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ÖFEN – FLIESEN – GRANIT<br />
Landeck · Urichstraße 40<br />
Telefon: 05442/61<strong>06</strong>3<br />
ofenbau.federspiel@aon.at<br />
www.ofenbau-federspiel.at<br />
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Auf an Ratscher<br />
Angebote des Landecker Freiwilligenzentrums<br />
8./9. Februar 2017<br />
(dgh) Es finden sich immer wieder<br />
Menschen, die sich Zeit für andere<br />
nehmen: Sie nehmen die Angebote<br />
des Landecker Freiwilligenzentrums<br />
(angesiedelt beim Regionalmanagement<br />
regioL) wahr und werden z.B.<br />
Musikanten im Seniorenzentrum<br />
Zams-Schönwies, wie sie zuletzt<br />
gesucht wurden. Das Seniorenzentrum<br />
sei „nun mit Musikanten und<br />
Sängern eingedeckt. Es haben sich<br />
ein Ziehharmonikaspieler, zwei<br />
Gitarristen und einige Sänger gemeldet.<br />
Sogar eine Schulklasse will<br />
mindestens zwei Nachmittage im<br />
Jahr musikalisch gestalten. Toll“,<br />
findet Waltraud Handle vom Freiwilligenzentrum.<br />
Aktuell werden<br />
fürs Altersheim Landeck Menschen,<br />
die Abwechslung in den Alltag der<br />
Bewohner bringen, gesucht – für ein<br />
Gespräch, spazieren gehen, spielen,<br />
Kaffee trinken oder ein offenes Ohr<br />
für Wünsche und Anliegen haben.<br />
Zeitaufwand: ein Vormittag oder<br />
Nachmittag pro Woche oder nach<br />
Vereinbarung. Wer Zeit und Lust<br />
hat, sich ehrenamtlich zu engagieren,<br />
kann sich vormittags von Montag<br />
bis Freitag bei Waltraud Handle<br />
im Freiwilligenzentrum Bezirk Landeck,<br />
05442 67804, www.freiwilligetirol.at,<br />
facebook.com/FWZ.Landeck<br />
melden.<br />
Bäuerinnen helfen<br />
Die Bäuerinnen von Faggen und Prutz unterstützen den Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Obergricht jährlich mit einer Sachspende, die aus dem Erlös des Kiachlverkaufs<br />
finanziert wird. Heuer ist es ein Badewannenlifter, der die Arbeit erleichtert<br />
und den Klienten hilft, in der Wanne mühelos Entspannung zu finden. Und drei<br />
neue Rollstühle konnten durch eine Spende von Sport Bacher in Serfaus neu angeschafft<br />
werden. Im Bild: Maria Förg aus Faggen, Pflegedienstleitung Priska Köhle<br />
und Erni Kathrein aus Prutz.<br />
Foto: SGS Obergricht<br />
Streitfrage<br />
Südtiroler Busunternehmen im Linienverkehr im Obergricht?<br />
(dgh) Möglicherweise bedient bald ein Südtiroler Busunternehmen<br />
die Linie Landeck-Martina-Nauders. Der Postbusgewerkschaft<br />
gefällt dies überhaupt nicht.<br />
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www.portas.at/küchen<br />
ÖBB-Postbus-Zentralbetriebsrat<br />
Robert Wurm regt sich über eine<br />
Auftragsvergabe auf (fälschlicherweise<br />
ist vom Paznaun die Rede,<br />
tatsächlich betroffen ist das Obergricht):<br />
„Nun hat sich unsere Politik<br />
vom Bestbieterprinzip verabschiedet<br />
… Ab Mai 2017 werden im Tiroler<br />
Paznauntal italienische Busse<br />
im Liniendienst zwischen Landeck<br />
und Galtür verkehren. Das haben<br />
die SteuerzahlerInnen dem Tiroler<br />
Verkehrsverbund zu verdanken, die<br />
einem italienischen Unternehmen<br />
den Zuschlag gegeben haben. Auftragswert:<br />
Mehrere Millionen Euro<br />
an Steuergeldern werden dadurch<br />
nach Italien überwiesen. Dazu fallen<br />
auch noch die Arbeitsplätze von<br />
zehn LenkerInnen aus Österreich<br />
weg. Damit sind alle Beteuerungen,<br />
dass bei uns das Bestbieterprinzip<br />
statt dem Billigstbieterprinzip gelten<br />
soll, das Papier nicht wert, auf dem<br />
das geschrieben wurde.“ Der VVT<br />
stellt klar, dass der Regiobus Paznaun<br />
an ein regionales Tiroler Verkehrsunternehmen<br />
vergeben wurde. Aber:<br />
Die grenzüberschreitende Linie Landeck-Martina-Nauders<br />
betreffend,<br />
läuft beim Landesverwaltungsgericht<br />
wegen der geplanten Vergabe an ein<br />
Südtiroler Verkehrsunternehmen ein<br />
Nachprüfungsverfahren. An der Kritik<br />
der Postbusgewerkschafter ändert<br />
die Verwechslung aber wohl nichts:<br />
Der frühere Verkehrsminister Alois<br />
Stöger habe sich mit den Verkehrsverbünden<br />
darauf geeinigt, dass bei<br />
Ausschreibungen für Linien nur<br />
noch Unternehmen den Zuschlag<br />
erhalten sollen, die sich an die Vorgaben<br />
im Interesse der Bediensteten,<br />
der Fahrgäste und der SteuerzahlerInnen<br />
halten: Qualität, Sozialkriterien,<br />
Sicherheit, so Wurm, der nun<br />
fragt: „Und heute? Alles vergessen,<br />
alles leere Worte ohne Bedeutung<br />
für die jetzigen Verbundverantwortlichen<br />
der Länder und den neuen<br />
Verkehrsminister? Jetzt ist wieder<br />
Dumpingpreisen Tür und Tor geöffnet.<br />
Der billigste Anbieter macht das<br />
Geschäft, nicht der beste. Einhaltung<br />
der österreichischen Kollektivverträge<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
zählen plötzlich nicht mehr.“ Der<br />
Verkehrsverbund Tirol hält fest, dass<br />
die Vergabe selbstverständlich in<br />
einem zweistufigen Verhandlungsverfahren<br />
mit EU-weiter öffentlicher<br />
Bekanntmachung nach dem Bestbieterprinzip<br />
unter Berücksichtigung<br />
umfassender Qualitätskriterien (u. a.<br />
Fahrzeugalter, Winter-/Schneekettenerfahrung,<br />
kein Vergehen hinsichtlich<br />
Lohn- und Sozialdumping)<br />
durchgeführt wird.<br />
RUNDSCHAU Seite 13