Wochen-Kurier 17/2017 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
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Mittwoch, den 26. April 20<strong>17</strong> Seite 4<br />
LOKALES<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Gemeinsam mit in <strong>Weiterstadt</strong> lebenden Flüchtlingen trainieren Bürgermeister Ralf<br />
Möller <strong>und</strong> die Flüchtlingsbetreuer Bärbel Feldner <strong>und</strong> Wolfgang Haberer sowie Miriam Zeleke<br />
vom Fachdienst Frühe Bildung zurzeit <strong>für</strong> den Staffellauf beim Mainzer Gutenberg-Marathon am<br />
7. Mai. „Beim Laufen haben wir alle dasselbe Ziel vor Augen: Gemeinsam durchhalten <strong>und</strong> uns<br />
gegenseitig motivieren“, sagt der Bürgermeister. Für den Staffellauf bereite man sich regelmäßig mit<br />
10-Kilometer-Läufen vor.<br />
stw-foto<br />
Agentur <strong>für</strong> das Ehrenamt<br />
Wer ehrenamtlich tätig werden will, kann sich bei neuer Agentur erk<strong>und</strong>igen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Ab Mittwoch,<br />
dem 26. April, vermittelt die<br />
Weiterstädter Ehrenamtsagentur<br />
Ehrenamtliche an<br />
Vereine <strong>und</strong> Institutionen.<br />
Hier können sich alle melden,<br />
die sich ehrenamtlich engagieren<br />
möchten, aber nicht<br />
wissen, wo. Auch wer im Verein<br />
einen Übungsleiter sucht<br />
oder wer ein Instrument spielt,<br />
zaubern kann oder etwas ganz<br />
anderes machen möchte,<br />
wie etwa anderen Menschen<br />
sein Wissen vermitteln, oder<br />
wer eine gemeinnützige Idee<br />
hat <strong>und</strong> Beratung <strong>und</strong> Unterstützung<br />
bei der Umsetzung<br />
sucht, ist bei der Ehrenamtsagentur<br />
richtig.<br />
Ab dem 26. April vermittelt<br />
die Weiterstädter Ehrenamtsagentur<br />
Menschen, die<br />
sich ehrenamtlich engagieren<br />
möchten an Vereine <strong>und</strong> Institutionen,<br />
die Unterstützung<br />
benötigen. „Damit wird <strong>für</strong><br />
beide Seiten eine hervorragende<br />
Plattform geboten.<br />
Sowohl diejenigen, die ehrenamtliche<br />
Unterstützung benötigen,<br />
als auch diejenigen,<br />
die sich gerne ehrenamtlich<br />
einbringen wollen, haben<br />
nun eine zentrale Anlaufstelle,<br />
die beide Seiten zusammenführt“,<br />
sagt Bürgermeister Ralf<br />
Möller.<br />
Die Vermittlung übernimmt<br />
ein vom Land Hessen<br />
speziell geschultes Team von<br />
sogenannten „E-Lotsen“. Das<br />
„E“ steht <strong>für</strong> Engagement.<br />
Bereits im vergangenen Jahr<br />
wurden Volker Deußer, Gerhard<br />
Rudolf, Horst Knell sowie<br />
Erik Bogorinski an mehreren<br />
<strong>Wochen</strong>enden ausgebildet<br />
<strong>und</strong> erhielten das Zertifikat<br />
vom Land Hessen überreicht.<br />
Sechs weitere Personen nehmen<br />
an der diesjährigen Ausbildung<br />
teil. Dort lernen sie,<br />
als Vermittler Hilfestellung<br />
zu geben <strong>und</strong> begleiten sowie<br />
beraten die Ehrenamtlichen<br />
während ihrer Tätigkeiten.<br />
Die Sprechst<strong>und</strong>e findet jeden<br />
zweiten <strong>und</strong> vierten Mittwoch<br />
im Monat, von 16 bis<br />
<strong>17</strong> Uhr, im Beratungsbüro im<br />
