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Kürzlich wurden vom Österreichischen Skiverband die Namen der 27<br />
Nominierten für die Alpine Ski WM in St. Moritz bekanntgegeben. Unter<br />
ihnen ist einer aus dem Bezirk Landeck: Michael Matt, der jüngste der<br />
drei Matt-Brüder, mischt bei den Titelkämpfen in der Schweiz mit – bei<br />
seiner zweiten Teilnahme an einer Großveranstaltung, jedoch mit völlig<br />
anderer Ausgangsposition.<br />
Von Elisabeth Zangerl<br />
Ein eiserner Wille, richtiger „Biss“<br />
und sportliches Talent sind Charaktereigenschaften,<br />
die die drei Matt-Brüder<br />
miteinander verbinden. Seit knapp zwei<br />
Jahrzehnten ist dieser Nachname in der<br />
österreichischen Slalomszene bekannt<br />
wie wenige andere. Doch inwieweit<br />
versucht der 23-jährige Michael in die<br />
Fußstapfen seines erfolgreichen älteren<br />
Bruders Mario zu treten? „Nun – ich<br />
muss versuchen, meinen eigenen Weg<br />
zu gehen. Diese ständigen Vergleiche<br />
sind nicht immer einfach – man muss<br />
lernen, damit umzugehen“, gesteht der<br />
Slalomspezialist. Und diesen eigenen<br />
Weg verfolgt Michael Matt erfolgreich<br />
– er führte ihn heuer zu seinem ersten<br />
Podestplatz. „Es ist einfach gelaufen“,<br />
schmunzelt der Flirscher über seine bisher<br />
beste Platzierung – Rang zwei beim<br />
Slalom in Levi. Das Weltcup-Debüt hatte<br />
er übrigens auch in Levi im Jahr 2013.<br />
Beim Slalom in Val d’Isere konnte sich<br />
Matt vom 27. auf den 6. Platz vorkämpfen,<br />
eine weitere Top-Ten-Platzierung<br />
folgte mit dem fünften Platz in Zagreb,<br />
in Madonna di Campiglio wurde sie<br />
mit einem elften Platz knapp verpasst.<br />
„Dieses Mal kann ich mitreden“<br />
Der Flirscher Michael Matt rüstet sich für die WM in St. Moritz<br />
„MÖCHTE WIEDER ANS LI-<br />
MIT“. Mit dem 25. Platz beim Slalom<br />
in Kitzbühel und dem 19. in Schladming<br />
ist der ehrgeizige Sportler nicht<br />
zufrieden: „Ich möchte wieder ans Limit“,<br />
so Matt, der sich nun, nachdem er<br />
gesundheitlich angeschlagen war, wieder<br />
topfit fühlt. „2003 war ich bereits als<br />
Zuschauer bei der WM in St. Moritz“,<br />
erinnert sich Matt. Dieses Mal wird die<br />
Perspektive eine andere sein: „Übers<br />
Wochenende habe ich noch einige Tage<br />
frei, die Woche vor dem WM-Slalom<br />
werden wir in einem Gebiet nahe St.<br />
Moritz trainieren“, so Matt über die<br />
Vorbereitungen zur Großveranstaltung.<br />
Seinen Renneinsatz absolviert er am 19.<br />
Februar. Mit von der Partie wird auch<br />
der Fanclub sein: „Es wird bereits ein<br />
Bus organisiert“, freut sich Matt über<br />
die Unterstützung. Möglicherweise erfolgt<br />
der WM-Auftritt sogar ein zweites<br />
Mal: „Wer beim Teamevent an den Start<br />
gehen wird, entscheidet sich erst“, verrät<br />
der 23-Jährige.<br />
„ANDERE AUSGANGSSITUA-<br />
TION“. „Das Ziel bei einer Weltmeisterschaft<br />
muss immer eine Medaille<br />
sein“, sagt Matt. Den Druck blendet der<br />
Flirscher dabei so gut wie möglich aus:<br />
„Man muss sich einfach aufs Skifahren<br />
konzentrieren.“ Und Erfahrungen bei<br />
Großveranstaltungen konnte er bereits<br />
sammeln: „Die Ausgangssituation in<br />
Beaver Creek war eine völlig andere – es<br />
war eine gute und wichtige Erfahrung.<br />
Dieses ist das erste Großereignis, bei<br />
dem ich mitreden kann“, erklärt der<br />
Spitzensportler. Inwieweit kann Bruder<br />
Mario hilfreich zur Seite stehen?<br />
Michael relativiert: „Schlussendlich<br />
steht man alleine am Start … Mario<br />
ist jedoch ab und zu bei den Trainings<br />
dabei, auch gibt’s hilfreiche Tipps, z. B.<br />
bei Feinabstimmungen.“ Die größten<br />
Michael Matt: „Die Ausgangssituation ist dieses Mal eine völlig andere.“<br />
<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
