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HAMBURGER SV<br />

MACHTWECHSEL<br />

Text: Andreas Böhm<br />

Seit Mittwoch fungiert Heribert Bruchhagen als neuer Vorstandschef der <strong>HSV</strong> Fußball AG. Er beginnt seine Mission<br />

mit leichtem Rückenwind. Die „Rothosen“ sind seit vier Spielen ungeschlagen, zuletzt gelangen zwei Siege.<br />

„Das kann nur der Anfang gewesen sein“, sagt Mittelfeldspieler Filip Kostic.<br />

Text: Andreas Böhm<br />

is weit in den vorigen Sonntag hinein<br />

hätte sich dieser Beitrag fast ausschließlich<br />

mit der sportlichen Situation des Hamburger<br />

SV befasst. Mit dem schlimmen Saisonstart,<br />

dem Trainerwechsel von Bruno Labbadia zu<br />

Markus Gisdol, dessen schwerer Anfangsphase<br />

und dem sanften Aufschwung, den vier Spielen<br />

ohne Niederlage und den zwei Erfolgen<br />

zuletzt. Dann aber schwirrte eine Nachricht<br />

durch die Republik, die den Einstieg verändern<br />

sollte: Das einzige Gründungsmitglied der<br />

Bundesliga, das noch keinen Abstieg erdulden<br />

musste, bekommt einen neuen Steuermann<br />

auf der Kommandobrücke.<br />

Heribert Bruchhagen, 68, ersetzt<br />

Dietmar Beiersdorfer, 53, in der Funktion<br />

des Vorstandschefs der <strong>HSV</strong> Fußball AG.<br />

Die Herausforderung muss Bruchhagen<br />

ungemein reizen. Am Ende der Spielzeit<br />

2015/16 hatte er sich nach dreizehnjähriger<br />

Tätigkeit bei Eintracht Frankfurt schließlich<br />

in den Ruhestand verabschiedet. Bei<br />

Sky fungierte er als TV-Experte, noch am<br />

Samstagabend analysierte er mit Lothar<br />

Matthäus, Christoph Metzelder und Sebastian<br />

Hellmann das Abendspiel zwischen Hertha

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