Wochen-Kurier 17/2017 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn

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Mittwoch, den 26. April 2017 Seite 4 LOKALES Weiterstadt – Gemeinsam mit in Weiterstadt lebenden Flüchtlingen trainieren Bürgermeister Ralf Möller und die Flüchtlingsbetreuer Bärbel Feldner und Wolfgang Haberer sowie Miriam Zeleke vom Fachdienst Frühe Bildung zurzeit für den Staffellauf beim Mainzer Gutenberg-Marathon am 7. Mai. „Beim Laufen haben wir alle dasselbe Ziel vor Augen: Gemeinsam durchhalten und uns gegenseitig motivieren“, sagt der Bürgermeister. Für den Staffellauf bereite man sich regelmäßig mit 10-Kilometer-Läufen vor. stw-foto Agentur für das Ehrenamt Wer ehrenamtlich tätig werden will, kann sich bei neuer Agentur erkundigen Weiterstadt – Ab Mittwoch, dem 26. April, vermittelt die Weiterstädter Ehrenamtsagentur Ehrenamtliche an Vereine und Institutionen. Hier können sich alle melden, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, aber nicht wissen, wo. Auch wer im Verein einen Übungsleiter sucht oder wer ein Instrument spielt, zaubern kann oder etwas ganz anderes machen möchte, wie etwa anderen Menschen sein Wissen vermitteln, oder wer eine gemeinnützige Idee hat und Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung sucht, ist bei der Ehrenamtsagentur richtig. Ab dem 26. April vermittelt die Weiterstädter Ehrenamtsagentur Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten an Vereine und Institutionen, die Unterstützung benötigen. „Damit wird für beide Seiten eine hervorragende Plattform geboten. Sowohl diejenigen, die ehrenamtliche Unterstützung benötigen, als auch diejenigen, die sich gerne ehrenamtlich einbringen wollen, haben nun eine zentrale Anlaufstelle, die beide Seiten zusammenführt“, sagt Bürgermeister Ralf Möller. Die Vermittlung übernimmt ein vom Land Hessen speziell geschultes Team von sogenannten „E-Lotsen“. Das „E“ steht für Engagement. Bereits im vergangenen Jahr wurden Volker Deußer, Gerhard Rudolf, Horst Knell sowie Erik Bogorinski an mehreren Wochenenden ausgebildet und erhielten das Zertifikat vom Land Hessen überreicht. Sechs weitere Personen nehmen an der diesjährigen Ausbildung teil. Dort lernen sie, als Vermittler Hilfestellung zu geben und begleiten sowie beraten die Ehrenamtlichen während ihrer Tätigkeiten. Die Sprechstunde findet jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat, von 16 bis 17 Uhr, im Beratungsbüro im Medienschiff statt. Darüber hinaus können auch individuelle Termine vereinbart werden. Zu erreichen sind die E-Lotsen unter der Telefonnummer 0160/93113924 oder per E- Mail info@ehrenamt-weiterstadt.de. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.ehrenamt-weiterstadt.de. stw Guter Plan für die Sportentwicklung Weiterstädter Sportvereine sind sich nicht alle grün – Verwaltung fordert zur Zusammenarbeit auf Weiterstadt – In über zwei Jahren hat die Stadt Weiterstadt, zusammen mit den Vereinen und einem externen Beratungsbüro, einen Sportentwicklungsplan erarbeitet, dessen Ergebnisse jetzt in einer gemeinsamen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses und des Ausschusses für Soziales und Kultur am Montagabend vorgestellt wurden. Henrik Schrader vom Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung (ikps) betonte gleich zu Anfang, dass die Stadt Weiterstadt im Vergleich