Konkurrenten sind für Matt „eigentlich<br />
alle, die während der Saison starke Leistungen<br />
gezeigt hatten“. Favoriten wie<br />
Hirscher, Kristoffersen oder Pinturault<br />
stehen aber keineswegs schon auf dem<br />
Siegespodest.<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 11.2.: Vorabendgottesdienst,<br />
musik. Gestaltung Orgel, 17 Uhr hl.<br />
Amt zu Ehren der Muttergottes von<br />
Kronburg, Gedenken für die armen<br />
Seelen, nach Meinung, Hedwig Schurtenberger,<br />
die armen Seelen und Mathilde<br />
Jennewein (Nauders).<br />
Sonntag, 12.2.: Musik. Gestaltung<br />
Orgel mit Solo, 10 Uhr hl. Amt für<br />
Herbert, Walter und Eltern Kolp und<br />
Hermann Traxl (Flirsch), Gedenken<br />
für verst. Ernst Krabacher mit Angeh.<br />
(Bschlabs), die armen Seelen (Röck),<br />
Leb. und Verst. der Fam. Pfeifer-Jäger<br />
(Tobadill, Kappl), die armen Seelen.<br />
Montag, 13.2.: Musik. Gestaltung Orgel,<br />
14 Uhr Andacht zur Muttergottes<br />
in den Anliegen des hl. Vaters und den<br />
Intentionen vor ausgesetztem Allerheiligsten,<br />
14.30 Uhr hl. Amt mit Predigt,<br />
H.H. Pfr. Otto Bayer, Anna und Emil<br />
8./9. Februar 2017<br />
Zangerl (See), Gedenken als Dank und<br />
Bitte zur Muttergottes und des hl. Josef<br />
(See), Paula und Alois Monz, Brigitte<br />
und Paul Pinggera (Nauders), Leb. der<br />
Fam. Waldegger und die armen Seelen<br />
(Nauders), Fam. Federspiel und Mangweth<br />
(Nauders), um Hilfe bei der Muttergottes<br />
in Krankheit (Eichholz).<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 9.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 10.2.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Friedl Fritz (Jhm.).<br />
Samstag, 11.2.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Gedenken an Rosa und<br />
Franz Kössler.<br />
Sonntag, 12.2.: 10 Uhr hl. Messe für<br />
die Pfarrgemeinde mit Gedenken an<br />
Waldemar Siegele, Hildegard Wieser,<br />
Maria und Alexander Albl (Jhm.), Eli-<br />
sabeth und Ernst Thurner, Leopold<br />
und Frieda Stocker, Roman Lechleitner<br />
(Jhm.), Johanna Lechleitner, Stefan<br />
Massani, Dr. Gabriel Niedermayr.<br />
Montag, 13.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 14.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 15.2.: 19 Uhr hl. Messe.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 9.2.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr Segnungsgottesdienst<br />
mit Gedenken an<br />
Gertrude Schiestl, Rosa und Richard<br />
Jungblut, Gertrud Scherl und Eltern.<br />
Freitag, 10.2.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 11.2.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Altersheim, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Josef, Horst und<br />
Jürgen Borgogno, Ekkehard Wiederin,<br />
Dietmar Wilczek und verst. Angeh.<br />
Sonntag, 12.2.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Maria und Franz Auer,<br />
Elisabeth und Alois Dilitz, Marianne<br />
Klapeer und Angeh., Karl und Maria<br />
Scheiber, Franz und Paul Scheiber,<br />
Anna und Karl Ganglberger, Stefan<br />
Zach (Jhm.), Anni Stöffler (Jhm.).<br />
Montag, 13.2.: 19 Uhr Rosenkranz im<br />
Altersheim.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 9.2.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 10.2.: 8.15 Uhr Semesterschlusswortgottesdienst<br />
der Volksschulen<br />
Zams, Rifenal und ASO, 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Herbert Weiss,<br />
Josef und Johanna Juen und verst. Kinder,<br />
anschl. stille Anbetung und Beichtgelegenheit<br />
bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 11.2.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Rosa und Hermann<br />
Hammerl, Maria Riedl, Anna und<br />
Aloisia Fuchs, Adolf Mungenast, Leb.<br />
RUNDSCHAU Seite 51