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ingo.strauch.diplom - Desy

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5.2. DATENSATZ 45<br />

f ∗ =<br />

f ′∗ =<br />

⎛<br />

⎜<br />

⎝<br />

⎛<br />

⎜<br />

⎝<br />

⎞<br />

Q<br />

2<br />

0<br />

0<br />

Q<br />

2<br />

Q<br />

2<br />

0<br />

0<br />

− Q<br />

2<br />

Größen im Breit-System werden mit einem ∗ markiert.<br />

5.2 Datensatz<br />

⎟<br />

⎠<br />

⎞<br />

(5.17b)<br />

⎟ . (5.17c)<br />

⎠<br />

Neben kleineren Testproduktionen wurden für die gesamten Daten des Jahres 2000 die entsprechenden<br />

µODS und HAT Dateien erstellt. Sie entsprechen den DST Dateien von CDST1.C0000001<br />

bis CDST1.C0001962 und stellen ein Datenvolumen von 65, 9GB bzw. 34, 3GB dar. Diesem<br />

liegt eine integrierte Luminosität von 56, 8 pb −1 (unkorrigiert) zugrunde. Zum Vergleich dazu<br />

die Werte für die Jahre 1995 bis 1997: 3, 8 pb −1 , 7, 9 pb −1 bzw. 21, 3 pb −1 (korrigiert).<br />

Ein vollständiger Satz von ODS Dateien für diese Menge an Daten ist bisher nicht vorhanden,<br />

die Analyse muß und kann sich rein auf Informationen aus µODS und HAT stützen.<br />

Für das Jahr 2000 existieren noch keine Monte Carlo Simulationen, so daß auf die MC-<br />

Datensätze vergangener Jahre zurückgegriffen wird. Dies ist gerechtfertigt, da sich der Detektor<br />

in dem entsprechenden Zeitraum nicht gravierend verändert hat. Der Monte Carlo Aspekt<br />

des OO-Frameworks ist aber noch nicht ausreichend modelliert und somit nicht einsatzfähig.<br />

Da die im folgenden vorgestellte Analyse eine Wiederholung von Kapitel 5 aus [Had99] darstellt,<br />

werden die dort ermittelten Korrekturfaktoren für den inklusiven, differentiellen Zweijet-<br />

Wirkungsquerschnitt übernommen.<br />

5.2.1 Vorselektion<br />

Unter Vorselektion ist im weiteren Verlauf dieser Arbeit im allgemeinen das Selektieren von<br />

Ereignissen anhand der HAT-Variablen zu verstehen. Dies unterscheidet sich insbesondere von<br />

der Interpretation des Begriffes, die in den Analysen des alten Modells verwendet wird. Siehe<br />

dazu auch Abschnitt 2.2.<br />

Die Messung tiefinelastischer Ereignisse wird unter anderem durch das Auffinden des gestreuten<br />

Elektrons in den Kalorimetern des H1-Detektors durchgeführt. In dieser Analyse werden<br />

nur die Ereignisse betrachtet, bei denen das Elektron im LAr Kalorimeter detektiert wurde,<br />

was einem Gebiet des Polarwinkels zwischen 5 ◦ und 153 ◦ entspricht. Zudem wird gefordert, daß<br />

die Trigger S67 oder S75 gesetzt sein müssen. Dies bedingt im wesentlichen eine Energiedeposition<br />

im elektromagnetischen Teil des Flüssig-Argon-Kalorimeters unter hohen Q 2 und Et.

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