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LA KW 06

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Auf an Ratscher<br />

Angebote des Landecker Freiwilligenzentrums<br />

8./9. Februar 2017<br />

(dgh) Es finden sich immer wieder<br />

Menschen, die sich Zeit für andere<br />

nehmen: Sie nehmen die Angebote<br />

des Landecker Freiwilligenzentrums<br />

(angesiedelt beim Regionalmanagement<br />

regioL) wahr und werden z.B.<br />

Musikanten im Seniorenzentrum<br />

Zams-Schönwies, wie sie zuletzt<br />

gesucht wurden. Das Seniorenzentrum<br />

sei „nun mit Musikanten und<br />

Sängern eingedeckt. Es haben sich<br />

ein Ziehharmonikaspieler, zwei<br />

Gitarristen und einige Sänger gemeldet.<br />

Sogar eine Schulklasse will<br />

mindestens zwei Nachmittage im<br />

Jahr musikalisch gestalten. Toll“,<br />

findet Waltraud Handle vom Freiwilligenzentrum.<br />

Aktuell werden<br />

fürs Altersheim Landeck Menschen,<br />

die Abwechslung in den Alltag der<br />

Bewohner bringen, gesucht – für ein<br />

Gespräch, spazieren gehen, spielen,<br />

Kaffee trinken oder ein offenes Ohr<br />

für Wünsche und Anliegen haben.<br />

Zeitaufwand: ein Vormittag oder<br />

Nachmittag pro Woche oder nach<br />

Vereinbarung. Wer Zeit und Lust<br />

hat, sich ehrenamtlich zu engagieren,<br />

kann sich vormittags von Montag<br />

bis Freitag bei Waltraud Handle<br />

im Freiwilligenzentrum Bezirk Landeck,<br />

05442 67804, www.freiwilligetirol.at,<br />

facebook.com/FWZ.Landeck<br />

melden.<br />

Bäuerinnen helfen<br />

Die Bäuerinnen von Faggen und Prutz unterstützen den Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Obergricht jährlich mit einer Sachspende, die aus dem Erlös des Kiachlverkaufs<br />

finanziert wird. Heuer ist es ein Badewannenlifter, der die Arbeit erleichtert<br />

und den Klienten hilft, in der Wanne mühelos Entspannung zu finden. Und drei<br />

neue Rollstühle konnten durch eine Spende von Sport Bacher in Serfaus neu angeschafft<br />

werden. Im Bild: Maria Förg aus Faggen, Pflegedienstleitung Priska Köhle<br />

und Erni Kathrein aus Prutz.<br />

Foto: SGS Obergricht<br />

Streitfrage<br />

Südtiroler Busunternehmen im Linienverkehr im Obergricht?<br />

(dgh) Möglicherweise bedient bald ein Südtiroler Busunternehmen<br />

die Linie Landeck-Martina-Nauders. Der Postbusgewerkschaft<br />

gefällt dies überhaupt nicht.<br />

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ÖBB-Postbus-Zentralbetriebsrat<br />

Robert Wurm regt sich über eine<br />

Auftragsvergabe auf (fälschlicherweise<br />

ist vom Paznaun die Rede,<br />

tatsächlich betroffen ist das Obergricht):<br />

„Nun hat sich unsere Politik<br />

vom Bestbieterprinzip verabschiedet<br />

… Ab Mai 2017 werden im Tiroler<br />

Paznauntal italienische Busse<br />

im Liniendienst zwischen Landeck<br />

und Galtür verkehren. Das haben<br />

die SteuerzahlerInnen dem Tiroler<br />

Verkehrsverbund zu verdanken, die<br />

einem italienischen Unternehmen<br />

den Zuschlag gegeben haben. Auftragswert:<br />

Mehrere Millionen Euro<br />

an Steuergeldern werden dadurch<br />

nach Italien überwiesen. Dazu fallen<br />

auch noch die Arbeitsplätze von<br />

zehn LenkerInnen aus Österreich<br />

weg. Damit sind alle Beteuerungen,<br />

dass bei uns das Bestbieterprinzip<br />

statt dem Billigstbieterprinzip gelten<br />

soll, das Papier nicht wert, auf dem<br />

das geschrieben wurde.“ Der VVT<br />

stellt klar, dass der Regiobus Paznaun<br />

an ein regionales Tiroler Verkehrsunternehmen<br />

vergeben wurde. Aber:<br />

Die grenzüberschreitende Linie Landeck-Martina-Nauders<br />

betreffend,<br />

läuft beim Landesverwaltungsgericht<br />

wegen der geplanten Vergabe an ein<br />

Südtiroler Verkehrsunternehmen ein<br />

Nachprüfungsverfahren. An der Kritik<br />

der Postbusgewerkschafter ändert<br />

die Verwechslung aber wohl nichts:<br />

Der frühere Verkehrsminister Alois<br />

Stöger habe sich mit den Verkehrsverbünden<br />

darauf geeinigt, dass bei<br />

Ausschreibungen für Linien nur<br />

noch Unternehmen den Zuschlag<br />

erhalten sollen, die sich an die Vorgaben<br />

im Interesse der Bediensteten,<br />

der Fahrgäste und der SteuerzahlerInnen<br />

halten: Qualität, Sozialkriterien,<br />

Sicherheit, so Wurm, der nun<br />

fragt: „Und heute? Alles vergessen,<br />

alles leere Worte ohne Bedeutung<br />

für die jetzigen Verbundverantwortlichen<br />

der Länder und den neuen<br />

Verkehrsminister? Jetzt ist wieder<br />

Dumpingpreisen Tür und Tor geöffnet.<br />

Der billigste Anbieter macht das<br />

Geschäft, nicht der beste. Einhaltung<br />

der österreichischen Kollektivverträge<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

zählen plötzlich nicht mehr.“ Der<br />

Verkehrsverbund Tirol hält fest, dass<br />

die Vergabe selbstverständlich in<br />

einem zweistufigen Verhandlungsverfahren<br />

mit EU-weiter öffentlicher<br />

Bekanntmachung nach dem Bestbieterprinzip<br />

unter Berücksichtigung<br />

umfassender Qualitätskriterien (u. a.<br />

Fahrzeugalter, Winter-/Schneekettenerfahrung,<br />

kein Vergehen hinsichtlich<br />

Lohn- und Sozialdumping)<br />

durchgeführt wird.<br />

RUNDSCHAU Seite 13

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