungene Abwechslung stellte der Besuch des Imkervereins in der VS Nassereith<br />
dar. <br />
Foto: Imkerverein Nassereith<br />
(mst) Der Imkerverein Nassereith<br />
unter Obmann Christian Ladner<br />
besuchte die 3. Klassen der Volksschule<br />
Nassereith. Dabei bastelten<br />
die Kinder Kerzen aus Bienenwachs<br />
und Weihnachtskärtchen mit Wabenstruktur.<br />
Den Kindern hat die<br />
Abwechslung vom Schulalltag sehr<br />
gut gefallen. Der gute Wachsduft<br />
verbreitete auch eine angenehme<br />
Atmosphäre im Schulgebäude. Im<br />
Frühjahr werden die Schüler den<br />
Imker zu Hause beim Bienenstand<br />
besuchen und Gelegenheit finden,<br />
die Bienen „hautnah“ zu erleben.<br />
Durch dieses Projekt wurden den<br />
Kindern das Bienenvolk und die<br />
Produkte der Biene nähergebracht.<br />
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Der Imster Gemeinderat genehmigte u.a. den endgültigen Jahresabschluss der<br />
Imster Stadtwerke 2015.<br />
RS-Foto: Parth<br />
Vincenzo Diana musste eine Rüge einstecken.<br />
(tom) Die nach nur wenigen Stunden<br />
in Betrieb befindliche neue<br />
Kehrmaschine des Imster Bauhofs<br />
ist, laut Bericht des Bürgermeisters,<br />
wegen eines technischen Defektes<br />
abgebrannt. Da es sich somit um einen<br />
„Herstellerfehler“ handle, werde<br />
die Schadenssumme zur Gänze über<br />
die Versicherung abgewickelt. Auch<br />
stehe mittlerweile der Liefertermin<br />
für die „brandneue“ Kehrmaschine<br />
mit „Mitte Feber 2017“ bereits fest.<br />
Der Obmann des Rechnungsund<br />
Überprüfungsausschusses, Vincenzo<br />
Diana von der Sozialdemokratischen<br />
Fraktion, musste seine<br />
Vorgangsweise verteidigen, hatte er<br />
doch „als Privatperson“ einen „verdächtigen“<br />
Umstand den Behörden<br />
zur Kenntnis gebracht. Besonders<br />
die dabei scheints verwendete Formulierung<br />
„ich traue mich zu wetten,<br />
dass“ stieß GR Mag. Christian<br />
Linser von der Liste des Bürgermeisters<br />
sauer auf. Der Rechtsanwalt<br />
(im Zivilberuf) sah dadurch einen<br />
„Generalverdacht“ ausgesprochen,<br />
wofür jedoch jeglicher Beweis fehle.<br />
Diana äußerte sich dahingehend,<br />
dass sich aus seiner Sicht „die Verdachtsmomente<br />
erhärtet“ hätten.<br />
Bemängelt wurde außerdem, dass<br />
Bürgermeister sowie die restlichen<br />
Ausschussmitglieder über die Vorgangsweise<br />
ihres Obmanns nicht<br />
vorab informiert worden seien.<br />
Stadtwerke-GF Thomas Huber vernahm<br />
das Wohlwollen der Mandatare.<br />
Unter Punkt 19 der Tagesordnung<br />
„segneten“ die Imster GemeindevertreterInnen<br />
die Bilanz „ihrer“<br />
Stadtwerke ab. Mit viel positiver<br />
Resonanz von allen Seiten durfte<br />
Stadtwerke-Chef Thomas Huber in<br />
den Zuschauerrängen viel Lob für<br />
sich und seine MitarbeiterInnen mit<br />
nachhause nehmen. Ganz am Rande<br />
fand dabei der Unternehmensgewinn<br />
von 434.000 Euro für das abgelaufene<br />
Jahr 2015 Erwähnung.<br />
Die FP-Fraktion stellte eine Anfrage<br />
zum Generalthema „Asyl“, deren<br />
Beantwortung jedoch einer genauen<br />
Zahlenerhebung bedürfe, weshalb<br />
es Stadtchef Weirather vorzug, die<br />
Antwort schriftlich ausfertigen zu<br />
lassen. Am Piger regte GR Markus<br />
Bernardi einen Hundespielplatz für<br />
leinenlose Freiheit an, wobei sein<br />
Listenkollege Wolfgang Neururer<br />
„Vorgespräche mit Grundeigentümern“<br />
führen wolle.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 21./22. Dezember 2016
Imster Kulturquartier „machbar“<br />
8-Millionen-Euro-Prognose liegt am Tisch<br />
Wie LA Bgm. Stefan Weirather in der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />
bestätigte, fand die Präsentation einer „Machbarkeitsstudie“<br />
statt. Hier sollte geklärt werden, ob bzw. welche Kulturbetriebe<br />
rund um den Stadtplatz man besser vernetzen kann – auch<br />
infrastrukturell. Diese Möglichkeit besteht durchaus und könnte<br />
an die 8 Millionen Euro kosten...<br />
Von Thomas Parth<br />
Wie Kultur-Stadtrat Christoph<br />
Stillebacher auf RS-Nachfrage bestätigte,<br />
gipfelte dieser Tage der große<br />
Bürgerbeteiligungsprozess in eine<br />
Machbarkeitsstudie. Letztere wiederum<br />
soll die Grundlage für einen<br />
Architektenwettbewerb darstellen.<br />
„Aber so weit sind wir noch nicht“,<br />
hebt Stillebacher hervor, zumal<br />
Bgm. Weirather bereits verkündete,<br />
dass sich die Bauarbeiten auf rund<br />
8 Millionen Euro belaufen könnten.<br />
„2017 müssen wir durch Grundstücks-<br />
bzw. Immobilienankäufe<br />
unsere Hausaufgaben machen“, bestätigt<br />
Stillebacher, dass noch ein<br />
Stück Weg zu gehen sein wird. Spekuliert<br />
wird derzeit mit dem Ankauf<br />
des ehemaligen „Stadtcafés“ von<br />
Raiffeisen. „Die Gespräche laufen“,<br />
möchte Stillebacher selbigen nicht<br />
Eine riesige Chance wäre ein vernetzendes Imster Kulturquartier allemal. Das Museum<br />
im Ballhaus schielt bereits Richtung altem Stadtcafé.<br />
RS-Foto: Parth<br />
vorgreifen. Für ihn sei auch noch<br />
unklar, ob man den Aufgabenkatalog<br />
Step-by-step erledigen wird können<br />
oder in einem Aufwasch, zumal<br />
letzteres bei im Raum stehenden 8<br />
Millionen nicht so leicht aus der<br />
Portokassa zu bezahlen sein dürfte.<br />
Integriert könnten hierbei das Museum<br />
im Ballhaus mit einer barrierefreien<br />
Erweiterung eines Via-Claudia-Museums<br />
plus das alte Rathaus<br />
mit Stadtbücherei, Kulturbüro und<br />
Theodor-von-Hörmann-Galerie. Da<br />
sich das Theaterforum Humiste momentan<br />
ebenfalls auf Herbergsuche<br />
befindet und für eine „Bespielung“<br />
eines Kulturraums bestens eignen<br />
würde, könnte man auch hierfür<br />
den Weg ebnen. Stadtamtsleiter<br />
Martin Schönherr räumt, ebenfalls<br />
auf Anfrage der RUNDSCHAU,<br />
ein: „Durch das Architektenteam<br />
U1 wurde das Raumprogramm genau<br />
durchleuchtet und nach möglich<br />
und unmöglich aussortiert. Das<br />
alles, ohne einem Architektenwettbewerb<br />
vorzugreifen. Eine Wunschvorstellung<br />
wäre ein öffentlicher<br />
Begegnungsraum, ein beschattbarer<br />
Platz, um den sich die Kultureinrichtungen<br />
versammeln. Was noch<br />
von unserer Seite zu liefern sein<br />
wird, um einen Architektenwettbewerb<br />
veranstalten zu können, ist<br />
die Einbindung in eine Verkehrsstudie<br />
inklusive Parkraumkonzept. Im<br />
Hintergrund schwebt das Thema einer<br />
verkehrsfreien Ballgasse, was jedoch<br />
zuvor abgeklärt werden muss.“<br />
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der Beautylagune<br />
wünscht eine besinnliche<br />
Adventzeit.<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Wie schon im vergangenen Winter ging auch heuer wieder<br />
der Raiffeisen Hallencup in Sölden über die Bühne. Und einmal<br />
mehr wurde Fußball vom Feinsten geboten – mit einem alten Siegergesicht.<br />
Denn der SC Sparkasse Imst sicherte sich wie bereits<br />
im Vorjahr den Titel, diesmal mit einem 2:1-Erfolg gegen Oberhofen.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Imst holt erneut Titel in Sölden<br />
Tolles Raiffeisen Hallencup-Turnier im Ötztal<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Kunden und Geschäftspartnern<br />
ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch<br />
in das Jahr 2017!<br />
ERDBAU • TRANSPORTE<br />
Walter Haid mit Torschützenkönig Yavus<br />
Alptekin.<br />
Auch in diesem Jahr gelang es<br />
Walter Haid und seinem Team, ein<br />
spektakuläres Turnier auf die Beine<br />
zu stellen, bei dem ballesterische<br />
Gustostückerln am laufenden<br />
Band geliefert wurden. Neben dem<br />
SC Imst – den Gurgltalern stand<br />
Glücksgöttin Fortuna mit drei Siegen<br />
im Penaltyschießen (auch im<br />
Finale) beiseite – präsentierten u.a.<br />
auch Reutte und Oberhofen eine<br />
sehr feine technische Klinge. Zum<br />
Torschützenkönig avancierte Yavus<br />
Alptekin (Reutte) mit acht Treffern.<br />
Wermutstropfen: Ein Spieler von<br />
Haiming erlitt einen unglücklichen<br />
Kreuzbandriss. „Aber es waren<br />
faire Spiele“, resümiert Haid, der<br />
anfügt: „Einer weiteren Auflage des<br />
Raiffeisen-Hallencup sollte nichts<br />
im Wege stehen.“ Abschlusstabelle<br />
Raiffeisen Hallencup: 1. Imst,<br />
2. Oberhofen, 3. Reutte, 4. Haiming,<br />
5. Inzing, 6. Umhausen I, 7.<br />
Sölden, 8. Umhausen II. Übrigens:<br />
Der Raiffeisen-Hallencup wartete<br />
wieder mit tollen Preisen auf, wie<br />
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Walter Haid (2.v.l.) mit dem SC Imst Betreuer-Duo Jürgen Soraperra/Rene Grüner<br />
und den Imster Kickern, die sich über den 300 Euro-Siegerscheck der RUND-<br />
SCHAU freuen, wie auch über den Siegerpokal, der von WinWin Landeck und Raiffeisen<br />
gesponsert wurde.<br />
Fotos: Raiffeisen Hallencup<br />
einem Thermentag für eine Mannschaft<br />
im Aqua Dome Längenfeld,<br />
einem Siktag in Sölden (Bergbahnen<br />
Sölden), einem Tageseintritt<br />
in die Water Area der Area 47,<br />
einer Bierparty von WinWin Landeck,<br />
sowie Ötztal Sporttaschen<br />
(Ötztal Tourismus) und FMZ Imst<br />
G LANZLICHTER<br />
Wünsch dir was<br />
Liebe FreundInnen weihnachtlicher<br />
Fröhlichkeit und rutschfester Jahreswechsel!<br />
In den letzten Tagen geht einem<br />
so ein altes Jahr ziemlich auf den Sack.<br />
Es ist einfach schon viel zu viel passiert.<br />
Ab sofort planen wir die Zukunft. Das<br />
traute Glück in familiärer Bande unterm<br />
Weihnachtsbaum. Dann der Jahreswechsel<br />
mit Freunden. Da heißt es<br />
frohen Mutes und voll neuer Hoffnung:<br />
Wünsch dir was!<br />
Wie bitte? Sich was wünschen? Und<br />
das dann auch noch wem sagen? Irgendwie<br />
sind wir damit fast überfordert. Materiell<br />
wie emotional. Ja, was hätte ich<br />
denn gern? Glump und Zeug steht und<br />
liegt schon mehr herum, als ich brauche.<br />
Da wäre so ein Schuss Glück und Zufriedenheit<br />
ein weit edleres Geschenk.<br />
Doch woher krieg ich das? Ich kenne kein<br />
Geschäft, wo ich das kaufen kann.<br />
Aber ich habe einen Gedankenansatz.<br />
Wir müssen uns von der Perfektion verabschieden!<br />
Hä? Was? Ja, genau. Ich<br />
erkläre es an einem simplen Beispiel.<br />
Bei uns zu Hause sind wir am Heiligen<br />
Abend fünf Erwachsene. Unser<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Kino-Gutscheinen. P.S.: Der Raiffeisen-Hallencup<br />
ist auch diesmal<br />
wieder eine tolle Benefizveranstaltung,<br />
so kommen rund 2.000 Euro<br />
erneut einem guten Zweck zugute.<br />
Das zweite Turnier findet im Jänner<br />
im Unterland in Zell am Ziller<br />
statt.<br />
absolutes Highlight ist das Singen. Die<br />
Zutaten zu diesem gemeinsamen Glück<br />
sind schrill und schräg. Bis auf meine<br />
Tochter, die Gitarre spielt, und unserem<br />
Jüngsten, der als Schlagzeuger zumindest<br />
Rhythmusgefühl hat, sind wir alle<br />
völlig unmusikalisch. Melodisch ungewollt<br />
fünfstimmig. Und textlich auch<br />
erst halbwegs sattelfest, seit meine Frau<br />
Lied für Lied die richtigen Zettel verteilt.<br />
Wir singen inbrünstig. Falsch. Aber<br />
laut. Das ist einfach super. Lustig. Sogar<br />
irgendwie besinnlich.<br />
Jetzt habe ich den Glücksleitfaden. Zu<br />
Silvester wünsche ich mir, von niemandem<br />
geküsst und abgeschleckt zu werden,<br />
dem so etwas während des Jahres nie einfällt.<br />
Zu Neujahr habe ich am liebsten<br />
meine Ruhe. Nach den allernötigsten<br />
Glückwunschtelefonaten ein Spaziergang<br />
mit dem Hund. Dann Skispringen<br />
schauen. Fertig!<br />
Und der Wunsch für den Rest des Jahres?<br />
Manchmal in der Badewanne laut<br />
und falsch singen. Und bitte ein ganzes<br />
Jahr lang keine politischen Wahlen!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 6 21./22. Dezember 2016
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
zu Weihnachten:<br />
kultur bühne szene<br />
Sonntag, 25. Dez. ab 19 Uhr<br />
Montag, 26. Dez. ab 19 Uhr<br />
Dienstag, 27. Dez. ab 19 Uhr<br />
Mittwoch, 28. Dez. ab 19 Uhr<br />
Donnerstag, 29. Dez. ab 19 Uhr<br />
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Bedarf gegeben<br />
Schwerpunkt Holzbau an der HTL Imst ab Herbst 2017<br />
(mst) 33000 Menschen beziehen in Tirol Einkommen aus der<br />
Forst- und Holzwirtschaft, die eine komplette und zugleich umfangreiche<br />
Wertschöpfungskette darstellt. Um diesen starken<br />
Wirtschaftszweig noch besser positionieren und nützen zu können,<br />
wird mit Herbst 2017 an der HTL Imst ein Schwerpunkt<br />
Holzbau eingerichtet.<br />
sich die inhaltliche Verknüpfung<br />
von Innenarchitektur und Holzbau<br />
an der HTL Imst angeboten hat<br />
und weil diese Entscheidung auch<br />
eine Stärkung der Region bedeutet“,<br />
freut sich die amtsführende<br />
Präsidentin des Landesschulrats,<br />
LRin Dr. Beate Palfrader. Ebenso<br />
erfreut ist das Kollegium an der<br />
HTL Imst. „Wir gehen diesen Ausbildungsschwerpunkt<br />
mit großem<br />
Engagement an. Der Holzbau fügt<br />
sich ideal in unser Ausbildungsangebot<br />
mit energieeffizientem Bauen<br />
und Innenarchitektur ein“, so Direktor<br />
Dr. Stefan Walch.<br />
Verkehrsunfall<br />
Am 15. Dezember um ca. 12.45<br />
Uhr geriet ein 78-jähriger Österreicher<br />
auf der Fernpassbundesstraße im<br />
Bereich des nördlichen Tunnels der<br />
Umfahrung Nassereith mit seinem<br />
Kastenwagen auf die linke Fahrbahnseite<br />
und streifte einen in Richtung<br />
Fernpass fahrenden Lkw, gelenkt von<br />
einem 52-jährigen Italiener. Nach der<br />
Kollision schlitterte der Kastenwagen<br />
ca. 200 m entlang der rechten Fahrbahnbegrenzung.<br />
Der Lenker wurde<br />
mit Verletzungen unbestimmten<br />
Grades ins KH Zams geflogen.<br />
proHolz Vorstandsvorsitzender Karl Schafferer, LRin Dr. Beate Palfrader, Dir. Dr.<br />
Stefan Walch und proHolz Geschäftsführer DI Rüdiger Lex freuen sich über den<br />
neuen Schwerpunkt Holzbau an der HTL Imst ab Herbst 2017. Foto: proHolz Tirol<br />
Grundsätzlich gibt es in Tirol für<br />
alle forst- und holzwirtschaftlichen<br />
Belange bereits sehr umfassende<br />
Ausbildungsmöglichkeiten – von<br />
der forstfachlichen Ausbildung in<br />
Rotholz über die Fachberufsschule<br />
für Holztechnik in Absam, die bereits<br />
jetzt stattfindende holzfachliche<br />
Ausbildung an den HTLen<br />
in Innsbruck und Imst bis hin zum<br />
Holzbaulehrstuhl an der Universität<br />
Innsbruck.<br />
HOLZBAU <strong>IM</strong> KOMMEN.<br />
Der Holzbau hat sich in den letzten<br />
Jahren regional, national und<br />
international immer mehr etablieren<br />
können. Einen besonders hohen<br />
Anteil hat er in Westösterreich,<br />
wo inzwischen rund 30 Prozent des<br />
umbauten Volumens im Hochbau<br />
21./22. Dezember 2016<br />
mit Holz errichtet werden. „Das<br />
bedeutet, dass zum einen immer<br />
mehr holzerfahrene Ingenieure in<br />
der Produktion, also auch bei den<br />
international tätigen Betrieben der<br />
Holzindustrie und bei den heimischen<br />
Holzbaubetrieben und<br />
zum anderen in Planungs- und Architekturbüros<br />
sowie in den Behörden<br />
benötigt werden“, so proHolz<br />
Tirol Vorstand Karl Schafferer.<br />
„Auf Grundlage des erwähnten<br />
Bedarfes hat der Landesschulrat mit<br />
der für die technisch-gewerblichen<br />
Schulen zuständigen Abteilung entschieden,<br />
an der HTL Imst einen<br />
Schwerpunkt Holzbau zu installieren.<br />
Die Entscheidung zugunsten<br />
von Imst wurde getroffen, weil die<br />
dortige HTL bereits über die notwendige<br />
Ausstattung verfügt, weil<br />
Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Alles läuft schief<br />
Englischer Humor auf der Bühne Imst Mitte<br />
(ado) Das Theaterforum Humiste ist bekannt für seine anspruchsvollen<br />
Komödien, doch mit ihrem derzeitigen Stück „Mord auf<br />
Schloss Haversham“ gelingt ihnen ein ganz besonderes Schmankerl<br />
an Schauspielkunst: Eine Geschichte in einer Geschichte zu<br />
erzählen und dabei beide Erzählstränge überzeugend dem Zuschauer<br />
hinüberzubringen, ist eine Kunst, die die Schauspieltruppe<br />
rund um Regisseur Christian Reiter bravourös meistert.<br />
Ohne ihren Text zu kennen, muss Sabrina<br />
Zacsek die Frauenrolle übernehmen,<br />
nachdem die ohnmächtige Konkurrentin<br />
aus dem Weg geschafft wurde.<br />
Mord im abgelegenen Landhaus: Christoph Maaß, Julien Andre Steger, Stefanie<br />
Bauer und Peter Mair spielen Schauspieler bei der Arbeit.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Ein junges Theaterensemble wagt<br />
sich an die Aufführung einer klassischen<br />
Kriminalgeschichte der 20-<br />
er Jahre, doch bei der Vorstellung<br />
geht gleich zu Beginn so einiges<br />
schief: Requisiten liegen nicht an<br />
den Orten, an denen man sie erwartet<br />
hätte, Türen klemmen, das<br />
Bühnenbild erfüllt an einigen Stellen<br />
seine Aufgaben nicht mehr und<br />
auch die Textabfolgen funktionieren<br />
zeitweise gar nicht gut. Was<br />
bei den Zuschauern als großartige<br />
Slapstick mit wunderbaren Gags ankommt,<br />
sorgt bei den Schauspielern<br />
selbst für große Verzweiflung: Panisch<br />
klammern sie sich an die vorgeschriebene<br />
Geschichte und selbst<br />
als eine der Hauptfiguren ausfällt,<br />
wird die Aufführung zwanghaft<br />
weitergetragen. Dass nach der Pause<br />
überhaupt noch Stühle im Publikum<br />
besetzt sind, wundert den Regisseur<br />
ungemein und er gibt seiner<br />
Hoffnung Ausdruck, dass im zweiten<br />
Teil alles gut gehen werde. Weit<br />
gefehlt, die Serie an Missgeschicken<br />
scheint kein Ende nehmen zu wollen.<br />
Sehr zur Gaudi des Publikums,<br />
das aus dem Lachen gar nicht mehr<br />
herauskommt. Bester englischer<br />
Humor, adaptiert von einer Bühne,<br />
die gekonnt die individuellen Stärken<br />
der einzelnen Schauspieler umzusetzen<br />
versteht. Ein äußerst kurzweiliges<br />
Stück, das bis zum Ende<br />
spannend und witzig bleibt, feierte<br />
auf der Bühne Imst Mitte eine vielbeklatschte<br />
und belachte Premiere.<br />
SPIELERISCH BIS ZUM<br />
SCHLUSS. Und „Mord auf<br />
Schloss Haversham“ ist sicher kein<br />
einfaches Stück, an das sich Christian<br />
Reiter da herangewagt hat,<br />
immerhin müssen die Schauspieler<br />
Christian Reiter hat gleich mehrere<br />
Aufgaben zu tragen: Im Stück ist er<br />
zugleich Regisseur, Schauspieler und<br />
Kommissar, in Wirklichkeit erfüllt er zumindest<br />
die beiden ersten Funktionen<br />
mit großem Geschick.<br />
gleich zwei Rollen zum Besten geben:<br />
Einerseits spielen sie mit viel<br />
Geschick die Figuren der Kriminalgeschichte,<br />
andererseits stellen sie<br />
zugleich auch die Schauspieler dar,<br />
denen ein Malheur nach dem anderen<br />
passiert. Doch den Darstellern<br />
gelingt es mit Leichtigkeit, den ständigen<br />
Wechsel zwischen Krimi und<br />
Komödie zu bewältigen. Wieviel<br />
harte Probenarbeit dahinterstecken<br />
mag, sei dahingestellt. Besonders<br />
Peter Mair beweist, dass er auf der<br />
Bühne zuhause ist und zwischen<br />
den Rollen des heimlichen Liebhabers<br />
und jener des gerne im Rampenlicht<br />
stehenden Schauspielers<br />
mit Leichtigkeit zu wechseln imstande<br />
ist. Auch Julien Andre Steger,<br />
auf einer Ebene der stoische Bruder,<br />
bleibt auch der zweiten Figur, dem<br />
diesen Bruder spielenden Darsteller<br />
durchgängig treu. Stefanie Bauer,<br />
die kokette Dame des Hauses, überzeugt<br />
gleichermaßen auch als Rampensau,<br />
der die eigene Schönheit<br />
etwas zu sehr in den Kopf gestiegen<br />
ist. Insgesamt gelingt dem Ensemble<br />
mit dieser Produktion wieder<br />
ein rundes Stück Theaterzauber, das<br />
von Anfang bis Schluss spielerisch<br />
leicht hinüberkommt, trotz der<br />
verwinkelten Zutaten, die die Story-in-Story-Geschichte<br />
bereithält.<br />
Wer Lust auf herzliches Theatervergnügen<br />
um den Jahreswechsel verspürt,<br />
hat heuer noch am 28. und<br />
29. Dezember um 20 Uhr sowie<br />
am 30. Dezember um 19 Uhr dazu<br />
Gelegenheit oder am Freitag, Samstag<br />
und Sonntag der ersten, dritten<br />
und vierten Jännerwoche. Kartenreservierung<br />
ist unter 0664 6360646<br />
möglich.<br />
Langlaufen im Ötztal<br />
Neue Öffnungszeiten ab Jänner:<br />
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Freitag<br />
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11.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />
15.30 Uhr - 19.00 Uhr<br />
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(mpl) In Längenfeld Oberried werden drei Kilometer Skatingloipe und zwei Kilometer<br />
klassische Loipe bestens präpariert angeboten. Die Loipe ist täglich<br />
von 17 bis 22 Uhr beleuchtet und ist kostenlos zu benutzen. Startpunkt: Nähe<br />
Camping Ötzal unterhalb der Bichlkirche. Parkmöglichkeit beim Feuerwehrhaus<br />
in Oberried. Auch in Niederthai werden 1,5 Kilometer Loipen angeboten. Diese<br />
sind ebenfalls beleuchtet und kostenlos benutzbar. Somit ist der Langlauffreude<br />
keine Grenze gesetzt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 8 21./22. Dezember 2016
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21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Angleichung der Wassergebühren und der Flächenwidmung<br />
Letzte Gemeinderatssitzung im heurigen Jahr brachte in Haiming Anpassung an Förderrichtlinien<br />
Außer der in der letzten Ausgabe der RUNDSCHAU behandelten<br />
Umwidmung der Freilandfläche im Forchet im Industriegebiet<br />
standen noch einige kleinere Tagesordnungspunkte auf dem<br />
Programm der vergangenen Gemeinderatssitzung in Haiming.<br />
U.a. die Angleichung der Wassergebühren, eine Kassenprüfung<br />
oder die Verlängerung des Vertrags für die Garten- und Grünanlagenbetreuung<br />
in Ötztal-Bahnhof.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Um der neuen Förderrichtlinie<br />
des Landes Tirol bei Wasser- und<br />
Kanalgebühren zu entsprechen,<br />
wird in Haiming ab 1. Jänner nächsten<br />
Jahres diese Gebühr um 38<br />
Prozent erhöht. Konkret sind das<br />
bei einem Haushalt, der jährlich<br />
rund 200 Kubikmeter Wasser verbraucht,<br />
circa 40 bis 50 Euro mehr,<br />
die das private Budget belasten. Die<br />
Summe ist deshalb so hoch, weil<br />
die Förderrichtlinie beim Wasser<br />
nun erstmals eingefordert wird und<br />
man bisher die Gebühr immer sehr<br />
niedrig gehalten hat, wie Bürgermeister<br />
Josef Leitner erklärte: „Wir<br />
sind beim Wasser die letzten Jahre<br />
sehr weit unter der Wirklichkeit gelegen,<br />
was die tatsächlichen Kosten<br />
betrifft.“ Ab nächstes Jahr werden<br />
die Gebühren dann jedes Jahr angepasst,<br />
was große Sprünge verhindern<br />
sollte. Alle anderen Abgaben, Steuern,<br />
Gebühren und Entgelte bleiben<br />
dagegen unverändert. Wie in der<br />
Tiroler Gemeindeordnung vorgesehen,<br />
musste der Gemeinderat für die<br />
kommenden drei Jahre wieder einen<br />
Kontokorrentkredit in maximaler<br />
Höhe aufnehmen, um für Notlagen<br />
ausreichend gesichert zu sein. Für<br />
Haiming sind es 500.000 Euro, die<br />
von einer der möglichen Banken,<br />
bei der die Gemeinde ein Girokonto<br />
unterhält, mit einer Bereithaltungsgebühr<br />
in der Höhe von 0,5 Prozent<br />
im Fall der Fälle der Gemeinde ausgezahlt<br />
werden könnten. Auch die<br />
Verlängerung des Arbeitsvertrags mit<br />
der Blumenwelt Norz-Tichoff für die<br />
Betreuung und Pflege der öffentlichen<br />
Garten- und Grünanlagen der<br />
Gemeinde im Bereich Ötztal-Bahnhof<br />
wurde bei der letzten Gemeinderatssitzung<br />
in diesem Jahr ebenso<br />
beschlossen wie die Erhöhung des<br />
Preises um zehn Prozent. Seit 2001<br />
wurden die Arbeiten von der Firma,<br />
die damals laut Leitner mit ihrem<br />
Angebot „weit unter dem der anderen<br />
Angebote“ lag, zum selben Preis<br />
erledigt. Eine Erhöhung und Verlängerung<br />
wurde von den Gemeinderäten<br />
einstimmig beschlossen.<br />
Unsere erste Ausgabe im neuen Jahr<br />
erscheint am<br />
Mittwoch/Donnerstag, 4./5.1.2017.<br />
Anzeigenschluss:<br />
Donnerstag, 29.12.2016, 12 Uhr<br />
Die Widmung auf der Ötztaler Höhe wurde so korrigiert, „dass sie mit dem Ist-<br />
Zustand zusammenpasst“, wie Bürgermeister Josef Leitner erläuterte. RS-Foto: Dorn<br />
WIDMEN UND PRÜFEN.<br />
Im Gewerbegebiet Ötztaler Höhe<br />
mussten die Flächenwidmungen<br />
dem realen Bestand entsprechend<br />
umgewidmet werden. Dort war bisher<br />
nur eine Widmung, nämlich<br />
jene der Sonderfläche Handels- und<br />
Dienstleistungszentrum, gegeben,<br />
was ursprünglich auch seine Richtigkeit<br />
hatte, nun aber korrigiert werden<br />
müsse, wie Leitner erläuterte.<br />
Nun werden die Flächen jeweils<br />
ihrem Bestand entsprechend zu beschränktem<br />
Mischgebiet, Einkaufszentrums-<br />
und Handelsbetriebefläche<br />
umgewidmet. Neu ist in der<br />
Flächenwidmung auch, dass nicht<br />
nur Flächen, sondern auch einzelne<br />
Ebenen unterschiedlich gewidmet<br />
werden können. Eine weitere alte<br />
Geschichte stand ebenfalls auf der<br />
Tagesordnung: Der Fall rund um<br />
den Magerbachweg, der der Gemeinde<br />
„seit Jahrzehnten Probleme<br />
bereitet“, wurde nun einem Anwalt<br />
übergeben, der nun einige Punkte<br />
der Gemeinde ans Herz legte, die<br />
zur Klärung „unbedingt erforderlich“<br />
seien: So wurde im ersten<br />
Schritt eine Beschlussfassung betreffend<br />
einer Verordnung über Verlauf<br />
und Benützung getroffen, im<br />
zweiten Schritt die Erlassung eines<br />
Bebauungsplanes inklusive Straßenfluchtlinien<br />
und Baufluchtlinien getroffen.<br />
Der Gesamtbebauungsplan<br />
wird dabei den bereits bestehenden<br />
Beschlüssen angeglichen und die<br />
Straße mit einer Gehsteigwidmung<br />
versehen. Aus aktuellem Anlass wurde<br />
außerdem am 20. Oktober die<br />
Gemeindekassa einer Prüfung unterzogen:<br />
Als der Verdacht aufkam,<br />
dass die Beschäftigung von Asylwerbern<br />
im Freizeitpark Area 47 über<br />
das legale Ausmaß hinausreichen<br />
könnte, geriet auch die Gemeinde<br />
Haiming in den Fokus der Ermittlungen,<br />
eine anonyme Anzeige gegen<br />
Leitner verstärkte den Verdacht<br />
zusätzlich. Doch das Verfahren wurde<br />
eingestellt und die bereits damals<br />
erfolgte Kassenprüfung ergab „keinerlei<br />
Verknüpfung der Gemeinde“<br />
mit den Vorgängen rund um die<br />
Area 47. Bis auf eine Beschäftigung<br />
auf Wald- und Forstwegen „in minimalem<br />
zeitlichem Ausmaß“ und<br />
unter den vorgeschriebenen Bedingungen<br />
vergab die Gemeinde keinerlei<br />
Aufträge an Asylwerber, wie<br />
Kassaprüferin Alexandra Harrasser<br />
bestätigen konnte.<br />
Sportreferent gratuliert<br />
Unser Büro ist am<br />
Dienstag, 27.12.2016 geschlossen.<br />
38 Jahre erfolgreich<br />
(upi) Imst Sportreferent Thomas Schatz war zum 80. Geburtstag zu Besuch bei<br />
Olympia-Rodler Reinhold Senn. Gratuliert hat auch Partner Helmut Thaler (v.l.).<br />
1964 errangen beide in Innsbruck Olympiasilber im Doppelsitzer. Foto: privat<br />
RUNDSCHAU Seite 10 21./22. Dezember 2016
Samstags vorgesorgt<br />
Samstagskinderbetreuung Sölden startet in neue Saison<br />
(prax) 25 bis 30 Kinder pro Samstag: Diese Zahlen sprechen dafür,<br />
dass die Samstagskinderbetreuung in Sölden äußerst gut angenommen<br />
und geschätzt wird. „Die zahlreichen Anmeldungen<br />
und positiven Rückmeldungen geben uns recht. Somit waren die<br />
vielen aufgewendeten Stunden und das investierte Herzblut für<br />
dieses Projekt nicht umsonst“, freut sich Leiterin Sibille Gstrein<br />
über die bedeutungsvolle, positive Entwicklung der Samstagskinderbetreuung.<br />
Immer nah,<br />
immer da.<br />
[ 8 Raiffeisenbanken ]<br />
[ 21 Bankstellen ]<br />
[ 130 BeraterInnen ]<br />
[ 35 Bankomaten ]<br />
[ 13.721 Mitglieder ]<br />
[ 47.866 Kunden ]<br />
Einer positiven Entwicklung der Samstagskinderbetreuung in Sölden steht nichts<br />
mehr im Wege dank: Mitarbeiterin Ruth Zöchling, GF Regio Imst Markus Mauracher,<br />
Obfrau des Sozialausschusses Daniela Plattner, Leiterin der Samstagskinderbetreuung<br />
Sibille Gstrein, Mitarbeiterin Caroline Fiegl und Vizebürgermeister<br />
Reinhard Scheiber (v.l.).<br />
Foto: Regio Imst<br />
Regional. Digital. Überall.<br />
#Meine Bank der Zukunft<br />
Das effektive Projekt der Gemeinde<br />
Sölden wurde 2015 in Zusammenarbeit<br />
mit dem Regionalmanagement<br />
Bezirk Imst gestartet. Ziel<br />
dabei ist, „Vereinbarkeit von Beruf<br />
und Familie zu stärken und die Arbeit<br />
im Tourismus zu attraktivieren“,<br />
wie Geschäftsführer des Regionalmanagements<br />
Imst Markus Mauracher<br />
formuliert. Es stehe schon lange<br />
außer Frage, dass in Tourismusregionen<br />
etliche Erziehende besonders<br />
dann gefordert sind, wenn es darum<br />
geht, sowohl beruflichen Pflichten<br />
als auch der Organisation von Kinderbetreuung<br />
gerecht zu werden. Vor<br />
allem durch An- und Abreisen an<br />
den Samstagen war bisher dringend<br />
Hilfe in diversen Situationen gefragt.<br />
RÜCK- UND AUSBLICK. In<br />
der vergangenen Saison konnten<br />
426 geleistete Arbeitsstunden, 22<br />
Betreuungstage und durchschnittlich<br />
16 Kinder pro Samstag gezählt<br />
werden. Hinsichtlich der jetzt bereits<br />
hervorragend angelaufenen<br />
Saison sprechen die Zahlen nicht<br />
nur für eine Arbeit, die Früchte<br />
trägt, sondern vor allem auch für<br />
Bestrebungen eines weiteren Ausbaues<br />
sowie Verbesserungen des<br />
noch jungen Betreuungsangebotes.<br />
„Der Erfolg gibt ihnen recht“, bekräftigt<br />
Vizebürgermeister Reinhard<br />
Scheiber und betont darüber hinaus<br />
die produktive Arbeit der Kinderbetreuerinnen.<br />
Für die nun laufende<br />
21./22. Dezember 2016<br />
Saison hat sich das engagierte dreiköpfige<br />
Betreuerinnenteam folgende<br />
neue Ziele gesetzt: Neben der vom<br />
gängigen Kindergartenalltag losgelösten<br />
Betreuung werden künftig<br />
auch vermehrt Aktivitäten im Freien<br />
angeboten. Durch das effiziente<br />
Mitwirken von Daniela Plattner,<br />
der neuen Obfrau des Sozialausschusses,<br />
konnte außerdem ein geforderter<br />
Gruppenraum realisiert<br />
werden. Dieser soll von nun an den<br />
zwei- bis achtjährigen Kindern zur<br />
Verfügung stehen. Zu loben gilt das<br />
harmonische Zusammenspiel von<br />
Gemeindeverwaltung, Kindergarten<br />
und Samstagskinderbetreuung. Eine<br />
dynamische Weiterentwicklung des<br />
Gesamtangebotes der Kinderbetreuung<br />
ist zu erwarten.<br />
STEUERZAHLER HABEN‘S<br />
BESSER. Neben der Betreuung der<br />
Kinder legt man in der kommenden<br />
Saison den Fokus auf Bewusstseinsbildung.<br />
„Das Projekt richtet sich an<br />
arbeitende Eltern. Dafür muss ein<br />
geregeltes Arbeitsverhältnis vorliegen“,<br />
erläutert Markus Mauracher<br />
den Zweck der Broschüre „Steuerzahler<br />
haben’s besser“. Die von<br />
SozialpartnerInnen und dem Regionalmanagement<br />
Imst entworfene<br />
Broschüre widmet sich dem Thema<br />
Schwarzarbeit sowie dessen Folgen<br />
und liegt sowohl in den Räumlichkeiten<br />
der Samstagsbetreuung als<br />
auch bei SozialpartnerInnen auf.<br />
Es liegt uns am en unseren KUNDEN,<br />
FREUNDEN und MITARBEITERN<br />
von ganzem Herzen DANKE zu sagen.<br />
DANKE für Ihr Vertrauen, Ihre Treue und Geduld.<br />
DANKE für die wertvolle Zusammenarbeit und<br />
das gute Miteinander.<br />
Es ist gut zu wissen,<br />
dass wir uns auf verlässliche Kunden,<br />
Partner und Mitarbeiter stützen können.<br />
Das ELEKTRO FLIR-Team freut sich<br />
auf weitere Begegnungen mit Ihnen im Jahr 2017.<br />
Im Kreise Ihrer Familie und Freunde<br />
wünschen wir Ihnen FROHE TAGE<br />
DER RUHE UND BESINNUNG.<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
L andtag aktuell<br />
Christkindleinzug in Nassereith<br />
Streifzug durch ein stimmungsvolles, weihnachtliches Wochenende im Advent<br />
JAKOB WOLF<br />
Klubobmann der<br />
Tiroler Volkspartei im Landtag<br />
Tirol ist anders<br />
Mit dem Doppelbudget hat die<br />
Tiroler Landesregierung im Dezember-Landtag<br />
die Leitlinien für die<br />
politische Arbeit der nächsten 24<br />
Monate beschlossen. Das Wichtigste<br />
vorab: Die nachhaltige Budgetpolitik<br />
wird dabei fortgeschrieben. Das Land<br />
Tirol wird auch in den nächsten zwei<br />
Jahren ausgeglichen bilanzieren und<br />
damit zum siebten (!) Mal in Folge<br />
das Nulldefizit halten.<br />
Die Pro-Kopf-Verschuldung wird<br />
auf 370 Euro gesenkt, der Schuldenstand<br />
insgesamt 269,8 Millionen<br />
Euro betragen. Demgegenüber steht<br />
ein Vermögen in Form der aushaftenden<br />
Wohnbauförderungsdarlehen,<br />
der landeseigenen Hypo und TI-<br />
WAG. Andere Bundesländer haben<br />
diese schon lange verkauft. Und auch<br />
sonst sitzt das Geld im Osten locker.<br />
Wien hat mit 569 Millionen Euro<br />
neue Schulden mehr als Tirol insgesamt.<br />
Die Pro-Kopf-Verschuldung in<br />
Niederösterreich ist fast 18-mal größer,<br />
jene in Kärnten mehr als 20-mal.<br />
Tirol geht den nachhaltigen Weg:<br />
Anstelle einer verantwortungslosen<br />
Schuldenpolitik investiert das Land<br />
unter Finanzreferent LH Günther<br />
Platter mutig in die Zukunft. Die<br />
Standortsicherung ist uns dabei ein<br />
besonderes Anliegen. Insgesamt 320<br />
Millionen Euro stehen in den nächsten<br />
zwei Jahren für Investitionen<br />
und investitionsfördernde Maßnahmen<br />
zur Verfügung.<br />
Die Kinderbetreuung und ganztägige<br />
Schulformen sollen weiter ausgebaut<br />
werden. Mehr Geld ist auch<br />
für die Tiroler Wohnbauoffensive<br />
vorgesehen. Über 2.000 geförderte<br />
Neubauwohnungen wurden zuletzt<br />
fertiggestellt. Tirol zählt auch hier zu<br />
den Vorreitern in Österreich. Diesen<br />
erfolgreichen Kurs wollen wir 2017<br />
fortsetzen!<br />
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Die vielen Engel und Hirten wärmten sich in den Räumlichkeiten des Posthotels Nassereith auf. Pfarrer Josef Ahorn und Bgm.<br />
Herbert Kröll freuten sich zusammen mit der freiwilligen Feuerwehr Nassereith über die zahlreich erschienenen Kinder.<br />
(bw) Weihnachtliches Treiben<br />
aus Kunst, Kultur und vielfältige<br />
kulinarische Genüsse stimmten<br />
am vierten Adventwochenende<br />
die Oberländer auf besinnliche<br />
Weihnachten ein. So geschehen<br />
auch in Nassereith, wo der traditionelle<br />
Christkindleinzug feierlich<br />
stattfand.<br />
Im „Nassereither Weihnachtshaus“<br />
luden zahlreiche ausgefallene und<br />
handgefertigte Weihnachtsgeschenke,<br />
Kerzen, Bilder, Weihnachtsschmuck<br />
und vieles mehr zum Stöbern ein. Zu<br />
bestaunen war ein einzigartiger, faszinierender<br />
Krippenweg mit rund 40<br />
Krippen durch das Dorf.<br />
„MAMA, SCHAUG, ’S CHRIST-<br />
KINDL!“ Die BesucherInnen des<br />
Nassereither Advents freuten sich<br />
über den traditionellen Christkindleinzug<br />
in Nassereith, welcher nicht<br />
Vom Postplatz zum Majenbrunnen und zurück reiste das Christkind – seine vielen<br />
Engelchen und Hirten hinterher. <br />
RS-Fotos: Wagner<br />
nur in die Kinderaugen ein Funkeln<br />
zauberte. Kinder zogen als Hirten<br />
und Engel mit Laternen durch das<br />
Dorf und gaben dem Christkind ihr<br />
Geleit. Das Nassereither Christkindl<br />
selbst fuhr auf einer wundervollen,<br />
hellerleuchteten Kutsche vom Postplatz<br />
zum Majenbrunnen und retour.<br />
Am Ende angelangt, wurde es von<br />
Pfarrer Josef Ahorn, Bürgermeister<br />
Herbert Kröll und den vielen ZuschauerInnen<br />
freudig in Empfang<br />
genommen. Die Bläser der Musikkapelle<br />
Nassereith sorgten mit Weihnachtsliedern<br />
für eine besinnliche<br />
Atmosphäre voller Vorfreude auf die<br />
bevorstehenden Weihnachtstage. Bei<br />
Glühwein, Kiachln, Kastanien & Co.<br />
konnte man das vorweihnachtliche<br />
Wochenende so richtig genießen.<br />
Die Gemeinde Nassereith, alle AusstellerInnen im Nassereither Weihnachtshaus sowie die mitwirkenden Vereine – Musikkapelle,<br />
Feuerwehr, Krippenverein und die Jungbauernschaft – gestalteten und freuten sich über ein gelungenes Adventwochenende.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 21./22. Dezember 2016
!<br />
Erster Nachklang<br />
Neue Railjetverbindungen: Schritt nach vorne?<br />
(prax) Ein Zugpendler, welcher nach eigenen Angaben fast täglich<br />
nach Innsbruck und zurück pendelt, bezieht kritisch Stellung<br />
zu den neuen Fahrplanänderungen. Insbesondere werden dabei<br />
die Railjetverbindungen fokussiert. Es blieben bisher einige Fragen<br />
unbeantwortet. Rene Zumtobel, Pressesprecher, und ab Anfang<br />
nächsten Jahres Regionalmanager für den ÖBB-Personenverkehr<br />
in Tirol, kann weiterhelfen.<br />
Es sei traurig, dass zwar wesentliche<br />
Verbesserungen angekündigt worden<br />
waren, wie beispielsweise eine<br />
stündliche Railjetverbindung, diese<br />
jedoch im Oberland nur für Landeck<br />
zutreffe. Zumtobel erläutert: „Die Erklärung,<br />
warum nicht alle Halte (weder<br />
im Oberland noch im Unterland)<br />
stündlich bedient werden, ist, dass<br />
die Züge in Kufstein zu fixen Zeitfenstern<br />
an die Deutsche Bahn übergeben<br />
werden müssen und am anderen<br />
Ende zu fixen Zeiten in Buchs an die<br />
Schweizerische Bundesbahn. Diese<br />
sind nicht verschiebbar und durch<br />
die vielfach eingleisige Strecke am<br />
Arlberg gibt es auch wenig Spielraum<br />
aufgrund fehlender Kreuzungsmöglichkeiten.“<br />
21./22. Dezember 2016<br />
PENDLER AUS DEM OBER-<br />
LAND. Es stimmt nun, dass ein zusätzlicher<br />
Railjet ab Dezember um<br />
18.48 Uhr in Innsbruck abfährt und<br />
in Imst stehen bleibt, aber in Ötztal<br />
nicht. Dabei entfalle der „wichtigste<br />
Hauptzug“, mit dem am Abend die<br />
zahlreichen Pendler nach Imst fahren<br />
würden, plötzlich. Damit ist jener<br />
Railjet gemeint, der derzeit um 17.44<br />
Uhr von Innsbruck abfährt. Er bleibt<br />
bis Dezember noch in Ötztal, Imst<br />
und Landeck stehen. Zukünftig bleibe<br />
er zum Leidwesen der Imst-Pendler<br />
nur mehr in Ötztal und Landeck<br />
stehen. Dazu äußert sich Zumtobel:<br />
„Konkret zu der Pendlerzeit von Innsbruck<br />
nach Imst: Es gibt einerseits<br />
um 16.48 Uhr ab Innsbruck einen<br />
Railjet der künftig in Imst-Pitztal halten<br />
wird (in Ötztal nicht) – dies ist<br />
im aktuellen Fahrplan nicht der Fall.<br />
Alternativen für den Railjet um 17.44<br />
Uhr, der in Ötztal halten wird, aber<br />
nicht in Imst, sind ein REX ab Innsbruck<br />
um 17.20 Uhr oder eben der<br />
REX um 17.52 Uhr oder der Railjet<br />
um 18.48 Uhr (der in Imst hält, in<br />
Ötztal aber nicht). Generell werden<br />
mehr REX-Züge fahren und zudem<br />
mit einheitlichem Haltemuster. Erwähnen<br />
möchte ich auch positiv einen<br />
schnellen Railjet, der neu in Imst-<br />
Pitztal hält: Abfahrt um 8.40 Uhr in<br />
Imst und Ankunft um 9.11 Uhr in<br />
Innsbruck.“<br />
Nehme man zukünftig jenen<br />
REX, welcher um 17.52 Uhr in Innsbruck<br />
abfährt, dann würde sich<br />
eine Fahrtzeitverlängerung gegenüber<br />
dem derzeitigen Railjet ergeben.<br />
Zumtobel betont hinsichtlich<br />
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der Anmerkung unter anderem die<br />
Taktzeiten der S-Bahnen und REX-<br />
Züge, welche künftig besser an die<br />
Fernverkehrszüge angepasst werden<br />
würden. „Im Nahverkehr gibt es nun<br />
vier neue REX-Züge zwischen Innsbruck<br />
und Landeck-Zams. Diese<br />
Züge haben zudem ein einheitliches<br />
Haltemuster. Zwischen 9.52 Uhr<br />
und 18.52 Uhr wird zu jeder Stunde<br />
ein REX ab Innsbruck nach Landeck<br />
unterwegs sein. Ab Landeck starten<br />
die REX-Züge ab 9.01 Uhr alle Stunden<br />
bis 19.01 Uhr nach Innsbruck.“<br />
Eine Ausnahme um 18.05 Uhr stelle<br />
ein IC-Zug dar. Als einheitliches<br />
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Bahnhöfen halten. Er resümiert:<br />
„Generell gilt, wie bei allen Fahrplananpassungen:<br />
Es gibt sicher viele,<br />
die sich über die Anpassungen freuen<br />
(weil es neue Reisemöglichkeiten<br />
gibt), aber eben auch Kunden, für<br />
die es bisher (zu ihrer gewünschten<br />
Zeit in der persönlichen Relation)<br />
besser war, kurz gesagt: Einem jeden<br />
recht getan, eine Kunst die niemand<br />
kann.“ Das große Ganze wäre jedenfalls<br />
der dichteste ÖBB Fahrplan seit<br />
langem. Jeden Werktag sind künftig<br />
in ganz Tirol 380 NV-Züge auf<br />
Schiene.<br />
Vieles<br />
zwischen<br />
20%<br />
und<br />
reduziert!<br />
70%<br />
RUNDSCHAU Seite 13
„Christkind brachte meine Buben zurück!“<br />
Sieg der Vernunft: Kevin und Julian dürfen nun für immer bei ihrem Vater in Arzl bleiben<br />
Das Christkind hat vor einigen Tagen ein ganz besonders schönes<br />
Geschenk nach Arzl im Pitzal gebracht. Die beiden Buben<br />
Kevin (12) und Julian (9) dürfen nun nämlich für immer bei ihrem<br />
Vater Marsel Rauth bleiben. Darauf haben sich jetzt die Kindeseltern<br />
geeinigt. Zum Happy End haben auch die Imster Anwälte<br />
Christian Schöffthaler, Stephan Wijnkamp und der Mieminger<br />
Anwalt Antonius Falkner sowie Dr. Wolfgang Besler, der Vorsteher<br />
des Bezirksgericht Imst, beigetragen.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Zur Erinnerung: Marsel Rauth<br />
(43) und seine Gattin ließen sich im<br />
Frühjahr 2015 scheiden. Nur wenige<br />
Wochen später zog die Frau mit den<br />
beiden Kindern zu ihrem neuen Lebensgefährten<br />
nach Holland. Die beiden<br />
Buben Kevin und Julian nahm<br />
sie mit – obwohl ihr vom Imster<br />
Richter Wolfgang Besler die Ausreise<br />
mit den Kindern aus Österreich vorher<br />
schon verboten worden war. Der<br />
Kindesvater forderte seine Kinder<br />
zurück. Etliche Gerichtstermine in<br />
Holland mussten von Marsel wahrgenommen<br />
werden und Tausende<br />
Euro an Kosten musste er tragen, ehe<br />
ein niederländisches Gericht heuer<br />
im Mai in zweiter Instanz der Kindesmutter<br />
befahl, die beiden Kinder<br />
nach Österreich zurück zu ihrem Vater<br />
zu bringen. Im Juli, mit Ende des<br />
Schuljahrs in den Niederlanden, war<br />
es dann endlich so weit: Kevin und<br />
Julian durften zu ihrem Vater Marsel.<br />
Doch damit war das Gerangel um die<br />
beiden aufgeweckten Buben noch<br />
nicht entschieden. Richter Besler<br />
musste erneut über das Obsorgerecht<br />
entscheiden. Er leitete im Juli eine<br />
„Versuchsphase“ ein, die bis in den<br />
Dezember hinein andauerte. „Der<br />
Richter wollte während dieser Zeit<br />
beobachten, wie sich die Kinder bei<br />
ihrem Vater einleben. Sie haben sich<br />
tatsächlich gut eingelebt, fühlen sich<br />
in Arzl bei ihrem Vater wohl und sie<br />
sind gute Schüler“, erklärt der Imster<br />
Anwalt Christian Schöffthaler, der in<br />
der Causa Marsel Rauth vertritt.<br />
BESUCHSRECHT. „Als Anwalt<br />
war ich immer bemüht, zwischen<br />
den Kindeseltern ein Einvernehmen<br />
herzustellen. Und auch Richter Besler<br />
war stets der Ansicht, dass eine<br />
einvernehmliche Lösung für Kevin<br />
und Julian die beste Lösung wäre“, so<br />
RA Christian Schöffthaler. Vor einigen<br />
Tagen wurde am Bezirksgericht<br />
Imst über den gemeinsamen Antrag<br />
einer Obsorgeregelung entschieden.<br />
Nach dieser dürfen die beiden Buben<br />
nun für immer bei ihrem Vater bleiben.<br />
Die Kindesmutter darf einmal<br />
im Monat ein Wochenende lang<br />
ihre beiden Buben zu sich nehmen,<br />
Österreich darf sie mit den Kindern<br />
aber nicht verlassen. In den Herbst-,<br />
Weihnachts- und Osterferien kann<br />
sie aber die beiden Buben eine Woche<br />
lang mit nach Holland nehmen,<br />
in den Schulferien zwei zusammenhängende<br />
Wochen lang. Wenn der<br />
Kindesvater zustimmt, kann das Ferienbesuchsrecht<br />
jederzeit ausgeweitet<br />
werden. Anwalt Schöffthaler erklärt,<br />
dass mit dieser Lösung alle leben<br />
können und dass alle Beteiligten einen<br />
Beitrag dazu geleistet haben.<br />
TREFFEN AM WEIH-<br />
NACHTSMARKT. RA Schöffthaler<br />
und dessen Kollege RA Stephan<br />
Wijnkamp, der von seiner Kanzlei<br />
Die Imster Anwälte Stephan Wijnkamp (l.) und Christian Schöffthaler (r.) freuten<br />
sich mit Marsel und den beiden Buben Kevin und Julian über das Happy End einer<br />
langen Geschichte.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
in Imst aus den Kontakt mit einer<br />
niederländischen Rechtsanwältin<br />
knüpfte, die Marsel Rauth in Holland<br />
vor Gericht vertrat, trafen sich<br />
vergangenen Freitag beim Weihnachtsmarkt<br />
in Imst mit dem Kindesvater<br />
und den beiden Buben auf einen<br />
Punsch. „Das Christkind brachte<br />
mir meine Buben zurück, das sind<br />
die schönsten Weihnachten, die ich<br />
bisher erlebte“, meinte Marsel. „Wir<br />
sind gerne bei unserem Papa und<br />
freuen uns schon aufs Christkind“,<br />
strahlten Kevin und Julian mit den<br />
Weihnachtssternen um die Wette.<br />
Na dann: Allen ein fröhliches Weihnachtsfest<br />
und ein gutes Neues Jahr<br />
2017.<br />
Zahlen zeigen: Luft in Tirol wird besser<br />
(mst) Steigende Zahlen bei der Öffi-<br />
Nutzung, strengere Vorschriften bei<br />
alten Lkw, weniger Schadstoffausstoß<br />
der Pkw durch den Luft-100er: Aus<br />
diesem Maßnahmen-Mix resultiert die<br />
verbesserte Luftgüte, über die LH-Stv.<br />
in Ingrid Felipe eine vorläufige Bilanz<br />
zog. Sowohl der Langzeittrend, als<br />
auch der Jahresvergleich zeigen deutlich<br />
weniger tägliche Überschreitungen<br />
der Schadstoffwerte entlang der Tiroler<br />
Autobahn. Am Transit-Hotspot Vomp<br />
waren im vergangenen Jahr bis 16. Dezember<br />
an 40 Tagen die Tageshöchstwerte<br />
überschritten, dieses Jahr bis zum<br />
16. Dezember nur an 27 Tagen. Auch<br />
der langfristige Trend geht in die richtige<br />
Richtung – im Vergleich zu 2013 mit 44<br />
und 2011 mit 66 Überschreitungstagen,<br />
sind die 27 Überschreitungen des<br />
laufenden Jahres eineinhalb bzw. zweieinhalb<br />
Mal niedriger. Auch an den anderen<br />
Tiroler Autobahn-Messstellen ist<br />
über die Jahre ein klarer Trend in Richtung<br />
weniger Überschreitungen der Tagesgrenzwerte<br />
zu beobachten: In Kundl<br />
gibt es 2016 mit bisher fünf Tagen nur<br />
mehr ein Drittel im Vergleich zu 2011<br />
mit 16 Tagen Überschreitung. In Imst<br />
ist mit sieben Überschreitungen im Jahr<br />
2016 statt 25 im Jahr 2011 dieselbe Entwicklung<br />
messbar.<br />
Wir wünschen allen schöne Weihnachten<br />
und noch viel Glück<br />
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RUNDSCHAU Seite 14 21./22. Dezember 2016
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Samstag, 31. 12.<br />
ab 20.30 Uhr im Panoramarestaurant Hochoetz<br />
* Livemusik „Die Ötztaler“<br />
* 22.00 Uhr: beeindruckende Paragleiter-Show<br />
