allgäuALTERNATIV Frühjahrsausgabe 2017

Studium
Die theoretische Lehre wird
durch vielseitige Laborpraktika
ergänzt. Der Praxisanteil liegt
bei über einem Drittel der
Präsenzzeit
Die topmoderne
Laborausstattung
ermöglicht den Studenten
eine fundierte Ausbildung
lung in den verschiedensten Wirtschaftszweigen bereitzustellen.
Nah an der Praxis
Fotos: HBC, HBC/Stefan Sättele, Claudia Schöwe
Die theoretischen Vorlesungen und Seminare
werden ergänzt durch Exkursionen zu verschiedenen
relevanten Industrieunternehmen und durch verschiedene
Laborpraktika. Gut ein Drittel ihres Studiums
verbringen die Studenten in den topmodern ausgestatteten
Labors und erlernen das selbstständige Arbeiten.
Hinzu kommt noch ein Praxissemester, das bis zu 25
Prozent der Studenten im Ausland absolvieren. In diesem
Semester sammeln die Studierenden praktische
Erfahrungen in einem Industrieunternehmen oder einer
Forschungseinrichtung. So hat der Student während
seines Praktikums unter anderem Einblick in die
betriebliche Arbeitsweise und Sozialstruktur und wird
mit Forschungs- oder Entwicklungsmethoden, Verfahrens-
und Betriebsaufgaben und industriellen Produktionseinrichtungen
vertraut gemacht. So wird der
Student mit dem Praktikum frühzeitig auf die spätere
Berufstätigkeit vorbereitet.
Weites Berufsfeld
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums erwarten
die Absolventen produktionsbegleitende, problemlösende
oder analytisch forschende Tätigkeiten.
Es stehen ihnen Möglichkeiten in den verschiedensten
Industriefeldern offen wie etwa in der chemischen Industrie,
im Anlagenbau, in der Umwelt- und Entsorgungstechnik,
in Forschungs- und Untersuchungslabors
oder in Ingenieursbüros und bei Behörden.
Jedoch haben die jungen Männer und Frauen
nach ihrem Bachelorabschluss auch die Möglichkeit,
noch den viersemestrigen Masterstudiengang »Indus-
trielle Biotechnologie« zu absolvieren, den die Hochschule
Biberach in Kooperation mit der Universität
Ulm anbietet.
(cs)
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