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Weilroder Gazette März/April 2017

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16 <strong>Weilroder</strong> <strong>Gazette</strong> · <strong>März</strong> / <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

Niederlaukener Feuerwehr freut sich auf<br />

neuen Schulungsraum im Alten Rathaus<br />

Das Parlament hat „grünes Licht" gegeben - Umbau kostet gut 30000 Euro - Wehr übernimmt den Löwenanteil<br />

Niederlauken. Das Raumproblem<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Niederlauken ist<br />

gelöst. Die Einrichtung eines<br />

Schulungsraumes der Wehr<br />

im Alten Rathaus, dort wo<br />

der Nachbarschaftsladen war,<br />

ist beschlossene Sache, das<br />

Parlament hat zugestimmt.<br />

Damit ist das eigentliche<br />

Wunschdomizil der Feuerwehr<br />

im Dachgeschoss des<br />

Dorfgemeinschaftshauses –<br />

unten stehen die Autos und<br />

oben wird gebüffelt – vom<br />

Tisch. Die Feuerwehr muss<br />

zum Lernen also über die<br />

Straße gehen – nicht gerade<br />

die Königslösung, aber akzeptabel.<br />

Natürlich könnte<br />

sich die Feuerwehr auch im<br />

großen Saal des DGH zum<br />

Lernen treffen. Das wäre aber<br />

völlig unwirtschaftlich. Die<br />

Alternative Dachgeschoss<br />

ist ebenfalls ungeeignet. Abgesehen<br />

vom erheblichen<br />

Umbauaufwand – es gibt<br />

dort oben keine Heizung,<br />

keine Toiletten und nicht<br />

einmal Fenster – haben Statiker<br />

Bedenken geäußert,<br />

dass die Decke zum Saal für<br />

das bereits unterm Dach<br />

Mit der Sirene ist schon etwas Feuerwehr drin, im Alten Rathaus:<br />

Die Wehr Niederlauken bekommt hier ihren Schulungsraum<br />

<br />

Foto: as<br />

eingerichtete Archiv und die<br />

Nutzung durch die Feuerwehr,<br />

nicht ausgelegt sein<br />

könnte. Allein die notwendige<br />

Treppe als Ersatz für die<br />

„Hühnerleiter“ hätte 7000<br />

Euro gekostet. Ferner wäre<br />

eine baubehördliche Genehmigung<br />

für die Umnutzung<br />

einzuholen gewesen, da das<br />

Dachgeschoss von der Baugenehmigung<br />

her nicht zum<br />

Aufenthalt von Menschen<br />

gedacht war. Im Alten Rathaus<br />

ist die Umnutzung<br />

unproblematisch. Die Gemeinde<br />

beteiligt sich beim<br />

Umzug der Wehr mit einem<br />

Baukostenzuschuss von maximal<br />

6000 Euro. Die Feuerwehr<br />

beabsichtigt die beim<br />

Umbau anfallenden Kosten<br />

von knapp 31000 Euro durch<br />

Eigenleistung und eigene<br />

Mittel selbst zu finanzieren.<br />

Der Ausstellungsraum der<br />

Pietät Lohnstein soll erhalten<br />

bleiben. Die Umlagen<br />

müssen von den Nutzern<br />

getragen werden.“ Die Feuerwehr<br />

braucht dingend einen<br />

Raum für Schulungen. Das<br />

Gerätehaus als Teil des Dorfgemeinschaftshauses<br />

war bei<br />

seinem Bau darauf ausgelegt<br />

worden, dass dort nicht nur<br />

zwei Fahrzeuge stehen können,<br />

sondern auch Raum für<br />

Schulungen sowie zum Umkleiden<br />

der Einsatzkräfte geschaffen<br />

wird. Bisher gab es<br />

da kein Problem, die zweite<br />

Fahrzeugbox wurde Umkleide<br />

und der Raum zwischen<br />

großer und kleiner Garage<br />

Schulungs- und Aufenthaltsraum.<br />

Nun aber wird die Garage<br />

für den neuen Bus, der<br />

am 1. <strong>April</strong> in Dienst gestellt<br />

werden soll, gebraucht. Die<br />

Arbeiten am Alten Rathaus<br />

werden in Kürze beginnen.<br />

Die Pläne sind fertig. Entstehen<br />

wird ein multifunktionaler<br />

Raum von 31 Quadratmetern.<br />

Durch das Einziehen<br />

neuer Wände entstehen ein<br />

Lager und eine Küche. Im<br />

Anbau werden zwei Toiletten<br />

eingebaut, es wird hier<br />

ein Büro geben und einen<br />

weiteren Raum. Die Räumlichkeiten<br />

im ehemaligen<br />

Dorfladen sollen dann auch<br />

für die Dorfgemeinschaft<br />

zugänglich sein, hier könnte<br />

beispielsweise dann auch der<br />

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