Industrielle Automation 2/2015
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Mikrooptik meistert auch schwierige Aufgaben<br />
Neben Ausführungen für Standardaufgaben, etwa bei der Objekterkennung,<br />
findet der Anwender im Programm auch Spezialisten<br />
für besondere Herausforderungen. Unter diese Kategorie fallen<br />
z. B. MicroMote-Sensoren für die Wassererkennung. Sie arbeiten<br />
mit einer spezifischen Wellenlänge, für die Wasser ein erhöhtes<br />
Absorbtionsverhalten zeigt. Mit ihnen kann der Anwender im<br />
Durchlichtverfahren Flüssigkeiten mit hohem Wasser gehalt<br />
detektieren. Die Kombination aus kompakter Bauweise und leistungsfähiger<br />
Mikrooptik ermöglicht die zuverlässige Anwendung<br />
in Schläuchen und Kapillaren, bei denen andere physikalische<br />
Effekte an ihre natürlichen Grenzen stoßen.<br />
Ein anderes interessantes Beispiel sind Präzisionsschlauchsensoren<br />
zur Detektion von Flüssigkeiten und Gasblasen. Mit der<br />
eingebauten Mikrooptik lassen sich Luft-Flüssigkeitsübergänge<br />
mit großer Genauigkeit detektieren, denn sie erfassen die unterschiedliche<br />
Brechung des Lichts in der Luft- oder in der Flüssigkeitssäule<br />
im Innern eines Schlauchs.<br />
Einsatz im Hochvakuum<br />
Eine Besonderheit am Markt sind MicroMote-Sensoren für<br />
den Einsatz direkt im Hoch- und im Ultrahochvakuum bis<br />
1 × 10 - 9 mbar. Erhältlich sind Ausführungen zum direkten Einbau<br />
in die Kammerwand sowie Versionen zur vollständigen Installation<br />
im Hochvakuum. Bei letzterer werden die elektrischen<br />
Signale über herkömmliche Vakuumdurchführungen mit „feedthrough“-Kontaktierungen<br />
zur außerhalb gelegenen Elek tronik<br />
geleitet. Wichtig ist auch: Das Ausgasungsverhalten dieser Sensoren<br />
lässt sich durch eine kundenspezifische Material auswahl<br />
genau definieren und optimieren.<br />
Ebenfalls im Programm sind MicroMote-Lichtbandsensoren.<br />
Es gibt sie sowohl in Gabelbauform mit Weiten von 40 bis 80 mm<br />
als auch mit getrennten Empfängermodulen mit einer Lichtbandbreite<br />
von 10 bis 180 mm. Ihr Sendeelement besteht aus<br />
zahlreichen parallel geschalteter MicroMote-LEDs, deren Lichtkegel<br />
sich überlagern und ein äußerst homogenes Lichtband<br />
bilden. Dies bietet den Vorteil, dass Objekte unabhängig von<br />
ihrer Objektausrichtung abgebildet und präzise erkannt werden.<br />
Hierfür typische Anwendungen sind Schnellzähl- und Erfassungsaufgaben,<br />
die Bahnkantensteuerung, das Erkennen von<br />
Defekten in schnell laufenden Filamenten von Textilfasern oder<br />
auch die Konturvermessung von Garnspulen auf Förderbändern.<br />
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