* Kinderbetreuung im Kindergarten Hochoetz von 20.30 bis<br />
24.00 Uhr. Spielen, Glücksbringer basteln, Bleigießen u.v.m.<br />
* Eindrucksvolles Feuerwerk<br />
* Imposante Ausblicke<br />
* Ein Jahreswechsel bei unvergleichlichem Ambiente<br />
* NEU – für alle Partypeople: Schirmbar mit Partyzelt direkt<br />
beim Panoramarestaurant. Fetziger DJ Sound, coole Drinks<br />
und heiße Stimmung.<br />
Seilbahnbetrieb von 20.30 bis 03.00 Uhr.<br />
Tickets inklusive Berg- und Talfahrt: Erwachsene EUR 17,50 / Kinder EUR 9,00.<br />
Tages- und Mehrtagespässe sind nicht gültig. Gültig sind Saisonkarten und Tirol-Regio Cards.<br />
Tischreservierung unter info@hochoetz.at<br />
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21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Über einen ganz tollen und spannenden Vortrag konnten sich<br />
kürzlich die Raika-SeniorInnen freuen. Denn Dr. Josef Walser erzählte<br />
über seine aufregende, aber schöne „Pilgerreise nach Jerusalem“,<br />
die der ehemalige Internist zusammen mit seiner Frau im<br />
vergangenen Jahr zu Fuß absolviert hat.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
„Dann ist etwas mit mir passiert“<br />
Bewegender Vortrag von Josef Walser im Raika-Saal<br />
Josef Walser: „Es hat mich große Dankbarkeit<br />
erfasst.“<br />
Wurde für seinen 83. Geburtstag geehrt:<br />
Stefan Falkner.<br />
Was für ein Abenteuer, das Josef<br />
Walser mit seiner Frau erlebte: Zu<br />
Fuß machten sich beide von Mathon<br />
im Paznauntal nach Jerusalem<br />
auf, um nach drei Monaten ans Ziel<br />
zu gelangen. Vor hochrangigem<br />
Publikum im Raika-Saal erzählte<br />
Walser in prägnanter und fesselnder<br />
Manier – inklusive sehenswerter<br />
Bilder – über etliche ergreifende Erlebnisse<br />
und erhebende (landschaftliche)<br />
Eindrücke dieser Wanderung.<br />
„Die Reise war eine Herausforderung“,<br />
so Walser, der sich erinnert.<br />
Als bei seiner Frau Brustkrebs diagnostiziert<br />
wurde, fragte er sie: „Was<br />
möchtest du in deinem Leben noch<br />
erreichen?“ Sie: „Eigentlich möchte<br />
ich noch einmal richtig frei sein.“<br />
Was das bedeute? „Ich möchte noch<br />
einmal ganz weit gehen.“ Wohin?<br />
„Nach Jerusalem.“ So kam die Sache<br />
ins Rollen. Walser ließ sich in<br />
Folge in der Kartenkunde einschulen<br />
– und im Laufe der Zeit sei etwas<br />
mit ihm passiert. Fast 25000 Magen-<br />
und Darmspiegelungen habe er<br />
als Arzt gemacht, „das ist mir dann<br />
Viel Prominenz im Raika-Saal: Josef Siegele (Raika-Senioren), Josef Walser, Bezirkshauptmann<br />
Raimund Waldner, Pfarrer Alois Oberhuber und Helmut Walch<br />
(v.l.).<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
eigentlich unheimlich vorgekommen“.<br />
Denn es sei ihm kein einziger<br />
Patient gestorben, „und keiner hat<br />
mich angezeigt“. Da habe ihn eine<br />
„späte und große Dankbarkeit erfasst.“<br />
NICHTS PASSIERT. Dann begann<br />
die Reise. Über Italien (u.a.<br />
Assisi und Rom) ist man von Griechenland<br />
in die Türkei eingewandert.<br />
Auch möglicher Gefahren war man<br />
sich bewusst. Allerdings: „Die größte<br />
Gefahr war die psychologische Gefahr!“<br />
Denn wenn man auf einer Reise<br />
zusammen ist, könnte das für die<br />
Beziehung zu einer ziemlichen Belastung<br />
werden. Doch alles hat geklappt<br />
und so erreichte man nach drei Monaten<br />
den Zielort. „Es ist nie etwas<br />
passiert, aber gefürchtet haben wir<br />
uns trotzdem.“ Ein sehr spannender<br />
und schwungvoller Vortrag, den<br />
Walser mit feiner humorvoller Note<br />
untermalte. Übrigens: Das Programm<br />
der Raika-SeniorInnen bot im Jahr<br />
2016 viele Aktivitäten, wie 14 (Lichtbilder-)<br />
Vorträge, fünf musikalische<br />
Gestaltungen, vier Gedicht-Vorträge,<br />
vier Vorstellungen von Vereinen<br />
(z.B.: Hospiz und Rotes Kreuz), drei<br />
Halbtagesausflüge, einmal Törggelen<br />
und einen Ganztagsausflug nach St.<br />
Gerold ins große Walsertal. Rund 50<br />
Menschen sind bei den Raika-SeniorInnen<br />
dabei, wobei man sich über<br />
Neuzugänge freut: „Jeder ist herzlich<br />
willkommen“, so Josef Siegele. Nächstes<br />
Jahr feiert der Klub sein 40-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Voller Raika-Saal in Imst beim Vortrag<br />
von Dr. Josef Walser.<br />
Frohe Weihnachten<br />
und alles Gute für 2017!<br />
Mit den besten Weihnachtsgrüßen verbinden<br />
wir unseren Dank für die angenehme<br />
Zusammenarbeit und wünschen für das<br />
neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg!<br />
WERBEAGENTUR<br />
Statt der üblichen Geschenke für unsere treuen Kunden, haben<br />
wir uns dieses Jahr entschlossen, eine hilfsbedürftige Familie mit<br />
einer Spende zu unterstützen.Wir sind überzeugt, dass dies auch<br />
in Ihrem Sinne ist und danken Ihnen für Ihr Verständnis.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 21./22. Dezember 2016
Bestens aufgestellt<br />
BR Innerpitztal blickte auf ereignisreiches Jahr zurück<br />
(mst) Die Bergrettung Innerpitztal blickte bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />
auf das vergangene Jahr zurück. Der Vorstand<br />
wurde einstimmig wiedergewählt und mit Christian Rimml ein<br />
neuer Ausbildungsleiter ernannt. Höhepunkt des Jahres war die<br />
Anschaffung des nagelneuen Geländeeinsatzfahrzeugs.<br />
Foto: F. Melmer<br />
Der Vorstand der Bergrettung Innerpitztal mit Bezirksleiter Manfred Prantl (r.)<br />
Ortsstellenleiter Aron Melmer<br />
berichtete bei der Jahreshauptversammlung<br />
im Hotel Sonnblick in<br />
Plangeross vom abgelaufenen Jahr.<br />
Insgesamt rückte die Ortstelle Innerpitztal<br />
zu 42 Einsätzen aus.<br />
Die 32 aktiven Bergrettungsmitglieder<br />
trainierten regelmäßig ihre<br />
Fähigkeiten und hielten in Summe<br />
zwölf Übungen mit verschiedenen<br />
Schwerpunkten ab. Der Vorstand<br />
um Obmann Aron Melmer wurde<br />
einstimmig für eine weitere Amtsperiode<br />
wiedergewählt. Obmann<br />
Melmer dankte dem scheidenden<br />
Ausbildungsleiter Martin Santeler<br />
für seine sechs Jahre andauernde<br />
Tätigkeit. Neuer Ausbildungsleiter<br />
ist Christian Rimml aus Piösmes.<br />
Der Höhepunkt im vergangenen<br />
Jahr war die Anschaffung des neuen<br />
Geländeeinsatzfahrzeugs – ein<br />
Meilenstein für die Ortsstelle Innerpitztal.<br />
Das Geländefahrzeug<br />
des britischen Herstellers Land<br />
Rover steigert erheblich die Mobilität<br />
und Einsatzfähigkeit der Bergrettung<br />
im Sommer. „Vor allem die<br />
Gebiete Pitztaler Gletscher (über<br />
Notweg), Taschachtal oder Rifflsee<br />
waren für uns bei Einsätzen bisher<br />
nur mit Privatfahrzeugen oder dem<br />
Fahrzeug der Jerzner Kollegen zu<br />
erreichen. Mit dem neuen Fahrzeug<br />
sind wir nun mobiler und bringen<br />
Mannschaften schneller und effizienter<br />
zum Einsatzort“, freut sich<br />
Ortsstellenleiter Aron Melmer über<br />
das neue Prunkstück der Bergrettung.<br />
Der seit Jahren im extremen<br />
Gelände bewährte Land Rover Defender<br />
110 wurde durch Sonderumbauten<br />
an die Anforderungen der<br />
Bergrettung angepasst. So finden<br />
bis zu neun Kameraden im Fahrzeug<br />
Platz und verletzte Personen<br />
können samt Trage transportiert<br />
werden.<br />
Silvester<br />
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Das neue geländegängige Einsatzfahrzeug der Bergrettung Innerpitztal.<br />
21./22. Dezember 2016<br />
Foto: B. Gundolf<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
„90er“ gefeiert<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
(mst) Als „Trachtler mit Leib und Seele“ kann man ihn wohl bezeichnen, den Ehrenobmann<br />
des Trachtenverbandes Oberland mit Außerfern, Ferdinand Plazzotta (4.v.l.).<br />
Ende November feierte er in Kematen mit seiner Familie, seinen Trachtenfreunden<br />
und seinen Vereinsfreunden bei guter geistiger und körperlicher Gesundheit seinen<br />
90. Geburtstag. Der gebürtige Steirer war beim Trachtenverein Sautens im Jahre<br />
1974 Gründungsmitglied, danach ebenfalls Ehrenobmann. Foto: Plattner<br />
Mode von Feucht räumt!<br />
Total-Abverkauf wegen Umbau<br />
ab 27. Dezember in der Imster Innenstadt<br />
Auch Obmann Robert Jordan und seine Frau Ilse erfreuten sich an den Darbietungen<br />
der Dormitzer Bläser, die für Adventstimmung sorgten – selbst wenn<br />
auch an diesem letzten Adventwochenende der heißersehnte Schnee ausgeblieben<br />
ist.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(Jo) Nachdem es letztes Jahr wegen<br />
des Schellerlaufens keinen gab,<br />
können sich die Krippenfreunde<br />
heuer wiederum eines „Nassereither<br />
Krippenpfades“ erfreuen. 34<br />
wunderschöne Krippen verschiedenster<br />
Stilrichtungen säumen<br />
den Pfad von der Dorfkrippe am<br />
„Alois Sprenger Park“ bis zum<br />
„Majenbrunnen“. Eröffnet wurde<br />
er letzten Samstagabend. Die Dormitzer<br />
Bläser sorgten dabei mit<br />
weihnachtlichen Weisen für das Erwärmen<br />
des Gemüts, der Krippenverein<br />
mit Kastanien, Punsch und<br />
Glühwein für das des Leibes. Nebenbei<br />
bestand die Möglichkeit,<br />
das „Weihnachtshaus“ im ehemaligen<br />
Gasthof Sonne zu besuchen<br />
und das vielfach darin Gebotene<br />
zu bestaunen oder gar zu erstehen.<br />
Schneekrippe von Erika Agerer mit<br />
Figuren von Hans Czizek. Es ist eine<br />
Erinnerung an zwei Nassereither, die<br />
uns schon in die ewige Weihnacht vorausgegangen<br />
sind.<br />
Alles in allem ein stimmungsvoller,<br />
vorweihnachtlicher Abend, den da<br />
die „Nassereither Krippeler“ dem<br />
heimischen Volk bescherten.<br />
Beim großen Total-Abverkauf können Damen und Herren angesagte Mode internationaler<br />
Topmarken zum Schnäppenpreis ergattern. Vieles ist zwischen 20 und 70<br />
Prozent reduziert!<br />
Fotos: Feucht<br />
Die Imster Feucht-Filiale wird<br />
jetzt noch moderner und freundlicher.<br />
Bevor es mit dem Umbau<br />
losgeht, sollen aber alle Feucht-<br />
KundInnen noch ordentlich profitieren.<br />
Beim Total-Abverkauf wird<br />
das mit Rabatten von 20 bis zu<br />
70 Prozent auch ganz einfach! Ab<br />
Dienstag, dem 27. Dezember, um 8<br />
Uhr startet der große Total-Abverkauf<br />
bei Mode von Feucht in der<br />
Pfeiffenbergerstrasse 5 in der Imster<br />
Innenstadt.<br />
TOPMARKEN. KundInnen erhalten<br />
internationale Topmarken<br />
wie Hugo Boss, Alberto, Marc O‘<br />
Polo, Vero Moda, Scotch & Soda,<br />
Gerry Weber, Ralph Lauren, Brax,<br />
Mac, Tommy Hilfiger, Eterna, Jette,<br />
G-Star, Replay, Comma, Bugatti<br />
und vieles mehr zu tollen Schnäppchenpreisen.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN. Von<br />
Dienstag, 27., bis Freitag, 30. Dezember,<br />
von 8 bis 19 Uhr und am Samstag,<br />
dem 31. Dezember, von 8 bis 14<br />
Uhr. Öffnungszeiten ab der zweiten<br />
Woche des Total-Abverkaufs sind<br />
von Montag bis Freitag von 9 bis 18<br />
Uhr und am Samstag von 9 bis 17<br />
Uhr. Weitere Infos: www.feucht.at<br />
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Heimatliche Krippe mit Nassereith<br />
darstellendem Hintergrund. Es ist ein<br />
Gesamtwerk von Hans Czizek, dem<br />
früheren Obmann des Nassereither<br />
Krippenvereins.<br />
Orientalischer Krippenberg von Krippenvereins-Ehrenmitglied<br />
Siegfried<br />
Haas. Den Hintergrund malte Krippenbaumeisterin<br />
Maria Luise Kranewitter<br />
und die Figuren sind eine Leihgabe<br />
von Hans Senn.<br />
Bund will nicht in Fernpass investieren<br />
(prax) Auf die Frage, ob und welche<br />
Pläne die Bundesregierung bezüglich<br />
der immer schlimmer werdenden Verkehrssituation<br />
am Fernpass in den nächsten<br />
Jahren habe, stellte Verkehrsminister<br />
Jörg Leichtfried klar, dass der Bund<br />
nicht in Landesstraßen investieren werde.<br />
Schimanek betont, dass in dieser<br />
Hinsicht einzig und allein die Landesregierung<br />
zuständig sei: Der FPÖ-Bezirksobmann<br />
in Reutte, Fabian Walch,<br />
sieht zwar Einzelmaßnahmen der Landesregierung,<br />
die allerdings nicht zielführend<br />
seien: „Die Plakataktion an der<br />
Fernpassstrecke, um zum Bahnfahren<br />
anzuregen, ist zwar eine nette Aktion,<br />
um Steuergeld auszugeben, aber geht an<br />
der Problematik vollkommen vorbei.“<br />
RUNDSCHAU Seite 18 21./22. Dezember 2016
(prax) Am Donnerstag, dem<br />
15. Dezember, lud die Volksschule<br />
Mils bei Imst zu einem<br />
„Interkulturellen Mittagessen“<br />
als Zeichen des Miteinanders<br />
und Füreinanders ein. Drei<br />
Mütter, die in Mils bei Imst<br />
mit ihren Familien leben und<br />
aus den Ländern Türkei, Irak<br />
und Thailand stammen, hatten<br />
dafür landestypische Köstlichkeiten<br />
zubereitet.<br />
„I probier überall a bissl!“<br />
Interkulturelles Mittagessen an der Volksschule Mils<br />
So einige der liebevoll präsentierten Speisen fanden so großen Anklang, dass für<br />
das kommende Jahr bereits die eine oder andere Kochstunde geplant wurde.<br />
Doch nicht nur die verschiedenen<br />
Gerichte aus der Türkei,<br />
dem Irak und Thailand sorgten für<br />
eine wahre Gaumenfreude bei den<br />
zahlreichen hungrigen BesucherInnen.<br />
Auch das LehrerInnenteam<br />
der Schule stellte die in Österreich<br />
landestypischen „Kasspatzln“ vor.<br />
SchülerInnen und Gäste versuchten<br />
mit großer Neugier die unterschiedlichen<br />
Speisen und niemand konnte<br />
leugnen: „Nur wenn man kostet,<br />
weiß man, wie’s schmeckt!“ Für alle<br />
war eine kulinarische Köstlichkeit<br />
dabei, die ganz besonders mundete.<br />
Herzlicher Dank gilt den drei Müttern<br />
Sahar aus dem Irak, Halime<br />
aus der Türkei und Nongyao aus<br />
Thailand, die es den SchülerInnen<br />
ermöglicht haben, Kultur auf eine<br />
ganz besondere Art und Weise zu<br />
erleben.<br />
Beryani und Dolme – nur einige der vielen<br />
kulinarischen Bereicherungen, die<br />
geboten wurden.<br />
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Wir wünschen allen<br />
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SchülerInnen und Gäste versuchten mit großer Neugier die unterschiedlichen Speisen<br />
aus aller Welt. Niemand konnte leugnen: „Nur wenn man kostet, weiß man,<br />
wie’s schmeckt!“<br />
Fotos: Bullock<br />
(mst) Das Land Tirol investiert im<br />
kommenden Jahr 2017 rund 50 Millionen<br />
Euro in den Hochbau. Dazu<br />
kommen noch Finanzmittel aus<br />
dem Impulspaket des Landes für den<br />
Wohnbau, aus denen 250 zusätzliche<br />
Wohnungen errichtet werden. „Im<br />
kommenden Jahr stehen uns für den<br />
Investionen in den Hochbau<br />
Hochbau inklusive der tirol kliniken<br />
rund 50 Millionen Euro zur Verfügung.<br />
Die Investitionen betreffen<br />
sowohl den Neubau als auch die Modernisierung,<br />
thermische Sanierung<br />
und Instandhaltung von Gebäuden“,<br />
erklärt Wirtschaftslandesrätin Patrizia<br />
Zoller-Frischauf.<br />
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21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 19
D A WAR WAS LOS...<br />
Fotos: Föger<br />
Die „Bärigen Tiroler“ unterstützten mit ihrem musikalischen Beitrag Familien<br />
aus der Region.<br />
(ado) Auch dieses Jahr stand das<br />
beliebte Weihnachtshaus am Locherboden<br />
wieder im Dienst der<br />
guten Sache. Der Tombolalosverkauf<br />
im Wirtshaus am Locherboden<br />
wurde am vergangenen Sonntag<br />
musikalisch durch die „Bärigen<br />
Tiroler“ und den Chor da Capo<br />
aus Längenfeld unterstützt. Das<br />
Netzwerk Tirol unterstützt mit<br />
dem Erlös durch den Verkauf zwei<br />
Mädchen im Rollstuhl und hilft<br />
ihren Familien bei der Finanzie-<br />
rung einer Rampe fürs Auto und<br />
eines elektrischen Antriebs. Tombolalose<br />
zum Preis von 3,50 Euro<br />
sind an der NMS Mieming, der<br />
NMS Silz, der Volksschule sowie<br />
dem Kindergarten Plangeroß und<br />
im Wirtshaus am Locherboden erhältlich.<br />
Folgten der Einladung gerne: Andrea Hörtnagl (Carisma-Immobilien), Alexander<br />
Seebacher und Manuel Kranebitter (beide Bergsee-Immobilien), Einrichtungshaus-Geschäftsführer<br />
Stefan Föger, Alexandra Strickner (Kosmetikstudio<br />
Strickner, Innsbruck), Sigrid Kober (Carisma-Immobilien) (v.l.).<br />
(GeSch) Als kleines Dankeschön<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
mit Architekten, Bauträgern und<br />
Geschäftspartnern lädt das Einrichtungshaus<br />
Föger jedes Jahr zu<br />
einem besinnlichen Weihnachtsevent<br />
nach Rietz zum „Mair‘s<br />
Beerengarten“ ein. So auch heuer:<br />
In weihnachtlicher Atmosphäre<br />
stimmte sich die illustre Gesellschaft,<br />
von Einrichtungshaus-Geschäftsführer<br />
Stefan Föger herzlich<br />
willkommen geheißen, bei Punsch,<br />
Glühwein und Keksen gemeinsam<br />
auf die besinnliche Weihnachtszeit<br />
ein. Außerdem erhielt jeder<br />
Gast vom Einrichtungshaus Föger<br />
einen echten Tiroler Christbaum<br />
geschenkt. Bei der kleinen Feier<br />
wurde natürlich auch das eine oder<br />
andere Tröpfchen verkostet und<br />
viele Gäste fanden im reichhaltigen<br />
Sortiment der Familie Mair kleine<br />
Präsente, die zu Weihnachten unter<br />
dem „Föger-Christbaum“ liegen<br />
werden.<br />
Perfektes Weihnachtsgeschenk für die geladenen Gäste: Christbäume aus Tirol.<br />
Chefkoordinator Herbert Peer vom<br />
Netzwerk Tirol und Moderator Thomas<br />
Kugler freuten sich auf eifrigen<br />
Losverkauf.<br />
Eislaufplatz Längenfeld<br />
Im weihnachtlichen Gasthaus Locherboden feierten die Gäste gemeinsam den<br />
vierten Adventsonntag.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
(RS) Der Eislaufplatz beim Sportzentrum in Längenfeld ist ab Mittwoch, dem 21.<br />
Dezember, täglich von 13 bis 21 Uhr geöffnet und lädt zum Eislaufen oder auch<br />
Eisstockschießen ein. Platzwart Andreas sorgt in der beheizten Kantine für das<br />
leibliche Wohl.<br />
Foto: Neurauter<br />
RUNDSCHAU Seite 20 21./22. Dezember 2016
6,7 Mio. für Imst<br />
Bezirk Imst: bauen, wohnen und sanieren<br />
(tom) In seiner jüngsten Sitzung hat das Wohnbauförderungskuratorium<br />
unter der Leitung von Wohnbaulandesrat Johannes Tratter<br />
sämtliche Anträge von Ende September bis Ende November<br />
2016 behandelt. VP-Bezirksparteiobmann KO Mag. Jakob Wolf,<br />
selbst Mitglied im Wohnbauförderungskuratorium, informiert: „In<br />
den Bezirk Imst fließen insgesamt über 6,7 Millionen Euro.“<br />
Jakob Wolf weiter: „Die vielfältigen<br />
Möglichkeiten, Förderungen<br />
zu lukrieren, sind ein wesentliches<br />
Instrument des Landes,<br />
Wohnen leistbar zu machen. Für<br />
viele heimische Häuslbauer und<br />
Wohnungskäufer wäre der Traum<br />
von einem Eigenheim ohne die<br />
Finanzierungsmittel der Wohnbauförderung<br />
nicht umsetzbar.“ Für<br />
101 Neubauwohnungen wurde ein<br />
Fördervolumen von ca. 6.341.000<br />
Euro zugesichert. Auch für zahlreiche<br />
Sanierungsvorhaben gab<br />
es grünes Licht. Im Bezirk Imst<br />
werden Einmalzuschüssen in der<br />
Höhe von rund 357.000 Euro<br />
für 82 Wohnungssanierungen gewährt.<br />
30 Wohnungen werden<br />
mit halbjährlichen Annuitätenzuschüssen<br />
in der Höhe von rund<br />
23.000 Euro unterstützt. „Gerade<br />
in wirtschaftlich herausfordernden<br />
Zeiten werden mit den Mitteln<br />
der Wohnbauförderung speziell<br />
die heimischen Bauunternehmen<br />
KO Mag. Jakob Wolf verweist auf 6,7<br />
Millionen Euro aus der Wohnbauförderung<br />
für den Bezirk.<br />
Foto: VP<br />
gestärkt und so wichtige Arbeitsplätze<br />
in der Region gesichert“,<br />
unterstreicht Wolf, der sich über<br />
die von der Tiroler Landesregierung<br />
beschlossene Verlängerung<br />
der einkommensunabhängigen Sanierungsoffensive<br />
bis 31. Dezember<br />
2017 erfreut zeigt.<br />
Jobkarussell<br />
Mattersberger und Herovitsch danken ab<br />
(mst) Michael Mattersberger beendet seine Tätigkeit als Geschäftsführer<br />
von Imst Tourismus und Markus Herovitsch sagt als<br />
Marketingleiter des Pitztaler Gletschers Adieu.<br />
Mit 31. Jänner 2017 beendet Michael<br />
Mattersberger einvernehmlich<br />
seine Geschäftsführer-Tätigkeiten<br />
für Imst Tourismus. Wer ihm nachfolgt,<br />
steht noch nicht fest. Seit<br />
September 2014 leitete der erfahrene<br />
Touristiker Michael Mattersberger<br />
die Geschicke von Imst Tourismus.<br />
Mit 31. Jänner 2017 wird das Dienstverhältnis<br />
zwischen dem Verband<br />
und dem gebürtigen Innsbrucker<br />
einvernehmlich aufgelöst. „Die vergangenen<br />
zweieinhalb Jahre waren<br />
eine besonders intensive Zeit, in der<br />
wir gemeinsam zahlreiche wichtige<br />
Projekte gut etablieren sowie die<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum<br />
Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
Nächtigungen steigern konnten und<br />
sich die Ferienregion Imst weiter<br />
positiv entwickelt hat“, so Mattersberger.<br />
Nun sei die Zeit gekommen,<br />
neue Wege zu beschreiten.<br />
NEUE ANSPRECHPARTNER<br />
AM GLETSCHER. Die Cross<br />
Week am Pitztaler Gletscher war<br />
der letzte Einsatz von Marcus Herovitsch<br />
als Marketingsleiter der<br />
Pitztaler und Kaunertaler Gletscherbahnen.<br />
Die neuen Ansprechpartner<br />
sind Marita Schranz und<br />
Bernhard Fürüter.<br />
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Der imstgutschein. Erhältlich bei Sparkasse Imst, Volksbank Imst, Hypo Tirol Bank Imst, Raiffeisen-Landesbank Imst.<br />
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21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Richtig gut in Schuss präsentieren<br />
sich heuer die Ladybulls<br />
– und das hat mehrere Gründe.<br />
Headcoach Klaus Höpperger<br />
hat seine Truppe jedenfalls bestens<br />
für die diesjährige Saison<br />
eingestellt, wobei die Silzerinnen<br />
im internationalen Damen-Alpencup<br />
mächtig aufzeigen.<br />
Zuletzt mit einem 9:0-Sieg<br />
gegen Steinach.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
„Es ziehen alle an einem Strang!“<br />
Ladybulls freuen sich mit ihrem Trainer über Aufschwung<br />
Irgendwie ist das Knistern bei der<br />
Heimpremiere der Ladybulls in der<br />
Silzer Eisarena zu spüren. Blickt man<br />
in die Gesichter der Spielerinnen,<br />
als sie die Kabine verlassen, um sich<br />
für das Match gegen die Ladygators<br />
vozubereiten, spricht Entschlossenheit<br />
aus ihnen. Tja und die heuer<br />
gestiegene Leidenschaft sollte Steinach<br />
letztendlich ziemlich zu spüren<br />
bekommen, führten die Ladybulls<br />
die Gäste doch mit einem 9:0-Sieg<br />
auf’s Glatteis. „Alle sind mit Feuereifer<br />
dabei“, nickt Klaus Höpperger,<br />
der zusammen mit Heinz Föger an<br />
den sportlichen Fäden zieht. Die<br />
Vorbereitung auf die Saison sei sehr<br />
gut gewesen, „und einige Spielerinnen<br />
waren bereits wieder seit Mai<br />
einmal pro Woche am Eis“. Auch<br />
die Athletik kam nicht zu kurz. So<br />
wurde ab Juli zusätzlich Kondition,<br />
Ausdauer und Kraft gebolzt. Seit<br />
Mitte September stehen die Silzer<br />
Damen zweimal wöchentlich auf<br />
den Kufen: „An dieser Stelle ein<br />
großes Dankeschön an die Silzbulls,<br />
die uns die Trainingszeiten in Telfs<br />
Die feschen Mädels der Ladybulls präsentierten sich zusammen mit dem Headcoach der RUNDSCHAU vor der Heimpremiere.<br />
organisiert haben“, so Höpperger,<br />
der sich zusätzlich freuen darf: „Das<br />
Umfeld mit der neurenovierten<br />
Eisarena ist noch besser als letztes<br />
Jahr!“ Klarerweise wird jetzt wieder<br />
in Silz trainiert, jeweils montags und<br />
mittwochs ab 20.15 Uhr.<br />
DAZULERNEN. Abgesehen<br />
vom Umfeld haben sich die Spielerinnen<br />
– drei neue stießen im Sommer<br />
zum Kader – sowohl sportlich<br />
als auch persönlich weiterentwickelt.<br />
Die gute Stimmung in der Mannschaft<br />
ist eigentlich leicht erklärt.<br />
Höpperger: „Jede Spielerin soll gerne<br />
zum Training kommen und Spaß<br />
am Eishockey haben. Und danach<br />
mit dem Gefühl und Wissen vom<br />
Eis gehen: Heute bin ich ein bisschen<br />
besser geworden, heute habe<br />
ich etwas Neues dazugelernt!“ Nadine<br />
Schäppi, die in der vergangenen<br />
Saison nach einem Zusammenstoß<br />
eine Felsenbein-Fraktur erlitt, und<br />
trotzdem immer bei der Truppe<br />
dabei ist, bestätigt den (emotionellen)<br />
Aufschwung: „Es ziehen alle<br />
an einem Strang, das ist das Wichtigste“,<br />
sagt sie, und fügt an: „Keine<br />
ist sich zu schade, sich für den Goalie<br />
in einen Puck reinzuschmeißen.<br />
Und es entstehen Freundschaften!“<br />
Schäppi bedankt sich im Namen<br />
der Mannschaft beim Trainer: „Wir<br />
sind froh und stolz darauf, ihn zu<br />
haben.“ Vier Teams spielen im Damencup,<br />
der von Erwin Althaller<br />
ins Leben gerufen wurde, um die<br />
Lorbeeren: Neben den Ladybulls<br />
sind es die Sharp Teeth (Welsberg/<br />
Südtirol), HC Samina Rankweil<br />
und Steinach. Am 18. Februar 2017<br />
findet in Silz wieder das große Abschlussturnier<br />
statt.<br />
„Shooterin“ Denise Glatz erzielte gegen<br />
Steinach drei Tore.<br />
Auch in dieser Szene brannte es vor dem Gehäuse der Brenner-Girls, im Bild Mona Mitterwallner (weißes Dress, Ladybulls) (l.).<br />
<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
RUNDSCHAU Seite 22 21./22. Dezember 2016
Stilvolle Ehrung für HelferInnen<br />
Erinnerungsmedaille für Katastropheneinsatz<br />
Klaus Höpperger: „Jede Spielerin soll<br />
gerne zum Training kommen!“<br />
LANDESLIGA. Der Ligamodus<br />
im Alpencup wurde heuer durch<br />
Bonusturniere im Playoff-Modus<br />
(zusätzlich zu einer Hin- und Rückrunde)<br />
sportlich aufgewertet. „Somit<br />
ist für noch mehr Spannung gesorgt“,<br />
sagt Höpperger. Unterstützung<br />
für die Ladybulls gibt es auch<br />
von Werner „Krümel“ Tröber (spielt<br />
in Völs bei den „Rubber Ducks“),<br />
er hilft Headcoach Höpperger als<br />
zusätzlicher Co-Trainer. Übrigens:<br />
Großes Ziel der Ladybulls ist es, im<br />
nächsten Jahr in die Tiroler Landesliga<br />
aufzusteigen.<br />
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21./22. Dezember 2016<br />
(upi) 553 HelferInnen erhielten für ihren Katastropheneinsatz<br />
nach dem verheerenden Unwetter im September im Bezirk Landeck<br />
vom Land die Erinnerungsmedaille verliehen – rund 400<br />
waren beim Festakt im Einsatzzentrum Landeck dabei. Wie auch<br />
etliche Prominenz und Vertreter von Behörden sowie Blaulicht-<br />
Organisationen.<br />
Günther Platter verlieh die Erinnerungsmedaille für den Katastropheneinsatz im<br />
Bezirk Landeck, im Bild: Karl Mungenast (Freiwilliger Helfer), Markus Haim (BH<br />
Landeck), Annalena Köhle (FF Prutz), Günther Platter, Helmut Sigl (Baubezirksamt<br />
Imst) und Clemens Girstmair (Rekrut Bundesheer) (v.l.).<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
„Was der einzelne nicht vermag,<br />
vermögen viele“, hieß es bei der<br />
Eröffnung des Festaktes im Einsatzzentrum<br />
Landeck. Gemeint war<br />
der vorbildliche Einsatz von 553<br />
HelferInnen, als in der Nacht vom<br />
Unsere Partner:<br />
Auto Spöttl, Nauders<br />
Auto Zangerl, Landeck<br />
ABF-Frischmann, Umhausen<br />
KFZ-Sturm, Nassereith<br />
10. auf 11. September starke Unwetter<br />
zu schweren Murenabgängen,<br />
Schlammlawinen und Überschwemmungen<br />
in Tirol führten,<br />
besonders betroffen waren die Gemeinden<br />
Grins sowie Strengen. Einsatzorganisationen<br />
und Hilfskräfte<br />
standen tagelang im Dauereinsatz.<br />
Durch ihre Hilfe gelang es, Menschen<br />
in Sicherheit zu bringen und<br />
die Infrastruktur wieder herzustellen.<br />
Eine besondere Wertehaltung<br />
sei es, „Vergelt’s Gott zu sagen“,<br />
bedankte sich LH Günther Platter<br />
bei den Anwesenden und fügte an:<br />
„Es ringt mir großen Respekt ab,<br />
zu sehen, wie hier gearbeitet wurde<br />
– und es ist eine riesige Freude,<br />
diese Einsatzbereitschaft festzustellen!<br />
Diese Landesauszeichnung<br />
soll ein sichtbares Zeichen der Anerkennung<br />
und des Dankes sein.<br />
Alle Helferinnen und Helfer haben<br />
durch ihren engagierten Einsatz<br />
einen großen Beitrag zur Bewältigung<br />
der Katastrophe geleistet!“<br />
BH Markus Maaß freute sich ebenfalls:<br />
„Wir verfügen über ein Heer<br />
an Freiwilligen. Was mich beruhigt,<br />
ist zu wissen, dass wir sofort Hilfe<br />
vor Ort haben – beeindruckend,<br />
wie reibungslos der Einsatz abgelaufen<br />
ist“. Auch Landecks Bgm.<br />
Wolfgang Jörg bedankte sich „bei<br />
allen, die mitgeholfen haben – man<br />
sieht, was Freiwilligkeit bei uns in<br />
Tirol bedeutet!“ Unter den Gästen<br />
waren außerdem Dekan Martin Komarek<br />
sowie Bürgermeister der umliegenden<br />
Gemeinden. Musikalisch<br />
stimmungsvoll umrahmt wurde der<br />
Abend von der „Brass Selection“.<br />
Wir sagen Dank und wünschen ein frohes Fest<br />
sowie ein gutes, friedvolles Neues Jahr!<br />
Landeck - Serfaus. Maisengasse 6<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
Neueröffnung in Imst<br />
In ist, wer drin ist – da musst du hin!<br />
(RS) Am 16. Dezember 2016 war es endlich so weit: Das clever<br />
fit öffnete seine Pforten in der Langgasse 19 (ehem. Lebensschule)<br />
in Imst und bietet seinen Mitgliedern auf zwei Etagen alles,<br />
was es braucht, damit jedes Training zum Erlebnis wird.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Das clever fit Team Imst: die beiden Geschäftsführer Mario Nagele und Oliver Pielsticker,<br />
Klaus Steinkeller, Dominic Klieber, Christine Kirschner, Marcel Haselwanter<br />
und Ingo Berg. <br />
Fotos: Novak<br />
Mit rund 300 Studios hat sich die<br />
Fitnesskette clever fit bereits vielerorts<br />
in Deutschland und Österreich<br />
als der kompetente Ansprechpartner<br />
in Sachen Gesundheit, Fitness<br />
und Lifestyle bewiesen. Qualitativ<br />
hochwertige und topaktuelle Geräteparks,<br />
innovative Trainingskonzepte<br />
sowie lange Öffnungszeiten<br />
sorgen für die nötige Motivation<br />
– und das alles zu einem unschlagbaren<br />
Preis. Neben günstigen Monatsbeiträgen<br />
ist es vor allem die<br />
Qualität des Angebots, die clever fit<br />
so attraktiv macht. Ein kompetentes<br />
Team aus ausgebildeten Trainern/-<br />
innen und die hohen, regelmäßig<br />
kontrollierten Hygienestandards<br />
gehören zum Erfolgskonzept der<br />
Kette genauso dazu, wie exklusive<br />
Markengeräte und modernstes Design.<br />
Ergänzend zum vielfältigen<br />
Ausdauer- und Kraftgerätesortiment<br />
samt Freihantelbereich ist clever fit<br />
als eine der führenden Fitnessketten<br />
immer einen Schritt voraus und bietet<br />
seinen Mitgliedern ausgewählte,<br />
innovtive Fitnesstrends auf höchstem<br />
Niveau. Wem nach so viel körperlicher<br />
Aktivität der Sinn nach<br />
einer Relax-Phase steht, der legt<br />
sich unter eine der topmodernen<br />
Ergoline-Sonnenbänke oder genießt<br />
Das Fitness-Angebot ist einfach, transparent<br />
und überzeugend.<br />
auf der Wellsystem-Relax-Liege oder<br />
dem Brainlight Massagestuhl eine<br />
entspannende Körpermassage.<br />
Als Besonderheit bietet Imst<br />
zudem eine Infrarotkabine, ein<br />
Dampfbad und eine Sauna! In der<br />
Eröffnungsphase bis Ende 2016,<br />
kann man das Studio besichtigen,<br />
alle Bereiche kennenlernen und<br />
natürlich auch schon trainieren.<br />
Außerdem gibt‘s in diesen Wochen<br />
noch Mitgliedschaften zum absoluten<br />
Vorzugspreis.<br />
Weitere Infos gibt‘s auf: www.<br />
clever-fit.com/imst oder unter:<br />
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AK-Präsident fordert ordentliche Bezahlung<br />
(mst) Erneut schreien Wirtschaftskammer<br />
und Tourismusbetriebe nach<br />
mehr Fachkräften, konkret würden Köche<br />
fehlen. Einziger Ausweg aus dieser<br />
scheinbaren Misere scheint der Plan zu<br />
sein, Köche auf die Liste der Mangelberufe<br />
zu setzen. Damit könnten (noch)<br />
billigere Arbeitskräfte ins Land geholt<br />
werden, dem Sozialdumping wären<br />
Tür und Tor geöffnet, befürchtet AK-<br />
Präsident Erwin Zangerl und sieht die<br />
Forderung als einen Schuss, der nach<br />
hinten losgeht. Nur ordentliche und<br />
gut bezahlte Arbeitsplätze sichern unsere<br />
Zukunft, auch die des Tourismus.<br />
„Wer auf billige Arbeitsplätze setzt,<br />
wird das Problem im Endeffekt nur<br />
verschärfen, nicht lösen“, so Zangerl.<br />
Vom „stralande jul“ bis zum Adventruf erklangen die Gesänge des KPH-Chors.<br />
<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
(ado) Innigkeit und Freude<br />
– zwei wichtige Zutaten zum<br />
Gelingen eines Kirchenkonzerts<br />
– hatten die SängerInnen und MusikerInnen<br />
der KPH-Edith Stein<br />
zur Genüge zur Verfügung, um<br />
die Gäste der Pfarrkirche Stams<br />
vergangene Woche bei dem heurigen<br />
Adventkonzert mit vorweihnachtlicher<br />
Freude zu erfüllen.<br />
Weihnachtslieder aus aller Welt,<br />
dargeboten vom Hochschulchor<br />
und einem Volkalensemble unter<br />
der Leitung von Thomas Kranebitter,<br />
einer Bläsergruppe unter<br />
der Leitung von Markus Neurauter<br />
und einem Gitarrenensemble<br />
unter der Leitung von Petra<br />
Schmid-Weiß erfüllten die schöne<br />
Dorfkirche auf andächtige Weise.<br />
Thomas Kranebitter hatte die Leitung<br />
über den Chor sowie die Gesamtleitung<br />
des Konzerts inne.<br />
Die Bläsergruppe der KPH spielte unter anderem alpenländische Volksweisen.<br />
SPÖ-Chefin für enge Zusammenarbeit mit Gewerkschaft<br />
(mst) „Der ÖGB Tirol hat unter<br />
Vorsitzendem Otto Leist enorm viel<br />
für die ArbeitnehmerInnen geleistet.<br />
Lieber Otto, dafür möchte ich dir von<br />
Herzen danken“, sagt die Tiroler SPÖ-<br />
Chefin Elisabeth Blanik. Otto Leist hat<br />
angekündigt, nicht mehr als Vorsitzender<br />
zu kandidieren. Seine Funktionsperiode<br />
läuft noch bis Juni 2017. „Das<br />
Leben ist hart in den Bergen. Das gilt<br />
besonders für die ArbeitnehmerInnen<br />
in Tirol. Hier herrschen verschärfte<br />
Bedingungen. In unserem Bundesland<br />
sind die Löhne besonders niedrig, die<br />
Lebenshaltungskosten besonders hoch.<br />
Umso wichtiger sind starke Gewerkschaften,<br />
die sich für die ArbeitnehmerInnen<br />
einsetzen“, so Blanik.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 21./22. Dezember 2016
„Eichen“ – was ist das?<br />
Imster Gymnasiasten besuchten das Eichamt<br />
(mst) „Eichen“ – was ist das? Eine Frage, die sich auch die SchülerInnen<br />
der 5a des naturwissenschaftlichen Zweiges am BRG<br />
Imst stellten. Und die der Chef des Eichamtes für Tirol und Vorarlberg,<br />
Ing. Thomas Lechthaler, kompetent beantworten konnte.<br />
Die SchülerInnen des Imster Gymnasiums unternahmen einen spannenden Ausflug<br />
ins Eichamt. <br />
Fotos: BRG<br />
Was bei der Exkursion nicht fehlen durfte, war, selbst Hand anzulegen.<br />
Ing. Thomas Lechthaler kam auf<br />
einen Besuch am Imster Gymnasium<br />
vorbei, während die SchülerInnen<br />
dann eine Exkursion in das<br />
„unbekannte“ Amt machten. Sie<br />
kamen dabei mit vielem in Kontakt,<br />
das mit Naturwissenschaft, aber<br />
auch Mathematik zu tun hat.<br />
Der Klassenvorstand, Christian<br />
Ladner, der die SchülerInnen in Mathematik<br />
und Physik unterrichtet,<br />
dazu: „Die Schüler konnten sich<br />
vorher überhaupt nicht vorstellen,<br />
was das Eichamt macht, welche Aufgaben<br />
es umfasst“. Lechthaler zeigte<br />
auf, dass das Eichamt von Kaiserin<br />
Maria Theresia eingeführt wurde.<br />
Er erklärt die verschiedenen Maße,<br />
vor allem aber auch die Schankgefäße.<br />
Alle, die in Gasthäusern oder<br />
Christkindlmärkten verwendet werden,<br />
werden vom Eichamt auch<br />
überprüft. Da kommen dann oft<br />
Überraschungen heraus, wenn gewisse<br />
angegebene Größen nicht entsprechen.<br />
Lechthaler: „Wir überprüfen<br />
unangemeldet. Dabei testen wir<br />
auch Verpackungen von Süßigkeiten<br />
und dergleichen, aber auch Zapfsäulen<br />
an Tankstellen, Wasser- oder<br />
Stromzähler.“<br />
Natürlich gab es auch einige praktische<br />
Vorführungen. Interessant für<br />
die SchülerInnen waren auch die<br />
Waagen, die bis zu einem Zehntel<br />
Milligramm genau sind. Und natürlich<br />
werden die dazugehörigen<br />
Gewichte dann nur mit Handschuhen<br />
angegriffen, denn auch die<br />
Fingerabdrücke aus der Fettschicht<br />
der Haut wiegen einiges und würden<br />
das Ergebnis verfälschen. Prof.<br />
Ladner bilanziert nach den Unterrichtseinheiten<br />
im Eichamt: „Es ist<br />
wichtig, dass unsere Schüler die Realität<br />
am praktischen Beispiel und<br />
so eindrücklich vor Augen geführt<br />
bekommen.“<br />
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22.12.16 VON 08:30 BIS 18:00 UHR<br />
23.12.16 VON 08:30 BIS 18:00 UHR<br />
24.12.16 VON 09:30 BIS 16:00 UHR<br />
25.12.16 VON 09:30 BIS 18:00 UHR<br />
26.12.16 VON 09:30 BIS 18:00 UHR<br />
27.12.16 VON 08:30 BIS 18:00 UHR<br />
28.12.16 VON 08:30 BIS 18:00 UHR<br />
29.12.16 VON 08:30 BIS 18:00 UHR<br />
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21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Solide Infrastruktur<br />
Jerzens: Ordentliche Wegverhältnisse für viele Jahre<br />
(mpl) Die Zufahrt zum Skigebiet in die Liss sowie zum Ortsteil<br />
Kaitanger waren stark sanierungsbedürftig. Die Gemeinde Jerzens<br />
nahm rund 700.000 Euro in die Hand und erhielt dafür ordentliche<br />
Wegverhältnisse, die somit auch einen wichtigen Schritt in die gewerbliche<br />
Erweiterung dieses Teils von Jerzens ermöglichen.<br />
Gut Ding braucht Weile<br />
Zusätzliches Fahrzeug für die Silzer Florianijünger<br />
(mst) Die Freiwillige Feuerwehr Silz konnte ihr neues Last-<br />
Fahrzeug in Empfang nehmen.<br />
„Die Kurvenradien wurden an<br />
die gängigen Verhältnisse angepasst.<br />
Die alte Eisenleitung, an der laufend<br />
Rohrbrüche festgestellt wurden,<br />
wurde erneuert“, zählt Bgm. Karl<br />
Raich einige der Sanierungspunkte<br />
auf. Zudem wurden an die 5 000<br />
Kubikmeter an Material entnommen,<br />
um den Straßenuntergrund<br />
neu durch Frostkoffer und anständiges<br />
Material zu tauschen. Die<br />
neue Straße in die Liss beinhaltet<br />
zudem eine neue Zufahrt zum Ortsteil<br />
Kaitanger, neue Gehsteige und<br />
eine Bushaltestelle sowie eine topmoderne<br />
LED-Straßenbeleuchtung.<br />
Bgm. Raich lobt dabei das Verständnis<br />
und das Entgegenkommen der<br />
beteiligten GrundbesitzerInnen und<br />
Privatunternehmen sowie die Unterstützung<br />
durch das Land Tirol,<br />
welches mittels der „Abteilung Güterwege“<br />
seinen Beitrag zur Realisierung<br />
geleistet hat.<br />
Einen reibungslosen Verkehrsfluss garantiert die neue Straßensanierung.<br />
Bis die Finanzierung stand, die Ausschreibung erfolgte, der Bestbieter ermittelt<br />
und das Fahrzeug in Empfang genommen werden konnte, vergingen eineinhalb<br />
Jahre.<br />
Foto: Haslwanter/FF Silz<br />
Das Kommando der Feuerwehr<br />
Silz beschäftigte sich seit gut eineinhalb<br />
Jahren mit dem Ankauf dieses<br />
neuen Fahrzeuges. Nachdem die<br />
Finanzierung durch Tiwag, Land<br />
Tirol und Gemeinde Silz fixiert<br />
war, konnte im letzten Dezember<br />
die Ausschreibung durchgeführt<br />
werden. Als Bestbieter bekam die<br />
Firma Empl in Kaltenbach den Zuschlag<br />
für den Bau des neuen Feuerwehrfahrzeuges.<br />
Beim Fahrzeug<br />
handelt es sich um einen Lkw der<br />
Firma MAN mit einem 14 Tonnen<br />
Fahrgestell und 280 PS. Neben dem<br />
Fahrzeuglenker und dem Beifahrer<br />
sind in der zweiten Reihe vier<br />
Sitzplätze. Neben der Feuerwehr-<br />
Pflichtausrüstung für Last-Fahrzeuge<br />
sind in den Gerätefächern<br />
unter anderem diverses Werkzeug,<br />
ein Notstromaggregat, Beleuchtungsgeräte,<br />
eine Motorkettensäge<br />
und Absperrmaterial fix verbaut.<br />
Zusätzlich wurden auch mehrere<br />
Rollcontainer angeschafft, welche<br />
je nach Einsatzszenario aufgeladen<br />
werden können.<br />
Skiunfall in Kühtai<br />
Am 15. Dezemebr um ca. 10.15<br />
Uhr kam es im Skigebiet Kühtai<br />
unterhalb der Bergstation Hochalter<br />
aus noch ungeklärter Ursache zu einer<br />
Kollision zwischen einem 22-jährigen<br />
Deutschen und einer 34-jährigen<br />
Bulgarin. Die Frau musste mit<br />
schweren Verletzungen in die Innsbrucker<br />
Klinik eingeliefert werden.<br />
Neue Trainingsanzüge<br />
Eine moderne Infrastruktur für die nächsten Jahrzehnte.<br />
Fotos: Novak<br />
SWIETELSKY<br />
Swietelsky Baugesellschaft m.b.H.<br />
Bereich Tief- und Straßenbau Tirol<br />
Kürzlich wurden die zwei Jungen Gruppen der FFW Stams mit neuen Trainingsanzügen<br />
ausgestattet. Gesponsert wurden diese von Mathias Huber von der Simmering<br />
Alm und dem Restaurant Grünberg in Obsteig. Die Gruppenkommandanten Daniel<br />
und Johannes mit Ihren Gruppenmitgliedern möchten sich auf diesem Weg nochmals<br />
recht herzlich bei Mathias und seinem Team von der Simmering Alm und dem Restaurant<br />
Grünberg für die großzügige Unterstützung bedanken.<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 21./22. Dezember 2016
Herbergsuche beendet<br />
Schlüsselübergabe der NHT an neue MieterInnen<br />
(mst) Rechtzeitig vor Weihnachten konnte die Neue Heimat Tirol<br />
die Schlüssel von 18 neuen Mietwohnungen an ihre künftigen<br />
„BesitzerInnen“ übergeben.<br />
Drei Goldene in Tarrenz<br />
(mst) Renate und Werner Donnemiller (o.), Gertraud und Robert Flür (M.) sowie<br />
Gerlinde und Johann Tiefenbrunner freuten sich sehr über die Glückwünsche zum<br />
50. Hochzeitstag. BH Raimund Waldner und Bgm. Rudolf Köll gratulierten stellvertretend<br />
für Land und Gemeinde recht herzlich.<br />
Fotos: Gmd. Tarrenz<br />
Stadtpfarrer Alois Oberhuber segnete die neue Wohneinheit im Beisein von Bgm.<br />
Stefan Weirather, NHT-GF Hannes Gschwentner, Wohnbaulandesrat Johannes<br />
Tratter und Wohnungsreferentin Andrea Jäger (v.l.)<br />
RS-Foto: Stecher<br />
Die Neue Heimat Tirol und die<br />
Stadt Imst luden zur feierlichen<br />
Schlüsselübergabe. In der Langgasse<br />
70a+b sind 18 Mietwohnungen entstanden,<br />
die nun rechtzeitig vor den<br />
weihnachtlichen Festtagen bezogen<br />
werden konnten. Das Investitionsvolumen<br />
des in Passivbauweise errichteten<br />
Projekts beläuft sich auf 3,5 Millionen<br />
Euro. Der Quadratmeterpreis<br />
liegt bei circa 8,08 Euro. LR Tratter<br />
wies darauf hin, dass der Preis ohne<br />
die Wohnbauförderung des Landes<br />
Tirol bei 13,32 Euro liegen würde.<br />
HO, HO, HO ...<br />
Wir wünschen euch frohe<br />
WEIHNACHTEN<br />
und eine besinnliche Zeit.<br />
www.werkstatt.ws<br />
UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN AN DEN FEIERTAGEN<br />
21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 27
M ENSCHEN <strong>IM</strong> GESPRÄCH<br />
Bezirkshauptmann Raimund Waldner<br />
„Ich glaub‘, es war ein gutes Jahr ...“<br />
Die hohe Zufriedenheit der Bevölkerung mit der Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst wurde durch eine groß angelegte Umfrage des<br />
Landes Tirol ermittelt. 91 Prozent der Befragten äußerten, dass sie<br />
ihre Anliegen in der BH–Imst gut einbringen konnten. Dass die<br />
Erwartungen der BürgerInnen an die BH–Imst hoch seien, aber<br />
als gut erfüllt anzusehen sind, meinte auch LH Günther Platter.<br />
Die RUNDSCHAU nahm das gute Abschneiden der Imster Behörde<br />
in der Meinung der Menschen im Bezirk zum Anlass, „Bezirkschef“<br />
Dr. Raimund Waldner zu einem Interview zu bitten.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Wer Raimund Waldner kennen gelernt<br />
hat, wird ihn als umgänglichen<br />
Menschen erfahren haben. Aber natürlich<br />
ist, wie er selbst sagt, in vielen<br />
Fällen ein Kaffeehausbesuch angenehmer<br />
als der Weg zur Bezirkshauptmannschaft.<br />
Man sei aber seitens der<br />
Behörde bemüht, den KundInnen<br />
auch im Sinne einer Serviceeinrichtung<br />
zu begegnen. „Die Zeiten haben<br />
sich geändert und mit ihnen auch<br />
Behördenstrukturen. Auch die Bezirkshauptmannschaften<br />
haben sich<br />
vom starren Obrigkeitsdenken längst<br />
losgesagt und als bürgernahe Einrichtungen<br />
etabliert. Man muss die Leute<br />
auch aufklären und anleiten, nicht<br />
nur behördlich entscheiden. Die Gespräche<br />
zwischen den Abteilungen<br />
der Bezirkshauptmannschaft und den<br />
KundInnen sollen einfach auf Augenhöhe<br />
ablaufen, darauf lege ich großen<br />
Wert“, so Dr. Waldner in Zusammenfassung.<br />
JURIST MIT VERSTAND. Raimund<br />
Waldner im RUNDSCHAU<br />
Talk: „Ja, also geboren bin ich 1957<br />
in Pians und hatte eine ganz normale<br />
Ausbildung. Volksschule und Gymnasium<br />
mit Internat im Leopoldinum<br />
in Hall. Es war eine gute Schule und<br />
auch eine Lebensschule, jedenfalls<br />
habe ich das so empfunden. 1976<br />
habe ich dann maturiert. Als Schüler<br />
war ich übrigens nicht spitze, also keine<br />
Auszeichnungen oder so, aber ,es<br />
is alm guat gangen‘. Nach Studium<br />
und Bundesheer hat mich der Verwaltungsdienst<br />
schon recht interessiert,<br />
weil mein Onkel Bezirkshauptmann<br />
von Landeck war und so bekam ich<br />
halt eine Ahnung von solchen Berufsbildern.<br />
Ja und bevor ich es vergesse,<br />
im Studium war Deutsche Rechtsgeschichte<br />
mein Lieblingsfach. Da<br />
denke ich auch an den legendären<br />
Universitätsprofessor, Fachbuchautor<br />
und Mehrfachdoktor Professor Nikolaus<br />
Grass. Der besuchte meinen<br />
Vater auf unserem Hof, dozierte über<br />
Bezirkshauptmann HR Dr. Raimund<br />
Waldner: „Man muss die Leute auch<br />
aufklären und anleiten, denn die Materien<br />
sind ja oft recht komplex. Lediglich<br />
behördlich zu entscheiden ist oft zu wenig.<br />
Die Gespräche zwischen den Abteilungen<br />
der Bezirkshauptmannschaft<br />
und den KundInnen sollen einfach auf<br />
Augenhöhe ablaufen, darauf lege ich<br />
großen Wert.“ <br />
RS-Foto: Bundschuh<br />
Schneefluchtrechte und wurde als ,a<br />
bissl a verwahnter‘ Professor beschrieben.<br />
Bei der Prüfung schaffte ich es<br />
irgendwie, das Thema auf Almfragen<br />
zu bringen, das hat ihm gefallen und<br />
mir ein „Ausgezeichnet“ eingebracht,<br />
irgendwie eine nette Begebenheit.<br />
Meine Laufbahn startete recht gut,<br />
weil der damalige Landeshauptmann<br />
Eduard Wallnöfer nach so einer Art<br />
Hearing meinte: ,Du kimmsch zum<br />
Land, weil mir brauchen Juristen mit<br />
bäuerlichem Hausverstand‘, damit<br />
war das Einstellungsgespräch auch<br />
schon gelaufen. Daraufhin begann<br />
ich in Innsbruck in der Verkehrsabteilung,<br />
für mich ein großes Glück.<br />
Ich mag nämlich den Kontakt zu den<br />
Kunden lieber als reine Aktenarbeit.<br />
Im Laufe der Jahre machte ich alle<br />
Abteilungen durch, das war schon<br />
eine super Ausbildung, auf diesen<br />
Grundstock kann ich noch heute<br />
