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allgäuALTERNATIV Frühjahrsausgabe 2017

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Natur<br />

Die Erhaltung der Streuwiesen<br />

Rückblick auf ein innovatives Programm<br />

Nach fünf Jahren endete im vergangenen Herbst das 50-Höfe-Programm,<br />

mit dem Landwirte beim Maschinenkauf für die Streuwiesenbewirtschaftung<br />

unterstützt wurden. <strong>allgäuALTERNATIV</strong> beleuchtet ein einmaliges Projekt,<br />

das Naturschutz und Landwirtschaft miteinander verbunden hat.<br />

Streuwiesen sind nicht nur ein fester Bestandteil<br />

der historischen Allgäuer Kulturlandschaft,<br />

sondern zusammen mit den<br />

Niedermooren auch der Lebensraum mit der höchsten<br />

Artenvielfalt innerhalb der Allgäuer Moorlandschaft.<br />

Diese Vielfalt kann nur erhalten werden, wenn die Flächen<br />

regelmäßig von den Landwirten bewirtschaftet,<br />

Die Mahd wird mit einer<br />

Plane, die von einem<br />

Traktor gezogen wird, von<br />

der Wiese geholt<br />

also gemäht werden. Zur Mahd der Streuwiesen werden<br />

allerdings besondere Maschinen benötigt: Diese<br />

müssen je nach Fläche bodenschonend arbeiten, leicht<br />

und wendig sein oder über bestimmte Mähwerke verfügen.<br />

Mit solch technisch angepassten Maschinen<br />

kann eine qualitativ hochwertige Streu erzeugt werden,<br />

die in der Region Verwendung findet.<br />

Ideen und Innovationen fördern<br />

Das ausgelaufene 50-Höfe-Programm startete im<br />

Herbst 2011 mit dem Ziel, die landwirtschaftlichen Betriebe<br />

bei der Pflege der Streuwiesen und Verwertung<br />

der Streu zu unterstützen. Dies war wichtig, da die<br />

Streuwiesenbewirtschaftung nicht nur aufwendig und<br />

anstrengend ist, sondern auch schnell teuer werden<br />

kann, weil die Landwirte geeignete Maschinen brauchen.<br />

Hier setzte nun das 50-Höfe-Programm an. Es<br />

förderte technische Geräte und Einrichtungen, die für<br />

die Streuwiesenbewirtschaftung und weitere Verwen-

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