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IM KW 51

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Tel. 05412/66100. NO: 10-11 und 17-<br />

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10, Tel. 05412/61660. NO:<br />

10-11 und 17-18 Uhr.<br />

31.12/1.1.: Dr. Kurt Jenewein, Imst,<br />

Pfarrgasse 7, Tel. 05412/66248. NO:<br />

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Wenns, Unterdorf 7, Tel. 05414/<br />

87205. NO: 10-11 Uhr.<br />

31.12./1.1.: Dr. Michael Niederreiter,<br />

St. Leonhard, Eggenstall 216, Tel.<br />

05413/87205. NO: 10-11 Uhr.<br />

Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />

Nassereith/Obsteig:<br />

24.12.: Dr. Christian Mayer, Nassereith,<br />

Sachsengasse 81a, Tel.<br />

05265/5734 oder Ärztenotruf 141<br />

(ohne Vorwahl). NO: 10 -11 Uhr.<br />

25.12.: Dr. Stefan Oberleit, Barwies<br />

271, Tel. 05264/20330 oder Ärztenotruf<br />

141 (ohne Vorwahl). NO: 10-<br />

11 Uhr.<br />

26.12.: Dr. Armin Linser, Mieming,<br />

Dr. Siegfried Gapp-Weg 7, Tel.<br />

05264/5211 oder Ärztenotruf 141<br />

(ohne Vorwahl). NO: 10 Uhr.<br />

31.12./1.1.: Dr. Christian Pegger,<br />

Mötz, Kirchplatz 3, Tel.<br />

05263/20166. NO: 10-11 Uhr.<br />

Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />

24./25.12.: Dr. Eric Böck, Haiming,<br />

Kalkofenstr. 15, Tel. 05266/88312.<br />

NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

26.12.: Dr. Clemens Gaßner, Silz,<br />

Widumgasse 3, Tel. 05263/6206.<br />

NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

31.12/1.1.: Dr. Michael Eiter, Ötztal-<br />

Bhf., Gewerbestr. 3, Tel. 05266/<br />

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Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />

24.12.: Dr. Herbert Illmer, Längenfeld,<br />

Unterlängenfeld 147, Tel.<br />

05253/5217. NO: 10-12 Uhr.<br />

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Oberlängenfeld 41a, Tel.<br />

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24./25./26./31.12./1.1.: Dr. Wolfgang<br />

Drapela, Sölden, Dorfstr. 71, Tel.<br />

05254/30399. (TGKK, BVA, VA,<br />

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Dr. Robert Walch, See, Au 190, Tel.<br />

05441/8460.<br />

26.12.: Dr. Anton Kathrein, Landeck,<br />

Marktplatz 1. Tel. 05442/62730.<br />

31.12./1.1.: Dr. Hans Praxmarer,<br />

Sölden Nr. <strong>51</strong>4 (Gemeindeamt), Tel.<br />

05254/2172.<br />

DDr. Thomas Steinhauser, Imst,<br />

Dr. Pfeiffenberger-Str. 16, Tel.<br />

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25./26.12.: Dr. Franz Wechner,<br />

Längenfeld, Tel. 05253/5748.<br />

Dr. Christine Haslwanter, Oetzerau,<br />

Tel. 0664/1538464.<br />

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222, Tel. 05412/65535.<br />

Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg<br />

14, Tel. 05412/63258.<br />

1.1.: Dr. Bernhard Wilhelm, Haiming,<br />

Tel. 05266/88419.<br />

Dr. Jochen Auer, Imst, Tel.<br />

0664/4621821.<br />

Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl<br />

222, Tel. 05412/65535.<br />

Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg<br />

14, Tel. 05412/63258.<br />

Apotheken<br />

24./25.12.: Stadtapotheke, Imst,<br />

Dr. Pfeiffenbergerstraße 22, Tel.<br />

05412/66210.<br />

26.12./31.12./1.1.:<br />

Laurentiusapotheke,Imst, Langgasse<br />

78b, Tel. 05412/61255.<br />

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Diebstahl in Imst<br />

Ein bisher unbekannter Täter entwendete<br />

am 16. Dezember gegen 10<br />

Uhr in einem Lebensmittelmarkt in<br />

Imst eine Geldtasche aus dem Einkaufswagen<br />

einer 60-jährigen, deutschen<br />

Staatsbürgerin. Der Schaden<br />

beträgt mehrere hundert Euro.<br />

Paragleitunfall<br />

Am 13. Dezember um 12.10<br />

Uhr startete ein 42-jähriger Oberländer<br />

mit zwei weiteren Freunden<br />

zu einem Gleitschirmflug von Niederthai<br />

aus. Beim Landeanflug auf<br />

ein Feld dürfte der Mann durch<br />

die Sonneneinstrahlung geblendet<br />

worden sein, weshalb er gegen eine<br />

Stromleitung stieß und dadurch Verbrennungen<br />

unbestimmten Grades<br />

am Oberschenkel erlitt. Der Gleitschirm<br />

verfing sich in der Leitung,<br />

in der Folge glitt der Pilot langsam<br />

aus ca. 10 Metern zu Boden. Der<br />

Mann wurde nach der Erstversorgung<br />

mit dem Notarzthubschrauber<br />

in das LKH Innsbruck gebracht.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger und Mag. (FH) Sabine Egger<br />

(see); Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />

u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />

10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />

64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />

wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />

Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />

7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />

€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee<br />

auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />

wieder und müssen sich nicht mit der Meinung<br />

des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Imst: 22.942<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

76.026 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />

(mst) Mag. Maria Stecher, (pld) Ing.<br />

Thomas Ploder, (mpl) Martin Plangger,<br />

(GeSch) Gebhard Schnöll, (fb)<br />

MMag. Bernhard Friedle, (wal) Chris<br />

Walch, (gk) Katharina Gruber, (mams)<br />

Martin Muigg-Spörr, (ado) Mag.<br />

Agnes Dorn, (tini) Mag. Bettina Wille,<br />

(Jo) Ewald Krismer, (IH) Dr. Peter<br />

Bundschuh, (upi) DI (FH) Albert<br />

Unterpirker, (mta) Marie-Theres Auer,<br />

(ks) Katharina Saurwein, (bw) Bianca<br />

Wagner, (tamt) Manuel Matt, (jazu)<br />

Janine Zumtobel, (wolf) Mag. Wolfgang<br />

Suitner, (eve) Eva Eiter, (mr)<br />

Manuel Ribis, (prax) Anna Praxmarer,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (22. 12.) Jutta, Marian; FR<br />

(23. 12.) Victoria, Dagobert; SA<br />

(24. 12.) Adam u. Eva, Hanno;<br />

SO (25. 12.) Anastasia, Eugenia;<br />

MO (26. 12.) Stephan; DI (27. 12.)<br />

Johannes, Fabiola; MI (28. 12.)<br />

Theodor Graptus; DO (29. 12.) Tamara,<br />

Jonathan; FR (30. 12.) Felix<br />

I., Hermine; SA (31. 12.) Silvester<br />

I., Melanie; SO (1. 1.) Wilhelm v.<br />

D., Telemach; MO (2. 1.) Basilius,<br />

Adelhard; DI (3. 1.) Odilo, Irmina;<br />

MI (4. 1.) Angela, Roger.<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 29. Dezember 2016<br />

um 7.54 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 21./22. Dezember 2016


Karrieresprungbrett<br />

Arbeitsvermittlung durch Küchenhilfe-Anlehre<br />

(prax) Die Gastronomie sucht fähige Kräfte. Menschen mit Behinderungen<br />

können und wollen arbeiten. In der Lebenshilfe bereiten<br />

sich folglich junge Menschen auf die Anforderungen einer<br />

Anstellung vor. In Werkstätten-Küchen lernen sie nicht nur die<br />

nötigen Handgriffe, sondern auch Hygieneregeln und den Umgang<br />

mit Stress in der Küche.<br />

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Frohe Weihnachten und alles Gute für 2017!<br />

Wir machen vom 24.12. – 8.1.2017 Betriebsurlaub!<br />

Fleißig bei der Anlehre: Wer die Küchenanlehre in der Lebenshilfe macht, ist der<br />

Arbeit gewachsen!<br />

Fotos: Schafferer<br />

„Heut‘ gibt’s Spinatspätzle mit Käsesoße<br />

und Salat“, liest Maria Matt<br />

vom Speiseplan laut vor und blickt in<br />

die Runde: „Dann mach i heut den<br />

Salat, oder?“ Die Köchin nickt ihr zu<br />

und erinnert sie an den Vogerlsalat.<br />

Die Werkstätte in Ötztal-Bahnhof<br />

ist bekannt für das gute Essen – und<br />

dafür, dass man in der Küche etwas<br />

lernt. Elf Personen haben hier bisher<br />

eine Anlehre zur Küchenhilfe<br />

gemacht. Sieben von ihnen haben<br />

bereits eine Anstellung in einer Küche<br />

gefunden. „Ich bin froh, dass ich<br />

bei der Gerti und Gerlinde so viel<br />

gelernt hab. Jetzt hab ich eine Stelle<br />

gefunden, die mir taugt“, erklärt z.B.<br />

Martin Reutemann. Wie ein Profi<br />

schneidet er Gemüse auf gewünschte<br />

Größe, garniert die Teller und hält im<br />

Restaurant Madhuban alles sauber<br />

und in Ordnung. „Martin ist sehr<br />

fleißig. Er kennt die Abläufe, weiß,<br />

was zu tun ist und denkt voraus“,<br />

lobt ihn sein Chef. In der Lebenshilfe<br />

lernen die HelferInnen das Küchen-<br />

Handwerk, bis sie es beherrschen.<br />

Mancher Küchenchef ist überrascht,<br />

wie geschickt die SchülerInnen anpacken.<br />

Wer dies erreichen will, unterschreibt<br />

einen Ausbildungsvertrag<br />

und schnuppert auch in anderen<br />

Betrieben. Auf diese Weise lernen<br />

einige TeilnehmerInnen lesen und<br />

schreiben – andere lernen, mutiger<br />

auf KollegInnen zuzugehen. „Was<br />

die KöchInnen in Ötztal-Bahnhof<br />

leisten ist gigantisch. Meine Tochter<br />

hat hier sehr konsequent, wahnsinnig<br />

viel gelernt“, freut sich eine Mutter<br />

aus Längenfeld. „Wir behandeln<br />

unsere Küchenhilfen wie Erwachsene<br />

und verlangen von ihnen auch, so<br />

zu reden“, erklärt Gerti Kurz, „da<br />

macht’s bei den jungen Menschen<br />

oft einen richtigen Ruck.“ Die erfahrene<br />

Köchin will den Küchenhilfen<br />

das nötige Rüstzeug mitgeben, um<br />

am Arbeitsplatz zu bestehen. „Als<br />

Abwäscherin hätte Maria schon eine<br />

Anstellung – ich bin aber überzeugt,<br />

wir finden was Besseres!“ „Bei uns<br />

wird jeder so begleitet, dass er uns in<br />

vier Jahren verlassen kann“, erklärt<br />

Hansjörg Walch von der Lebenshilfe<br />

Ötztal-Bahnhof.<br />

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21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Friseurin zeigt Herz<br />

Kurz gemeldet...<br />

...aus dem Imster Gemeinderat<br />

(mpl) In der Wärmestube am Innsbrucker Rennweg können obdachlose Menschen<br />

nicht nur zu Mittag essen, sondern sich auch duschen. Frau Sibylle Flür (l. mit Tochter<br />

Nina), die Inhaberin des Friseursalons Haargenau in Silz, übergab Haarpflegeprodukte<br />

im Wert von rund 2.500 Euro. Ein schönes Beispiel für zivilgesellschaftliches<br />

Engagement.<br />

Das riecht gut!<br />

Imkerverein sorgte für Unterrichtseinheit<br />

Eine gelungene Abwechslung stellte der Besuch des Imkervereins in der VS Nassereith<br />

dar. <br />

Foto: Imkerverein Nassereith<br />

(mst) Der Imkerverein Nassereith<br />

unter Obmann Christian Ladner<br />

besuchte die 3. Klassen der Volksschule<br />

Nassereith. Dabei bastelten<br />

die Kinder Kerzen aus Bienenwachs<br />

und Weihnachtskärtchen mit Wabenstruktur.<br />

Den Kindern hat die<br />

Abwechslung vom Schulalltag sehr<br />

gut gefallen. Der gute Wachsduft<br />

verbreitete auch eine angenehme<br />

Atmosphäre im Schulgebäude. Im<br />

Frühjahr werden die Schüler den<br />

Imker zu Hause beim Bienenstand<br />

besuchen und Gelegenheit finden,<br />

die Bienen „hautnah“ zu erleben.<br />

Durch dieses Projekt wurden den<br />

Kindern das Bienenvolk und die<br />

Produkte der Biene nähergebracht.<br />

PETER KENT<br />

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29.12.2016<br />

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Der Imster Gemeinderat genehmigte u.a. den endgültigen Jahresabschluss der<br />

Imster Stadtwerke 2015.<br />

RS-Foto: Parth<br />

Vincenzo Diana musste eine Rüge einstecken.<br />

(tom) Die nach nur wenigen Stunden<br />

in Betrieb befindliche neue<br />

Kehrmaschine des Imster Bauhofs<br />

ist, laut Bericht des Bürgermeisters,<br />

wegen eines technischen Defektes<br />

abgebrannt. Da es sich somit um einen<br />

„Herstellerfehler“ handle, werde<br />

die Schadenssumme zur Gänze über<br />

die Versicherung abgewickelt. Auch<br />

stehe mittlerweile der Liefertermin<br />

für die „brandneue“ Kehrmaschine<br />

mit „Mitte Feber 2017“ bereits fest.<br />

Der Obmann des Rechnungsund<br />

Überprüfungsausschusses, Vincenzo<br />

Diana von der Sozialdemokratischen<br />

Fraktion, musste seine<br />

Vorgangsweise verteidigen, hatte er<br />

doch „als Privatperson“ einen „verdächtigen“<br />

Umstand den Behörden<br />

zur Kenntnis gebracht. Besonders<br />

die dabei scheints verwendete Formulierung<br />

„ich traue mich zu wetten,<br />

dass“ stieß GR Mag. Christian<br />

Linser von der Liste des Bürgermeisters<br />

sauer auf. Der Rechtsanwalt<br />

(im Zivilberuf) sah dadurch einen<br />

„Generalverdacht“ ausgesprochen,<br />

wofür jedoch jeglicher Beweis fehle.<br />

Diana äußerte sich dahingehend,<br />

dass sich aus seiner Sicht „die Verdachtsmomente<br />

erhärtet“ hätten.<br />

Bemängelt wurde außerdem, dass<br />

Bürgermeister sowie die restlichen<br />

Ausschussmitglieder über die Vorgangsweise<br />

ihres Obmanns nicht<br />

vorab informiert worden seien.<br />

Stadtwerke-GF Thomas Huber vernahm<br />

das Wohlwollen der Mandatare.<br />

Unter Punkt 19 der Tagesordnung<br />

„segneten“ die Imster GemeindevertreterInnen<br />

die Bilanz „ihrer“<br />

Stadtwerke ab. Mit viel positiver<br />

Resonanz von allen Seiten durfte<br />

Stadtwerke-Chef Thomas Huber in<br />

den Zuschauerrängen viel Lob für<br />

sich und seine MitarbeiterInnen mit<br />

nachhause nehmen. Ganz am Rande<br />

fand dabei der Unternehmensgewinn<br />

von 434.000 Euro für das abgelaufene<br />

Jahr 2015 Erwähnung.<br />

Die FP-Fraktion stellte eine Anfrage<br />

zum Generalthema „Asyl“, deren<br />

Beantwortung jedoch einer genauen<br />

Zahlenerhebung bedürfe, weshalb<br />

es Stadtchef Weirather vorzug, die<br />

Antwort schriftlich ausfertigen zu<br />

lassen. Am Piger regte GR Markus<br />

Bernardi einen Hundespielplatz für<br />

leinenlose Freiheit an, wobei sein<br />

Listenkollege Wolfgang Neururer<br />

„Vorgespräche mit Grundeigentümern“<br />

führen wolle.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 21./22. Dezember 2016


Imster Kulturquartier „machbar“<br />

8-Millionen-Euro-Prognose liegt am Tisch<br />

Wie LA Bgm. Stefan Weirather in der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />

bestätigte, fand die Präsentation einer „Machbarkeitsstudie“<br />

statt. Hier sollte geklärt werden, ob bzw. welche Kulturbetriebe<br />

rund um den Stadtplatz man besser vernetzen kann – auch<br />

infrastrukturell. Diese Möglichkeit besteht durchaus und könnte<br />

an die 8 Millionen Euro kosten...<br />

Von Thomas Parth<br />

Wie Kultur-Stadtrat Christoph<br />

Stillebacher auf RS-Nachfrage bestätigte,<br />

gipfelte dieser Tage der große<br />

Bürgerbeteiligungsprozess in eine<br />

Machbarkeitsstudie. Letztere wiederum<br />

soll die Grundlage für einen<br />

Architektenwettbewerb darstellen.<br />

„Aber so weit sind wir noch nicht“,<br />

hebt Stillebacher hervor, zumal<br />

Bgm. Weirather bereits verkündete,<br />

dass sich die Bauarbeiten auf rund<br />

8 Millionen Euro belaufen könnten.<br />

„2017 müssen wir durch Grundstücks-<br />

bzw. Immobilienankäufe<br />

unsere Hausaufgaben machen“, bestätigt<br />

Stillebacher, dass noch ein<br />

Stück Weg zu gehen sein wird. Spekuliert<br />

wird derzeit mit dem Ankauf<br />

des ehemaligen „Stadtcafés“ von<br />

Raiffeisen. „Die Gespräche laufen“,<br />

möchte Stillebacher selbigen nicht<br />

Eine riesige Chance wäre ein vernetzendes Imster Kulturquartier allemal. Das Museum<br />

im Ballhaus schielt bereits Richtung altem Stadtcafé.<br />

RS-Foto: Parth<br />

vorgreifen. Für ihn sei auch noch<br />

unklar, ob man den Aufgabenkatalog<br />

Step-by-step erledigen wird können<br />

oder in einem Aufwasch, zumal<br />

letzteres bei im Raum stehenden 8<br />

Millionen nicht so leicht aus der<br />

Portokassa zu bezahlen sein dürfte.<br />

Integriert könnten hierbei das Museum<br />

im Ballhaus mit einer barrierefreien<br />

Erweiterung eines Via-Claudia-Museums<br />

plus das alte Rathaus<br />

mit Stadtbücherei, Kulturbüro und<br />

Theodor-von-Hörmann-Galerie. Da<br />

sich das Theaterforum Humiste momentan<br />

ebenfalls auf Herbergsuche<br />

befindet und für eine „Bespielung“<br />

eines Kulturraums bestens eignen<br />

würde, könnte man auch hierfür<br />

den Weg ebnen. Stadtamtsleiter<br />

Martin Schönherr räumt, ebenfalls<br />

auf Anfrage der RUNDSCHAU,<br />

ein: „Durch das Architektenteam<br />

U1 wurde das Raumprogramm genau<br />

durchleuchtet und nach möglich<br />

und unmöglich aussortiert. Das<br />

alles, ohne einem Architektenwettbewerb<br />

vorzugreifen. Eine Wunschvorstellung<br />

wäre ein öffentlicher<br />

Begegnungsraum, ein beschattbarer<br />

Platz, um den sich die Kultureinrichtungen<br />

versammeln. Was noch<br />

von unserer Seite zu liefern sein<br />

wird, um einen Architektenwettbewerb<br />

veranstalten zu können, ist<br />

die Einbindung in eine Verkehrsstudie<br />

inklusive Parkraumkonzept. Im<br />

Hintergrund schwebt das Thema einer<br />

verkehrsfreien Ballgasse, was jedoch<br />

zuvor abgeklärt werden muss.“<br />

Geschenkideen der<br />

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Das Team<br />

der Beautylagune<br />

wünscht eine besinnliche<br />

Adventzeit.<br />

Aktion gültig bis 24.12.2016<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Wie schon im vergangenen Winter ging auch heuer wieder<br />

der Raiffeisen Hallencup in Sölden über die Bühne. Und einmal<br />

mehr wurde Fußball vom Feinsten geboten – mit einem alten Siegergesicht.<br />

Denn der SC Sparkasse Imst sicherte sich wie bereits<br />

im Vorjahr den Titel, diesmal mit einem 2:1-Erfolg gegen Oberhofen.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Imst holt erneut Titel in Sölden<br />

Tolles Raiffeisen Hallencup-Turnier im Ötztal<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Kunden und Geschäftspartnern<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch<br />

in das Jahr 2017!<br />

ERDBAU • TRANSPORTE<br />

Walter Haid mit Torschützenkönig Yavus<br />

Alptekin.<br />

Auch in diesem Jahr gelang es<br />

Walter Haid und seinem Team, ein<br />

spektakuläres Turnier auf die Beine<br />

zu stellen, bei dem ballesterische<br />

Gustostückerln am laufenden<br />

Band geliefert wurden. Neben dem<br />

SC Imst – den Gurgltalern stand<br />

Glücksgöttin Fortuna mit drei Siegen<br />

im Penaltyschießen (auch im<br />

Finale) beiseite – präsentierten u.a.<br />

auch Reutte und Oberhofen eine<br />

sehr feine technische Klinge. Zum<br />

Torschützenkönig avancierte Yavus<br />

Alptekin (Reutte) mit acht Treffern.<br />

Wermutstropfen: Ein Spieler von<br />

Haiming erlitt einen unglücklichen<br />

Kreuzbandriss. „Aber es waren<br />

faire Spiele“, resümiert Haid, der<br />

anfügt: „Einer weiteren Auflage des<br />

Raiffeisen-Hallencup sollte nichts<br />

im Wege stehen.“ Abschlusstabelle<br />

Raiffeisen Hallencup: 1. Imst,<br />

2. Oberhofen, 3. Reutte, 4. Haiming,<br />

5. Inzing, 6. Umhausen I, 7.<br />

Sölden, 8. Umhausen II. Übrigens:<br />

Der Raiffeisen-Hallencup wartete<br />

wieder mit tollen Preisen auf, wie<br />

6430 Ötztal-Bahnhof · Sandbichlweg 5<br />

Tel. +43 (0) 676 4867743 · Tel. +43 (0) 676 5282200<br />

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www.gebrueder-nagele.at<br />

Walter Haid (2.v.l.) mit dem SC Imst Betreuer-Duo Jürgen Soraperra/Rene Grüner<br />

und den Imster Kickern, die sich über den 300 Euro-Siegerscheck der RUND-<br />

SCHAU freuen, wie auch über den Siegerpokal, der von WinWin Landeck und Raiffeisen<br />

gesponsert wurde.<br />

Fotos: Raiffeisen Hallencup<br />

einem Thermentag für eine Mannschaft<br />

im Aqua Dome Längenfeld,<br />

einem Siktag in Sölden (Bergbahnen<br />

Sölden), einem Tageseintritt<br />

in die Water Area der Area 47,<br />

einer Bierparty von WinWin Landeck,<br />

sowie Ötztal Sporttaschen<br />

(Ötztal Tourismus) und FMZ Imst<br />

G LANZLICHTER<br />

Wünsch dir was<br />

Liebe FreundInnen weihnachtlicher<br />

Fröhlichkeit und rutschfester Jahreswechsel!<br />

In den letzten Tagen geht einem<br />

so ein altes Jahr ziemlich auf den Sack.<br />

Es ist einfach schon viel zu viel passiert.<br />

Ab sofort planen wir die Zukunft. Das<br />

traute Glück in familiärer Bande unterm<br />

Weihnachtsbaum. Dann der Jahreswechsel<br />

mit Freunden. Da heißt es<br />

frohen Mutes und voll neuer Hoffnung:<br />

Wünsch dir was!<br />

Wie bitte? Sich was wünschen? Und<br />

das dann auch noch wem sagen? Irgendwie<br />

sind wir damit fast überfordert. Materiell<br />

wie emotional. Ja, was hätte ich<br />

denn gern? Glump und Zeug steht und<br />

liegt schon mehr herum, als ich brauche.<br />

Da wäre so ein Schuss Glück und Zufriedenheit<br />

ein weit edleres Geschenk.<br />

Doch woher krieg ich das? Ich kenne kein<br />

Geschäft, wo ich das kaufen kann.<br />

Aber ich habe einen Gedankenansatz.<br />

Wir müssen uns von der Perfektion verabschieden!<br />

Hä? Was? Ja, genau. Ich<br />

erkläre es an einem simplen Beispiel.<br />

Bei uns zu Hause sind wir am Heiligen<br />

Abend fünf Erwachsene. Unser<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Kino-Gutscheinen. P.S.: Der Raiffeisen-Hallencup<br />

ist auch diesmal<br />

wieder eine tolle Benefizveranstaltung,<br />

so kommen rund 2.000 Euro<br />

erneut einem guten Zweck zugute.<br />

Das zweite Turnier findet im Jänner<br />

im Unterland in Zell am Ziller<br />

statt.<br />

absolutes Highlight ist das Singen. Die<br />

Zutaten zu diesem gemeinsamen Glück<br />

sind schrill und schräg. Bis auf meine<br />

Tochter, die Gitarre spielt, und unserem<br />

Jüngsten, der als Schlagzeuger zumindest<br />

Rhythmusgefühl hat, sind wir alle<br />

völlig unmusikalisch. Melodisch ungewollt<br />

fünfstimmig. Und textlich auch<br />

erst halbwegs sattelfest, seit meine Frau<br />

Lied für Lied die richtigen Zettel verteilt.<br />

Wir singen inbrünstig. Falsch. Aber<br />

laut. Das ist einfach super. Lustig. Sogar<br />

irgendwie besinnlich.<br />

Jetzt habe ich den Glücksleitfaden. Zu<br />

Silvester wünsche ich mir, von niemandem<br />

geküsst und abgeschleckt zu werden,<br />

dem so etwas während des Jahres nie einfällt.<br />

Zu Neujahr habe ich am liebsten<br />

meine Ruhe. Nach den allernötigsten<br />

Glückwunschtelefonaten ein Spaziergang<br />

mit dem Hund. Dann Skispringen<br />

schauen. Fertig!<br />

Und der Wunsch für den Rest des Jahres?<br />

Manchmal in der Badewanne laut<br />

und falsch singen. Und bitte ein ganzes<br />

Jahr lang keine politischen Wahlen!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 6 21./22. Dezember 2016


ÖFFNUNGSZEITEN<br />

zu Weihnachten:<br />

kultur bühne szene<br />

Sonntag, 25. Dez. ab 19 Uhr<br />

Montag, 26. Dez. ab 19 Uhr<br />

Dienstag, 27. Dez. ab 19 Uhr<br />

Mittwoch, 28. Dez. ab 19 Uhr<br />

Donnerstag, 29. Dez. ab 19 Uhr<br />

Freitag, 30. Dez. ab 15 Uhr<br />

SILVESTERPARTY AB 22 UHR<br />

Merry<br />

Christmas<br />

Happy<br />

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19 JAHRE<br />

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Samstag 11. Februar 2017<br />

LIVE ON STAGE<br />

SALVESENKLANG<br />

Bedarf gegeben<br />

Schwerpunkt Holzbau an der HTL Imst ab Herbst 2017<br />

(mst) 33000 Menschen beziehen in Tirol Einkommen aus der<br />

Forst- und Holzwirtschaft, die eine komplette und zugleich umfangreiche<br />

Wertschöpfungskette darstellt. Um diesen starken<br />

Wirtschaftszweig noch besser positionieren und nützen zu können,<br />

wird mit Herbst 2017 an der HTL Imst ein Schwerpunkt<br />

Holzbau eingerichtet.<br />

sich die inhaltliche Verknüpfung<br />

von Innenarchitektur und Holzbau<br />

an der HTL Imst angeboten hat<br />

und weil diese Entscheidung auch<br />

eine Stärkung der Region bedeutet“,<br />

freut sich die amtsführende<br />

Präsidentin des Landesschulrats,<br />

LRin Dr. Beate Palfrader. Ebenso<br />

erfreut ist das Kollegium an der<br />

HTL Imst. „Wir gehen diesen Ausbildungsschwerpunkt<br />

mit großem<br />

Engagement an. Der Holzbau fügt<br />

sich ideal in unser Ausbildungsangebot<br />

mit energieeffizientem Bauen<br />

und Innenarchitektur ein“, so Direktor<br />

Dr. Stefan Walch.<br />

Verkehrsunfall<br />

Am 15. Dezember um ca. 12.45<br />

Uhr geriet ein 78-jähriger Österreicher<br />

auf der Fernpassbundesstraße im<br />

Bereich des nördlichen Tunnels der<br />

Umfahrung Nassereith mit seinem<br />

Kastenwagen auf die linke Fahrbahnseite<br />

und streifte einen in Richtung<br />

Fernpass fahrenden Lkw, gelenkt von<br />

einem 52-jährigen Italiener. Nach der<br />

Kollision schlitterte der Kastenwagen<br />

ca. 200 m entlang der rechten Fahrbahnbegrenzung.<br />

Der Lenker wurde<br />

mit Verletzungen unbestimmten<br />

Grades ins KH Zams geflogen.<br />

proHolz Vorstandsvorsitzender Karl Schafferer, LRin Dr. Beate Palfrader, Dir. Dr.<br />

Stefan Walch und proHolz Geschäftsführer DI Rüdiger Lex freuen sich über den<br />

neuen Schwerpunkt Holzbau an der HTL Imst ab Herbst 2017. Foto: proHolz Tirol<br />

Grundsätzlich gibt es in Tirol für<br />

alle forst- und holzwirtschaftlichen<br />

Belange bereits sehr umfassende<br />

Ausbildungsmöglichkeiten – von<br />

der forstfachlichen Ausbildung in<br />

Rotholz über die Fachberufsschule<br />

für Holztechnik in Absam, die bereits<br />

jetzt stattfindende holzfachliche<br />

Ausbildung an den HTLen<br />

in Innsbruck und Imst bis hin zum<br />

Holzbaulehrstuhl an der Universität<br />

Innsbruck.<br />

HOLZBAU <strong>IM</strong> KOMMEN.<br />

Der Holzbau hat sich in den letzten<br />

Jahren regional, national und<br />

international immer mehr etablieren<br />

können. Einen besonders hohen<br />

Anteil hat er in Westösterreich,<br />

wo inzwischen rund 30 Prozent des<br />

umbauten Volumens im Hochbau<br />

21./22. Dezember 2016<br />

mit Holz errichtet werden. „Das<br />

bedeutet, dass zum einen immer<br />

mehr holzerfahrene Ingenieure in<br />

der Produktion, also auch bei den<br />

international tätigen Betrieben der<br />

Holzindustrie und bei den heimischen<br />

Holzbaubetrieben und<br />

zum anderen in Planungs- und Architekturbüros<br />

sowie in den Behörden<br />

benötigt werden“, so proHolz<br />

Tirol Vorstand Karl Schafferer.<br />

„Auf Grundlage des erwähnten<br />

Bedarfes hat der Landesschulrat mit<br />

der für die technisch-gewerblichen<br />

Schulen zuständigen Abteilung entschieden,<br />

an der HTL Imst einen<br />

Schwerpunkt Holzbau zu installieren.<br />

Die Entscheidung zugunsten<br />

von Imst wurde getroffen, weil die<br />

dortige HTL bereits über die notwendige<br />

Ausstattung verfügt, weil<br />

Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Alles läuft schief<br />

Englischer Humor auf der Bühne Imst Mitte<br />

(ado) Das Theaterforum Humiste ist bekannt für seine anspruchsvollen<br />

Komödien, doch mit ihrem derzeitigen Stück „Mord auf<br />

Schloss Haversham“ gelingt ihnen ein ganz besonderes Schmankerl<br />

an Schauspielkunst: Eine Geschichte in einer Geschichte zu<br />

erzählen und dabei beide Erzählstränge überzeugend dem Zuschauer<br />

hinüberzubringen, ist eine Kunst, die die Schauspieltruppe<br />

rund um Regisseur Christian Reiter bravourös meistert.<br />

Ohne ihren Text zu kennen, muss Sabrina<br />

Zacsek die Frauenrolle übernehmen,<br />

nachdem die ohnmächtige Konkurrentin<br />

aus dem Weg geschafft wurde.<br />

Mord im abgelegenen Landhaus: Christoph Maaß, Julien Andre Steger, Stefanie<br />

Bauer und Peter Mair spielen Schauspieler bei der Arbeit.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

Ein junges Theaterensemble wagt<br />

sich an die Aufführung einer klassischen<br />

Kriminalgeschichte der 20-<br />

er Jahre, doch bei der Vorstellung<br />

geht gleich zu Beginn so einiges<br />

schief: Requisiten liegen nicht an<br />

den Orten, an denen man sie erwartet<br />

hätte, Türen klemmen, das<br />

Bühnenbild erfüllt an einigen Stellen<br />

seine Aufgaben nicht mehr und<br />

auch die Textabfolgen funktionieren<br />

zeitweise gar nicht gut. Was<br />

bei den Zuschauern als großartige<br />

Slapstick mit wunderbaren Gags ankommt,<br />

sorgt bei den Schauspielern<br />

selbst für große Verzweiflung: Panisch<br />

klammern sie sich an die vorgeschriebene<br />

Geschichte und selbst<br />

als eine der Hauptfiguren ausfällt,<br />

wird die Aufführung zwanghaft<br />

weitergetragen. Dass nach der Pause<br />

überhaupt noch Stühle im Publikum<br />

besetzt sind, wundert den Regisseur<br />

ungemein und er gibt seiner<br />

Hoffnung Ausdruck, dass im zweiten<br />

Teil alles gut gehen werde. Weit<br />

gefehlt, die Serie an Missgeschicken<br />

scheint kein Ende nehmen zu wollen.<br />

Sehr zur Gaudi des Publikums,<br />

das aus dem Lachen gar nicht mehr<br />

herauskommt. Bester englischer<br />

Humor, adaptiert von einer Bühne,<br />

die gekonnt die individuellen Stärken<br />

der einzelnen Schauspieler umzusetzen<br />

versteht. Ein äußerst kurzweiliges<br />

Stück, das bis zum Ende<br />

spannend und witzig bleibt, feierte<br />

auf der Bühne Imst Mitte eine vielbeklatschte<br />

und belachte Premiere.<br />

SPIELERISCH BIS ZUM<br />

SCHLUSS. Und „Mord auf<br />

Schloss Haversham“ ist sicher kein<br />

einfaches Stück, an das sich Christian<br />

Reiter da herangewagt hat,<br />

immerhin müssen die Schauspieler<br />

Christian Reiter hat gleich mehrere<br />

Aufgaben zu tragen: Im Stück ist er<br />

zugleich Regisseur, Schauspieler und<br />

Kommissar, in Wirklichkeit erfüllt er zumindest<br />

die beiden ersten Funktionen<br />

mit großem Geschick.<br />

gleich zwei Rollen zum Besten geben:<br />

Einerseits spielen sie mit viel<br />

Geschick die Figuren der Kriminalgeschichte,<br />

andererseits stellen sie<br />

zugleich auch die Schauspieler dar,<br />

denen ein Malheur nach dem anderen<br />

passiert. Doch den Darstellern<br />

gelingt es mit Leichtigkeit, den ständigen<br />

Wechsel zwischen Krimi und<br />

Komödie zu bewältigen. Wieviel<br />

harte Probenarbeit dahinterstecken<br />

mag, sei dahingestellt. Besonders<br />

Peter Mair beweist, dass er auf der<br />

Bühne zuhause ist und zwischen<br />

den Rollen des heimlichen Liebhabers<br />

und jener des gerne im Rampenlicht<br />

stehenden Schauspielers<br />

mit Leichtigkeit zu wechseln imstande<br />

ist. Auch Julien Andre Steger,<br />

auf einer Ebene der stoische Bruder,<br />

bleibt auch der zweiten Figur, dem<br />

diesen Bruder spielenden Darsteller<br />

durchgängig treu. Stefanie Bauer,<br />

die kokette Dame des Hauses, überzeugt<br />

gleichermaßen auch als Rampensau,<br />

der die eigene Schönheit<br />

etwas zu sehr in den Kopf gestiegen<br />

ist. Insgesamt gelingt dem Ensemble<br />

mit dieser Produktion wieder<br />

ein rundes Stück Theaterzauber, das<br />

von Anfang bis Schluss spielerisch<br />

leicht hinüberkommt, trotz der<br />

verwinkelten Zutaten, die die Story-in-Story-Geschichte<br />

bereithält.<br />

Wer Lust auf herzliches Theatervergnügen<br />

um den Jahreswechsel verspürt,<br />

hat heuer noch am 28. und<br />

29. Dezember um 20 Uhr sowie<br />

am 30. Dezember um 19 Uhr dazu<br />

Gelegenheit oder am Freitag, Samstag<br />

und Sonntag der ersten, dritten<br />

und vierten Jännerwoche. Kartenreservierung<br />

ist unter 0664 6360646<br />

möglich.<br />

Langlaufen im Ötztal<br />

Neue Öffnungszeiten ab Jänner:<br />

GANZJÄHRIG<br />

(außer Feiertage und Weihnachtsferien)<br />

Dienstag<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

11.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />

15.30 Uhr - 19.00 Uhr<br />

15.30 Uhr - 19.00 Uhr<br />

09.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Mathias Wilhelm und Peter Mair als Butler<br />

und Liebhaber.<br />

(mpl) In Längenfeld Oberried werden drei Kilometer Skatingloipe und zwei Kilometer<br />

klassische Loipe bestens präpariert angeboten. Die Loipe ist täglich<br />

von 17 bis 22 Uhr beleuchtet und ist kostenlos zu benutzen. Startpunkt: Nähe<br />

Camping Ötzal unterhalb der Bichlkirche. Parkmöglichkeit beim Feuerwehrhaus<br />

in Oberried. Auch in Niederthai werden 1,5 Kilometer Loipen angeboten. Diese<br />

sind ebenfalls beleuchtet und kostenlos benutzbar. Somit ist der Langlauffreude<br />

keine Grenze gesetzt.<br />

Foto: Ötztal Tourismus/ ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 8 21./22. Dezember 2016


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21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Angleichung der Wassergebühren und der Flächenwidmung<br />

Letzte Gemeinderatssitzung im heurigen Jahr brachte in Haiming Anpassung an Förderrichtlinien<br />

Außer der in der letzten Ausgabe der RUNDSCHAU behandelten<br />

Umwidmung der Freilandfläche im Forchet im Industriegebiet<br />

standen noch einige kleinere Tagesordnungspunkte auf dem<br />

Programm der vergangenen Gemeinderatssitzung in Haiming.<br />

U.a. die Angleichung der Wassergebühren, eine Kassenprüfung<br />

oder die Verlängerung des Vertrags für die Garten- und Grünanlagenbetreuung<br />

in Ötztal-Bahnhof.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Um der neuen Förderrichtlinie<br />

des Landes Tirol bei Wasser- und<br />

Kanalgebühren zu entsprechen,<br />

wird in Haiming ab 1. Jänner nächsten<br />

Jahres diese Gebühr um 38<br />

Prozent erhöht. Konkret sind das<br />

bei einem Haushalt, der jährlich<br />

rund 200 Kubikmeter Wasser verbraucht,<br />

circa 40 bis 50 Euro mehr,<br />

die das private Budget belasten. Die<br />

Summe ist deshalb so hoch, weil<br />

die Förderrichtlinie beim Wasser<br />

nun erstmals eingefordert wird und<br />

man bisher die Gebühr immer sehr<br />

niedrig gehalten hat, wie Bürgermeister<br />

Josef Leitner erklärte: „Wir<br />

sind beim Wasser die letzten Jahre<br />

sehr weit unter der Wirklichkeit gelegen,<br />

was die tatsächlichen Kosten<br />

betrifft.“ Ab nächstes Jahr werden<br />

die Gebühren dann jedes Jahr angepasst,<br />

was große Sprünge verhindern<br />

sollte. Alle anderen Abgaben, Steuern,<br />

Gebühren und Entgelte bleiben<br />

dagegen unverändert. Wie in der<br />

Tiroler Gemeindeordnung vorgesehen,<br />

musste der Gemeinderat für die<br />

kommenden drei Jahre wieder einen<br />

Kontokorrentkredit in maximaler<br />

Höhe aufnehmen, um für Notlagen<br />

ausreichend gesichert zu sein. Für<br />

Haiming sind es 500.000 Euro, die<br />

von einer der möglichen Banken,<br />

bei der die Gemeinde ein Girokonto<br />

unterhält, mit einer Bereithaltungsgebühr<br />

in der Höhe von 0,5 Prozent<br />

im Fall der Fälle der Gemeinde ausgezahlt<br />

werden könnten. Auch die<br />

Verlängerung des Arbeitsvertrags mit<br />

der Blumenwelt Norz-Tichoff für die<br />

Betreuung und Pflege der öffentlichen<br />

Garten- und Grünanlagen der<br />

Gemeinde im Bereich Ötztal-Bahnhof<br />

wurde bei der letzten Gemeinderatssitzung<br />

in diesem Jahr ebenso<br />

beschlossen wie die Erhöhung des<br />

Preises um zehn Prozent. Seit 2001<br />

wurden die Arbeiten von der Firma,<br />

die damals laut Leitner mit ihrem<br />

Angebot „weit unter dem der anderen<br />

Angebote“ lag, zum selben Preis<br />

erledigt. Eine Erhöhung und Verlängerung<br />

wurde von den Gemeinderäten<br />

einstimmig beschlossen.<br />

Unsere erste Ausgabe im neuen Jahr<br />

erscheint am<br />

Mittwoch/Donnerstag, 4./5.1.2017.<br />

Anzeigenschluss:<br />

Donnerstag, 29.12.2016, 12 Uhr<br />

Die Widmung auf der Ötztaler Höhe wurde so korrigiert, „dass sie mit dem Ist-<br />

Zustand zusammenpasst“, wie Bürgermeister Josef Leitner erläuterte. RS-Foto: Dorn<br />

WIDMEN UND PRÜFEN.<br />

Im Gewerbegebiet Ötztaler Höhe<br />

mussten die Flächenwidmungen<br />

dem realen Bestand entsprechend<br />

umgewidmet werden. Dort war bisher<br />

nur eine Widmung, nämlich<br />

jene der Sonderfläche Handels- und<br />

Dienstleistungszentrum, gegeben,<br />

was ursprünglich auch seine Richtigkeit<br />

hatte, nun aber korrigiert werden<br />

müsse, wie Leitner erläuterte.<br />

Nun werden die Flächen jeweils<br />

ihrem Bestand entsprechend zu beschränktem<br />

Mischgebiet, Einkaufszentrums-<br />

und Handelsbetriebefläche<br />

umgewidmet. Neu ist in der<br />

Flächenwidmung auch, dass nicht<br />

nur Flächen, sondern auch einzelne<br />

Ebenen unterschiedlich gewidmet<br />

werden können. Eine weitere alte<br />

Geschichte stand ebenfalls auf der<br />

Tagesordnung: Der Fall rund um<br />

den Magerbachweg, der der Gemeinde<br />

„seit Jahrzehnten Probleme<br />

bereitet“, wurde nun einem Anwalt<br />

übergeben, der nun einige Punkte<br />

der Gemeinde ans Herz legte, die<br />

zur Klärung „unbedingt erforderlich“<br />

seien: So wurde im ersten<br />

Schritt eine Beschlussfassung betreffend<br />

einer Verordnung über Verlauf<br />

und Benützung getroffen, im<br />

zweiten Schritt die Erlassung eines<br />

Bebauungsplanes inklusive Straßenfluchtlinien<br />

und Baufluchtlinien getroffen.<br />

Der Gesamtbebauungsplan<br />

wird dabei den bereits bestehenden<br />

Beschlüssen angeglichen und die<br />

Straße mit einer Gehsteigwidmung<br />

versehen. Aus aktuellem Anlass wurde<br />

außerdem am 20. Oktober die<br />

Gemeindekassa einer Prüfung unterzogen:<br />

Als der Verdacht aufkam,<br />

dass die Beschäftigung von Asylwerbern<br />

im Freizeitpark Area 47 über<br />

das legale Ausmaß hinausreichen<br />

könnte, geriet auch die Gemeinde<br />

Haiming in den Fokus der Ermittlungen,<br />

eine anonyme Anzeige gegen<br />

Leitner verstärkte den Verdacht<br />

zusätzlich. Doch das Verfahren wurde<br />

eingestellt und die bereits damals<br />

erfolgte Kassenprüfung ergab „keinerlei<br />

Verknüpfung der Gemeinde“<br />

mit den Vorgängen rund um die<br />

Area 47. Bis auf eine Beschäftigung<br />

auf Wald- und Forstwegen „in minimalem<br />

zeitlichem Ausmaß“ und<br />

unter den vorgeschriebenen Bedingungen<br />

vergab die Gemeinde keinerlei<br />

Aufträge an Asylwerber, wie<br />

Kassaprüferin Alexandra Harrasser<br />

bestätigen konnte.<br />

Sportreferent gratuliert<br />

Unser Büro ist am<br />

Dienstag, 27.12.2016 geschlossen.<br />

38 Jahre erfolgreich<br />

(upi) Imst Sportreferent Thomas Schatz war zum 80. Geburtstag zu Besuch bei<br />

Olympia-Rodler Reinhold Senn. Gratuliert hat auch Partner Helmut Thaler (v.l.).<br />

1964 errangen beide in Innsbruck Olympiasilber im Doppelsitzer. Foto: privat<br />

RUNDSCHAU Seite 10 21./22. Dezember 2016


Samstags vorgesorgt<br />

Samstagskinderbetreuung Sölden startet in neue Saison<br />

(prax) 25 bis 30 Kinder pro Samstag: Diese Zahlen sprechen dafür,<br />

dass die Samstagskinderbetreuung in Sölden äußerst gut angenommen<br />

und geschätzt wird. „Die zahlreichen Anmeldungen<br />

und positiven Rückmeldungen geben uns recht. Somit waren die<br />

vielen aufgewendeten Stunden und das investierte Herzblut für<br />

dieses Projekt nicht umsonst“, freut sich Leiterin Sibille Gstrein<br />

über die bedeutungsvolle, positive Entwicklung der Samstagskinderbetreuung.<br />

Immer nah,<br />

immer da.<br />

[ 8 Raiffeisenbanken ]<br />

[ 21 Bankstellen ]<br />

[ 130 BeraterInnen ]<br />

[ 35 Bankomaten ]<br />

[ 13.721 Mitglieder ]<br />

[ 47.866 Kunden ]<br />

Einer positiven Entwicklung der Samstagskinderbetreuung in Sölden steht nichts<br />

mehr im Wege dank: Mitarbeiterin Ruth Zöchling, GF Regio Imst Markus Mauracher,<br />

Obfrau des Sozialausschusses Daniela Plattner, Leiterin der Samstagskinderbetreuung<br />

Sibille Gstrein, Mitarbeiterin Caroline Fiegl und Vizebürgermeister<br />

Reinhard Scheiber (v.l.).<br />

Foto: Regio Imst<br />

Regional. Digital. Überall.<br />

#Meine Bank der Zukunft<br />

Das effektive Projekt der Gemeinde<br />

Sölden wurde 2015 in Zusammenarbeit<br />

mit dem Regionalmanagement<br />

Bezirk Imst gestartet. Ziel<br />

dabei ist, „Vereinbarkeit von Beruf<br />

und Familie zu stärken und die Arbeit<br />

im Tourismus zu attraktivieren“,<br />

wie Geschäftsführer des Regionalmanagements<br />

Imst Markus Mauracher<br />

formuliert. Es stehe schon lange<br />

außer Frage, dass in Tourismusregionen<br />

etliche Erziehende besonders<br />

dann gefordert sind, wenn es darum<br />

geht, sowohl beruflichen Pflichten<br />

als auch der Organisation von Kinderbetreuung<br />

gerecht zu werden. Vor<br />

allem durch An- und Abreisen an<br />

den Samstagen war bisher dringend<br />

Hilfe in diversen Situationen gefragt.<br />

RÜCK- UND AUSBLICK. In<br />

der vergangenen Saison konnten<br />

426 geleistete Arbeitsstunden, 22<br />

Betreuungstage und durchschnittlich<br />

16 Kinder pro Samstag gezählt<br />

werden. Hinsichtlich der jetzt bereits<br />

hervorragend angelaufenen<br />

Saison sprechen die Zahlen nicht<br />

nur für eine Arbeit, die Früchte<br />

trägt, sondern vor allem auch für<br />

Bestrebungen eines weiteren Ausbaues<br />

sowie Verbesserungen des<br />

noch jungen Betreuungsangebotes.<br />

„Der Erfolg gibt ihnen recht“, bekräftigt<br />

Vizebürgermeister Reinhard<br />

Scheiber und betont darüber hinaus<br />

die produktive Arbeit der Kinderbetreuerinnen.<br />

Für die nun laufende<br />

21./22. Dezember 2016<br />

Saison hat sich das engagierte dreiköpfige<br />

Betreuerinnenteam folgende<br />

neue Ziele gesetzt: Neben der vom<br />

gängigen Kindergartenalltag losgelösten<br />

Betreuung werden künftig<br />

auch vermehrt Aktivitäten im Freien<br />

angeboten. Durch das effiziente<br />

Mitwirken von Daniela Plattner,<br />

der neuen Obfrau des Sozialausschusses,<br />

konnte außerdem ein geforderter<br />

Gruppenraum realisiert<br />

werden. Dieser soll von nun an den<br />

zwei- bis achtjährigen Kindern zur<br />

Verfügung stehen. Zu loben gilt das<br />

harmonische Zusammenspiel von<br />

Gemeindeverwaltung, Kindergarten<br />

und Samstagskinderbetreuung. Eine<br />

dynamische Weiterentwicklung des<br />

Gesamtangebotes der Kinderbetreuung<br />

ist zu erwarten.<br />

STEUERZAHLER HABEN‘S<br />

BESSER. Neben der Betreuung der<br />

Kinder legt man in der kommenden<br />

Saison den Fokus auf Bewusstseinsbildung.<br />

„Das Projekt richtet sich an<br />

arbeitende Eltern. Dafür muss ein<br />

geregeltes Arbeitsverhältnis vorliegen“,<br />

erläutert Markus Mauracher<br />

den Zweck der Broschüre „Steuerzahler<br />

haben’s besser“. Die von<br />

SozialpartnerInnen und dem Regionalmanagement<br />

Imst entworfene<br />

Broschüre widmet sich dem Thema<br />

Schwarzarbeit sowie dessen Folgen<br />

und liegt sowohl in den Räumlichkeiten<br />

der Samstagsbetreuung als<br />

auch bei SozialpartnerInnen auf.<br />

Es liegt uns am en unseren KUNDEN,<br />

FREUNDEN und MITARBEITERN<br />

von ganzem Herzen DANKE zu sagen.<br />

DANKE für Ihr Vertrauen, Ihre Treue und Geduld.<br />

DANKE für die wertvolle Zusammenarbeit und<br />

das gute Miteinander.<br />

Es ist gut zu wissen,<br />

dass wir uns auf verlässliche Kunden,<br />

Partner und Mitarbeiter stützen können.<br />

Das ELEKTRO FLIR-Team freut sich<br />

auf weitere Begegnungen mit Ihnen im Jahr 2017.<br />

Im Kreise Ihrer Familie und Freunde<br />

wünschen wir Ihnen FROHE TAGE<br />

DER RUHE UND BESINNUNG.<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


L andtag aktuell<br />

Christkindleinzug in Nassereith<br />

Streifzug durch ein stimmungsvolles, weihnachtliches Wochenende im Advent<br />

JAKOB WOLF<br />

Klubobmann der<br />

Tiroler Volkspartei im Landtag<br />

Tirol ist anders<br />

Mit dem Doppelbudget hat die<br />

Tiroler Landesregierung im Dezember-Landtag<br />

die Leitlinien für die<br />

politische Arbeit der nächsten 24<br />

Monate beschlossen. Das Wichtigste<br />

vorab: Die nachhaltige Budgetpolitik<br />

wird dabei fortgeschrieben. Das Land<br />

Tirol wird auch in den nächsten zwei<br />

Jahren ausgeglichen bilanzieren und<br />

damit zum siebten (!) Mal in Folge<br />

das Nulldefizit halten.<br />

Die Pro-Kopf-Verschuldung wird<br />

auf 370 Euro gesenkt, der Schuldenstand<br />

insgesamt 269,8 Millionen<br />

Euro betragen. Demgegenüber steht<br />

ein Vermögen in Form der aushaftenden<br />

Wohnbauförderungsdarlehen,<br />

der landeseigenen Hypo und TI-<br />

WAG. Andere Bundesländer haben<br />

diese schon lange verkauft. Und auch<br />

sonst sitzt das Geld im Osten locker.<br />

Wien hat mit 569 Millionen Euro<br />

neue Schulden mehr als Tirol insgesamt.<br />

Die Pro-Kopf-Verschuldung in<br />

Niederösterreich ist fast 18-mal größer,<br />

jene in Kärnten mehr als 20-mal.<br />

Tirol geht den nachhaltigen Weg:<br />

Anstelle einer verantwortungslosen<br />

Schuldenpolitik investiert das Land<br />

unter Finanzreferent LH Günther<br />

Platter mutig in die Zukunft. Die<br />

Standortsicherung ist uns dabei ein<br />

besonderes Anliegen. Insgesamt 320<br />

Millionen Euro stehen in den nächsten<br />

zwei Jahren für Investitionen<br />

und investitionsfördernde Maßnahmen<br />

zur Verfügung.<br />

Die Kinderbetreuung und ganztägige<br />

Schulformen sollen weiter ausgebaut<br />

werden. Mehr Geld ist auch<br />

für die Tiroler Wohnbauoffensive<br />

vorgesehen. Über 2.000 geförderte<br />

Neubauwohnungen wurden zuletzt<br />

fertiggestellt. Tirol zählt auch hier zu<br />

den Vorreitern in Österreich. Diesen<br />

erfolgreichen Kurs wollen wir 2017<br />

fortsetzen!<br />

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Die vielen Engel und Hirten wärmten sich in den Räumlichkeiten des Posthotels Nassereith auf. Pfarrer Josef Ahorn und Bgm.<br />

Herbert Kröll freuten sich zusammen mit der freiwilligen Feuerwehr Nassereith über die zahlreich erschienenen Kinder.<br />

(bw) Weihnachtliches Treiben<br />

aus Kunst, Kultur und vielfältige<br />

kulinarische Genüsse stimmten<br />

am vierten Adventwochenende<br />

die Oberländer auf besinnliche<br />

Weihnachten ein. So geschehen<br />

auch in Nassereith, wo der traditionelle<br />

Christkindleinzug feierlich<br />

stattfand.<br />

Im „Nassereither Weihnachtshaus“<br />

luden zahlreiche ausgefallene und<br />

handgefertigte Weihnachtsgeschenke,<br />

Kerzen, Bilder, Weihnachtsschmuck<br />

und vieles mehr zum Stöbern ein. Zu<br />

bestaunen war ein einzigartiger, faszinierender<br />

Krippenweg mit rund 40<br />

Krippen durch das Dorf.<br />

„MAMA, SCHAUG, ’S CHRIST-<br />

KINDL!“ Die BesucherInnen des<br />

Nassereither Advents freuten sich<br />

über den traditionellen Christkindleinzug<br />

in Nassereith, welcher nicht<br />

Vom Postplatz zum Majenbrunnen und zurück reiste das Christkind – seine vielen<br />

Engelchen und Hirten hinterher. <br />

RS-Fotos: Wagner<br />

nur in die Kinderaugen ein Funkeln<br />

zauberte. Kinder zogen als Hirten<br />

und Engel mit Laternen durch das<br />

Dorf und gaben dem Christkind ihr<br />

Geleit. Das Nassereither Christkindl<br />

selbst fuhr auf einer wundervollen,<br />

hellerleuchteten Kutsche vom Postplatz<br />

zum Majenbrunnen und retour.<br />

Am Ende angelangt, wurde es von<br />

Pfarrer Josef Ahorn, Bürgermeister<br />

Herbert Kröll und den vielen ZuschauerInnen<br />

freudig in Empfang<br />

genommen. Die Bläser der Musikkapelle<br />

Nassereith sorgten mit Weihnachtsliedern<br />

für eine besinnliche<br />

Atmosphäre voller Vorfreude auf die<br />

bevorstehenden Weihnachtstage. Bei<br />

Glühwein, Kiachln, Kastanien & Co.<br />

konnte man das vorweihnachtliche<br />

Wochenende so richtig genießen.<br />

Die Gemeinde Nassereith, alle AusstellerInnen im Nassereither Weihnachtshaus sowie die mitwirkenden Vereine – Musikkapelle,<br />

Feuerwehr, Krippenverein und die Jungbauernschaft – gestalteten und freuten sich über ein gelungenes Adventwochenende.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 21./22. Dezember 2016


!<br />

Erster Nachklang<br />

Neue Railjetverbindungen: Schritt nach vorne?<br />

(prax) Ein Zugpendler, welcher nach eigenen Angaben fast täglich<br />

nach Innsbruck und zurück pendelt, bezieht kritisch Stellung<br />

zu den neuen Fahrplanänderungen. Insbesondere werden dabei<br />

die Railjetverbindungen fokussiert. Es blieben bisher einige Fragen<br />

unbeantwortet. Rene Zumtobel, Pressesprecher, und ab Anfang<br />

nächsten Jahres Regionalmanager für den ÖBB-Personenverkehr<br />

in Tirol, kann weiterhelfen.<br />

Es sei traurig, dass zwar wesentliche<br />

Verbesserungen angekündigt worden<br />

waren, wie beispielsweise eine<br />

stündliche Railjetverbindung, diese<br />

jedoch im Oberland nur für Landeck<br />

zutreffe. Zumtobel erläutert: „Die Erklärung,<br />

warum nicht alle Halte (weder<br />

im Oberland noch im Unterland)<br />

stündlich bedient werden, ist, dass<br />

die Züge in Kufstein zu fixen Zeitfenstern<br />

an die Deutsche Bahn übergeben<br />

werden müssen und am anderen<br />

Ende zu fixen Zeiten in Buchs an die<br />

Schweizerische Bundesbahn. Diese<br />

sind nicht verschiebbar und durch<br />

die vielfach eingleisige Strecke am<br />

Arlberg gibt es auch wenig Spielraum<br />

aufgrund fehlender Kreuzungsmöglichkeiten.“<br />

21./22. Dezember 2016<br />

PENDLER AUS DEM OBER-<br />

LAND. Es stimmt nun, dass ein zusätzlicher<br />

Railjet ab Dezember um<br />

18.48 Uhr in Innsbruck abfährt und<br />

in Imst stehen bleibt, aber in Ötztal<br />

nicht. Dabei entfalle der „wichtigste<br />

Hauptzug“, mit dem am Abend die<br />

zahlreichen Pendler nach Imst fahren<br />

würden, plötzlich. Damit ist jener<br />

Railjet gemeint, der derzeit um 17.44<br />

Uhr von Innsbruck abfährt. Er bleibt<br />

bis Dezember noch in Ötztal, Imst<br />

und Landeck stehen. Zukünftig bleibe<br />

er zum Leidwesen der Imst-Pendler<br />

nur mehr in Ötztal und Landeck<br />

stehen. Dazu äußert sich Zumtobel:<br />

„Konkret zu der Pendlerzeit von Innsbruck<br />

nach Imst: Es gibt einerseits<br />

um 16.48 Uhr ab Innsbruck einen<br />

Railjet der künftig in Imst-Pitztal halten<br />

wird (in Ötztal nicht) – dies ist<br />

im aktuellen Fahrplan nicht der Fall.<br />

Alternativen für den Railjet um 17.44<br />

Uhr, der in Ötztal halten wird, aber<br />

nicht in Imst, sind ein REX ab Innsbruck<br />

um 17.20 Uhr oder eben der<br />

REX um 17.52 Uhr oder der Railjet<br />

um 18.48 Uhr (der in Imst hält, in<br />

Ötztal aber nicht). Generell werden<br />

mehr REX-Züge fahren und zudem<br />

mit einheitlichem Haltemuster. Erwähnen<br />

möchte ich auch positiv einen<br />

schnellen Railjet, der neu in Imst-<br />

Pitztal hält: Abfahrt um 8.40 Uhr in<br />

Imst und Ankunft um 9.11 Uhr in<br />

Innsbruck.“<br />

Nehme man zukünftig jenen<br />

REX, welcher um 17.52 Uhr in Innsbruck<br />

abfährt, dann würde sich<br />

eine Fahrtzeitverlängerung gegenüber<br />

dem derzeitigen Railjet ergeben.<br />

Zumtobel betont hinsichtlich<br />

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der Anmerkung unter anderem die<br />