zurückgreifen. 2000 wurde die Stelle<br />
in Imst frei, das hat mich sehr interessiert<br />
und ich wurde auch auf Anhieb<br />
bestellt. Als Oberländer bin ich natürlich<br />
gerne hier, ich mag die „Handschlagqualität“<br />
und das jahrelange<br />
Pendeln nach Innsbruck war somit<br />
auch vorbei. Freizeitmäßig bin ich ein<br />
ziemlicher „Bergfex“ und gehe gerne<br />
Skifahren, früher spielte ich auch<br />
Fußball. Schach- und Karten sind<br />
auch eine Leidenschaft von mir. Wir<br />
haben zwei erwachsene Kinder und<br />
gute Freunde. Freizeit heißt für mich<br />
,Hoamkommen‘ und Feierabend haben,<br />
das ist einfach fein und wichtig<br />
und so ganz ohne ,halli galli‘.“<br />
Das Jahr 2017 bringt einen Run auf<br />
Ein SUV mit starken Vorzügen<br />
Der neue Ford Kuga ist kraftvoll<br />
im Gelände und zugleich souverän auf der Straße<br />
(mpl) Kraftvoll im Gelände, souverän auf der Straße, einzigartig<br />
im Komfort! Der komplett neu entwickelte Ford Kuga vereint<br />
Offroad-Fahrspaß mit höchster Alltagstauglichkeit. Er überzeugt<br />
durch dynamisches Design sowie ein umfangreiches Technologie-Paket.<br />
Der flexibel nutzbare Innenraum und zahlreiche Innovationen<br />
für mehr Komfort und Sicherheit machen jede Fahrt<br />
mit dem Ford Kuga zu einem einzigartigen Erlebnis.<br />
Die Einladung „den Ford Kuga einmal selbst zu testen“ sprechen hiermit Andreas<br />
Riml vom Autohaus Eberl erreichbar unter 0541 66491-31 (verkauf@ford-eberl.<br />
at) sowie Verkäufer Ronny Gstrein vom Autohaus Frischmann, 05255 5244-12<br />
(ronny@auto-abf.com) sehr gerne aus.<br />
Die Designsprache des Ford Kuga<br />
ist klar, progressiv und elegant. Die<br />
athletische Linienführung verleiht<br />
dem sportlichen, geländetauglichen<br />
Kompakt-SUV seine kraftvollrobuste<br />
Erscheinung und das geschmeidige<br />
Heck-Design rundet das<br />
Bild formvollendet ab.<br />
Innovative Fahrerassistenzsysteme<br />
wie das Active City Stop zur Reduzierung<br />
von Auffahrunfällen erhöhen<br />
zudem die Sicherheit. Das sprachgesteuerte<br />
Kommunikations- und<br />
Entertainmentsystem Ford Sync 3<br />
mit Touchscreen ermöglicht es, Anrufe<br />
zu tätigen und die Musik zu<br />
regeln, ohne dabei die Hände vom<br />
Steuer zu nehmen. Auch die sensorgesteuerte<br />
Heckklappe zählt zu den<br />
Reisepässe, 100000 Neuausstellungen<br />
sind tirolweit zu erwarten. Das „Superpassjahr“<br />
gründet auf dem „Reisepassboom“<br />
2007 mit der damaligen<br />
Einführung des neuen Dokuments.<br />
Neben dem Gesichtsbild werden<br />
auch zwei Fingerabdrücke auf dem<br />
Chip gespeichert, dieser Vorgang<br />
wurde bereits 2009 eingeführt. Also<br />
ganz einfach nicht bis zum Sommer<br />
warten, frühzeitig den Antrag stellen,<br />
dann geht es mit der Ausstellung ganz<br />
„locker vom Hocker.“<br />
cleveren Ideen, mit denen der Ford<br />
Kuga das Leben erleichtert.<br />
JEDEN UNTERGRUND <strong>IM</strong><br />
GRIFF. Das intelligente Allrad-Antriebssystem<br />
(AWD) des Ford Kuga<br />
passt sich automatisch blitzschnell jedem<br />
Terrain an. Das System versorgt<br />
die einzelnen Räder des Fahrzeugs<br />
mit der optimalen Menge an Motor-<br />
und Bremskraft. Das verbessert<br />
die Traktion und Fahrzeugstabilität,<br />
verhindert das Durchdrehen der Räder<br />
und unterstützt Sie unterwegs im<br />
Gelände sowie bei schwierigen Witterungsverhältnissen.<br />
Das System wird<br />
bei Bedarf automatisch aktiviert –<br />
so spart es auch Kraftstoff, wenn es<br />
nicht benötigt wird. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 28 21./22. Dezember 2016
DER NEUE FORD<br />
KUGA<br />
JETZT<br />
Dein bester Freund für jedes Abenteuer.<br />
Survival-Camp oder Nobelitaliener? Der neue Ford Kuga steht bereit!<br />
Sein intelligenter Allradantrieb bringt Dich überall hin, und in der<br />
Stadt macht er ebenso eine gute Figur wie vor der Almhütte. Und bei<br />
den vielen Ausstattungsvarianten findest Du genau den Kuga, der am<br />
besten zu Dir passt.<br />
Der neue Ford Kuga. Ab sofort erhältlich.<br />
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€19.990,–1)<br />
Eberl GmbH<br />
Gewerbepark 8, 6460 Imst<br />
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Ford KUGA Kraftstoffverbr. ges. 4,4 – 7,4 l / 100 km, CO2-Emission 115 – 171 g / km.<br />
Symbolfoto | * Beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km. 1) Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung, Modellbonus, Innovationsprämie, gültig bei Finanzierung<br />
über die Ford Bank) inkl. USt., NoVA und 5 Jahre Garantie. Nähere Informationen auf www.ford.at. Freibleibendes Angebot.<br />
21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 29
2 Goldene in Umhausen<br />
Sandro Neurauter geehrt<br />
Sprung von Imst nach Wattens geglückt<br />
(tom) Das Ehepaar Gerlinde Maria und Herbert Auer (o.) sowie die Eheleute Gerda<br />
Maria und Franz Egon Grießer (u.) feierten bereits im Oktober das Jubiläum der<br />
Goldenen Hochzeit. Bei beiden Jubelpaaren stellten sich BH Raimund Waldner und<br />
LA Bgm. Jakob Wolf als Gratulanten ein, um die Glückwünsche von Land bzw. Gemeinde<br />
zu überbringen. <br />
Fotos: Gde. Umhausen<br />
(upi) Eine spezielle Sportlerehrung<br />
fand kürzlich beim Sportzentrum<br />
Imst statt. Sportreferent<br />
Thomas Schatz überreichte im<br />
Namen der Stadtgemeinde Sandro<br />
Neurauter ein Geschenk mit Gutscheinen<br />
von der Imster Kaufmannschaft.<br />
Neurauter gilt bekanntlich<br />
als ein Imster Fußball-Aushängeschild,<br />
schaffte er doch den Sprung<br />
vom SC Sparkasse Imst (Tiroler<br />
Liga) zur WSG Swarovski Wattens<br />
(2. österreichische Bundesliga),<br />
wo er sich einen Platz als Stamm-<br />
Verteidiger erarbeitete. „Sandro hat<br />
sich phänomenal durchgesetzt“, so<br />
Sportreferent Schatz. Zwar würde<br />
diese Ehrung aus der generellen<br />
Sportlerehrung rausfallen, „aber<br />
es war mir ein Anliegen, diese Leistung<br />
zu würdigen.“ Neurauter sei<br />
mit seiner Einstellung „ein Vorbild<br />
für die Jugend in allen Sportarten“,<br />
so Schatz weiter, „Sandro zeigt, was<br />
mit Ehrgeiz alles möglich ist.“ Neurauter<br />
selbst freute sich sichtlich<br />
über die Ehrung. Jetzt hieße es „die<br />
gezeigten Leistungen zu bestätigen“,<br />
so der Ex-SC Imst-Kicker, für den<br />
Aufstieg von den Stufen des Gurgltalstadions<br />
zu den Kristallwelten: Sportreferent<br />
Thomas Schatz (r.) überreicht<br />
Sandro Neurauter – auch Freundin<br />
Caroline war bei der Ehrung mit dabei<br />
– ein Geschenk mit Gutscheinen der<br />
Imster Kaufmannschaft.<br />
<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
neben den Spielen in der Meisterschaft<br />
das Freundschaftsspiel gegen<br />
Inter Mailand ein Highlight war.<br />
<br />
Mit dem richtigen Schliff ab auf die Piste<br />
Sport Lentsch in Jerzens hat derzeit die modernste Schleifmaschine im Bezirk<br />
(mpl) Raimund Lentsch von<br />
Sport Lentsch, dem Sportgeschäft<br />
direkt an der Talabfahrt<br />
der Hochzeiger Bergbahnen<br />
ist seit Jahren ein Profi in<br />
Sachen Skiservice und kompetenter<br />
Beratung. Der Familienbetrieb<br />
garantiert dabei<br />
kurze Wartezeiten und einen<br />
erstklassigen Service.<br />
Durch die innovative Technik spielen<br />
Schleifautomaten sämtliche Stücke. <br />
Das persönliche Wintersportgerät,<br />
sei es der Alpinski, das Snowboard<br />
oder die Langlaufski (mit<br />
oder ohne Schuppen) bietet einfach<br />
mehr Wintersportvergnügen<br />
nach dem richtigen und regelmäßigen<br />
Service. Bei Sport Lentsch<br />
in Jerzens geben sich deshalb<br />
nicht nur FIS-Rennfahrer sondern<br />
auch Hobbyfahrer die Klinke in<br />
die Hand. Grund dafür: Der Familienbetrieb<br />
ist bekannt für seinen<br />
erstklassigen Service, welcher<br />
alle Kundenbedürfnisse optimal<br />
abdeckt. Mit dem Wintersteiger<br />
Basejet war es bereits bisher mög-<br />
Die Wahl der richtigen Struktur ist das<br />
Nonplusultra. <br />
lich, allerhöchste Belagreparatur-<br />
Qualitäten zu erzielen. Absolut<br />
neu ab diesem Winter ist jedoch<br />
das Hightech-Gerät „Discovery“.<br />
Diese vollautomatische Serviceanlage<br />
garantiert eine absolut präzise<br />
Ab diesem Winter neu: Die „Discovery“ vom Weltmarktführer Wintersteiger.<br />
<br />
Fotos: Novak<br />
Kantengeometrie, exakte Schleifwinkel,<br />
plane Kantenoberflächen<br />
und gleichbleibende Schleifqualität<br />
über die gesamte Ski- und<br />
Snowboardlänge. Egal ob großer<br />
oder kleiner Service. ANZEIGE<br />
Kontakt<br />
Sport Lentsch GmbH in Liss<br />
199, 6474 Jerzens im Pitztal.<br />
Telefonischer Kontakt: 05414 86800<br />
www.sportlentsch.at<br />
RUNDSCHAU Seite 30 21./22. Dezember 2016
Graffiti-Workshop<br />
J‘ZI: „Wir malen uns die Welt, wie sie uns gefällt“<br />
(tom) Großer Andrang herrschte bei den Imster Jugendlichen<br />
dieser Tage beim Graffiti-Workshop im JugendKulturzentrum Jayzee<br />
in Imst. In Anlehnung an Pippi Langstrumpfs Lebensmotto<br />
„Ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt“, nahmen mehr als<br />
zwanzig aktive Jugendliche am Graffiti-Workshop teil und wurden<br />
vom Graffiti-Meister Toni Landeka alias „FäTT Tony“ unterrichtet<br />
und in die Graffiti-Kunst eingeführt.<br />
Johanna Böhm (Jugendausschuss, l.), Toni Landeka alias „FäTT Tony“ (M.) und StR<br />
Christoph Stillebacher, Philipp Scheiring (Leiter Juze, r.)<br />
Fotos: J‘ZI<br />
21./22. Dezember 2016<br />
Anfangs wurden Tafeln aus Holz<br />
grundiert und im Anschluss besprüht.<br />
Vorher wurden noch unter<br />
der Anleitung von Toni Landeka<br />
Schablonen mit unterschiedlichen<br />
Grafiken angefertigt. Das Sprühen<br />
mit den Spraydosen erfreute sowohl<br />
Jung wie Alt und das Ergebnis<br />
der einzelnen Graffiti-Arbeiten<br />
konnte sich sehen lassen. Die Freude<br />
unter den Jugendlichen über die<br />
gelungenen Werke war jedenfalls<br />
entsprechend groß.<br />
Dem bunten Spektakel wohnten<br />
nicht nur die einzelnen Burschen<br />
und Mädels bei, vom Programm<br />
des Imster Jugendzentrums zeigten<br />
sich auch der Imster Kultur-Stadtrat<br />
Christoph Stillebacher und<br />
Jugendausschussmitglied Johanna<br />
Böhm überzeugt, welche dem<br />
Imster Jugendzentrum bei diesem<br />
Workshop einen Besuch abgestattet<br />
haben.<br />
Jugendkulturarbeit steht bei den<br />
BetreuerInnen des Jugendzentrums<br />
Imst ganz weit oben auf der Prioritätenliste<br />
im Umgang mit den<br />
Jugendlichen. Durch das kreative<br />
Schaffen werden verborgene<br />
Talente ans Tageslicht gebracht,<br />
das Selbstbewusstsein der jungen<br />
KünstlerInnen gefördert und Spaß<br />
macht es oben drein. Durch ein<br />
gemeinsames Miteinander in lockerer<br />
Atmosphäre wird zugleich<br />
das Gemeinschaftsgefühl gestärkt<br />
und somit ein wichtiger Integrationsschritt<br />
getan. Im kreativen Prozess<br />
spielt es nämlich keine Rolle,<br />
welchem Geschlecht, welcher<br />
Nationalität oder Religion man<br />
angehört. „Alles was zählt, ist das<br />
Verbindende und dies gilt es, sichtbar<br />
zu machen und zu fördern“,<br />
so Philipp Scheiring, Leiter des Jugendzentrums<br />
Imst. Alles in allem<br />
konnte die Imster Jugend einmal<br />
mehr positiv aufzeigen und sich<br />
am bunten Programm des Jugendzentrums<br />
erfreuen.<br />
So „FäTT“ ist Tony (l.), aber „seine“<br />
Künstler sind oft noch viel krasser als<br />
der Meister selbst.<br />
Ein Geschenk -<br />
tausende Möglichkeiten<br />
FMZ <strong>IM</strong>ST<br />
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Eine der vielseitigsten<br />
Geschenkideen für Weihnachten<br />
Einlösbar in allen Geschäften,<br />
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am 24. Dezember<br />
bis 13 Uhr geöffnet<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Zu Hause ist ...<br />
... wo man sich zu Hause fühlt<br />
(mpl) Deshalb hält „Grunser & Partner“ so einige Immobilien bereit,<br />
da ein jeder unterschiedliche Vorstellungen und unterschiedliche<br />
Voraussetzungen mit sich bringt. Derzeit bietet die Immobilienkanzlei<br />
eine sehr „erlesene“ Immobilie in Pettneu an.<br />
Die Chalets I und II – „St. Anton am<br />
Arlberg“ verfügen jeweils über eine<br />
Wohnfläche von insgesamt 130 m 2 .<br />
Darin befinden sich jeweils ein<br />
Wohn- & Esszimmer-Küche, ein<br />
Abstellraum, vier Schlafzimmer,<br />
drei Badezimmer/WC sowie eine<br />
Terrasse und ein Balkon. Weiters ein<br />
separates WC, eine private Sauna sowie<br />
ein Garten und Parkplatz. Beide<br />
Chalets in Pettneu, in unmittelbarer<br />
Nähe zu St. Anton – die Wiege des<br />
alpinen Skilaufs – werden im hochqualitativ<br />
modernen Tiroler Stil<br />
vollausgestattet möbliert und haben<br />
einen traumhaften Ausblick auf die<br />
Arlberger Bergwelt. Der Baubeginn<br />
erfolgt dabei 2017.<br />
Nähere Informationen und Auskünfte<br />
zum Kaufpreis erhält man<br />
unverbindlich und kostenlos entweder<br />
telefonisch unter 0676 6261988<br />
oder online unter www.grunser.com.<br />
BERATUNG UND BETREU-<br />
UNG. Grunser & Partner ist der<br />
Chalet - St. Anton am Arlberg<br />
kompetente Partner in Sachen Immobilien.<br />
Das angebotene Service<br />
umfasst den Verkauf und Kauf von<br />
qualitativen Immobilien, Kundenberatung,<br />
Kaufpreiserstellung bzw.<br />
Schätzung jeglicher Art von Objekten.<br />
Ebenfalls werden alle notwendigen<br />
organisatorischen Aufgaben<br />
von den Profis übernommen.<br />
Auch in Sachen rechtlicher Angelegenheiten<br />
wird man fachkundig und<br />
kompetent beraten. Mit viel Sorgfalt<br />
wird auf Kundenwünsche eingegangen.<br />
Denn Beratung und Betreuung<br />
stehen an erster Stelle. ANZEIGE<br />
Die Chalets I + II in Pettneu sind zurzeit<br />
noch verfügbar. Pläne sowie weitere detaillierte<br />
Beschreibungen online unter<br />
www.grunser.com. Visualisierung: Grunser<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Alle drei wollen nur das Beste für die Bienenvölker: Landespräsident Reinhard<br />
Hetzenauer, Martin Ennemoser, Obmann des Bienenzüchter-Zweigvereins Imst<br />
– zu dem auch Imsterberg, Karres, Karrösten, Roppen und Tarrenz gehören –<br />
und Bezirksobmann Marcel Klotz (v.l.). <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(mak) Die Imster Imker feierten<br />
ihr alljährliches Ambrosiusfest zu<br />
Ehren ihres Schutzpatrons, des<br />
Bischofs Ambrosius von Mailand,<br />
der 339 in Trier geboren wurde<br />
und am 4. April 397 in Mailand<br />
gestorben ist. Am Anfang stand<br />
wie üblich die hl. Messe in der<br />
Pfarrkirche, danach ging es in den<br />
benachbarten Gasthof Hirschen<br />
zur Festversammlung.<br />
Nach den Begrüßungsworten in<br />
seiner Festrede ging der Obmann<br />
des Bienenzüchter-Zweigvereins<br />
Imst, Martin Ennemoser auf das<br />
abgelaufene Vereinsjahr ein und<br />
richtete abschließend den unüberhörbaren<br />
Appell an alle Mitglieder,<br />
größtmögliche Sorgfalt beim<br />
Umgang mit ihren Bienenvölkern<br />
walten zu lassen, um höchste<br />
Qualität bei Bienenprodukten garantieren<br />
zu können. Landespräsident<br />
Reinhard Hetzenauer ging in<br />
seinen Worten diesbezüglich noch<br />
weiter und verwies auf die ausgezeichneten<br />
Labors in unserem<br />
Land, deren Güteprüfungen die<br />
Imker in Anspruch nehmen sollen,<br />
damit Qualitätsverluste bei<br />
Honig- und Bienenwachserzeugnissen<br />
ausgeschlossen werden<br />
können. Geklärt werden für die<br />
Zukunft soll, so der Präsident, ob<br />
Honig als tierisches oder pflanzliches<br />
Produkt gelten soll. Die Imker<br />
plädieren für die Kennzeichnung<br />
als pflanzliches Produkt. Ob<br />
Veganer dann Honig essen werden,<br />
nur weil er irgendwann als<br />
pflanzlich eingestuft worden ist,<br />
bleibt fraglich.<br />
Chalet I<br />
Objektnummer 148<br />
Wohnfläche: ca. 130 m²<br />
Kaufpreis auf Anfrage<br />
Chalet II<br />
Objektnummer 149<br />
Wohnfläche: ca. 130 m²<br />
Kaufpreis auf Anfrage<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
und Geschäftspartnern ein schönes<br />
Weihnachtsfest und alles Gute für 2017!<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Nuri Sari<br />
E-Mail: office@grunser.com<br />
Immobilienkanzlei Grunser & Partner<br />
6020 Innsbruck Glasmalereistr. 1<br />
www.grunser.com<br />
Verkauf: Telefon +43 (0) 676 623 9195<br />
Fiona Zöhrer referierte zum Thema:<br />
„Die Biene im Fokus der medialen<br />
Aufmerksamkeit“. Besonders stolz<br />
darüber zeigte sich ihr Vater Erwin<br />
Zöhrer, Schriftführer des Imster<br />
Zweigvereins.<br />
Pfarrer Alois Oberhuber war mit von<br />
der Partie.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 21./22. Dezember 2016
D A WAR WAS LOS...<br />
Handl Tyrol<br />
ehrt 615 Jahre Know-how<br />
615 Jahre Erfahrung waren am Wochenende auf der Bühne<br />
vertreten, als Handl Tyrol seine langjährigen Mitarbeiter-<br />
Innen im Rahmen der Weihnachtsfeier würdigten. Arbeiterkammer-Vizepräsident<br />
Reinhold Winkler und Andreas Grüner<br />
von der Wirtschaftskammer Tirol nahmen gemeinsam mit Familie<br />
Handl sowie der Geschäftsleitung die Ehrungen vor.<br />
In vier Stunden ist der Nissan mit Normalstrom für rund 125 Kilometer Reichweite<br />
bzw. 163 Kilometer Werksangabe vollgeladen, an der Schnellladestation<br />
dauert die Ladung dagegen nur ein Achtel der Zeit.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
(ado) In der Gemeinde Mötz<br />
ist man derzeit auf der Suche<br />
nach einem multifunktionalen<br />
Gemeindefahrzeug und wie es<br />
sich für eine e5-Gemeinde gehört,<br />
wird man vermutlich ein mit erneuerbarer<br />
Energie betriebenes<br />
Auto einem Benziner oder Diesel<br />
vorziehen. Um sich ein erstes Bild<br />
der möglichen Neuanschaffung<br />
zu machen, lud das e5-Team der<br />
Gemeinde gemeinsam mit dem<br />
Energiebündel dazu ein, am vergangenen<br />
Freitag beim Gemeindeamt<br />
die Kombiversion des Nissan<br />
ENV200 zu besichtigen und zu<br />
testen. Interessant wäre für die<br />
Gemeinde laut Bürgermeister Michael<br />
Kluibenschädl die Version<br />
des Nissans als Kipper, der aber<br />
erst ab Februar des nächsten Jahres<br />
zu Testzwecken zur Verfügung<br />
stehen wird. Bis man dieses Modell<br />
einer genaueren Prüfung un-<br />
terzogen hat, wird man mit einer<br />
Kaufentscheidung von Seiten der<br />
Gemeinde also noch ein wenig<br />
warten müssen.<br />
Bürgermeister Michael Kluibenschädl<br />
sitzt schon mal Probe.<br />
Karl Christian Handl bedankte sich bei den Mitarbeiter-<br />
Innen für ihre Treue zum Unternehmen sowie für die Zuverlässigkeit<br />
und das außerordentliche Engagement: „Die Verbundenheit<br />
und Loyalität unserer MitarbeiterInnen ist für uns die<br />
Basis für das langjährige erfolgreiche gesunde Wachstum unseres<br />
Unternehmens. Vielen Dank für eure große Verbundenheit<br />
und euren Erfahrungsschatz, mit dem ihr gemeinsam ein<br />
wichtiger Bestandteil unseres Unternehmens seid.“<br />
30 Jahre bei Handl Tyrol: Dietmar Walch<br />
20 - 25 Jahre bei Handl Tyrol: Norbert Grün, Vaselj Vuljaj, Irene<br />
Gruber, Zoran Grkovic, Erwin Schwenkkrauß, Andreas Larcher,<br />
Siegfried Handle<br />
Die Typisierung des Modells als Pritsche und Kippervariante ist ebenfalls bereits<br />
durch.<br />
15 Jahre bei Handl Tyrol: Ingrid Tröbinger, Norbert Spiss,<br />
Murat Sari<br />
21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 33<br />
HT_Inserat_Jubilare_104x275_141216.indd 1 14.12.16 16:30
Z UM NACHDENKEN<br />
Gesegnete Weihnachten<br />
In der Vorweihnachtszeit ist im<br />
Shoppingcenter die Hölle los. Eine<br />
Frau mit Kinderwagen drängte sich<br />
durch die Menschenmenge. An<br />
einem Stand, der ihr Interesse weckte,<br />
stellte sie den Kinderwagen etwas zur<br />
Seite und begutachtete die angepriesene<br />
Ware. Als sie nach einiger Zeit<br />
ihren Blick wieder dem Kinderwagen<br />
zuwandte, war er leer. Das Kind<br />
war verschwunden und nicht mehr<br />
auffindbar. Da nahm die Frau den<br />
Kinderwagen, machte sich auf den<br />
Heimweg und sagte zu ihrem Mann:<br />
„Heute habe ich im Einkaufsgetümmel<br />
unser Kind verloren. Ich bin<br />
trotzdem fröhlich. Wir haben ja noch<br />
den schönen Kinderwagen!“<br />
Nun, über so eine Geschichte würde<br />
man sich doch sehr wundern. So<br />
etwas gibt es doch nicht. Und dennoch<br />
erleben wir es im übertragenen<br />
Sinn immer öfter.<br />
Zu Weihnachten feiern wir das<br />
Geburts(tags)fest Jesu Christi. Doch<br />
was haben wir mit dem Geburtstagskind<br />
gemacht?<br />
Es wird gern durch die Erfindung<br />
eines amerikanischen Limonadenerzeugers,<br />
den Weihnachtsmann, ersetzt.<br />
Religiös ist er absolut ungefährlich,<br />
passend für unsere Zeit.<br />
Und es wird vor allem das „Zubehör“<br />
gefeiert: Einkäufe scheinen<br />
– zumindest laut Medienberichten<br />
– das Allerwichtigste zu sein. Weihnachtliche<br />
Straßenbeleuchtung darf<br />
ebenso wenig wie Hausdekorationen<br />
mit Elchen und massenweise Lichterketten<br />
fehlen; natürlich gehört auch<br />
das exklusive Festessen dazu – fehlt<br />
sonst noch etwas?<br />
Nun, einige biblische Gedanken<br />
kommen auf, wenn man hört, wie<br />
störend die (echten) Bettler und<br />
Asylanten in unserer schönen Weihnachtszeit<br />
sind. Es erinnert irgendwie<br />
an die Herbergsuche vor 2000 Jahren.<br />
Wer jedoch Sehnsucht nach Tieferem<br />
und Wichtigerem in dieser<br />
hektischen Zeit verspürt, wer auf der<br />
Suche nach Heil in dieser unheilen<br />
Welt ist, wer beständige Werte sucht,<br />
der wird sich wohl auf die Suche nach<br />
dem Kind machen und es tief im Herzen<br />
aufnehmen wollen. Denn nicht<br />
umsonst verheißt Gott denen, die<br />
ihm die Ehre geben, seinen Frieden.<br />
Einen Frieden, den die Welt so notwendig<br />
braucht.<br />
Gesegnete Weihnachten wünscht<br />
Diakon Bruno Tangl, Imst<br />
A UF ein WORT<br />
„Weihnachten ist<br />
Familienzeit! Wie organisieren<br />
Sie Ihr persönliches Wohlbefinden?”<br />
Burkhard Eder, Imst<br />
Ich nehme mir nicht viel vor und meine Frau<br />
und ich schauen, dass wir ein einfaches ruhiges<br />
und vor allem lockeres Weihnachten verbringen.<br />
Sabine Wieser, Imst<br />
Die<br />
Jasmin Ladner, Landeck<br />
Wir haben zuerst immer die Bescherung<br />
und danach kommt das gemeinsame Essen<br />
und schließlich setzt sich die gesamte Familie<br />
gemütlich zusammen und genießt das Zusammensein.<br />
Elmar Handle, Ried<br />
Ich schaue, dass ich in Ruhe die Vorbereitungen<br />
fertig mache und dann fahre ich zu meinen<br />
Eltern und wir feiern da gemütlich Weihnachten<br />
und dann gehen wir noch gemeinsam<br />
in die Mette.<br />
Weihnachten ist einfach die Zeit der Ruhe<br />
und Zufriedenheit und es ist angenehm, wenn<br />
die ganze Großfamilie zusammenkommt. Gerade<br />
in dieser Zeit ist man sehr dankbar für ein<br />
Zusammenfinden und eine schöne gemeinsame<br />
Zeit.<br />
Sandra Mairoser, Nassereith<br />
Ich glaube, man kann es drehen, wie man<br />
will, letztlich hat man doch immer einen Stress.<br />
Gerade wenn man im Tourismus tätig ist, wird<br />
es immer schwierig sein, Ruhe zu finden, aber<br />
man versucht, dass es ein schönes Fest wird.<br />
Leser-Umfrage<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Adam Wolfgang<br />
Eltern: Verena und<br />
Wolfgang Reich aus<br />
Längenfeld/Burgstein<br />
Geburtstag: 12.11.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.770 g<br />
Größe: 53 cm<br />
Lena<br />
Eltern: Manuela Haid<br />
und Dominic Santer<br />
aus Zwieselstein<br />
Geburtstag: 12.11.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.020 g<br />
Größe: 53 cm<br />
Mara Paula<br />
Eltern: Miriam und<br />
Markus Berkmann<br />
aus St. Leonhard<br />
Geburtstag: 27.11.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.345 g<br />
Größe: 53 cm<br />
Paula<br />
Eltern: Carmen Raffl<br />
und Günther Schlatter<br />
aus Haiming<br />
Geburtstag: 16.11.2016<br />
Geburtsort: Hall<br />
Gewicht: 2.390 g<br />
Größe: 48 cm<br />
Hilfe für Schwangere<br />
Frau L. ist nun mit ihrem zweiten<br />
Kind schwanger. Aufgrund einer sehr<br />
konfliktträchtigen Situation kann sie<br />
nicht in ihr Elternhaus zurück kehren<br />
und sucht deshalb dringend nach einer<br />
Bleibe. Ihr sehnlichster Wunsch<br />
nach einer eigenen Wohnung für<br />
sie und ihre Kinder ist nun greifbar.<br />
Leider verfügt sie nicht über die finanziellen<br />
Mittel, die Kosten für die<br />
Einrichtung alleine abzudecken. Um<br />
Frau L. bei ihren finanziellen Sorgen<br />
zu helfen, bittet die Caritas um Ihre<br />
Spende. Spenden an die Caritas sind<br />
steuerlich absetzbar. Spendenkonto:<br />
Raiffeisen Landes Bank, IBAN: AT79<br />
3600 0000 0067 0950.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 21./22. Dezember 2016
Antragsflut gedämmt<br />
Wohnungsausschuss mit „Telfer System“ erfolgreich<br />
(tom) Der Wohnungsausschuss der Stadtgemeinde Imst unter<br />
der Ausschussvorsitzenden StR Andrea Jäger konnte die Wohnungsvergabe<br />
erfolgreich neu strukturieren. Der Schlüssel zum<br />
Erfolg war das „Telfer System“.<br />
Übernommen wurde der Wohnungsausschuss<br />
mit 410 Anträgen.<br />
Die AntragstellerInnen hofften<br />
auf eine Gemeindewohnung. Ein<br />
Punktesystem nach Telfer Vorbild<br />
und einiges an Hintergrundarbeit<br />
wie z.B. die Kontaktaufnahme mit<br />
den AntragstellerInnen brachte<br />
Licht ins Dunkel, wie viele konkrete<br />
Ansuchen vorliegen. Die Wahrheit<br />
lag bei 166 Wohnungssuchenden,<br />
wie Andrea Jäger informierte. Dank<br />
objektiver und sozialer Kriterien<br />
konnte diese Zahl um weitere 38<br />
Anträge reduziert werden. Am Ende<br />
waren es 282 „Karteileichen“, die<br />
ausgesondert werden konnten, was<br />
am Ende dem Wohnungsausschuss<br />
die Arbeit zusätzlich erleichtert. Die<br />
AnwärterInnen können sich jeden<br />
15. des Monats um freigewordene<br />
Wohnungen der Stadt bewerben,<br />
wobei sie drei Präferenzen angeben<br />
können. Nach dem transparenten<br />
Punkteschema wird dann entschieden.<br />
Härtefälle würde man jedoch<br />
StR Andrea Jäger lobt das transparente<br />
Punktesystem, das aus Telfs übernommen<br />
wurde.<br />
RS-Foto: Parth<br />
weiterhin im Ausschuss behandeln<br />
und diskutieren, versichert StR<br />
Jäger. Momentan liegen lt. Stadtamtsauskunft<br />
134 Ansuchen vor.<br />
Pflege in der Euregio<br />
Zehn Seniorenheime tauschten sich aus<br />
(tom) Jeweils zwei PflegemitarbeiterInnen von insgesamt zehn<br />
Heimen machten sich auf die Reise in ein anderes Heim der Europaregion<br />
Tirol-Südtirol-Trentino, um die Arbeitsweisen „hinter<br />
dem Gartenzaun“ näher kennenzulernen und sich auszutauschen.<br />
Das Einkaufserlebnis bei Nacht.<br />
oetztal.com<br />
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NIGHT-<br />
SHOPPING<br />
in Sölden bis 22.00 Uhr<br />
05.01.2017<br />
LR Bernhard Tilg mit Verena Prantl (l.) vom Pflegezentrum Haiming und Annelies<br />
Sprecher vom Pflegezentrum Oetz (r.), die im Zuge des Euregio-Personalaustausches<br />
in einem Heim in Klausen bzw. Brixen arbeiteten. Foto: Land Tirol/Schwarz<br />
Style - Style Point<br />
Eine Woche dauerte dieser Erfahrungsaustausch<br />
zwischen Einrichtungen<br />
in Reutte und St. Ulrich im<br />
Grödental, Haiming und Klausen,<br />
Oetz und Brixen in Südtirol, Zirl<br />
und St. Walburg im Ultental sowie<br />
21./22. Dezember 2016<br />
Leifers und Levico Terme. Beim<br />
jüngsten Symposium der Europaregion<br />
in Innsbruck berichteten<br />
die TeilnehmerInnen dieser Aktion<br />
über die gesammelten Erfahrungswerte.<br />
LENI‘S LADELE<br />
Souvenirgeschäft<br />
Spielzeug<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Familientradition seit fast 40 Jahren<br />
W<br />
ie ein roter Faden ziehen sich die touristischen<br />
Geschicke der Familie Lackner durch die Geschichte<br />
von Sölden. Bereits im Jahr 1979 wurde im<br />
Herzen von Sölden die Pizzeria „Corso“ (erste Pizzeria<br />
Söldens) von Anna und Fritz eröffnet. Auch heute<br />
noch, nach bald 40 Jahren, wird man mit familiärer<br />
Gastlichkeit sowie mit herzhaften Gerichten verwöhnt.<br />
Das Haus in der Plattestraße in Sölden wurde 1984 erbaut,<br />
es liegt etwas oberhalb vom Zentrum, weg vom<br />
Straßenlärm und bietet einen traumhaften Ausblick auf<br />
die umliegende Bergkulisse. Nun wurde es in Zusammenarbeit<br />
mit dem Architekturbüro Haid & Falkner<br />
von Anfang Mai bis Ende Oktober zum Corso Living<br />
umgebaut.<br />
Fotos: www.alexandermarialohmann.com<br />
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RUNDSCHAU Seite 36 21./22. Dezember 2016
MIT VIEL PLATZ ZUM LEBEN UND FREIFÜHLEN<br />
Im alpinen Flair, gemixt mit modernen und hochwertigen<br />
Designelementen, erstrahlen nun die acht Appartements<br />
in verschiedenen Kategorien. So bieten die beiden Sky-<br />
Spa Appartements einen offenen Kamin, Sauna oder Infrarotkabine.<br />
Sonnendurchflutet, hell, freundlich und mit<br />
modernstem Luxus ausgestattet – jedes Appartement so<br />
individuell wie seine Gäste. Hochwertige und natürliche<br />
Materialien vermitteln ein Gefühl des Zuhauseseins und<br />
interpretieren das Ötztaler Heimatgefühl auf ihre ganz<br />
persönliche Art.<br />
VON DER VISION BIS ZUR FERTIGSTELLUNG<br />
Touristischer Weitblick und Strebsamkeit gingen wohl auch auf<br />
deren Sohn Markus über. So lernte er im Jahr 2008 seine Julia,<br />
sie stammt aus der bekannten Gollinger Döllerer-Dynastie,<br />
kennen und fünf Jahre später läuteten bereits die Hochzeitsglocken.<br />
Für das Ehepaar war es von Anfang an klar, dass sie<br />
ihren Wurzeln treu bleiben und die touristischen Geschicke<br />
von Sölden auch weiterhin mitprägen möchten. Somit entwickelte<br />
sich im Jahr 2014 die Idee bzw. die Vision zum Umbau<br />
des Elternhauses. Dabei hielten die beiden immer das Ziel vor<br />
Augen, das in den 80er Jahren entstandene Wohnhaus in ein<br />
modernes und nachhaltiges Appartementhaus umzugestalten.<br />
Dieses vereint nun alle drei Generationen und bietet zudem<br />
ausreichend Platz für einen rundum gelungenen Urlaub mit<br />
gelebter Tiroler Gastfreundschaft und einem Mehr an Service-<br />
Leistungen.<br />
Familie Lackner: Julia, Rosalie, Markus jr., Markus, Julia und die beiden<br />
Eltern Anni und Fritz<br />
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21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Schnell um Radwegeförderung ansuchen<br />
Radkonzept untersucht Potenziale im Bezirk<br />
Beim kürzlich erfolgten Vernetzungstreffen<br />
der KEM-Region<br />
stand auch ein Vortrag<br />
von Verkehrsplaner Othmar<br />
Knoflach auf der Tagesordnung,<br />
der das für die Jahre 2015<br />
bis 2020 gültige Radkonzept<br />
vorstellte und über die Möglichkeiten<br />
zur Förderung der<br />
Radinfrastruktur informierte.<br />
Auch wenn die Unterstützungen<br />
für die Radwege, zu denen<br />
nun ebenfalls die lokalen<br />
Radwege zählen, mit bis zu 80<br />
Prozent beachtlich hoch sind,<br />
rät Knoflach zum schnellen<br />
Agieren, bevor das Geld verbraucht<br />
ist. Außerdem würde er<br />
eher zu regionalen Konzepten<br />
raten, als sich einzelne Fahrradwegschilder<br />
fördern zu lassen.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Seit Anfang dieses Jahres ist die<br />
Abteilung Verkehr und Straße für<br />
die rund 1000 Kilometer Radweg<br />
zuständig, dem bisher zuständigen<br />
Forst bleiben die 5500 Kilometer<br />
Mountainbikestrecken sowie die<br />
220 Kilometer Singletrails. Für die<br />
Erhaltung der Radwege sind jedoch<br />
die Gemeinden zuständig, das Land<br />
unterstützt dabei aber tatkräftig bei<br />
Errichtung ebenso wie bei Sanierung.<br />
Die Höhe der Förderung ist<br />
abhängig von der Art des Radwegs,<br />
je höher die Kategorie, unter die der<br />
Weg fällt, umso höher ist auch die<br />
Verkehrsplaner Othmar Knoflach zeigt die kleinen und die größeren Radwegschilder der neuesten Generation.<br />
Förderung. Einkommensschwache<br />
Gemeinden können sich außerdem<br />
über zehn Prozent mehr Geld freuen<br />
als stärkere Kommunen. Außerdem<br />
sind die meisten Förderungen für<br />
die Jahre 2017 und 18 um zehn Prozent<br />
höher als danach, was die FörderwerberInnen<br />
ebenfalls zu schnellem<br />
Handeln animieren sollte. Für<br />
Analyse, Planung und Beschilderung<br />
gibt es beispielsweise für alle<br />
Radwegarten in den nächsten zwei<br />
Jahren 70 Prozent Förderung. Errichtung,<br />
Verbesserung und Instandhaltung<br />
der Wege der Kategorie RI<br />
und RII werden mit 50 beziehungsweise<br />
60 Prozent ab 2019 gefördert,<br />
bis dahin gibt’s noch zehn Prozent<br />
extra drauf. Auch Freizeitwege der<br />
Kategorie F werden angefangen von<br />
der Analyse bis zur Instandhaltung<br />
mit 40 beziehungsweise 50 Prozent<br />
gefördert, außerdem lassen sich<br />
Schul- und Bildungsprojekte zu 100<br />
Prozent fördern und auch E-Bikes,<br />
Abstellplätze, bewusstseinsbildende<br />
Maßnahmen sowie die neuen Radwegschilder<br />
sind förderbar.<br />
RADWEGKATEGORIEN.<br />
Über die Förderung von Radschnellwegen<br />
muss man sich dagegen im<br />
Bezirk Imst keine Gedanken machen,<br />
da es laut Potenzialanalyse im<br />
gesamten Bezirk keinerlei Potenzial<br />
für diese „höchste“ der Kategorien<br />
gibt. Auf der Basis des Mobilitätsverhaltens<br />
der Tiroler wurden Luftlinien<br />
zwischen Verkehrsbezirken<br />
mit rund 1000 Einwohnern ermittelt,<br />
wie Knoflach erläutert: „Die<br />
Wunschlinien wurden mit dem Potenzial<br />
an Fahrten beziehungsweise<br />
Personen pro Tag hinterlegt und dies<br />
bildete die Grundlage für die Hierarchisierung.“<br />
So gibt es zwar nirgends<br />
Potenzial für Radschnellwege, dafür<br />
aber für Radwege der Kategorie RI,<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
das sind jene ab einer Breite von<br />
mindestens 3,5 Metern und mit einer<br />
befestigten glatten, wintertauglichen<br />
Oberfläche. Wunschlinien<br />
für solche RI finden sich im Radkonzept<br />
sowohl vom Gurgltal über<br />
Imst bis Imsterau als auch von Rietz<br />
nach Oberhofen, ansonsten wird<br />
das Bezirksbild ausschließlich von<br />
Radwegpotenzialien der Kategorie<br />
RII beherrscht. Um die Förderungen<br />
für Planung, Errichtung oder Sanierung<br />
möglichst effizient zu nützen,<br />
rät Knoflach, dass man gleich ein<br />
größeres Gebiet konzeptioniert und<br />
nicht Mini-Abschnitte separat angeht.<br />
Wenn es von den Gemeinden<br />
gewünscht wird, wird das Regionalmanagement<br />
Imst ein Treffen der<br />
TVBs und Gemeinden organisieren,<br />
bei dem ein zukünftiges Radwegkonzept<br />
für die Region thematisiert werden<br />
sollte, wie Geschäftsführer Markus<br />
Mauracher in Aussicht stellte.<br />
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in beträgt Euro 1.650,– brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
DW 802. Kennzahl: 8556617<br />
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KRANKENPFLEGER/IN – Jahresstelle (Vollzeit)<br />
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für die Stelle als Diplomierte/r Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger/in beträgt Euro 2.254,92 brutto pro<br />
Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. DW 801.<br />
Kennzahl: 8532483<br />
2 MALER/INNEN UND ANSTREICHER/INNEN –<br />
Jahresstelle (Vollzeit) - ab Anfang Jänner 2017; Arbeitsort:<br />
Oetz/Ötztal; Anforderungen: Abgeschlossene Lehre<br />
erforderlich, Berufserfahrung erwünscht, Sauberkeit,<br />
verlässlich; Arbeitszeit: Nach Absprache – 5-Tage-Woche.<br />
Der Betrieb ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
erreichbar! Lohnverhandlungen je nach Berufserfahrung<br />
und/oder Qualifikation möglich! Das Mindestentgelt<br />
für die Stellen als Maler/innen und Anstreicher/innen<br />
beträgt Euro 1.700,– brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
DW 801. Kennzahl: 8599456<br />
PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
RUNDSCHAU Seite 38 21./22. Dezember 2016
Junge Wirtschaft Bezirk Imst & Raiffeisen<br />
Erfolgreiche Kooperation wird fortgesetzt<br />
BEZIRK <strong>IM</strong>ST. Die Junge<br />
Wirtschaft Bezirk Imst und die<br />
Raiffeisenbanken des Bezirkes<br />
Imst konnten über die heuer gestartete<br />
Kooperation ein sehr<br />
erfreuliches Resümee machen.<br />
„Sieben Veranstaltungen mit insgesamt<br />
über 600 TeilnehmerInnen<br />
sind mehr als erfreulich und<br />
bestätigen die Auswahl der Veranstaltungsorte,<br />
Inhalte und Referenten!“<br />
sind sich Thomas Höpperger<br />
von der Jungen Wirtschaft<br />
und Walter Haid von den Raiffeisenbanken<br />
Bezirk Imst einig. Deshalb<br />
ist nur selbstverständlich,<br />
dass die Junge Wirtschaft Bezirk<br />
Imst und die Raiffeisenbanken<br />
diese Kooperation auch in den<br />
kommenden Jahre fortsetzen werden.<br />
Die 8 Raiffeisenbanken des<br />
Bezirkes Imst betreuen über 2.700<br />
Kommerzkunden im Bezirk Imst,<br />
darunter auch sehr viele Jungunternehmer.<br />
Somit sind die Raiffeisenbanken<br />
auch Finanzpartner<br />
Nr. 1 der heimischen Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer.<br />
Schlagerparty 2017 in Imst<br />
Ein ideales Weihnachtsgeschenk<br />
Wirtschaftspartner des Bezirkes Imst bei „ALPE Kommunal- und Umwelttechnik“ in Stams zu Gast: v.l. GL Gallus Reinstadler<br />
(RB Pitztal), GL Erwin Neurauter (RB Silz-Haiming u.U.), Dir. Hermann Riml (RB Sölden), Gastgeber Luis Kluibenschädl (ALPE),<br />
GL Georg Orban (RB Silz-Haiming u.U.), Thomas Höpperger und Benedikt Kapferer (beide Junge Wirtschaft Bez. Imst). Hubert<br />
Schenk (RLB Tirol AG), GL Claus Scheiber (RB Sölden) und Felix Stark (Junge Wirtschaft Bez. Imst)<br />
<strong>IM</strong>ST. Im kommenden Jahr<br />
werden einige Sterne des Schlagerhimmels<br />
und der volkstümlichen<br />
Musik zur Schlagerparty nach Imst<br />
kommen. Am Samstag, 7. Oktober<br />
werden u.a. Claudia Jung, Hannah,<br />
Francine Jordi, die bärigen<br />
Tiroler, u.v.m. den Glenthof Imst<br />
in einen Partytempel umwandeln.<br />
Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken.<br />
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Pre Silvester Party<br />
am Giggijoch<br />
Mittwoch, 28.12. ab 18 Uhr: Kungs & Mike Perry<br />
SÖLDEN. Auch heuer wird<br />
in Sölden|Giggijoch der Jahreswechsel<br />
bereits am Mittwoch,<br />
28. Dezember von 18 – 23 Uhr<br />
mit zwei der derzeit angesagtesten<br />
Künstler – Kungs & Mike<br />
Perry – gefeiert. Kartenvorverkauf<br />
in allen Raiffeisenbanken.<br />
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Freuen sich jetzt schon auf die Schlagerparty 2017: Obmann Peter Schmid vom<br />
organisierenden Rodelverein Imst und Sponsorvertreter Dir. Fränk Reiter (Raiffeisenbank<br />
in Imst)<br />
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21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Etwas wirklich Großes<br />
für die Kleinsten<br />
Pitzis Kinderhotel in Wald im Pitztal startet in eine erfolgreiche Zukunft<br />
(mpl) Wie Schneewittchen aus einem einjährigen<br />
Schlaf wachgeküsst, so erfrischt<br />
präsentiert sich heute Pitzis Kinderhotel.<br />
Bliebe man nun dem Märchenjargon<br />
treu, so könnte man Mut, Ausdauer und<br />
Detailverliebtheit von Carina und Florian<br />
Neurauter wohl als äußerst „ritterlich“ beschreiben.<br />
Im Juli dieses Jahres öffnete das Vier Sterne<br />
Hotel diesmal nicht für seine Gäste, sondern<br />
für zahlreiche Handwerker. Unter der Regie<br />
der beiden Jungunternehmer brachten sie<br />
das Hotel, welches als Mitglied der Gruppe<br />
„Kinderhotels Europa“ besten Service garantiert,<br />
auf den neuesten Stand. Dabei wurden<br />
nicht nur die 35 Zimmer und drei Ferienwohnungen<br />
aufwändig revitalisiert. Diese verfügen<br />
nun über hochwertige Laminatböden<br />
und stilvolle Einrichtungsgegenstände. Auch<br />
zahlreiche Malereien von berühmten Kinderhelden<br />
im Innenbereich, ein kinderfreundliches<br />
Hallenbad sowie ein überdimensionales<br />
Kinderspielzimmer, welches in mehrere<br />
Abschnitte unterteilt wurde, sind nun bestens<br />
geeignet für Familien.<br />
Doch für die Kinder hört hier das Abenteuer<br />
noch lange nicht auf. In unmittelbarer Nähe<br />
befindet sich nämlich ein ausgedehnter Streichelzoo,<br />
der an die 90 Tiere beheimatet und<br />
von der Hauskatze „Emma“ bewacht wird.<br />
Bunt gestaltete Elemente sowie eigens hergestellte<br />
Erhöhungen für die Kleinsten garantieren<br />
ein Streichelerlebnis von tierischem<br />
Ausmaß.<br />
Auch der Kinderspielplatz, welcher von der<br />
Berliner Seilschaft konzipiert wurde, beinhaltet<br />
so einige Highlights, wie die erste Mutter-<br />
Kind-Schaukel Österreichs. Weiter geht es im<br />
Winter mit dem hauseigenen Skiland. Dort<br />
sind nicht nur Ponys, Esel und Lamas untergebracht.<br />
Eine eigene Schneekanone sorgt<br />
bereits jetzt für winterliches Vergnügen, damit<br />
der Zauberteppich und das Luftreifenkarussell<br />
pünktlich zum Winterstart in Betrieb genommen<br />
werden können. Ein dazugehöriges<br />
Pistengerät sorgt klarerweise dafür, dass auch<br />
im Winter alles glatt läuft.<br />
„Wir stellten uns dieser Aufgabe, weil wir es<br />
mit dem Herzen machen“, so Carina und Florian<br />
Neurauter auf die Frage der RUNDSCHAU:<br />
„Wie habt ihr es in so kurzer Zeit geschafft,<br />
einen Betrieb, der bereits leer stand, mit so<br />
viel herzlicher Atmosphäre zu erfüllen?“ „Dies<br />
war nur möglich durch die tatkräftige Unterstützung<br />
von unseren Familien, Freunden, den<br />
Firmen, die uns hier so produktiv unterstützten,<br />
und natürlich durch die langjährige Erfahrung<br />
von zurückgekehrten Mitarbeitern, die<br />
mit vollstem Herzen dabei sind.“<br />
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RUNDSCHAU Seite 40 21./22. Dezember 2016
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Wir danken den angeführten<br />
Firmen für die Ünterstützung!<br />
Wir wünschen dem<br />
jungen Team viel Erfolg!<br />
Mit Leidenschaft<br />
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Gastronomie<br />
für die Gastronomie<br />
Kontakt<br />
Kontakt 0664-852 99 57<br />
0664-852 99 57<br />
Mit Freude tanzten die Joydancer für eine gute Sache. Auch die ZuschauerInnen<br />
hatten ihren Spaß und feuerten die JoydancerInnen an.<br />
RS-Fotos: Wagner<br />
(bw) Mit coolen Tanzeinlagen<br />
groovten rund 40 TänzerInnen<br />
am Vorplatz des Pflegezentrums in<br />
Imst. Die SchülerInnen von „Joydance“<br />
machten sich am vergangenen<br />
Samstag, dem 10. Dezember,<br />
wieder auf den Weg. Die Tanzbegeisterten<br />
performten, teilweise<br />
spontan und an ausgesuchten<br />
Plätzen, wie unter anderem auch<br />
beim Flüchtlingsheim oder beim<br />
SOS Kinderdorf, ihren Flashmob<br />
“Where is the love”. „Wir wollen<br />
damit auf die immer schlimmere<br />
Situation des Hasses und Neides in<br />
unserer Zeit aufmerksam machen<br />
und den Menschen einen kurzen<br />
Moment zeigen, wie schön es<br />
doch auch sein kann, sich gegenseitig<br />
zu unterstützen.“ erklärten<br />
die JoydancerInnen. Viele Eltern,<br />
Freunde und Interessierte kamen<br />
und ließen sich dieses besondere<br />
Highlight nicht entgehen.<br />
Man sah allen die Begeisterung und<br />
ihr Engagement an.<br />
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21./22. Dezember 2016<br />
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Alle TänzerInnen überzeugten mit coolen Einlagen auf dem Vorplatz des Pflegezentrums<br />
in Imst.<br />
RUNDSCHAU Seite 41
D A WAR WAS LOS...<br />
Musikalisch für besinnliche Stimmung zuständig – die Bläserguppe der Musikkapelle...<br />
<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(Jo) Alle kühnsten Erwartungen<br />
übertraf die erste Weihnacht im<br />
Tarrenzer Heimatmuseum zu Maria<br />
Empfängnis letzte Woche. „Schuld<br />
daran“ waren Inge Eder, die neue<br />
Obfrau des Museumsvereins und<br />
ihr fleißiges Team. „Weihnacht im<br />
Museum – a bissle wia friager“ hieß<br />
es und das Programm war auch<br />
danach ausgerichtet. Musikalisch<br />
für besinnliche Stimmung vor der<br />
Tür sorgten nacheinander einige<br />
Bläser der Musikkapelle, Mädel<br />
und Buben des heimischen Kindergartens,<br />
die Damen und Herren<br />
des Kirchenchor und den ganzen<br />
Abend über in der Museumsstube<br />
„‘s Zithergpann“. Zudem gab es in<br />
der Museumsgalerie noch Gedichte<br />
von Hermine Gamper sel. zu hören<br />
und im oberen Stock boten Händler<br />
ihre Waren an. Und damit so nebenbei<br />
keiner der Besucher Hunger<br />
leiden musste, gab es die berühmt<br />
berüchtigten Museumskiachl, Bauernbrot<br />
mit Schmalz, Würstl und<br />
Hin und wieder „spineiselte“ Inge<br />
durch die Fenster, ob wohl ja alles mit<br />
rechten Dingen zugehen möge.<br />
Stockbrot, dazu Glühwein und<br />
Punsch. Besonderes Lob, so war zu<br />
hören, galt der äußerst bewundernswerten<br />
Dekoration: Abgesehen von<br />
der Hausbeleuchtung ausnahmslos<br />
nur stimmungsvoller Kerzenschein<br />
und offenes Feuer und keine elektrifizierten<br />
Lichterketten oder kitschige<br />
Weihnachtsmänner im Elchschlittengespann<br />
– eben „a bissle<br />
wia friager“.<br />
Das Ensemble der Haiminger JungschauspielerInnen beeindruckte mit einer<br />
souveränen Leistung. <br />
RS-Fotos: Suitner<br />
(wolf) Strahlende Kinderaugen<br />
gab’s am Feiertag in Haiming zu<br />
sehen, im Oberlandsaal stand das<br />
Theaterstück „Der kleine Ausreißer“<br />
von Florian Fleitmann auf<br />
dem Spielplan. Nach dem Motto<br />
„Kinder spielen für Kinder“ standen<br />
engagierte Nachwuchsschauspieler<br />
des heimischen Theatervereins auf<br />
der Bühne und beeindruckten die<br />
zahlreichen BesucherInnen mit tollen<br />
Darbietungen. In dem vorweihnachtlichen<br />
Stück wird die Hektik<br />
der eigentlich ruhigen und besinnlichen<br />
Vorweihnachtszeit auf die<br />
Schaufel genommen: Die Engel im<br />
Himmel sind sehr gestresst, Engel<br />
Fridolin gefällt sein Job, Wunschzettelauswerten,<br />
nicht mehr, weshalb<br />
er auf die Erde flüchtet, um<br />
sich eine besser bezahlte Arbeit zu<br />
suchen, die ihm Spaß macht. Im<br />
Wald trifft er einige Tiere, und versucht<br />
dort eine Arbeit zu finden,<br />
was „Mutter Wald“ aber so gar nicht<br />
gefällt. Nachdem sogar das „Gericht<br />
der obersten Waldbewohner“<br />
einberufen wurde, weil der kleine<br />
Engel die Ruhe des Waldes gestört<br />
hat, kehrt dieser nach seinem aufregenden<br />
Ausflug wieder an seinen<br />
