15-16_Stadionzeitung_Nr7_1860_Muenchen
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Runde zwei 13<br />
Früher Löwe, heute<br />
Nationalspieler: Lars Bender<br />
im Laufduell mit dem<br />
Ex-Mainzer Tim Hoogland.<br />
gefeiert, zum darauffolgenden Spiel gegen<br />
Rekordmeister 1. FC Nürnberg pressten sich<br />
24000 Menschen ins Bruchwegstadion.<br />
50 Jahre später treffen die Mainzer und<br />
der TSV <strong>1860</strong> München nun zum dritten Mal<br />
in einem Zweitrundenmatch des DFB-Pokal-<br />
Wettbewerbs aufeinander. Die Lehre aus den<br />
bisherigen Aufeinandertreffen: Noch nie konnte<br />
sich der vermeintliche Favorit durchsetzen.<br />
1965 schlüpften die Mainzer in die Rolle des<br />
Pokalschrecks. Im Oktober 2007 wiederum,<br />
also ziemlich genau auf den Tag vor acht<br />
Jahren, kassierten Jürgen Klopps Nullfünfer<br />
im Vergleich zweier Zweitligisten in der<br />
88. Minute das 1:2 und flogen raus. Diese<br />
Niederlage ist schnell wieder<br />
in Vergessenheit geraten.<br />
Eine von vielen ärgerlichen<br />
und vermeidbaren Niederlagen<br />
im DFB-Pokal, die allerdings<br />
zeigte, dass man nie voreilig<br />
abschalten sollte. Einige<br />
waren in der Schlussphase<br />
wohl schon gedanklich in<br />
der Verlängerung, als der<br />
Münchner Berkant Göktan den<br />
Arbeitstag für alle beendete.<br />
Die Helden von 65 hätten jedenfalls<br />
nicht für möglich gehalten, dass das Duell<br />
zwischen dem FSV von 1905 und dem TSV<br />
1983/84<br />
1986/87<br />
1989/90<br />
1991/92<br />
1992/93<br />
Knapp war‘s, aber trotzdem<br />
draußen: 0:1 gegen VfB Stuttgart<br />
in Runde eins.<br />
Freude über ein 1:0 gegen Schalke,<br />
Trauer über ein 0:1 n.V. gegen<br />
Eintracht Frankfurt.<br />
Derbyniederlage in Runde<br />
zwei gegen den<br />
1. FC Kaiserslautern (1:3).<br />
Aus auf der Alm: Mainz<br />
verliert in der ersten Runde<br />
in Bielefeld 0:1.<br />
Europapokalsieger SV Werder<br />
ist in Runde zwei eine Nummer<br />
zu groß (1:3).