Taktzeiten der S-Bahnen und REX-<br />

Züge, welche künftig besser an die<br />

Fernverkehrszüge angepasst werden<br />

würden. „Im Nahverkehr gibt es nun<br />

vier neue REX-Züge zwischen Innsbruck<br />

und Landeck-Zams. Diese<br />

Züge haben zudem ein einheitliches<br />

Haltemuster. Zwischen 9.52 Uhr<br />

und 18.52 Uhr wird zu jeder Stunde<br />

ein REX ab Innsbruck nach Landeck<br />

unterwegs sein. Ab Landeck starten<br />

die REX-Züge ab 9.01 Uhr alle Stunden<br />

bis 19.01 Uhr nach Innsbruck.“<br />

Eine Ausnahme um 18.05 Uhr stelle<br />

ein IC-Zug dar. Als einheitliches<br />

Haltemuster werden die REX-Züge<br />

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Stams, Silz und ab Ötztal in allen<br />

Bahnhöfen halten. Er resümiert:<br />

„Generell gilt, wie bei allen Fahrplananpassungen:<br />

Es gibt sicher viele,<br />

die sich über die Anpassungen freuen<br />

(weil es neue Reisemöglichkeiten<br />

gibt), aber eben auch Kunden, für<br />

die es bisher (zu ihrer gewünschten<br />

Zeit in der persönlichen Relation)<br />

besser war, kurz gesagt: Einem jeden<br />

recht getan, eine Kunst die niemand<br />

kann.“ Das große Ganze wäre jedenfalls<br />

der dichteste ÖBB Fahrplan seit<br />

langem. Jeden Werktag sind künftig<br />

in ganz Tirol 380 NV-Züge auf<br />

Schiene.<br />

Vieles<br />

zwischen<br />

20%<br />

und<br />

reduziert!<br />

70%<br />

RUNDSCHAU Seite 13


„Christkind brachte meine Buben zurück!“<br />

Sieg der Vernunft: Kevin und Julian dürfen nun für immer bei ihrem Vater in Arzl bleiben<br />

Das Christkind hat vor einigen Tagen ein ganz besonders schönes<br />

Geschenk nach Arzl im Pitzal gebracht. Die beiden Buben<br />

Kevin (12) und Julian (9) dürfen nun nämlich für immer bei ihrem<br />

Vater Marsel Rauth bleiben. Darauf haben sich jetzt die Kindeseltern<br />

geeinigt. Zum Happy End haben auch die Imster Anwälte<br />

Christian Schöffthaler, Stephan Wijnkamp und der Mieminger<br />

Anwalt Antonius Falkner sowie Dr. Wolfgang Besler, der Vorsteher<br />

des Bezirksgericht Imst, beigetragen.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Zur Erinnerung: Marsel Rauth<br />

(43) und seine Gattin ließen sich im<br />

Frühjahr 2015 scheiden. Nur wenige<br />

Wochen später zog die Frau mit den<br />

beiden Kindern zu ihrem neuen Lebensgefährten<br />

nach Holland. Die beiden<br />

Buben Kevin und Julian nahm<br />

sie mit – obwohl ihr vom Imster<br />

Richter Wolfgang Besler die Ausreise<br />

mit den Kindern aus Österreich vorher<br />

schon verboten worden war. Der<br />

Kindesvater forderte seine Kinder<br />

zurück. Etliche Gerichtstermine in<br />

Holland mussten von Marsel wahrgenommen<br />

werden und Tausende<br />

Euro an Kosten musste er tragen, ehe<br />

ein niederländisches Gericht heuer<br />

im Mai in zweiter Instanz der Kindesmutter<br />

befahl, die beiden Kinder<br />

nach Österreich zurück zu ihrem Vater<br />

zu bringen. Im Juli, mit Ende des<br />

Schuljahrs in den Niederlanden, war<br />

es dann endlich so weit: Kevin und<br />

Julian durften zu ihrem Vater Marsel.<br />

Doch damit war das Gerangel um die<br />

beiden aufgeweckten Buben noch<br />

nicht entschieden. Richter Besler<br />

musste erneut über das Obsorgerecht<br />

entscheiden. Er leitete im Juli eine<br />

„Versuchsphase“ ein, die bis in den<br />

Dezember hinein andauerte. „Der<br />

Richter wollte während dieser Zeit<br />

beobachten, wie sich die Kinder bei<br />

ihrem Vater einleben. Sie haben sich<br />

tatsächlich gut eingelebt, fühlen sich<br />

in Arzl bei ihrem Vater wohl und sie<br />

sind gute Schüler“, erklärt der Imster<br />

Anwalt Christian Schöffthaler, der in<br />

der Causa Marsel Rauth vertritt.<br />

BESUCHSRECHT. „Als Anwalt<br />

war ich immer bemüht, zwischen<br />

den Kindeseltern ein Einvernehmen<br />

herzustellen. Und auch Richter Besler<br />

war stets der Ansicht, dass eine<br />

einvernehmliche Lösung für Kevin<br />

und Julian die beste Lösung wäre“, so<br />

RA Christian Schöffthaler. Vor einigen<br />

Tagen wurde am Bezirksgericht<br />

Imst über den gemeinsamen Antrag<br />

einer Obsorgeregelung entschieden.<br />

Nach dieser dürfen die beiden Buben<br />

nun für immer bei ihrem Vater bleiben.<br />

Die Kindesmutter darf einmal<br />

im Monat ein Wochenende lang<br />

ihre beiden Buben zu sich nehmen,<br />

Österreich darf sie mit den Kindern<br />

aber nicht verlassen. In den Herbst-,<br />

Weihnachts- und Osterferien kann<br />

sie aber die beiden Buben eine Woche<br />

lang mit nach Holland nehmen,<br />

in den Schulferien zwei zusammenhängende<br />

Wochen lang. Wenn der<br />

Kindesvater zustimmt, kann das Ferienbesuchsrecht<br />

jederzeit ausgeweitet<br />

werden. Anwalt Schöffthaler erklärt,<br />

dass mit dieser Lösung alle leben<br />

können und dass alle Beteiligten einen<br />

Beitrag dazu geleistet haben.<br />

TREFFEN AM WEIH-<br />

NACHTSMARKT. RA Schöffthaler<br />

und dessen Kollege RA Stephan<br />

Wijnkamp, der von seiner Kanzlei<br />

Die Imster Anwälte Stephan Wijnkamp (l.) und Christian Schöffthaler (r.) freuten<br />

sich mit Marsel und den beiden Buben Kevin und Julian über das Happy End einer<br />

langen Geschichte.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

in Imst aus den Kontakt mit einer<br />

niederländischen Rechtsanwältin<br />

knüpfte, die Marsel Rauth in Holland<br />

vor Gericht vertrat, trafen sich<br />

vergangenen Freitag beim Weihnachtsmarkt<br />

in Imst mit dem Kindesvater<br />

und den beiden Buben auf einen<br />

Punsch. „Das Christkind brachte<br />

mir meine Buben zurück, das sind<br />

die schönsten Weihnachten, die ich<br />

bisher erlebte“, meinte Marsel. „Wir<br />

sind gerne bei unserem Papa und<br />

freuen uns schon aufs Christkind“,<br />

strahlten Kevin und Julian mit den<br />

Weihnachtssternen um die Wette.<br />

Na dann: Allen ein fröhliches Weihnachtsfest<br />

und ein gutes Neues Jahr<br />

2017.<br />

Zahlen zeigen: Luft in Tirol wird besser<br />

(mst) Steigende Zahlen bei der Öffi-<br />

Nutzung, strengere Vorschriften bei<br />

alten Lkw, weniger Schadstoffausstoß<br />

der Pkw durch den Luft-100er: Aus<br />

diesem Maßnahmen-Mix resultiert die<br />

verbesserte Luftgüte, über die LH-Stv.<br />

in Ingrid Felipe eine vorläufige Bilanz<br />

zog. Sowohl der Langzeittrend, als<br />

auch der Jahresvergleich zeigen deutlich<br />

weniger tägliche Überschreitungen<br />

der Schadstoffwerte entlang der Tiroler<br />

Autobahn. Am Transit-Hotspot Vomp<br />

waren im vergangenen Jahr bis 16. Dezember<br />

an 40 Tagen die Tageshöchstwerte<br />

überschritten, dieses Jahr bis zum<br />

16. Dezember nur an 27 Tagen. Auch<br />

der langfristige Trend geht in die richtige<br />

Richtung – im Vergleich zu 2013 mit 44<br />

und 2011 mit 66 Überschreitungstagen,<br />

sind die 27 Überschreitungen des<br />

laufenden Jahres eineinhalb bzw. zweieinhalb<br />

Mal niedriger. Auch an den anderen<br />

Tiroler Autobahn-Messstellen ist<br />

über die Jahre ein klarer Trend in Richtung<br />

weniger Überschreitungen der Tagesgrenzwerte<br />

zu beobachten: In Kundl<br />

gibt es 2016 mit bisher fünf Tagen nur<br />

mehr ein Drittel im Vergleich zu 2011<br />

mit 16 Tagen Überschreitung. In Imst<br />

ist mit sieben Überschreitungen im Jahr<br />

2016 statt 25 im Jahr 2011 dieselbe Entwicklung<br />

messbar.<br />

Wir wünschen allen schöne Weihnachten<br />

und noch viel Glück<br />

Weihnachtsgewinnspiel 2016<br />

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RUNDSCHAU Seite 14 21./22. Dezember 2016


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2016<br />

Samstag, 31. 12.<br />

ab 20.30 Uhr im Panoramarestaurant Hochoetz<br />

* Livemusik „Die Ötztaler“<br />

* 22.00 Uhr: beeindruckende Paragleiter-Show<br />

* Kinderbetreuung im Kindergarten Hochoetz von 20.30 bis<br />

24.00 Uhr. Spielen, Glücksbringer basteln, Bleigießen u.v.m.<br />

* Eindrucksvolles Feuerwerk<br />

* Imposante Ausblicke<br />

* Ein Jahreswechsel bei unvergleichlichem Ambiente<br />

* NEU – für alle Partypeople: Schirmbar mit Partyzelt direkt<br />

beim Panoramarestaurant. Fetziger DJ Sound, coole Drinks<br />

und heiße Stimmung.<br />

Seilbahnbetrieb von 20.30 bis 03.00 Uhr.<br />

Tickets inklusive Berg- und Talfahrt: Erwachsene EUR 17,50 / Kinder EUR 9,00.<br />

Tages- und Mehrtagespässe sind nicht gültig. Gültig sind Saisonkarten und Tirol-Regio Cards.<br />

Tischreservierung unter info@hochoetz.at<br />

Schiregion Hochoetz<br />

A-6433 Oetz Angerweg 13 T +43 (0) 5252 6385 F +43 (0) 5252 6385-15 info@hochoetz.at hochoetz.at<br />

21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Über einen ganz tollen und spannenden Vortrag konnten sich<br />

kürzlich die Raika-SeniorInnen freuen. Denn Dr. Josef Walser erzählte<br />

über seine aufregende, aber schöne „Pilgerreise nach Jerusalem“,<br />

die der ehemalige Internist zusammen mit seiner Frau im<br />

vergangenen Jahr zu Fuß absolviert hat.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

„Dann ist etwas mit mir passiert“<br />

Bewegender Vortrag von Josef Walser im Raika-Saal<br />

Josef Walser: „Es hat mich große Dankbarkeit<br />

erfasst.“<br />

Wurde für seinen 83. Geburtstag geehrt:<br />

Stefan Falkner.<br />

Was für ein Abenteuer, das Josef<br />

Walser mit seiner Frau erlebte: Zu<br />

Fuß machten sich beide von Mathon<br />

im Paznauntal nach Jerusalem<br />

auf, um nach drei Monaten ans Ziel<br />

zu gelangen. Vor hochrangigem<br />

Publikum im Raika-Saal erzählte<br />

Walser in prägnanter und fesselnder<br />

Manier – inklusive sehenswerter<br />

Bilder – über etliche ergreifende Erlebnisse<br />

und erhebende (landschaftliche)<br />

Eindrücke dieser Wanderung.<br />

„Die Reise war eine Herausforderung“,<br />

so Walser, der sich erinnert.<br />

Als bei seiner Frau Brustkrebs diagnostiziert<br />

wurde, fragte er sie: „Was<br />

möchtest du in deinem Leben noch<br />

erreichen?“ Sie: „Eigentlich möchte<br />

ich noch einmal richtig frei sein.“<br />

Was das bedeute? „Ich möchte noch<br />

einmal ganz weit gehen.“ Wohin?<br />

„Nach Jerusalem.“ So kam die Sache<br />

ins Rollen. Walser ließ sich in<br />

Folge in der Kartenkunde einschulen<br />

– und im Laufe der Zeit sei etwas<br />

mit ihm passiert. Fast 25000 Magen-<br />

und Darmspiegelungen habe er<br />

als Arzt gemacht, „das ist mir dann<br />

Viel Prominenz im Raika-Saal: Josef Siegele (Raika-Senioren), Josef Walser, Bezirkshauptmann<br />

Raimund Waldner, Pfarrer Alois Oberhuber und Helmut Walch<br />

(v.l.).<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

eigentlich unheimlich vorgekommen“.<br />

Denn es sei ihm kein einziger<br />

Patient gestorben, „und keiner hat<br />

mich angezeigt“. Da habe ihn eine<br />

„späte und große Dankbarkeit erfasst.“<br />

NICHTS PASSIERT. Dann begann<br />

die Reise. Über Italien (u.a.<br />

Assisi und Rom) ist man von Griechenland<br />

in die Türkei eingewandert.<br />

Auch möglicher Gefahren war man<br />

sich bewusst. Allerdings: „Die größte<br />

Gefahr war die psychologische Gefahr!“<br />

Denn wenn man auf einer Reise<br />

zusammen ist, könnte das für die<br />

Beziehung zu einer ziemlichen Belastung<br />

werden. Doch alles hat geklappt<br />

und so erreichte man nach drei Monaten<br />

den Zielort. „Es ist nie etwas<br />

passiert, aber gefürchtet haben wir<br />

uns trotzdem.“ Ein sehr spannender<br />

und schwungvoller Vortrag, den<br />

Walser mit feiner humorvoller Note<br />

untermalte. Übrigens: Das Programm<br />

der Raika-SeniorInnen bot im Jahr<br />

2016 viele Aktivitäten, wie 14 (Lichtbilder-)<br />

Vorträge, fünf musikalische<br />

Gestaltungen, vier Gedicht-Vorträge,<br />

vier Vorstellungen von Vereinen<br />

(z.B.: Hospiz und Rotes Kreuz), drei<br />

Halbtagesausflüge, einmal Törggelen<br />

und einen Ganztagsausflug nach St.<br />

Gerold ins große Walsertal. Rund 50<br />

Menschen sind bei den Raika-SeniorInnen<br />

dabei, wobei man sich über<br />

Neuzugänge freut: „Jeder ist herzlich<br />

willkommen“, so Josef Siegele. Nächstes<br />

Jahr feiert der Klub sein 40-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Voller Raika-Saal in Imst beim Vortrag<br />

von Dr. Josef Walser.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und alles Gute für 2017!<br />

Mit den besten Weihnachtsgrüßen verbinden<br />

wir unseren Dank für die angenehme<br />

Zusammenarbeit und wünschen für das<br />

neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg!<br />

WERBEAGENTUR<br />

Statt der üblichen Geschenke für unsere treuen Kunden, haben<br />

wir uns dieses Jahr entschlossen, eine hilfsbedürftige Familie mit<br />

einer Spende zu unterstützen.Wir sind überzeugt, dass dies auch<br />

in Ihrem Sinne ist und danken Ihnen für Ihr Verständnis.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 21./22. Dezember 2016


Bestens aufgestellt<br />

BR Innerpitztal blickte auf ereignisreiches Jahr zurück<br />

(mst) Die Bergrettung Innerpitztal blickte bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />

auf das vergangene Jahr zurück. Der Vorstand<br />

wurde einstimmig wiedergewählt und mit Christian Rimml ein<br />

neuer Ausbildungsleiter ernannt. Höhepunkt des Jahres war die<br />

Anschaffung des nagelneuen Geländeeinsatzfahrzeugs.<br />

Foto: F. Melmer<br />

Der Vorstand der Bergrettung Innerpitztal mit Bezirksleiter Manfred Prantl (r.)<br />

Ortsstellenleiter Aron Melmer<br />

berichtete bei der Jahreshauptversammlung<br />

im Hotel Sonnblick in<br />

Plangeross vom abgelaufenen Jahr.<br />

Insgesamt rückte die Ortstelle Innerpitztal<br />

zu 42 Einsätzen aus.<br />

Die 32 aktiven Bergrettungsmitglieder<br />

trainierten regelmäßig ihre<br />

Fähigkeiten und hielten in Summe<br />

zwölf Übungen mit verschiedenen<br />

Schwerpunkten ab. Der Vorstand<br />

um Obmann Aron Melmer wurde<br />

einstimmig für eine weitere Amtsperiode<br />

wiedergewählt. Obmann<br />

Melmer dankte dem scheidenden<br />

Ausbildungsleiter Martin Santeler<br />

für seine sechs Jahre andauernde<br />

Tätigkeit. Neuer Ausbildungsleiter<br />

ist Christian Rimml aus Piösmes.<br />

Der Höhepunkt im vergangenen<br />

Jahr war die Anschaffung des neuen<br />

Geländeeinsatzfahrzeugs – ein<br />

Meilenstein für die Ortsstelle Innerpitztal.<br />

Das Geländefahrzeug<br />

des britischen Herstellers Land<br />

Rover steigert erheblich die Mobilität<br />

und Einsatzfähigkeit der Bergrettung<br />

im Sommer. „Vor allem die<br />

Gebiete Pitztaler Gletscher (über<br />

Notweg), Taschachtal oder Rifflsee<br />

waren für uns bei Einsätzen bisher<br />

nur mit Privatfahrzeugen oder dem<br />

Fahrzeug der Jerzner Kollegen zu<br />

erreichen. Mit dem neuen Fahrzeug<br />

sind wir nun mobiler und bringen<br />

Mannschaften schneller und effizienter<br />

zum Einsatzort“, freut sich<br />

Ortsstellenleiter Aron Melmer über<br />

das neue Prunkstück der Bergrettung.<br />

Der seit Jahren im extremen<br />

Gelände bewährte Land Rover Defender<br />

110 wurde durch Sonderumbauten<br />

an die Anforderungen der<br />

Bergrettung angepasst. So finden<br />

bis zu neun Kameraden im Fahrzeug<br />

Platz und verletzte Personen<br />

können samt Trage transportiert<br />

werden.<br />

Silvester<br />

ZAMMER ALM<br />

FONDUE<br />

am Genussberg Venet<br />

31. DEZEMBER 2016<br />

Zammer Alm oder Panorama Restaurant<br />

Bergfahrt: 18.00 Uhr - 20.00 Uhr<br />

Talfahrt: 1.00 Uhr & 2.00 Uhr - 3.00 Uhr<br />

PANORAMA RESTAURANT<br />

5 GANG MENÜ<br />

Das neue geländegängige Einsatzfahrzeug der Bergrettung Innerpitztal.<br />

21./22. Dezember 2016<br />

Foto: B. Gundolf<br />

59,00 EURO* 76,00 EURO*<br />

* Preise pro Person inkl. Berg-& Talfahrt<br />

Jahreskartenbesitzer 49,00 Euro<br />

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* Preise pro Person inkl. Berg-& Talfahrt<br />

Jahreskartenbesitzer 66,00 Euro<br />

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WIR BITTEN UM RESERVIERUNG<br />

Tel 05442 62663-20 oder info@venet-gipfelhuette.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 17


„90er“ gefeiert<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

(mst) Als „Trachtler mit Leib und Seele“ kann man ihn wohl bezeichnen, den Ehrenobmann<br />

des Trachtenverbandes Oberland mit Außerfern, Ferdinand Plazzotta (4.v.l.).<br />

Ende November feierte er in Kematen mit seiner Familie, seinen Trachtenfreunden<br />

und seinen Vereinsfreunden bei guter geistiger und körperlicher Gesundheit seinen<br />

90. Geburtstag. Der gebürtige Steirer war beim Trachtenverein Sautens im Jahre<br />

1974 Gründungsmitglied, danach ebenfalls Ehrenobmann. Foto: Plattner<br />

Mode von Feucht räumt!<br />

Total-Abverkauf wegen Umbau<br />

ab 27. Dezember in der Imster Innenstadt<br />

Auch Obmann Robert Jordan und seine Frau Ilse erfreuten sich an den Darbietungen<br />

der Dormitzer Bläser, die für Adventstimmung sorgten – selbst wenn<br />

auch an diesem letzten Adventwochenende der heißersehnte Schnee ausgeblieben<br />

ist.<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

(Jo) Nachdem es letztes Jahr wegen<br />

des Schellerlaufens keinen gab,<br />

können sich die Krippenfreunde<br />

heuer wiederum eines „Nassereither<br />

Krippenpfades“ erfreuen. 34<br />

wunderschöne Krippen verschiedenster<br />

Stilrichtungen säumen<br />

den Pfad von der Dorfkrippe am<br />

„Alois Sprenger Park“ bis zum<br />

„Majenbrunnen“. Eröffnet wurde<br />

er letzten Samstagabend. Die Dormitzer<br />

Bläser sorgten dabei mit<br />

weihnachtlichen Weisen für das Erwärmen<br />

des Gemüts, der Krippenverein<br />

mit Kastanien, Punsch und<br />

Glühwein für das des Leibes. Nebenbei<br />

bestand die Möglichkeit,<br />

das „Weihnachtshaus“ im ehemaligen<br />

Gasthof Sonne zu besuchen<br />

und das vielfach darin Gebotene<br />

zu bestaunen oder gar zu erstehen.<br />

Schneekrippe von Erika Agerer mit<br />

Figuren von Hans Czizek. Es ist eine<br />

Erinnerung an zwei Nassereither, die<br />

uns schon in die ewige Weihnacht vorausgegangen<br />

sind.<br />

Alles in allem ein stimmungsvoller,<br />

vorweihnachtlicher Abend, den da<br />

die „Nassereither Krippeler“ dem<br />

heimischen Volk bescherten.<br />

Beim großen Total-Abverkauf können Damen und Herren angesagte Mode internationaler<br />

Topmarken zum Schnäppenpreis ergattern. Vieles ist zwischen 20 und 70<br />

Prozent reduziert!<br />

Fotos: Feucht<br />

Die Imster Feucht-Filiale wird<br />

jetzt noch moderner und freundlicher.<br />

Bevor es mit dem Umbau<br />

losgeht, sollen aber alle Feucht-<br />

KundInnen noch ordentlich profitieren.<br />

Beim Total-Abverkauf wird<br />

das mit Rabatten von 20 bis zu<br />

70 Prozent auch ganz einfach! Ab<br />

Dienstag, dem 27. Dezember, um 8<br />

Uhr startet der große Total-Abverkauf<br />

bei Mode von Feucht in der<br />

Pfeiffenbergerstrasse 5 in der Imster<br />

Innenstadt.<br />

TOPMARKEN. KundInnen erhalten<br />

internationale Topmarken<br />

wie Hugo Boss, Alberto, Marc O‘<br />

Polo, Vero Moda, Scotch & Soda,<br />

Gerry Weber, Ralph Lauren, Brax,<br />

Mac, Tommy Hilfiger, Eterna, Jette,<br />

G-Star, Replay, Comma, Bugatti<br />

und vieles mehr zu tollen Schnäppchenpreisen.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN. Von<br />

Dienstag, 27., bis Freitag, 30. Dezember,<br />

von 8 bis 19 Uhr und am Samstag,<br />

dem 31. Dezember, von 8 bis 14<br />

Uhr. Öffnungszeiten ab der zweiten<br />

Woche des Total-Abverkaufs sind<br />

von Montag bis Freitag von 9 bis 18<br />

Uhr und am Samstag von 9 bis 17<br />

Uhr. Weitere Infos: www.feucht.at<br />

<br />

ANZEIGE<br />

Heimatliche Krippe mit Nassereith<br />

darstellendem Hintergrund. Es ist ein<br />

Gesamtwerk von Hans Czizek, dem<br />

früheren Obmann des Nassereither<br />

Krippenvereins.<br />

Orientalischer Krippenberg von Krippenvereins-Ehrenmitglied<br />

Siegfried<br />

Haas. Den Hintergrund malte Krippenbaumeisterin<br />

Maria Luise Kranewitter<br />

und die Figuren sind eine Leihgabe<br />

von Hans Senn.<br />

Bund will nicht in Fernpass investieren<br />

(prax) Auf die Frage, ob und welche<br />

Pläne die Bundesregierung bezüglich<br />

der immer schlimmer werdenden Verkehrssituation<br />

am Fernpass in den nächsten<br />

Jahren habe, stellte Verkehrsminister<br />

Jörg Leichtfried klar, dass der Bund<br />

nicht in Landesstraßen investieren werde.<br />

Schimanek betont, dass in dieser<br />

Hinsicht einzig und allein die Landesregierung<br />

zuständig sei: Der FPÖ-Bezirksobmann<br />

in Reutte, Fabian Walch,<br />

sieht zwar Einzelmaßnahmen der Landesregierung,<br />

die allerdings nicht zielführend<br />

seien: „Die Plakataktion an der<br />

Fernpassstrecke, um zum Bahnfahren<br />

anzuregen, ist zwar eine nette Aktion,<br />

um Steuergeld auszugeben, aber geht an<br />

der Problematik vollkommen vorbei.“<br />

RUNDSCHAU Seite 18 21./22. Dezember 2016


(prax) Am Donnerstag, dem<br />

15. Dezember, lud die Volksschule<br />

Mils bei Imst zu einem<br />

„Interkulturellen Mittagessen“<br />

als Zeichen des Miteinanders<br />

und Füreinanders ein. Drei<br />

Mütter, die in Mils bei Imst<br />

mit ihren Familien leben und<br />

aus den Ländern Türkei, Irak<br />

und Thailand stammen, hatten<br />

dafür landestypische Köstlichkeiten<br />

zubereitet.<br />

„I probier überall a bissl!“<br />

Interkulturelles Mittagessen an der Volksschule Mils<br />

So einige der liebevoll präsentierten Speisen fanden so großen Anklang, dass für<br />

das kommende Jahr bereits die eine oder andere Kochstunde geplant wurde.<br />

Doch nicht nur die verschiedenen<br />

Gerichte aus der Türkei,<br />

dem Irak und Thailand sorgten für<br />

eine wahre Gaumenfreude bei den<br />

zahlreichen hungrigen BesucherInnen.<br />

Auch das LehrerInnenteam<br />

der Schule stellte die in Österreich<br />

landestypischen „Kasspatzln“ vor.<br />

SchülerInnen und Gäste versuchten<br />

mit großer Neugier die unterschiedlichen<br />

Speisen und niemand konnte<br />

leugnen: „Nur wenn man kostet,<br />

weiß man, wie’s schmeckt!“ Für alle<br />

war eine kulinarische Köstlichkeit<br />

dabei, die ganz besonders mundete.<br />

Herzlicher Dank gilt den drei Müttern<br />

Sahar aus dem Irak, Halime<br />

aus der Türkei und Nongyao aus<br />

Thailand, die es den SchülerInnen<br />

ermöglicht haben, Kultur auf eine<br />

ganz besondere Art und Weise zu<br />

erleben.<br />

Beryani und Dolme – nur einige der vielen<br />

kulinarischen Bereicherungen, die<br />

geboten wurden.<br />

SCHENKEN<br />

SIE GOLD<br />

Wir wünschen allen<br />

unseren Kunden<br />

goldene<br />

Weihnachten<br />

und einen guten<br />

Rutsch ins<br />

neue Jahr!<br />

WEIHNACHTSPAUSE:<br />

Unsere Filiale ist vom<br />

23.12.16 bis 06.01.2017<br />

geschlossen!<br />

A-6460 Imst, Ing.-Baller-Straße 4<br />

Tel.: + 43 (0) 676/916 22 22<br />

info@goldwaage.biz<br />

www.goldwaage.biz<br />

SchülerInnen und Gäste versuchten mit großer Neugier die unterschiedlichen Speisen<br />

aus aller Welt. Niemand konnte leugnen: „Nur wenn man kostet, weiß man,<br />

wie’s schmeckt!“<br />

Fotos: Bullock<br />

(mst) Das Land Tirol investiert im<br />

kommenden Jahr 2017 rund 50 Millionen<br />

Euro in den Hochbau. Dazu<br />

kommen noch Finanzmittel aus<br />

dem Impulspaket des Landes für den<br />

Wohnbau, aus denen 250 zusätzliche<br />

Wohnungen errichtet werden. „Im<br />

kommenden Jahr stehen uns für den<br />

Investionen in den Hochbau<br />

Hochbau inklusive der tirol kliniken<br />

rund 50 Millionen Euro zur Verfügung.<br />

Die Investitionen betreffen<br />

sowohl den Neubau als auch die Modernisierung,<br />

thermische Sanierung<br />

und Instandhaltung von Gebäuden“,<br />

erklärt Wirtschaftslandesrätin Patrizia<br />

Zoller-Frischauf.<br />

-20%<br />

auf die gesamte Skiund<br />

Touren-Bekleidung<br />

Wir wünschen all unseren Kunden<br />

und Freunden ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und viel Glück und<br />

Gesundheit für 2017!<br />

Winter-Aktionstage<br />

von Mi., 21.12. bis Sa., 31.12.2016<br />

Geschenke-Tipp:<br />

Touren-Set:<br />

Dynafit Seven Summit<br />

+ Dynafit Bindung + Felle<br />

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ab € 429,95<br />

Di. 27.12. bis<br />

Sa. 31.12.2016<br />

von 8.30 bis 18 Uhr<br />

durchgehend geöffnet!<br />

statt € 999,95<br />

€ 699,95<br />

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Komplettes Touren-Set<br />

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21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 19


D A WAR WAS LOS...<br />

Fotos: Föger<br />

Die „Bärigen Tiroler“ unterstützten mit ihrem musikalischen Beitrag Familien<br />

aus der Region.<br />

(ado) Auch dieses Jahr stand das<br />

beliebte Weihnachtshaus am Locherboden<br />

wieder im Dienst der<br />

guten Sache. Der Tombolalosverkauf<br />

im Wirtshaus am Locherboden<br />

wurde am vergangenen Sonntag<br />

musikalisch durch die „Bärigen<br />

Tiroler“ und den Chor da Capo<br />

aus Längenfeld unterstützt. Das<br />

Netzwerk Tirol unterstützt mit<br />

dem Erlös durch den Verkauf zwei<br />

Mädchen im Rollstuhl und hilft<br />

ihren Familien bei der Finanzie-<br />

rung einer Rampe fürs Auto und<br />

eines elektrischen Antriebs. Tombolalose<br />

zum Preis von 3,50 Euro<br />

sind an der NMS Mieming, der<br />

NMS Silz, der Volksschule sowie<br />

dem Kindergarten Plangeroß und<br />

im Wirtshaus am Locherboden erhältlich.<br />

Folgten der Einladung gerne: Andrea Hörtnagl (Carisma-Immobilien), Alexander<br />

Seebacher und Manuel Kranebitter (beide Bergsee-Immobilien), Einrichtungshaus-Geschäftsführer<br />

Stefan Föger, Alexandra Strickner (Kosmetikstudio<br />

Strickner, Innsbruck), Sigrid Kober (Carisma-Immobilien) (v.l.).<br />

(GeSch) Als kleines Dankeschön<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

mit Architekten, Bauträgern und<br />

Geschäftspartnern lädt das Einrichtungshaus<br />

Föger jedes Jahr zu<br />

einem besinnlichen Weihnachtsevent<br />

nach Rietz zum „Mair‘s<br />

Beerengarten“ ein. So auch heuer:<br />

In weihnachtlicher Atmosphäre<br />

stimmte sich die illustre Gesellschaft,<br />

von Einrichtungshaus-Geschäftsführer<br />

Stefan Föger herzlich<br />

willkommen geheißen, bei Punsch,<br />

Glühwein und Keksen gemeinsam<br />

auf die besinnliche Weihnachtszeit<br />

ein. Außerdem erhielt jeder<br />

Gast vom Einrichtungshaus Föger<br />

einen echten Tiroler Christbaum<br />

geschenkt. Bei der kleinen Feier<br />

wurde natürlich auch das eine oder<br />

andere Tröpfchen verkostet und<br />

viele Gäste fanden im reichhaltigen<br />

Sortiment der Familie Mair kleine<br />

Präsente, die zu Weihnachten unter<br />

dem „Föger-Christbaum“ liegen<br />

werden.<br />

Perfektes Weihnachtsgeschenk für die geladenen Gäste: Christbäume aus Tirol.<br />

Chefkoordinator Herbert Peer vom<br />

Netzwerk Tirol und Moderator Thomas<br />

Kugler freuten sich auf eifrigen<br />

Losverkauf.<br />

Eislaufplatz Längenfeld<br />

Im weihnachtlichen Gasthaus Locherboden feierten die Gäste gemeinsam den<br />

vierten Adventsonntag.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

(RS) Der Eislaufplatz beim Sportzentrum in Längenfeld ist ab Mittwoch, dem 21.<br />

Dezember, täglich von 13 bis 21 Uhr geöffnet und lädt zum Eislaufen oder auch<br />

Eisstockschießen ein. Platzwart Andreas sorgt in der beheizten Kantine für das<br />

leibliche Wohl.<br />

Foto: Neurauter<br />

RUNDSCHAU Seite 20 21./22. Dezember 2016


6,7 Mio. für Imst<br />

Bezirk Imst: bauen, wohnen und sanieren<br />

(tom) In seiner jüngsten Sitzung hat das Wohnbauförderungskuratorium<br />

unter der Leitung von Wohnbaulandesrat Johannes Tratter<br />

sämtliche Anträge von Ende September bis Ende November<br />

2016 behandelt. VP-Bezirksparteiobmann KO Mag. Jakob Wolf,<br />

selbst Mitglied im Wohnbauförderungskuratorium, informiert: „In<br />

den Bezirk Imst fließen insgesamt über 6,7 Millionen Euro.“<br />

Jakob Wolf weiter: „Die vielfältigen<br />

Möglichkeiten, Förderungen<br />

zu lukrieren, sind ein wesentliches<br />

Instrument des Landes,<br />

Wohnen leistbar zu machen. Für<br />

viele heimische Häuslbauer und<br />

Wohnungskäufer wäre der Traum<br />

von einem Eigenheim ohne die<br />

Finanzierungsmittel der Wohnbauförderung<br />

nicht umsetzbar.“ Für<br />

101 Neubauwohnungen wurde ein<br />

Fördervolumen von ca. 6.341.000<br />

Euro zugesichert. Auch für zahlreiche<br />

Sanierungsvorhaben gab<br />

es grünes Licht. Im Bezirk Imst<br />

werden Einmalzuschüssen in der<br />

Höhe von rund 357.000 Euro<br />

für 82 Wohnungssanierungen gewährt.<br />

30 Wohnungen werden<br />

mit halbjährlichen Annuitätenzuschüssen<br />

in der Höhe von rund<br />

23.000 Euro unterstützt. „Gerade<br />

in wirtschaftlich herausfordernden<br />

Zeiten werden mit den Mitteln<br />

der Wohnbauförderung speziell<br />

die heimischen Bauunternehmen<br />

KO Mag. Jakob Wolf verweist auf 6,7<br />

Millionen Euro aus der Wohnbauförderung<br />

für den Bezirk.<br />

Foto: VP<br />

gestärkt und so wichtige Arbeitsplätze<br />

in der Region gesichert“,<br />

unterstreicht Wolf, der sich über<br />

die von der Tiroler Landesregierung<br />

beschlossene Verlängerung<br />

der einkommensunabhängigen Sanierungsoffensive<br />

bis 31. Dezember<br />

2017 erfreut zeigt.<br />

Jobkarussell<br />

Mattersberger und Herovitsch danken ab<br />

(mst) Michael Mattersberger beendet seine Tätigkeit als Geschäftsführer<br />

von Imst Tourismus und Markus Herovitsch sagt als<br />

Marketingleiter des Pitztaler Gletschers Adieu.<br />

Mit 31. Jänner 2017 beendet Michael<br />

Mattersberger einvernehmlich<br />

seine Geschäftsführer-Tätigkeiten<br />

für Imst Tourismus. Wer ihm nachfolgt,<br />

steht noch nicht fest. Seit<br />

September 2014 leitete der erfahrene<br />

Touristiker Michael Mattersberger<br />

die Geschicke von Imst Tourismus.<br />

Mit 31. Jänner 2017 wird das Dienstverhältnis<br />

zwischen dem Verband<br />

und dem gebürtigen Innsbrucker<br />

einvernehmlich aufgelöst. „Die vergangenen<br />

zweieinhalb Jahre waren<br />

eine besonders intensive Zeit, in der<br />

wir gemeinsam zahlreiche wichtige<br />

Projekte gut etablieren sowie die<br />

Kleiderverkauf und<br />

Annahme Kleiderspenden:<br />

Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />

Samstag > 9 – 13 Uhr<br />

Handelszentrum<br />

Ötztaler Höhe<br />

www.roteskreuz-imst.at<br />

Nächtigungen steigern konnten und<br />

sich die Ferienregion Imst weiter<br />

positiv entwickelt hat“, so Mattersberger.<br />

Nun sei die Zeit gekommen,<br />

neue Wege zu beschreiten.<br />

NEUE ANSPRECHPARTNER<br />

AM GLETSCHER. Die Cross<br />

Week am Pitztaler Gletscher war<br />

der letzte Einsatz von Marcus Herovitsch<br />

als Marketingsleiter der<br />

Pitztaler und Kaunertaler Gletscherbahnen.<br />

Die neuen Ansprechpartner<br />

sind Marita Schranz und<br />

Bernhard Fürüter.<br />

Schenken,<br />

was Freude<br />

macht.<br />

Der imstgutschein. Erhältlich bei Sparkasse Imst, Volksbank Imst, Hypo Tirol Bank Imst, Raiffeisen-Landesbank Imst.<br />

Und einlösbar bei fast allen Betrieben in der Imster Innenstadt!<br />

21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Richtig gut in Schuss präsentieren<br />

sich heuer die Ladybulls<br />

– und das hat mehrere Gründe.<br />

Headcoach Klaus Höpperger<br />

hat seine Truppe jedenfalls bestens<br />

für die diesjährige Saison<br />

eingestellt, wobei die Silzerinnen<br />

im internationalen Damen-Alpencup<br />

mächtig aufzeigen.<br />

Zuletzt mit einem 9:0-Sieg<br />

gegen Steinach.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

„Es ziehen alle an einem Strang!“<br />

Ladybulls freuen sich mit ihrem Trainer über Aufschwung<br />

Irgendwie ist das Knistern bei der<br />

Heimpremiere der Ladybulls in der<br />

Silzer Eisarena zu spüren. Blickt man<br />

in die Gesichter der Spielerinnen,<br />

als sie die Kabine verlassen, um sich<br />

für das Match gegen die Ladygators<br />

vozubereiten, spricht Entschlossenheit<br />

aus ihnen. Tja und die heuer<br />

gestiegene Leidenschaft sollte Steinach<br />

letztendlich ziemlich zu spüren<br />

bekommen, führten die Ladybulls<br />

die Gäste doch mit einem 9:0-Sieg<br />

auf’s Glatteis. „Alle sind mit Feuereifer<br />

dabei“, nickt Klaus Höpperger,<br />

der zusammen mit Heinz Föger an<br />

den sportlichen Fäden zieht. Die<br />

Vorbereitung auf die Saison sei sehr<br />

gut gewesen, „und einige Spielerinnen<br />

waren bereits wieder seit Mai<br />

einmal pro Woche am Eis“. Auch<br />

die Athletik kam nicht zu kurz. So<br />

wurde ab Juli zusätzlich Kondition,<br />

Ausdauer und Kraft gebolzt. Seit<br />

Mitte September stehen die Silzer<br />

Damen zweimal wöchentlich auf<br />

den Kufen: „An dieser Stelle ein<br />

großes Dankeschön an die Silzbulls,<br />

die uns die Trainingszeiten in Telfs<br />

Die feschen Mädels der Ladybulls präsentierten sich zusammen mit dem Headcoach der RUNDSCHAU vor der Heimpremiere.<br />

organisiert haben“, so Höpperger,<br />

der sich zusätzlich freuen darf: „Das<br />

Umfeld mit der neurenovierten<br />

Eisarena ist noch besser als letztes<br />

Jahr!“ Klarerweise wird jetzt wieder<br />

in Silz trainiert, jeweils montags und<br />

mittwochs ab 20.15 Uhr.<br />

DAZULERNEN. Abgesehen<br />

vom Umfeld haben sich die Spielerinnen<br />

– drei neue stießen im Sommer<br />

zum Kader – sowohl sportlich<br />

als auch persönlich weiterentwickelt.<br />

Die gute Stimmung in der Mannschaft<br />

ist eigentlich leicht erklärt.<br />

Höpperger: „Jede Spielerin soll gerne<br />

zum Training kommen und Spaß<br />

am Eishockey haben. Und danach<br />

mit dem Gefühl und Wissen vom<br />

Eis gehen: Heute bin ich ein bisschen<br />

besser geworden, heute habe<br />

ich etwas Neues dazugelernt!“ Nadine<br />

Schäppi, die in der vergangenen<br />

Saison nach einem Zusammenstoß<br />

eine Felsenbein-Fraktur erlitt, und<br />

trotzdem immer bei der Truppe<br />

dabei ist, bestätigt den (emotionellen)<br />

Aufschwung: „Es ziehen alle<br />

an einem Strang, das ist das Wichtigste“,<br />

sagt sie, und fügt an: „Keine<br />

ist sich zu schade, sich für den Goalie<br />

in einen Puck reinzuschmeißen.<br />

Und es entstehen Freundschaften!“<br />

Schäppi bedankt sich im Namen<br />

der Mannschaft beim Trainer: „Wir<br />

sind froh und stolz darauf, ihn zu<br />

haben.“ Vier Teams spielen im Damencup,<br />

der von Erwin Althaller<br />

ins Leben gerufen wurde, um die<br />

Lorbeeren: Neben den Ladybulls<br />

sind es die Sharp Teeth (Welsberg/<br />

Südtirol), HC Samina Rankweil<br />

und Steinach. Am 18. Februar 2017<br />

findet in Silz wieder das große Abschlussturnier<br />

statt.<br />

„Shooterin“ Denise Glatz erzielte gegen<br />

Steinach drei Tore.<br />

Auch in dieser Szene brannte es vor dem Gehäuse der Brenner-Girls, im Bild Mona Mitterwallner (weißes Dress, Ladybulls) (l.).<br />

<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

RUNDSCHAU Seite 22 21./22. Dezember 2016


Stilvolle Ehrung für HelferInnen<br />

Erinnerungsmedaille für Katastropheneinsatz<br />

Klaus Höpperger: „Jede Spielerin soll<br />

gerne zum Training kommen!“<br />

LANDESLIGA. Der Ligamodus<br />

im Alpencup wurde heuer durch<br />

Bonusturniere im Playoff-Modus<br />

(zusätzlich zu einer Hin- und Rückrunde)<br />

sportlich aufgewertet. „Somit<br />

ist für noch mehr Spannung gesorgt“,<br />

sagt Höpperger. Unterstützung<br />

für die Ladybulls gibt es auch<br />

von Werner „Krümel“ Tröber (spielt<br />

in Völs bei den „Rubber Ducks“),<br />

er hilft Headcoach Höpperger als<br />

zusätzlicher Co-Trainer. Übrigens:<br />

Großes Ziel der Ladybulls ist es, im<br />

nächsten Jahr in die Tiroler Landesliga<br />

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Die Suzuki-Familie wünscht frohe Weihnachten und<br />

einen guten Start ins neue Jahr!<br />

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Symbolfoto.<br />

21./22. Dezember 2016<br />

(upi) 553 HelferInnen erhielten für ihren Katastropheneinsatz<br />

nach dem verheerenden Unwetter im September im Bezirk Landeck<br />

vom Land die Erinnerungsmedaille verliehen – rund 400<br />

waren beim Festakt im Einsatzzentrum Landeck dabei. Wie auch<br />

etliche Prominenz und Vertreter von Behörden sowie Blaulicht-<br />

Organisationen.<br />

Günther Platter verlieh die Erinnerungsmedaille für den Katastropheneinsatz im<br />

Bezirk Landeck, im Bild: Karl Mungenast (Freiwilliger Helfer), Markus Haim (BH<br />

Landeck), Annalena Köhle (FF Prutz), Günther Platter, Helmut Sigl (Baubezirksamt<br />

Imst) und Clemens Girstmair (Rekrut Bundesheer) (v.l.).<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

„Was der einzelne nicht vermag,<br />

vermögen viele“, hieß es bei der<br />

Eröffnung des Festaktes im Einsatzzentrum<br />

Landeck. Gemeint war<br />

der vorbildliche Einsatz von 553<br />

HelferInnen, als in der Nacht vom<br />

Unsere Partner:<br />

Auto Spöttl, Nauders<br />

Auto Zangerl, Landeck<br />

ABF-Frischmann, Umhausen<br />

KFZ-Sturm, Nassereith<br />

10. auf 11. September starke Unwetter<br />

zu schweren Murenabgängen,<br />

Schlammlawinen und Überschwemmungen<br />

in Tirol führten,<br />

besonders betroffen waren die Gemeinden<br />

Grins sowie Strengen. Einsatzorganisationen<br />

und Hilfskräfte<br />

standen tagelang im Dauereinsatz.<br />

Durch ihre Hilfe gelang es, Menschen<br />

in Sicherheit zu bringen und<br />

die Infrastruktur wieder herzustellen.<br />

Eine besondere Wertehaltung<br />

sei es, „Vergelt’s Gott zu sagen“,<br />

bedankte sich LH Günther Platter<br />

bei den Anwesenden und fügte an:<br />

„Es ringt mir großen Respekt ab,<br />

zu sehen, wie hier gearbeitet wurde<br />

– und es ist eine riesige Freude,<br />

diese Einsatzbereitschaft festzustellen!<br />

Diese Landesauszeichnung<br />

soll ein sichtbares Zeichen der Anerkennung<br />

und des Dankes sein.<br />

Alle Helferinnen und Helfer haben<br />

durch ihren engagierten Einsatz<br />

einen großen Beitrag zur Bewältigung<br />

der Katastrophe geleistet!“<br />

BH Markus Maaß freute sich ebenfalls:<br />

„Wir verfügen über ein Heer<br />

an Freiwilligen. Was mich beruhigt,<br />

ist zu wissen, dass wir sofort Hilfe<br />

vor Ort haben – beeindruckend,<br />

wie reibungslos der Einsatz abgelaufen<br />

ist“. Auch Landecks Bgm.<br />

Wolfgang Jörg bedankte sich „bei<br />

allen, die mitgeholfen haben – man<br />

sieht, was Freiwilligkeit bei uns in<br />

Tirol bedeutet!“ Unter den Gästen<br />

waren außerdem Dekan Martin Komarek<br />

sowie Bürgermeister der umliegenden<br />

Gemeinden. Musikalisch<br />

stimmungsvoll umrahmt wurde der<br />

Abend von der „Brass Selection“.<br />

Wir sagen Dank und wünschen ein frohes Fest<br />

sowie ein gutes, friedvolles Neues Jahr!<br />

Landeck - Serfaus. Maisengasse 6<br />

Tel. 05442 - 62778, Fax 62778-4<br />

Mail: juwelen@uhren-winkler.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 23


Neueröffnung in Imst<br />

In ist, wer drin ist – da musst du hin!<br />

(RS) Am 16. Dezember 2016 war es endlich so weit: Das clever<br />

fit öffnete seine Pforten in der Langgasse 19 (ehem. Lebensschule)<br />

in Imst und bietet seinen Mitgliedern auf zwei Etagen alles,<br />

was es braucht, damit jedes Training zum Erlebnis wird.<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Das clever fit Team Imst: die beiden Geschäftsführer Mario Nagele und Oliver Pielsticker,<br />

Klaus Steinkeller, Dominic Klieber, Christine Kirschner, Marcel Haselwanter<br />

und Ingo Berg. <br />

Fotos: Novak<br />

Mit rund 300 Studios hat sich die<br />

Fitnesskette clever fit bereits vielerorts<br />

in Deutschland und Österreich<br />

als der kompetente Ansprechpartner<br />

in Sachen Gesundheit, Fitness<br />

und Lifestyle bewiesen. Qualitativ<br />

hochwertige und topaktuelle Geräteparks,<br />

innovative Trainingskonzepte<br />

sowie lange Öffnungszeiten<br />

sorgen für die nötige Motivation<br />

– und das alles zu einem unschlagbaren<br />

Preis. Neben günstigen Monatsbeiträgen<br />

ist es vor allem die<br />

Qualität des Angebots, die clever fit<br />

so attraktiv macht. Ein kompetentes<br />

Team aus ausgebildeten Trainern/-<br />

innen und die hohen, regelmäßig<br />

kontrollierten Hygienestandards<br />

gehören zum Erfolgskonzept der<br />

Kette genauso dazu, wie exklusive<br />

Markengeräte und modernstes Design.<br />

Ergänzend zum vielfältigen<br />

Ausdauer- und Kraftgerätesortiment<br />

samt Freihantelbereich ist clever fit<br />

als eine der führenden Fitnessketten<br />

immer einen Schritt voraus und bietet<br />

seinen Mitgliedern ausgewählte,<br />

innovtive Fitnesstrends auf höchstem<br />

Niveau. Wem nach so viel körperlicher<br />

Aktivität der Sinn nach<br />

einer Relax-Phase steht, der legt<br />

sich unter eine der topmodernen<br />

Ergoline-Sonnenbänke oder genießt<br />

Das Fitness-Angebot ist einfach, transparent<br />

und überzeugend.<br />

auf der Wellsystem-Relax-Liege oder<br />

dem Brainlight Massagestuhl eine<br />

entspannende Körpermassage.<br />

Als Besonderheit bietet Imst<br />

zudem eine Infrarotkabine, ein<br />

Dampfbad und eine Sauna! In der<br />

Eröffnungsphase bis Ende 2016,<br />

kann man das Studio besichtigen,<br />

alle Bereiche kennenlernen und<br />

natürlich auch schon trainieren.<br />

Außerdem gibt‘s in diesen Wochen<br />

noch Mitgliedschaften zum absoluten<br />

Vorzugspreis.<br />

Weitere Infos gibt‘s auf: www.<br />

clever-fit.com/imst oder unter:<br />

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AK-Präsident fordert ordentliche Bezahlung<br />

(mst) Erneut schreien Wirtschaftskammer<br />

und Tourismusbetriebe nach<br />

mehr Fachkräften, konkret würden Köche<br />

fehlen. Einziger Ausweg aus dieser<br />

scheinbaren Misere scheint der Plan zu<br />

sein, Köche auf die Liste der Mangelberufe<br />

zu setzen. Damit könnten (noch)<br />

billigere Arbeitskräfte ins Land geholt<br />

werden, dem Sozialdumping wären<br />

Tür und Tor geöffnet, befürchtet AK-<br />

Präsident Erwin Zangerl und sieht die<br />

Forderung als einen Schuss, der nach<br />

hinten losgeht. Nur ordentliche und<br />

gut bezahlte Arbeitsplätze sichern unsere<br />

Zukunft, auch die des Tourismus.<br />

„Wer auf billige Arbeitsplätze setzt,<br />

wird das Problem im Endeffekt nur<br />

verschärfen, nicht lösen“, so Zangerl.<br />

Vom „stralande jul“ bis zum Adventruf erklangen die Gesänge des KPH-Chors.<br />

<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

(ado) Innigkeit und Freude<br />

– zwei wichtige Zutaten zum<br />

Gelingen eines Kirchenkonzerts<br />

– hatten die SängerInnen und MusikerInnen<br />

der KPH-Edith Stein<br />

zur Genüge zur Verfügung, um<br />

die Gäste der Pfarrkirche Stams<br />

vergangene Woche bei dem heurigen<br />

Adventkonzert mit vorweihnachtlicher<br />

Freude zu erfüllen.<br />

Weihnachtslieder aus aller Welt,<br />

dargeboten vom Hochschulchor<br />

und einem Volkalensemble unter<br />

der Leitung von Thomas Kranebitter,<br />

einer Bläsergruppe unter<br />

der Leitung von Markus Neurauter<br />

und einem Gitarrenensemble<br />

unter der Leitung von Petra<br />

Schmid-Weiß erfüllten die schöne<br />

Dorfkirche auf andächtige Weise.<br />

Thomas Kranebitter hatte die Leitung<br />

über den Chor sowie die Gesamtleitung<br />

des Konzerts inne.<br />

Die Bläsergruppe der KPH spielte unter anderem alpenländische Volksweisen.<br />

SPÖ-Chefin für enge Zusammenarbeit mit Gewerkschaft<br />

(mst) „Der ÖGB Tirol hat unter<br />

Vorsitzendem Otto Leist enorm viel<br />

für die ArbeitnehmerInnen geleistet.<br />

Lieber Otto, dafür möchte ich dir von<br />

Herzen danken“, sagt die Tiroler SPÖ-<br />

Chefin Elisabeth Blanik. Otto Leist hat<br />

angekündigt, nicht mehr als Vorsitzender<br />

zu kandidieren. Seine Funktionsperiode<br />

läuft noch bis Juni 2017. „Das<br />

Leben ist hart in den Bergen. Das gilt<br />

besonders für die ArbeitnehmerInnen<br />

in Tirol. Hier herrschen verschärfte<br />

Bedingungen. In unserem Bundesland<br />

sind die Löhne besonders niedrig, die<br />

Lebenshaltungskosten besonders hoch.<br />

Umso wichtiger sind starke Gewerkschaften,<br />

die sich für die ArbeitnehmerInnen<br />

einsetzen“, so Blanik.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 21./22. Dezember 2016


„Eichen“ – was ist das?<br />

Imster Gymnasiasten besuchten das Eichamt<br />

(mst) „Eichen“ – was ist das? Eine Frage, die sich auch die SchülerInnen<br />

der 5a des naturwissenschaftlichen Zweiges am BRG<br />

Imst stellten. Und die der Chef des Eichamtes für Tirol und Vorarlberg,<br />

Ing. Thomas Lechthaler, kompetent beantworten konnte.<br />

Die SchülerInnen des Imster Gymnasiums unternahmen einen spannenden Ausflug<br />

ins Eichamt. <br />

Fotos: BRG<br />

Was bei der Exkursion nicht fehlen durfte, war, selbst Hand anzulegen.<br />

Ing. Thomas Lechthaler kam auf<br />

einen Besuch am Imster Gymnasium<br />

vorbei, während die SchülerInnen<br />

dann eine Exkursion in das<br />

„unbekannte“ Amt machten. Sie<br />

kamen dabei mit vielem in Kontakt,<br />

das mit Naturwissenschaft, aber<br />

auch Mathematik zu tun hat.<br />

Der Klassenvorstand, Christian<br />

Ladner, der die SchülerInnen in Mathematik<br />

und Physik unterrichtet,<br />

dazu: „Die Schüler konnten sich<br />

vorher überhaupt nicht vorstellen,<br />

was das Eichamt macht, welche Aufgaben<br />

es umfasst“. Lechthaler zeigte<br />

auf, dass das Eichamt von Kaiserin<br />

Maria Theresia eingeführt wurde.<br />

Er erklärt die verschiedenen Maße,<br />

vor allem aber auch die Schankgefäße.<br />

Alle, die in Gasthäusern oder<br />

Christkindlmärkten verwendet werden,<br />

werden vom Eichamt auch<br />

überprüft. Da kommen dann oft<br />

Überraschungen heraus, wenn gewisse<br />

angegebene Größen nicht entsprechen.<br />

Lechthaler: „Wir überprüfen<br />

unangemeldet. Dabei testen wir<br />

auch Verpackungen von Süßigkeiten<br />

und dergleichen, aber auch Zapfsäulen<br />

an Tankstellen, Wasser- oder<br />

Stromzähler.“<br />

Natürlich gab es auch einige praktische<br />

Vorführungen. Interessant für<br />

die SchülerInnen waren auch die<br />

Waagen, die bis zu einem Zehntel<br />

Milligramm genau sind. Und natürlich<br />

werden die dazugehörigen<br />

Gewichte dann nur mit Handschuhen<br />

angegriffen, denn auch die<br />

Fingerabdrücke aus der Fettschicht<br />

der Haut wiegen einiges und würden<br />

das Ergebnis verfälschen. Prof.<br />

Ladner bilanziert nach den Unterrichtseinheiten<br />

im Eichamt: „Es ist<br />

wichtig, dass unsere Schüler die Realität<br />

am praktischen Beispiel und<br />

so eindrücklich vor Augen geführt<br />

bekommen.“<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN ÜBER DIE WEIHNACHTSFEIERTAGE 2016/17<br />

21.12.16 VON 08:30 BIS 18:00 UHR<br />

22.12.16 VON 08:30 BIS 18:00 UHR<br />

23.12.16 VON 08:30 BIS 18:00 UHR<br />

24.12.16 VON 09:30 BIS 16:00 UHR<br />

25.12.16 VON 09:30 BIS 18:00 UHR<br />

26.12.16 VON 09:30 BIS 18:00 UHR<br />

27.12.16 VON 08:30 BIS 18:00 UHR<br />

28.12.16 VON 08:30 BIS 18:00 UHR<br />

29.12.16 VON 08:30 BIS 18:00 UHR<br />

30.12.16 VON 08:30 BIS 18:00 UHR<br />

31.12.16 VON 08:30 BIS 18:00 UHR<br />

01.01.17 VON 09:30 BIS 18:00 UHR<br />

In der Wintersaison täglich durchgehend geöffnet, auch an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen.<br />

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21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 25