angestammten Platz im Himmel<br />
zurück, alles nimmt wieder seinen<br />
gewohnten Gang. Das Spielen eines<br />
Nikolausstücks hat schon Tradition<br />
bei der Heimatbühne Haiming,<br />
seit mittlerweile 20 Jahren stellt<br />
das Kindertheater einen fixen Programmpunkt<br />
beim Nikolausumzug<br />
Die drei Engel diskutierten intensiv<br />
über die anstrengende Vorweihnachtszeit<br />
und die viele Arbeit.<br />
dar und wird am darauffolgenden<br />
Feiertag, dem 8. Dezember, für<br />
jene, die es am Nikolaustag nicht<br />
besuchen konnten, ein weiteres Mal<br />
aufgeführt. Vor drei Jahren haben<br />
Bianca Hell und Kathrin Schiechtl,<br />
die mit viel Geduld und Liebe die<br />
ausgesuchten Stücke mit den jungen<br />
Mimen einüben, das Zepter<br />
übernommen und zeichnen für die<br />
Regie verantwortlich. Die Auswahl<br />
des Stücks orientiert sich dabei in<br />
erster Linie an der Anzahl der Kinder.<br />
Eltern und Kinder waren gleichermaßen<br />
von den Leistungen der<br />
heurigen 17 JungschauspielerInnen<br />
und ihrer Bühnenpräsenz begeistert<br />
und freuen sich auf das nächste Jahr.<br />
...und „‘s Zithergpann“ Erika und Günter...<br />
...und die Mädel und Buben des heimischen Kindergartens.<br />
Kathrin Schiechtl und Bianca Hell arbeiten seit drei Jahren mit den NachwuchskünstlerInnen<br />
am traditionellen Nikolaustheater.<br />
RUNDSCHAU Seite 42 21./22. Dezember 2016
Weihnachten<br />
„Hier sind sie nicht mehr sicher. Noch in dieser<br />
Nacht auf und davon. Vater, Mutter – das Kind<br />
noch ein Säugling. Papiere haben sie keine. Nur<br />
knapp entkommen sie dem Massaker. Es heißt, in<br />
Ägypten kann man noch unterkommen. Über die<br />
Gaza-Sinai-Route schlagen sie sich durch. Hauptsächlich<br />
zu Fuß. Wovon sie leben werden, ist nicht<br />
klar... Irgendetwas wird sich schon finden. Und<br />
die Sprache? In Ägypten reden die armen Leute<br />
Koptisch, die Reichen Griechisch, die Beamten<br />
Lateinisch – wie wird das gehen? Man hört, es<br />
sind schon viele jüdische Emigranten unten in<br />
Ägypten; vor allem in Alexandria. Ob das hilft?<br />
Sollen sie auch dorthin?“ (Christoph Niemand)<br />
Im biblischen Bericht von Weihnachten ist viel von<br />
Not, Elend und Bitterkeit die Rede. Eine schwangere<br />
Frau auf dem beschwerlichen Weg. Keine Herberge<br />
und damit kein sicheres Dach über dem<br />
Kopf in Betlehem. Die Geburt im letzten Winkel, in<br />
einer Krippe. Die Bedrohung durch Herodes. Die<br />
Flucht in ein fremdes Land, weil dem Kind nach<br />
dem Leben getrachtet wird. Das Geschehen von<br />
Weihnachten ist keine fromme Idylle. Es hat mit<br />
dem Schicksal armer Menschen, mit wirklicher<br />
Menschwerdung und mit Herbergsuche zu tun.<br />
Das ist Weihnachten: Mitten in die Bitterkeit und<br />
das Dunkel der Welt, mitten in Abgründe und Leiden<br />
wird im Kind von Betlehem das Licht Gottes<br />
geboren. Es ist ein Fest, das uns die tiefe Dunkelheit<br />
des Lebens vor Augen führt, und vor allem<br />
auch den Weg, wie Gott mit dieser Dunkelheit<br />
umgeht. In den vielen Konfliktherden unserer<br />
Tage regieren Hass, Gewalt und Unheil. Von Weihnachten<br />
her ist uns aufgetragen, das Wehrlose<br />
und Ohnmächtige in die Mitte zu stellen. Weihnachten<br />
ist dort, wo durch die Menschen Frieden,<br />
Versöhnung und Heil in die Welt kommen.<br />
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern der<br />
Oberländer Rundschau eine Zeit des Trostes und<br />
der Besinnung. Wir brauchen Weihnachten, um<br />
dem Frieden, dem inneren und dem äußeren Frieden<br />
in der Welt und in unserem Leben, wieder eine<br />
Chance zu geben. Mit einem großen Vergelt’s Gott<br />
für das Engagement im Dienst an den Menschen:<br />
Frohe und gesegnete Weihnachten!<br />
Jakob Bürgler,<br />
Administrator der Diözese Innsbruck<br />
Foto: Diözese Innsbruck/Weingartner<br />
21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Alles aus<br />
einer Hand!<br />
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Wir wünschen unseren<br />
Kunden, Freunden und<br />
Bekannten ein schönes<br />
Weihnachtsfest und<br />
viel Glück und<br />
Gesundheit im<br />
neuen Jahr!<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Kunden, Geschäftspartnern<br />
und Freunden eine besinnliche<br />
Weihnachtszeit und viel<br />
Erfolg im Jahr 2017!<br />
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Ruhepol „Wald“ für Groß und Klein<br />
Renommierter Kinderpsychiater plädiert für Auszeit im Grünen<br />
Mit großem Interesse lauschten<br />
an die 600 Besucher den<br />
Ausführungen von Dr. Michael<br />
Winterhoff, international anerkannter<br />
Psychotherapeut<br />
sowie Kinder- und Jugendpsychiater,<br />
der im Kongresszentrum<br />
Innsbruck im Rahmen<br />
der Jugendland-Bildungsreihe<br />
„Kinder sind der Rede wert“<br />
zum Thema „SOS Kinderseele“<br />
referierte. In der Digitalisierung,<br />
die einen großen Wandel in<br />
der Gesellschaft ausgelöst hat,<br />
sieht Winterhoff einen gravierenden<br />
Einschnitt, der massive<br />
Auswirkungen auf die Eltern-<br />
Kind-Beziehung und die institutionelle<br />
Kinderbetreuung hat.<br />
Von Wolfgang Suitner<br />
Laut Winterhoff ist das Verhalten<br />
der Erwachsenen der wesentliche<br />
Faktor für die Entwicklung<br />
der emotionalen und sozialen Psyche,<br />
weshalb Kinder Rituale, Zeit<br />
Die Kinder des Haiminger Waldkindergartens in ihrer Wohlfühloase.<br />
für Erfahrungen und Abläufe sowie<br />
gleichbleibende Bezugspersonen<br />
und Räume brauchen. Erwachsene,<br />
die „in sich ruhen“, sind der Schlüssel,<br />
weswegen Winterhoff allen<br />
Eltern und PädagogInnen rät, „ein<br />
paar Stunden allein in den Wald zu<br />
gehen“.<br />
RS-Fotos: Suitner<br />
„Man wird eine positive Veränderung<br />
spüren, die dort gefundene<br />
Ruhe wird sich auch auf die Kinder<br />
übertragen. Mit gleichbleibenden<br />
Reaktionen und entsprechender<br />
Ruhe kann viel am Verhalten der<br />
Kinder verändert werden“, so Winterhoff<br />
– Erfahrungen, die auch Annelies<br />
Kapeller, Leiterin des Waldkindergartens<br />
in Haiming, bestätigt.<br />
LERNEN DURCH KINDER. „Es ist<br />
faszinierend, welche Fantasie unsere<br />
Kinder entwickeln und welch<br />
erstaunliche Ideen sie kreieren“,<br />
zeigen sich Annelies Kapeller, Nina<br />
Wir wünschen allen unseren Freunden,<br />
Kunden und Geschäftspartnern eine<br />
besinnliche Weihnachtszeit und viel Erfolg<br />
im neuen Jahr!<br />
Wir wünschen unseren Kunden und<br />
Freunden ein besinnliches Fest und<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
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RUNDSCHAU Seite 44 21./22. Dezember 2016
Die gesammelten Kunstwerke umgeben<br />
den Adventkranz.<br />
Kolb, Michaela Urbanz und Manuela<br />
Kapeller, die Pädagoginnen<br />
des Haiminger Waldkindergartens,<br />
begeistert: „Dazu trägt sicher die<br />
stressfreie Atmosphäre ohne jegliche<br />
Hektik bei, sie nutzen einfache<br />
und natürliche Hilfsmittel zum Spielen,<br />
wie das Beispiel eines abgebrochenen<br />
Astes als umfunktionierter<br />
Pinsel zum Bemalen eines<br />
Felsens zeigt.“<br />
Neben der Kreativität bilden sich<br />
auch andere Eigenschaften im zwischenmenschlichen<br />
Bereich gut<br />
aus, bestätigt Kapeller: „Fällt ein<br />
Kind beim Spielen hin, sind sofort<br />
die anderen zur Stelle, um ihm zu<br />
helfen – Hilfsbereitschaft und gegenseitige<br />
Rücksichtnahme entstehen<br />
ohne unser bewusstes Zutun<br />
und Eingreifen, die Kinder gehen<br />
intensiv aufeinander ein.“<br />
Im Wald dürfen sich die Kinder innerhalb<br />
einer gewissen Sichtgrenze<br />
frei bewegen und erkunden so ein<br />
breites Spektrum: „Sie registrieren<br />
Dinge, die wir nicht sehen und<br />
wahrnehmen, eigentlich lernen wir<br />
von den Kindern“, schildert Annelies<br />
Kapeller.<br />
POSITIVE AUSWIRKUNGEN AUF<br />
ALLE. Dass der Wald sich in der<br />
Gesamtheit seiner Einflüsse positiv<br />
auf die Entwicklung der Kinder<br />
niederschlägt, erleben die Pädagoginnen<br />
des Waldkindergartens<br />
täglich aufs Neue. Aber auch selbst<br />
schätzen die Kindergärtnerinnen<br />
die beruhigende Atmosphäre: „Unser<br />
Arbeitsplatz ist etwas ganz besonderes,<br />
die ,Arbeit‘ nehmen wir<br />
nicht unbedingt als solche wahr. Ich<br />
komme auch in meiner Freizeit gerne<br />
in den Kindergarten, nicht selten<br />
sitzen wir noch lange nach dem offiziellen<br />
Schließen auf den Stufen vor<br />
dem Eingang und genießen die Atmosphäre<br />
bei langen Gesprächen.<br />
Man spürt förmlich, wie jegliche Aggressivität<br />
sich verflüchtigt und Probleme<br />
sich relativieren“, schwärmen<br />
Kapeller und ihre Kolleginnen von<br />
ihrer „Wohlfühloase Wald“.<br />
EIGENE KINDHEITSERINNE-<br />
RUNGEN WERDEN WACH. „Im<br />
21./22. Dezember 2016<br />
Der Waldkindergarten Haiming beherbergt<br />
nun auch eine Kinderkrippe und<br />
bietet fast 40 Kindern eine ruhige und<br />
erholsame Spiel- und Entwicklungsatmosphäre.<br />
Gespräch mit Eltern erweisen sich<br />
die aktuellen Erlebnisse der eigenen<br />
Kinder im Waldkindergarten<br />
oft als Déjà-vu“, weiß Annelies Kapeller<br />
zu berichten. Nicht wenige<br />
fühlen sich dabei in ihre eigene<br />
Kindheit zurückversetzt, in der die<br />
Welt noch weitestgehend frei von<br />
digitalen Einflüssen war und man<br />
nur einfache Spielsachen zur Verfügung<br />
hatte. „Der Wald als Spielplatz<br />
genoss früher eine ganz<br />
andere Bedeutung, beim Bau von<br />
Baumhäusern oder Wassergräben<br />
wurde die Fantasie ebenso<br />
beflügelt wie beim Basteln von<br />
Spielgeräten aus dem, was der<br />
Wald hergab“, beschreibt Kapeller<br />
die Erfahrungen der Eltern ihrer<br />
„Waldkinder“.<br />
Einige Eltern nutzen die Nähe<br />
zum Kindergarten, um die Kinder<br />
zu Fuß zu bringen und abzuholen.<br />
Auf dem Weg durch den<br />
Wald werde man nicht selten mit<br />
der eigenen „Abgestumpftheit“<br />
konfrontiert, wenn die Kinder mit<br />
leuchtenden Augen auf die Besonderheiten<br />
von Tieren und<br />
Pflanzen hinweisen. „Diese Sensibilität<br />
ist uns leider zu einem großen<br />
Teil verloren gegangen, unsere<br />
Kinder zeigen uns glücklicherweise<br />
wieder, wie wertvoll der Wald in<br />
seiner Gesamtheit für die Psyche<br />
aller Menschen ist“, bricht Annelies<br />
Kapeller eine Lanze für das<br />
„grüne Paradies vor der Haustür“.<br />
Die Bilder des Himmelszeltes, im Vordergrund<br />
die selbstgebastelten Krippenfiguren.<br />
Allen Kunden,<br />
Freunden und<br />
Geschäftspartnern<br />
frohe Weihnachten<br />
und Prosit<br />
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Mit den bestenWünschen<br />
zum Weihnachtsfest<br />
verbinden wir unseren<br />
Dank für das<br />
entgegengebrachte<br />
Vertrauen und wünschen<br />
allen Kunden und<br />
Geschäftsfreunden gute<br />
Fahrt im neuen Jahr.<br />
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RUNDSCHAU Seite 45
Weihnachtszeit<br />
ist Krippenzeit<br />
Emsiges Treiben im Krippenbauverein<br />
(gk) Zwei Jahre stand der 1971 ins Leben gerufene Krippenbauverein<br />
still, doch vergangenes Jahr rief Neu-Obmann Harald<br />
Windisch gemeinsam mit Charly Schrott den Verein wieder ins<br />
Leben. Gleichzeitig neben dem Krippenbau-Chef bekleidet Windisch<br />
auch die Funktion des Archivars im Fåsnåchtshaus, Tradition<br />
und Engagement für Imst stehen für ihn also ganz vorn.<br />
Stolz präsentiert er die Krippe als Nachbau des Gasthofs Sonne mit „Sunnegårtn“,<br />
die auch ihren Platz im Gasthof Sonne finden wird, gebaut von Reinhard Santeler.<br />
„Es war schade, dass sich niemand<br />
um den Krippenverein<br />
kümmert, darum habe ich mich<br />
der Aufgabe angenommen“, so<br />
Windisch. Selbst hat er schon einige<br />
Krippen gebaut und versteht<br />
so sein Handwerk und die Unterstützung<br />
der Krippenbauneulinge.<br />
„Jeder bringt seine Grundplatte<br />
für Größe und Form selber mit,<br />
die restlichen Materialien stellt der<br />
Verein gegen Entrichtung eines<br />
Unkostenbeitrages.“ Vier Mal wöchentlich<br />
wird im Vereinsraum im<br />
Weihnachtshaus fleißig gewerkelt,<br />
natürlich mit Unterstützung<br />
der Kursleiter Charly Schrott, Edi<br />
Kirschner, Franz Huber und Mike<br />
Haid. Windisch selbst steht den<br />
Krippenbauern natürlich selbst<br />
auch mit Rat und Tat zur Seite. „Ich<br />
selbst habe keine Zeit noch eige-<br />
ne Krippen zu bauen, doch für die<br />
Kursteilnehmer fasse und male<br />
ich alle Krippen, ich mache sozusagen<br />
den Feinschliff.“ Auf diesen<br />
kommt es ihm auch bei jeder Krippe<br />
am meisten an, denn zum Beispiel<br />
mit „Steinen im Mauerwerk<br />
bemalen, Gelände bauen und vor<br />
allem der Farbgebung kann man<br />
sehr viel herausholen“. Durch seine<br />
berufliche Karriere als Maler<br />
hat er natürlich auch die besten<br />
Voraussetzungen für diese Tätigkeiten.<br />
Doch nicht nur das Können,<br />
auch die Begeisterung spielt seiner<br />
Meinung nach eine wichtige<br />
Rolle. „Das Besondere am Bauen<br />
ist die Ruhe, man kommt total vom<br />
Alltag weg, selten hört man ein<br />
Handy klingeln. Man kommt herein,<br />
wird sofort fanatisch und am<br />
Ende steht vor jedem Teilnehmer<br />
ein kleines Kunstwerk, das wir gemeinsam<br />
verwirklichen konnten“,<br />
erklärt Windisch seine Passion<br />
für den Krippenbau und freut sich<br />
über die Reihe an heuer gebauten<br />
Krippen.<br />
Als begeisterter Fåsnachtler wäre<br />
die Idee ja nicht abwegig, auch<br />
einmal eine Fåsnåchtskrippe zu<br />
bauen. „Ich habe mir zwar noch nie<br />
eine überlegt, doch Motive gäbe<br />
es in Imst genug, wie eventuell<br />
die Vogelhändlergasse. Wer weiß,<br />
vielleicht kommt dafür einmal die<br />
Muße.“ Und wie lässt sich Krippenbau<br />
und Fasnacht unter einen Hut<br />
bringen? „Wenn ein Fasnachtsjahr<br />
ist, wird es natürlich stressig mit Sitzungen<br />
im Komitee, Wagenbauen<br />
bei den Hexen und dazu noch das<br />
Krippenbauen. Da müssen wir uns<br />
eben irgendwie arrangieren.“ Für<br />
heuer ist das Krippenbauen jedoch<br />
schon beinahe abgeschlossen, die<br />
Emsig bemalt Krippenbau-Chef Harald<br />
Windisch die Krippen der KursteilnehmerInnen,<br />
er gibt ihnen den so wichtigen<br />
letzten Schliff. RS-Fotos: Gruber<br />
letzten der 15 TeilnehmerInnen tüfteln<br />
noch an Kleinigkeiten und am<br />
Heiligabend stehen die selbst gebauten<br />
Kunstwerke schon in den<br />
eigenen vier Wänden und verbreiten<br />
weihnachtliche Freude.<br />
Amelie und ihre Himmelskörper<br />
Wir wünschen unseren Kunden,<br />
Freunden und Geschäftspartnern<br />
ein schönes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes, erfolgreiches<br />
neues Jahr 2017.<br />
Allen Kunden und Geschäftsfreunden<br />
danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen,<br />
wünschen frohe Weihnachten<br />
und alles Gute fürs neue Jahr!<br />
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RUNDSCHAU Seite 46 21./22. Dezember 2016
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Wir wünschen allen nern, Kunden und Liefe-<br />
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viel Erfolg im neuen ranten eine besinnliche<br />
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Jahr!<br />
DANKE!<br />
Wir wünschen unseren<br />
Kunden einen besinnlichen<br />
Advent, sowie frohe<br />
Weihnachten und<br />
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Unschätzbar wichtig<br />
Tiwag-Spende an SOS-Kinderdorf in Imst<br />
(mst) Seit 2013 hat sich in der Tiwag eine besondere, vom<br />
Stromvertriebsteam initiierte Weihnachtstradition entwickelt:<br />
Anstelle der kleinen und großen Ausgaben rund um Weihnachten<br />
entschlossen sich die Vorstandsmitglieder und der Leiter<br />
des Stromvertriebs auch dieses Jahr wieder, eine wirkungsvolle<br />
Summe für einen wohltätigen Zweck zur Verfügung zu stellen.<br />
<strong>IM</strong>ST Langgasse 24a, 1. Stock<br />
www.wohnart-jais.at<br />
Aurelian und sein Edelsteinkreis<br />
Heuer wurde ein Projekt aus<br />
dem Tiroler Oberland ausgewählt:<br />
Mit insgesamt 10.000 Euro unterstützt<br />
die Tiwag im Jahr 2017 die<br />
Sanierung des Sportplatzes des<br />
SOS-Kinderdorfes in Imst.<br />
Der Sportplatz ist in einem<br />
schlechten Zustand, der desolate<br />
Boden stellt unter anderem<br />
ein hohes Verletzungsrisiko dar.<br />
Die Kosten für die Sanierung belaufen<br />
sich insgesamt auf 50.000<br />
Euro. „Mit unserer Spende übernehmen<br />
wir einen erheblichen<br />
Teil des finanziellen Aufwandes,<br />
um den Sportplatz für die Kinder<br />
und Jugendlichen zu sanieren“,<br />
betonte Tiwag-Vorstandsdirektor<br />
DI Johann Herdina anlässlich<br />
der Scheckübergabe, „Es ist uns<br />
wichtig, nachhaltige Projekte zu<br />
Tiwag-Vorstandsdirektor DI Johann Herdina (2.v.r.) und Vertriebsleiter Ing. Mag.<br />
Johannes Steinlechner (r.) überreichten den Spendenscheck an Dipl. Kfm. Jörg<br />
Schmidt und Manuela Mader vom SOS-Kinderdorf Imst.<br />
Foto: Tiwag/Ascher.<br />
unterstützen, die sozial benachteiligten<br />
Menschen zugute kommen.<br />
Umso mehr freuen wir uns, die<br />
unschätzbar wichtige Arbeit des<br />
SOS-Kinderdorfs auf diese Weise<br />
unterstützen zu können“. Die Geschäftsführer<br />
der Ökoenergie Tirol<br />
GmbH haben sich dieser Idee<br />
angeschlossen und investieren<br />
dieses Jahr das Weihnachtsbudget<br />
statt in Kundengeschenke in<br />
Sportgeräte, die für die Kinder am<br />
Sportplatz in Imst zur Verfügung<br />
stehen werden.<br />
Frohe Weihnachten<br />
und viel Glück im neuen Jahr!<br />
Gewerbepark 15 · 6471 Arzl im Pitztal<br />
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21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 47
Foto: Tourismusverband Ötztal, Lukas Ennemoser<br />
RUNDSCHAU Seite 48 21./22. Dezember 2016
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Naked Mile Dorf DS Consulting David Schmid RST Planung & Bauleitung<br />
Hotel Stern Baumanagement Gufler Pension Granbichler<br />
Kaminkehrer Heis Gerhard Eisenwaren Klocker Brauunion Österreich AG<br />
Wohndesign Sera Malerei Grüner Johannes Zimmerei Toni Auer<br />
Bacher Markus Spenglerei HIP Falkner GmbH Intersport Riml<br />
Gemeinde Längenfeld Aqua Dome Tischlerei Riml<br />
Pizzeria Don Camillo Hotel Rita Transporte Mathoi<br />
Gebrüder Mrak Estriche MS Automobile Falkner & Riml GmbH<br />
Elektroservice Plankensteiner Apart Hotel Burgstein Naturhotel Waldklause<br />
Tino´s Pizza and more Fashion4You Bewegung und Natur AS<br />
KPS Ötztal Putz Malerei Hugo Wilhelm Pasteria Piazza<br />
Fußpflege Studio Dominika Kunstschmiede Siegmar Praxmarer Ötztaler Naturcamping Kuprian<br />
Gasthof Bergheimat und Nebenbetriebe Gasthaus Mesner Stuben Tischlerei Prantl Gottfried<br />
OMV Tankstelle Längenfeld Oetztal.at Generali Versicherung Karlinger & Klotz<br />
Bauunternehmen Grüner Franz Josef Raiffeisenbank Längenfeld Andreas Schöpf Bau GmbH<br />
Bauquadrat Schöpf Günther<br />
Die Alm / Törggele Stub‘n<br />
21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 49
50<br />
Jahre<br />
6424 Silz, Simmeringstraße 4, Tel. 05263/6383, Fax 5377<br />
6465 Nassereith, Ing.-Kastner-Str. 190, Tel. 05265/5723<br />
Internet: www.spenglerei-perwoeg.at | e-mail: info@spenglerei-perwoeg.at<br />
Wir bedanken uns für das Vertrauen<br />
und die gute Zusammenarbeit und wünschen<br />
unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />
gesegnete Weihnachten<br />
und alles Gute für das Jahr 2017!<br />
Frohe Weihnachten und<br />
gute Fahrt im neuen Jahr<br />
all meinen Gästen und Freunden!<br />
Im Busbereich Ihre Adresse<br />
In Sölden und Umgebung<br />
05254<br />
3737<br />
e-mail: info@taxiquaxi.com<br />
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Ja, wir können!<br />
Der Tiroler Kerngruppen-Verein<br />
(IH) Junge Menschen, alte Menschen, Menschen mit Behinderung<br />
und Menschen ohne Handicap wirken im Tiroler Kerngruppen-Verein<br />
zusammen. Der Vorstand besteht aus dem<br />
Obmann, seinem Stellvertreter, dem Kassier (beide Menschen<br />
mit Behinderung) und zwei Schriftführerinnen. Abgesehen von<br />
dieser „Kerngruppe“ ist alles „unbegrenzt“. Mitgliedsbeiträge<br />
werden nicht eingehoben, Spenden aber gerne entgegengenommen.<br />
Aktive beteiligen sich je nach Möglichkeit an einzelnen<br />
Aktionen oder schließen sich intensiver dem Kern an. Allen<br />
gemeinsam ist, die Bedürfnisse von Menschen mit Handicaps<br />
zu ihrer Berufung zu machen.<br />
Obmann Egon Lamprecht: „Entstanden<br />
ist der seit 2015 eingetragene<br />
Verein aus den jährlichen<br />
Geburtstagsfeiern für den heutigen<br />
„Kerngruppen-Kassadirektor“ Florian<br />
Pirschner. Im Familien- und<br />
Freundeskreis wurde da musiziert,<br />
gesungen und getanzt. Irgendwann<br />
sind dann Florian Pirschner<br />
aus St. Anton, der Mieminger Marco<br />
Falkner und ich mit Wohnsitz in<br />
Telfs zum „Kern einer Gruppe“ zusammengewachsen.<br />
Daraus entstand<br />
dann ein Verein zum Wohle<br />
von Menschen mit Handicap, der<br />
„Tiroler Kerngruppen-Verein“.<br />
Wir wünschen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein friedliches, gesundes<br />
und glückliches neues Jahr!<br />
6432 Sautens · Vorderrein 19<br />
Telefon 0 52 52 - 60 43<br />
Mobil 0664 - 49 00 707<br />
STÄRKEN STÄRKEN, TALENTE<br />
ENTFALTEN. Die RUNDSCHAU<br />
begegnete den Vorstandsmitgliedern<br />
Obmann Egon Lamprecht,<br />
seinem Stellvertreter Marco Falkner<br />
und dem Kassier Florian Pirschner<br />
anlässlich des Adventmarktes<br />
im SOS Kinderdorf Imst. Sie erklärten<br />
die „Kerngruppen“-Idee<br />
und Umsetzung: Mit dem Verein<br />
ist beabsichtigt, Menschen mit<br />
Behinderung gezielt Gelegenheit<br />
dazu zu geben, aus sich heraus<br />
und möglichst selbständig und in<br />
„Eigenregie“ Aktivitäten zu setzen<br />
und Talente zu entfalten. Das da-<br />
Dem Tiroler-Kerngruppen-Verein geht es in erster Linie um Begegnungen. Vorstand<br />
und Aktive überreichen Pölster mit dem von Patricia Karg gestalteten Tiroler-Adler-<br />
Motiv an das SOS Kinderdorf Imst.<br />
RS-Foto: Bundschuh<br />
raus resultierende, eigene gute<br />
Gefühl und die positive Resonanz<br />
des sozialen Umfeldes stärken<br />
dann eben die „Stärken“, die ja<br />
ursprünglich bereits vorhanden<br />
waren. Als Beispiele führen Egon,<br />
Florian und Marco eine Traktorfahrt<br />
mit Oldtimer-Modellen und eine<br />
Sommerwoche in Pusterwald in der<br />
„Grünen Mark“ an. Mit von der Partie<br />
waren 34 „KerngrupplerInnen“,<br />
davon 13 Menschen mit Handicap.<br />
DICHTER AKTIVITÄTSKA-<br />
LENDER – EIN ZUFRIEDENER<br />
RÜCKBLICK. Die Aktionen und<br />
Projekte des „Tiroler Kerngruppen-<br />
Vereines“ gestalten sich bemerkenswert<br />
vielfältig und decken ein<br />
breites Spektrum an Möglichkeiten<br />
für Menschen mit und ohne Handicap<br />
ab, sich einbringen zu können.<br />
Der RUNDSCHAU wurde berichtet:<br />
Nach Gründung des Vereines<br />
im Dezember 2015: Weihe der<br />
All unseren Gästen und<br />
Freunden des Hauses wünschen<br />
wir gesegnete Weihnachten und<br />
ein Prosit Neujahr!<br />
Waltraud mit ihren Mädl’s<br />
Latschenhütte Imst<br />
Tel. 0664/9859424<br />
Vom 26.12.16 bis 06.01.17 haben wir durchgehend geöffnet,<br />
anschließend montags Ruhetag.<br />
Wir freuen uns zu Silvester auf euren Besuch<br />
und bei ausreichender Schneelage auch auf die Tourengeher!<br />
RUNDSCHAU Seite 50 21./22. Dezember 2016
Samuel und sein selbstgemalter<br />
Krampus<br />
Vereinsfahne, gestaltet von Patricia<br />
Karg und mit DDr. Herwig van<br />
Staa als Paten. Ein besonderes<br />
Weihnachtsessen 2015: Anlässlich<br />
der Weihnachtsfeier wurde der<br />
„Tiroler-Kerngruppen-Verein“ erstmals<br />
öffentlich als eingetragener<br />
Verein verkündet. Der April stand<br />
im Zeichen des Geburtstags-Musikantenhangart<br />
von Vereinskassier<br />
und „Mann der ersten Stunde“<br />
Florian Pirschner. Altlandeshauptmann<br />
Herwig van Staa feierte<br />
auch begeistert mit. „Volldampf<br />
im Mai“: Der Verein „Traktor-Oldies<br />
Oberland“ mit Sitz in Rietz lud zur<br />
Fahrt durch die Gassen des Dorfes.<br />
Sommerferienaktion in Pusterwald<br />
mit Besichtigung des Red Bull-<br />
Ringes, Almwanderung, Planetarium,<br />
Badetag in der Therme, Goldwaschen<br />
in Pusterwald und vielem<br />
mehr. Im August: „Marco lebe<br />
hoch“, der große Geburtstagsevent<br />
für Vizeobmann Marco Falkner. Im<br />
Herbst: Adventmarktprojekt für und<br />
mit dem SOS Kinderdorf, dafür<br />
Herstellung von Cajons, Regenmachern,<br />
Holzinstrumenten, Rasseln,<br />
aber auch massiven Stehtischen<br />
und Hockern, teilweise aus altem<br />
Stadelholz.<br />
EINFACH ZUM NACHFÜH-<br />
LEN. „Meine Treue zum „Tiroler<br />
Kerngruppen-Verein“ besteht darin,<br />
Menschen mit Behindertenerfahrung<br />
zu begegnen. Mit ihnen<br />
vielleicht auch Beziehungen einzugehen.<br />
Der Vorzug eines jeden<br />
ehrenamtlich Engagierten ist es,<br />
eine „Karriere nach innen“ zu wagen.<br />
Ohne Fachkraft, ohne Therapeut<br />
oder Pfleger sein zu müssen,<br />
sondern einfach nur da zu sein,<br />
als Mensch. Wenn wir Gutes tun,<br />
tut es uns gut. Wichtig ist mir aber,<br />
Ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes<br />
neues Jahr 2017<br />
wünscht ihre<br />
STEUERBERATUNG<br />
UMGRÜNDUNGEN<br />
BILANZIERUNG<br />
BUCHHALTUNG<br />
LOHNVERRECHNUNG<br />
darin eine Balance zu finden. Dann<br />
ist das Gute auch genießbar für<br />
meine Familie, für meine Freunde.<br />
Dann bin auch ich genießbar. Und<br />
dann geht es auch unserer Gemeinschaft<br />
gut.“ (Egon Lamprecht).<br />
Weitere Informationen: www.<br />
Mit Sonarkraft<br />
Jahresabschlusskonzert der Stadt Imst<br />
(mst) Mit einer frischen Brise aus dem Tiroler Musikwesen,<br />
entfacht von einem jüngst gegründeten Streichorchester, beschließt<br />
die Stadtgemeinde Imst am Donnerstag, dem 29. Dezember,<br />
um 20 Uhr ihr Kulturjahr im Stadtsaal.<br />
Das Ensemble Sonarkraft besteht aus ca. 25 MusikerInnen, die größtenteils aus<br />
Tirol stammen.<br />
Foto: Lorenz Haller<br />
Unter dem Motto „Alive“ präsentiert<br />
sich heuer das junge Orchester<br />
Sonarkraft beim Jahresabschlusskonzert<br />
im Imster Stadtsaal, dieses<br />
Mal in Salonorchesterbesetzung.<br />
Viel Glück wünscht…<br />
A-6422 Stams • Thannrain 69 • Tel. 0699 / 111 333 22 • Fax 05262 / 63987<br />
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Wir danken<br />
unseren<br />
Kunden und<br />
Geschäftspartnern<br />
für ihr Vertrauen.<br />
tiroler-kerngruppen-verein.net.<br />
Jede Spende kommt ohne Abzüge<br />
direkt Menschen mit Handicap zugute.<br />
Spendenkonto: Tiroler Sparkasse,<br />
BIC: SPIHAT22XXX, IBAN:<br />
AT2220503033<strong>51</strong>922921, Kt.-Nr.<br />
033<strong>51</strong> 922921, BLZ 20503.<br />
Die schönsten Melodien der Wiener<br />
Walzerzeit, sowie schwungvolle<br />
Latino-Tänze stimmen auf einen<br />
Abend voller bekannter Klänge<br />
und Ohrwürmer ein.<br />
Frohe Weihnachten<br />
und alles Gute für 2017<br />
wünschen<br />
Hubert und Marina Rück<br />
21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>51</strong>
Wir wünschen allen Bürgern<br />
und Freunden ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
glückliches Jahr 2017!<br />
Stadtgemeinde Imst<br />
Bgm. LA STEFAN WEIRATHER<br />
mit Gemeinderat<br />
Gemeinde Haiming<br />
Bgm. JOSEF LEITNER<br />
mit Gemeinderat<br />
Gemeinde Längenfeld<br />
Bgm. RICHARD GRÜNER<br />
mit Gemeinderat<br />
Gemeinde Mieming<br />
Bgm. FRANZ DENGG<br />
mit Gemeinderat<br />
RUNDSCHAU Seite 52 21./22. Dezember 2016
Gemeinde Mötz<br />
Bgm. MICHAEL KLUIBENSCHÄDL<br />
mit Gemeinderat<br />
Gemeinde Nassereith<br />
Bgm. HERBERT KRÖLL<br />
mit Gemeinderat<br />
Gemeinde Sautens<br />
Bgm. MANFRED KÖLL<br />
mit Gemeinderat<br />
Gemeinde Sölden<br />
Bgm. ERNST SCHÖPF<br />
mit Gemeinderat<br />
Gemeinde Tarrenz<br />
Bgm. RUDOLF KÖLL<br />
mit Gemeinderat<br />
Gemeinde Umhausen<br />
Bgm. JAKOB WOLF<br />
mit Gemeinderat<br />
21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Weihnachtsmenü<br />
4 Personen<br />
Getrüffelte Kartoffelcremesuppe<br />
***<br />
Rosa Barbarie-Entenbrust mit<br />
Rosenkohl-Blättern und Brezenknödelsouffle<br />
***<br />
Maroni-Schnee mit Glühweinbirnen<br />
Suppe:<br />
1/2 kg mehlige Kartoffel, 1 Schalotte oder Zwiebel,<br />
Salz, Pfeffer, Muskat, 150 g Sahne, 1/2 l<br />
Suppe und ca. 1/2 l Wasser, Trüffelbutter<br />
Bitte kein Majoran verwenden, da sonst<br />
der Trüffelgeschmack übertönt wird. Zwiebel<br />
und Kartoffel kurz anschwitzen mit<br />
Suppe/Wasser aufgießen - weich dünsten<br />
– mixen – passieren - Sahne dazugeben,<br />
abschmecken und kurz vor dem Servieren<br />
Trüffelbutter (Menge nach Geschmack)<br />
einmontieren, falls die Suppe zu dick ist,<br />
noch etwas Flüssigkeit dazugeben<br />
Brezenknödelsouffle:<br />
200 g Brezenknödelbrot (vom Bäcker oder Laugenbrot<br />
klein schneiden) 1/4 l warme Milch, 3<br />
Eier, etwas Butter, 1 EL Zwiebel geschnitten,<br />
etwas Petersilie, Salz, Pfeffer, Muskat)<br />
Brot mit Milch einweichen, angeschwitzte<br />
Zwiebel dazu – würzen, 3 Dotter einrühren,<br />
Eiweiß mit etwas Salz aufschlagen, unterheben<br />
- in ausgebutterten Souffl eformen<br />
(150 ml) füllen, ca 20 min dämpfen oder im<br />
Wasserbad bei 150 Grad in den Ofen geben<br />
- nachher kurz rasten lassen und stürzen<br />
Ente:<br />
2 große Barbarie-Entenbrüste, Salz, Pfeffer,<br />
etwas Thymian, Butter, etwas Öl, 1/4 l Fond<br />
oder Bratensauce, 1/8 l Portwein rot, 1 EL fein<br />
geschnittene Schalotten<br />
Die Haut von der Entenbrust rautenförmig<br />
einschneiden - würzen (nicht zu tief),<br />
in etwas Öl beidseitig anbraten, kurz vor<br />
Schluss noch den Thymian dazugeben - bei<br />
150 Grad ca 15-20 min in den Ofen schieben,<br />
Ente rausholen und in Alufolie wickeln<br />
- rasten lassen. In der selben Pfanne Schalotten<br />
anschwitzen, mit Wein ablöschen<br />
– einreduzieren - Fond oder Bratensauce<br />
dazugeben<br />
Rosenkohl-Blätter:<br />
ca. 1/4 kg frischen Rosenkohl, Butter, Salz, Pfeffer,<br />
Muskat<br />
Patrick Weissenbach<br />
Küchenchef Sailer Betriebe, Wenns<br />
Rosenkohl-Strunk rausschneiden und die<br />
Blätter lösen - kurz blanchieren und anschließend<br />
in Butter schwenken – würzen.<br />
Enten noch mal kurz in die Sauce (nicht die<br />
Haut-Seite), rausnehmen - dünne Scheiben<br />
schneiden und anrichten<br />
Maroni-Schnee:<br />
(am Vortag machen) 3 Eiweiß, 30 g Zucker,<br />
2 cl Rum, 200 g Maroni-Püree, 3 Blatt Gelatine,<br />
200 g geschlagene Sahne, 50 ml Läuterzucker<br />
Maroni-Püree – Läuterzucker - glatt rühren<br />
- Eiweiß mit dem Zucker aufschlagen - eingeweichte<br />
Gelatine mit dem Rum aufl ösen,<br />
die Hälfte vom Schnee und die Gelatine zügig<br />
unter das Püree rühren, anschließend<br />
die geschl. Sahne und restl. Schnee unterheben<br />
und über Nacht kühlstellen<br />
Glühwein-Birne:<br />
(am Vortag machen) 4 kleine Birnen, 1 l Glühwein<br />
(am besten selbstgemacht), etwas Maisstärke<br />
Birnen schälen, entkernen, für ca 10-15<br />
min mit dem Glühwein dünsten, etwas mit<br />
Maizena binden, vom Herd nehmen und<br />
am besten über Nacht ziehen lassen.<br />
Maroni-Schnee - mit dem Eisschöpfer<br />
kleine (Schnee) Bällchen formen und mit<br />
den Birnen anrichten, mit Staubzucker und<br />
Minze garnieren<br />
D a war was los...<br />
Stolz auf die neue Roppener Freikrippe: Manuel Egger-Budemair, Anton Auer<br />
und Ingo Mayr (v.l.)<br />
RS-Fotos: Auer<br />
(mta) Am 11. und 12. Dezember<br />
gab es in Roppen wieder<br />
zahlreiche Krippen zu bewundern,<br />
denn der Krippenbauverein Roppen<br />
lud zur Jubiläumsausstellung.<br />
Schon seit 40 Jahren werden unter<br />
der Leitung von Obmann Anton<br />
Auer fleißig verschiedenste Krippen<br />
gebaut. Neben traditionellen<br />
Tiroler Schneekrippen und orientalischen<br />
Krippen werden auch<br />
Laternenkrippen gestaltet. Einige<br />
der zahlreichen Ergebnisse konnten<br />
nun im Roppener Kultursaal an<br />
beiden Tagen bewundert werden.<br />
Ein weiteres Highlight der Ausstellung<br />
war die Vorstellung und Weihe<br />
der neuen Freikrippe, die von<br />
nun an jedes Jahr im „Löckpuiter<br />
Platzl“ zu sehen sein wird. Die Segnung<br />
wurde vom Roppener Pfarrer<br />
Johannes Laichner durchgeführt.<br />
Musikalisch umrahmt wurden die<br />
Weihe und die Ausstellung vom<br />
Männerchor Roppen. Die Figuren<br />
der neuen Freikrippe stammen<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />
viel Erfolg und Gesundheit für 2017!<br />
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Nur ein Beispiel für die zahlreichen<br />
wunderschönen Krippen, die es auf<br />
der Ausstellung zu bewundern gab.<br />
vom jungen Osttiroler Bildhauer<br />
Manuel Egger-Budemair, der sie in<br />
liebevoller Handarbeit geschnitzt<br />
hat. Dieser ließ es sich nicht nehmen,<br />
persönlich zur Weihe seiner<br />
Figuren zu erscheinen. Für das<br />
leibliche Wohl während der gut<br />
besuchten Ausstellung sorgten die<br />
Mitglieder des Krippenbauvereins.<br />
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RUNDSCHAU Seite 54 21./22. Dezember 2016
Wir danken allen Kunden und Geschäftspartnern<br />
und wünschen frohe Weihnachten und<br />
gute Fahrt für 2017!<br />
Rosemarie<br />
Winkler<br />
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Hilfsbereiter Oberst geht in Pension<br />
Walter Lohnegger unterstützt seit Jahren den Verein „Erika Kosovohilfe“, nun wurde in Telfs gefeiert<br />
Die gebürtige Sautnerin und nun in Telfs lebende Erika Rettenbacher<br />
hat vor etlichen Jahren nach einer ernsthaften Erkrankung<br />
versprochen, ein Jahr lang ehrenamtlich für eine Hilfsorganisation zu<br />
arbeiten, wenn sie wieder gesund wird. Sie ist genesen und hat ihr<br />
Versprechen eingelöst. Aus dem einem Jahr sind nun allerdings zehn<br />
Jahre „Erika Kosovohilfe“ geworden. Erika Rettenbacher bedankte<br />
sich kürzlich bei einer kleinen Feier im Telfer„Tirolerhof“ bei den vielen<br />
fleißigen Helferlein, die ihr zur Seite stehen, wenn Hilfsgüter gesammelt<br />
und zu den Bedürftigen im Kosovo gebracht werden.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
„Mit ganz wenigen Helfern haben<br />
wir in den zehn Jahren an die<br />
600 Tonnen Hilfsgüter in den Kosovo<br />
in Ex-Jugoslawien gebracht<br />
und dort ganze Dörfer mit dem<br />
Norwendigsten versorgt. Möglich<br />
waren die Hilfsaktionen durch die<br />
hervorragende Unterstützung des<br />
Landes Tirol und des Österreichischen<br />
Bundesheers, dabei vor<br />
allem durch den großartigen Einsatz<br />
der im Kosovo stationierten<br />
Kfor-Austria-Cimic“, erzählt Erika<br />
Rettenbacher. Die militärische Hilfe<br />
musste stets von Oberst Walter<br />
Lohnegger, dem Chef der „J9<br />
Civil Military Cooperation“ in der<br />
Belgierkarserne in Graz genehmigt<br />
werden. „Oberst Lohnegger hat<br />
unserem Verein stets alle in seiner<br />
Macht stehende Hilfe zukommen<br />
lassen. Er hat für unsere Helfer<br />
viele Herkulesflüge organisiert und<br />
die Kfor Cimic im Kosovo hat uns<br />
Autos samt Fahrer, Dolmetscher<br />
und Soldaten zu unserem Schutz<br />
zur Verfügung gestellt. Wir wurden<br />
in der Kaserne immer bestens<br />
versorgt, Lohnegger hat viel als<br />
unmöglich Scheinendes möglich<br />
gemacht“, so Rettenbacher.<br />
Auf ein Hilfsprojekt ist die Pensionistin<br />
besonders stolz. Im Kosovo<br />
wurde mit Unterstützung der Kfor<br />
Cimic-Soldaten ein Schulhaus errichtet.<br />
„Wir sind Walter Lohnegger<br />
zu großem Dank verpflichtet und<br />
wir bedauern, dass sich der Oberst<br />
mit Ende des Jahres in den Ruhestand<br />
verabschiedet. Der Verein<br />
,Erika Kosovohilfe‘ wünscht Walter<br />
noch viele gesunde und schöne<br />
Jahre“, betonte Erika Rettenbacher<br />
kürzlich bei der Dankesfeier im „Tirolerhof“,<br />
zu der auch Lohnegger<br />
angereist war.<br />
Unser Zuhause ist da wo die<br />
Liebe wohnt!<br />
Das Alpen Creativ Bau Team<br />
wünscht frohe Weihnachten, ruhige und besinnliche Stunden<br />
und einen guten Start ins neue Jahr!<br />
wünscht Ihnen und Ihrer Familie gesegnete und<br />
PERFEKTE WEIHNACHTEN,<br />
sowie ein PERFEKTES neues JAHR 2017!<br />
Erika Rettenbacher bedankte sich bei der Feier bei Oberst Walter Lohnegger für<br />
die großartige Unterstützung, die er in den vielen Jahren dem Verein „Erika Kosovohilfe“<br />
zukommen ließ.<br />
Foto: Wolfgang Rives<br />
Der Verein „Erika Kosovohilfe“<br />
erfüllte am nächsten Tag dem hilfbereiten<br />
Oberst einen Wunsch.<br />
Auf dem Programm stand ein Ausflug,<br />
der zuerst ins Paznauntal und<br />
danach auf Einladung von „Erika<br />
Kosovohilfe“-Obmann Martin Riml<br />
nach Sölden führte. „Wir sind mit<br />
der neuen Giggijochbahn gefahren,<br />
retour nach Hochsölden ging es mit<br />
dem Ratrac, im 'Sonnblick' wurde<br />
j<br />
www.perfektimmo.at<br />
j<br />
j<br />
anschließend ein köstliches Lammbratl<br />
verzehrt, ehe es zum Motorradmuseum<br />
am Timmelsjoch ging!“<br />
Vereinsobmann Martin Riml und<br />
Projektleiterin Erika Rettenbacher<br />
bedanken sich bei all den freiwilligen<br />
HelferInnen und den vielen<br />
GönnerInnen. „Allen ein friedliches<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes<br />
Jahr 2017“, schließen die beiden<br />
unisono ab.<br />
21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 55
Allen Kunden und Freunden<br />
wünschen wir frohe<br />
Weihnachten und viel<br />
Glück im neuen Jahr!<br />
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„und d’Kapuziner klankle“<br />
Läuten der Kapuzinerglocke<br />
übernimmt nun die Elektrizität<br />
(Jo) „Und wenn i nåche doube hock, in Bargle auf’n Bankle,<br />
und Schnutes Houmer lustig klockt, und d‘Kapuziner klankle“,<br />
heißt es im Gedicht „Mei Imscht“ von Hermann Kopp, vulgo „‘s<br />
Koppe Joch“ (1863-1912). „Schnutes Houmer“ ist schon lange<br />
verstummt, das „Klankle“ der Kapuzinerglocke aber ist bis heute<br />
noch zu hören und wird es auch weiterhin noch sein.<br />
Die Kapuziner sind nun fortgegangen<br />
von Imst – einzig Pater<br />
Josef hält noch die Stellung, aber<br />
nur mehr in der Klosterkirche,<br />
denn das Kloster ist kein Kloster<br />
mehr.<br />
Als Fastenprediger und Beichtväter<br />
in Imst gewirkt haben die<br />
Kapuziner schon ab 1665.<br />
Nach Bemühungen des Bergund<br />
Landgerichts und der Gemeinde,<br />
den Kapuzinerorden nach Imst<br />
zu bringen und dafür ein Kloster<br />
errichten zu dürfen, genehmigte<br />
dies Kaiser Leopold I. 1673. Be-<br />
Das Imster Kapuzinerkloster, das leider kein Kloster mehr ist, in dem aber die Caritas<br />
der Diözese Innsbruck ein Zentrum für Sozial- und Bildungsinitiativen einrichten<br />
will und es somit im Sinne des Ordens weiterführen wird.<br />
reits ein Jahr später, 1674, zogen<br />
die ersten Mönche in ein Haus<br />
nahe der Johanneskirche, denn ihr<br />
eigenes Kloster hatten sie vorerst<br />
noch nicht. Erst 1679 wurde der<br />
Grundstein dafür gelegt. Möglich<br />
gemacht hat dies eine Stiftung des<br />
aus Imst gebürtigen damaligen<br />
Haller Bürgermeisters, Peter Tasch.<br />
Die Weihung erfolgte dann nach<br />
dreijähriger Bauzeit 1682 durch<br />
den Brixner Weihbischof Wilhelm<br />
von Vintler.<br />
Somit sind es über 350 Jahre,<br />
die die Kapuziner in Imst seelsorgerisch<br />
tätig sind. Eine lange Tradition<br />
also, mit hohem Stellenwert<br />
in der gläubigen Bevölkerung. Ein<br />
Teil dieser Tradition wird aber trotz<br />
Schließung weiterbestehen, insofern,<br />
indem die kirchliche Seelsorge<br />
aufrechterhalten bleibt – was<br />
wohl den Gläubigen das Wichtigste<br />
ist.<br />
Es wird somit weiterhin neben<br />
den Messen und Beichtgelegenheiten<br />
auch den Pfortendienst zu<br />
den gewohnten Zeiten geben,<br />
ebenso wird die Weihnachtskrippe<br />
und das Ostergrab zu den gegebenen<br />
Anlässen zu bewundern<br />
sein.<br />
Alles bleibt also beim Alten. Außer<br />
für Pater Josef, dem künftig das<br />
Glockenläuten von der Elektrizität<br />
und einer Funksteuerung abgenommen<br />
wird. Das anstrengende<br />
Ziehen am Seil der 95 Kilo schweren<br />
Glocke hat somit ein Ende. Seit<br />
1825 – nach dem Wiederaufbau<br />
nach dem verheerenden Brand<br />
Josefine und ihr Selbstportrait<br />
„DAS AUSFLUGSZIEL <strong>IM</strong> MITTLEREN ÖTZTAL“<br />
Guben-Schweinfurter Hütte<br />
Wir wünschen allen Einheimischen, Freunden,<br />
und Gästen ein frohes Weihnachtsfest, verbunden<br />
mit den besten Wünschen für das neue Jahr.<br />
Ab 26. Dezember 2016 bis 8. Jänner 2017<br />
Tages- und Nächtigungsbetrieb.<br />
Ab 10. Februar bis nach Ostern<br />
je nach Schneelage geöffnet.<br />
Die Wirtsfamilie Jeitner<br />
freut sich auf Ihren Besuch.<br />
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Wir wünschen allen<br />
ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und viel Glück<br />
und Gesundheit für 2017.<br />
RUNDSCHAU Seite 56 21./22. Dezember 2016
Fast 200 Jahre also wurde die Glocke<br />
von den Kapuzinermönchen nur mit Seil<br />
zum Läuten gebracht. Pater Josef ist<br />
der Letzte, der das tun muss. Die Elektrifizierung<br />
und eine Funksteuerung<br />
bringt ihm Erleichterung.<br />
Zwei, die sich gut verstehen: Pater<br />
Josef und StR Friedl Fillafer, der nicht<br />
unwesentlich Anteil hat, dass mit Josef<br />
Rupert Huber wenigstens ein Pater<br />
noch in Imst verbleiben durfte, um sich<br />
wenigstens um die kirchliche Seelsorge<br />
zu kümmern.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
von 1822 – hängt sie nun im Glockenstuhl<br />
des proportional zum<br />
Langhaus relativ kleinen Turmes<br />
der Kapuzinerkirche. Gegossen hat<br />
sie „Iohann Grassmayr“ – wie aus<br />
der Inschrift abzulesen ist – und<br />
das noch in Habichen im Ötztal,<br />
wo Bartlme Grassmayr 1599 mit<br />
dem Guss der ersten Glocke den<br />
Grundstein für das Familienunternehmen<br />
legte und von wo die<br />
Grassmayrs erst 1836 mit ihrer<br />
Gießerei in den „Ansitz Straßfried“<br />
nach Innsbruck übersiedelten.<br />
Das dort immer noch ansässige<br />
Unternehmen ist es auch, das die<br />
technische Modernisierung des<br />
Geläutes bis zur voraussichtlichen<br />
Fertigstellung Mitte Jänner 2017<br />
durchführen wird. Und so wird beim<br />
„Gegossen von Iohann Grassmayr zu<br />
Habichen im Ötztal, Anno Domini Nostri<br />
Jesu Christi 1822“.<br />
täglichen Läuten der Klang f/2 der<br />
Kapuzinerglocke auch weiterhin zu<br />
vernehmen sein, zu Mittag, beim<br />
Betläuten oder zu anderen Anlässen,<br />
wie auch heuer wieder zur<br />
Weihnachtsmette – und das von<br />
derselben Glocke, „diea `s Koppe<br />
Joch dåmåls klankle g’häart håt,<br />
wiea er döt doube hockt isch, in<br />
Bargle auf’n Bankle.“<br />
Rosa und ihre Darstellung der<br />
Krippenszene<br />
Friedenslicht in Ö-Bhf<br />
Die Feuerwehrjugend Tirols<br />
wird auch heuer wieder die „Aktion<br />
Friedenslicht“ durchführen und<br />
das Friedenslicht in den einzelnen<br />
Gemeinden verteilen. Für den<br />
Bezirks-Feuerwehrverband Imst<br />
wird das Friedenslicht am Freitag,<br />
dem 23. Dezember, um 17 Uhr im<br />
Feuerwehrhaus Ötztal-Bahnhof<br />
übergeben. Die Spendengelder der<br />
heurigen Friedenslichtaktion bleiben<br />
im Bezirk Imst. Konto des BFV<br />
Imst „Feuerwehrjugend Bezirk Imst“,<br />
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21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 57<br />
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Besinnliche Weihnachten und<br />
einen guten Rutsch wünscht:<br />
Schöne Weihnachtszeit und Prosit Neujahr!<br />
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Kindertheater mit Witz und Sinn<br />
„Für uns ist das wie ein Jungbrunnen!“<br />
Noch ein letztes Mal am 23. Dezember gibt es die Gelegenheit,<br />
Roswitha Matt und Anneliese Krabacher, alias das „Dynamische<br />
Duo“ mit ihrem Kindertheater in Imst zu sehen. Im<br />
Krone Areal, im ehemaligen „Farben Stigger“-Geschäftslokal<br />
neben dem Stadtcafé Krone, geben die beiden Vollblutschauspielerinnen<br />
ihr Stück „Eine saubäre Überraschung“. Danach<br />
geht’s weiter im Programm, ab dem 28. Dezember im Skigebiet<br />
Hochoetz.<br />
Von Thomas Parth<br />
RUNDSCHAU: Wie ist die Liebe<br />
zum Kindertheater entstanden?<br />
Roswitha Matt: Wir spielen ja<br />
beide Theater und haben uns hier<br />
durch Seminare und Workshops<br />
weiter gebildet. Da ist dann auch<br />
die Idee zu den Sketches geboren<br />
worden. Da sind wir auf Geburtstags-<br />
oder Betriebsfeiern das Jahr<br />
über unterwegs.<br />
Anneliese Krabacher: Und die<br />
Krone-Chefin, Brigitte Geiger, sowie<br />
Alexandra Flür vom Imst Tourismus<br />
hatten angefragt, ob wir etwas<br />
für die Weihnachtszeit auf die<br />
Beine stellen könnten. Ich bin nicht<br />
so die Märchentante und wollte<br />
nicht vorlesen, aber ein Kindertheater,<br />
zusammen mit Roswitha,<br />
sollte es sein.<br />
RS: Wie viele Jahre gibt es das<br />
das „Dynamische Duo“ schon?<br />
Krabacher: Das „Dynamische<br />
Duo“ gibt es seit 2000.<br />
Matt: Jahren…<br />
RS: Wie wählt ihr eure Stücke<br />
aus?<br />
Matt: Die Stücke schreiben wir<br />
uns selber. Wir schauen uns um die<br />
Kostüme, die wir teils kaufen, teils<br />
selber nähen. Für Make-up und<br />
Bühnenaufbau oder -dekoration<br />
sowie für Regie und Schauspiel –<br />
und wenn etwas schief geht – sind<br />
ebenfalls nur wir verantwortlich.<br />
Krabacher: Entweder du oder ich.<br />
Aber immer die jeweils andere…<br />
RS: Wie heißt der Titel und worum<br />
geht es heuer in der Vorweihnachtszeit?<br />
Das Publikum blickt gespannt auf Robärt (Anneliese, l.) und Bärbel (Roswitha, r.).<br />
Matt: Das Stückeschreiben machen<br />
wir immer im Sommer in Verbindung<br />
mit einem netten Ausflug.<br />
Wir versuchen auf aktuelle Trends<br />
einzugehen und auf subtile Weise<br />
einen pädagogischen Wert einfließen<br />
zu lassen.<br />
Krabacher: Heuer heißt unser<br />
Stück „Eine saub,ä’re Überraschung“.<br />
Ro,bär‘t und ,Bär‘bel sind<br />
Geschwister, wobei das Mädchen<br />
gemeinsam mit ihrem Bruder spielen<br />
möchte. Der hat aber keine<br />
Zeit, weil er am Tablet spielt. Bärbel<br />
versucht, ihn zum Spielen zu motivieren.<br />
RS: Wie stellt Ihr die Verbindung<br />
zu den Kleinen her?<br />
Krabacher: Die Kinder beginnen,<br />
mitzudenken. Ein Pandabär wird<br />
durch etwas Besonderes zum Leben<br />
erweckt und Robärt und Bärbel<br />