zu anderen Kommunen sehr gute Vereinsarbeit hätte. Dessen ungeachtet wies er darauf hin, dass es jetzt an den Vereinen läge, die im Sportentwicklungsplan erarbeiteten Punkte umzusetzen. Hierbei sieht er die momentan nicht so gute Zusammenarbeit der Vereine aus den Stadtteilen als die schwierigste Hürde an. Der Neid auf die großen Vereine wie die SG Weiterstadt, die mit ihren vielen Mitgliedern und hauptamtlichen Trainern und Angestellten mehr leisten könnten, als kleine Vereine, sei groß, aber nicht angebracht: „Auch hier gibt es gute Lösungen, zum Beispiel eine bessere Vernetzung von Sportangeboten. Nicht jeder Verein muss jede Sportart anbieten, auch wenn der Stadtteil, in dem man wohnt, davon betroffen sein würde. Hier wäre eine konstruktive Zusammenlegung der Trainingseinheiten und der Ausbilderkapazitäten sinnvoll und gut für alle“, betonte der Fachmann. Hauptamtliche würden die Arbeit der Ehrenamtlichen nicht zunichte machen, sondern vielmehr unterstützen, denn nur so hätten die Ehrenamtlichen mehr Zeit für ihre eigentliche Arbeit, den Trainingsbetrieb und die Betreuung der Sportler: „Vormittags können meist nur Hauptamtliche Training anbieten. Gerade Seniorenoder Kleinkinderturnen ist aber vormittags stark nachgefragt“, betont Schrader. Wichtig seien immer drei Schritte: wo stehen wir, wohin wollen wir und wie kommen wir da hin. Diese Schritte habe man im Sportentwicklungsplan herausgearbeitet. Darin sei auch der nicht organisierte Sport mit einbezogen, wie Jogging, Radfahren, Sport in Kindertagesstätten oder der Schulhof als Sportstätte. Hier seien die Verwaltung und die Politik mit dem Ausbau von Radwegen, der Ausleuchtung und der bewegungsfreundlichen Gestaltung der Schulhöfe gefragt. Gerade im Hinblick auf den demografischen Wandel habe sich gezeigt, dass Sportangebote auch außerhalb der Vereine für Ältere gefragt seien. Dabei bestehe keine Notwendigkeit für den Bau weiterer Sportstätten – die vorhandenen Plätze und Hallen seien ausreichend, wenn man sie vereinsübergreifend belegen würde. Dass hierbei „alte Zöpfe“ abgeschnitten und Konkurrenzdenken ausgeschaltet werden müssten, sieht Schrader als zwingend notwendig an: „Wenn ein Verein schon immer die Halle am Dienstag für lediglich fünf Sportler belegt hat, muss das in Zukunft geändert werden“, sagt er und betont nochmals die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der Vereine zur Schonung des Vereinspersonals. Um hier bessere Ergebnisse zu erzielen, sei ein Stammtisch der Vereine eine gute Möglichkeit. Als weiteren wichtigen Punkt, den die rund 30 Teilnehmer der Sportentwicklungsplangruppe erarbeitet hätten, sei eine Leichtathletikanlage auf dem Gelände der Albrecht- Dürer-Schule. Wie die ausgearbeiteten Punkte umgesetzt werden, liegt letztendlich an den Vereinen, betonte Benjamin Gürkan (SPD), allerdings gab er zu bedenken, dass hierfür manche Vereine wohl die Mitgliederbeiträge erhöhen müssten. Schrader wies darauf hin, dass mit einem jährlichen Vereinsbeitrag von nur 60 Euro kaum etwas zu stemmen sei und dass eine Erhöhung in solch einem Fall notwendig und sinnvoll wäre. In aller Regel sei eine Mitgliedschaft aber auch nicht von der Höhe des Jahresbeitrages abhängig. Dr. Barbara Pohl (ALW) sah in dem Plan die Kulturvereine zu wenig vertreten, doch Bürgermeister Ralf Möller betonte, dass sich die Vereinsvertreter der