Solide Infrastruktur<br />

Jerzens: Ordentliche Wegverhältnisse für viele Jahre<br />

(mpl) Die Zufahrt zum Skigebiet in die Liss sowie zum Ortsteil<br />

Kaitanger waren stark sanierungsbedürftig. Die Gemeinde Jerzens<br />

nahm rund 700.000 Euro in die Hand und erhielt dafür ordentliche<br />

Wegverhältnisse, die somit auch einen wichtigen Schritt in die gewerbliche<br />

Erweiterung dieses Teils von Jerzens ermöglichen.<br />

Gut Ding braucht Weile<br />

Zusätzliches Fahrzeug für die Silzer Florianijünger<br />

(mst) Die Freiwillige Feuerwehr Silz konnte ihr neues Last-<br />

Fahrzeug in Empfang nehmen.<br />

„Die Kurvenradien wurden an<br />

die gängigen Verhältnisse angepasst.<br />

Die alte Eisenleitung, an der laufend<br />

Rohrbrüche festgestellt wurden,<br />

wurde erneuert“, zählt Bgm. Karl<br />

Raich einige der Sanierungspunkte<br />

auf. Zudem wurden an die 5 000<br />

Kubikmeter an Material entnommen,<br />

um den Straßenuntergrund<br />

neu durch Frostkoffer und anständiges<br />

Material zu tauschen. Die<br />

neue Straße in die Liss beinhaltet<br />

zudem eine neue Zufahrt zum Ortsteil<br />

Kaitanger, neue Gehsteige und<br />

eine Bushaltestelle sowie eine topmoderne<br />

LED-Straßenbeleuchtung.<br />

Bgm. Raich lobt dabei das Verständnis<br />

und das Entgegenkommen der<br />

beteiligten GrundbesitzerInnen und<br />

Privatunternehmen sowie die Unterstützung<br />

durch das Land Tirol,<br />

welches mittels der „Abteilung Güterwege“<br />

seinen Beitrag zur Realisierung<br />

geleistet hat.<br />

Einen reibungslosen Verkehrsfluss garantiert die neue Straßensanierung.<br />

Bis die Finanzierung stand, die Ausschreibung erfolgte, der Bestbieter ermittelt<br />

und das Fahrzeug in Empfang genommen werden konnte, vergingen eineinhalb<br />

Jahre.<br />

Foto: Haslwanter/FF Silz<br />

Das Kommando der Feuerwehr<br />

Silz beschäftigte sich seit gut eineinhalb<br />

Jahren mit dem Ankauf dieses<br />

neuen Fahrzeuges. Nachdem die<br />

Finanzierung durch Tiwag, Land<br />

Tirol und Gemeinde Silz fixiert<br />

war, konnte im letzten Dezember<br />

die Ausschreibung durchgeführt<br />

werden. Als Bestbieter bekam die<br />

Firma Empl in Kaltenbach den Zuschlag<br />

für den Bau des neuen Feuerwehrfahrzeuges.<br />

Beim Fahrzeug<br />

handelt es sich um einen Lkw der<br />

Firma MAN mit einem 14 Tonnen<br />

Fahrgestell und 280 PS. Neben dem<br />

Fahrzeuglenker und dem Beifahrer<br />

sind in der zweiten Reihe vier<br />

Sitzplätze. Neben der Feuerwehr-<br />

Pflichtausrüstung für Last-Fahrzeuge<br />

sind in den Gerätefächern<br />

unter anderem diverses Werkzeug,<br />

ein Notstromaggregat, Beleuchtungsgeräte,<br />

eine Motorkettensäge<br />

und Absperrmaterial fix verbaut.<br />

Zusätzlich wurden auch mehrere<br />

Rollcontainer angeschafft, welche<br />

je nach Einsatzszenario aufgeladen<br />

werden können.<br />

Skiunfall in Kühtai<br />

Am 15. Dezemebr um ca. 10.15<br />

Uhr kam es im Skigebiet Kühtai<br />

unterhalb der Bergstation Hochalter<br />

aus noch ungeklärter Ursache zu einer<br />

Kollision zwischen einem 22-jährigen<br />

Deutschen und einer 34-jährigen<br />

Bulgarin. Die Frau musste mit<br />

schweren Verletzungen in die Innsbrucker<br />

Klinik eingeliefert werden.<br />

Neue Trainingsanzüge<br />

Eine moderne Infrastruktur für die nächsten Jahrzehnte.<br />

Fotos: Novak<br />

SWIETELSKY<br />

Swietelsky Baugesellschaft m.b.H.<br />

Bereich Tief- und Straßenbau Tirol<br />

Kürzlich wurden die zwei Jungen Gruppen der FFW Stams mit neuen Trainingsanzügen<br />

ausgestattet. Gesponsert wurden diese von Mathias Huber von der Simmering<br />

Alm und dem Restaurant Grünberg in Obsteig. Die Gruppenkommandanten Daniel<br />

und Johannes mit Ihren Gruppenmitgliedern möchten sich auf diesem Weg nochmals<br />

recht herzlich bei Mathias und seinem Team von der Simmering Alm und dem Restaurant<br />

Grünberg für die großzügige Unterstützung bedanken.<br />

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RUNDSCHAU Seite 26 21./22. Dezember 2016


Herbergsuche beendet<br />

Schlüsselübergabe der NHT an neue MieterInnen<br />

(mst) Rechtzeitig vor Weihnachten konnte die Neue Heimat Tirol<br />

die Schlüssel von 18 neuen Mietwohnungen an ihre künftigen<br />

„BesitzerInnen“ übergeben.<br />

Drei Goldene in Tarrenz<br />

(mst) Renate und Werner Donnemiller (o.), Gertraud und Robert Flür (M.) sowie<br />

Gerlinde und Johann Tiefenbrunner freuten sich sehr über die Glückwünsche zum<br />

50. Hochzeitstag. BH Raimund Waldner und Bgm. Rudolf Köll gratulierten stellvertretend<br />

für Land und Gemeinde recht herzlich.<br />

Fotos: Gmd. Tarrenz<br />

Stadtpfarrer Alois Oberhuber segnete die neue Wohneinheit im Beisein von Bgm.<br />

Stefan Weirather, NHT-GF Hannes Gschwentner, Wohnbaulandesrat Johannes<br />

Tratter und Wohnungsreferentin Andrea Jäger (v.l.)<br />

RS-Foto: Stecher<br />

Die Neue Heimat Tirol und die<br />

Stadt Imst luden zur feierlichen<br />

Schlüsselübergabe. In der Langgasse<br />

70a+b sind 18 Mietwohnungen entstanden,<br />

die nun rechtzeitig vor den<br />

weihnachtlichen Festtagen bezogen<br />

werden konnten. Das Investitionsvolumen<br />

des in Passivbauweise errichteten<br />

Projekts beläuft sich auf 3,5 Millionen<br />

Euro. Der Quadratmeterpreis<br />

liegt bei circa 8,08 Euro. LR Tratter<br />

wies darauf hin, dass der Preis ohne<br />

die Wohnbauförderung des Landes<br />

Tirol bei 13,32 Euro liegen würde.<br />

HO, HO, HO ...<br />

Wir wünschen euch frohe<br />

WEIHNACHTEN<br />

und eine besinnliche Zeit.<br />

www.werkstatt.ws<br />

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN AN DEN FEIERTAGEN<br />

21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 27


M ENSCHEN <strong>IM</strong> GESPRÄCH<br />

Bezirkshauptmann Raimund Waldner<br />

„Ich glaub‘, es war ein gutes Jahr ...“<br />

Die hohe Zufriedenheit der Bevölkerung mit der Bezirkshauptmannschaft<br />

Imst wurde durch eine groß angelegte Umfrage des<br />

Landes Tirol ermittelt. 91 Prozent der Befragten äußerten, dass sie<br />

ihre Anliegen in der BH–Imst gut einbringen konnten. Dass die<br />

Erwartungen der BürgerInnen an die BH–Imst hoch seien, aber<br />

als gut erfüllt anzusehen sind, meinte auch LH Günther Platter.<br />

Die RUNDSCHAU nahm das gute Abschneiden der Imster Behörde<br />

in der Meinung der Menschen im Bezirk zum Anlass, „Bezirkschef“<br />

Dr. Raimund Waldner zu einem Interview zu bitten.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Wer Raimund Waldner kennen gelernt<br />

hat, wird ihn als umgänglichen<br />

Menschen erfahren haben. Aber natürlich<br />

ist, wie er selbst sagt, in vielen<br />

Fällen ein Kaffeehausbesuch angenehmer<br />

als der Weg zur Bezirkshauptmannschaft.<br />

Man sei aber seitens der<br />

Behörde bemüht, den KundInnen<br />

auch im Sinne einer Serviceeinrichtung<br />

zu begegnen. „Die Zeiten haben<br />

sich geändert und mit ihnen auch<br />

Behördenstrukturen. Auch die Bezirkshauptmannschaften<br />

haben sich<br />

vom starren Obrigkeitsdenken längst<br />

losgesagt und als bürgernahe Einrichtungen<br />

etabliert. Man muss die Leute<br />

auch aufklären und anleiten, nicht<br />

nur behördlich entscheiden. Die Gespräche<br />

zwischen den Abteilungen<br />

der Bezirkshauptmannschaft und den<br />

KundInnen sollen einfach auf Augenhöhe<br />

ablaufen, darauf lege ich großen<br />

Wert“, so Dr. Waldner in Zusammenfassung.<br />

JURIST MIT VERSTAND. Raimund<br />

Waldner im RUNDSCHAU<br />

Talk: „Ja, also geboren bin ich 1957<br />

in Pians und hatte eine ganz normale<br />

Ausbildung. Volksschule und Gymnasium<br />

mit Internat im Leopoldinum<br />

in Hall. Es war eine gute Schule und<br />

auch eine Lebensschule, jedenfalls<br />

habe ich das so empfunden. 1976<br />

habe ich dann maturiert. Als Schüler<br />

war ich übrigens nicht spitze, also keine<br />

Auszeichnungen oder so, aber ,es<br />

is alm guat gangen‘. Nach Studium<br />

und Bundesheer hat mich der Verwaltungsdienst<br />

schon recht interessiert,<br />

weil mein Onkel Bezirkshauptmann<br />

von Landeck war und so bekam ich<br />

halt eine Ahnung von solchen Berufsbildern.<br />

Ja und bevor ich es vergesse,<br />

im Studium war Deutsche Rechtsgeschichte<br />

mein Lieblingsfach. Da<br />

denke ich auch an den legendären<br />

Universitätsprofessor, Fachbuchautor<br />

und Mehrfachdoktor Professor Nikolaus<br />

Grass. Der besuchte meinen<br />

Vater auf unserem Hof, dozierte über<br />

Bezirkshauptmann HR Dr. Raimund<br />

Waldner: „Man muss die Leute auch<br />

aufklären und anleiten, denn die Materien<br />

sind ja oft recht komplex. Lediglich<br />

behördlich zu entscheiden ist oft zu wenig.<br />

Die Gespräche zwischen den Abteilungen<br />

der Bezirkshauptmannschaft<br />

und den KundInnen sollen einfach auf<br />

Augenhöhe ablaufen, darauf lege ich<br />

großen Wert.“ <br />

RS-Foto: Bundschuh<br />

Schneefluchtrechte und wurde als ,a<br />

bissl a verwahnter‘ Professor beschrieben.<br />

Bei der Prüfung schaffte ich es<br />

irgendwie, das Thema auf Almfragen<br />

zu bringen, das hat ihm gefallen und<br />

mir ein „Ausgezeichnet“ eingebracht,<br />

irgendwie eine nette Begebenheit.<br />

Meine Laufbahn startete recht gut,<br />

weil der damalige Landeshauptmann<br />

Eduard Wallnöfer nach so einer Art<br />

Hearing meinte: ,Du kimmsch zum<br />

Land, weil mir brauchen Juristen mit<br />

bäuerlichem Hausverstand‘, damit<br />

war das Einstellungsgespräch auch<br />

schon gelaufen. Daraufhin begann<br />

ich in Innsbruck in der Verkehrsabteilung,<br />

für mich ein großes Glück.<br />

Ich mag nämlich den Kontakt zu den<br />

Kunden lieber als reine Aktenarbeit.<br />

Im Laufe der Jahre machte ich alle<br />

Abteilungen durch, das war schon<br />

eine super Ausbildung, auf diesen<br />

Grundstock kann ich noch heute<br />

zurückgreifen. 2000 wurde die Stelle<br />

in Imst frei, das hat mich sehr interessiert<br />

und ich wurde auch auf Anhieb<br />

bestellt. Als Oberländer bin ich natürlich<br />

gerne hier, ich mag die „Handschlagqualität“<br />

und das jahrelange<br />

Pendeln nach Innsbruck war somit<br />

auch vorbei. Freizeitmäßig bin ich ein<br />

ziemlicher „Bergfex“ und gehe gerne<br />

Skifahren, früher spielte ich auch<br />

Fußball. Schach- und Karten sind<br />

auch eine Leidenschaft von mir. Wir<br />

haben zwei erwachsene Kinder und<br />

gute Freunde. Freizeit heißt für mich<br />

,Hoamkommen‘ und Feierabend haben,<br />

das ist einfach fein und wichtig<br />

und so ganz ohne ,halli galli‘.“<br />

Das Jahr 2017 bringt einen Run auf<br />

Ein SUV mit starken Vorzügen<br />

Der neue Ford Kuga ist kraftvoll<br />

im Gelände und zugleich souverän auf der Straße<br />

(mpl) Kraftvoll im Gelände, souverän auf der Straße, einzigartig<br />

im Komfort! Der komplett neu entwickelte Ford Kuga vereint<br />

Offroad-Fahrspaß mit höchster Alltagstauglichkeit. Er überzeugt<br />

durch dynamisches Design sowie ein umfangreiches Technologie-Paket.<br />

Der flexibel nutzbare Innenraum und zahlreiche Innovationen<br />

für mehr Komfort und Sicherheit machen jede Fahrt<br />

mit dem Ford Kuga zu einem einzigartigen Erlebnis.<br />

Die Einladung „den Ford Kuga einmal selbst zu testen“ sprechen hiermit Andreas<br />

Riml vom Autohaus Eberl erreichbar unter 0541 66491-31 (verkauf@ford-eberl.<br />

at) sowie Verkäufer Ronny Gstrein vom Autohaus Frischmann, 05255 5244-12<br />

(ronny@auto-abf.com) sehr gerne aus.<br />

Die Designsprache des Ford Kuga<br />

ist klar, progressiv und elegant. Die<br />

athletische Linienführung verleiht<br />

dem sportlichen, geländetauglichen<br />

Kompakt-SUV seine kraftvollrobuste<br />

Erscheinung und das geschmeidige<br />

Heck-Design rundet das<br />

Bild formvollendet ab.<br />

Innovative Fahrerassistenzsysteme<br />

wie das Active City Stop zur Reduzierung<br />

von Auffahrunfällen erhöhen<br />

zudem die Sicherheit. Das sprachgesteuerte<br />

Kommunikations- und<br />

Entertainmentsystem Ford Sync 3<br />

mit Touchscreen ermöglicht es, Anrufe<br />

zu tätigen und die Musik zu<br />

regeln, ohne dabei die Hände vom<br />

Steuer zu nehmen. Auch die sensorgesteuerte<br />

Heckklappe zählt zu den<br />

Reisepässe, 100000 Neuausstellungen<br />

sind tirolweit zu erwarten. Das „Superpassjahr“<br />

gründet auf dem „Reisepassboom“<br />

2007 mit der damaligen<br />

Einführung des neuen Dokuments.<br />

Neben dem Gesichtsbild werden<br />

auch zwei Fingerabdrücke auf dem<br />

Chip gespeichert, dieser Vorgang<br />

wurde bereits 2009 eingeführt. Also<br />

ganz einfach nicht bis zum Sommer<br />

warten, frühzeitig den Antrag stellen,<br />

dann geht es mit der Ausstellung ganz<br />

„locker vom Hocker.“<br />

cleveren Ideen, mit denen der Ford<br />

Kuga das Leben erleichtert.<br />

JEDEN UNTERGRUND <strong>IM</strong><br />

GRIFF. Das intelligente Allrad-Antriebssystem<br />

(AWD) des Ford Kuga<br />

passt sich automatisch blitzschnell jedem<br />

Terrain an. Das System versorgt<br />

die einzelnen Räder des Fahrzeugs<br />

mit der optimalen Menge an Motor-<br />

und Bremskraft. Das verbessert<br />

die Traktion und Fahrzeugstabilität,<br />

verhindert das Durchdrehen der Räder<br />

und unterstützt Sie unterwegs im<br />

Gelände sowie bei schwierigen Witterungsverhältnissen.<br />

Das System wird<br />

bei Bedarf automatisch aktiviert –<br />

so spart es auch Kraftstoff, wenn es<br />

nicht benötigt wird. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 28 21./22. Dezember 2016


DER NEUE FORD<br />

KUGA<br />

JETZT<br />

Dein bester Freund für jedes Abenteuer.<br />

Survival-Camp oder Nobelitaliener? Der neue Ford Kuga steht bereit!<br />

Sein intelligenter Allradantrieb bringt Dich überall hin, und in der<br />

Stadt macht er ebenso eine gute Figur wie vor der Almhütte. Und bei<br />

den vielen Ausstattungsvarianten findest Du genau den Kuga, der am<br />

besten zu Dir passt.<br />

Der neue Ford Kuga. Ab sofort erhältlich.<br />

AB<br />

€19.990,–1)<br />

Eberl GmbH<br />

Gewerbepark 8, 6460 Imst<br />

+43 (0)5412 66491 • verkauf@ford-eberl.at • www.ford-eberl.at<br />

Ford KUGA Kraftstoffverbr. ges. 4,4 – 7,4 l / 100 km, CO2-Emission 115 – 171 g / km.<br />

Symbolfoto | * Beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km. 1) Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung, Modellbonus, Innovationsprämie, gültig bei Finanzierung<br />

über die Ford Bank) inkl. USt., NoVA und 5 Jahre Garantie. Nähere Informationen auf www.ford.at. Freibleibendes Angebot.<br />

21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 29


2 Goldene in Umhausen<br />

Sandro Neurauter geehrt<br />

Sprung von Imst nach Wattens geglückt<br />

(tom) Das Ehepaar Gerlinde Maria und Herbert Auer (o.) sowie die Eheleute Gerda<br />

Maria und Franz Egon Grießer (u.) feierten bereits im Oktober das Jubiläum der<br />

Goldenen Hochzeit. Bei beiden Jubelpaaren stellten sich BH Raimund Waldner und<br />

LA Bgm. Jakob Wolf als Gratulanten ein, um die Glückwünsche von Land bzw. Gemeinde<br />

zu überbringen. <br />

Fotos: Gde. Umhausen<br />

(upi) Eine spezielle Sportlerehrung<br />

fand kürzlich beim Sportzentrum<br />

Imst statt. Sportreferent<br />

Thomas Schatz überreichte im<br />

Namen der Stadtgemeinde Sandro<br />

Neurauter ein Geschenk mit Gutscheinen<br />

von der Imster Kaufmannschaft.<br />

Neurauter gilt bekanntlich<br />

als ein Imster Fußball-Aushängeschild,<br />

schaffte er doch den Sprung<br />

vom SC Sparkasse Imst (Tiroler<br />

Liga) zur WSG Swarovski Wattens<br />

(2. österreichische Bundesliga),<br />

wo er sich einen Platz als Stamm-<br />

Verteidiger erarbeitete. „Sandro hat<br />

sich phänomenal durchgesetzt“, so<br />

Sportreferent Schatz. Zwar würde<br />

diese Ehrung aus der generellen<br />

Sportlerehrung rausfallen, „aber<br />

es war mir ein Anliegen, diese Leistung<br />

zu würdigen.“ Neurauter sei<br />

mit seiner Einstellung „ein Vorbild<br />

für die Jugend in allen Sportarten“,<br />

so Schatz weiter, „Sandro zeigt, was<br />

mit Ehrgeiz alles möglich ist.“ Neurauter<br />

selbst freute sich sichtlich<br />

über die Ehrung. Jetzt hieße es „die<br />

gezeigten Leistungen zu bestätigen“,<br />

so der Ex-SC Imst-Kicker, für den<br />

Aufstieg von den Stufen des Gurgltalstadions<br />

zu den Kristallwelten: Sportreferent<br />

Thomas Schatz (r.) überreicht<br />

Sandro Neurauter – auch Freundin<br />

Caroline war bei der Ehrung mit dabei<br />

– ein Geschenk mit Gutscheinen der<br />

Imster Kaufmannschaft.<br />

<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

neben den Spielen in der Meisterschaft<br />

das Freundschaftsspiel gegen<br />

Inter Mailand ein Highlight war.<br />

<br />

Mit dem richtigen Schliff ab auf die Piste<br />

Sport Lentsch in Jerzens hat derzeit die modernste Schleifmaschine im Bezirk<br />

(mpl) Raimund Lentsch von<br />

Sport Lentsch, dem Sportgeschäft<br />

direkt an der Talabfahrt<br />

der Hochzeiger Bergbahnen<br />

ist seit Jahren ein Profi in<br />

Sachen Skiservice und kompetenter<br />

Beratung. Der Familienbetrieb<br />

garantiert dabei<br />

kurze Wartezeiten und einen<br />

erstklassigen Service.<br />

Durch die innovative Technik spielen<br />

Schleifautomaten sämtliche Stücke. <br />

Das persönliche Wintersportgerät,<br />

sei es der Alpinski, das Snowboard<br />

oder die Langlaufski (mit<br />

oder ohne Schuppen) bietet einfach<br />

mehr Wintersportvergnügen<br />

nach dem richtigen und regelmäßigen<br />

Service. Bei Sport Lentsch<br />

in Jerzens geben sich deshalb<br />

nicht nur FIS-Rennfahrer sondern<br />

auch Hobbyfahrer die Klinke in<br />

die Hand. Grund dafür: Der Familienbetrieb<br />

ist bekannt für seinen<br />

erstklassigen Service, welcher<br />

alle Kundenbedürfnisse optimal<br />

abdeckt. Mit dem Wintersteiger<br />

Basejet war es bereits bisher mög-<br />

Die Wahl der richtigen Struktur ist das<br />

Nonplusultra. <br />

lich, allerhöchste Belagreparatur-<br />

Qualitäten zu erzielen. Absolut<br />

neu ab diesem Winter ist jedoch<br />

das Hightech-Gerät „Discovery“.<br />

Diese vollautomatische Serviceanlage<br />

garantiert eine absolut präzise<br />

Ab diesem Winter neu: Die „Discovery“ vom Weltmarktführer Wintersteiger.<br />

<br />

Fotos: Novak<br />

Kantengeometrie, exakte Schleifwinkel,<br />

plane Kantenoberflächen<br />

und gleichbleibende Schleifqualität<br />

über die gesamte Ski- und<br />

Snowboardlänge. Egal ob großer<br />

oder kleiner Service. ANZEIGE<br />

Kontakt<br />

Sport Lentsch GmbH in Liss<br />

199, 6474 Jerzens im Pitztal.<br />

Telefonischer Kontakt: 05414 86800<br />

www.sportlentsch.at<br />

RUNDSCHAU Seite 30 21./22. Dezember 2016


Graffiti-Workshop<br />

J‘ZI: „Wir malen uns die Welt, wie sie uns gefällt“<br />

(tom) Großer Andrang herrschte bei den Imster Jugendlichen<br />

dieser Tage beim Graffiti-Workshop im JugendKulturzentrum Jayzee<br />

in Imst. In Anlehnung an Pippi Langstrumpfs Lebensmotto<br />

„Ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt“, nahmen mehr als<br />

zwanzig aktive Jugendliche am Graffiti-Workshop teil und wurden<br />

vom Graffiti-Meister Toni Landeka alias „FäTT Tony“ unterrichtet<br />

und in die Graffiti-Kunst eingeführt.<br />

Johanna Böhm (Jugendausschuss, l.), Toni Landeka alias „FäTT Tony“ (M.) und StR<br />

Christoph Stillebacher, Philipp Scheiring (Leiter Juze, r.)<br />

Fotos: J‘ZI<br />

21./22. Dezember 2016<br />

Anfangs wurden Tafeln aus Holz<br />

grundiert und im Anschluss besprüht.<br />

Vorher wurden noch unter<br />

der Anleitung von Toni Landeka<br />

Schablonen mit unterschiedlichen<br />

Grafiken angefertigt. Das Sprühen<br />

mit den Spraydosen erfreute sowohl<br />

Jung wie Alt und das Ergebnis<br />

der einzelnen Graffiti-Arbeiten<br />

konnte sich sehen lassen. Die Freude<br />

unter den Jugendlichen über die<br />

gelungenen Werke war jedenfalls<br />

entsprechend groß.<br />

Dem bunten Spektakel wohnten<br />

nicht nur die einzelnen Burschen<br />

und Mädels bei, vom Programm<br />

des Imster Jugendzentrums zeigten<br />

sich auch der Imster Kultur-Stadtrat<br />

Christoph Stillebacher und<br />

Jugendausschussmitglied Johanna<br />

Böhm überzeugt, welche dem<br />

Imster Jugendzentrum bei diesem<br />

Workshop einen Besuch abgestattet<br />

haben.<br />

Jugendkulturarbeit steht bei den<br />

BetreuerInnen des Jugendzentrums<br />

Imst ganz weit oben auf der Prioritätenliste<br />

im Umgang mit den<br />

Jugendlichen. Durch das kreative<br />

Schaffen werden verborgene<br />

Talente ans Tageslicht gebracht,<br />

das Selbstbewusstsein der jungen<br />

KünstlerInnen gefördert und Spaß<br />

macht es oben drein. Durch ein<br />

gemeinsames Miteinander in lockerer<br />

Atmosphäre wird zugleich<br />

das Gemeinschaftsgefühl gestärkt<br />

und somit ein wichtiger Integrationsschritt<br />

getan. Im kreativen Prozess<br />

spielt es nämlich keine Rolle,<br />

welchem Geschlecht, welcher<br />

Nationalität oder Religion man<br />

angehört. „Alles was zählt, ist das<br />

Verbindende und dies gilt es, sichtbar<br />

zu machen und zu fördern“,<br />

so Philipp Scheiring, Leiter des Jugendzentrums<br />

Imst. Alles in allem<br />

konnte die Imster Jugend einmal<br />

mehr positiv aufzeigen und sich<br />

am bunten Programm des Jugendzentrums<br />

erfreuen.<br />

So „FäTT“ ist Tony (l.), aber „seine“<br />

Künstler sind oft noch viel krasser als<br />

der Meister selbst.<br />

Ein Geschenk -<br />

tausende Möglichkeiten<br />

FMZ <strong>IM</strong>ST<br />

Gutscheine<br />

Eine der vielseitigsten<br />

Geschenkideen für Weihnachten<br />

Einlösbar in allen Geschäften,<br />

Gastrolokalen und im FMZ Kino!<br />

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sind erhältlich:<br />

· FMZ-Büro<br />

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6460 Imst | Industriezone 32<br />

www.fmz-imst.com<br />

am 24. Dezember<br />

bis 13 Uhr geöffnet<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Zu Hause ist ...<br />

... wo man sich zu Hause fühlt<br />

(mpl) Deshalb hält „Grunser & Partner“ so einige Immobilien bereit,<br />

da ein jeder unterschiedliche Vorstellungen und unterschiedliche<br />

Voraussetzungen mit sich bringt. Derzeit bietet die Immobilienkanzlei<br />

eine sehr „erlesene“ Immobilie in Pettneu an.<br />

Die Chalets I und II – „St. Anton am<br />

Arlberg“ verfügen jeweils über eine<br />

Wohnfläche von insgesamt 130 m 2 .<br />

Darin befinden sich jeweils ein<br />

Wohn- & Esszimmer-Küche, ein<br />

Abstellraum, vier Schlafzimmer,<br />

drei Badezimmer/WC sowie eine<br />

Terrasse und ein Balkon. Weiters ein<br />

separates WC, eine private Sauna sowie<br />

ein Garten und Parkplatz. Beide<br />

Chalets in Pettneu, in unmittelbarer<br />

Nähe zu St. Anton – die Wiege des<br />

alpinen Skilaufs – werden im hochqualitativ<br />

modernen Tiroler Stil<br />

vollausgestattet möbliert und haben<br />

einen traumhaften Ausblick auf die<br />

Arlberger Bergwelt. Der Baubeginn<br />

erfolgt dabei 2017.<br />

Nähere Informationen und Auskünfte<br />

zum Kaufpreis erhält man<br />

unverbindlich und kostenlos entweder<br />

telefonisch unter 0676 6261988<br />

oder online unter www.grunser.com.<br />

BERATUNG UND BETREU-<br />

UNG. Grunser & Partner ist der<br />

Chalet - St. Anton am Arlberg<br />

kompetente Partner in Sachen Immobilien.<br />

Das angebotene Service<br />

umfasst den Verkauf und Kauf von<br />

qualitativen Immobilien, Kundenberatung,<br />

Kaufpreiserstellung bzw.<br />

Schätzung jeglicher Art von Objekten.<br />

Ebenfalls werden alle notwendigen<br />

organisatorischen Aufgaben<br />

von den Profis übernommen.<br />

Auch in Sachen rechtlicher Angelegenheiten<br />

wird man fachkundig und<br />

kompetent beraten. Mit viel Sorgfalt<br />

wird auf Kundenwünsche eingegangen.<br />

Denn Beratung und Betreuung<br />

stehen an erster Stelle. ANZEIGE<br />

Die Chalets I + II in Pettneu sind zurzeit<br />

noch verfügbar. Pläne sowie weitere detaillierte<br />

Beschreibungen online unter<br />

www.grunser.com. Visualisierung: Grunser<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Alle drei wollen nur das Beste für die Bienenvölker: Landespräsident Reinhard<br />

Hetzenauer, Martin Ennemoser, Obmann des Bienenzüchter-Zweigvereins Imst<br />

– zu dem auch Imsterberg, Karres, Karrösten, Roppen und Tarrenz gehören –<br />

und Bezirksobmann Marcel Klotz (v.l.). <br />

RS-Fotos: Krismer<br />

(mak) Die Imster Imker feierten<br />

ihr alljährliches Ambrosiusfest zu<br />

Ehren ihres Schutzpatrons, des<br />

Bischofs Ambrosius von Mailand,<br />

der 339 in Trier geboren wurde<br />

und am 4. April 397 in Mailand<br />

gestorben ist. Am Anfang stand<br />

wie üblich die hl. Messe in der<br />

Pfarrkirche, danach ging es in den<br />

benachbarten Gasthof Hirschen<br />

zur Festversammlung.<br />

Nach den Begrüßungsworten in<br />

seiner Festrede ging der Obmann<br />

des Bienenzüchter-Zweigvereins<br />

Imst, Martin Ennemoser auf das<br />

abgelaufene Vereinsjahr ein und<br />

richtete abschließend den unüberhörbaren<br />

Appell an alle Mitglieder,<br />

größtmögliche Sorgfalt beim<br />

Umgang mit ihren Bienenvölkern<br />

walten zu lassen, um höchste<br />

Qualität bei Bienenprodukten garantieren<br />

zu können. Landespräsident<br />

Reinhard Hetzenauer ging in<br />

seinen Worten diesbezüglich noch<br />

weiter und verwies auf die ausgezeichneten<br />

Labors in unserem<br />

Land, deren Güteprüfungen die<br />

Imker in Anspruch nehmen sollen,<br />

damit Qualitätsverluste bei<br />

Honig- und Bienenwachserzeugnissen<br />

ausgeschlossen werden<br />

können. Geklärt werden für die<br />

Zukunft soll, so der Präsident, ob<br />

Honig als tierisches oder pflanzliches<br />

Produkt gelten soll. Die Imker<br />

plädieren für die Kennzeichnung<br />

als pflanzliches Produkt. Ob<br />

Veganer dann Honig essen werden,<br />

nur weil er irgendwann als<br />

pflanzlich eingestuft worden ist,<br />

bleibt fraglich.<br />

Chalet I<br />

Objektnummer 148<br />

Wohnfläche: ca. 130 m²<br />

Kaufpreis auf Anfrage<br />

Chalet II<br />

Objektnummer 149<br />

Wohnfläche: ca. 130 m²<br />

Kaufpreis auf Anfrage<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

und Geschäftspartnern ein schönes<br />

Weihnachtsfest und alles Gute für 2017!<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Nuri Sari<br />

E-Mail: office@grunser.com<br />

Immobilienkanzlei Grunser & Partner<br />

6020 Innsbruck Glasmalereistr. 1<br />

www.grunser.com<br />

Verkauf: Telefon +43 (0) 676 623 9195<br />

Fiona Zöhrer referierte zum Thema:<br />

„Die Biene im Fokus der medialen<br />

Aufmerksamkeit“. Besonders stolz<br />

darüber zeigte sich ihr Vater Erwin<br />

Zöhrer, Schriftführer des Imster<br />

Zweigvereins.<br />

Pfarrer Alois Oberhuber war mit von<br />

der Partie.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 21./22. Dezember 2016


D A WAR WAS LOS...<br />

Handl Tyrol<br />

ehrt 615 Jahre Know-how<br />

615 Jahre Erfahrung waren am Wochenende auf der Bühne<br />

vertreten, als Handl Tyrol seine langjährigen Mitarbeiter-<br />

Innen im Rahmen der Weihnachtsfeier würdigten. Arbeiterkammer-Vizepräsident<br />

Reinhold Winkler und Andreas Grüner<br />

von der Wirtschaftskammer Tirol nahmen gemeinsam mit Familie<br />

Handl sowie der Geschäftsleitung die Ehrungen vor.<br />

In vier Stunden ist der Nissan mit Normalstrom für rund 125 Kilometer Reichweite<br />

bzw. 163 Kilometer Werksangabe vollgeladen, an der Schnellladestation<br />

dauert die Ladung dagegen nur ein Achtel der Zeit.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

(ado) In der Gemeinde Mötz<br />

ist man derzeit auf der Suche<br />

nach einem multifunktionalen<br />

Gemeindefahrzeug und wie es<br />

sich für eine e5-Gemeinde gehört,<br />

wird man vermutlich ein mit erneuerbarer<br />

Energie betriebenes<br />

Auto einem Benziner oder Diesel<br />

vorziehen. Um sich ein erstes Bild<br />

der möglichen Neuanschaffung<br />

zu machen, lud das e5-Team der<br />

Gemeinde gemeinsam mit dem<br />

Energiebündel dazu ein, am vergangenen<br />

Freitag beim Gemeindeamt<br />

die Kombiversion des Nissan<br />

ENV200 zu besichtigen und zu<br />

testen. Interessant wäre für die<br />

Gemeinde laut Bürgermeister Michael<br />

Kluibenschädl die Version<br />

des Nissans als Kipper, der aber<br />

erst ab Februar des nächsten Jahres<br />

zu Testzwecken zur Verfügung<br />

stehen wird. Bis man dieses Modell<br />

einer genaueren Prüfung un-<br />

terzogen hat, wird man mit einer<br />

Kaufentscheidung von Seiten der<br />

Gemeinde also noch ein wenig<br />

warten müssen.<br />

Bürgermeister Michael Kluibenschädl<br />

sitzt schon mal Probe.<br />

Karl Christian Handl bedankte sich bei den Mitarbeiter-<br />

Innen für ihre Treue zum Unternehmen sowie für die Zuverlässigkeit<br />

und das außerordentliche Engagement: „Die Verbundenheit<br />

und Loyalität unserer MitarbeiterInnen ist für uns die<br />

Basis für das langjährige erfolgreiche gesunde Wachstum unseres<br />

Unternehmens. Vielen Dank für eure große Verbundenheit<br />

und euren Erfahrungsschatz, mit dem ihr gemeinsam ein<br />

wichtiger Bestandteil unseres Unternehmens seid.“<br />

30 Jahre bei Handl Tyrol: Dietmar Walch<br />

20 - 25 Jahre bei Handl Tyrol: Norbert Grün, Vaselj Vuljaj, Irene<br />

Gruber, Zoran Grkovic, Erwin Schwenkkrauß, Andreas Larcher,<br />

Siegfried Handle<br />

Die Typisierung des Modells als Pritsche und Kippervariante ist ebenfalls bereits<br />

durch.<br />

15 Jahre bei Handl Tyrol: Ingrid Tröbinger, Norbert Spiss,<br />

Murat Sari<br />

21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 33<br />

HT_Inserat_Jubilare_104x275_141216.indd 1 14.12.16 16:30


Z UM NACHDENKEN<br />

Gesegnete Weihnachten<br />

In der Vorweihnachtszeit ist im<br />

Shoppingcenter die Hölle los. Eine<br />

Frau mit Kinderwagen drängte sich<br />

durch die Menschenmenge. An<br />

einem Stand, der ihr Interesse weckte,<br />

stellte sie den Kinderwagen etwas zur<br />

Seite und begutachtete die angepriesene<br />

Ware. Als sie nach einiger Zeit<br />

ihren Blick wieder dem Kinderwagen<br />

zuwandte, war er leer. Das Kind<br />

war verschwunden und nicht mehr<br />

auffindbar. Da nahm die Frau den<br />

Kinderwagen, machte sich auf den<br />

Heimweg und sagte zu ihrem Mann:<br />

„Heute habe ich im Einkaufsgetümmel<br />

unser Kind verloren. Ich bin<br />

trotzdem fröhlich. Wir haben ja noch<br />

den schönen Kinderwagen!“<br />

Nun, über so eine Geschichte würde<br />

man sich doch sehr wundern. So<br />

etwas gibt es doch nicht. Und dennoch<br />

erleben wir es im übertragenen<br />

Sinn immer öfter.<br />

Zu Weihnachten feiern wir das<br />

Geburts(tags)fest Jesu Christi. Doch<br />

was haben wir mit dem Geburtstagskind<br />

gemacht?<br />

Es wird gern durch die Erfindung<br />

eines amerikanischen Limonadenerzeugers,<br />

den Weihnachtsmann, ersetzt.<br />

Religiös ist er absolut ungefährlich,<br />

passend für unsere Zeit.<br />

Und es wird vor allem das „Zubehör“<br />

gefeiert: Einkäufe scheinen<br />

– zumindest laut Medienberichten<br />

– das Allerwichtigste zu sein. Weihnachtliche<br />

Straßenbeleuchtung darf<br />

ebenso wenig wie Hausdekorationen<br />

mit Elchen und massenweise Lichterketten<br />

fehlen; natürlich gehört auch<br />

das exklusive Festessen dazu – fehlt<br />

sonst noch etwas?<br />

Nun, einige biblische Gedanken<br />

kommen auf, wenn man hört, wie<br />

störend die (echten) Bettler und<br />

Asylanten in unserer schönen Weihnachtszeit<br />

sind. Es erinnert irgendwie<br />

an die Herbergsuche vor 2000 Jahren.<br />

Wer jedoch Sehnsucht nach Tieferem<br />

und Wichtigerem in dieser<br />

hektischen Zeit verspürt, wer auf der<br />

Suche nach Heil in dieser unheilen<br />

Welt ist, wer beständige Werte sucht,<br />

der wird sich wohl auf die Suche nach<br />

dem Kind machen und es tief im Herzen<br />

aufnehmen wollen. Denn nicht<br />

umsonst verheißt Gott denen, die<br />

ihm die Ehre geben, seinen Frieden.<br />

Einen Frieden, den die Welt so notwendig<br />

braucht.<br />

Gesegnete Weihnachten wünscht<br />

Diakon Bruno Tangl, Imst<br />

A UF ein WORT<br />

„Weihnachten ist<br />

Familienzeit! Wie organisieren<br />

Sie Ihr persönliches Wohlbefinden?”<br />

Burkhard Eder, Imst<br />

Ich nehme mir nicht viel vor und meine Frau<br />

und ich schauen, dass wir ein einfaches ruhiges<br />

und vor allem lockeres Weihnachten verbringen.<br />

Sabine Wieser, Imst<br />

Die<br />

Jasmin Ladner, Landeck<br />

Wir haben zuerst immer die Bescherung<br />

und danach kommt das gemeinsame Essen<br />

und schließlich setzt sich die gesamte Familie<br />

gemütlich zusammen und genießt das Zusammensein.<br />

Elmar Handle, Ried<br />

Ich schaue, dass ich in Ruhe die Vorbereitungen<br />

fertig mache und dann fahre ich zu meinen<br />

Eltern und wir feiern da gemütlich Weihnachten<br />

und dann gehen wir noch gemeinsam<br />

in die Mette.<br />

Weihnachten ist einfach die Zeit der Ruhe<br />

und Zufriedenheit und es ist angenehm, wenn<br />

die ganze Großfamilie zusammenkommt. Gerade<br />

in dieser Zeit ist man sehr dankbar für ein<br />

Zusammenfinden und eine schöne gemeinsame<br />

Zeit.<br />

Sandra Mairoser, Nassereith<br />

Ich glaube, man kann es drehen, wie man<br />

will, letztlich hat man doch immer einen Stress.<br />

Gerade wenn man im Tourismus tätig ist, wird<br />

es immer schwierig sein, Ruhe zu finden, aber<br />

man versucht, dass es ein schönes Fest wird.<br />

Leser-Umfrage<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Adam Wolfgang<br />

Eltern: Verena und<br />

Wolfgang Reich aus<br />

Längenfeld/Burgstein<br />

Geburtstag: 12.11.2016<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.770 g<br />

Größe: 53 cm<br />

Lena<br />

Eltern: Manuela Haid<br />

und Dominic Santer<br />

aus Zwieselstein<br />

Geburtstag: 12.11.2016<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.020 g<br />

Größe: 53 cm<br />

Mara Paula<br />

Eltern: Miriam und<br />

Markus Berkmann<br />

aus St. Leonhard<br />

Geburtstag: 27.11.2016<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.345 g<br />

Größe: 53 cm<br />

Paula<br />

Eltern: Carmen Raffl<br />

und Günther Schlatter<br />

aus Haiming<br />

Geburtstag: 16.11.2016<br />

Geburtsort: Hall<br />

Gewicht: 2.390 g<br />

Größe: 48 cm<br />

Hilfe für Schwangere<br />

Frau L. ist nun mit ihrem zweiten<br />

Kind schwanger. Aufgrund einer sehr<br />

konfliktträchtigen Situation kann sie<br />

nicht in ihr Elternhaus zurück kehren<br />

und sucht deshalb dringend nach einer<br />

Bleibe. Ihr sehnlichster Wunsch<br />

nach einer eigenen Wohnung für<br />

sie und ihre Kinder ist nun greifbar.<br />

Leider verfügt sie nicht über die finanziellen<br />

Mittel, die Kosten für die<br />

Einrichtung alleine abzudecken. Um<br />

Frau L. bei ihren finanziellen Sorgen<br />

zu helfen, bittet die Caritas um Ihre<br />

Spende. Spenden an die Caritas sind<br />

steuerlich absetzbar. Spendenkonto:<br />

Raiffeisen Landes Bank, IBAN: AT79<br />

3600 0000 0067 0950.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 21./22. Dezember 2016


Antragsflut gedämmt<br />

Wohnungsausschuss mit „Telfer System“ erfolgreich<br />

(tom) Der Wohnungsausschuss der Stadtgemeinde Imst unter<br />

der Ausschussvorsitzenden StR Andrea Jäger konnte die Wohnungsvergabe<br />

erfolgreich neu strukturieren. Der Schlüssel zum<br />

Erfolg war das „Telfer System“.<br />

Übernommen wurde der Wohnungsausschuss<br />

mit 410 Anträgen.<br />

Die AntragstellerInnen hofften<br />

auf eine Gemeindewohnung. Ein<br />

Punktesystem nach Telfer Vorbild<br />

und einiges an Hintergrundarbeit<br />

wie z.B. die Kontaktaufnahme mit<br />

den AntragstellerInnen brachte<br />

Licht ins Dunkel, wie viele konkrete<br />

Ansuchen vorliegen. Die Wahrheit<br />

lag bei 166 Wohnungssuchenden,<br />

wie Andrea Jäger informierte. Dank<br />

objektiver und sozialer Kriterien<br />

konnte diese Zahl um weitere 38<br />

Anträge reduziert werden. Am Ende<br />

waren es 282 „Karteileichen“, die<br />

ausgesondert werden konnten, was<br />

am Ende dem Wohnungsausschuss<br />

die Arbeit zusätzlich erleichtert. Die<br />

AnwärterInnen können sich jeden<br />

15. des Monats um freigewordene<br />

Wohnungen der Stadt bewerben,<br />

wobei sie drei Präferenzen angeben<br />

können. Nach dem transparenten<br />

Punkteschema wird dann entschieden.<br />

Härtefälle würde man jedoch<br />

StR Andrea Jäger lobt das transparente<br />

Punktesystem, das aus Telfs übernommen<br />

wurde.<br />

RS-Foto: Parth<br />

weiterhin im Ausschuss behandeln<br />

und diskutieren, versichert StR<br />

Jäger. Momentan liegen lt. Stadtamtsauskunft<br />

134 Ansuchen vor.<br />

Pflege in der Euregio<br />

Zehn Seniorenheime tauschten sich aus<br />

(tom) Jeweils zwei PflegemitarbeiterInnen von insgesamt zehn<br />

Heimen machten sich auf die Reise in ein anderes Heim der Europaregion<br />

Tirol-Südtirol-Trentino, um die Arbeitsweisen „hinter<br />

dem Gartenzaun“ näher kennenzulernen und sich auszutauschen.<br />

Das Einkaufserlebnis bei Nacht.<br />

oetztal.com<br />

soelden.com<br />

NIGHT-<br />

SHOPPING<br />

in Sölden bis 22.00 Uhr<br />

05.01.2017<br />

LR Bernhard Tilg mit Verena Prantl (l.) vom Pflegezentrum Haiming und Annelies<br />

Sprecher vom Pflegezentrum Oetz (r.), die im Zuge des Euregio-Personalaustausches<br />

in einem Heim in Klausen bzw. Brixen arbeiteten. Foto: Land Tirol/Schwarz<br />

Style - Style Point<br />

Eine Woche dauerte dieser Erfahrungsaustausch<br />

zwischen Einrichtungen<br />

in Reutte und St. Ulrich im<br />

Grödental, Haiming und Klausen,<br />

Oetz und Brixen in Südtirol, Zirl<br />

und St. Walburg im Ultental sowie<br />

21./22. Dezember 2016<br />

Leifers und Levico Terme. Beim<br />

jüngsten Symposium der Europaregion<br />

in Innsbruck berichteten<br />

die TeilnehmerInnen dieser Aktion<br />

über die gesammelten Erfahrungswerte.<br />

LENI‘S LADELE<br />

Souvenirgeschäft<br />

Spielzeug<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Familientradition seit fast 40 Jahren<br />

W<br />

ie ein roter Faden ziehen sich die touristischen<br />

Geschicke der Familie Lackner durch die Geschichte<br />

von Sölden. Bereits im Jahr 1979 wurde im<br />

Herzen von Sölden die Pizzeria „Corso“ (erste Pizzeria<br />

Söldens) von Anna und Fritz eröffnet. Auch heute<br />

noch, nach bald 40 Jahren, wird man mit familiärer<br />

Gastlichkeit sowie mit herzhaften Gerichten verwöhnt.<br />

Das Haus in der Plattestraße in Sölden wurde 1984 erbaut,<br />

es liegt etwas oberhalb vom Zentrum, weg vom<br />

Straßenlärm und bietet einen traumhaften Ausblick auf<br />

die umliegende Bergkulisse. Nun wurde es in Zusammenarbeit<br />

mit dem Architekturbüro Haid & Falkner<br />

von Anfang Mai bis Ende Oktober zum Corso Living<br />

umgebaut.<br />

Fotos: www.alexandermarialohmann.com<br />

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RUNDSCHAU Seite 36 21./22. Dezember 2016


MIT VIEL PLATZ ZUM LEBEN UND FREIFÜHLEN<br />

Im alpinen Flair, gemixt mit modernen und hochwertigen<br />

Designelementen, erstrahlen nun die acht Appartements<br />

in verschiedenen Kategorien. So bieten die beiden Sky-<br />

Spa Appartements einen offenen Kamin, Sauna oder Infrarotkabine.<br />

Sonnendurchflutet, hell, freundlich und mit<br />

modernstem Luxus ausgestattet – jedes Appartement so<br />

individuell wie seine Gäste. Hochwertige und natürliche<br />

Materialien vermitteln ein Gefühl des Zuhauseseins und<br />

interpretieren das Ötztaler Heimatgefühl auf ihre ganz<br />

persönliche Art.<br />

VON DER VISION BIS ZUR FERTIGSTELLUNG<br />

Touristischer Weitblick und Strebsamkeit gingen wohl auch auf<br />

deren Sohn Markus über. So lernte er im Jahr 2008 seine Julia,<br />

sie stammt aus der bekannten Gollinger Döllerer-Dynastie,<br />

kennen und fünf Jahre später läuteten bereits die Hochzeitsglocken.<br />

Für das Ehepaar war es von Anfang an klar, dass sie<br />

ihren Wurzeln treu bleiben und die touristischen Geschicke<br />

von Sölden auch weiterhin mitprägen möchten. Somit entwickelte<br />

sich im Jahr 2014 die Idee bzw. die Vision zum Umbau<br />

des Elternhauses. Dabei hielten die beiden immer das Ziel vor<br />

Augen, das in den 80er Jahren entstandene Wohnhaus in ein<br />

modernes und nachhaltiges Appartementhaus umzugestalten.<br />

Dieses vereint nun alle drei Generationen und bietet zudem<br />

ausreichend Platz für einen rundum gelungenen Urlaub mit<br />

gelebter Tiroler Gastfreundschaft und einem Mehr an Service-<br />

Leistungen.<br />

Familie Lackner: Julia, Rosalie, Markus jr., Markus, Julia und die beiden<br />

Eltern Anni und Fritz<br />

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21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Schnell um Radwegeförderung ansuchen<br />

Radkonzept untersucht Potenziale im Bezirk<br />

Beim kürzlich erfolgten Vernetzungstreffen<br />

der KEM-Region<br />

stand auch ein Vortrag<br />

von Verkehrsplaner Othmar<br />

Knoflach auf der Tagesordnung,<br />

der das für die Jahre 2015<br />

bis 2020 gültige Radkonzept<br />

vorstellte und über die Möglichkeiten<br />

zur Förderung der<br />

Radinfrastruktur informierte.<br />

Auch wenn die Unterstützungen<br />

für die Radwege, zu denen<br />

nun ebenfalls die lokalen<br />

Radwege zählen, mit bis zu 80<br />

Prozent beachtlich hoch sind,<br />

rät Knoflach zum schnellen<br />

Agieren, bevor das Geld verbraucht<br />

ist. Außerdem würde er<br />

eher zu regionalen Konzepten<br />

raten, als sich einzelne Fahrradwegschilder<br />

fördern zu lassen.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Seit Anfang dieses Jahres ist die<br />

Abteilung Verkehr und Straße für<br />

die rund 1000 Kilometer Radweg<br />

zuständig, dem bisher zuständigen<br />

Forst bleiben die 5500 Kilometer<br />

Mountainbikestrecken sowie die<br />

220 Kilometer Singletrails. Für die<br />

Erhaltung der Radwege sind jedoch<br />

die Gemeinden zuständig, das Land<br />

unterstützt dabei aber tatkräftig bei<br />

Errichtung ebenso wie bei Sanierung.<br />

Die Höhe der Förderung ist<br />

abhängig von der Art des Radwegs,<br />

je höher die Kategorie, unter die der<br />

Weg fällt, umso höher ist auch die<br />

Verkehrsplaner Othmar Knoflach zeigt die kleinen und die größeren Radwegschilder der neuesten Generation.<br />

Förderung. Einkommensschwache<br />

Gemeinden können sich außerdem<br />

über zehn Prozent mehr Geld freuen<br />

als stärkere Kommunen. Außerdem<br />

sind die meisten Förderungen für<br />

die Jahre 2017 und 18 um zehn Prozent<br />

höher als danach, was die FörderwerberInnen<br />

ebenfalls zu schnellem<br />

Handeln animieren sollte. Für<br />

Analyse, Planung und Beschilderung<br />

gibt es beispielsweise für alle<br />

Radwegarten in den nächsten zwei<br />

Jahren 70 Prozent Förderung. Errichtung,<br />

Verbesserung und Instandhaltung<br />

der Wege der Kategorie RI<br />

und RII werden mit 50 beziehungsweise<br />

60 Prozent ab 2019 gefördert,<br />

bis dahin gibt’s noch zehn Prozent<br />

extra drauf. Auch Freizeitwege der<br />

Kategorie F werden angefangen von<br />

der Analyse bis zur Instandhaltung<br />

mit 40 beziehungsweise 50 Prozent<br />

gefördert, außerdem lassen sich<br />

Schul- und Bildungsprojekte zu 100<br />

Prozent fördern und auch E-Bikes,<br />

Abstellplätze, bewusstseinsbildende<br />

Maßnahmen sowie die neuen Radwegschilder<br />

sind förderbar.<br />

RADWEGKATEGORIEN.<br />

Über die Förderung von Radschnellwegen<br />

muss man sich dagegen im<br />

Bezirk Imst keine Gedanken machen,<br />

da es laut Potenzialanalyse im<br />

gesamten Bezirk keinerlei Potenzial<br />

für diese „höchste“ der Kategorien<br />

gibt. Auf der Basis des Mobilitätsverhaltens<br />

der Tiroler wurden Luftlinien<br />

zwischen Verkehrsbezirken<br />

mit rund 1000 Einwohnern ermittelt,<br />

wie Knoflach erläutert: „Die<br />

Wunschlinien wurden mit dem Potenzial<br />

an Fahrten beziehungsweise<br />

Personen pro Tag hinterlegt und dies<br />

bildete die Grundlage für die Hierarchisierung.“<br />

So gibt es zwar nirgends<br />

Potenzial für Radschnellwege, dafür<br />

aber für Radwege der Kategorie RI,<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

das sind jene ab einer Breite von<br />

mindestens 3,5 Metern und mit einer<br />

befestigten glatten, wintertauglichen<br />

Oberfläche. Wunschlinien<br />

für solche RI finden sich im Radkonzept<br />

sowohl vom Gurgltal über<br />

Imst bis Imsterau als auch von Rietz<br />

nach Oberhofen, ansonsten wird<br />

das Bezirksbild ausschließlich von<br />

Radwegpotenzialien der Kategorie<br />

RII beherrscht. Um die Förderungen<br />

für Planung, Errichtung oder Sanierung<br />

möglichst effizient zu nützen,<br />

rät Knoflach, dass man gleich ein<br />

größeres Gebiet konzeptioniert und<br />

nicht Mini-Abschnitte separat angeht.<br />

Wenn es von den Gemeinden<br />

gewünscht wird, wird das Regionalmanagement<br />

Imst ein Treffen der<br />

TVBs und Gemeinden organisieren,<br />

bei dem ein zukünftiges Radwegkonzept<br />

für die Region thematisiert werden<br />

sollte, wie Geschäftsführer Markus<br />

Mauracher in Aussicht stellte.<br />

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1 KREDITSACHBEARBEITER/IN – Jahresstelle<br />

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Raum Oberland; Was Sie für Ihren Job mitbringen<br />

sollen: Abgeschlossene Berufsausbildung mit Berufserfahrung<br />

unbedingt vorausgesetzt, Bankerfahrung,<br />

Kenntnisse im Finanzierungsmanagement<br />

erforderlich, fundierte EDV-Anwenderkenntnisse<br />

in den gängigen Programmen; Was Sie besonders<br />

auszeichnet: Selbständige, lösungs- und zielorientierte<br />

Arbeitsweise, gutes Teamverhalten und Kommunikationstalent,<br />

organisatorische Fähigkeiten,<br />

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Eigenständige Bearbeitung der Kreditakten; Wir<br />

bieten Ihnen ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet<br />

und interessante Entwicklungsmöglichkeiten<br />

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möglich. Das Mindestentgelt für die Stelle als<br />

Kreditsachbearbeiter/in beträgt Euro 1.774,97 brutto<br />

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1 AUTOSPENGLER/IN – Arbeitsort: Industriezone/<br />

Imst; Anforderungen: Abgeschlossene Lehrausbildung<br />

und/oder langjährige Berufserfahrung - Einsatzbereitschaft,<br />

Verlässlichkeit, gute Deutsch-Kenntnisse zur<br />

Kommunikation; Arbeitszeit: Mo bis Fr von 8 bis 12<br />

Uhr und 13 bis 17 Uhr. Lohnverhandlungen bei entsprechender<br />

Berufserfahrung und/oder Qualifikation möglich.<br />

Das Mindestentgelt für die Stelle als Autospengler/<br />

in beträgt Euro 2.300,– brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />

DW 804. Kennzahl: 8608836<br />

1 TISCHLER/IN – Jahresstelle (Vollzeit) – ab Mitte<br />

Jänner 2017; Arbeitsort: Längenfeld/Ötztal; Anforderungen:<br />

Abgeschlossene Lehre und Praxis erforderlich,<br />

CNC-Kenntnisse von Vorteil, FSB von Vorteil aber nicht<br />

Bedingung; Arbeitszeit: Mo bis Fr von 7.30 bis 12 Uhr und<br />

von 13 bis 16.30 Uhr. Der Betrieb ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

sehr gut erreichbar! Lohnverhandlungen bei<br />

entsprechender Qualifikation und/oder Berufserfahrung<br />

möglich! Das Mindestentgelt für die Stelle als Tischler/<br />

in beträgt Euro 1.650,– brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />

DW 802. Kennzahl: 8556617<br />

1 DIPLOMIERTE/R GESUNDHEITS- UND<br />

KRANKENPFLEGER/IN – Jahresstelle (Vollzeit)<br />

– ab sofort; Arbeitsort: Längenfeld/Ötztal;<br />

Anforderungen: Freude an der Arbeit mit vorwiegend<br />

alten Menschen, selbständiges und verantwortungsbewusstes<br />

Arbeiten, Kooperations- und<br />

Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Flexibilität, gute<br />

MS-Office-Kenntnisse,Bereitschaft zur Fort- und<br />

Weiterbildung, keine gesundheitlichen Einschränkungen;<br />

Wir bieten Ihnen: Interessantes und verantwortungsvolles<br />

Aufgabengebiet, Fortbildungsmöglichkeiten,<br />

sicherer Arbeitsplatz in freundlicher<br />

Atmosphäre. Der Betrieb ist mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln gut erreichbar! Das Mindestentgelt<br />

für die Stelle als Diplomierte/r Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/in beträgt Euro 2.254,92 brutto pro<br />

Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. DW 801.<br />

Kennzahl: 8532483<br />

2 MALER/INNEN UND ANSTREICHER/INNEN –<br />

Jahresstelle (Vollzeit) - ab Anfang Jänner 2017; Arbeitsort:<br />

Oetz/Ötztal; Anforderungen: Abgeschlossene Lehre<br />

erforderlich, Berufserfahrung erwünscht, Sauberkeit,<br />

verlässlich; Arbeitszeit: Nach Absprache – 5-Tage-Woche.<br />

Der Betrieb ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

erreichbar! Lohnverhandlungen je nach Berufserfahrung<br />

und/oder Qualifikation möglich! Das Mindestentgelt<br />

für die Stellen als Maler/innen und Anstreicher/innen<br />

beträgt Euro 1.700,– brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />

DW 801. Kennzahl: 8599456<br />

PARTNER DER MENSCHEN<br />

PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />

RUNDSCHAU Seite 38 21./22. Dezember 2016


Junge Wirtschaft Bezirk Imst & Raiffeisen<br />

Erfolgreiche Kooperation wird fortgesetzt<br />

BEZIRK <strong>IM</strong>ST. Die Junge<br />

Wirtschaft Bezirk Imst und die<br />

Raiffeisenbanken des Bezirkes<br />

Imst konnten über die heuer gestartete<br />

Kooperation ein sehr<br />

erfreuliches Resümee machen.<br />

„Sieben Veranstaltungen mit insgesamt<br />

über 600 TeilnehmerInnen<br />

sind mehr als erfreulich und<br />

bestätigen die Auswahl der Veranstaltungsorte,<br />

Inhalte und Referenten!“<br />

sind sich Thomas Höpperger<br />

von der Jungen Wirtschaft<br />

und Walter Haid von den Raiffeisenbanken<br />

Bezirk Imst einig. Deshalb<br />

ist nur selbstverständlich,<br />

dass die Junge Wirtschaft Bezirk<br />

Imst und die Raiffeisenbanken<br />

diese Kooperation auch in den<br />

kommenden Jahre fortsetzen werden.<br />

Die 8 Raiffeisenbanken des<br />

Bezirkes Imst betreuen über 2.700<br />

Kommerzkunden im Bezirk Imst,<br />

darunter auch sehr viele Jungunternehmer.<br />

Somit sind die Raiffeisenbanken<br />

auch Finanzpartner<br />

Nr. 1 der heimischen Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer.<br />

Schlagerparty 2017 in Imst<br />

Ein ideales Weihnachtsgeschenk<br />

Wirtschaftspartner des Bezirkes Imst bei „ALPE Kommunal- und Umwelttechnik“ in Stams zu Gast: v.l. GL Gallus Reinstadler<br />

(RB Pitztal), GL Erwin Neurauter (RB Silz-Haiming u.U.), Dir. Hermann Riml (RB Sölden), Gastgeber Luis Kluibenschädl (ALPE),<br />

