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Framania Ausgabe Januar 2017

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Die optimale Ski-Reiseapotheke<br />

Um die nicht mehr benötigten Wärmelagen gut<br />

zu verstauen, empfiehlt sich ein Sportrucksack<br />

oder mobile Reiseapotheke, die auch Platz für<br />

andere nützliche Dinge bietet:<br />

Sonnencreme und gegebenenfalls auch Kältecreme<br />

gehören zu jedem Pistenoutfit dazu,<br />

denn selbst im Winter kann man sich in den Alpen<br />

einen gefährlichen Sonnenbrand holen.<br />

Auch die Lippen gehören extra gepflegt, am<br />

besten eignet sich hierfür ein reichhaltiger Pflegestift<br />

mit Lichtschutzfaktor.<br />

Um Kinder vor extremer Kälte zu schützen, gibt<br />

es praktische Skimasken, die nur Augen, Nase<br />

und Mund frei lassen.<br />

Auch Getränke und Vitamin-C-reiche Nahrungsmittel<br />

gehören in den Tagesrucksack, um<br />

die Energiespeicher wieder aufzufüllen, wenn<br />

der Weg zur nächsten Hütte noch weit ist.<br />

Ein guter Start und langes Pistenvergnügen<br />

Ein gutes Frühstück sorgt für den perfekten<br />

Start in einen langen Skitag. Wer mag, kann<br />

das Immunsystem noch mit Nahrungsergänzungsmitteln<br />

und Vitaminen unterstützen, denn<br />

der Pistentag wird meistens lang und kalt. Direkt<br />

vor der ersten Abfahrt sollten die Muskeln<br />

noch einmal gedehnt werden, um Zerrungen zu<br />

vermeiden.<br />

Kleine Pausen sind wichtig, denn Wintersport<br />

ist kraftraubend und anstrengend. Zum Mittagessen<br />

darf es denn gern mal etwas Kohlehydratreiches<br />

sein, wie zum Beispiel Nudeln oder<br />

ein Germknödel – nur der Alkohol gehört nicht<br />

auf die Hütte! Schon ein Bier zum Mittagessen<br />

verringert die Reaktionsfähigkeit und führt zu<br />

Selbstüberschätzung! Auch wer am Vorabend<br />

zu tief ins Jagateeglas geschaut hat, sollte am<br />

nächsten Tag lieber pausieren. Restalkohol gefährdet<br />

nicht nur die eigene Sicherheit, sondern<br />

auch die der anderen Schneefreunde.<br />

Pistenregeln beachten<br />

Das oberste Pistengebot lautet Rücksichtnahme:<br />

Der Sportler soll seine Fahrweise dem eigenen<br />

Können anpassen, die Geschwindigkeit<br />

nicht unterschätzen und auf andere Pistenbewohner<br />

Acht geben. Vor allem beim Überholen<br />

langsamerer Skifahrer oder Snowboarder ist<br />

Umsicht besonders wichtig.<br />

Eine Übersicht über die Verhaltensregeln auf<br />

der Piste des Internationalen Skiverbandes FIS<br />

finden Sie hier: http://www.fis-ski.com/mm/Document/documentlibrary/Administrative/02/04/<br />

32/10FISRulesofConduct-German-A4_Neutral.<br />

pdf<br />

Alternativen zum Après Ski in der Kneipe<br />

Zum Ende des Skitages entlasten kurze Dehnübungen<br />

die Muskulatur und machen einen fit<br />

für den nächsten Tag. Besser als ein Kneipenbesuch<br />

ist ein gemütlicher Besuch im Schwimmbad<br />

zur Lockerung der Muskeln. Danach noch<br />

kurz in die Sauna – und der regenerierte Körper<br />

freut sich schon auf den nächsten, ausgiebigen<br />

Pistentag! Der deutsche Ski-Verein rät Wintersportlern<br />

dazu, auf ausreichend Schlaf achten,<br />

damit der Körper sich vor den täglichen Belastungen<br />

erholen kann.<br />

Was tun, wenn doch etwas passiert ist?<br />

Räumen Sie Gefahrenstellen auf der Piste möglichst<br />

schnell, damit nicht noch mehr Personen<br />

gefährdet werden oder es zu einem Massen-<br />

Skiunfall kommt. Auch auf der Piste ist sofortige<br />

Erste Hilfe Pflicht, doch zuerst muss die Unfallstelle<br />

gesichert werden: Dazu die Skier oder<br />

Stöcke etwa fünf Meter hangaufwärts gekreuzt<br />

in den Schnee stecken. An schlecht einsehbaren<br />

Pistenstellen Hilfe holen, die Passanten auf<br />

die Unfallstelle aufmerksam macht.Achtung:<br />

Ein Verletzter, der Schmerzen oder Wunden<br />

am Kopf, Nacken oder der Wirbelsäule hat oder<br />

Körperteile nicht mehr spürt, darf nicht bewegt<br />

werden! Auch auf Einrenkversuche sollte verzichtet<br />

werden.<br />

In Europa hat jedes Land eine andere, direkte<br />

Notrufnummer für die Bergrettung:<br />

Deutschland: 112<br />

Österreich: 140<br />

Schweiz: 144<br />

Frankreich: 15<br />

Italien und Südtirol: 118.

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