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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K<br />
39 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. 6, 34. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 8./9. Februar 2017<br />
Ablehnung<br />
Der Umweltbeirat des Landes Südtirol sagt Nein zum<br />
skitechnischen Zusammenschluss Kaunertal-Langtaufers Seite 28<br />
Blick ins Langtauferer Tal; RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Bettelverbot Korruptionsvorwürfe Ski-WM<br />
Diskussion geht weiter, GKI: Ermittlungsverfahren Michael Matt für<br />
Protestaktion am Freitag ist nun abgeschlossen St. Moritz gerüstet<br />
Seiten 20, 21 Seite 3 Seite 51<br />
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So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
(dgh) Im Winter 1964/65 ging<br />
der Sessellift auf den Thial, den<br />
Hausberg der Landecker, in Betrieb.<br />
Diese Ansichtskarte aus dem Hause<br />
Mathis zeigt die Bergstation des Einersesselliftes.<br />
Dessen Geschichte,<br />
(dgh) „Rückgang bei der Arbeitslosigkeit<br />
und Zunahme bei den offenen<br />
Stellen – der erfreuliche Trend<br />
hält an“, fasst AMS-Landeck-Chef<br />
Günther Stürz die Jänner-Statistik<br />
zusammen. Landeck liegt mit einem<br />
Minus von 4,3 Prozentpunkten bei<br />
der Arbeitslosigkeit in etwa im Tirolschnitt,<br />
speziell bei den Älteren,<br />
AusländerInnen und Jugendlichen<br />
ist es zu einem starken Rückgang<br />
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11./12.2.2017<br />
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Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
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11./12.2.: Dr. Wolfgang Dapunt,<br />
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von den ersten Plänen bis zum Abbau<br />
der Anlage, erzählt das Büchlein<br />
„Der Thial-Lift und seine Geschichte“<br />
des Landecker Historikers Mag.<br />
Manfred Jenewein. Das im Jahr<br />
2014 erstmals veröffentlichte Werk<br />
„Trend hält an“<br />
Zahl der Arbeitslosen gesunken<br />
gekommen. Registriert waren Ende<br />
Jänner 1347 Arbeitslose, hinzu<br />
kommen 99 Arbeitslose in Schulung.<br />
Länger als ein Jahr arbeitslos<br />
sind 20 Menschen (– 10), 52 suchen<br />
seit mehr als sechs Monaten einen<br />
Job (– 8). Sofort verfügbare offene<br />
Stellen waren 504 gemeldet (+ 61),<br />
Lehrstellen waren 128 angeboten<br />
(bei 14 vorgemerkten Lehrstellensuchenden).<br />
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11./12.2.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />
Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />
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erschienen. Das Büchlein kostet 12<br />
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oder bei Jenewein selbst (manfred.<br />
jenewein@aon.at) erhältlich.<br />
AMS-Chef Günther Stürz: „Rückgang<br />
bei der Arbeitslosigkeit und Zunahme<br />
bei den offenen Stellen.“ RS-Foto: Archiv<br />
Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis:<br />
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Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine Egger.<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax<br />
05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland €<br />
85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.011<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
76.026 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(mpl) Martin Plangger, (BF) Benno<br />
Flatschacher, (fre) Franz Eckart,<br />
(lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unterpirker, (mw) Markus Wechner,<br />
(dk) Daria Kroner, Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter<br />
11./12.2.: Dr. Johann Peter Mair, Silz,<br />
Bahnhofstraße 10, Tel. 05263/6151.<br />
Tierärzte<br />
12.2.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />
Zams, Tel. <strong>06</strong>76/5114541.<br />
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11./12.2.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />
Landeck, Malser-Straße 18,<br />
Tel. 05442/623340.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (9. 2.) Erich, Alto; FR (10. 2.)<br />
Wilhelm d. Gr., Scholastika; SA (11.<br />
2.) Theodor; SO (12. 2.) Reginald,<br />
Ludan; MO (13. 2.) Gerlinde, Reinhild;<br />
DI (14. 2.) Cyryll u. Method,<br />
Valentin; MI (15. 2.) Siegfried (Sigurd),<br />
Faustin.<br />
M ONDKALENDER<br />
Vollmond am 11. Februar 2017 um<br />
1.34 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 8./9. Februar 2017
Letzter Schritt vollzogen<br />
In der Sache „GKI-Anzeige“ durch Kraftwerkskritiker<br />
Sturm wurde das Ermittlungsverfahren jetzt abgeschlossen<br />
(aktiefi) Beim Ermittlungsverfahren in Zusammenhang mit den<br />
Verhandlungen zwischen Gemeinden und dem Bauherrn des<br />
Gemeinschaftskraftwerks Inn, der GKI GmbH, wurde der letzte<br />
Schritt vollzogen: Das Justizministerium schloss dieser Tage die<br />
Prüfung des Vorhabensberichts ab.<br />
Den Stein ins Rollen brachte der<br />
Kraftwerkskritiker Christian Sturm<br />
(Untertösens). Er brachte vor gut<br />
drei Jahren Anzeige bei der Wirtschafts-<br />
und Korruptionsstaatsanwaltschaft<br />
Wien ein. In dieser<br />
wurde gemutmaßt, dass bei den<br />
GKI-Standortgemeinden im Obergricht<br />
(Prutz, Fendels, Ried, Serfaus,<br />
Tösens, Pfunds und Nauders) der<br />
Verdacht in Richtung Bestechlichkeit<br />
und Vorteilsannahme und bei<br />
den Betreibern der Verdacht in Richtung<br />
Bestechung und Vorteilszuwendung<br />
bestehe. Daraufhin leitete die<br />
Korruptionsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren<br />
ein. Es dient dazu,<br />
die Geschehnisse soweit aufzuklären,<br />
dass über Anklage oder Einstellung<br />
des Verfahrens entschieden<br />
werden kann. Es ist wichtig anzumerken,<br />
dass auch hier der Grundsatz<br />
der Unschuldsvermutung gilt.<br />
ERSTER SCHRITT. In einem<br />
ersten Schritt wurde das Landeskriminalamt<br />
Tirol von der Wirtschaftsund<br />
Korruptionsstaatsanwaltschaft<br />
Wien beauftragt, an die 80 Gemeindemandatare<br />
einzuvernehmen. Es<br />
handelte sich vor allem um Personen,<br />
die in Verhandlungsteams<br />
eingebunden waren bzw. die an Abstimmungen<br />
zur Sache teilnahmen.<br />
Einige äußerten in Gesprächen mit<br />
der RUNDSCHAU unverhohlen<br />
ihren Unmut über die Einvernahme<br />
und betonten, nichts Unrechtes getan<br />
zu haben. In der Folge verfasste<br />
die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft<br />
Wien einen Vorhabensbericht<br />
und sendete diesen<br />
Mitte Mai 2016 an die Oberstaatsanwaltschaft<br />
Wien. Die Oberstaatsanwaltschaft<br />
prüfte das Konvolut und<br />
leitete dieses mit einer ausführlichen<br />
Stellungnahme an das Justizministerium<br />
weiter, dem die Entscheidung<br />
obliegt. Eingelangt ist der Aktenstapel<br />
dort Mitte November 2016.<br />
LETZTER SCHRITT VOLL-<br />
ZOGEN. Wie Magdalena Beck von<br />
der Stabsstelle für Kommunikation<br />
und Öffentlichkeitsarbeit im Justizministerium<br />
auf RUNDSCHAU-<br />
Anfrage mitteilte, wurde dieser Tage<br />
im Bundesministerium nun die Prüfung<br />
dieses „Vorhabensberichtes“<br />
abgeschlossen. Zur Entscheidung<br />
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hielt sich Magdalena Beck bedeckt.<br />
„Ich kann, weil ich mangels Informationen<br />
nichts weiß, dazu nichts<br />
sagen. Ich dürfte dazu auch nichts<br />
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weg (Justizministerium, Oberstaatsanwaltschaft<br />
Wien) zurück zur<br />
Wirtschafts- und Korruptionsstaats-<br />
sagen, wenn ich es wüsste, damit die anwaltschaft Wien. Ihr obliegt die<br />
Betroffenen die getroffene Entscheidung<br />
Aufgabe, die Betroffenen über die<br />
nicht aus den Medien erfah-<br />
Entscheidung zu verständigen. Wie<br />
ren“, erklärte Beck. Der gesamte Akt lange es dauern wird bis die Entscheidung<br />
der Öffentlichkeit www.roma.de geht Wohnen nun auf beginnt dem offiziellen vor dem Dienst-<br />
Fenster.<br />
bzw.<br />
den Medien bekannt gegeben wird,<br />
vermochte Magdalena Beck nicht<br />
vorherzusagen.<br />
Der gesamte Akt ist nun vom Justizministerium auf dem offiziellen Dienstweg zurück<br />
zur Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft Wien. Symbolfoto: Tiefenbacher<br />
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8./9. Februar 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 3<br />
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380 oder 490 Euro<br />
Neue Tirol- und Regiotickets ab 1. Juni<br />
(dgh) Die Jahreskarte für die Strecke Landeck-Innsbruck kostete<br />
bisher rund 1.500 Euro, ab 1. Juni werden es nur mehr 490 Euro<br />
sein – „Eine Ersparnis um mehr als 1.000 Euro bzw. fast 70 % pro<br />
Jahr“, rechnet <strong>LA</strong> Toni Mattle vor.<br />
Im „Arbeitsübereinkommen“ von<br />
ÖVP und Grünen aus dem Jahr 2013<br />
hat es noch geheißen: „Die Koalitionspartner<br />
vereinbaren: … Eine<br />
Tarifreform für maßgeschneiderte<br />
Tarifmodelle mit dem Ziel, ein Jahresticket<br />
um 365 Euro nach Maßgabe<br />
der finanziellen Möglichkeiten<br />
einzuführen.“ Gedauert hat’s dann<br />
doch recht lange, und preislich ist es<br />
nicht geworden, was die Koalition<br />
angepeilt hat – aber: Die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel in Tirol werden<br />
günstiger. Am 1. Juni 2017 wird ein<br />
Tirolticket um 490 Euro eingeführt,<br />
mit dem sämtliche öffentlichen Verkehrsmittel<br />
von VVT, ÖBB und IVB<br />
im ganzen Land benützt werden<br />
können (BezieherInnen von Ausgleichszulagen<br />
können ein tirolweit<br />
gültiges Sozialticket um 270 Euro<br />
erwerben). Zudem wird es ein Regioticket<br />
um 380 Euro geben, mit<br />
denen Menschen alle öffentlichen<br />
Verkehrsmittel in zwei benachbarten<br />
Gebieten benutzen können. Derzeit<br />
Jung und Alt<br />
„Wir haben bei Regierungsantritt<br />
ein unschlagbares Öffi-Angebot angekündigt.<br />
Schon 2012 wurde das<br />
günstige SeniorInnenticket eingeführt,<br />
seit 2013 sind zunächst die<br />
SchülerInnen- und Lehrlingstarife<br />
deutlich günstiger geworden. Im<br />
Herbst 2014 haben wir die Studierenden-Tickets<br />
bei 180 Euro im Semester<br />
gedeckelt“, erklärt Grünen-Landtagsvizepräsident<br />
Hermann Weratschnig.<br />
Mit dem Tirolticket und dem Regioticket<br />
schließe man jetzt die letzte<br />
Lücke: „Jetzt können Jung und Alt<br />
zu unschlagbaren Preisen alle Öffis<br />
in Tirol nützen.“<br />
Oberländer Rundschau Landeck<br />
hat der VVT gut 95 000 KundInnen<br />
mit Jahres- bzw. Semestertickets –<br />
alle 13 000 Stammgäste mit Jahreskarten<br />
zum regulären Tarif werden<br />
vom Verkehrsverbund Tirol angeschrieben,<br />
um ihnen die Umstiegsmöglichkeiten<br />
aufzuzeigen. Wer<br />
schon vor dem 1. Juni ein neues Jahresticket<br />
kaufen möchte oder muss,<br />
bekommt bei der Umstellung ab 1.<br />
Juni ein neues Tirol- oder Regioticket<br />
zum neuen, preiswerteren Tarif.<br />
Details zu Tirol- und Regiotickets<br />
finden sich auf www.vvt.at/tarifreform.<br />
Rund elf Millionen Euro lässt<br />
sich das Land dies jährlich kosten.<br />
BEISPIELE AUS <strong>LA</strong>NDECK.<br />
„Vor allem für Pendlerinnen und<br />
Pendler, die weite Strecken zurücklegen<br />
müssen, ist die Ersparnis enorm<br />
…“, informiert Landtagsvizepräsident<br />
Toni Mattle, der konkrete<br />
Beispiele aus dem Bezirk anführt:<br />
„Die Jahreskarte für die Strecke von<br />
Landeck nach Innsbruck kostete<br />
bisher beispielsweise 1.551 Euro,<br />
zukünftig werden es nur mehr 490<br />
Euro sein. Eine Ersparnis um mehr<br />
als 1.000 Euro bzw. fast 70 % pro<br />
Jahr. Auch kurze Strecken werden<br />
mit dem neuen Regionsticket wesentlich<br />
günstiger. Waren bisher<br />
für die Strecke Nauders-Landeck<br />
1.250 Euro fällig, sind es in Zukunft<br />
nur mehr 380 Euro.“ Grün-<br />
<strong>LA</strong> Ahmet Demir nimmt das Beispiel<br />
Landeck-Imst: Mussten auf<br />
dieser Strecke bisher 634 Euro für<br />
das Jahresticket bezahlt werden, fallen<br />
künftig entweder 380 Euro an,<br />
wenn das Regioticket gewählt wird,<br />
oder 490 Euro für ganz Tirol. Die<br />
<strong>LA</strong> Toni Mattle: „Waren bisher für die<br />
Strecke Nauders-Landeck 1.250 Euro<br />
fällig, sind es in Zukunft nur mehr 380<br />
Euro.“<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Weiterentwicklung des Angebots<br />
sei damit bei Weitem nicht abgeschlossen,<br />
meint Mattle: „Nach den<br />
neuen Jahrestickets stehen in den<br />
nächsten Jahren die Verbesserung<br />
der Konditionen für Monatstickets<br />
und die Erarbeitung eines Rabattsystems<br />
für Gelegenheitsfahrer auf<br />
dem Programm. Wir möchten den<br />
öffentlichen Nahverkehr in den<br />
nächsten Jahren noch günstiger,<br />
schneller und bequemer machen.<br />
Das entlastet nicht nur die Brieftasche,<br />
sondern auch die Tiroler Luft.<br />
VVT-Vorbereitungen für Tirolticket und Regioticket<br />
<strong>LA</strong> Ahmet Demir Foto: Landeck-Imst-<br />
Pendler zahlen statt 634 Euro für das<br />
Jahresticket 380 Euro oder 490 Euro<br />
für ganz Tirol.<br />
Foto: Grüne<br />
(dgh) Derzeit sind mehr als 96000<br />
TirolerInnen mit Jahres- und Semestertickets<br />
des Verkehrsverbund Tirol<br />
unterwegs. Nach dem Beschluss der<br />
Landesregierung über neue Tirol- und<br />
neue Regiotickets ab 1. Juni laufen<br />
die Vorbereitungsarbeiten im VVT<br />
auf Hochtouren. Ende Februar werden<br />
rund 13 000 StammkundInnen<br />
des VVT angeschrieben und über die<br />
Vorzüge der neuen Tickets informiert.<br />
Jahres-Ticket-KundInnen müssen also<br />
nichts weiter tun, als sich im Antwortschreiben<br />
für eines der neuen Tickets<br />
zu entscheiden. Gleichzeitig mit den<br />
Rückmeldungen kommen zahlreiche<br />
neue Anträge für die vergünstigten<br />
Tickets, die der Verkehrsverbund<br />
ebenfalls rasch und zur Zufriedenheit<br />
aller KundInnen abwickeln will:<br />
„Wir haben momentan in etwa 1000<br />
neue KundInnen pro Monat, die<br />
sich eines unserer bisher ermäßigten<br />
Tickets bestellen – mit den neuen<br />
Tarifen rechnen wir im Frühjahr mit<br />
einer deutlich höheren Nachfrage“,<br />
betont Geschäftsführer Alexander<br />
Jug. Die Bestellung der neuen Tickets<br />
ist ab 18. April 2017 möglich, bis dahin<br />
ist also jedenfalls Zeit, sich über<br />
die eigenen Wünsche Gedanken zu<br />
machen. Nähere Infos zu den neuen<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 8./9. Februar 2017
Im Schaufenster<br />
Ischgl und St. Anton in St. Moritz zu Gast<br />
(dgh) Wenn mit den Alpinen<br />
Skiweltmeisterschaften eines der<br />
sportlichen Highlights des Winters<br />
in St. Moritz über die Bühne<br />
geht (noch bis 19. Februar), ist<br />
Ischgl dabei – mit einem Informationstag<br />
unter dem Motto „Ischgl<br />
in the spotlight“ am 11. Februar<br />
von 14 bis 19 Uhr im TirolBerg.<br />
Der Tourismusverband Paznaun –<br />
Ischgl ist am 11. Februar zu Gast bei Ski-WM in St. Moritz, St. Anton bereits drei<br />
Tage vorher.<br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
Ischgl nutzt neben St. Anton („St.<br />
Anton Night“ am 8. Februar) u. a.<br />
die Gelegenheit, sich am Tag der<br />
Herrenabfahrt einem internationalen<br />
Publikum vorzustellen. „Vom<br />
6. bis 19. Februar sind alle Augen<br />
nach St. Moritz gerichtet. Eine<br />
ideale Gelegenheit für uns, Ischgl<br />
im TirolBerg als spektakulärste<br />
Wintersportbühne der Alpen zu<br />
präsentieren“, freut sich Andreas<br />
Steibl, Geschäftsführer TVB Paznaun<br />
– Ischgl. Am Informationstag<br />
werden bei einem unterhaltsamen<br />
Entertainment-Programm und Kulinarik<br />
die Angebote der Region<br />
vorgestellt. Bei einem Ischgl-Instagram-Gewinnspiel<br />
haben Gäste die<br />
Möglichkeit, z. B. Aufenthalte in<br />
der Region oder Tages-VIP-Skipässe<br />
zu gewinnen. Mitmachen kann<br />
jeder, der bei der Veranstaltung<br />
von sich ein Bild beim Ischgl Fotopoint<br />
auf Instagram postet, den<br />
Hashtag #ischglXstmoritz setzt<br />
und @ischgl_com folgt.<br />
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Tel.: OXXX/XXX OOO. Fax: www.Auto-Maschler.at<br />
OXXX/XXX OOO-XX, www.xxxx.at<br />
8./9. Februar 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 5<br />
210x148_coop_prof_doblo_tree_pronto_rz.indd 1 08.04.16 12:44
Advokatur Dr. SCHIMANA<br />
Rechtsanwaltsgesellschafts SCHIMANA mbH<br />
Vertrags- und<br />
Vertrags- Liegenschaftsrecht und<br />
Liegenschaftsrecht<br />
Dr. Mag.<br />
Otmar SCHIMANA<br />
Kaufverträge<br />
Kaufverträge<br />
Schenkungsverträge<br />
Schenkungsverträge<br />
Grundstücksteilungen<br />
Bäuerliche Übergaben<br />
Aus der eigenen Steckdose<br />
Die Asfinag errichtet für den Tunnel Flirsch ein Kleinwasserkraftwerk<br />
Eigentum erhält<br />
man nur durch<br />
Grundbucheintragung<br />
05442/93 000<br />
www.kanzlei-vertragsrecht.at<br />
Damit man tatsächlich Eigentümer<br />
einer Liegenschaft<br />
wird, muss neben<br />
dem Kaufvertrag auch eine<br />
Eintragung im Grundbuch<br />
erfolgen. Beim Erwerb einer<br />
Liegenschaft ist es unbedingt<br />
erforderlich, genauestens<br />
Einsicht in das<br />
Grundbuch zu nehmen.<br />
Denn nur dadurch können<br />
alle eingetragenen Lasten<br />
genau überprüft werden<br />
und eine entsprechende Regelung<br />
im Kaufvertrag aufgenommen<br />
werden.<br />
Es versteht sich nämlich<br />
von selbst, dass natürlich<br />
eingetragene Wegerechte,<br />
Wohnrechte, Leibrenten<br />
oder dergleichen (alles<br />
ist im Grundbuchsauszug<br />
ersichtlich) den Wert einer<br />
Liegenschaft erheblich<br />
Advokatur SCHIMANA<br />
schmälern können.<br />
spezialisiert auf<br />
Vertrags- und<br />
Um Eintragungen<br />
Liegenschaftsrecht<br />
zwischen<br />
der Unterschrift am Vertrag<br />
und der Dr. schlussendlichen<br />
Mag.<br />
Otmar SCHIMANA<br />
Eintragung im Grundbuch<br />
zu verhindern, Kaufverträge gibt es eine<br />
Schenkungsverträge<br />
spezielle Absicherung, Grundstücksteilungen welche<br />
ich im Bäuerliche nächsten Übergaben Artikel<br />
erklären werde.<br />
05442/93 000<br />
www.kanzlei-vertragsrecht.at<br />
Asfinag-GF Stefan Siegele (l.) und GF Alexander Walcher <br />
Am Gonderbach bei Flirsch will die Asfinag ein Kleinwasserkraftwerk<br />
errichten. Es soll den Tunnel versorgen.<br />
Von Daniel Haueis<br />
(dgh) „Wir wollen in Zukunft verstärkt<br />
auf effiziente Umwelt-Technologien<br />
setzen“, erklärt Asfinag-<br />
Geschäftsführer Alexander Walcher.<br />
Geplant sind die E-Ladestationen im<br />
gesamten Asfinag-Netz (bis Ende 2017<br />
bei rund 25 von 86 Raststationen),<br />
mehr Elektro-Fahrzeuge im Asfinag-<br />
Fuhrpark, der Einsatz von LED-Beleuchtungen<br />
in Tunnel und auf Rastplätzen.<br />
Und auch Solaranlagen in<br />
Tunnel-Vorbereichen zur Stromversorgung<br />
der Einfahrtsbeleuchtung sind<br />
für Tirol angedacht, erklärt Asfinag-<br />
Geschäftsführer Stefan Siegele. Bereits<br />
gute Erfahrungswerte gibt es beim<br />
Einsatz von LED-Beleuchtungen:<br />
LEDs im Arlbergtunnel<br />
Die Asfinag plant am Gonderbach<br />
bei Flirsch ein Kleinwasserkraftwerk,<br />
um mit dem Strom den Flirscher<br />
Tunnel zu versorgen. 900.000 Euro<br />
werden investiert. Die Spitzenleistung<br />
beträgt rund 100 Kilowatt,<br />
damit könnten etwa 20 Einfamilienhäuser<br />
versorgt werden. Der Jahres-<br />
Energiebedarf des Flirscher Tunnels<br />
beläuft sich auf etwa 460 000<br />
Kilowattstunden – einen großen<br />
Teil davon wird das Kleinwasserkraftwerk<br />
erzeugen. Die Asfinag<br />
hat aber noch einiges an Arbeit vor<br />
sich: Heuer finden Untersuchungen<br />
des Ökosystems in diesem Bereich<br />
statt. Für einen effizienten Betrieb<br />
des Kraftwerks ist eine Wasserentnahme<br />
von rund 120 Sekundenlitern<br />
vorgesehen. „Unser Augenmerk<br />
liegt auf der Untersuchung über alle<br />
Einflüsse auf die Umwelt. Erst nach<br />
Vorliegen aller Ergebnisse werden<br />
wir das Projekt bei den zuständigen<br />
Behörden einreichen“, erläutert<br />
Asfinag-Geschäftsführer Alexander<br />
„Der Energieverbrauch der neuen Beleuchtung<br />
etwa im Bergiseltunnel ist<br />
drastisch gesunken. Ein Zeichen, dass<br />
die LED-Lampen das halten, was die<br />
Technologie auch versprochen hat“,<br />
erklärt Siegele. Amras, Bergisel und<br />
Wilten wurden bzw. werden damit<br />
ausgestattet. Dasselbe gilt für den Arlbergtunnel<br />
– über 10 000 alte Beleuchtungskörper<br />
werden demontiert. 3 000<br />
LED-Leuchten plus gut 1000 seitliche<br />
LED-Leiteinrichtungen sollen für die<br />
gewünschte Beleuchtungsstärke bei<br />
möglichst geringem Energieaufwand<br />
sorgen. Seit 2016 bezieht die Asfinag<br />
ihren Strom nur mehr aus erneuerbaren<br />
Energiequellen.<br />
Foto: Asfinag<br />
Walcher. Die Autobahngesellschaft<br />
ist zuversichtlich, dass ein umweltverträgliches<br />
Projekt ausgearbeitet<br />
werden kann und möchte mit dem<br />
Bau 2018 starten.<br />
BEDINGUNGEN SPRE-<br />
CHEN FÜR FLIRSCH. Die<br />
Voraussetzungen seien in Flirsch<br />
ideal: Zur Versorgung des Tunnels<br />
mit Löschwasser ist bereits die Infrastruktur<br />
vorhanden. Schon jetzt<br />
werde Wasser aus dem Gonderbach<br />
entnommen (zwei Sekundenliter).<br />
Mit der Wasserfassung für den<br />
Löschwasser-Hochbehälter seien<br />
die weiteren baulichen Schritte<br />
überschaubar. Das Einlaufbauwerk<br />
(Staubecken und Wasserfassung)<br />
wird überschüttet und begrünt und<br />
ist somit „bis auf das kleine Krafthaus<br />
mit der Turbine direkt auf der<br />
Galerie Flirsch nicht sichtbar“, wie<br />
die Asfinag mitteilt.<br />
EIGENVERSORGUNG. Die<br />
Eigenversorgung hat oberste Priorität:<br />
Es erfolgt keine Einspeisung in<br />
das Netz der Tiwag. „Wir erzeugen<br />
diesen Strom einzig und allein für<br />
den Tunnel Flirsch. Damit sollen Sicherheitseinrichtungen<br />
wie Beleuchtung<br />
und Belüftung, die viel Strom<br />
benötigen, betrieben werden“, so<br />
Walcher.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 8./9. Februar 2017
Gut, freundlich, natürlich<br />
HLW-Landeck-SchülerInnen bei der Ski-WM in St. Moritz<br />
Türen wieder<br />
neu und modern<br />
in nur einem Tag!<br />
Dir. Reinhold Greuter und Bianca Esper mit den SchülerInnen Florian Nigg, Lisa-Maria Hafele, Josef Neururer und Silvan Auer<br />
(v. l.)<br />
RS-Foto: Haueis<br />
(dgh) 28 SchülerInnen der vierten und fünften Klasse der<br />
HLW Landeck arbeiten bei der Alpinen Ski-WM in St. Moritz im<br />
TirolBerg mit.<br />
Sie haben schon bei den Olympischen<br />
Spielen 2014 in Sotschi<br />
und bei der Sommerolympiade<br />
2016 in Rio de Janeiro gearbeitet,<br />
auch bei Events wie dem Skiweltcup-Rennen<br />
in Sölden oder bei<br />
„Wein und Genuss“ am Pitztaler<br />
Gletscher legen sie Hand an. Und<br />
nun sind HLW-Landeck-SchülerInnen<br />
bei der Alpinen Ski-WM<br />
im Einsatz: 28 Viert- und Fünftklassler<br />
mit den Begleitlehrerinnen<br />
Bianca Esper und Stefanie Bauhof<br />
sind diese Woche, der ersten WM-<br />
Woche, in St. Moritz. Nach Lob<br />
für den zweifachen Olympiaeinsatz<br />
(2014 und 2016) wurde die HLW<br />
Landeck eingeladen, im TirolBerg<br />
Dienst zu tun: „Die HLW-Schüler<br />
haben sich einen Namen gemacht:<br />
Sie sind fachlich gut, aber auch<br />
freundlich und natürlich“, zitiert<br />
Dir. Reinhold Greuter bisherige<br />
Rückmeldungen. Die Schweizer Arbeitszeitregelungen<br />
machen es nötig,<br />
dass 28 SchülerInnen vor Ort<br />
sind. Sie schlafen in einem Nachbarort<br />
und arbeiten im TirolBerg an<br />
der Fanmeile mitten in St. Moritz<br />
in der Küche und im Service. „Wir<br />
sind sehr stolz, dass wir als Schule<br />
da mitmachen dürfen“, freut sich<br />
Greuter.<br />
Die SchülerInnen, die dabei sind<br />
– es mussten Bewerbungsmappen<br />
erstellt werden –, freuen sich auf<br />
die Erfahrungen und die Möglich-<br />
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keit, hinter die Kulissen schauen<br />
zu können, sie wollen auch die<br />
WM-Stimmung genießen. Dank<br />
Schweizer Arbeitszeitgesetzen dürfte<br />
auch Freizeit bleiben – in der<br />
man dann Lara Gut, Lindsey Vonn<br />
oder Marcel Hirscher und Landecks<br />
WM-Teilnehmer Michael Matt zujubeln<br />
kann. Es sollen übrigens alle<br />
ein bis zwei Tage Berichte auf der<br />
Facebook-Seite der HLW Landeck<br />
veröffentlicht werden.<br />
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8./9. Februar 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Medizin ganz oben<br />
„Der Bergdoktor“-Dreh im Kaunertal<br />
(dgh) Die „Bergdoktor“-Crew samt Hauptdarsteller Hans Sigl<br />
drehte von 24. bis 27. Jänner im Kaunertal das Winterspecial 2018<br />
der beliebten Serie.<br />
„Bergdoktor“ Hans Sigl praktiziert<br />
seit der Neuauflage des Formats<br />
im Jahr 2008 als Dr. Martin<br />
Gruber und begeistert mittlerweile<br />
in der zehnten Staffel der von der<br />
neuen deutschen Filmgesellschaft<br />
mbH produzierten deutsch-österreichischen<br />
Arztserie. Für das Winterspecial<br />
2018 „Eine unmögliche Liebe“<br />
suchten die Verantwortlichen<br />
Die Zufriedenheit unserer Gäste und Partner steht im Mittelpunkt unseres<br />
Dienstleistungsgedankens.<br />
Wir suchen ab Februar 2017 (Ganzjahresstelle):<br />
Mitarbeiter m/w in Vollzeit<br />
für die Abteilung Web-Management/Social Networks<br />
Ihr Aufgabengebiet umfasst:<br />
• Betreuung und Pflege von Social Media und Online-Plattformen,<br />
inkl. Intranet<br />
• Content Management für die laufende Aktualisierung der Webseiten<br />
• Media Relations und Monitoring: Kontrolle, Erfolgsmessung, Reporting<br />
und Optimierung der Kommunikation von laufenden Arbeiten<br />
im Online-Bereich<br />
• Bild- und Videobearbeitung<br />
Sie bringen mit:<br />
• HAK-Ausbildung<br />
• Technische Kenntnisse in HTML und CSS- bzw. CMS-Systemen<br />
• Basic Know-How in PHP & MySQL<br />
• Gute Auffassungsgabe technischer Problemstellungen<br />
• Interesse an aktuellen Web-Technologien und Social Media<br />
• Video Editing und fundierte Kenntnisse in Grafikprogrammen<br />
• Englisch in Wort und Schrift<br />
• Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Genauigkeit<br />
Kameramann Georgij Pestov, Schauspieler Heiko Ruprecht, Hans Sigl, Schauspielerin<br />
Henriette Richter-Röhl und Regisseur Oliver Dommenget<br />
einen ganz besonderen Drehort in<br />
Tirol und fanden ihn im Kaunertal,<br />
das sich damit zum dritten Mal als<br />
Filmschauplatz des „Bergdoktors“<br />
bewährte. Die ganze Woche verweilte<br />
die Filmcrew im Kaunertal<br />
und drehte an verschiedensten Orten,<br />
darunter mehrmals am Kaunertaler<br />
Gletscher und der Gletscherstraße.<br />
Die Handlung rund<br />
um Bergdoktor Martin Gruber ist<br />
auch in dieser Folge höchst emotional<br />
und spannend. Worum es geht,<br />
wird aber noch nicht verraten. Die<br />
Erstausstrahlung von „Eine unmögliche<br />
Liebe“ erfolgt voraussichtlich<br />
Anfang 2018. Im Kaunertal freut<br />
man sich über den Dreh: „Wir sind<br />
stolz, als Filmkulisse ausgewählt<br />
worden zu sein“, erklärt Michaela<br />
Gasser, Geschäftsführerin Kaunertal<br />
Tourismus. „Was würde sich besser<br />
eignen, um einem breiten Publikum<br />
die Schönheiten unserer Region näherzubringen“,<br />
freut sie sich über<br />
den zusätzlichen Werbewert und ist<br />
schon gespannt auf die neue Folge.<br />
Auch andere Filmproduktionen haben<br />
das Kaunertal für sich entdeckt.<br />
So wird heuer ein Special von „Die<br />
Bergretter“ dort gedreht, die damit<br />
schon zum fünften Mal, einmal sogar<br />
für eine gemeinsame Produktion<br />
mit „Der Bergdoktor“, zu Gast sind.<br />
Wir suchen ab März 2017 (Ganzjahresstelle):<br />
Mitarbeiter m/w für Infobüro in Vollzeit<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Gästeservice<br />
• Vermieterinformation<br />
• Abwicklung von Online-Anfragen und telefonischen Kundenkontakten<br />
• Mitarbeit bei örtlichen Veranstaltungen<br />
Sie bringen mit:<br />
• Ausbildung zum/r Tourismuskaufmann/-frau oder Hasch/HAK-Ausbildung<br />
• Englisch sowie Französisch und/oder Italienisch in Wort und Schrift<br />
• Kommunikative Fähigkeiten<br />
• Erfahrung im Telefonverkauf von Vorteil<br />
• Gute EDV-Kenntnisse inkl. gängiger Office-Anwendungen<br />
• Bereitschaft für flexible Arbeitszeiten<br />
• Teamfähigkeit<br />
Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Post<br />
oder E-Mail an:<br />
Tourismusverband St. Anton am Arlberg<br />
z. H. Direktor Martin Ebster<br />
Dorfstraße 8, 6580 St. Anton am Arlberg<br />
E-mail: wallner@stantonamarlberg.com<br />
Der enorme technische Aufwand lohnte sich für die 45 Beteiligten vor Ort.<br />
Fotos: TVB Tiroler Oberland<br />
Deutsche in der Überzahl<br />
(dgh) Im vergangenen Jahr waren<br />
im Bezirk Landeck 4 239 ausländische<br />
Staatsangehörige mit<br />
ständigem Wohnsitz gemeldet (im<br />
Jahr davor waren es 3 862). Das ist<br />
ein Anteil von 9,6 Prozentpunkten<br />
bei einer Gesamtbevölkerung<br />