GL Georg Orban (RB Silz-Haiming u.U.), Thomas Höpperger und Benedikt Kapferer (beide Junge Wirtschaft Bez. Imst). Hubert<br />

Schenk (RLB Tirol AG), GL Claus Scheiber (RB Sölden) und Felix Stark (Junge Wirtschaft Bez. Imst)<br />

<strong>IM</strong>ST. Im kommenden Jahr<br />

werden einige Sterne des Schlagerhimmels<br />

und der volkstümlichen<br />

Musik zur Schlagerparty nach Imst<br />

kommen. Am Samstag, 7. Oktober<br />

werden u.a. Claudia Jung, Hannah,<br />

Francine Jordi, die bärigen<br />

Tiroler, u.v.m. den Glenthof Imst<br />

in einen Partytempel umwandeln.<br />

Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken.<br />

Ermäßigung nur Raiffeisen<br />

Club-Karte.<br />

Pre Silvester Party<br />

am Giggijoch<br />

Mittwoch, 28.12. ab 18 Uhr: Kungs & Mike Perry<br />

SÖLDEN. Auch heuer wird<br />

in Sölden|Giggijoch der Jahreswechsel<br />

bereits am Mittwoch,<br />

28. Dezember von 18 – 23 Uhr<br />

mit zwei der derzeit angesagtesten<br />

Künstler – Kungs & Mike<br />

Perry – gefeiert. Kartenvorverkauf<br />

in allen Raiffeisenbanken.<br />

Ermäßigung nur Raiffeisen<br />

Club-Karte.<br />

Freuen sich jetzt schon auf die Schlagerparty 2017: Obmann Peter Schmid vom<br />

organisierenden Rodelverein Imst und Sponsorvertreter Dir. Fränk Reiter (Raiffeisenbank<br />

in Imst)<br />

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21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Etwas wirklich Großes<br />

für die Kleinsten<br />

Pitzis Kinderhotel in Wald im Pitztal startet in eine erfolgreiche Zukunft<br />

(mpl) Wie Schneewittchen aus einem einjährigen<br />

Schlaf wachgeküsst, so erfrischt<br />

präsentiert sich heute Pitzis Kinderhotel.<br />

Bliebe man nun dem Märchenjargon<br />

treu, so könnte man Mut, Ausdauer und<br />

Detailverliebtheit von Carina und Florian<br />

Neurauter wohl als äußerst „ritterlich“ beschreiben.<br />

Im Juli dieses Jahres öffnete das Vier Sterne<br />

Hotel diesmal nicht für seine Gäste, sondern<br />

für zahlreiche Handwerker. Unter der Regie<br />

der beiden Jungunternehmer brachten sie<br />

das Hotel, welches als Mitglied der Gruppe<br />

„Kinderhotels Europa“ besten Service garantiert,<br />

auf den neuesten Stand. Dabei wurden<br />

nicht nur die 35 Zimmer und drei Ferienwohnungen<br />

aufwändig revitalisiert. Diese verfügen<br />

nun über hochwertige Laminatböden<br />

und stilvolle Einrichtungsgegenstände. Auch<br />

zahlreiche Malereien von berühmten Kinderhelden<br />

im Innenbereich, ein kinderfreundliches<br />

Hallenbad sowie ein überdimensionales<br />

Kinderspielzimmer, welches in mehrere<br />

Abschnitte unterteilt wurde, sind nun bestens<br />

geeignet für Familien.<br />

Doch für die Kinder hört hier das Abenteuer<br />

noch lange nicht auf. In unmittelbarer Nähe<br />

befindet sich nämlich ein ausgedehnter Streichelzoo,<br />

der an die 90 Tiere beheimatet und<br />

von der Hauskatze „Emma“ bewacht wird.<br />

Bunt gestaltete Elemente sowie eigens hergestellte<br />

Erhöhungen für die Kleinsten garantieren<br />

ein Streichelerlebnis von tierischem<br />

Ausmaß.<br />

Auch der Kinderspielplatz, welcher von der<br />

Berliner Seilschaft konzipiert wurde, beinhaltet<br />

so einige Highlights, wie die erste Mutter-<br />

Kind-Schaukel Österreichs. Weiter geht es im<br />

Winter mit dem hauseigenen Skiland. Dort<br />

sind nicht nur Ponys, Esel und Lamas untergebracht.<br />

Eine eigene Schneekanone sorgt<br />

bereits jetzt für winterliches Vergnügen, damit<br />

der Zauberteppich und das Luftreifenkarussell<br />

pünktlich zum Winterstart in Betrieb genommen<br />

werden können. Ein dazugehöriges<br />

Pistengerät sorgt klarerweise dafür, dass auch<br />

im Winter alles glatt läuft.<br />

„Wir stellten uns dieser Aufgabe, weil wir es<br />

mit dem Herzen machen“, so Carina und Florian<br />

Neurauter auf die Frage der RUNDSCHAU:<br />

„Wie habt ihr es in so kurzer Zeit geschafft,<br />

einen Betrieb, der bereits leer stand, mit so<br />

viel herzlicher Atmosphäre zu erfüllen?“ „Dies<br />

war nur möglich durch die tatkräftige Unterstützung<br />

von unseren Familien, Freunden, den<br />

Firmen, die uns hier so produktiv unterstützten,<br />

und natürlich durch die langjährige Erfahrung<br />

von zurückgekehrten Mitarbeitern, die<br />

mit vollstem Herzen dabei sind.“<br />

www.grissemann.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 40 21./22. Dezember 2016


PITZIS-Kinderhotel GmbH<br />

6471 Arzl im Pitztal, Wald Kugelgasse 15<br />

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Telefon: 0043 (0) 5412 / 64131<br />

Fax: 0043 (0) 5412 / 64131-55<br />

info@pitzis-kinderhotel.at, www.pitzis-kinderhotel.at<br />

Wir danken den angeführten<br />

Firmen für die Ünterstützung!<br />

Wir wünschen dem<br />

jungen Team viel Erfolg!<br />

Mit Leidenschaft<br />

für Mit die Leidenschaft<br />

Gastronomie<br />

für die Gastronomie<br />

Kontakt<br />

Kontakt 0664-852 99 57<br />

0664-852 99 57<br />

Mit Freude tanzten die Joydancer für eine gute Sache. Auch die ZuschauerInnen<br />

hatten ihren Spaß und feuerten die JoydancerInnen an.<br />

RS-Fotos: Wagner<br />

(bw) Mit coolen Tanzeinlagen<br />

groovten rund 40 TänzerInnen<br />

am Vorplatz des Pflegezentrums in<br />

Imst. Die SchülerInnen von „Joydance“<br />

machten sich am vergangenen<br />

Samstag, dem 10. Dezember,<br />

wieder auf den Weg. Die Tanzbegeisterten<br />

performten, teilweise<br />

spontan und an ausgesuchten<br />

Plätzen, wie unter anderem auch<br />

beim Flüchtlingsheim oder beim<br />

SOS Kinderdorf, ihren Flashmob<br />

“Where is the love”. „Wir wollen<br />

damit auf die immer schlimmere<br />

Situation des Hasses und Neides in<br />

unserer Zeit aufmerksam machen<br />

und den Menschen einen kurzen<br />

Moment zeigen, wie schön es<br />

doch auch sein kann, sich gegenseitig<br />

zu unterstützen.“ erklärten<br />

die JoydancerInnen. Viele Eltern,<br />

Freunde und Interessierte kamen<br />

und ließen sich dieses besondere<br />

Highlight nicht entgehen.<br />

Man sah allen die Begeisterung und<br />

ihr Engagement an.<br />

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21./22. Dezember 2016<br />

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Tel. 05266/8901 · Fax 890122<br />

Alle TänzerInnen überzeugten mit coolen Einlagen auf dem Vorplatz des Pflegezentrums<br />

in Imst.<br />

RUNDSCHAU Seite 41


D A WAR WAS LOS...<br />

Musikalisch für besinnliche Stimmung zuständig – die Bläserguppe der Musikkapelle...<br />

<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

(Jo) Alle kühnsten Erwartungen<br />

übertraf die erste Weihnacht im<br />

Tarrenzer Heimatmuseum zu Maria<br />

Empfängnis letzte Woche. „Schuld<br />

daran“ waren Inge Eder, die neue<br />

Obfrau des Museumsvereins und<br />

ihr fleißiges Team. „Weihnacht im<br />

Museum – a bissle wia friager“ hieß<br />

es und das Programm war auch<br />

danach ausgerichtet. Musikalisch<br />

für besinnliche Stimmung vor der<br />

Tür sorgten nacheinander einige<br />

Bläser der Musikkapelle, Mädel<br />

und Buben des heimischen Kindergartens,<br />

die Damen und Herren<br />

des Kirchenchor und den ganzen<br />

Abend über in der Museumsstube<br />

„‘s Zithergpann“. Zudem gab es in<br />

der Museumsgalerie noch Gedichte<br />

von Hermine Gamper sel. zu hören<br />

und im oberen Stock boten Händler<br />

ihre Waren an. Und damit so nebenbei<br />

keiner der Besucher Hunger<br />

leiden musste, gab es die berühmt<br />

berüchtigten Museumskiachl, Bauernbrot<br />

mit Schmalz, Würstl und<br />

Hin und wieder „spineiselte“ Inge<br />

durch die Fenster, ob wohl ja alles mit<br />

rechten Dingen zugehen möge.<br />

Stockbrot, dazu Glühwein und<br />

Punsch. Besonderes Lob, so war zu<br />

hören, galt der äußerst bewundernswerten<br />

Dekoration: Abgesehen von<br />

der Hausbeleuchtung ausnahmslos<br />

nur stimmungsvoller Kerzenschein<br />

und offenes Feuer und keine elektrifizierten<br />

Lichterketten oder kitschige<br />

Weihnachtsmänner im Elchschlittengespann<br />

– eben „a bissle<br />

wia friager“.<br />

Das Ensemble der Haiminger JungschauspielerInnen beeindruckte mit einer<br />

souveränen Leistung. <br />

RS-Fotos: Suitner<br />

(wolf) Strahlende Kinderaugen<br />

gab’s am Feiertag in Haiming zu<br />

sehen, im Oberlandsaal stand das<br />

Theaterstück „Der kleine Ausreißer“<br />

von Florian Fleitmann auf<br />

dem Spielplan. Nach dem Motto<br />

„Kinder spielen für Kinder“ standen<br />

engagierte Nachwuchsschauspieler<br />

des heimischen Theatervereins auf<br />

der Bühne und beeindruckten die<br />

zahlreichen BesucherInnen mit tollen<br />

Darbietungen. In dem vorweihnachtlichen<br />

Stück wird die Hektik<br />

der eigentlich ruhigen und besinnlichen<br />

Vorweihnachtszeit auf die<br />

Schaufel genommen: Die Engel im<br />

Himmel sind sehr gestresst, Engel<br />

Fridolin gefällt sein Job, Wunschzettelauswerten,<br />

nicht mehr, weshalb<br />

er auf die Erde flüchtet, um<br />

sich eine besser bezahlte Arbeit zu<br />

suchen, die ihm Spaß macht. Im<br />

Wald trifft er einige Tiere, und versucht<br />

dort eine Arbeit zu finden,<br />

was „Mutter Wald“ aber so gar nicht<br />

gefällt. Nachdem sogar das „Gericht<br />

der obersten Waldbewohner“<br />

einberufen wurde, weil der kleine<br />

Engel die Ruhe des Waldes gestört<br />

hat, kehrt dieser nach seinem aufregenden<br />

Ausflug wieder an seinen<br />

angestammten Platz im Himmel<br />

zurück, alles nimmt wieder seinen<br />

gewohnten Gang. Das Spielen eines<br />

Nikolausstücks hat schon Tradition<br />

bei der Heimatbühne Haiming,<br />

seit mittlerweile 20 Jahren stellt<br />

das Kindertheater einen fixen Programmpunkt<br />

beim Nikolausumzug<br />

Die drei Engel diskutierten intensiv<br />

über die anstrengende Vorweihnachtszeit<br />

und die viele Arbeit.<br />

dar und wird am darauffolgenden<br />

Feiertag, dem 8. Dezember, für<br />

jene, die es am Nikolaustag nicht<br />

besuchen konnten, ein weiteres Mal<br />

aufgeführt. Vor drei Jahren haben<br />

Bianca Hell und Kathrin Schiechtl,<br />

die mit viel Geduld und Liebe die<br />

ausgesuchten Stücke mit den jungen<br />

Mimen einüben, das Zepter<br />

übernommen und zeichnen für die<br />

Regie verantwortlich. Die Auswahl<br />

des Stücks orientiert sich dabei in<br />

erster Linie an der Anzahl der Kinder.<br />

Eltern und Kinder waren gleichermaßen<br />

von den Leistungen der<br />

heurigen 17 JungschauspielerInnen<br />

und ihrer Bühnenpräsenz begeistert<br />

und freuen sich auf das nächste Jahr.<br />

...und „‘s Zithergpann“ Erika und Günter...<br />

...und die Mädel und Buben des heimischen Kindergartens.<br />

Kathrin Schiechtl und Bianca Hell arbeiten seit drei Jahren mit den NachwuchskünstlerInnen<br />

am traditionellen Nikolaustheater.<br />

RUNDSCHAU Seite 42 21./22. Dezember 2016


Weihnachten<br />

„Hier sind sie nicht mehr sicher. Noch in dieser<br />

Nacht auf und davon. Vater, Mutter – das Kind<br />

noch ein Säugling. Papiere haben sie keine. Nur<br />

knapp entkommen sie dem Massaker. Es heißt, in<br />

Ägypten kann man noch unterkommen. Über die<br />

Gaza-Sinai-Route schlagen sie sich durch. Hauptsächlich<br />

zu Fuß. Wovon sie leben werden, ist nicht<br />

klar... Irgendetwas wird sich schon finden. Und<br />

die Sprache? In Ägypten reden die armen Leute<br />

Koptisch, die Reichen Griechisch, die Beamten<br />

Lateinisch – wie wird das gehen? Man hört, es<br />

sind schon viele jüdische Emigranten unten in<br />

Ägypten; vor allem in Alexandria. Ob das hilft?<br />

Sollen sie auch dorthin?“ (Christoph Niemand)<br />

Im biblischen Bericht von Weihnachten ist viel von<br />

Not, Elend und Bitterkeit die Rede. Eine schwangere<br />

Frau auf dem beschwerlichen Weg. Keine Herberge<br />

und damit kein sicheres Dach über dem<br />

Kopf in Betlehem. Die Geburt im letzten Winkel, in<br />

einer Krippe. Die Bedrohung durch Herodes. Die<br />

Flucht in ein fremdes Land, weil dem Kind nach<br />

dem Leben getrachtet wird. Das Geschehen von<br />

Weihnachten ist keine fromme Idylle. Es hat mit<br />

dem Schicksal armer Menschen, mit wirklicher<br />

Menschwerdung und mit Herbergsuche zu tun.<br />

Das ist Weihnachten: Mitten in die Bitterkeit und<br />

das Dunkel der Welt, mitten in Abgründe und Leiden<br />

wird im Kind von Betlehem das Licht Gottes<br />

geboren. Es ist ein Fest, das uns die tiefe Dunkelheit<br />

des Lebens vor Augen führt, und vor allem<br />

auch den Weg, wie Gott mit dieser Dunkelheit<br />

umgeht. In den vielen Konfliktherden unserer<br />

Tage regieren Hass, Gewalt und Unheil. Von Weihnachten<br />

her ist uns aufgetragen, das Wehrlose<br />

und Ohnmächtige in die Mitte zu stellen. Weihnachten<br />

ist dort, wo durch die Menschen Frieden,<br />

Versöhnung und Heil in die Welt kommen.<br />

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern der<br />

Oberländer Rundschau eine Zeit des Trostes und<br />

der Besinnung. Wir brauchen Weihnachten, um<br />

dem Frieden, dem inneren und dem äußeren Frieden<br />

in der Welt und in unserem Leben, wieder eine<br />

Chance zu geben. Mit einem großen Vergelt’s Gott<br />

für das Engagement im Dienst an den Menschen:<br />

Frohe und gesegnete Weihnachten!<br />

Jakob Bürgler,<br />

Administrator der Diözese Innsbruck<br />

Foto: Diözese Innsbruck/Weingartner<br />

21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 43


Alles aus<br />

einer Hand!<br />

Fair &<br />

Zuverlässig<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden, Freunden und<br />

Bekannten ein schönes<br />

Weihnachtsfest und<br />

viel Glück und<br />

Gesundheit im<br />

neuen Jahr!<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Kunden, Geschäftspartnern<br />

und Freunden eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit und viel<br />

Erfolg im Jahr 2017!<br />

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Ruhepol „Wald“ für Groß und Klein<br />

Renommierter Kinderpsychiater plädiert für Auszeit im Grünen<br />

Mit großem Interesse lauschten<br />

an die 600 Besucher den<br />

Ausführungen von Dr. Michael<br />

Winterhoff, international anerkannter<br />

Psychotherapeut<br />

sowie Kinder- und Jugendpsychiater,<br />

der im Kongresszentrum<br />

Innsbruck im Rahmen<br />

der Jugendland-Bildungsreihe<br />

„Kinder sind der Rede wert“<br />

zum Thema „SOS Kinderseele“<br />

referierte. In der Digitalisierung,<br />

die einen großen Wandel in<br />

der Gesellschaft ausgelöst hat,<br />

sieht Winterhoff einen gravierenden<br />

Einschnitt, der massive<br />

Auswirkungen auf die Eltern-<br />

Kind-Beziehung und die institutionelle<br />

Kinderbetreuung hat.<br />

Von Wolfgang Suitner<br />

Laut Winterhoff ist das Verhalten<br />

der Erwachsenen der wesentliche<br />

Faktor für die Entwicklung<br />

der emotionalen und sozialen Psyche,<br />

weshalb Kinder Rituale, Zeit<br />

Die Kinder des Haiminger Waldkindergartens in ihrer Wohlfühloase.<br />

für Erfahrungen und Abläufe sowie<br />

gleichbleibende Bezugspersonen<br />

und Räume brauchen. Erwachsene,<br />

die „in sich ruhen“, sind der Schlüssel,<br />

weswegen Winterhoff allen<br />

Eltern und PädagogInnen rät, „ein<br />

paar Stunden allein in den Wald zu<br />

gehen“.<br />

RS-Fotos: Suitner<br />

„Man wird eine positive Veränderung<br />

spüren, die dort gefundene<br />

Ruhe wird sich auch auf die Kinder<br />

übertragen. Mit gleichbleibenden<br />

Reaktionen und entsprechender<br />

Ruhe kann viel am Verhalten der<br />

Kinder verändert werden“, so Winterhoff<br />

– Erfahrungen, die auch Annelies<br />

Kapeller, Leiterin des Waldkindergartens<br />

in Haiming, bestätigt.<br />

LERNEN DURCH KINDER. „Es ist<br />

faszinierend, welche Fantasie unsere<br />

Kinder entwickeln und welch<br />

erstaunliche Ideen sie kreieren“,<br />

zeigen sich Annelies Kapeller, Nina<br />

Wir wünschen allen unseren Freunden,<br />

Kunden und Geschäftspartnern eine<br />

besinnliche Weihnachtszeit und viel Erfolg<br />

im neuen Jahr!<br />

Wir wünschen unseren Kunden und<br />

Freunden ein besinnliches Fest und<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

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RUNDSCHAU Seite 44 21./22. Dezember 2016


Die gesammelten Kunstwerke umgeben<br />

den Adventkranz.<br />

Kolb, Michaela Urbanz und Manuela<br />

Kapeller, die Pädagoginnen<br />

des Haiminger Waldkindergartens,<br />

begeistert: „Dazu trägt sicher die<br />

stressfreie Atmosphäre ohne jegliche<br />

Hektik bei, sie nutzen einfache<br />

und natürliche Hilfsmittel zum Spielen,<br />

wie das Beispiel eines abgebrochenen<br />

Astes als umfunktionierter<br />

Pinsel zum Bemalen eines<br />

Felsens zeigt.“<br />

Neben der Kreativität bilden sich<br />

auch andere Eigenschaften im zwischenmenschlichen<br />

Bereich gut<br />

aus, bestätigt Kapeller: „Fällt ein<br />

Kind beim Spielen hin, sind sofort<br />

die anderen zur Stelle, um ihm zu<br />

helfen – Hilfsbereitschaft und gegenseitige<br />

Rücksichtnahme entstehen<br />

ohne unser bewusstes Zutun<br />

und Eingreifen, die Kinder gehen<br />

intensiv aufeinander ein.“<br />

Im Wald dürfen sich die Kinder innerhalb<br />

einer gewissen Sichtgrenze<br />

frei bewegen und erkunden so ein<br />

breites Spektrum: „Sie registrieren<br />

Dinge, die wir nicht sehen und<br />

wahrnehmen, eigentlich lernen wir<br />

von den Kindern“, schildert Annelies<br />

Kapeller.<br />

POSITIVE AUSWIRKUNGEN AUF<br />

ALLE. Dass der Wald sich in der<br />

Gesamtheit seiner Einflüsse positiv<br />

auf die Entwicklung der Kinder<br />

niederschlägt, erleben die Pädagoginnen<br />

des Waldkindergartens<br />

täglich aufs Neue. Aber auch selbst<br />

schätzen die Kindergärtnerinnen<br />

die beruhigende Atmosphäre: „Unser<br />

Arbeitsplatz ist etwas ganz besonderes,<br />

die ,Arbeit‘ nehmen wir<br />

nicht unbedingt als solche wahr. Ich<br />

komme auch in meiner Freizeit gerne<br />

in den Kindergarten, nicht selten<br />

sitzen wir noch lange nach dem offiziellen<br />

Schließen auf den Stufen vor<br />

dem Eingang und genießen die Atmosphäre<br />

bei langen Gesprächen.<br />

Man spürt förmlich, wie jegliche Aggressivität<br />

sich verflüchtigt und Probleme<br />

sich relativieren“, schwärmen<br />

Kapeller und ihre Kolleginnen von<br />

ihrer „Wohlfühloase Wald“.<br />

EIGENE KINDHEITSERINNE-<br />

RUNGEN WERDEN WACH. „Im<br />

21./22. Dezember 2016<br />

Der Waldkindergarten Haiming beherbergt<br />

nun auch eine Kinderkrippe und<br />

bietet fast 40 Kindern eine ruhige und<br />

erholsame Spiel- und Entwicklungsatmosphäre.<br />

Gespräch mit Eltern erweisen sich<br />

die aktuellen Erlebnisse der eigenen<br />

Kinder im Waldkindergarten<br />

oft als Déjà-vu“, weiß Annelies Kapeller<br />

zu berichten. Nicht wenige<br />

fühlen sich dabei in ihre eigene<br />

Kindheit zurückversetzt, in der die<br />

Welt noch weitestgehend frei von<br />

digitalen Einflüssen war und man<br />

nur einfache Spielsachen zur Verfügung<br />

hatte. „Der Wald als Spielplatz<br />

genoss früher eine ganz<br />

andere Bedeutung, beim Bau von<br />

Baumhäusern oder Wassergräben<br />

wurde die Fantasie ebenso<br />

beflügelt wie beim Basteln von<br />

Spielgeräten aus dem, was der<br />

Wald hergab“, beschreibt Kapeller<br />

die Erfahrungen der Eltern ihrer<br />

„Waldkinder“.<br />

Einige Eltern nutzen die Nähe<br />

zum Kindergarten, um die Kinder<br />

zu Fuß zu bringen und abzuholen.<br />

Auf dem Weg durch den<br />

Wald werde man nicht selten mit<br />

der eigenen „Abgestumpftheit“<br />

konfrontiert, wenn die Kinder mit<br />

leuchtenden Augen auf die Besonderheiten<br />

von Tieren und<br />

Pflanzen hinweisen. „Diese Sensibilität<br />

ist uns leider zu einem großen<br />

Teil verloren gegangen, unsere<br />

Kinder zeigen uns glücklicherweise<br />

wieder, wie wertvoll der Wald in<br />

seiner Gesamtheit für die Psyche<br />

aller Menschen ist“, bricht Annelies<br />

Kapeller eine Lanze für das<br />

„grüne Paradies vor der Haustür“.<br />

Die Bilder des Himmelszeltes, im Vordergrund<br />

die selbstgebastelten Krippenfiguren.<br />

Allen Kunden,<br />

Freunden und<br />

Geschäftspartnern<br />

frohe Weihnachten<br />

und Prosit<br />

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Mit den bestenWünschen<br />

zum Weihnachtsfest<br />

verbinden wir unseren<br />

Dank für das<br />

entgegengebrachte<br />

Vertrauen und wünschen<br />

allen Kunden und<br />

Geschäftsfreunden gute<br />

Fahrt im neuen Jahr.<br />

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RUNDSCHAU Seite 45


Weihnachtszeit<br />

ist Krippenzeit<br />

Emsiges Treiben im Krippenbauverein<br />

(gk) Zwei Jahre stand der 1971 ins Leben gerufene Krippenbauverein<br />

still, doch vergangenes Jahr rief Neu-Obmann Harald<br />

Windisch gemeinsam mit Charly Schrott den Verein wieder ins<br />

Leben. Gleichzeitig neben dem Krippenbau-Chef bekleidet Windisch<br />

auch die Funktion des Archivars im Fåsnåchtshaus, Tradition<br />

und Engagement für Imst stehen für ihn also ganz vorn.<br />

Stolz präsentiert er die Krippe als Nachbau des Gasthofs Sonne mit „Sunnegårtn“,<br />

die auch ihren Platz im Gasthof Sonne finden wird, gebaut von Reinhard Santeler.<br />

„Es war schade, dass sich niemand<br />

um den Krippenverein<br />

kümmert, darum habe ich mich<br />

der Aufgabe angenommen“, so<br />

Windisch. Selbst hat er schon einige<br />

Krippen gebaut und versteht<br />

so sein Handwerk und die Unterstützung<br />

der Krippenbauneulinge.<br />

„Jeder bringt seine Grundplatte<br />

für Größe und Form selber mit,<br />

die restlichen Materialien stellt der<br />

Verein gegen Entrichtung eines<br />

Unkostenbeitrages.“ Vier Mal wöchentlich<br />

wird im Vereinsraum im<br />

Weihnachtshaus fleißig gewerkelt,<br />

natürlich mit Unterstützung<br />

der Kursleiter Charly Schrott, Edi<br />

Kirschner, Franz Huber und Mike<br />

Haid. Windisch selbst steht den<br />

Krippenbauern natürlich selbst<br />

auch mit Rat und Tat zur Seite. „Ich<br />

selbst habe keine Zeit noch eige-<br />

ne Krippen zu bauen, doch für die<br />

Kursteilnehmer fasse und male<br />

ich alle Krippen, ich mache sozusagen<br />

den Feinschliff.“ Auf diesen<br />

kommt es ihm auch bei jeder Krippe<br />

am meisten an, denn zum Beispiel<br />

mit „Steinen im Mauerwerk<br />

bemalen, Gelände bauen und vor<br />

allem der Farbgebung kann man<br />

sehr viel herausholen“. Durch seine<br />

berufliche Karriere als Maler<br />

hat er natürlich auch die besten<br />

Voraussetzungen für diese Tätigkeiten.<br />

Doch nicht nur das Können,<br />

auch die Begeisterung spielt seiner<br />

Meinung nach eine wichtige<br />

Rolle. „Das Besondere am Bauen<br />

ist die Ruhe, man kommt total vom<br />

Alltag weg, selten hört man ein<br />

Handy klingeln. Man kommt herein,<br />

wird sofort fanatisch und am<br />

Ende steht vor jedem Teilnehmer<br />

ein kleines Kunstwerk, das wir gemeinsam<br />

verwirklichen konnten“,<br />

erklärt Windisch seine Passion<br />

für den Krippenbau und freut sich<br />

über die Reihe an heuer gebauten<br />

Krippen.<br />

Als begeisterter Fåsnachtler wäre<br />

die Idee ja nicht abwegig, auch<br />

einmal eine Fåsnåchtskrippe zu<br />

bauen. „Ich habe mir zwar noch nie<br />

eine überlegt, doch Motive gäbe<br />

es in Imst genug, wie eventuell<br />

die Vogelhändlergasse. Wer weiß,<br />

vielleicht kommt dafür einmal die<br />

Muße.“ Und wie lässt sich Krippenbau<br />

und Fasnacht unter einen Hut<br />

bringen? „Wenn ein Fasnachtsjahr<br />

ist, wird es natürlich stressig mit Sitzungen<br />

im Komitee, Wagenbauen<br />

bei den Hexen und dazu noch das<br />

Krippenbauen. Da müssen wir uns<br />

eben irgendwie arrangieren.“ Für<br />

heuer ist das Krippenbauen jedoch<br />

schon beinahe abgeschlossen, die<br />

Emsig bemalt Krippenbau-Chef Harald<br />

Windisch die Krippen der KursteilnehmerInnen,<br />

er gibt ihnen den so wichtigen<br />

letzten Schliff. RS-Fotos: Gruber<br />

letzten der 15 TeilnehmerInnen tüfteln<br />

noch an Kleinigkeiten und am<br />

Heiligabend stehen die selbst gebauten<br />

Kunstwerke schon in den<br />

eigenen vier Wänden und verbreiten<br />

weihnachtliche Freude.<br />

Amelie und ihre Himmelskörper<br />

Wir wünschen unseren Kunden,<br />

Freunden und Geschäftspartnern<br />

ein schönes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes, erfolgreiches<br />

neues Jahr 2017.<br />

Allen Kunden und Geschäftsfreunden<br />

danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen,<br />

wünschen frohe Weihnachten<br />

und alles Gute fürs neue Jahr!<br />

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RUNDSCHAU Seite 46 21./22. Dezember 2016


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Wir wünschen allen nern, Kunden und Liefe-<br />

Partzeit,<br />

ein schönes Fest und<br />

viel Erfolg im neuen ranten eine besinnliche<br />

und ruhige Weihnachts-<br />

Jahr!<br />

DANKE!<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden einen besinnlichen<br />

Advent, sowie frohe<br />

Weihnachten und<br />

alles Gute für 2017!<br />

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Unschätzbar wichtig<br />

Tiwag-Spende an SOS-Kinderdorf in Imst<br />

(mst) Seit 2013 hat sich in der Tiwag eine besondere, vom<br />

Stromvertriebsteam initiierte Weihnachtstradition entwickelt:<br />

Anstelle der kleinen und großen Ausgaben rund um Weihnachten<br />

entschlossen sich die Vorstandsmitglieder und der Leiter<br />

des Stromvertriebs auch dieses Jahr wieder, eine wirkungsvolle<br />

Summe für einen wohltätigen Zweck zur Verfügung zu stellen.<br />

<strong>IM</strong>ST Langgasse 24a, 1. Stock<br />

www.wohnart-jais.at<br />

Aurelian und sein Edelsteinkreis<br />

Heuer wurde ein Projekt aus<br />

dem Tiroler Oberland ausgewählt:<br />

Mit insgesamt 10.000 Euro unterstützt<br />

die Tiwag im Jahr 2017 die<br />

Sanierung des Sportplatzes des<br />

SOS-Kinderdorfes in Imst.<br />

Der Sportplatz ist in einem<br />

schlechten Zustand, der desolate<br />

Boden stellt unter anderem<br />

ein hohes Verletzungsrisiko dar.<br />

Die Kosten für die Sanierung belaufen<br />

sich insgesamt auf 50.000<br />

Euro. „Mit unserer Spende übernehmen<br />

wir einen erheblichen<br />

Teil des finanziellen Aufwandes,<br />

um den Sportplatz für die Kinder<br />

und Jugendlichen zu sanieren“,<br />

betonte Tiwag-Vorstandsdirektor<br />

DI Johann Herdina anlässlich<br />

der Scheckübergabe, „Es ist uns<br />

wichtig, nachhaltige Projekte zu<br />

Tiwag-Vorstandsdirektor DI Johann Herdina (2.v.r.) und Vertriebsleiter Ing. Mag.<br />

Johannes Steinlechner (r.) überreichten den Spendenscheck an Dipl. Kfm. Jörg<br />

Schmidt und Manuela Mader vom SOS-Kinderdorf Imst.<br />

Foto: Tiwag/Ascher.<br />

unterstützen, die sozial benachteiligten<br />

Menschen zugute kommen.<br />

Umso mehr freuen wir uns, die<br />

unschätzbar wichtige Arbeit des<br />

SOS-Kinderdorfs auf diese Weise<br />

unterstützen zu können“. Die Geschäftsführer<br />

der Ökoenergie Tirol<br />

GmbH haben sich dieser Idee<br />

angeschlossen und investieren<br />

dieses Jahr das Weihnachtsbudget<br />

statt in Kundengeschenke in<br />

Sportgeräte, die für die Kinder am<br />

Sportplatz in Imst zur Verfügung<br />

stehen werden.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und viel Glück im neuen Jahr!<br />

Gewerbepark 15 · 6471 Arzl im Pitztal<br />

20 524<br />

21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 47


Foto: Tourismusverband Ötztal, Lukas Ennemoser<br />

RUNDSCHAU Seite 48 21./22. Dezember 2016


EIN HERZLICHES VERGELT‘S GOTT AN UNSERE ZAHLREICHEN SPONSOREN!<br />

Die Sünderalm Florist Kapferer Hannelore Restaurant Dorfwirt<br />

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Gebrüder Scheiber Bacher Glas Bäckerei Fiegl<br />

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Estriche Franzelin Willi Landhaus Falkner Malerei Wandart<br />

Freibad Längenfeld Pension Liesl Haid & Falkner GmbH<br />

Malerei Frischmann ABT Bau Klotz Friedl Baumontage Hablitzel Rainer<br />

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Naked Mile Dorf DS Consulting David Schmid RST Planung & Bauleitung<br />

Hotel Stern Baumanagement Gufler Pension Granbichler<br />

Kaminkehrer Heis Gerhard Eisenwaren Klocker Brauunion Österreich AG<br />

Wohndesign Sera Malerei Grüner Johannes Zimmerei Toni Auer<br />

Bacher Markus Spenglerei HIP Falkner GmbH Intersport Riml<br />

Gemeinde Längenfeld Aqua Dome Tischlerei Riml<br />

Pizzeria Don Camillo Hotel Rita Transporte Mathoi<br />

Gebrüder Mrak Estriche MS Automobile Falkner & Riml GmbH<br />

Elektroservice Plankensteiner Apart Hotel Burgstein Naturhotel Waldklause<br />

Tino´s Pizza and more Fashion4You Bewegung und Natur AS<br />

KPS Ötztal Putz Malerei Hugo Wilhelm Pasteria Piazza<br />

Fußpflege Studio Dominika Kunstschmiede Siegmar Praxmarer Ötztaler Naturcamping Kuprian<br />

Gasthof Bergheimat und Nebenbetriebe Gasthaus Mesner Stuben Tischlerei Prantl Gottfried<br />

OMV Tankstelle Längenfeld Oetztal.at Generali Versicherung Karlinger & Klotz<br />

Bauunternehmen Grüner Franz Josef Raiffeisenbank Längenfeld Andreas Schöpf Bau GmbH<br />

Bauquadrat Schöpf Günther<br />

Die Alm / Törggele Stub‘n<br />

21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 49


50<br />

Jahre<br />

6424 Silz, Simmeringstraße 4, Tel. 05263/6383, Fax 5377<br />

6465 Nassereith, Ing.-Kastner-Str. 190, Tel. 05265/5723<br />

Internet: www.spenglerei-perwoeg.at | e-mail: info@spenglerei-perwoeg.at<br />

Wir bedanken uns für das Vertrauen<br />

und die gute Zusammenarbeit und wünschen<br />

unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />

gesegnete Weihnachten<br />

und alles Gute für das Jahr 2017!<br />

Frohe Weihnachten und<br />

gute Fahrt im neuen Jahr<br />

all meinen Gästen und Freunden!<br />

Im Busbereich Ihre Adresse<br />

In Sölden und Umgebung<br />

05254<br />

3737<br />

e-mail: info@taxiquaxi.com<br />

www.taxiquaxibusreisen.com<br />

Ja, wir können!<br />

Der Tiroler Kerngruppen-Verein<br />

(IH) Junge Menschen, alte Menschen, Menschen mit Behinderung<br />

und Menschen ohne Handicap wirken im Tiroler Kerngruppen-Verein<br />

zusammen. Der Vorstand besteht aus dem<br />

Obmann, seinem Stellvertreter, dem Kassier (beide Menschen<br />

mit Behinderung) und zwei Schriftführerinnen. Abgesehen von<br />

dieser „Kerngruppe“ ist alles „unbegrenzt“. Mitgliedsbeiträge<br />

werden nicht eingehoben, Spenden aber gerne entgegengenommen.<br />

Aktive beteiligen sich je nach Möglichkeit an einzelnen<br />

Aktionen oder schließen sich intensiver dem Kern an. Allen<br />

gemeinsam ist, die Bedürfnisse von Menschen mit Handicaps<br />

zu ihrer Berufung zu machen.<br />

Obmann Egon Lamprecht: „Entstanden<br />

ist der seit 2015 eingetragene<br />

Verein aus den jährlichen<br />

Geburtstagsfeiern für den heutigen<br />

„Kerngruppen-Kassadirektor“ Florian<br />

Pirschner. Im Familien- und<br />

Freundeskreis wurde da musiziert,<br />

gesungen und getanzt. Irgendwann<br />

sind dann Florian Pirschner<br />

aus St. Anton, der Mieminger Marco<br />

Falkner und ich mit Wohnsitz in<br />

Telfs zum „Kern einer Gruppe“ zusammengewachsen.<br />

Daraus entstand<br />

dann ein Verein zum Wohle<br />

von Menschen mit Handicap, der<br />

„Tiroler Kerngruppen-Verein“.<br />

Wir wünschen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein friedliches, gesundes<br />

und glückliches neues Jahr!<br />

6432 Sautens · Vorderrein 19<br />

Telefon 0 52 52 - 60 43<br />

Mobil 0664 - 49 00 707<br />

STÄRKEN STÄRKEN, TALENTE<br />

ENTFALTEN. Die RUNDSCHAU<br />

begegnete den Vorstandsmitgliedern<br />

Obmann Egon Lamprecht,<br />

seinem Stellvertreter Marco Falkner<br />

und dem Kassier Florian Pirschner<br />

anlässlich des Adventmarktes<br />

im SOS Kinderdorf Imst. Sie erklärten<br />

die „Kerngruppen“-Idee<br />

und Umsetzung: Mit dem Verein<br />

ist beabsichtigt, Menschen mit<br />

Behinderung gezielt Gelegenheit<br />

dazu zu geben, aus sich heraus<br />

und möglichst selbständig und in<br />

„Eigenregie“ Aktivitäten zu setzen<br />

und Talente zu entfalten. Das da-<br />

Dem Tiroler-Kerngruppen-Verein geht es in erster Linie um Begegnungen. Vorstand<br />

und Aktive überreichen Pölster mit dem von Patricia Karg gestalteten Tiroler-Adler-<br />

Motiv an das SOS Kinderdorf Imst.<br />

RS-Foto: Bundschuh<br />

raus resultierende, eigene gute<br />

Gefühl und die positive Resonanz<br />

des sozialen Umfeldes stärken<br />

dann eben die „Stärken“, die ja<br />

ursprünglich bereits vorhanden<br />

waren. Als Beispiele führen Egon,<br />

Florian und Marco eine Traktorfahrt<br />

mit Oldtimer-Modellen und eine<br />

Sommerwoche in Pusterwald in der<br />

„Grünen Mark“ an. Mit von der Partie<br />

waren 34 „KerngrupplerInnen“,<br />

davon 13 Menschen mit Handicap.<br />

DICHTER AKTIVITÄTSKA-<br />

LENDER – EIN ZUFRIEDENER<br />

RÜCKBLICK. Die Aktionen und<br />

Projekte des „Tiroler Kerngruppen-<br />

Vereines“ gestalten sich bemerkenswert<br />

vielfältig und decken ein<br />

breites Spektrum an Möglichkeiten<br />

für Menschen mit und ohne Handicap<br />

ab, sich einbringen zu können.<br />

Der RUNDSCHAU wurde berichtet:<br />

Nach Gründung des Vereines<br />

im Dezember 2015: Weihe der<br />

All unseren Gästen und<br />

Freunden des Hauses wünschen<br />

wir gesegnete Weihnachten und<br />

ein Prosit Neujahr!<br />

Waltraud mit ihren Mädl’s<br />

Latschenhütte Imst<br />

Tel. 0664/9859424<br />

Vom 26.12.16 bis 06.01.17 haben wir durchgehend geöffnet,<br />

anschließend montags Ruhetag.<br />

Wir freuen uns zu Silvester auf euren Besuch<br />

und bei ausreichender Schneelage auch auf die Tourengeher!<br />

RUNDSCHAU Seite 50 21./22. Dezember 2016


Samuel und sein selbstgemalter<br />

Krampus<br />

Vereinsfahne, gestaltet von Patricia<br />

Karg und mit DDr. Herwig van<br />

Staa als Paten. Ein besonderes<br />

Weihnachtsessen 2015: Anlässlich<br />

der Weihnachtsfeier wurde der<br />

„Tiroler-Kerngruppen-Verein“ erstmals<br />

öffentlich als eingetragener<br />

Verein verkündet. Der April stand<br />

im Zeichen des Geburtstags-Musikantenhangart<br />

von Vereinskassier<br />

und „Mann der ersten Stunde“<br />

Florian Pirschner. Altlandeshauptmann<br />

Herwig van Staa feierte<br />

auch begeistert mit. „Volldampf<br />

im Mai“: Der Verein „Traktor-Oldies<br />

Oberland“ mit Sitz in Rietz lud zur<br />

Fahrt durch die Gassen des Dorfes.<br />

Sommerferienaktion in Pusterwald<br />

mit Besichtigung des Red Bull-<br />

Ringes, Almwanderung, Planetarium,<br />

Badetag in der Therme, Goldwaschen<br />

in Pusterwald und vielem<br />

mehr. Im August: „Marco lebe<br />

hoch“, der große Geburtstagsevent<br />

für Vizeobmann Marco Falkner. Im<br />

Herbst: Adventmarktprojekt für und<br />

mit dem SOS Kinderdorf, dafür<br />

Herstellung von Cajons, Regenmachern,<br />

Holzinstrumenten, Rasseln,<br />

aber auch massiven Stehtischen<br />

und Hockern, teilweise aus altem<br />

Stadelholz.<br />

EINFACH ZUM NACHFÜH-<br />

LEN. „Meine Treue zum „Tiroler<br />

Kerngruppen-Verein“ besteht darin,<br />

Menschen mit Behindertenerfahrung<br />

zu begegnen. Mit ihnen<br />

vielleicht auch Beziehungen einzugehen.<br />

Der Vorzug eines jeden<br />

ehrenamtlich Engagierten ist es,<br />

eine „Karriere nach innen“ zu wagen.<br />

Ohne Fachkraft, ohne Therapeut<br />

oder Pfleger sein zu müssen,<br />

sondern einfach nur da zu sein,<br />

als Mensch. Wenn wir Gutes tun,<br />

tut es uns gut. Wichtig ist mir aber,<br />

Ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes<br />

neues Jahr 2017<br />

wünscht ihre<br />

STEUERBERATUNG<br />

UMGRÜNDUNGEN<br />

BILANZIERUNG<br />

BUCHHALTUNG<br />

LOHNVERRECHNUNG<br />

darin eine Balance zu finden. Dann<br />

ist das Gute auch genießbar für<br />

meine Familie, für meine Freunde.<br />

Dann bin auch ich genießbar. Und<br />

dann geht es auch unserer Gemeinschaft<br />

gut.“ (Egon Lamprecht).<br />

Weitere Informationen: www.<br />

Mit Sonarkraft<br />

Jahresabschlusskonzert der Stadt Imst<br />

(mst) Mit einer frischen Brise aus dem Tiroler Musikwesen,<br />

entfacht von einem jüngst gegründeten Streichorchester, beschließt<br />

die Stadtgemeinde Imst am Donnerstag, dem 29. Dezember,<br />

um 20 Uhr ihr Kulturjahr im Stadtsaal.<br />

Das Ensemble Sonarkraft besteht aus ca. 25 MusikerInnen, die größtenteils aus<br />

Tirol stammen.<br />

Foto: Lorenz Haller<br />

Unter dem Motto „Alive“ präsentiert<br />

sich heuer das junge Orchester<br />

Sonarkraft beim Jahresabschlusskonzert<br />

im Imster Stadtsaal, dieses<br />

Mal in Salonorchesterbesetzung.<br />

Viel Glück wünscht…<br />

A-6422 Stams • Thannrain 69 • Tel. 0699 / 111 333 22 • Fax 05262 / 63987<br />

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Wir danken<br />

unseren<br />

Kunden und<br />

Geschäftspartnern<br />

für ihr Vertrauen.<br />

tiroler-kerngruppen-verein.net.<br />

Jede Spende kommt ohne Abzüge<br />

direkt Menschen mit Handicap zugute.<br />

Spendenkonto: Tiroler Sparkasse,<br />

BIC: SPIHAT22XXX, IBAN:<br />

AT2220503033<strong>51</strong>922921, Kt.-Nr.<br />

033<strong>51</strong> 922921, BLZ 20503.<br />

Die schönsten Melodien der Wiener<br />

Walzerzeit, sowie schwungvolle<br />

Latino-Tänze stimmen auf einen<br />

Abend voller bekannter Klänge<br />

und Ohrwürmer ein.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und alles Gute für 2017<br />

wünschen<br />

Hubert und Marina Rück<br />

21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>51</strong>


Wir wünschen allen Bürgern<br />

und Freunden ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

glückliches Jahr 2017!<br />

Stadtgemeinde Imst<br />

Bgm. LA STEFAN WEIRATHER<br />

mit Gemeinderat<br />

Gemeinde Haiming<br />

Bgm. JOSEF LEITNER<br />

mit Gemeinderat<br />

Gemeinde Längenfeld<br />

Bgm. RICHARD GRÜNER<br />

mit Gemeinderat<br />

Gemeinde Mieming<br />

Bgm. FRANZ DENGG<br />

mit Gemeinderat<br />

RUNDSCHAU Seite 52 21./22. Dezember 2016


Gemeinde Mötz<br />

Bgm. MICHAEL KLUIBENSCHÄDL<br />

mit Gemeinderat<br />

Gemeinde Nassereith<br />

Bgm. HERBERT KRÖLL<br />

mit Gemeinderat<br />

Gemeinde Sautens<br />

Bgm. MANFRED KÖLL<br />

mit Gemeinderat<br />

Gemeinde Sölden<br />

Bgm. ERNST SCHÖPF<br />

mit Gemeinderat<br />

Gemeinde Tarrenz<br />

Bgm. RUDOLF KÖLL<br />

mit Gemeinderat<br />

Gemeinde Umhausen<br />

Bgm. JAKOB WOLF<br />

mit Gemeinderat<br />

21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 53


Weihnachtsmenü<br />

4 Personen<br />

Getrüffelte Kartoffelcremesuppe<br />

***<br />

Rosa Barbarie-Entenbrust mit<br />

Rosenkohl-Blättern und Brezenknödelsouffle<br />

***<br />

Maroni-Schnee mit Glühweinbirnen<br />

Suppe:<br />

1/2 kg mehlige Kartoffel, 1 Schalotte oder Zwiebel,<br />

Salz, Pfeffer, Muskat, 150 g Sahne, 1/2 l<br />

Suppe und ca. 1/2 l Wasser, Trüffelbutter<br />

Bitte kein Majoran verwenden, da sonst<br />

der Trüffelgeschmack übertönt wird. Zwiebel<br />

und Kartoffel kurz anschwitzen mit<br />

Suppe/Wasser aufgießen - weich dünsten<br />

– mixen – passieren - Sahne dazugeben,<br />

abschmecken und kurz vor dem Servieren<br />

Trüffelbutter (Menge nach Geschmack)<br />

einmontieren, falls die Suppe zu dick ist,<br />

noch etwas Flüssigkeit dazugeben<br />

Brezenknödelsouffle:<br />

200 g Brezenknödelbrot (vom Bäcker oder Laugenbrot<br />

klein schneiden) 1/4 l warme Milch, 3<br />

Eier, etwas Butter, 1 EL Zwiebel geschnitten,<br />

etwas Petersilie, Salz, Pfeffer, Muskat)<br />

Brot mit Milch einweichen, angeschwitzte<br />

Zwiebel dazu – würzen, 3 Dotter einrühren,<br />

Eiweiß mit etwas Salz aufschlagen, unterheben<br />

- in ausgebutterten Souffl eformen<br />

(150 ml) füllen, ca 20 min dämpfen oder im<br />

Wasserbad bei 150 Grad in den Ofen geben<br />

- nachher kurz rasten lassen und stürzen<br />

Ente:<br />

2 große Barbarie-Entenbrüste, Salz, Pfeffer,<br />

etwas Thymian, Butter, etwas Öl, 1/4 l Fond<br />

oder Bratensauce, 1/8 l Portwein rot, 1 EL fein<br />

geschnittene Schalotten<br />

Die Haut von der Entenbrust rautenförmig<br />

einschneiden - würzen (nicht zu tief),<br />

in etwas Öl beidseitig anbraten, kurz vor<br />

Schluss noch den Thymian dazugeben - bei<br />

150 Grad ca 15-20 min in den Ofen schieben,<br />

Ente rausholen und in Alufolie wickeln<br />

- rasten lassen. In der selben Pfanne Schalotten<br />

anschwitzen, mit Wein ablöschen<br />

– einreduzieren - Fond oder Bratensauce<br />

dazugeben<br />

Rosenkohl-Blätter:<br />

ca. 1/4 kg frischen Rosenkohl, Butter, Salz, Pfeffer,<br />

Muskat<br />

Patrick Weissenbach<br />

Küchenchef Sailer Betriebe, Wenns<br />

Rosenkohl-Strunk rausschneiden und die<br />

Blätter lösen - kurz blanchieren und anschließend<br />

in Butter schwenken – würzen.<br />

Enten noch mal kurz in die Sauce (nicht die<br />

Haut-Seite), rausnehmen - dünne Scheiben<br />

schneiden und anrichten<br />

Maroni-Schnee:<br />

(am Vortag machen) 3 Eiweiß, 30 g Zucker,<br />

2 cl Rum, 200 g Maroni-Püree, 3 Blatt Gelatine,<br />

200 g geschlagene Sahne, 50 ml Läuterzucker<br />

Maroni-Püree – Läuterzucker - glatt rühren<br />

- Eiweiß mit dem Zucker aufschlagen - eingeweichte<br />

Gelatine mit dem Rum aufl ösen,<br />

die Hälfte vom Schnee und die Gelatine zügig<br />

unter das Püree rühren, anschließend<br />

die geschl. Sahne und restl. Schnee unterheben<br />

und über Nacht kühlstellen<br />

Glühwein-Birne:<br />

(am Vortag machen) 4 kleine Birnen, 1 l Glühwein<br />

(am besten selbstgemacht), etwas Maisstärke<br />

Birnen schälen, entkernen, für ca 10-15<br />

min mit dem Glühwein dünsten, etwas mit<br />

Maizena binden, vom Herd nehmen und<br />

am besten über Nacht ziehen lassen.<br />

Maroni-Schnee - mit dem Eisschöpfer<br />

kleine (Schnee) Bällchen formen und mit<br />

den Birnen anrichten, mit Staubzucker und<br />

Minze garnieren<br />

D a war was los...<br />

Stolz auf die neue Roppener Freikrippe: Manuel Egger-Budemair, Anton Auer<br />

und Ingo Mayr (v.l.)<br />

RS-Fotos: Auer<br />

(mta) Am 11. und 12. Dezember<br />

gab es in Roppen wieder<br />

zahlreiche Krippen zu bewundern,<br />

denn der Krippenbauverein Roppen<br />

lud zur Jubiläumsausstellung.<br />

Schon seit 40 Jahren werden unter<br />

der Leitung von Obmann Anton<br />

Auer fleißig verschiedenste Krippen<br />

gebaut. Neben traditionellen<br />

Tiroler Schneekrippen und orientalischen<br />

Krippen werden auch<br />

Laternenkrippen gestaltet. Einige<br />

der zahlreichen Ergebnisse konnten<br />

nun im Roppener Kultursaal an<br />

beiden Tagen bewundert werden.<br />

Ein weiteres Highlight der Ausstellung<br />

war die Vorstellung und Weihe<br />

der neuen Freikrippe, die von<br />

nun an jedes Jahr im „Löckpuiter<br />

Platzl“ zu sehen sein wird. Die Segnung<br />

wurde vom Roppener Pfarrer<br />

Johannes Laichner durchgeführt.<br />

Musikalisch umrahmt wurden die<br />

Weihe und die Ausstellung vom<br />

Männerchor Roppen. Die Figuren<br />

der neuen Freikrippe stammen<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />

viel Erfolg und Gesundheit für 2017!<br />

Ihr Spezialist für<br />

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Imst, Industriezone<br />

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Gerne schicken wir Ihnen<br />

unser aktuelles Reiseprospekt.<br />

Nur ein Beispiel für die zahlreichen<br />

wunderschönen Krippen, die es auf<br />

der Ausstellung zu bewundern gab.<br />

vom jungen Osttiroler Bildhauer<br />

Manuel Egger-Budemair, der sie in<br />

liebevoller Handarbeit geschnitzt<br />

hat. Dieser ließ es sich nicht nehmen,<br />

persönlich zur Weihe seiner<br />

Figuren zu erscheinen. Für das<br />

leibliche Wohl während der gut<br />

besuchten Ausstellung sorgten die<br />

Mitglieder des Krippenbauvereins.<br />

Tel. 05412/66703<br />

info@auderer-reisen.at<br />

RUNDSCHAU Seite 54 21./22. Dezember 2016


Wir danken allen Kunden und Geschäftspartnern<br />

und wünschen frohe Weihnachten und<br />

gute Fahrt für 2017!<br />

Rosemarie<br />

Winkler<br />

REIFENFACHHANDEL<br />

6462 Karres 70, Tel.: 05412/66196, Fax: DW -91, info@reifen-winkler.at<br />

Hilfsbereiter Oberst geht in Pension<br />

Walter Lohnegger unterstützt seit Jahren den Verein „Erika Kosovohilfe“, nun wurde in Telfs gefeiert<br />

Die gebürtige Sautnerin und nun in Telfs lebende Erika Rettenbacher<br />

hat vor etlichen Jahren nach einer ernsthaften Erkrankung<br />

versprochen, ein Jahr lang ehrenamtlich für eine Hilfsorganisation zu<br />

arbeiten, wenn sie wieder gesund wird. Sie ist genesen und hat ihr<br />

Versprechen eingelöst. Aus dem einem Jahr sind nun allerdings zehn<br />

Jahre „Erika Kosovohilfe“ geworden. Erika Rettenbacher bedankte<br />

sich kürzlich bei einer kleinen Feier im Telfer„Tirolerhof“ bei den vielen<br />

fleißigen Helferlein, die ihr zur Seite stehen, wenn Hilfsgüter gesammelt<br />

und zu den Bedürftigen im Kosovo gebracht werden.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

„Mit ganz wenigen Helfern haben<br />

wir in den zehn Jahren an die<br />

600 Tonnen Hilfsgüter in den Kosovo<br />

in Ex-Jugoslawien gebracht<br />

und dort ganze Dörfer mit dem<br />

Norwendigsten versorgt. Möglich<br />

waren die Hilfsaktionen durch die<br />

hervorragende Unterstützung des<br />

Landes Tirol und des Österreichischen<br />

Bundesheers, dabei vor<br />

allem durch den großartigen Einsatz<br />

der im Kosovo stationierten<br />

Kfor-Austria-Cimic“, erzählt Erika<br />

Rettenbacher. Die militärische Hilfe<br />

musste stets von Oberst Walter<br />

Lohnegger, dem Chef der „J9<br />

Civil Military Cooperation“ in der<br />

Belgierkarserne in Graz genehmigt<br />

werden. „Oberst Lohnegger hat<br />

unserem Verein stets alle in seiner<br />

Macht stehende Hilfe zukommen<br />

lassen. Er hat für unsere Helfer<br />

viele Herkulesflüge organisiert und<br />

die Kfor Cimic im Kosovo hat uns<br />

Autos samt Fahrer, Dolmetscher<br />

und Soldaten zu unserem Schutz<br />

zur Verfügung gestellt. Wir wurden<br />

in der Kaserne immer bestens<br />

versorgt, Lohnegger hat viel als<br />

unmöglich Scheinendes möglich<br />

gemacht“, so Rettenbacher.<br />

Auf ein Hilfsprojekt ist die Pensionistin<br />

besonders stolz. Im Kosovo<br />

wurde mit Unterstützung der Kfor<br />

Cimic-Soldaten ein Schulhaus errichtet.<br />

„Wir sind Walter Lohnegger<br />

zu großem Dank verpflichtet und<br />

wir bedauern, dass sich der Oberst<br />

mit Ende des Jahres in den Ruhestand<br />

verabschiedet. Der Verein<br />

,Erika Kosovohilfe‘ wünscht Walter<br />

noch viele gesunde und schöne<br />

Jahre“, betonte Erika Rettenbacher<br />

kürzlich bei der Dankesfeier im „Tirolerhof“,<br />

zu der auch Lohnegger<br />

angereist war.<br />

Unser Zuhause ist da wo die<br />

Liebe wohnt!<br />

Das Alpen Creativ Bau Team<br />

wünscht frohe Weihnachten, ruhige und besinnliche Stunden<br />

und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

wünscht Ihnen und Ihrer Familie gesegnete und<br />

PERFEKTE WEIHNACHTEN,<br />

sowie ein PERFEKTES neues JAHR 2017!<br />

Erika Rettenbacher bedankte sich bei der Feier bei Oberst Walter Lohnegger für<br />

die großartige Unterstützung, die er in den vielen Jahren dem Verein „Erika Kosovohilfe“<br />

zukommen ließ.<br />

Foto: Wolfgang Rives<br />

Der Verein „Erika Kosovohilfe“<br />

erfüllte am nächsten Tag dem hilfbereiten<br />

Oberst einen Wunsch.<br />

Auf dem Programm stand ein Ausflug,<br />

der zuerst ins Paznauntal und<br />

danach auf Einladung von „Erika<br />

Kosovohilfe“-Obmann Martin Riml<br />

nach Sölden führte. „Wir sind mit<br />

der neuen Giggijochbahn gefahren,<br />

retour nach Hochsölden ging es mit<br />

dem Ratrac, im 'Sonnblick' wurde<br />

j<br />

www.perfektimmo.at<br />

j<br />

j<br />

anschließend ein köstliches Lammbratl<br />

verzehrt, ehe es zum Motorradmuseum<br />

am Timmelsjoch ging!“<br />

Vereinsobmann Martin Riml und<br />

Projektleiterin Erika Rettenbacher<br />

bedanken sich bei all den freiwilligen<br />

HelferInnen und den vielen<br />

GönnerInnen. „Allen ein friedliches<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes<br />

