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Stahlreport 2017.05

Das Magazin des Bundesverbands Deutscher Stahlhandel für die Stahldistribution

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Persönliches<br />

Kurznachrichten<br />

Foto: VDMA<br />

Jürgen Nowicki<br />

ist vom Vorstand der Arbeitsgemeinschaft<br />

Großanlagenbau im Verband Deutscher<br />

Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) auf<br />

dem diesjährigen Unternehmertreffen im<br />

März in Frankfurt als Sprecher dieses Gremiums<br />

bestätigt worden. Nowicki, Sprecher<br />

der Geschäftsleitung der Linde AG, Engineering<br />

Division, der das VDMA-Ehrenamt seit<br />

April 2016 ausübt,<br />

wurde für einen Zeitraum<br />

von zwei Jahren<br />

einstimmig gewählt.<br />

Seine wesentliche<br />

Aufgabe ist die Vertretung<br />

der Interessen<br />

des Großanlagenbaus<br />

in der<br />

Öffentlichkeit. Zu seinen<br />

Stellvertretern<br />

wurden Dieter Rosenthal, Mitglied der<br />

Geschäftsführung der SMS group GmbH,<br />

sowie Martin Andrä, Mitglied der Geschäftsführung<br />

bei der Voith Hydro Holding GmbH<br />

& Co. KG, bestimmt.<br />

Jürgen Schulze<br />

hat am 1. März sein 40-jähriges Dienst -<br />

jubiläum im Kreise der Mitarbeiter der<br />

STAROFIT Klose GmbH & Co. KG gefeiert.<br />

Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann<br />

bei der Elsflether Werft kam er im<br />

Frühjahr 1977 als 21-Jähriger zu dem erst<br />

zwei Jahre zuvor gegründeten Handelsunternehmen.<br />

2002 wurde er in die Geschäftsführung<br />

des Unternehmens berufen, dessen<br />

Mitgesellschafter er seit einigen Jahren ist.<br />

Mittlerweile gehört STAROFIT mit über 60<br />

Mitarbeitern, einem Lagerbestand von über<br />

6.500 t und einer Lagerfläche von mehr als<br />

20.000 m² am Standort Ganderkesee bei<br />

Bremen zu einem der führenden Lagerhalter<br />

für Rohrformstücke. Auch dem Bundesverband<br />

Deutscher Stahlhandel ist Jürgen<br />

Schulze durch langjähriges ehrenamtliches<br />

Engagement als Fachgruppensprecher eng<br />

verbunden.<br />

Heinz-Alfred Liebig<br />

bleibt über den 31. Mai 2017 hinaus für die<br />

EURO STAHL-Handel GmbH & Co.KG tätig,<br />

auf die das Stahlgeschäft des Einkaufsbüros<br />

Deutscher Eisenhändler (EDE) kürzlich übergegangen<br />

war. Das teilten die beiden Wuppertaler<br />

Unternehmen Ende März mit.<br />

Ursprünglich war es vorgesehen, Geschäftsführer<br />

Heinz-Alfred Liebig im Rahmen des<br />

für den 30. Mai geplanten Stahltages des<br />

Unternehmens aus Altersgründen in den<br />

Ruhestand zu verabschieden. Aufgrund der<br />

im April-Heft des <strong>Stahlreport</strong>s (S. 5) bereits<br />

angesprochenen personellen Veränderungen<br />

bei den beiden großen Verbundgruppen<br />

der Branche sind der Stahltag und die Stabübergabe<br />

nun verschoben worden, teilte das<br />

EDE mit. Das 13. Forum soll im November<br />

2017 durchgeführt werden.<br />

Alexander Kratz<br />

übernimmt für die Wiha Werkzeuge GmbH in<br />

Schonach zum 1.6.17 die Position des Vertriebsleiters<br />

Deutschland/BeNeLux. Der 37-<br />

jährige hatte dann<br />

vor genau vier Jahren<br />

die Vertriebsleitung<br />