von 44186. Von den Ausländern<br />
kommen 1984 aus EU-Staaten:<br />
1004 sind Deutsche, 141 Italiener.<br />
839 stammen aus der Türkei, 735<br />
aus den Nachfolgestaaten Jugoslawiens.<br />
2016 wurden im Bezirk 567<br />
Niederlassungsbewilligungen und<br />
Aufenthaltsberechtigungen erteilt<br />
(– 54); weiters wurden 1525 Anmeldebescheinigungen<br />
für EWR-Bürger<br />
ausgestellt (2015: 1723). Angestiegen<br />
ist die Zahl der Einbürgerungen:<br />
112 Fremde erhielten im Bezirk die<br />
österreichische Staatsbürgerschaft<br />
(2015: 80).<br />
RUNDSCHAU Seite 8 8./9. Februar 2017
Jetzt bei HGT: Förderung auf Infrarotkabinen!<br />
Spezielle Beratungsaktion diese Woche – auch am Sonntag bis 18 Uhr geöffnet<br />
Diese Woche sollte genutzt werden. Noch bis Sonntag, dem<br />
12. Februar, können beim Kauf einer Infrarotkabine bis zu<br />
2.000 Euro Bar-Förderung lukriert werden.<br />
Das HGT-Team veranstaltet von<br />
Donnerstag, dem 9. Februar, bis<br />
Sonntag, dem 12. Februar, die speziellen<br />
Fördertage mit intensiver Beratungsmöglichkeit.<br />
STARKE EFFEKTE AUF DEN<br />
GESAMTEN KÖRPER. Gezielt<br />
abgestimmte Infrarotwärme kann<br />
enorm viel für<br />
die Gesundheit<br />
tun. Egal ob es<br />
um eine hartnäckige<br />
Verspannung<br />
geht, das<br />
Immunsystem fit<br />
gehalten oder eine<br />
Durchblutungsanregung<br />
erreicht<br />
werden soll – die<br />
Tiefenerwärmung<br />
guter Infrarotkabinen<br />
wirkt „wahre<br />
Wunder“. Durch die sanfte und<br />
exakt auf den Körper abgestimmte<br />
Infrarotwärme eigens entwickelter<br />
IR-Elemente werden die natürlichen<br />
Abläufe optimal unterstützt<br />
und verstärkt.<br />
DREI FUNKTIONEN VER-<br />
EINT SAUNIEREN, THERA-<br />
PIEREN, INHALIEREN. Das<br />
kompetente Team rund um HGT-<br />
Firmengründer Heinz Günther<br />
Tschitschnig hat ein System entwickelt,<br />
um erstmals drei Funktionen<br />
in einer Kabine zu vereinen. Es ermöglicht<br />
vollwertiges Saunieren im<br />
angenehmen Bio-<br />
Sauna-Bereich – besonders<br />
sinnvoll zur<br />
Stärkung Ihres Immunsystems.<br />
Besonders<br />
beeindruckend<br />
arbeitet die zweite<br />
Funktion: Therapieren.<br />
Dafür wurde<br />
die einzigartige<br />
varioSan®-Technik<br />
entwickelt, mit exakt<br />
abgestimmten und<br />
vollautomatischen<br />
Therapieprogrammen wie Rheuma<br />
und Gelenke, Training und Muskelregeneration,<br />
Hautbild und Entschlackung,<br />
u.Ä. Die dritte Funktion<br />
ermöglicht intensives Inhalieren<br />
während der Infrarotanwendung<br />
Die atmoSan-Inhalation von HGT, seit über 13 Jahren bewährt!<br />
Von der unterstützenden Wirkung<br />
der mikrofeinen Salz-Vernebelung profitieren<br />
nicht nur Erkältungsgeplagte.<br />
Besonders während der kalten Jahreszeit<br />
entstehen durch Viren und Feinstaub<br />
in der Luft oftmals hartnäckige<br />
Infekte und Reizungen.<br />
Mit regelmäßigen Inhalationsanwendungen können Sie vielen hartnäckigen Atemwegsbeschwerden<br />
sehr wirkungsvoll vorbeugen.<br />
Foto: HGT<br />
– ideal für Haut und Atemwege!<br />
Infrarotkabinen von HGT sind als<br />
besonders hochwertig bekannt. Sie<br />
beweisen seit fast 27 Jahren und in<br />
tausendfacher Anwendung, dass sie<br />
Die regelmäßige Inhalation reinigt<br />
und pflegt die sensiblen Atmungsorgane<br />
und beugt damit vielen Beschwerden<br />
der Atemwege wirksam vor. Eigene<br />
Inhalations-Extrakte, rein pflanzlich<br />
und besonders schonend hergestellt,<br />
runden das ganze System perfekt ab.<br />
auch wirklich halten, was sie versprechen.<br />
Das ist ein Kauf fürs ganze<br />
Leben – bei einem verlässlichen Partner,<br />
der auch nach dem Kauf immer<br />
für Sie da ist!<br />
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auch Sonntags geöffnet<br />
von 9:00-18:00<br />
genaue Förderhöhe modellabhängig,<br />
auch Lieferung für spätere Termine möglich!<br />
Förderaktion nicht mit bereits reduzierter oder bestellter Ware kom-<br />
binierbar, solange der Vorrat reicht.<br />
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Simmeringstraße 5, 6424 Silz · info@hgt.tirol · 05263-20 280<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Billa startbereit<br />
Zams: Baustart für Billa-Lebensmittelmarkt soll im April<br />
sein, zur McDonald’s-Filiale gibt’s dazu noch keine Infos<br />
(aktiefi) Das Areal direkt an der Ortsgrenze Zams-Landeck ist<br />
für den Bau der McDonald’s-Filiale und des Billa-Lebensmittelmarktes<br />
baubereit, Baumaschinen sind bisher jedoch nicht aufgefahren.<br />
Skiunfall in Ischgl<br />
Nach Angaben von Zeugen fuhr<br />
ein Deutscher (Alter unbekannt) am<br />
4. Februar um 11.15 Uhr mit hoher<br />
Geschwindigkeit mit seinen Ski von<br />
der Idalpe ab. Er sprang über eine Geländekuppe<br />
und kollidierte noch im<br />
Flug mit einer 26-jährigen deutschen<br />
Skifahrerin, wodurch beide zu Sturz<br />
kamen. Während die Skifahrerin nur<br />
zu Boden stürzte, rutschte der Mann<br />
noch ca. 30 Meter weiter. Beide Beteiligten<br />
wurden nach Erstversorgung<br />
mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus<br />
Zams geflogen. Die 26-Jährige<br />
wurde nach ambulanter Behandlung<br />
wieder entlassen, der Mann wurde<br />
mit schweren Brust-, Arm- und Kopfverletzungen<br />
stationär aufgenommen.<br />
Die öffentlichen Stellen haben<br />
ihre Aufgaben erledigt: Die Gemeinde<br />
Zams setzte für das gesamte<br />
Projektgrundstück die verkehrstechnischen<br />
und infrastrukturellen<br />
Maßnahmen wie eine neue ampelgeregelte<br />
Kreuzung mit Zufahrten,<br />
eine Bushaltestelle und eine Straßenentwässerungsanlage<br />
in Kooperation<br />
mit dem Land Tirol (Landesbaudirektion)<br />
um. Das gesamte<br />
Areal ist somit für eine Bebauung<br />
erschlossen. Die Baubewilligungen<br />
seitens der Baubehörde sind erteilt.<br />
Laut Bgm. Siegmund Geiger sind<br />
die Bescheide bereits in formelle<br />
Rechtskraft erwachsen. Für beide<br />
Bauvorhaben sind zudem Genehmigungsbescheide<br />
der Gewerbebehörde<br />
erforderlich. Für das Genehmigungsansuchen<br />
von McDonald’s<br />
wurde bereits ein Bescheid erlassen,<br />
der bereits rechtskräftig ist. Bei der<br />
Billa-Filiale ist es noch nicht so weit.<br />
Bernd Tamanini, Leiter des Gewerbereferats<br />
an der Bezirkshauptmannschaft<br />
Landeck, bestätigt, dass<br />
die nötigen Unterlagen vorgelegt<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Zur Verstärkung unseres Teams im Bereich Gewerbe suchen wir<br />
Lehrlinge Elektroinstallationstechniker m/w<br />
Auch für ältere Interessierte steht das Angebot offen.<br />
Du bist handwerklich interessiert und hast Spaß am Arbeiten?<br />
Du willst wissen, was in dir steckt und möchtest dabei von einem qualifizierten<br />
und engagierten Team unterstützt werden?<br />
Du willst etwas bewegen?<br />
Dann bieten wir dir:<br />
• einen Jahresarbeitsplatz in einem Gemeindebetrieb mit<br />
abwechslungsreicher Tätigkeit in einer lebendigen Branche<br />
• Teamwork (38,5 Std./Woche)<br />
• ein vielschichtiges Aufgabengebiet mit attraktiven<br />
Entwicklungsmöglichkeiten<br />
• eine Lehrlingsentschädigung ab EUR 601,–/Monat brutto.<br />
Wenn du die 9. Schulstufe abgeschlossen hast und interessiert bist, schick‘<br />
uns deine Bewerbungsunterlagen an:<br />
EWA Energie- und Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde St. Anton GmbH,<br />
Dorfstraße 8, 6580 St. Anton am Arlberg,<br />
z.H. Herrn Reinhard Hafele - email: rh@ewa-services.at<br />
Noch sieht alles ruhig aus. Aller Voraussicht nach lässt Billa im April 2017 für den<br />
Bau eines Lebensmittelmarktes in Zams die Baumaschinen auffahren.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
wurden. Die mündliche Verhandlung<br />
betreffend der gewerbebehördlichen<br />
Genehmigung des Lebensmittelmarktes<br />
ist für 16. Februar<br />
2017 angesetzt.<br />
Eine Lehre bei uns ist ein Sprungbrett<br />
in eine erfolgreiche Zukunft:<br />
Im renommierten Ausbildungsbetrieb<br />
der Energie- und Wirtschaftsbetriebe<br />
der Gemeinde St. Anton<br />
am Arlberg werden seit Jahrzehnten<br />
erfolgreich Lehrlinge in den Lehrberufen<br />
Elektroinstallationstechniker,<br />
Büro- oder Einzelhandelskaufmann/frau<br />
ausgebildet. Durch das<br />
breite Tätigkeitsfeld wird Lehrlingen<br />
in unserem Betrieb nicht nur eine<br />
vielschichtige Ausbildung geboten<br />
– auch interessante Spezialisierungsund<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
stehen offen. Viele betriebseigene<br />
Produktionszweige ermöglichen<br />
eine spartenübergreifende Ausbildung<br />
– so können Lehrlinge der<br />
EWA auch in den Bereichen IT,<br />
VORAUSSICHTLICHER<br />
BAUBEGINN. Billa tätigte eine<br />
Vorausplanung hinsichtlich des<br />
weiteren Vorgehens. Auf Nachfrage<br />
wurde der RUNDSCHAU von<br />
Paul Pöttschacher, Pressesprecher<br />
der Rewe International AG mit der<br />
Handelsfirma Billa, mitgeteilt, dass<br />
der Baubeginn für April 2017 geplant<br />
ist. Ihm zufolge soll die neue<br />
Billa-Niederlassung in Zams voraussichtlich<br />
im Sommer 2017 ihre Pforten<br />
öffnen. Des Weiteren war von<br />
Pöttschacher zu erfahren, dass die<br />
Filiale aus einer Verkaufsfläche von<br />
rund 600 Quadratmetern besteht<br />
und ein Parkplatz mit ca. 45 Pkw-<br />
Stellplätzen errichtet wird. In der Filiale<br />
sind rund 20 Arbeitsplätze vorgesehen.<br />
Entscheidungen betreffend<br />
einer Lehrlingsausbildung fallen<br />
erst. Hinsichtlich des Spatenstichs<br />
für die McDonald’s-Filiale fragte die<br />
RUNDSCHAU erneut beim Fast-<br />
Food-Riesen nach. „Ich habe leider<br />
noch keine Infos“, schrieb Christine<br />
Stundner von der Communications-<br />
Abteilung bei McDonald’s Österreich<br />
am 30. Jänner per E-Mail zurück.<br />
Zahlreiche<br />
Spezialisierungsmöglichkeiten<br />
Kommunikationstechnik u. v. m.<br />
schnuppern und sich dann später<br />
auch spezialisieren. Frei nach dem<br />
Motto „Karriere mit Lehre“ wird<br />
auch eine „Lehre mit Matura“ angeboten.<br />
Und angesprochen dürfen<br />
sich nicht nur Jungs, sondern auch<br />
gerne Mädchen fühlen, denn kaufmännische<br />
und technische Berufe<br />
sind durch eine gute Bezahlung und<br />
vielfältige Aufstiegschancen auch<br />
für Mädchen längst attraktiv. Interessierte<br />
Schulabsolventen und -innen<br />
oder aber auch Quereinsteiger<br />
werden gebeten, sich mit uns in Verbindung<br />
zu setzen: EWA St. Anton,<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 8./9. Februar 2017
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(dgh) Die Ferialjob- und Praktikabörse<br />
„Jobscope“ unterstützt junge<br />
Menschen bei der Jobsuche und Unternehmen<br />
bei der Besetzung freier<br />
Stellen. Im vergangenen Jahr wurden<br />
über 1000 Ferial- und Nebenjobstellen<br />
von 193 Unternehmen angeboten.<br />
Mit einfachen Filterkriterien können<br />
Jugendliche nicht nur den passenden<br />
Job finden, sondern auch über die<br />
Website ihre Bewerbungsunterlagen<br />
an die Unternehmen schicken. Auch<br />
bei Unternehmen ist dieses kostenlose<br />
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ist mit wenigen Klicks erledigt<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Der Steher im Büro<br />
Liebe FreundInnen revolutionärer<br />
Veränderungen im persönlichen Alltagsleben!<br />
Jüngst hatte ich eine Begegnung<br />
der ganz besonderen Art. Ich besuchte<br />
den Geschäftsführer der Energie- und<br />
Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde St.<br />
Anton. Und traute meinen Augen nicht.<br />
Beim Betreten des Büros des Chefs von<br />
75 MitarbeiterInnen strahlte mir nicht<br />
nur ein auffällig gut gelaunter Mensch<br />
entgegen. Nein. Da war noch etwas<br />
ganz anders als sonst. Beim zweiten<br />
Hinsehen fiel mir auf: Der gute Mann<br />
steht beim Arbeiten!<br />
Gleich zwei Schreibtische zieren das<br />
Chefbüro. Am hinteren bedient der studierte<br />
Elektrotechniker seinen Computer<br />
mit zwei Bildschirmen. Am vorderen<br />
projiziert er via Tastatur Animationsbilder<br />
der kommunalen Kraftwerke auf<br />
einen überdimensionalen Fernseher. Die<br />
Gesprächssituation am vorderen Besprechungstisch<br />
ist lässig. Du stehst locker<br />
da. Ohne Zwicken im Bauch schaust<br />
du deinem Gegenüber in die Augen.<br />
Und die Schreibhöhe auf gemessenen<br />
115 Zentimetern ist angenehm. So wie<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
8./9. Februar 2017<br />
Ferialjobs dringend gesucht<br />
und durch die benutzerfreundliche<br />
Oberfläche sind die Ferial- und Nebenjobangebote<br />
einfach zu verwalten.<br />
„Ferialjobs sind für viele SchülerInnen<br />
und Studierende oft die<br />
einzige Möglichkeit, einmal im Jahr<br />
die Finanzen spürbar aufzubessern<br />
bzw. Geld zu verdienen“, weiß Sabine<br />
Platzer-Werlberger vom AMS Tirol.<br />
„Daher unsere Bitte an die heimische<br />
Wirtschaft – unterstützen Sie junge<br />
Menschen in ihrem Engagement,<br />
melden Sie Ihre freien Stellen, am besten<br />
gleich direkt online unter www.<br />
jobscope.at.“<br />
das Kaffee und Wasser trinken im Stehen.<br />
Auf Nachfrage verrät der Manager<br />
seine Überlegungen hinter dieser Art<br />
der Bürogestaltung. Der Mensch sei ein<br />
„Lauftier“, schmunzelt Herr Schobel.<br />
Er sei mit dieser Anordnung des Mobilars<br />
weit beweglicher und lebe letztlich<br />
auch gesünder. Früher, als er noch saß,<br />
griff er zum Telefonhörer und rief seine<br />
MitarbeiterInnen in den Nebenbüros<br />
an. Heute geht er schnell persönlich zu<br />
ihnen hin und spricht mit ihnen. Das ist<br />
a.) der bessere Kontakt und b.) über den<br />
Tag verteilt ganz schön viel Bewegung.<br />
Zwischen 3 000 und 4 000 Meter täglich,<br />
wie ihm sein Handy-Schrittzähler<br />
verrät.<br />
Noch ein interessantes Detail. Die<br />
vordere Schreibtischplatte kann per<br />
Motor betrieben gehoben und gesenkt<br />
werden. Auf Wunsch sitzen Gesprächspartner<br />
dann auf Schreibhöhe 72 Zentimeter.<br />
Der Manager macht das jetzt<br />
schon seit dem Jahre 2009. Und verdient<br />
sich damit täglich nach Kalorienrechnung<br />
sein wohl verdientes Feierabendbier.<br />
Meinhard Eiter<br />
Fåsnåcht im Büro<br />
Turbulente Überraschung für Günther Platter<br />
(prax) Schon seit über 30 Jahren machen sich Vertreter der Wenner<br />
Fåsnåcht alle vier Jahre auf den Weg in das Büro des Landeshauptmanns.<br />
Trotz dieser Regelmäßigkeiten bleibt der Überraschungseffekt<br />
nie aus. Sogar ein eigener Fåsnåchtsschnaps wurde<br />
mitgebracht.<br />
Im Fåsnåchtsfieber: Kassier Stefan Pixner, OM Siegfried Fadum, Roller Franz<br />
Schlatter, LH Günther Platter, Scheller Markus Gasser, OM-Stv. Erich Bregenzer<br />
und Schriftführer Lukas Scheiber<br />
Foto: Reichkendler<br />
„Roller und Scheller aus Wenns im<br />
Pitztal haben mich heute im Büro<br />
überrascht. Unverfälschtes Tiroler<br />
Brauchtum ist Teil unserer Identität.<br />
Diese Tradition müssen wir bewahren<br />
und pflegen“, kommentiert Günther<br />
Platter. Der Auftakt der Wenner Fåsnåcht<br />
startet am 11. Februar mit dem<br />
Auffahren der Festwägen zum Gemeindezentrum<br />
Wenns ab 14 Uhr.<br />
Nach dem Gangl von Scheller und Roller gab es für alle noch einen gemütlichen<br />
Umtrunk im Büro. Der Fåsnåcht 2017 steht nun nichts mehr im Wege!<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Deutliches Zeichen gesetzt<br />
Schützenkompanie Landeck resümiert Vereinsjahr<br />
(lisi) Bei der 61. Jahreshauptversammlung am 27. Jänner im Hotel<br />
Schrofenstein zog die Schützenkompanie Landeck Bilanz.<br />
Thema war etwa das diesjährige Stadtfest: Da es am Vorabend der<br />
Herz-Jesu-Prozession stattfindet, hat sich die Kompanie gegen<br />
eine Teilnahme ausgesprochen.<br />
Sehr arbeitsintensiv war das<br />
Schützenjahr in Landeck. Neben<br />
zahlreichen Ausrückungen bei<br />
kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen<br />
hat sich die Kompanie<br />
unter Obmann Josef Graber an sozialen<br />
Aktionen beteiligt (Hilfsaktion<br />
für Osteuropa von Fritz Gastl,<br />
Frühjahrsputz u. a.). Der mehrtägige<br />
Festakt anlässlich der 1500-Jahr-<br />
Feier der Stadtpfarrkirche stellte<br />
auch einen der Höhepunkte des<br />
Schützenjahres dar. Lobende Worte<br />
für die Kompanie, bestehend aus 63<br />
Schützen, fünf Marketenderinnen<br />
und fünf Jungschützen, kamen<br />
auch von Seiten des Hauptmanns<br />
Bruno Schönherr: „Sämtliche Ausrückungen<br />
waren militärisch exakt,<br />
schneidig und diszipliniert. Mit<br />
unserem Auftreten müssen wir uns<br />
nicht scheuen“, lobte Schönherr.<br />
Eine besondere Ehre wird der Landecker<br />
Kompanie heuer zuteil: Beim<br />
Euregio-Fest in Lans am 1. Juli wird<br />
sie als Ehrenkompanie auftreten:<br />
„Diese Einladung stellt eine große<br />
Auszeichnung dar“, so Schönherr.<br />
Am nächsten Tag findet dann das<br />
Bezirksschützenfest in Prutz statt.<br />
„KEINE TEILNAHME AM<br />
STADTFEST“. „Aufgrund der Wertehaltung<br />
hat sich die Schützenkompanie<br />
Landeck gegen eine Teilnahme<br />
am diesjährigen Stadtfest ausgesprochen“,<br />
informiert Schönherr, der<br />
Anton-Auer-Str. 1 · 6410 Telfs · Tel. 05262 / 62030<br />
Ihr Berater: Werner Markl, Tel. 05412 / 69 11 17<br />
andernfalls keine „notwendige Ehrerbietung<br />
einer christlichen Prozession“<br />
(Herz-Jesu-Prozession) sehen<br />
würde. „Es macht mich stolz, dass<br />
ein deutliches Zeichen gesetzt wurde<br />
– trotz finanzieller Einbußen“,<br />
begrüßte Dekan Martin Komarek<br />
die Entscheidung der Kompanie.<br />
Auch Bgm. Wolfgang Jörg bezog<br />
Stellung: „Die Situation ist jene:<br />
Lange war das Stadtfest Ende Juli,<br />
aufgrund der Urlaubssituation haben<br />
wir versucht, dieses einen Monat<br />
vorzuverlegen. Diese Entscheidung<br />
der Schützenkompanie muss<br />
akzeptiert werden – dieser gilt meine<br />
Hochachtung“, so der Stadtchef, der<br />
zudem verspricht, alle Hebel in Bewegung<br />
zu setzen, damit die Malser<br />
Straße am Morgen nach dem Stadtfest<br />
„vorzeigbar“ ist: „Dies muss zu<br />
100 % funktionieren – die Stadt muss<br />
wieder sauber und aufgeräumt sein.“<br />
Grußworte kamen auch von Kompaniekommandant<br />
Simon Gamper<br />
(Pontlatzkaserne), Wolfgang Bachler<br />
(Stadtmusik Landeck-Perjen) und<br />
dem Obmann der Stadtmusikkapelle<br />
Landeck, Peter Vöhl, der den<br />
„wertschätzenden und freundlichen<br />
Umgang“ der beiden Traditionsvereine<br />
in den Vordergrund rückte.<br />
Regiments- und Viertelkommandant<br />
Fritz Gastl informierte, dass<br />
heuer kein Regimentsschützenfest<br />
stattfinden wird: „Kein Verein hat<br />
sich heuer bereit erklärt, dieses aus-<br />
Hermann Kuen, Norbert Spiss, Ludwig Plangger, Ines Pusam, Sabine Schönherr<br />
(vorne v. l.), Franz Haslinger, Herbert Wechner, Thomas Watzdorf und Martin Dold<br />
(mittlere Reihe v. l.), Hptm. Bruno Schönherr, Obmann Josef Graber, Bgm. Wolfgang<br />
Jörg und Regiments- und Viertelkommandant Fritz Gastl (h. v. l.)<br />
Der Ausschuss der Schützenkompanie Landeck mit Hauptmann Bruno Schönherr<br />
und Obmann Josef Graber (3. und 4. v. l.)<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
zutragen“ – mögliche Gründe dafür<br />
sind die Vereinsbesteuerungen, die<br />
jedoch zwischenzeitlich „entschärft“<br />
wurden.<br />
„KÖNNEN RÜCK<strong>LA</strong>GE<br />
BILDEN“. Kassier Norbert Spiss<br />
präsentierte den Finanzbericht:<br />
„Einnahmen in Höhe von 35.554<br />
Euro stehen Ausgaben in Höhe von<br />
29.704 Euro gegenüber – mit dem<br />
Überschuss (5.850 Euro) können<br />
wir Rücklagen bilden.“ Schießwart<br />
Marco Thurner blickte auf das Talschaftsschießen,<br />
das von der Landecker<br />
Kompanie ausgerichtet wurde,<br />
zurück: 112 Schützen, Marketenderinnen<br />
und Jungschützen haben teilgenommen:<br />
„Es war eine gelungene<br />
Veranstaltung.“ Das Jungschützen-<br />
Schießleistungsabzeichen in Gold<br />
haben Jonas Trattner und Dominic<br />
Thurner absolviert, die Schützenschnur<br />
in Gold Daniel Klomberg<br />
und Philipp Pflaume. Und die Jungschützen<br />
verbuchten im vergangenen<br />
Jahr zahlreiche soziale und<br />
gesellige Aktivitäten. Im Anschluss<br />
wurden Ehrungen langjähriger und<br />
verdienter Mitglieder vorgenommen.<br />
IHR SPEZIALIST FÜR<br />
GRAFIK-DESIGN UND SATZ<br />
PRODUKTION VON:<br />
Vereins-, Betriebs- und Gemeindezeitungen<br />
Alles aus einer Hand<br />
Ehrungen<br />
Langjährige Mitglieder: 15 Jahre:<br />
Martin Dold; 50 Jahre: Ludwig Plangger,<br />
Norbert Spiss; 55 Jahre: Herbert<br />
Wechner (Ehrenmitglied); 60 Jahre:<br />
Karl Folie (Ehrenfähnrich), Leutnant<br />
Fritz Gastl, Leutnant Franz Haslinger.<br />
Verdiente Mitglieder: Bronzene<br />
Verdienstmedaille: Thomas Watzdorf;<br />
Silberne Verdienstmedaille:<br />
Hermann Kuen; Marketenderinnen-<br />
Verdienstabzeichen „Katharina-<br />
Lanz-Medaille“: Ines Pusam, Sabine<br />
Schönherr.<br />
Dekan Martin Komarek: „Es macht mich<br />
stolz, dass ein deutliches Zeichen gesetzt<br />
wurde – trotz finanziellen Einbußen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 12 8./9. Februar 2017
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Auf an Ratscher<br />
Angebote des Landecker Freiwilligenzentrums<br />
8./9. Februar 2017<br />
(dgh) Es finden sich immer wieder<br />
Menschen, die sich Zeit für andere<br />
nehmen: Sie nehmen die Angebote<br />
des Landecker Freiwilligenzentrums<br />
(angesiedelt beim Regionalmanagement<br />
regioL) wahr und werden z.B.<br />
Musikanten im Seniorenzentrum<br />
Zams-Schönwies, wie sie zuletzt<br />
gesucht wurden. Das Seniorenzentrum<br />
sei „nun mit Musikanten und<br />
Sängern eingedeckt. Es haben sich<br />
ein Ziehharmonikaspieler, zwei<br />
Gitarristen und einige Sänger gemeldet.<br />
Sogar eine Schulklasse will<br />
mindestens zwei Nachmittage im<br />
Jahr musikalisch gestalten. Toll“,<br />
findet Waltraud Handle vom Freiwilligenzentrum.<br />
Aktuell werden<br />
fürs Altersheim Landeck Menschen,<br />
die Abwechslung in den Alltag der<br />
Bewohner bringen, gesucht – für ein<br />
Gespräch, spazieren gehen, spielen,<br />
Kaffee trinken oder ein offenes Ohr<br />
für Wünsche und Anliegen haben.<br />
Zeitaufwand: ein Vormittag oder<br />
Nachmittag pro Woche oder nach<br />
Vereinbarung. Wer Zeit und Lust<br />
hat, sich ehrenamtlich zu engagieren,<br />
kann sich vormittags von Montag<br />
bis Freitag bei Waltraud Handle<br />
im Freiwilligenzentrum Bezirk Landeck,<br />
05442 67804, www.freiwilligetirol.at,<br />
facebook.com/FWZ.Landeck<br />
melden.<br />
Bäuerinnen helfen<br />
Die Bäuerinnen von Faggen und Prutz unterstützen den Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Obergricht jährlich mit einer Sachspende, die aus dem Erlös des Kiachlverkaufs<br />
finanziert wird. Heuer ist es ein Badewannenlifter, der die Arbeit erleichtert<br />
und den Klienten hilft, in der Wanne mühelos Entspannung zu finden. Und drei<br />
neue Rollstühle konnten durch eine Spende von Sport Bacher in Serfaus neu angeschafft<br />
werden. Im Bild: Maria Förg aus Faggen, Pflegedienstleitung Priska Köhle<br />
und Erni Kathrein aus Prutz.<br />
Foto: SGS Obergricht<br />
Streitfrage<br />
Südtiroler Busunternehmen im Linienverkehr im Obergricht?<br />
(dgh) Möglicherweise bedient bald ein Südtiroler Busunternehmen<br />
die Linie Landeck-Martina-Nauders. Der Postbusgewerkschaft<br />
gefällt dies überhaupt nicht.<br />
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Rufen Sie uns an:<br />
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www.portas.at/küchen<br />
ÖBB-Postbus-Zentralbetriebsrat<br />
Robert Wurm regt sich über eine<br />
Auftragsvergabe auf (fälschlicherweise<br />
ist vom Paznaun die Rede,<br />
tatsächlich betroffen ist das Obergricht):<br />
„Nun hat sich unsere Politik<br />
vom Bestbieterprinzip verabschiedet<br />
… Ab Mai 2017 werden im Tiroler<br />
Paznauntal italienische Busse<br />
im Liniendienst zwischen Landeck<br />
und Galtür verkehren. Das haben<br />
die SteuerzahlerInnen dem Tiroler<br />
Verkehrsverbund zu verdanken, die<br />
einem italienischen Unternehmen<br />
den Zuschlag gegeben haben. Auftragswert:<br />
Mehrere Millionen Euro<br />
an Steuergeldern werden dadurch<br />
nach Italien überwiesen. Dazu fallen<br />
auch noch die Arbeitsplätze von<br />
zehn LenkerInnen aus Österreich<br />
weg. Damit sind alle Beteuerungen,<br />
dass bei uns das Bestbieterprinzip<br />
statt dem Billigstbieterprinzip gelten<br />
soll, das Papier nicht wert, auf dem<br />
das geschrieben wurde.“ Der VVT<br />
stellt klar, dass der Regiobus Paznaun<br />
an ein regionales Tiroler Verkehrsunternehmen<br />
vergeben wurde. Aber:<br />
Die grenzüberschreitende Linie Landeck-Martina-Nauders<br />
betreffend,<br />
läuft beim Landesverwaltungsgericht<br />
wegen der geplanten Vergabe an ein<br />
Südtiroler Verkehrsunternehmen ein<br />
Nachprüfungsverfahren. An der Kritik<br />
der Postbusgewerkschafter ändert<br />
die Verwechslung aber wohl nichts:<br />
Der frühere Verkehrsminister Alois<br />
Stöger habe sich mit den Verkehrsverbünden<br />
darauf geeinigt, dass bei<br />
Ausschreibungen für Linien nur<br />
noch Unternehmen den Zuschlag<br />
erhalten sollen, die sich an die Vorgaben<br />
im Interesse der Bediensteten,<br />
der Fahrgäste und der SteuerzahlerInnen<br />
halten: Qualität, Sozialkriterien,<br />
Sicherheit, so Wurm, der nun<br />
fragt: „Und heute? Alles vergessen,<br />
alles leere Worte ohne Bedeutung<br />
für die jetzigen Verbundverantwortlichen<br />
der Länder und den neuen<br />
Verkehrsminister? Jetzt ist wieder<br />
Dumpingpreisen Tür und Tor geöffnet.<br />
Der billigste Anbieter macht das<br />
Geschäft, nicht der beste. Einhaltung<br />
der österreichischen Kollektivverträge<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
zählen plötzlich nicht mehr.“ Der<br />
Verkehrsverbund Tirol hält fest, dass<br />
die Vergabe selbstverständlich in<br />
einem zweistufigen Verhandlungsverfahren<br />
mit EU-weiter öffentlicher<br />
Bekanntmachung nach dem Bestbieterprinzip<br />
unter Berücksichtigung<br />
umfassender Qualitätskriterien (u. a.<br />
Fahrzeugalter, Winter-/Schneekettenerfahrung,<br />
kein Vergehen hinsichtlich<br />
Lohn- und Sozialdumping)<br />
durchgeführt wird.<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Ausdruck finden<br />
Landeck: Musiktherapie für Flüchtlingskinder<br />
(dgh) Die therapeutische Wirkung gemeinsamen Musizierens<br />
erlebten 15 Kinder von Asylwerberfamilien in Landeck.<br />
Ein wildes Durcheinander, lautes<br />
Getrommel und Geklimper, ein Saal<br />
lachender Kinder und Eltern – Ungewöhnliches<br />
tat sich am 13. Jänner in<br />
der Unterkunft für Asylsuchende in<br />
der Kaifenau in Landeck: 15 Kinder<br />
zwischen fünf und zwölf Jahren sowie<br />
Erwachsene und BetreuerInnen<br />
Betrugsgefahr<br />
Die Wirtschaftskammer warnt vor<br />
einer Internetfirma: „Zurzeit kursieren<br />
E-Mails des ‚IDW – Interessenverbandes<br />
der Wirtschaft‘. Zahlreiche<br />
Firmen und Institutionen haben in<br />
diesen Tagen ein Fax-Schreiben erhalten,<br />
in dem die kostenfreie Verlängerung<br />
der Mitgliedschaft in dem<br />
Interessensverband der Wirtschaft<br />
für 2017 angeführt ist. IDW fordert<br />
einen Betrag von 800 Euro für eine<br />
neue Mitgliedschaft und gewisse Firmendaten<br />
müssen auf dem Fax bekannt<br />
gegeben werden.“ Laut Wirtschaftskammer<br />
handelt es sich um<br />
eine dubiose Firma, die es an der angeführten<br />
Adresse in Wien gar nicht<br />
gibt. Das Fax der IDW solle ignoriert<br />
werden.<br />
Spar setzt auf wiederverwendbare Taschen<br />
Spar Kundinnen und Kunden sparen bereits jetzt Millionen<br />
Sackerl ein: Nur bei rund sieben Prozent der Einkäufe bei Spar<br />
kaufen sie eine neue Tragetasche dazu. 93% der Einkäufe werden<br />
also ohne neues Sackerl getätigt. Dieses vorbildliche Verhalten<br />
fördert Spar nun zusätzlich: die wiederverwendbaren Textiltaschen<br />
kosten in Aktion nur die Hälfte.<br />
„Wir halten nichts von Verboten,<br />
sondern fördern vorbildliches Verhalten.<br />
Daher bieten wir unseren Kunden<br />
derzeit die wiederverwendbare<br />
Textil-Tasche zum halben Preis und<br />
belohnen unsere Kundinnen und<br />
Kunden fürs Mitbringen eines Sackerl<br />
oder anderer Behälter mit Spar-Gutscheinen<br />
auf nachhaltige Produkte“,<br />
verweist Spar-Vorstandsvorsitzender<br />
Dr. Gerhard Drexel auf den Umgang<br />
mit Tragetaschen bei Spar. Die<br />
Verbannung der Plastik-Sackerl wird<br />
derzeit lautstark gefordert – jedoch<br />
ohne umweltpolitisch sinnvolle Alternativen<br />
zu bieten. Spar nimmt vorerst<br />
die Recyclat-Plastiktaschen nicht aus<br />
dem Sortiment, da ein Umstieg der<br />
Kunden auf Einweg-Papiertaschen<br />
oder Bio-Kunststoffe befürchtet wird.<br />
Umweltschutzorganisationen sehen<br />
darin keine gute Alternative, da<br />
diese Taschen einen ebenso großen<br />
Umwelt-Fußabdruck hinterlassen wie<br />
Plastiktaschen. Durch die Forcierung<br />
nahmen an der ersten Einheit der<br />
Musiktherapie für Geflüchtete teil.<br />
