Verein der Freunde, Förderer und Ehemaligen - Förderverein ...

Einzugsbereiche nach. Da die vorhandene Schülerzahl konstant ist,
würde das automatisch zu einer wesentlichen Verringerung der Schüler
in Schönberg führen. Die Schulleitung und die Mitwirkungsgremien
haben schon einige Initiativen ergriffen, um dies zu verhindern, da es
auch mit wesentlichen längeren Schulwegen verbunden wäre.
Zusätzliche Brisanz in diese Problematik bringt die Absicht der
Regierungskoalition, die Schullaufbahn am Gymnasium erst mit der 7.
Klasse zu beginnen. Dies wird als entscheidende Maßnahme zur
Qualitätsverbesserung im Hinblick auf PISA-Studien gesehen. Nach
meiner Meinung ist es ein großer Fehler, denn ein zusätzliches
gemeinsames Lernen der Grundschüler in den Klassen 5 und 6 führt zu
sehr heterogenen Lerngruppen, die eine Förderung der leistungsstarken
Schüler nur noch theoretisch ermöglichen.
Am 18.12.2004 fand nach 2 Jahren wieder ein Absolvententreffen statt.
Über 170 ehemalige Schüler aller Abiturjahrgänge nutzten die
Gelegenheit, sich mit Klassenkameraden und ehemaligen Lehrern zu
treffen. Frau Zaharzewski und die aktuellen Abiturienten hatten das
Treffen organisatorisch vorbereitet und durchgeführt. Der vielseitige
Wunsch nach Fortführung dieser Tradition wurde ausgesprochen.
Am 28.01.2005 habe ich nach 13 ½ Jahren meine Tätigkeit als
Schulleiter des Gymnasiums beendet und trat in die Ruhephase der
Altersteilzeit über. Da es bei der Ausschreibung der Stelle terminliche
Probleme und einen Widerspruch gab, hat Frau Siegrid Guba (bisher
meine Stellvertreterin) kommissarisch die Leitung der Schule
übernommen.
Feierstunde zum 75. Bestehen des Gymnasium
Von G. Birnbaum
Am 14.11.1929 wurde nach nur 16-monatiger Bauzeit das Gebäude
der Bürgerschule auf Boyes Koppel eingeweiht. Vorausgegangen
waren dem Bau über 15 Jahre von Antragstellungen, Ablehnungen,
kontroversen Diskussionen über den Standort, politische und
wirtschaftliche Krisenzeiten und Kürzungen der Mittel.
Besonders Fritz Buddin engagierte sich für den Bau, den
Regierungsrat Brückner aus Neustrelitz in einer für die damalige Zeit
richtungsweisenden Projektierung in die Praxis umsetzte. Der