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Weilroder Gazette März/April 2017

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30 <strong>Weilroder</strong> <strong>Gazette</strong> · <strong>März</strong> / <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

Haus-, Hof- und Gartendienst Suppkus<br />

Telefon: (0 60 83) 17 25 • Fax (0 60 83) 95 86 26<br />

seit<br />

1987 Vom Baumschnitt, -fällung, Rasenmähen,<br />

kleineren Grabungsarbeiten, Vertikutieren,<br />

Reparaturen, Heckenschnitt, Terrassenreinigung.<br />

Entrümpelungen, Dachrinnenreinigung bis hin<br />

zu Schneeräumarbeiten usw.<br />

Unten Schafe, oben Kelteräpfel:<br />

Züchter und Agenda kooperieren<br />

Gemeinschaftsprojekt in den Weilwiesen nützt allen<br />

61276 Weilrod-Niederlauken<br />

Buchfinkenring 21<br />

SG Weilrod bietet<br />

neuen Kurs<br />

Firmvorbereitungskurs<br />

Hasselbach. Die Pfarrei St. Peter und Paul Bad Camberg<br />

lädt Jugendliche aus Weilrod zu einem Firmvorbereitungskurs<br />

ein, Die jungen Leute sollten am 1. August mindestens<br />

16 Jahre alt sein. Das Treffen findet am Donnerstag, 16. <strong>März</strong>,<br />

um 19.30 Uhr im Pfarrheim in Selters-Eisenbach (Kirchstr.<br />

18) statt. Anmeldungen nimmt das Pfarrbüro entgegen<br />

(st.peterundpaul@badcamberg.bistumlimburg.de). (as)<br />

Termine Sondermüllabholung<br />

Samstag, 04.03.<strong>2017</strong><br />

Rod an der Weil, Festplatz<br />

Net Jammern in einem gesunden<br />

Körper, wohnt ein guter Geist.<br />

Fit im Beim, fit in der Birne.<br />

Mit Musik und guter Laune.<br />

Bewegung für Geübte und Ungeübte.<br />

Bist du eingeschränkt in der Bewegung,<br />

möchtest dich fit halten und nicht zum alten<br />

Eisen gehören, dann bist du hier richtig.<br />

Donnerstags von 10:00 – 11:00 Uhr<br />

ab 20. <strong>April</strong> <strong>2017</strong> im Bürgerhaus Felsenkeller<br />

in Rod an der Weil.<br />

Rückfragen an:<br />

Andrea Hill 0 60 83 - 2 83 31<br />

oder<br />

Inge Heinisch 0 60 83 - 95 9938<br />

10.15 – 11.15 Uhr<br />

Sabine Neugebauer, Wolfgang Kopiske und Andreas Heeger (v.<br />

li.) kennen sich mit Obstbaumschnitt aus. <br />

Foto: as<br />

Weilrod. Der Roder Andreas<br />

Heeger hat am Ortsausgang<br />

Richtung Ziegelhütte<br />

eine, zwischen Weil und<br />

Weiltalweg, Streuobstwiese<br />

gepachtet, um dort seine<br />

Schafe weiden zu können.<br />

Die Agenda-Gruppe hilft<br />

ihm dabei und hat es übernommen,<br />

sich um die 18, rund<br />

40-jährigen Apfelbäume, zu<br />

kümmern. Sie sind alle im<br />

tragfähigen Alter, brauchen<br />

aber dringend einen Pflegeschnitt,<br />

bei dem das Totholz<br />

entfernt und ihnen Luft zum<br />

Atmen gegeben wird. „Das<br />

sieht jetzt vielleicht etwas<br />

wüst aus, aber nach dem<br />

richtigen Schnitt muss man<br />

einen Hut durchs Geäst werfen<br />

können“, erläutert Sabine<br />

Neugebauer (Agenda) den<br />

recht intensiv erscheinenden<br />

Einsatz von Astschere und<br />

Motorsäge, zuversichtlich,<br />

dass den Bäumen der Schnitt<br />

gut tut. Dass sie gut tragen,<br />

zeige sich auch daran, dass<br />

ganze Äste unter der Last der<br />

Früchte abgebrochen sind.<br />

Andreas Heger geht es in erster<br />

Linie um seine Schafe. Er<br />

ist Hobbyzüchter, seine noch<br />

recht kleine Herde besteht<br />

aus acht „Walliser Schwarznasen“<br />

und zwei „Coburger<br />

Fuchsschafen“.An den Äpfeln<br />

hat er zwar auch Interesse,<br />

18 Bäume sind ihm<br />

jedoch bei weitem zu viel.<br />

Deshalb hat er die Kooperation<br />

mit der Agenda-Gruppe<br />

gesucht, die die Pflege der<br />

Bäume gerne übernommen<br />

hat und als Gegenleistung<br />

für ihre Natur- und Umweltprojekte<br />

Äpfel ernten und<br />

keltern kann.<br />

Die kleineren Äste bleiben<br />

liegen, „das fressen dann die<br />

Schafe“, sagte Andreas Heeger.<br />

Vielleicht werde man<br />

im Sommer noch einmal<br />

drangehen, ansonsten im<br />

kommenden Herbst oder<br />

Frühjahr. Für Heeger geht<br />

mit der Übernahme der<br />

6000 Quadratmeter großen<br />

Wiese ein alter Wunsch in<br />

Erfüllung. Seit Jahren sei er<br />

mit der Gemeinde im Gespräch<br />

über die Verpachtung.<br />

Bislang sei die aber immer<br />

abgelehnt worden weil<br />

es aus früheren Jahren noch<br />

Baumpatenschaften gegeben<br />

habe. Nachdem sich die Paten<br />

aber nicht mehr um ihre<br />

Bäume gekümmert hatten,<br />

willigte die Gemeinde letztendlich<br />

ein. Sie war von dem<br />

Kooperationskonzept überzeugt.<br />

(as)

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