Medienschiff statt. Darüber hinaus<br />
können auch individuelle<br />
Termine vereinbart werden.<br />
Zu erreichen sind die E-Lotsen<br />
unter der Telefonnummer<br />
0160/93113924 oder per E-<br />
Mail info@ehrenamt-weiterstadt.de.<br />
Weitere Informationen<br />
gibt es auch im Internet<br />
unter www.ehrenamt-weiterstadt.de.<br />
stw<br />
Guter Plan <strong>für</strong> die Sportentwicklung<br />
Weiterstädter Sportvereine sind sich nicht alle grün – Verwaltung fordert zur Zusammenarbeit auf<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – In über zwei Jahren<br />
hat die Stadt <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
zusammen mit den Vereinen<br />
<strong>und</strong> einem externen Beratungsbüro,<br />
einen Sportentwicklungsplan<br />
erarbeitet, dessen<br />
Ergebnisse jetzt in einer<br />
gemeinsamen Sitzung des<br />
Haupt- <strong>und</strong> Finanzausschusses<br />
<strong>und</strong> des Ausschusses <strong>für</strong><br />
Soziales <strong>und</strong> Kultur am Montagabend<br />
vorgestellt wurden.<br />
Henrik Schrader vom Institut<br />
<strong>für</strong> Kooperative Planung<br />
<strong>und</strong> Sportentwicklung (ikps)<br />
betonte gleich zu Anfang, dass<br />
die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> im Vergleich<br />
zu anderen Kommunen<br />
sehr gute Vereinsarbeit hätte.<br />
Dessen ungeachtet wies er darauf<br />
hin, dass es jetzt an den<br />
Vereinen läge, die im Sportentwicklungsplan<br />
erarbeiteten<br />
Punkte umzusetzen. Hierbei<br />
sieht er die momentan nicht<br />
so gute Zusammenarbeit der<br />
Vereine aus den Stadtteilen<br />
als die schwierigste Hürde an.<br />
Der Neid auf die großen Vereine<br />
wie die SG <strong>Weiterstadt</strong>, die<br />
mit ihren vielen Mitgliedern<br />
<strong>und</strong> hauptamtlichen Trainern<br />
<strong>und</strong> Angestellten mehr leisten<br />
könnten, als kleine Vereine,<br />
sei groß, aber nicht angebracht:<br />
„Auch hier gibt es gute<br />
Lösungen, zum Beispiel eine<br />
bessere Vernetzung von Sportangeboten.<br />
Nicht jeder Verein<br />
muss jede Sportart anbieten,<br />
auch wenn der Stadtteil, in<br />
dem man wohnt, davon betroffen<br />
sein würde. Hier wäre<br />
eine konstruktive Zusammenlegung<br />
der Trainingseinheiten<br />
<strong>und</strong> der Ausbilderkapazitäten<br />
sinnvoll <strong>und</strong> gut <strong>für</strong> alle“, betonte<br />
der Fachmann. Hauptamtliche<br />
würden die Arbeit<br />
der Ehrenamtlichen nicht zunichte<br />
machen, sondern vielmehr<br />
unterstützen, denn nur<br />
so hätten die Ehrenamtlichen<br />
mehr Zeit <strong>für</strong> ihre eigentliche<br />
Arbeit, den Trainingsbetrieb<br />
<strong>und</strong> die Betreuung der Sportler:<br />
„Vormittags können meist<br />
nur Hauptamtliche Training<br />
anbieten. Gerade Seniorenoder<br />
Kleinkinderturnen ist<br />
aber vormittags stark nachgefragt“,<br />
betont Schrader.<br />
Wichtig seien immer drei<br />
Schritte: wo stehen wir, wohin<br />
wollen wir <strong>und</strong> wie kommen<br />
wir da hin. Diese Schritte habe<br />
man im Sportentwicklungsplan<br />
herausgearbeitet. Darin<br />
sei auch der nicht organisierte<br />
Sport mit einbezogen, wie<br />