Jahr 2017“, schließen die beiden<br />

unisono ab.<br />

21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 55


Allen Kunden und Freunden<br />

wünschen wir frohe<br />

Weihnachten und viel<br />

Glück im neuen Jahr!<br />

ELEKTROFACHHANDLUNG<br />

ELEKTROINSTALLATIONEN<br />

REPARATUREN<br />

BLITZSCHUTZANLAGEN<br />

6450 SÖLDEN, UNTERWALD 28, TEL. 05254/2135<br />

„und d’Kapuziner klankle“<br />

Läuten der Kapuzinerglocke<br />

übernimmt nun die Elektrizität<br />

(Jo) „Und wenn i nåche doube hock, in Bargle auf’n Bankle,<br />

und Schnutes Houmer lustig klockt, und d‘Kapuziner klankle“,<br />

heißt es im Gedicht „Mei Imscht“ von Hermann Kopp, vulgo „‘s<br />

Koppe Joch“ (1863-1912). „Schnutes Houmer“ ist schon lange<br />

verstummt, das „Klankle“ der Kapuzinerglocke aber ist bis heute<br />

noch zu hören und wird es auch weiterhin noch sein.<br />

Die Kapuziner sind nun fortgegangen<br />

von Imst – einzig Pater<br />

Josef hält noch die Stellung, aber<br />

nur mehr in der Klosterkirche,<br />

denn das Kloster ist kein Kloster<br />

mehr.<br />

Als Fastenprediger und Beichtväter<br />

in Imst gewirkt haben die<br />

Kapuziner schon ab 1665.<br />

Nach Bemühungen des Bergund<br />

Landgerichts und der Gemeinde,<br />

den Kapuzinerorden nach Imst<br />

zu bringen und dafür ein Kloster<br />

errichten zu dürfen, genehmigte<br />

dies Kaiser Leopold I. 1673. Be-<br />

Das Imster Kapuzinerkloster, das leider kein Kloster mehr ist, in dem aber die Caritas<br />

der Diözese Innsbruck ein Zentrum für Sozial- und Bildungsinitiativen einrichten<br />

will und es somit im Sinne des Ordens weiterführen wird.<br />

reits ein Jahr später, 1674, zogen<br />

die ersten Mönche in ein Haus<br />

nahe der Johanneskirche, denn ihr<br />

eigenes Kloster hatten sie vorerst<br />

noch nicht. Erst 1679 wurde der<br />

Grundstein dafür gelegt. Möglich<br />

gemacht hat dies eine Stiftung des<br />

aus Imst gebürtigen damaligen<br />

Haller Bürgermeisters, Peter Tasch.<br />

Die Weihung erfolgte dann nach<br />

dreijähriger Bauzeit 1682 durch<br />

den Brixner Weihbischof Wilhelm<br />

von Vintler.<br />

Somit sind es über 350 Jahre,<br />

die die Kapuziner in Imst seelsorgerisch<br />

tätig sind. Eine lange Tradition<br />

also, mit hohem Stellenwert<br />

in der gläubigen Bevölkerung. Ein<br />

Teil dieser Tradition wird aber trotz<br />

Schließung weiterbestehen, insofern,<br />

indem die kirchliche Seelsorge<br />

aufrechterhalten bleibt – was<br />

wohl den Gläubigen das Wichtigste<br />

ist.<br />

Es wird somit weiterhin neben<br />

den Messen und Beichtgelegenheiten<br />

auch den Pfortendienst zu<br />

den gewohnten Zeiten geben,<br />

ebenso wird die Weihnachtskrippe<br />

und das Ostergrab zu den gegebenen<br />

Anlässen zu bewundern<br />

sein.<br />

Alles bleibt also beim Alten. Außer<br />

für Pater Josef, dem künftig das<br />

Glockenläuten von der Elektrizität<br />

und einer Funksteuerung abgenommen<br />

wird. Das anstrengende<br />

Ziehen am Seil der 95 Kilo schweren<br />

Glocke hat somit ein Ende. Seit<br />

1825 – nach dem Wiederaufbau<br />

nach dem verheerenden Brand<br />

Josefine und ihr Selbstportrait<br />

„DAS AUSFLUGSZIEL <strong>IM</strong> MITTLEREN ÖTZTAL“<br />

Guben-Schweinfurter Hütte<br />

Wir wünschen allen Einheimischen, Freunden,<br />

und Gästen ein frohes Weihnachtsfest, verbunden<br />

mit den besten Wünschen für das neue Jahr.<br />

Ab 26. Dezember 2016 bis 8. Jänner 2017<br />

Tages- und Nächtigungsbetrieb.<br />

Ab 10. Februar bis nach Ostern<br />

je nach Schneelage geöffnet.<br />

Die Wirtsfamilie Jeitner<br />

freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Hüttentelefon: 05255/50029<br />

Mit Rodelverleih!<br />

6473 Wenns | Tel. 05414 86048 | Fax 86048-9<br />

Mobil: 0664 2116256 | e-mail: info@gstre.in<br />

Wir wünschen allen<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und viel Glück<br />

und Gesundheit für 2017.<br />

RUNDSCHAU Seite 56 21./22. Dezember 2016


Fast 200 Jahre also wurde die Glocke<br />

von den Kapuzinermönchen nur mit Seil<br />

zum Läuten gebracht. Pater Josef ist<br />

der Letzte, der das tun muss. Die Elektrifizierung<br />

und eine Funksteuerung<br />

bringt ihm Erleichterung.<br />

Zwei, die sich gut verstehen: Pater<br />

Josef und StR Friedl Fillafer, der nicht<br />

unwesentlich Anteil hat, dass mit Josef<br />

Rupert Huber wenigstens ein Pater<br />

noch in Imst verbleiben durfte, um sich<br />

wenigstens um die kirchliche Seelsorge<br />

zu kümmern.<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

von 1822 – hängt sie nun im Glockenstuhl<br />

des proportional zum<br />

Langhaus relativ kleinen Turmes<br />

der Kapuzinerkirche. Gegossen hat<br />

sie „Iohann Grassmayr“ – wie aus<br />

der Inschrift abzulesen ist – und<br />

das noch in Habichen im Ötztal,<br />

wo Bartlme Grassmayr 1599 mit<br />

dem Guss der ersten Glocke den<br />

Grundstein für das Familienunternehmen<br />

legte und von wo die<br />

Grassmayrs erst 1836 mit ihrer<br />

Gießerei in den „Ansitz Straßfried“<br />

nach Innsbruck übersiedelten.<br />

Das dort immer noch ansässige<br />

Unternehmen ist es auch, das die<br />

technische Modernisierung des<br />

Geläutes bis zur voraussichtlichen<br />

Fertigstellung Mitte Jänner 2017<br />

durchführen wird. Und so wird beim<br />

„Gegossen von Iohann Grassmayr zu<br />

Habichen im Ötztal, Anno Domini Nostri<br />

Jesu Christi 1822“.<br />

täglichen Läuten der Klang f/2 der<br />

Kapuzinerglocke auch weiterhin zu<br />

vernehmen sein, zu Mittag, beim<br />

Betläuten oder zu anderen Anlässen,<br />

wie auch heuer wieder zur<br />

Weihnachtsmette – und das von<br />

derselben Glocke, „diea `s Koppe<br />

Joch dåmåls klankle g’häart håt,<br />

wiea er döt doube hockt isch, in<br />

Bargle auf’n Bankle.“<br />

Rosa und ihre Darstellung der<br />

Krippenszene<br />

Friedenslicht in Ö-Bhf<br />

Die Feuerwehrjugend Tirols<br />

wird auch heuer wieder die „Aktion<br />

Friedenslicht“ durchführen und<br />

das Friedenslicht in den einzelnen<br />

Gemeinden verteilen. Für den<br />

Bezirks-Feuerwehrverband Imst<br />

wird das Friedenslicht am Freitag,<br />

dem 23. Dezember, um 17 Uhr im<br />

Feuerwehrhaus Ötztal-Bahnhof<br />

übergeben. Die Spendengelder der<br />

heurigen Friedenslichtaktion bleiben<br />

im Bezirk Imst. Konto des BFV<br />

Imst „Feuerwehrjugend Bezirk Imst“,<br />

IBAN AT69 5700 0304 5396 8621.<br />

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21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 57<br />

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Besinnliche Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch wünscht:<br />

Schöne Weihnachtszeit und Prosit Neujahr!<br />

Spenglermeister<br />

Michael Pilhak<br />

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Kindertheater mit Witz und Sinn<br />

„Für uns ist das wie ein Jungbrunnen!“<br />

Noch ein letztes Mal am 23. Dezember gibt es die Gelegenheit,<br />

Roswitha Matt und Anneliese Krabacher, alias das „Dynamische<br />

Duo“ mit ihrem Kindertheater in Imst zu sehen. Im<br />

Krone Areal, im ehemaligen „Farben Stigger“-Geschäftslokal<br />

neben dem Stadtcafé Krone, geben die beiden Vollblutschauspielerinnen<br />

ihr Stück „Eine saubäre Überraschung“. Danach<br />

geht’s weiter im Programm, ab dem 28. Dezember im Skigebiet<br />

Hochoetz.<br />

Von Thomas Parth<br />

RUNDSCHAU: Wie ist die Liebe<br />

zum Kindertheater entstanden?<br />

Roswitha Matt: Wir spielen ja<br />

beide Theater und haben uns hier<br />

durch Seminare und Workshops<br />

weiter gebildet. Da ist dann auch<br />

die Idee zu den Sketches geboren<br />

worden. Da sind wir auf Geburtstags-<br />

oder Betriebsfeiern das Jahr<br />

über unterwegs.<br />

Anneliese Krabacher: Und die<br />

Krone-Chefin, Brigitte Geiger, sowie<br />

Alexandra Flür vom Imst Tourismus<br />

hatten angefragt, ob wir etwas<br />

für die Weihnachtszeit auf die<br />

Beine stellen könnten. Ich bin nicht<br />

so die Märchentante und wollte<br />

nicht vorlesen, aber ein Kindertheater,<br />

zusammen mit Roswitha,<br />

sollte es sein.<br />

RS: Wie viele Jahre gibt es das<br />

das „Dynamische Duo“ schon?<br />

Krabacher: Das „Dynamische<br />

Duo“ gibt es seit 2000.<br />

Matt: Jahren…<br />

RS: Wie wählt ihr eure Stücke<br />

aus?<br />

Matt: Die Stücke schreiben wir<br />

uns selber. Wir schauen uns um die<br />

Kostüme, die wir teils kaufen, teils<br />

selber nähen. Für Make-up und<br />

Bühnenaufbau oder -dekoration<br />

sowie für Regie und Schauspiel –<br />

und wenn etwas schief geht – sind<br />

ebenfalls nur wir verantwortlich.<br />

Krabacher: Entweder du oder ich.<br />

Aber immer die jeweils andere…<br />

RS: Wie heißt der Titel und worum<br />

geht es heuer in der Vorweihnachtszeit?<br />

Das Publikum blickt gespannt auf Robärt (Anneliese, l.) und Bärbel (Roswitha, r.).<br />

Matt: Das Stückeschreiben machen<br />

wir immer im Sommer in Verbindung<br />

mit einem netten Ausflug.<br />

Wir versuchen auf aktuelle Trends<br />

einzugehen und auf subtile Weise<br />

einen pädagogischen Wert einfließen<br />

zu lassen.<br />

Krabacher: Heuer heißt unser<br />

Stück „Eine saub,ä’re Überraschung“.<br />

Ro,bär‘t und ,Bär‘bel sind<br />

Geschwister, wobei das Mädchen<br />

gemeinsam mit ihrem Bruder spielen<br />

möchte. Der hat aber keine<br />

Zeit, weil er am Tablet spielt. Bärbel<br />

versucht, ihn zum Spielen zu motivieren.<br />

RS: Wie stellt Ihr die Verbindung<br />

zu den Kleinen her?<br />

Krabacher: Die Kinder beginnen,<br />

mitzudenken. Ein Pandabär wird<br />

durch etwas Besonderes zum Leben<br />

erweckt und Robärt und Bärbel<br />

kommen auf die Idee, ihre Eltern zu<br />

überraschen und ihr Zimmer „aufzuräumen“.<br />

Allen Geschäftspartnern,<br />

Kunden und Freunden<br />

frohe Weihnachten<br />

und viel Glück im<br />

neuen Jahr wünscht<br />

GmbH<br />

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wünschen von ganzem Herzen frohe<br />

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RUNDSCHAU Seite 58 21./22. Dezember 2016


Merke: „Echte“ Pandabären erkennt<br />

man am Fell.<br />

RS-Fotos: Wagner<br />

Matt: In Wahrheit machen sie einen<br />

riesigen Saustall. – Das nimmt<br />

unsere ZuseherInnen besonders<br />

mit, da werden einige ganz narrisch!<br />

Sie müssen geradezu zurückgehalten<br />

werden, um nicht beim Putzen<br />

selbst Hand anzulegen.<br />

RS: Wie hält man die Spannung<br />

aufrecht?<br />

Matt: Wir singen zur Auflockerung,<br />

lassen die Kinder aufstehen<br />

und mittanzen. Unsere Stücke dauern<br />

nie länger als 40 Minuten.<br />

Krabacher: Viele Eltern sind ganz<br />

erstaunt darüber, dass ihre schüchternen<br />

Sprösslinge plötzlich aus sich<br />

heraus gehen. Die Kinder selbst<br />

merken oft gar nicht, dass sie am<br />

Ende mitten im Geschehen sind. Für<br />

uns ist das wie ein Jungbrunnen, zu<br />

sehen, wie die Kinder aufgehen.<br />

RS: Wie bezieht ihr die Kids mit<br />

in die Vorstellung ein?<br />

Matt: Die Kinder agieren und reagieren<br />

von ganz alleine. Das muss<br />

wohl auch an den Kostümen und<br />

am Make-up liegen, dass wir nicht<br />

als Autoritätspersonen wahrgenommen<br />

werden. Die Barriere fehlt komplett.<br />

Krabacher: Dadurch können wir<br />

auch spontane Publikumsreaktionen<br />

aufnehmen und ins Stück<br />

einbauen. Ähnliches erleben wir,<br />

wenn wir Seniorenstücke im Altersheim<br />

spielen. Viele identifizieren<br />

unsere Bühnenfiguren mit echten<br />

Personen aus ihrem Umfeld:<br />

„Das hat mein Mann auch immer<br />

gesagt!“ Sobald wir im G‘wand<br />

sind, stecken wir bereits in unserer<br />

Rolle.<br />

RS: Man sagt, Kinder sind ein<br />

dankbares wenngleich kritisches<br />

Publikum?<br />

Matt: Das stimmt. Die sagen,<br />

wenn sie etwas langweilig finden,<br />

was uns glücklicherweise noch nie<br />

passiert ist. Im Gegenteil. Wir spielen<br />

ja auch im Skigebiet Hochoetz,<br />

wo oft nur ausländische Kinder im<br />

Publikum sitzen.<br />

Krabacher: Beim Verständnis<br />

kommt es viel auf die Gestik, Mimik<br />

und weniger auf die Sprache an.<br />

Nach einer umjubelten Vorstellung<br />

in Hochoetz hat uns die Kinderbetreuerin<br />

gesagt, dass das alles russischsprachige<br />

Kinder waren.<br />

RS: An wen richtet sich euer<br />

Theater?<br />

Matt: Unser Publikum ist eigentlich<br />

bunt gemischt. Viele Väter und<br />

Großväter mit ihren Kindern und<br />

Enkeln besuchen uns, aber auch<br />

die Mütter sind stark vertreten. Vormittags<br />

geben wir Vorstellungen<br />

für die Kindergärten und Volksschulen<br />

der Umgebung. Da gehen<br />

auch die Kindergartentanten beim<br />

Stück voll mit.<br />

Krabacher: Wir transportieren<br />

den Sinn von Weihnachten, wobei<br />

uns alle Leute, unabhängig von<br />

ihrer Einstellung zur Religion, willkommen<br />

sind.<br />

RS: Welche Erlebnisse nehmt<br />

ihr als Motivation mit?<br />

Matt: Ein Mädchen hat zu mir gesagt:<br />

Du bist gar kein echter Panda.<br />

Auf die Frage, woran sie das merkt,<br />

kam die Antwort, weil meine Haarsträhnen<br />

unter der Kopfbedeckung<br />

hervor geschaut haben.<br />

Wir wünschen allen<br />

Kunden, Freunden und<br />

Geschäftspartnern frohe<br />

Weihnachten und alles<br />

Gute für 2017!<br />

Taxi - Busreisen<br />

KOPP<br />

Kopp Rudolf • 6425 Haiming<br />

Ötztaler Straße 4 • Tel. 05266/88314 • Fax 05266/87230<br />

e-mail: offi ce@busreisen-kopp.at<br />

Luca ist stolz auf seinen<br />

Weihnachtsstern<br />

Krabacher: Auf der Straße ist ein<br />

Wiedererkennungseffekt da. Und<br />

nach der Vorstellung haben die Kinder<br />

ein Bedürfnis, uns anzugreifen.<br />

Der Pandabär eignet sich da sehr<br />

zum Knuddeln…<br />

Matt: Und manche sind nach Fragen<br />

kaum zu bremsen und erzählen<br />

dir ihre ganze Lebensgeschichte. Ein<br />

Bub hat gemeint, er spielt nicht den<br />

Nino und seine Adventkreation<br />

ganzen Tag am Handy: „Eh nur zwei<br />

Stunden“. Danach tut er fernsehen.<br />

Krabacher: Wenn ich ins Publikum<br />

rufe, welche Felle es gibt, schreien<br />

die Buben: Bärenfell, Tigerfell oder<br />

Krampusfell. Die Mädchen: Hasenfell,<br />

Katzenfell. Und ich ergänze:<br />

Wasserfälle, Abfälle… Da ernte ich<br />

viel Unverständnis und Kopfschütteln!<br />

www.sreal.at<br />

wünscht das s REAL Team Oberland/Ausserfern allen Kunden und Geschäftspartnern.<br />

Luca Scoppetta<br />

Immobilienfachberater Imst<br />

luca.scoppetta@sreal.at,<br />

Tel.: 05 0100 - 26353<br />

Robert Siegele<br />

Immobilienfachberater Landeck<br />

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Tel.: 05 0100 - 26369<br />

Goran Novalusic<br />

Immobilienfachberater Reutte<br />

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Tel.: 05 0100 - 26393<br />

Jasmin Morherr<br />

Verkaufsassistentin Imst<br />

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Tel.: 05 0100 - 263<strong>51</strong><br />

21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 59


Ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

sowie Glück und Gesundheit für<br />

das Jahr 2017<br />

wünscht unseren treuen Kunden<br />

und Freunden:<br />

FEINBÄCKEREI<br />

6460 <strong>IM</strong>ST • FLORIANGASSE<br />

Tel. 05412/63381<br />

Hoffnung schenken<br />

Initiative Esperanza hilft in Bolivien<br />

(ks) Bolivien, 4000 Meter über dem Meeresspiegel. Menschen,<br />

die im größten Elend leben. Lehm- und Ziegelhütten, meist ohne<br />

Fußboden und Heizung. Fenster, die bloß durch Planen abgedeckt<br />

sind. Familiäres Zusammenleben auf engstem Raum. Eindrücke,<br />

die sich Diakon Walter Hofbauer bei seinen Besuchen<br />

in Bolivien eingeprägt haben und ihm immer wieder das Ziel der<br />

Inititative Esperanza ins Bewusstsein rufen: „Den Menschen am<br />

Abgrund Hoffnung schenken!“<br />

Das Jahr 2008 hat die Familie Hofbauer geprägt. Zur Hochzeit ihres Sohnes Johannes<br />

(r.) mit Paola reisten Maria und Walter (l.) nach Bolivien. Dort lernten sie<br />

auch die Armut des Landes kennen, woraufhin sie die Initiative Esperanza gründeten.<br />

Diese setzt sich seither für die Straßenkinder und die armen Familien in El<br />

Alto und La Paz ein. Spendengelder werden durch Patenschaften, aber auch durch<br />

Basare, Märkte und Veranstaltungen eingenommen.<br />

RS-Foto: Saurwein<br />

Bereits seit dem Jahr 2008 setzt<br />

sich die Initiative Esperanza aus<br />

Imst für Straßenkinder und Familien<br />

aus einem der ärmsten Länder<br />

Südamerikas ein. Auf welche Weise<br />

dies geschieht, erklärt Obmann Walter<br />

Hofbauer: „Das machen wir auf<br />

verschiedenen Wegen. Wir haben<br />

ein eigenes Projekt für Familienhilfe,<br />

indem wir Frauen, die mit ihren<br />

Kindern alleingelassen wurden und<br />

im größten Elend leben, helfen. Das<br />

Wir wünschen<br />

allen Kunden, Freunden und<br />

Bekannten frohe Feiertage und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Chefin Sibylle mit Team<br />

6424 Silz,<br />

Tiroler Straße 62,<br />

Tel. 05263/6914<br />

tun wir durch Patenschaften, aber<br />

nicht in Form von Geld. Sie bekommen<br />

das, was gerade anfällt – zum<br />

Beispiel Hausrat wie eine Matratze<br />

oder einen Ofen, aber auch Schuhe<br />

und Schuluniformen, sodass die<br />

Kinder in die Schule gehen können.<br />

Zudem bekommen sie regelmäßig<br />

Lebensmittelpakete.“ Im Rahmen<br />

dieses Projektes erhalten mittlerweile<br />

70 Familien Unterstützung. Zudem<br />

bietet die Initiative Esperanza<br />

Derzeit leidet die Bevölkerung Boliviens<br />

vor allem unter der Wasserknappheit.<br />

Die Initiative Esperanza half mit Kanistern<br />

weiter. Fotos: Initiative Esperanza<br />

den Frauen aus den Familienprojekten<br />

Arbeit. Diese produzieren für<br />

fairen Lohn Karten und Fingerpuppen,<br />

die anschließend in Österreich<br />

veräußert werden. Die Einnahmen<br />

aus den Verkäufen fließen wieder in<br />

die Projektarbeit vor Ort in Bolivien.<br />

Derzeit leidet die Bevölkerung Boliviens<br />

unter akuter Wasserknappheit.<br />

„Das liegt zum einen am Klimawandel.<br />

Gletscher gehen zurück<br />

und der zweitgrößte See in Bolivien<br />

ist komplett ausgetrocknet. Es hat<br />

auch schon wochenlang nicht mehr<br />

richtig geregnet. In La Paz wird aufgrund<br />

der Wasserknappheit nur<br />

mehr jeden dritten Tag das Wasser<br />

aufgedreht. Anfangs kommt dann<br />

eine ziemlich dreckige Brühe daher“,<br />

erklärt Johannes Hofbauer, der<br />

darüber informiert, dass die Initiative<br />

Esperanza 120 armen Familien mit<br />

Wasserkanistern helfen konnte.<br />

Seit geraumer Zeit unterstützt die Initiative<br />

Esperanza im Rahmen der Familienhilfe<br />

auch arme Frauen mit Kindern,<br />

um diesen weiterzuhelfen.<br />

Um die Projekte vor Ort in Bolivien<br />

finanzieren zu können, sind neben<br />

den Patenschaften von treuen SpenderInnen<br />

auch zusätzliche Spendeneinnahmen<br />

nötig. Diese werden<br />

unter anderem bei den Haiminger<br />

Markttagen und dem jährlichen Adventbasar<br />

in Imst eingenommen.<br />

„Ich möchte mich ganz herzlich bei<br />

allen Unterstützerinnen und Unterstützern<br />

bedanken. Was mich immer<br />

wieder motiviert, ist, dass es so<br />

viele gibt, die ihre Zeit und Kraft für<br />

die Initiative Esperanza zur Verfügung<br />

stellen. Dafür möchte ich ganz<br />

besonders Danke sagen“, so Walter<br />

Hofbauer. Dieser verrät auch, dass<br />

im Frühjahr vor Ostern ein Sonderverkauf<br />

stattfinden wird: „Die verstorbene<br />

Helga Überbacher hat uns<br />

einige Dinge vermacht, die wir für<br />

den guten Zweck veräußern sollen.<br />

Darunter Bilder und besondere Mineralien<br />

aus aller Welt.“ Zudem gibt<br />

es im neuen Jahr 2017 eine wichtige<br />

Änderung für alle UnterstützerInnen.<br />

„In den vergangenen Jahren<br />

war es durch das Entgegenkommen<br />

des Wirtschaftsprüfers Peter Grüner<br />

möglich, kostenfrei die notwendigen<br />

Überprüfungen für das Finanzamt<br />

durchzuführen und unseren Spenderinnen<br />

und Spendern die Absetzbarkeit<br />

zu ermöglichen. Mit der<br />

Pensionierung von Herrn Grüner fällt<br />

nun diese Möglichkeit weg, da die<br />

Arbeit nicht mehr kostenfrei möglich<br />

ist. So bitten wir unsere Unterstützerinnen<br />

und Unterstützer diese Änderung<br />

ab 2017 zu beachten!“<br />

Friedenslicht in Imst<br />

Das Friedenslicht aus Bethlehem,<br />

ein Symbol für Frieden, Toleranz und<br />

Solidarität wird auch heuer wieder<br />

von der Pfadfindergruppe am 24. Dezember<br />

in Imst verteilt. Es kann von<br />

10 bis 12 Uhr an folgenden Plätzen in<br />

Imst abgeholt werden: GH Hirschen,<br />

Johanneskirche, Langgasse Haus<br />

Flür, Weinberg ehem. Hohe Warte<br />

sowie in Roppen vor der Kirche.<br />

RUNDSCHAU Seite 60 21./22. Dezember 2016


Wintervergnügen, Natur und Kultur<br />

Ein Tipp für die kommenden Feiertage: „Krippenherberge“<br />

Die Natur in der Ferienregion<br />

Sonnenplateau Mieming genießen:<br />

Winterwandern durch zauberhafte<br />

Wälder, Stapfen auf<br />

großen Füßen mit Schneeschuhen,<br />

Skifahren, Langlaufen oder<br />

Rodeln... Und dazu die neue Kulturattraktion,<br />

ein Besuch in der<br />

beeindruckenden „Krippenherberge“<br />

Wildermieming!<br />

Von Ferdinand Reitmaier<br />

Dieses Krippenmuseum besonderer<br />

Art, im Aktiv-Hotel „Traube“ in<br />

Wildermieming untergebracht, besteht<br />

nunmehr seit einem Jahr: Es<br />

ist eine berührende und beeindruckende<br />

Krippensammlung. Anlass<br />

war das 50-jährige Bestandsjubiläum<br />

des Krippenvereins Wildermieming,<br />

dessen Langzeitobmann<br />

Erwin Auer weit über die Grenzen<br />

Tirols hinaus als Krippenbauer<br />

bekannt ist. Auer war mit seiner<br />

Lebensgefährtin Hermine Initiator<br />

und Motor dieser beachtlichen<br />

Sammlung. Sein Lebenstraum hat<br />

hier seine glanzvolle Erfüllung gefunden:<br />

In den 300 Quadratmeter<br />

Mit diesem Bild werden die BesucherInnen am Eingang zur „Krippenherberge“ auf friedliche Weihnachten aufmerksam gemacht.<br />

Foto: F. Reitmaier<br />

umfassenden Räumlichkeiten des<br />

Aktivhotels „Traube“ sind Krippenszenen<br />

in unglaublicher Vielfalt und<br />

aus aller Welt zu bestaunen. Jede<br />

Krippe ist ein Kunstwerk für sich,<br />

mit meisterlichen Hintergrundmalereien,<br />

unzähligen Details und<br />

filigranen Figuren sowie abwechslungsreichen<br />

Szenen, die mit unterschiedlichen<br />

Lichtstimmungen<br />

sogar Sonnenauf- und -untergänge<br />

darstellen können. Zahllose<br />

Krippenfreunde von nah und fern<br />

haben seither die eindrucksvolle<br />

Schau gesehen und waren begeistert.<br />

Viele Anregungen gingen<br />

schon von dieser „Krippenherberge“<br />

aus. Besonders jetzt in der<br />

Advents-und Weihnachtszeit sind<br />

alle Krippenfreunde eingeladen,<br />

sich diese beeindruckende Sammlung<br />

in Affenhausen anzusehen.<br />

Sie werden sich sicherlich von der<br />

Begeisterung der ProtagonistInnen<br />

anstecken lassen.<br />

Die Öffnungszeiten sind jeden<br />

Samstag und Sonntag von 10 bis 12<br />

Uhr und von 14 bis 17 Uhr. Eintritt:<br />

4 Euro; Kinder bis 14 Jahre kostenlos.<br />

Bei Gruppen ab zehn Personen<br />

oder Extrawünschen gibt es Termine<br />

nach telefonischer Vereinbarung unter<br />

0650 2121276 oder 05264 <strong>51</strong>11.<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden frohe und<br />

besinnliche Weihnachten,<br />

das Beste für 2017 und<br />

bedanken uns für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen!<br />

Ihre<br />

Stadtwerke Imst<br />

21./22. Dezember 2016<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

und Geschäftspartnern frohe und<br />

besinnliche Weihnachten, das Beste<br />

für 2017 und bedanken uns für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen!<br />

Industriezone 1 · 6460 Imst · Tel. 05412/65370<br />

swietelsky.imst@swietelsky.at<br />

Bruggfeldstraße 31 · 6500 Landeck · Tel. 05442/63522<br />

swietelsky.ldk@swietelsky.at<br />

Grabenweg 64 · 6020 Innsbruck · Tel. 0<strong>51</strong>2/41<strong>51</strong>3<br />

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RUNDSCHAU Seite 61


Besinnliche Weihnachts- und Ferienzeit?<br />

Tipps und Tricks, wie man den Heiligen Abend und die Ferienzeit ohne Druck genießen kann<br />

Weihnachten und die freien Tage stehen vor der Tür und auf<br />

vielen Menschen lastet deshalb ein großer Erwartungsdruck. Die<br />

Wirklichkeit, die ja nicht immer ganz harmonisch ist, steht leider<br />

allzu oft dem Bestreben im Weg, das Fest postkartengerecht zu<br />

gestalten. Kinderpsychologin Ines Haid verriet der RUNDSCHAU<br />

und ihren LeserInnen einige Tipps, wie Weihnachten nicht unter<br />

der Last der Erwartung zu einem Stresstest für alle wird, sondern<br />

wie im Gegenteil die Familie trotz möglicher Spannungen wieder<br />

mehr zusammenrücken und die Tage gemeinsam in Frieden<br />

verbringen kann.<br />

Von Agnes Dorn<br />

RUNDSCHAU: Worauf ist an<br />

den Feiertagen und in der Ferienzeit<br />

zu achten, wenn man in der<br />

Familie die Zeit in Frieden miteinander<br />

verbringen will?<br />

Ines Haid: Oft bedeuten die Ferien<br />

für die Erwachsenen auch einen<br />

großen Druck. Erstens sind die Kinder<br />

den ganzen Tag daheim – das<br />

sind die auch nicht gewöhnt – und<br />

zweitens will man in der kurzen Zeit,<br />

die man zur Verfügung hat, ganz<br />

viel schaffen und bieten, bieten, bieten<br />

– Ende nie. Und das ist eine Sache<br />

der Erwachsenen, das muss ich<br />

ganz klar sagen. Denn weniger ist<br />

da oft mehr und hierbei sollte man<br />

lieber ausgewählte Angebote in Anspruch<br />

nehmen. Mir liegt auch sehr<br />

am Herzen, dass man nicht vergessen<br />

darf, dass Kinder ihre Strukturen<br />

und ihre Rituale, die sie übers ganze<br />

Jahr haben, weiter brauchen. Ein<br />

Zu-Bett-Geh-Ritual oder fixe Zeiten<br />

fürs Frühstück sind auch in den Ferien<br />

für die Kinder wichtig, weil es<br />

einfach Sicherheit gibt. Wenn eh<br />

schon viel Chaos ist, weil alle daheim<br />

sind und keine Schulstruktur<br />

ist und man ihnen diese Struktur<br />

auch noch wegnimmt, ist das für<br />

Kinder oft eine große Umstellung<br />

und teilweise problematisch.<br />

RS: Soll man in den Ferien weiter<br />

mit den Kindern für die Schule<br />

lernen?<br />

Haid: Die Kinder brauchen die<br />

Ferien. Eltern haben oft die Idee,<br />

in den Ferien für die Schule weiter<br />

zu üben, weil sie das Gefühl<br />

haben, in den zwei Wochen ist alles<br />

vergessen. Aber es wäre ganz<br />

wichtig, auch wenn es Schwachpunkte<br />

gibt unterm Jahr und man<br />

üben sollte, dass man in den zwei<br />

Wochen wirklich nichts tut. Gerade<br />

bei kleineren Kindern braucht<br />

das Gehirn diese Auszeit, damit<br />

es danach wieder leistungsfähig<br />

ist, um neue Inhalte aufzunehmen.<br />

Das Gelernte ist auch sicher nicht<br />

vergessen, sondern im Gegenteil:<br />

Es festigt sich, es hat Zeit sich zu<br />

setzen und dann ist wieder Raum<br />

für Neues. Und wenn das Kind sich<br />

in der ersten Schulwoche erinnern<br />

muss, wie die Malsätze gehen,<br />

heißt das nicht, dass das verloren<br />

ist, sondern dass es einfach einen<br />

Es muss nicht immer ein Tannenbaum sein! Kinderpsychologin Ines Haid gibt Tipps<br />

für gelungene Feiertage mit der Familie.<br />

RS-Foto: Dorn<br />

kurzen Schups braucht. Aber die Erholungszeit<br />

von zwei Wochen ist für<br />

das Gehirn wertvoller, als wenn man<br />

da durchtrainiert. Und es nimmt den<br />

Eltern auch Druck weg, wenn sie<br />

in der Zeit nicht Lehrerersatz sein<br />

müssen und weiter üben mit Mitteln,<br />

die ihnen vielleicht gar nicht<br />

zur Verfügung stehen, wie Material<br />

oder Wissen.<br />

RS: Vor Weihnachten stehen<br />

viele Menschen unter großer Belastung,<br />

mitunter auch finanzieller<br />

Natur. Kannst du da Tipps geben,<br />

wie man die Feier stressfrei gestalten<br />

kann, auch abseits des Konsumwahnsinns?<br />

Haid: Ich muss sagen, dieser<br />

Druck ist meistens eine Sache der<br />

Erwachsenen, weil sie glauben,<br />

dass sie überall mithalten müssen,<br />

was der Nachbar schenkt und<br />

was die Cousine zu Weihnachten<br />

bekommt. Kinder freuen sich oft<br />

über Kleinigkeiten genauso oder es<br />

gäbe auch die Möglichkeit, Sachen<br />

gebraucht zu bekommen und ein<br />

bisschen herzurichten. Das ist für<br />

Kinder dann oft genauso viel wert.<br />

FROHE WEIHNACHTEN<br />

UND EIN ERFOLGREICHES<br />

JAHR 2017<br />

Wir wünschen<br />

allen Geschäftspartnern,<br />

Kunden und Freunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und viel Glück für 2017.<br />

6460 Imst · Auf Arzill 54<br />

office@druck-werkstatt.at<br />

Tel. 05412 / 61 433<br />

RUNDSCHAU Seite 62 21./22. Dezember 2016


Jäger Michael<br />

Graben 17 · 6413 Wildermieming · Tel. 0660-1694820<br />

info@jm-wohndesign.com · www.jm-wohndesign.com<br />

Und Kinder profitieren ganz, ganz<br />

viel von der Zeit, die man mit ihnen<br />

verbringt und wenn man sich etwas<br />

Spezielles einfallen lässt. Gerade in<br />

der Weihnachtszeit und in der Ferienzeit<br />

sind beide Eltern zumindest<br />

ein paar Tage gemeinsam daheim.<br />

Und Zeit ist für alle gleich wertvoll,<br />

auch für Jugendliche, die das oft<br />

nicht so zeigen können. Aber innen<br />

drinnen kommt das trotzdem an, da<br />

meinen nur die Erwachsenen oft,<br />

dass es nicht so wäre.<br />

RS: Soll man mit Kindern auch<br />

Finanzielles besprechen, zum Beispiel:<br />

„Das Skifahren wird noch<br />

teurer, das können wir uns nicht<br />

mehr leisten“?<br />

Haid: Finde ich schon. Offenheit<br />

finde ich bei Kindern immer sehr<br />

wichtig. Man meint oft, sie würden<br />

das nicht verstehen und nehmen<br />

das nicht auf, aber wenn man das<br />

in einer einfachen Sprache sagt,<br />

verstehen die Kinder das sehr wohl.<br />

Und alternativ dazu: Oft haben Erwachsene<br />

nicht so viele Ideen, was<br />

man sonst noch machen könnte.<br />

Kinder profitieren zum Beispiel<br />

auch ganz viel von einem Waldtag<br />

– also einfach rausgehen mit ihnen.<br />

Winter ist für die Kinder eine ganz,<br />

ganz aufregende Jahreszeit, wo wir<br />

uns mehr an die Nasen nehmen<br />

müssen, damit wir rausgehen in<br />

die Kälte. Aber gut einpacken, dann<br />

passt das und dann kann man Spurensuche<br />

machen, was da für Tiere<br />

unterwegs waren oder Meisenknödel<br />

aufhängen für die Vögel oder<br />

Wir wünschen<br />

unseren Kunden<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein gutes<br />

Jahr 2017!<br />

✷ ✷<br />

✷<br />

einfach spazieren gehen … – das<br />

lieben die Kinder heiß.<br />

RS: Jugendliche wollen sich ja<br />

oft auch in den Ferien von der Familie<br />

abkapseln und bei solchen<br />

Aktivitäten nicht mitmachen. Wie<br />

kann man als Elternteil damit umgehen?<br />

Haid: Bei Jugendlichen ist es ein<br />

bisschen anders, da ist die peergroup,<br />

also die Gleichaltrigengruppe<br />

ganz im Vordergrund. Da wäre<br />

es natürlich super, wenn sie mit<br />

anderen Jugendlichen rausgingen.<br />

Es ist teilweise schwierig, sie zu<br />

motivieren, mit der Familie etwas zu<br />

unternehmen. Ich täte sie daheim in<br />

die Alltagsstruktur miteinbauen, das<br />

heißt, dass man ihnen Aufgaben<br />

gibt, wie Tischdecken am Abend<br />

oder Mithelfen beim Kochen oder<br />

wenn man Kekse backt. Meistens<br />

kommt da zuerst der große Protest,<br />

aber wie gesagt – hinter der Protestmauer<br />

ist da trotzdem ein Wohlwollen.<br />

Alles abzulehnen, das ist<br />

ja ein Entwicklungsschritt, den sie<br />

durchmachen müssen. Und super<br />

wäre natürlich, wenn man sie animieren<br />

würde, mit ihren Freunden<br />

Rodeln zu gehen. Rausgehen und<br />

Bewegung sind ganz wichtig.<br />

RS: Zu Weihnachten fühlen sich<br />

auch viele unter Druck, weil es<br />

ihnen nicht gelingt, in der Familie<br />

diese begehrte Wohlfühlatmosphäre<br />

herzustellen. Und gerade<br />

zu Weihnachten stauen sich die<br />

ganzen Verzweiflungen und da<br />

Wir wünschen frohe<br />

Weihnachten<br />

und alles Gute für<br />

das Jahr 2017!<br />

6444 Längenfeld / Ötztal<br />

Telefon: 05253 43017<br />

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trifft dann alles zusammen. Wie<br />

kann man das verhindern?<br />

Haid: Wichtig ist, das schon im<br />

Vorfeld zu machen. Man hat oft eine<br />

riesige Erwartungshaltung, dass alles<br />

oberharmonisch abläuft, so wie<br />

es das ganze Jahr nicht läuft. Da<br />

wäre es wichtig, dass man sich realistischere<br />

Vorstellungen macht. Es<br />

wird nicht in einer Familie, die generell<br />

einen raueren Umgangston hat,<br />

auf einmal alles in Harmonie glänzen.<br />

Da ist wichtig, dass man sich<br />

schon im Vorfeld Gedanken macht<br />

und man in der Erwartungshaltung<br />

etwas runtergeht und man sich<br />

überlegt, „Ok, was passt in unsere<br />

Familie?“ und dass man nicht das<br />

Klischeebild, das man von Weihnachten<br />

hat, erfüllen muss. Also<br />

ich finde das immer ganz toll, wenn<br />

Eltern zum Beispiel einen Spieleabend<br />

mit ihren Kindern machen.<br />

Da ist automatisch schon eine Superstimmung<br />

bei den Kindern, weil<br />

die gerne spielen und die Erwachsenen<br />

haben dann meistens heimlich<br />

auch einen Spaß. Und man ist<br />

beschäftigt, man ist nicht immer so<br />

verpflichtet, harmonische, wohlwollende<br />

Gespräche zu führen. Man<br />

kommt schon durch die Aktivität<br />

beim Spielen in eine gute Stimmung.<br />

RS: Es gibt ja nicht nur Christen<br />

in Tirol. Wäre es für Angehörige<br />

anderer Glaubensgemeinschaften<br />

wichtig, dass man Rituale, die die<br />

Mehrheitsgesellschaft pflegt, irgendwie<br />

ersetzt?<br />

Haid: Rituale finde ich immer<br />

wichtig. Das muss jetzt nicht an<br />

irgendeine Glaubensrichtung angelehnt<br />

sein, da kann man auch<br />

für sich selber etwas erfinden oder<br />

nachlesen, was schön, besinnlich<br />

und den Familiensinn fördernd ist.<br />

Aber ich finde es ganz wichtig, dass<br />

man etwas macht, weil es die Familie<br />

wieder mehr zusammenschweißt.<br />

Das Christliche ist ja eigentlich nicht<br />

das mit den Geschenken, das haben<br />

wir dazu erfunden. Der eigentliche<br />

christliche Gedanke ist, dass<br />

man zusammenkommt und zusammensitzt<br />

und sich besinnt auf die<br />

Werte, die man haben will. Und das<br />

finde ich sehr vermittelnswert. Wie<br />

die Werte dann aussehen, ist für jeden<br />

individuell gestaltbar.<br />

Constantin und sein Himmelsbild<br />

Allen Kunden und Freunden frohe Weihnachten<br />

und viel Glück im neuen Jahr wünscht<br />

Fam. Heidinger<br />

farbe@malerei-heidinger.at<br />

21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 63


Der kleine Stern Jakob<br />

Weihnachtsgeschichte von Kurt Melauner aus Inzing<br />

Wir wünschen frohe Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Hotel Rietzer Hof | Bundesstraße 16 | 6421 Rietz | Tel. 05262 66669<br />

info@rietzerhof.at | www.rietzerhof.at<br />

Zum Wundern<br />

MK Mieming – Weihnachtskonzert am Stephanitag<br />

(mst) Die Musikkapelle Mieming lädt am Montag, dem 26. Dezember,<br />

um 19 Uhr zum Weihnachtskonzert in die Pfarrkirche<br />

Untermieming.<br />

Der Stern Jakob strahlte und glitzerte auf der Spitze des Weihnachtsbaums besonders<br />

hell.<br />

Symbolfoto: pixabay.com<br />

Beginn des Weihnachtskonzerts der Musikkapelle Mieming ist um 19 Uhr bei freiem<br />

Eintritt.<br />

Foto: Knut Kuckel<br />

Am Programm stehen heuer<br />

am 26. Dezember in der Kirche in<br />

Untermieming unter anderem der<br />

„Abendsegen“ aus „Hänsel und<br />

Gretel“ von Engelbert Humperdinck,<br />

„Cantastoria“ aus den „Bänkelsängerliedern“<br />

von Robert van Beringen<br />

und natürlich Klassiker wie „Stille<br />

Nacht“. Zwischendurch wird’s dann<br />

ein bisschen modern, so arrangiert,<br />

dass es die ZuhörerInnen ein bisschen<br />

wundern wird. Und das darf an<br />

Weihnachten ja auch sein – schließlich<br />

ist das Weihnachtsfest ein Fest<br />

der Wunder. Durch das Konzert begleiten<br />

besinnliche Worte von Peter<br />

Kniepeiß, die Musik und Menschen<br />

verbinden.<br />

Jakob ist ein kleiner Stern inmitten<br />

von vielen leuchtenden Sternen.<br />

Diese lächelten ihn mitleidig<br />

an und funkelten umso heller je<br />

näher das Weihnachtsfest kam.<br />

Nur Jakob strahlte nicht heller.<br />

Umso mehr er sich anstrengte,<br />

auch so hell zu leuchten wie die<br />

anderen, umso mehr verblasste<br />

sein goldenes Funkeln.<br />

Darüber war Jakob sehr traurig.<br />

Denn schließlich ging es um das<br />

Christkind! Um seinen Geburtstag!<br />

Alle anderen putzten sich blitze<br />

blanke sauber, so dass der ganze<br />

Himmel strahlte. Jakob fiel gar nicht<br />

mehr auf zwischen all dem Glanz.<br />

Und heute ist Weihnachten! Sechs<br />

besonders schöne Sterne spannten<br />

sich vor die goldene Kutsche,<br />

um sie zur Erde zu bringen. Alle<br />

waren ganz aufgeregt, je näher das<br />

Fest rückte. Jakob war so traurig,<br />

dass er nicht bemerkte, dass das<br />

Christkind schon in der Kutsche<br />

saß und zu ihm schaute. Es lächelte<br />

und und führte die Kutsche<br />

zu ihm. „Warum bist du so traurig?“,<br />

fragte das Christkind. „Ach,<br />

ich bin zu schwach, um so hell<br />

wie die anderen Sterne zu leuchten“,<br />

schluchzte Jakob. „Komm mit<br />

mir“, sprach das Christkind. Jakob<br />

konnte nicht glauben, dass er mit<br />

dem Christkind reisen durfte. Sie<br />

kamen auf die Erde und teilten die<br />

Geschenke aus. Beim letzten Haus<br />

setzte das Christkind Jakob auf<br />

die Spitze des Weihnachtbaums.<br />

UndJakob war so glücklich darüber,<br />

dass er strahlte und funkelte,<br />

so hell wie all die anderen Sterne.<br />

Er war der glücklichste Stern, den<br />

man sich denken konnte.<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

und Geschäftsfreunden eine<br />

friedliche Weihnacht und<br />

viel Glück im neuen Jahr.<br />

Familie Tipotsch und Mitarbeiter<br />

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Silvester bei uns…<br />

am 31.12. ab 19 Uhr<br />

Aperitif, Suppe, Salat, Hauptgang und Dessert<br />

Reservierungen bis spätestens 29.12. unter 0650/6804809 erbeten.<br />

Eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch<br />

wünschen euch Simone mit ihrem Stüberl-Team<br />

6460 Imst • Kramergasse 10 • Tel. 0650/6804809<br />

RUNDSCHAU Seite 64 21./22. Dezember 2016


Waldweihnacht in Oetz<br />

Dekanatsjugend Silz lud zur winterlichen Wanderung<br />

(tini) Die Dekanatsjugend von Silz lud mit den beiden Jugendleiterinnen<br />

Sabine Ostermann und Bettina Wille zu einem<br />

etwas anderen Weihnachtsfest. Der frühe Abend stand im Zeichen<br />

der Tiere des Waldes.<br />

Als Treffpunkt zur ersten Waldweihnacht<br />

diente der leicht erreichbare<br />

Parkplatz der Cantina-<br />

Bar „Jay‘s“ in Oetz. Nachdem sich<br />

viele Interessierte und Neugierige<br />

eingefunden hatten, begann ein<br />

Spaziergang bei winterlich-angenehmen<br />

Temperaturen zum nahegelegenen<br />

Waldstück. Der Weg<br />

führte über von Raureif bedeckte,<br />

glitzernde Felder entlang der Ötztaler<br />

Ache. An drei Stationen wurde<br />

halt gemacht, um besinnliche<br />

Texte rund um Mensch, Tier und<br />

Natur und Weihnachtsgedichte<br />

zu lesen und Weihnachtslieder zu<br />

singen.<br />

Von Kindern wurden Gedichte zum Thema<br />

vorgetragen.<br />

RS-Fotos: Wille<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Kunden, Geschäftspartnern und<br />

Freunden ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2017!<br />

VOGELFUTTER AUSSTREUEN.<br />

Bereits auf dem Weg zur vierten<br />

und letzten Station wurde von den<br />

Kindern Vogel- und Kleinnagerfutter<br />

gestreut. Nach einem abschließenden<br />

„O Tannenbaum“ wurden<br />

die zwei von der Gemeinde Oetz<br />

zur Verfügung gestellten Bäumchen<br />

mit den mitgebrachten Leckereien<br />

für die Tiere geschmückt. Dabei<br />

fanden Meisenknödel und Erdnusssäckchen<br />

ebenso Verwendung wie<br />

Stücke von Schwarzbrot und Karotten.<br />

GEMÜTLICHER AUSKLANG. Bei<br />

warmem Tee und Lebkuchen konnte<br />

der Abend besinnlich und gemütlich<br />

ausklingen. Ein Erlebnis für<br />

jeden, der daran teilnehmen konnte<br />

und eine schöne Art, Tiere und Na-<br />

tur in unser menschliches, vielerorts<br />

konsumorientiertes Weihnachtsfest<br />

mit einzubinden.<br />

In besinnlich stimmenden Dialogen<br />

schlüpften die Vortragenden in die Rollen<br />

von Eichhörnchen und Buntspecht<br />

oder gaben eine Unterhaltung von<br />

Mensch und Baum wieder.<br />

Wir wünschen allen unseren Geschäftsfreunden<br />

und Bekannten gesegnete Weihnachten<br />

sowie ein erfolgreiches neues Jahr,<br />

verbunden mit dem Dank<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Installationen Gstrein<br />

Heizung - Sanitär - Gas GmbH<br />

Über zwei dieser vollbepackten Christbäume<br />

dürfen sich die Tiere in Oetz<br />

freuen. Alle möglichen Leckereien<br />

wurden mitgebracht: von Meisenknödel<br />

über Nusssäckchen bis hin zum<br />

Schwarzbrot und Karotten. Auch ein Vogelhäuschen<br />

wurde gefüllt.<br />

21./22. Dezember 2016<br />

Alle TeilnehmerInnen wurden gebeten,<br />

ihren Namen auf ein Stück Holz zu<br />

schreiben. Eine schöne Erinnerung bis<br />

zur nächsten Waldweihnacht in Oetz.<br />

A-6450 SÖLDEN - Ötztal<br />

Gewerbestr. 7<br />

Telefon 05254 / 2594<br />

RUNDSCHAU Seite 65


Silvestermenü<br />

4 Personen<br />

Klassisches Beef Tatar<br />

***<br />

Kartoffel-Garnelengröstel mit Wachtelspiegelei und<br />

geschmorten Kopfsalatherzen<br />

***<br />

Parmesanschmarr´n mit Traubenragout<br />

Ein frohes Fest und<br />

alles Gute für 2017<br />

wünscht<br />

Fa. Stolz in Imst<br />

D a war was los...<br />

Patrick Weissenbach<br />

Küchenchef Sailer Betriebe, Wenns<br />

Tatar:<br />

ca. 300 g Rinderfi let, 1 EL feingeschnittene<br />

Schalotten (blanchiert) (1 TL<br />

Sardellen), Kapern, etwas Petersilie,<br />

1 EL Essiggurken, alles fein geschnitten,<br />

1 TL scharfen Senf, 2 TL Ketchup, Schuss<br />

Worcester, 4 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer a.d.<br />

Mühle, 3 Dotter (etwas Tabasco)<br />

Das fein geschnittene Rinderfi let mit<br />

allen Zutaten mit der Gabel vermengen<br />

und pikant abschmecken, mit<br />

frischer Butter und knusprigen Baguette<br />

servieren<br />

Gröstel:<br />

ca. 600 g speckige Kartoffel gekocht, ca.<br />

1/2 kg Garnelen (ohne Schale entdarmt),<br />

2 Schalotten, Olivenöl, 1 Knoblauchzehe,<br />

Petersilie, 100 g Kirschtomaten, Salz,<br />

Pfeffer a.d. Mühle, etwas Chili, Abrieb<br />

von einer Limette, etwas Butter<br />

Die Kartoffel in gleichmäßige Scheiben<br />

schneiden - in Butter mit den Schalotten<br />

goldbraun braten und würzen.<br />

Garnelen in ca 2-3 cm dicke Stücke<br />

schneiden, in einer separaten Pfanne<br />

mit Olivenöl und fein geschn.<br />

Knoblauch glasig braten, mit Salz,<br />

Pfeffer, etwas Chili und den Abrieb<br />

abschmecken, mit den Kartoffeln zusammengeben-Kirschtomaten<br />

halbieren<br />

und kurz vor dem Anrichten mit<br />

der frischen Petersilie mitschwenken.<br />

Wachtelei wie ein Spiegelei zubereiten<br />

Geschmorte Kopfsalatherzen:<br />

1 Tasse Kopfsalatherzen (6 Stk), 1 EL<br />

Butter, 1 EL Olivenöl, etwas Zucker,<br />

Schuss milden Essig, 1/8 l Suppe, Salz,<br />

Pfeffer a.d. Mühle<br />

Eine Pfanne erhitzen - Kopfsalat<br />

längs vierteln - in Olivenöl kurz scharf<br />

anbraten, ca. 1 TL Zucker dazugeben,<br />

mit Essig ablöschen, den Wein dazu<br />

geben - würzen, kurz schmoren ca.<br />

3 min, noch warm mit dem Gröstel<br />

servieren<br />

Parmesanschmarr´n:<br />

250 g frisch geriebenen Parmesan, 4 EL<br />

Topfen, 50 g Sahne, 200 g Milch, 120 g<br />

gl. Mehl, 40 g Gries, 40 g fl üssige Butter,<br />

4 Dotter, 4 Eiweiß, etwas Muskat, Prise<br />

Salz, Butter zum Rausbacken<br />

Die ganzen Zutaten glatt rühren - Eiweiß<br />

mit einer Prise Salz zu steifen<br />

Schnee schlagen - unterheben und in<br />

der Pfanne goldbraun rausbacken wie<br />

ein Kaiserschmarren<br />

Trauben:<br />

ca. 200 g kernlose Trauben, 1 EL Zucker,<br />

2 EL dunklen Balsamico, ca. 1/4 l Traubensaft,<br />

20 g kalte Butter<br />

Trauben halbieren - Zucker karamellisieren<br />

- mit Balsamico und Traubensaft<br />

ablöschen - so lange leicht<br />

kochen bis sich der Zucker aufgelöst<br />

hat - vom Herd nehmen - die kalte<br />

Butter einrühren - Trauben dazugeben<br />

und kurz ziehen lassen - fertig<br />

Elmar Plank, Jürgen Reinstadler und Seppl Neururer (v.l.) waren es, die den<br />

Mädchen und Buben der Volksschule das Krippenbauen lehrten (Reinhard Juen<br />

fehlt am Foto).<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

(Jo) Der Tarrenzer Mehrzwecksaal<br />

war wieder bis zum Bersten<br />

gefüllt. Angelockt hat diese Vielzahl<br />

an BesucherInnen die alljährliche<br />

Krippenschau, in welcher der<br />

Tarrenzer Krippenverein die beeindruckenden<br />

Krippen zeigte, die im<br />

heurigen Baukurs entstanden sind.<br />

Neben neuen Krippendarstellungen<br />

haben sich diesmal KursteilnehmerInnen<br />

auch einigen alten<br />

Krippenbergen angenommen<br />

und sie wieder in einen glanzvollen<br />

Zustand gebracht, um sie<br />

nach langem Dornröschenschlaf<br />

von Neuem zu Ehren kommen zu<br />

lassen. Ebenfalls wieder bestaunt<br />

werden konnten ideenreiche Laternenkrippen<br />

und althergebrachte<br />

Darstellungen in heimatlichem und<br />

orientalischem Stil. Ausgestellt waren<br />

auch jene 46 Krippen, die Mitglieder<br />

des Krippenvereins mit den<br />

Zufriedene Gesichter auch bei Krippenvereinsobmann<br />

Martin Larcher (l.)<br />

und Kursleiter Hermann Ruetz.<br />

Mädchen und Buben der dritten<br />

und vierten Klasse im Werkraum<br />

der hiesigen Volksschule schufen.<br />

Köstliche Kuchen samt Kaffee, verzehrt<br />

bei einem „Krippenhuangart“,<br />

vervollständigte die sonntägliche<br />

„Krippenråaß“.<br />

Ihre Oma Frieda Tiefenbrunner baute den Krippenberg vor etwa 100 Jahren.<br />

Enkelin Hanni Zoller hauchte ihm wieder neues Leben ein.<br />

RUNDSCHAU Seite 66 21./22. Dezember 2016


Ihr Jahr 2017 steht bereits in den Sternen<br />

Das Jahreshoroskop für das neue Jahr in der RUNDSCHAU<br />

Widder<br />

a<br />

21.3.–20.4.<br />

✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />

Widder 21.03.–20.04.<br />

Liebe: Zu Jahresbeginn sorgt Uranus für Turbulenzen<br />

in Ihrem Liebesleben. Sie neigen zu voreiligen<br />

Entscheidungen. Bringen Sie Ruhe in Ihre Beziehung.<br />

Josefine mit einer Glasblume<br />

Auch wenn Ihnen die Angebote nur so zufliegen,<br />

bedenken Sie, was Sie dafür aufs Spiel setzen. Die<br />

Situation verschärft sich sogar in der Frühlingszeit,<br />

wenn Venus Ende April in Ihr Sternzeichen wechselt<br />

und Sie noch abenteuerlustiger macht. Für Singles<br />

ist dies die Zeit der großen Chancen, es bahnen sich<br />

interessante Bekanntschaften an, eine feste Beziehung<br />

ist nicht ausgeschlossen.<br />

Beruf und Finanzen: Sie denken über eine Veränderung<br />

nach? Dann ist der März die richtige Zeit<br />

dafür, denn Merkur wandert in Ihr Zeichen. Ehrgeizig,<br />

konsequent und in einem halsbrecherischen Tempo<br />

setzen Sie Ihre Ideen durch und visieren Ihre Ziele<br />

an. Merkur schärft Ihren Verstand, deshalb sind Sie<br />

den anderen immer einen Schritt voraus. Vorsicht<br />

ist im November geboten, wenn Merkur sich in der<br />

Waage und in Opposition zu Uranus befindet. Sie<br />

reagieren unbeherrscht, taktlos und nervös. Das<br />

könnte zu Spannungen am Arbeitsplatz führen.<br />

Gesundheit: Venus lässt Sie im ersten Jahresdrittel<br />

unvorsichtig und leichtsinnig werden. Sie möchten es<br />

der Welt beweisen und neigen zu sportlichen Übertreibungen,<br />

zumal Unruhestifter Uranus Sie auch<br />

noch zu unüberlegten Aktionen anfeuert. Das birgt<br />

Verletzungsgefahr. Achten Sie auf Ihre eigenen Grenzen.<br />

Suchen Sie den Ausgleich und sorgen Sie für<br />

entspannende Erholungspausen. Im Winter könnte<br />

Saturn Sie melancholisch machen. Viel Bewegung<br />

an der frischen Luft ist ein optimaler Stimmungsaufheller.<br />

Stier<br />

21.4.–20.5.<br />

✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩b<br />

Stier 21.04.–20.05.<br />

Liebe: Das neue Jahr beginnt ruhig. Routine beherrscht<br />

Ihr Leben und auch in der Liebe ist nichts<br />

Aufregendes in Sicht. Stiere in fester Partnerschaft<br />

genießen diese Zeit. Sie sind keine Freunde von Turbulenzen,<br />

sondern lieben Stabilität und Sicherheit.<br />

Singles können sich auf den Monat Juni freuen,<br />

denn dann tritt Liebesgöttin Venus in ihr Zeichen.<br />

Mit viel Leidenschaft und Sinnlichkeit wirken Sie wie<br />

ein Magnet, zukünftige Beziehungspartner stehen<br />

Schlange. Einen harmonischen Jahresausklang verspricht<br />

der Mond Ende Dezember.<br />

Beruf und Finanzen: Laden Sie sich zum Jahresanfang<br />

nicht zu viel Arbeit auf den Tisch. Besonders<br />

von Januar bis März kommen Sie nicht in die Gänge,<br />

wirken eher planlos und verlieren schnell den Überblick.<br />

Starten Sie erst Ende April durch. Der Einfluss<br />

von Merkur und Uranus versorgt Sie mit Intuition und<br />

Kreativität, Sie sind zur richtigen Zeit am richtigen<br />

Ort, um beruflich Ihre Weichen Richtung Erfolg zu<br />

stellen. In der zweiten Jahreshälfte läuft alles wie<br />

von selbst, die Kollegen unterstützen Sie bei den verrücktesten<br />

Ideen und Sie wachsen über sich hinaus.<br />

Gesundheit: Stiere sind die Genießer unter den<br />

Sternzeichen. Sie schätzen die schönen Dinge<br />

im Leben und lieben kulinarische Genüsse. Das<br />

könnte sich in der ersten Jahreshälfte deutlich auf<br />

Ihre Hüften niederschlagen. Glücksbote Jupiter<br />

hat hier entscheidenden Einfluss und neigt zu<br />

Übertreibungen. Schwingen Sie also öfter die Beine<br />

von der Couch Richtung Joggingstrecke oder<br />

Fitnessstudio. Das bringt Sie wieder in Form und<br />

hat zudem positiven Einfluss auf Ihr allgemeines<br />

Wohlbefinden.<br />

Adrian mit einer Kreation aus Sternen<br />

und ,,Tschurtschen''<br />

AUDIO- UND VIDEOTECHNIK<br />

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21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 67


Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das Vertrauen!<br />

Das Mensa-Team dankt<br />

für Ihr Vertrauen und<br />

wünscht besinnliche<br />

Festtage!<br />

Brennbichl 84<br />

Tel. 05412/63866<br />

Fax 05412/63866-6<br />

e-mail: diemensa.imst@artis-betriebe.at<br />

Unser Betrieb ist vom 24.12.2016 bis 09.01.2017 geschlossen.<br />

Zwillinge<br />

c<br />

21.5.–21.6.<br />

✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />

Zwillinge 21.05.–21.06.<br />

Liebe: Zwillinge stehen sich im ersten Drittel des<br />

Jahres oft selbst im Weg. Singles neigen dazu,<br />

gleich mehrere Eisen im Feuer zu haben. Sie sind<br />

unentschlossen und laufen Gefahr, dass Ihnen der<br />

ganz große Glücksgriff entgeht. Zwillinge in einer<br />

festen Partnerschaft sollten sich im ersten Quartal<br />

darum bemühen, die Beziehung mal wieder etwas<br />

aufzupolieren. Im April zeigt sich Mars von seiner<br />

streitsüchtigen Seite. Dadurch können kleine Wolken<br />

den Liebeshimmel verdunkeln. Versuchen Sie,<br />

fair zu bleiben. So entschärfen Sie Konflikte, noch<br />

bevor sie richtig entstanden sind.<br />

Beruf und Finanzen: Das neue Jahr beginnt<br />

ziemlich holprig. Sie sind zögerlich und haben<br />

Angst davor, dass eine wichtige Entscheidung in<br />

einer Sackgasse enden könnte. Verlieren Sie nicht<br />

die Kontrolle und bleiben Sie bis Juni vorsichtig.<br />

Zur Jahresmitte versorgt Merkur Sie dann mit<br />

dem nötigen Scharfblick für das Wesentliche und<br />

stärkt Ihre Aufgeschlossenheit für das Unbekannte.<br />

Sie verlieren die Scheu vor unkonventionellen<br />

Wegen. Eine neue Geschäftsidee könnte sich als<br />

äußerst lukrativ erweisen.<br />

Gesundheit: Versorgen Sie Ihren Körper zu Jahresbeginn<br />

mit genügend Vitamin C, um sich vor<br />

den typischen Erkältungskrankheiten zu schützen.<br />

Mit regelmäßigen Spaziergängen an der frischen<br />

Luft bleiben Sie in Bewegung und Sie stärken<br />

zusätzlich Ihr Immunsystem. Abwechslung verspricht<br />

Merkur zur Jahresmitte. Planen Sie einen<br />

Urlaub, das tut Ihrer Seele gut. Vergessen Sie bei<br />

Auslandsaufenthalten allerdings nicht das regelmäßige<br />

Trinken, so viel Zeit muss sich auch der<br />

umtriebige Zwilling nehmen.<br />

Krebs<br />

✩d<br />

22.6.–22.7.<br />

✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />

Krebs 22.06.–22.07.<br />

Liebe: In den ersten Monaten des Jahres zaubert<br />

Ihnen Glücksplanet Jupiter ein Lächeln ins<br />

Gesicht. Auch wenn der Querulant Uranus versucht,<br />

Unruhe zu stiften – die kleinen Wolken sind<br />

im Sonnenjahr schnell wieder verdampft und Sie<br />

genießen die Harmonie. Singles sind Ende Juli besonders<br />

sensibel und haben ein starkes Bedürfnis<br />

nach Nähe. Trotzdem sollten Sie genau hinschauen,<br />

mit wem Sie Ihre Zeit verbringen möchten.<br />

Venus sorgt im Spätsommer für tiefe Gefühle und<br />

eine leidenschaftliche, originelle Zweisamkeit mit<br />

knisternder Erotik.<br />

Beruf und Finanzen: Der Jahresanfang ist<br />

absolut unspektakulär. Die kosmische Flaute hält<br />

beruflich weder Höhen noch Tiefen für Sie bereit,<br />

es plätschert alles dahin. Sie können das Jahr<br />

also getrost langsam und entspannt angehen.<br />

Sollten sich Ihnen in der Jahresmitte Fortbildungsmöglichkeiten<br />

bieten, greifen Sie ohne lange zu<br />

überlegen zu, denn Merkur versorgt Sie mit der<br />

nötigen Konzentrationsfähigkeit und Lernkompetenz.<br />

Schon im November können Sie von Ihrem<br />

Engagement profitieren, wenn man Ihnen eine<br />

interessante berufliche Alternative anbietet.<br />

Gesundheit: Unter dem Einfluss von Mars beginnen<br />

Sie das neue Jahr in Topform. Sie sind fit<br />

und halten sich bewusst mit Sport in Schwung.<br />

Allerdings reagiert Ihr Magen empfindlich auf<br />

Störungen, die es schon mal unter dem Einfluss<br />

von Merkur geben kann. Kritik oder gar Ablehnung<br />

ist für Sie unerträglich und psychosomatische Beschwerden<br />

folgen auf dem Fuß. Achten Sie Ihrem<br />

Magen zuliebe darauf, dass Sie Ärger nicht einfach<br />

herunterschlucken. Reden Sie darüber.<br />

RUNDSCHAU Seite 68 21./22. Dezember 2016<br />

7<br />

Löwe<br />

e<br />

23.7.–23.8.<br />

✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />

Löwe 23.07.–23.08.<br />

Liebe: Herzlichen Glückwunsch – das wird Ihr<br />

Jahr. Ihr Zeichen ist die Sonne und diese übernimmt<br />

am 21. März die Jahresregentschaft. Was<br />

Sie auch unternehmen, Ihrem sonnigen Gemüt haben<br />

Sie es zu verdanken, dass Ihnen stets Tür und<br />

Tor geöffnet werden. Ihre Ausstrahlung ist einfach<br />

umwerfend. Allerdings passen leichte Opfer nicht<br />

in Ihr Beuteschema. Sie sind ein Jäger, Sie möchten<br />

Ihren Augenstern umkreisen und erobern. Löwen,<br />

die schon länger in einer Beziehung leben,<br />

erhalten Ende August aufregende Impulse, wenn<br />

Venus in ihr Zeichen tritt.<br />

Beruf und Finanzen: Nehmen Sie den Energieschub<br />

von Mars mit ins neue Jahr, Sie können davon<br />

noch eine Weile profitieren. Müßiggang würde<br />

Sie jetzt um Monate zurückwerfen. Jupiter hält<br />

für Sie traumhafte Chancen für den Sprung nach<br />

oben auf der Karriereleiter bereit – der Traumjob<br />

ist zum Greifen nah. Spätestens wenn Merkur im<br />

Juli in Ihr Zeichen wechselt, können Sie Ihr Organisationstalent<br />

und Ihre unglaubliche Kreativität<br />

unter Beweis stellen. Bis zum Jahresende bleiben<br />

Sie auf Erfolgskurs.<br />

Gesundheit: So viel positive Energie, wie Ihnen<br />

zu Beginn des Jahres zur Verfügung steht, muss<br />

genutzt werden. Und Sie sind eitel genug, um regelmäßig<br />

Sport zu treiben, Ihren Körper in Form zu<br />

halten und sich in Wellness-Oasen verwöhnen zu<br />

lassen. Jupiter sorgt dafür, dass Ihnen Ihr gesunder<br />

Optimismus nicht abhandenkommt – von Sorgenfalten<br />

keine Spur. Wenn Neptun im September<br />

Konditionsschwankungen bringt, sollten Sie für<br />

etwas mehr Ruhe und Ausgeglichenheit sorgen.<br />

Jungfrau<br />

f<br />

24.8.–23.9.<br />

✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />

Jungfrau 24.08.–23.09.<br />

Liebe: Wer einer Jungfrau unterstellt, sie wäre<br />

in Liebesdingen prüde und zurückhaltend, der<br />

wird in diesem Jahr seinen Augen nicht trauen.<br />

Den ausbremsenden Saturn haben Sie längst<br />

hinter sich gelassen und unter dem Einfluss von<br />

Glücksplanet Jupiter sind Sie das gesamte Jahr<br />

über ausgesprochen schwungvoll unterwegs. Sie<br />

erkennen Ihre Bedürfnisse und lassen sich von<br />

den verrücktesten Dingen inspirieren. Ihre Fantasie<br />

entfaltet sich wie ein Flaschengeist, den man<br />

nach endloser Wartezeit endlich befreit hat. Schamesröte?<br />

Nie davon gehört!<br />

Beruf und Finanzen: Im ersten Quartal haben<br />

Sie die Möglichkeit, endlich alles Liegengebliebene<br />

aufzuarbeiten und reinen Tisch zu machen.<br />

Nutzen Sie die entspannte Situation, um Kräfte<br />

zu sammeln, denn die werden Sie für einen nahenden<br />

Konkurrenzkampf brauchen. Das wird<br />

eine harte Nuss, die Sie zu knacken haben. Saturn<br />

schärft rechtzeitig Ihre Beobachtungsgabe,<br />

sodass Sie entsprechend agieren können. Achten<br />

Sie im September darauf, dass Mars Sie nicht<br />

überheblich werden lässt.<br />

Gesundheit: Die beruflichen Anspannungen im<br />

zweiten Quartal des Jahres können Ihre körperliche<br />

Kondition beeinträchtigen und Ihr Immunsystem<br />

schwächen. Sie sind anfälliger als sonst<br />

und sollten unbedingt präventive Maßnahmen<br />

ergreifen. Gönnen Sie sich in dieser Phase öfter<br />

einmal etwas Gutes zur Entspannung. Wie wäre<br />

es mit regelmäßigen Besuchen im Thermalbad?<br />

Eine gründliche Vorsorgeuntersuchung sollten Sie<br />

nicht immer wieder nach hinten verschieben.


Waage<br />

g<br />

24.9.–23.10.<br />

✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />

Waage 24.09.–23.10.<br />

Liebe: Das neue Jahr startet recht langsam, die<br />

Liebe plätschert so dahin. Doch das ändert sich<br />

mit einem Schlag, wenn im Juni Ihr Planet Venus<br />

in den Stier wechselt. Leidenschaftlich und<br />

sinnlich betören Sie Ihren Partner oder solche, die<br />

es vielleicht werden könnten. Es knistert und die<br />

Funken sprühen, sodass sich selbst ein kleiner<br />

Flirt zu einem lodernden Feuer entfacht. Das kann<br />

Sie schon mal aus dem Gleichgewicht bringen.<br />

Aber keine Sorge: Wenn im September Merkur in<br />

Ihr Zeichen tritt, ist alles wieder im Lot – Harmonie<br />

bis zum Jahresende.<br />

Beruf und Finanzen: Achtung, verpassen Sie<br />

nicht den Startschuss: Während es Ihnen am<br />

Jahresanfang noch schwerfällt, aus den Puschen<br />

zu kommen, macht sich spätestens im Juli der<br />

Einfl uss von Merkur bemerkbar und aktiviert Ihre<br />

Kreativität. Das bedeutet, Sie fahren mit Vollgas<br />

auf der Überholspur und schalten einen Konkurrenten<br />

nach dem anderen aus. Es läuft wie am<br />

Schnürchen. Ihr Kontostand im Dezember wird<br />

Ihnen die Freudentränen in die Augen treiben –<br />

der ideale Zeitpunkt für eine lukrative Investition.<br />

Gesundheit: Sie können in den ersten Monaten<br />

des Jahres ganz entspannt durchatmen, denn<br />

Jupiter hält seine schützende Hand über Sie.<br />

Er sorgt dafür, dass Sie sich rundum gut fühlen.<br />

Unter seinem Einfl uss verspüren Sie Lust auf Bewegung<br />

und treiben viel Sport. Ab Juli erwartet<br />

Sie ein leichter Energieabfall, allerdings können<br />

Sie dem mit vitaminreicher Ernährung entgegenwirken.<br />

Sorgen Sie dafür, dass in dieser Zeit viel<br />

Obst und Gemüse auf Ihrem Speiseplan stehen.<br />

Skorpion<br />

h<br />

24.10.–22.11.<br />

✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />

Skorpion 24.10.–22.11.<br />

Liebe: Der Jahresanfang wird prickelnd. Denn<br />

Venus steht im Zeichen der Fische und bringt viel<br />

Emotionalität und Leidenschaft in Ihr Liebesleben.<br />

Knisternde Erotik, gefühlvolle Sinnlichkeit, kuschelige<br />

Stunden auf dem Sofa: Sie warten zur Freude<br />

Ihres Partners mit der gesamten Palette auf.<br />

Auch für Singles bieten sich schon im Januar tolle<br />

Chancen. Falls es über einen kurzen Flirt nicht<br />

hinausgeht – macht nichts, im Juli bietet sich<br />

bereits die nächste Gelegenheit. Venus macht Sie<br />

unwiderstehlich verführerisch.<br />

Beruf und Finanzen: Zu Beginn des Jahres<br />

befi ndet sich Merkur im Steinbock. Diese Situation<br />

sollten Sie unbedingt für sich nutzen, denn<br />

er versorgt Sie in dieser Zeit mit einem besonders<br />

analytischen und klaren Verstand. Sie handeln<br />

rein rational und verfügen über ein ausgeprägtes<br />

Wahrnehmungs- und Konzentrationsvermögen.<br />

Zeigen Sie, was in Ihnen steckt. Es wird sich<br />

lohnen. Für Ihre Finanzen sollten Sie die Konjugation<br />

zwischen Venus und Jupiter Mitte November<br />

nutzen. Schlagen Sie bei lukrativen Angeboten<br />

unbedingt zu.<br />

Gesundheit: Sie fühlen sich die meiste Zeit des<br />

Jahres ausgesprochen gut. Sonne und Mond sorgen<br />

regelmäßig für eine harmonische Ausgeglichenheit,<br />

Sie sind friedfertig und fahren nur selten<br />

aus der Haut. Trotzdem sollten Sie mit Ihren Kräften<br />

haushalten und nicht übertreiben. Wenn im<br />

November Venus in Ihr Zeichen zieht, entwickeln<br />

Sie eine Tendenz zur Genusssucht, die sich auf Ihr<br />

Gewicht auswirken wird. Achten Sie in dieser Zeit<br />

besonders auf Ihr Essverhalten.<br />

Allessandro mit seinem ,,Waldbild''<br />

Schütze<br />

i<br />

23.11.–21.12.<br />

✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />

Schütze 23.11.–21.12.<br />

Liebe: Am Jahresanfang könnte Merkur dafür<br />

sorgen, dass es in Ihrer Beziehung zu Unstimmigkeiten<br />

kommt. Sie fühlen sich eingeengt und streben<br />

nach Freiheit. Und dann mischen sich auch<br />

noch Saturn und Venus ein und sorgen für weitere<br />

Missstimmungen und Ernüchterung. Überdenken<br />

Sie gut die Konsequenzen, bevor Sie voreilige<br />

Schritte tun. Ab Mitte des Jahres entspannt sich<br />

die Situation wieder, falls Sie so lange durchgehalten<br />

haben. Saturn stellt Ihre Beziehung wieder<br />

auf eine stabile Basis. Im Dezember könnte Venus<br />

noch einmal für Unruhe sorgen. Zeigen Sie ihr am<br />

besten die kalte Schulter.<br />

Beruf und Finanzen: Da kommt gleich zu Jahresanfang<br />

jede Menge Arbeit auf Sie zu. Saturn<br />

hat Sie im Visier und fordert Leistung. Damit mag<br />

er Sie einerseits unter Druck setzen, andererseits<br />

treibt er Sie immer wieder voran. Wenn Sie sich<br />

jetzt richtig reinhängen, wird Sie Ihr Einsatz und<br />

Engagement schon bald die Karriereleiter erklimmen<br />

lassen. Besonders positiv: Sie erhalten von<br />

Ihrem Team die nötige Unterstützung. Zeigen Sie<br />

sich am Jahresende erkenntlich.<br />

Marlon beim Ausschneiden von Sternen<br />

www.fliesenstudio.at<br />

Wir wünschen schöne Feiertage und<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

FLIESENSTUDIO<br />

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Die TOP ADRESSE<br />

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Weihnachtsurlaub vom 24.12.2016 bis 8.1.2017<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

erfolgreiches Jahr 2017!<br />

WILHELM FRANZELIN<br />

Estrichverlegung<br />

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RUNDSCHAU Seite 69


Gesundheit: In der ersten Jahreshälfte verbrauchen<br />

Sie viel Energie. Kein Wunder also, dass Sie<br />

sich oft ausgepowert und müde fühlen. Versuchen<br />

Sie jetzt nicht, neue Kraft durch erhöhte Zufuhr von<br />

Schokolade, Chips und Pizza zu gewinnen, denn damit<br />

steigern Sie höchstens Ihr Gewicht. Suchen Sie<br />

vielmehr den Ausgleich in einer gesunden, vitaminreichen<br />

Ernährung. Treiben Sie dazu noch regelmäßig<br />

Sport und unternehmen Sie in Ihrer Freizeit viel<br />

mit Ihren Freunden. So werden Sie sich fi t durch die<br />

zweite Jahreshälfte bringen.<br />

Steinbock<br />

j<br />

22.12.–20.1.<br />

✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />

Steinbock 22.12.–20.01.<br />

Liebe: Das Jahr beginnt aufregend für den reservierten<br />

Steinbock: Venus und Pluto bringen<br />

Ihre Gefühle in Wallung und Sie tauschen die<br />

einsamen, kühlen Bergwanderwege gegen einen<br />

leidenschaftlichen Tanz auf dem Vulkan ein. Auf<br />

Singles wartet das große Glück in der Liebe. Es<br />

fällt Ihnen nicht schwer, neue Kontakte zu knüpfen.<br />

Für Unruhe könnte Uranus im letzten Jahresdrittel<br />

sorgen. Ziehen Sie sich dann aber nicht zurück,<br />

sondern suchen Sie das offene Gespräch. Wenn<br />

Sie das beherzigen, steht einem harmonischen<br />

Jahresausklang nichts im Wege.<br />

Beruf und Finanzen: Das Jahr fängt gut für Sie<br />

an. Sie laufen gleich am Jahresbeginn zur Höchstform<br />

auf und starten richtig durch. Rückendeckung<br />

erhalten Sie von Merkur und der Kosmos beschießt<br />

Sie mit so viel Energie, dass Sie problemlos durchpowern<br />

könnten. Bereits im Juli haben Sie Ihre<br />

Ziele erreicht, sodass Sie sich im August getrost<br />

einen Urlaub gönnen können. Ihr Erfolg bleibt Ihnen<br />

trotzdem erhalten und wird am Jahresende auf Ihrem<br />

Konto sichtbar werden.<br />

Gesundheit: Die erste Jahreshälfte verbraucht<br />

einen großen Teil Ihrer Energiereserven. Vergessen<br />

Sie nicht, sich regelmäßige Auszeiten für die Regenerationsphasen<br />

zu nehmen. Ein Urlaub zu Beginn<br />

der zweiten Jahreshälfte lädt die leeren Akkus<br />

wieder auf und Sie können problemlos die Herausforderungen<br />

der zweiten Jahreshälfte bewältigen.<br />

Zum Jahresende könnten leichte Hautirritationen<br />

auftauchen. Hier können regelmäßige Besuche in<br />

einer Salzgrotte helfen, die gleichzeitig eine wohltuende<br />

Pause vom Alltagsstress bieten.<br />

Wassermann<br />

k<br />

21.1.–19.2.<br />

✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />

Wassermann 21.01.–19.02<br />

Liebe: Die Sonne im Wassermann sorgt am Jahresanfang<br />

für viel Harmonie und gute Stimmung in<br />

der Beziehung. Damit in den nächsten Monaten<br />

keine langweilige Routine eintritt, versorgt Merkur<br />

Sie mit der nötigen Inspiration und fantasievollen<br />

Ideen, mit denen Sie Ihren Partner überraschen und<br />

begeistern werden. Singles sind besonders in der<br />

Jahresmitte in Flirtlaune und sollten unbedingt in<br />

den Sommerurlaub fahren. Unter fremden Sternen<br />

könnte die ganz große Liebe auf Sie warten.<br />

Beruf und Finanzen: Der Januar könnte ein<br />

unbequemer Monat werden. Merkur befi ndet sich<br />

noch im Steinbock, Sie sind unausgeglichen und oft<br />

eigensinnig. Versuchen Sie, den Ball fl ach zu halten.<br />

Im Februar wandert Merkur dann in Ihr Zeichen und<br />

alles ändert sich: Sie sind kreativ, originell und be-<br />

wältigen Ihre Aufgaben mit Leichtigkeit. Jupiter und<br />

Uranus verstärken Ihren Erfolgskurs noch, sie haben<br />

ein Päckchen aus Disziplin und Ausdauer für Sie<br />

geschnürt. Im Herbst könnte Uranus versuchen, Sie<br />

zum Glücksspiel zu verleiten – bleiben Sie standhaft.<br />

Gesundheit: Gesundheitlich ist bei Ihnen alles im<br />

grünen Bereich, Sie sind in Topform und zufrieden<br />

mit sich und Ihrem Umfeld. Keine Sterne sind in<br />

Sicht, die Ihr Wohlbefi nden trüben wollen. Allerdings<br />

werden Sie in der ersten Jahreshälfte oft von<br />

einer inneren Unruhe getrieben. Gönnen Sie sich<br />

öfter mal eine meditative Auszeit, am besten an<br />

der frischen Luft, die Sie als Luftzeichen unbedingt<br />

brauchen. Gelegentliche Saunabesuche und regelmäßige<br />

Treffen mit Freunden halten Sie bei Laune.<br />

Fische<br />

l<br />

20.2.–20.3.<br />

✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩<br />

Fische 20.02.–20.03<br />

Liebe: Venus hat es sich bereits im Januar in<br />

Ihrem Sternzeichen bequem gemacht und kurbelt<br />

Ihr Liebesleben an. Sie zeigen sich von Ihrer ganz<br />

sinnlichen Seite und bewegen sich mit Ihrem Partner<br />

in erotischen Luftschlössern. Abheben und auf<br />

Wolke sieben die Welt hinter sich lassen – Sie sind<br />

zu beneiden. Singles nehmen in dieser Zeit Fahrt<br />

auf für neue Eroberungen und könnten schon am<br />

Jahresende den Hafen der Ehe ansteuern.<br />

Beruf und Finanzen: Mars versorgt Sie in den ersten<br />

Monaten des Jahres mit viel Energie. Setzen Sie<br />

diese wohldosiert ein, um voranzukommen. Wenn Sie<br />

wie ein Wirbelwind durchs Büro rauschen, könnte das<br />

zu Blessuren bei den Kollegen führen. Schalten Sie<br />

also einen Gang runter und nutzen Sie Merkurs Fähigkeit<br />

des guten Zuhörens, das schafft Vertrauen und<br />

eine engere Bindung ans Team. Rechtzeitig – wenn<br />

die Energie von Mars verpufft – erhalten Sie Unterstützung<br />

von Jupiter, der Sie aus dem Löwen heraus<br />

mit genügend Schwung und Biss versorgt, damit Sie<br />

Ihre Karriereabsichten auch verwirklichen können.<br />

Gesundheit: Achten Sie in der ersten Jahreshälfte<br />

darauf, dass Sie das Gaspedal nicht konstant zu<br />

weit durchdrücken, sonst läuft der Motor heiß und<br />

es besteht die Gefahr eines Burn-outs. Wie ein Motor<br />

brauchen Körper und Seele regelmäßige Pfl ege.<br />

Gönnen Sie sich Ruhephasen, ausgewogenes Essen<br />

und genügend Schlaf. Für die nötige Bewegung<br />

gehen Sie am besten regelmäßig ins Schwimmbad<br />

und ziehen lange Bahnen durch Ihr Element, dann<br />

haben Winterdepressionen keine Chance.<br />

Max mit seinem ,,Künstlerkrampus''<br />

Bezirksstelle Imst<br />

WÜNSCHT ERHOLSAME FEIERTAGE SOWIE<br />

EIN ERFOLGREICHES GESCHÄFTSJAHR 2017<br />

Leise kommt ein Glockenklang und<br />

singt von Freude, Hoffnung, Liebe.<br />

Sag, was ist das für ein Zauberklang<br />

und wann beginnt der Friede?<br />

Wir wünschen Ihnen besinnliche<br />

Weihnachten, Glück, Gesundheit<br />

und viel Erfolg für 2017!<br />

Iwan Bacher,<br />

mit dem Team der Glaserei Bacher<br />

Wir laden zum Neujahrsempfang:<br />

Donnerstag, 26. Jänner 2017, ab 18 Uhr!<br />

Ing. Josef Huber<br />

Bezirksobmann<br />

Dr. Stefan Mascher<br />

Bezirksstellenleiter<br />

GLASGROSSHANDEL - GLASEREI - GLASBAU<br />

KUNSTVERGLASUNGEN - SPIEGEL nach MASS<br />

FASSADENBAU<br />

6444 LÄNGENFELD/AU - Tel.05253/5888 - www.bacher-glas.at<br />

RUNDSCHAU Seite 70 21./22. Dezember 2016


All unseren Kunden<br />

und Freunden<br />

wünschen wir ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches<br />

neues Jahr!<br />

D a war was los...<br />

Am Stand vom Stimmquadrat konnten die BesucherInnen arabische Spezialitäten<br />

wie Kuba (Lammfleisch mit Reis), Falafel (Sandwich mit Gemüse) oder<br />

Kabab (Teigtaschen mit Huhn) verkosten, die unter anderem von Wisal Al Karakuli<br />

gefertigt wurden.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Foto: fotolia.com<br />

Eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit<br />

und alles Gute<br />

im neuen Jahr<br />

wünscht die Tiroler Volkspartei Bezirk Imst<br />

KO Jakob Wolf<br />

Ulrich Doblander<br />

Bezirksparteiobmann<br />

Mit Gott!<br />

Bezirksgeschäftsführer<br />

(IH) Der weihnachtlich geschmückte<br />

Ortskern von Obsteig<br />

stand wieder ganz im Zeichen der<br />

jährlich stattfindenden „Weihnachtsstraße“,<br />

im Mittelpunkt<br />

das Motto „Gemeinsamkeit“. Einerseits<br />

zwischen der Gemeinde,<br />

die für die gesamte Infrastruktur<br />

der Veranstaltung sorgte, und den<br />

zwölf ausstellenden, ansässigen<br />

Vereinen sowie den Vereinen untereinander,<br />

die mit verschiedensten<br />

Köstlichkeiten und sehr schönen<br />

Handarbeiten die BesucherInnen<br />

lockten. Eines der Highlights bildete<br />

aber das Miteinander mit<br />

den fünf inzwischen hier heimisch<br />

gewordenen Familien aus Syrien,<br />

dem Irak und aus Afghanistan,<br />

die am Stand vom „Stimmquadrat“<br />

mit Spezialitäten aus ihren<br />

Heimatländern als Zeichen der<br />

Verbundenheit aufwarteten. Musikalisch<br />

begleitete die Bläsergruppe<br />

„Larchgugger“ das vorweihnacht-<br />

Im Angebot fand sich überwiegend<br />

selbst Gemachtes, wie zum Beispiel<br />

Geschenkboxen, Duftsäckchen oder<br />

Schmuck.<br />

liche Beisammensein. „Alles in<br />

allem eine sehr gelungene Veranstaltung,<br />

die sich großer Beliebtheit<br />

bei Jung und Alt erfreut“, so<br />

VBgm. Alexander Egger.<br />

Symbolfoto: pixabay.com<br />

Oh, großer Gott, hilf uns in unserer Not.<br />

Zeig uns den Weg nach Bethlehem,<br />

im Stalle dort liegt Gottes Sohn, das Jesus-Kind.<br />

Es spendet uns seinen Segen, Dir und mir und allen Menschen<br />

im ganzen Land mit seiner segnenden Kinderhand!<br />

Josefine Praxmarer, Ried<br />

Wer die etwas andere Art von Weihnachtsengerl<br />

und andere Dekorationen<br />

für Haus und Garten suchte,<br />

wurde bei der Obsteiger Weihnachtsstraße<br />

vorm Hotel Stern garantiert<br />

fündig.<br />

Auch mit viel Liebe zum Detail handgefertigte<br />

Glückwunschkarten in allen<br />

erdenklichen Farben und Formen<br />

konnten für die kommenden Feiertage<br />

oder vielleicht auch schon für<br />

nahende Geburtstage ober andere<br />

Festlichkeiten erstanden werden.<br />

21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 71


17. OBSTEIGER Neujahrsgala<br />

BE<strong>IM</strong> GRÜNBERGLIFT<br />

Mit den Stars ins Neue Jahr<br />

Damit der erste Tag im neuen Jahr viele wunderbare Momente bereithält<br />

(mpl) Wenn die beiden Organisatoren, Egon und Florian<br />

Schennach zur Neujahrsgala laden, so stehen die heimischen<br />

Stars Schlange, um sich einen Platz auf der Open-Air-Bühne zu<br />

sichern. So bietet auch die diesjährige 17. Auflage, die wie gewohnt<br />

am Sonntag, dem 1. Jänner, stattfindet, für Jung und Alt<br />

ein abwechslungsreiches Musik- und Unterhaltungsprogramm.<br />

Stargäste wie die Trenkwalder, Caro und die kubanische Sängerin<br />

Gina sowie DJ Alex von der ORF Hit Box läuten mit stimmungsgewaltigem<br />

Unterhaltungsfaktor das Neue Jahr ein.<br />

Wer am Neujahrstag feiern will,<br />

ist beim Grünberglift in Obsteig<br />

an der richtigen Adresse. Seit vielen<br />

Jahren ist die Neujahrsgala ein<br />

Fixpunkt im Terminkalender des<br />

Plateaus und so feiern auch heuer<br />

wieder viele bekannte Gesichter<br />

gemeinsam mit dem Publikum den<br />

Start ins neue Jahr. Mit den Trenkwaldern<br />

können die Veranstalter<br />

erneut Lokalmatadore vom Plateau<br />

bei der Neujahrsgala begrüßen.<br />

Weiters wird Caro „Das allererste<br />

Mal“, dies ist auch der Titel ihres<br />

gleichnamigen Albums, die Neujahrsgala<br />

begleiten. Aber was wäre<br />

die 17. Obsteiger Neujahrsgala,<br />

wenn die Veranstalter Egon und<br />

Florian Schennach nicht noch ein<br />

Ass im Ärmel hätten. Somit wird<br />

dieses Jahr mit der kubanischen<br />

Sängerin Gina aufgetrumpft. Bereits<br />

ein langjähriger Fixstarter ist<br />

DJ Alex Weber vom ORF Landesstudio<br />

Tirol. Mit der ORF Hit Box<br />

wird er dem großartigen Publikum<br />

wieder alles abverlangen. Das große<br />

Gasthof<br />

Restaurant<br />

Pizzeria<br />

Post<br />

6414 Mieming • Obermieming 153<br />

Klangfeuerwerk mit Fackellauf der<br />

Skischule Schaber aus Obsteig wird<br />

jedoch der krönende Höhepunkt<br />

dieser Open-Air-Veranstaltung sein.<br />

NEUE UND ALTBEKANNTE<br />

STARGÄSTE. Das Fest beginnt um<br />

18 Uhr bei freiem Eintritt mit Musik<br />

von DJ Alex Weber, der mit seiner<br />

„ORF Hit Box“ den Besuchern<br />

schon zu Beginn ordentlich einheizen<br />

wird. Im Anschluss versüßt<br />

die in Innsbruck geborene Newcomerin<br />

„Caro“ die diesjährige Neujahrsgala.<br />

Ihre musikalische Heimat<br />

fand sie im deutschen Schlager und<br />

als sie dann, aus einer Spontanität<br />

heraus, im Jahr 2005 mit Nik<br />

P. auf der Bühne sang, wusste sie,<br />

wohin ihre Zukunft verlaufen würde.<br />

Die erfolgreiche Zukunft der<br />

Trenkwalder, rund um Hubsi Trenkwalder,<br />

wurde bereits vor über 20<br />

Jahren eingeläutet. Mit viel guter<br />

Laune, Stimmung und virtuoser<br />

musikalischer Unterhaltung sorgen<br />

sie anschließend für ein An-<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich von 10 bis 1 Uhr<br />

warme Küche: 11 bis 21 Uhr<br />

Pizza :11 bis 23 Uhr,<br />

Montag Ruhetag<br />

Tel.: 05264/40013<br />

Neujahrsauftakt am Grünberg in Obsteig mit den Trenkwaldern. Sie sind bereits<br />

Stammgäste bei der jährlichen Neujahrsgala. Diese Open-Air-Veranstaltung findet<br />

am Sonntag, dem 1. Jänner, bei freiem Eintritt statt.<br />

Foto: Alpevents<br />

steigen des Stimmungsparameters.<br />

Kein Event ist ihnen zu klein, kein<br />

Open-Air zu groß, nach Sekunden<br />

springt der Funken über und das<br />

Publikum ist Teil eines einzigartigen<br />

Erlebnisses. Echte Volksmusik, Hits<br />

aus drei Jahrzehnten und natürlich<br />

jede Menge Songs aus eigener Feder,<br />

das sind die Zutaten für einen<br />

Trenki-Abend der Extraklasse.<br />

Fernsehstars sind sie schon seit den<br />

90er-Jahren, im deutschsprachigen<br />

Europa feiern sie pro Jahr weit über<br />

100 Feste und erfolgreiche Touren<br />

führten sie nach Asien und in die<br />

USA. Der nächste Stargast verzauberte<br />

bereits 2015 das Publikum mit<br />

kubanischem Flair. Der Rhythmus<br />

der in Kuba geborenen Musikerin<br />

Gina ist nicht zu vergleichen mit<br />

dem klassischen Walzertakt, jedoch<br />

gleichermaßen mitreißend. Gina<br />

lebt die kubanische Lebensfreude<br />

und inspiriert mit ihrem leidenschaftlichen<br />

Gesang. Gerade auch<br />

wegen dieser schwungvollen Musik<br />

findet die in Rum lebende Künstlerin<br />

auch in Tirol sehr viele Anhänger<br />

und Bewunderer. Nach dem<br />

Auftritt so vieler Stars hat die große<br />

Open-Air-Bühne eine kleine Pause<br />

verdient.<br />

Unser Team dankt für die gute Zusammenarbeit<br />

verbunden mit den besten Wünschen für ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes, erfolgreiches neues Jahr!<br />

Wir wünschen all‘ unseren Gästen, Freunden und Bekannten<br />

frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr 2017!<br />

facebook.com/brautmodetirol<br />

Wir wünschen all all unseren Kunden und und Freunden ein ein wunderschönes<br />

Weihnachtsfest und viel Freude im Jahr 2013! 2017!<br />

Obermieming 179a | A-6414 Mieming | Tel.: +43(0)5264-43491 | www.brautmoden-tirol.at<br />

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Tel. +43 (0)54 12 / 668 86, Fax DW 17<br />

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RUNDSCHAU Seite 72 21./22. Dezember 2016


17. OBSTEIGER Neujahrsgala<br />

Caro gewann nicht nur den Vorentscheid beim Talente Contest in Mönchengladbach.<br />

Auch in Hannover gewann sie vor ausverkauftem Haus das Finale des Talente<br />

Contests. Durch die enge Zusammenarbeit mit Hans Singer, seiner Frau Claudia<br />

Jung und Andre Stade gehört Caro bereits jetzt zu den großen Sternen am Schlagerhimmel.<br />

Foto: Caro – Agentur Schneider-Press/Frank Rollitz<br />

FEUERWERK. Die Skischule<br />

Schaber aus Obsteig liefert mit<br />

dem großen Klangfeuerwerk einen<br />

beschaulichen Fackellauf. Bis zum<br />

Festende sorgt schließlich wieder<br />

DJ Alex Weber mit seiner ORF Hit<br />

Box für eine tolle und ausgelassene<br />

Stimmung. Bei diesem Auftakt am<br />

Grünberglift in Obsteig startet man<br />

mit viel Musik und guter Unterhaltung<br />

ins neue Jahr. Für Speis und<br />

Trank sorgen auch dieses Jahr wieder<br />

der Skiclub und die Jungbauern<br />

Obsteig.<br />

BE<strong>IM</strong> GRÜNBERGLIFT<br />

Als Organisatoren dieser Veranstaltung<br />

dürfen wir Sie am 1. Jänner<br />

am Grünberglift in Obsteig recht<br />

herzlich willkommen heißen. Es<br />

ist uns ein besonderes Anliegen,<br />

allen beteiligten Vereinen, freiwilligen<br />

Helfern, dem Betriebsleiter der<br />

Grünberglifte Obsteig mit seinem<br />

Team, den Veranstaltern – der Gemeinde<br />

Obsteig und dem Tourismusverband<br />

Sonnenplateau Mieming<br />

& Tirol Mitte – sowie allen<br />

Sponsoren und Gönnern zu danken.<br />

Es freut uns, dass sich die Veranstaltung<br />

innerhalb der vergangenen 16<br />

Jahre so prächtig entwickelt hat und<br />

wir Jahr für Jahr hochkarätige Gäste<br />

auf der Bühne begrüßen dürfen. Wir<br />

sind auch stolz darauf, dass immer<br />

„Danke“<br />

mehr heimische Besucher aus Tirol<br />

bzw. Gäste aus den angrenzenden<br />

Tourismusregionen die Neujahrsveranstaltung<br />

in Obsteig besuchen,<br />

die dadurch immer mehr an Bedeutung<br />

gewinnt. Gleichzeitig möchten<br />

wir aber auch allen Vermietern und<br />

den Gastbetrieben danken, die den<br />

Tages- bzw. Abendablauf so gestalten,<br />

dass die Gäste rechtzeitig zum<br />

Beginn der Neujahrsveranstaltung<br />

am Grünberglift sein können. Wir<br />

wünschen allen ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest, ein gesundes und<br />

erfolgreiches Jahr 2017 sowie den<br />

Besuchern einen unterhaltsamen<br />

Neujahrsabend am Grünberglift in<br />

Obsteig.<br />

Egon und Florian Schennach<br />

Egon und Florian Schennach wünschen bereits jetzt ein erfolreiches und gesundes<br />

Neues Jahr und den Besuchern der 17. Obsteiger Neujahrsgala viele schöne, musikalische<br />

Momente.<br />

Foto: Innsbruck Tourismus – Fotograf Gerda Eichholzer<br />

Frohe Weihnachten und beste Wünsche für das Jahr 2017!<br />

BAUUNTERNEHMEN<br />

Die große Neujahrsgala beginnt um 18<br />

Uhr mit Musik von DJ Alex mit seiner<br />

ORF Hit Box.<br />

Foto: Die Fotografen<br />

Ein großes Klangfeuerwerk mit Fackellauf<br />

der Skischule Schaber bildet den<br />

krönenden Höhepunkt. RS-Foto: Ploder<br />

6413 Wildermieming, Graben 3<br />

Tel.+ Fax 05264/59 38<br />

Mobil 0664/543 56 62<br />

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6414 Mieming · Untermieming 20 - Tirol<br />

info@neuwirt.at · www.neuwirt.at<br />

Tel. 05264/5203<br />

21./22. Dezember 2016<br />

Wir wünschen<br />

all’ unseren<br />

Gästen ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und viel Glück<br />

im neuen Jahr!<br />

25. und 26. Dezember 2016 • Ganslessen auf Vorbestellung<br />

IHR INSTALLATEUR MEISTERBETRIEB<br />

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Wir wünschen<br />

allen ein schönes<br />

Weihnachtsfest und<br />

viel Glück und<br />

Gesundheit im<br />

neuen Jahr!<br />

RUNDSCHAU Seite 73


K ULTUR<br />

Humiste soll Bühne Imst Mitte (B<strong>IM</strong>) verlassen<br />

Auszugstermin mit 30. Juni steht – allerdings nicht das Ende des Theaterforums<br />

„Ja, die Gerüchte sind wahr“, lässt Obfrau Roswitha Matt die<br />

Bombe platzen, dass bereits ein Auszugstermin mit Ende Juni<br />

2017 fixiert sei: „Der Hauseigentümer benötigt die Räumlichkeiten<br />

selbst. Das ist, wie wenn man aus einer Wohnung ausziehen<br />

muss, weil der Besitzer Eigenbedarf anmeldet: Ein ganz normaler<br />

Vorgang.“ Humiste habe erfolgreiche zehn Jahre als Freilichtbühne<br />

und weitere zehn schöne Jahre auf der B<strong>IM</strong> verbracht. „Dafür<br />

danken wir allen UnterstützerInnen“, so Matt: „Nichts währt<br />

ewig. Es ist allerdings nur ein Standortwechsel.“<br />

Von Thomas Parth<br />

Für viele Theaterfans waren die<br />

Gerüchte ein Schock. „Man darf<br />

nicht vergessen, dass das Theaterforum<br />

unser Hobby ist“, baut Roswitha<br />

Matt vor. Denn am Ende<br />

haben sich die Imster Theaterer des<br />

Forums Humiste zu einer lokalen<br />

Institution empor gespielt. Offensichtlich<br />

nicht nur in die Herzen<br />

der ImsterInnen, sondern auch<br />

in ihre (Hinter-)Köpfe, wo wie in<br />

Stein gemeißelt stand: „Hier gibt<br />

es die Bühne Imst Mitte auf immer<br />

und ewig.“<br />

Die silberne Haarnadel<br />

Lustspiel in drei Akten –<br />

aufgeführt von der Heimatbühne Längenfeld<br />

(mpl) Gerade wenn die Tage kurz und die Nächte umso länger<br />

sind, ist es dringend notwendig, sich bei guter Laune zu halten.<br />

Deshalb heißt es bei der Heimatbühne Längenfeld „Vorhang auf“<br />

für ein komödiantisches Theaterstück von Maximilian Vitus.<br />

LOKALMIETE GEHT SICH<br />

NICHT AUS. Dem ist allerdings<br />

nicht so. „Das Theaterforum ist<br />

schuldenfrei und ein laufender Betrieb,<br />

der sich durch die Einspielergebnisse<br />

sowie durch die Sponsoringgelder<br />

vor allem durch Stadt<br />

Imst, Land Tirol und Hypo Tirol<br />

Bank am Laufen hält“, informiert<br />

Matt. Was sich hier jedoch nicht<br />

ausgehe, sei eine Lokalmiete, wie<br />

sie der Größe und Lage des vorhandenen<br />

Objektes entsprechen würde.<br />

„Als Hans Strobl noch Hausbesitzer<br />

war, ist er uns sehr entgegengekommen.<br />

Nach dem Eigentümerwechsel<br />

hat er für Humiste die Miete ausgeglichen.<br />

Das geht jetzt nicht mehr.<br />

Und der neue Hausbesitzer hat eigene<br />

Pläne mit der Fläche“, dankt die<br />

Humiste-Obfrau für die bisherige<br />

gute Zusammenarbeit und das Entgegenkommen.<br />

ALTERNATIVE ÖRTLICH-<br />

KEITEN. Roswitha Matt ist besonders<br />

wichtig zu sagen, dass der<br />

Ortswechsel nicht das Ende von<br />

Humiste bedeuten wird: „Es sind<br />

zwar alternative Örtlichkeiten im<br />

Gespräch. Doch was das anbelangt,<br />

so geht das nicht von heute auf<br />

morgen und ist mit finanziellem<br />

Aufwand verbunden. – Wir haben<br />

erfolgreiche Jahre hinter uns: 2017<br />

wird es die 20-Jahr-Feier geben.“<br />

Das Problem eines Ortswechsels<br />

würde einerseits die Raumhöhe, weniger<br />

als die Raumgröße sein. Auch<br />

die Sanitäreinrichtungen und sicherheitstechnischen<br />

Bedingungen sowie<br />

die Lage seien ausschlaggebend.<br />

„Der Stadel des Gasthofs Sonne<br />

besteht aus Brettern und nach dem<br />

Einbau einer Bühne oder sanitärer<br />

Einrichtungen ist er gar nicht so<br />

groß. Eine Adaptierung würde wohl<br />

im sechsstelligen Bereich liegen. Ein<br />

leerstehender Möbelix nützt wohl<br />

auch wenig, weil er im Industriegebiet<br />

und nicht in der Innenstadt<br />

liegt. Außerdem ist das eine Halle,<br />

wo Atmosphäre und Akustik fehlen“,<br />

schüttelt Matt den Kopf: „Uns<br />

Kartenreservierungen bei der Spielleiterin Carla Holzknecht unter 0664 8309965.<br />

Einlass ab 19.30 Uhr mit Beginn um 20.30 Uhr im Gemeindesaal Längenfeld.<br />

Man(n) ist nie zu alt, um auch<br />

Dummheiten zu machen. So denkt<br />

jedenfalls Mariandl über ihren<br />

Mann Vinzenz, als sie eine „silberne<br />

Haarnadel“ in seinem Bett<br />

findet. Was das für Auswirkungen<br />

haben kann, das sieht man in dem<br />

Drei-Akter der Heimatbühne Längenfeld.<br />

Premiere ist am 26. Dezember.<br />

Weitere Termine am 8.,<br />

15. sowie 22. und 29. Jänner und<br />

zudem am 5. Februar. Zusätzliche<br />

Spieltermine werden noch bekanntgegeben.<br />

<br />

ANZEIGE<br />

Das Imster Theaterforum Humiste wird ab 30. Juni 2017 „seine“ Bühne Imst Mitte<br />

(B<strong>IM</strong>) verlieren. Alternativen sind im Gespräch... <br />

RS-Foto: Parth<br />

RUNDSCHAU Seite 74 21./22. Dezember 2016


wäre ja auch lieber, wenn wir auf der<br />

B<strong>IM</strong> bleiben könnten.“ Schließlich<br />

habe man in den Raum viel Herzblut<br />

und Eigenleistung gesteckt.<br />

„Wir rechnen jedenfalls fix mit dem<br />

Auszugstermin per 30. Juni 2017“,<br />

schließt Matt.<br />

UNBESTÄTIGTE SPEKULATI-<br />

ONEN. Um die Miete aufbringen<br />

zu können, müsste ein fixes Kulturmanagement<br />

installiert werden,<br />

welches sich um die Weitervermittlung<br />

der Bühne Imst Mitte z.B. als<br />

Konzertbühne kümmern müsste.<br />

Da aber auch hierfür ein Konzept<br />

fehlt, wird das Theaterforum Humiste<br />

seinen 20. Geburtstag vielleicht<br />

sogar wieder bei seinen Anfängen als<br />

Freilichttheater feiern. Doch auch<br />

die Formel „back to the roots“ ist<br />

bis dato lediglich unbestätigte Spekulation<br />

des Verfassers dieser Zeilen.<br />

Den Spekulationen möchte sich<br />

Kulturstadtrat Christoph Stillebacher<br />

nicht anschließen. Stillebacher<br />

bestätigt allerdings: „Humiste ist<br />

eine wichtige Einrichtung für Imst,<br />

die tolle Kulturarbeit leistet. Seit wir<br />

vom Auszugstermin wissen, haben<br />

wir mehrere Gespräche geführt. U.a.<br />

habe ich mich um einen Gesprächstermin<br />

mit Kultur-Landesrätin Palfrader<br />

bemüht. Auch wäre die Stadt<br />

Imst bereit gewesen, die Miete für<br />

2017 falls nötig zu überbrücken.<br />

Beim angedachten Kulturquartier<br />

ist Humiste jedenfalls mit dabei, nur<br />

können wir das nicht in Kürze realisieren.“<br />

In freudiger Vorbereitung<br />

Wenner Fåsnachtler bereits im Fasnachtsfieber<br />

(mst) Die Fåsnåchtsstimmung und Vorfreude in der Pitztaler<br />

Gemeinde Wenns ist bereits deutlich zu spüren. Ob bei den einzelnen<br />

fleißigen Wagenbauern, den Masken-Schnitzern oder Labrasängern,<br />

überall im Dorf wird bereits eifrig an den Vorbereitungen<br />

für den großen Tag, den 12. Februar 2017, gearbeitet und<br />

geprobt.<br />

NEUJAHRS<br />

KONZERTE<br />

BRASS CONNECTION TIROL<br />

29. DEZEMBER 2016<br />

Piccardsaal Obergurgl-Hochgurgl – 20.30 Uhr<br />

30. DEZEMBER 2016<br />

Musikpavillon Sölden – 21.00 Uhr<br />

Schriftführer Lukas Scheiber, Bgm. Walter Schöpf, Obm.-Stv. Erich Bregenzer,<br />

Obm. Siegfried Fadum, Kassier-Stv. Stefan Pixner und Schriftführer-Stv. Patrick<br />

Pfefferle (v.l.) bei der Präsentation des Fåsnåchtsplakats. Foto: Wenner Fåsnåcht<br />

21./22. Dezember 2016<br />

Zum Auftakt konnte kürzlich<br />

der Vorstand der Wenner Fåsnåcht<br />

das neue Fåsnåchtsplakat offiziell<br />

präsentieren. Auch diese Tradition<br />

bleibt in Wenns erhalten – alle vier<br />

Jahre wird zur Fåsnåcht ein neues<br />

Fåsnåchtsplakat entworfen und<br />

präsentiert. Der Obmann Siegfried<br />

Fadum, welcher erst kürzlich die<br />

Kunstakademie erfolgreich abgeschlossen<br />

hatte, übernahm diese<br />

ehrenvolle Aufgabe und konnte das<br />

äußerst gelungene Werk vorstellen.<br />

Weiters wurde im Rahmen der Präsentation<br />

auch die neue „Wenner<br />

Fåsnåchtsauslage“, welche einen<br />

kleinen Einblick in die großen Masken-<br />

und Farbenvielfalt des Umzuges<br />

ermöglicht, vorgestellt.<br />

Offiziell starten die Wenner Fåsnåchtler<br />

mit dem Fåsnåchtsauftakt<br />

am „Dreikönigstag“, dem 6. Jänner,<br />

in die Fåsnåcht. Dort findet um 18<br />

Uhr im Mehrzwecksaal die Vollversammlung<br />

statt. Um 19 Uhr wird<br />

dann im Oberdorf die „Hex ausgegraben“<br />

und so die Fåsnåcht eingeläutet,<br />

bevor um 20 Uhr im Bereich<br />

M-Preis (Ortsteil St. Margarethen)<br />

entlang der L16 Pitztalstraße ins<br />

Dorfzentrum von Wenns die erste<br />

Vollprobe der Roller/Scheller, Ordnungsmasken<br />

und Hexen stattfindet.<br />

BRASS CONNECTION TIROL<br />

...BRINGT BLECH ZUM KLINGEN<br />

Dass Blechblasinstrumente nicht nur traditionelle Blasmusikklänge<br />

hervorbringen können, beweist die BRASS CONNEC-<br />

TION TIROL bei ihren Konzerten auf eindrucksvolle Weise,<br />

mit den Ötztalern Viktor Praxmarer und Markus Kuen.<br />

Tirols größtes Ensemble für Blechbläserkammermusik spannt<br />

dabei einen Bogen von der Renaissance bis hin zur Musik<br />

der Gegenwart.<br />

ÖTZTAL TOURISMUS<br />

6450 Sölden Austria T +43 (0) 57200 F +43 (0) 57200 201<br />

info@oetztal.com www.oetztal.com<br />

EINTRITT FREI<br />

RUNDSCHAU Seite 75


T ERMINKALENDER Do., 22.12.2016 bis Mi., 4.1.2017<br />

DONNERSTAG 22. Dezember<br />

PVA-Sprechtag<br />

Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />

findet am Donnerstag,<br />

dem 22. Dezember,<br />

von 13.30 bis 15.30 Uhr in der<br />

Arbeiterkammer Imst statt. Zur<br />

Vorsprache ist ein Lichtbildausweis<br />

als Identitätsnachweis mitzubringen.<br />

Kostenlose Beratung<br />

Der ÖGB Region Tiroler Oberland<br />

bietet am Donnerstag, dem<br />

22. Dezember, von 17.30 bis<br />

18.30 Uhr im ÖGB-Regionalsekretariat<br />

Imst (Rathausstr. 1)<br />

eine kostenlose Burnout- und<br />

Mobbingberatung mit Mag.<br />

Nadja Scheiber an. Eine Terminvereinbarung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

MONTAG 26. Dezember<br />

„Tierspuren“<br />

Der Naturpark Kaunergrat lädt<br />

zur tierischen Spurensuche mit<br />

Andreas Kirschner am Montag,<br />

dem 26. Dezember, um 13 Uhr.<br />

Treffpunkt ist beim Naturparkhaus.<br />

Anmeldung : 05449 6304,<br />

Anmeldeschluss: 25. Dez., 17<br />

Uhr.<br />

DIENSTAG<br />

27. Dezember<br />

Genuss-Wanderung<br />

Der Naturpark Kaunergrat<br />

lädt am Dienstag, dem 27. Dezember,<br />

um 11.30 zur Genuss-<br />

Wanderung. Treffpunkt ist beim<br />

Naturparkhaus. Diese Schneeschuhroute<br />

führt über sanft kupiertes<br />

Gelände am Piller Sattel.<br />

Leitung: Gisela Lentsch und<br />

Wolfgang Schranz. Anmeldung:<br />

05449 6304, Anmeldeschluss:<br />

26. Dez., 17 Uhr.<br />

DIENSTAG<br />

Sprechstunden entfallen<br />

Von Dienstag, dem 27. Dezember,<br />

bis 8. Jänner findet keine<br />

Sprechstunde mit Bgm. Stefan<br />

Weirahter statt.<br />

Jahresabschlusskonzert<br />

Das Jahresabschlusskonzert der<br />

Stadt Imst findet am Donnerstag,<br />

dem 29. Dezember, um 20<br />

Uhr mit dem Salonorchester<br />

Sonarkraft im Imster Stadtsaal<br />

statt.<br />

FREITAG<br />

DIVERSES<br />

27. Dezember<br />

DONNERSTAG 29. Dezember<br />

30. Dezember<br />

Eisdisco<br />

Eine Eisdisco mit den Scorpions<br />

gibt‘s am Freitag, dem 30. Dezember,<br />

ab 17 Uhr in der Gurgltal<br />

Arena.<br />

Selbstverteidigungs-Kurs<br />

Selbstverteidigungsverein für<br />

Frauen und Männer Taekwondo,<br />

Krav Maga, Karate, Aikido,<br />

Ju Jutsu, Judo, Boxen. Techniken<br />

aus all diesen Kampfstilen<br />

werden trainiert und angewendet.<br />

Kontakt: svv@tkd-imst.at,<br />

www.svv-imst.at, 0650 4611304.<br />

Blutspenden rettet Leben<br />

Die nächsten Möglichkeiten<br />

zum Blutspenden sind am<br />

Dienstag, dem 27. Dezember,<br />

von 16 bis 20 Uhr im Saal „Ez“<br />

in Oetz, am Mittwoch, dem 28.<br />

Dezember, von 17 bis 20 Uhr im<br />

Mehrzwecksaal Silz sowie am<br />

Donnerstag, dem 29. Dezember,<br />

von 17 bis 20 Uhr in der NMS<br />

Haiming.<br />

DIVERSES<br />

Klösterle Kronburg<br />

Vom 15. bis 20. Jänner 2017:<br />

Fasten und Entschleunigen auf<br />

der Kronburg, Fastenwoche für<br />

Gesunde, Leitung : Frau Mag.<br />

Sonja Heppke. Weitere Informationen<br />

unter www.kronburgtirol.at<br />

oder Tel. 05442 63345.<br />

Krippenausstellung<br />

Die Krippenausstellung im Museum<br />

im Ballhaus ist dienstags<br />

von 14 bis 18 Uhr geöffnet sowie<br />

donnerstags und freitags<br />

ebenfalls von 14 bis 18 Uhr und<br />

an Samstagen von 9 bis 12 Uhr<br />

(nicht an Feiertagen). Gelegenheit,<br />

die „Klaissnerkrippe“ und<br />

andere weihnachtliche Szenen<br />

zu bestaunen, findet sich bis 2.<br />

Februar 2017.<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Wir bieten Personen mit Drogen-<br />

und Suchtproblemen sowie<br />

SubstitutionsklientInnen, deren<br />

Angehörigen und Bezugspersonen<br />

kostenlose psychosoziale<br />

und klinisch-psychologische<br />

Beratung und Betreuung sowie<br />

Rechtsberatung an. Weiters findet<br />

in der Beratungsstelle Imst<br />

regelmäßig eine moderierte Angehörigengruppe<br />

und eine medizinische<br />

Drogensprechstunde<br />

für Menschen mit Suchterkrankungen<br />

statt. Beratungsstelle<br />

Imst: Ing. Ballerstr. 1; Dienstag:<br />

8 bis 11.30 und 12 bis 15.30 Uhr;<br />

Freitag: 11 bis 15 und 15.30 bis<br />

19.30 Uhr; Kontakt: Mag. Alexandra<br />

Pümpel: 05412 62807-20;<br />

www.verein-suchtberatung.at.<br />

Frauen<br />

gegen Vergewaltigung<br />

Beratung und Prozessbegleitung;<br />

flexible Termine; Terminvereinbarung<br />

unter 0<strong>51</strong>2 574416.<br />

Verein BIN<br />

Beratung, Information und<br />

Nachsorge für Abhängigkeitserkrankte<br />

oder -gefährdete und deren<br />

Angehörigen bei Alkohol-,<br />

Medikamenten- und Spielsucht.<br />

Beraterin: Mag. Julia Striebel-<br />

Thurner, Kontakt: 05412 62807-<br />

10 oder 0650 5824535 oder<br />

julia.striebel@bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />

Ing. Baller-Straße<br />

1/II (Bußkreuzzentrum) in Imst;<br />

Öffnungszeiten: Mo.: 10 bis 12<br />

Uhr, 15 bis 17.30, Di.: 8 bis 9.30<br />

Uhr, 16.30 bis 19.30 Uhr, Mi.:<br />

13 bis 15.30 und nach Vereinbarung;<br />

Nachsorgegruppe: Mo.:<br />

17.30 bis 19 Uhr.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen<br />

des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Telfs von 18.30 bis 20<br />