„Dieses Therapieprogramm, geleitet<br />
von Miryam Haschemi-Rief und<br />
Brigitta Sponring, macht sich Musik<br />
als nichtsprachliches Ausdrucksmittel<br />
zu Nutzen und setzt sie gezielt<br />
ein, um Menschen bei der Verarbeitung<br />
traumatischer Erlebnisse zu<br />
unterstützen. Ziel ist es, tiefsitzende<br />
innere Konflikte, Spannungen<br />
oder verdrängte Erinnerungen, die<br />
mit rein sprachlichen Mitteln für<br />
Betroffene oft nicht vermittelbar<br />
sind, spielerisch aufzubereiten“,<br />
teilen die Tiroler Sozialen Dienste<br />
mit. Beim Musizieren treten besonders<br />
traumatisierte Kinder wieder in<br />
Kontakt mit sich selbst und ihrer<br />
Umgebung, bauen Stress und emotionale<br />
Last ab, während sie lernen,<br />
ein Gefühl von Gemeinsamkeit mit<br />
anderen KursteilnehmerInnen zu<br />
entwickeln. „In der Musiktherapie<br />
kann ein Ort des Vertrauens, der<br />
Ruhe und Harmonie hergestellt<br />
werden, der im Gegensatz zu den<br />
Angst hervorrufenden schrecklichen<br />
von Textil-Taschen sollen Kunden<br />
zum Mitbringen eigener Taschen<br />
angeregt und so der Neukauf von Sackerl<br />
vermieden werden.<br />
PAPIERTASCHEN SIND KEI-<br />
NE ALTERNATIVE. Entgegen der<br />
gängigen Meinung sind Papiertaschen<br />
keine zufriedenstellende Alternative<br />
in Sachen Umweltschutz.<br />
Denn auch diese werden meist nur<br />
einmalig benutzt und haben durch<br />
den hohen Energieeinsatz bei der<br />
Produktion keine bessere Ökobilanz<br />
als klassische Plastiksackerl. Die umweltfreundlichere<br />
Lösung sind stabile<br />
Taschen, die erneut verwendet<br />
werden können.<br />
SCHON BISHER DEUT-<br />
LICHER ANSTIEG BEI MEHR-<br />
WEG-TASCHEN. Die Menge an<br />
Plastik-Sackerln ist seit Jahren rückläufig.<br />
Nur 7% der Kunden kaufen<br />
beim Einkauf eine Tragetasche mit<br />
Erfahrungen und Erlebnissen dieser<br />
Kinder steht“, weiß Brigitta Sponring.<br />
In der Musiktherapie durften<br />
Harfen, Trommeln, Rasseln, Xylophone<br />
und vieles mehr ausprobiert<br />
werden. Die Teilnehmer experimentierten<br />
mit Laustärken, Tonhöhen<br />
und Rhythmen, rein ästhetisch gab<br />
es keine Vorgaben: In Gruppen oder<br />
alleine durften Kinder und Eltern<br />
ihrer Kreativität freien Lauf lassen.<br />
Und das taten sie – am Ende der<br />
Therapiestunde herrschte, beim Verzehr<br />
eines von einer Bewohnerin<br />
mitgebrachten Schokokuchens, ausgelassene<br />
Stimmung.<br />
4 500 Gewerbeberechtigungen<br />
2016: 289 Gewerbeanmeldungen, 255 -löschungen<br />
(dgh) In der Bilanz 2016 der Abteilung<br />
„Gewerbe & Wirtschaft“ der<br />
BH Landeck scheinen 289 neue<br />
Gewerbeanmeldungen (– 11) und<br />
255 Gewerbelöschungen (+ 13) auf.<br />
„Insgesamt sind derzeit im Bezirk<br />
Landeck 4 579 Gewerbeberechtigungen<br />
aufrecht“, berichtet Referatsleiter<br />
Mag. Bernd Tamanini. Er<br />
und seine MitarbeiterInnen haben<br />
im abgelaufenen Jahr 163 gewerberechtliche<br />
Betriebsanlagengenehmigungsverfahren<br />
abgeschlossen<br />
(2015: 169). Es entstanden 44<br />
Die wiederverwendbare Spar Veggie Tragtasche erhalten Sie derzeit zum halben<br />
Preis um Euro 0,49, solange der Vorrat reicht.<br />
Foto: © Spar, honorarfrei<br />
SPENDE ERMÖGLICHT<br />
THERAPIEPROJEKT. Den Startschuss<br />
zu diesem Projekt setzte<br />
vergangenen November eine aus<br />
einem Benefizkonzert der 40. Innsbrucker<br />
Festwochen der Alten Musik<br />
an die Tiroler Soziale Dienste<br />
überreichte Spende. Zweckgebunden<br />
wird dieser Erlös nun in eine<br />
Serie an Musiktherapiestunden investiert.<br />
„Wir freuen uns über den<br />
in Landeck gefeierten Erfolg der<br />
ersten Stunde und blicken den folgenden<br />
zehn Einheiten erwartungsvoll<br />
entgegen“, heißt es in der Aussendung<br />
der TSD GmbH.<br />
neue Betriebsanlagen, während in<br />
105 Fällen Betriebsanlagen geändert<br />
bzw. erweitert wurden. Die<br />
restlichen Bescheide ergingen im<br />
Zusammenhang mit 263 Überprüfungen<br />
von Betriebsanlagen. Zusätzlich<br />
wurden vom Referat Gewerbe<br />
& Wirtschaft 55 Bescheide<br />
nach anderen Vorschriften (Bauordnung,<br />
Wasserrechtsgesetz, Naturschutzgesetz,<br />
Mineralrohstoffgesetz<br />
u. a.) ausgestellt. In Summe waren<br />
es 218 anlagenrechtliche Genehmigungsbescheide.<br />
ein. Alle Tragetaschen werden bei<br />
Spar um mind. Euro 0,21 verkauft.<br />
Dadurch entstehen bei Kunden eine<br />
zusätzliche Wertigkeit und ein Druck,<br />
die Taschen wieder zu verwenden.<br />
Der Verkaufstrend geht zu wiederverwendbaren<br />
Taschen: 2015 wurden um<br />
27 Prozent mehr Permanent-Tragetaschen<br />
gekauft als im Vorjahr. Durch<br />
gezielte Bewerbung und -50% in Aktionen<br />
bei Mehrweg-Taschen soll dieser<br />
Anteil noch deutlich steigen.ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 14 8./9. Februar 2017
Glas und Kunst<br />
Ankauf von<br />
Gold &<br />
Silber<br />
Die Technik der Bleiverglasung faszinierte.<br />
711 Vereine im Bezirk<br />
Im Bezirk Landeck waren Ende des<br />
Jahres 711 Vereine im Vereinsregis ter<br />
eingetragen (im Jahr davor waren es<br />
697 Vereine). Zwölf Vereine wurden<br />
aufgelöst, zwei wegen Inaktivität<br />
bzw. Handlungsunfähigkeit, zehn<br />
Auflösungen fanden freiwillig statt.<br />
Mehr Reisedokumente<br />
Im vergangenen Jahr wurden von<br />
der BH Landeck 3 831 Reisepässe<br />
(2015: 3 325) und 1127 Personalausweise<br />
(2015: 880) ausgestellt.<br />
166 Großfeuerwerke<br />
Die Zahl der pyrotechnischen<br />
Bewilligungen, die von der BH ausgestellt<br />
wurden, ist gesunken: 2016<br />
waren es 166, im Jahr davor noch<br />
205. Die meisten Feuerwerke werden<br />
im Rahmen der in den Tourismusgemeinden<br />
stattfindenden Mitternachtsshows<br />
abgebrannt, teilt die<br />
BH mit.<br />
Fotos: Christoph Waldhart<br />
(dgh) Die 2c des Gymnasiums<br />
Landeck besuchte mit Prof. Christoph<br />
Waldhart die Firma Althaler in<br />
Perjen, wo sie Wissenswertes rund<br />
ums Glas, dessen Bearbeitung und<br />
Verwendung erfuhr. Besonders faszinierte<br />
die Technik der Bleiverglasung,<br />
Die Bruchsicherheit konnte getestet<br />
werden.<br />
aber auch Glasschnitt-Versuche oder<br />
Bruchsicherheitstests kamen gut an.<br />
„Retour zur Schule waren wir schwer<br />
beladen“, berichtet Christoph Waldhart<br />
von tollen Materialspenden.<br />
118 Unternehmen gegründet<br />
(dgh) Im Bezirk Landeck haben<br />
118 Neugründer den Sprung in die<br />
Selbstständigkeit gewagt. „Neugründer<br />
bringen frischen Schwung,<br />
Ideen und Innovationen, moderne<br />
Technologien und vielseitige<br />
Arbeitsplätze für unseren Bezirk<br />
und unseren Wirtschaftsstandort<br />
Tirol“, freut sich WK-Bezirksobmann<br />
Komm.-R. Anton Prantauer.<br />
Die meisten Unternehmensgründungen<br />
wurden in den Sparten<br />
Tourismus & Freizeitwirtschaft<br />
sowie Gewerbe & Handwerk verzeichnet.<br />
Rene Nigg aus Tösens<br />
ist einer der ersten, der 2017 den<br />
Schritt in die Selbstständigkeit<br />
wagte und das Beratungs- und Gewerbeanmeldungsservice<br />
der Wirtschaftskammer<br />
Landeck in Anspruch<br />
nahm. Er übernimmt den<br />
Tischlereibetrieb von seinem Vater<br />
Wilhelm Nigg. Nach Abschluss<br />
der HTL für Innenausbau in Imst<br />
arbeitete er bereits seit mehreren<br />
Jahren im elterlichen Betrieb und<br />
wird künftig das Familienunternehmen<br />
nach seinen Ideen und<br />
Vorstellungen weiterführen. Eine<br />
geglückte Betriebsübergabe, die<br />
sich viele Handwerksbetriebe nur<br />
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Rene Nigg freut sich auf die neue Herausforderung.<br />
Foto: WK Landeck<br />
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8./9. Februar 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Gemeinsame Ziele<br />
A UF ein WORT<br />
„Nutzen Sie E-Banking<br />
und bargeldlose Zahlungsmethoden?”<br />
Birgit Herrnegger, Kappl<br />
Ich habe beim Telebanking den Vorteil, dass<br />
ich meine Geldgeschäfte jederzeit von zu Hause<br />
erledigen kann und es ist günstiger als die<br />
Geldgeschäfte am Bankschalter, deswegen verwende<br />
ich es sehr gerne.<br />
NR Liesi Pfurtscheller diskutierte mit Petra Erhart-Ruffer, Obfrau von „Frau in der<br />
Wirtschaft“, und Unternehmerin Verena Tilg. <br />
Foto: Lins<br />
(dgh) Kürzlich traf NR Liesi Pfurtscheller<br />
erstmals die Bezirksvorsitzende<br />
von „Frau in der Wirtschaft“<br />
Petra Erhart-Ruffer zum Gedankenaustausch.<br />
„Die optimale Vertretung<br />
von Frauen ist uns beiden ein besonderes<br />
Anliegen, deshalb war es<br />
sehr wertvoll, unsere Interessen und<br />
Ziele auszutauschen“, erklärt Pfurtscheller.<br />
Es ging vor allem um die<br />
Herausforderungen der mittelständischen<br />
Wirtschaft im Oberland,<br />
die gerade für Frauen eine doppelte<br />
Belastung bedeuten, die Rolle der<br />
Frau in Handwerksbetrieben, die<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf,<br />
sinnvolle Erleichterungen in der<br />
Gewerbeordnung sowie die Herausforderung,<br />
fähige Arbeitskräfte in<br />
Mittelbetriebe zu holen.<br />
Doris Schmid, See<br />
Ich wohne am Berg und muss zur nächsten<br />
Bank immer mit dem Auto fahren, daher nutze<br />
ich gerne E-Banking von zu Hause aus.<br />
Susanne Praxmarer, Umhausen<br />
Ich nutze die elektronischen Zahlungsmethoden<br />
gerne und sehe den Vorteil natürlich<br />
darin, dass ich mir den Weg zur Bank erspare.<br />
Oft hat man auch keinen Bankomaten in der<br />
Nähe und da sind die Karten sehr angenehm.<br />
Günther Zdesar, Imst<br />
Das bargeldlose Zahlen verwende ich häufig,<br />
da ich hier problemlos auch größere Summen<br />
sofort bezahlen kann. Die E-Banking-Möglichkeiten<br />
nutze ich jedoch nicht, da ich keinen<br />
Computer zu Hause habe.<br />
Roman Santer, Haiming<br />
Ich erledige meine gesamten Bankgeschäfte<br />
elektronisch. Es fällt weniger Papier an und es<br />
ist wesentlich einfacher als am Bankschalter.<br />
Dadurch verschaffe ich mir eine Ersparnis an<br />
Zeit und Mühe.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 8./9. Februar 2017<br />
Die<br />
Leser-Umfrage
Bessere Luft<br />
Vorbericht Luftwerte 2016 zeigt Verbesserungen u. a. in Imst<br />
(dgh) Die Stickoxid-Werte der Messstelle in Imst sinken. Sie<br />
sind auch für den Autobahnbereich bis Zams relevant – in Landeck<br />
gibt es nämlich schon seit Jahren keine Messstelle mehr.<br />
Gartenplanung<br />
Steinarbeiten<br />
Wasser im Garten<br />
Gartengestaltung<br />
Gartencenter<br />
Profis am Werk!<br />
Die Luftgütemessstelle in Imst <br />
Haben im Dezember die täglichen<br />
Schadstoffwerte schon eine Verbesserung<br />
der Luftsituation angedeutet,<br />
hat es die Landesregierung jetzt im<br />
Vorbericht zur Luftgüte in Tirol 2016<br />
auch die Jahreswerte betreffend: Die<br />
für gesetzliche Maßnahmen entscheidenden<br />
Stickstoffdioxidwerte<br />
sind an den Tiroler Autobahnen gesunken<br />
– im Vergleich zum Vorjahr<br />
liegt der durchschnittliche NOx-<br />
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Jahreswert 2016 in Kundl 10,5 Prozent<br />
unter jenem des Jahres 2015, in<br />
Vomp und in Mutters/Gärberbach<br />
um 8,5 Prozent und in Imst um<br />
5,5 Prozent. Auch der längerfristige<br />
Trend geht in die richtige Richtung,<br />
erklärt LH-Stv.in Ingrid Felipe: Im<br />
Vergleich zum Jahr 2010 ging der<br />
Stickstoff-Jahreswert in Kundl um<br />
25 Prozent, in Vomp um 20,5 Prozent,<br />
in Imst um 14,5 Prozent und in<br />
Mutters/Gärberbach um 14 Prozent<br />
zurück. Aber die Umweltlandesrätin<br />
sieht auch, dass bis zum Erreichen<br />
der europaweit vereinbarten Schadstoffgrenzen<br />
noch ein weiter Weg für<br />
das Land zu gehen ist. „Wir müssen<br />
8./9. Februar 2017<br />
RS-Foto: Archiv<br />
dafür im eigenen Land ein unschlagbares<br />
Öffi-Angebot machen“, spielt<br />
die Landeshauptmannstellvertreterin<br />
auf die im Frühjahr anstehende<br />
Tarifreform für Zug, Bus und Straßenbahn<br />
an. Wirksam sollen auch<br />
der Luft-100er auf der Autobahn,<br />
Nachtfahrverbote auf der Autobahn<br />
und das sektorale Lkw-Fahrverbot<br />
für den Transport unverderblicher<br />
Güter sein.<br />
KEINE MESSSTELLE IN<br />
<strong>LA</strong>NDECK. Die Werte der Messstelle<br />
an der A 12 in Imst sind übrigens<br />
auch für Landeck von gewisser<br />
Relevanz. Hier gibt es nämlich keine<br />
Messstelle mehr, seit der Landecker<br />
Tunnel in Betrieb gegangen ist und<br />
vom Land eben der Standort Imst<br />
forciert wurde (die Landecker Messstelle<br />
war nahe der Gerberbrücke).<br />
Wie DI Walter Egger vom Fachbereich<br />
Luftgüte der Abteilung Waldschutz<br />
weiß, sind die in Imst ermittelten<br />
Stickoxid-Werte auch für die<br />
Autobahn und deren Randbereich<br />
bis Zams relevant. In Landeck seien<br />
die Werte aber niedriger als in Imst<br />
– das weiß das Land aus Messungen<br />
der Asfinag. Landeck sei jedenfalls<br />
nicht stärker belastet als Imst, was<br />
auch den Verkehrszahlen entspricht:<br />
Auf der A12 bei Imst werden rund<br />
22000 Fahrzeuge pro Tag gezählt,<br />
im Perjentunnel sind es rund 14 500.<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
„Viele tragische Ereignisse“<br />
Paul Tschol, der langjährige Ortsstellenleiter<br />
der Bergrettung St. Anton, erinnert sich<br />
(lisi) Der St. Antoner Paul Tschol steht seit gut vier Jahrzehnten<br />
im Dienst der Bergrettung und war 24 Jahre lang deren Ortsstellenleiter.<br />
Seine Erfahrungen reichen von dramatischen Einsätzen,<br />
die selbst hartgesottene Bergretter zu Tränen rühren, über<br />
eine verlässliche Kameradschaft im Verein bis hin zu Glücksmomenten<br />
nach gelungenen Einsätzen. In den Wintermonaten werden<br />
die Bergretter auch mal zu Après-Ski-Einsätzen gerufen.<br />
Bis 1961 gab es keine Aufzeichnungen<br />
über eine organisierte Bergrettung<br />
in der Arlberggemeinde. Der<br />
Aufbau einer funktionierenden Ortsstelle<br />
begann mit dem zunehmenden<br />
Ausbau von Liftanlagen – treibende<br />
Kräfte waren damals Erich Genewein<br />
und Ossi Klingler. Mittlerweile zählt<br />
die Bergrettung St. Anton ca. 70 Mitglieder,<br />
ca. 40 davon aktive, Peter<br />
Schuler und Reinhard Veider sind als<br />
Hundeführer im Einsatz. Paul Tschol<br />
ist seit mehr als 40 Jahren dabei: „Begonnen<br />
hat es eigentlich durch Bergtouren<br />
mit Freunden, die alle bei der<br />
Bergrettung waren – somit war das für<br />
mich naheliegend auch beizutreten“,<br />
erinnert er sich an die frühen 70er-<br />
Jahre.<br />
Paul Tschol: „Wenn man jemanden gekannt hat, geht es einem sehr nahe, sonst<br />
entwickelt man mit der Zeit eine gewisse Distanz.“ RS-Foto: Zangerl<br />
FEHLEINSCHÄTZUNGEN.<br />
„Es gab relativ viele tragische Ereignisse“,<br />
so Tschol. Das wohl schlimmste,<br />
das nach wie vor in den Köpfen<br />
der St. Antoner ist, war die Lawinenkatastrophe<br />
1988, die sieben Todesopfer<br />
forderte. Insgesamt waren es wohl<br />
über 30 Lawinentote in Tschols Zeit<br />
bei der Bergrettung St. Anton. „In<br />
St. Anton wird viel abseits der Pisten<br />
Ski gefahren, da passieren die meisten<br />
Lawinenunglücke. Bei Neuschnee<br />
werden die Hänge meist am ersten<br />
Tag schon befahren. Das Lawinengeschehen<br />
ist sehr komplex – Fehleinschätzungen<br />
passieren immer wieder“,<br />
weiß Tschol, wie es zu Lawinenunglücken<br />
teils mit Experten kommen<br />
kann. Aber auch zu Einsätzen in anderen<br />
Bereichen wird die Hilfsorganisation<br />
gerufen, etwa beim Après-Ski:<br />
„Nach Feierabend der Pistenrettung<br />
übernimmt die Bergrettung diese Einsätze“,<br />
so Tschol – rund zehn seien<br />
es im Vorjahr gewesen. „Man muss<br />
jedoch sagen, dass es im Handyzeitalter<br />
nicht mehr so viele Vermisstenanzeigen<br />
wie früher gibt. Oft ist es auch<br />
vorgekommen, dass der Vermisste aufgetaucht<br />
ist, als wir zum Einsatz aufbrechen<br />
wollten.“ Einmal gab es eine<br />
Suche nach einem abgängigen Gast<br />
mit 20 bis 30 Helfern am Galzig – um<br />
7 Uhr ist er dann aufgetaucht: „Er hat<br />
schlichtweg woanders übernachtet“,<br />
erzählt Tschol.<br />
„PRESSEMEUTE IN SCHACH<br />
HALTEN“. Doch so glimpflich gehen<br />
die Einsätze leider nicht immer<br />
aus: „Ich erinnere mich an zwei Suchaktionen<br />
– diese beiden Vermisstenfälle<br />
konnten bis heute nicht aufgeklärt<br />
werden“, erzählt Paul Tschol über Fälle<br />
in den Jahren 1995 und 2010. „Am<br />
Rendl wurde auch einmal eine Leiche<br />
erst zwei Jahre nach dem Unglück gefunden“,<br />
erinnert er sich. Aber nicht<br />
immer ist es den Bergrettern gestattet,<br />
sich mit ihren Kernaufgaben zu befassen:<br />
„Bei einem dramatischen Lawinenabgang<br />
am Kapall wurden 1995<br />
drei Personen verschüttet. Die ersten<br />
beiden Tage entschieden wir, dass eine<br />
Bergung zu gefährlich ist, dann ist der<br />
Wirbel losgegangen – internationale<br />
Journalisten wollten sogar Hubschrauber<br />
chartern, um zur Unglücksstelle<br />
zu gelangen. Wir mussten ein Flugverbot<br />
erteilen – ich war damals damit<br />
beschäftigt, die Pressemeute in Schach<br />
zu halten“, erinnert sich Tschol an<br />
den Einsatz mit mehreren Todesopfern.<br />
Der Selbstschutz hat jedoch<br />
oberste Priorität: „Die Sicherheit der<br />
Bergretter steht im Vordergrund – es<br />
wäre unverantwortlich, das Leben von<br />
zehn oder fünfzehn freiwilligen Helfern<br />
zu gefährden“, so Tschol.<br />
ZWEI LEBENDBERGUNGEN<br />
AN EINEM TAG. „Durch eine<br />
bessere Ausrüstung kommt es vermehrt<br />
zu sogenannten Kameradenrettungen“,<br />
resümiert Tschol die mittlerweile<br />
verbesserte Ausrüstung, und:<br />
„Die Alarmierung geht im Handyzeitalter<br />
zudem viel schneller als früher.“<br />
Ganz besondere Tage sind aber selten:<br />
„Einmal konnten an einem Tag zwei<br />
Menschen durch Hunde lebend aus<br />
einer Lawine geborgen werden – die<br />
Chancen für eine organisierte Rettung,<br />
Menschen lebend aus einer<br />
Lawine zu bergen, sind eher gering“,<br />
so Tschol. Wenn man jemanden gekannt<br />
habe, gehe es einem sehr nahe,<br />
sonst entwickle man mit der Zeit eine<br />
gewisse Distanz: „Ein tragisches Ereignis<br />
war der Lawinentod von Gertrud<br />
Gabl, die mir sehr gut bekannt war“,<br />
erinnert sich der St. Antoner. Manchmal<br />
kann man aber auch als Bergretter<br />
schmunzeln: „Einmal wurden wir<br />
zu einer Nachtaktion auf den Galzig<br />
gerufen – eine Person war vermisst.<br />
Gefunden haben wir dann noch<br />
eine zweite.“ Einsätze gibt es selbstverständlich<br />
auch im Sommer viele:<br />
„Wanderunfälle kommen recht häufig<br />
vor – oft verschätzen sich die Wanderer<br />
bzw. Bergsteiger mit der Zeit.<br />
Mehrmals wurden wir zu Einsätzen<br />
am Patteriol gerufen“, so Tschol.<br />
Obmann nun Kurt Hüttl<br />
Die Bergrettung St. Anton ist<br />
nicht nur bei Ernstfällen im Einsatz,<br />
sie unterstützt auch im Dorf. „Es finden<br />
fast jede Woche Veranstaltungen<br />
statt, bei denen wir unterstützend<br />
zur Seite stehen“, informiert Tschol.<br />
Es gibt 30 bis 40 Zusammenkünfte<br />
pro Jahr. Groß geschrieben wird die<br />
Kameradschaft: „Das muss so sein<br />
in einem Verein“, erzählt Tschol.<br />
Seine Motivation ist klar definiert:<br />
„Ich sehe die Aufgabe darin, da zu<br />
sein und anderen zu helfen.“ Nach<br />
24-jähriger Tätigkeit als Ortsstellenleiter<br />
sah Paul Tschol jedoch den<br />
Zeitpunkt gekommen, das Zepter aus<br />
der Hand zu geben: „Nach einer gewissen<br />
Zeit spürt man einfach, dass<br />
der Elan nicht mehr so da ist – es<br />
braucht dann einfach wieder junge<br />
Leute mit jungem Schwung.“ Dieser<br />
„junge Mann mit neuem Schwung“<br />
wurde in St. Anton gefunden: Kurt<br />
Hüttl ist seit Herbst 2015 Leiter der<br />
Ortsstelle der Bergrettung St. Anton.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 8./9. Februar 2017
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8./9. Februar 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Einen „klaren Gesetzesbruch“<br />
und „ein menschliches Armutszeugnis“<br />
attestiert der Grüne Sozialsprecher<br />
Ahmet Demir jenen AntragstellerInnen,<br />
die das Betteln auf<br />
öffentlichen Plätzen per Gemeinderatsbeschluss<br />
verbieten wollen.<br />
„Der Verfassungsgerichtshof hat in<br />
einem ähnlichen Zusammenhang<br />
das Bettelverbot in Salzburg aufgehoben,<br />
weil das Verbot gegen<br />
die Europäische Menschenrechtskonvention<br />
verstößt“, klärt Demir<br />
auf. Nach Ansicht des Verfassungsgerichtshofs,<br />
so Demir, sei es unzulässig,<br />
„die Bettelei schlechthin<br />
ohne jegliche Differenzierung zu<br />
verbieten“. Die Verbannung von<br />
Notreisenden aus dem öffentlichen<br />
Raum verstoße gegen den Gleichheitsgrundsatz.<br />
„Wenn die Gemeinde<br />
ein Bettelverbot erlassen will,<br />
muss sie die konkreten Verhältnisse,<br />
die einen Missstand darstellen sollen,<br />
durch entsprechende amtswegige<br />
Erhebungen nachweisen (§10<br />
Abs.2)“, so Demir. Da diese Materie<br />
in das Landespolizeigesetz falle,<br />
müsse die Polizeiinspektion Landeck<br />
eingebunden werden. Aktuell<br />
gebe es keine derartige Erhebung,<br />
um die notwendigen Informationen<br />
qualitativ festzustellen. „Das<br />
Verbot wird nach Gutdünken erlassen.<br />
Ich will wissen: Wie viele Übertretungen<br />
nach dem Landespolizeigesetz<br />
(LPG) gab es bis dato? Und<br />
wie viele Anzeigen wegen Verstoßes<br />
gegen das LPG sind bei der Polizei<br />
eingegangen?“, so Demir.<br />
WEITERE ERMITTLUNGEN.<br />
Bgm. Dr. Wolfgang Jörg kündigt<br />
die Ausdehnung der Ermittlungen<br />
an (dem Stadtrat sei bereits ein Bericht<br />
der Stadtpolizei vorgelegen).<br />
Es werde über eine räumliche und<br />
zeitliche (nur am Freitag während<br />
des Frischemarktes?) Einschränkung<br />
diskutiert. Bgm. Jörg geht es<br />
vor allem um die organisierte Bettelei:<br />
„Da sind, glaube ich, auch<br />
Leute dabei, die ausgenützt werden“<br />
– und da fragt er sich, was das<br />
mit sozialer Wärme zu tun habe.<br />
Es würden nun jedenfalls weitere<br />
Ermittlungen durchgeführt, ehe das<br />
Thema im Gemeinderat behandelt<br />
wird.<br />
Armut, nicht die Armen bekämpfen<br />
Bettelverbot in Landeck bleibt heiß diskutiertes Thema<br />
(dgh) <strong>LA</strong> Ahmet Demir glaubt, dass ein für Landeck diskutiertes<br />
Bettelverbot keine gesetzliche Grundlage hat. Auch die<br />
„Bettellobby Tirol“ macht sich stark gegen das Vorhaben, das im<br />
Stadtrat bereits eine Mehrheit erhalten hat.<br />
RUNDER TISCH. Der Grüne<br />
Landtagsabgeordnete schlägt einen<br />
anderen Weg vor. Er plädiert<br />
für einen Runden Tisch, bei dem<br />
die Gesamtsituation erörtert und<br />
gemeinsam mit Exekutive und ExpertInnen<br />
Lösungen ausgearbeitet<br />
werden sollen. „Wer etwas plump<br />
verbietet, will sich einem Problem<br />
nicht wirklich stellen. Wir sind aber<br />
als PolitikerInnen gewählt, um Lösungen<br />
zu erarbeiten. Ich appelliere<br />
daher an alle GemeinderätInnen<br />
nicht den Weg des Gesetzesbruchs<br />
zu gehen, sondern den Weg der Lösungsfindung.<br />
Es gilt die Armut zu<br />
bekämpfen und nicht die Ärmsten.“<br />
GEGEN VERBOT. Seine Stimme<br />
gegen ein Bettelverbot in Landeck<br />
erhebt auch die Bettellobby<br />
Tirol – sie spricht sich für eine<br />
zukunftsorientierte, an den Grundrechten<br />
orientierte Praxis aus, welche<br />
sich gegen Verbote und soziale<br />
Ausgrenzung richtet. In einem offenen<br />
Brief fordert die Bettellobby<br />
Tirol die Mitglieder des Landecker<br />
Gemeinderats auf, das geplante Bettelverbot,<br />
für das sich der Stadtrat<br />
mehrheitlich ausgesprochen hat, zu<br />
überdenken und keine voreiligen<br />
kurzsichtigen Entscheidungen zu<br />
treffen. Die Erfahrungen der Bettellobby<br />
zeigten, dass Gespräche, Austausch<br />
und Informationen Ängste<br />
abbauen, Unsicherheiten lindern<br />
und dadurch zu einem unaufgeregteren<br />
Umgang mit dem Thema in<br />
der Mehrheitsbevölkerung beitragen<br />
können. Sie plädiert daher für<br />
bewusstseinsbildende Maßnahmen<br />
und Sensibilisierung statt Verbote<br />
– denn Betteln sei für viele Menschen<br />
die einzige Möglichkeit zur<br />
Veränderung unzumutbarer Verhältnisse<br />
auf der oft vergeblichen<br />
Suche nach alternativen Verdienstmöglichkeiten.<br />
Von den Landecker<br />
PolitikerInnen erwartet sich die<br />
Bettellobby Tirol einen verantwortungsvollen<br />
und solidarischen Umgang<br />
mit bettelnden Menschen und<br />
eine offene und sachlich geführte<br />
Diskussion zum Thema Betteln:<br />
„Wir fordern einen öffentlichen<br />
Raum, der für alle nutzbar und<br />
zugänglich ist, ein Ende der Kriminalisierung<br />
von bettelnden Menschen<br />
und eine zukunftsorientierte,<br />
an den Grundrechten orientierte<br />
Praxis, welche sich gegen Verbote<br />
und soziale Ausgrenzung richtet.“<br />
Die Bettellobby Tirol appelliert an<br />
Bgm. Wolfgang Jörg: Auch Menschen,<br />
die ausgenützt werden. RS-Fotos: Archiv<br />
den Landecker Bürgermeister und<br />
alle anderen ÖVP-PolitikerInnen<br />
des Gemeinderates, sich auf ihre<br />
christlich-sozialen Grundwerte zu<br />
besinnen. Schließlich stehe es jedem<br />
Menschen offen, Menschen,<br />
die auf Unterstützung anderer angewiesen<br />
sind, zu helfen. Bettelverbote<br />
würden jedoch die Situation<br />
armutsbetroffener Menschen noch<br />
weiter verschlimmern: „Sie drängen<br />
B RIEFKASTEN<br />
Ausgabe 4/2017<br />
„Es gibt keinen Grund“<br />
Mehrheit im Landecker<br />
Stadtrat für ein Bettelverbot<br />
Endlich findet sich in der Verordnung<br />
eines Bettelverbots eine<br />
Möglichkeit, sich politisch zu profilieren,<br />
nachdem in der Stadt viele<br />
Chancen etwas voranzubringen ungenutzt<br />
bleiben. Denken wir an das<br />
alte Kino, wo wegen provinziellem<br />
Polithickhack jahrelang nichts weitergeht.<br />
Die Blauen sind die Vordenker<br />
und die Bürgermeisterfraktion lässt<br />
sich vor den menschlich verwerflichen<br />
Karren spannen. Aus meiner<br />
Sicht ist das eine Schande für eine<br />
christlich-soziale Partei. Ich frage<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
GR Ahmet Demir: als PolitikerInnen gewählt,<br />
um Lösungen zu erarbeiten.<br />
armutsbetroffene Menschen zunehmend<br />
von öffentlichen Plätzen, in<br />
die Kriminalität und weiter an den<br />
Rand der Gesellschaft. Armut und<br />
damit der Grund des Bettelns bleibt<br />
hingegen bestehen. Bettelverbote<br />
sind jedoch keine Lösung für eine<br />
Problematik, die strukturelle Ursachen<br />
hat. Es gilt die Armut zu beseitigen<br />
und nicht die von Armut<br />
betroffenen Menschen.“<br />
mich, wie das zu vereinen ist, eifrige<br />
Kirchgänge, Teilnahme an Prozessionen,<br />
wenn möglich auch gleich<br />
hinterm Himmel! Auf der anderen<br />
Seite schlimmste Aktionen gegen<br />
die Menschlichkeit. Das soll ihnen<br />
in Landeck kein Glück bringen, sich<br />
von den Populisten so dirigieren zu<br />
lassen. Ich für mich werde meine<br />
Sympathien künftig anderweitig dosieren.<br />
Dem Ahmet (Anm. d. Red.: Grün-<br />
<strong>LA</strong> GR Ahmet Demir) alle Achtung,<br />
er ist der Einzige in unserem Stadtparlament,<br />
der die richtigen Worte<br />
zu diesem menschlichen Skandal<br />
fand und den Sozis, deren Aufschrei<br />
man vermisst, denen ruf ich zu:<br />
„Seid ihr zu feig, zu sein dieselben<br />
in Wort und Tat wie in euren Träumen?“<br />
Mag. Karl Graber, Landeck<br />
E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 20 8./9. Februar 2017
„Geben erlaubt!“<br />
Theateraktion gegen ein Bettelverbot in Landeck<br />
Das in Landeck diskutierte Bettelverbot stößt auf Widerstand, etwa vonseiten der<br />
Theatergruppe ein-aus und der Bettellobby Tirol.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
(dgh) „Geben erlaubt! – Für einen<br />
solidarischen Umgang mit bettelnden<br />
Menschen“ ist das Motto am<br />
Freitag, dem 10. Februar, bei der Aktion<br />
der Theatergruppe ein-aus und<br />
der Bettellobby Tirol in Landeck.<br />
Treffpunkt: 10 Uhr Stadtplatz, Altes<br />
8./9. Februar 2017<br />
Kino Landeck, es geht durch die<br />
Malser Straße mit Schlusskundgebung<br />
beim M-Preis (Malser Straße).<br />
„Betteln ist in Österreich grundsätzlich<br />
erlaubt. Menschen haben das<br />
Recht, andere Menschen auf ihre<br />
Notlage aufmerksam zu machen und<br />
Traumhaftes Kroatien<br />
Fantastische Landeck/Zams-Herbstreise mit TUI<br />
(mpl) Die Insel Brac als drittgrößte Adriainsel liegt zwischen<br />
Split, der Hauptstadt Dalmatiens, und der Insel Hvar und sprüht<br />
nur so von Naturschönheiten wie dem „Goldenen Horn“, kulturellen<br />
Sehenswürdigkeiten wie dem idyllischen Dominikanerkloster<br />
und malerischen Promenaden bis hin zum verträumten<br />
Fischerdorf Bol.<br />
Wenn der Sommer langsam „pfiat<br />
enk“ sagt, bietet sich eine traumhafte<br />
Woche am wohl schönsten Strand<br />
Kroatiens nahezu an. Einfach abtauchen<br />
in die Ruhe dieser idyllischen<br />