Jogging, Radfahren, Sport in<br />
Kindertagesstätten oder der<br />
Schulhof als Sportstätte. Hier<br />
seien die Verwaltung <strong>und</strong> die<br />
Politik mit dem Ausbau von<br />
Radwegen, der Ausleuchtung<br />
<strong>und</strong> der bewegungsfre<strong>und</strong>lichen<br />
Gestaltung der Schulhöfe<br />
gefragt.<br />
Gerade im Hinblick auf den<br />
demografischen Wandel habe<br />
sich gezeigt, dass Sportangebote<br />
auch außerhalb der Vereine<br />
<strong>für</strong> Ältere gefragt seien.<br />
Dabei bestehe keine Notwendigkeit<br />
<strong>für</strong> den Bau weiterer<br />
Sportstätten – die vorhandenen<br />
Plätze <strong>und</strong> Hallen seien<br />
ausreichend, wenn man sie<br />
vereinsübergreifend belegen<br />
würde. Dass hierbei „alte Zöpfe“<br />
abgeschnitten <strong>und</strong> Konkurrenzdenken<br />
ausgeschaltet<br />
werden müssten, sieht Schrader<br />
als zwingend notwendig<br />
an: „Wenn ein Verein schon<br />
immer die Halle am Dienstag<br />
<strong>für</strong> lediglich fünf Sportler belegt<br />
hat, muss das in Zukunft<br />
geändert werden“, sagt er <strong>und</strong><br />
betont nochmals die Wichtigkeit<br />
der Zusammenarbeit der<br />
Vereine zur Schonung des<br />
Vereinspersonals. Um hier<br />
bessere Ergebnisse zu erzielen,<br />
sei ein Stammtisch der<br />
Vereine eine gute Möglichkeit.<br />
Als weiteren wichtigen Punkt,<br />
den die r<strong>und</strong> 30 Teilnehmer<br />
der Sportentwicklungsplangruppe<br />
erarbeitet hätten, sei<br />
eine Leichtathletikanlage auf<br />
dem Gelände der Albrecht-<br />
Dürer-Schule.<br />
Wie die ausgearbeiteten<br />
Punkte umgesetzt werden,<br />
liegt letztendlich an den Vereinen,<br />
betonte Benjamin Gürkan<br />
(SPD), allerdings gab er zu<br />
bedenken, dass hier<strong>für</strong> manche<br />
Vereine wohl die Mitgliederbeiträge<br />
erhöhen müssten.<br />
Schrader wies darauf hin, dass<br />
mit einem jährlichen Vereinsbeitrag<br />
von nur 60 Euro kaum<br />
etwas zu stemmen sei <strong>und</strong><br />
dass eine Erhöhung in solch<br />
einem Fall notwendig <strong>und</strong><br />
sinnvoll wäre. In aller Regel sei<br />
eine Mitgliedschaft aber auch<br />
nicht von der Höhe des Jahresbeitrages<br />
abhängig.<br />
Dr. Barbara Pohl (ALW) sah<br />
in dem Plan die Kulturvereine<br />
zu wenig vertreten, doch Bürgermeister<br />
Ralf Möller betonte,<br />
dass sich die Vereinsvertreter<br />
der entsprechenden Vereine<br />
mit dem Ergebnis des Sportentwicklungsplanes<br />
zufrieden<br />
gezeigt hätten. Auch die Förderung<br />
inklusiver Sportangebote<br />
sei im Sportentwicklungsplan<br />
mit aufgenommen<br />
worden, denn den Vereinen<br />
sei es wichtig, mehr entsprechende<br />
Angebote in ihrem<br />
Verein zu installieren. Eine<br />
besondere Förderung dieses<br />
Engagements sieht auch der<br />
Fachmann als gelungenen<br />
Anreiz <strong>für</strong> die Vereine. Matthias<br />
Geertz (ALW) lobte den erarbeiteten<br />
Plan <strong>und</strong> setzte sich<br />
da<strong>für</strong> ein, die Ergebnisse so<br />
bald wie möglich umzusetzen,<br />
damit die Kosten, die mit r<strong>und</strong><br />
50000 Euro da<strong>für</strong> veranschlagt<br />