kommen auf die Idee, ihre Eltern zu<br />
überraschen und ihr Zimmer „aufzuräumen“.<br />
Allen Geschäftspartnern,<br />
Kunden und Freunden<br />
frohe Weihnachten<br />
und viel Glück im<br />
neuen Jahr wünscht<br />
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RUNDSCHAU Seite 58 21./22. Dezember 2016
Merke: „Echte“ Pandabären erkennt<br />
man am Fell.<br />
RS-Fotos: Wagner<br />
Matt: In Wahrheit machen sie einen<br />
riesigen Saustall. – Das nimmt<br />
unsere ZuseherInnen besonders<br />
mit, da werden einige ganz narrisch!<br />
Sie müssen geradezu zurückgehalten<br />
werden, um nicht beim Putzen<br />
selbst Hand anzulegen.<br />
RS: Wie hält man die Spannung<br />
aufrecht?<br />
Matt: Wir singen zur Auflockerung,<br />
lassen die Kinder aufstehen<br />
und mittanzen. Unsere Stücke dauern<br />
nie länger als 40 Minuten.<br />
Krabacher: Viele Eltern sind ganz<br />
erstaunt darüber, dass ihre schüchternen<br />
Sprösslinge plötzlich aus sich<br />
heraus gehen. Die Kinder selbst<br />
merken oft gar nicht, dass sie am<br />
Ende mitten im Geschehen sind. Für<br />
uns ist das wie ein Jungbrunnen, zu<br />
sehen, wie die Kinder aufgehen.<br />
RS: Wie bezieht ihr die Kids mit<br />
in die Vorstellung ein?<br />
Matt: Die Kinder agieren und reagieren<br />
von ganz alleine. Das muss<br />
wohl auch an den Kostümen und<br />
am Make-up liegen, dass wir nicht<br />
als Autoritätspersonen wahrgenommen<br />
werden. Die Barriere fehlt komplett.<br />
Krabacher: Dadurch können wir<br />
auch spontane Publikumsreaktionen<br />
aufnehmen und ins Stück<br />
einbauen. Ähnliches erleben wir,<br />
wenn wir Seniorenstücke im Altersheim<br />
spielen. Viele identifizieren<br />
unsere Bühnenfiguren mit echten<br />
Personen aus ihrem Umfeld:<br />
„Das hat mein Mann auch immer<br />
gesagt!“ Sobald wir im G‘wand<br />
sind, stecken wir bereits in unserer<br />
Rolle.<br />
RS: Man sagt, Kinder sind ein<br />
dankbares wenngleich kritisches<br />
Publikum?<br />
Matt: Das stimmt. Die sagen,<br />
wenn sie etwas langweilig finden,<br />
was uns glücklicherweise noch nie<br />
passiert ist. Im Gegenteil. Wir spielen<br />
ja auch im Skigebiet Hochoetz,<br />
wo oft nur ausländische Kinder im<br />
Publikum sitzen.<br />
Krabacher: Beim Verständnis<br />
kommt es viel auf die Gestik, Mimik<br />
und weniger auf die Sprache an.<br />
Nach einer umjubelten Vorstellung<br />
in Hochoetz hat uns die Kinderbetreuerin<br />
gesagt, dass das alles russischsprachige<br />
Kinder waren.<br />
RS: An wen richtet sich euer<br />
Theater?<br />
Matt: Unser Publikum ist eigentlich<br />
bunt gemischt. Viele Väter und<br />
Großväter mit ihren Kindern und<br />
Enkeln besuchen uns, aber auch<br />
die Mütter sind stark vertreten. Vormittags<br />
geben wir Vorstellungen<br />
für die Kindergärten und Volksschulen<br />
der Umgebung. Da gehen<br />
auch die Kindergartentanten beim<br />
Stück voll mit.<br />
Krabacher: Wir transportieren<br />
den Sinn von Weihnachten, wobei<br />
uns alle Leute, unabhängig von<br />
ihrer Einstellung zur Religion, willkommen<br />
sind.<br />
RS: Welche Erlebnisse nehmt<br />
ihr als Motivation mit?<br />
Matt: Ein Mädchen hat zu mir gesagt:<br />
Du bist gar kein echter Panda.<br />
Auf die Frage, woran sie das merkt,<br />
kam die Antwort, weil meine Haarsträhnen<br />
unter der Kopfbedeckung<br />
hervor geschaut haben.<br />
Wir wünschen allen<br />
Kunden, Freunden und<br />
Geschäftspartnern frohe<br />
Weihnachten und alles<br />
Gute für 2017!<br />
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Luca ist stolz auf seinen<br />
Weihnachtsstern<br />
Krabacher: Auf der Straße ist ein<br />
Wiedererkennungseffekt da. Und<br />
nach der Vorstellung haben die Kinder<br />
ein Bedürfnis, uns anzugreifen.<br />
Der Pandabär eignet sich da sehr<br />
zum Knuddeln…<br />
Matt: Und manche sind nach Fragen<br />
kaum zu bremsen und erzählen<br />
dir ihre ganze Lebensgeschichte. Ein<br />
Bub hat gemeint, er spielt nicht den<br />
Nino und seine Adventkreation<br />
ganzen Tag am Handy: „Eh nur zwei<br />
Stunden“. Danach tut er fernsehen.<br />
Krabacher: Wenn ich ins Publikum<br />
rufe, welche Felle es gibt, schreien<br />
die Buben: Bärenfell, Tigerfell oder<br />
Krampusfell. Die Mädchen: Hasenfell,<br />
Katzenfell. Und ich ergänze:<br />
Wasserfälle, Abfälle… Da ernte ich<br />
viel Unverständnis und Kopfschütteln!<br />
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21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 59
Ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
sowie Glück und Gesundheit für<br />
das Jahr 2017<br />
wünscht unseren treuen Kunden<br />
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Hoffnung schenken<br />
Initiative Esperanza hilft in Bolivien<br />
(ks) Bolivien, 4000 Meter über dem Meeresspiegel. Menschen,<br />
die im größten Elend leben. Lehm- und Ziegelhütten, meist ohne<br />
Fußboden und Heizung. Fenster, die bloß durch Planen abgedeckt<br />
sind. Familiäres Zusammenleben auf engstem Raum. Eindrücke,<br />
die sich Diakon Walter Hofbauer bei seinen Besuchen<br />
in Bolivien eingeprägt haben und ihm immer wieder das Ziel der<br />
Inititative Esperanza ins Bewusstsein rufen: „Den Menschen am<br />
Abgrund Hoffnung schenken!“<br />
Das Jahr 2008 hat die Familie Hofbauer geprägt. Zur Hochzeit ihres Sohnes Johannes<br />
(r.) mit Paola reisten Maria und Walter (l.) nach Bolivien. Dort lernten sie<br />
auch die Armut des Landes kennen, woraufhin sie die Initiative Esperanza gründeten.<br />
Diese setzt sich seither für die Straßenkinder und die armen Familien in El<br />
Alto und La Paz ein. Spendengelder werden durch Patenschaften, aber auch durch<br />
Basare, Märkte und Veranstaltungen eingenommen.<br />
RS-Foto: Saurwein<br />
Bereits seit dem Jahr 2008 setzt<br />
sich die Initiative Esperanza aus<br />
Imst für Straßenkinder und Familien<br />
aus einem der ärmsten Länder<br />
Südamerikas ein. Auf welche Weise<br />
dies geschieht, erklärt Obmann Walter<br />
Hofbauer: „Das machen wir auf<br />
verschiedenen Wegen. Wir haben<br />
ein eigenes Projekt für Familienhilfe,<br />
indem wir Frauen, die mit ihren<br />
Kindern alleingelassen wurden und<br />
im größten Elend leben, helfen. Das<br />
Wir wünschen<br />
allen Kunden, Freunden und<br />
Bekannten frohe Feiertage und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Chefin Sibylle mit Team<br />
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Tiroler Straße 62,<br />
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tun wir durch Patenschaften, aber<br />
nicht in Form von Geld. Sie bekommen<br />
das, was gerade anfällt – zum<br />
Beispiel Hausrat wie eine Matratze<br />
oder einen Ofen, aber auch Schuhe<br />
und Schuluniformen, sodass die<br />
Kinder in die Schule gehen können.<br />
Zudem bekommen sie regelmäßig<br />
Lebensmittelpakete.“ Im Rahmen<br />
dieses Projektes erhalten mittlerweile<br />
70 Familien Unterstützung. Zudem<br />
bietet die Initiative Esperanza<br />
Derzeit leidet die Bevölkerung Boliviens<br />
vor allem unter der Wasserknappheit.<br />
Die Initiative Esperanza half mit Kanistern<br />
weiter. Fotos: Initiative Esperanza<br />
den Frauen aus den Familienprojekten<br />
Arbeit. Diese produzieren für<br />
fairen Lohn Karten und Fingerpuppen,<br />
die anschließend in Österreich<br />
veräußert werden. Die Einnahmen<br />
aus den Verkäufen fließen wieder in<br />
die Projektarbeit vor Ort in Bolivien.<br />
Derzeit leidet die Bevölkerung Boliviens<br />
unter akuter Wasserknappheit.<br />
„Das liegt zum einen am Klimawandel.<br />
Gletscher gehen zurück<br />
und der zweitgrößte See in Bolivien<br />
ist komplett ausgetrocknet. Es hat<br />
auch schon wochenlang nicht mehr<br />
richtig geregnet. In La Paz wird aufgrund<br />
der Wasserknappheit nur<br />
mehr jeden dritten Tag das Wasser<br />
aufgedreht. Anfangs kommt dann<br />
eine ziemlich dreckige Brühe daher“,<br />
erklärt Johannes Hofbauer, der<br />
darüber informiert, dass die Initiative<br />
Esperanza 120 armen Familien mit<br />
Wasserkanistern helfen konnte.<br />
Seit geraumer Zeit unterstützt die Initiative<br />
Esperanza im Rahmen der Familienhilfe<br />
auch arme Frauen mit Kindern,<br />
um diesen weiterzuhelfen.<br />
Um die Projekte vor Ort in Bolivien<br />
finanzieren zu können, sind neben<br />
den Patenschaften von treuen SpenderInnen<br />
auch zusätzliche Spendeneinnahmen<br />
nötig. Diese werden<br />
unter anderem bei den Haiminger<br />
Markttagen und dem jährlichen Adventbasar<br />
in Imst eingenommen.<br />
„Ich möchte mich ganz herzlich bei<br />
allen Unterstützerinnen und Unterstützern<br />
bedanken. Was mich immer<br />
wieder motiviert, ist, dass es so<br />
viele gibt, die ihre Zeit und Kraft für<br />
die Initiative Esperanza zur Verfügung<br />
stellen. Dafür möchte ich ganz<br />
besonders Danke sagen“, so Walter<br />
Hofbauer. Dieser verrät auch, dass<br />
im Frühjahr vor Ostern ein Sonderverkauf<br />
stattfinden wird: „Die verstorbene<br />
Helga Überbacher hat uns<br />
einige Dinge vermacht, die wir für<br />
den guten Zweck veräußern sollen.<br />
Darunter Bilder und besondere Mineralien<br />
aus aller Welt.“ Zudem gibt<br />
es im neuen Jahr 2017 eine wichtige<br />
Änderung für alle UnterstützerInnen.<br />
„In den vergangenen Jahren<br />
war es durch das Entgegenkommen<br />
des Wirtschaftsprüfers Peter Grüner<br />
möglich, kostenfrei die notwendigen<br />
Überprüfungen für das Finanzamt<br />
durchzuführen und unseren Spenderinnen<br />
und Spendern die Absetzbarkeit<br />
zu ermöglichen. Mit der<br />
Pensionierung von Herrn Grüner fällt<br />
nun diese Möglichkeit weg, da die<br />
Arbeit nicht mehr kostenfrei möglich<br />
ist. So bitten wir unsere Unterstützerinnen<br />
und Unterstützer diese Änderung<br />
ab 2017 zu beachten!“<br />
Friedenslicht in Imst<br />
Das Friedenslicht aus Bethlehem,<br />
ein Symbol für Frieden, Toleranz und<br />
Solidarität wird auch heuer wieder<br />
von der Pfadfindergruppe am 24. Dezember<br />
in Imst verteilt. Es kann von<br />
10 bis 12 Uhr an folgenden Plätzen in<br />
Imst abgeholt werden: GH Hirschen,<br />
Johanneskirche, Langgasse Haus<br />
Flür, Weinberg ehem. Hohe Warte<br />
sowie in Roppen vor der Kirche.<br />
RUNDSCHAU Seite 60 21./22. Dezember 2016
Wintervergnügen, Natur und Kultur<br />
Ein Tipp für die kommenden Feiertage: „Krippenherberge“<br />
Die Natur in der Ferienregion<br />
Sonnenplateau Mieming genießen:<br />
Winterwandern durch zauberhafte<br />
Wälder, Stapfen auf<br />
großen Füßen mit Schneeschuhen,<br />
Skifahren, Langlaufen oder<br />
Rodeln... Und dazu die neue Kulturattraktion,<br />
ein Besuch in der<br />
beeindruckenden „Krippenherberge“<br />
Wildermieming!<br />
Von Ferdinand Reitmaier<br />
Dieses Krippenmuseum besonderer<br />
Art, im Aktiv-Hotel „Traube“ in<br />
Wildermieming untergebracht, besteht<br />
nunmehr seit einem Jahr: Es<br />
ist eine berührende und beeindruckende<br />
Krippensammlung. Anlass<br />
war das 50-jährige Bestandsjubiläum<br />
des Krippenvereins Wildermieming,<br />
dessen Langzeitobmann<br />
Erwin Auer weit über die Grenzen<br />
Tirols hinaus als Krippenbauer<br />
bekannt ist. Auer war mit seiner<br />
Lebensgefährtin Hermine Initiator<br />
und Motor dieser beachtlichen<br />
Sammlung. Sein Lebenstraum hat<br />
hier seine glanzvolle Erfüllung gefunden:<br />
In den 300 Quadratmeter<br />
Mit diesem Bild werden die BesucherInnen am Eingang zur „Krippenherberge“ auf friedliche Weihnachten aufmerksam gemacht.<br />
Foto: F. Reitmaier<br />
umfassenden Räumlichkeiten des<br />
Aktivhotels „Traube“ sind Krippenszenen<br />
in unglaublicher Vielfalt und<br />
aus aller Welt zu bestaunen. Jede<br />
Krippe ist ein Kunstwerk für sich,<br />
mit meisterlichen Hintergrundmalereien,<br />
unzähligen Details und<br />
filigranen Figuren sowie abwechslungsreichen<br />
Szenen, die mit unterschiedlichen<br />
Lichtstimmungen<br />
sogar Sonnenauf- und -untergänge<br />
darstellen können. Zahllose<br />
Krippenfreunde von nah und fern<br />
haben seither die eindrucksvolle<br />
Schau gesehen und waren begeistert.<br />
Viele Anregungen gingen<br />
schon von dieser „Krippenherberge“<br />
aus. Besonders jetzt in der<br />
Advents-und Weihnachtszeit sind<br />
alle Krippenfreunde eingeladen,<br />
sich diese beeindruckende Sammlung<br />
in Affenhausen anzusehen.<br />
Sie werden sich sicherlich von der<br />
Begeisterung der ProtagonistInnen<br />
anstecken lassen.<br />
Die Öffnungszeiten sind jeden<br />
Samstag und Sonntag von 10 bis 12<br />
Uhr und von 14 bis 17 Uhr. Eintritt:<br />
4 Euro; Kinder bis 14 Jahre kostenlos.<br />
Bei Gruppen ab zehn Personen<br />
oder Extrawünschen gibt es Termine<br />
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RUNDSCHAU Seite 61
Besinnliche Weihnachts- und Ferienzeit?<br />
Tipps und Tricks, wie man den Heiligen Abend und die Ferienzeit ohne Druck genießen kann<br />
Weihnachten und die freien Tage stehen vor der Tür und auf<br />
vielen Menschen lastet deshalb ein großer Erwartungsdruck. Die<br />
Wirklichkeit, die ja nicht immer ganz harmonisch ist, steht leider<br />
allzu oft dem Bestreben im Weg, das Fest postkartengerecht zu<br />
gestalten. Kinderpsychologin Ines Haid verriet der RUNDSCHAU<br />
und ihren LeserInnen einige Tipps, wie Weihnachten nicht unter<br />
der Last der Erwartung zu einem Stresstest für alle wird, sondern<br />
wie im Gegenteil die Familie trotz möglicher Spannungen wieder<br />
mehr zusammenrücken und die Tage gemeinsam in Frieden<br />
verbringen kann.<br />
Von Agnes Dorn<br />
RUNDSCHAU: Worauf ist an<br />
den Feiertagen und in der Ferienzeit<br />
zu achten, wenn man in der<br />
Familie die Zeit in Frieden miteinander<br />
verbringen will?<br />
Ines Haid: Oft bedeuten die Ferien<br />
für die Erwachsenen auch einen<br />
großen Druck. Erstens sind die Kinder<br />
den ganzen Tag daheim – das<br />
sind die auch nicht gewöhnt – und<br />
zweitens will man in der kurzen Zeit,<br />
die man zur Verfügung hat, ganz<br />
viel schaffen und bieten, bieten, bieten<br />
– Ende nie. Und das ist eine Sache<br />
der Erwachsenen, das muss ich<br />
ganz klar sagen. Denn weniger ist<br />
da oft mehr und hierbei sollte man<br />
lieber ausgewählte Angebote in Anspruch<br />
nehmen. Mir liegt auch sehr<br />
am Herzen, dass man nicht vergessen<br />
darf, dass Kinder ihre Strukturen<br />
und ihre Rituale, die sie übers ganze<br />
Jahr haben, weiter brauchen. Ein<br />
Zu-Bett-Geh-Ritual oder fixe Zeiten<br />
fürs Frühstück sind auch in den Ferien<br />
für die Kinder wichtig, weil es<br />
einfach Sicherheit gibt. Wenn eh<br />
schon viel Chaos ist, weil alle daheim<br />
sind und keine Schulstruktur<br />
ist und man ihnen diese Struktur<br />
auch noch wegnimmt, ist das für<br />
Kinder oft eine große Umstellung<br />
und teilweise problematisch.<br />
RS: Soll man in den Ferien weiter<br />
mit den Kindern für die Schule<br />
lernen?<br />
Haid: Die Kinder brauchen die<br />
Ferien. Eltern haben oft die Idee,<br />
in den Ferien für die Schule weiter<br />
zu üben, weil sie das Gefühl<br />
haben, in den zwei Wochen ist alles<br />
vergessen. Aber es wäre ganz<br />
wichtig, auch wenn es Schwachpunkte<br />
gibt unterm Jahr und man<br />
üben sollte, dass man in den zwei<br />
Wochen wirklich nichts tut. Gerade<br />
bei kleineren Kindern braucht<br />
das Gehirn diese Auszeit, damit<br />
es danach wieder leistungsfähig<br />
ist, um neue Inhalte aufzunehmen.<br />
Das Gelernte ist auch sicher nicht<br />
vergessen, sondern im Gegenteil:<br />
Es festigt sich, es hat Zeit sich zu<br />
setzen und dann ist wieder Raum<br />
für Neues. Und wenn das Kind sich<br />
in der ersten Schulwoche erinnern<br />
muss, wie die Malsätze gehen,<br />
heißt das nicht, dass das verloren<br />
ist, sondern dass es einfach einen<br />
Es muss nicht immer ein Tannenbaum sein! Kinderpsychologin Ines Haid gibt Tipps<br />
für gelungene Feiertage mit der Familie.<br />
RS-Foto: Dorn<br />
kurzen Schups braucht. Aber die Erholungszeit<br />
von zwei Wochen ist für<br />
das Gehirn wertvoller, als wenn man<br />
da durchtrainiert. Und es nimmt den<br />
Eltern auch Druck weg, wenn sie<br />
in der Zeit nicht Lehrerersatz sein<br />
müssen und weiter üben mit Mitteln,<br />
die ihnen vielleicht gar nicht<br />
zur Verfügung stehen, wie Material<br />
oder Wissen.<br />
RS: Vor Weihnachten stehen<br />
viele Menschen unter großer Belastung,<br />
mitunter auch finanzieller<br />
Natur. Kannst du da Tipps geben,<br />
wie man die Feier stressfrei gestalten<br />
kann, auch abseits des Konsumwahnsinns?<br />
Haid: Ich muss sagen, dieser<br />
Druck ist meistens eine Sache der<br />
Erwachsenen, weil sie glauben,<br />
dass sie überall mithalten müssen,<br />
was der Nachbar schenkt und<br />
was die Cousine zu Weihnachten<br />
bekommt. Kinder freuen sich oft<br />
über Kleinigkeiten genauso oder es<br />
gäbe auch die Möglichkeit, Sachen<br />
gebraucht zu bekommen und ein<br />
bisschen herzurichten. Das ist für<br />
Kinder dann oft genauso viel wert.<br />
FROHE WEIHNACHTEN<br />
UND EIN ERFOLGREICHES<br />
JAHR 2017<br />
Wir wünschen<br />
allen Geschäftspartnern,<br />
Kunden und Freunden<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und viel Glück für 2017.<br />
6460 Imst · Auf Arzill 54<br />
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Tel. 05412 / 61 433<br />
RUNDSCHAU Seite 62 21./22. Dezember 2016
Jäger Michael<br />
Graben 17 · 6413 Wildermieming · Tel. 0660-1694820<br />
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Und Kinder profitieren ganz, ganz<br />
viel von der Zeit, die man mit ihnen<br />
verbringt und wenn man sich etwas<br />
Spezielles einfallen lässt. Gerade in<br />
der Weihnachtszeit und in der Ferienzeit<br />
sind beide Eltern zumindest<br />
ein paar Tage gemeinsam daheim.<br />
Und Zeit ist für alle gleich wertvoll,<br />
auch für Jugendliche, die das oft<br />
nicht so zeigen können. Aber innen<br />
drinnen kommt das trotzdem an, da<br />
meinen nur die Erwachsenen oft,<br />
dass es nicht so wäre.<br />
RS: Soll man mit Kindern auch<br />
Finanzielles besprechen, zum Beispiel:<br />
„Das Skifahren wird noch<br />
teurer, das können wir uns nicht<br />
mehr leisten“?<br />
Haid: Finde ich schon. Offenheit<br />
finde ich bei Kindern immer sehr<br />
wichtig. Man meint oft, sie würden<br />
das nicht verstehen und nehmen<br />
das nicht auf, aber wenn man das<br />
in einer einfachen Sprache sagt,<br />
verstehen die Kinder das sehr wohl.<br />
Und alternativ dazu: Oft haben Erwachsene<br />
nicht so viele Ideen, was<br />
man sonst noch machen könnte.<br />
Kinder profitieren zum Beispiel<br />
auch ganz viel von einem Waldtag<br />
– also einfach rausgehen mit ihnen.<br />
Winter ist für die Kinder eine ganz,<br />
ganz aufregende Jahreszeit, wo wir<br />
uns mehr an die Nasen nehmen<br />
müssen, damit wir rausgehen in<br />
die Kälte. Aber gut einpacken, dann<br />
passt das und dann kann man Spurensuche<br />
machen, was da für Tiere<br />
unterwegs waren oder Meisenknödel<br />
aufhängen für die Vögel oder<br />
Wir wünschen<br />
unseren Kunden<br />
ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und ein gutes<br />
Jahr 2017!<br />
✷ ✷<br />
✷<br />
einfach spazieren gehen … – das<br />
lieben die Kinder heiß.<br />
RS: Jugendliche wollen sich ja<br />
oft auch in den Ferien von der Familie<br />
abkapseln und bei solchen<br />
Aktivitäten nicht mitmachen. Wie<br />
kann man als Elternteil damit umgehen?<br />
Haid: Bei Jugendlichen ist es ein<br />
bisschen anders, da ist die peergroup,<br />
also die Gleichaltrigengruppe<br />
ganz im Vordergrund. Da wäre<br />
es natürlich super, wenn sie mit<br />
anderen Jugendlichen rausgingen.<br />
Es ist teilweise schwierig, sie zu<br />
motivieren, mit der Familie etwas zu<br />
unternehmen. Ich täte sie daheim in<br />
die Alltagsstruktur miteinbauen, das<br />
heißt, dass man ihnen Aufgaben<br />
gibt, wie Tischdecken am Abend<br />
oder Mithelfen beim Kochen oder<br />
wenn man Kekse backt. Meistens<br />
kommt da zuerst der große Protest,<br />
aber wie gesagt – hinter der Protestmauer<br />
ist da trotzdem ein Wohlwollen.<br />
Alles abzulehnen, das ist<br />
ja ein Entwicklungsschritt, den sie<br />
durchmachen müssen. Und super<br />
wäre natürlich, wenn man sie animieren<br />
würde, mit ihren Freunden<br />
Rodeln zu gehen. Rausgehen und<br />
Bewegung sind ganz wichtig.<br />
RS: Zu Weihnachten fühlen sich<br />
auch viele unter Druck, weil es<br />
ihnen nicht gelingt, in der Familie<br />
diese begehrte Wohlfühlatmosphäre<br />
herzustellen. Und gerade<br />
zu Weihnachten stauen sich die<br />
ganzen Verzweiflungen und da<br />
Wir wünschen frohe<br />
Weihnachten<br />
und alles Gute für<br />
das Jahr 2017!<br />
6444 Längenfeld / Ötztal<br />
Telefon: 05253 43017<br />
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trifft dann alles zusammen. Wie<br />
kann man das verhindern?<br />
Haid: Wichtig ist, das schon im<br />
Vorfeld zu machen. Man hat oft eine<br />
riesige Erwartungshaltung, dass alles<br />
oberharmonisch abläuft, so wie<br />
es das ganze Jahr nicht läuft. Da<br />
wäre es wichtig, dass man sich realistischere<br />
Vorstellungen macht. Es<br />
wird nicht in einer Familie, die generell<br />
einen raueren Umgangston hat,<br />
auf einmal alles in Harmonie glänzen.<br />
Da ist wichtig, dass man sich<br />
schon im Vorfeld Gedanken macht<br />
und man in der Erwartungshaltung<br />
etwas runtergeht und man sich<br />
überlegt, „Ok, was passt in unsere<br />
Familie?“ und dass man nicht das<br />
Klischeebild, das man von Weihnachten<br />
hat, erfüllen muss. Also<br />
ich finde das immer ganz toll, wenn<br />
Eltern zum Beispiel einen Spieleabend<br />
mit ihren Kindern machen.<br />
Da ist automatisch schon eine Superstimmung<br />
bei den Kindern, weil<br />
die gerne spielen und die Erwachsenen<br />
haben dann meistens heimlich<br />
auch einen Spaß. Und man ist<br />
beschäftigt, man ist nicht immer so<br />
verpflichtet, harmonische, wohlwollende<br />
Gespräche zu führen. Man<br />
kommt schon durch die Aktivität<br />
beim Spielen in eine gute Stimmung.<br />
RS: Es gibt ja nicht nur Christen<br />
in Tirol. Wäre es für Angehörige<br />
anderer Glaubensgemeinschaften<br />
wichtig, dass man Rituale, die die<br />
Mehrheitsgesellschaft pflegt, irgendwie<br />
ersetzt?<br />
Haid: Rituale finde ich immer<br />
wichtig. Das muss jetzt nicht an<br />
irgendeine Glaubensrichtung angelehnt<br />
sein, da kann man auch<br />
für sich selber etwas erfinden oder<br />
nachlesen, was schön, besinnlich<br />
und den Familiensinn fördernd ist.<br />
Aber ich finde es ganz wichtig, dass<br />
man etwas macht, weil es die Familie<br />
wieder mehr zusammenschweißt.<br />
Das Christliche ist ja eigentlich nicht<br />
das mit den Geschenken, das haben<br />
wir dazu erfunden. Der eigentliche<br />
christliche Gedanke ist, dass<br />
man zusammenkommt und zusammensitzt<br />
und sich besinnt auf die<br />
Werte, die man haben will. Und das<br />
finde ich sehr vermittelnswert. Wie<br />
die Werte dann aussehen, ist für jeden<br />
individuell gestaltbar.<br />
Constantin und sein Himmelsbild<br />
Allen Kunden und Freunden frohe Weihnachten<br />
und viel Glück im neuen Jahr wünscht<br />
Fam. Heidinger<br />
farbe@malerei-heidinger.at<br />
21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 63
Der kleine Stern Jakob<br />
Weihnachtsgeschichte von Kurt Melauner aus Inzing<br />
Wir wünschen frohe Weihnachten und<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Hotel Rietzer Hof | Bundesstraße 16 | 6421 Rietz | Tel. 05262 66669<br />
info@rietzerhof.at | www.rietzerhof.at<br />
Zum Wundern<br />
MK Mieming – Weihnachtskonzert am Stephanitag<br />
(mst) Die Musikkapelle Mieming lädt am Montag, dem 26. Dezember,<br />
um 19 Uhr zum Weihnachtskonzert in die Pfarrkirche<br />
Untermieming.<br />
Der Stern Jakob strahlte und glitzerte auf der Spitze des Weihnachtsbaums besonders<br />
hell.<br />
Symbolfoto: pixabay.com<br />
Beginn des Weihnachtskonzerts der Musikkapelle Mieming ist um 19 Uhr bei freiem<br />
Eintritt.<br />
Foto: Knut Kuckel<br />
Am Programm stehen heuer<br />
am 26. Dezember in der Kirche in<br />
Untermieming unter anderem der<br />
„Abendsegen“ aus „Hänsel und<br />
Gretel“ von Engelbert Humperdinck,<br />
„Cantastoria“ aus den „Bänkelsängerliedern“<br />
von Robert van Beringen<br />
und natürlich Klassiker wie „Stille<br />
Nacht“. Zwischendurch wird’s dann<br />
ein bisschen modern, so arrangiert,<br />
dass es die ZuhörerInnen ein bisschen<br />
wundern wird. Und das darf an<br />
Weihnachten ja auch sein – schließlich<br />
ist das Weihnachtsfest ein Fest<br />
der Wunder. Durch das Konzert begleiten<br />
besinnliche Worte von Peter<br />
Kniepeiß, die Musik und Menschen<br />
verbinden.<br />
Jakob ist ein kleiner Stern inmitten<br />
von vielen leuchtenden Sternen.<br />
Diese lächelten ihn mitleidig<br />
an und funkelten umso heller je<br />
näher das Weihnachtsfest kam.<br />
Nur Jakob strahlte nicht heller.<br />
Umso mehr er sich anstrengte,<br />
auch so hell zu leuchten wie die<br />
anderen, umso mehr verblasste<br />
sein goldenes Funkeln.<br />
Darüber war Jakob sehr traurig.<br />
Denn schließlich ging es um das<br />
Christkind! Um seinen Geburtstag!<br />
Alle anderen putzten sich blitze<br />
blanke sauber, so dass der ganze<br />
Himmel strahlte. Jakob fiel gar nicht<br />
mehr auf zwischen all dem Glanz.<br />
Und heute ist Weihnachten! Sechs<br />
besonders schöne Sterne spannten<br />
sich vor die goldene Kutsche,<br />
um sie zur Erde zu bringen. Alle<br />
waren ganz aufgeregt, je näher das<br />
Fest rückte. Jakob war so traurig,<br />
dass er nicht bemerkte, dass das<br />
Christkind schon in der Kutsche<br />
saß und zu ihm schaute. Es lächelte<br />
und und führte die Kutsche<br />
zu ihm. „Warum bist du so traurig?“,<br />
fragte das Christkind. „Ach,<br />
ich bin zu schwach, um so hell<br />
wie die anderen Sterne zu leuchten“,<br />
schluchzte Jakob. „Komm mit<br />
mir“, sprach das Christkind. Jakob<br />
konnte nicht glauben, dass er mit<br />
dem Christkind reisen durfte. Sie<br />
kamen auf die Erde und teilten die<br />
Geschenke aus. Beim letzten Haus<br />
setzte das Christkind Jakob auf<br />
die Spitze des Weihnachtbaums.<br />
UndJakob war so glücklich darüber,<br />
dass er strahlte und funkelte,<br />
so hell wie all die anderen Sterne.<br />
Er war der glücklichste Stern, den<br />
man sich denken konnte.<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
und Geschäftsfreunden eine<br />
friedliche Weihnacht und<br />
viel Glück im neuen Jahr.<br />
Familie Tipotsch und Mitarbeiter<br />
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Silvester bei uns…<br />
am 31.12. ab 19 Uhr<br />
Aperitif, Suppe, Salat, Hauptgang und Dessert<br />
Reservierungen bis spätestens 29.12. unter 0650/6804809 erbeten.<br />
Eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch<br />
wünschen euch Simone mit ihrem Stüberl-Team<br />
6460 Imst • Kramergasse 10 • Tel. 0650/6804809<br />
RUNDSCHAU Seite 64 21./22. Dezember 2016
Waldweihnacht in Oetz<br />
Dekanatsjugend Silz lud zur winterlichen Wanderung<br />
(tini) Die Dekanatsjugend von Silz lud mit den beiden Jugendleiterinnen<br />
Sabine Ostermann und Bettina Wille zu einem<br />
etwas anderen Weihnachtsfest. Der frühe Abend stand im Zeichen<br />
der Tiere des Waldes.<br />
Als Treffpunkt zur ersten Waldweihnacht<br />
diente der leicht erreichbare<br />
Parkplatz der Cantina-<br />
Bar „Jay‘s“ in Oetz. Nachdem sich<br />
viele Interessierte und Neugierige<br />
eingefunden hatten, begann ein<br />
Spaziergang bei winterlich-angenehmen<br />
Temperaturen zum nahegelegenen<br />
Waldstück. Der Weg<br />
führte über von Raureif bedeckte,<br />
glitzernde Felder entlang der Ötztaler<br />
Ache. An drei Stationen wurde<br />
halt gemacht, um besinnliche<br />
Texte rund um Mensch, Tier und<br />
Natur und Weihnachtsgedichte<br />
zu lesen und Weihnachtslieder zu<br />
singen.<br />
Von Kindern wurden Gedichte zum Thema<br />
vorgetragen.<br />
RS-Fotos: Wille<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Kunden, Geschäftspartnern und<br />
Freunden ein frohes Weihnachtsfest und<br />
ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2017!<br />
VOGELFUTTER AUSSTREUEN.<br />
Bereits auf dem Weg zur vierten<br />
und letzten Station wurde von den<br />
Kindern Vogel- und Kleinnagerfutter<br />
gestreut. Nach einem abschließenden<br />
„O Tannenbaum“ wurden<br />
die zwei von der Gemeinde Oetz<br />
zur Verfügung gestellten Bäumchen<br />
mit den mitgebrachten Leckereien<br />
für die Tiere geschmückt. Dabei<br />
fanden Meisenknödel und Erdnusssäckchen<br />
ebenso Verwendung wie<br />
Stücke von Schwarzbrot und Karotten.<br />
GEMÜTLICHER AUSKLANG. Bei<br />
warmem Tee und Lebkuchen konnte<br />
der Abend besinnlich und gemütlich<br />
ausklingen. Ein Erlebnis für<br />
jeden, der daran teilnehmen konnte<br />
und eine schöne Art, Tiere und Na-<br />
tur in unser menschliches, vielerorts<br />
konsumorientiertes Weihnachtsfest<br />
mit einzubinden.<br />
In besinnlich stimmenden Dialogen<br />
schlüpften die Vortragenden in die Rollen<br />
von Eichhörnchen und Buntspecht<br />
oder gaben eine Unterhaltung von<br />
Mensch und Baum wieder.<br />
Wir wünschen allen unseren Geschäftsfreunden<br />
und Bekannten gesegnete Weihnachten<br />
sowie ein erfolgreiches neues Jahr,<br />
verbunden mit dem Dank<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Installationen Gstrein<br />
Heizung - Sanitär - Gas GmbH<br />
Über zwei dieser vollbepackten Christbäume<br />
dürfen sich die Tiere in Oetz<br />
freuen. Alle möglichen Leckereien<br />
wurden mitgebracht: von Meisenknödel<br />
über Nusssäckchen bis hin zum<br />
Schwarzbrot und Karotten. Auch ein Vogelhäuschen<br />
wurde gefüllt.<br />
21./22. Dezember 2016<br />
Alle TeilnehmerInnen wurden gebeten,<br />
ihren Namen auf ein Stück Holz zu<br />
schreiben. Eine schöne Erinnerung bis<br />
zur nächsten Waldweihnacht in Oetz.<br />
A-6450 SÖLDEN - Ötztal<br />
Gewerbestr. 7<br />
Telefon 05254 / 2594<br />
RUNDSCHAU Seite 65
Silvestermenü<br />
4 Personen<br />
Klassisches Beef Tatar<br />
***<br />
Kartoffel-Garnelengröstel mit Wachtelspiegelei und<br />
geschmorten Kopfsalatherzen<br />
***<br />
Parmesanschmarr´n mit Traubenragout<br />
Ein frohes Fest und<br />
alles Gute für 2017<br />
wünscht<br />
Fa. Stolz in Imst<br />
D a war was los...<br />
Patrick Weissenbach<br />
Küchenchef Sailer Betriebe, Wenns<br />
Tatar:<br />
ca. 300 g Rinderfi let, 1 EL feingeschnittene<br />
Schalotten (blanchiert) (1 TL<br />
Sardellen), Kapern, etwas Petersilie,<br />
1 EL Essiggurken, alles fein geschnitten,<br />
1 TL scharfen Senf, 2 TL Ketchup, Schuss<br />
Worcester, 4 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer a.d.<br />
Mühle, 3 Dotter (etwas Tabasco)<br />
Das fein geschnittene Rinderfi let mit<br />
allen Zutaten mit der Gabel vermengen<br />
und pikant abschmecken, mit<br />
frischer Butter und knusprigen Baguette<br />
servieren<br />
Gröstel:<br />
ca. 600 g speckige Kartoffel gekocht, ca.<br />
1/2 kg Garnelen (ohne Schale entdarmt),<br />
2 Schalotten, Olivenöl, 1 Knoblauchzehe,<br />
Petersilie, 100 g Kirschtomaten, Salz,<br />
Pfeffer a.d. Mühle, etwas Chili, Abrieb<br />
von einer Limette, etwas Butter<br />
Die Kartoffel in gleichmäßige Scheiben<br />
schneiden - in Butter mit den Schalotten<br />
goldbraun braten und würzen.<br />
Garnelen in ca 2-3 cm dicke Stücke<br />
schneiden, in einer separaten Pfanne<br />
mit Olivenöl und fein geschn.<br />
Knoblauch glasig braten, mit Salz,<br />
Pfeffer, etwas Chili und den Abrieb<br />
abschmecken, mit den Kartoffeln zusammengeben-Kirschtomaten<br />
halbieren<br />
und kurz vor dem Anrichten mit<br />
der frischen Petersilie mitschwenken.<br />
Wachtelei wie ein Spiegelei zubereiten<br />
Geschmorte Kopfsalatherzen:<br />
1 Tasse Kopfsalatherzen (6 Stk), 1 EL<br />
Butter, 1 EL Olivenöl, etwas Zucker,<br />
Schuss milden Essig, 1/8 l Suppe, Salz,<br />
Pfeffer a.d. Mühle<br />
Eine Pfanne erhitzen - Kopfsalat<br />
längs vierteln - in Olivenöl kurz scharf<br />
anbraten, ca. 1 TL Zucker dazugeben,<br />
mit Essig ablöschen, den Wein dazu<br />
geben - würzen, kurz schmoren ca.<br />
3 min, noch warm mit dem Gröstel<br />
servieren<br />
Parmesanschmarr´n:<br />
250 g frisch geriebenen Parmesan, 4 EL<br />
Topfen, 50 g Sahne, 200 g Milch, 120 g<br />
gl. Mehl, 40 g Gries, 40 g fl üssige Butter,<br />
4 Dotter, 4 Eiweiß, etwas Muskat, Prise<br />
Salz, Butter zum Rausbacken<br />
Die ganzen Zutaten glatt rühren - Eiweiß<br />
mit einer Prise Salz zu steifen<br />
Schnee schlagen - unterheben und in<br />
der Pfanne goldbraun rausbacken wie<br />
ein Kaiserschmarren<br />
Trauben:<br />
ca. 200 g kernlose Trauben, 1 EL Zucker,<br />
2 EL dunklen Balsamico, ca. 1/4 l Traubensaft,<br />
20 g kalte Butter<br />
Trauben halbieren - Zucker karamellisieren<br />
- mit Balsamico und Traubensaft<br />
ablöschen - so lange leicht<br />
kochen bis sich der Zucker aufgelöst<br />
hat - vom Herd nehmen - die kalte<br />
Butter einrühren - Trauben dazugeben<br />
und kurz ziehen lassen - fertig<br />
Elmar Plank, Jürgen Reinstadler und Seppl Neururer (v.l.) waren es, die den<br />
Mädchen und Buben der Volksschule das Krippenbauen lehrten (Reinhard Juen<br />
fehlt am Foto).<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(Jo) Der Tarrenzer Mehrzwecksaal<br />
war wieder bis zum Bersten<br />
gefüllt. Angelockt hat diese Vielzahl<br />
an BesucherInnen die alljährliche<br />
Krippenschau, in welcher der<br />
Tarrenzer Krippenverein die beeindruckenden<br />
Krippen zeigte, die im<br />
heurigen Baukurs entstanden sind.<br />
Neben neuen Krippendarstellungen<br />
haben sich diesmal KursteilnehmerInnen<br />
auch einigen alten<br />
Krippenbergen angenommen<br />
und sie wieder in einen glanzvollen<br />
Zustand gebracht, um sie<br />
nach langem Dornröschenschlaf<br />
von Neuem zu Ehren kommen zu<br />
lassen. Ebenfalls wieder bestaunt<br />
werden konnten ideenreiche Laternenkrippen<br />
und althergebrachte<br />
Darstellungen in heimatlichem und<br />
orientalischem Stil. Ausgestellt waren<br />
auch jene 46 Krippen, die Mitglieder<br />
des Krippenvereins mit den<br />
Zufriedene Gesichter auch bei Krippenvereinsobmann<br />
Martin Larcher (l.)<br />
und Kursleiter Hermann Ruetz.<br />
Mädchen und Buben der dritten<br />
und vierten Klasse im Werkraum<br />
der hiesigen Volksschule schufen.<br />
Köstliche Kuchen samt Kaffee, verzehrt<br />
bei einem „Krippenhuangart“,<br />
vervollständigte die sonntägliche<br />
„Krippenråaß“.<br />
Ihre Oma Frieda Tiefenbrunner baute den Krippenberg vor etwa 100 Jahren.<br />
Enkelin Hanni Zoller hauchte ihm wieder neues Leben ein.<br />
RUNDSCHAU Seite 66 21./22. Dezember 2016
Ihr Jahr 2017 steht bereits in den Sternen<br />
Das Jahreshoroskop für das neue Jahr in der RUNDSCHAU<br />
Widder<br />
a<br />
21.3.–20.4.<br />
✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />
Widder 21.03.–20.04.<br />
Liebe: Zu Jahresbeginn sorgt Uranus für Turbulenzen<br />
in Ihrem Liebesleben. Sie neigen zu voreiligen<br />
Entscheidungen. Bringen Sie Ruhe in Ihre Beziehung.<br />
Josefine mit einer Glasblume<br />
Auch wenn Ihnen die Angebote nur so zufliegen,<br />
bedenken Sie, was Sie dafür aufs Spiel setzen. Die<br />
Situation verschärft sich sogar in der Frühlingszeit,<br />
wenn Venus Ende April in Ihr Sternzeichen wechselt<br />
und Sie noch abenteuerlustiger macht. Für Singles<br />
ist dies die Zeit der großen Chancen, es bahnen sich<br />
interessante Bekanntschaften an, eine feste Beziehung<br />
ist nicht ausgeschlossen.<br />
Beruf und Finanzen: Sie denken über eine Veränderung<br />
nach? Dann ist der März die richtige Zeit<br />
dafür, denn Merkur wandert in Ihr Zeichen. Ehrgeizig,<br />
konsequent und in einem halsbrecherischen Tempo<br />
setzen Sie Ihre Ideen durch und visieren Ihre Ziele<br />
an. Merkur schärft Ihren Verstand, deshalb sind Sie<br />
den anderen immer einen Schritt voraus. Vorsicht<br />
ist im November geboten, wenn Merkur sich in der<br />
Waage und in Opposition zu Uranus befindet. Sie<br />
reagieren unbeherrscht, taktlos und nervös. Das<br />
könnte zu Spannungen am Arbeitsplatz führen.<br />
Gesundheit: Venus lässt Sie im ersten Jahresdrittel<br />
unvorsichtig und leichtsinnig werden. Sie möchten es<br />
der Welt beweisen und neigen zu sportlichen Übertreibungen,<br />
zumal Unruhestifter Uranus Sie auch<br />
noch zu unüberlegten Aktionen anfeuert. Das birgt<br />
Verletzungsgefahr. Achten Sie auf Ihre eigenen Grenzen.<br />
Suchen Sie den Ausgleich und sorgen Sie für<br />
entspannende Erholungspausen. Im Winter könnte<br />
Saturn Sie melancholisch machen. Viel Bewegung<br />
an der frischen Luft ist ein optimaler Stimmungsaufheller.<br />
Stier<br />
21.4.–20.5.<br />
✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩b<br />
Stier 21.04.–20.05.<br />
Liebe: Das neue Jahr beginnt ruhig. Routine beherrscht<br />
Ihr Leben und auch in der Liebe ist nichts<br />
Aufregendes in Sicht. Stiere in fester Partnerschaft<br />
genießen diese Zeit. Sie sind keine Freunde von Turbulenzen,<br />
sondern lieben Stabilität und Sicherheit.<br />
Singles können sich auf den Monat Juni freuen,<br />
denn dann tritt Liebesgöttin Venus in ihr Zeichen.<br />
Mit viel Leidenschaft und Sinnlichkeit wirken Sie wie<br />
ein Magnet, zukünftige Beziehungspartner stehen<br />
Schlange. Einen harmonischen Jahresausklang verspricht<br />
der Mond Ende Dezember.<br />
Beruf und Finanzen: Laden Sie sich zum Jahresanfang<br />
nicht zu viel Arbeit auf den Tisch. Besonders<br />
von Januar bis März kommen Sie nicht in die Gänge,<br />
wirken eher planlos und verlieren schnell den Überblick.<br />
Starten Sie erst Ende April durch. Der Einfluss<br />
von Merkur und Uranus versorgt Sie mit Intuition und<br />
Kreativität, Sie sind zur richtigen Zeit am richtigen<br />
Ort, um beruflich Ihre Weichen Richtung Erfolg zu<br />
stellen. In der zweiten Jahreshälfte läuft alles wie<br />
von selbst, die Kollegen unterstützen Sie bei den verrücktesten<br />
Ideen und Sie wachsen über sich hinaus.<br />
Gesundheit: Stiere sind die Genießer unter den<br />
Sternzeichen. Sie schätzen die schönen Dinge<br />
im Leben und lieben kulinarische Genüsse. Das<br />
könnte sich in der ersten Jahreshälfte deutlich auf<br />
Ihre Hüften niederschlagen. Glücksbote Jupiter<br />
hat hier entscheidenden Einfluss und neigt zu<br />
Übertreibungen. Schwingen Sie also öfter die Beine<br />
von der Couch Richtung Joggingstrecke oder<br />
Fitnessstudio. Das bringt Sie wieder in Form und<br />
hat zudem positiven Einfluss auf Ihr allgemeines<br />
Wohlbefinden.<br />
Adrian mit einer Kreation aus Sternen<br />
und ,,Tschurtschen''<br />
AUDIO- UND VIDEOTECHNIK<br />
AUTOMATIKTÜREN<br />
BRANDMELDETECHNIK<br />
ELEKTROINSTALLATIONSTECHNIK<br />
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21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 67
Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das Vertrauen!<br />
Das Mensa-Team dankt<br />
für Ihr Vertrauen und<br />
wünscht besinnliche<br />
Festtage!<br />
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Unser Betrieb ist vom 24.12.2016 bis 09.01.2017 geschlossen.<br />
Zwillinge<br />
c<br />
21.5.–21.6.<br />
✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />
Zwillinge 21.05.–21.06.<br />
Liebe: Zwillinge stehen sich im ersten Drittel des<br />
Jahres oft selbst im Weg. Singles neigen dazu,<br />
gleich mehrere Eisen im Feuer zu haben. Sie sind<br />
unentschlossen und laufen Gefahr, dass Ihnen der<br />
ganz große Glücksgriff entgeht. Zwillinge in einer<br />
festen Partnerschaft sollten sich im ersten Quartal<br />
darum bemühen, die Beziehung mal wieder etwas<br />
aufzupolieren. Im April zeigt sich Mars von seiner<br />
streitsüchtigen Seite. Dadurch können kleine Wolken<br />
den Liebeshimmel verdunkeln. Versuchen Sie,<br />
fair zu bleiben. So entschärfen Sie Konflikte, noch<br />
bevor sie richtig entstanden sind.<br />
Beruf und Finanzen: Das neue Jahr beginnt<br />
ziemlich holprig. Sie sind zögerlich und haben<br />
Angst davor, dass eine wichtige Entscheidung in<br />
einer Sackgasse enden könnte. Verlieren Sie nicht<br />
die Kontrolle und bleiben Sie bis Juni vorsichtig.<br />
Zur Jahresmitte versorgt Merkur Sie dann mit<br />
dem nötigen Scharfblick für das Wesentliche und<br />
stärkt Ihre Aufgeschlossenheit für das Unbekannte.<br />
Sie verlieren die Scheu vor unkonventionellen<br />
Wegen. Eine neue Geschäftsidee könnte sich als<br />
äußerst lukrativ erweisen.<br />
Gesundheit: Versorgen Sie Ihren Körper zu Jahresbeginn<br />
mit genügend Vitamin C, um sich vor<br />
den typischen Erkältungskrankheiten zu schützen.<br />
Mit regelmäßigen Spaziergängen an der frischen<br />
Luft bleiben Sie in Bewegung und Sie stärken<br />
zusätzlich Ihr Immunsystem. Abwechslung verspricht<br />
Merkur zur Jahresmitte. Planen Sie einen<br />
Urlaub, das tut Ihrer Seele gut. Vergessen Sie bei<br />
Auslandsaufenthalten allerdings nicht das regelmäßige<br />
Trinken, so viel Zeit muss sich auch der<br />
umtriebige Zwilling nehmen.<br />
Krebs<br />
✩d<br />
22.6.–22.7.<br />
✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />
Krebs 22.06.–22.07.<br />
Liebe: In den ersten Monaten des Jahres zaubert<br />
Ihnen Glücksplanet Jupiter ein Lächeln ins<br />
Gesicht. Auch wenn der Querulant Uranus versucht,<br />
Unruhe zu stiften – die kleinen Wolken sind<br />
im Sonnenjahr schnell wieder verdampft und Sie<br />
genießen die Harmonie. Singles sind Ende Juli besonders<br />
sensibel und haben ein starkes Bedürfnis<br />
nach Nähe. Trotzdem sollten Sie genau hinschauen,<br />
mit wem Sie Ihre Zeit verbringen möchten.<br />
Venus sorgt im Spätsommer für tiefe Gefühle und<br />
eine leidenschaftliche, originelle Zweisamkeit mit<br />
knisternder Erotik.<br />
Beruf und Finanzen: Der Jahresanfang ist<br />
absolut unspektakulär. Die kosmische Flaute hält<br />
beruflich weder Höhen noch Tiefen für Sie bereit,<br />
es plätschert alles dahin. Sie können das Jahr<br />
also getrost langsam und entspannt angehen.<br />
Sollten sich Ihnen in der Jahresmitte Fortbildungsmöglichkeiten<br />
bieten, greifen Sie ohne lange zu<br />
überlegen zu, denn Merkur versorgt Sie mit der<br />
nötigen Konzentrationsfähigkeit und Lernkompetenz.<br />
Schon im November können Sie von Ihrem<br />
Engagement profitieren, wenn man Ihnen eine<br />
interessante berufliche Alternative anbietet.<br />
Gesundheit: Unter dem Einfluss von Mars beginnen<br />
Sie das neue Jahr in Topform. Sie sind fit<br />
und halten sich bewusst mit Sport in Schwung.<br />
Allerdings reagiert Ihr Magen empfindlich auf<br />
Störungen, die es schon mal unter dem Einfluss<br />
von Merkur geben kann. Kritik oder gar Ablehnung<br />
ist für Sie unerträglich und psychosomatische Beschwerden<br />
folgen auf dem Fuß. Achten Sie Ihrem<br />
Magen zuliebe darauf, dass Sie Ärger nicht einfach<br />
herunterschlucken. Reden Sie darüber.<br />
RUNDSCHAU Seite 68 21./22. Dezember 2016<br />
7<br />
Löwe<br />
e<br />
23.7.–23.8.<br />
✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />
Löwe 23.07.–23.08.<br />
Liebe: Herzlichen Glückwunsch – das wird Ihr<br />
Jahr. Ihr Zeichen ist die Sonne und diese übernimmt<br />
am 21. März die Jahresregentschaft. Was<br />
Sie auch unternehmen, Ihrem sonnigen Gemüt haben<br />
Sie es zu verdanken, dass Ihnen stets Tür und<br />
Tor geöffnet werden. Ihre Ausstrahlung ist einfach<br />
umwerfend. Allerdings passen leichte Opfer nicht<br />
in Ihr Beuteschema. Sie sind ein Jäger, Sie möchten<br />
Ihren Augenstern umkreisen und erobern. Löwen,<br />
die schon länger in einer Beziehung leben,<br />
erhalten Ende August aufregende Impulse, wenn<br />
Venus in ihr Zeichen tritt.<br />
Beruf und Finanzen: Nehmen Sie den Energieschub<br />
von Mars mit ins neue Jahr, Sie können davon<br />
noch eine Weile profitieren. Müßiggang würde<br />
Sie jetzt um Monate zurückwerfen. Jupiter hält<br />
für Sie traumhafte Chancen für den Sprung nach<br />
oben auf der Karriereleiter bereit – der Traumjob<br />
ist zum Greifen nah. Spätestens wenn Merkur im<br />
Juli in Ihr Zeichen wechselt, können Sie Ihr Organisationstalent<br />
und Ihre unglaubliche Kreativität<br />
unter Beweis stellen. Bis zum Jahresende bleiben<br />
Sie auf Erfolgskurs.<br />
Gesundheit: So viel positive Energie, wie Ihnen<br />
zu Beginn des Jahres zur Verfügung steht, muss<br />
genutzt werden. Und Sie sind eitel genug, um regelmäßig<br />
Sport zu treiben, Ihren Körper in Form zu<br />
halten und sich in Wellness-Oasen verwöhnen zu<br />
lassen. Jupiter sorgt dafür, dass Ihnen Ihr gesunder<br />
Optimismus nicht abhandenkommt – von Sorgenfalten<br />
keine Spur. Wenn Neptun im September<br />
Konditionsschwankungen bringt, sollten Sie für<br />
etwas mehr Ruhe und Ausgeglichenheit sorgen.<br />
Jungfrau<br />
f<br />
24.8.–23.9.<br />
✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />
Jungfrau 24.08.–23.09.<br />
Liebe: Wer einer Jungfrau unterstellt, sie wäre<br />
in Liebesdingen prüde und zurückhaltend, der<br />
wird in diesem Jahr seinen Augen nicht trauen.<br />
Den ausbremsenden Saturn haben Sie längst<br />
hinter sich gelassen und unter dem Einfluss von<br />
Glücksplanet Jupiter sind Sie das gesamte Jahr<br />
über ausgesprochen schwungvoll unterwegs. Sie<br />
erkennen Ihre Bedürfnisse und lassen sich von<br />
den verrücktesten Dingen inspirieren. Ihre Fantasie<br />
entfaltet sich wie ein Flaschengeist, den man<br />
nach endloser Wartezeit endlich befreit hat. Schamesröte?<br />
Nie davon gehört!<br />
Beruf und Finanzen: Im ersten Quartal haben<br />
Sie die Möglichkeit, endlich alles Liegengebliebene<br />
aufzuarbeiten und reinen Tisch zu machen.<br />
Nutzen Sie die entspannte Situation, um Kräfte<br />
zu sammeln, denn die werden Sie für einen nahenden<br />
Konkurrenzkampf brauchen. Das wird<br />
eine harte Nuss, die Sie zu knacken haben. Saturn<br />
schärft rechtzeitig Ihre Beobachtungsgabe,<br />
sodass Sie entsprechend agieren können. Achten<br />
Sie im September darauf, dass Mars Sie nicht<br />
überheblich werden lässt.<br />
Gesundheit: Die beruflichen Anspannungen im<br />
zweiten Quartal des Jahres können Ihre körperliche<br />
Kondition beeinträchtigen und Ihr Immunsystem<br />
schwächen. Sie sind anfälliger als sonst<br />
und sollten unbedingt präventive Maßnahmen<br />
ergreifen. Gönnen Sie sich in dieser Phase öfter<br />
einmal etwas Gutes zur Entspannung. Wie wäre<br />
es mit regelmäßigen Besuchen im Thermalbad?<br />
Eine gründliche Vorsorgeuntersuchung sollten Sie<br />
nicht immer wieder nach hinten verschieben.
