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Teil 3: Beispiele für Lernsituationen - Berufsbildung

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die Bedeutung von Körpersprache und<br />

kulturtypischen Umgangsformen einschätzen<br />

und angemessen umsetzen.<br />

Wirtschaftslehre<br />

Die Schülerinnen können ...<br />

Bedürfnisse der Kunden feststellen und<br />

eine entsprechende Nachfrage erzeugen.<br />

mit den eingesetzten Mitteln unter Berücksichtigung<br />

der umwelt-technischen Vorschriften<br />

umgehen.<br />

Mathematik<br />

Die Schülerinnen können ...<br />

verschieden Maße und Gewichte unterscheiden<br />

und umrechnen.<br />

evtl. vorhandene Wissenslücken in den<br />

Grundrechenarten schließen.<br />

Sport<br />

Die Schülerinnen können ...<br />

die gesundheitliche Bedeutung einer körpergerechten<br />

Haltung positiv einschätzen.<br />

Sie kennen geeignete Entspannungs- und<br />

Stärkungsübungen.<br />

Beratungen und Fördermaßnahmen<br />

Während der gesamten Bildungsmaßnahme<br />

werden die Schülerinnen individuell beraten<br />

und unterstützt. Die Klassenlehrerin/ der Klassenlehrer<br />

hält wöchentlich Kontakt zu den<br />

Betrieben, um sowohl die Praktikantinnen wie<br />

auch die Verantwortlichen in den Betrieben in<br />

der Praktikumsdurchführung zu unterstützen.<br />

Nach einer kurzen Kennenlernphase schließen<br />

die Schülerinnen individuelle schriftliche Vereinbarungen<br />

mit der Klassenlehrerin, dem<br />

Klassenlehrer ab mit dem Ziel, das Schuljahr in<br />

sofern erfolgreich abzuschließen, dass sie eine<br />

Arbeit bzw. eine Ausbildung beginnen können.<br />

Die Schülerinnen sollten nach Möglichkeit im<br />

gewählten Berufsfeld bleiben; wenn dies aber<br />

nicht funktioniert, müssen sie gemeinsam mit<br />

der klassenbetreuenden Person ein anderes<br />

Berufsfeld und einen neuen Betrieb finden.<br />

Ab dem 2. Schulhalbjahr finden gemeinsam<br />

mit der Arbeitsverwaltung Berufsberatungen,<br />

sowie Bewerbungstrainings statt. Die Lehrstellen-<br />

bzw. Arbeitsplatzsuche erfolgt über die<br />

Auswertung der Anzeigen in regionalen Zeitungen,<br />

Broschüren des Arbeitsamtes sowie<br />

der Eintragungen im Internet.<br />

Die im Bildungsgang tätigen Personen,<br />

Lehrerinnen und Lehrer sowie eine Sozialpädagogin,<br />

treffen sich regelmäßig ca. 2x/<br />

Monat) zwecks<br />

• Planung/Modifizierung von Unterrichtseinheiten<br />

• Diskussion der Lernentwicklung einzelner<br />

Schülerinnen<br />

• gemeinsame Planung von Strategien im<br />

Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten<br />

Gezielte Fördermaßnahmen finden in folgenden<br />

Bereichen statt:<br />

• Persönlichkeitstraining, z. B.:<br />

Selbstbild – Fremdbild: Herausarbeiten der<br />

individuellen Stärken, Entwickeln von Eigenliebe<br />

und Stolz auf das Geleistete<br />

• Arbeitshaltung, z. B.:<br />

Spiegelung des eigenen Handelns durch<br />

betriebliche Beurteilungen und Videoaufnahmen:<br />

Konfrontation mit einem objektiven<br />

Bild, Kennen lernen der eigenen Möglichkeiten<br />

und Grenzen, Entwickeln von<br />

personenbezogenen Strategien<br />

• Deutsch, z. B.:<br />

Spezifische Übungen (DaZ) <strong>für</strong> Schülerinnen<br />

ausländischer Herkunft, wie Wortschatz,<br />

Satzbau<br />

• Mathematik, z. B.:<br />

Wiederholen und Einüben der Grundrechenarten<br />

im Verkaufsgespräch<br />

Stand (Änderung): 29. Mai 2001 91

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