wurden, nicht umsonst gewesen<br />
seien. Auch Eugen Mozygemba<br />
(FWW) lobte den Plan<br />
<strong>und</strong> den „externen Blick“ des<br />
beauftragten Instituts, der die<br />
Dinge wie das Konkurrenzdenken<br />
der Vereine beim Namen<br />
genannt habe. Der Plan<br />
sei „ein gutes Arbeitspapier“,<br />
um konstruktiv den Sport in<br />
<strong>Weiterstadt</strong> voranzubringen.<br />
Melinda Snitil (CDU) bat darum,<br />
den Migrationsaspekt<br />
noch stärker zu berücksichtigen,<br />
da gerade Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
durch die Mitgliedschaft<br />
in Vereinen sehr gut<br />
in die Gesellschaft integriert<br />
werden könnten. Als Mittel,<br />
dies zu erreichen, schlug sie<br />
„Patenschaftsprojekte“ vor,<br />
bei denen die Migranten gut<br />
„mitgenommen werden können“.<br />
Der Beschlussvorschlag,<br />
den Sportentwicklungsplan<br />
zur Kenntnis zu nehmen <strong>und</strong><br />
über die einzelnen Punkte gesondert<br />
zu entscheiden, wurde<br />
einstimmig angenommen.<br />
hst<br />
Gemeinsam an einem Strang: Die Bambini-Feuerwehr <strong>und</strong> die Jugendfeuerwehren übten zusammen<br />
den Ernstfall, einen Brand an der Hessenwaldschule.<br />
dw-foto<br />
Übungs-Feuer an der Schule<br />
Bambini-Wehr <strong>und</strong> Jugendfeuerwehren haben <strong>für</strong> den Ernstfall geübt<br />
Schneppenhausen – Die<br />
Schneppenhäuser Bambini-<br />
<strong>und</strong> Jugendfeuerwehren<br />
trafen sich am vergangenen<br />
Freitag zur gemeinsamen<br />
Gruppenst<strong>und</strong>e. Diese St<strong>und</strong>en<br />
dienen dem besseren<br />
Kennenlernen der beiden<br />
Gruppen <strong>und</strong> dem gemeinsamen<br />
Erlernen von Feuerwehraufgaben.<br />
Die Ausbilderteams hatten<br />
sich hier<strong>für</strong> etwas Besonderes<br />
einfallen lassen: es ging<br />
an die Hessenwaldschule,<br />
die „in Brand“ geraten war.<br />
Die Jugendfeuerwehr machte<br />
mit zwei Löschfahrzeugen<br />
je einen Löschangriff auf die<br />
dortige Grünanlage, die bei<br />
der Erk<strong>und</strong>ung der angenommene<br />
Brandherd war. Hierbei<br />
wurden die einzelnen Trupps<br />
durch deren „Praktikanten“<br />
(Bambinis) tatkräftig unterstützt,<br />
so dass der Brand rasch<br />
gelöscht war. Die strahlenden<br />
Kinderaugen zeigten, dass<br />
diese gemeinsame Gruppenst<strong>und</strong>e<br />
ein voller Erfolg war<br />
<strong>und</strong> bald wiederholt werden<br />
soll.<br />
Im Mai wird das praktisch<br />
Erlernte der Jugendfeuerwehr<br />
bei der diesjährigen Auftaktübung<br />
des Bezirks VI der<br />
Kreisjugendfeuerwehr Darmstadt-Dieburg<br />
zur Schau gestellt.<br />
Diese Übung wird von<br />
den Jugendlichen genutzt, um<br />
ihr Können in einem Löschangriff<br />
gemeinsam mit den anderen<br />
acht Jugendfeuerwehren<br />
des Bezirk VI zu zeigen.<br />
In diesem Jahr ist die Jugendfeuerwehr<br />
Schneppenhausen<br />
Ausrichter der „Groß-<br />
Übung“. Diese findet am<br />
Samstag, dem 13. Mai, um 14<br />
Uhr, r<strong>und</strong> um das Gelände der<br />
Firma Neydorff statt. Hierzu<br />
sind nicht nur die Bambinis,<br />
sondern auch alle Bürger<br />
herzlichst eingeladen. dw<br />