entsprechenden Vereine mit dem Ergebnis des Sportentwicklungsplanes zufrieden gezeigt hätten. Auch die Förderung inklusiver Sportangebote sei im Sportentwicklungsplan mit aufgenommen worden, denn den Vereinen sei es wichtig, mehr entsprechende Angebote in ihrem Verein zu installieren. Eine besondere Förderung dieses Engagements sieht auch der Fachmann als gelungenen Anreiz für die Vereine. Matthias Geertz (ALW) lobte den erarbeiteten Plan und setzte sich dafür ein, die Ergebnisse so bald wie möglich umzusetzen, damit die Kosten, die mit rund 50000 Euro dafür veranschlagt wurden, nicht umsonst gewesen seien. Auch Eugen Mozygemba (FWW) lobte den Plan und den „externen Blick“ des beauftragten Instituts, der die Dinge wie das Konkurrenzdenken der Vereine beim Namen genannt habe. Der Plan sei „ein gutes Arbeitspapier“, um konstruktiv den Sport in Weiterstadt voranzubringen. Melinda Snitil (CDU) bat darum, den Migrationsaspekt noch stärker zu berücksichtigen, da gerade Kinder und Jugendliche durch die Mitgliedschaft in Vereinen sehr gut in die Gesellschaft integriert werden könnten. Als Mittel, dies zu erreichen, schlug sie „Patenschaftsprojekte“ vor, bei denen die Migranten gut „mitgenommen werden können“. Der Beschlussvorschlag, den Sportentwicklungsplan zur Kenntnis zu nehmen und über die einzelnen Punkte gesondert zu entscheiden, wurde einstimmig angenommen. hst Gemeinsam an einem Strang: Die Bambini-Feuerwehr und die Jugendfeuerwehren übten zusammen den Ernstfall, einen Brand an der Hessenwaldschule. dw-foto Übungs-Feuer an der Schule Bambini-Wehr und Jugendfeuerwehren haben für den Ernstfall geübt Schneppenhausen – Die Schneppenhäuser Bambini- und Jugendfeuerwehren trafen sich am vergangenen Freitag zur gemeinsamen Gruppenstunde. Diese Stunden dienen dem besseren Kennenlernen der beiden Gruppen und dem gemeinsamen Erlernen von Feuerwehraufgaben. Die Ausbilderteams hatten sich hierfür etwas Besonderes einfallen lassen: es ging an die Hessenwaldschule, die „in Brand“ geraten war. Die Jugendfeuerwehr machte mit zwei Löschfahrzeugen je einen Löschangriff auf die dortige Grünanlage, die bei der Erkundung der angenommene Brandherd war. Hierbei wurden die einzelnen Trupps durch deren „Praktikanten“ (Bambinis) tatkräftig unterstützt, so dass der Brand rasch gelöscht war. Die strahlenden Kinderaugen zeigten, dass diese gemeinsame Gruppenstunde ein voller Erfolg war und bald wiederholt werden soll. Im Mai wird das praktisch Erlernte der Jugendfeuerwehr bei der diesjährigen Auftaktübung des Bezirks VI der Kreisjugendfeuerwehr Darmstadt-Dieburg zur Schau gestellt. Diese Übung wird von den Jugendlichen genutzt, um ihr Können in einem Löschangriff gemeinsam mit den anderen acht Jugendfeuerwehren des Bezirk VI zu zeigen. In diesem Jahr ist die Jugendfeuerwehr Schneppenhausen Ausrichter der „Groß- Übung“. Diese findet am Samstag, dem 13. Mai, um 14 Uhr, rund um das Gelände der Firma Neydorff statt. Hierzu sind nicht nur die Bambinis, sondern auch alle Bürger herzlichst eingeladen. dw Zum Schlossgrabenfest in Darmstadt zieht es tausende musikbegeisterte Menschen in die Innenstadt und rund um das Darmstädter Schloss. In diesem Jahr startet das große Musik-Festival am Donnerstag, dem 25. Mai, und geht bis Sonntag, dem 28. Mai. björn friedrich-foto Max Giesinger beim Schlossgrabenfest Top-Act des viertägigen Musikfestivals in