Insel. Begleitet von den erfahrenen<br />
Reiseleitern Egon Schütz und Josef<br />
Winkler laden die beiden Landecker<br />
TUI-Reisebüros in der Malser Straße<br />
38 und 53 vom 2. bis zum 9. September<br />
eine Woche ins 4-Sterne „Bretanide“<br />
Sport & Wellness Resort auf die<br />
Insel Brac ein.<br />
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stehen bereits ab 990 Euro pro Person<br />
im Doppelzimmer (auch EZ auf<br />
Anfrage) noch freie Kontingente zur<br />
Verfügung. Das 4* Sport & Wellness<br />
Resort „Bretanide“ verwöhnt dabei<br />
vor Ort die Erholungssuchenden.<br />
Denn diese All-Inclusive-Anlage verbindet<br />
auf einzigartige Weise Sport,<br />
Erholung und Wellness mit kroatischem<br />
Flair und steirischer Gastfreundschaft.<br />
Der bekannte Strand<br />
„Zlatni Rat“, das Goldene Horn, ist<br />
ein Wahrzeichen der Insel Brac und<br />
befindet sich unmittelbar vor Ort.<br />
Vom kleinen, aber feinen Hafenstädtchen<br />
Bol kann man z. B. einen Tagesausflug<br />
nach Dubrovnik starten.<br />
Wenn sich bei uns der Herbst anmeldet,<br />
ist dies gerade die richtige Zeit,<br />
nochmals herrliche Wasser- und Lufttemperaturen<br />
zu genießen. ANZEIGE<br />
Informationen und Buchungen gerne<br />
unter 050 884259-0 oder 050 884271-0.<br />
sie um Unterstützung zu bitten. Das<br />
hat der Verfassungsgerichtshof im<br />
Jahr 2010 ausdrücklich entschieden.<br />
Das Recht zu betteln fällt unter das<br />
Recht auf freie Meinungsäußerung<br />
– ein zentrales Grundrecht in jeder<br />
Demokratie. Trotzdem wird der<br />
Gemeinderat in Landeck über ein<br />
geplantes Bettelverbot im Stadtzentrum<br />
abstimmen“, teilen die Organisatoren<br />
mit. Betteln sei für die Betroffenen<br />
meist der letzte Ausweg und<br />
die einzige Möglichkeit zur Selbsthilfe.<br />
Eine Gabe an bettelnde Menschen<br />
könne daher ein wertvoller<br />
und notwendiger Beitrag zur Überbrückung<br />
ihrer Notlage sein. „Armut<br />
bekämpfen statt Betteln verbieten“<br />
ist ihr Gegenvorschlag zu einem Bettelverbot,<br />
das keine Probleme löse.<br />
Durch Geld- und Ersatzfreiheitsstrafen<br />
verschlimmere sich die Situation<br />
von armutsbetroffenen Menschen<br />
noch: „Sie werden aus bestimmten<br />
Stadtgebieten verdrängt. Armut und<br />
damit der Grund des Bettelns bleibt<br />
bestehen.“ Mit der Aktion in Landeck<br />
„wollen wir ein Zeichen gegen<br />
eine Politik der Vertreibung setzen<br />
sowie zu einem respektvollen und<br />
solidarischen Umgang mit bettelnden<br />
Menschen aufrufen. Wir fordern<br />
Lichtschachtabdeckung<br />
nach Maß<br />
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einen öffentlichen Raum, welcher<br />
für alle nutzbar und zugänglich ist<br />
sowie eine zukunftsorientierte, an<br />
den Grundrechten orientierte Praxis,<br />
welche sich gegen Verbote und<br />
soziale Ausgrenzung richtet. In einer<br />
Stadt, in der Menschen aufgrund<br />
von Armut zum Störfaktor und<br />
Missstand erklärt werden, wollen wir<br />
nicht leben.“<br />
Fahrräder-Verkauf<br />
(dgh) Am Mittwoch, dem 1. März,<br />
findet von 14 bis 15.30 Uhr bei der<br />
Stadtgemeinde Landeck ein Verkauf<br />
von Fahrrädern statt, die beim<br />
Fundamt Landeck lagern und nicht<br />
abgeholt wurden. Zum Verkauf stehen<br />
Fahrräder verschiedener Hersteller<br />
und Bauart, vereinzelt sind<br />
sie reparaturbedürftig. Die Besichtigung<br />
ist am Verkaufstag ab 13.30<br />
Uhr möglich. Der Verkaufserlös<br />
kommt sozialen Zwecken zugute.<br />
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RUNDSCHAU Seite 21<br />
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ÖAMTC-Notarzthubschrauber<br />
können und dürfen nachts fliegen<br />
– alle Piloten verfügen über eine<br />
Nachtflugberechtigung. Sie tun<br />
dies aber nicht sehr oft. Wenn’s<br />
ein Einsatz erforderlich macht,<br />
dann fliegen die gelben Engel aber<br />
natürlich, auch wenn sie erst nach<br />
Einbruch der Dunkelheit zurückkommen.<br />
Und genau dafür sind die<br />
„Night Vision Goggles“ da, auch<br />
Restlichtverstärkungsbrille genannt<br />
bzw. als Nachtsichtgerät bekannt.<br />
Dadurch können auch bei völliger<br />
Dunkelheit Hindernisse wie Stromleitungen,<br />
Maste oder Windräder<br />
erkannt werden, aufziehender Nebel<br />
oder Schlechtwetterfronten können<br />
frühzeitig bemerkt und umflogen<br />
werden.<br />
100.000 EURO PRO STÜTZ-<br />
PUNKT. Der ÖAMTC investiert<br />
rund 100.000 Euro in die Aufrüstung<br />
der einzelnen Stützpunkte,<br />
wie ÖAMTC-Fluglehrer Michael<br />
Umschaden weiß: Es werden<br />
zwei „Night Vision Goggles“ zu je<br />
10.000 $ angeschafft (für Pilot und<br />
Kegelbahnen<br />
ab 2 Stunden – € 5.–/Stunde<br />
Sicherheit in Schwarz-Weiß<br />
Nachtsichtgeräte für den „Christophorus 5“<br />
(dgh) „Christophorus 5“-Piloten und ihre Kollegen sowie Patienten<br />
kommen nun bei Dunkelheit sicherer „nach Hause“ – der<br />
Stützpunkt im Finais in Zams wurde mit „Night Vision Goggles“<br />
ausgestattet.<br />
Flugretter), zudem ein Monokel<br />
mit gleicher Funktion für den Arzt<br />
(4.000 $); der finanziell größte<br />
Brocken ist der Cockpit-Umbau,<br />
der sich mit 70.000 Euro zu Buche<br />
schlägt. Das ganze muss natürlich<br />
auch theoretisch vorbereitet und<br />
in der Praxis erprobt werden. Acht<br />
Stunden Theorie haben die vier<br />
C5-Piloten und rund ein Dutzend<br />
Flugretter am 23. Jänner absolviert,<br />
die Tage darauf wurden die<br />
auf dem Helm zu montierenden<br />
Brillen im Flug erprobt (4 mal 1<br />
Stunde für Piloten, 2 mal 1 Stunde<br />
für Flugretter – der ÖAMTC ersuchte<br />
im Vorfeld um Verständnis<br />
für die notwendige nächtliche Geräuschentwicklung).<br />
Es gibt eigene<br />
Übungsprogramme, um sich auf<br />
das begrenzte Sichtfeld (40 Grad),<br />
die Schwarz-weiß-Bilder und das<br />
fehlende dreidimensionale Sehen<br />
einstellen zu können. Und dann<br />
geht’s einfacher und sicherer: Piloten<br />
können dann auch in der<br />
Nachr die direktere Route wählen,<br />
wo sie bisher Autobahnen oder anderen<br />
Straßen folgen mussten.<br />
„SUPER SACHE“. „Wir machen<br />
genau das gleiche wie vorher, nur<br />
sicherer“, erklärt Pilot Hubert Backsteiner.<br />
Auch für C5-Stützpunktleiter<br />
Pilot Christoph Kathrein sind<br />
die „Goggles“ eine „super Sache, auf<br />
jeden Fall“ tragen sie zur Sicherheit<br />
bei. Für Michael Umschaden ist<br />
die Ausrüstung der Christophorus-<br />
Stützpunkte mit „Night Vision<br />
Goggles“ Phase 1, Phase 2 bestehe<br />
in einer möglichen Ausweitung der<br />
Aboessen<br />
€ 7.–<br />
6500 Landeck • Tel. 05442/62519<br />
Die „Night Vision Goggles“ werden auf dem Helm montiert. <br />
RS-Fotos: Haueis<br />
Dienstzeit. Dafür sei aber der Auftraggeber,<br />
also die jeweilige Landespolitik,<br />
zuständig. Bisher mache<br />
in Österreich nur der C2 in Krems<br />
täglich 24 Stunden Dienst. Im Büro<br />
von Gesundheitslandesrat Bernhard<br />
Tilg ist zu erfahren, dass es in Tirol<br />
zwar diesbezügliche Überlegungen<br />
gibt. Es sei aber nicht so einfach:<br />
Bedarf, Machbarkeit, Finanzierung,<br />
Einsatzsspektrum in der Nacht etc.<br />
seien erst abzuklären.<br />
Pilot Hubert Backsteiner und C5-Stützpunktleiter Pilot Christoph Kathrein (r.)<br />
ÖAMTC-Fluglehrer Michael Umschaden:<br />
Übungsprogramme, da 40-Grad-<br />
Sichtfeld, Bild in Schwarz-Weiß u. ä.<br />
Rund 100.000 Euro kostet die Ausstattung<br />
eines Christophorus-Hubschraubers<br />
mit den Restlichtverstärkerbrillen.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 8./9. Februar 2017
Wo alles begann<br />
Tiroler Steinbockzentrum im Naturpark Kaunergrat<br />
(dgh) Das Tiroler Steinbockzentrum wird im Naturpark Kaunergrat,<br />
konkret in St. Leonhard im Pitztal, eröffnet – dort, wo<br />
1957 die Steinbockwiedereinbürgerung in Tirol stattfand.<br />
(dgh) Seit 2005 nimmt sich die<br />
Vinzenzgemeinschaft Ried bedürftiger<br />
Mitmenschen in der Gemeinde<br />
an. Der Verein organisiert regelmäßige<br />
Hausbesuche, übernimmt<br />
den Einkauf oder Behördengänge,<br />
zusätzlich organisieren die ehrenamtlichen<br />
Mitglieder monatliche<br />
Themennachmittage mit bis zu 30<br />
Teilnehmern, eine jährliche Wallfahrt<br />
sowie einen Tagesausflug für<br />
die Rieder Senioren. Die Freiwilligen<br />
in Ried setzen sich zudem für<br />
Neue Teller<br />
Das Pitztal beherbergt mit dem<br />
angrenzenden Kaunertal die größte<br />
Steinbockkolonie der Ostalpen, und<br />
mit der Landesjagd ist die weitaus<br />
größte zusammenhängende Hochgebirgsjagd<br />
Österreichs im Pitztal<br />
beheimatet. In den letzten Jahrzehnten<br />
wurde besonders auf dem<br />
Gebiet der Stein- und Gamswildhege<br />
Kompetenz aufgebaut. Gemeinsam<br />
mit dem Naturpark Kaunergrat,<br />
dem Tourismusverband, dem Land<br />
und Partnern wie Alpenzoo, Tiroler<br />
Jägerverband, Natura Raetica und<br />
Universitäten hat sich die Naturparkgemeinde<br />
St. Leonhard zum<br />
Ziel gesetzt, im Bereich des Schrofenhofes<br />
das Tiroler Steinbockzentrum<br />
ins Leben zu rufen. „Mit<br />
diesem Projekt soll das Thema Stein-<br />
das Projekt „Essen auf Rädern“ ein.<br />
„Das Essen wird bei uns täglich<br />
frisch gekocht und dann von den<br />
Freiwilligen mit ihren Privatfahrzeugen<br />
ausgeliefert“, erklärt Obfrau<br />
Theresia Handle, „unsere Arbeit<br />
und die nötigen Materialien wie Teller<br />
finanzieren sich dabei nur durch<br />
freiwillige Spenden, die wir während<br />
des Jahres oder auch bei unserem<br />
Adventmarkt sammeln.“ Auch das<br />
GKI hat die Gemeinschaft heuer<br />
unterstützt – mit Tellern.<br />
Gehe deinen Weg<br />
Lehre bei der Sparkasse Imst<br />
Für die Sparkasse Imst AG sind bestens ausgebildete und engagierte<br />
Mitarbeiter das wertvollste Kapital. Das Bankinstitut sucht<br />
junge, motivierte Menschen, die sich für die Lehre zur Bankkauffrau<br />
oder zum Bankkaufmann interessieren.<br />
(dgh) Im Jahr 2008 hat Österreich<br />
die UN-Konvention über die<br />
Rechte von Menschen mit Behinderungen<br />
ratifiziert und sich damit verpflichtet,<br />
die Menschenrechte von<br />
Menschen mit Behinderungen zu<br />
fördern, zu schützen und zu gewährleisten.<br />
Wesentlich ist dabei auch<br />
der Bereich Wohnen: Menschen mit<br />
Behinderungen, die nicht in ihren<br />
eigenen vier Wänden, sondern in<br />
einer betreuten Wohnform leben,<br />
sollen statt in Großeinrichtungen in<br />
kleinen Wohngruppen betreut werden.<br />
„Dadurch wird die tagtägliche<br />
Begegnung zwischen Menschen mit<br />
und ohne Behinderungen möglich<br />
und das gesellschaftliche Zusammenleben<br />
selbstverständlich“, ist<br />
Soziallandesrätin Christine Baur<br />
überzeugt. In Tirol haben kleinstrukturierte<br />
Wohnformen fast alle<br />
bock noch stärker im Tal verankert<br />
und ein wichtiger Baustein in der<br />
Weiterentwicklung des Naturparks<br />
Kaunergrat bzw. für den naturnahen<br />
Tourismus errichtet werden“, erklärt<br />
Naturpark-Kaunergrat-Geschäftsführer<br />
Dr. Ernst Partl in einer Aussendung.<br />
Das Steinbockzentrum<br />
wird sich aus dem Ausbildungs- und<br />
Ausstellungszentrum samt Gastronomie,<br />
dem historischen Schrofenhof<br />
als Steinbock-Klassenzimmer,<br />
einem Steinbockgehege und einem<br />
Steinbockweg zusammensetzen.<br />
Kleiner ist feiner<br />
Behinderten-Großeinrichtungen werden umstrukturiert<br />
Großeinrichtungen abgelöst, mit<br />
den verbleibenden Großeinrichtungen<br />
wurde die schrittweise Umstrukturierung<br />
bzw. Verkleinerung<br />
vereinbart. „Zur Verwirklichung von<br />
kleinen Wohneinheiten wird jedoch<br />
dringend barrierefreier Wohnraum<br />
benötigt“, zeigt LR Baur auf. Für<br />
diese Herbergssuche brauche es<br />
das Zusammenwirken aller TirolerInnen,<br />
Gemeinden und Wohnbauträger.<br />
Die gesamten Betreuungskosten<br />
sowie die Mietkosten werden<br />
über Tagsätze finanziert. In Hall (20<br />
Plätze an drei Standorten), Schwaz<br />
(acht Plätze) und Mils (fünf Plätze)<br />
werden Menschen mit Behinderungen,<br />
die vormals in der Großeinrichtung<br />
des Netzwerks St. Josef der<br />
Barmherzigen Schwestern von Zams<br />
in Mils gelebt haben, ein neues Zuhause<br />
finden.<br />
sparkasse.at/imst<br />
Die Sparkasse Imst AG ist der kompetente<br />
Ansprechpartner für Finanzdienstleistungen<br />
im Tiroler Oberland.<br />
In 15 Geschäftsstellen werden derzeit<br />
über 35 000 Privatkunden und mittelständische<br />
Unternehmen mit hohem<br />
persönlichen Service betreut. Über<br />
150 Mitarbeiter machen das Oberländer<br />
Geldinstitut zu einem der größten<br />
Arbeitgeber in der Region. Diese<br />
stellen einen wichtigen Faktor für die<br />
Weiterentwicklung des Unternehmens<br />
dar. Aus- und Weiterbildung<br />
nehmen daher in der Sparkasse Imst<br />
AG einen großen Stellenwert ein.<br />
INDIVIDUELLE AUFSTIEGS-<br />
CHANCEN. „Jugendliche haben<br />
heute die Möglichkeit aus einer<br />
Vielzahl verschiedener Berufsausbildungen<br />
zu wählen. Wir stellen ihnen<br />
eine umfassende Ausbildung und<br />
einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz<br />
in unmittelbarer Nähe ihres<br />
Wohnortes in Aussicht“, erklärt Mag.<br />
8./9. Februar 2017<br />
Barbara Blassnig, Leiterin des Human<br />
Resource Managements der Sparkasse<br />
Imst AG. Die Lehrlinge werden im<br />
Zuge ihrer Ausbildung in unterschiedlichen<br />
Tätigkeitsbereichen eingesetzt,<br />
was ihnen ermöglicht, ihre Fähigkeiten<br />
und Interessen auszuloten.<br />
JOBS MIT PERSPEKTIVEN.<br />
Selbstverständlich ist auch „Lehre<br />
mit Matura“ ein Thema und wird<br />
besonders gefördert. „Wer Interesse<br />
an einer Lehrstelle in der Sparkasse<br />
Imst AG hat, kann sich gerne direkt<br />
bei mir melden. Im persönlichen<br />
Gespräch werden wir das passende<br />
Ausbildungsmodell finden. Ich<br />
freue mich auf viele Bewerbungen“,<br />
so Blassnig.<br />
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Imst AG, Mag. Barbara Blassnig<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
Wohlstand für alle<br />
<strong>LA</strong> Demir über Arbeitende an der Armutsschwelle<br />
(dgh) Grünen-<strong>LA</strong> Ahmet Demir setzt sich für jene ein, die trotz<br />
Arbeit an der Armutsschwelle leben. Und er will eine „Maschinensteuer“.<br />
„Auch wenn die Industrie und<br />
die großen Wirtschaftstreibenden es<br />
nicht wahrhaben wollen: Die Ungerechtigkeit<br />
bei der Verteilung von<br />
Vermögen und Arbeit hat längst die<br />
Schmerzgrenze erreicht. Für viele<br />
lohnt sich arbeiten nicht mehr und<br />
<strong>LA</strong> Ahmet Demir will Erleichterungen<br />
für jene, die es derzeit besonders<br />
schwer haben. <br />
Foto: grüne tirol<br />
für immer mehr reicht es nicht aus,<br />
um über die Runden zu kommen.<br />
Diese Menschen leben trotz Arbeit<br />
an der Armutsschwelle. Das stellt uns<br />
gesellschaftlich vor große Probleme,<br />
denen sich auch die Wirtschaftstreibenden<br />
nicht entziehen können“,<br />
reagiert der Grüne Sozialsprecher auf<br />
Aussagen beim Neujahrsempfang<br />
der Industriellenvereinigung. Dem<br />
Mantra der Industrie, die Politik<br />
müsse alles für den Standort tun und<br />
dementsprechend Standards hinterfragen,<br />
hält Demir entgegen, dass<br />
die Industriellenvereinigung auch<br />
eine gesellschaftliche Verantwortung<br />
trage: „Ohne motivierte MitarbeiterInnen<br />
wird kein Unternehmen Gewinne<br />
erzielen. Und ohne sozialen<br />
Frieden geht der Standort flöten.<br />
Wenn die Aussichten für das heurige<br />
Jahr so positiv sind, wie von allen<br />
beim Neujahrsempfang betont, dann<br />
hoffe ich, dass sich das nicht nur in<br />
den Bilanzen der Unternehmen widerspiegelt,<br />
sondern auch am Lohnzettel<br />
der ArbeiterInnen.“ Er erinnert<br />
daran, dass die TirolerInnen im Bundesländerschnitt<br />
um 123 Euro weniger<br />
und sogar 247 Euro weniger als in<br />
Vorarlberg verdienen. Die Bundesregierung<br />
fordert Demir auf, nicht den<br />
Zurufen der Industriellenvereinung<br />
zu folgen, sondern Erleichterungen<br />
für jene umzusetzen, die es derzeit<br />
besonders schwer haben: „Als Grüne<br />
fordern wir die Erhöhung des Mindestlohns<br />
auf 1.700 Euro brutto, die<br />
Abschaffung der kalten Progression<br />
und Steuerentlastungen für EPU und<br />
KMU. Des Weiteren brauchen wir<br />
in Öster reich eine ökologische Steuerreform,<br />
die ihrem Namen gerecht<br />
wird“, so Demir.<br />
„MASCHINENSTEUER“.<br />
In Bezug auf die Maschinensteuer<br />
hält Demir fest: „Dass gewisse<br />
Maschinen Arbeitsplätze schaffen<br />
und Prozesse erleichtern ist logisch<br />
und eine richtige Feststellung vom<br />
Präsidenten der Industriellenvereinigung,<br />
Christoph Swarovski.<br />
Das Problem ist jedoch, dass viele<br />
Arbeitsplätze durch Vollautomatisierung,<br />
wie zum Beispiel bei<br />
Autowaschanlagen, Pizzaaufbackautomaten,<br />
Tankstellen etc. wegrationalisiert<br />
werden und nur dem<br />
Betreiber finanziell was bringen.<br />
Denn für Maschinen sind keine<br />
Lohnnebenkosten zu zahlen, es<br />
entstehen keine Urlaubskosten,<br />
Karenz oder Krankenstand. Wenn<br />
wir verhindern wollen, dass das Sozialsystem<br />
irgendwann kollabiert,<br />
dann müssen wir jene Wirtschaftsbereiche,<br />
in denen Arbeitsplätze<br />
wegrationalisiert werden, und sie<br />
in Form von Sondersteuern für<br />
Maschinen in die Pflicht nehmen“,<br />
fordert Demir abschließend.<br />
Verkehrsunfall<br />
Am 31. Jänner gegen 16.40 Uhr<br />
verlor ein 54-jähriger Deutscher auf<br />
der Kaunertaler Gletscherstraße die<br />
Herrschaft über sein Fahrzeug und<br />
prallte gegen einen Hügel und einen<br />
größeren Stein. Das Fahrzeug war<br />
ein Totalschaden, der querschnittgelähmte<br />
Lenker des Fahrzeuges musste<br />
mit der Bergeschere befreit werden.<br />
Der Lenker, die Gattin des Lenkers<br />
und die beiden Kinder wurden nach<br />
Erstversorgung mit Verletzungen unbestimmten<br />
Grades ins Krankenhaus<br />
Zams gebracht.<br />
Fünf Verletzte<br />
Am 23. Jänner gegen 20.20 Uhr<br />
kam es in Ischgl in einem Lokal zu<br />
einer Rauferei zwischen mehreren<br />
Beteiligten. Dabei erlitten fünf Personen<br />
im Alter von 25 bis 55 Jahren<br />
leichte Verletzungen. Es folgen Anzeigen<br />
auf freiem Fuß.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 8./9. Februar 2017
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die Farben des Frühlings –<br />
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8./9. Februar 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Jetzt neu bei Gottstein: Vero Moda<br />
Der alpine fashion Store in Imst zielt mit dem neuen Label auf modebewusste junge Frauen ab<br />
Achtung: bis zum<br />
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Bestechend am Modemix bei Gottstein ist die klare Ausrichtung auf Qualität und Stil. So kommt der traditionsbewusste Einheimische<br />
genauso zu seiner wertigen Freizeitkleidung wie seine Frau zur alpinen Lifestyle Mode. Aber auch für die Jüngeren hat Gottstein<br />
attraktive Kollektionen, wie er nun mit dem Label VERO MODA beweist.<br />
VERO MODA: ERSTE WAHL<br />
FÜR MODEBEWUSSTE JUN-<br />
GE FRAUEN. Die Marke wurde<br />
wurde 1987 von Bestseller-Gründer<br />
Troels Holch Povisen ins Leben<br />
gerufen und wurde schnell zur<br />
ersten Wahl von modebewussten<br />
jungen Frauen. Zur Bekanntheit<br />
der Marke trugen Kampagnen mit<br />
Topmodels wie Kate Moss, Helena<br />
Christensen, Christy Turlington und<br />
Gisele Bündchen bei.<br />
Bei allem Glamour rundum haben<br />
die Kollektionen von Vero Moda<br />
aber durchaus Alltagstauglichkeit –<br />
es ist Mode für unabhängige Frauen,<br />
die Wert auf schöne und hochwertige<br />
Kleidung zu attraktiven Preisen<br />
legen. Und mit diesem Motto ist die<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 8./9. Februar 2017
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8./9. Februar 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Hiobsbotschaft<br />
Umweltbeirat des Landes Südtirol sagt „Nein“ zum skitechnischen Zusammenschluss Kaunertal-Langtaufers<br />
(aktiefi) Die Oberländer Gletscherbahn AG muss die erste<br />
Hiobsbotschaft verdauen: Der Umweltbeirat des Landes Südtirol<br />
spricht sich gegen das Projekt „Zusammenschluss der Skigebiete<br />
im Kaunertal und in Langtaufers“ aus.<br />
Die Süd-Tiroler Freiheit hat mit<br />
ihrem Hinweis, dass Anfang Februar<br />
2017 das Gutachtenergebnis des<br />
zuständigen Umweltbeirates für die<br />
skitechnische Verbindung von Melag<br />
im Langtauferer Tal zum Kaunertaler<br />
Gletscherskigebiet bekannt<br />
wird, besonderes Interesse geweckt.<br />
Gespannt wartete man jenseits und<br />
diesseits der Grenze auf das „Urteil“<br />
des Fachexpertengremiums. Um es<br />
vorwegzunehmen: Der Umweltbeirat<br />
sprach sich gegen das Projekt<br />
aus. Dadurch erlitten die von den<br />
180 Aktionären gehegten Hoffnungen<br />
auf eine Realisierung der<br />
Skischaukel einen Dämpfer. Zwei<br />
Hauptgründe für die ablehnende<br />
Haltung sind „schwere landschaftliche<br />
Eingriffe bis an die Bergspitze“<br />
und „Probleme mit dem Wasservorrat“.<br />
Darüber hinaus werden<br />
im Gutachten als weiterer Ablehnungsgrund<br />
Bedenken um die Fauna<br />
(einige Tierarten, welche auf der<br />
roten Liste stehen, seien betroffen)<br />
angeführt.<br />
WEITERKÄMPFEN. Aufgeben<br />
ist nicht die Art der Oberländer<br />
„Eader, Eader“<br />
Landecker Fasching, längst schon wieder Tradition<br />
(mpl) Vorrangiges Ziel der Landecker Kreuzritter „Die Eader“<br />
ist es die Tradition weiterzupflegen und vor allem gesellschaftlich<br />
einen Beitrag zu leisten.<br />
Im Drei-Jahres-Rhythmus wird in<br />
Landeck eine Veranstaltung organisiert,<br />
die wahrlich Massen anzieht<br />
und immer wieder für sehr viel Aufsehen<br />
sorgt. Letztmalig wurde das<br />
„Eader-Eader“ 1999 von den Eader-<br />
Stenz veranstaltet. Fast zehn Jahre ist<br />
dann Ruhe um den Landecker-Fasching<br />
eingekehrt, bis sich die Landecker<br />
Kreuzritter 2008 entschlossen,<br />
das Zepter selbst in die Hand<br />
zu nehmen und die Tradition wieder<br />
aufleben zu lassen. Somit ist es heuer,<br />
vom 24. bis 27. Februar, wieder soweit,<br />
dass die Landecker Kreuzritter<br />
die fünfte Jahreszeit mit einem herzhaften<br />
„Eader, Eader“ willkommen<br />
heißen dürfen. <br />
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GF Paul Jakomet (M.): „Wir werden dementsprechend darauf reagieren.“<br />
<br />
RS-Fotos: Tiefenbacher<br />
Gletscherbahn AG. „Ich konnte in<br />
Erfahrung bringen, dass das Gutachten<br />
negativ sein soll. Genaueres<br />
weiß ich allerdings noch nicht. Deshalb<br />
habe ich auch die schriftliche<br />
Stellungnahme des Umweltbeirates<br />
beantragt. Diese habe ich aber noch<br />
nicht bekommen. Darum kann ich<br />
dazu nichts sagen“, erklärte der Geschäftsführer<br />
der Oberländer Gletscherbahn<br />
AG und Steuerberater in<br />
Meran Paul Jakomet. Er werde, so<br />
der Geschäftsführer weiter, jetzt einmal<br />
schauen, wie die Ablehnung begründet<br />
ist und dann werde er dementsprechend<br />
darauf reagieren. In<br />
drei Monaten wird sich das Amt für<br />
Landesplanung mit dem eingereichten<br />
Projekt befassen. Dieses hat die<br />
wirtschaftlich-sozialen Aspekte zu<br />
bewerten. Das letzte Wort hat dann<br />
die Südtiroler Landesregierung.<br />
HÄNDE REIBEN. Die Hände<br />
reiben sich die Umweltschützer<br />
und Heimatpfleger. Sie laufen<br />
Sturm gegen das 22,4-Millionen-<br />
Vorhaben Langtaufers-Kaunertal.<br />
Die Projektinitiatoren haben eine<br />
Inbetriebnahme bis Oktober 2017<br />
ins Auge gefasst. Ab Frühjahr 2017<br />
sollte nach dem Projektfahrplan die<br />
Bahn von Melag aufs Karlesjoch<br />
gebaut werden. Sie umfasst zwei<br />
Kabinenbahnen. Es soll Fördermittel<br />
in Höhe von 7,4 Mio. Euro<br />
seitens des Landes Südtirol geben.<br />
Abzüglich dieser Förderungen bleiben<br />
Kosten von 15 Mio. Euro. Der<br />
Finanzbedarf soll mit langfristigen<br />
Bankdarlehen (10,3 Mio. Euro)<br />
und dem Eigenkapital von rund<br />
4,7 Mio. Euro abgedeckt werden.<br />
Apropos Eigenkapitel: Das Grundkapital<br />
von 50.000 Euro brachten<br />
180 Kleinaktionäre ein. Den fehlenden<br />
Betrag von 4,2 Millionen<br />
Euro wird Dr. Hans Rubatscher,<br />
Investor und Gletscherbahnchef im<br />
Kaunertal und Pitztal, beisteuern.<br />
Mit einer bestens organisierten Veranstaltung versuchen die Landecker Kreuzritter<br />
Jung und Alt die Möglichkeit zu geben sich zu amüsieren, sich dem närrischen Treiben<br />
hinzugeben und den Alltag ein Stück weit hinter sich zu lassen. <br />
Foto: Die Eader<br />
Närrisches Faschingsprogramm<br />
Freitag, 24. Februar<br />
ab 18 Uhr: Bandcontest für Tiroler<br />
Nachwuchsband mit anschließender<br />
Faschings-WarmUp-Party – Eintritt frei<br />
Samstag, 25. Februar<br />
„Eader, Eader“ – großer Faschingsumzug<br />
mit dreizehn Vereinen, Umzugswägen,<br />
Gruppen, Musikkapellen, Guggamusi<br />
uvm.<br />
Start um 14 Uhr vom Einlass der Pontlatzkaserne<br />
auf der Öd bis zum großen<br />
Festplatz bei der Volksschule Angedair<br />
mit anschließender Gattereröffnung,<br />
Bieranstich und großer Faschingsparty<br />
mit Live-Musik bis in die Nacht hinein<br />
– Eintritt frei<br />
Montag, 27. Februar<br />
ab 19 Uhr Rosenmontagsparty mit den<br />
Original Zillertalern – 5 Euro Eintritt<br />
Alle Events finden im beheizten Festzelt<br />
am Volksschulplatz und Hauptschulplatz<br />
statt!<br />
„Jeder Tiroler Gemeinde ihren Kassenarzt!“<br />
(dgh) „Jeder Tiroler Gemeinde ihren<br />
Kassenarzt!“ – formuliert SP-Gemeindesprecher<br />
<strong>LA</strong> Klaus Gasteiger<br />
das Ziel sozialdemokratischer Gesundheits-<br />
und Gemeindepolitik. Er reagiert<br />
damit auf immer größere Schwierigkeiten,<br />
Kassenpraxen zu besetzen,<br />
während gleichzeitig die Anzahl der<br />
Wahlärzte stetig steigt. Vor allem in<br />
ländlichen Regionen besteht für ihn<br />
Handlungsbedarf: „Gesundheit darf<br />
nicht zur Frage der finanziellen Situation<br />
der Tiroler PatientInnen werden.<br />
Wir müssen diesem Trend deshalb<br />
entschieden entgegenwirken und die<br />
Zahl der Kassenärzte wieder erhöhen,<br />
um die Primärmedizin breit abzusichern.<br />
Dafür braucht es attraktive<br />
Modelle und eine entsprechende Tarifanpassung<br />
der Kassenärzte“, so der<br />
Gemeindesprecher. Die finanziellen<br />
Mittel dafür sind laut Gasteiger da:<br />
„Österreichweit horten die Krankenversicherungsträger<br />
rund 2,65 Milliarden<br />
Euro. Das Finanzvermögen der<br />
Tiroler Gebietskrankenkasse hat sich<br />
seit 2005 sogar versechsfacht. Anstatt<br />
die Beiträge der Versicherten zu behalten,<br />
müssen die angestauten Rücklagen<br />
endlich für die Verbesserung der<br />
ärztlichen Versorgung in den Tiroler<br />
Gemeinden eingesetzt und bessere<br />
Bedingungen für die Kassenärzte geschaffen<br />
werden!“<br />
RUNDSCHAU Seite 28 8./9. Februar 2017
K ULTUR<br />
Doppelausstellung<br />
Anja und Eli Krismer im Alten Widum in Ischgl<br />
(lisi) Die Schwägerinnen Anja und Eli Krismer stellen derzeit<br />
im Alten Widum in Ischgl aus – „Aquarell trifft Fotografie“.<br />
Organisiert von der Initiative „Mit der Aquarellmalerei sind meine<br />
Werke gegenständlicher gewor-<br />
Kultur im Dorf, gibt es in der dritten<br />
Ausstellung in der Galerie WidumArt<br />
in Ischgl Beeindruckendes vom Groben ins Feine zu kommen<br />
den – es war eine Herausforderung<br />
zu sehen: Anja Krismer, die seit … Man muss disziplinierter arbeiten<br />
– den Pinsel muss man bei<br />
zehn Jahren eine bis zwei Ausstellungen<br />
jährlich zeigt, begeistert mit Aquarellen feiner führen.“ Auffallend<br />
ist auch die Motivwahl der<br />
einem neuen Stil: „Ich bin auf den<br />
Geschmack gekommen“, schmunzelt<br />
die gebürtige Kapplerin, näm-<br />
viele Tiere wurden gewählt, aber<br />
aktuellen Ausstellung – erstaunlich<br />
lich auf den der feinen und zarten auch Landschaften und Abstraktes.<br />
Aquarellmalerei (bisher arbeitete<br />
sie in Acryl). Diese Leidenschaft<br />
wurde bei der Volksschulpädagogin<br />
erst vor wenigen Jahren bei einem<br />
Malkurs bei Lisa Krabichler entfacht.<br />
Anja Krismer, auch Mitglied<br />
im Verein der Arlberger Kulturtage:<br />
Anja Krismer wählte vielfach Tiere als<br />
Motive.<br />
8./9. Februar 2017<br />
„INSPIRIERT VON MODER-<br />
NER ARCHITEKTUR“. Grafikerin<br />
und Fotografenmeisterin Eli<br />
Krismer bereichert die Ausstellung<br />
durch ihre beeindruckenden Fotografien,<br />
die rund um den Erdball<br />
entstanden sind. Gedruckt wurden<br />
diese bearbeiteten Bilder auf Holz,<br />
Blech, Glas, Steinfliesen oder Spiegel:<br />
„Dies sind alles Materialien mit<br />
einer lässigen Struktur“, verrät die<br />
Künstlerin, „ich kombiniere gerne<br />
und arbeite gern mit verschiedensten<br />
Materialien.“ Besonders<br />
inspiriert wird sie von moderner<br />
Architektur in Städten, verrät Eli<br />
Krismer, die aber auch Porträt- und<br />