Uhr und jeden Dienstag in Landeck:<br />

Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />

und Treffen der Angehörigen<br />

um 18.30 Uhr. Kontakt<br />

(Landeck): tägl. 19 bis 22 Uhr<br />

unter: 0664 <strong>51</strong>65880.<br />

Krabbeltreffen<br />

Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />

Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />

Imst (Schulgasse 1, alte<br />

Sonderschule) für kleine Gäste<br />

(0 – 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />

Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />

erforderlich; Information:<br />

0664 9246266.<br />

12. Wunschkonzert<br />

Zum 12. Wunschkonzert laden<br />

die Blaskapelle Simmerinka,<br />

die Hausmusik Frischmann sowie<br />

„Simmerinka Surprise“ am<br />

Samstag, dem 7. Jänner, um<br />

19.30 Uhr im Trofana Tyrol<br />

in Mils. Das Motto lautet „Sie<br />

wünschen, wir überraschen“.<br />

Tischreservierungen ausschließlich<br />

bei Thomas Pranger unter<br />

0676 82425305.<br />

ÖZIV-Nachmittage<br />

Der ÖZIV Tirol-Bezirksverein<br />

Landeck-Imst lädt am Samstag,<br />

dem 7. Jänner, um 14 Uhr zum<br />

Kegeln in die ESV-Oberinntal<br />

Kegelbahn in Landeck und am<br />

Samstag, dem 14. Jänner, um 14<br />

Uhr zum Kartnernachmittag im<br />

Café Kohler in Zams.<br />

Oberländer Frauenberatung<br />

Die vertrauliche und kostenlose<br />

Oberländer Frauenberatung<br />

findet jeden Montag von 9 bis<br />

15.30 Uhr im alten Gesundheitsamt<br />

in Landeck (Innstr.<br />

15) statt. Terminvereinbarung:<br />

0<strong>51</strong>2 587608.<br />

Stilltreffen<br />

Jeden 3. Mittwoch im Monat<br />

von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />

Imst<br />

(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />

eine Stillberaterin berät zu<br />

Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />

Keine Anmeldung<br />

erforderlich; Information:<br />

0664 9246266.<br />

RUNDSCHAU Seite 76 21./22. Dezember 2016


Geistlichkeit und Kunst lassen<br />

sich durchaus vereinbaren,<br />

wie auch schon Altbischof<br />

Reinhold Stecher eindrucksvoll<br />

bewiesen hat. Einer, der<br />

aber eine Zeit lang gegen seine<br />

zweite „Berufung“, die Kunst,<br />

kämpfte, ist der Pfarrer von<br />

Umhausen, Alois Juen, dessen<br />

Bilder noch bis zum 29. Jänner<br />

im Kreuzgang des Zisterzienserstiftes<br />

in Stams zu sehen sein<br />

werden. Werke aus drei Jahrzehnten<br />

Schaffenskraft zeugen<br />

von der unglaublichen Vielfalt<br />

an Techniken und Stilen, die<br />

sich der Seelsorger neben seiner<br />

Tätigkeit als Geistlicher angeeignet<br />

hat.<br />

Von Agns Dorn<br />

Alois Juen ist nicht „nur“ Pfarrer<br />

der Gemeinden Umhausen, Niederthai<br />

und Tumpen, sondern mit<br />

großer Leidenschaft auch Maler und<br />

Zeichner, wovon auch zahlreiche<br />

Ausstellung mit hauptsächlich von<br />

der Landschaftsmalerei geprägten<br />

Werken zeugen. Dass die erste Ausstellung<br />

Juens, die er ganz bewusst<br />

unter dem Titel „Glanz des Ewigen“<br />

dem Glauben gewidmet hat, ausgerechnet<br />

in Stams stattfindet, hat<br />

mehrere Gründe, wie Hausherr Abt<br />

German Erd in seiner Eröffnungsrede<br />

erklärte: Einerseits war Juen<br />

schon als Schüler des Stiftsgymnasiums<br />

begeisterter Maler und Zeichner<br />

und von seinen Lehrer bestärkt, andererseits<br />

hat er bewusst einen Ort<br />

Künstler Pfarrer Alois Juen und Abt<br />

German Erd (v.l.) vor Bildern, die den<br />

„Glanz des Ewigen“ thematisieren.<br />

21./22. Dezember 2016<br />

Vielfältiger Glanz des Ewigen<br />

Pfarrer Alois Juen zeigt Retrospektive seines künstlerischen Schaffens im Stift Stams<br />

Zur Vernissage unterhielt Juens Neffe Thomas und seine Frau Andrea mit ihrem Hornquartett die Gäste musikalisch.<br />

für diese Ausstellung gewählt, der<br />

über Jahrhunderte geistlich geprägt<br />

wurde. Ein Bekenntnis seines Glaubens<br />

ablegen und nicht sich selbst<br />

darstellen – die Bilder, die Alois<br />

Juen für den Kreuzgang des Stiftes<br />

ausgewählt hat, zeigen seine tiefe<br />

Verbundenheit mit dem christlichen<br />

Glauben und die Konkretheit seiner<br />

Religiosität: So verbleiben die Bilder<br />

nie im Abstrakten, sondern führen<br />

den Betrachter jeweils immer zu<br />

einer Innigkeit, die die Gottesnähe<br />

gewissermaßen verstofflicht. Ob die<br />

lächelnde Mutter auf der Liegestatt,<br />

die Eltern vor dem Panorama des<br />

Hochgebirges, die Sonnenaufgänge<br />

oder die Porträts des leidenden<br />

und auferstehenden Jesu – in all den<br />

Werken liegt deutlich sichtbar dieser<br />

Glaube an eine Existenz, in der der<br />

Mensch wunderbar geborgen behütet<br />

leben darf.<br />

ZYKLUS DES GLAUBENS.<br />

Dass Juen mit dieser Ausstellung<br />

eine Retrospektive präsentiert, in<br />

der Glaube und Kunst sehr authentisch<br />

miteinander in Einklang<br />

gebracht werden, unterstreicht<br />

das Alleinstellungsmerkmal Juens,<br />

der neben Theologie auch Kunst<br />

studiert hat. „Ins Konkrete gehen<br />

ist schon eine Herausforderung“,<br />

betont Juen, der sich erst dazu<br />

durchringen musste, neben seiner<br />

Tätigkeit als Pfarrer auch seiner<br />

künstlerischen Leidenschaft nachzugeben.<br />

Das Bekenntnis zum<br />

Glauben ist wohl auch das Spezielle<br />

seiner Bilder, das sie von jenen<br />

seiner Studienkollegen unterscheidet.<br />

Dass sich Kunst und Theologie<br />

wunderbar vereinbaren lassen, sieht<br />

Abt German Erd ähnlich: „Die<br />

Theologie ist die rationale Reflexion<br />

des Glaubens und der Künstler<br />

hat die Begabung, diese Reflexion<br />

bildnerisch auszudrücken und in<br />

seinen Bildern in gestalterischer<br />

Weise zu Papier zu bringen. So<br />

können auch die Bilder und so<br />

kann das künstlerische Schaffen<br />

Verkündigungsdienst sein.“ Da der<br />

Künstler Juen seine Werke „nicht<br />

fürs Museum malt, sondern für die<br />

Leute“ – wie er selbst betont und er<br />

die Bilder auch nicht horten wolle,<br />

habe er sich dazu entschlossen, sie<br />

zu verkaufen. Der Erlös geht an ihn<br />

bekannte Familien aus der Region.<br />

Die Ausstellung im Kreuzgang des<br />

Stiftes ist noch bis Ende Jänner jeweils<br />

am Freitag, Samstag und am<br />

Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Klangvoll ins neue Jahr<br />

Mieming: Mit Walzerklängen ins neue Jahr<br />

(mpl) Bereits zum fünften Mal begleitet die „Festival Sinfonietta<br />

Linz“ unter der Leitung von Lui Chan, erster Konzertmeister<br />

des Bruckner Orchesters in Linz, Mieming ins neue Jahr.<br />

Beim traditionellen Neujahrskonzert<br />

verwöhnt der Stehgeiger<br />

Lui Chan und das Orchester die<br />

ZuhörererInnen mit klassischen<br />

Walzer- und Operettenmelodien.<br />

Als besondere Gastsolisten dieses<br />

Abends erleben die BesucherInnen<br />

die Sopranistin Xin Wang und den<br />

Tenor Ivan Yesid Benitez Fernandez,<br />

beide studierten an der Bruckner<br />

Privatuniversität Linz. Auf dem Programm<br />

stehen bekannte Melodien<br />

großer Komponisten wie Johann<br />

Strauss (Sohn), Franz Léhar, Robert<br />

Stolz und Emmerich Kálmán. Die<br />

Leichtigkeit mit der Lui Chan und<br />

sein Orchester die Werke vortragen,<br />

Das Porträt Jesu in der Passion – vielschichtig<br />

und doch eins. RS-Fotos: Dorn<br />

lassen den Abend sicherlich wieder<br />

zu einem besonderen Konzerterlebnis<br />

werden.<br />

ANZEIGE<br />

Das traditionelle Neujahrskonzert findet<br />

am Dienstag, dem 3. Jänner, um 20.15<br />

Uhr im Gemeindesaal Mieming statt.<br />

Eintritt: freiwillige Spenden.<br />

RUNDSCHAU Seite 77


Zum Abschluss der Kunststraße 2016 gab es in der Imster Buchhandlung<br />

„Wiederlesen“ geballte Frauen-Power der Plattform für<br />

Oberländer AutorInnen zu hören. Dem heurigen Kunststraßenmotto<br />

„Zeit Geist“ eng verbunden lasen gleich zehn Autorinnen<br />

Lyrik und kurze Prosa in Dialekt und Hochdeutsch. Das Thema<br />

„starke Frau – Geistfrau“ und der Weg, eine solche zu werden,<br />

zog sich als roter Faden durch die Lesestunde.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Kimpst?<br />

Sig salber nimme oche machen<br />

– in oagenen Weart erkennen – sig<br />

nimme zuetoalen – nimme ausanondertoalen<br />

lassen – anonder nimme<br />

derfleischen – fiaranond – mitanond<br />

lebm.<br />

(Annemarie Regensburger)<br />

Geisterstund im „Wiederlesen“<br />

Wortraum Lesung: „Die Geistin geistert um“<br />

Die „Wortraum“–Plattform für<br />

Oberländer AutorInnen konnte sich<br />

im Laufe der vergangenen zehn Jahre<br />

einen festen Platz in der Tiroler Literaturszene<br />

sichern. Daraus erklärt<br />

sich die Teilnahme am Rahmenprogramm<br />

der „Kunststraße“, kurz, es<br />

passt halt einfach gut zusammen.<br />

Mit der „Wortgalerie“ im Imster<br />

„Wiederlesen“ steht auch eine ideale<br />

Lokation für sämtliche Lesungen an<br />

den Kunststraßen-Wochenenden zur<br />

Verfügung und dass es manchmal<br />

recht eng wird, spart Heizkosten und<br />

spricht vor allem für das Programm.<br />

BÜHNE FREI. Ganz in Schwarz<br />

mit Accessoires in Rot waren sie<br />

erschienen, geisterten durch Wortwelten<br />

und begeisterten ihr Publikum:<br />

Alexandra Kleinheinz,<br />

Angelika Polak-Pollhammer, Annemarie<br />

Regensburger, Brigitte Thurner,<br />

Christiana Pucher, Dorle Zobl,<br />

Gerda Bernhart, Ingeborg Schmid-<br />

Gleich zehn Wortraum-Autorinnen waren zur „Die Geistin geistert um“-Lesung in<br />

das „Wiederlesen“ gekommen. Ein fulminanter Abschluss der „Wortgalerie“ im<br />

Rahmen der Kunststraße 2016.<br />

Eigene Förderrichtlinien für Kulturinitiativen<br />

(mst) „Um den Besonderheiten der<br />

unterschiedlichen Kultursparten Rechnung<br />

zu tragen, erarbeitet das Land Tirol<br />

für jede Sparte spezifische Förderrichtlinien.<br />

Dieser Prozess dient auch einer<br />

Schärfung der inhaltlichen Ziele und<br />

Kriterien der Kulturförderung und unterstützt<br />

die Transparenz sowie Objektivität<br />

des Förderwesens“, betont Kulturlandesrätin<br />

Beate Palfrader anlässlich des<br />

Beschlusses der Tiroler Landesregierung<br />

über die eigenen Förderrichtlinien zu<br />

Kulturinitiativen und zur Darstellenden<br />

Kunst. Diese ergänzen die allgemeine<br />

Kulturförderrichtlinie und wurden<br />

unter Einbeziehung der Kulturbeiräte<br />

erarbeitet. Neben einer qualitätsvollen<br />

Entwicklung darstellender bzw. zeitgenössischer,<br />

künstlerischer und kultureller<br />

Ausdrucksformen und der Schaffung<br />

bestmöglicher Voraussetzungen des<br />

Zugangs zu künstlerischen und kulturellen<br />

Angeboten gelten die Förderung<br />

des Nachwuchses sowie die nachhaltige<br />

Kulturvermittlung als Ziele. Gefördert<br />

werden neben allgemeinen Vorhaben im<br />

Kulturbereich bzw. in der Darstellenden<br />

Kunst und den dafür notwendigen<br />

Strukturen in Vereinen und Verbänden<br />

nicht-gewinnorientierte Veranstaltungen<br />

sowie Kulturvermittlungs-, Aus- und<br />

Weiterbildungsangebote.<br />

Mit der Imster Bücher aus zweiter Hand Buchhandlung „Wiederlesen“ steht eine<br />

ideale Lokation für sämtliche Lesungen an den Kunststraßen-Wochenenden zur<br />

Verfügung. Manchmal wird es recht eng, aber viel besser zu wenige Stühle als leere<br />

Plätze. Das spricht vor allem für das Programm. <br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Mummert, Lea Jehle und Martina<br />

Brenneke. Dass sich eine so große<br />

Zahl an Autorinnen gemeinsam auf<br />

der „Bühne“ kurz fassen muss und<br />

gut organisiert den „Ball“ geschickt<br />

weiterzuspielen hat, war von Anfang<br />

an klar und wurde von den „Geistinnen“<br />

perfekt wahrgenommen.<br />

Nun lag es an der Zuhörerschaft,<br />

den Texten konzentriert zu folgen,<br />

um nicht hinter der dichten Leseabfolge<br />

hinterher zu hinken. Die Zeit<br />

im Geist der Gleichwertigkeit und<br />

Platz 3 für Haimingerberg<br />

Volksschule knackt Nickelodeon Englisch-Wettbewerb<br />

(tom) Der Kindersender Nickelodeon Austria ist seit kurzem<br />

auch mit Englischer Tonspur zu empfangen. Dies nahm der Sender<br />

zum Anlass zu einem Kreativ-Wettbewerb einzuladen. Das<br />

innovative Schulkonzept der Volksschule Haimingerberg konnte<br />

die Jury überzeugen.<br />

Wie sehr Englisch lernen Spaß<br />

machen kann, stellte die Volksschule<br />

Haimingerberg erfolgreich unter<br />

Beweis und wurde von einer namhaften<br />

Jury österreichweit auf Platz<br />

3 gewählt. Seit drei Jahren gibt es an<br />

der Volksschule Haimingerberg den<br />

Schwerpunkt „Englisch als Zweitsprache<br />

ab der ersten Schulstufe“.<br />

Das neue Unterrichtskonzept ermöglicht<br />

es den SchülerInnen, die<br />

englische Sprache ohne Stress und<br />

Leistungsdruck zu erlernen und<br />

sich für eine weiterführende Schule<br />

bestmöglich vorzubereiten.<br />

Kinder und Lehrpersonen dürfen<br />

sich nun über zahlreiche neue Englischbücher<br />

für die Klassenbibliothek<br />

freuen.<br />

Gleichberechtigung von Frau und<br />

Mann ist noch immer nicht und<br />

ganz besonders nicht überall zur<br />

Selbstverständlichkeit geworden und<br />

nur allzu treuer Begleiter des Zeitgeistes<br />

ist oftmals der Ungeist. Gegen<br />

diesen schreiben die Oberländer Autorinnen<br />

an. Klar und fordernd, auch<br />

witzig, manchmal lyrisch im Ausdruck<br />

verzichten sie auf den sprachlichen<br />

Holzhammer beziehungsweise<br />

Nudlwalger und bringen ihre<br />

Anliegen auch so sehr gut herüber.<br />

Die SchülerInnen der VS Haimingerberg<br />

mit Lehrerin Melanie Spielmann,<br />

Direktorin Elke Hörmann und „Native<br />

Speakerin“ Christina Höpperger.<br />

RUNDSCHAU Seite 78 21./22. Dezember 2016


„Wenn der Huaber Anton sei Krippe austellt“<br />

Zu Besuch beim Nassereither Krippenvereins-Ehrenmitglied<br />

Advent, Vorweihnachtszeit, angeblich die stillste Zeit im Jahr.<br />

Das war vielleicht früher einmal. Aber jetzt? Je näher das Weihnachtsfest<br />

kommt, umso verrückter verhalten sich so manche<br />

Leut’. Beim „Huaber Anton“ am Nassereither Franz-Kranewitter-<br />

Platz ist das anders. Bei ihm zuhaus’ ist wirklich stillste Zeit, wenn<br />

er zwei Wochen vor dem Christfest täglich nur mehr mit Krippenaufstellen<br />

beschäftigt ist.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Der Anton hält nichts von Hektik<br />

und Einkaufsstress. Er braucht<br />

die Zeit für seine Krippe. Sie muss<br />

ja rechtzeitig zum Christfest aufgeputzt<br />

und beleuchtet aus der Stubenecke<br />

strahlen. Für den Anton<br />

zählt nur das – nicht die kitschigen<br />

Weihnachtsbeleuchtungen, mit denen<br />

er zwangsbeglückt wird, wenn<br />

er aus seinem Fenster schaut oder<br />

einmal ins Dorf gehen muss.<br />

Damit den Tripi-Figuren das Jahr über<br />

nichts passiert, hat der Anton sie in einen<br />

Glaskasten gesperrt. Da kann er sie<br />

jederzeit betrachten und sich an ihnen<br />

erfreuen.<br />

ES WERDE LICHT. Die Beleuchtung<br />

in seiner Krippe, ja, die<br />

muss sein. Immerhin beleuchten die<br />

vielen kleinen Lampen das Jesukind,<br />

Maria und Josef, den Ochs und den<br />

Esel, eine Schar Engel und eine Vielzahl<br />

Hirten mit einer großen Herde<br />

Schafe, dazu noch eine Menge anderes<br />

Volk und später dann am 6.<br />

Jänner noch die Hl. Drei Könige.<br />

All diese vielen hölzernen Leut’ und<br />

Tiere stammen aus seiner Hand.<br />

Für ihn sind sie von unschätzbarem<br />

Wert, auch wenn der Anton kein<br />

akademischer Bildhauer ist – sich<br />

das Schnitzen aber selber beigebracht<br />

hat.<br />

KRIPPE GEHT VOR TRAK-<br />

TOR. Geschaffen hat er die Figuren<br />

in vielen Jahren – irgendwann kam<br />

dann der schöne Krippenberg dazu,<br />

wo die Figuren ihren festen Platz<br />

21./22. Dezember 2016<br />

Für den Anton ist das ganze Jahr Krippenzeit,<br />

außer er kümmert sich zwischendurch<br />

um seine Modelleisenbahn.<br />

gefunden haben. Es ist ein seltener<br />

Krippenberg, aber ein wunderschöner,<br />

über den schon die renommiertesten<br />

Krippenfachleute staunten.<br />

Wie heilig dem Anton seine Krippe<br />

ist, zeigt die Tatsache, dass er sie<br />

einst um einen, ihm dafür angebotenen,<br />

neuen Traktor nicht hergegeben<br />

hat. „A Traktor weard amål hin,<br />

mei Krippe åber it!“<br />

GLORIA DEM KRIPPEN-<br />

FREUND. Der Anton war gerade<br />

dabei, den Krippenberg aufzurichten<br />

als er Besuch von einem Zeitungsschreiberling<br />

bekam. Er freut<br />

sich immer, wenn jemand kommt,<br />

ganz besonders wenn er merkt, dass<br />

einer ein Krippenfreund ist. Dann<br />

geht ihm sein Herz auf und sogleich<br />

steht ein „Gloriawasser“ auf dem<br />

Tisch. Diese Stärkung ist unbedingt<br />

erforderlich, denn wenn der Anton<br />

beginnt, von seinen Krippen zu erzählen,<br />

dann sollte man an diesem<br />

Tag besser nichts mehr vorhaben.<br />

Es ist ja nicht nur die große Hauskrippe,<br />

um die es geht. Im Fenster<br />

– aber noch hinter einem Vorhang<br />

versteckt – wartet noch eine Kastenkrippe<br />

mit einer Schneelandschaft<br />

und auf die, noch leere, Kredenz<br />

kommt eine Krippe für die Tripi-<br />

Figuren, die sich der Anton einmal<br />

gegönnt hat. Für die hat er sich extra<br />

einen Glasschrank in den Hausgang<br />

Gute zwei Wochen braucht der Anton zum Aufbau seiner wunderschönen Tiroler<br />

Krippe. Alles muss so sein, wie er sich das vorstellt. Da lässt er sich nie und nimmer<br />

dreinreden.<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

gestellt, damit sie unterm Jahr nicht<br />

staubig werden oder gar kaputt gehen.<br />

MIT LEIB UND SEELE. Er ist<br />

halt mit Leib und Seele ein „Krippeler“<br />

und das das ganze Jahr über,<br />

nicht nur, wenn es auf Weihnachten<br />

zugeht. Und wenn der Anton sich<br />

einmal nicht mit Figurenschnitzen<br />

und Krippenbauen beschäftigt, dann<br />

ist seine Modelleisenbahn wieder an<br />

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Vertraute Fremde<br />

Die Vampirschwestern 3<br />

Reise nach Transsilvanien<br />

Die Weihnachtsgeschichte<br />

AUGSBURGER PUPPENKISTE<br />

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121 min 20:40<br />

Ab 6J<br />

95 min<br />

Jgf<br />

60 min<br />

Mary‘s Land Ab 12J<br />

16:10<br />

116 min<br />

Pettersson und Findus<br />

Das schönste Weihnachten überhaupt<br />

Phantastische Tierwesen<br />

und wo sie zu finden sind<br />

Rogue One:<br />

A star wars Story<br />

Rogue One:<br />

A star wars Story 3D<br />

Ab 6J<br />

82 min<br />

Ab 10J<br />

133 min<br />

18:30 18:50 18:10 18:10 18:10<br />

20:40 20:30 20:30 20:30 20:30<br />

14:10 12:00 16:10 14:10 13:50 13:50 13:50<br />

14:30<br />

14:00 16:10 16:10 16:10 16:10<br />

13:20 12:00 13:55 13:55 13:55 13:55<br />

16:10<br />

11:45<br />

14:00<br />

16:10 13:30 13:30 13:30<br />

Ab 12J 14:20<br />

13:45 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />

133 min 18:00<br />

Ab 12J 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50<br />

133 min 20:50 20:00 20:50 20:50 20:50 20:50<br />

Shut In Ab 14J 18:40<br />

91 min 20:30<br />

20:50 18:40 18:40 18:40 18:40<br />

Sing Ab 6J 16:20 11:30 16:20 13:20 13:20 13:20 13:20<br />

108 min 17:30 14:30 18:40 16:20 16:00 16:00 16:00<br />

Vaiana<br />

14:00<br />

14:00<br />

Ab 6J 15:40 11:30 15:40 15:40 15:40 15:40<br />

15:40<br />

113 min 18:30 13:45 21:00 18:30 18:30 18:30<br />

18:30<br />

21:00<br />

Vaiana 3D Ab 6J 13:30<br />

18:30 13:30 13:30 13:30 13:30<br />

113 min 20:00<br />

20:40 20:40 20:40 20:40<br />

Vier gegen die Bank<br />

15:40 15:40 15:40 15:40 15:40<br />

Ab 12J<br />

17:50 18:30 18:50 18:50 18:50<br />

100 min<br />

20:50 21:00 20:40 20:40 20:40<br />

Assassin‘s Creed<br />

Ab 16J<br />

20:40 16:20 16:20 16:20<br />

116 min<br />

21:00 21:00 21:00<br />

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der Reihe. Die hat er unlängst auseinander<br />

gebaut. Aber warum? „Diea<br />

ålte Ånlåg isch mar z’långweilig<br />

woare,“ erzählt er „und wenn i wieder<br />

besser beinånd bin, nåche fång<br />

i damit ouh.“ Mit seinen 93 Jahren<br />

ist der Anton, der 55 Jahre Mesner<br />

in Nassereith war, noch lange nicht<br />

müde. Er ist voll Tatendrang, wobei<br />

ihm für sein unermüdliches Schaffen<br />

noch viele Jahre bei bester Gesundheit<br />

zu wünschen sind.<br />

RUNDSCHAU Seite 79


GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

21.12. • 21.12. • 21.12. • 21.12. • Thomas Graf • 21.12. • 21.12. • 21.12. • 21.12. •<br />

Man sieht ihn öfters den Wald<br />

durchstreifen, zieht auf Mutz<br />

so manche Schleifen.<br />

Ab und zu hört man einen Knall,<br />

einen Hirsch bringt er zu Fall.<br />

Du bist für uns das beste Stück<br />

zum 30. Geburtstag<br />

wünschen wir viel Glück!<br />

Bilder, Kunst, Impressionen<br />

Vernissage in der Kunsthalle Hosp<br />

(bw) Die Kunsthalle Hosp in Nassereith lud am Freitag, dem<br />

9. Dezember, zur Vernissage des Künstlers Michael Unterluggauer<br />

ein. Rund 40 Exponate präsentierte der ambitionierte<br />

Künstler zum Thema „Nassereither Schellerlaufen 2016“.<br />

Deine Familie<br />

21.12. • 21.12. • 21.12. • 21.12. • Thomas Graf • 21.12. • 21.12. • 21.12. • 21.12. •<br />

Jugendfrische hin und her,<br />

erst mit 50 ist man wer.<br />

Schönheitspflege und Diät,<br />

es wird versucht was alles geht.<br />

Denn mit 50 geht‘s zur Sache,<br />

nimms nicht tragisch, sondern lache!<br />

10<br />

Deine alten Arbeitskollegen<br />

Liebe Anna!<br />

Alles Gute zu deinem<br />

10. Geburtstag<br />

wünschen dir deine Omas<br />

und Opa aus Matzlewald<br />

und Brennwald!<br />

Wir möchten uns<br />

von ganzem<br />

Herzen bei<br />

unserem Chef<br />

DI (FH) Kurt Zoller<br />

für die schöne<br />

Weihnachtsfeier<br />

bedanken!<br />

10<br />

Fasnachtskomitee-Obmann Gerhard Spielmann, Galerist Dietmar Hosp und Künstler<br />

Michael Unterluggauer (v.l.) sind stolz und erfreut über die Vernissage.<br />

Seine Interpretationen zeigten<br />

eindrucksvoll die Einzigartigkeit<br />

und die Farbenpracht des Nassereither<br />

Schellerlaufens in ihren unterschiedlichen<br />

Facetten. Die Kunsthalle<br />

Hosp hat einmal mehr unter<br />

Beweis gestellt, ein hervorragender<br />

Ort für anspruchsvolle Kunst im<br />

Oberland zu sein. Galerist Dietmar<br />

Hosp begrüßte alle Anwesenden,<br />

sowie den Künstler Michael Unterluggauer:<br />

„Wir hatten schon vor<br />

ungefähr 25 Jahren eine gelungene<br />

Ausstellung zum Thema Fasnacht“,<br />

so Dietmar Hosp. Zur Ausstellung<br />

kamen viele Fasnachtsbegeisterte<br />

aus Nassereith. Die Ausstellung ist<br />

noch bis zum 18. Dezember von 14<br />

bis 18 Uhr zu sehen. „Ein junger<br />

Nassereither, der sich in der Kunst<br />

versucht und ein großes Talent hat.<br />

Ich wünsche ihm viel Ausdauer für<br />

die Zukunft“, so Galerist Dietmar<br />

Hosp über den Nachwuchskünstler<br />

David Wagner.<br />

Mitausstellen durfte der Nassereither<br />

Nachwuchskünstler David Wagner mit<br />

seinen Fasnachtsbildern.<br />

Wir möchten uns<br />

recht herzlich bei<br />

unserem Chef für<br />

die tolle Weihnachtsfeier<br />

bedanken!<br />

Z<strong>IM</strong>MEREI<br />

DACHDECKER<br />

SCHWARZDECKUNGEN<br />

HANDEL<br />

FERTIGTEILHÄUSER<br />

PLANUNG<br />

GEBHARD PLANGGER<br />

Hannes Strele, Stefan Krabichler, Johannes Krismer und Jörg Unterlechner (v.l.)<br />

umrahmten die Vernissage mit ihren musikalischen Klängen. RS-Fotos: Wagner<br />

RUNDSCHAU Seite 80 21./22. Dezember 2016<br />

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im Baustoffbereich<br />

sind Voraussetzungen. Die<br />

Entlohnung erfolgt nach dem<br />

Kollektivvertrag für die Angestellten<br />

in Handelsbetrieben<br />

in der Beschäftigungsgruppe<br />

3. Eine Überzahlung je nach<br />

Vorkenntnissen und Berufserfahrung<br />

ist für diese Position<br />

vorgesehen. Bewerbungen:<br />

FIRMA LUDWIG CANAL´S<br />

KINDER, BAUSTOFFWERKE<br />

<strong>IM</strong>ST, s.pardeller-canal@<br />

canalbau.at oder n.lung@<br />

canalbau.at oder Tel. 0664<br />

4499888<br />

21./22. Dezember 2016<br />

Krankenhaus St. Vinzenz Zams Betriebs GmbH<br />

Eine soziale Einrichtung der Barmherzigen<br />

Schwestern des Hl. Vinzenz von Paul, Mutterhaus<br />

Zams<br />

Sozialarbeiterin<br />

Sozialarbeiter<br />

Am Krankenhaus Zams wird ab 2017 die neu geschaffene<br />

Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin<br />

in Betrieb genommen. Vorerst umfasst die Struktur eine<br />

Ambulanz, eine Tagesklinik und einen Konsiliardienst für das<br />

gesamte Krankenhaus. Für das Jahr 2020 ist die<br />

Inbetriebnahme von 24 vollstationären Behandlungsplätzen<br />

geplant.<br />

Die Abteilung erfüllt die Aufgabe der klinischen psychiatrisch/<br />

psychotherapeutischen Akutversorgung der Bevölkerung der<br />

Tiroler Bezirke Landeck und Imst mit ca. 100.000 Einwohnern<br />

für alle Diagnose- und Altersgruppen.<br />

Die neue Abteilung bietet die Chance der Etablierung einer<br />

klinischen sozialpsychiatrisch und Recovery-orientierten<br />

psychiatrischen Akutversorgung mit starkem Bezug auf die<br />

Herkunftsumgebung der Patientinnen und Patienten mit dem<br />

Ziel therapeutischer Schwerpunktsetzung im Bereich<br />

Partizipation, Empowerment und Inklusion.<br />

Zu Ihren Aufgaben gehören:<br />

Koordination bestehender Ressourcensysteme<br />

Erhaltung und Förderung des Gesundungsprozesses<br />

Förderung der Lebensqualität<br />

Entlastung der Ärzte und des Pflegepersonals<br />

Beratung der Patienten und deren Angehörige<br />

Bildung von Kontakten zu extramuralen sozialen<br />

Diensten<br />

Ihr Profil:<br />

Abgeschlossene Ausbildung zur Sozialarbeiterin/ zum<br />

Sozialarbeiter<br />

Hohe soziale und fachliche Kompetenz<br />

Zielorientiertheit<br />

Bestehendes Netzwerk zu externen Einrichtungen<br />

Ihre angewandten Methoden entsprechen dem aktuellen<br />

Ausbildungsstand<br />

Sie fördern die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

Die Entlohnung erfolgt nach den Kollektivertrag für die<br />

Dienstzimmer der Ordensspitäler Österreichs - für die<br />

ausgeschriebene Position bei Vollzeitbeschäftigung gilt ein<br />

KV-Mindestgehalt von € 2.197,99 mit der Bereitschaft zur<br />

Überzahlung.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an das<br />

a.ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH Zams<br />

Personalabteilung<br />

Sanatoriumtraße 43, 6<strong>51</strong>1 Zams<br />

Email: personal@krankenhaus-zams.at<br />

ADVERTISER<br />

ARBEITEN,<br />

WO ANDERE URLAUB MACHEN<br />

Ab sofort möchten wir folgende Stellen für unsere Shops in<br />

Ischgl mit weiteren begeisterten & dynamischen Mitarbeitern<br />

neu besetzen:<br />

• ABTEILUNGSLEITER/IN ( VZ )<br />

Bereiche Textil & Accessoires<br />

• VERKÄUFER/IN ( VZ / TZ )<br />

Bereiche Textil & Accessoires<br />

• KASSAMITARBEITER/IN ( VZ / TZ )<br />

Wir erwarten von dir:<br />

» Kundenorientiertes Handeln, gutes Auftreten,<br />

Freundlichkeit<br />

» Motivation, Teamfähigkeit und Leidenschaft<br />

» Flexibilität und zielorientiertes Arbeiten<br />

Für deine neue Aufgabe bieten wir:<br />

» Außergewöhnlichen Unternehmensspirit<br />

» Selbstständige und herausfordernde Arbeit<br />

» 5 1/2 Tage Woche „all-in-Vertrag“<br />

» inklusive Mittagessen<br />

» bei Bedarf Zimmer vorhanden<br />

» stark vergünstigte Saisonkarte f. Skigebiet Ischgl-Samnaun<br />

BEWIRB DICH JETZT:<br />

plus stark vergünstigte<br />

SAISONKARTE<br />

Skigebiet Ischgl-Samnaun<br />

INTERSPORT Bründl<br />

Melde dich spontan: +43 664 8474658 ( Sybille Ladner)<br />

oder schriftlich: bewerbung@bruendl.at<br />

www.bruendl.at<br />

BP Tankstelle Umhausen<br />

Wir suchen für unsere Tankstelle<br />

einsatzfreudige/n und freundliche/n<br />

Tankwart/in<br />

flexibles Arbeitszeitenmodell, (35 Stunden),<br />

Ganzjahresstelle, Sonn- und Feiertage frei<br />

Wenn Sie gerne selbständig arbeiten, einen sicheren,<br />

modernen Arbeitsplatz schätzen, dann freuen wir uns auf<br />

Ihre Bewerbung unter der Tel. 0699 10521805,<br />

Herrn Dominic Kapferer<br />

RUNDSCHAU Seite 81


TAXI-CHAUFFEURE/INNEN<br />

für die Wintersaison 2016/17 gesucht!<br />

Wir, die Firma Alpentaxi Ischgl GmbH, suchen für die Wintersaison 2016/17<br />

FIX – SOWIE AUSHILFSFAHRER/IN<br />

für Tag und Nachtdienst.<br />

WIR BIETEN:<br />

• Faire Entlohnung<br />

• Gutes Betriebsklima<br />

• Neuester Fuhrpark mit VIP-Fahrzeugen wie z.B. S-Klasse,<br />

Mercedes Viano, Mercedes V-Klasse<br />

UNSERE ANFORDERUNGEN AN DICH:<br />

• Lenkerberechtigung der Gruppe B<br />

• Taxilenkerausweis<br />

• gepflegtes Erscheinungsbild<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Freundlichkeit und Spass am Taxifahren<br />

• Konversationsfähigkeit in Deutsch erforderlich, Englisch von Vorteil<br />

HABEN WIR DEIN INTERESSE GEWECKT?<br />

+435444/5757 oder +43 664 433 88 26<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Pflegeassistentin / Pflegeassistent<br />

Beschäftigungsausmaß: In Teilzeit – nach Vereinbarung<br />

Anstellungstermin:<br />

Entlohnung:<br />

Nach Vereinbarung<br />

Wir suchen zum sofortigen Eintritt:<br />

Tischler für:<br />

Produktion<br />

CNC<br />

Montage<br />

Elektriker<br />

Installateur<br />

Fliesenleger<br />

Bewerbungsunterlagen bitte<br />

per Mail an: buchhaltung@<br />

wellnessbereiche.at,<br />

Wellnessbereiche Setz GmbH,<br />

Industriezone 57, 6460 Imst,<br />

Tel. 05412/62604<br />

Nach SWÖ und den entsprechenden Zulagenregelungen bei<br />

38 Wochenstunden ohne Berücksichtigung der Vordienstzeiten<br />

(inkl. Erschwerniszulage). Brutto € 2.063,60 Die<br />

tatsächliche Einstufung erfolgt unter Berücksichtigung der<br />

Ausbildung und der Vordienstzeiten.<br />

Heimhilfe / Haushaltshilfe (m/w)<br />

WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l Postgasse 9<br />

www.atelieregger.at<br />

Beschäftigungsausmaß: In Teilzeit – nach Vereinbarung<br />

Anstellungstermin: Nach Vereinbarung<br />

Voraussetzungen: Abgeschlossene Heimhilfeausbildung oder die Bereitschaft<br />

diese zu absolvieren (Ausbildungslehrgang ab 20.04.2017 in<br />

Grins). Infos zur Ausbildung unter: http://www.johanniter.at/<br />

kurse/pflege/heimhilfe-ausbildung/heimhilfe-ausbildung-grins/<br />

Entlohnung:<br />

Nach SWÖ und den entsprechenden Zulagenregelungen bei<br />

38 Wochenstunden ohne Berücksichtigung der Vordienstzeiten<br />

Heimhilfe: Brutto € 1.921,12 (inkl. Erschwerniszulage)<br />

Haushaltshilfe: Brutto € 1.520,30<br />

Die tatsächliche Einstufung erfolgt unter Berücksichtigung<br />

der Ausbildung und der Vordienstzeiten.<br />

Dienstauto:<br />

Wird nach Möglichkeit zur Verfügung gestellt.<br />

Wir erwarten uns: Sozialkompetenz, Teamfähigkeit sowie verlässliches und<br />

selbständiges Arbeiten. Führerschein B.<br />

Der Sozial- u. Gesundheitssprengel „St. Josef“ betreut derzeit in den Gemeinden See,<br />

Kappl, Ischgl, Galtür, Pians, Grins, Stanz und Tobadill ca. 90 Klienten in der Hauskrankenpflege,<br />

Heimhilfe und in der Seniorenstube Kappl.<br />

Ihre Bewerbung mit handgeschriebenem Lebenslauf und diversen Zeugnissen<br />

richten Sie an: Sozial- und Gesundheitssprengel „St. Josef“, 6591 Grins 68.<br />

Nähere Auskünfte bei: Geschäftsführer Gottlieb Sailer, Tel. 05442 / 68467-745 oder<br />

0699/168 467 00<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine(n)<br />

Fakturist / Fakturistin<br />

in unserer Zentrale in Landeck.<br />

Anforderungsprofil:<br />

· Einschlägige Fachkenntnisse im Installationsbereich<br />

Heizung / Sanitär<br />

· Umfassende EDV-Anwendungskenntnisse (MS-Office)<br />

· Teamfähigkeit, Eigenverantwortliches arbeiten<br />

· Kaufmännisches Verständnis<br />

· Ausgeprägtes Zahlenverständnis<br />

Aufgabengebiet:<br />

Erstellung von Abrechnungen im Projektbereich vom<br />

Vorkonzept bis zur Rechnungslegung an den Kunden.<br />

Nach einer gründlichen Einarbeitungsphase sollten Sie die<br />

Tätigkeiten in Eigenverantwortung ausüben.<br />

Wir bieten:<br />

Eine Ganzjahresstelle und ein angenehmes, freundschaftliches<br />

Betriebsklima. Die Entlohnung liegt jedenfalls<br />

bedeutend über dem derzeit gültigen Kollektivvertrag für<br />

das Metallgewerbe und ist abhängig von Berufserfahrung<br />

und gegebenenfalls erworbener Zusatzausbildung.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann senden Sie uns auf Ihre aussagekräftige<br />

Bewerbung an office@stockhammer.biz<br />

oder sprechen Sie mit Herrn Michael Krause<br />

oder Thomas Dobler unter 05442/62405.<br />

Der Jugendtreff Landeck sucht eine/n<br />

Jugendbetreuer/in<br />

für die offene und mobile Jugendarbeit in Landeck.<br />

Sie besitzen eine Ausbildung im Bereich Sozialpädagogik,<br />

Sozialarbeit, Pädagogik oder Psychologie und Erfahrung<br />

in der Jugendarbeit.<br />

Wir bieten eine Anstellung im Ausmaß von 16 Stunden<br />

pro Woche und eine Entlohnung auf Basis des SWÖ-KV in<br />

der Verwendungsgruppe 6 (monatliches Bruttogehalt<br />

mind. € 853,89). Wir freuen uns über Ihre Bewerbung<br />

bis zum 5.1.2017 an den<br />

Verein zur Erhaltung<br />

des Altwidums Landeck<br />

Schulhausplatz 7<br />

6500 Landeck<br />

jugend@alterwidum.at<br />

Weitere Informationen gibt es bei Herrn<br />

Dipl. Soz. Päd. Norbert Zangerl, 0680 2472885.<br />

RUNDSCHAU Seite 82 21./22. Dezember 2016


St. Vinzenz Service GmbH<br />

A-6<strong>51</strong>1 Zams - Tirol, Sanatoriumstraße 43<br />

Das Krankenhaus St. Vinzenz ist eine gemeinnützige<br />

Gesellschaft des Ordens der Barmherzigen Schwestern des<br />

Heiligen Vinzenz von Paul in Zams. Unser Haus führt derzeit<br />

328 Betten und beschäftigt ca. 900 MitarbeiterInnen. Wir<br />

sind für die Sicherstellung einer zeitgemäßen und<br />

bedarfsorientierten medizinischen Versorgung der<br />

Bevölkerung des Tiroler Oberlandes und seiner Gäste<br />

(insgesamt weit mehr als 100.000 Personen) zuständig.<br />

Die St. Vinzenz Service GmbH sucht ab sofort<br />

Köchin/ Koch<br />

Vollzeit-Jahresstellung<br />

Ihre Aufgaben:<br />

Aktive Mitgestaltung bei der Zubereitung der Speisen<br />

Gewährleistung einer einwandfreien Speisenproduktion<br />

Einhaltung von Sauberkeit und Hygiene (HACCP)<br />

Einhaltung der Standards und Qualitätsvorgaben<br />

Ihre Voraussetzungen:<br />

Abgeschlossene Ausbildung als Köchin/ Koch<br />

Erfahrung im Großküchenbereich von Vorteil<br />

Organisationsvermögen und Flexibilität<br />

Selbständiges und motiviertes Arbeiten<br />

Strukturierte und kostenbewusste Arbeitsweise<br />

Hohe Sozialkompetenz, Kommunikationsstärke,<br />

Teamfähigkeit<br />

Große Leistungsbereitschaft und Leidenschaft für den<br />

Beruf<br />

Ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein<br />

Wir bieten Ihnen eine Ganzjahresstelle mit geregelten<br />

Arbeitszeiten (40 Stunden/ Woche), ein interessantes<br />

Aufgabengebiet und ein hervorragendes Betriebsklima. Das<br />

Dienstverhältnis unterliegt dem Kollektivvertrag für Hotelund<br />

Gastgewerbe. Für die ausgeschriebene Position gilt ein<br />

KV-Mindestgrundgehalt von monatlich € 1.622,-- brutto.<br />

Überzahlung je nach Erfahrung möglich.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an das<br />

a.ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH Zams<br />

Personalabteilung<br />

Sanatoriumstraße 43, A-6<strong>51</strong>1 Zams<br />

E-mail: personal@krankenhaus-zams.at<br />

Tel. 05442/600-6078<br />

ADVERTISER<br />

PITZTALER-GLETSCHER.AT<br />

Wir verstärken unser Team und suchen<br />

für die Rifflsee Kassa eine/n<br />

KASSAMITARBEITER/IN<br />

Saisonstelle (Teilzeit / ca. 20 h pro Woche)<br />

Wir bieten<br />

k Eine Saisonstelle von Dezember 2016<br />

bis 17. April 2017<br />

k Geregelte Arbeitszeiten<br />

k Leistungsgerechte Entlohnung<br />

k Skipass und gratis Bustransfer<br />

Wir erwarten<br />

k Ausgeprägte Serviceorientierung<br />

k Teamgeist<br />

k Einsatzfreude<br />

k Flexibilität<br />

k Eine verantwortungsbewusste<br />

und genaue Kassakraft<br />

Sie sollten mitbringen<br />

k Gutes mathematisches Verständnis<br />

k Englischkenntnisse<br />

Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung je<br />

nach Qualifikation, Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

mit Lebenslauf und Foto an:<br />

Pitztaler Gletscherbahn GmbH Co KG<br />

Kassateam, Mittelberg, 6481 St. Leonhard im Pitztal<br />

T +43/5413/862 88 111, E pitztal@tirolgletscher.com<br />

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Seit über 40 Jahren beliefern<br />

wir die Gastronomie<br />

und Hotellerie mit frischen,<br />

qualitativ hochwertigen und<br />

regionalen Produkten für<br />

die kreative Küche.<br />

Wir suchen ab sofort oder<br />

nach Vereinbarung<br />

Freundliche und<br />

flexible MitarbeiterIn<br />

für den aktiven<br />

Telefonverkauf<br />

(Ganzjahresstelle in Teilbzw.<br />

Vollzeit, auch Wochenenddienst,<br />

Bezahlung lt. KV,<br />

Überbezahlung möglich)<br />

Wir wünschen uns, dass Sie service-<br />

und dienstleistungsorientiert<br />

sind, MS Office sicher beherrschen<br />

und gerne am Computer arbeiten.<br />

Bestenfalls bringen Sie Erfahrung<br />

aus der Lebensmittelbranche oder<br />

Gastronomie mit.<br />

Bewerbung an<br />

Tanja Sam<br />

Vertriebsleitung Neurauter* frisch<br />

t.sam@neurauter-frisch.at<br />

neurauter* frisch GmbH<br />

Olympstraße 14 · 6430<br />

Ötztal-Bahnhof · Tirol · Austria<br />

Tel.: +43 5266 8901 0<br />

office@neurauter-frisch.at<br />

www.neurauter-frisch.at<br />

Suche Zimmermädchen für 5<br />

Tage, bis 4 Stunden am Morgen<br />

und Kellner/in für 3 bis 6 Tage,<br />

je ca. 3 Stunden am Abend.<br />

Krösbacher Hof, Mösern, Tel.<br />

0650 4753002<br />

WIr suchen eInen:<br />

technIschen zeIchner (M/W)<br />

InnenArchItekt (M/W)<br />

in Vollzeit, Bezahlung erfolgt nach kV ab Brutto € 1.927,00<br />

Überzahlung abhängig von beruflicher<br />

Qualifikation und Erfahrung<br />

erfahrung in der Baubranche von Vorteil. Die Bereitschaft zur<br />

raschen Einarbeitung, zu effizienter, zielorientierter und selbständiger<br />

Projektbearbeitung, sowie gute eDV kenntnisse und<br />

kommunikationsfähigkeit werden vorausgesetzt.<br />

Sie wollen sich evtl. selbständig machen und suchen einen<br />

Partner bzw. Büroräumlichkeiten, kontaktieren Sie<br />

uns.<br />

Ihre Bewerbung richten sie bitte an:<br />

herrn Falkner, Mail: info@hip-falkner.at<br />

hip Falkner, Inh. Falkner, Bruggen 45, 6444 Längenfeld<br />

t/f +43 5253 43187, info@hip-falkner.at, www.hip-falkner.at<br />

Wir suchen ab Jänner 2017 für<br />

HOCHBAU<br />

• Hochbautechniker(in)<br />

• Technische(r) Zeichner(in)<br />

• Verputzer<br />

HOLZBAU<br />

• Bautischler<br />

• Zimmermann<br />

Entlohnung nach Qualifikation,<br />

Überzahlung nach Kollektiv<br />

besteht.<br />

Bewerbung schriftlich an:<br />

Firma Leitner Bau GmbH<br />

Wenn du es satt hast, jeden<br />

Cent zweimal umzudrehen,<br />

dann starte jetzt als Dildoberaterin.<br />

www.4lover.at, Tel. 0664<br />

5090602<br />

Jetzt neue super Möglichkeit!<br />

€ 300,- pro Woche dazu verdienen,<br />

mit Produktweiterempfehlung!<br />

Tel. 0650 4253544<br />

21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 83


Für unsere Bäckerei-Cafés in Telfs, Imst, Landeck &<br />

am Arlberg suchen wir freundliche MitarbeiterInnen in<br />

VOLL- / TEILZEIT<br />

UND GERINGFÜGIG<br />

Monatslohn (Vollzeit) Brutto KV ab € 1.459,-<br />

Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />

Ausführliche Stellenbeschreibungen<br />

und weitere Stellenangebote auf<br />

www.ruetz.at/karriere<br />

Johanna De Lorenzo freut sich<br />

auf Ihre Bewerbung<br />

mit Lebenslauf und Foto.<br />

baecker@ruetz.at<br />

WISSEN, WO’S AM BESTEN SCHMECKT<br />

SEIT 1899<br />

DER BÄCKER RUETZ<br />

Mein Gletscher<br />

& Fendels<br />

Wir verstärken unser Team und bieten<br />

als Jahres- oder Saisonstelle an:<br />

· LandmaschinenmechanikerIn<br />

oder KFZ-MechanikerIn<br />

· Liftbedienstete/-r<br />

· Koch/Köchin<br />

· Küchenhilfe<br />

· AbräumerIn<br />

Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung<br />

je nach Qualifikation, Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Wir freuen uns über Deine Bewerbung!<br />

Bitte an Frau Andrea Eckhart, Ass. d. GF,<br />

T +43 (0)5475 5566 oder<br />

E kaunertal@tirolgletscher.com<br />

Suche für die<br />

Wintersaison eine/n<br />

Bäckergehilfe/in<br />

Tel. 05254/2369<br />

LOGISTIKMITARBEITER/IN<br />

für 18 Std./Woche im Frühoder<br />

Nachtdienst in unserer<br />

Zweigniederlassung Rietz.<br />

Kommissionieren von Warenlieferungen<br />

für die Filialen<br />

mittels moderner Lager- und<br />

Transportgeräte. Überdurchschnittlich<br />

hohes Gehalt<br />

(Brutto-Monatsgehalt von €<br />

920,- für 18 Stunden/Woche).<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />

über karriere.hofer.at<br />

Kinderkrippenassistentin<br />

(15 Wochenstunden) für unsere<br />

Kinderkrippe in St. Anton<br />

gesucht. Informationen oder<br />

Bewerbungen bei: Verein der<br />

Tagesmütter Landeck, Tel.<br />

05442 62970 oder tagesmuetter.landeck@utanet.at<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort<br />

LEHRLING SPENGLEREI<br />

Auch Doppellehre als Spengler & Dachdecker möglich (Dienstort: Imst)<br />

und<br />

METALLFACHARBEITER(in)<br />

kaunertaler-gletscher.at<br />

Bischof Manfred Scheuer<br />

Gute Schweißkenntnisse (WIG,MAG), Teamgeist und Einsatzbereitschaft werden erwartet. D89_007_021_AZ_RS_Stellen_<strong>KW</strong><strong>51</strong>_83x145_RZ.indd 1 15.12.16 14:48<br />

Geboten wird eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

im Bereich der metallverarbeitenden Industrie.<br />

Vollzeit (Mo.–Fr.), Dienstort Imst Industriezone<br />

Entlohnung nach KV (je nach Qualifikation Überzahlung möglich!)<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten<br />

Sie bitte an Fr. Haid Vanessa.<br />

Fa. Metallform Haid Nothdurfter GmbH, 6460 Imst, Industriezone 56,<br />

Tel. 05412-66082, info@metallform.at, www.metallform.at<br />

„Die SternsingerInnen bringen<br />

die frohe Botschaft des<br />

Evangeliums. Sie werden so zu<br />

Zeugen der Zuwendung Gottes<br />

zu uns Menschen und Symbol<br />

einer gerechteren Welt. Mein<br />

Dank gilt allen, die mit ihrer<br />

Hilfe die Botschafter der<br />

Nächstenliebe unterstützen.“<br />

www.sternsingen.at<br />

Wir suchen eine/n<br />

BÜROMITARBEITER/IN<br />

Arbeitsort: Mils bei Imst, Jahresstelle – Teilzeitbeschäftigung ab sofort<br />

Anforderungen:<br />

- Abgeschlossene Schulausbildung (HAK, HASCH)<br />

- ausgezeichnete EDV-Kenntnisse<br />

- ausgezeichnet in der schriftlichen Kommunikation (auch Englisch)<br />

Tätigkeitsbereich:<br />

- Pflege und Betreuung des Onlineshops<br />

- Schriftverkehr mit Kunden & Lieferanten<br />

- diverse Sekretariatstätigkeiten<br />

Bezahlung nach KV, Überzahlung möglich<br />

Bewerbungen bitte per Mail an: philipp@chi-und-co.at<br />

Chi&Co Gewerbegebiet 4, 6493 Mils bei Imst, Tel. 0664/2420686<br />

www.atelieregger.at<br />

WERBEAGENTUR<br />

Frau für Reinigung von Ferienwohnungen.<br />

Wir suchen<br />

für Winter flexible, verlässliche<br />

Reinigungskraft (gerne auch<br />

50+, mit Auto), 2 mal wöchentlich,<br />

auch sonntags, geringfügige<br />

Beschäftigung, in Mösern<br />

bei Seefeld. Tel. 0664 4165403<br />

Reinigungskraft für Büro/Kanzlei<br />

in Imst gesucht. 7 Std./Woche,<br />

€ 10,-/Stunde, geringfügig angemeldet.<br />

Tel. 05412 64450-31<br />

Suchen Reinigungshilfe für<br />

unser Appartementhaus, sowie<br />

Privathaushalt, in Ischgl.<br />

2 mal pro Woche Reinigungsund<br />

Bügelarbeiten. Tel. 0650<br />

6561101<br />

RUNDSCHAU Seite 84 21./22. Dezember 2016


etzwerktechnik<br />

Derzeit bieten wir folgende<br />

Nutze deine Chance!<br />

Lehrberufe an:<br />

ektrotechniker Anlagen- und Betriebstechnik<br />

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Landeck und suchen zum ehestmöglichen Eintritt<br />

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Tel. 0660 4811411<br />

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möglich, Gasthof Post<br />

in Mieming. Tel. 0676 7215461<br />

oder Tel. 0676 9798661<br />

Wir suchen ab sofort für die<br />

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Koch m/w<br />

Küchenhilfe m/w<br />

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Kollektivvertrag. Bereitschaft zur<br />

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Freie Kost & Logis.<br />

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vollständige Bewerbung,<br />

Barbara Falkner<br />

Dorfstraße 50, A-6450 Sölden<br />

team@hotel-stefan.at<br />

Tel. 05254 2237<br />

21./22. Dezember 2016<br />

Suchen für die kommende<br />

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info@abendstern-fiss.at<br />

Tel.: 0650/9822011<br />

Suche Reinigungshilfe in<br />

Ischgl, für Samstage im Jänner,<br />

Februar und März. Aurikel Corso,<br />

Tel. 0664 4433371, Email:<br />

hotel@aurikelcorso.at<br />

Suche für kommende<br />

Wintersaison verlässliche<br />

Reinigungskraft für Ferienwohnungen<br />

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„Das schönste Hobby der Welt“<br />

Biker Martin Föger zieht nun Schlussstrich<br />

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Leistungssport zurück. Österreicher Martin Föger hat der Teamleitung<br />

W-020QDA, Tel. 05212 52639;<br />

Anfang<br />

www.engelvoelkers.com/<br />

dieser Woche mitgeteilt, dass er seine Schwerpunkte zukünftig<br />

anders seefeld legen und das Mountainbiken ab der kommenden Saison nur<br />

noch als Hobby betreiben wird.<br />

Föger, der amtierender Tiroler Cross-<br />

Country-Meister ist, möchte sich ab dem<br />

kommenden Jahr mehr auf seine Familie,<br />

nicht leicht gefallen ist. „Ich habe das<br />

schönste Hobby der Welt: das Mountainbiken.<br />

Und das möchte ich in Zukunft mit<br />

meiner Familie teilen – ohne Rennstress,<br />

Training usw.“, erklärt Martin Föger. Der<br />

sympathische Diplom-Krankenpfleger hat<br />

in absehbarer Zeit auch privat ein großes<br />

Projekt: einen Hausbau. Seinem Team<br />

toMotion Racing by black tusk bleibt er<br />

jedoch weiterhin freundschaftlich verbunden,<br />

insbesondere der Teamchefin Andrea<br />

Potratz. „Für uns ist Martins Ausscheiden<br />

als Leistungsträger – und vor allem auch<br />

als toller Teamkamerad – ein herber Verlust“,<br />

so Andrea Potratz.<br />

Beruf Leutasch/Weidach: und Weiterbildung Neuwertige<br />

konzentrieren.<br />

Neben seinem Tiroler Meistertitel wurde Martin Föger (r.) zusammen mit Sabine<br />

Ein Schritt,<br />

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der dem passionierten<br />

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Die FIS Herren beim Slalom in Kühtai und der Nachwuchs der Ski–<br />

Alpin-Damen bei Riesentorläufen in Sölden durften sich über beste<br />

Pistenbedingungen und Kaiserwetter bei den FIS-Rennen der vergangenen<br />

Woche freuen.<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

Ladies first: Skimädels aus fünf Nationen<br />

bestritten an beiden Tagen die<br />

Rennen auf der neuen permanent Trainings-<br />

und Rennstrecke am Roßkirpl.<br />

Die Piste war unter Leitung von Weltcup<br />

Pistenchef Isi Grüner in Zusammenarbeit<br />

mit den Bergbahnen für die<br />

über 70 Athletinnen ausgezeichnet mit<br />

Maschinenschnee präpariert worden<br />

und wies 35 Tore auf. Pro Tag waren<br />

zwei Kurse ausgeflaggt.<br />

FIS total in Kühtai und in Sölden<br />

Vier Rennen im Bezirk Imst<br />

Fabio Gstrein vom SC Sölden unterwegs<br />

auf der selektiven Kühtaier Alpenrosepiste.<br />

Er gehört dem B-Kader an<br />

und trainiert in der Gruppe Europacup<br />

Slalom und Riesentorlauf.<br />

Nachwuchstalent Mathias Graf vom SV<br />

Dornbirn bei seiner Slalom-Fahrt aufs<br />

Podest am 8. Dezember in Kühtai.<br />

GUT ANGELAUFEN IN<br />

SÖLDEN. Das Österreichische Team<br />

konnte mit Antonia Walch am ersten<br />

und Marie-Therese Sporer am zweiten<br />

Tag die Siegerin stellen. Auch für<br />

den TSV-Bezirk Imst sieht der Anfang<br />

der Saison durchaus zufriedenstellend<br />

aus. Mit dem ausgezeichneten sechsten<br />

Platz konnte Rebecca Fiegl einiges<br />

an begehrten FIS Punkten sammeln,<br />

auch Sophie Riml und Denise Dingsleder<br />

fuhren beachtliche Zeiten heraus.<br />

Der veranstaltende Verein SC Sölden<br />

schickte mit Sara Grüner und Eva Grüner<br />

zwei junge Läuferinnen ins Rennen,<br />

die wertvolle Erfahrungen sammeln<br />

konnten. TSV Bezirksobmann Andre<br />

Arnold: „Ich freue mich sehr, dass die<br />

Arbeit, die für den Nachwuchs gemacht<br />

wird, Früchte trägt.“<br />

SELEKTIVE ALPENROSEPISTE<br />

KÜHTAI. Der weltcuperprobte Hang<br />

präsentierte sich gut präpariert, aber<br />

bekanntlich selektiv. Die Streckenlänge<br />

von 600 Metern weist eine Höhendifferenz<br />

von 154 Metern auf. Die milden<br />

Temperaturen konnten der hoch gelegenen<br />

Strecke nichts anhaben, dies<br />

auch sehr zur Freude der veranstaltenden<br />

Vereine USV Skiclub Oetz und<br />

SV Oberperfuss-Schi, die gemeinsam<br />

für die beiden Slalom-Renntage verantwortlich<br />

zeichneten und mit rund 50<br />

HelferInnen für eine optimale Durchführung<br />

sorgten. Im Vorfeld des Events<br />

Strahlende Sieger des ersten Renntages: Sebastian Holzmann (D), Thomas Hettegger<br />