Deutschland-<br />

Nord und BeNelux<br />

für Wiha angetreten<br />

und die strategische<br />

Neuausrichtung des<br />

Handwerkzeugherstellers<br />

mit begleitet.<br />

Er startet in der<br />

neu geschaffenen Position, um die Go-tomarket-Strategie<br />

in Deutschland weiter konsequent<br />

umzusetzen. In seiner neuen Stellung<br />

berichtet er direkt an den<br />

Vertriebsleiter Europa.<br />

Ronald Rast<br />

ist Koordinator der Aktion „Impulse für den<br />

Wohnungsbau“ und warnt die Parteien<br />

davor, den Wohnungsbau lediglich „als politisches<br />

Beiboot im Wahlkampf mitzuschleppen“.<br />

Wer das mache, verkenne die Realität,<br />

mit der Wohnungssuchende in Deutschland<br />

konfrontiert seien. Der Wohnungsbau laufe<br />

zu langsam und zu hochpreisig. Das kritisieren<br />

gemeinsam mit Dr. Ronald Rast 30<br />

Organisationen und Verbände der Architekten<br />

und Planer,<br />

der Bau- und<br />

Immobilienwirtschaft<br />

sowie der<br />

Deutsche Mieterbund<br />

und die<br />

Industriegewerkschaft<br />

Bauen-<br />

Agrar-Umwelt.<br />

Zusammenge-<br />

Foto: Foto: Impulse für den Wohnungsbau<br />

Foto: Wiha<br />

Foto: Westfalen<br />

schlossen in der o.g. Aktion haben sie jetzt<br />

eine Wohnungsbau-Agenda mit zwölf Punkten<br />

vorgelegt. Ziel ist es, die Parteien dazu<br />

zu bringen, die Wohnungsbaupolitik zu<br />

einem Schwerpunkt ihrer Wahlprogramme<br />

für den bevorstehenden Bundestagswahlkampf<br />

zu machen.<br />

Renate Fritsch-Albert<br />

ist mit Wirkung zum 17. März 2017 als Mitglied<br />

in den Aufsichtsrat der Westfalen-<br />

Gruppe gewählt worden. Dieses Gremium<br />

der u.a. als Versorger mit Gasen tätigen<br />

Gruppe mit Sitz im westfälischen Münster<br />

besteht somit aus Dr. Wolf-Albrecht<br />

Prautzsch (Vorsitzender), Dr. Bernhard Klofat<br />

(stellvertretender Vorsitzender), Renate<br />

Fritsch-Albert, Anka Wittenberg und den<br />

Arbeitnehmervertretern Michael Brink sowie<br />

Dierk Winter. Als weiterer Schritt der Unternehmensnachfolge<br />

wurde Alexander<br />

Fritsch-Albert (r.) mit Wirkung zum 1. April<br />

2017 in den Vorstand der Westfalen-Gruppe<br />

berufen. Vorstandsvorsitzender ist Wolfgang<br />

Fritsch-Albert (M.). Nach dem Wechsel aus<br />

der Geschäftsleitung in das Aufsichtsgremium<br />

steht Renate Fritsch-Albert dem<br />

Unternehmen weiterhin beratend zur Verfügung.<br />

Hans Jürgen Kerkhoff<br />

hat sich für die Stahlindustrie kürzlich kritisch<br />

sowohl zum Emissionsrechtehandel als<br />

auch zur Kreislaufwirtschaft geäußert. Der<br />

Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl<br />

merkte zur Ausgestaltung des Emissionsrechtehandels<br />

im EU-Umweltrat in Brüssel<br />

an: „Das Ergebnis … ist sehr enttäuschend,<br />

die existenzielle Bedrohung für die Stahlindustrie<br />

in Deutschland und Europa ist nicht<br />

beseitigt.“ Und auch die Beschlüsse des<br />

Europäischen Parlaments zur Kreislaufwirtschaft<br />

kritisierte der Verbandschef als „…<br />

nicht ausreichend“. Im EU-Umweltrat und<br />

den anschließenden Verhandlungen müsse<br />

4 <strong>Stahlreport</strong> 5|17

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