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MITTE bitte! 1-2017

Unsere neue Ausgabe mit dem Schwerpunktthema Kunst & Kommerz. Und für einen Shoppingbummel haben wir ein paar frühlingsfrische Ideen zusammengestellt.

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40<br />

Kultur Interview<br />

Linda Hesse<br />

Das Sonnenkind im<br />

Interview<br />

Nach »Punktgenaue Landung« und<br />

»Hör auf dein Herz« präsentierte Linda<br />

Hesse mit »Sonnenkind« 2016 ihr mittlerweile<br />

drittes Album. Der Titel ist durchaus<br />

Programm, denn das strahlende Lächeln<br />

und die Sonne im Herzen gehören zu<br />

ihrem Alltag. Die Sängerin ist im Sommer<br />

mit diesem Album auf Sonnenkind-<br />

Akustik-Tour unterwegs. Wir haben<br />

Linda Hesse getroffen und mit ihr<br />

über Musik, Berlin und ihre aktuellen<br />

Pläne gesprochen.<br />

»Sonnenkind« – so heißt Dein<br />

drittes Album und Deine Tour.<br />

Warum würdest Du Dich als<br />

Sonnenkind bezeichnen?<br />

Für mich ist ein Sonnenkind nicht<br />

jemand, der den ganzen Tag in<br />

der Sonne liegt und sich bescheinen<br />

lässt, sondern jemand, der<br />

überhaupt eine positive Grundeinstellung<br />

zu sich und zum Leben<br />

hat. Ich weiß die Sonne durchaus<br />

zu schätzen, kenne aber auch ihre<br />

Schattenseiten. Ich habe ein sonniges<br />

Gemüt und bewahre mir meine<br />

innere Sonne im Herzen.<br />

Wie bist Du zum Schlager<br />

gekommen?<br />

Ich wollte schon immer Musik und<br />

vor allem deutsche Musik machen,<br />

habe mich dabei aber nie so richtig<br />

festgelegt. Mein Musikgeschmack<br />

ist recht vielseitig, ich mag Nena,<br />

Peter Maffay oder Eros Ramazotti<br />

– einfach querbeet. Irgendwann<br />

habe ich in Berlin ein Produzententeam<br />

kennengelernt, das ziemlich<br />

beeindruckt war, dass ich gestandene<br />

Sänger wie Howard Carpendale<br />

oder Bernhard Brink kannte<br />

und deren Texte mitsingen konnte.<br />

Daraus ist nicht nur eine Freund-<br />

schaft entstanden, wir haben auch<br />

die drei Alben miteinander produziert.<br />

Die Chemie zwischen André<br />

Franke, Joachim Horn-Bernges und<br />

mir hat einfach gestimmt und ich<br />

wusste, dass ich jetzt auch meine<br />

eigene Musik machen konnte.<br />

Wie entstehen die Kompositionen<br />

und Texte, schreibst Du sie selbst<br />

oder ist das Teamarbeit?<br />

Das ist Teamarbeit, aber ich habe<br />

mich und meine Ideen von Anfang<br />

an immer mit eingebracht. Bei<br />

»Sonnenkind« habe ich mich sehr<br />

intensiv an den Texten beteiligt.<br />

Das war für mich auch eine neue<br />

Erfahrung, da ich bisher zwar viele<br />

Ideen gegeben habe, aber sehr<br />

dankbar und froh war, dass sich<br />

die beiden mit ihrer Erfahrung<br />

meiner angenommen haben. Es ist<br />

schön zu sehen, wie im Laufe der<br />

Jahre das Vertrauen wächst und<br />

die Zusammenarbeit immer besser<br />

wird. Das wirkt sich auch auf die<br />

Musik aus.<br />

Wenn wir ein neues Projekt planen,<br />

Fotos: Thommy S Mardoc<br />

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