Landschaftsbilder ausstellt. Der<br />
Grafik in Verbindung mit Fotografie<br />
bleibt die Prutzerin auch im<br />
Beruf treu. Erste Berührungspunkte<br />
mit Fotografie gab es bereits in der<br />
Kindheit: „Mein Papa hatte früher<br />
eine Dunkelkammer im Keller – das<br />
hat mich schon immer interessiert.“<br />
Vor der Linse hat die Weltenbummlerin<br />
vieles: Impressionen von der<br />
Route 66 bis zu einer Halle in L.A.<br />
oder Eindrücke aus U-Bahn-Stationen.<br />
Die aktuelle Ausstellung,<br />
die von Erich Wechner eröffnet<br />
Zarte Aquarelle stehen hier Reiseimpressionen (Details eines Oldtimers an der<br />
Route 66) gegenüber.<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Krismer & Krismer: Die Schwägerinnen Anja und Eli präsentieren derzeit ihre gemeinsame<br />
Ausstellung mit dem Titel „Aquarell trifft Fotografie“ in Ischgl.<br />
wurde, ist übrigens nicht die erste<br />
gemeinsame der beiden Künstlerinnen.<br />
Die Ausstellung ist noch bis<br />
19. April jeweils am Mittwoch von<br />
Alles nur Routine?<br />
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RUNDSCHAU Seite 29
Rodeln • Skischulen • Skigebiete • Langlaufen<br />
(mpl) Das Material für Skitouren<br />
wurde über die Jahre auf zwei Aspekte<br />
hin optimiert: Funktionalität und Sicherheit.<br />
Bindungen und Skischuhsysteme<br />
gibt es heute in verschiedensten<br />
Ausprägungen. Das Zeitalter<br />
des GPS, LVS und Airbags hat einen<br />
neuen Standard für die Sicherheit<br />
beim Skitourengehen eingeleitet.<br />
Faszination Skitouren<br />
Dennoch sind Vorbereitung und die<br />
richtige Einschätzung der Situation<br />
am Berg das Um und Auf. Selbst die<br />
beste Ausrüstung kann die schwerwiegenden<br />
Folgen massiver Fehlentscheidungen<br />
oft nicht abwenden. Wer sich<br />
über die Gefahren im Klaren ist, findet<br />
beim Skitourengehen eine einzigartige<br />
Herausforderung.<br />
(mpl) Ob mit Berg-, Schneeschuh<br />
oder Rodel, von der Bewegung im<br />
glitzernden Winterzauber profitiert<br />
unsere Gesundheit von Kopf bis Fuß.<br />
Die gleichmäßige Form der Belastung<br />
trainiert das Herz-Kreislauf-System<br />
und die Kondition. Weiters werden<br />
dadurch auch die Stoffwechselfunktionen<br />
deutlich verbessert. Für den<br />
G’sund durch den Winter<br />
Gleichgewichtssinn und die Feinmotorik<br />
ist das Gehen auf dem unberechenbaren<br />
Schneeboden sehr hilfreich.<br />
Darüber hinaus kommt dem Licht als<br />
Stimmungsaufheller in der dunklen<br />
Jahreszeit eine ebenso große Bedeutung<br />
zu wie die beruhigende und zugleich<br />
stresslösende Wirkung bei einer<br />
Winterwanderung in der Natur.<br />
Sportrodel aus Prutz<br />
Eine heiße Kathrein-Rodel für coole Action zu gewinnen<br />
(mpl) Wird man dazu aufgefordert, einen bekannten Rodelhersteller<br />
zu benennen, fällt einem auf Anhieb nur einer ein. Der Name<br />
Kathrein ist untrennbar mit dem Rodelbau verbunden. Diese lokale<br />
Größe hat sich dabei vollkommen auf den Rodelbau spezialisiert.<br />
Kathrein ist einer der ganz wenigen<br />
in Tirol, der Rodeln im großen Stil<br />
produziert. Basierend auf langjähriger<br />
Erfahrung sowie durch die Kombination<br />
von Handarbeit und modernsten<br />
Fertigungsmethoden wird es<br />
ermöglicht, qualitativ hochwertige<br />
Produkte zu produzieren. Verwendet<br />
wird dazu ausgesuchtes Eschenholz<br />
mit österreichischem Ursprung. Die<br />
ausgesuchten und zugeschnittenen<br />
Eschenholzkanten werden durch<br />
Wasserdampf in Form gebogen.<br />
Vor der Weiterverarbeitung wird das<br />
Hartholz kontrolliert getrocknet. Die<br />
nun gebogenen Holzkufen werden<br />
am CNC-Bearbeitungszentrum gefräst<br />
und von Hand nachbearbeitet.<br />
Auch die restlichen Einzelteile werden<br />
zugeschnitten, gefräst, verleimt<br />
und geschliffen. Die einzelnen Teile<br />
müssen im nächsten Arbeitsschritt<br />
zusammengesetzt und verschraubt<br />
werden. Die fast fertigen Rodeln<br />
werden noch lackiert und mit einer<br />
hochlegierten, kufenbreiten Stahlschiene<br />
beschlagen. Zu guter Letzt<br />
werden die Rodeln noch mit strapazierfähigen<br />
Gurten oder Planensitzen<br />
in trendigen Farben bespannt. Der<br />
Verkauf der Jahresproduktion von<br />
15000 bis 20000 Rodeln findet zwischen<br />
September und Jänner hauptsächlich<br />
europaweit statt. Kathrein<br />
Rodel beschäftigt ganzjährig ca. zehn<br />
Mitarbeiter. Die Rodel-Preise liegen<br />
dabei zwischen 70 und 300 Euro.<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU in Kooperation<br />
mit dem international renommierten<br />
Rodelhersteller „Kathrein“<br />
verlost auch heuer wieder eine individuell<br />
gravierte Rodel. Einfach<br />
bis zum 17. Februar, um 12 Uhr,<br />
eine E-Mail mit Name, Adresse und<br />
Telefonnummer an die: gewinnen@<br />
rundschau.at senden und mit ein<br />
wenig Glück gewinnen.<br />
Hüttengaudi garantiert<br />
Zammer Alm – der Geheimtipp<br />
für Einheimische am Genussberg Venet<br />
Der Einkehrschwung zur Zammer Alm hat schon Tradition –<br />
und auch in diesem Winter lädt die urige Tiroler Almhütte zu<br />
willkommener Erholung und kulinarischem Genuss. In den schönen<br />
Stuben und auf der großen Sonnenterrasse ist’s so richtig<br />
gemütlich, oft auch gesellig. Und der tolle Abenteuerspielplatz<br />
begeistert auch die Kleinen.<br />
Jeden Dienstag und Freitag findet der Tourengeher-Abend statt, der inzwischen von<br />
zahlreichen Einheimischen sehr gut angenommen wird. An diesen Abenden ist Hüttengaudi<br />
bis 23 Uhr garantiert. Öffnungszeiten ansonsten von 10 bis 17 Uhr.<br />
Direkt an der Piste, bei der Bergstation<br />
der Rifenalbahn und im<br />
Sommer an „Tobis Wanderweg“<br />
gelegen, belohnt die Zammer Alm<br />
ihre Gäste mit herrlichem Ausblick<br />
und einer Auswahl an lokalen Köstlichkeiten.<br />
Nur 20 Minuten zu Fuß<br />
von der Venetseilbahn-Mittelstation<br />
entfernt, bietet sich auch für<br />
Kurzentschlossene ein genussreicher<br />
Abstecher zur Zammer Alm. Wer<br />
die wunderbare alpine Umgebung<br />
voll auskosten will, bleibt am besten<br />
über Nacht. Die Alm verfügt<br />
über eine großzügige Wohnung im<br />
Obergeschoß, die als Selbstversorger<br />
gebucht werden kann. Anfragen gerne<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 8./9. Februar 2017
Rodeln • Skischulen • Skigebiete • Langlaufen<br />
Tourengeher aufgepasst<br />
Stahlseil der Pistenraupe als potenzielle Gefahrenquelle<br />
(mpl) Derzeit ein stark wachsender Trend – Tourengeher stürmen<br />
die meist durch Schneekanonen gut beschneiten Skipisten.<br />
Auch in der Früh, wenn der Liftbetrieb noch nicht begonnen hat<br />
bzw. nach Betriebsschluss muss man auf die Pistenraupen achten.<br />
Während des Skibetriebs besteht<br />
Unfallgefahr durch Gegenverkehr.<br />
Daher darf tagsüber nur am Pistenrand<br />
und nur hintereinander – nicht<br />
nebeneinander – aufgestiegen werden.<br />
Besondere Vorsicht ist vor Kuppen,<br />
in Engpassagen, Steilhängen,<br />
bei Vereisung und beim Queren der<br />
Pisten geboten. Auch Hunde können<br />
den Skibetrieb ernsthaft gefährden,<br />
sie dürfen daher nicht auf Skipisten<br />
mitgenommen werden.<br />
ACHTUNG WINDENSEIL.<br />
Nach dem täglichen Betriebsschluss<br />
der Lifte und Bahnen sind die Pisten<br />
geschlossen. Anschließend erfolgt<br />
die Pistenpräparierung oft mit Hilfe<br />
von Seilwinden. Dünne Stahlseile,<br />
die sich dabei quer über die Pisten<br />
spannen, bedeuten absolute Lebensgefahr<br />
für Tourengeher! Dieses Seil<br />
kann – wenn man es übersieht – zu<br />
großen Verletzungen führen, da es in<br />
der Regel in Bewegung ist (je nachdem<br />
welche Richtung die Pistenraupe<br />
gerade einschlägt). Es kommt<br />
auch vor, dass man gar keine Pistenraupe<br />
wahrnimmt und trotzdem ein<br />
Seil auf der Piste liegt. Der Abstand<br />
Raupe – Seil kann bis über 100 Meter<br />
betragen. Gefährlich können<br />
auch Pistenraupen selbst oder Beschneiungsanlagen<br />
sein, wenn z. B.<br />
Elektro- und Wasserleitungen über<br />
die Pisten verlegt werden. Aufstiege<br />
und Abfahrten erfolgen generell auf<br />
eigenes Risiko. Ausgewiesene Pisten,<br />
Zeitvorgaben und Sperrungen sind<br />
unbedingt zu beachten! Nach Neuschneefällen<br />
oder starkem Wind sind<br />
in Skigebieten Lawinensprengungen<br />
nötig. Skitourengeher sind dann<br />
dort in Lebensgefahr! Dies muss bei<br />
Die besondere Skitour<br />
Nauders: samstags Tourenstammtisch in der Goldseehütte<br />
Skitouren gehen ist nicht mehr eine Sache für die „extremen Bergsteiger“, sondern<br />
etabliert sich immer mehr als echte Breitensportdisziplin. <br />
Foto: pixabay.com<br />
der Tourenplanung berücksichtigt,<br />
Warnhinweise müssen beachtet werden!<br />
Die Pistenbetreiber investieren<br />
viel Geld, um für ihre zahlenden<br />
Gäste ideale Pistenbedingungen zu<br />
schaffen. Wenn Skitourengeher auf<br />
frisch präparieren Pisten abfahren,<br />
können ihre Skispuren festfrieren<br />
und so die Präparierung beeinträchtigen.<br />
Um Konflikte zu vermeiden,<br />
dürfen frisch präparierte Pisten, bevor<br />
sie ausgehärtet sind, nur in den<br />
Randbereichen befahren werden.<br />
Wenn zu wenig Schnee liegt, können<br />
Skifahrer die Pflanzen- und Bodendecke<br />
der Skipisten schädigen.<br />
Skitouren sollten auch auf Pisten<br />
nur dann unternommen werden,<br />
wenn eine ausreichend verfestigte<br />
Schneedecke vorhanden ist. Bei<br />
Skitouren abends und nachts können<br />
Wildtiere empfindlich gestört<br />
werden. Um Störungen zu minimieren,<br />
ist es unerlässlich ausgewiesene<br />
Routen für Tourengeher und Zeitvorgaben<br />
zu beachten. In einzelnen<br />
Wintersportorten gelten neben den<br />
Regeln für Skitourengeher auf Skipisten<br />
spezielle, lokale Regelungen.<br />
Darüber sollte man sich unbedingt<br />
am Informationsschalter der Bergbahnen<br />
oder im Tourismusbüro erkundigen.<br />
jeden Samstag warme<br />
Küche bis 21 Uhr<br />
Käse-Fondue auf Vorbestellung<br />
Tel. +43 664/15 36 214<br />
Skitouren-Abend<br />
Jeden Samstag haben wir für Skitourengeher durchgehend<br />
bis 22 Uhr geöffnet!<br />
Infos zum Aufstieg:<br />
www.goldseehuette.at<br />
Abendliche Skitouren sind „in“ – in der gemütlichen Goldseehütte in Nauders findet<br />
daher jeden Samstagabend ein Tourenstammtisch statt.<br />
Foto: Bergsüchtig<br />
Seit einigen Jahren schon ist es<br />
ein richtiger Trend: nach Feier abend<br />
noch eine Skitour zu gehen. In<br />
Nauders lässt sich das nun auch mit<br />
einem gemütlichen Beisammensein<br />
verbinden – in der Goldseehütte von<br />
Familie Mangweth, und zwar jeden<br />
Samstagabend. Nach eineinhalbstündigem<br />
Aufstieg vom Bergkastelbahn-Parkplatz<br />
aus gelangt man<br />
8./9. Februar 2017<br />
zur Goldseehütte, wo man gemütlich<br />
am „Tourenstammtisch“ Platz<br />
nehmen kann – warme Küche gibt’s<br />
bis 21 Uhr (Käsefondue auf Vorbestellung:<br />
+43 6641536214), geöffnet<br />
ist die Hütte bis 22 Uhr. Nach dem<br />
gemütlichen Plausch samt Stärkung<br />
geht’s die Avagrossaabfahrt Richtung<br />
Piengtal hinunter (beschneit,<br />
nicht beleuchtet). <br />
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Goldseehütte 1.900m<br />
Aufstieg: 1½ Std., leicht<br />
Ausgangspunkt:<br />
Parkplatz der Bergkastel-Talstation<br />
Höhenmeter: 500m<br />
Beschneit: Ja<br />
Beleuchtet: Nein<br />
RUNDSCHAU Seite 31
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RUNDSCHAU Seite 32 8./9. Februar 2017
„Ein paar kleine Tobadiller!“<br />
Bei Tyrol Inn Stones flegelten auch die Fliegen<br />
(upi) Mit ihrem neuen Programm „EverGrins“ zeigten die „Tyrol<br />
Inn Stones“, wo der Bartl in Sachen Humor den Most holt.<br />
Zuletzt im Gemeindesaal in Tobadill, wo die Protagonisten auf<br />
der Bühne auch mit etlichen echten Fliegen zu kämpfen hatten.<br />
Wie das, wo draußen vor der Tür doch Minus-Temperaturen herrschen?<br />
„Ja, da sind ein paar kleine Tobadiller<br />
hier“, grinst Gabriel Castaneda<br />
ins Publikum, als er mit der<br />
Hand flugs eine Fliege verscheucht.<br />
Die Tobadiller lachen. Dabei mussten<br />
die Kabarett-Kumpane von den<br />
„Tyrol Inn Stones“ die Lästigkeit<br />
von diesem Ungetier auch in Folge<br />
über sich ergehen lassen. „Ja, gut,<br />
wenn gleich dahinter der Friedhof<br />
ist ...“ legte Sprach- und Imitationsgenie<br />
Castaneda nach – und<br />
dem Publikum gefiel es. Hörbar.<br />
Manchmal ziemlich deftig wälzten<br />
sich derweil die Gags und Schmähs<br />
gen begeisterte Besucher, und als<br />
Castañeda einmal einen Italiener<br />
mimte, ist’s bei manchem um die<br />
Contenance geschehen – das Lachen<br />
schnellte raus aus dem Body.<br />
Wie auch die Komplimente. „Des<br />
muesch können“, raunte eine<br />
Dame ihrem Begleiter zu. Aber die<br />
herrlich aufgelegte Truppe auf der<br />
Gabriel Castaneda (l.) als Italiener und<br />
Martin Schiferer in Hochform.<br />
Bühne konnte noch ganz anderes.<br />
Wie etwa schrullig hingelegten<br />
Slapstick, dessen Situationskomik<br />
richtiggehend und mit massig Feingefühl<br />
auf die Spaß- und Scherz-<br />
Spitze getrieben wurde. „Nach nur<br />
einem Spot geht’s weiter“, legte<br />
Gernot Mungenast hüftenschwingend<br />
einen Revue-Gang in bester<br />
Nummerngirl-Tradition hin, die<br />
Menge johlte.<br />
DOLLY. Schwungvoll, mit<br />
prallem Elan boten die Akteure<br />
ihr einfallsreiches Programm, ob<br />
in einem anzüglich-derben Text-<br />
Vortrag oder auf illustrem Musikgerät.<br />
Schön schräg präsentierte das<br />
Ensemble dabei einen Evergreen<br />
nach dem andern, perfekt intoniert<br />
(auch im hohen Bereich), mit ausgewogenem<br />
Rhythmusgefühl. Ein<br />
wunderbarer a-Capella-Gesang,<br />
traumwandlerisch performt. Vertont<br />
wurden freilich außerdem Gedichte,<br />
wie etwa eines von Goethe:<br />
„Sprich mit mir, Teddy-Bär“, eine<br />
zwerchfellbrechende Version des<br />
Erlkönigs schwappte brillant inszeniert<br />
durch den Saal. Erstaunlich,<br />
welches Repertoire die Burschen<br />
drauf haben! Obwohl: „Keine tiefen<br />
Witze machen, auch nicht über<br />
Randgruppen!“ „Auch nicht über<br />
Grinner?“, witzelten die Akteure<br />
im Zwiegespräch. Jedenfalls wollte<br />
man „mehr Programm mit Niveau,<br />
andererseits ... wir sind in Tobadill.“<br />
Ein Castaneda-Sager jagte den andern.<br />
Ach ja, übrigens: Was es mit<br />
„Dolly Buster“ und „Thai-Nutte“<br />
Gernot Mungenast (r.) ließ manches Nummerngirl alt aussehen. RS-Fotos: Unterpirker<br />
Auch das Publikum musste ran – und Magdalena siegte bei der Millionenshow.<br />
Edgar Ruetz (l.) und die Tyrol Inn Stones im vollen Drall – samt Pulp Fiction-Shake.<br />
wohl Näheres auf sich hat, möge<br />
der interessierte Musik-Kabarett-<br />
Besucher doch selbst herausfinden.<br />
Nur soviel: Er (und natürlich auch<br />
sie) braucht dann vielleicht einen<br />
Zwerfell-Bypass.<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Landeck<br />
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8./9. Februar 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Starke Leistungen<br />
Semesterkonzert der Landesmusikschule Landeck<br />
(iep) Das dritte von sieben Semesterkonzerten der Landesmusikschule<br />
fand in der Neuen Mittelschule Fließ statt und stellte<br />
das hohe Niveau der SchülerInnen unter Beweis. Mit einem anspruchsvollen<br />
Programm und vollem Einsatz zeigten die Kinder,<br />
was sie „drauf haben“.<br />
Bei der jährlich stattfindenden<br />
Konzertwoche der Landesmusikschule<br />
Landeck erhalten SchülerInnen<br />
die Möglichkeit, erste<br />
Auftrittserfahrungen zu sammeln.<br />
Sieben Semesterkonzerte werden<br />
bezirksweit gespielt, in Fließ präsentierten<br />
14 SchülerInnen aus<br />
Fließ und vier aus Landeck in unterschiedlichen<br />
Stilrichtungen und<br />
Besetzungen ihr Können. Ebenso<br />
abwechslungsreich war das Konzertprogramm.<br />
Es kamen u. a. Werke<br />
von C.P.E. Bach, Schwertberger,<br />
Starnitz oder Curnow, S. Joplin,<br />
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Sternberger und Drabon zur Aufführung.<br />
Gesanglich wurde das<br />
„Halleluja“ von L. Cohen und „One<br />
of us“ zum Besten gegeben. Die<br />
instrumentale Bandbreite umfasste<br />
Zither, Gitarre, Schlagwerk, Klavier,<br />
Klarinette, Querflöte, Posaune und<br />
Horn. Einsatz und Begeisterung der<br />
SchülerInnen quer durch alle Altersgruppen<br />
waren beeindruckend.<br />
Als Korrepetitor fungierte Reinhard<br />
Patscheider, Expositurleiter Stefan<br />
Köhle dankte den SchülerInnen<br />
auch im Namen von LMS-Dir. Luis<br />
Sprenger, der verhindert war, für die<br />
tollen Leistungen. Die Landesmusikschule<br />
Landeck zählt mit 1400<br />
SchülerInnen und 52 Lehrpersonen<br />
zu den größten Musikschulen Tirols.<br />
Weitere Konzerte stehen in St.<br />
Anton, Prutz und Pfunds auf dem<br />
Programm, das Abschlusskonzert<br />
findet am 24. Februar im Konzertsaal<br />
der LMS Landeck statt.<br />
Tolle Leistungen zeigten SchülerInnen der LMS Landeck beim 3. Semesterkonzert<br />
in Fließ.<br />
RS-Foto: Pfurtscheller<br />
(dgh) Die Theatergruppe Samnaun<br />
hat sich heuer Bernd Spehlings Komödie<br />
„Ladysitter“ angenommen<br />
– Aufführungen finden jeden Donnerstag<br />
bis Ostern jeweils um 20.30<br />
Uhr im Festsaal in Samnaun-Compatsch<br />
statt. Zum Inhalt: Der alte Archie<br />
wird nach 13 Jahren Haft wegen<br />
Bankraubs sehnsüchtig zurückerwartet.<br />
Ehefrau Blanche darf ihn erst am<br />
nächsten Tag in die Arme schließen,<br />
deshalb ist seine erste Bleibe die<br />
Behausung des Enkels Maximilian.<br />
Und das bedeutet: ein wohltuendes<br />
Comedy-Musikshow<br />
AK wartet mit Markus Linder und Hubsi Trenkwalder auf<br />
(dgh) Die Arbeiterkammer veranstaltet<br />
im Rahmen einer Kontaktoffensive<br />
für Mitglieder eine Musikshow<br />
mit Markus Linder und Hubsi<br />
Trenkwalder. Geboten wird ein musikalischer<br />
zwerchfellerschütternder<br />
Leckerbissen mit dem Tiroler Hubsi<br />
Trenkwalder (Sänger, Akkordeon-<br />
Virtuose, Volksmusikant und Radio-<br />
bzw. Fernsehmoderator) sowie<br />
dem schon-lange-Wahltiroler Markus<br />
Linder (Kabarettist, Entertainer, Moderator,<br />
Schauspieler und Blues-Musiker).<br />
Gemeinsam begeben sie sich<br />
auf die Suche nach den Wurzeln der<br />
populären Musik, bei der Nummern<br />
von AC/DC bis zu Louis Armstrong<br />
vorkommen. Und sie decken die<br />
wahren Hintergründe der Super-Hits<br />
der Pop-Musik auf, die letztlich alle<br />
ihren Ursprung in Tirol oder Vorarlberg<br />
hatten. Start der AK-Comedy<br />
„Zugi meets Blues“ ist am 15. Februar<br />
im Unterland, die Vorstellung<br />
in Landeck findet am 21. März um<br />
19.30 Uhr im Stadtsaal statt (Einlass<br />
ab 18.30 Uhr) – Anmeldungen sind<br />
unter 0800 225510 möglich. Der Eintritt<br />
ist kostenlos für AK-Mitglieder<br />
„Ladysitter“<br />
Theatergruppe Samnaun zeigt Komödie<br />
Bad und reichlich Entspannung in<br />
einer Wohnung, die ihm an seinem<br />
ersten Abend in Freiheit auch noch<br />
ganz allein zur Verfügung steht.<br />
Glaubt er – denn schnell wird klar: In<br />
diesem Haus ist „Mann“ mit seinen<br />
Hausgenossinnen nie allein. Die Theatergruppe<br />
Samnaun verspricht eine<br />
turbulente, liebestolle, hysterische,<br />
hemmungslose, überstürzte, frivole,<br />
unvorhersagbare und vor allem rundum<br />
lustige „Lady’s Night“. Nähere<br />
Informationen auf www.theatersamnaun.ch.<br />
mit Begleitung, eine Würstel-Jause<br />
und Getränke vor Showbeginn inklusive,<br />
auch in der Pause stehen Getränke<br />
bereit.<br />
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lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
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RUNDSCHAU Seite 34 8./9. Februar 2017<br />
Isabell<br />
Eltern: Sabine Zangerl<br />
und Marco Bargehr<br />
aus Flirsch<br />
Geburtstag: 28.1.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.570 g<br />
Größe: 53 cm
(iep) Das Fanfarenorchester<br />
der Landesmusikschulen Landeck,<br />
Imst und Pitztal ist das<br />
einzige dieser Art in ganz Westösterreich.<br />
Die Stücke in Fanfarenbesetzung<br />
reichen quer<br />
durch Epochen und Genres.<br />
Musikalische Zeitreise<br />
Fanfarenorchester im Haus der Musik<br />
Das Fanfarenorchester der drei<br />
Landesmusikschulen gab zwei Konzerte:<br />
Am 28. Jänner im Haus der<br />
Musik in Zams und am 29. Jänner<br />
im Stadtsaal Imst. Unter den interessierten<br />
ZuhörerInnen in Zams<br />
befanden sich Landes- und Bezirkskapellmeister<br />
sowie Kapellmeister<br />
der MK Zams Rudi Pascher, Stephan<br />
Wohlfarter, Obmann der MK<br />
8./9. Februar 2017<br />
Zams, Landesmusikschuldirektor<br />
und Bundesjugendreferent Helmut<br />
Schmid und Luis Sprenger, Leiter<br />
der Landesmusikschule Landeck.<br />
Das Orchester, das aus Schülerund<br />
LehrerInnen aus drei Musikschulen<br />
besteht, bestritt schon<br />
zahlreiche Auftritte. Darunter das<br />
Primaverakonzert in Landeck, Saalkonzerte<br />
in Ischgl und Serfaus sowie<br />
einen Auftritt bei den Promenadenkonzerten<br />
in der Hofburg in<br />
Innsbruck. Orchester in Fanfarenbesetzung<br />
sind verbreitet in Skandinavien,<br />
den Benelux-Staaten und<br />
Frankreich anzutreffen. Die Holz-<br />
Brennende Fragen<br />
Stadtbücherei Landeck philosophisch und literarisch<br />
(dgh) Das Jahresthema 2017 der Stadtbücherei Landeck lautet:<br />
„Können Philosophie und Literatur auf brennende Fragen unserer<br />
Gesellschaft Antworten geben?“ PhilosophInnen, Pädagoginnen<br />
u. a. beantworten diese Frage.<br />
Mit dem Jahresthema „Können<br />
Philosophie und Literatur auf brennende<br />
Fragen unserer Gesellschaft<br />
Antworten geben?“ will die Stadtbücherei<br />
Landeck wieder eine Plattform<br />
für vorurteilsfreie, lebendige Auseinandersetzung<br />
mit Themen der Zeit<br />
und themenbezogenen Büchern<br />
bieten. SchülerInnen der NMS Clemens<br />
Holzmeister setzen das Jahresthema<br />
kreativ um, präsentieren ihre<br />
Arbeiten in der Stadtbücherei und<br />
tragen im Mai am Rednerpult beim<br />
Frischemarkt Landeck ihre Gedanken<br />
und Texte über Ethik und Philosophie<br />
vor. Die Veranstaltungen in<br />
der Stadtbücherei starten jeweils um<br />
19.30 Uhr – gestartet wird/wurde am<br />
Mittwoch, dem 8. Februar, mit der<br />
Präsentation des Gaismair-Jahrbuchs<br />
2017 „Trotz allem“.<br />
PHILOSOPHISCHE PER-<br />
FORMANCE. Am Mittwoch, dem<br />
8. März, ist Mag. Agnes Dorn mit<br />
einer philosophischen Performance<br />
mit Texten von Hannah Arendt,<br />
Fjodor Dostojewskij und Arthur<br />
Schopenhauer zu Gast. Die Tiroler<br />
Philosophin – sie hat einige Jahre<br />
in Strengen gelebt – geht auf Fragen<br />
des Publikums ein und erörtert<br />
Ein abwechslungsreiches Konzertprogramm bot das Fanfarenorchester unter Norbert Sailer.<br />
die Aussage: „Philosophie ist die<br />
Kunst, Fragen zu stellen“. An diesem<br />
Abend besteht die Möglichkeit,<br />
sich für zwei weitere Abendeinheiten<br />
zu Fragen der Philosophie<br />
mit Agnes Dorn anzumelden. Die<br />
Ausstellung zum internationalen<br />
Frauentag bestücken Bianca Wilfer,<br />
Dasha Andre, Eva Tilzer und Petra<br />
Dorner. Ab Mittwoch, dem 5. April,<br />
zeigt Karl Mussak Aquarelle, Vortragender<br />
und Leser an diesem Abend<br />
ist Oswald Perktold. Die Frage:<br />
„Können Kunst, Philosophie und<br />
Literatur Menschen zum eigenen<br />
Denken und Handeln führen?“ Am<br />
Mittwoch, dem 17. Mai, stellt Chris<br />
Moser die Frage nach „Ethik und<br />
Philosophie für Jugendliche“. Moderation:<br />
Elias Howard.<br />
VORSCHAU HERBST. Im<br />
Herbst geht’s weiter: „Finden wir in<br />
der Philosophie Hinweise auf Verantwortung?“<br />
– die Antwort darauf<br />
hat Mag. Maria Stecher. Wer’s nicht<br />
wissen sollte: Die Landecker Philosophin<br />
ist wie auch Agnes Dorn<br />
Mitarbeiterin der RUNDSCHAU.<br />
Weitere Referenten im Herbst sind<br />
Hannes Wendler und Sebastian<br />
Lenz.<br />
bläser beschränken sich auf einen<br />
vollständigen Saxophon-Satz, die<br />
Klarinetten werden durch Bugles<br />
(Pumpventilflügelhörner) ersetzt,<br />
die dem Orches ter einen weichen<br />
Klang verleihen. Weitere Instrumentengruppen<br />
sind Trompeten,<br />
Hörner, Euphonien, Posaunen,<br />
Tuben und Schlagwerk. Diese Art<br />
der Besetzung wird auch der „Männerchor<br />
unter den Orches terarten“<br />
genannt. Das Konzert, unter der<br />
musikalischen Leitung von Norbert<br />
Sailer, Leiter der Landesmusikschule<br />
Pitztal, begeisterte mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm. Die<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
Stücke reichten von „Pasttime with<br />
good Company“ von Heinrich dem<br />
VIII., „Alabastum“ von Stijn Roels<br />
bis zu Solostücken wie „Children<br />
of Sanchez“ und „When I walk<br />
alone“ von Jan Hadermann. Beeindruckend<br />
auch das Stück „Pompeji“<br />
von Mario Bürki. „Friends for Life“<br />
und den „Aeronauten Marsch“<br />
spielte das Orches ter als Zugabe.<br />
Das Fanfarenorches ter wurde zur<br />
Förderung junger Talente, die auf<br />
die Abschlussprüfung (Goldenes<br />
Leistungsabzeichen) hinarbeiten,<br />
gegründet und besteht aktuell aus<br />
40 Mitgliedern.<br />
TOP 10<br />
Von 10.02 bis 16.02 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
16:00 16:00<br />
16:00 16:00 16:00 16:00<br />
18:35 18:35<br />
16:00<br />
Fifty Shades of Grey<br />
Ab 16J<br />
18:35 18:35 18:35 18:35<br />
20:00 20:00<br />
17:45<br />
Gefährliche Liebe<br />
115 min<br />
20:00 20:00 20:00 20:00<br />
21:00 21:00<br />
20:00<br />
21:00 21:00 21:00 21:00<br />
22:20 22:20<br />
Mein Blind Date mit dem Ab 10J<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
Leben<br />
111 min<br />
Monster Trucks Ab 8J 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />
104 min 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50<br />
Plötzlich Papa! Ab 10J<br />
15:30 15:30 15:30 15:30 15:30 15:30 15:30<br />
118 min<br />
Resident Evil 3D<br />
The Final Chapter<br />
Rings Ab 16J<br />
20:15<br />
110 min<br />
The Lego Batman Movie<br />
Ab 16J<br />
18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15<br />
107 min<br />
Ab 6J<br />
104 min<br />
13:50<br />
16:00<br />
18:00<br />
The Lego Batman Movie 3D Ab 6J<br />
20:30<br />
104 min<br />
Timm Thaler oder das<br />
verkaufte Lachen<br />
Vaiana Ab 6J<br />
14:00<br />
113 min<br />
Wendy - Der Film Ab 6J<br />
91 min<br />
13:40<br />
15:40<br />
Why him? Ab 14J 16:20<br />
111 min 18:20<br />
xXx: Die Rückkehr des<br />
Xander Cage<br />
1+1 GRATIS<br />
Beim Kauf eines Kinotickets<br />
gibts ein Ticket<br />
Gratis<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
20:15 20:15 20:15 20:15 20:15 20:15<br />
13:50<br />
16:00<br />
18:00<br />
13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />
16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
Ab 8J<br />
13:30 13:30 13:30 13:30 13:30 13:30 13:30<br />
102 min<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
13:40<br />
15:40<br />
16:20<br />
18:20<br />
Ab 14J 17:45 17:45<br />
107 min 20:40 20:40<br />
RS-Foto: Pfurtscheller<br />
13:40 13:40 13:40 13:40 13:40<br />
15:40 15:40 15:40 15:40 15:40<br />
16:20 16:20 16:20 16:20 16:20<br />
18:20 18:20 18:20 18:20 18:20<br />
17:45 17:45 17:45<br />
20:40 17:45<br />
20:40 20:40 20:40<br />
RUNDSCHAU Seite 35
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
Fit for family<br />
Nauders. Ein fit-for-family-<br />
Eltern-Kind-Treff „Marienkäfer<br />
Nauders“ findet von 9 bis 11<br />
Uhr im Schützenheim Nauders<br />
(Mehrzweckraum) statt.<br />
„Rheuma“<br />
Zams. Im Rahmen der Vortragsreihe<br />
„Gesundheit im Zentrum“<br />
des St. Vinzenz Bildungszentrums<br />
Zams steht um 19 Uhr das Thema<br />
„Rheuma“ im Mittelpunkt: Über<br />
„Rheuma – Krankheit mit vielen<br />
Gesichtern“ (mit anschließender<br />
Gesprächsrunde) referieren Dr.<br />
Günther Zangerl (KH Zams) und<br />
DGKP Elisabeth Kleinheinz (St.<br />
Vinzenz Bildungszentrum). Der<br />
Eintritt ist frei. Anmeldung unter<br />
05442 600-1235 oder biz@<br />
krankenhaus-zams.at oder auf<br />
www.khzams.at (unter Veranstaltungen).<br />
FREITAG<br />
Fachgruppe<br />
der Postpensionisten<br />
Die Fachgruppe der Postpensionisten<br />
trifft sich am Freitag,<br />
dem 10. Februar, um 14 Uhr, in<br />
der Bruggnerstube in Landeck.<br />
Alle KollegInnen der Bereiche<br />
Landeck, Imst und Reutte sind<br />
eingeladen.<br />
Musikantentreffen<br />
Fließ. Ein Musikantentreffen<br />
im Gasthof Bergland in Fließ<br />
findet um 20 Uhr statt. Ob Sänger<br />
oder Musikanten, Anfänger<br />
oder Fortgeschrittene – alle sind<br />
willkommen.<br />
kultur bühne szene<br />
#19 JAHRE<br />
9. Februar<br />
10. Februar<br />
LIVE ON STAGE<br />
SALVESENK<strong>LA</strong>NG<br />
mit Philipp Walser & Laura Wagner<br />
Kursleitung und<br />
Anmeldung:<br />
Gerda Unterrainer<br />
SAMSTAG<br />
ÖZIV-Kartner<br />
Zams. Der ÖZIV Tirol – Bezirksverein<br />
Landeck-Imst lädt zum<br />