Waage<br />
g<br />
24.9.–23.10.<br />
✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />
Waage 24.09.–23.10.<br />
Liebe: Das neue Jahr startet recht langsam, die<br />
Liebe plätschert so dahin. Doch das ändert sich<br />
mit einem Schlag, wenn im Juni Ihr Planet Venus<br />
in den Stier wechselt. Leidenschaftlich und<br />
sinnlich betören Sie Ihren Partner oder solche, die<br />
es vielleicht werden könnten. Es knistert und die<br />
Funken sprühen, sodass sich selbst ein kleiner<br />
Flirt zu einem lodernden Feuer entfacht. Das kann<br />
Sie schon mal aus dem Gleichgewicht bringen.<br />
Aber keine Sorge: Wenn im September Merkur in<br />
Ihr Zeichen tritt, ist alles wieder im Lot – Harmonie<br />
bis zum Jahresende.<br />
Beruf und Finanzen: Achtung, verpassen Sie<br />
nicht den Startschuss: Während es Ihnen am<br />
Jahresanfang noch schwerfällt, aus den Puschen<br />
zu kommen, macht sich spätestens im Juli der<br />
Einfl uss von Merkur bemerkbar und aktiviert Ihre<br />
Kreativität. Das bedeutet, Sie fahren mit Vollgas<br />
auf der Überholspur und schalten einen Konkurrenten<br />
nach dem anderen aus. Es läuft wie am<br />
Schnürchen. Ihr Kontostand im Dezember wird<br />
Ihnen die Freudentränen in die Augen treiben –<br />
der ideale Zeitpunkt für eine lukrative Investition.<br />
Gesundheit: Sie können in den ersten Monaten<br />
des Jahres ganz entspannt durchatmen, denn<br />
Jupiter hält seine schützende Hand über Sie.<br />
Er sorgt dafür, dass Sie sich rundum gut fühlen.<br />
Unter seinem Einfl uss verspüren Sie Lust auf Bewegung<br />
und treiben viel Sport. Ab Juli erwartet<br />
Sie ein leichter Energieabfall, allerdings können<br />
Sie dem mit vitaminreicher Ernährung entgegenwirken.<br />
Sorgen Sie dafür, dass in dieser Zeit viel<br />
Obst und Gemüse auf Ihrem Speiseplan stehen.<br />
Skorpion<br />
h<br />
24.10.–22.11.<br />
✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />
Skorpion 24.10.–22.11.<br />
Liebe: Der Jahresanfang wird prickelnd. Denn<br />
Venus steht im Zeichen der Fische und bringt viel<br />
Emotionalität und Leidenschaft in Ihr Liebesleben.<br />
Knisternde Erotik, gefühlvolle Sinnlichkeit, kuschelige<br />
Stunden auf dem Sofa: Sie warten zur Freude<br />
Ihres Partners mit der gesamten Palette auf.<br />
Auch für Singles bieten sich schon im Januar tolle<br />
Chancen. Falls es über einen kurzen Flirt nicht<br />
hinausgeht – macht nichts, im Juli bietet sich<br />
bereits die nächste Gelegenheit. Venus macht Sie<br />
unwiderstehlich verführerisch.<br />
Beruf und Finanzen: Zu Beginn des Jahres<br />
befi ndet sich Merkur im Steinbock. Diese Situation<br />
sollten Sie unbedingt für sich nutzen, denn<br />
er versorgt Sie in dieser Zeit mit einem besonders<br />
analytischen und klaren Verstand. Sie handeln<br />
rein rational und verfügen über ein ausgeprägtes<br />
Wahrnehmungs- und Konzentrationsvermögen.<br />
Zeigen Sie, was in Ihnen steckt. Es wird sich<br />
lohnen. Für Ihre Finanzen sollten Sie die Konjugation<br />
zwischen Venus und Jupiter Mitte November<br />
nutzen. Schlagen Sie bei lukrativen Angeboten<br />
unbedingt zu.<br />
Gesundheit: Sie fühlen sich die meiste Zeit des<br />
Jahres ausgesprochen gut. Sonne und Mond sorgen<br />
regelmäßig für eine harmonische Ausgeglichenheit,<br />
Sie sind friedfertig und fahren nur selten<br />
aus der Haut. Trotzdem sollten Sie mit Ihren Kräften<br />
haushalten und nicht übertreiben. Wenn im<br />
November Venus in Ihr Zeichen zieht, entwickeln<br />
Sie eine Tendenz zur Genusssucht, die sich auf Ihr<br />
Gewicht auswirken wird. Achten Sie in dieser Zeit<br />
besonders auf Ihr Essverhalten.<br />
Allessandro mit seinem ,,Waldbild''<br />
Schütze<br />
i<br />
23.11.–21.12.<br />
✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />
Schütze 23.11.–21.12.<br />
Liebe: Am Jahresanfang könnte Merkur dafür<br />
sorgen, dass es in Ihrer Beziehung zu Unstimmigkeiten<br />
kommt. Sie fühlen sich eingeengt und streben<br />
nach Freiheit. Und dann mischen sich auch<br />
noch Saturn und Venus ein und sorgen für weitere<br />
Missstimmungen und Ernüchterung. Überdenken<br />
Sie gut die Konsequenzen, bevor Sie voreilige<br />
Schritte tun. Ab Mitte des Jahres entspannt sich<br />
die Situation wieder, falls Sie so lange durchgehalten<br />
haben. Saturn stellt Ihre Beziehung wieder<br />
auf eine stabile Basis. Im Dezember könnte Venus<br />
noch einmal für Unruhe sorgen. Zeigen Sie ihr am<br />
besten die kalte Schulter.<br />
Beruf und Finanzen: Da kommt gleich zu Jahresanfang<br />
jede Menge Arbeit auf Sie zu. Saturn<br />
hat Sie im Visier und fordert Leistung. Damit mag<br />
er Sie einerseits unter Druck setzen, andererseits<br />
treibt er Sie immer wieder voran. Wenn Sie sich<br />
jetzt richtig reinhängen, wird Sie Ihr Einsatz und<br />
Engagement schon bald die Karriereleiter erklimmen<br />
lassen. Besonders positiv: Sie erhalten von<br />
Ihrem Team die nötige Unterstützung. Zeigen Sie<br />
sich am Jahresende erkenntlich.<br />
Marlon beim Ausschneiden von Sternen<br />
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Wir wünschen schöne Feiertage und<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
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Frohe Weihnachten und ein<br />
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RUNDSCHAU Seite 69
Gesundheit: In der ersten Jahreshälfte verbrauchen<br />
Sie viel Energie. Kein Wunder also, dass Sie<br />
sich oft ausgepowert und müde fühlen. Versuchen<br />
Sie jetzt nicht, neue Kraft durch erhöhte Zufuhr von<br />
Schokolade, Chips und Pizza zu gewinnen, denn damit<br />
steigern Sie höchstens Ihr Gewicht. Suchen Sie<br />
vielmehr den Ausgleich in einer gesunden, vitaminreichen<br />
Ernährung. Treiben Sie dazu noch regelmäßig<br />
Sport und unternehmen Sie in Ihrer Freizeit viel<br />
mit Ihren Freunden. So werden Sie sich fi t durch die<br />
zweite Jahreshälfte bringen.<br />
Steinbock<br />
j<br />
22.12.–20.1.<br />
✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />
Steinbock 22.12.–20.01.<br />
Liebe: Das Jahr beginnt aufregend für den reservierten<br />
Steinbock: Venus und Pluto bringen<br />
Ihre Gefühle in Wallung und Sie tauschen die<br />
einsamen, kühlen Bergwanderwege gegen einen<br />
leidenschaftlichen Tanz auf dem Vulkan ein. Auf<br />
Singles wartet das große Glück in der Liebe. Es<br />
fällt Ihnen nicht schwer, neue Kontakte zu knüpfen.<br />
Für Unruhe könnte Uranus im letzten Jahresdrittel<br />
sorgen. Ziehen Sie sich dann aber nicht zurück,<br />
sondern suchen Sie das offene Gespräch. Wenn<br />
Sie das beherzigen, steht einem harmonischen<br />
Jahresausklang nichts im Wege.<br />
Beruf und Finanzen: Das Jahr fängt gut für Sie<br />
an. Sie laufen gleich am Jahresbeginn zur Höchstform<br />
auf und starten richtig durch. Rückendeckung<br />
erhalten Sie von Merkur und der Kosmos beschießt<br />
Sie mit so viel Energie, dass Sie problemlos durchpowern<br />
könnten. Bereits im Juli haben Sie Ihre<br />
Ziele erreicht, sodass Sie sich im August getrost<br />
einen Urlaub gönnen können. Ihr Erfolg bleibt Ihnen<br />
trotzdem erhalten und wird am Jahresende auf Ihrem<br />
Konto sichtbar werden.<br />
Gesundheit: Die erste Jahreshälfte verbraucht<br />
einen großen Teil Ihrer Energiereserven. Vergessen<br />
Sie nicht, sich regelmäßige Auszeiten für die Regenerationsphasen<br />
zu nehmen. Ein Urlaub zu Beginn<br />
der zweiten Jahreshälfte lädt die leeren Akkus<br />
wieder auf und Sie können problemlos die Herausforderungen<br />
der zweiten Jahreshälfte bewältigen.<br />
Zum Jahresende könnten leichte Hautirritationen<br />
auftauchen. Hier können regelmäßige Besuche in<br />
einer Salzgrotte helfen, die gleichzeitig eine wohltuende<br />
Pause vom Alltagsstress bieten.<br />
Wassermann<br />
k<br />
21.1.–19.2.<br />
✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />
Wassermann 21.01.–19.02<br />
Liebe: Die Sonne im Wassermann sorgt am Jahresanfang<br />
für viel Harmonie und gute Stimmung in<br />
der Beziehung. Damit in den nächsten Monaten<br />
keine langweilige Routine eintritt, versorgt Merkur<br />
Sie mit der nötigen Inspiration und fantasievollen<br />
Ideen, mit denen Sie Ihren Partner überraschen und<br />
begeistern werden. Singles sind besonders in der<br />
Jahresmitte in Flirtlaune und sollten unbedingt in<br />
den Sommerurlaub fahren. Unter fremden Sternen<br />
könnte die ganz große Liebe auf Sie warten.<br />
Beruf und Finanzen: Der Januar könnte ein<br />
unbequemer Monat werden. Merkur befi ndet sich<br />
noch im Steinbock, Sie sind unausgeglichen und oft<br />
eigensinnig. Versuchen Sie, den Ball fl ach zu halten.<br />
Im Februar wandert Merkur dann in Ihr Zeichen und<br />
alles ändert sich: Sie sind kreativ, originell und be-<br />
wältigen Ihre Aufgaben mit Leichtigkeit. Jupiter und<br />
Uranus verstärken Ihren Erfolgskurs noch, sie haben<br />
ein Päckchen aus Disziplin und Ausdauer für Sie<br />
geschnürt. Im Herbst könnte Uranus versuchen, Sie<br />
zum Glücksspiel zu verleiten – bleiben Sie standhaft.<br />
Gesundheit: Gesundheitlich ist bei Ihnen alles im<br />
grünen Bereich, Sie sind in Topform und zufrieden<br />
mit sich und Ihrem Umfeld. Keine Sterne sind in<br />
Sicht, die Ihr Wohlbefi nden trüben wollen. Allerdings<br />
werden Sie in der ersten Jahreshälfte oft von<br />
einer inneren Unruhe getrieben. Gönnen Sie sich<br />
öfter mal eine meditative Auszeit, am besten an<br />
der frischen Luft, die Sie als Luftzeichen unbedingt<br />
brauchen. Gelegentliche Saunabesuche und regelmäßige<br />
Treffen mit Freunden halten Sie bei Laune.<br />
Fische<br />
l<br />
20.2.–20.3.<br />
✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />
Fische 20.02.–20.03<br />
Liebe: Venus hat es sich bereits im Januar in<br />
Ihrem Sternzeichen bequem gemacht und kurbelt<br />
Ihr Liebesleben an. Sie zeigen sich von Ihrer ganz<br />
sinnlichen Seite und bewegen sich mit Ihrem Partner<br />
in erotischen Luftschlössern. Abheben und auf<br />
Wolke sieben die Welt hinter sich lassen – Sie sind<br />
zu beneiden. Singles nehmen in dieser Zeit Fahrt<br />
auf für neue Eroberungen und könnten schon am<br />
Jahresende den Hafen der Ehe ansteuern.<br />
Beruf und Finanzen: Mars versorgt Sie in den ersten<br />
Monaten des Jahres mit viel Energie. Setzen Sie<br />
diese wohldosiert ein, um voranzukommen. Wenn Sie<br />
wie ein Wirbelwind durchs Büro rauschen, könnte das<br />
zu Blessuren bei den Kollegen führen. Schalten Sie<br />
also einen Gang runter und nutzen Sie Merkurs Fähigkeit<br />
des guten Zuhörens, das schafft Vertrauen und<br />
eine engere Bindung ans Team. Rechtzeitig – wenn<br />
die Energie von Mars verpufft – erhalten Sie Unterstützung<br />
von Jupiter, der Sie aus dem Löwen heraus<br />
mit genügend Schwung und Biss versorgt, damit Sie<br />
Ihre Karriereabsichten auch verwirklichen können.<br />
Gesundheit: Achten Sie in der ersten Jahreshälfte<br />
darauf, dass Sie das Gaspedal nicht konstant zu<br />
weit durchdrücken, sonst läuft der Motor heiß und<br />
es besteht die Gefahr eines Burn-outs. Wie ein Motor<br />
brauchen Körper und Seele regelmäßige Pfl ege.<br />
Gönnen Sie sich Ruhephasen, ausgewogenes Essen<br />
und genügend Schlaf. Für die nötige Bewegung<br />
gehen Sie am besten regelmäßig ins Schwimmbad<br />
und ziehen lange Bahnen durch Ihr Element, dann<br />
haben Winterdepressionen keine Chance.<br />
Max mit seinem ,,Künstlerkrampus''<br />
Bezirksstelle Imst<br />
WÜNSCHT ERHOLSAME FEIERTAGE SOWIE<br />
EIN ERFOLGREICHES GESCHÄFTSJAHR 2017<br />
Leise kommt ein Glockenklang und<br />
singt von Freude, Hoffnung, Liebe.<br />
Sag, was ist das für ein Zauberklang<br />
und wann beginnt der Friede?<br />
Wir wünschen Ihnen besinnliche<br />
Weihnachten, Glück, Gesundheit<br />
und viel Erfolg für 2017!<br />
Iwan Bacher,<br />
mit dem Team der Glaserei Bacher<br />
Wir laden zum Neujahrsempfang:<br />
Donnerstag, 26. Jänner 2017, ab 18 Uhr!<br />
Ing. Josef Huber<br />
Bezirksobmann<br />
Dr. Stefan Mascher<br />
Bezirksstellenleiter<br />
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RUNDSCHAU Seite 70 21./22. Dezember 2016
All unseren Kunden<br />
und Freunden<br />
wünschen wir ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches<br />
neues Jahr!<br />
D a war was los...<br />
Am Stand vom Stimmquadrat konnten die BesucherInnen arabische Spezialitäten<br />
wie Kuba (Lammfleisch mit Reis), Falafel (Sandwich mit Gemüse) oder<br />
Kabab (Teigtaschen mit Huhn) verkosten, die unter anderem von Wisal Al Karakuli<br />
gefertigt wurden.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Foto: fotolia.com<br />
Eine besinnliche<br />
Weihnachtszeit<br />
und alles Gute<br />
im neuen Jahr<br />
wünscht die Tiroler Volkspartei Bezirk Imst<br />
KO Jakob Wolf<br />
Ulrich Doblander<br />
Bezirksparteiobmann<br />
Mit Gott!<br />
Bezirksgeschäftsführer<br />
(IH) Der weihnachtlich geschmückte<br />
Ortskern von Obsteig<br />
stand wieder ganz im Zeichen der<br />
jährlich stattfindenden „Weihnachtsstraße“,<br />
im Mittelpunkt<br />
das Motto „Gemeinsamkeit“. Einerseits<br />
zwischen der Gemeinde,<br />
die für die gesamte Infrastruktur<br />
der Veranstaltung sorgte, und den<br />
zwölf ausstellenden, ansässigen<br />
Vereinen sowie den Vereinen untereinander,<br />
die mit verschiedensten<br />
Köstlichkeiten und sehr schönen<br />
Handarbeiten die BesucherInnen<br />
lockten. Eines der Highlights bildete<br />
aber das Miteinander mit<br />
den fünf inzwischen hier heimisch<br />
gewordenen Familien aus Syrien,<br />
dem Irak und aus Afghanistan,<br />
die am Stand vom „Stimmquadrat“<br />
mit Spezialitäten aus ihren<br />
Heimatländern als Zeichen der<br />
Verbundenheit aufwarteten. Musikalisch<br />
begleitete die Bläsergruppe<br />
„Larchgugger“ das vorweihnacht-<br />
Im Angebot fand sich überwiegend<br />
selbst Gemachtes, wie zum Beispiel<br />
Geschenkboxen, Duftsäckchen oder<br />
Schmuck.<br />
liche Beisammensein. „Alles in<br />
allem eine sehr gelungene Veranstaltung,<br />
die sich großer Beliebtheit<br />
bei Jung und Alt erfreut“, so<br />
VBgm. Alexander Egger.<br />
Symbolfoto: pixabay.com<br />
Oh, großer Gott, hilf uns in unserer Not.<br />
Zeig uns den Weg nach Bethlehem,<br />
im Stalle dort liegt Gottes Sohn, das Jesus-Kind.<br />
Es spendet uns seinen Segen, Dir und mir und allen Menschen<br />
im ganzen Land mit seiner segnenden Kinderhand!<br />
Josefine Praxmarer, Ried<br />
Wer die etwas andere Art von Weihnachtsengerl<br />
und andere Dekorationen<br />
für Haus und Garten suchte,<br />
wurde bei der Obsteiger Weihnachtsstraße<br />
vorm Hotel Stern garantiert<br />
fündig.<br />
Auch mit viel Liebe zum Detail handgefertigte<br />
Glückwunschkarten in allen<br />
erdenklichen Farben und Formen<br />
konnten für die kommenden Feiertage<br />
oder vielleicht auch schon für<br />
nahende Geburtstage ober andere<br />
Festlichkeiten erstanden werden.<br />
21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 71
17. OBSTEIGER Neujahrsgala<br />
BE<strong>IM</strong> GRÜNBERGLIFT<br />
Mit den Stars ins Neue Jahr<br />
Damit der erste Tag im neuen Jahr viele wunderbare Momente bereithält<br />
(mpl) Wenn die beiden Organisatoren, Egon und Florian<br />
Schennach zur Neujahrsgala laden, so stehen die heimischen<br />
Stars Schlange, um sich einen Platz auf der Open-Air-Bühne zu<br />
sichern. So bietet auch die diesjährige 17. Auflage, die wie gewohnt<br />
am Sonntag, dem 1. Jänner, stattfindet, für Jung und Alt<br />
ein abwechslungsreiches Musik- und Unterhaltungsprogramm.<br />
Stargäste wie die Trenkwalder, Caro und die kubanische Sängerin<br />
Gina sowie DJ Alex von der ORF Hit Box läuten mit stimmungsgewaltigem<br />
Unterhaltungsfaktor das Neue Jahr ein.<br />
Wer am Neujahrstag feiern will,<br />
ist beim Grünberglift in Obsteig<br />
an der richtigen Adresse. Seit vielen<br />
Jahren ist die Neujahrsgala ein<br />
Fixpunkt im Terminkalender des<br />
Plateaus und so feiern auch heuer<br />
wieder viele bekannte Gesichter<br />
gemeinsam mit dem Publikum den<br />
Start ins neue Jahr. Mit den Trenkwaldern<br />
können die Veranstalter<br />
erneut Lokalmatadore vom Plateau<br />
bei der Neujahrsgala begrüßen.<br />
Weiters wird Caro „Das allererste<br />
Mal“, dies ist auch der Titel ihres<br />
gleichnamigen Albums, die Neujahrsgala<br />
begleiten. Aber was wäre<br />
die 17. Obsteiger Neujahrsgala,<br />
wenn die Veranstalter Egon und<br />
Florian Schennach nicht noch ein<br />
Ass im Ärmel hätten. Somit wird<br />
dieses Jahr mit der kubanischen<br />
Sängerin Gina aufgetrumpft. Bereits<br />
ein langjähriger Fixstarter ist<br />
DJ Alex Weber vom ORF Landesstudio<br />
Tirol. Mit der ORF Hit Box<br />
wird er dem großartigen Publikum<br />
wieder alles abverlangen. Das große<br />
Gasthof<br />
Restaurant<br />
Pizzeria<br />
Post<br />
6414 Mieming • Obermieming 153<br />
Klangfeuerwerk mit Fackellauf der<br />
Skischule Schaber aus Obsteig wird<br />
jedoch der krönende Höhepunkt<br />
dieser Open-Air-Veranstaltung sein.<br />
NEUE UND ALTBEKANNTE<br />
STARGÄSTE. Das Fest beginnt um<br />
18 Uhr bei freiem Eintritt mit Musik<br />
von DJ Alex Weber, der mit seiner<br />
„ORF Hit Box“ den Besuchern<br />
schon zu Beginn ordentlich einheizen<br />
wird. Im Anschluss versüßt<br />
die in Innsbruck geborene Newcomerin<br />
„Caro“ die diesjährige Neujahrsgala.<br />
Ihre musikalische Heimat<br />
fand sie im deutschen Schlager und<br />
als sie dann, aus einer Spontanität<br />
heraus, im Jahr 2005 mit Nik<br />
P. auf der Bühne sang, wusste sie,<br />
wohin ihre Zukunft verlaufen würde.<br />
Die erfolgreiche Zukunft der<br />
Trenkwalder, rund um Hubsi Trenkwalder,<br />
wurde bereits vor über 20<br />
Jahren eingeläutet. Mit viel guter<br />
Laune, Stimmung und virtuoser<br />
musikalischer Unterhaltung sorgen<br />
sie anschließend für ein An-<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich von 10 bis 1 Uhr<br />
warme Küche: 11 bis 21 Uhr<br />
Pizza :11 bis 23 Uhr,<br />
Montag Ruhetag<br />
Tel.: 05264/40013<br />
Neujahrsauftakt am Grünberg in Obsteig mit den Trenkwaldern. Sie sind bereits<br />
Stammgäste bei der jährlichen Neujahrsgala. Diese Open-Air-Veranstaltung findet<br />
am Sonntag, dem 1. Jänner, bei freiem Eintritt statt.<br />
Foto: Alpevents<br />
steigen des Stimmungsparameters.<br />
Kein Event ist ihnen zu klein, kein<br />
Open-Air zu groß, nach Sekunden<br />
springt der Funken über und das<br />
Publikum ist Teil eines einzigartigen<br />
Erlebnisses. Echte Volksmusik, Hits<br />
aus drei Jahrzehnten und natürlich<br />
jede Menge Songs aus eigener Feder,<br />
das sind die Zutaten für einen<br />
Trenki-Abend der Extraklasse.<br />
Fernsehstars sind sie schon seit den<br />
90er-Jahren, im deutschsprachigen<br />
Europa feiern sie pro Jahr weit über<br />
100 Feste und erfolgreiche Touren<br />
führten sie nach Asien und in die<br />
USA. Der nächste Stargast verzauberte<br />
bereits 2015 das Publikum mit<br />
kubanischem Flair. Der Rhythmus<br />
der in Kuba geborenen Musikerin<br />
Gina ist nicht zu vergleichen mit<br />
dem klassischen Walzertakt, jedoch<br />
gleichermaßen mitreißend. Gina<br />
lebt die kubanische Lebensfreude<br />
und inspiriert mit ihrem leidenschaftlichen<br />
Gesang. Gerade auch<br />
wegen dieser schwungvollen Musik<br />
findet die in Rum lebende Künstlerin<br />
auch in Tirol sehr viele Anhänger<br />
und Bewunderer. Nach dem<br />
Auftritt so vieler Stars hat die große<br />
Open-Air-Bühne eine kleine Pause<br />
verdient.<br />
Unser Team dankt für die gute Zusammenarbeit<br />
verbunden mit den besten Wünschen für ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes, erfolgreiches neues Jahr!<br />
Wir wünschen all‘ unseren Gästen, Freunden und Bekannten<br />
frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr 2017!<br />
facebook.com/brautmodetirol<br />
Wir wünschen all all unseren Kunden und und Freunden ein ein wunderschönes<br />
Weihnachtsfest und viel Freude im Jahr 2013! 2017!<br />
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RUNDSCHAU Seite 72 21./22. Dezember 2016
17. OBSTEIGER Neujahrsgala<br />
Caro gewann nicht nur den Vorentscheid beim Talente Contest in Mönchengladbach.<br />
Auch in Hannover gewann sie vor ausverkauftem Haus das Finale des Talente<br />
Contests. Durch die enge Zusammenarbeit mit Hans Singer, seiner Frau Claudia<br />
Jung und Andre Stade gehört Caro bereits jetzt zu den großen Sternen am Schlagerhimmel.<br />
Foto: Caro – Agentur Schneider-Press/Frank Rollitz<br />
FEUERWERK. Die Skischule<br />
Schaber aus Obsteig liefert mit<br />
dem großen Klangfeuerwerk einen<br />
beschaulichen Fackellauf. Bis zum<br />
Festende sorgt schließlich wieder<br />
DJ Alex Weber mit seiner ORF Hit<br />
Box für eine tolle und ausgelassene<br />
Stimmung. Bei diesem Auftakt am<br />
Grünberglift in Obsteig startet man<br />
mit viel Musik und guter Unterhaltung<br />
ins neue Jahr. Für Speis und<br />
Trank sorgen auch dieses Jahr wieder<br />
der Skiclub und die Jungbauern<br />
Obsteig.<br />
BE<strong>IM</strong> GRÜNBERGLIFT<br />
Als Organisatoren dieser Veranstaltung<br />
dürfen wir Sie am 1. Jänner<br />
am Grünberglift in Obsteig recht<br />
herzlich willkommen heißen. Es<br />
ist uns ein besonderes Anliegen,<br />
allen beteiligten Vereinen, freiwilligen<br />
Helfern, dem Betriebsleiter der<br />
Grünberglifte Obsteig mit seinem<br />
Team, den Veranstaltern – der Gemeinde<br />
Obsteig und dem Tourismusverband<br />
Sonnenplateau Mieming<br />
& Tirol Mitte – sowie allen<br />
Sponsoren und Gönnern zu danken.<br />
Es freut uns, dass sich die Veranstaltung<br />
innerhalb der vergangenen 16<br />
Jahre so prächtig entwickelt hat und<br />
wir Jahr für Jahr hochkarätige Gäste<br />
auf der Bühne begrüßen dürfen. Wir<br />
sind auch stolz darauf, dass immer<br />
„Danke“<br />
mehr heimische Besucher aus Tirol<br />
bzw. Gäste aus den angrenzenden<br />
Tourismusregionen die Neujahrsveranstaltung<br />
in Obsteig besuchen,<br />
die dadurch immer mehr an Bedeutung<br />
gewinnt. Gleichzeitig möchten<br />
wir aber auch allen Vermietern und<br />
den Gastbetrieben danken, die den<br />
Tages- bzw. Abendablauf so gestalten,<br />
dass die Gäste rechtzeitig zum<br />
Beginn der Neujahrsveranstaltung<br />
am Grünberglift sein können. Wir<br />
wünschen allen ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest, ein gesundes und<br />
erfolgreiches Jahr 2017 sowie den<br />
Besuchern einen unterhaltsamen<br />
Neujahrsabend am Grünberglift in<br />
Obsteig.<br />
Egon und Florian Schennach<br />
Egon und Florian Schennach wünschen bereits jetzt ein erfolreiches und gesundes<br />
Neues Jahr und den Besuchern der 17. Obsteiger Neujahrsgala viele schöne, musikalische<br />
Momente.<br />
Foto: Innsbruck Tourismus – Fotograf Gerda Eichholzer<br />
Frohe Weihnachten und beste Wünsche für das Jahr 2017!<br />
BAUUNTERNEHMEN<br />
Die große Neujahrsgala beginnt um 18<br />
Uhr mit Musik von DJ Alex mit seiner<br />
ORF Hit Box.<br />
Foto: Die Fotografen<br />
Ein großes Klangfeuerwerk mit Fackellauf<br />
der Skischule Schaber bildet den<br />
krönenden Höhepunkt. RS-Foto: Ploder<br />
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21./22. Dezember 2016<br />
Wir wünschen<br />
all’ unseren<br />
Gästen ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und viel Glück<br />
im neuen Jahr!<br />
25. und 26. Dezember 2016 • Ganslessen auf Vorbestellung<br />
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Wir wünschen<br />
allen ein schönes<br />
Weihnachtsfest und<br />
viel Glück und<br />
Gesundheit im<br />
neuen Jahr!<br />
RUNDSCHAU Seite 73
K ULTUR<br />
Humiste soll Bühne Imst Mitte (B<strong>IM</strong>) verlassen<br />
Auszugstermin mit 30. Juni steht – allerdings nicht das Ende des Theaterforums<br />
„Ja, die Gerüchte sind wahr“, lässt Obfrau Roswitha Matt die<br />
Bombe platzen, dass bereits ein Auszugstermin mit Ende Juni<br />
2017 fixiert sei: „Der Hauseigentümer benötigt die Räumlichkeiten<br />
selbst. Das ist, wie wenn man aus einer Wohnung ausziehen<br />
muss, weil der Besitzer Eigenbedarf anmeldet: Ein ganz normaler<br />
Vorgang.“ Humiste habe erfolgreiche zehn Jahre als Freilichtbühne<br />
und weitere zehn schöne Jahre auf der B<strong>IM</strong> verbracht. „Dafür<br />
danken wir allen UnterstützerInnen“, so Matt: „Nichts währt<br />
ewig. Es ist allerdings nur ein Standortwechsel.“<br />
Von Thomas Parth<br />
Für viele Theaterfans waren die<br />
Gerüchte ein Schock. „Man darf<br />
nicht vergessen, dass das Theaterforum<br />
unser Hobby ist“, baut Roswitha<br />
Matt vor. Denn am Ende<br />
haben sich die Imster Theaterer des<br />
Forums Humiste zu einer lokalen<br />
Institution empor gespielt. Offensichtlich<br />
nicht nur in die Herzen<br />
der ImsterInnen, sondern auch<br />
in ihre (Hinter-)Köpfe, wo wie in<br />
Stein gemeißelt stand: „Hier gibt<br />
es die Bühne Imst Mitte auf immer<br />
und ewig.“<br />
Die silberne Haarnadel<br />
Lustspiel in drei Akten –<br />
aufgeführt von der Heimatbühne Längenfeld<br />
(mpl) Gerade wenn die Tage kurz und die Nächte umso länger<br />
sind, ist es dringend notwendig, sich bei guter Laune zu halten.<br />
Deshalb heißt es bei der Heimatbühne Längenfeld „Vorhang auf“<br />
für ein komödiantisches Theaterstück von Maximilian Vitus.<br />
LOKALMIETE GEHT SICH<br />
NICHT AUS. Dem ist allerdings<br />
nicht so. „Das Theaterforum ist<br />
schuldenfrei und ein laufender Betrieb,<br />
der sich durch die Einspielergebnisse<br />
sowie durch die Sponsoringgelder<br />
vor allem durch Stadt<br />
Imst, Land Tirol und Hypo Tirol<br />
Bank am Laufen hält“, informiert<br />
Matt. Was sich hier jedoch nicht<br />
ausgehe, sei eine Lokalmiete, wie<br />
sie der Größe und Lage des vorhandenen<br />
Objektes entsprechen würde.<br />
„Als Hans Strobl noch Hausbesitzer<br />
war, ist er uns sehr entgegengekommen.<br />
Nach dem Eigentümerwechsel<br />
hat er für Humiste die Miete ausgeglichen.<br />
Das geht jetzt nicht mehr.<br />
Und der neue Hausbesitzer hat eigene<br />
Pläne mit der Fläche“, dankt die<br />
Humiste-Obfrau für die bisherige<br />
gute Zusammenarbeit und das Entgegenkommen.<br />
ALTERNATIVE ÖRTLICH-<br />
KEITEN. Roswitha Matt ist besonders<br />
wichtig zu sagen, dass der<br />
Ortswechsel nicht das Ende von<br />
Humiste bedeuten wird: „Es sind<br />
zwar alternative Örtlichkeiten im<br />
Gespräch. Doch was das anbelangt,<br />
so geht das nicht von heute auf<br />
morgen und ist mit finanziellem<br />
Aufwand verbunden. – Wir haben<br />
erfolgreiche Jahre hinter uns: 2017<br />
wird es die 20-Jahr-Feier geben.“<br />
Das Problem eines Ortswechsels<br />
würde einerseits die Raumhöhe, weniger<br />
als die Raumgröße sein. Auch<br />
die Sanitäreinrichtungen und sicherheitstechnischen<br />
Bedingungen sowie<br />
die Lage seien ausschlaggebend.<br />
„Der Stadel des Gasthofs Sonne<br />
besteht aus Brettern und nach dem<br />
Einbau einer Bühne oder sanitärer<br />
Einrichtungen ist er gar nicht so<br />
groß. Eine Adaptierung würde wohl<br />
im sechsstelligen Bereich liegen. Ein<br />
leerstehender Möbelix nützt wohl<br />
auch wenig, weil er im Industriegebiet<br />
und nicht in der Innenstadt<br />
liegt. Außerdem ist das eine Halle,<br />
wo Atmosphäre und Akustik fehlen“,<br />
schüttelt Matt den Kopf: „Uns<br />
Kartenreservierungen bei der Spielleiterin Carla Holzknecht unter 0664 8309965.<br />
Einlass ab 19.30 Uhr mit Beginn um 20.30 Uhr im Gemeindesaal Längenfeld.<br />
Man(n) ist nie zu alt, um auch<br />
Dummheiten zu machen. So denkt<br />
jedenfalls Mariandl über ihren<br />
Mann Vinzenz, als sie eine „silberne<br />
Haarnadel“ in seinem Bett<br />
findet. Was das für Auswirkungen<br />
haben kann, das sieht man in dem<br />
Drei-Akter der Heimatbühne Längenfeld.<br />
Premiere ist am 26. Dezember.<br />
Weitere Termine am 8.,<br />
15. sowie 22. und 29. Jänner und<br />
zudem am 5. Februar. Zusätzliche<br />
Spieltermine werden noch bekanntgegeben.<br />
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Das Imster Theaterforum Humiste wird ab 30. Juni 2017 „seine“ Bühne Imst Mitte<br />
(B<strong>IM</strong>) verlieren. Alternativen sind im Gespräch... <br />
RS-Foto: Parth<br />
RUNDSCHAU Seite 74 21./22. Dezember 2016
wäre ja auch lieber, wenn wir auf der<br />
B<strong>IM</strong> bleiben könnten.“ Schließlich<br />
habe man in den Raum viel Herzblut<br />
und Eigenleistung gesteckt.<br />
„Wir rechnen jedenfalls fix mit dem<br />
Auszugstermin per 30. Juni 2017“,<br />
schließt Matt.<br />
UNBESTÄTIGTE SPEKULATI-<br />
ONEN. Um die Miete aufbringen<br />
zu können, müsste ein fixes Kulturmanagement<br />
installiert werden,<br />
welches sich um die Weitervermittlung<br />
der Bühne Imst Mitte z.B. als<br />
Konzertbühne kümmern müsste.<br />
Da aber auch hierfür ein Konzept<br />
fehlt, wird das Theaterforum Humiste<br />
seinen 20. Geburtstag vielleicht<br />
sogar wieder bei seinen Anfängen als<br />
Freilichttheater feiern. Doch auch<br />
die Formel „back to the roots“ ist<br />
bis dato lediglich unbestätigte Spekulation<br />
des Verfassers dieser Zeilen.<br />
Den Spekulationen möchte sich<br />
Kulturstadtrat Christoph Stillebacher<br />
nicht anschließen. Stillebacher<br />
bestätigt allerdings: „Humiste ist<br />
eine wichtige Einrichtung für Imst,<br />
die tolle Kulturarbeit leistet. Seit wir<br />
vom Auszugstermin wissen, haben<br />
wir mehrere Gespräche geführt. U.a.<br />
habe ich mich um einen Gesprächstermin<br />
mit Kultur-Landesrätin Palfrader<br />
bemüht. Auch wäre die Stadt<br />
Imst bereit gewesen, die Miete für<br />
2017 falls nötig zu überbrücken.<br />
Beim angedachten Kulturquartier<br />
ist Humiste jedenfalls mit dabei, nur<br />
können wir das nicht in Kürze realisieren.“<br />
In freudiger Vorbereitung<br />
Wenner Fåsnachtler bereits im Fasnachtsfieber<br />
(mst) Die Fåsnåchtsstimmung und Vorfreude in der Pitztaler<br />
Gemeinde Wenns ist bereits deutlich zu spüren. Ob bei den einzelnen<br />
fleißigen Wagenbauern, den Masken-Schnitzern oder Labrasängern,<br />
überall im Dorf wird bereits eifrig an den Vorbereitungen<br />
für den großen Tag, den 12. Februar 2017, gearbeitet und<br />
geprobt.<br />
NEUJAHRS<br />
KONZERTE<br />
BRASS CONNECTION TIROL<br />
29. DEZEMBER 2016<br />
Piccardsaal Obergurgl-Hochgurgl – 20.30 Uhr<br />
30. DEZEMBER 2016<br />
Musikpavillon Sölden – 21.00 Uhr<br />
Schriftführer Lukas Scheiber, Bgm. Walter Schöpf, Obm.-Stv. Erich Bregenzer,<br />
Obm. Siegfried Fadum, Kassier-Stv. Stefan Pixner und Schriftführer-Stv. Patrick<br />
Pfefferle (v.l.) bei der Präsentation des Fåsnåchtsplakats. Foto: Wenner Fåsnåcht<br />
21./22. Dezember 2016<br />
Zum Auftakt konnte kürzlich<br />
der Vorstand der Wenner Fåsnåcht<br />
das neue Fåsnåchtsplakat offiziell<br />
präsentieren. Auch diese Tradition<br />
bleibt in Wenns erhalten – alle vier<br />
Jahre wird zur Fåsnåcht ein neues<br />
Fåsnåchtsplakat entworfen und<br />
präsentiert. Der Obmann Siegfried<br />
Fadum, welcher erst kürzlich die<br />
Kunstakademie erfolgreich abgeschlossen<br />
hatte, übernahm diese<br />
ehrenvolle Aufgabe und konnte das<br />
äußerst gelungene Werk vorstellen.<br />
Weiters wurde im Rahmen der Präsentation<br />
auch die neue „Wenner<br />
Fåsnåchtsauslage“, welche einen<br />
kleinen Einblick in die großen Masken-<br />
und Farbenvielfalt des Umzuges<br />
ermöglicht, vorgestellt.<br />
Offiziell starten die Wenner Fåsnåchtler<br />
mit dem Fåsnåchtsauftakt<br />
am „Dreikönigstag“, dem 6. Jänner,<br />
in die Fåsnåcht. Dort findet um 18<br />
Uhr im Mehrzwecksaal die Vollversammlung<br />
statt. Um 19 Uhr wird<br />
dann im Oberdorf die „Hex ausgegraben“<br />
und so die Fåsnåcht eingeläutet,<br />
bevor um 20 Uhr im Bereich<br />
M-Preis (Ortsteil St. Margarethen)<br />
entlang der L16 Pitztalstraße ins<br />
Dorfzentrum von Wenns die erste<br />
Vollprobe der Roller/Scheller, Ordnungsmasken<br />
und Hexen stattfindet.<br />
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...BRINGT BLECH ZUM KLINGEN<br />
Dass Blechblasinstrumente nicht nur traditionelle Blasmusikklänge<br />
hervorbringen können, beweist die BRASS CONNEC-<br />
TION TIROL bei ihren Konzerten auf eindrucksvolle Weise,<br />
mit den Ötztalern Viktor Praxmarer und Markus Kuen.<br />
Tirols größtes Ensemble für Blechbläserkammermusik spannt<br />
dabei einen Bogen von der Renaissance bis hin zur Musik<br />
der Gegenwart.<br />
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EINTRITT FREI<br />
RUNDSCHAU Seite 75
T ERMINKALENDER Do., 22.12.2016 bis Mi., 4.1.2017<br />
DONNERSTAG 22. Dezember<br />
PVA-Sprechtag<br />
Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am Donnerstag,<br />
dem 22. Dezember,<br />
von 13.30 bis 15.30 Uhr in der<br />
Arbeiterkammer Imst statt. Zur<br />
Vorsprache ist ein Lichtbildausweis<br />
als Identitätsnachweis mitzubringen.<br />
Kostenlose Beratung<br />
Der ÖGB Region Tiroler Oberland<br />
bietet am Donnerstag, dem<br />
22. Dezember, von 17.30 bis<br />
18.30 Uhr im ÖGB-Regionalsekretariat<br />
Imst (Rathausstr. 1)<br />
eine kostenlose Burnout- und<br />
Mobbingberatung mit Mag.<br />
Nadja Scheiber an. Eine Terminvereinbarung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
MONTAG 26. Dezember<br />
„Tierspuren“<br />
Der Naturpark Kaunergrat lädt<br />
zur tierischen Spurensuche mit<br />
Andreas Kirschner am Montag,<br />
dem 26. Dezember, um 13 Uhr.<br />
Treffpunkt ist beim Naturparkhaus.<br />
Anmeldung : 05449 6304,<br />
Anmeldeschluss: 25. Dez., 17<br />
Uhr.<br />
DIENSTAG<br />
27. Dezember<br />
Genuss-Wanderung<br />
Der Naturpark Kaunergrat<br />
lädt am Dienstag, dem 27. Dezember,<br />
um 11.30 zur Genuss-<br />
Wanderung. Treffpunkt ist beim<br />
Naturparkhaus. Diese Schneeschuhroute<br />
führt über sanft kupiertes<br />
Gelände am Piller Sattel.<br />
Leitung: Gisela Lentsch und<br />
Wolfgang Schranz. Anmeldung:<br />
05449 6304, Anmeldeschluss:<br />
26. Dez., 17 Uhr.<br />
DIENSTAG<br />
Sprechstunden entfallen<br />
Von Dienstag, dem 27. Dezember,<br />
bis 8. Jänner findet keine<br />
Sprechstunde mit Bgm. Stefan<br />
Weirahter statt.<br />
Jahresabschlusskonzert<br />
Das Jahresabschlusskonzert der<br />
Stadt Imst findet am Donnerstag,<br />
dem 29. Dezember, um 20<br />
Uhr mit dem Salonorchester<br />
Sonarkraft im Imster Stadtsaal<br />
statt.<br />
FREITAG<br />
DIVERSES<br />
27. Dezember<br />
DONNERSTAG 29. Dezember<br />
30. Dezember<br />
Eisdisco<br />
Eine Eisdisco mit den Scorpions<br />
gibt‘s am Freitag, dem 30. Dezember,<br />
ab 17 Uhr in der Gurgltal<br />
Arena.<br />
Selbstverteidigungs-Kurs<br />
Selbstverteidigungsverein für<br />
Frauen und Männer Taekwondo,<br />
Krav Maga, Karate, Aikido,<br />
Ju Jutsu, Judo, Boxen. Techniken<br />
aus all diesen Kampfstilen<br />
werden trainiert und angewendet.<br />
Kontakt: svv@tkd-imst.at,<br />
www.svv-imst.at, 0650 4611304.<br />
Blutspenden rettet Leben<br />
Die nächsten Möglichkeiten<br />
zum Blutspenden sind am<br />
Dienstag, dem 27. Dezember,<br />
von 16 bis 20 Uhr im Saal „Ez“<br />
in Oetz, am Mittwoch, dem 28.<br />
Dezember, von 17 bis 20 Uhr im<br />
Mehrzwecksaal Silz sowie am<br />
Donnerstag, dem 29. Dezember,<br />
von 17 bis 20 Uhr in der NMS<br />
Haiming.<br />
DIVERSES<br />
Klösterle Kronburg<br />
Vom 15. bis 20. Jänner 2017:<br />
Fasten und Entschleunigen auf<br />
der Kronburg, Fastenwoche für<br />
Gesunde, Leitung : Frau Mag.<br />
Sonja Heppke. Weitere Informationen<br />
unter www.kronburgtirol.at<br />
oder Tel. 05442 63345.<br />
Krippenausstellung<br />
Die Krippenausstellung im Museum<br />
im Ballhaus ist dienstags<br />
von 14 bis 18 Uhr geöffnet sowie<br />
donnerstags und freitags<br />
ebenfalls von 14 bis 18 Uhr und<br />
an Samstagen von 9 bis 12 Uhr<br />
(nicht an Feiertagen). Gelegenheit,<br />
die „Klaissnerkrippe“ und<br />
andere weihnachtliche Szenen<br />
zu bestaunen, findet sich bis 2.<br />
Februar 2017.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
Rechtsberatung an. Weiters findet<br />
in der Beratungsstelle Imst<br />
regelmäßig eine moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische<br />
Drogensprechstunde<br />
für Menschen mit Suchterkrankungen<br />
statt. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing. Ballerstr. 1; Dienstag:<br />
8 bis 11.30 und 12 bis 15.30 Uhr;<br />
Freitag: 11 bis 15 und 15.30 bis<br />
19.30 Uhr; Kontakt: Mag. Alexandra<br />
Pümpel: 05412 62807-20;<br />
www.verein-suchtberatung.at.<br />
Frauen<br />
gegen Vergewaltigung<br />
Beratung und Prozessbegleitung;<br />
flexible Termine; Terminvereinbarung<br />
unter 0<strong>51</strong>2 574416.<br />
Verein BIN<br />
Beratung, Information und<br />
Nachsorge für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder -gefährdete und deren<br />
Angehörigen bei Alkohol-,<br />
Medikamenten- und Spielsucht.<br />
Beraterin: Mag. Julia Striebel-<br />
Thurner, Kontakt: 05412 62807-<br />
10 oder 0650 5824535 oder<br />
julia.striebel@bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />
Ing. Baller-Straße<br />
1/II (Bußkreuzzentrum) in Imst;<br />
Öffnungszeiten: Mo.: 10 bis 12<br />
Uhr, 15 bis 17.30, Di.: 8 bis 9.30<br />
Uhr, 16.30 bis 19.30 Uhr, Mi.:<br />
13 bis 15.30 und nach Vereinbarung;<br />
Nachsorgegruppe: Mo.:<br />
17.30 bis 19 Uhr.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis 20<br />
Uhr und jeden Dienstag in Landeck:<br />
Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />
und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): tägl. 19 bis 22 Uhr<br />
unter: 0664 <strong>51</strong>65880.<br />
Krabbeltreffen<br />
Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />
Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1, alte<br />
Sonderschule) für kleine Gäste<br />
(0 – 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />
Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
12. Wunschkonzert<br />
Zum 12. Wunschkonzert laden<br />
die Blaskapelle Simmerinka,<br />
die Hausmusik Frischmann sowie<br />
„Simmerinka Surprise“ am<br />
Samstag, dem 7. Jänner, um<br />
19.30 Uhr im Trofana Tyrol<br />
in Mils. Das Motto lautet „Sie<br />
wünschen, wir überraschen“.<br />
Tischreservierungen ausschließlich<br />
bei Thomas Pranger unter<br />
0676 82425305.<br />
ÖZIV-Nachmittage<br />
Der ÖZIV Tirol-Bezirksverein<br />
Landeck-Imst lädt am Samstag,<br />
dem 7. Jänner, um 14 Uhr zum<br />
Kegeln in die ESV-Oberinntal<br />
Kegelbahn in Landeck und am<br />
Samstag, dem 14. Jänner, um 14<br />
Uhr zum Kartnernachmittag im<br />
Café Kohler in Zams.<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
Die vertrauliche und kostenlose<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
findet jeden Montag von 9 bis<br />
15.30 Uhr im alten Gesundheitsamt<br />
in Landeck (Innstr.<br />
15) statt. Terminvereinbarung:<br />
0<strong>51</strong>2 587608.<br />
Stilltreffen<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat<br />
von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst<br />
(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />
eine Stillberaterin berät zu<br />
Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />
Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
RUNDSCHAU Seite 76 21./22. Dezember 2016
Geistlichkeit und Kunst lassen<br />
sich durchaus vereinbaren,<br />
wie auch schon Altbischof<br />
Reinhold Stecher eindrucksvoll<br />
bewiesen hat. Einer, der<br />
aber eine Zeit lang gegen seine<br />
zweite „Berufung“, die Kunst,<br />
kämpfte, ist der Pfarrer von<br />
Umhausen, Alois Juen, dessen<br />
Bilder noch bis zum 29. Jänner<br />
im Kreuzgang des Zisterzienserstiftes<br />
in Stams zu sehen sein<br />
werden. Werke aus drei Jahrzehnten<br />
Schaffenskraft zeugen<br />
von der unglaublichen Vielfalt<br />
an Techniken und Stilen, die<br />
sich der Seelsorger neben seiner<br />
Tätigkeit als Geistlicher angeeignet<br />
hat.<br />
Von Agns Dorn<br />
Alois Juen ist nicht „nur“ Pfarrer<br />
der Gemeinden Umhausen, Niederthai<br />
und Tumpen, sondern mit<br />
großer Leidenschaft auch Maler und<br />
Zeichner, wovon auch zahlreiche<br />
Ausstellung mit hauptsächlich von<br />
der Landschaftsmalerei geprägten<br />
Werken zeugen. Dass die erste Ausstellung<br />
Juens, die er ganz bewusst<br />
unter dem Titel „Glanz des Ewigen“<br />
dem Glauben gewidmet hat, ausgerechnet<br />
in Stams stattfindet, hat<br />
mehrere Gründe, wie Hausherr Abt<br />
German Erd in seiner Eröffnungsrede<br />
erklärte: Einerseits war Juen<br />
schon als Schüler des Stiftsgymnasiums<br />
begeisterter Maler und Zeichner<br />
und von seinen Lehrer bestärkt, andererseits<br />
hat er bewusst einen Ort<br />
Künstler Pfarrer Alois Juen und Abt<br />
German Erd (v.l.) vor Bildern, die den<br />
„Glanz des Ewigen“ thematisieren.<br />
21./22. Dezember 2016<br />
Vielfältiger Glanz des Ewigen<br />
Pfarrer Alois Juen zeigt Retrospektive seines künstlerischen Schaffens im Stift Stams<br />
