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Verantwortung.<br />

Drei Faktoren helfen, damit wir Christusähnlicher<br />

werden: Unterordnung zu Gott,<br />

Freiheit von Sünde und spirituelles<br />

Wachstum.<br />

1) Mehr wie Christus zu werden, ist das<br />

Resultat aus unserer Unterordnung zu Gott.<br />

Römer 12,1-2 sagt, dass Anbetung unsere<br />

völlige Hingabe und Widmung zu Gott<br />

beinhaltet. Wir geben unseren Körper<br />

freiwillig als „lebendiges Opfer“, und unsere<br />

Gedanken werden erneuert und<br />

transformiert.<br />

Als Jesus sagte “Folge mir nach”, verlies Levi<br />

sofort den Tisch und sein Eigentum (Markus<br />

2,14); so sollten wir freiwillig alles, was wir<br />

haben, aufgeben, um dem Herrn zu folgen.<br />

Wie Johannes, der Täufer sagte: “Er [Gott]<br />

muss wachsen, ich aber muss abnehmen”<br />

(Johannes 3,30), so fokussieren wir uns mehr<br />

und mehr auf Jesus und seine Herrlichkeit,<br />

indem wir uns in seinem Willen verlieren.<br />

2) Mehr wie Christus zu werden, ist das<br />

Resultat aus der Freiheit von Sünde. Da<br />

Jesus ein sündenfreies Leben führte,<br />

betrachten wir uns selbst gegenüber “der<br />

Sünde gestorben“ (Römer 6,11) und führen<br />

ein reines Leben, umso mehr werden wir<br />

Christus-ähnlich werden. Wenn wir uns<br />

selbst Gott hingeben, ist die Sünde nicht<br />

mehr unser Herr und wir identifizieren uns<br />

mehr mit Christus(Römer6, 1-14).<br />

des Geistes, der in uns innewohnt (Römer<br />

8,4; Galater5, 16)!<br />

3) Mehr wie Christus zu werden, ist das<br />

Resultat von christlichem Wachstum. Wenn<br />

wir gerade gerettet wurden, sind wir noch<br />

unreif in der Weisheit, im Wissen und<br />

unerfahren in Gnade und Liebe. Aber dann<br />

wachsen wir heran. In all diesen Dingen<br />

werden wir stärker – und mehr wie Christus.<br />

„Wachset aber in der Gnade und<br />

Erkenntnis unseres Herrn und Heilands Jesus<br />

Christus“ (2.Petrus 3,18). „Euch aber lasse<br />

der Herr wachsen und immer reicher<br />

werden in der Liebe untereinander und zu<br />

jedermann“ (1.Thessalonicher3, 12).<br />

Genau jetzt arbeitet Gott in uns: „Nun aber<br />

schauen wir alle mit aufgedecktem<br />

Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in<br />

einem Spiegel, und wir werden verklärt in<br />

sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern<br />

von dem Herrn, der der Geist ist.“<br />

(2.Korinther 3,18). Eines Tages allerdings wird<br />

dieser Prozess vollkommen sein: „Wir wissen<br />

aber: wenn es offenbar wird, werden wir<br />

ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen,<br />

wie er ist“ (1.Johannes 3,2). Das<br />

Versprechen komplett wie Christus in der<br />

Zukunft zu sein, ist allein schon Motivation,<br />

um mehr wir Christus zu werden: „Und ein<br />

jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der<br />

reinigt sich, wie auch jener rein ist.“<br />

(1.Johannes 3, 3).<br />

Jesus lädt uns ein, ihm zu folgen und wir<br />

haben sein Beispiel des Gehorsams<br />

(Johannes 15,10), aufopfernde Liebe<br />

(Johannes 15,12-13) und geduldiges Leiden<br />

(1.Petrus 2,19-23). Wir haben auch die<br />

Beispiele der Apostel, die sich Christus zum<br />

Vorbild nahmen (1.Korinther11, 1).<br />

Wenn wir Sünde in unserem Leben<br />

unterdrücken müssen, haben wir göttliche<br />

Hilfe: Lobe den Herrn für das Wort Gottes<br />

(Psalm 119,11), die Intervention von Christus<br />

(Römer 8,34; Hebräer 7,25) und die Macht<br />

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