Kartnernachmittag ab 14 Uhr im<br />
Café Kohler in Zams ein.<br />
Weltkrankentag<br />
Landeck. Die Pfarre Landeck-<br />
Bruggen lädt um 14.30 Uhr anlässlich<br />
des Weltkrankentagses<br />
zur Feier der Messe mit Krankensalbung<br />
ein.<br />
SONNTAG<br />
MONTAG<br />
Theater<br />
Ladis. Die Heimatbühne Ladis<br />
zeigt um 20.30 Uhr im Kulturund<br />
Veranstaltungszentrum das<br />
Lustspiel „Der Nächste bitte“.<br />
Karten unter <strong>06</strong>99 10826856 oder<br />
meinradsenn@hotmail.com.<br />
Theater<br />
Serfaus. Die Heimatbühne Serfaus<br />
zeigt um 20.30 Uhr im Kulturzentrum<br />
Saal Via Claudia die<br />
Komödie „Piraten, Ahoi!“. Karten<br />
unter <strong>06</strong>76 4152401 oder auf<br />
www.theater-serfaus.com.<br />
www.pool-hall.at<br />
Sa.,11. Feb.<br />
Eintritt frei!<br />
11. Februar<br />
12. Februar<br />
Tourenlauf<br />
Strengen. Der Schi- und Rodelclub<br />
Strengen lädt zum 27. Tourenlauf<br />
auf der Strecke Obweg-<br />
Dawin Schihütte. Start: 8.30 bis<br />
11.30 Uhr, Zielankunft: bis 14<br />
Uhr. Nennungen sind am Start<br />
möglich (Klubmitglieder 6 Euro,<br />
Schüler bis Jahrgang 2002 6 Euro,<br />
Gäste 9 Euro). Unter allen Teilnehmern<br />
werden Preise verlost.<br />
Heilentspannung<br />
Grundkurs<br />
Aufbauende intensive Heilentspannungen<br />
an 8 Abenden (1 x pro Woche).<br />
Hotel Regina, Nauders<br />
Termine:<br />
22.2. bis 12.4. 19 bis 20.30 Uhr.<br />
Tel. <strong>06</strong>76/7001700<br />
Mail: gerdaunterrainer@gmx.at<br />
13. Februar<br />
DIENSTAG<br />
14. Februar<br />
Kirchenbeitrag-<br />
Servicestelle Oberland<br />
Wir MitarbeiterInnen laden zu<br />
unseren Beratungstagen ein.<br />
Perjen (jeden 2. Dienstag im<br />
Monat): 14. Februar 2017, 9 bis<br />
12 Uhr im Pfarrsaal Perjen (Kloster).<br />
Kirchenbeitragsberatung<br />
Perjen. Die Kirchenbeitrags-<br />
Servicestelle Oberland lädt von<br />
9 bis 12 Uhr in den Pfarrsaal<br />
Perjen (ehemaliges Kloster) zur<br />
Beratung.<br />
MITTWOCH<br />
15. Februar<br />
Mutterberatung<br />
Landeck. Eine kostenlose Mutter-Eltern-Beratung<br />
mit Hebamme<br />
Jeanette Senn findet von<br />
14 bis 16 Uhr in der Abteilung<br />
Gesundheit der Bezirkshauptmannschaft<br />
Landeck statt.<br />
JHV Schäferhundeverein<br />
Tösens. Die Jahreshauptversammlung<br />
des österreichischen<br />
Schäferhundevereins – Ortsgruppe<br />
86 Prutz findet um<br />
19 Uhr im Gasthaus „Wilder<br />
Mann“ in Tösens statt.<br />
Räucherseminar<br />
Zams. Das Katholische Bildungswerk<br />
Zams lädt zu<br />
einem Räucherseminar mit<br />
dem Titel „Neubeginn –<br />
wenn die Samen sprießen“<br />
am 20. Februar um 19 Uhr<br />
im Widumkeller Zams, Anmeldung<br />
bis 13. Februar unter<br />
<strong>06</strong>50 3103391.<br />
BA<br />
AUERN-<br />
BUNDBALL<br />
10. Februar 2017<br />
KARTENVORVERKAUF<br />
Tel. 0512/59 900-57<br />
ball@tiroler-bauernbund.at<br />
„OSCHPELE“<br />
11.5. - IMST GLENTHOF<br />
23.5. - PRUTZ NMS<br />
24.5. - TELFS RH-SAAL<br />
www.luis-aus-suedtirol.com<br />
TICKETS: Ö-Ticket, alle Raiffeisenbanken<br />
Donnerstag, 9. bis Mittwoch, 15. Februar<br />
DIVERSES<br />
Semesterkonzerte<br />
Die Landesmusikschule Landeck<br />
veranstaltet in diesem Schuljahr<br />
wieder mehrere Semesterkonzerte.<br />
Die SchülerInnen<br />
und LehrerInnen laden ein: 8.<br />
Februar, 19 Uhr NMS Prutz;<br />
9. Februar, 19.30 Uhr NMS<br />
Pfunds; 24. Februar, 19 Uhr<br />
LMS Landeck – Konzertsaal.<br />
Faschingsumzug<br />
Ried. Die Rieder Putzweiber<br />
laden am 19. Februar zum Faschingsumzug<br />
samt Labra ein.<br />
Abmarsch um 13 Uhr vom<br />
Sportplatz zur Gemeinde. Eintritt<br />
ab 15 Jahren: 2 Euro.<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Der Naturpark Kaunergrat lädt zu<br />
folgenden Veranstaltungen ein:<br />
zur Falkaunsalm am 12. Februar,<br />
Treffpunkt: 10 Uhr Parkplatz<br />
Wallfahrtskirche Kaltenbrunn,<br />
Anmeldung bis 17 Uhr am Vortag<br />
unter 05449 6304. Tierspuren<br />
am 13. Februar, Treffpunkt: 13<br />
Uhr Naturparkhaus Kaunergrat,<br />
Gachenblick, Anmeldung bis 17<br />
Uhr am Vortag unter 05449 6304.<br />
Schneeschuhwandern-Schnupperkurs<br />
am 14. Februar, Treffpunkt:<br />
13 Uhr Naturparkhaus<br />
Kaunergrat, Gachenblick, Anmeldung<br />
bis 17 Uhr am Vortag<br />
unter 05449 6304.<br />
Theater<br />
See. Die Heimatbühne See zeigt<br />
am 9. und am 12. Februar, um<br />
20.30 Uhr, im Gemeindezentrum-Trisannasaal<br />
„Die Piefke-<br />
Saga“ von Felix Mitterer. Karten<br />
unter: 050990 400.<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l Postgasse 9<br />
www.atelieregger.at<br />
Vereinsrodelrennen<br />
Ried. Das Rodelrennen des SV<br />
Ried/Sektion Rodeln in zwei<br />
Durchgängen mit Vereinswertung<br />
und Kombiwertung (Ski<br />
und Rodeln) findet am 12. Februar<br />
in Ried statt; Start: 11<br />
Uhr. Nennungen bis 11. Februar<br />
12 Uhr bei Sport Burtscher oder<br />
Josef Maass, <strong>06</strong>50 5701967, josef.<br />
maass@aon.at.<br />
Faschingskränzchen<br />
Landeck. Die Aktive, Junggebliebene<br />
Generation Landeck u.<br />
U. veranstaltet für ihre Mitglieder<br />
am 16. Februar, ab 14 Uhr,<br />
im Gasthof Straudi in Landeck<br />
ein Faschingskränzchen. Minimalanforderung:<br />
ein Hütchen,<br />
die einfallsreichsten „Narren“<br />
werden prämiert.<br />
EWS Schönwies-Mils<br />
Schönwies. Die Erwachsenenschule<br />
Schönwies-Mils bietet<br />
Physiotherapie für die Wirbelsäule,<br />
Wellness für die Muskeln<br />
für Frauen und Männer (zehnteilig)<br />
an. Beginn: 10. Februar<br />
von 19 bis 20 Uhr im Turnsaal<br />
der VS Schönwies. Auskunft<br />
bzw. Anmeldung unter <strong>06</strong>50<br />
5395100 oder <strong>06</strong>64 1398612.<br />
Schulpsychologische<br />
Beratung …<br />
… bei Lernschwierigkeiten,<br />
Schullaufbahnfragen und zwischenmenschlichen<br />
Schwierigkeiten<br />
finden Eltern und Schüler<br />
aller Altersstufen kostenlos und<br />
vertraulich bei Schulpsychologin<br />
Mag. Judith Beimrohr in Landeck,<br />
Innstraße 15. Telefonische<br />
Anmeldung: 05442 65774.<br />
Kostenlose<br />
Raucherberatung<br />
Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />
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Mag. Barbara Brecher-Thurner,<br />
Klinische- und Gesundheitspsychologin.<br />
Termin nach telef. Anmeldung<br />
bei Frau Mag. Brecher-<br />
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RUNDSCHAU Seite 36 00<br />
8./9. 25./26. Februar Juni 2017 2014
„Geschichte und Aufbruch“<br />
Ausstellung im Kunstraum Pettneu<br />
(mw) Im Kunstraum Pettneu wurde das Veranstaltungsjahr 2017<br />
mit May-Britt Nyberg Chromy eröffnet. Die abwechslungsreiche<br />
Ausstellung ist noch bis 12. Februar zugänglich.<br />
Musikalisch eingeleitet durch<br />
das Querflöten-Quartett „# und<br />
Quer“, wurden die erneut zahlreich<br />
erschienenen Kunstbegeisterten<br />
im Kunstraum Pettneu begrüßt.<br />
Die ausgestellten Kunstobjekte<br />
bieten jede Menge Interpretationsmöglichkeiten.<br />
Die aus Dänemark<br />
stammende und nun in Vorarlberg<br />
wohnende May-Britt Nyberg Chromy<br />
bestätigte ihre künstlerische<br />
Vielfalt u. a. durch die Verwendung<br />
verschiedenster Materialien und<br />
Techniken. So sind Linoldrucke,<br />
Collagen auf Leinwand und diverse,<br />
aus ihrer ursprünglichen<br />
Funktion gerissene Objekte zu<br />
bestaunen. Ironisch dargebrachte<br />
Kunstwerke ermöglichen Seitenhiebe<br />
auf gesellschaftliche, politische<br />
und alltägliche Diskurse.<br />
Durch die Inszenierung von Objekten<br />
in einem ungewöhnlichen<br />
Umfeld und durch die Umfunktionierung<br />
alltäglicher und wenig interessant<br />
erscheinender Dinge sind<br />
dem Betrachter der Kunstwerke keine<br />
Interpretationsgrenzen gesetzt.<br />
Selbst der Titel der Ausstellung „Jeder<br />
Augenblick ist Geschichte und<br />
Aufbruch in einem“ regt bereits zur<br />
kritischen Begutachtung an.<br />
DER KUNSTRAUM PETT-<br />
NEU. Auch heuer werden wieder<br />
zahlreiche Ausstellungen im re-<br />
Viele der ausgestellten Objekte regen nachhaltig zum Denken und zum Diskutieren<br />
an.<br />
nommierten Kunstraum gezeigt:<br />
Sieben Aussteller sind bereits fix,<br />
hinzu kommen Lesungen und<br />
Vorträge. Das vor 14 Jahren ins Leben<br />
gerufene Projekt „Kunstraum“<br />
bietet seit seiner Eröffnung eine<br />
Vielzahl an interessanten Ausstellungen.<br />
Dies schlägt sich auch in<br />
den äußerst zufriedenstellenden<br />
Besucherzahlen nieder.<br />
Die Ausstellung der Künstlerin Nyberg<br />
Chromy begeistert vor allem durch die<br />
interessanten Inszenierungen alltäglicher<br />
Objekte.<br />
Lahnenberg in See<br />
Die Entfremdung dreidimensionaler Objekte aus ihrer ursprünglichen Nutzungsform ist eines der vielen Markenzeichen der<br />
Künstlerin.<br />
RS-Fotos: Wechner<br />
Dixie, Swing und Blues<br />
Die Heimatbühne See zeigt jeden Donnerstag bis Ostern um 20.30 Uhr im Trisannasaal<br />
„Die Piefke-Saga“ von Felix Mitterer. Kartenreservierungen unter 050 990<br />
400, Restkarten an der Abendkassa. Unter allen Besuchern wird in Zusammenarbeit<br />
mit den beiden Landecker TUI-Büros eine Reise für 2 Personen nach Berlin<br />
(Wert 600 Euro) verlost. Nähere Infos gibt’s auf www.HeimatBuehne-See.at.<br />
<br />
Foto: HeimatBühne See<br />
8./9. Februar 2017<br />
Dixie, Swing und Blues sind am Samstag, dem 11. Februar, um 20 Uhr im Alten<br />
Kino Landeck zu hören – die „Hot Upland Five“, die Nachfolgeband der legendären<br />
„Dirty Note Syncopators“ sind zu hören. Martin Schweißgut (Trompete), Wolfgang<br />
Kopp (Gesang, Klarinette), Reinhard Kröss (Bass), Heinz Mersdorf (Piano)<br />
und Reinhard Raggl (Gesang, Schlagzeug) präsentieren ein abwechslungsreiches<br />
Programm mit Hits aus dem DNS-Repertoire und Jazz-Traditionals. Eintritt 12 Euro;<br />
Reservierung: reservierung@alteskinolandeck.at. Foto: Peter Reinthaler<br />
RUNDSCHAU Seite 37
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
90er in Ladis<br />
9.2. • Schieferer Sepp • 9.2. • Schieferer Sepp • 9.2. • Schieferer Sepp • 9.2.<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
zu deinem<br />
90.<br />
Geburtstag<br />
wünschen dir die<br />
Kameraden der<br />
Bergwacht<br />
Einsatzstelle<br />
Landeck – Pontlatz.<br />
9.2. • Schieferer Sepp • 9.2. • Schieferer Sepp • 9.2. • Schieferer Sepp • 9.2.<br />
HURRA, HURRA<br />
Kathi´s Meister isch da!<br />
Du hast's gschafft mit Fleiß und Mut.<br />
Zeit und Nerven sein draufgangen,<br />
drum isch es dir aufgangen.<br />
Deine Konditormädels Martina,<br />
Sabine und Angela<br />
Kürzlich feierte Maria Kathrein aus Ladis im Kreise der Familie ihren 90. Geburtstag.<br />
Bgm. Florian Klotz und die Gemeinderäte überbrachten einen Geschenkskorb<br />
und wünschten ihr weiterhin Gesundheit und Wohlergehen. Die Schützenkompanie<br />
Ladis gratulierte mit einer Ehrensalve, die Musikkapelle Ladis überraschte das Geburtstagskind<br />
mit Märschen. Im Bild: GV David Ebner, GR Thomas Tschiderer, GV<br />
Eduard Kaserer, GR Alexander Röck und Bgm. Florian Klotz mit Maria Kathrein.<br />
<br />
Foto: Gemeinde Ladis<br />
Informativ gondeln<br />
Geschichten und Sagen über Galtür<br />
Katrin • 12.2. • Katrin • 12.2. • Katrin • 12.2. • Katrin • 12.2. • Katrin • 12.2. • Katrin • 12.2.<br />
Die jungen Jahre sind vorüber<br />
und bald steht der 40er drüber.<br />
Doch mit 40 ist man so fit<br />
wie das ganze Leben nit.<br />
Drum mach dir keine Sorgen,<br />
wenn du bist 40 geworden.<br />
Alles Gute wünschen dir Sabrina + Patrik<br />
Vier Kabinen der Breitspitzbahn wurden zu Themenkabinen umgewandelt.<br />
<br />
Foto: Hermann Lorenz, Bergbahnen Silvretta Galtür<br />
(dgh) Die neue Breitspitzbahn<br />
erweitert das Galtürer Skigebiet um<br />
drei Pistenkilometer und wartet mit<br />
einer Besonderheit auf: Vier Gondeln<br />
wurden in Themenkabinen<br />
verwandelt. Natur- (Tier- und Pflanzenwelt),<br />
Forscher- (Schneekanone),<br />
Traditions- (Enzianschnaps, Dialekt)<br />
und Sagenkabine sind an Murmeltier<br />
und Steinbock, Pistengerät oder<br />
Skifahrer aus vergangenen Zeiten zu<br />
erkennen. Die Texte (deutsch) starten<br />
automatisch. Weitere Geschichten<br />
werden von Zeit zu Zeit folgen.<br />
Katrin • 12.2. • Katrin • 12.2. • Katrin • 12.2. • Katrin • 12.2. • Katrin • 12.2. • Katrin • 12.2.<br />
Gefühle ausdrücken<br />
„Rainbows“-Gruppe startet im März im Oberland<br />
(dgh) Kinder und Jugendliche<br />
brauchen nach der Trennung oder<br />
Scheidung der Eltern besondere<br />
Aufmerksamkeit. Seit 1993 unterstützt<br />
Rainbows-Tirol sie und<br />
Eltern in dieser schwierigen Lebensphase.<br />
In zwölf wöchentlichen<br />
Gruppentreffen werden die Kinder<br />
von ausgebildeten MitarbeiterInnen<br />
angeregt, ihre Gefühle rund<br />
um die Trennung auszudrücken –<br />
im kreativen Tun, gestaltend, spielerisch<br />
oder erzählend. Sie finden<br />
in den Gruppen Verständnis und<br />
Gehör für ihre Ängste, Wut und<br />
Trauer. So wird den Kindern und<br />
Jugendlichen der Zugang zu ihren<br />
Stärken und Ressourcen erleichtert.<br />
„Gegenseitiges Vertrauen und Wertschätzung<br />
sind uns dabei ein großes<br />
Anliegen. Wir sagen den Kindern<br />
gleich zu Beginn, dass alles, was<br />
sie erzählen in der Gruppe bleibt.<br />
Das ist oft eine große Erleichterung<br />
für sie, weil sie trotz der Enttäuschung<br />
und der Wut auf ihre Eltern<br />
niemandem weh tun wollen“, sagt<br />
„Rainbows“-Landesleiterin Barbara<br />
Baumgartner. Drei begleitende<br />
Gespräche mit den Eltern bzw.<br />
Elternteilen runden das gruppenpädagogische<br />
Angebot ab. Neue<br />
„Rainbows“-Gruppen für Kinder<br />
und Jugendliche zwischen 4 und 12<br />
Jahren, deren Eltern sich getrennt<br />
haben, sowie spezielle Youth-<br />
Gruppen für Jugendliche zwischen<br />
13 und 17 Jahren starten im März<br />
u. a. in Imst. Nähere Informationen<br />
und Anmeldung: Landesleitung<br />
„Rainbows“-Tirol, MMag.<br />
Barbara Baumgartner, Innsbruck,<br />
0512 579930, <strong>06</strong>50 9578869, tirol@<br />
rainbows.at, www.rainbows.at.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 8./9. Februar 2017
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über karriere.hofer.at<br />
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per Mail an: buchhaltung@<br />
wellnessbereiche.at,<br />
Wellnessbereiche Setz GmbH,<br />
Industriezone 57, 6460 Imst,<br />
Tel. 05412/62604<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort in Jahresstelle<br />
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werden Sie optimal auf Ihr neues Aufgabengebiet vorbereitet.<br />
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• kostenfreie Arbeitsbekleidung<br />
• marktgerechte Überbezahlung je nach Qualifikation<br />
• ein angenehmes Betriebsklima in einem engagierten Team<br />
Bewerbungs-Hotline: 05412/6966-0 (Markus Neururer)<br />
oder schrifllich an: Fleischhof Oberland GmbH&CoKG<br />
6460 Imst · Langgasse 121 (zH Hrn. Markus Neururer)<br />
m.neururer@fleischhof-oberland.at<br />
WWW.FLEISCHHOF-OBER<strong>LA</strong>ND.AT<br />
Der Gemeindeverband Wohn- und Pflegeheim Grins mit den Mitgliedsgemeinden See,<br />
Kappl, Ischgl, Galtür, Pians, Grins, Stanz, Tobadill und Strengen sucht ab Frühjahr 2017<br />
eine sozial engagierte, dynamische, qualifizierte und kooperative Persönlichkeit als<br />
LEITUNG<br />
der Sozialen Dienste „St. Josef“ in Grins<br />
mit den Geschäftsbereichen<br />
• Wohn- und Pflegeheim mit 65 Betten<br />
• Sozial- und Gesundheitssprengel mit ca. 10.000 Betreuungsstunden<br />
• Betreutes Wohnen mit 13 Wohnungen<br />
• dezentrale Gruppenbetreuung in den Mitgliedsgemeinden<br />
• Koordination der Pflege- und Sozialvereine<br />
Die Stelle wird aufgrund einer bevorstehenden Pensionierung zur Neubesetzung ausgeschrieben.<br />
Um eine adäquate Einschulung und Vorbereitung auf diese anspruchsvolle Aufgabe<br />
zu gewährleisten, ist eine ehestmögliche Einstellung geplant.<br />
Wir bieten Ihnen eine interessante und herausfordernde Führungsposition in einer modernen<br />
sozialen Einrichtung mit hohem Gestaltungspotential. In dieser Position sind Sie verantwortlich<br />
für alle personellen, administrativen und wirtschaftlichen Belange der sozialen Dienste<br />
„St. Josef“, sowie gemeinsam mit der Pflegedienstleitung für die Sicherstellung der hohen<br />
Pflege- und Betreuungsqualität unserer Einrichtungen und die innovative Weiterentwicklung<br />
der Pflege- und Betreuungskonzepte.<br />
Erwünschte Aufnahmevoraussetzungen:<br />
• Abgeschlossene fachspezifische Heimleiter/innenausbildung oder eine gleichwertige<br />
Ausbildung bzw. die Bereitschaft, diese Ausbildung berufsbegleitend innerhalb von<br />
3 Jahren ab Einstellung zu absolvieren<br />
• sehr gute organisatorische, betriebswirtschaftliche und EDV-Kenntnisse<br />
• Fähigkeit zu teamorientierter Mitarbeiterführung und -motivation<br />
• Einfühlungsvermögen und Freude im Umgang mit älteren Menschen und deren<br />
Angehörigen<br />
• nachgewiesene Management- und Führungserfahrung<br />
• Bereitschaft für Mehrleistungen und laufender Fortbildung<br />
Für nähere Auskünfte steht Ihnen der derzeitige Heimleiter und Geschäftsführer Gottlieb Sailer,<br />
unter Tel. <strong>06</strong>99 16846700, od. Obm. Bgm. Thomas Lutz unter Tel. <strong>06</strong>76 82562970 gerne<br />
zur Verfügung. Bitte senden sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens<br />
17. März 2017 per Post an den Gemeindeverband Wohn- und Pflegeheim Grins, 6591 Grins<br />
68, oder per Mail an heimleitung@stjosef-grins.at. Für diese Position ist eine Entlohnung von<br />
€ 3.500,– auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung vorgesehen. Eine Überzahlung entsprechend<br />
Ihrer Qualifikation und Vordienstzeiten ist möglich.<br />
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben freuen wir uns über Ihre Bewerbung.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir einen<br />
Installations- und<br />
Gebäudetechniker<br />
in unserer Zentrale in Zams, sowie<br />
in den jeweiligen Filialen Kappl,<br />
Imst, Telfs und Reutte.<br />
Wenn Sie über eine fundierte<br />
Ausbildung verfügen, selbständiges<br />
Arbeiten gewohnt sind, gerne<br />
Verantwortung übernehmen und in<br />
einem erfolgreichen Unternehmen<br />
mitwirken wollen, freuen wir uns<br />
auf Ihre Bewerbung.<br />
Bezahlung lt. KV, Überzahlung<br />
bei Qualifikation möglich.<br />
Für Ihre Bewerbung sprechen Sie<br />
bitte mit Herrn Bouvier Erwin oder<br />
Herrn Jehle Gerd, unter<br />
Tel. 05442 644 44 0 oder senden<br />
Sie Ihre Bewerbungsunterlagen<br />
an office@bouvier.at<br />
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Bereitschaft zur Überzahlung,<br />
je nach Qualifi kation.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
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6, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
modezentrum@wammes.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 39
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Willkommen bei Miele als:<br />
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Projektabschluss.<br />
• Sie unterstützen den Projektleiter bei der Erarbeitung des Projektfahrplans.<br />
• Als Ansprechpartner der IT-Projektleiter unterstützen Sie unsere internen<br />
Kunden auf der ganzen Welt auch direkt vor Ort.<br />
• Sie unterstützen Projektorganisation, Projektsteuerung und den<br />
Ressourceneinsatz von Projekten.<br />
• Sie bündeln alle IT-Projekte zu einem IT-Portfolio und überwachen Status,<br />
Kennzahlen und Erfolg.<br />
• Sie unterstützen die Einführung und Optimierung von Projektmanagement-<br />
Systemen.<br />
• Sie erstellen Projektpläne und übernehmen gegebenenfalls auch das<br />
Projektcontrolling.<br />
Ihr Profil<br />
• Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium im Bereich<br />
Wirtschaftswissenschaften oder Management, alternativ über<br />
eine vergleichbare Ausbildung mit technischem oder wirtschaftlichem<br />
Abschluss.<br />
• Idealerweise haben Sie erste Erfahrungen in der Unterstützung, Koordination<br />
oder Umsetzung von IT Projekten.<br />
• Sie verfügen über praxiserprobtes IT-Know-How mit der Fähigkeit, sich<br />
schnell in neue Gebiete und Themen einzuarbeiten.<br />
• Sie haben Freude im Umgang mit anderen Kulturen und an Dienstreisen.<br />
• Sie haben bereits Erfahrung im Projektmanagement oder können sich vorstel<br />
len, sich hier weiter zu qualifizieren.<br />
• Sie bringen ein hohes Maß an Motivation und Teamfähigkeit mit.<br />
• Englisch beherrschen Sie sicher in Wort und Schrift.<br />
Wir sind in Österreich gesetzlich verpflichtet in jeder Stellenausschreibung ein<br />
Mindestentgelt anzugeben. Für diese Position beträgt dies nach Kollektivvertrag<br />
IT mindestens € 42.000,- pro Jahr. Selbstverständlich sind wir bereit, je nach<br />
Ihrer Erfahrung und Qualifikation, diesen Wert zu überzahlen und legen das<br />
tatsächliche Gehalt in einem gemeinsamen Gespräch fest.<br />
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Teamgeist? Dann möchten wir Sie kennenlernen! Bitte bewerben Sie sich hier<br />
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auszubauen, brauchen wir auch in Zukunft Menschen mit frischen<br />
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RUNDSCHAU Seite 40 8./9. Februar 2017
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legen das tatsächliche Gehalt in einem gemeinsamen Gespräch fest.<br />
Lust bekommen? Wir sollten sprechen. Wir freuen uns!<br />
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8./9. Februar 2017<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir noch folgende Mitarbeiter:<br />
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Geboten wird eine sichere Arbeitsstelle mit guten Einkommensmöglichkeiten<br />
(Bezahlung über KV, je nach Qualifikation)<br />
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, so erwarten wir Ihre aussagekräftige Bewerbung.<br />
Diese richten Sie an Hr. Haid Leonhard<br />
Fa. Metallform Haid Nothdurfter GmbH, 6460 Imst, Industriezone 56,<br />
Tel. 05412-66082, info@metallform.at, www.metallform.at<br />
RUNDSCHAU Seite 41
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schicken Sie bitte an<br />
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Bei Interesse melden Sie<br />
sich bitte beim Obmann<br />
Benedikt Schmid,<br />
Tel. <strong>06</strong>76 82 82 8169<br />
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Zur Verstärkung unseres Teams in Kappl<br />
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Teilzeitkraft für Hausmeisterarbeiten<br />
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Bereiche Textil & Accessoires<br />
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Bereich Hartware<br />
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Freundlichkeit<br />
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RUNDSCHAU Seite 42 8./9. Februar 2017
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RUNDSCHAU Seite 43
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Postbus als Skibus<br />
(dgh) 3,5 Millionen Fahrgäste, 130 zusätzliche Lenker und 2<br />
Millionen Buskilometer – das sind die Zahlen des ÖBB-Postbus-<br />
Skibusverkehrs in Tirol. Skibus-Partner ist der „Postbus“ u. a. am<br />
Arlberg.<br />
Bis Weihnachten steigen die<br />
Fahrgastzahlen sukzessive, der Vollbetrieb<br />
wurde mit 90 zusätzlichen<br />
Fahrzeugen erreicht. Im Einsatz<br />
sind die Postbus-Skibusse in 16 Regionen,<br />
darunter in Nauders, im Kaunertal<br />
sowie in der Arlbergregion.<br />
In Tirol besteht an vielen Buslinien<br />
durch Leistungsbestellungen des<br />
Landes über den Verkehrsverbund<br />
Tirol (VVT) ein sehr hohes Grundangebot<br />
durch fixierte Taktverkehre.<br />
Dieses Angebot wird mit zusätzlichen<br />
Skibussen verdichtet. Am<br />
Beispiel Regio Arlberg kommt dieser<br />
Mehrwert deutlich zum Ausdruck:<br />
Seit den 80er-Jahren ist der ÖBB-<br />
Postbus Partner im Skibusverkehr.<br />
Bedient werden vier Linien in St.<br />
Anton, dazu die Linie Verwall und<br />
zwei Linien und Nachtbus für die<br />
Ski-Show jeden Mittwoch. Zudem<br />
werden drei Linien im Stanzertal<br />
AUSGABE IMST<br />
sowie ein Nachtbus bis Landeck bedient.<br />
Im Auftrag von Regio Arlberg<br />
sind zusätzlich zu den bestehenden<br />
Linienbussen bis zu 22 zusätzliche<br />
Skibusse im Einsatz. Die Leistungen<br />
wurden seit Beginn des Skibusverkehres<br />
alljährlich sukzessive gesteigert.<br />
In der heurigen Saison werden<br />
im Auftrag von Regio Arlberg über<br />
800 000 Kilometer geleistet. Für die<br />
Finanzierung der Skibusverkehre<br />
sorgen Bergbahnen, Tourismusverbände<br />
und Gemeinden.<br />
Mit Skibussen sind in Tirol rund 3,5 Millionen Fahrgäste pro Wintersaison unterwegs.<br />
Foto: ÖBB-Postbus<br />
Petitionsausschuss berät über Tschirgant-Tunnel<br />
(dgh) „Heute hat der Petitionsausschuss<br />
unsere Petition zum Thema<br />
Ausbau der Fernpass-Route – Bau des<br />
Tschirgant-Tunnels diskutiert“, erklärte<br />
NR Liesi Pfurtscheller am 18. Jänner,<br />
„ich hatte dort die Möglichkeit, unser<br />
Anliegen den Abgeordneten vorzubringen.“<br />
Sie habe den KollegInnen<br />
erläutern können, um welch wichtiges<br />
Infrastrukturprojekt es sich handle.<br />
„Die Bedeutung des Ausbaus der Fernpass-Strecke<br />
lässt sich nicht nur in einer<br />
reinen Kosten-Nutzen-Schätzung,<br />
wie sie in solchen Fällen vom Ministerium<br />
bzw. der Asfinag gemacht wird,<br />
darstellen. Hier geht es vor allem auch<br />
um eine Frage des wirtschaftlichen,<br />
aber auch gesellschaftspolitischen<br />
Überlebens bzw. um eine notwendige<br />
Weiterentwicklung einer ganzen Region,<br />
im Speziellen des Bezirks Außerfern“,<br />
erklärt die Abgeordnete. Der<br />
Ausschuss hat beschlossen, Stellungnahmen<br />
des Verkehrsministeriums,<br />
des Wirtschaftsministeriums und des<br />
Umweltministeriums einzuholen, um<br />
in der nächsten Sitzung des Petitionsausschusses<br />
weiter darüber beraten zu<br />
können. Pfurtscheller appelliert an die<br />
Bevölkerung der betroffenen Bezirke,<br />
die Petition auf www.parlament.gv.at/<br />
PAKT/VHG/XXV/PET/PET_00090/<br />
index.shtml#tab-Uebersicht zu unterstützen,<br />
„denn je mehr Rückenwind<br />
wir durch die Unterschriften bekommen,<br />
umso schwieriger wird es sein,<br />
den Bedarf des Tunnels wegzudiskutieren“,<br />
erklärt Pfurtscheller.<br />
RUNDSCHAU Seite 46 8./9. Februar 2017
D A WAR WAS LOS...<br />
Gehört werden<br />
Johannes Tilg aus Landeck ist Junos-Landesvorsitzender<br />
JW-Bezirksvorsitzender Christoph Mallaun mit Anita, Sabrina und Tanja Posch<br />
(v. l.)<br />
Foto: WK Landeck<br />
(dgh) Die Junge Wirtschaft<br />
Landeck lud interessierte Mitglieder<br />
zu einem Blick hinter die<br />
Kulissen von „Kosmetik im Nagelstudio<br />
Anita Posch“ ein. Zahlreiche<br />
Unternehmer nutzten die<br />
Gelegenheit, sich über das Angebot<br />
im Bereich Kosmetik und<br />
Fußpflege zu informieren. Anita<br />
Posch berichtete über ihren unternehmerischen<br />
Werdegang, von<br />
den Anfängen 1999 mit einem<br />
kleinen Nagelstudio zu Hause bis<br />
zum heutigen Kosmetikstudio mit<br />
elf Mitarbeitern. Tatkräftig unterstützt<br />
wird die Unternehmerin<br />
von ihren Töchtern Tanja und<br />
Sabrina. Neben der Besichtigung<br />
der Räumlichkeiten stand eine<br />
Live-Anwendung von „Micro-<br />
Needling“ auf dem Programm.<br />
Einen gemütlichen Ausklang fand<br />
der Abend bei Kastanien und<br />
Glühwein.<br />
Der neu gewählte Landesvorstand der Junos Tirol: Stefan Wachter, Felix Olbrich,<br />
Johannes Tilg, Greta Kolb und Julian Plangger (v. l.)<br />
Foto: Neos Tirol<br />
(dgh) Die Jungen Liberalen Neos<br />
(„Junos“) in Tirol haben am 4. Februar<br />
den Landecker Johannes Tilg<br />
(19) einstimmig zum Landesvorsitzenden<br />
gewählt. Der Versicherungskaufmann<br />
engagiert sich seit drei<br />
Jahren bei den Junos, war unabhängiger<br />
Jugendsprecher in Landeck<br />
und ist bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
aktiv. Seine Stellvertreterin ist<br />
die 16-jährige Schülerin Greta Kolb<br />
aus Innsbruck, Landesgeschäftsführer<br />
ist der Absamer Schüler Felix<br />
Olbrich (19). Die weiteren Vorstandsmitglieder:<br />
Julian Plangger<br />
(18), Student aus Arzl im Pitztal,<br />
und Stefan Wachter (18), Schüler<br />
aus Axams. Tilg bedankt sich beim<br />
bisherigen Vorsitzenden Emanuel<br />
Ralser, der die Mitgliederzahlen<br />
von Junos in Tirol verdoppelt hat,<br />
und möchte dessen gute Arbeit<br />
fortsetzen und die Junos zum ersten<br />
Ansprechpartner Jugendlicher<br />
machen. „‚Junos‘ kämpft dafür,<br />
dass junge Leute von der Politik gehört<br />
werden“, so der neue Landesvorsitzende.<br />
Als erstes Projekt hat<br />
er sich vorgenommen, die Petition<br />
zum Jugendgemeinderat zur erfolgreichsten<br />
Petition Tirols zu machen<br />
und in den Landtag zu bringen (nähere<br />
Infos auf www.deinGelddeine-<br />
Entscheidung.at).<br />
Bgm. Wolfgang Jörg (2. v. l.) gratulierte am 17. Jänner Luitfrieda Zangerle aus<br />