Zur Vernissage unterhielt Juens Neffe Thomas und seine Frau Andrea mit ihrem Hornquartett die Gäste musikalisch.<br />
für diese Ausstellung gewählt, der<br />
über Jahrhunderte geistlich geprägt<br />
wurde. Ein Bekenntnis seines Glaubens<br />
ablegen und nicht sich selbst<br />
darstellen – die Bilder, die Alois<br />
Juen für den Kreuzgang des Stiftes<br />
ausgewählt hat, zeigen seine tiefe<br />
Verbundenheit mit dem christlichen<br />
Glauben und die Konkretheit seiner<br />
Religiosität: So verbleiben die Bilder<br />
nie im Abstrakten, sondern führen<br />
den Betrachter jeweils immer zu<br />
einer Innigkeit, die die Gottesnähe<br />
gewissermaßen verstofflicht. Ob die<br />
lächelnde Mutter auf der Liegestatt,<br />
die Eltern vor dem Panorama des<br />
Hochgebirges, die Sonnenaufgänge<br />
oder die Porträts des leidenden<br />
und auferstehenden Jesu – in all den<br />
Werken liegt deutlich sichtbar dieser<br />
Glaube an eine Existenz, in der der<br />
Mensch wunderbar geborgen behütet<br />
leben darf.<br />
ZYKLUS DES GLAUBENS.<br />
Dass Juen mit dieser Ausstellung<br />
eine Retrospektive präsentiert, in<br />
der Glaube und Kunst sehr authentisch<br />
miteinander in Einklang<br />
gebracht werden, unterstreicht<br />
das Alleinstellungsmerkmal Juens,<br />
der neben Theologie auch Kunst<br />
studiert hat. „Ins Konkrete gehen<br />
ist schon eine Herausforderung“,<br />
betont Juen, der sich erst dazu<br />
durchringen musste, neben seiner<br />
Tätigkeit als Pfarrer auch seiner<br />
künstlerischen Leidenschaft nachzugeben.<br />
Das Bekenntnis zum<br />
Glauben ist wohl auch das Spezielle<br />
seiner Bilder, das sie von jenen<br />
seiner Studienkollegen unterscheidet.<br />
Dass sich Kunst und Theologie<br />
wunderbar vereinbaren lassen, sieht<br />
Abt German Erd ähnlich: „Die<br />
Theologie ist die rationale Reflexion<br />
des Glaubens und der Künstler<br />
hat die Begabung, diese Reflexion<br />
bildnerisch auszudrücken und in<br />
seinen Bildern in gestalterischer<br />
Weise zu Papier zu bringen. So<br />
können auch die Bilder und so<br />
kann das künstlerische Schaffen<br />
Verkündigungsdienst sein.“ Da der<br />
Künstler Juen seine Werke „nicht<br />
fürs Museum malt, sondern für die<br />
Leute“ – wie er selbst betont und er<br />
die Bilder auch nicht horten wolle,<br />
habe er sich dazu entschlossen, sie<br />
zu verkaufen. Der Erlös geht an ihn<br />
bekannte Familien aus der Region.<br />
Die Ausstellung im Kreuzgang des<br />
Stiftes ist noch bis Ende Jänner jeweils<br />
am Freitag, Samstag und am<br />
Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Klangvoll ins neue Jahr<br />
Mieming: Mit Walzerklängen ins neue Jahr<br />
(mpl) Bereits zum fünften Mal begleitet die „Festival Sinfonietta<br />
Linz“ unter der Leitung von Lui Chan, erster Konzertmeister<br />
des Bruckner Orchesters in Linz, Mieming ins neue Jahr.<br />
Beim traditionellen Neujahrskonzert<br />
verwöhnt der Stehgeiger<br />
Lui Chan und das Orchester die<br />
ZuhörererInnen mit klassischen<br />
Walzer- und Operettenmelodien.<br />
Als besondere Gastsolisten dieses<br />
Abends erleben die BesucherInnen<br />
die Sopranistin Xin Wang und den<br />
Tenor Ivan Yesid Benitez Fernandez,<br />
beide studierten an der Bruckner<br />
Privatuniversität Linz. Auf dem Programm<br />
stehen bekannte Melodien<br />
großer Komponisten wie Johann<br />
Strauss (Sohn), Franz Léhar, Robert<br />
Stolz und Emmerich Kálmán. Die<br />
Leichtigkeit mit der Lui Chan und<br />
sein Orchester die Werke vortragen,<br />
Das Porträt Jesu in der Passion – vielschichtig<br />
und doch eins. RS-Fotos: Dorn<br />
lassen den Abend sicherlich wieder<br />
zu einem besonderen Konzerterlebnis<br />
werden.<br />
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Das traditionelle Neujahrskonzert findet<br />
am Dienstag, dem 3. Jänner, um 20.15<br />
Uhr im Gemeindesaal Mieming statt.<br />
Eintritt: freiwillige Spenden.<br />
RUNDSCHAU Seite 77
Zum Abschluss der Kunststraße 2016 gab es in der Imster Buchhandlung<br />
„Wiederlesen“ geballte Frauen-Power der Plattform für<br />
Oberländer AutorInnen zu hören. Dem heurigen Kunststraßenmotto<br />
„Zeit Geist“ eng verbunden lasen gleich zehn Autorinnen<br />
Lyrik und kurze Prosa in Dialekt und Hochdeutsch. Das Thema<br />
„starke Frau – Geistfrau“ und der Weg, eine solche zu werden,<br />
zog sich als roter Faden durch die Lesestunde.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Kimpst?<br />
Sig salber nimme oche machen<br />
– in oagenen Weart erkennen – sig<br />
nimme zuetoalen – nimme ausanondertoalen<br />
lassen – anonder nimme<br />
derfleischen – fiaranond – mitanond<br />
lebm.<br />
(Annemarie Regensburger)<br />
Geisterstund im „Wiederlesen“<br />
Wortraum Lesung: „Die Geistin geistert um“<br />
Die „Wortraum“–Plattform für<br />
Oberländer AutorInnen konnte sich<br />
im Laufe der vergangenen zehn Jahre<br />
einen festen Platz in der Tiroler Literaturszene<br />
sichern. Daraus erklärt<br />
sich die Teilnahme am Rahmenprogramm<br />
der „Kunststraße“, kurz, es<br />
passt halt einfach gut zusammen.<br />
Mit der „Wortgalerie“ im Imster<br />
„Wiederlesen“ steht auch eine ideale<br />
Lokation für sämtliche Lesungen an<br />
den Kunststraßen-Wochenenden zur<br />
Verfügung und dass es manchmal<br />
recht eng wird, spart Heizkosten und<br />
spricht vor allem für das Programm.<br />
BÜHNE FREI. Ganz in Schwarz<br />
mit Accessoires in Rot waren sie<br />
erschienen, geisterten durch Wortwelten<br />
und begeisterten ihr Publikum:<br />
Alexandra Kleinheinz,<br />
Angelika Polak-Pollhammer, Annemarie<br />
Regensburger, Brigitte Thurner,<br />
Christiana Pucher, Dorle Zobl,<br />
Gerda Bernhart, Ingeborg Schmid-<br />
Gleich zehn Wortraum-Autorinnen waren zur „Die Geistin geistert um“-Lesung in<br />
das „Wiederlesen“ gekommen. Ein fulminanter Abschluss der „Wortgalerie“ im<br />
Rahmen der Kunststraße 2016.<br />
Eigene Förderrichtlinien für Kulturinitiativen<br />
(mst) „Um den Besonderheiten der<br />
unterschiedlichen Kultursparten Rechnung<br />
zu tragen, erarbeitet das Land Tirol<br />
für jede Sparte spezifische Förderrichtlinien.<br />
Dieser Prozess dient auch einer<br />
Schärfung der inhaltlichen Ziele und<br />
Kriterien der Kulturförderung und unterstützt<br />
die Transparenz sowie Objektivität<br />
des Förderwesens“, betont Kulturlandesrätin<br />
Beate Palfrader anlässlich des<br />
Beschlusses der Tiroler Landesregierung<br />
über die eigenen Förderrichtlinien zu<br />
Kulturinitiativen und zur Darstellenden<br />
Kunst. Diese ergänzen die allgemeine<br />
Kulturförderrichtlinie und wurden<br />
unter Einbeziehung der Kulturbeiräte<br />
erarbeitet. Neben einer qualitätsvollen<br />
Entwicklung darstellender bzw. zeitgenössischer,<br />
künstlerischer und kultureller<br />
Ausdrucksformen und der Schaffung<br />
bestmöglicher Voraussetzungen des<br />
Zugangs zu künstlerischen und kulturellen<br />
Angeboten gelten die Förderung<br />
des Nachwuchses sowie die nachhaltige<br />
Kulturvermittlung als Ziele. Gefördert<br />
werden neben allgemeinen Vorhaben im<br />
Kulturbereich bzw. in der Darstellenden<br />
Kunst und den dafür notwendigen<br />
Strukturen in Vereinen und Verbänden<br />
nicht-gewinnorientierte Veranstaltungen<br />
sowie Kulturvermittlungs-, Aus- und<br />
Weiterbildungsangebote.<br />
Mit der Imster Bücher aus zweiter Hand Buchhandlung „Wiederlesen“ steht eine<br />
ideale Lokation für sämtliche Lesungen an den Kunststraßen-Wochenenden zur<br />
Verfügung. Manchmal wird es recht eng, aber viel besser zu wenige Stühle als leere<br />
Plätze. Das spricht vor allem für das Programm. <br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Mummert, Lea Jehle und Martina<br />
Brenneke. Dass sich eine so große<br />
Zahl an Autorinnen gemeinsam auf<br />
der „Bühne“ kurz fassen muss und<br />
gut organisiert den „Ball“ geschickt<br />
weiterzuspielen hat, war von Anfang<br />
an klar und wurde von den „Geistinnen“<br />
perfekt wahrgenommen.<br />
Nun lag es an der Zuhörerschaft,<br />
den Texten konzentriert zu folgen,<br />
um nicht hinter der dichten Leseabfolge<br />
hinterher zu hinken. Die Zeit<br />
im Geist der Gleichwertigkeit und<br />
Platz 3 für Haimingerberg<br />
Volksschule knackt Nickelodeon Englisch-Wettbewerb<br />
(tom) Der Kindersender Nickelodeon Austria ist seit kurzem<br />
auch mit Englischer Tonspur zu empfangen. Dies nahm der Sender<br />
zum Anlass zu einem Kreativ-Wettbewerb einzuladen. Das<br />
innovative Schulkonzept der Volksschule Haimingerberg konnte<br />
die Jury überzeugen.<br />
Wie sehr Englisch lernen Spaß<br />
machen kann, stellte die Volksschule<br />
Haimingerberg erfolgreich unter<br />
Beweis und wurde von einer namhaften<br />
Jury österreichweit auf Platz<br />
3 gewählt. Seit drei Jahren gibt es an<br />
der Volksschule Haimingerberg den<br />
Schwerpunkt „Englisch als Zweitsprache<br />
ab der ersten Schulstufe“.<br />
Das neue Unterrichtskonzept ermöglicht<br />
es den SchülerInnen, die<br />
englische Sprache ohne Stress und<br />
Leistungsdruck zu erlernen und<br />
sich für eine weiterführende Schule<br />
bestmöglich vorzubereiten.<br />
Kinder und Lehrpersonen dürfen<br />
sich nun über zahlreiche neue Englischbücher<br />
für die Klassenbibliothek<br />
freuen.<br />
Gleichberechtigung von Frau und<br />
Mann ist noch immer nicht und<br />
ganz besonders nicht überall zur<br />
Selbstverständlichkeit geworden und<br />
nur allzu treuer Begleiter des Zeitgeistes<br />
ist oftmals der Ungeist. Gegen<br />
diesen schreiben die Oberländer Autorinnen<br />
an. Klar und fordernd, auch<br />
witzig, manchmal lyrisch im Ausdruck<br />
verzichten sie auf den sprachlichen<br />
Holzhammer beziehungsweise<br />
Nudlwalger und bringen ihre<br />
Anliegen auch so sehr gut herüber.<br />
Die SchülerInnen der VS Haimingerberg<br />
mit Lehrerin Melanie Spielmann,<br />
Direktorin Elke Hörmann und „Native<br />
Speakerin“ Christina Höpperger.<br />
RUNDSCHAU Seite 78 21./22. Dezember 2016
„Wenn der Huaber Anton sei Krippe austellt“<br />
Zu Besuch beim Nassereither Krippenvereins-Ehrenmitglied<br />
Advent, Vorweihnachtszeit, angeblich die stillste Zeit im Jahr.<br />
Das war vielleicht früher einmal. Aber jetzt? Je näher das Weihnachtsfest<br />
kommt, umso verrückter verhalten sich so manche<br />
Leut’. Beim „Huaber Anton“ am Nassereither Franz-Kranewitter-<br />
Platz ist das anders. Bei ihm zuhaus’ ist wirklich stillste Zeit, wenn<br />
er zwei Wochen vor dem Christfest täglich nur mehr mit Krippenaufstellen<br />
beschäftigt ist.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Der Anton hält nichts von Hektik<br />
und Einkaufsstress. Er braucht<br />
die Zeit für seine Krippe. Sie muss<br />
ja rechtzeitig zum Christfest aufgeputzt<br />
und beleuchtet aus der Stubenecke<br />
strahlen. Für den Anton<br />
zählt nur das – nicht die kitschigen<br />
Weihnachtsbeleuchtungen, mit denen<br />
er zwangsbeglückt wird, wenn<br />
er aus seinem Fenster schaut oder<br />
einmal ins Dorf gehen muss.<br />
Damit den Tripi-Figuren das Jahr über<br />
nichts passiert, hat der Anton sie in einen<br />
Glaskasten gesperrt. Da kann er sie<br />
jederzeit betrachten und sich an ihnen<br />
erfreuen.<br />
ES WERDE LICHT. Die Beleuchtung<br />
in seiner Krippe, ja, die<br />
muss sein. Immerhin beleuchten die<br />
vielen kleinen Lampen das Jesukind,<br />
Maria und Josef, den Ochs und den<br />
Esel, eine Schar Engel und eine Vielzahl<br />
Hirten mit einer großen Herde<br />
Schafe, dazu noch eine Menge anderes<br />
Volk und später dann am 6.<br />
Jänner noch die Hl. Drei Könige.<br />
All diese vielen hölzernen Leut’ und<br />
Tiere stammen aus seiner Hand.<br />
Für ihn sind sie von unschätzbarem<br />
Wert, auch wenn der Anton kein<br />
akademischer Bildhauer ist – sich<br />
das Schnitzen aber selber beigebracht<br />
hat.<br />
KRIPPE GEHT VOR TRAK-<br />
TOR. Geschaffen hat er die Figuren<br />
in vielen Jahren – irgendwann kam<br />
dann der schöne Krippenberg dazu,<br />
wo die Figuren ihren festen Platz<br />
21./22. Dezember 2016<br />
Für den Anton ist das ganze Jahr Krippenzeit,<br />
außer er kümmert sich zwischendurch<br />
um seine Modelleisenbahn.<br />
gefunden haben. Es ist ein seltener<br />
Krippenberg, aber ein wunderschöner,<br />
über den schon die renommiertesten<br />
Krippenfachleute staunten.<br />
Wie heilig dem Anton seine Krippe<br />
ist, zeigt die Tatsache, dass er sie<br />
einst um einen, ihm dafür angebotenen,<br />
neuen Traktor nicht hergegeben<br />
hat. „A Traktor weard amål hin,<br />
mei Krippe åber it!“<br />
GLORIA DEM KRIPPEN-<br />
FREUND. Der Anton war gerade<br />
dabei, den Krippenberg aufzurichten<br />
als er Besuch von einem Zeitungsschreiberling<br />
bekam. Er freut<br />
sich immer, wenn jemand kommt,<br />
ganz besonders wenn er merkt, dass<br />
einer ein Krippenfreund ist. Dann<br />
geht ihm sein Herz auf und sogleich<br />
steht ein „Gloriawasser“ auf dem<br />
Tisch. Diese Stärkung ist unbedingt<br />
erforderlich, denn wenn der Anton<br />
beginnt, von seinen Krippen zu erzählen,<br />
dann sollte man an diesem<br />
Tag besser nichts mehr vorhaben.<br />
Es ist ja nicht nur die große Hauskrippe,<br />
um die es geht. Im Fenster<br />
– aber noch hinter einem Vorhang<br />
versteckt – wartet noch eine Kastenkrippe<br />
mit einer Schneelandschaft<br />
und auf die, noch leere, Kredenz<br />
kommt eine Krippe für die Tripi-<br />
Figuren, die sich der Anton einmal<br />
gegönnt hat. Für die hat er sich extra<br />
einen Glasschrank in den Hausgang<br />
Gute zwei Wochen braucht der Anton zum Aufbau seiner wunderschönen Tiroler<br />
Krippe. Alles muss so sein, wie er sich das vorstellt. Da lässt er sich nie und nimmer<br />
dreinreden.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
gestellt, damit sie unterm Jahr nicht<br />
staubig werden oder gar kaputt gehen.<br />
MIT LEIB UND SEELE. Er ist<br />
halt mit Leib und Seele ein „Krippeler“<br />
und das das ganze Jahr über,<br />
nicht nur, wenn es auf Weihnachten<br />
zugeht. Und wenn der Anton sich<br />
einmal nicht mit Figurenschnitzen<br />
und Krippenbauen beschäftigt, dann<br />
ist seine Modelleisenbahn wieder an<br />
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20:40 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
14:10 12:00 16:10 14:10 13:50 13:50 13:50<br />
14:30<br />
14:00 16:10 16:10 16:10 16:10<br />
13:20 12:00 13:55 13:55 13:55 13:55<br />
16:10<br />
11:45<br />
14:00<br />
16:10 13:30 13:30 13:30<br />
Ab 12J 14:20<br />
13:45 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
133 min 18:00<br />
Ab 12J 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50<br />
133 min 20:50 20:00 20:50 20:50 20:50 20:50<br />
Shut In Ab 14J 18:40<br />
91 min 20:30<br />
20:50 18:40 18:40 18:40 18:40<br />
Sing Ab 6J 16:20 11:30 16:20 13:20 13:20 13:20 13:20<br />
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18:30<br />
21:00<br />
Vaiana 3D Ab 6J 13:30<br />
18:30 13:30 13:30 13:30 13:30<br />
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der Reihe. Die hat er unlängst auseinander<br />
gebaut. Aber warum? „Diea<br />
ålte Ånlåg isch mar z’långweilig<br />
woare,“ erzählt er „und wenn i wieder<br />
besser beinånd bin, nåche fång<br />
i damit ouh.“ Mit seinen 93 Jahren<br />
ist der Anton, der 55 Jahre Mesner<br />
in Nassereith war, noch lange nicht<br />
müde. Er ist voll Tatendrang, wobei<br />
ihm für sein unermüdliches Schaffen<br />
noch viele Jahre bei bester Gesundheit<br />
zu wünschen sind.<br />
RUNDSCHAU Seite 79
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
21.12. • 21.12. • 21.12. • 21.12. • Thomas Graf • 21.12. • 21.12. • 21.12. • 21.12. •<br />
Man sieht ihn öfters den Wald<br />
durchstreifen, zieht auf Mutz<br />
so manche Schleifen.<br />
Ab und zu hört man einen Knall,<br />
einen Hirsch bringt er zu Fall.<br />
Du bist für uns das beste Stück<br />
zum 30. Geburtstag<br />
wünschen wir viel Glück!<br />
Bilder, Kunst, Impressionen<br />
Vernissage in der Kunsthalle Hosp<br />
(bw) Die Kunsthalle Hosp in Nassereith lud am Freitag, dem<br />
9. Dezember, zur Vernissage des Künstlers Michael Unterluggauer<br />
ein. Rund 40 Exponate präsentierte der ambitionierte<br />
Künstler zum Thema „Nassereither Schellerlaufen 2016“.<br />
Deine Familie<br />
21.12. • 21.12. • 21.12. • 21.12. • Thomas Graf • 21.12. • 21.12. • 21.12. • 21.12. •<br />
Jugendfrische hin und her,<br />
erst mit 50 ist man wer.<br />
Schönheitspflege und Diät,<br />
es wird versucht was alles geht.<br />
Denn mit 50 geht‘s zur Sache,<br />
nimms nicht tragisch, sondern lache!<br />
10<br />
Deine alten Arbeitskollegen<br />
Liebe Anna!<br />
Alles Gute zu deinem<br />
10. Geburtstag<br />
wünschen dir deine Omas<br />
und Opa aus Matzlewald<br />
und Brennwald!<br />
Wir möchten uns<br />
von ganzem<br />
Herzen bei<br />
unserem Chef<br />
DI (FH) Kurt Zoller<br />
für die schöne<br />
Weihnachtsfeier<br />
bedanken!<br />
10<br />
Fasnachtskomitee-Obmann Gerhard Spielmann, Galerist Dietmar Hosp und Künstler<br />
Michael Unterluggauer (v.l.) sind stolz und erfreut über die Vernissage.<br />
Seine Interpretationen zeigten<br />
eindrucksvoll die Einzigartigkeit<br />
und die Farbenpracht des Nassereither<br />
Schellerlaufens in ihren unterschiedlichen<br />
Facetten. Die Kunsthalle<br />
Hosp hat einmal mehr unter<br />
Beweis gestellt, ein hervorragender<br />
Ort für anspruchsvolle Kunst im<br />
Oberland zu sein. Galerist Dietmar<br />
Hosp begrüßte alle Anwesenden,<br />
sowie den Künstler Michael Unterluggauer:<br />
„Wir hatten schon vor<br />
ungefähr 25 Jahren eine gelungene<br />
Ausstellung zum Thema Fasnacht“,<br />
so Dietmar Hosp. Zur Ausstellung<br />
kamen viele Fasnachtsbegeisterte<br />
aus Nassereith. Die Ausstellung ist<br />
noch bis zum 18. Dezember von 14<br />
bis 18 Uhr zu sehen. „Ein junger<br />
Nassereither, der sich in der Kunst<br />
versucht und ein großes Talent hat.<br />
Ich wünsche ihm viel Ausdauer für<br />
die Zukunft“, so Galerist Dietmar<br />
Hosp über den Nachwuchskünstler<br />
David Wagner.<br />
Mitausstellen durfte der Nassereither<br />
Nachwuchskünstler David Wagner mit<br />
seinen Fasnachtsbildern.<br />
Wir möchten uns<br />
recht herzlich bei<br />
unserem Chef für<br />
die tolle Weihnachtsfeier<br />
bedanken!<br />
Z<strong>IM</strong>MEREI<br />
DACHDECKER<br />
SCHWARZDECKUNGEN<br />
HANDEL<br />
FERTIGTEILHÄUSER<br />
PLANUNG<br />
GEBHARD PLANGGER<br />
Hannes Strele, Stefan Krabichler, Johannes Krismer und Jörg Unterlechner (v.l.)<br />
umrahmten die Vernissage mit ihren musikalischen Klängen. RS-Fotos: Wagner<br />
RUNDSCHAU Seite 80 21./22. Dezember 2016<br />
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im Baustoffbereich<br />
sind Voraussetzungen. Die<br />
Entlohnung erfolgt nach dem<br />
Kollektivvertrag für die Angestellten<br />
in Handelsbetrieben<br />
in der Beschäftigungsgruppe<br />
3. Eine Überzahlung je nach<br />
Vorkenntnissen und Berufserfahrung<br />
ist für diese Position<br />
vorgesehen. Bewerbungen:<br />
FIRMA LUDWIG CANAL´S<br />
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<strong>IM</strong>ST, s.pardeller-canal@<br />
canalbau.at oder n.lung@<br />
canalbau.at oder Tel. 0664<br />
4499888<br />
21./22. Dezember 2016<br />
Krankenhaus St. Vinzenz Zams Betriebs GmbH<br />
Eine soziale Einrichtung der Barmherzigen<br />
Schwestern des Hl. Vinzenz von Paul, Mutterhaus<br />
Zams<br />
Sozialarbeiterin<br />
Sozialarbeiter<br />
Am Krankenhaus Zams wird ab 2017 die neu geschaffene<br />
Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin<br />
in Betrieb genommen. Vorerst umfasst die Struktur eine<br />
Ambulanz, eine Tagesklinik und einen Konsiliardienst für das<br />
gesamte Krankenhaus. Für das Jahr 2020 ist die<br />
Inbetriebnahme von 24 vollstationären Behandlungsplätzen<br />
geplant.<br />
Die Abteilung erfüllt die Aufgabe der klinischen psychiatrisch/<br />
psychotherapeutischen Akutversorgung der Bevölkerung der<br />
Tiroler Bezirke Landeck und Imst mit ca. 100.000 Einwohnern<br />
für alle Diagnose- und Altersgruppen.<br />
Die neue Abteilung bietet die Chance der Etablierung einer<br />
klinischen sozialpsychiatrisch und Recovery-orientierten<br />
psychiatrischen Akutversorgung mit starkem Bezug auf die<br />
Herkunftsumgebung der Patientinnen und Patienten mit dem<br />
Ziel therapeutischer Schwerpunktsetzung im Bereich<br />
Partizipation, Empowerment und Inklusion.<br />
Zu Ihren Aufgaben gehören:<br />
Koordination bestehender Ressourcensysteme<br />
Erhaltung und Förderung des Gesundungsprozesses<br />
Förderung der Lebensqualität<br />
Entlastung der Ärzte und des Pflegepersonals<br />
Beratung der Patienten und deren Angehörige<br />
Bildung von Kontakten zu extramuralen sozialen<br />
Diensten<br />
Ihr Profil:<br />
Abgeschlossene Ausbildung zur Sozialarbeiterin/ zum<br />
Sozialarbeiter<br />
Hohe soziale und fachliche Kompetenz<br />
Zielorientiertheit<br />
Bestehendes Netzwerk zu externen Einrichtungen<br />
Ihre angewandten Methoden entsprechen dem aktuellen<br />
Ausbildungsstand<br />
Sie fördern die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
Die Entlohnung erfolgt nach den Kollektivertrag für die<br />
Dienstzimmer der Ordensspitäler Österreichs - für die<br />
ausgeschriebene Position bei Vollzeitbeschäftigung gilt ein<br />
KV-Mindestgehalt von € 2.197,99 mit der Bereitschaft zur<br />
Überzahlung.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an das<br />
a.ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH Zams<br />
Personalabteilung<br />
Sanatoriumtraße 43, 6<strong>51</strong>1 Zams<br />
Email: personal@krankenhaus-zams.at<br />
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Ab sofort möchten wir folgende Stellen für unsere Shops in<br />
Ischgl mit weiteren begeisterten & dynamischen Mitarbeitern<br />
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• ABTEILUNGSLEITER/IN ( VZ )<br />
Bereiche Textil & Accessoires<br />
• VERKÄUFER/IN ( VZ / TZ )<br />
Bereiche Textil & Accessoires<br />
• KASSAMITARBEITER/IN ( VZ / TZ )<br />
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Freundlichkeit<br />
» Motivation, Teamfähigkeit und Leidenschaft<br />
» Flexibilität und zielorientiertes Arbeiten<br />
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Ihre Bewerbung unter der Tel. 0699 10521805,<br />
Herrn Dominic Kapferer<br />
RUNDSCHAU Seite 81
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für die Wintersaison 2016/17 gesucht!<br />
Wir, die Firma Alpentaxi Ischgl GmbH, suchen für die Wintersaison 2016/17<br />
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• Teamfähigkeit<br />
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• Konversationsfähigkeit in Deutsch erforderlich, Englisch von Vorteil<br />
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STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Pflegeassistentin / Pflegeassistent<br />
Beschäftigungsausmaß: In Teilzeit – nach Vereinbarung<br />
Anstellungstermin:<br />
Entlohnung:<br />
Nach Vereinbarung<br />
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Produktion<br />
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Montage<br />
Elektriker<br />
Installateur<br />
Fliesenleger<br />
Bewerbungsunterlagen bitte<br />
per Mail an: buchhaltung@<br />
wellnessbereiche.at,<br />
Wellnessbereiche Setz GmbH,<br />
Industriezone 57, 6460 Imst,<br />
Tel. 05412/62604<br />
Nach SWÖ und den entsprechenden Zulagenregelungen bei<br />
38 Wochenstunden ohne Berücksichtigung der Vordienstzeiten<br />
(inkl. Erschwerniszulage). Brutto € 2.063,60 Die<br />
tatsächliche Einstufung erfolgt unter Berücksichtigung der<br />
Ausbildung und der Vordienstzeiten.<br />
Heimhilfe / Haushaltshilfe (m/w)<br />
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6460 Imst l Postgasse 9<br />
www.atelieregger.at<br />
Beschäftigungsausmaß: In Teilzeit – nach Vereinbarung<br />
Anstellungstermin: Nach Vereinbarung<br />
Voraussetzungen: Abgeschlossene Heimhilfeausbildung oder die Bereitschaft<br />
diese zu absolvieren (Ausbildungslehrgang ab 20.04.2017 in<br />
Grins). Infos zur Ausbildung unter: http://www.johanniter.at/<br />
kurse/pflege/heimhilfe-ausbildung/heimhilfe-ausbildung-grins/<br />
Entlohnung:<br />
Nach SWÖ und den entsprechenden Zulagenregelungen bei<br />
38 Wochenstunden ohne Berücksichtigung der Vordienstzeiten<br />
Heimhilfe: Brutto € 1.921,12 (inkl. Erschwerniszulage)<br />
Haushaltshilfe: Brutto € 1.520,30<br />
Die tatsächliche Einstufung erfolgt unter Berücksichtigung<br />
der Ausbildung und der Vordienstzeiten.<br />
Dienstauto:<br />
Wird nach Möglichkeit zur Verfügung gestellt.<br />
Wir erwarten uns: Sozialkompetenz, Teamfähigkeit sowie verlässliches und<br />
selbständiges Arbeiten. Führerschein B.<br />
Der Sozial- u. Gesundheitssprengel „St. Josef“ betreut derzeit in den Gemeinden See,<br />
Kappl, Ischgl, Galtür, Pians, Grins, Stanz und Tobadill ca. 90 Klienten in der Hauskrankenpflege,<br />
Heimhilfe und in der Seniorenstube Kappl.<br />
Ihre Bewerbung mit handgeschriebenem Lebenslauf und diversen Zeugnissen<br />
richten Sie an: Sozial- und Gesundheitssprengel „St. Josef“, 6591 Grins 68.<br />
Nähere Auskünfte bei: Geschäftsführer Gottlieb Sailer, Tel. 05442 / 68467-745 oder<br />
0699/168 467 00<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine(n)<br />
Fakturist / Fakturistin<br />
in unserer Zentrale in Landeck.<br />
Anforderungsprofil:<br />
· Einschlägige Fachkenntnisse im Installationsbereich<br />
Heizung / Sanitär<br />
· Umfassende EDV-Anwendungskenntnisse (MS-Office)<br />
· Teamfähigkeit, Eigenverantwortliches arbeiten<br />
· Kaufmännisches Verständnis<br />
· Ausgeprägtes Zahlenverständnis<br />
Aufgabengebiet:<br />
Erstellung von Abrechnungen im Projektbereich vom<br />
Vorkonzept bis zur Rechnungslegung an den Kunden.<br />
Nach einer gründlichen Einarbeitungsphase sollten Sie die<br />
Tätigkeiten in Eigenverantwortung ausüben.<br />
Wir bieten:<br />
Eine Ganzjahresstelle und ein angenehmes, freundschaftliches<br />
Betriebsklima. Die Entlohnung liegt jedenfalls<br />
bedeutend über dem derzeit gültigen Kollektivvertrag für<br />
das Metallgewerbe und ist abhängig von Berufserfahrung<br />
und gegebenenfalls erworbener Zusatzausbildung.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Dann senden Sie uns auf Ihre aussagekräftige<br />
Bewerbung an office@stockhammer.biz<br />
oder sprechen Sie mit Herrn Michael Krause<br />
oder Thomas Dobler unter 05442/62405.<br />
Der Jugendtreff Landeck sucht eine/n<br />
Jugendbetreuer/in<br />
für die offene und mobile Jugendarbeit in Landeck.<br />
Sie besitzen eine Ausbildung im Bereich Sozialpädagogik,<br />
Sozialarbeit, Pädagogik oder Psychologie und Erfahrung<br />
in der Jugendarbeit.<br />
Wir bieten eine Anstellung im Ausmaß von 16 Stunden<br />
pro Woche und eine Entlohnung auf Basis des SWÖ-KV in<br />
der Verwendungsgruppe 6 (monatliches Bruttogehalt<br />
mind. € 853,89). Wir freuen uns über Ihre Bewerbung<br />
bis zum 5.1.2017 an den<br />
Verein zur Erhaltung<br />
des Altwidums Landeck<br />
Schulhausplatz 7<br />
6500 Landeck<br />
jugend@alterwidum.at<br />
Weitere Informationen gibt es bei Herrn<br />
Dipl. Soz. Päd. Norbert Zangerl, 0680 2472885.<br />
RUNDSCHAU Seite 82 21./22. Dezember 2016
St. Vinzenz Service GmbH<br />
A-6<strong>51</strong>1 Zams - Tirol, Sanatoriumstraße 43<br />
Das Krankenhaus St. Vinzenz ist eine gemeinnützige<br />
Gesellschaft des Ordens der Barmherzigen Schwestern des<br />
Heiligen Vinzenz von Paul in Zams. Unser Haus führt derzeit<br />
328 Betten und beschäftigt ca. 900 MitarbeiterInnen. Wir<br />
sind für die Sicherstellung einer zeitgemäßen und<br />
bedarfsorientierten medizinischen Versorgung der<br />
Bevölkerung des Tiroler Oberlandes und seiner Gäste<br />
(insgesamt weit mehr als 100.000 Personen) zuständig.<br />
Die St. Vinzenz Service GmbH sucht ab sofort<br />
Köchin/ Koch<br />
Vollzeit-Jahresstellung<br />
Ihre Aufgaben:<br />
Aktive Mitgestaltung bei der Zubereitung der Speisen<br />
Gewährleistung einer einwandfreien Speisenproduktion<br />
Einhaltung von Sauberkeit und Hygiene (HACCP)<br />
Einhaltung der Standards und Qualitätsvorgaben<br />
Ihre Voraussetzungen:<br />
Abgeschlossene Ausbildung als Köchin/ Koch<br />
Erfahrung im Großküchenbereich von Vorteil<br />
Organisationsvermögen und Flexibilität<br />
Selbständiges und motiviertes Arbeiten<br />
Strukturierte und kostenbewusste Arbeitsweise<br />
Hohe Sozialkompetenz, Kommunikationsstärke,<br />
Teamfähigkeit<br />
Große Leistungsbereitschaft und Leidenschaft für den<br />
Beruf<br />
Ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein<br />
Wir bieten Ihnen eine Ganzjahresstelle mit geregelten<br />
Arbeitszeiten (40 Stunden/ Woche), ein interessantes<br />
Aufgabengebiet und ein hervorragendes Betriebsklima. Das<br />
Dienstverhältnis unterliegt dem Kollektivvertrag für Hotelund<br />
Gastgewerbe. Für die ausgeschriebene Position gilt ein<br />
KV-Mindestgrundgehalt von monatlich € 1.622,-- brutto.<br />
Überzahlung je nach Erfahrung möglich.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an das<br />
a.ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH Zams<br />
Personalabteilung<br />
Sanatoriumstraße 43, A-6<strong>51</strong>1 Zams<br />
E-mail: personal@krankenhaus-zams.at<br />
Tel. 05442/600-6078<br />
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und genaue Kassakraft<br />
Sie sollten mitbringen<br />
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Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung je<br />
nach Qualifikation, Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
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RUNDSCHAU Seite 83
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RUNDSCHAU Seite 84 21./22. Dezember 2016
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„Das schönste Hobby der Welt“<br />
Biker Martin Föger zieht nun Schlussstrich<br />
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Leistungssport zurück. Österreicher Martin Föger hat der Teamleitung<br />
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Anfang<br />
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dieser Woche mitgeteilt, dass er seine Schwerpunkte zukünftig<br />
anders seefeld legen und das Mountainbiken ab der kommenden Saison nur<br />
noch als Hobby betreiben wird.<br />
Föger, der amtierender Tiroler Cross-<br />
Country-Meister ist, möchte sich ab dem<br />
kommenden Jahr mehr auf seine Familie,<br />
nicht leicht gefallen ist. „Ich habe das<br />
schönste Hobby der Welt: das Mountainbiken.<br />
Und das möchte ich in Zukunft mit<br />
meiner Familie teilen – ohne Rennstress,<br />
Training usw.“, erklärt Martin Föger. Der<br />
sympathische Diplom-Krankenpfleger hat<br />
in absehbarer Zeit auch privat ein großes<br />
Projekt: einen Hausbau. Seinem Team<br />
toMotion Racing by black tusk bleibt er<br />
jedoch weiterhin freundschaftlich verbunden,<br />
insbesondere der Teamchefin Andrea<br />
Potratz. „Für uns ist Martins Ausscheiden<br />
als Leistungsträger – und vor allem auch<br />
als toller Teamkamerad – ein herber Verlust“,<br />
so Andrea Potratz.<br />
Beruf Leutasch/Weidach: und Weiterbildung Neuwertige<br />
konzentrieren.<br />
Neben seinem Tiroler Meistertitel wurde Martin Föger (r.) zusammen mit Sabine<br />
Ein Schritt,<br />
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Die FIS Herren beim Slalom in Kühtai und der Nachwuchs der Ski–<br />
Alpin-Damen bei Riesentorläufen in Sölden durften sich über beste<br />
Pistenbedingungen und Kaiserwetter bei den FIS-Rennen der vergangenen<br />
Woche freuen.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Ladies first: Skimädels aus fünf Nationen<br />
bestritten an beiden Tagen die<br />
Rennen auf der neuen permanent Trainings-<br />
und Rennstrecke am Roßkirpl.<br />
Die Piste war unter Leitung von Weltcup<br />
Pistenchef Isi Grüner in Zusammenarbeit<br />
mit den Bergbahnen für die<br />
über 70 Athletinnen ausgezeichnet mit<br />
Maschinenschnee präpariert worden<br />
und wies 35 Tore auf. Pro Tag waren<br />
zwei Kurse ausgeflaggt.<br />
FIS total in Kühtai und in Sölden<br />
Vier Rennen im Bezirk Imst<br />
Fabio Gstrein vom SC Sölden unterwegs<br />
auf der selektiven Kühtaier Alpenrosepiste.<br />
Er gehört dem B-Kader an<br />
und trainiert in der Gruppe Europacup<br />
Slalom und Riesentorlauf.<br />
Nachwuchstalent Mathias Graf vom SV<br />
Dornbirn bei seiner Slalom-Fahrt aufs<br />
Podest am 8. Dezember in Kühtai.<br />
GUT ANGELAUFEN IN<br />
SÖLDEN. Das Österreichische Team<br />
konnte mit Antonia Walch am ersten<br />
und Marie-Therese Sporer am zweiten<br />
Tag die Siegerin stellen. Auch für<br />
den TSV-Bezirk Imst sieht der Anfang<br />
der Saison durchaus zufriedenstellend<br />
aus. Mit dem ausgezeichneten sechsten<br />
Platz konnte Rebecca Fiegl einiges<br />
an begehrten FIS Punkten sammeln,<br />
auch Sophie Riml und Denise Dingsleder<br />
fuhren beachtliche Zeiten heraus.<br />
Der veranstaltende Verein SC Sölden<br />
schickte mit Sara Grüner und Eva Grüner<br />
zwei junge Läuferinnen ins Rennen,<br />
die wertvolle Erfahrungen sammeln<br />
konnten. TSV Bezirksobmann Andre<br />
Arnold: „Ich freue mich sehr, dass die<br />
Arbeit, die für den Nachwuchs gemacht<br />
wird, Früchte trägt.“<br />
SELEKTIVE ALPENROSEPISTE<br />
KÜHTAI. Der weltcuperprobte Hang<br />
präsentierte sich gut präpariert, aber<br />
bekanntlich selektiv. Die Streckenlänge<br />
von 600 Metern weist eine Höhendifferenz<br />
von 154 Metern auf. Die milden<br />
Temperaturen konnten der hoch gelegenen<br />
Strecke nichts anhaben, dies<br />
auch sehr zur Freude der veranstaltenden<br />
Vereine USV Skiclub Oetz und<br />
SV Oberperfuss-Schi, die gemeinsam<br />
für die beiden Slalom-Renntage verantwortlich<br />
zeichneten und mit rund 50<br />
HelferInnen für eine optimale Durchführung<br />
sorgten. Im Vorfeld des Events<br />
Strahlende Sieger des ersten Renntages: Sebastian Holzmann (D), Thomas Hettegger<br />
(A) und Mathias Graf (A) (v.l.).<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
meinte Europacup und Nachwuchs<br />
Koordinator des ÖSV, Jürgen Graller:<br />
„Ich bin froh, dass wir mit Kühtai, mit<br />
dem SV Oberperfuss und dem USV<br />
Oetz ein sehr kompetentes Veranstalterteam<br />
gefunden haben. Zusammen<br />
werden wir für unsere jungen Nachwuchstalente<br />
sicher tolle Bewerbe auf<br />
die Beine stellen.“ Am ersten Renntag<br />
war das Rot–Weiß–Rote Team mit Thomas<br />
Hettegger allen voraus, gefolgt von<br />
Sebastian Holzmann (GER) und den<br />
weiteren Österreichern Mathias Graf<br />
und Simon Rueland. Aus dem Bezirk<br />
(mst) Die jährliche Loipen-Erhebung<br />
der AK Tirol zeigt weitere Erfolge: Nur<br />
noch sieben Anbieter machten heuer<br />
missverständliche Strecken-Angaben.<br />
Andererseits werden Tiroler in einigen<br />
Regionen noch immer diskriminiert<br />
und abkassiert. So verteuerten sich die<br />
Tageskarten am Seefelder Plateau ohne<br />
Gästekarte auf 10 Euro, während Urlauber<br />
für einen Tag nur 5 Euro zahlen<br />
AK Loipen-Erhebung 2016<br />
Imst konnte sich bei einem Starterfeld<br />
von 50 Athleten im 2. Durchgang und<br />
einem schwierigen Hang Fabio Gstrein<br />
mit einer guten Leistung auf Rang 16<br />
wiederfinden. Am Freitag carvte der<br />
Vortages-Zweite Sebastian Holzmann<br />
als schnellster dem Ziel entgegen und<br />
brachte den Sieg nach Deutschland.<br />
Gefolgt vom Bulgaren Albert Povov<br />
und Johannes Stolz aus Vorarlberg.<br />
Bester Tiroler wurde der Schwoicher<br />
Hannes Lengauer–Stockner mit Rang<br />
13, Fabio Gstrein fuhr bei rund 70 Startenden<br />
im 2. Durchgang auf Rang 23.<br />
bzw. 15 Euro für den gesamten Aufenthalt.<br />
Direkt an der Loipe kostet das<br />
Tagesticket dann für alle 15 Euro. Die<br />
AK Tirol fordert Maßnahmen von der<br />
Landesregierung. AK Präsident Erwin<br />
Zangerl: „Die Ungleichbehandlung der<br />
Tiroler durch die Tourismusverbände<br />
muss endlich ein Ende haben!“ Sämtliche<br />
Details zu den einzelnen Regionen<br />
finden Sie auf www.ak-tirol.com.<br />
WONNE, MOND UND STERNE<br />
Beim Nachtskilauf im Kühtai<br />
• Jeden MI & SA, 19:30 bis 22 Uhr<br />
• Gratis Skibus MI ab Innsbruck<br />
• Kaiser-Max-Hütte geöffnet<br />
Guat is gangen, nix is gscheh‘n! Der Auftakt zum Rennwochenende hat perfekt<br />
geklappt dank hervorragender Organisation durch den SV Oberperfuss und den<br />
USV Oetz in Zusammenarbeit mit den Bergbahnen Kühtai – Jürgen Graller (ÖSV),<br />
Hubert Klotz (USV Skiclub Oetz), Manuel Hujara (SV Oberperfuss-Schi) und Marco<br />
Neurauter (USV Skiclub Oetz) (v.l.).<br />
21./22. Dezember 2016<br />
www.lifte.at<br />
RUNDSCHAU Seite 87
Über rund 100 Kinder durften sich die Verantwortlichen des SV Silz,<br />
Zweigverein Ski-Alpin, heuer beim Kinderskikurs freuen und etwa 80 davon<br />
– etliche waren leider erkrankt – nahmen am abschließenden Kinderskirennen<br />
in Kühtai teil. Neben dem Spaß und der Freude am Skifahren<br />
konnten freilich auch einige Talente ausgemacht werden. Und natürlich<br />
gab’s bei der stimmungsvollen Siegerehrung beim bestens gelaunten<br />
Nachwuchs jede Menge strahlende und glückliche Gesichter.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Vier Mal ging der Kinderskikurs am<br />
„Zauberteppich“ bei der Startbahn in<br />
Kühtai in den vergangenen Wochen<br />
Vom Zauberteppich auf die Rennpiste<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
Tolles Kinderskirennen des SV Silz begeisterte in Kühtai<br />
über die Bühne und beim letzten Mal<br />
sollte es für die Kinder so richtig aufregend<br />
werden – stand eine Woche vor<br />
Weihnachten doch das abschließende<br />
Skirennen am Programm. „Die Kinder<br />
Was für ein Panorama am Start beim Kinderskirennen – eine Extra-Portion Motivation.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Gruppenbild mit den Kindern und Verantwortlichen musste freilich auch sein – für’s<br />
Erinnerungsalbum.<br />
haben große Fortschritte gemacht“,<br />
freute sich Obmann Harald Larcher<br />
über die fachkundige Betreuung von<br />
22 SkilehrerInnen, die über 30 AnfängerInnen<br />
und 70 Fortgeschrittene unter<br />
ihre Fittiche genommen hatten, vor<br />
dem finalen Event. Dann ging es auch<br />
schon so richtig zur Sache. Mit sehenswertem<br />
Einsatz legten sich die Kids<br />
u.a. mit Hirscher-Helm beim Rennen<br />
ins Zeug und manche von ihnen hatten<br />
trotz zielgerichtetem Visier sogar noch<br />
Zeit zum Winken, ja zum Abklatschen<br />
mit dem Torrichter. Genial! Cool war<br />
auch ein junger Nachwuchsrecke, der<br />
kaugummikauend die Strecke in Angriff<br />
nahm. „So viele Kinder wie heuer<br />
hatten wir noch nie“, lachte ein Skilehrer,<br />
„und jedes Jahr werden es mehr.“<br />
Das ließe einen „hoffnungsvoll in die<br />
Zukunft blicken“. Schmunzelnder<br />
Nachsatz: „Langweilig wird uns nicht!“<br />
Freilich war es eine Augenweide,<br />
den Kindern bei ihren pänomenalen<br />
Fahrten zuzusehen und man hatte das<br />
Gefühl, umso enger die zehn Tore von<br />
Kurssetzer Rudi Witsch gesetzt waren,<br />
desto schneidiger ließen sie es krachen.<br />
Gleich geht’s für sie los – und sehr mutig<br />
war sie!<br />
Mächtig Stimmung mit den Kindern machte Pinguin „Bobo“ – er soll Anna-Lena<br />
Klingenschmid sehr gut kennen...<br />
(upi) Gruppe 1: 1. Elias Altstätter,<br />
2. Livia Schorn, 3. Mathilde Zobl.<br />
Gruppe 2: 1. Theresa Mayr, 2. Emilie<br />
Larcher, 3. Anna Menghin. Gruppe 3:<br />
1. Manuel Bader, 2. Selina Bentz, 3.<br />
Emma Haslwanter. Gruppe 4. 1. Jakob<br />
Praxmarer, 2. Sabrina Abenthung, 3.<br />
Joana Haas. Gruppe 5: 1. Philipp Oberwalder,<br />
2. Emma Schaber, 3. Valentina<br />
Perwög. Gruppe 6: 1. Markus Schorn,<br />
Ergebnisse Kinderskirennen<br />
2. Luis Ragg, 3. Tobias Ortner. Gruppe<br />
7: 1. Mate Tarjan, 2. Moritz Göbl,<br />
3. Florian Wagner. Gruppe 8: 1. Aylin<br />
Özlük, 2. Vincent Haslwanter, 3. Maximilian<br />
Krenn. Gruppe 9: 1. Mia Dirnberger,<br />
2. Enie Kreutz, 3. Lukas Menghin.<br />
Gruppe 10: 1. Lisa Abenthung, 2.<br />
Laura Wartscher, 3. Fabian Wartscher.<br />
Gruppe 11: 1. Malien Mader, 2. Damian<br />
Haslwanter, 3. Fiona Haslwanter.<br />
Es war eine Augenweide, den Kindern beim Rennen zuzuschauen!<br />
RUNDSCHAU Seite 88 21./22. Dezember 2016
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Lob für Harald Larcher (r.) gab es auch<br />
von Philip Haslwanter.<br />
VORBILDLICH. Jedenfalls war<br />
Begeisterung allerorts, wie auch bei<br />
der stimmungsvollen Siegerehrung im<br />
Zielraum, die von Silz-Bürgermeister<br />
Helmut Dablander, SV Silz-Präsident<br />
Max Heinz und Philip Haslwanter (Ge-<br />
schäftsführer Bergbahnen Kühtai) unter<br />
der tollen Moderation von Harald<br />
Larcher vorgenommen wurde. „Hervorragend<br />
organisiert, außerdem haben<br />
die Eltern großes Vertrauen in die<br />
Verantwortlichen“, so Heinz. „Perfekt<br />
