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15_16_Stadionzeitung_Nr06_Bremen

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Balance 11<br />

Freistoßbesprechung<br />

und Textiltest – Szenen<br />

eines intensiven<br />

Freitagabendspiels.<br />

ist gewillt, noch eine Schippe draufzulegen.“<br />

Damit nun endlich wieder etwas Zählbares herausspringt.<br />

„Wir haben gegen Dortmund mutig<br />

und befreit aufgespielt und das wird uns noch<br />

gegen den einen oder anderen Gegner helfen“,<br />

sagt Innenverteidiger Niko Bungert. Philipp<br />

Klement, der zu seinem zweiten Kurzeinsatz in<br />

der Profimannschaft kam, sieht das genauso:<br />

„Wenn wir gegen <strong>Bremen</strong> noch mal so ein<br />

Spiel abliefern, dann ist die Möglichkeit recht<br />

groß, dass wir punkten.“<br />

Die Nullfünfer bewegen sich zwischen den<br />

Extremen. Es gibt nur hopp oder top, schwarz<br />

oder weiß, ganz oder gar nicht. Eine Grauzone<br />

gibt es nicht. Unentschieden? In der Vorsaison<br />

gab es eine Menge davon, da waren die<br />

Mainzer eine Weile die Remiskönige der Liga.<br />

„Unentschieden gibt es für mich nicht. Wir<br />

wollen gewinnen oder verlieren, denn damit<br />

hat man auf Dauer mehr Punkte, als wenn<br />

man häufig unentschieden spielt“, sagt Trainer<br />

Martin Schmidt. In dieser Saison gab es das<br />

noch nicht, eine schnöde Punkteteilung. Drei<br />

oder null. Vier Siegen stehen fünf Niederlagen<br />

gegenüber. Gegen den SV Werder <strong>Bremen</strong>,<br />

der zuletzt fünfmal in Folge verloren hat, soll<br />

die Balance wieder hergestellt werden und ein<br />

ordentlicher Start in die Englische Woche mit<br />

dem Pokalspiel gegen den Zweitligisten 1860<br />

München am Dienstagabend in der Coface<br />

Arena und dem darauffolgenden<br />

Gastspiel beim FC Augsburg<br />

gelegt werden. Danach folgen<br />

Duelle mit Wolfsburg (7.11.)<br />

und Köln (21.11.) sowie<br />

das Rhein-Main-Derby gegen<br />

Eintracht Frankfurt (28.11.).<br />

Es sind richtungsweisende<br />

Wochen für den Fußball- und<br />

Sportverein. Können sich die<br />

Nullfünfer auf einem einstelligen<br />

Tabellenplatz etablieren<br />

oder geht der Blick nach unten.<br />

Die Abstände sind gering, so schnell kann<br />

sich alles verändern. „Wir müssen einfach so<br />

weitermachen, mit der richtigen Konsequenz“,<br />

sagt 05-Torhüter Loris Karius, „das Heimspiel<br />

gegen Werder, die sich auch nicht gerade in<br />

einer einfachen Situation befinden, wollen wir<br />

wie jedes andere mit Selbstvertrauen angehen<br />

- und gewinnen.“

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