(A) und Mathias Graf (A) (v.l.).<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

meinte Europacup und Nachwuchs<br />

Koordinator des ÖSV, Jürgen Graller:<br />

„Ich bin froh, dass wir mit Kühtai, mit<br />

dem SV Oberperfuss und dem USV<br />

Oetz ein sehr kompetentes Veranstalterteam<br />

gefunden haben. Zusammen<br />

werden wir für unsere jungen Nachwuchstalente<br />

sicher tolle Bewerbe auf<br />

die Beine stellen.“ Am ersten Renntag<br />

war das Rot–Weiß–Rote Team mit Thomas<br />

Hettegger allen voraus, gefolgt von<br />

Sebastian Holzmann (GER) und den<br />

weiteren Österreichern Mathias Graf<br />

und Simon Rueland. Aus dem Bezirk<br />

(mst) Die jährliche Loipen-Erhebung<br />

der AK Tirol zeigt weitere Erfolge: Nur<br />

noch sieben Anbieter machten heuer<br />

missverständliche Strecken-Angaben.<br />

Andererseits werden Tiroler in einigen<br />

Regionen noch immer diskriminiert<br />

und abkassiert. So verteuerten sich die<br />

Tageskarten am Seefelder Plateau ohne<br />

Gästekarte auf 10 Euro, während Urlauber<br />

für einen Tag nur 5 Euro zahlen<br />

AK Loipen-Erhebung 2016<br />

Imst konnte sich bei einem Starterfeld<br />

von 50 Athleten im 2. Durchgang und<br />

einem schwierigen Hang Fabio Gstrein<br />

mit einer guten Leistung auf Rang 16<br />

wiederfinden. Am Freitag carvte der<br />

Vortages-Zweite Sebastian Holzmann<br />

als schnellster dem Ziel entgegen und<br />

brachte den Sieg nach Deutschland.<br />

Gefolgt vom Bulgaren Albert Povov<br />

und Johannes Stolz aus Vorarlberg.<br />

Bester Tiroler wurde der Schwoicher<br />

Hannes Lengauer–Stockner mit Rang<br />

13, Fabio Gstrein fuhr bei rund 70 Startenden<br />

im 2. Durchgang auf Rang 23.<br />

bzw. 15 Euro für den gesamten Aufenthalt.<br />

Direkt an der Loipe kostet das<br />

Tagesticket dann für alle 15 Euro. Die<br />

AK Tirol fordert Maßnahmen von der<br />

Landesregierung. AK Präsident Erwin<br />

Zangerl: „Die Ungleichbehandlung der<br />

Tiroler durch die Tourismusverbände<br />

muss endlich ein Ende haben!“ Sämtliche<br />

Details zu den einzelnen Regionen<br />

finden Sie auf www.ak-tirol.com.<br />

WONNE, MOND UND STERNE<br />

Beim Nachtskilauf im Kühtai<br />

• Jeden MI & SA, 19:30 bis 22 Uhr<br />

• Gratis Skibus MI ab Innsbruck<br />

• Kaiser-Max-Hütte geöffnet<br />

Guat is gangen, nix is gscheh‘n! Der Auftakt zum Rennwochenende hat perfekt<br />

geklappt dank hervorragender Organisation durch den SV Oberperfuss und den<br />

USV Oetz in Zusammenarbeit mit den Bergbahnen Kühtai – Jürgen Graller (ÖSV),<br />

Hubert Klotz (USV Skiclub Oetz), Manuel Hujara (SV Oberperfuss-Schi) und Marco<br />

Neurauter (USV Skiclub Oetz) (v.l.).<br />

21./22. Dezember 2016<br />

www.lifte.at<br />

RUNDSCHAU Seite 87


Über rund 100 Kinder durften sich die Verantwortlichen des SV Silz,<br />

Zweigverein Ski-Alpin, heuer beim Kinderskikurs freuen und etwa 80 davon<br />

– etliche waren leider erkrankt – nahmen am abschließenden Kinderskirennen<br />

in Kühtai teil. Neben dem Spaß und der Freude am Skifahren<br />

konnten freilich auch einige Talente ausgemacht werden. Und natürlich<br />

gab’s bei der stimmungsvollen Siegerehrung beim bestens gelaunten<br />

Nachwuchs jede Menge strahlende und glückliche Gesichter.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Vier Mal ging der Kinderskikurs am<br />

„Zauberteppich“ bei der Startbahn in<br />

Kühtai in den vergangenen Wochen<br />

Vom Zauberteppich auf die Rennpiste<br />

AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

Tolles Kinderskirennen des SV Silz begeisterte in Kühtai<br />

über die Bühne und beim letzten Mal<br />

sollte es für die Kinder so richtig aufregend<br />

werden – stand eine Woche vor<br />

Weihnachten doch das abschließende<br />

Skirennen am Programm. „Die Kinder<br />

Was für ein Panorama am Start beim Kinderskirennen – eine Extra-Portion Motivation.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Gruppenbild mit den Kindern und Verantwortlichen musste freilich auch sein – für’s<br />

Erinnerungsalbum.<br />

haben große Fortschritte gemacht“,<br />

freute sich Obmann Harald Larcher<br />

über die fachkundige Betreuung von<br />

22 SkilehrerInnen, die über 30 AnfängerInnen<br />

und 70 Fortgeschrittene unter<br />

ihre Fittiche genommen hatten, vor<br />

dem finalen Event. Dann ging es auch<br />

schon so richtig zur Sache. Mit sehenswertem<br />

Einsatz legten sich die Kids<br />

u.a. mit Hirscher-Helm beim Rennen<br />

ins Zeug und manche von ihnen hatten<br />

trotz zielgerichtetem Visier sogar noch<br />

Zeit zum Winken, ja zum Abklatschen<br />

mit dem Torrichter. Genial! Cool war<br />

auch ein junger Nachwuchsrecke, der<br />

kaugummikauend die Strecke in Angriff<br />

nahm. „So viele Kinder wie heuer<br />

hatten wir noch nie“, lachte ein Skilehrer,<br />

„und jedes Jahr werden es mehr.“<br />

Das ließe einen „hoffnungsvoll in die<br />

Zukunft blicken“. Schmunzelnder<br />

Nachsatz: „Langweilig wird uns nicht!“<br />

Freilich war es eine Augenweide,<br />

den Kindern bei ihren pänomenalen<br />

Fahrten zuzusehen und man hatte das<br />

Gefühl, umso enger die zehn Tore von<br />

Kurssetzer Rudi Witsch gesetzt waren,<br />

desto schneidiger ließen sie es krachen.<br />

Gleich geht’s für sie los – und sehr mutig<br />

war sie!<br />

Mächtig Stimmung mit den Kindern machte Pinguin „Bobo“ – er soll Anna-Lena<br />

Klingenschmid sehr gut kennen...<br />

(upi) Gruppe 1: 1. Elias Altstätter,<br />

2. Livia Schorn, 3. Mathilde Zobl.<br />

Gruppe 2: 1. Theresa Mayr, 2. Emilie<br />

Larcher, 3. Anna Menghin. Gruppe 3:<br />

1. Manuel Bader, 2. Selina Bentz, 3.<br />

Emma Haslwanter. Gruppe 4. 1. Jakob<br />

Praxmarer, 2. Sabrina Abenthung, 3.<br />

Joana Haas. Gruppe 5: 1. Philipp Oberwalder,<br />

2. Emma Schaber, 3. Valentina<br />

Perwög. Gruppe 6: 1. Markus Schorn,<br />

Ergebnisse Kinderskirennen<br />

2. Luis Ragg, 3. Tobias Ortner. Gruppe<br />

7: 1. Mate Tarjan, 2. Moritz Göbl,<br />

3. Florian Wagner. Gruppe 8: 1. Aylin<br />

Özlük, 2. Vincent Haslwanter, 3. Maximilian<br />

Krenn. Gruppe 9: 1. Mia Dirnberger,<br />

2. Enie Kreutz, 3. Lukas Menghin.<br />

Gruppe 10: 1. Lisa Abenthung, 2.<br />

Laura Wartscher, 3. Fabian Wartscher.<br />

Gruppe 11: 1. Malien Mader, 2. Damian<br />

Haslwanter, 3. Fiona Haslwanter.<br />

Es war eine Augenweide, den Kindern beim Rennen zuzuschauen!<br />

RUNDSCHAU Seite 88 21./22. Dezember 2016


Das ideale Weihnachtsgeschenk!<br />

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Lob für Harald Larcher (r.) gab es auch<br />

von Philip Haslwanter.<br />

VORBILDLICH. Jedenfalls war<br />

Begeisterung allerorts, wie auch bei<br />

der stimmungsvollen Siegerehrung im<br />

Zielraum, die von Silz-Bürgermeister<br />

Helmut Dablander, SV Silz-Präsident<br />

Max Heinz und Philip Haslwanter (Ge-<br />

schäftsführer Bergbahnen Kühtai) unter<br />

der tollen Moderation von Harald<br />

Larcher vorgenommen wurde. „Hervorragend<br />

organisiert, außerdem haben<br />

die Eltern großes Vertrauen in die<br />

Verantwortlichen“, so Heinz. „Perfekt<br />

abgelaufen“, erklärte indessen Bürgermeister<br />

Dablander, der dem gesamten<br />

Team ein großes Lob und Danke aussprach.<br />

Larcher bedankte sich u.a. bei<br />

den Kühtaier Bergbahnen und dem<br />

Busunternehmen Kopp. Übrigens:<br />

Über 30 Kinderskikurse wurden von<br />

den Silzern schon durchgeführt, wobei<br />

die Teilnehmer-Tendenz jedes Jahr steigend<br />

ist. 2017 ist ein Nachtskirennen<br />

geplant, fixiert wurde bereits das Familienskirennen<br />

am Sonnenlift Kühtai.<br />

Der Zweigverein Ski-Alpin wird im<br />

Jahr 2017 das Ansuchen um Aufnahme<br />

beim Tiroler Skiverband stellen „und<br />

dann eng mit der Schneesportförderung<br />

Imst zusammenarbeiten“, so der<br />

Obmann abschließend. Fazit: Der SV<br />

Silz, Zweigverein Ski-Alpin, organisierte<br />

in Kühtai ein bewundernswertes und<br />

vorbildliches Kinderski-Spektakel – auf<br />

das nächste Jahr dürfen sich Kinder,<br />

Eltern und Verantwortliche jetzt schon<br />

freuen.<br />

Eva und Jana stark im „Xi“<br />

Rheintalcup-Finale und Nikolo-Klettern<br />

(tom) Traditionell fand in Dornbirn wieder das Nikolo-Klettern statt,<br />

welches auch das Finale des Rheintalcups war. Drei Imster Mädels vom<br />

AV Kletterteam Imst machten sich auf den Weg und zeigten in Vorarlberg<br />

ihr Können.<br />

Eva Pauli biss sich statt durch den Lebkuchen-Nikolo bis ins Finale des Nikolo-<br />

Kletterns und landete beim Rheintalcup U12 auf dem Siegespodest on top.<br />

Stimmungsvolle Siegerehrung im Zielbereich der Startbahn Kühtai.<br />

21./22. Dezember 2016<br />

Bei den U12-Schüler weiblich gingen<br />

Eva Pauli und Lena Breuss an die Wand<br />

und in der Qualifikation war es ein Auf<br />

und Ab. Lena konnte leider diese Runde<br />

nicht überstehen, auch wenn der 2.<br />

Durchgang eine super Leistung war,<br />

reichte es nicht für das Finale. Eva konnte<br />

sich als Achte knapp für das Finale<br />

qualifizieren und wie es aussah, sparte<br />

sie sich die Kräfte für das Finale auf. Eva<br />

kletterte im Finale am weitesten und<br />

konnte sich den Sieg in der U12 Klasse<br />

sichern. Eine ausgezeichnete Leistung<br />

zum Jahresabschluss von Eva Pauli.<br />

In der U14 Kategorie konnte Jana<br />

Rauth ein weiteres Mal ihr Talent beweisen.<br />

Ein 2. Platz in der Qualifikation<br />

und der 2. Platz im Finale zeigen, was<br />

sie kann.<br />

Jana Rauth (l.) sicherte sich Platz 2 in<br />

der Kat. U14.<br />

Fotos: Rauth<br />

RUNDSCHAU Seite 89


Als Silz vor weit über einem Monat, nämlich am 11. November, den<br />

letzten Sieg auswärts bei Wattens feierte, meinte man noch, für die Bullen<br />

werde das Erreichen des Playoff heuer kein Problem sein. Doch gefehlt!<br />

Es sollte bis vergangenen Samstag dauern, damit das Team von Trainer<br />

Florian Hirn endlich wieder jubeln durfte. 4:1-Sieg gegen Kufstein – und<br />

man stelle sich vor: Es ist der erste Heimerfolg in der neurenovierten<br />

Silzer Eisarena in der laufenden Meisterschaft.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Komplette Mattscheibe hieß es zuletzt<br />

in der Silzer Eisarena, denn die Plexiglas-<br />

Umrandung war beim Spiel gegen Kufstein<br />

derart vereist, dass die Zuschauer<br />

auf den Tribünen einen Platz suchen<br />

mussten, um die Partie (trotzdem nicht<br />

immer) mit freier Sicht mitverfolgen zu<br />

können. Da wird über früh oder lang<br />

wohl eine sinnvolle Lösung her müssen,<br />

manche Fans ärgert es bereits ziemlich.<br />

„Katastrophale Sichtverhältnisse“ hieß<br />

es auch bei den Silzbulls. Zurück zum<br />

Sportlichen. Die Niederlagen hatten die<br />

heimischen Anhänger schon aufgehört zu<br />

zählen (Anm.: Es sind mittlerweile sieben<br />

Stück), und wenn man noch dazu öfters<br />

als besseres Team den Kürzeren zieht, tut<br />

das der Eishockey-Seele umso mehr weh.<br />

Damit war nach dem völlig verdienten<br />

4:1-Erfolg der Oberländer gegen Riesentöter<br />

Kufstein vorerst aber mal Schluss:<br />

Ergün Pece setzte den Endstand. Alle<br />

haben seinen Jubel wohl nicht gesehen<br />

– siehe vereiste Scheiben.<br />

4:1 – Bullen können wieder siegen!<br />

Silz stutzt Kufstein auf Normalmaß zurecht – SPG siegt in Kitzbühel<br />

Knautschzone Dragons – „Druckausüber“:<br />

Thomas Kluibenschädl.<br />

In einer sehenswerten und hochklassigen<br />

Partie zeigten die Bullen den Dragons, wo<br />

der Bauer den Most holt. Und nach einer<br />

2:0-Führung schien es diesmal endlich in<br />

die richtige Richtung zu gehen. Allerdings<br />

durften sich die Hausherren im Mitteldrittel<br />

bei Keeper Marco Repitsch bedanken,<br />

der diesen Vorsprung mit quasi hexagonalen<br />

Paraden sicherstellte. Zudem verpasste<br />

Youngster Thomas Kluibenschädl den<br />

Unterländern mit seinem Klasse-Goal<br />

zum 3:0 die endgültige, weil vorentscheidende<br />

„Gnackwatschn“. Bravo! Selbst der<br />

Anschlusstreffer brachte die Bullen nicht<br />

von ihrem eingeschlagenen Weg ab, denn<br />

Ergün Pece machte nur drei Minuten<br />

später mit dem 4:1 alles klar. Die große<br />

Frage ist nun: Kann das Ruder bezüglich<br />

Playoff noch herumgerissen werden?<br />

Schwierig, es fehlen zehn Punkte auf den<br />

viertplatzierten Wattens. Motto vielleicht:<br />

Wir haben keine Chance, also nutzen<br />

wir sie! Auf jeden Fall muss nun in Hohenems<br />

(23. Dezember) gleich nachgelegt<br />

werden, soll die Hoffnung weiterleben.<br />

Coach Florian Hirn ist jedenfalls keiner,<br />

der so schnell klein beigibt: „Wir werden<br />

„Oh, wie ist das schön! So was hamma lange nicht gesehen, so schön!“ – Silz schlägt Kufstein.<br />

So mitreißend können sich Youngster freuen: Der Puck ist im Tor und Thomas Kluibenschädl<br />

dreht nach dem 3:0 jubelnd ab. <br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

dort mit dem Kader spielen, den wir momentan<br />

zur Verfügung haben – und dieser<br />

sollte immer noch für eine Überraschung<br />

gut sein!“ Übrigens: Gefreut hat der langersehnte<br />

Sieg auch SV Silz-Präsident<br />

Max Heinz: „Eine tolle kämpferische Leistung<br />

der Jungs, dieser Erfolg war extrem<br />

wichtig!“ P.S.: Stürmer Klemens Plössl<br />

verließ die Silzer Bullen, er spielt ab sofort<br />

wieder in Weerberg. Tiroler Eliteliga: Silz<br />

– Kufstein, 4:1 (1:0, 1:0, 2:1). Tore für Silz:<br />

Schraven (16., 27.), Kluibenschädl (42.),<br />

Pece (53.). Strafen: 4:14, Shots on Goal:<br />

19:27. Weitere Spiele: Zirl – Kundl, 2:6.<br />

Wattens – Feldkirch/Lustenau, 12:2. Hohenems<br />

– Brixen, 1:2. Tabelle: 1. Kundl<br />

27/10, 2. Brixen 21/10, 3. Hohenems 19/10,<br />

4. Wattens 19/10, 5. Kufstein 15/10, 6. Zirl<br />

13/10, 7. Silz 9/10, 8. SPG 0/11.<br />

KAMPFBETONT. Ein Erfolgserlebnis<br />

gab es auch für die SPG S<strong>IM</strong>, denn die<br />

Truppe von Coach Heiko Föger panierte<br />

Kitzbühel II auswärts in der Overtime<br />

mit 5:4. Föger ließ dabei anfangs mit drei,<br />

später mit zwei Linien spielen. Die Zuschauer<br />

bekamen in der Gamsstadt dabei<br />

eine spannende und kampfbetonte Partie<br />

serviert, Föger: „Mit dem Sieg bin ich<br />

natürlich zufrieden.“ Daniel Fischnaller<br />

markierte übrigens den Siegestreffer in der<br />

Spielverlängerung. Jetzt muss Silz/Imst<br />

zum Derby nach Ehrwald (23. Dezember,<br />

19.30 Uhr). „Ein Sieg im Außerfern ist<br />

Pflicht“, so der Trainer hinsichtlich einer<br />

Playoff-Teilnahme, „wir müssen unbedingt<br />

gewinnen.“ Zwar liegen die Oberländer<br />

derzeit am dritten Tabellenplatz,<br />

es geht aber auch um eine gute Ausgangsposition<br />

für den Ausscheidungskampf.<br />

Tiroler Landesliga: Kitzbühel II – Silz/<br />

Imst, 4:5 i.O. (1:2, 1:0, 2:2, 0:1). Tore für<br />

SPG: Knabl (7.), Peer (14.), Weratschnig<br />

(42.), Kandler (46.), Fischnaller (62.). Strafen:<br />

22:10. Shots on Goal: 34:29. Weitere<br />

Spiele: Weerberg – Götzens, 5:4. Tabelle:<br />

1. Ehrwald 23/9, 2. Kufstein 20/9. Silz/<br />

Imst 17/8, , 4. Kitzbühel II 13/8, 5. Götzens<br />

8/9, 6. Ehrwald 6/7, 7. Mils 3/8.<br />

Wenner erreichten Ziel<br />

Die Wenner Kegler beendeten ihre<br />

Herbstmeisterschaft mit einer Heimniederlage<br />

und einem Auswärtssieg.<br />

Daheim hieß es: die Wenner gegen<br />

den Tabellenführer, die Unterländer<br />

Sportkollegen des KSK Sparkasse<br />

Jenbach II. Es musste mit einer krankheitsbedingt<br />

geschwächten Mannschaft<br />

gespielt werden und ein Spieler<br />

fiel gar nach der ersten Runde aus. So<br />

hatte der Gegner es leicht, das Spiel<br />

mit 5:1 zu gewinnen. Es spielten Bernhard<br />

Vargyas (449 Holz), Hermann<br />

Reinstadler (106), Fritz Praxmarer (482)<br />

und als Mannschafts- und Tagesbester<br />

Klaus Schwarz mit 525 Holz. Das Auswärtsspiel<br />

gegen die Sportkollegen des<br />

KSC Schwarz-Weiss II aus Innsbruck<br />

auf ihrer Höttinger Heimbahn war<br />

veschoben worden und somit das letzte<br />

in der Herbstsaison. Das Spiel war<br />

ausgeglichen und so teilten sich die<br />

Einzelpunkte gleich auf. Die Wenner<br />

sicherten sich aber das Mannschaftsholz<br />

mit 85 mehr Kegel und gewannen<br />

mit 4:2. Es spielten Fritz Praxmarer<br />

(477 Holz), Bernhard Vargyas<br />

(475), Hermann Reinstadler (480) und<br />

wieder als Mannschaftsbester Klaus<br />

Schwarz mit 491 Holz. In der Tabelle<br />

war damit das Ziel erreicht. Mit dem<br />

4. Platz in der Landesliga A-4er ist<br />

man(n) sehr zufrieden.<br />

RUNDSCHAU Seite 90 21./22. Dezember 2016


„Was das Trail<br />

Läufer Herz begehrt“<br />

Trail Running Award geht gleich zweimal ins Pitztal<br />

(mst) Die Trail Runner haben entschieden: Das Pitztal hat den besten<br />

Trail-Running Event und ist die beste Trail-Running Region Österreichs.<br />

Eine Klasse für sich<br />

Das Dach Tirols bzw. das Pitztal konnte sich beim ersten Trail Running Award über<br />

gleich zwei Auszeichnungen freuen. <br />

Foto: TVB Pitztal<br />

Beim ersten Trail Running Award Österreichs<br />

am 8. Dezember in Maria Alm,<br />

veranstaltet vom Magazin Trailrunning<br />

Szene konnte sich die Ferienregion Pitztal<br />

bei den zwei wichtigsten Kategorien<br />

Event und Region durchsetzen. Der Pitz<br />

Alpine Glacier Trail, der im August 2017<br />

zum fünften Mal stattfindet, überzeugte<br />

die Läufer. „Das Pitztal hat gezeigt, wie<br />

eine Veranstaltung sein muss. Angefangen<br />

von der Beschilderung und dem Sicherheitskonzept<br />

auf der Strecke bis hin zur<br />

Ausstattung an den Labestationen – alles<br />

was das Trail Läufer Herz begehrt“, streut<br />

Kathi Schichtl vom Salomon Trail Running<br />

Team den Veranstaltern des TVB<br />

Pitztal und der Laufwerkstatt aus Innsbruck<br />

Rosen.<br />

In der Kategorie „Beste Trail Running<br />

Region“ überzeugte das Pitztal die SportlerInnen<br />

mit dem vielfältigen Angebot. So<br />

gibt es im Pitztal im Trailrunning-Hotel<br />

„Vier Jahreszeiten“ einen Trail Running<br />

Shop, spezielles Kartenmaterial, eigens<br />

beschilderte Strecken und seit diesem<br />

Sommer auch einen Etappen Trail. „Wir<br />

bearbeiten dieses Thema nun seit fünf Jahren<br />

und es scheint bei den Läufern sehr<br />

gut anzukommen“, freut sich Gerhard<br />

Gstettner, Geschäftsführer TVB Pitztal.<br />

Skivergnügen für die ganze Familie<br />

Abwechslungsreicher Sonntag beim RUNDSCHAU-Familienskitag in Kooperation mit der Venet AG am 15. Jänner<br />

(RS) Das Genuss-Skigebiet Venet ist schon seit langem als kleines, aber<br />

feines Skigebiet bekannt und ein Geheimtipp für perfektes Wintersportvergnügen.<br />

Einen gleichwertigen Bekanntheitsgrad hat auch der RUND-<br />

SCHAU-Familienskitag erreicht. Bereits zum dritten Mal in Folge wird<br />

dieser in Kooperation mit der Venet AG am Genussberg abgehalten. So<br />

auch in diesem Winter, genau genommen am Sonntag, dem 15. Jänner.<br />

Die Längenfelder AthletInnen können stolz auf ihre Leistung sein. <br />

Fotos: Neurauter<br />

(mst) Längenfelder Mixed Mannschaften<br />

dominieren Oberligameisterschaft<br />

– Der Bezirk Imst war bei der<br />

Mixed Oberligameisterschaft in Kufstein<br />

eine Klasse für sich. Das Team Längenfeld<br />

2 mit Julia Frank, Simone und<br />

René Riml sowie Seraphin Neurauter<br />

holte sich vor Längenfeld 1 und Imst<br />

den OL-Titel. Diese drei Mannschaften<br />

spielen um den Landesmeistertitel.<br />

Der RUNDSCHAU-Familien-skitag<br />

ist beiderseits etwas für Frühaufsteher als<br />

auch für Langschläfer. Gestartet wird am<br />

Sonntag, dem 15. Jänner, ab 8.30 bis 11<br />

Uhr mit einem Willkommens-Getränk<br />

sowie einem eigenen VIP-Band. Dieses<br />

ermächtigt zur kostenlosen Konsumation<br />

eines Kakaos und einer Linzerschnitte<br />

auf der Zammeralm ab 14 Uhr,<br />

ausschließlich an diesem Familienskitag.<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU verlost in Kooperation<br />

mit der Venet AG für den<br />

Familienskitag 50 Familientickets.<br />

Einfach bis zum Donnerstag, dem 5.<br />

Jänner, um 12 Uhr eine E-Mail mit<br />

Namen und Adresse an gewinnen@<br />

rundschau.at senden. Die Gewinner<br />

werden per Zufall ermittelt und<br />

schriftlich verständigt. Die Verlosung<br />

findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit<br />

statt. Viel Glück wünscht die<br />

RUNDSCHAU in Kooperation mit<br />

den Bergbahnen Venet.<br />

21./22. Dezember 2016<br />

Bereits um 9 Uhr stehen für die glücklichen<br />

GewinnerInnen SkilehrerInnen<br />

bereit. Ab diesem Zeitpunkt kann man<br />

am Genussberg Venet entweder zu einem<br />

kostenlosen Skikurs oder zum freien Skifahren<br />

aufbrechen. Um 10.30 Uhr erfüllt<br />

sich wohl für viele „kleine“ BesucherInnen<br />

ein großer Traum. In dieser Zeit<br />

kann man sich einen Pistenpully ganz<br />

aus der Nähe ansehen und auch kurz darin<br />

Platz nehmen. Von 12 bis 13 Uhr ist<br />

das Mittagessen im „Pano“ anberaumt.<br />

Hier werden alle Kinder zu einem Skiwasser<br />

und einem Kindermenü, welches<br />

von der RUNDSCHAU komplett übernommen<br />

wird, eingeladen. Die Erwachsenen<br />

erhalten dabei ein eigenes Menü,<br />

welches im Restaurant ausgeschrieben<br />

ist. Um 13.30 Uhr wird mit einem Gruppenfoto<br />

an diesen erlebnisreichen Familienskitag<br />

erinnert werden, der ab 16 Uhr<br />

wieder seinen Ausklang findet.<br />

Dieses Erlebnis für die ganze Familie<br />

kann nicht käuflich erworben werden,<br />

dieses kann man nur beim RUND-<br />

SCHAU-Gewinnspiel mit ein wenig<br />

Glück gewinnen.<br />

Ein gemeinsamer Skitag mit der ganzen Familie. Dieser verspricht jede Menge<br />

Spaß und pures Pistenvergnügen. Der RUNDSCHAU-Gewinnpott ist noch bis zum<br />

5. Jänner gefüllt. Mitmachen lohnt sich. Foto: foto-sandra.at<br />

RUNDSCHAU Seite 91


Stahlblauer Skifahrerhimmel<br />

Hoch-Imst freut sich auf das „Weihnachtsg‘schäft“<br />

(tom) „Super präpariert und ein Traum zum Fahren!“ Dieses einhellige<br />

Qualitätsurteil fällten die beiden ersten Skifahrer am Freitag, dem 16. Dezember,<br />

Lift-Eröffnungstag der heurigen Wintersaison. Die Bergbahnen<br />

Hoch-Imst sind für das Weihnachtsskifahren gut gerüstet, auch wenn die<br />

2. Sektion noch nicht läuft, versüßt ein „Zuckerl“ das Skifahrerherz.<br />

Bei dem Wetter können Bergbahnen-Geschäftsführer Bernhard Schöpf und Liftmitarbeiter<br />

Reinhold Falkner nur mit der Sonne um die Wette lachen.<br />

Die Schneekanonen in der unteren Sektion<br />

laufen auf vollen Touren, was das<br />

Skifahrerherz höher schlagen lässt.<br />

Josef Mair und Armin Kerschbaumer<br />

(v.l.), beide aus Imst, sind voll zufrieden.<br />

Sie waren die ersten in Hoch-Imst, die<br />

die Piste testeten.<br />

RS-Fotos: Parth<br />

„Der Speicherteich ist voll. Ab dem 4.<br />

November begann die Befüllung, die im<br />

Schnitt einen Monat dauert“, gibt sich<br />

BB-GF Bernhard Schöpf gut gerüstet:<br />

„Solange die zweite Sektion nicht befahren<br />

werden kann, versuchen wir allen<br />

KundInnen mit einem gültigen Skipass<br />

dieses Los durch eine Fahrt pro Tag am<br />

Alpine Coaster zu versüßen.“ Die untere<br />

Sektion ist voll beschneit und zeigt sich<br />

beim RS-Lokalaugenschein an Tag Eins<br />

der Wintersaison in bester Verfassung.<br />

„Wir dürfen nicht vergessen, dass wir<br />

mehrere Saisonen auf den Weihnachtsskilauf<br />

verzichten mussten. Der Leitungsausbau<br />

für die Beschneiung kann erst 2017<br />

vollendet werden. Zurückzuführen ist die<br />

Verzögerung einerseits auf die Einsprüche,<br />

andererseits auf die Inversionswetterlage.<br />

Wir bilden zwar Schneedepots, weil aber<br />

im Tal tiefere Temperaturen als am Berg<br />

herrschen, ist eine vollflächige Beschneiung<br />

erst nach Weihnachten realistisch“, so<br />

der Bergbahnchef.<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche<br />

Freitag, 23.12.: 17 Uhr Adventabend<br />

(Adventliche Geschichten und weihnachtliche<br />

Klänge)<br />

Samstag, 24.12.: 16.30 Uhr Kindermette<br />

als Messe mit Pfr. Alois Oberhuber,<br />

Int. f. Alois Ambacher u. Rosa<br />

Tiefenbrunner / Josef, Franz u. Olga<br />

Meringer / Paula u. Hermann Rokita,<br />

Martina Paschinger / Johann Praxmarer<br />

/ Oskar Stocker, Anna u. Sylvester<br />

Kern; 24 Uhr Mitternachtsmette, Int.<br />

f. Rudolf u. Hanni Wittmann / Rosa<br />

u. Wolfgang Schwetz u. verst. Angehörige<br />

/ Othmar u. Marianne Canal,<br />

Hans u. Maria Posch / Gertrud Senn,<br />

Eltern u. Geschwister<br />

Sonntag, 25.12.: Hochfest der Geburt<br />

des Herrn, Weihnachten –<br />

9 Uhr Festgottesdienst; 19 Uhr Totengruftrosenkranz<br />

f. Kreszenz Fringer<br />

und Katharina Weiskopf; 19.30 Uhr<br />

Abendmesse, Int. f. Hans Bacher<br />

(1.Jt.) / Anna Nössing (1.Jt.) / Eduard<br />

u. Antonia Höllrigl, Verst. Fam. Sailer<br />

/ Anna u. Josef Heel, Ferdl Mühlfellner<br />

/ Franziska, Günter u. Siegfried<br />

Fleischmann / Erna Loretz u. Arme<br />

Seelen / Erna Egger u. Johann Huber<br />

/ Verst. Fam. Doblander<br />

Montag, 26.12.: Hl. Stephanus –<br />

9 Uhr Festgottesdienst, Int. f. Hans<br />

Stoll / Hans u. Balbina Prackwieser<br />

/ Herbert Ginther / Anton u. Lina<br />

Senn / Gotthard Gabl (10.Jt.) / Stefanie,<br />

Josef u. Angelika Frischmann<br />

Freitag, 30.12.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />

f. Richard Mark von Maurer- und<br />

Zimmerleutezunft<br />

Samstag, 31.12.: 18 Uhr Jahresschlussmesse,<br />

Int. f. Erna u. Josef<br />

Posch / Maria u. Karl Gritsch, Johanna<br />

Schuler u. Maria Fischer / Rosa<br />

u. Wolfgang Schwetz u. Verst. Ang.<br />

/ Norbert, Maria u. Meinrad Venier<br />

/ Hermine Köck / Maria Halfinger /<br />

Emma u. Franz Winkler<br />

Sonntag, 1.1.: Hochfest der Gottesmutter<br />

Maria, Neujahr –<br />

9 Uhr Festgottesdienst; 19.30 Uhr<br />

Abendmesse, Int. f. Edith Anich /<br />

Eduard u. Mathilde Hasel, Herta<br />

Horngacher<br />

Montag, 2.1.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Walter Jäger von Maurerund<br />

Zimmerleutezunft / Leo Köck<br />

und Richard Mark von Schlittenzieherzunft<br />

Oberstadt<br />

Donnerstag, 5.1.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

danach Gebet um Nachwuchs<br />

in Priester- und Ordensberufen, Int. f.<br />

Maria u. Karl Gritsch / Josef u. Markus<br />

Oppl / Margarethe Thurner von<br />

Schlittenzieherzunft Oberstadt<br />

Johanneskirche<br />

Donnerstag, 22.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />

(Intentionen lt. Aushang); 8<br />

Uhr Schüler-Gd. der NMS Unterstadt<br />

Sport, Int. nach Meinung; 10.30<br />

Uhr Schüler-Gd. der VSO, Int. nach<br />

Meinung<br />

Freitag, 23.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />

(Intentionen lt. Aushang); 11 Uhr<br />

Schüler-Gd. der NMS Unterstadt<br />

Musik, Int. nach Meinung<br />

Samstag, 24.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />

(Intentionen lt. Aushang); 17.15 Uhr<br />

weihnachtlicher Wortgottesdienst für<br />

Kinder<br />

Kirche zu den hl. Engeln in<br />

Brennbichl<br />

Samstag, 24.12.: 16 Uhr weihnachtlicher<br />

Wortgottesdienst für Kinder;<br />

22 Uhr Christmette, Int. f. Lebende<br />

u. Verst. Fam. Gasser u. Riml / Norbert<br />

Thurner / Hermann u. Notburga<br />

Sailer, Alois u. Agnes Auderer / Margarethe<br />

u. Alois Zangerle / Rosa Lechleitner,<br />

Pepi Gstrein, Ernst u. Martina<br />

Teschler / Josef Huber v. Kapellenweg<br />

Sonntag, 25.12.: 9 Uhr Festgottesdienst,<br />

Int. f. Verst. Familie Reheis /<br />

Lebende u. Verst. Thurner u. Leitner /<br />

Lebende u. Verst. Fam. Gasser u. Riml<br />

/ Verst. Fam. Czermak, Anni Schaber,<br />

Gerlinde Schatz u. Keith Bullock<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />

an unseren lieben Verstorbenen, Herrn<br />

Gotthard Gabl<br />

„Lude”<br />

* 7.5.1941 † 26.12.2006<br />

beim 10. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Montag, dem 26.12.2016, um 8.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Wenns,<br />

sowie um 9 Uhr in der Pfarrkirche Imst.<br />

Allen, die daran teilnehmen und für ihn beten,<br />

ein herzliches „Vergelt´s Gott.“<br />

Wenns, Imst, im Dezember 2016<br />

Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 92 21./22. Dezember 2016


Montag, 26.12.: 9 Uhr Festgottesdienst,<br />

Int. f. Maria Kreszenz Jenewein<br />

/ Josef Klingenschmid / Stefan<br />

Heel u. seine Eltern, Rene Schaub<br />

Dienstag, 27.12.: 19 Uhr Gebet um<br />

Priesterberufungen; 19.30 Uhr Friedensmesse,<br />

Int. f. Richard u. Maria<br />

Mark u. Sohn Richard Mark / zu Ehren<br />

der Muttergottes<br />

Sonntag, 1.1.: 9 Uhr Festgottesdienst,<br />

Int. f. Sophie Tanzer / Josef Klingenschmid<br />

Dienstag, 3.1.: 19 Uhr Gebet um<br />

Priesterberufungen; 19.30 Uhr Friedensmesse,<br />

Int. f. Richard u. Maria<br />

Mark u. Sohn Richard Mark / zu Ehren<br />

der Muttergottes<br />

Gunglgrün<br />

Montag, 26.12.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Dienstag, 27.12.: 10.30 Uhr Taufe Joleen<br />

Krismer<br />

Betagtenheim<br />

Montag, 26.12.: 10.30 Uhr hl. Messe,<br />

Int. nach Meinung<br />

Sonstiges<br />

Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />

auf der Website der Pfarre Imst<br />

www.pfarre-imst.at ersichtlich.<br />

Die Pfadfindergruppe Imst verteilt<br />

am 24. Dezember das Friedenslicht<br />

aus Bethlehem. Es soll ein Symbol<br />

sein für den weihnachtlichen Frieden<br />

und mithelfen, uns besonders zu<br />

der wohl stimmungsvollsten Zeit des<br />

Jahres an das Gebot der Nächstenliebe<br />

zu erinnern. Das Licht kann von<br />

10 bis 12 Uhr an folgenden Stellen<br />

abgeholt werden: GH Hirschen, Johanneskirche,<br />

Langgasse (Haus Flür),<br />

Hohe Warte. Freiwillige Spenden<br />

kommen der Aktion „Licht ins Dunkel“<br />

zugute.<br />

Der Tod ist das Tor zum Licht<br />

am Ende eines mühsam gewordenen Weges.<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />

unserem Vater, Opa, Schwiegervater,<br />

Bruder, Schwager, Onkel und Pate, Herrn<br />

Hans Bacher<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 25.12.2016, um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Imst.<br />

Allen, die daran teilnehmen oder für ihn beten,<br />

ein herzliches „Vergelt´s Gott“<br />

Imst, im Dezember 2016<br />

Die Trauerfamilie<br />

DANKSAGUNG<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme und das<br />

Mitgefühl am Heimgang unseres lieben<br />

Verstorbenen, Herrn<br />

Josef Neururer<br />

* 10.3.1927 † 8.12.2016<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Dekan Paul Grünerbl für die feierliche Gestaltung des<br />

Sterbegottesdienstes<br />

- dem Vorbeter Alfons und den Ministranten<br />

- dem Kirchenchor St. Leonhard für die musikalische<br />

Umrahmung<br />

- den Sargträgern<br />

- dem Hausarzt Dr. Niederreiter für die jahrelange Betreuung,<br />

sowie Frau Dr. Gebhart<br />

- dem Plegepersonal vom Plegezentrum Arzl i.P.<br />

- der Bestattung Praxmarer<br />

- der Gärtnerei Bair<br />

- für die Gedenkkerzen und Kondolenzeintragungen im Internet<br />

- für die Kerzenspenden<br />

- allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die für ihn gebetet<br />

und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />

St. Leonhard, im Dezember 2016<br />

Die Raiffeisenbank<br />

Telfs-Mieming eGen trauert um<br />

Franz Schaber<br />

* 30.8.1933 † 15.12.2016<br />

Die Trauerfamilien<br />

In dankbarer Erinnerung gedenken<br />

wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unserem lieben<br />

Erich Gasser<br />

am Sonntag, dem 25. Dezember 2016,<br />

um 9 Uhr in der Pfarrkirche Sautens.<br />

Herzlichen Dank allen,<br />

die daran teilnehmen oder im Stillen<br />

seiner gedenken.<br />

Sautens, im Dezember 2016<br />

Gabi und Mathias<br />

Der Verstorbene war in der Zeit von 1974 bis 2001 Mitglied des<br />

Aufsichtsrates der Raiffeisenkasse Obsteig und später der<br />

Raiffeisenbank Mieminger Plateau.<br />

In fast drei Jahrzehnten hat Franz in unzähligen Sitzungen maßgebend<br />

zur positiven Entwicklung unserer Bank beigetragen.<br />

In Anerkennung dafür wurde ihm im Jahr 2001 das<br />

Raiffeisen-Verdienstzeichen in Silber verliehen.<br />

Wir danken ihm für sein Pflichtbewusstsein, seine vielfältigen<br />

Leistungen und Verbundenheit zu unserem Institut.<br />

Die Raiffeisenbank Telfs-Mieming wird ihm stets ein ehrendes<br />

Andenken bewahren.<br />

Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter der<br />

RAIFFEISENBANK TELFS-MIEMING<br />

21./22. Dezember 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 93


Liebevoll denken wir an dich beim<br />

10. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Samstag, dem 31. Dezember 2016, um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Sölden.<br />

Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches „Dankeschön“.<br />

Sölden, im Dezember 2016<br />

Manchmal bist du in unseren Träumen,<br />

oft in unseren Gedanken,<br />

immer in unserer Mitte<br />

und für ewig in unseren Herzen.<br />

Simon Arnold<br />

† 31.12.2006<br />

Deine Angehörigen<br />

5. JAHRTAG<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken<br />

wir meinem lieben Gatten, unserem<br />

Vater, Opa und Schwiegervater, Herrn<br />

Maximilian Maier<br />

Besonders danken wir:<br />

Aufrichtigen Dank<br />

Tief ergriffen von der überaus zahlreichen und<br />

herzlichen Anteilnahme anlässlich des<br />

Heimganges unserer lieben Nali, Frau<br />

Hedwig Schöpf<br />

geborene Fuis<br />

jedoch außerstande, jedem Einzelnen persönlich<br />

zu danken, bitten wir hiermit alle, unseren<br />

aufrichtigen Dank entgegenzunehmen.<br />

- Herrn Pfarrer Mag. Alois Juen, den Ministranten und dem<br />

Kirchenchor für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />

- dem Vorbeter Johann und den Sargträgern Josef, Albert,<br />

Werner und Franz;<br />

- den Ärzten und Pflegern vom KH Zams;<br />

- dem Hausarzt Dr. Dimitrios Karagiannis;<br />

- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Vorderes Ötztal;<br />

- der Bestattung Klocker;<br />

- für die Blumen- und Kerzenspenden;<br />

- für die Gedenkkerzen und Kondolenzbucheintragungen im Internet;<br />

- allen, die für sie gebetet und auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />

Umhausen, im Dezember 2016<br />

Heidi, Christina, Diana<br />

und die Trauerfamilien<br />

Manchmal bist du<br />

in unseren Träumen,<br />

oft in unseren Gedanken.<br />

Du bist immer in<br />

unserer Mitte und<br />

ewig in unseren Herzen.<br />

Mögen ihn alle Verwandten, Freunde und<br />

Bekannte in guter Erinnerung behalten.<br />

Vorausgegangen ist - dorthin wo<br />

wir uns einst wiedersehen werden.<br />

Sölden, im Dezember 2016<br />

Die Trauerfamilie<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unseres lieben Verstorbenen, Herrn<br />

Hubert Kapeller<br />

am Montag, dem 26. Dezember 2016,<br />

um 9 Uhr in der Pfarrkirche Ötztal-Bahnhof.<br />

Allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen seiner gedenken,<br />

ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />

Haiming, im Dezember 2016<br />

Die Angehörigen<br />

Danksagung<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme und das<br />

Mitgefühl am Heimgang unserer lieben<br />

Verstorbenen, Frau<br />

Adelheid Tiefenbrunner<br />

* 6.5.1925 † 9.12.2016<br />

sowie für die vielen Kerzenspenden danken wir<br />

allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />

Bekannten die für sie gebetet und sie auf ihrem<br />

letzten Weg begleitet haben.<br />

Ein herzliches „Vergelt´s Gott“:<br />

- Herrn Pfarrer Ahorn für die feierliche Gestaltung<br />

des Sterbegottesdienstes<br />

- dem Mesner Paul und den Ministranten<br />

- den Vorbetern Josef und Martha, sowie Helma<br />

- dem Kirchenchor für die musikalische Umrahmung<br />

- dem Pfarrassistenten Jürgen Kleiner für die vielen Hausbesuche<br />

- dem Hausarzt Dr. Schöpf für die ärztliche Betreuung<br />

- der Hauskrankenpflege mit den vielen Praktikant/innen<br />

für die jahrelange gute Pflege und Hilfe<br />

- den Sargträgern Peter, Josef, Kurt und Gerhard<br />

- der Bestattung „Fährmann“<br />

- der Gärtnerei Bair<br />

- für die Gedenkkerzen und Kondolenzeintragungen im Internet<br />

Tarrenz, Strad, im Dezember 2016<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 94 21./22. Dezember 2016


Rätsel 796, Lösung<br />

en durch die Woche<br />

7<br />

4<br />

9<br />

Erhöhung<br />

des Ar-<br />

Erhöhung beitsver-<br />

mögens Ar-<br />

des<br />

beitsver-<br />

mögens 2<br />

2<br />

misstrauisch,<br />

argwöhnisch,<br />

neidisch<br />

unfrei<br />

modernes<br />

Sing- und<br />

modernes Tanzspiel<br />

Sing- und<br />

Tanzspiel8<br />

unfrei<br />

unfrei<br />

verwahrlost,<br />

verfallen<br />

8<br />

8<br />

verwahrlost,<br />

verfallen<br />

verwahrlost,<br />

verfallen<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

P X X V X X V T X F X XNAX 1 5 8 6 9 2 4 7 3<br />

KARTENVORVERKAUF<br />

. bis 23. 3 2 9 4 5 7 8 1 6<br />

X UMBRAX Dezember 2016 R E T T I C H E X<br />

Privatleie<br />

haben zu viel ablenken lassen – 6und<br />

1 7 9 8 5 3 4 2<br />

X S X Sie X Thaben I X N Vsich X Uin X letzter XERGZeit 4viel<br />

7 6 3Waage<br />

1 8 9 2 5<br />

S C H O E N H E I T S S A L O N<br />

XHAX U X X W X X XOPE<br />

CX<br />

fregende deshalb längst noch nicht 9alle<br />

4 2 1 7 3 5 6 8<br />

W A S S E R K E S S E L X GHA<br />

t – jetzt A L T Weihnachtsvorbereitungen<br />

E RUNGSPROZE<br />

SS<br />

8ab-<br />

geschlossen. ANNAX W ANNX Jetzt müssen N E A Sie 7 ein 8 1 5 2 9 6 3 4<br />

3 5 2 6 4 7 9 1<br />

r aufge- X E X<br />

Schüppchen drauflegen! 24.9.–23.10.<br />

T E R I O L I S 5 6 3 7 4 1 2 8 9<br />

Meinung Mit Ihrer Durchsetzungskraft 2 9 4 Skorpion 8 3 6 1 5 7<br />

ter dem haben Sie wieder einmal alle Ihre<br />

Freunde verblüfft. Niemand<br />

mt jetzt<br />

dass Sie Füllen hätte Sie das mehr RUNDSCHAU-Sudoku erwartet, dass Sie die so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis verfahrene 9 nur EINMAL Sache noch pro Reihe, in Ord-<br />

EINMAL pro Spalte<br />

en Vers<br />

jemand Ihre Ausgeglichenheit ist etwas Schütze<br />

und nur nung EINMAL bringen in könnten. jedem 3x3 Kästchen 24.10.–22.11.<br />

vorkommen.<br />

en Ihren aus dem Lot geraten. Grund<br />

ellt: Sie dafür 5 ist 2 eine herablassende 1 3<br />

ter wericht<br />

der ren bestimmt war. Suchen<br />

Äußerung, die nicht für Ihre Oh-<br />

Sie<br />

endlich<br />

schnell<br />

ände auf<br />

n in ein<br />

ie Zeit<br />

ringt Ihgnungen<br />

läne Sie<br />

ren Weg<br />

Sie lie-<br />

Rätsel 797<br />

6<br />

1<br />

4<br />

icht getes<br />

Erhöhung Ge-<br />

überstrapazieren. Wärme-<br />

Sportlichen lateini-<br />

Sie dürfen Ihre Kräfte nicht<br />

ucht des SieAr-<br />

Herausforderungen spender, sollten sche Vorsilbe<br />

Was Sie<br />

Sie<br />

in guter beitsver-<br />

mögens jetzt brauchen, 9 3ist Entspannung (halb)<br />

Rätsel eine 797Absage Mehrzahl erteilen:<br />

xzellen-<br />

Rätsel in 797 allen Bereichen.<br />

2<br />

9<br />

Wärmespendersche<br />

Vor-<br />

lateini-<br />

Wärmespender,<br />

1 sche (halb) Vor-<br />

Mehrzahl lateinisilbe<br />

Mehrzahl silbe<br />

(halb)<br />

mir, mich,<br />

englisch<br />

1<br />

1<br />

3<br />

mir, mich,<br />

englisch<br />

mir, mich,<br />

englisch<br />

persönliches<br />

Für-<br />

3<br />

wort<br />

3<br />

persönliches<br />

Für-<br />

für Kelvin<br />

Zeichen<br />

persönliches<br />

Für-<br />

für derteil Kelvin<br />

wort Zeichen Schiffsvorwort<br />

Schiffsvorderteil<br />

Initialen<br />

von<br />

Gershwin<br />

3<br />

6<br />

Zeichen<br />

für Kelvin<br />

Schiffsvorderteil<br />

Fische<br />

Ausdehnung,<br />

Verlängerung<br />

6 uns, engl.<br />

20.2.–20.3.<br />

Ausdehnung,<br />

Verlängerung<br />

Ausdehnung,<br />

uns, engl.<br />

Verlängerung<br />

uns, engl.<br />

Selbstlaut filziger<br />

Wollstoff<br />

das Wesentliche<br />

Selbstlaut filziger an diesem<br />

Wollstoff Ort einer Sache<br />

Selbstlaut filziger an<br />

südrumän.<br />

diesem<br />

japanische<br />

Wollstoff 9<br />

Ort<br />

Landschaft<br />

Inselgruppsentliche<br />

südrumän.<br />

Landschaft<br />

das We-<br />

das einer Wesentliche<br />

Sa-<br />

11<br />

einer Sache<br />

japanische 9<br />

Inselgruppe<br />

9<br />

japanische<br />

Inselgruppe<br />

11<br />

11<br />

Netznutzungsentgelt,<br />

Abkürzung<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

für die Zeit vom 22. Dezember 2016 bis 4. Jänner 2017<br />

afrik. Kuhantilope<br />

Bundes-<br />

brasilian.<br />

afrik. Kuhantilope<br />

Domain v. staat brasilian.<br />

Georgien Flügel<br />

Bundesstaat<br />

Domain v.<br />

Georgien Flügel<br />

misstrauisch,<br />

argwöhnisch,<br />

misstrauisch,<br />

neidisch arg-<br />

modernes<br />

Singwöhnisch,<br />

und<br />

Tanzspiel<br />

neidisch<br />

Kfz-Zeichen<br />

von<br />

Luxemburg<br />

Tanzfigur<br />

Kfz-Zeichen<br />

Quadrille von<br />

der<br />

Luxemburchen<br />

von<br />

Kfz-Zei-<br />

Luxemburg<br />

Tanzfigur<br />

der<br />

Quadrille Tanzfigur<br />

der<br />

Quadrille italienische<br />

Zahl<br />

Verstand,Denkfähigkeit chem.<br />

vergeben,<br />

Fluss in Initialen Zeichen<br />

entschuldigen<br />

vergeben,<br />

Verstand,Denkfähigkeit<br />

Südnorwe- von Gottgen<br />

Fluss in schalk Initialen Zeichen folgt Q im entschul-<br />

amtliche<br />

für chem. Iod<br />

Südnorwe- von Gottgen<br />

schalk<br />

4 Genehmi-<br />

für Alphabet Iod<br />

digen Erlaubnis,<br />

4<br />

gung<br />

10 Farbton Kürzel für<br />

7<br />

(blassgelb)<br />

Polens<br />

d. Währung<br />

folgt Q im<br />

amtliche<br />

Alphabet<br />

Erlaubnis,<br />

folgt Rufwort Q im<br />

Genehmigung<br />

Erlaubnis,<br />

amtliche<br />

Alphabet<br />

Genehmigung<br />

7<br />

10 Farbton Kürzel für<br />

(blassgelb)<br />

Farbton Polens Kürzel für<br />

7<br />

d. Währung<br />

10<br />

Verlockungelb)<br />

Polens<br />

(blass-<br />

Rufwort<br />

d. Währung<br />

Rufwort<br />

einfältiger<br />

Mensch<br />

6<br />

Verlockung<br />

einfältiger Verlockung<br />

Mensch<br />

6 einfältiger<br />

Mensch<br />

6<br />

römisches<br />

Zahlzeichen<br />

römisches<br />

Zahlzeichen<br />

Domain<br />

von Neuseeland<br />

1<br />

Initialen 5<br />

Netznut-<br />

italienische<br />

Zahl<br />

von Neu-<br />

Domain<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 von<br />

zungsent-<br />

10 11<br />

Initialen Gershwin 5<br />

gelt, Ab-<br />

Netznut-<br />

italieniseeland<br />

Domain<br />

von<br />

zungsent-<br />

gelt, Abseeland<br />

kürzung<br />

sche Zahl<br />

von Neu-<br />

Gershwin<br />

ADAM<br />

kürzung<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 ADAM11<br />

Die Lösung ergibt ein Instrument beim Turmblasen.<br />

5<br />

4<br />

8<br />

2<br />

das offene Gespräch!<br />

23.11.–21.12.<br />

Gehen Sie auf den kleinen Flirt Steinbock<br />

ruhig ein: Die Spannung, 7die<br />

5<br />

sich langsam aufbaut, beflügelt<br />

Ihre Fantasie. Aber mit einer<br />

schnellen 7 Eroberung dürfen Sie<br />

nicht rechnen.<br />

22.12.–20.1.<br />

Nutzen Sie die<br />

1erstbeste Gelegenheit,<br />

um Ihren Vorschlag an<br />

9<br />

Wassermann<br />

den Mann zu bringen. Die anderen<br />

sind zunächst überrascht,<br />

5<br />

werden sich aber schnell auf Ihre<br />

Seite schlagen.<br />

21.1.–19.2.<br />

6<br />

8<br />

5<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

24. bis 30. Dezember 2016<br />

Widder Alles ist bestens vorbereitet, die<br />

Aufgaben verteilt, die Geschenke<br />

eingepackt. Die Feiertage<br />

können kommen – und Sie dürfen<br />

sich ruhig etwas mehr darauf<br />

21. 3.–20. 4. freuen.<br />

Stier Ein unerwartetes Ereignis überrascht<br />

Sie. Doch mit Ihrem Improvisationstalent<br />

bekommen<br />

Sie das in den Griff – trotz der<br />

zusätzlichen Vorbereitungen auf<br />

21. 4.–20. 5. das Weihnachtsfest.<br />

Zwillinge Lassen Sie sich von Ihren Lieben<br />

nicht unter Druck setzen: Sie<br />

sind nicht alleine für das Gelingen<br />

der Weihnachtsfeier verantwortlich.<br />

Die anderen müssen<br />

21. 5.–21. 6. schon mit anpacken!<br />

Krebs Die Zubereitung eines tollen<br />

Festmahles ist nicht der Kern<br />

des Weihnachtsfestes – besinnen<br />

Sie sich auf das Wesentliche:<br />

Sonst stehen Sie die ganze Zeit<br />

22. 6.–22. 7. hinter dem Herd!<br />

Löwe Glauben Sie doch bitte nicht,<br />

dass die Freude über ein Geschenk<br />

mit seinem finanziellen<br />

Wert steigt. Es sind die von Herzen<br />

kommenden Kleinigkeiten,<br />

23. 7.–23. 8. die wichtig sind.<br />

Jungfrau Auch wenn es eine Herausforderung<br />

Kuh-ist: brasilian. Maß halten ist an den<br />

afrik.<br />

antilope Festtagen Bundesstaat<br />

Plumpe Völlerei wird<br />

natürlich besonders<br />

Domain wichtig. v.<br />

Georgien Sie ansonsten Flügel körperlich sehr<br />

24.8.–23. 9. belasten!<br />

an diesem<br />

Ort<br />

südrumän.<br />

Landschaft<br />

Wenn Sie glauben, dass Sie sich<br />

aus den Festtagsvorbereitungen<br />

heraus halten können, sind Sie<br />

schief gewickelt: Die anderen<br />

wollen schon, dass Sie sich aktiv<br />

beteiligen!<br />

Wenn Sie Weihnachten diesmal<br />

nicht im großen Stil feiern wollen,<br />

dann sind Sie niemandem<br />

Rechenschaft schuldig. Machen<br />

Sie einfach das, wonach Ihnen<br />

der Sinn steht.<br />

Vorausschauende Planung hat<br />

Ihnen in diesem Jahr einiges erleichtert.<br />

Sie sind bei weitem<br />

nicht so gestresst vor den Feiertagen<br />

wie sonst. Das Freudenfest<br />

kann kommen!<br />

Das geschmackvolle Einpacken<br />

eines bestimmten Geschenks ist<br />

besonders wichtig. Lassen Sie<br />

sich nicht stören und besinnen<br />

Sie sich ganz auf Ihre sprichwörtliche<br />

Kreativität.<br />

Ein guter Freund ist traurig und<br />

fühlt sich an den Festtagen allein.<br />

Ist an Ihrem Tisch nicht<br />

noch ein Platz frei? Sprechen Sie<br />

endlich die ersehnte Einladung<br />

aus.<br />

Ihr Streben nach Perfektion<br />

sorgt Verstand,Denkfähigkeit<br />

den Weihnachtstagen chem.<br />

für<br />

Fluss<br />

gereizte<br />

in Initialen<br />

Stimmung. Zeichen Besser<br />

Sie Südnorwe- lassen fünfe von Gottgen<br />

wird schalk die Atmosphäre<br />

mal gerade für Iodsein,<br />

dann<br />

gleich viel besser sein.<br />

römisches<br />

Zahlzeichen<br />

Fische<br />

vergeben,<br />

entschuldigen<br />

20.2.–20.3.<br />

4<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Waage<br />

24.9.–23.10.<br />

Skorpion<br />

24.10.–22.11.<br />

Schütze<br />

23.11.–21.12.<br />

Steinbock<br />

22.12.–20.1.<br />

Wassermann<br />

21.1.–19.2.<br />

ADAM<br />

Die Lösung ergibt ein Instrument beim Turmblasen.<br />

21./22. Die Lösung Dezember ergibt 2016 ein Instrument beim Turmblasen.<br />

RUNDSCHAU Seite 95


Aktion gültig vom 27.12. – 31.12.2016<br />

Richtig groß<br />

feiern.<br />

FEUERWERKSVERKAUF<br />

Große Auswahl an Raketen<br />

beim Schotterparkplatz<br />

gegenüber von unserem Parkhaus!<br />

Foto: jehafo, fotolia.com<br />

Dienstag, 27.12. bis Freitag, 30.12.2016 von 09:00 bis 18:00 Uhr<br />

Samstag, 31.12.2016 von 09:00 bis 14:00 Uhr<br />

Batterie Voodoo<br />

Star<br />

50 Schuss, per Packung<br />

-XX% billiger<br />

27 98<br />

statt XXX<br />

Raketensortiment<br />

Cyborg<br />

9 Stück, per Packung<br />

-XX% billiger<br />

17 99<br />

statt XXX<br />

Raketensortiment<br />

XXL<br />

15-teilig, per Packung<br />

-XX% billiger<br />

21 98<br />

statt XXX<br />

Sortiment Kids<br />

Big Action<br />

ca. 150-teilig,<br />

per Packung<br />

Lichter Gala<br />

17-teilig, per Packung<br />

Raketensortiment<br />

Hurrican<br />

24 Stück, per Packung<br />

-XX% billiger<br />

-XX% billiger<br />

-XX% billiger<br />

5 99 11 99 39 98<br />

statt XXX<br />

statt XXX<br />

statt XXX<br />

Mega-Bomben<br />

1-Schlag, 6 Stück, per Packung<br />

-XX% billiger<br />

8 99<br />

statt XXX<br />

Phantom Kracher<br />

50 Stück, per Packung<br />

-XX% billiger<br />

1 69<br />

statt XXX<br />

Alle Preise in Euro, gültig bei Selbstabholung und Barzahlung. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Angebote gültig solange der Vorrat reicht. Stattpreise sind unsere bisherigen Regalverkaufspreise. © www.ATELIEREGGER.at<br />

www.dergrissemann.at

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