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MITTE bitte! 1-2017

Unsere neue Ausgabe mit dem Schwerpunktthema Kunst & Kommerz. Und für einen Shoppingbummel haben wir ein paar frühlingsfrische Ideen zusammengestellt.

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Aktuell<br />

Erlebnis-Resort<br />

mit neuem Erdbeer-Land<br />

Seit der Eröffnung des Erlebnis-Dorfes in Elstal 2014 sind mit<br />

der Eiswelt und dem Plansch-Vergnügen weitere Freizeit-<br />

Attraktionen hinzugekommen. Aber Geschäftsführer Robert<br />

Dahl, Ehefrau Stephanie und Schwester Ulrike – beide ebenfalls<br />

im Familienunternehmen tätig – haben auch zukünftig viel vor:<br />

Aus dem Erlebnis-Dorf soll ab 2019 ein großer Freizeitpark mit<br />

Erlebnis-Resort für Familien werden. Auf dem Areal der ehemaligen<br />

Löwen-Kaserne, das östlich des Dorfes liegt, entstehen<br />

dörfliche Erlebnisbereiche mit unterschiedlichen Attraktionen.<br />

Entlang der 400 Meter langen Erdbeerpromenade schlendern<br />

die Gäste vorbei an kleinen Lädchen, in denen Handwerksfamilien<br />

ihre Produkte präsentieren, genießen in der Badescheune<br />

im warmen Wasser Wellness oder kühlen sich im Sommer im<br />

Badesee ab. Außerdem entsteht um den See in mehreren Bauabschnitten<br />

eines der größten Themen-Resorts von Deutschland.<br />

Geplant sind mindestens 2.000 Betten. Übernachten<br />

kann man ganz natürlich im Heuhotel oder im komfortablen<br />

Foto: Karls<br />

Bienenhaus. Aber auch das Erdbeercamp, die Schäferwagen<br />

oder – für Schwindelfreie – die urigen Baumhäuser bieten<br />

einzigartige Übernachtungserlebnisse in unterschiedlichen<br />

Zimmerkategorien.<br />

Auf der westlichen Seite wird das bestehende Erlebnis-Dorf<br />

um weitere Manufakturen wachsen. Ob Gummibärchenfabrik<br />

oder Käserei – in den gläsernen Manufakturen kann bei der<br />

Herstellung der verschiedenen Lebensmittel zugeschaut werden.<br />

In der Salzmanufaktur wird Ostsee-Salz zu feinem Fleur<br />

de Sel verarbeitet, in der Hundekeksbäckerei werden duftende<br />

Leckerlis für Haustiere gebacken. Im Brauhaus kann man<br />

miterleben, wie Bier gebraut wird und ein neuer Wein-Jahrgang<br />

heranreift. Und wer sich nicht mehr bis zum ersten<br />

Bauabschnitt 2021 gedulden kann, dem verspricht Firmeninhaber<br />

Robert Dahl auch für dieses Jahr schon Neuerungen im<br />

Erlebnis-Dorf.<br />

www.karls.de/elstal<br />

Histo PopArt im Menschen Museum<br />

Unheimlich bunt und herrlich abstrakt – so wirken die Bilder<br />

von Künstlerin Anne Kerber beim ersten Hinsehen. Doch was<br />

zunächst wie beliebig angeordnete Farben, Formen und Muster<br />

aussieht, offenbart in Wirklichkeit einen tiefen Blick in das<br />

Innere des Menschen. HistoPopArt nennt Kerber ihre Kunstrichtung,<br />

die auf kreative Art die Histologie – also die Wissenschaft<br />

vom Aufbau biologischer Gewebe – mit der modernen PopArt<br />

kombiniert. Ihre faszinierenden Werke sind noch bis zum 30.<br />

April im Berliner Menschen Museum zu sehen und bieten<br />

eine unkonventionelle Möglichkeit, sich mit seinem Inneren<br />

auseinanderzusetzen. Anne Kerber kennt sich mit menschlichem<br />

Gewebe aus. Seit über 25 Jahren arbeitet sie als medizinisch-technische<br />

Assistentin in einer Klinik für Dermatologie,<br />

Venerologie und Allergologie am Universitätsklinikum des<br />

Saarlandes und bearbeitet dort täglich Gewebeproben für die<br />

Diagnostik. Für ihre Bilder stellt Kerber fünf Mikrometer dünne<br />

Schnittpräparate aus gesundem menschlichem Gewebe her<br />

und färbt diese ein. Unter dem Mikroskop wählt sie künstlerisch<br />

wertvolle Ausschnitte und fotografiert sie in extremer Vergrößerung.<br />

»Danach kommt ein bisschen Magie ins Spiel«, verrät<br />

sie. Die Bilder erhalten den farb-künstlerischen Ausdruck durch<br />

computerunterstützte Wandlung. »Damit verstärke ich aber<br />

nur die natürlichen Farbeffekte. Die einzelnen Strukturen der<br />

Gewebe bleiben in ihrer ursprünglichen Form erhalten und<br />

sind weiterhin in den Bildern deutlich zu erkennen, nur eben<br />

viel größer als im Original«, so die Künstlerin. Und sie ergänzt,<br />

dass gerade medizinische Laien immer wieder fasziniert von<br />

den schönen Strukturen aus dem Körperinneren sind.<br />

www.histopopart.de www.MeMu.berlin<br />

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