abgelaufen“, erklärte indessen Bürgermeister<br />
Dablander, der dem gesamten<br />
Team ein großes Lob und Danke aussprach.<br />
Larcher bedankte sich u.a. bei<br />
den Kühtaier Bergbahnen und dem<br />
Busunternehmen Kopp. Übrigens:<br />
Über 30 Kinderskikurse wurden von<br />
den Silzern schon durchgeführt, wobei<br />
die Teilnehmer-Tendenz jedes Jahr steigend<br />
ist. 2017 ist ein Nachtskirennen<br />
geplant, fixiert wurde bereits das Familienskirennen<br />
am Sonnenlift Kühtai.<br />
Der Zweigverein Ski-Alpin wird im<br />
Jahr 2017 das Ansuchen um Aufnahme<br />
beim Tiroler Skiverband stellen „und<br />
dann eng mit der Schneesportförderung<br />
Imst zusammenarbeiten“, so der<br />
Obmann abschließend. Fazit: Der SV<br />
Silz, Zweigverein Ski-Alpin, organisierte<br />
in Kühtai ein bewundernswertes und<br />
vorbildliches Kinderski-Spektakel – auf<br />
das nächste Jahr dürfen sich Kinder,<br />
Eltern und Verantwortliche jetzt schon<br />
freuen.<br />
Eva und Jana stark im „Xi“<br />
Rheintalcup-Finale und Nikolo-Klettern<br />
(tom) Traditionell fand in Dornbirn wieder das Nikolo-Klettern statt,<br />
welches auch das Finale des Rheintalcups war. Drei Imster Mädels vom<br />
AV Kletterteam Imst machten sich auf den Weg und zeigten in Vorarlberg<br />
ihr Können.<br />
Eva Pauli biss sich statt durch den Lebkuchen-Nikolo bis ins Finale des Nikolo-<br />
Kletterns und landete beim Rheintalcup U12 auf dem Siegespodest on top.<br />
Stimmungsvolle Siegerehrung im Zielbereich der Startbahn Kühtai.<br />
21./22. Dezember 2016<br />
Bei den U12-Schüler weiblich gingen<br />
Eva Pauli und Lena Breuss an die Wand<br />
und in der Qualifikation war es ein Auf<br />
und Ab. Lena konnte leider diese Runde<br />
nicht überstehen, auch wenn der 2.<br />
Durchgang eine super Leistung war,<br />
reichte es nicht für das Finale. Eva konnte<br />
sich als Achte knapp für das Finale<br />
qualifizieren und wie es aussah, sparte<br />
sie sich die Kräfte für das Finale auf. Eva<br />
kletterte im Finale am weitesten und<br />
konnte sich den Sieg in der U12 Klasse<br />
sichern. Eine ausgezeichnete Leistung<br />
zum Jahresabschluss von Eva Pauli.<br />
In der U14 Kategorie konnte Jana<br />
Rauth ein weiteres Mal ihr Talent beweisen.<br />
Ein 2. Platz in der Qualifikation<br />
und der 2. Platz im Finale zeigen, was<br />
sie kann.<br />
Jana Rauth (l.) sicherte sich Platz 2 in<br />
der Kat. U14.<br />
Fotos: Rauth<br />
RUNDSCHAU Seite 89
Als Silz vor weit über einem Monat, nämlich am 11. November, den<br />
letzten Sieg auswärts bei Wattens feierte, meinte man noch, für die Bullen<br />
werde das Erreichen des Playoff heuer kein Problem sein. Doch gefehlt!<br />
Es sollte bis vergangenen Samstag dauern, damit das Team von Trainer<br />
Florian Hirn endlich wieder jubeln durfte. 4:1-Sieg gegen Kufstein – und<br />
man stelle sich vor: Es ist der erste Heimerfolg in der neurenovierten<br />
Silzer Eisarena in der laufenden Meisterschaft.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Komplette Mattscheibe hieß es zuletzt<br />
in der Silzer Eisarena, denn die Plexiglas-<br />
Umrandung war beim Spiel gegen Kufstein<br />
derart vereist, dass die Zuschauer<br />
auf den Tribünen einen Platz suchen<br />
mussten, um die Partie (trotzdem nicht<br />
immer) mit freier Sicht mitverfolgen zu<br />
können. Da wird über früh oder lang<br />
wohl eine sinnvolle Lösung her müssen,<br />
manche Fans ärgert es bereits ziemlich.<br />
„Katastrophale Sichtverhältnisse“ hieß<br />
es auch bei den Silzbulls. Zurück zum<br />
Sportlichen. Die Niederlagen hatten die<br />
heimischen Anhänger schon aufgehört zu<br />
zählen (Anm.: Es sind mittlerweile sieben<br />
Stück), und wenn man noch dazu öfters<br />
als besseres Team den Kürzeren zieht, tut<br />
das der Eishockey-Seele umso mehr weh.<br />
Damit war nach dem völlig verdienten<br />
4:1-Erfolg der Oberländer gegen Riesentöter<br />
Kufstein vorerst aber mal Schluss:<br />
Ergün Pece setzte den Endstand. Alle<br />
haben seinen Jubel wohl nicht gesehen<br />
– siehe vereiste Scheiben.<br />
4:1 – Bullen können wieder siegen!<br />
Silz stutzt Kufstein auf Normalmaß zurecht – SPG siegt in Kitzbühel<br />
Knautschzone Dragons – „Druckausüber“:<br />
Thomas Kluibenschädl.<br />
In einer sehenswerten und hochklassigen<br />
Partie zeigten die Bullen den Dragons, wo<br />
der Bauer den Most holt. Und nach einer<br />
2:0-Führung schien es diesmal endlich in<br />
die richtige Richtung zu gehen. Allerdings<br />
durften sich die Hausherren im Mitteldrittel<br />
bei Keeper Marco Repitsch bedanken,<br />
der diesen Vorsprung mit quasi hexagonalen<br />
Paraden sicherstellte. Zudem verpasste<br />
Youngster Thomas Kluibenschädl den<br />
Unterländern mit seinem Klasse-Goal<br />
zum 3:0 die endgültige, weil vorentscheidende<br />
„Gnackwatschn“. Bravo! Selbst der<br />
Anschlusstreffer brachte die Bullen nicht<br />
von ihrem eingeschlagenen Weg ab, denn<br />
Ergün Pece machte nur drei Minuten<br />
später mit dem 4:1 alles klar. Die große<br />
Frage ist nun: Kann das Ruder bezüglich<br />
Playoff noch herumgerissen werden?<br />
Schwierig, es fehlen zehn Punkte auf den<br />
viertplatzierten Wattens. Motto vielleicht:<br />
Wir haben keine Chance, also nutzen<br />
wir sie! Auf jeden Fall muss nun in Hohenems<br />
(23. Dezember) gleich nachgelegt<br />
werden, soll die Hoffnung weiterleben.<br />
Coach Florian Hirn ist jedenfalls keiner,<br />
der so schnell klein beigibt: „Wir werden<br />
„Oh, wie ist das schön! So was hamma lange nicht gesehen, so schön!“ – Silz schlägt Kufstein.<br />
So mitreißend können sich Youngster freuen: Der Puck ist im Tor und Thomas Kluibenschädl<br />
dreht nach dem 3:0 jubelnd ab. <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
dort mit dem Kader spielen, den wir momentan<br />
zur Verfügung haben – und dieser<br />
sollte immer noch für eine Überraschung<br />
gut sein!“ Übrigens: Gefreut hat der langersehnte<br />
Sieg auch SV Silz-Präsident<br />
Max Heinz: „Eine tolle kämpferische Leistung<br />
der Jungs, dieser Erfolg war extrem<br />
wichtig!“ P.S.: Stürmer Klemens Plössl<br />
verließ die Silzer Bullen, er spielt ab sofort<br />
wieder in Weerberg. Tiroler Eliteliga: Silz<br />
– Kufstein, 4:1 (1:0, 1:0, 2:1). Tore für Silz:<br />
Schraven (16., 27.), Kluibenschädl (42.),<br />
Pece (53.). Strafen: 4:14, Shots on Goal:<br />
19:27. Weitere Spiele: Zirl – Kundl, 2:6.<br />
Wattens – Feldkirch/Lustenau, 12:2. Hohenems<br />
– Brixen, 1:2. Tabelle: 1. Kundl<br />
27/10, 2. Brixen 21/10, 3. Hohenems 19/10,<br />
4. Wattens 19/10, 5. Kufstein 15/10, 6. Zirl<br />
13/10, 7. Silz 9/10, 8. SPG 0/11.<br />
KAMPFBETONT. Ein Erfolgserlebnis<br />
gab es auch für die SPG S<strong>IM</strong>, denn die<br />
Truppe von Coach Heiko Föger panierte<br />
Kitzbühel II auswärts in der Overtime<br />
mit 5:4. Föger ließ dabei anfangs mit drei,<br />
später mit zwei Linien spielen. Die Zuschauer<br />
bekamen in der Gamsstadt dabei<br />
eine spannende und kampfbetonte Partie<br />
serviert, Föger: „Mit dem Sieg bin ich<br />
natürlich zufrieden.“ Daniel Fischnaller<br />
markierte übrigens den Siegestreffer in der<br />
Spielverlängerung. Jetzt muss Silz/Imst<br />
zum Derby nach Ehrwald (23. Dezember,<br />
19.30 Uhr). „Ein Sieg im Außerfern ist<br />
Pflicht“, so der Trainer hinsichtlich einer<br />
Playoff-Teilnahme, „wir müssen unbedingt<br />
gewinnen.“ Zwar liegen die Oberländer<br />
derzeit am dritten Tabellenplatz,<br />
es geht aber auch um eine gute Ausgangsposition<br />
für den Ausscheidungskampf.<br />
Tiroler Landesliga: Kitzbühel II – Silz/<br />
Imst, 4:5 i.O. (1:2, 1:0, 2:2, 0:1). Tore für<br />
SPG: Knabl (7.), Peer (14.), Weratschnig<br />
(42.), Kandler (46.), Fischnaller (62.). Strafen:<br />
22:10. Shots on Goal: 34:29. Weitere<br />
Spiele: Weerberg – Götzens, 5:4. Tabelle:<br />
1. Ehrwald 23/9, 2. Kufstein 20/9. Silz/<br />
Imst 17/8, , 4. Kitzbühel II 13/8, 5. Götzens<br />
8/9, 6. Ehrwald 6/7, 7. Mils 3/8.<br />
Wenner erreichten Ziel<br />
Die Wenner Kegler beendeten ihre<br />
Herbstmeisterschaft mit einer Heimniederlage<br />
und einem Auswärtssieg.<br />
Daheim hieß es: die Wenner gegen<br />
den Tabellenführer, die Unterländer<br />
Sportkollegen des KSK Sparkasse<br />
Jenbach II. Es musste mit einer krankheitsbedingt<br />
geschwächten Mannschaft<br />
gespielt werden und ein Spieler<br />
fiel gar nach der ersten Runde aus. So<br />
hatte der Gegner es leicht, das Spiel<br />
mit 5:1 zu gewinnen. Es spielten Bernhard<br />
Vargyas (449 Holz), Hermann<br />
Reinstadler (106), Fritz Praxmarer (482)<br />
und als Mannschafts- und Tagesbester<br />
Klaus Schwarz mit 525 Holz. Das Auswärtsspiel<br />
gegen die Sportkollegen des<br />
KSC Schwarz-Weiss II aus Innsbruck<br />
auf ihrer Höttinger Heimbahn war<br />
veschoben worden und somit das letzte<br />
in der Herbstsaison. Das Spiel war<br />
ausgeglichen und so teilten sich die<br />
Einzelpunkte gleich auf. Die Wenner<br />
sicherten sich aber das Mannschaftsholz<br />
mit 85 mehr Kegel und gewannen<br />
mit 4:2. Es spielten Fritz Praxmarer<br />
(477 Holz), Bernhard Vargyas<br />
(475), Hermann Reinstadler (480) und<br />
wieder als Mannschaftsbester Klaus<br />
Schwarz mit 491 Holz. In der Tabelle<br />
war damit das Ziel erreicht. Mit dem<br />
4. Platz in der Landesliga A-4er ist<br />
man(n) sehr zufrieden.<br />
RUNDSCHAU Seite 90 21./22. Dezember 2016
„Was das Trail<br />
Läufer Herz begehrt“<br />
Trail Running Award geht gleich zweimal ins Pitztal<br />
(mst) Die Trail Runner haben entschieden: Das Pitztal hat den besten<br />
Trail-Running Event und ist die beste Trail-Running Region Österreichs.<br />
Eine Klasse für sich<br />
Das Dach Tirols bzw. das Pitztal konnte sich beim ersten Trail Running Award über<br />
gleich zwei Auszeichnungen freuen. <br />
Foto: TVB Pitztal<br />
Beim ersten Trail Running Award Österreichs<br />
am 8. Dezember in Maria Alm,<br />
veranstaltet vom Magazin Trailrunning<br />
Szene konnte sich die Ferienregion Pitztal<br />
bei den zwei wichtigsten Kategorien<br />
Event und Region durchsetzen. Der Pitz<br />
Alpine Glacier Trail, der im August 2017<br />
zum fünften Mal stattfindet, überzeugte<br />
die Läufer. „Das Pitztal hat gezeigt, wie<br />
eine Veranstaltung sein muss. Angefangen<br />
von der Beschilderung und dem Sicherheitskonzept<br />
auf der Strecke bis hin zur<br />
Ausstattung an den Labestationen – alles<br />
was das Trail Läufer Herz begehrt“, streut<br />
Kathi Schichtl vom Salomon Trail Running<br />
Team den Veranstaltern des TVB<br />
Pitztal und der Laufwerkstatt aus Innsbruck<br />
Rosen.<br />
In der Kategorie „Beste Trail Running<br />
Region“ überzeugte das Pitztal die SportlerInnen<br />
mit dem vielfältigen Angebot. So<br />
gibt es im Pitztal im Trailrunning-Hotel<br />
„Vier Jahreszeiten“ einen Trail Running<br />
Shop, spezielles Kartenmaterial, eigens<br />
beschilderte Strecken und seit diesem<br />
Sommer auch einen Etappen Trail. „Wir<br />
bearbeiten dieses Thema nun seit fünf Jahren<br />
und es scheint bei den Läufern sehr<br />
gut anzukommen“, freut sich Gerhard<br />
Gstettner, Geschäftsführer TVB Pitztal.<br />
Skivergnügen für die ganze Familie<br />
Abwechslungsreicher Sonntag beim RUNDSCHAU-Familienskitag in Kooperation mit der Venet AG am 15. Jänner<br />
(RS) Das Genuss-Skigebiet Venet ist schon seit langem als kleines, aber<br />
feines Skigebiet bekannt und ein Geheimtipp für perfektes Wintersportvergnügen.<br />
Einen gleichwertigen Bekanntheitsgrad hat auch der RUND-<br />
SCHAU-Familienskitag erreicht. Bereits zum dritten Mal in Folge wird<br />
dieser in Kooperation mit der Venet AG am Genussberg abgehalten. So<br />
auch in diesem Winter, genau genommen am Sonntag, dem 15. Jänner.<br />
Die Längenfelder AthletInnen können stolz auf ihre Leistung sein. <br />
Fotos: Neurauter<br />
(mst) Längenfelder Mixed Mannschaften<br />
dominieren Oberligameisterschaft<br />
– Der Bezirk Imst war bei der<br />
Mixed Oberligameisterschaft in Kufstein<br />
eine Klasse für sich. Das Team Längenfeld<br />
2 mit Julia Frank, Simone und<br />
René Riml sowie Seraphin Neurauter<br />
holte sich vor Längenfeld 1 und Imst<br />
den OL-Titel. Diese drei Mannschaften<br />
spielen um den Landesmeistertitel.<br />
Der RUNDSCHAU-Familien-skitag<br />
ist beiderseits etwas für Frühaufsteher als<br />
auch für Langschläfer. Gestartet wird am<br />
Sonntag, dem 15. Jänner, ab 8.30 bis 11<br />
Uhr mit einem Willkommens-Getränk<br />
sowie einem eigenen VIP-Band. Dieses<br />
ermächtigt zur kostenlosen Konsumation<br />
eines Kakaos und einer Linzerschnitte<br />
auf der Zammeralm ab 14 Uhr,<br />
ausschließlich an diesem Familienskitag.<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost in Kooperation<br />
mit der Venet AG für den<br />
Familienskitag 50 Familientickets.<br />
Einfach bis zum Donnerstag, dem 5.<br />
Jänner, um 12 Uhr eine E-Mail mit<br />
Namen und Adresse an gewinnen@<br />
rundschau.at senden. Die Gewinner<br />
werden per Zufall ermittelt und<br />
schriftlich verständigt. Die Verlosung<br />
findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit<br />
statt. Viel Glück wünscht die<br />
RUNDSCHAU in Kooperation mit<br />
den Bergbahnen Venet.<br />
21./22. Dezember 2016<br />
Bereits um 9 Uhr stehen für die glücklichen<br />
GewinnerInnen SkilehrerInnen<br />
bereit. Ab diesem Zeitpunkt kann man<br />
am Genussberg Venet entweder zu einem<br />
kostenlosen Skikurs oder zum freien Skifahren<br />
aufbrechen. Um 10.30 Uhr erfüllt<br />
sich wohl für viele „kleine“ BesucherInnen<br />
ein großer Traum. In dieser Zeit<br />
kann man sich einen Pistenpully ganz<br />
aus der Nähe ansehen und auch kurz darin<br />
Platz nehmen. Von 12 bis 13 Uhr ist<br />
das Mittagessen im „Pano“ anberaumt.<br />
Hier werden alle Kinder zu einem Skiwasser<br />
und einem Kindermenü, welches<br />
von der RUNDSCHAU komplett übernommen<br />
wird, eingeladen. Die Erwachsenen<br />
erhalten dabei ein eigenes Menü,<br />
welches im Restaurant ausgeschrieben<br />
ist. Um 13.30 Uhr wird mit einem Gruppenfoto<br />
an diesen erlebnisreichen Familienskitag<br />
erinnert werden, der ab 16 Uhr<br />
wieder seinen Ausklang findet.<br />
Dieses Erlebnis für die ganze Familie<br />
kann nicht käuflich erworben werden,<br />
dieses kann man nur beim RUND-<br />
SCHAU-Gewinnspiel mit ein wenig<br />
Glück gewinnen.<br />
Ein gemeinsamer Skitag mit der ganzen Familie. Dieser verspricht jede Menge<br />
Spaß und pures Pistenvergnügen. Der RUNDSCHAU-Gewinnpott ist noch bis zum<br />
5. Jänner gefüllt. Mitmachen lohnt sich. Foto: foto-sandra.at<br />
RUNDSCHAU Seite 91
Stahlblauer Skifahrerhimmel<br />
Hoch-Imst freut sich auf das „Weihnachtsg‘schäft“<br />
(tom) „Super präpariert und ein Traum zum Fahren!“ Dieses einhellige<br />
Qualitätsurteil fällten die beiden ersten Skifahrer am Freitag, dem 16. Dezember,<br />
Lift-Eröffnungstag der heurigen Wintersaison. Die Bergbahnen<br />
Hoch-Imst sind für das Weihnachtsskifahren gut gerüstet, auch wenn die<br />
2. Sektion noch nicht läuft, versüßt ein „Zuckerl“ das Skifahrerherz.<br />
Bei dem Wetter können Bergbahnen-Geschäftsführer Bernhard Schöpf und Liftmitarbeiter<br />
Reinhold Falkner nur mit der Sonne um die Wette lachen.<br />
Die Schneekanonen in der unteren Sektion<br />
laufen auf vollen Touren, was das<br />
Skifahrerherz höher schlagen lässt.<br />
Josef Mair und Armin Kerschbaumer<br />
(v.l.), beide aus Imst, sind voll zufrieden.<br />
Sie waren die ersten in Hoch-Imst, die<br />
die Piste testeten.<br />
RS-Fotos: Parth<br />
„Der Speicherteich ist voll. Ab dem 4.<br />
November begann die Befüllung, die im<br />
Schnitt einen Monat dauert“, gibt sich<br />
BB-GF Bernhard Schöpf gut gerüstet:<br />
„Solange die zweite Sektion nicht befahren<br />
werden kann, versuchen wir allen<br />
KundInnen mit einem gültigen Skipass<br />
dieses Los durch eine Fahrt pro Tag am<br />
Alpine Coaster zu versüßen.“ Die untere<br />
Sektion ist voll beschneit und zeigt sich<br />
beim RS-Lokalaugenschein an Tag Eins<br />
der Wintersaison in bester Verfassung.<br />
„Wir dürfen nicht vergessen, dass wir<br />
mehrere Saisonen auf den Weihnachtsskilauf<br />
verzichten mussten. Der Leitungsausbau<br />
für die Beschneiung kann erst 2017<br />
vollendet werden. Zurückzuführen ist die<br />
Verzögerung einerseits auf die Einsprüche,<br />
andererseits auf die Inversionswetterlage.<br />
Wir bilden zwar Schneedepots, weil aber<br />
im Tal tiefere Temperaturen als am Berg<br />
herrschen, ist eine vollflächige Beschneiung<br />
erst nach Weihnachten realistisch“, so<br />
der Bergbahnchef.<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 23.12.: 17 Uhr Adventabend<br />
(Adventliche Geschichten und weihnachtliche<br />
Klänge)<br />
Samstag, 24.12.: 16.30 Uhr Kindermette<br />
als Messe mit Pfr. Alois Oberhuber,<br />
Int. f. Alois Ambacher u. Rosa<br />
Tiefenbrunner / Josef, Franz u. Olga<br />
Meringer / Paula u. Hermann Rokita,<br />
Martina Paschinger / Johann Praxmarer<br />
/ Oskar Stocker, Anna u. Sylvester<br />
Kern; 24 Uhr Mitternachtsmette, Int.<br />
f. Rudolf u. Hanni Wittmann / Rosa<br />
u. Wolfgang Schwetz u. verst. Angehörige<br />
/ Othmar u. Marianne Canal,<br />
Hans u. Maria Posch / Gertrud Senn,<br />
Eltern u. Geschwister<br />
Sonntag, 25.12.: Hochfest der Geburt<br />
des Herrn, Weihnachten –<br />
9 Uhr Festgottesdienst; 19 Uhr Totengruftrosenkranz<br />
f. Kreszenz Fringer<br />
und Katharina Weiskopf; 19.30 Uhr<br />
Abendmesse, Int. f. Hans Bacher<br />
(1.Jt.) / Anna Nössing (1.Jt.) / Eduard<br />
u. Antonia Höllrigl, Verst. Fam. Sailer<br />
/ Anna u. Josef Heel, Ferdl Mühlfellner<br />
/ Franziska, Günter u. Siegfried<br />
Fleischmann / Erna Loretz u. Arme<br />
Seelen / Erna Egger u. Johann Huber<br />
/ Verst. Fam. Doblander<br />
Montag, 26.12.: Hl. Stephanus –<br />
9 Uhr Festgottesdienst, Int. f. Hans<br />
Stoll / Hans u. Balbina Prackwieser<br />
/ Herbert Ginther / Anton u. Lina<br />
Senn / Gotthard Gabl (10.Jt.) / Stefanie,<br />
Josef u. Angelika Frischmann<br />
Freitag, 30.12.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Richard Mark von Maurer- und<br />
Zimmerleutezunft<br />
Samstag, 31.12.: 18 Uhr Jahresschlussmesse,<br />
Int. f. Erna u. Josef<br />
Posch / Maria u. Karl Gritsch, Johanna<br />
Schuler u. Maria Fischer / Rosa<br />
u. Wolfgang Schwetz u. Verst. Ang.<br />
/ Norbert, Maria u. Meinrad Venier<br />
/ Hermine Köck / Maria Halfinger /<br />
Emma u. Franz Winkler<br />
Sonntag, 1.1.: Hochfest der Gottesmutter<br />
Maria, Neujahr –<br />
9 Uhr Festgottesdienst; 19.30 Uhr<br />
Abendmesse, Int. f. Edith Anich /<br />
Eduard u. Mathilde Hasel, Herta<br />
Horngacher<br />
Montag, 2.1.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Walter Jäger von Maurerund<br />
Zimmerleutezunft / Leo Köck<br />
und Richard Mark von Schlittenzieherzunft<br />
Oberstadt<br />
Donnerstag, 5.1.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
danach Gebet um Nachwuchs<br />
in Priester- und Ordensberufen, Int. f.<br />
Maria u. Karl Gritsch / Josef u. Markus<br />
Oppl / Margarethe Thurner von<br />
Schlittenzieherzunft Oberstadt<br />
Johanneskirche<br />
Donnerstag, 22.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang); 8<br />
Uhr Schüler-Gd. der NMS Unterstadt<br />
Sport, Int. nach Meinung; 10.30<br />
Uhr Schüler-Gd. der VSO, Int. nach<br />
Meinung<br />
Freitag, 23.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang); 11 Uhr<br />
Schüler-Gd. der NMS Unterstadt<br />
Musik, Int. nach Meinung<br />
Samstag, 24.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang); 17.15 Uhr<br />
weihnachtlicher Wortgottesdienst für<br />
Kinder<br />
Kirche zu den hl. Engeln in<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 24.12.: 16 Uhr weihnachtlicher<br />
Wortgottesdienst für Kinder;<br />
22 Uhr Christmette, Int. f. Lebende<br />
u. Verst. Fam. Gasser u. Riml / Norbert<br />
Thurner / Hermann u. Notburga<br />
Sailer, Alois u. Agnes Auderer / Margarethe<br />
u. Alois Zangerle / Rosa Lechleitner,<br />
Pepi Gstrein, Ernst u. Martina<br />
Teschler / Josef Huber v. Kapellenweg<br />
Sonntag, 25.12.: 9 Uhr Festgottesdienst,<br />
Int. f. Verst. Familie Reheis /<br />
Lebende u. Verst. Thurner u. Leitner /<br />
Lebende u. Verst. Fam. Gasser u. Riml<br />
/ Verst. Fam. Czermak, Anni Schaber,<br />
Gerlinde Schatz u. Keith Bullock<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />
an unseren lieben Verstorbenen, Herrn<br />
Gotthard Gabl<br />
„Lude”<br />
* 7.5.1941 † 26.12.2006<br />
beim 10. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Montag, dem 26.12.2016, um 8.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Wenns,<br />
sowie um 9 Uhr in der Pfarrkirche Imst.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für ihn beten,<br />
ein herzliches „Vergelt´s Gott.“<br />
Wenns, Imst, im Dezember 2016<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 92 21./22. Dezember 2016
Montag, 26.12.: 9 Uhr Festgottesdienst,<br />
Int. f. Maria Kreszenz Jenewein<br />
/ Josef Klingenschmid / Stefan<br />
Heel u. seine Eltern, Rene Schaub<br />
Dienstag, 27.12.: 19 Uhr Gebet um<br />
Priesterberufungen; 19.30 Uhr Friedensmesse,<br />
Int. f. Richard u. Maria<br />
Mark u. Sohn Richard Mark / zu Ehren<br />
der Muttergottes<br />
Sonntag, 1.1.: 9 Uhr Festgottesdienst,<br />
Int. f. Sophie Tanzer / Josef Klingenschmid<br />
Dienstag, 3.1.: 19 Uhr Gebet um<br />
Priesterberufungen; 19.30 Uhr Friedensmesse,<br />
Int. f. Richard u. Maria<br />
Mark u. Sohn Richard Mark / zu Ehren<br />
der Muttergottes<br />
Gunglgrün<br />
Montag, 26.12.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Dienstag, 27.12.: 10.30 Uhr Taufe Joleen<br />
Krismer<br />
Betagtenheim<br />
Montag, 26.12.: 10.30 Uhr hl. Messe,<br />
Int. nach Meinung<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst<br />
www.pfarre-imst.at ersichtlich.<br />
Die Pfadfindergruppe Imst verteilt<br />
am 24. Dezember das Friedenslicht<br />
aus Bethlehem. Es soll ein Symbol<br />
sein für den weihnachtlichen Frieden<br />
und mithelfen, uns besonders zu<br />
der wohl stimmungsvollsten Zeit des<br />
Jahres an das Gebot der Nächstenliebe<br />
zu erinnern. Das Licht kann von<br />
10 bis 12 Uhr an folgenden Stellen<br />
abgeholt werden: GH Hirschen, Johanneskirche,<br />
Langgasse (Haus Flür),<br />
Hohe Warte. Freiwillige Spenden<br />
kommen der Aktion „Licht ins Dunkel“<br />
zugute.<br />
Der Tod ist das Tor zum Licht<br />
am Ende eines mühsam gewordenen Weges.<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />
unserem Vater, Opa, Schwiegervater,<br />
Bruder, Schwager, Onkel und Pate, Herrn<br />
Hans Bacher<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 25.12.2016, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Imst.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder für ihn beten,<br />
ein herzliches „Vergelt´s Gott“<br />
Imst, im Dezember 2016<br />
Die Trauerfamilie<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme und das<br />
Mitgefühl am Heimgang unseres lieben<br />
Verstorbenen, Herrn<br />
Josef Neururer<br />
* 10.3.1927 † 8.12.2016<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Dekan Paul Grünerbl für die feierliche Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes<br />
- dem Vorbeter Alfons und den Ministranten<br />
- dem Kirchenchor St. Leonhard für die musikalische<br />
Umrahmung<br />
- den Sargträgern<br />
- dem Hausarzt Dr. Niederreiter für die jahrelange Betreuung,<br />
sowie Frau Dr. Gebhart<br />
- dem Plegepersonal vom Plegezentrum Arzl i.P.<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
- der Gärtnerei Bair<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzeintragungen im Internet<br />
- für die Kerzenspenden<br />
- allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die für ihn gebetet<br />
und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />
St. Leonhard, im Dezember 2016<br />
Die Raiffeisenbank<br />
Telfs-Mieming eGen trauert um<br />
Franz Schaber<br />
* 30.8.1933 † 15.12.2016<br />
Die Trauerfamilien<br />
In dankbarer Erinnerung gedenken<br />
wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unserem lieben<br />
Erich Gasser<br />
am Sonntag, dem 25. Dezember 2016,<br />
um 9 Uhr in der Pfarrkirche Sautens.<br />
Herzlichen Dank allen,<br />
die daran teilnehmen oder im Stillen<br />
seiner gedenken.<br />
Sautens, im Dezember 2016<br />
Gabi und Mathias<br />
Der Verstorbene war in der Zeit von 1974 bis 2001 Mitglied des<br />
Aufsichtsrates der Raiffeisenkasse Obsteig und später der<br />
Raiffeisenbank Mieminger Plateau.<br />
In fast drei Jahrzehnten hat Franz in unzähligen Sitzungen maßgebend<br />
zur positiven Entwicklung unserer Bank beigetragen.<br />
In Anerkennung dafür wurde ihm im Jahr 2001 das<br />
Raiffeisen-Verdienstzeichen in Silber verliehen.<br />
Wir danken ihm für sein Pflichtbewusstsein, seine vielfältigen<br />
Leistungen und Verbundenheit zu unserem Institut.<br />
Die Raiffeisenbank Telfs-Mieming wird ihm stets ein ehrendes<br />
Andenken bewahren.<br />
Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter der<br />
RAIFFEISENBANK TELFS-MIEMING<br />
21./22. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 93
Liebevoll denken wir an dich beim<br />
10. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Samstag, dem 31. Dezember 2016, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Sölden.<br />
Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches „Dankeschön“.<br />
Sölden, im Dezember 2016<br />
Manchmal bist du in unseren Träumen,<br />
oft in unseren Gedanken,<br />
immer in unserer Mitte<br />
und für ewig in unseren Herzen.<br />
Simon Arnold<br />
† 31.12.2006<br />
Deine Angehörigen<br />
5. JAHRTAG<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken<br />
wir meinem lieben Gatten, unserem<br />
Vater, Opa und Schwiegervater, Herrn<br />
Maximilian Maier<br />
Besonders danken wir:<br />
Aufrichtigen Dank<br />
Tief ergriffen von der überaus zahlreichen und<br />
herzlichen Anteilnahme anlässlich des<br />
Heimganges unserer lieben Nali, Frau<br />
Hedwig Schöpf<br />
geborene Fuis<br />
jedoch außerstande, jedem Einzelnen persönlich<br />
zu danken, bitten wir hiermit alle, unseren<br />
aufrichtigen Dank entgegenzunehmen.<br />
- Herrn Pfarrer Mag. Alois Juen, den Ministranten und dem<br />
Kirchenchor für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />
- dem Vorbeter Johann und den Sargträgern Josef, Albert,<br />
Werner und Franz;<br />
- den Ärzten und Pflegern vom KH Zams;<br />
- dem Hausarzt Dr. Dimitrios Karagiannis;<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Vorderes Ötztal;<br />
- der Bestattung Klocker;<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden;<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzbucheintragungen im Internet;<br />
- allen, die für sie gebetet und auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Umhausen, im Dezember 2016<br />
Heidi, Christina, Diana<br />
und die Trauerfamilien<br />
Manchmal bist du<br />
in unseren Träumen,<br />
oft in unseren Gedanken.<br />
Du bist immer in<br />
unserer Mitte und<br />
ewig in unseren Herzen.<br />
Mögen ihn alle Verwandten, Freunde und<br />
Bekannte in guter Erinnerung behalten.<br />
Vorausgegangen ist - dorthin wo<br />
wir uns einst wiedersehen werden.<br />
Sölden, im Dezember 2016<br />
Die Trauerfamilie<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unseres lieben Verstorbenen, Herrn<br />
Hubert Kapeller<br />
am Montag, dem 26. Dezember 2016,<br />
um 9 Uhr in der Pfarrkirche Ötztal-Bahnhof.<br />
Allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen seiner gedenken,<br />
ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />
Haiming, im Dezember 2016<br />
Die Angehörigen<br />
Danksagung<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme und das<br />
Mitgefühl am Heimgang unserer lieben<br />
Verstorbenen, Frau<br />
Adelheid Tiefenbrunner<br />
* 6.5.1925 † 9.12.2016<br />
sowie für die vielen Kerzenspenden danken wir<br />
allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />
Bekannten die für sie gebetet und sie auf ihrem<br />
letzten Weg begleitet haben.<br />
Ein herzliches „Vergelt´s Gott“:<br />
- Herrn Pfarrer Ahorn für die feierliche Gestaltung<br />
des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Mesner Paul und den Ministranten<br />
- den Vorbetern Josef und Martha, sowie Helma<br />
- dem Kirchenchor für die musikalische Umrahmung<br />
- dem Pfarrassistenten Jürgen Kleiner für die vielen Hausbesuche<br />
- dem Hausarzt Dr. Schöpf für die ärztliche Betreuung<br />
- der Hauskrankenpflege mit den vielen Praktikant/innen<br />
für die jahrelange gute Pflege und Hilfe<br />
- den Sargträgern Peter, Josef, Kurt und Gerhard<br />
- der Bestattung „Fährmann“<br />
- der Gärtnerei Bair<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzeintragungen im Internet<br />
Tarrenz, Strad, im Dezember 2016<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 94 21./22. Dezember 2016
Rätsel 796, Lösung<br />
en durch die Woche<br />
7<br />
4<br />
9<br />
Erhöhung<br />
des Ar-<br />
Erhöhung beitsver-<br />
mögens Ar-<br />
des<br />
beitsver-<br />
mögens 2<br />
2<br />
misstrauisch,<br />
argwöhnisch,<br />
neidisch<br />
unfrei<br />
modernes<br />
Sing- und<br />
modernes Tanzspiel<br />
Sing- und<br />
Tanzspiel8<br />
unfrei<br />
unfrei<br />
verwahrlost,<br />
verfallen<br />
8<br />
8<br />
verwahrlost,<br />
verfallen<br />
verwahrlost,<br />
verfallen<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
P X X V X X V T X F X XNAX 1 5 8 6 9 2 4 7 3<br />
KARTENVORVERKAUF<br />
. bis 23. 3 2 9 4 5 7 8 1 6<br />
X UMBRAX Dezember 2016 R E T T I C H E X<br />
Privatleie<br />
haben zu viel ablenken lassen – 6und<br />
1 7 9 8 5 3 4 2<br />
X S X Sie X Thaben I X N Vsich X Uin X letzter XERGZeit 4viel<br />
7 6 3Waage<br />
1 8 9 2 5<br />
S C H O E N H E I T S S A L O N<br />
XHAX U X X W X X XOPE<br />
CX<br />
fregende deshalb längst noch nicht 9alle<br />
4 2 1 7 3 5 6 8<br />
W A S S E R K E S S E L X GHA<br />
t – jetzt A L T Weihnachtsvorbereitungen<br />
E RUNGSPROZE<br />
SS<br />
8ab-<br />
geschlossen. ANNAX W ANNX Jetzt müssen N E A Sie 7 ein 8 1 5 2 9 6 3 4<br />
3 5 2 6 4 7 9 1<br />
r aufge- X E X<br />
Schüppchen drauflegen! 24.9.–23.10.<br />
T E R I O L I S 5 6 3 7 4 1 2 8 9<br />
Meinung Mit Ihrer Durchsetzungskraft 2 9 4 Skorpion 8 3 6 1 5 7<br />
ter dem haben Sie wieder einmal alle Ihre<br />
Freunde verblüfft. Niemand<br />
mt jetzt<br />
dass Sie Füllen hätte Sie das mehr RUNDSCHAU-Sudoku erwartet, dass Sie die so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis verfahrene 9 nur EINMAL Sache noch pro Reihe, in Ord-<br />
EINMAL pro Spalte<br />
en Vers<br />
jemand Ihre Ausgeglichenheit ist etwas Schütze<br />
und nur nung EINMAL bringen in könnten. jedem 3x3 Kästchen 24.10.–22.11.<br />
vorkommen.<br />
en Ihren aus dem Lot geraten. Grund<br />
ellt: Sie dafür 5 ist 2 eine herablassende 1 3<br />
ter wericht<br />
der ren bestimmt war. Suchen<br />
Äußerung, die nicht für Ihre Oh-<br />
Sie<br />
endlich<br />
schnell<br />
ände auf<br />
n in ein<br />
ie Zeit<br />
ringt Ihgnungen<br />
läne Sie<br />
ren Weg<br />
Sie lie-<br />
Rätsel 797<br />
6<br />
1<br />
4<br />
icht getes<br />
Erhöhung Ge-<br />
überstrapazieren. Wärme-<br />
Sportlichen lateini-<br />
Sie dürfen Ihre Kräfte nicht<br />
ucht des SieAr-<br />
Herausforderungen spender, sollten sche Vorsilbe<br />
Was Sie<br />
Sie<br />
in guter beitsver-<br />
mögens jetzt brauchen, 9 3ist Entspannung (halb)<br />
Rätsel eine 797Absage Mehrzahl erteilen:<br />
xzellen-<br />
Rätsel in 797 allen Bereichen.<br />
2<br />
9<br />
Wärmespendersche<br />
Vor-<br />
lateini-<br />
Wärmespender,<br />
1 sche (halb) Vor-<br />
Mehrzahl lateinisilbe<br />
Mehrzahl silbe<br />
(halb)<br />
mir, mich,<br />
englisch<br />
1<br />
1<br />
3<br />
mir, mich,<br />
englisch<br />
mir, mich,<br />
englisch<br />
persönliches<br />
Für-<br />
3<br />
wort<br />
3<br />
persönliches<br />
Für-<br />
für Kelvin<br />
Zeichen<br />
persönliches<br />
Für-<br />
für derteil Kelvin<br />
wort Zeichen Schiffsvorwort<br />
Schiffsvorderteil<br />
Initialen<br />
von<br />
Gershwin<br />
3<br />
6<br />
Zeichen<br />
für Kelvin<br />
Schiffsvorderteil<br />
Fische<br />
Ausdehnung,<br />
Verlängerung<br />
6 uns, engl.<br />
20.2.–20.3.<br />
Ausdehnung,<br />
Verlängerung<br />
Ausdehnung,<br />
uns, engl.<br />
Verlängerung<br />
uns, engl.<br />
Selbstlaut filziger<br />
Wollstoff<br />
das Wesentliche<br />
Selbstlaut filziger an diesem<br />
Wollstoff Ort einer Sache<br />
Selbstlaut filziger an<br />
südrumän.<br />
diesem<br />
japanische<br />
Wollstoff 9<br />
Ort<br />
Landschaft<br />
Inselgruppsentliche<br />
südrumän.<br />
Landschaft<br />
das We-<br />
das einer Wesentliche<br />
Sa-<br />
11<br />
einer Sache<br />
japanische 9<br />
Inselgruppe<br />
9<br />
japanische<br />
Inselgruppe<br />
11<br />
11<br />
Netznutzungsentgelt,<br />
Abkürzung<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
für die Zeit vom 22. Dezember 2016 bis 4. Jänner 2017<br />
afrik. Kuhantilope<br />
Bundes-<br />
brasilian.<br />
afrik. Kuhantilope<br />
Domain v. staat brasilian.<br />
Georgien Flügel<br />
Bundesstaat<br />
Domain v.<br />
Georgien Flügel<br />
misstrauisch,<br />
argwöhnisch,<br />
misstrauisch,<br />
neidisch arg-<br />
modernes<br />
Singwöhnisch,<br />
und<br />
Tanzspiel<br />
neidisch<br />
Kfz-Zeichen<br />
von<br />
Luxemburg<br />
Tanzfigur<br />
Kfz-Zeichen<br />
Quadrille von<br />
der<br />
Luxemburchen<br />
von<br />
Kfz-Zei-<br />
Luxemburg<br />
Tanzfigur<br />
der<br />
Quadrille Tanzfigur<br />
der<br />
Quadrille italienische<br />
Zahl<br />
Verstand,Denkfähigkeit chem.<br />
vergeben,<br />
Fluss in Initialen Zeichen<br />
entschuldigen<br />
vergeben,<br />
Verstand,Denkfähigkeit<br />
Südnorwe- von Gottgen<br />
Fluss in schalk Initialen Zeichen folgt Q im entschul-<br />
amtliche<br />
für chem. Iod<br />
Südnorwe- von Gottgen<br />
schalk<br />
4 Genehmi-<br />
für Alphabet Iod<br />
digen Erlaubnis,<br />
4<br />
gung<br />
10 Farbton Kürzel für<br />
7<br />
(blassgelb)<br />
Polens<br />
d. Währung<br />
folgt Q im<br />
amtliche<br />
Alphabet<br />
Erlaubnis,<br />
folgt Rufwort Q im<br />
Genehmigung<br />
Erlaubnis,<br />
amtliche<br />
Alphabet<br />
Genehmigung<br />
7<br />
10 Farbton Kürzel für<br />
(blassgelb)<br />
Farbton Polens Kürzel für<br />
7<br />
d. Währung<br />
10<br />
Verlockungelb)<br />
Polens<br />
(blass-<br />
Rufwort<br />
d. Währung<br />
Rufwort<br />
einfältiger<br />
Mensch<br />
6<br />
Verlockung<br />
einfältiger Verlockung<br />
Mensch<br />
6 einfältiger<br />
Mensch<br />
6<br />
römisches<br />
Zahlzeichen<br />
römisches<br />
Zahlzeichen<br />
Domain<br />
von Neuseeland<br />
1<br />
Initialen 5<br />
Netznut-<br />
italienische<br />
Zahl<br />
von Neu-<br />
Domain<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 von<br />
zungsent-<br />
10 11<br />
Initialen Gershwin 5<br />
gelt, Ab-<br />
Netznut-<br />
italieniseeland<br />
Domain<br />
von<br />
zungsent-<br />
gelt, Abseeland<br />
kürzung<br />
sche Zahl<br />
von Neu-<br />
Gershwin<br />
ADAM<br />
kürzung<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 ADAM11<br />
Die Lösung ergibt ein Instrument beim Turmblasen.<br />
5<br />
4<br />
8<br />
2<br />
das offene Gespräch!<br />
23.11.–21.12.<br />
Gehen Sie auf den kleinen Flirt Steinbock<br />
ruhig ein: Die Spannung, 7die<br />
5<br />
sich langsam aufbaut, beflügelt<br />
Ihre Fantasie. Aber mit einer<br />
schnellen 7 Eroberung dürfen Sie<br />
nicht rechnen.<br />
22.12.–20.1.<br />
Nutzen Sie die<br />
1erstbeste Gelegenheit,<br />
um Ihren Vorschlag an<br />
9<br />
Wassermann<br />
den Mann zu bringen. Die anderen<br />
sind zunächst überrascht,<br />
5<br />
werden sich aber schnell auf Ihre<br />
Seite schlagen.<br />
21.1.–19.2.<br />
6<br />
8<br />
5<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
24. bis 30. Dezember 2016<br />
Widder Alles ist bestens vorbereitet, die<br />
Aufgaben verteilt, die Geschenke<br />
eingepackt. Die Feiertage<br />
können kommen – und Sie dürfen<br />
sich ruhig etwas mehr darauf<br />
21. 3.–20. 4. freuen.<br />
Stier Ein unerwartetes Ereignis überrascht<br />
Sie. Doch mit Ihrem Improvisationstalent<br />
bekommen<br />
Sie das in den Griff – trotz der<br />
zusätzlichen Vorbereitungen auf<br />
21. 4.–20. 5. das Weihnachtsfest.<br />
Zwillinge Lassen Sie sich von Ihren Lieben<br />
nicht unter Druck setzen: Sie<br />
sind nicht alleine für das Gelingen<br />
der Weihnachtsfeier verantwortlich.<br />
Die anderen müssen<br />
21. 5.–21. 6. schon mit anpacken!<br />
Krebs Die Zubereitung eines tollen<br />
Festmahles ist nicht der Kern<br />
des Weihnachtsfestes – besinnen<br />
Sie sich auf das Wesentliche:<br />
Sonst stehen Sie die ganze Zeit<br />
22. 6.–22. 7. hinter dem Herd!<br />
Löwe Glauben Sie doch bitte nicht,<br />
dass die Freude über ein Geschenk<br />
mit seinem finanziellen<br />
Wert steigt. Es sind die von Herzen<br />
kommenden Kleinigkeiten,<br />
23. 7.–23. 8. die wichtig sind.<br />
Jungfrau Auch wenn es eine Herausforderung<br />
Kuh-ist: brasilian. Maß halten ist an den<br />
afrik.<br />
antilope Festtagen Bundesstaat<br />
Plumpe Völlerei wird<br />
natürlich besonders<br />
Domain wichtig. v.<br />
Georgien Sie ansonsten Flügel körperlich sehr<br />
24.8.–23. 9. belasten!<br />
an diesem<br />
Ort<br />
südrumän.<br />
Landschaft<br />
Wenn Sie glauben, dass Sie sich<br />
aus den Festtagsvorbereitungen<br />
heraus halten können, sind Sie<br />
schief gewickelt: Die anderen<br />
wollen schon, dass Sie sich aktiv<br />
beteiligen!<br />
Wenn Sie Weihnachten diesmal<br />
nicht im großen Stil feiern wollen,<br />
dann sind Sie niemandem<br />
Rechenschaft schuldig. Machen<br />
Sie einfach das, wonach Ihnen<br />
der Sinn steht.<br />
Vorausschauende Planung hat<br />
Ihnen in diesem Jahr einiges erleichtert.<br />
Sie sind bei weitem<br />
nicht so gestresst vor den Feiertagen<br />
wie sonst. Das Freudenfest<br />
kann kommen!<br />
Das geschmackvolle Einpacken<br />
eines bestimmten Geschenks ist<br />
besonders wichtig. Lassen Sie<br />
sich nicht stören und besinnen<br />
Sie sich ganz auf Ihre sprichwörtliche<br />
Kreativität.<br />
Ein guter Freund ist traurig und<br />
fühlt sich an den Festtagen allein.<br />
Ist an Ihrem Tisch nicht<br />
noch ein Platz frei? Sprechen Sie<br />
endlich die ersehnte Einladung<br />
aus.<br />
Ihr Streben nach Perfektion<br />
sorgt Verstand,Denkfähigkeit<br />
den Weihnachtstagen chem.<br />
für<br />
Fluss<br />
gereizte<br />
in Initialen<br />
Stimmung. Zeichen Besser<br />
Sie Südnorwe- lassen fünfe von Gottgen<br />
wird schalk die Atmosphäre<br />
mal gerade für Iodsein,<br />
dann<br />
gleich viel besser sein.<br />
römisches<br />
Zahlzeichen<br />
Fische<br />
vergeben,<br />
entschuldigen<br />
20.2.–20.3.<br />
4<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Waage<br />
24.9.–23.10.<br />
Skorpion<br />
24.10.–22.11.<br />
Schütze<br />
23.11.–21.12.<br />
Steinbock<br />
22.12.–20.1.<br />
Wassermann<br />
21.1.–19.2.<br />
ADAM<br />
Die Lösung ergibt ein Instrument beim Turmblasen.<br />
21./22. Die Lösung Dezember ergibt 2016 ein Instrument beim Turmblasen.<br />
RUNDSCHAU Seite 95
Aktion gültig vom 27.12. – 31.12.2016<br />
Richtig groß<br />
feiern.<br />
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Große Auswahl an Raketen<br />
beim Schotterparkplatz<br />
gegenüber von unserem Parkhaus!<br />
Foto: jehafo, fotolia.com<br />
Dienstag, 27.12. bis Freitag, 30.12.2016 von 09:00 bis 18:00 Uhr<br />
Samstag, 31.12.2016 von 09:00 bis 14:00 Uhr<br />
Batterie Voodoo<br />
Star<br />
50 Schuss, per Packung<br />
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27 98<br />
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Raketensortiment<br />
Cyborg<br />
9 Stück, per Packung<br />
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17 99<br />
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Raketensortiment<br />
XXL<br />
15-teilig, per Packung<br />
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21 98<br />
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Sortiment Kids<br />
Big Action<br />
ca. 150-teilig,<br />
per Packung<br />
Lichter Gala<br />
17-teilig, per Packung<br />
Raketensortiment<br />
Hurrican<br />
24 Stück, per Packung<br />
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Mega-Bomben<br />
1-Schlag, 6 Stück, per Packung<br />
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Phantom Kracher<br />
50 Stück, per Packung<br />
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Alle Preise in Euro, gültig bei Selbstabholung und Barzahlung. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Angebote gültig solange der Vorrat reicht. Stattpreise sind unsere bisherigen Regalverkaufspreise. © www.ATELIEREGGER.at<br />
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