Darmstadt ist Max Giesinger – Newcomer Wincent Weiss Darmstadt – Das Schlossgrabenfest jährt sich am letzten Wochenende im Mai bereits zum 19. Mal. Seit 1999 gibt es das große Musikfestival mitten in Darmstadt und es zieht Jahr für Jahr mehr Besucher in die Innenstadt rund um das Schloss, auf den Friedens-, Karolinen- und den Ernst-Ludwigsplatz. Begonnen hat das Schlossgrabenfest in seinem ersten Jahr noch recht übersichtlich mit zwei Bühnen und rund 50 000 Besuchern. In diesem Jahr werden wieder über 400 000 Besucher erwartet, die live dabei sein wollen, wenn an vier Tagen auf fünf Bühnen über 100 Show-Acts auftreten. Auch das Tanzen kommt nicht zu kurz: wer bis spät in die Nacht tanzen will, ist in der Disco-Area vor der HR3-Bühne genau richtig. Hier legen DJs bis spät in die Nacht auf. Vom Singer-Songwriter über Comedy und Poetry- Slam bis hin zu Pop, Rock, Hip- Hop sowie Indie- und Alternative reicht die musikalische und künstlerische Vielfalt des Festivals. Unbekannte junge Künstler stehen dabei genauso auf der Bühne wie nationale Top-Acts. In den vergangenen Jahren waren unter anderem Mark Forster, Andreas Bourani, MC Fitti, Christina Stürmer, Stefanie Heinzmann, Die Prinzen, Namika und Seven die Top-Acts. In diesem Jahr haben Max Giesinger und der Newcomer Wincent Weiss ihr Kommen zugesagt. Beginn des Schlossgrabenfestes ist an Christi Himmelfahrt. Von Donnerstag (25. Mai) bis Sonntag (28. Mai) wird den Besuchern auf dem über 20 000 Quadratmeter großen Festivalgelände neben der musikalischen Vielfalt auch kulinarisch einiges geboten: Geschlemmt werden kann an den über 160 Spezialitätenständen aus Bangladesch, Indien, Afrika, China, Frankreich, Holland und natürlich aus Deutschland. Der Eintritt zum Schlossgrabenfest ist seit 19 Jahren frei, seit 2007 wird aber auf Gläser und Glasflaschen verzichtet. Die Gäste können sich den Schlossgrabenfestbecher, den man einmalig für fünf Euro kauft, immer wieder nachfüllen lassen. Gestartet wird traditionell donnerstags, zwischen 12 und 13 Uhr. Veranstaltungsschluss ist täglich gegen 1 Uhr nachts, nur am Sonntag hört die Musik schon um 24 Uhr auf zu spielen. hst
Mittwoch, den 26. April 2017 Seite 5 LOKALES Mehr Zuschüsse für Vereine Neufassung der Vereinsförderrichtlinien bleibt in den Ausschüssen Weiterstadt – Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Weiterstadt hat in einer Ausschusssitzung die Neufassung der Vereinsförderrichtlinien diskutiert. Grund für eine Neufassung sei unter anderem der Antrag der SGW auf Bezuschussung des Vereinsbusses gewesen. Die SGW hätte aber kurz vorher schon einen zehnprozentigen Zuschuss für ihr Solardach erhalten, und da eine weitere Bezuschussung im gleichen Monat unfair sei, habe man sich entschlossen, die Richtlinien neu zu fassen. Der jährliche Zuschuss, den die Stadt Weiterstadt bisher anteilig an die Vereine vergibt, beläuft sich seit über 20 Jahren auf 225000 Euro. Eine Erhöhung um zehn Prozent, also auf jährlich 250000 Euro, ist in den neuen Vereinsförderrichtlinien vorgesehen. Diese 25000 Euro sollen aufgeteilt werden in 10000 Euro zur Erhaltung der Vereinsanlagen, 5000 Euro zur Abdeckung der Personalkosten und in 10000 Euro für Projekte, die sonst keine Förderungen bekämen, wie Inklusion und Förderung der Migration, erläuterte der Hauptausschussvorsitzende Kurt Weldert. Die aktive Vereinsarbeit stehe im