ingo.strauch.diplom - Desy
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4.2. ENTWICKLUNG NEUER TEILCHENMODELLE 27<br />
Funktionen für H1PHAN QVECs<br />
Erzeugen eines neuen QVEC • als leerer QVEC<br />
• als Kopie eines anderen<br />
• als Summe zweier anderen<br />
• als Differenz zweier anderen<br />
Lorentztransformationen • ins Ruhesystem eines anderen QVECs<br />
• mittels Lorentzrotation<br />
Berechnete Eigenschaften • cos θ, θ, ϕ, β, γ<br />
• Transversalimpuls<br />
• Rapidität und Pseudorapidität<br />
• Invariante Masse von 2, 3 oder 4 QVECs<br />
• Skalarprodukt von Dreier- bzw. Vierervektoren<br />
• cos ∠, p⊥, p� relativ zu anderem QVEC<br />
Mit Massenhypothese • Energie aus Impuls und angenommener Masse<br />
• Invariante Masse von 2 oder 3 QVECs unter Massenhypothese<br />
Tabelle 4.2: Vorhandene Funktionen, die auf H1PHAN QVECs operieren, sortiert nach ihrem<br />
Typ.<br />
tierung eines Modelles, welches das in dieser Arbeit zur Analyse benutzte (siehe 4.3) ablösen<br />
wird, wurde bereits begonnen.<br />
4.2.1 Eine Klassenhierarchie ohne identifizierte Teilchen<br />
Ausgehend vom Konzept des H1PHAN QVECs enthält dieser Ansatz eine Basisklasse und davon<br />
abgeleitet drei konkrete Klassen für gemessene Teilchen, Jets und generierte Teilchen, wie in<br />
Abbildung 4.1 gezeigt.<br />
Die Idee hinter diesem Konzept ist, daß die verschiedenen Arten von konkreten Teilchenklassen<br />
Gemeinsamkeiten besitzen, welche in der Basisklasse H1Particle implementiert sind.<br />
Dies reduziert sich auf die kinematischen Informationen, die in einem TLorentzVector von<br />
ROOT gespeichert werden; also px, py, pz und E. Zusätzlich wird ein Interface zu weiteren Eigenschaften<br />
definiert, die zwar für jede der konkreten Klassen vorhanden sind, aber nicht auf<br />
dieselbe Art und Weise implementiert werden können. Dies sind Mutter/Tochter Relationen und<br />
die Relation zu einem Vertex.<br />
Im H1ParticleCand wird zusätzlich abgespeichert, ob eine Ladung gemessen wurde und<br />
wenn ja, deren Wert. Dieses stellt die Standardklasse für generische Teilchen dar, über die noch<br />
keine Aussage gemacht wird, als was sie identifiziert werden können.<br />
Das H1MCParticle ist gedacht für generierte Teilchen (inklusive Partonen), bei denen<br />
zusätzlich zu kinematischen Informationen auch die Eigenschaften aus den Tabellen der Particle<br />
Data Group zugänglich sind. Zu diesem Zweck wird in der Klasse selbst nur eine Integerzahl<br />
gespeichert, die den PDG Code enthält. ROOT besitzt eine Klasse TDatabasePDG über die