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FIT UND GESUND 38<br />

BEKÄMPFUNG VON ARMUT, HUNGER UND KRANKHEIT<br />

Der Internationale Tag der Pflege am 12. Mai<br />

Seit 1967 wird in Deutschland jedes<br />

Jahr am 12. Mai der internationale<br />

„Tag der Pflege“ oder auch „Tag der<br />

Krankenpflege“ begangen. Doch<br />

wie kam es eigentlich dazu? Der „International<br />

Nurses Day“ wird zum<br />

Gedenken an Florence Nightingale<br />

gefeiert, die am 12. Mai 1820 in<br />

Florenz geboren und am 13. August<br />

1910 in London gestorben ist.<br />

Sie stammte aus einer gut situierten<br />

britischen Familie und wurde<br />

gegen den Willen ihrer Eltern zu einer<br />

Pionierin der modernen Krankenpflege.<br />

Vor allem ihr Einsatz<br />

während des Krimkriegs verschaffte<br />

ihr in Großbritannien große Verehrung<br />

und Bewunderung. Sie wurde<br />

als die „Lady with the Lamp“, die<br />

„Frau mit der Lampe“ bezeichnet,<br />

da sie die Kranken im Lazarett immer<br />

wieder mit der Petroleumlampe<br />

in der Hand pflegte. In der Folge<br />

entwickelte Florence Nightingale<br />

Standards für die Ausbildung von<br />

Krankenschwestern und Krankenpflegern.<br />

Dadurch wurde die Pflege<br />

erst zu einer eigenständigen Profession.Der<br />

internationale Tag der<br />

Pflege soll dazu beitragen, Armut<br />

und Hunger in der Welt zu bekämpfen.<br />

Als weitere zentrale Punkte gelten<br />

unter anderem die Gleichstellung<br />

der Geschlechter und die Stärkung<br />

der Frauenrolle, die Senkung<br />

der Kindersterblichkeit, der Aufbau<br />

globaler Partnerschaften für die<br />

Entwicklung und die Bekämpfung<br />

von HIV, Malaria und anderen übertragbaren<br />

schweren Krankheiten.<br />

Da auch immer mehr Menschen im<br />

Alter auf Pflege angewiesen sind,<br />

ist es wichtig, sich mit dem Thema<br />

intensiv auseinanderzusetzen. Der<br />

Tag der Pflege soll dazu beitragen.<br />

Text: P6<br />

Foto: shutterstock/<br />

Alexander Raths<br />

WEB<br />

www.bundesgesundheitsministerium.de<br />

Mit dem Internationalen Tag der Pflege, der jedes Jahr am 12. Mai stattfindet, soll auf die Bedeutung der Pflegeberufe<br />

aufmerksam gemacht werden.<br />

Tel.<br />

0 63 92 -<br />

99 31 39<br />

Fax<br />

0 63 92 -<br />

40 91 88<br />

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Sind Hör- oder Sehsinn beeinträchtigt, muss man mit erheblichen Einschränkungen<br />

im Alltag leben.<br />

Bei den menschlichen Sinnen sind<br />

es vor allem der Seh- und Hörsinn,<br />

die im alltäglichen Leben immens<br />

wichtig sind. Ein gutes Gehör ist<br />

das Tor im Kontakt mit anderen<br />

Menschen. Wer nicht hört, kann<br />

auch nicht kommunizieren und<br />

ist von der Umwelt abgeschnitten.<br />

Hören ist nicht nur eine Notwendigkeit,<br />

sondern auch ein Genuss,<br />

beispielsweise als Schutzfunktion<br />

im Straßenverkehr oder<br />

beim Musikhören. Die Notwendigkeit<br />

des Hörens wird regelmäßig<br />

unterschätzt und nur so ist zu erklären,<br />

warum sich Menschen über<br />

Stunden lauter Musik aussetzen,<br />

die nachhaltig das Gehör schädigen<br />

kann. Ist das Hören einmal eingeschränkt,<br />

kann die Lebensqualität<br />

mit einem modernen Hörgerät<br />

nachhaltig verbessert werden.<br />

Moderne Hörsysteme werden immer<br />

kleiner, sind technisch ausgereifter,<br />

schaffen wieder Zugang zu<br />

anderen Menschen und vermeiden<br />

in geselligen Situationen Stress<br />

und Missverständnisse. Ein Hörcheck<br />

beim Ohrenarzt oder beim<br />

Hörgeräteakustiker bringt Gewissheit<br />

über das tatsächliche Hörvermögen.<br />

Wesentlich schneller fällt<br />

schlechtes Sehen auf, was sich<br />

durch Kopfschmerzen oder unscharfe<br />

Abbildungen bemerkbar<br />

machen kann. Doch gutes Sehen<br />

ist heutzutage auch mit Hilfsmitteln<br />

möglich, sei es durch eine Brille<br />

oder durch Kontaktlinsen. Beide<br />

Sehhilfen gibt es in unterschiedlichen<br />

Varianten. Zeitgemäße Brillengestelle<br />

haben sich mittlerweile<br />

sogar zu einem modischen Accessoire<br />

entwickelt. Häufig werden<br />

beide Sehhilfen miteinander<br />

kombiniert, wobei sich der Wechsel<br />

auch förderlich auf das Augentraining<br />

auswirkt. Gutes Sehen ist<br />

eine Voraussetzung für alltägliche<br />

Arbeiten und im Berufsleben, weshalb<br />

ein regelmäßiger Augencheck<br />

selbstverständlich sein sollte.<br />

Text: P6<br />

Foto: triocean/<br />

shutterstock<br />

www.zva.de<br />

www.wirsindhoeren.de<br />

www.proakustik.de/hoeren<br />

WEB

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