Fokus, genauso wie die Kinder- und Jugendförderung. Mitgliederzahlen würden bei der Verteilung der Fördermittel keine Rolle spielen, fügte Weldert hinzu. Die Frage, warum dabei einige Vereine wie der Förderverein Schloss Braunshardt, die Pfadfinder, der Förderverein Feuerwehr oder Mini-Kitas aus den förderwürdigen Vereinen gestrichen werden sollen, beantwortete Frank Wesp vom Hauptamt der Stadt Weiterstadt damit, dass kirchliche Vereine grundsätzlich nicht von der Stadt gefördert würden und dass der Förderverein Schloss Braunshardt die Stadt in der Erhaltung des Schlosses unterstütze und demgemäß eine Förderung des Fördervereins keinen Sinn mache. Markus Mager (CDU) vermisste die Kerbvereine, die aber, so Wesp, Gelder in Höhe von 400 bis 500 Euro aus dem „Topf für Heimatpflege“ erhielten und deswegen nicht nochmals gefördert würden. Heinz-Günther Amend (ALW) will den Passus streichen lassen, in dem der Verwaltung der Stadt Weiterstadt die alleinige Entscheidung über die Verteilung der Fördermittel überlassen werden soll. Bürgermeister Ralf Möller stellte klar, dass die Gelder ja nur nach den Vereinsförderrichtlinien ausgezahlt würden und dass man auf diesem Weg einfach Zeit einsparen wolle. Amend konterte, dass vier Wochen mehr in der Vergangenheit nichts maßgeblich verzögert hätten, dass dadurch aber alles transparenter werde. Lutz Köhler (CDU) stellte dann den Antrag, einen jährlichen Rechenschaftsbericht über die Verwendung der Fördermittel in die Richtlinien mit aufzunehmen; Dr. Barbara Pohl (ALW) wollte mit aufgenommen wissen, dass bevorzugt Projekte förderungswürdig sein sollten, die die gemeinsame Vereinsarbeit unterstützen. Die Ausschüsse werden weiter über die Vereinsförderrichtlinien beraten, um die angesprochenen Aspekte mit einfließen zu lassen. hst Fahrt ins Aukammtalbad Senioren fahren am 15. Mai ins Thermalbad – Jetzt Restplätze buchen Weiterstadt – Am dritten Montag im Mai (15. Mai) findet die Thermalbadfahrt ins Aukammtalbad, die die Stadt Weiterstadt gemeinsam mit dem Seniorenbeirat anbietet, statt. Der Bus fährt durch alle Stadtteile, um die Badegäste abzuholen. Bei hoffentlich frühlingshaften Temperaturen kann auch das Außengelände des Bades genutzt werden. Mit seiner Ausstattung der Extraklasse bietet das Bad Gelegenheit zur Erholung und Belebung. Für das leibliche Wohl sorgen verschiedene Restaurants mit Frühstück, Mittagstisch und Kaffee und Kuchen. Der Teilnehmerbeitrag für Bus und Eintritt beträgt 17,50 Euro. Anmeldungen werden ab Dienstag, dem 2. Mai, im Stadtbüro in Weiterstadt, und ab Mittwoch, dem 3. Mai, im Stadtbüro Gräfenhausen entgegen genommen. Informationen erteilt Monika Reif-Myrzik unter der Telefonnummer 06150/4001010. Die Abfahrt des Busses ist wie folgt: Riedbahn: Am Dornbusch, Riedstraße, 12.50 Uhr Gräfenhausen: Postplatz, Schneppenhäuser Straße, 13 Uhr Schneppenhausen: Schulstraße, 13.05 Uhr Braunshardt: Schloss und Dornhecke, 13.10 Uhr Weiterstadt: Wilhelm- Leuschner-Platz, Otto-Wels- Straße und Sudetenstraße, ab 13.20 Uhr. stw Der Datterich-Express geht wieder auf Tour. Mit dem Datterich auf Tour Ausflugsfahrten mit der Nostalgie-Straßenbahn an die Bergstraße Darmstadt – An drei Tagen im Mai startet der Datterich- Express zur Genusstour an die Bergstraße. Dann zeigt sich die Weinregion im Süden Darmstadts von ihrer schönsten Seite. Die eineinhalbstündigen