Landeck zum 90. Geburtstag. Die Jubilarin erfreut sich bester Gesundheit und<br />
feierte im Kreise ihrer Kinder.<br />
Foto: Stadtgemeinde Landeck<br />
Am 25. Jänner feierte Josef Maierhofer aus Landeck seinen 95. Geburtstag.<br />
Bgm. Wolfgang Jörg überreichte dem Jubilar ein Geschenk und gratulierte im<br />
Namen der Stadt Landeck. Er wünsche ihm weiterhin viel Gesundheit, Wohlergehen<br />
und noch viele schöne Lebensjahre. Ebenfalls im Bild: die PflegerIn<br />
Andreas und Christine.<br />
Foto: Stadtgemeinde Landeck<br />
8./9. Februar 2017<br />
Eckpunkte für Mindestsicherung neu<br />
(dgh) Die Landesregierung hat am<br />
17. Jänner die Neuregelung der bedarfsorientierten<br />
Mindestsicherung in Tirol<br />
beschlossen, und zwar im Gleichklang<br />
mit Vorarlberg und in Anlehnung an<br />
die derzeitigen Regelungen in Salzburg.<br />
Kostendämpfung ist angesagt:<br />
Die Mindestsicherung-Gesamtausgaben<br />
sind von 2005 (19 Millionen Euro)<br />
auf 2016 (56 Millionen Euro) deutlich<br />
gestiegen. Die zentralen Änderungen<br />
der Mindestsicherung neu, auf die sich<br />
die Landesregierung geeinigt hat, sind:<br />
ein eigener, verminderter Tarif für Personen<br />
in Wohngemeinschaften (473<br />
Euro statt bisher 633 Euro pro Person),<br />
Wohnen als Sachleistung inklusive<br />
Zuweisungsrecht der Behörde, bezirksweise<br />
Deckelung der Wohnkosten auf<br />
Basis des aktuellen Immobilienpreisspiegels<br />
(keine darüber hinausgehende<br />
Übernahme der Wohnkosten mehr).<br />
Beibehaltung der vierteljährlichen<br />
Sonderzahlungen für jene Menschen,<br />
die dringend Unterstützung benötigen<br />
(Minderjährige, MindestrentnerInnen,<br />
AlleinerzieherInnen, Menschen mit<br />
Behinderung); Ausbau des Anreizsystems<br />
zur (Wieder-)Aufnahme einer<br />
Arbeit; Änderung der Mindestsicherungssätze<br />
für Kinder (dem stehen<br />
Zuschläge für Mehrkindfamilien bei<br />
der Familienbeihilfe gegenüber); Einschränkung<br />
der Anspruchsberechtigung<br />
bei Auslandsaufenthalten und für<br />
nicht erwerbsfähige EU-BürgerInnen<br />
und Staatsangehörige anderer Vertragsstaaten<br />
des EWR-Abkommens; Tiroler<br />
Integrationskompass wird als Bestandteil<br />
der Mindestsicherung verankert<br />
(Verpflichtung, Deutsch-, Orientierungs-<br />
und Wertekurse zu absolvieren).<br />
LH Günther Platter: „Die beste Lösung<br />
wäre eine bundesweite gewesen. Aber<br />
diese erscheint derzeit leider nicht realisierbar.<br />
Deshalb nehmen wir stattdessen<br />
im Gleichklang mit Vorarlberg<br />
und in Anlehnung an die Salzburger<br />
Regelungen eine Novellierung des<br />
Mindestsicherungsgesetzes vor.“ Die<br />
Novelle des Tiroler Mindestsicherungsgesetzes<br />
soll zügig ausgearbeitet,<br />
in Begutachtung geschickt und dem<br />
Mai-Landtag zur Beschlussfassung zugeführt<br />
werden. Inkrafttreten soll das<br />
neue Mindestsicherungsgesetz mit 1.<br />
Juli 2017. Die Tiroler Landesregierung<br />
geht als Planungsgrundlage von einem<br />
Einsparungsvolumen von insgesamt<br />
rund fünf Millionen Euro aus.<br />
RUNDSCHAU Seite 47
S PORT<br />
„Ein junges und<br />
frisches Team“<br />
Das Freestyle-Team von Serfaus-Fiss-Ladis<br />
(lisi) Nachdem das „Vorzeigemodell SCA Newschoolteam“ und das<br />
PFT (Paznauner Freestyle Team) gegründet waren, wurde der Wunsch<br />
nach einem Trainingsangebot für junge Freestyler auch am Sonnenplateau<br />
laut. 20 Kinder trainieren in dem vor zwei Jahren ins Leben gerufenen<br />
SFL-Freestyle-Team.<br />
„Es ist einzigartig in ganz Österreich,<br />
dass es solche Strukturen für den Freestylesport<br />
gibt – bei uns im Bezirk Landeck<br />
ist dies gefördert von den diversen<br />
Skiclubs über den Bezirks- bis hin zum<br />
Landeskader und schließlich auch zum<br />
ÖSV“, erzählt Wolf – es gebe, abgesehen<br />
von den Skiclubs im Bezirk, sonst keinen<br />
weiteren in Österreich mit diesem Trainingsangebot.<br />
Und im Bezirk Landeck<br />
gibt es mittlerweile mehrere – das SCA<br />
Newschoolteam oder das PFT (Paznauner<br />
Freestyle Team), und das Fördermodell für<br />
den Freestylesport gibt es seit nunmehr<br />
zwei Jahren auch am Sonnenplateau.<br />
Als ziemlich „jung und frisch“ bezeichnet<br />
Christoph Giggo Wolf dieses SFL<br />
(Serfaus-Fiss-Ladis) Freestyle Team. „Am<br />
Sonnenplateau hat es diese Trainingsmöglichkeiten<br />
schon früher gegeben – Bgm.<br />
Markus Pale und Stefan Patscheider sind<br />
schließlich auf mich zugegangen und<br />
haben mich gefragt, ob ich dies auch in<br />
Serfaus, Fiss und Ladis anbieten könnte“,<br />
erinnert sich Wolf. Nach Gesprächen mit<br />
den Skiclubobleuten wurde schließlich<br />
SFL Freestyle geboren – finanziert wird<br />
dies über den Verein „Förderung der Neuen<br />
Mittelschule Fiss“.<br />
„WEG VON DER P<strong>LA</strong>YSTATI-<br />
ON“. Zwei Jahre nach Installierung<br />
dieser Trainingsstruktur sind bereits<br />
zwei junge Freestyler im Bezirkskader.<br />
„Wir sind gut dabei – das Team ist noch<br />
recht jung“, erzählt Trainer Wolf. Auch<br />
hier wird dreimal wöchentlich trainiert:<br />
„Es braucht einfach seine Zeit, wird sind<br />
auf einem guten Weg. Und der Spaß am<br />
Freestylesport sollte im Vordergrund stehen<br />
– es geht darum, die Jugendlichen<br />
von der Playstation wegzuholen“, erläutert<br />
Wolf. Insgesamt trainiert der Zammer<br />
rund 100 Freestyler pro Woche mit<br />
einem gesamten Arbeitsaufwand von ca.<br />
35 Stunden.<br />
Heimvorteil genutzt<br />
Bezirkskinder- und Schülercup in Nauders<br />
(dgh) Am ersten Februarwochenende war Nauders Treffpunkt des<br />
Rennnachwuchses des Bezirks: Sowohl ein Volksbank-Kindercup als<br />
auch ein Raiffeisen-Schülercup wurden ausgetragen.<br />
Die Nachwuchsfreestyler des SFL Freestyleteams mit Trainer Christoph Giggo Wolf<br />
(h. l.)<br />
Foto: Intersport Pregenzer<br />
Die Sieger der jeweiligen Klassen des Volksbank Kindercups in Nauders mit Bezirksreferent<br />
Christoph Patigler<br />
18 Kinder des Skiclub Nauders sind<br />
derzeit beim TSV-Bezirkscup gemeldet –<br />
er ist somit nach dem SV Zams der am<br />
zweitstärksten vertretene Verein (dahinter<br />
folgt der Skiclub Arlberg). 119 Kinder<br />
gingen am Reschen an den Start, die<br />
Piste war super, resümierte SK-Nauders-<br />
Obmann Bernd Folie am ersten Renntag,<br />
dem 4. Februar. Und: „Wir konnten einige<br />
Klassensiege einfahren“, freute er sich<br />
über das Abschneiden Nauderer: David<br />
Federspiel, Johanna Pedrolini, Lara Federspiel<br />
und Yannick Mangweth erreichten<br />
den Heimsieg. Am Folgetag ging der<br />
Raiffeisen-Schüler- und Jugendcup mit 50<br />
Teilnehmer über die Bühne. Die Sieger:<br />
Schüler U13/14 weiblich: Nina Ess (SCA),<br />
Schüler U13/14 männlich: Adrian Klotz<br />
(SV Pfunds), Schüler U15/U16 weiblich:<br />
Carina Kuprian (SV Pfunds), Schüler U<br />
15/16 männlich: Fabian Haid (SV Zams),<br />
Jugend U18/U21 weiblich: Theresia Reinalter<br />
(SC Kappl), Jugend U18/U21 männlich:<br />
Thomas Schmid (SC See).<br />
Olympiabewerbung mit Volksbefragung<br />
(dgh) Die Liste Fritz freut sich, dass<br />
die Landesregierung eine Volksbefragung<br />
in Sachen Olympiabewerbung<br />
versprochen hat: „Allerdings fallen wir<br />
auf Täuschungsmanöver und Tricksereien<br />
nicht herein. Wie immer steckt<br />
bei Platter der Teufel im Detail. Während<br />
Platter nämlich nur das Gesamttiroler<br />
Ergebnis der Volksbefragung als<br />
Entscheidungsgrundlage heranziehen<br />
will, bestehen wir als Bürgerliste Fritz<br />
darauf, sowohl das Tirol-Ergebnis als<br />
auch das Stadt Innsbruck-Ergebnis<br />
heranzuziehen. Erst wenn beide Volksbefragungsergebnisse,<br />
das im Land<br />
und das in der Stadt, positiv sind,<br />
haben die Tiroler Ja zu Olympischen<br />
Spielen gesagt“, so <strong>LA</strong> Andrea Haselwanter-Schneider<br />
und Isabella Gruber.<br />
Olympische Spiele seien nämlich Preistreiber:<br />
In den Ausrichterstädten und<br />
-regionen würden die Kosten fürs Leben<br />
und Wohnen noch stärker steigen.<br />
Und seit 1968 seien die veranschlagten<br />
Kosten der Spiele nirgends eingehalten<br />
worden, in Innsbruck 1976 seien<br />
sie um 1354 % überschritten worden,<br />
in Vancouver 2010 um 233 %. Mit<br />
Graubünden habe Innsbruck/Tirol für<br />
2026 einen direkten Mitbewerber, der<br />
für die Bewerbung 25 Millionen Franken,<br />
rund 23,5 Millionen Euro, veranschlagt<br />
und für die Durchführung<br />
1,65 Milliarden Franken, also rund 1,5<br />
Milliarden Euro. „Diese Summen sind<br />
ein erster Maßstab für Innsbruck/Tirol<br />
und es wird nicht bei diesen Kosten<br />
bleiben, wie die bisherigen Spiele beweisen“,<br />
meinen Haselwanter-Schneider<br />
und Gruber.<br />
Die Klassensieger des Raiffeisen Schülercups mit Bezirksreferent Christoph Patigler<br />
(r.). <br />
Fotos: Karoline Slamanig-Oeg<br />
RUNDSCHAU Seite 48 8./9. Februar 2017
„Dieses Gefühl, wenn man über die Kicker springt“<br />
Lara Wolf gehört zur Freestyle-Elite Österreichs<br />
Sie ist jung, erfolgreich und<br />
sportlich auf der Überholspur. Die<br />
16-jährige Lara Wolf aus See hat<br />
sich in der von Jungs dominierten<br />
Trendsportart Freestyle weit über<br />
die Bezirksgrenzen hinaus einen<br />
Namen gemacht – seit zwei Jahren<br />
ist sie im ÖSV-Kader. Die<br />
zweifache Europacup-Gesamtsiegerin,<br />
Staatsmeisterin und Olympia-Bronzemedaillengewinnerin<br />
sprach mit der RUNDSCHAU<br />
über Ziele, Erfahrungen als erstes<br />
Mädel in der Freestyle-Szene und<br />
Tipps für potentielle Nachahmerinnen.<br />
Von Elisabeth Zangerl<br />
Als die RUNDSCHAU anfragte, befand<br />
sich die 16-Jährige gerade bei einem<br />
Weltcup-Bewerb in Italien. Der Terminkalender<br />
der HAK-Landeck-Schülerin<br />
ist prall gefüllt, ein Freestyle-Bewerb jagt<br />
den nächsten: „Es ist nie ein Problem,<br />
wenn ich frei brauche, die Schule und<br />
meine Klasse stehen da voll hinter mir“,<br />
erzählt Lara Wolf. Sie hat eine gewisse<br />
Vorreiterrolle eingenommen, ist besonders<br />
für junge Mädchen zum Idol geworden.<br />
Nach und nach wird die Freestyle-<br />
Szene langsam ein wenig weiblicher,<br />
doch dem war nicht immer so: „Mit<br />
dem Freestylen hab ich mit ca. 10 oder<br />
11 Jahren begonnen – damals beim PFT<br />
Lara Wolf: „Mit taugt besonders die Freiheit beim Skifahren.“ <br />
(Paznauner Freestyle Team) war ich das<br />
einzige Mädel“, erinnert sich die sympathische<br />
junge Sportlerin, „es war damals<br />
manchmal langweilig als einziges Mädel<br />
mit den Jungs und mit dem Trainer Giggo<br />
Wolf zu den Contests zu fahren, aber<br />
die Jungs haben mir die Tricks vorzeigt<br />
und die Kicker vorgesprungen“, erinnert<br />
sich Lara Wolf. Ihre Vorbildwirkung ist<br />
gegeben: „Mittlerweile sind beim Paznauner<br />
Freestyle Team ca. vier Mädchen<br />
(2 Bezirksriderinnen), im Bezirkskader<br />
drei und im Landeskader eine“, freut<br />
sich Wolf über diese weibliche Verstärkung.<br />
Foto: Roman Kuss<br />
Lara Wolf<br />
8./9. Februar 2017<br />
Foto: Stefanie Mössler/ÖSV<br />
„MIR TAUGT DIE FREIHEIT.“ Wo<br />
liegt der Reiz beim Freestylesport? Eine<br />
Frage, die für Lara Wolf leicht zu beantworten<br />
scheint: „Mit taugt besonders<br />
die Freiheit beim Skifahren und einfach<br />
dieses Gefühl, über die Kicker zu springen.“<br />
Diese Leidenschaft hat im Leben<br />
von Lara Wolf zu einer Reihe von großartigen<br />
sportlichen Erfolgen geführt, der<br />
wohl größte war eine Bronzemedaille in<br />
der Disziplin Halfpipe bei den Olympischen<br />
Jugendspielen in Lillehammer.<br />
Ein vierter Platz bei der Olympiade in<br />
der Disziplin Slopestyle zählt weiters zu<br />
den Erfolgen, ebenso der zweifache Titel<br />
Europacup-Gesamtsiegerin und ein Staatmeistertitel<br />
im Vorjahr. Die Titelverteidigung<br />
in diesem Jahr ist leider gescheitert:<br />
„Heuer bin ich bei diesem Bewerb<br />
gestürzt“, so Wolf.<br />
NEVER GIVE UP. Das nächste<br />
sportliche Ziel der Freestylerin dürfte<br />
Eigenverantwortlich Freeriden<br />
(dgh) Eine intensive Woche in Serfaus-Fiss-Ladis<br />
bescherte risk’n’fun-FreeriderInnen<br />
Entscheidungssituationen im<br />
freien Gelände, Powderabfahrten und<br />
Inputs für Tage in den Bergen. Reinhard<br />
Walch, Marketing der Komperdellbahn<br />
Serfaus, unterstreicht die Wichtigkeit<br />
der Zusammenarbeit mit Ausbildungsprogrammen<br />
wie jenem der Österreichischen<br />
Alpenvereinsjugend: „In den<br />
letzten Jahren hat sich auch bei uns in<br />
Serfaus-Fiss-Ladis das Thema Freeride fix<br />
in der Angebotspalette etabliert. Die Sicherheit<br />
steht für uns natürlich an oberster<br />
Stelle. Deshalb unterstützen wir das<br />
Ausbildungsprogramm risk’n’fun bereits<br />
seit einigen Jahren und finden es einfach<br />
toll, was den Snowboardern und Skifahrern<br />
in den Tagen bei uns in der Region<br />
zum Thema Risikomanagement gelehrt<br />
wird!“ Nähere Infos zu risk’n’fun Freeride<br />
gibt es auf www.risk-fun.com<br />
Lara Wolf in Mayrhofen im Zillertal bei einem QPark-Stop. <br />
die Weltmeisterschaft in der spanischen<br />
Sierra Nevada im März sein: „Ich hoffe<br />
auf ein gutes Abschneiden“, so die<br />
Athletin des SC Kappl, die den Blick<br />
schon auf ein Großereignis im kommenden<br />
Jahr richtet: „Das große Ziel<br />
sind natürlich die Olympischen Spiele<br />
in Südkorea 2018.“ „Never give up“ ist<br />
die Devise, angesprochen auf die Frage,<br />
was die Sportlerin jungen potentiellen<br />
Foto: QPark<br />
Nachwuchsfreestylerinnen mit auf den<br />
Weg geben will: „Wichtig ist, dass man<br />
nicht gleich aufgeben soll, auch wenn<br />
es nicht gleich klappt – das kommt alles<br />
mit der Zeit, denn: Übung macht den<br />
Meister“, ist die erfolgreiche Jungsportlerin<br />
überzeugt.<br />
Beim Weltcup auf der Seiser Alm<br />
wurde Lara Wolf übrigens Fünfte – das<br />
ist das bisher beste Weltcup-Ergebnis.<br />
Aufl agenstärkste Zeitung<br />
im Bezirk Landeck!<br />
Wöchentlich 18.011 Exemplare, inkl. Samnaun, Zürs, Lech • RUNDSCHAU-Inserenten haben‘s gut!<br />
(dgh) In der kommenden Landtagssitzung<br />
wird die Durchführung einer<br />
Studie zur Schneedeckendauer auf den<br />
heimischen Bergen beschlossen. Für<br />
Wirtschaftsbund-Obmann Franz Hörl<br />
und <strong>LA</strong> Siegfried Egger ist dies eine<br />
„wichtige Maßnahme zur seriösen Einschätzung<br />
der klimatischen Realität in<br />
Tirols Bergen“. Die Studie soll die Entwicklung<br />
in den für den Wintersport<br />
Schneedeckendauer-Studie<br />
typischen Höhenlagen zwischen 800<br />
und 2 000 Metern erheben. Man will so<br />
weit wie möglich in die Vergangenheit<br />
blicken – die Studie wird den gesamten<br />
verfügbaren Messzeitraum der Stationen<br />
berücksichtigen und zudem auf<br />
vorhandene Expertisen, wie etwa jene<br />
des Tiroler Lawinenwarndienstes sowie<br />
der Zentralanstalt für Meteorologie und<br />
Geodynamik, zurückgreifen, so Egger.<br />
RUNDSCHAU Seite 49
Nicht zu stoppen<br />
Landecker Freestyler bei QPark in Schladming erfolgreich<br />
(dgh) Beim QPark-Stopp am 28. Jänner auf der Planai in Schladming<br />
holten die Freestyler des Bezirks Landeck acht von neun Stockerlplätzen.<br />
Bei den Girls siegte Lisi Gram (SC Fliess) vor Selina Jäger (SC Kappl) und Tamara<br />
Schmid (SC Kappl).<br />
„Wir haben beinahe alles abgeräumt“,<br />
freute sich Trainer Christoph Giggo<br />
Wolf über ein weiteres erfolgreiches<br />
Wochenende. Bei den „Rookies“ gingen<br />
die ersten neun Plätze an Freestyler des<br />
Bezirks: Nico Egger (SC Ischgl) siegte<br />
vor Elias Wechner (SC Kappl) und Kilian<br />
Wolfram (SC Arlberg). Bei den<br />
Girls siegte die Fließerin Lisi Gram (SC<br />
Fließ) vor Selina Jäger (SC Kappl) und<br />
Tamara Schmid (SC Kappl). In der Kategorie<br />
Men siegte der Rieder Michael<br />
Tschallener, Dritter wurde Hannes Rudigier<br />
(SC Kappl). Zusätzlich entschied<br />
Tschallener die Wertung Best Trick für<br />
sich entscheiden.<br />
Sechster Sieg in Folge<br />
Landeck gewinnt Luftpistolen-Vergleich gegen Imst<br />
(dgh) Die Luftpistolenschützen der<br />
Bezirke Imst und Landeck stellen sich<br />
jährlich dem Vergleich, der in zwei<br />
Wettkämpfen ausgetragen wird. Die jeweils<br />
acht besten Schützen absolvieren<br />
das 40-Schuss-Programm, die Gesamtringzahl<br />
am Ende der beiden Wettkämpfe<br />
entscheidet. Bereits am 11. November<br />
wurde der erste Wettkampf in<br />
Fließ ausgetragen, bei dem die Landecker<br />
Schützen mit 2 904 Ringen einen<br />
respektablen Vorsprung von 32 Ringen<br />
herausschossen; besonders hervorzuheben<br />
sind die 372 Ringe von Stefan Mallaun<br />
und die 370 von Gerhard Jäger. Mit<br />
diesem Vorsprung fuhren die Landecker<br />
Schützen am 20. Jänner zum Retourwettkampf<br />
nach Oetz und überzeugten<br />
wieder mit sehr guten Leistungen: Tobias<br />
Seifert erzielte mit 376 Ringen das<br />
beste Ergebnis beider Wettkämpfe. Die<br />
Gesamtringzahl von 5757 Ringen und<br />
ein Vorsprung von 46 Ringen sorgten<br />
für den sechsten Sieg des Bezirks Landeck<br />
in Folge beim Bezirksvergleich mit<br />
der Luftpistole.<br />
ÖAV gibt Pistenskitouren-Tipps<br />
Abseits der Skipisten sucht man<br />
den Schnee mitunter vergeblich. Tourengeher<br />
verlagern ihr Hobby daher<br />
zunehmend auf die präparierten und<br />
schneesicheren Pisten – was aufgrund<br />
des beschränkten Platzangebotes nicht<br />
überall gern gesehen wird. Der Österreichische<br />
Alpenverein (ÖAV) empfiehlt,<br />
sich an einige Grundregeln zu<br />
halten, um Konflikte mit Liftbetreibern<br />
und Skifahrern zu vermeiden.<br />
Die 10 Regeln für Pistenskitouren: 1.<br />
Warnhinweise sowie lokale Regelungen<br />
beachten. 2. Der Sperre einer Piste<br />
oder eines Pistenteils Folge leisten. 3.<br />
Nur am Pistenrand und hintereinander<br />
aufsteigen. 4. Die Piste nur an übersichtlichen<br />
Stellen und mit genügend<br />
Abstand zueinander queren. 5. Frisch<br />
präparierte Pisten nur im Randbereich<br />
befahren. 6. Bis 22.30 Uhr oder einer<br />
anderen vom Seilbahnunternehmen<br />
festgelegten Uhrzeit die Pisten verlassen.<br />
7. Sichtbar machen. 8. Bei besonders<br />
für Pistentouren gewidmeten Aufstiegsrouten/Pisten<br />
nur diese benützen.<br />
9. Hunde nicht auf Pisten mitnehmen.<br />
10. Ausgewiesene Parkplätze benützen<br />
und allfällige Parkgebühren entrichten.<br />
„Ein generelles Pistenverbot für Tourengeher,<br />
so wie es manche Regionen<br />
im Vorjahr umgesetzt haben, ist definitiv<br />
keine Lösung mit Weitblick“, kritisiert<br />
Michael Larcher. Nein sagt der<br />
Alpenverein zu einer „Pistenmaut“, ja<br />
zu angemessenen Parkplatzgebühren.<br />
Stadtkindermeisterschaft<br />
Bei den Rookies gingen die Plätze eins bis neun an Freestyler des Bezirks Landeck:<br />
1. Nico Egger (SC Ischgl), 2. Elias Wechner (SC Kappl), 3. Kilian Wolfram (SC Arlberg).<br />
<br />
Fotos: Andi Kogler<br />
Norge in Nauders<br />
Manuel Baldauf (GF Nauders Tourismus), Helmut Wolf (Obmann Nauders Tourismus)<br />
und Bgm. Helmut Spöttl mit Aleksander Aamodt Kilde und Bjørnar Neteland<br />
sowie Manfred Wolf (Vorstand NBB) und Luis Kröll (Hotel Almhof; v. l.).<br />
Foto: Bergbahnen Nauders<br />
(dgh) Die norwegische Herren-Ski-<br />
Mannschaft bereitet sich zurzeit in<br />
Nauders auf die WM in St. Moritz vor.<br />
Kjetil Jansrud und Aleksander Aamodt<br />
Kilde sind am Freitag angereist, seit<br />
Sonntag ist das komplette norwegische<br />
Technikteam, allen voran Slalom-Ass<br />
und Gesamtweltcupzweiter Henrik<br />
Kristoffersen, vor Ort. Auch seine<br />
Teamkollegen Sebastian Foss Solevaag,<br />
Jonathan Nordbotten, Bjørnar Neteland,<br />
Leif Kristian Haugen und Rasmus<br />
Windingstad feilen auf den Pisten<br />
in Nauders an ihrer WM-Form. Die<br />
Profis nächtigen im 4-Sterne-Superior<br />
Hotel Mein Almhof und führen noch<br />
bis 15. Februar ihre Trainingseinheiten<br />
durch.<br />
Die Stadtkindermeister werden am 12. Februar in der Riefe in Zams ermittelt.<br />
<br />
Foto: Fuzzi Huber<br />
(dgh) Am Sonntag, dem 12. Februar,<br />
findet in der Zammer Riefe wieder die<br />
Landecker Kindermeisterschaft (Ski und<br />
Snowboard) statt. Der Schiklub Landeck<br />
lädt alle Kinder mit Familien und Freunden<br />
ein – startberechtigt sind alle Kinder<br />
mit Hauptwohnsitz in Landeck Jahrgang<br />
2005 und jünger, eine Vereinszugehörigkeit<br />
ist nicht notwendig. Startberechtigt<br />
sind auch Kinder, die nicht im Landecker<br />
Gemeindegebiet wohnen, aber beim<br />
Schiklub Landeck gemeldet sind; und es<br />
gibt eine Gästeklasse für Kinder ohne<br />
Wohnsitz in Landeck und ohne Vereinszugehörigkeit.<br />
Ein Stangentraining als<br />
Vorbereitung auf das Rennen findet am<br />
Freitag, dem 10. Februar, ab 15.45 Uhr,<br />
in der Riefe statt. Nennungen für Kinder<br />
Jahrgang 2005 und jünger werden<br />
bis 11. Februar, 17 Uhr, bei der Firma<br />
Intersport angenommen oder sind per<br />
email an fuzzi@hubertirol.at zu richten<br />
(bitte angeben: Familienname, Vorname,<br />
Geburtsdatum, Geschlecht, Teilnahme<br />
am Ski- und/oder Snowboardbewerb,<br />
Mobiltelefonnummer, email-Adresse).<br />
Start ist um 13 Uhr, das Rennen wird in<br />
zwei Riesenslalom-Durchgängen ausgetragen,<br />
wobei nur die schnellere Zeit in<br />
die Wertung kommt. Jedes teilnehmende<br />
Kind erhält einen Preis. Kinder Jahrgang<br />
2004 und älter starten bei der Schülerund<br />
Klubmeisterschaft am 12. März am<br />
Hüttenlift.<br />
RUNDSCHAU Seite 50 8./9. Februar 2017
Kürzlich wurden vom Österreichischen Skiverband die Namen der 27<br />
Nominierten für die Alpine Ski WM in St. Moritz bekanntgegeben. Unter<br />
ihnen ist einer aus dem Bezirk Landeck: Michael Matt, der jüngste der<br />
drei Matt-Brüder, mischt bei den Titelkämpfen in der Schweiz mit – bei<br />
seiner zweiten Teilnahme an einer Großveranstaltung, jedoch mit völlig<br />
anderer Ausgangsposition.<br />
Von Elisabeth Zangerl<br />
Ein eiserner Wille, richtiger „Biss“<br />
und sportliches Talent sind Charaktereigenschaften,<br />
die die drei Matt-Brüder<br />
miteinander verbinden. Seit knapp zwei<br />
Jahrzehnten ist dieser Nachname in der<br />
österreichischen Slalomszene bekannt<br />
wie wenige andere. Doch inwieweit<br />
versucht der 23-jährige Michael in die<br />
Fußstapfen seines erfolgreichen älteren<br />
Bruders Mario zu treten? „Nun – ich<br />
muss versuchen, meinen eigenen Weg<br />
zu gehen. Diese ständigen Vergleiche<br />
sind nicht immer einfach – man muss<br />
lernen, damit umzugehen“, gesteht der<br />
Slalomspezialist. Und diesen eigenen<br />
Weg verfolgt Michael Matt erfolgreich<br />
– er führte ihn heuer zu seinem ersten<br />
Podestplatz. „Es ist einfach gelaufen“,<br />
schmunzelt der Flirscher über seine bisher<br />
beste Platzierung – Rang zwei beim<br />
Slalom in Levi. Das Weltcup-Debüt hatte<br />
er übrigens auch in Levi im Jahr 2013.<br />
Beim Slalom in Val d’Isere konnte sich<br />
Matt vom 27. auf den 6. Platz vorkämpfen,<br />
eine weitere Top-Ten-Platzierung<br />
folgte mit dem fünften Platz in Zagreb,<br />
in Madonna di Campiglio wurde sie<br />
mit einem elften Platz knapp verpasst.<br />
„Dieses Mal kann ich mitreden“<br />
Der Flirscher Michael Matt rüstet sich für die WM in St. Moritz<br />
„MÖCHTE WIEDER ANS LI-<br />
MIT“. Mit dem 25. Platz beim Slalom<br />
in Kitzbühel und dem 19. in Schladming<br />
ist der ehrgeizige Sportler nicht<br />
zufrieden: „Ich möchte wieder ans Limit“,<br />
so Matt, der sich nun, nachdem er<br />
gesundheitlich angeschlagen war, wieder<br />
topfit fühlt. „2003 war ich bereits als<br />
Zuschauer bei der WM in St. Moritz“,<br />
erinnert sich Matt. Dieses Mal wird die<br />
Perspektive eine andere sein: „Übers<br />
Wochenende habe ich noch einige Tage<br />
frei, die Woche vor dem WM-Slalom<br />
werden wir in einem Gebiet nahe St.<br />
Moritz trainieren“, so Matt über die<br />
Vorbereitungen zur Großveranstaltung.<br />
Seinen Renneinsatz absolviert er am 19.<br />
Februar. Mit von der Partie wird auch<br />
der Fanclub sein: „Es wird bereits ein<br />
Bus organisiert“, freut sich Matt über<br />
die Unterstützung. Möglicherweise erfolgt<br />
der WM-Auftritt sogar ein zweites<br />
Mal: „Wer beim Teamevent an den Start<br />
gehen wird, entscheidet sich erst“, verrät<br />
der 23-Jährige.<br />
„ANDERE AUSGANGSSITUA-<br />
TION“. „Das Ziel bei einer Weltmeisterschaft<br />
muss immer eine Medaille<br />
sein“, sagt Matt. Den Druck blendet der<br />
Flirscher dabei so gut wie möglich aus:<br />
„Man muss sich einfach aufs Skifahren<br />
konzentrieren.“ Und Erfahrungen bei<br />
Großveranstaltungen konnte er bereits<br />
sammeln: „Die Ausgangssituation in<br />
Beaver Creek war eine völlig andere – es<br />
war eine gute und wichtige Erfahrung.<br />
Dieses ist das erste Großereignis, bei<br />
dem ich mitreden kann“, erklärt der<br />
Spitzensportler. Inwieweit kann Bruder<br />
Mario hilfreich zur Seite stehen?<br />
Michael relativiert: „Schlussendlich<br />
steht man alleine am Start … Mario<br />
ist jedoch ab und zu bei den Trainings<br />
dabei, auch gibt’s hilfreiche Tipps, z. B.<br />
bei Feinabstimmungen.“ Die größten<br />
Michael Matt: „Die Ausgangssituation ist dieses Mal eine völlig andere.“<br />
<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
Konkurrenten sind für Matt „eigentlich<br />
alle, die während der Saison starke Leistungen<br />
gezeigt hatten“. Favoriten wie<br />
Hirscher, Kristoffersen oder Pinturault<br />
stehen aber keineswegs schon auf dem<br />
Siegespodest.<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 11.2.: Vorabendgottesdienst,<br />
musik. Gestaltung Orgel, 17 Uhr hl.<br />
Amt zu Ehren der Muttergottes von<br />
Kronburg, Gedenken für die armen<br />
Seelen, nach Meinung, Hedwig Schurtenberger,<br />
die armen Seelen und Mathilde<br />
Jennewein (Nauders).<br />
Sonntag, 12.2.: Musik. Gestaltung<br />
Orgel mit Solo, 10 Uhr hl. Amt für<br />
Herbert, Walter und Eltern Kolp und<br />
Hermann Traxl (Flirsch), Gedenken<br />
für verst. Ernst Krabacher mit Angeh.<br />
(Bschlabs), die armen Seelen (Röck),<br />
Leb. und Verst. der Fam. Pfeifer-Jäger<br />
(Tobadill, Kappl), die armen Seelen.<br />
Montag, 13.2.: Musik. Gestaltung Orgel,<br />
14 Uhr Andacht zur Muttergottes<br />
in den Anliegen des hl. Vaters und den<br />
Intentionen vor ausgesetztem Allerheiligsten,<br />
14.30 Uhr hl. Amt mit Predigt,<br />
H.H. Pfr. Otto Bayer, Anna und Emil<br />
8./9. Februar 2017<br />
Zangerl (See), Gedenken als Dank und<br />
Bitte zur Muttergottes und des hl. Josef<br />
(See), Paula und Alois Monz, Brigitte<br />
und Paul Pinggera (Nauders), Leb. der<br />
Fam. Waldegger und die armen Seelen<br />
(Nauders), Fam. Federspiel und Mangweth<br />
(Nauders), um Hilfe bei der Muttergottes<br />
in Krankheit (Eichholz).<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 9.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 10.2.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Friedl Fritz (Jhm.).<br />
Samstag, 11.2.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Gedenken an Rosa und<br />
Franz Kössler.<br />
Sonntag, 12.2.: 10 Uhr hl. Messe für<br />
die Pfarrgemeinde mit Gedenken an<br />
Waldemar Siegele, Hildegard Wieser,<br />
Maria und Alexander Albl (Jhm.), Eli-<br />
sabeth und Ernst Thurner, Leopold<br />
und Frieda Stocker, Roman Lechleitner<br />
(Jhm.), Johanna Lechleitner, Stefan<br />
Massani, Dr. Gabriel Niedermayr.<br />
Montag, 13.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 14.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 15.2.: 19 Uhr hl. Messe.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 9.2.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr Segnungsgottesdienst<br />
mit Gedenken an<br />
Gertrude Schiestl, Rosa und Richard<br />
Jungblut, Gertrud Scherl und Eltern.<br />
Freitag, 10.2.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 11.2.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Altersheim, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Josef, Horst und<br />
Jürgen Borgogno, Ekkehard Wiederin,<br />
Dietmar Wilczek und verst. Angeh.<br />
Sonntag, 12.2.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Maria und Franz Auer,<br />
Elisabeth und Alois Dilitz, Marianne<br />
Klapeer und Angeh., Karl und Maria<br />
Scheiber, Franz und Paul Scheiber,<br />
Anna und Karl Ganglberger, Stefan<br />
Zach (Jhm.), Anni Stöffler (Jhm.).<br />
Montag, 13.2.: 19 Uhr Rosenkranz im<br />
Altersheim.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 9.2.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 10.2.: 8.15 Uhr Semesterschlusswortgottesdienst<br />
der Volksschulen<br />
Zams, Rifenal und ASO, 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Herbert Weiss,<br />
Josef und Johanna Juen und verst. Kinder,<br />
anschl. stille Anbetung und Beichtgelegenheit<br />
bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 11.2.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Rosa und Hermann<br />
Hammerl, Maria Riedl, Anna und<br />
Aloisia Fuchs, Adolf Mungenast, Leb.<br />
RUNDSCHAU Seite 51
und Verst. der Fam. Strobl.<br />
