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Motto - PHZ Luzern

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Kleinprojekt 2<br />

Vorgehen beim Start-Brainstormings<br />

Schritt Teilschritte / Hinweise Regeln und Tipps<br />

Brainstorming<br />

vorbereiten<br />

Brainstorming<br />

durchführen<br />

Brainstorming<br />

auswerten /<br />

verarbeiten<br />

� die Beteiligten auswählen<br />

� Zeit und Ort vereinbaren<br />

� Hilfsmittel bereit stellen: Pinwand und Kärtchen<br />

(oder zumindest Flip Chart), Schreibstifte<br />

� Schreibende Person bestimmen (muss nicht<br />

der/die Projektleiter/in sein!)<br />

� mit Hilfe dieses Arbeitsblattes dem Team die<br />

Idee und Ablauf des Brainstormings und die Regeln<br />

erklären (falls noch nicht bekannt) und Fragen<br />

klären<br />

� Brainstorming durchführen, vorzugsweise in<br />

zwei oder drei Teilen, damit die Energie nicht<br />

abfällt<br />

4.3 Projektantrag<br />

Auf der Basis des Brainstormings<br />

wird nun der<br />

Projektantrag erarbeitet<br />

und mit der Lehrperson<br />

besprochen. Festgelegt<br />

werden dabei die zentralen<br />

Eckpunkte und die<br />

Rahmenbedingungen.<br />

Die besprochenen Inhalte<br />

werden schriftlich<br />

festgehalten und für<br />

beide Seiten zu einer<br />

verbindlichen Grundlage.<br />

Das Gespräch<br />

kommt eine grosse Bedeutung<br />

zu (Projektantrag<br />

= erster Meilenstein),<br />

orientieren sich<br />

doch anschliessend alle<br />

an dieser schriftlich Abmachung.<br />

Hier werden<br />

die Weichen gestellt!<br />

Abbildung 9: Beispiel eines<br />

Projektantrags<br />

16<br />

� alle Punkte gewichten:<br />

A = jetzt wichtig – klären<br />

B = jetzt (noch) nicht wichtig – später wieder<br />

hervor nehmen<br />

C = nicht wichtig<br />

� die Punkte mit „A“ auf zwei separate Blätter<br />

zusammentragen:<br />

1. Frageliste, die mit dem Auftraggeber zu klären<br />

sind<br />

2. Aufgabenliste, wo Punkte hineinkommen, die<br />

demnächst bearbeitet werden müssen<br />

� Aussenstehende Personen können<br />

in einem Brainstorming viel beitragen.<br />

� Zu Beginn des Brainstorming unbedingt<br />

die Spielregeln bekannt geben!<br />

� Das Brainstorming mit den vorbereiteten<br />

Punkten in Gang bringen.<br />

� Alle Ideen sind erwünscht – die<br />

Menge kommt hier ausnahmsweise<br />

vor der Qualität!<br />

� Die Ideen für alle gut sichtbar<br />

stichwortartig notieren.<br />

� Die Ideen während des Brainstormings<br />

nicht kommentieren oder<br />

bewerten. Kritik ist streng verboten!<br />

� Die gesammelten Ideen nach dem<br />

Brainstorming separat auswerten<br />

und weiter bearbeiten.<br />

� Das Brainstorming evtl. zu einem<br />

späteren Zeitpunkt mit leicht anderem<br />

Teilnehmerkreis fortsetzen<br />

Version: 2 Etui Creation 17.11.05<br />

Name Vorname Klasse Name Vorname Klasse<br />

Meier Salome 3 d Moser Marianne 3 d<br />

Müller Sven 3 c<br />

Projekttitel Etui Creation<br />

Projektleiter/in Meier Salome<br />

Projektziele Lancierung eines Ideenwettbewerbs: Jede Person zeichnet 5 mögliche<br />

Etuis.<br />

Entscheid in der Projektgruppe auf ein Etui. Serienproduktion von<br />

20 Etuis.<br />

Verkaufsaktion auf dem Dorfplatz. Angestrebter Reingewinn: 100<br />

Franken.<br />

Kurzbeschrieb Wir lancieren zuerst einen Ideenwettbewerb. Jede Person bringt<br />

mindestens fünf Vorschläge von möglichen Etuis. Innerhalb der<br />

Gruppe einigen wir uns dann auf ein Etuis. Diese bekommen dann<br />

ein Label von uns aufgenäht. Anschliessend gehen wir an die Serienproduktion<br />

von 20 Etuis. Wir werden fragen, ob wir das Handarbeitszimmer<br />

im Schulhaus benutzen können. Mit dem Verkauf<br />

auf dem Dorfplatz möchten wir 100 Franken Reingewinn erzielen.<br />

Unsere Arbeiten halten wir im Projektjournal sowie in einer Dokumentation<br />

fest. Den Arbeitsprozess fotografieren wir, damit wir<br />

Rahmenbedingungen<br />

Risiken /<br />

Unsicherheiten<br />

Beilagen<br />

dann bei der Präsentation über gutes Material verfügen.<br />

Startkapital vom Lehrer von Fr. 40.-<br />

3 Nähmaschinen, Digitalkamera, Stoff, 20 Reissverschlüsse, 20<br />

Stoffsticker für Label in Auftrag geben<br />

Wir bekommen das Handarbeitszimmer nicht und müssen auf die<br />

Suche eines Ateliers. Wir können die Etuis nicht verkaufen.<br />

Nichteinhalten unserer Zeitplanung.<br />

Konzept, Ergebnisse Start-Brainstorming, Zeitplanung<br />

Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht – Projektmanagement <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> 2005

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