Ausflugsfahrten bieten den idealen Rahmen, um mit der Familie, Freunden oder Kollegen den Frühling zu genießen. An Bord der Nostalgie-Straßenbahn mit den zeittypischen Schattenrissfiguren von Hermann Pfeifer sorgen Gleiches Essen für alle Schulen Ein Caterer beliefert alle Schulen in Weiterstadt – Zuschüsse beantragen Weiterstadt – Die Weiterstädter Schulen werden ab dem 1. Mai dieses Jahres von einem gemeinsamen Cateringservice beliefert. Hierzu hatte sich der Landkreis Darmstadt-Dieburg entschieden. Die Kosten für das Mittagessen können über das Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes bezuschusst werden. Anträge hierfür liegen in allen Schulen aus. Außerdem bezuschusst der Kinder- und frühlingsfrische Leckereien für das leibliche Wohl. Nach den Kreppel-Touren im Februar ist es das zweite Tourangebot mit der Nostalgie-Straßenbahn in diesem Jahr. Die „Mai-Touren“ finden am 12., 14. und 16. Mai statt. Die eineinhalbstündigen Fahrten beginnen und enden an der Haltestelle „Kongresszentrum“. Abfahrt ist jeweils um 15.30 Uhr, 17.30 Uhr und 19.30 Uhr. Die Tour-Tickets kosten inklusive Speisen und Getränke 18 Euro für Erwachsene und 15,50 Euro für Kinder. Auch alkoholfreie Getränke sind erhältlich. Tickets gibt es im Kundenzentrum der Heag Mobilo am Luisenplatz. Die Tickets sind gleichzeitig auch Platzkarten. oh-foto Dies ermöglicht es Fahrgästen, in kleineren Gruppen zusammen zu sitzen und die Fahrt gemeinsam zu erleben. In der zweiten Jahreshälfte folgen noch weitere Genusstouren. Im Oktober gibt es „Zwiwwel-Touren“ mit Zwiebelkuchen und Federweißer. In der Adventszeit bietet der Verkehrskonzern wieder „Glühwein-Touren“ an. Der Ticketverkauf beginnt jeweils circa sechs Wochen vorher und wird gesondert bekannt gegeben. Reservierungen im Vorfeld sind leider nicht möglich. sir/pr Jugendsozialfonds der Stadt Weiterstadt das Mittagessen mit weiteren fünfzig Cent pro Essen. Voraussetzung hierfür ist ein Bewilligungsbescheid des Bildungs- und Teilhabepakets oder eine individuelle Erklärung der Lehrkraft, dass das Kind dringend Unterstützung benötigt. Der Cateringservice „Bantschow und Bantschow“ kommt der Stadt Weiterstadt entgegen, indem er dem Kinder- und Jugendsozialfonds ein vereinfachtes Abrechnen der Bezuschussungen ermöglicht. Der Sozialfondsantrag ist auf www.weiterstadt.de/ Bürgerservice/Formulare oder im Sekretariat der jeweiligen Schule erhältlich. Bei Fragen stehen die Sekretariate der Schulen zur Verfügung sowie Marvin Wesp von der Stadt Weiterstadt, Telefon 06150/4004108, E-Mail marvin.wesp@weiterstadt.de. stw Anmelden für den Schlossflohmarkt Braunshardt – Die „IG Weiterstädter Flohmarkt“ lädt am 11. Juni, von 8 bis 14 Uhr, zu einem Flohmarkt in den Park von Schloss Braunshardt ein. Wer beim Frühjahrsputz noch den einen oder anderen Schatz entdeckt hat, kann ihn hier in besonderem Ambiente verkaufen. Mit seiner wunderschönen Kulisse ist das Schloss Braunshardt ein Besuchermagnet und die Band „Down Town Six“ sorgt für ein musikalische Unterhaltung und auch für Essen und Trinken ist gesorgt. Die Standgebühr beträgt zehn Euro pro drei laufenden Metern – dies entspricht einem Tapeziertisch. Verkäufer können ihren Stand bereits ab 7 Uhr aufbauen und müssen bis 15 Uhr das Gelände verlassen haben. Es wird darauf hingewiesen, dass der Schlosspark weder zum Auf- noch zum Abbau mit dem Auto befahren