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Nationales Expertensektormodell - Impetus - Universität zu Köln

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IMPETUS Zusammenfassung<br />

Es hat sich bei den bisherigen Untersuchungen als sinnvoll erwiesen, die vielfältigen Probleme<br />

<strong>zu</strong>m Thema Wasser in den Untersuchungsregionen mit Hilfe so genannter „Problemkomplexe“<br />

<strong>zu</strong> charakterisieren und <strong>zu</strong> strukturieren. Jeder Problemkomplex setzt sich dabei aus einzelnen<br />

Themenkomplexen (Prozesse) <strong>zu</strong>sammen, in denen sich die disziplinären Ansätze widerspiegeln.<br />

Die Lösungen von Problemkomplexen können deshalb nur multidisziplinär erfolgen. Dies soll in<br />

der beantragten dritten Phase umgesetzt werden. Die Problemkomplexe sind so angelegt, dass<br />

am Ende ihrer Bearbeitung unterschiedliche Lösungen in Form von Handlungsoptionen stehen,<br />

die Grundlagen für die Bereitstellung von „Decision Support Systems“ (DSS) im Laufe der drit-<br />

ten Phase darstellen.<br />

Ein Kernstück der dritten Phase ist zwar die Bearbeitung der Problemkomplexe, jedoch weisen<br />

wir darauf hin, dass aus Gründen der Praktikabilität die in den ersten beiden Phasen bewährte<br />

Struktur der Teilprojekte weiterhin erhalten bleibt. Die Teilprojekte dienen dabei gewissermaßen<br />

als reale Kompetenzknoten für verwandte Disziplinen und deren Mitarbeiter innerhalb eines virtuellen<br />

Netzwerkes.<br />

Die Forschungsinitiative IMPETUS ist eingebettet in die lokale Forschungslandschaft der Staaten,<br />

in denen die Forschungsaktivitäten konzentriert werden, also überwiegend in Benin und<br />

Marokko. Es wird Wert darauf gelegt, die dortigen staatlichen, traditionellen und privaten Institutionen<br />

durch eine intensive Zusammenarbeit <strong>zu</strong> stärken und den Aufbau wissenschaftlichen<br />

„Know-hows“ durch verstärkte „Capacity Building“-Maßnahmen <strong>zu</strong> fördern. Hinsichtlich der<br />

Schnittstellen zwischen den erwarteten Ergebnissen des Projektes und den künftigen Konsequenzen<br />

für Ressourcenmanagement und praktischer Technologieentwicklung wird mit Partnern aus<br />

der Praxis bzw. Industrie kooperiert.

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