Zum Schlossgrabenfest in Darmstadt zieht es tausende musikbegeisterte Menschen in die Innenstadt <strong>und</strong> r<strong>und</strong> um das Darmstädter<br />
Schloss. In diesem Jahr startet das große Musik-Festival am Donnerstag, dem 25. Mai, <strong>und</strong> geht bis Sonntag, dem 28. Mai.<br />
björn friedrich-foto<br />
Max Giesinger beim Schlossgrabenfest<br />
Top-Act des viertägigen Musikfestivals in Darmstadt ist Max Giesinger – Newcomer Wincent Weiss<br />
Darmstadt – Das Schlossgrabenfest<br />
jährt sich am letzten<br />
<strong>Wochen</strong>ende im Mai bereits<br />
zum 19. Mal. Seit 1999 gibt es<br />
das große Musikfestival mitten<br />
in Darmstadt <strong>und</strong> es zieht<br />
Jahr <strong>für</strong> Jahr mehr Besucher<br />
in die Innenstadt r<strong>und</strong> um das<br />
Schloss, auf den Friedens-, Karolinen-<br />
<strong>und</strong> den Ernst-Ludwigsplatz.<br />
Begonnen hat das Schlossgrabenfest<br />
in seinem ersten<br />
Jahr noch recht übersichtlich<br />
mit zwei Bühnen <strong>und</strong> r<strong>und</strong><br />
50 000 Besuchern. In diesem<br />
Jahr werden wieder über<br />
400 000 Besucher erwartet, die<br />
live dabei sein wollen, wenn<br />
an vier Tagen auf fünf Bühnen<br />
über 100 Show-Acts auftreten.<br />
Auch das Tanzen kommt<br />
nicht zu kurz: wer bis spät in<br />
die Nacht tanzen will, ist in der<br />
Disco-Area vor der HR3-Bühne<br />
genau richtig. Hier legen<br />
DJs bis spät in die Nacht auf.<br />
Vom Singer-Songwriter<br />
über Comedy <strong>und</strong> Poetry-<br />
Slam bis hin zu Pop, Rock, Hip-<br />
Hop sowie Indie- <strong>und</strong> Alternative<br />
reicht die musikalische<br />
<strong>und</strong> künstlerische Vielfalt des<br />
Festivals. Unbekannte junge<br />
Künstler stehen dabei genauso<br />
auf der Bühne wie nationale<br />
Top-Acts. In den vergangenen<br />
Jahren waren unter anderem<br />
Mark Forster, Andreas Bourani,<br />
MC Fitti, Christina Stürmer,<br />
Stefanie Heinzmann, Die<br />
Prinzen, Namika <strong>und</strong> Seven<br />
die Top-Acts. In diesem Jahr<br />
haben Max Giesinger <strong>und</strong> der<br />
Newcomer Wincent Weiss ihr<br />
Kommen zugesagt.<br />
Beginn des Schlossgrabenfestes<br />
ist an Christi Himmelfahrt.<br />
Von Donnerstag (25.<br />
Mai) bis Sonntag (28. Mai)<br />
wird den Besuchern auf dem<br />
über 20 000 Quadratmeter<br />
großen Festivalgelände neben<br />
der musikalischen Vielfalt<br />
auch kulinarisch einiges geboten:<br />
Geschlemmt werden<br />
kann an den über 160 Spezialitätenständen<br />
aus Bangladesch,<br />
Indien, Afrika, China,<br />
Frankreich, Holland <strong>und</strong> natürlich<br />
aus Deutschland.<br />
Der Eintritt zum Schlossgrabenfest<br />
ist seit 19 Jahren<br />
frei, seit 2007 wird aber auf<br />
Gläser <strong>und</strong> Glasflaschen verzichtet.<br />
Die Gäste können<br />
sich den Schlossgrabenfestbecher,<br />
den man einmalig <strong>für</strong><br />
fünf Euro kauft, immer wieder<br />
nachfüllen lassen. Gestartet<br />
wird traditionell donnerstags,<br />
zwischen 12 <strong>und</strong> 13 Uhr. Veranstaltungsschluss<br />
ist täglich<br />
gegen 1 Uhr nachts, nur am<br />
Sonntag hört die Musik schon<br />
um 24 Uhr auf zu spielen. hst