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Biologische Vielfalt: Im Schneckentempo zum Erfolg ... - BDF

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Bei Gesprächen mit Abgeordneten des Bundestages wurde die<br />

wichtige Rolle des <strong>BDF</strong> als Vermittler aller Waldinteressenten gewünscht.<br />

So wie jeder Forstbedienstete vor Ort tagtäglich im Interessenkonflikt<br />

zwischen Waldbesitzern, Naturschützern, Jägern und<br />

Erholungssuchenden vermitteln muss, wünscht sich die parlamentarische<br />

Staatssekretärin im Landwirtschaftsminis terium, Frau<br />

Ursula Heinen, auch die Rolle des <strong>BDF</strong> auf Bundesebene.<br />

Forstpolitik<br />

<strong>BDF</strong> als Vermittler gefragt<br />

Staatssekretärin Ursula Heinen, MdB (rechts)<br />

Um lange Reisezeiten effektiv nutzen zu können, wurden am<br />

16. und 17. Juni politische Gespräche geführt. Am Morgen trafen<br />

sich der Bundesvorsitzender Hans Jacobs, Bundesgeschäftsführerin<br />

Ines von Keller und der stellv. Bundesvorsitzender Joachim<br />

Rippelbeck im Bundestag mit Frau Bulling-Schröter von DIE LINKE.<br />

v.l.: Hans Jacobs, Eva Bulling-Schröter MdB, Jochen Rippelbeck<br />

<strong>BDF</strong><br />

sowie den Mitarbeitern Herrn Uwe Witt und Herrn Gerrit Schrammen.<br />

Frau Bulling-Schröter ist umweltpolitische Sprecherin ihrer<br />

Partei und stellv. Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz<br />

und Reaktorsicherheit im Bundestag. Bei diesem ersten<br />

Vorstellungsgespräch wurden insbesondere die Aufgaben des <strong>BDF</strong><br />

als Berufsverband und Gewerkschaft vorgestellt. Fachliche Themen<br />

waren die Strategie zur biologischen <strong>Vielfalt</strong>, die dazugehörige<br />

Konferenz in Bonn (CBD), das Umweltgesetzbuch (UGB) und<br />

der Wald als CO2-Senke. Mit dem Gespräch konnte sich der <strong>BDF</strong><br />

als neutraler Berater mit umfangreichem Fachwissen für alle Fragen<br />

<strong>zum</strong> Thema Wald positionieren. Bei manchen Themen wurden<br />

Parallelen zur Arbeit der Abgeordneten von DIE LINKE. Frau<br />

Dr. Kirsten Tackmann herausgearbeitet, die als Obfrau ihrer Fraktion<br />

für den Forstbereich zuständig ist. Hierzu sollen weitere<br />

eventuell gemeinsam geführte Gespräche folgen.<br />

Am Nachmittag fand das zweite Gespräch im Bundesministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit<br />

der gleichen Besetzung auf <strong>BDF</strong>-Seite und der Staatssekretärin<br />

Ursula Heinen, ihrem persönlichen Referenten Herrn Dr. Karl Wessels<br />

und dem Referatsleiter Forstwirtschaft, Holzwirtschaft und<br />

Jagd Herrn Peter Lohner statt. Die Themen waren analog <strong>zum</strong> Gespräch<br />

vom Vormittag ergänzt um das Bundeswaldgesetz. Insbesondere<br />

der Konflikt, oder vielleicht besser die unterschiedlichen<br />

Auffassungen, zwischen Naturschutz und Waldnutzern wurden<br />

besprochen. Hier wünscht sich Frau Heinen eine Vermittlerrolle<br />

des <strong>BDF</strong>, die sie unterstützen möchte. Diese Idee wurde seitens<br />

des <strong>BDF</strong> gerne aufgegriffen und soll, nachdem bereits im vergangen<br />

Jahr hierzu erste Schritte eingeleitet wurden, weiter ausgebaut<br />

werden. Am nächsten Tag fand ein weiteres Gespräch mit<br />

dem Bundestagsabgeordneten der CSU, Josef Göppel, Förster und<br />

Josef Göppel, MdB (links)<br />

<strong>BDF</strong> Mitglied, statt. Auch er ist Obmann seiner Fraktion im Ausschuss<br />

für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Thematisch<br />

wurde die anstehende Novelle des Bundeswaldgesetzes<br />

(BWaldG), die als Artikelgesetz geplant ist, diskutiert.

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