Sonntag, 12.2.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
1. Jhged. an Paula Blunder, weiters Gedenken<br />
an Rosa Hammerl, Richard,<br />
Rosa und Anni Auer, Albert Fleisch,<br />
David Trojer, 19 Uhr Friedensrosenkranz.<br />
Montag, 13.2.: 10 Uhr Gemeinsames<br />
Gebet, 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 14.2.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken an<br />
Anneliese Berberich.<br />
Mittwoch, 15.2.: 15.45 Uhr hl. Messe<br />
im Seniorenzentrum, 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Donnerstag, 9.2.: 17 Uhr Kinderwortgottesdienst.<br />
Freitag, 10.2.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />
für Verst. der Fam. Hilda Röck und<br />
Johann Grissemann, Alfred und Frieda<br />
Ulsess, Eugen und Martha Waibl.<br />
Samstag, 11.2.: 14.30 Uhr Weltkrankentag,<br />
hl. Messe mit Krankensalbung<br />
für Karl Gasser (Jhm.), Eltern und Geschw.<br />
Zangerl, 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Sonntag, 12.2.: 8 Uhr Rosenkranz,<br />
8.30 Uhr hl. Messe für Alois und Maria<br />
Gastl, Marianne Zangerl, Erna und<br />
Karl Hofer, Zita und Hubert Mairhofer,<br />
Anni und Maria Röck, 18.30<br />
Uhr Rosenkranz, 19 Uhr hl. Messe<br />
für Franz Trenkwalder, nach Meinung<br />
Fam. Dusaj, Josef Kleinheinz, Maria<br />
Raggl (Jhm.), Hans Struger, Andreas<br />
Ennemoser (Jhm.), Hans Buchegger,<br />
Rosa Litsch.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 9.2.: 19 Uhr hl. Messe in<br />
Obsaurs mit Gedenken an Karl und<br />
Aloisia Neurauter, Andreas und Brigitte<br />
Raggl, Erich Fink.<br />
Freitag, 10.2.: 8 Uhr Semesterschlussgottesdienst<br />
mit Gedenken an Hedwig<br />
Haid, Hans, Rosa und Hermann Eiter,<br />
19 Uhr Rosenkranz für die Kranken<br />
unserer Pfarrgemeinde.<br />
Samstag, 11.2.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Maria und Johann Gabl,<br />
Fam. Bock und Baumann, Wendl und<br />
Maria Sonnweber, Hedwig Haid, Anna<br />
und Lorenz Heel und verst. Angeh.<br />
Sonntag, 12.2.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Frieda Gitterle (1.<br />
Jhged.), Paula Traxl, Alois Raggl und<br />
Angeh., Maria, Johann und Willi Venier,<br />
Erwin und Herbert Raggl, Josefa<br />
und Franz Gitterle und Angeh., Sefa<br />
und Franz Tilg und verst. Eltern und<br />
Angeh., Hanni und Johanna Staggl,<br />
Franz Josef, Gretl und Bernhard Saurwein,<br />
Mathilde Raggl.<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, 9.2.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Feichten.<br />
Freitag, 10.2.: 8 Uhr hl. Messe, Schulgottesdienst-Semesterabschluss<br />
Feichten.<br />
Sonntag, 12.2.: 9 Uhr hl. Messe Feichten,<br />
10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />
15. JAHRESGOTTESDIENST<br />
Markus Raggl<br />
am Samstag, dem 11. Februar 2017, bei der Messe um 19 Uhr in der Pfarrkirche Kappl.<br />
Am anderen Ende des Regenbogens werden wir uns wiedersehen.<br />
Ein herzliches Danke allen, die für ihn beten und ihn in lieber Erinnerung behalten.<br />
Sandra mit Familie<br />
Alles hat seine Zeit,<br />
sich begegnen und lieben,<br />
sich halten und verstehen,<br />
sich loslassen und erinnern.<br />
Dienstag, 14.2.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Feichten.<br />
Mittwoch, 15.2.: 8 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 12.2.: 9.30 Uhr Vortrag,<br />
Brennbichl, Imst, Thema: „Wie man<br />
das Böse mit dem Guten besiegen<br />
kann“; Redner: Rudi Kolinsky, Versammlung<br />
Meran.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
10. JAHRESGOTTESDIENST<br />
meiner lieben Gattin<br />
Elfriede Fritz<br />
geb. Bürger<br />
am Freitag, dem 10. Februar 2017, um 19 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Perjen.<br />
In liebem Gedenken - dein Mann Pepi Fritz.<br />
Vor einem Jahr bist du von uns gegangen,<br />
doch es ist nichts mehr wie es war.<br />
Du fehlst uns sehr.<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />
unserer lieben Mama, Frau<br />
Irma Nachbauer<br />
beim 1. Jahresgottesdienst am Sonntag, dem 12. Februar 2017,<br />
um 10 Uhr in der Pfarrkirche Perjen.<br />
Allen, die daran teilnehmen und an unsere Mama denken,<br />
ein herzliches Vergelt’s Gott.<br />
Deine Kinder<br />
Robert, Traudl, Irmgard und Paula<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />
7. JAHRESGOTTESDIENST<br />
meinem lieben Mann, unserem guten<br />
Tati, Neni, Schwiegervater und Bruder, Herrn<br />
Josef Zangerle<br />
Maurer- und Zimmermeister i. R.<br />
am Samstag, dem 11. Februar 2017,<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche Kappl.<br />
Allen, die zur Messe kommen oder im Stillen<br />
an ihn denken, ein herzliches „Vergelt´s Gott”.<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 52 8./9. Februar 2017
DANKE<br />
Danksagung<br />
Getröstet von der liebevollen Anteilnahme<br />
und den mündlichen und schriftlichen<br />
Beweisen aufrichtiger Anteilnahme anlässlich<br />
des Heimganges unseres lieben Papas,<br />
Schwiegervaters, Opas, Bruders, Schwagers,<br />
Onkels und Paten, Herrn<br />
Hugo Kirschner<br />
Friseurmeister i. R.<br />
* 16.5.1936 † 1.2.2017<br />
Augustin „Gustl“ Moser<br />
* 17.08.1921 † 22.01.2017<br />
Das Unfassbare zu ertragen ist sehr schwer, aber in dieser Trauer<br />
nicht allein zu sein und so viel herzliche Anteilnahme<br />
zu empfangen, gibt uns Kraft. Herzlichen Dank.<br />
Danke für die einfühlsame Betreuung und Pflege, die er in den letzten<br />
Wochen erfahren durfte. Danke für das Gebet, das ehrende Geleit,<br />
die würdevolle Verabschiedung. Danke für die vielen Blumen-, Kerzen- und<br />
Messespenden, für alle Zeichen der Liebe, Freundschaft und Verbundenheit.<br />
Danke für die Anteilnahme und Begleitung auf seinem letzten Weg.<br />
Die Trauerfamilien<br />
möchten wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, Bekannten und<br />
allen, die mit uns gebetet haben und den letzten Weg mit uns gegangen<br />
sind, unseren aufrichtigen Dank aussprechen.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Pfarrer Kleinhans für die würdige Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />
und Pfarrer Giewald für die feierliche<br />
Urnenbeisetzung<br />
- seinen Hausärzten Herrn Dr. Hans Öttl und Herrn Dr. Simon Öttl<br />
für die ärztliche Betreuung<br />
- dem Team vom Sozialsprengel Nauders<br />
- dem Team der Rettung Nauders<br />
- der Pflegerin Olimpia Bude für die große Unterstützung<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
Nauders, im Jänner 2017<br />
Die Trauerfamilien<br />
8./9. Februar 2017<br />
Danksagung<br />
Getröstet von den vielen mündlichen und schriftlichen<br />
Beweisen aufrichtiger Anteilnahme anlässlich<br />
des Heimganges meines lieben Mannes, Herrn<br />
Alois Müller<br />
Träger der Viktor Adler-Plakette<br />
ÖBB-Beamter i. R.<br />
* 23.6.1937 † 23.1.2017<br />
möchte ich allen Verwandten, Nachbarn, Freunden, Bekannten und allen, die mit<br />
mir gebetet und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben, meinen aufrichtigen<br />
Dank aussprechen.<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott gilt:<br />
- Herrn Vikar Rafal für die würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes,<br />
dem Mesner und den Vorbetern Christine Gastl und Hansjörg Schranz sowie<br />
den Ministranten<br />
- dem Organisten Leonhard Köck für die musikalische Umrahmung<br />
- Herrn Herbert Frank für seine Abschiedsworte<br />
- der Abordnung der Stadtmusikkapelle Landeck-Perjen<br />
- dem Team vom AH Landeck, 2. Stock, Nord für die liebevolle Betreuung<br />
- seinen Hausärzten Herrn Dr. Stefan Tiefenbrunn und Herrn Dr. Richard<br />
Schönherr für die medizinische Begleitung<br />
- dem Pflegepersonal und den Ärzten vom KH Zams, Med. III, besonders Herrn<br />
Dr. Ludwig Knabl und Frau Dr. Cornelia Schönherr<br />
- dem Team der Dialyse Zams und den Fahrern vom Roten Kreuz Landeck<br />
- seinen Kollegen der ÖBB<br />
- seinen Freunden von der Sonntagsrunde<br />
- für die vielen Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden, sowie die<br />
zahlreichen Einträge im Internet<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
Landeck, im Feber 2017<br />
Resi<br />
Danksagung<br />
Getröstet von der großen Anteilnahme anlässlich des<br />
Heimganges unseres lieben<br />
Josef Schranz<br />
Postbeamter i. R.<br />
* 15.11.1940 † 20.1.2017<br />
möchten wir allen Verwandten, Freunden,<br />
Nachbarn, Bekannten und allen, die mit uns<br />
gebetet haben und den letzten Weg mit uns<br />
gegangen sind, einen aufrichtigen Dank aussprechen.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt:<br />
- Vikar Thomas Ladner, Diakon David, den Ministranten, dem Vorbeter<br />
Sepp und der Mesnerin Andrea<br />
- Marlies, Andi und Lia für die schöne musikalische Umrahmung<br />
- seinem Hausarzt Herrn Dr. Markus Sprenger mit seinem Team sowie dem<br />
Sozialsprengel Stanzertal und dem Roten Kreuz<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal vom Krankenhaus Zams und der<br />
Krankenhausseelsorge<br />
- dem Team vom Pflegeheim Flirsch<br />
- den Abordnungen der Schützenkompanie, der Feuerwehr, der Jägerschaft<br />
und dem Jahrgang 1940<br />
- für die vielen Kerzen-, Blumen- und Messespenden sowie für die Spenden<br />
für das SOS Kinderdorf<br />
- für die mündlichen und schriftlichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />
- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame und große Hilfe<br />
Pettneu, im Feber 2017<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 53
DANKSAGUNG<br />
Tief ergriffen und getröstet von der großen<br />
Anteilnahme am Heimgang von meinem<br />
geliebten Mann, unserem herzensguten Papa,<br />
Schwiegervater, liebevollen Opa,<br />
Schwager, Onkel und Cousin, Herrn<br />
Günther Handl<br />
Bankangestellter i. R.<br />
* 1.2.1946 † 21.1.2017<br />
ist es uns ein großes Bedürfnis, ein herzliches<br />
„Vergelt‘s Gott“ zu sagen.<br />
- Hr. Pf. Mag. Georg Schödl, Hr. Pf. Mag. Herbert Traxl, Hr. Pf. Mag. Josef<br />
Jäger, den Ministranten, der Mesnerin und dem MGV Strengen für die<br />
feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- Hr. Dr. Christian Klimmer und Fr. Dr. Petra Heppke mit ihrem Team für die<br />
liebevolle Unterstützung<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Stanzertal<br />
- Fr. Ingrid Scalet von der Hospizgruppe Landeck und dem gesamten Personal<br />
des Klinikum Hospiz Kettenbrücke<br />
- seiner Physiotherapeutin Margot Out<br />
- dem Vorbeter Hans, den Grabmachern und Postwirt Edi<br />
- der FF Strengen für das ehrende Geleit, sowie seinen Arbeitskollegen der<br />
Volksbank Landeck<br />
- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Walter für die einfühlsame Hilfe<br />
„Vergelt´s Gott“ allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die sich mit uns<br />
verbunden fühlten und ihre Anteilnahme mit Blumen-, Kranz-, Kerzen- und<br />
Messespenden, sowie durch mündliche und schriftliche Beileidsbezeugungen<br />
zum Ausdruck brachten und für die zahlreiche Teilnahme beim Gebet und am<br />
Begräbnis.<br />
Strengen, im Februar 2017<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Es ist uns ein besonderes Bedürfnis, allen<br />
Verwandten, Freunden und Bekannten für die<br />
herzliche Anteilnahme, für die mündlichen und<br />
schriftlichen Beileidsbezeugungen, die Einträge<br />
im Internet, sowie für Blumen-, Kranz-, Kerzenund<br />
Messespenden anlässlich des Heimganges<br />
meines Mannes, unseres Tati, unseres Opas und<br />
Urliopas, Herrn<br />
Helmut Zangerle<br />
* 10.2.1930 † 25.1.2017<br />
recht herzlich zu danken.<br />
Ein besonderes „Vergelt`s Gott“ gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Herbert Asper, dem Mesner, den Ministranten<br />
und dem Vorbeter für die würdevolle Gestaltung des<br />
Begräbnisgottesdienstes<br />
- der Gemeinde Stanz, insbesondere Bürgermeister DI Martin Auer<br />
- der Musikkapelle Stanz für die musikalische Gestaltung<br />
- der Freiwilligen Feuerwehr Stanz und dem<br />
Bezirks-Feuerwehrverband Landeck<br />
- dem Team der Intensivstation des Landeskrankenhauses Bludenz<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
Stanz, im Feber 2017<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Vor 9 Jahren haben wir dich<br />
zum letzten Mal gesehen,<br />
haben das letzte Wort von dir gehört,<br />
konnten dich das letzte Mal berühren.<br />
Und dennoch bist du bei uns.<br />
Getröstet von den vielen mündlichen und<br />
schriftlichen Beweisen aufrichtiger Anteilnahme<br />
anlässlich des Heimganges meiner Mama,<br />
Schwiegermama, unserer Oma, Uroma und<br />
Schwester, Frau<br />
Emma Spiss<br />
geborene Siess<br />
* 3.8.1929 † 24.1.2017<br />
möchten wir allen Verwandten, Nachbarn, Freunden, Bekannten und allen,<br />
die mit uns gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben, unseren<br />
herzlichen Dank aussprechen.<br />
Zum neunten Mal jährt sich der Tag,<br />
an dem unser lieber Sohn und Bruder, Herr<br />
Richard Wiedemann<br />
in Gottes Frieden entschlafen ist.<br />
In Liebe gedenken wir seiner beim Gottesdienst am Samstag,<br />
dem 11. Februar 2017, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Jakob.<br />
Allen, die daran teilnehmen, ihn nicht vergessen haben<br />
und für ihn beten, ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Ein besonderer Dank gilt:<br />
- Pfarrer Herbert Asper, den Ministranten, dem Vorbeter Bruno,<br />
den Mesnern Sebastian und Arnold sowie Evi und Rudi<br />
- dem Kirchenchor Grins<br />
- dem Pflegeteam vom Wohn- und Pflegeheim Grins, besonders dem Heimleiter<br />
Gottlieb Sailer und der Stationsleiterin Beate sowie Pfarrer Josef Jäger<br />
- ihren Hausärzten Herrn Dr. Wolfgang Dapunt und Herrn Dr. Thomas Frieden<br />
- dem Team vom Pflegeverein Grins für die liebevolle Pflege in ihren letzten<br />
Wochen und dem Team vom Sozialsprengel<br />
- den Sargträgern und den Grabmachern<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />
- für die Blumen-, Messe- und Kerzenspenden<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
Grins, im Feber 2017<br />
Wilfried und Rosmarie mit Familie<br />
RUNDSCHAU Seite 54 8./9. Februar 2017
Rätsel 802, Lösung<br />
nen durch die Woche<br />
9<br />
7<br />
6<br />
4<br />
2<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
O X H X H X XKUX B X X B X 9 3 1 5 6 2 4 7 8<br />
V E G E T A T I O N S R U H E X<br />
anuar Xbis K3. E RFebruar R I E XHGXOX 2017 A I A<br />
8 4 6 3 1 7 9 5 2<br />
F O XMENEX L E I M R I N G<br />
t mit sei-<br />
Sie haben sich vorgenommen,<br />
5 7 2 9<br />
Waage<br />
8 4 1 6 3<br />
X L X E X B XBMW BARBE<br />
ufregun-<br />
h lassen X G U heiten X XCAX zu Ierledigen, S X E F Fdie E TSie 3seit<br />
1 8 2 5 9 6 4 7<br />
endlich die Routineangelegen-<br />
7 2 9 1 4 6 3 8 5<br />
HONSHUX S E I D E L X R N<br />
: Nichts K I R langem SCH W Avor S S Esich R X Xherschieben.<br />
C U 6 5 4 7 3 8 2 1 9<br />
wirklich X E X Bleiben G R E E NSie E Xstark S E Eund O Hlassen R 1 Sie 6 3 8 9 5 7 2 4<br />
sich nicht ablenken!<br />
SEEFELDER SATTEL<br />
24.9.–23.10.<br />
2 9 5 4 7 1 8 3 6<br />
sind noricht<br />
Was Sie von Ihrem Partner 4ver-<br />
8 7 Skorpion 6 2 3 5 9 1<br />
un- langen, ist nicht gerade wenig<br />
, schließaschine.<br />
Füllen ten. Sie das Es RUNDSCHAU-Sudoku wäre wohl besser, von so aus, dass die Zah-<br />
und kann Ihre Beziehung belas-<br />
r Vorhauchen.<br />
und nur sitzdenken EINMAL Abstand in jedem zu 3x3 nehmen. Kästchen 24.10.–22.11.<br />
vorkommen.<br />
len 1 bis Maximalforderungen 9 nur EINMAL pro und Reihe, Be-<br />
EINMAL pro Spalte<br />
icht, die In dieser Woche wollen Sie allen Schütze<br />
auf anser<br />
hilft noch 8 ganz der 9Alte sind. Über-<br />
Zweiflern beweisen, dass Sie<br />
Wagemut treiben Sie es aber dabei nicht,<br />
wäre es sonst heißt es, Sie seien ein An-<br />
che sind<br />
zwischen<br />
t unaus-<br />
Ihnen eidass<br />
die<br />
eht?<br />
r Woche<br />
mus bei:<br />
en zu er-<br />
Stunden<br />
die ge-<br />
Rätsel 803<br />
9<br />
Die Sterne verleihen Ihnen in<br />
dieser Bleibe, Woche Unterkunft,<br />
gegen stärkste Angriffe Schulstadt zur<br />
die Kraft, englische sich<br />
auch<br />
Wehr Mehrzahl zu setzen. Es ist Initialen quasi unmöglich,<br />
GeschöpfeIhr Schutzschild Jünger zu<br />
v.<br />
durchdringen.<br />
tlich vor Nutzen Sie das Wochenende, um Fische<br />
spannen Begrüßungs-<br />
und worten. Lust Zimmer, auf Kontakte? Raus von „Der<br />
längst fällige kleines Briefe zu beant-<br />
Autorin<br />
darum<br />
t, zumal aus der Bude, Mehrzahl lassen Sie sich den geschenkte<br />
Gaul” 5<br />
ivatleben frischen 3 Wind um die Nase 2we-<br />
20.2.–20.3.<br />
Abschiedsritual<br />
Rätsel 803<br />
Rätsel hen. 803<br />
6<br />
5<br />
3<br />
6<br />
1<br />
geber.<br />
23.11.–21.12.<br />
Nehmen Sie doch nicht alles Steinbock<br />
gleich so ernst! Mit Humor 6kom-<br />
men Sie eindeutig leichter voran.<br />
Eine Stresssituation lässt<br />
sich nur mit klarem 7 Kopf bewältigen.<br />
22.12.–20.1.<br />
Wenn Sie<br />
3in Ihrem Job<br />
1dauerhaft2Wassermann<br />
einem Traum nachhängen, ohne<br />
sich um die realen Möglichkeiten<br />
3<br />
zu kümmern, stehen Ihnen<br />
schwierige Wochen bevor! Steuern<br />
Sie um.<br />
21.1.–19.2.<br />
4<br />
6<br />
8<br />
9<br />
7<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 9. bis 15. Februar 2017<br />
Eine finanzielle Durststrecke<br />
brauchen Sie nicht zu befürchten:<br />
Schließlich haben Sie in<br />
früheren Zeiten ein paar stille<br />
Reserven angelegt, auf die Sie<br />
nun zurückgreifen können.<br />
Die Begegnung mit einem beeindruckenden<br />
Menschen geht Ihnen<br />
nicht mehr aus dem Sinn.<br />
Geben Sie Ihrem Gefühl ruhig<br />
nach, das Sie wieder in die Nähe<br />
dieser Person treibt.<br />
Sie können sich wieder einmal<br />
gegen viele Widerstände durchsetzen.<br />
Das ist einerseits schön –<br />
auf der anderen Seite ist zu befürchten,<br />
dass sich Ihre Gegner<br />
zusammentun.<br />
Klammern Sie sich nicht an einen<br />
Plan, von dem jeder inzwischen<br />
weiß, dass er nicht aufgehen<br />
wird: Sie verbauen sich<br />
sonst die Chance auf einen Neuanfang!<br />
Lassen Sie sich nicht zu schnell<br />
von dem Enthusiasmus anderer<br />
mitreißen, sonst gerät ein Plan<br />
ins Wanken, den Sie gemeinsam<br />
mit Ihrem Partner geschmiedet<br />
haben.<br />
4. bis 10. Februar 2017<br />
Sie können jetzt nur noch „Nein“<br />
sagen. Der Vorschlag, den man<br />
Ihnen macht, kommt viel zu spät,<br />
um Sie noch einmal umzustimmen.<br />
Da hätte man sich eher Gedanken<br />
machen müssen.<br />
Jungfrau Manch einer kritisiert in dieser<br />
sicher vor Entflammung,<br />
nicht brennbar Lassen Sie sich also Kirchen-<br />
etwas ein-<br />
Woche Ihre mangelnde erhöhter Fantasie. 7<br />
fallen, wie Sie die raumanstehenden<br />
BinnengewässerProbleme auf ungewöhnlichem<br />
24.8.–23. 9. Wege lösen können.<br />
6<br />
Fische<br />
kategorisiert,<br />
eingruppiert<br />
Begrüßungs-<br />
und<br />
Zimmer,<br />
von „Der<br />
mung, nicht brennbar<br />
Kirchenterkunft,<br />
Schulstadt<br />
siert, ein-<br />
kleines<br />
Autorin<br />
sicher vor Entflam-<br />
erhöhter 7 Bleibe, Un-<br />
englische<br />
kategori-<br />
Begrüßungsritual<br />
Ein-<br />
und 4 Zimmer, griech.<br />
von Binnengewässer<br />
Abschieds-<br />
kleines Mehrzahl<br />
Autorin geschenkte<br />
Umlaut Gaul” „Der<br />
mung, nicht brennbar sans …<br />
Kirchen-<br />
span. Wein-<br />
sicher vor Entflamraum<br />
erhöhter 7 Mehrzahl Bleibe, Unterkunft,<br />
Initialen<br />
englische<br />
v.<br />
gruppiert kategorisiert,<br />
1 männli-<br />
ein-<br />
längl. Geschöpfe<br />
Jünger<br />
Schulstadt<br />
senkung Abschiedsritual<br />
Oze-<br />
durch Morgen-<br />
die Woche<br />
te 6<br />
Mehrzahl Göttin der<br />
geschenk-<br />
Mehrzahl<br />
chem.<br />
(ohne Kohlensäure)namraubaugebiet<br />
Initialen v.<br />
gruppiert cher Vor-<br />
nen<br />
Binnengewässer<br />
des Zeichen Gaul” f. Mit den Sternen Menschenaffe,<br />
engl.<br />
durch Geschöpfe die Jünger Woche<br />
anbodens<br />
röte<br />
Schwefel<br />
französ.<br />
6<br />
1. bis 17. Februar 2017<br />
18. bis 24. Februar 2017<br />
derart,<br />
sich längl. in Einsenkung<br />
Job in Frage zu Göttin stellen, derdürfen Sie<br />
Um Ihre Glaubwürdigkeit 4 griech. nicht Umlaut Waage<br />
Widder sans … Haben Sie vielleicht span. Weinbaugebiet<br />
nichts wie Sie besser noch eine Weile Weiseverta-<br />
cher Vor-<br />
etwas auf Die ganz großen Pläne auf diese sollten Waage 1 männli-<br />
. Der<br />
chem.<br />
(ohnedem Kohlensäure),<br />
… heraus mit der span. Sprache! Wein-<br />
Denn gen. Im Augenblick würden Sie 1<br />
Herzen? Dann<br />
it einem längl. des Ozeanbodens<br />
gleichzeitig tanzen! Göttin röte der Selbst<br />
Einsenkung<br />
nicht auf 4 griech. Morgen-<br />
zwei Hochzeiten Umlaut<br />
Zeichen f.<br />
sans<br />
Menschenaffe,<br />
engl. 3 näm-<br />
es schwer haben,<br />
name männlicher<br />
Vor-<br />
Firmenh<br />
besser des Oze-das kurzfristige, Morgen-<br />
finanzielle Ein-<br />
englische<br />
Selbstlaut<br />
wenn<br />
chem. Schwefel …bene<br />
Zeichen f. (ohne französ. augenblicklich Kohlensäure)lich<br />
auf besonders<br />
durch,<br />
baugebiet können Sie<br />
Ta … (große<br />
griech.<br />
solche Vorhaben<br />
durchzusetzen.<br />
Zeichen f.<br />
Ampere<br />
Menschenaffe,<br />
engl.<br />
viel Verständnis<br />
hoffen.<br />
Zeit kommt aber bald.<br />
Die richtige<br />
Negation<br />
(„merke<br />
mittels<br />
name<br />
anbodens bußen bedeutet. röte<br />
derart,<br />
Schwefel 24.9.–23.10.<br />
21. 3.–20. französ. 4.<br />
weiblicher<br />
Tageszeitung)<br />
24.9.–23.10.<br />
wohl!”)<br />
auf diese<br />
en, müserer<br />
vorende<br />
gerne einen gemütlichen<br />
nungsverschiedenheiten nicht Details ein. Ihr Blick auf sollte Olympia-<br />
Sie möchten an diesem Wochen-<br />
Skorpion Vorname Stier Lassen Sie es über kleine Mei-<br />
Lassen Sie sich nicht Weise derart, zu sehr auf Skorpion<br />
diese vielmehr<br />
auf das Ganze Weise<br />
r macht Abend mit Ihrem Partner verbringen,<br />
doch der hat ganz ande-<br />
gibt doch einen Kompromiss, sein. Wenn Sie Ihr Ziel<br />
zum großen Streit kommen. Es<br />
englische<br />
Selbstlaut …bene<br />
Zeichen f.<br />
durch,<br />
3<br />
Ta … (große<br />
griech. Island kennen,<br />
kürzel gerichtet für<br />
lten, sich<br />
Negation<br />
(„merke<br />
Ampere<br />
mittels<br />
hmen zu re Pläne. Lassen Sie sich ruhig<br />
dem beide Seiten ohne Gesichtsverlust<br />
zustimmen können. eine Rolle.<br />
24.10.–22.11.<br />
spielen Kleinigkeiten kaum noch<br />
englische<br />
Selbstlaut …bene wohl!”)<br />
Zeichen<br />
weiblicher<br />
f.<br />
durch,<br />
3<br />
auf seine Ideen ein.<br />
Tageszei-<br />
… (große<br />
griech.<br />
24.10.–22.11.<br />
römisch 2<br />
Negation<br />
(„merke<br />
Ampere<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Vorname<br />
mittels<br />
tung)<br />
entkeimen<br />
Kammerton<br />
den Ausführungen Schütze<br />
Zwillinge<br />
Heizstoff<br />
in, französischEine<br />
bestimmte Kilobyte boot Person von könnte Das C-Dur neue Projekt wird Olympia-<br />
Kürzel für Papyrus-<br />
3. Ton der<br />
wohl!”)<br />
2<br />
weiblicher<br />
Tageszeitung)<br />
von Ihnen Odeviel<br />
Schütze<br />
Initialen<br />
gie, dass Sie sollten<br />
Domain<br />
Vorname<br />
rchstar- Kürzel für anderer gut zuhören, die haben<br />
sich für Ihr Vorhaben<br />
von Andorra<br />
Abkürzung<br />
Heyerdahl als deutlich<br />
wichtiger erweisen, als Sie Akzente<br />
Freude<br />
Teilkasko,<br />
bereiten, wenn kürzel (†) Sie für klare<br />
Sie Tritium auf: Wichtiges zu erzählen, was Ihnen<br />
erhebliche Kosten ersparen<br />
das bislang vermutet haben. dürfen Sie nicht<br />
setzen. Und Island Olympiakürzel<br />
glauben, für Sie<br />
natürlich<br />
n bei zu<br />
römisch für die kann. Und Geld haben Sie ja nun<br />
Nehmen Sie sich Zeit für einen könnten noch zehn<br />
2<br />
Island Sachen nebenbei<br />
Ton dererledigen.<br />
Initialen 23.11.–21.12.<br />
entkeimen gerade nicht Kammerton<br />
Domain<br />
sisch Kilobyte boot von<br />
C-Dur<br />
von<br />
zu viel. Heizstoff 23.11.–21.12. 21. 5.–21. 2 in, 6. franzö-<br />
intensiven Kürzel Austausch!<br />
für Papyrus-<br />
3.<br />
römisch<br />
Ode<br />
2<br />
ssen entkeimen Kürzel Sie für Lassen Sie alle Kammerton<br />
an sich herankom-<br />
Dinge Heizstoff<br />
von mit Andor-<br />
viel Steinbock<br />
Krebs 2 in, französisch<br />
gewohnt Kilobyte auf die boot Tube. vonDie Ellen-<br />
Abkürzung C-Dur unterstützt, ist derzeit von sehr Ode groß.<br />
Drücken Kürzel Sie für jetzt Heyerdahl Papyrus-<br />
weniger als Teilkasko, 3. Die Ton Chance, der dass man (†) Initialen Ihre Pläne Steinbock<br />
hlichkeit Tritium mehr Muße<br />
Domain<br />
e Kome<br />
Ironie gierung Tritium belich<br />
wichtige Informa-<br />
Sachen besser ra nur<br />
Einsatz bringen. Erfolg ist nur Abkürzung nen erleichtern Fafner es Ihnen, ande-<br />
von Kürzel derfür<br />
Remen.<br />
Und entscheiden System z.<br />
5<br />
von Sie Andor-<br />
wirkbogen<br />
sollten Sie Heyerdahl auch nicht zum Teilkasko, Günstige Bruder Sternenkonstellatio-<br />
von (†)<br />
sprächsnhe<br />
Beamte Ihrem Gefühl. waltung<br />
22.12.–20.1.<br />
22. 6.–22. 7. lich.<br />
haft zu machen. thologie)<br />
22.12.–20.1.<br />
stellte ho-<br />
mit dem Verstand tionsver-<br />
und nicht nach<br />
auf diplomatischem Wege mögren<br />
Ihre Vorstellungen (nord. My-<br />
schmack-<br />
ADAM<br />
eite Ihre von der Regierung<br />
be-<br />
Sie sind nicht System an allem z. schuld, Wassermann 5<br />
Löwe Jetzt müssen Sie Härte und Willenskraft<br />
zeigen: 4 Wenn Sie die Sprechen 5 Fafner Sie aber besser 6nicht<br />
7<br />
Dass Sie verärgert Bruder von sind, fällt auf. Wassermann<br />
r durchkönnen.<br />
auch wenn man<br />
Informa-<br />
1 Ihnen das an 2 3<br />
von stellte derho-<br />
he Beamte be-<br />
Regierung<br />
diesem Wochenende System tionsver-<br />
waltung<br />
thologie) Fafner<br />
z. gerne einreden<br />
möchte. Da<br />
5<br />
augenblickliche Auseinandersetzung<br />
erfolgreich durchstehen, mung. Es<br />
über die<br />
(nord. Bruder Gründe<br />
My-<br />
vonIhrer Verstim-<br />
in guter<br />
Informa-<br />
versuchen einige<br />
könnte sonst Missverständnisse<br />
ie einen Leute, ganz bewusst von eigenen<br />
werden Sie mit dieser Person<br />
stellte hohe<br />
Beamte<br />
waltung<br />
thologie)<br />
tionsver-<br />
(nord.<br />
geben,<br />
My-<br />
die unliebsame<br />
Folgen<br />
ADAM<br />
Fehlern abzulenken.<br />
21.1.–19.2.<br />
23. 7.–23. 8. keine Probleme mehr haben.<br />
haben.<br />
21.1.–19.2.<br />
Die Lösung ergibt 1 eine international 2 renommierte Kongressdestination 3 4 im Bezirk Kufstein. 5 6 ADAM<br />
iche Anass<br />
keine den Mittelpunkt und setzen Sie<br />
als sehr positiv herausstellen. gen, jetzt endlich auf die Über-<br />
Stellen Sie Ihre Kompetenzen in Fische<br />
Jungfrau Eine Veränderung könnte sich Es spricht wirklich nichts dage-<br />
Fische<br />
7<br />
gt fühlt: auf die Politik 1 der kleinen 2 3 Wichtig ist allerdings, 4 dass Sie holspur 5 zu wechseln. Sie 6 haben<br />
7<br />
sind Sie Schritte, für den großen, alles<br />
nicht vorgeben, jemand zu sein, schließlich alles gut vorbereitet<br />
sich neu entscheidenden Wurf ist es noch<br />
der Sie offensichtlich nicht und sind darüber hinaus bestens<br />
Die Lösung<br />
zu früh.<br />
ergibt eine international renommierte Kongressdestination im Bezirk Kufstein.<br />
20.2.–20.3.<br />
24.8.–23. 9. sind.<br />
motiviert.<br />
20.2.–20.3.<br />
8./9. Die Februar Lösung 2017 ergibt eine international renommierte Kongressdestination im Bezirk Kufstein.<br />
RUNDSCHAU Seite 55<br />
Waage<br />
24.9.–23.10.<br />
Mit ein wenig mehr Distanz zu Skorpion<br />
den Dingen würden Sie wesentlich<br />
besser fahren. Sie sind in<br />
der Gefahr, sich von den Klagen<br />
einer bestimmten Person beeinflussen<br />
zu lassen!<br />
Ihr Misstrauen ist unbegründet.<br />
24.10.–22.11.<br />
Schütze<br />
Die Personen, die sich Ihnen<br />
genähert haben, verfolgen gar<br />
nicht die Absichten, die Sie ihnen<br />
unterstellen. Die meisten<br />
wollen Ihnen sogar helfen.<br />
Momentan ließe sich gut der eine<br />
23.11.–21.12.<br />
Steinbock<br />
oder andere Grundstein legen -<br />
oder etwas Begonnenes erfolgreich<br />
beenden. Je klarer Ihre<br />
Zielvorstellungen sind, desto<br />
besser.<br />
Mit Ihrer Schlagfertigkeit können<br />
22.12.–20.1.<br />
Wassermann<br />
Sie jetzt richtig punkten: Es<br />
bereitet Ihnen keinerlei Probleme,<br />
andere von Ihren Vorstellungen<br />
zu überzeugen. Nutzen Sie<br />
das aus!<br />
21.1.–19.2.<br />
20.2.–20.3.
SITZGARNITUR<br />
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DREHSESSEL<br />
Sitzschale Walnuss, Alu-Drehfuß,<br />
Leder Fantasy, Rücken hoch, Alufuß hoch<br />
Hocker € 399<br />
€ 1579<br />
Einrichtungshaus Föger > 6405 Telfs/Pfaffenhofen > Bundesstraße 1 > Mo - Fr 9.00 - 18.00 & Sa 9.00 - 17.00<br />
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