werden darf. Weitere Informationen gibt es per E-Mail an monika@wehnl.de oder telefonisch unter 06150/3230 sowie auf www.weiterstadt.de. stw Oldtimertreffen mit Markttreiben Pfungstadt – Zum Frühlingserwachen lädt der Landkreis Darmstadt-Dieburg am Sonntag, dem 30. April, von 11 bis 17 Uhr, auf das Gelände der Pfungstädter Brauerei ein. Dort werden regionale Produkte aus dem Landkreis im Mittelpunkt stehen. Mit dem Frühlingserwachen findet auch der 5. Pfungstädter Oldtimertreff statt. Die beliebte Oldtimerschau gehört inzwischen zum festen Termin im Jahreskalender vieler Automobilfreunde aus Nah und Fern. An diesem Tag werden gut 400 klassische Automobile, Motorräder und Traktoren auf dem Gelände der Pfungstädter Brauerei erwartet. oh Ausflugsziele am 1. Mai Blasmusik auf dem Marienhof Frühschoppen mit dem Blasorchester Braunshardt am 1. Mai Live-Musik im Biergarten Zum 1. Mai in die Nickelsmühle Grillfest des SV Weiterstadt im Tännchen Auch in diesem Jahr lädt der Sportverein Weiterstadt zu seinem Grillfest am 1. Mai ins Braunshardter Tännchen ein. Ab 10 Uhr erwartet die Gäste wieder eine große Auswahl an Getränken und Grillspezialitäten. Für die Naschkatzen ist mit einer reichhaltige Kuchentheke natürlich auch wieder gesorgt. hst Mit musikalischen und kulinarischen Leckerbissen lockt das Blasorchester Braunshardt die Gäste bereits zum 20. Mal auf den Marienhof nach Braunshardt. archiv-foto Braunshardt – Auch in diesem Jahr veranstaltet das Blasorchester Braunshardt seinen mittlerweile 41. traditionellen musikalischen Frühschoppen, der bereits zum 20. Mal auf dem Marienhof in Braunshardt stattfindet. Ab 10.30 Uhr steht für die Gäste frisch Gezapftes bereit und eine große Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten vom Marienhof. Auch Naschkasten werden bei selbst gebackenem Kuchen und Süßigkeiten nicht zu kurz kommen. Im Innenhof des Marienhofes werden ausreichend Sitzmöglichkeiten bereitgestellt und auch bei weniger gutem Wetter wird ein trockenes und geschütztes Plätzchen zu finden sein. Auch an die kleinen Besucher wird gedacht und eine große Hüpfburg aufgebaut. Den ganzen Tag steht natürlich die Musik im Vordergrund und verschiedene Gruppen des Blasorchesters Braunshardt werden die Besucher musikalisch unterhalten. Der Vormittag wird eher volkstümlich im „Egerländer Sound“ gestaltet, bevor am frühen Nachmittag das Jugendorchester das Publikum unterhält. Im Anschluss wird die große Besetzung des Blasorchester für ein abwechslungsreiches musikalisches Programm sorgen, bei dem dann auch Schlager, Rock und Pop zu hören sein werden. In jedem Fall wird es musikalisch abwechslungsreich und für jeden Musikgeschmack wird an diesem Tag etwa dabei sein – gute Stimmung für viele Stunden ist garantiert. rb Zum Auftakt der Sommergartensaison mit Live-Musik Events in der Nickelsmühle spielt am 1. Mai die Band „Blue Ocean“. Ab 11.00 Uhr steht der alteingesessene Biergarten zwischen Gräfenhausen und Schneppenhausen wieder ganz im Zeichen der Musik. Für das leibliche Wohl ist in jeder Hinsicht gesorgt. Neben etlichen Bier- und Weinsorten stehen natürlich auch antialkoholische und Heißgetränke zur Auswahl. Ausreichend Parkplätze für Auto und Fahrrad finden sich unmittelbar am Eingang des Biergarten Nickelsmühle. hst am 1. Mai ab 11.00 Uhr Blue Ocean
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