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14-15_Stadionmagazin_Nr5_Bremen

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Festung 13<br />

Wir müssen immer eine absolute Willensleistung zeigen,<br />

um erfolgreich zu sein. Wir müssen uns verbessern, um weiter<br />

auf diesem Weg zu bleiben.<br />

Niko Bungert<br />

Vier Nullfünfer kamen in dieser<br />

Saison bislang in allen neun<br />

Bundesliga-Partien zum Einsatz.<br />

Torhüter Loris Karius und<br />

Doch dafür „war das viel zu wenig, was wir eingebracht<br />

haben und zwar von der ersten bis zur letzten Minute“,<br />

sagt Verteidiger Stefan Bell. „Dass dieser Tag irgendwann<br />

kommen würde, war uns allen natürlich klar. Wenn wir<br />

wenigstens gut gespielt und verloren hätten, wäre das<br />

in Ordnung gewesen. Aber so ist das bitter.“ Trotzdem<br />

bleibe ihnen nichts anderes übrig, als die Sache abzuhaken.<br />

Den Rekord kann ihnen niemand nehmen, die<br />

Vereinsbücher sind um dieses Kapitel bereits ergänzt, die<br />

Tinte ist getrocknet, der nächste Versuch frühestens im<br />

August 20<strong>15</strong> möglich. Die Serie ist gerissen, es lebe die<br />

Serie. Nun können sie sich um die andere kümmern und<br />

zeigen, warum sie in der Coface Arena eine Macht sind.<br />

Dafür müssen die Nullfünfer wieder etwas mehr<br />

Verteidiger Stefan Bell bestritten investieren als in<br />

die kompletten 810 Minuten, Wolfsburg. Und<br />

Daniel Brosinski stand auch<br />

auch der letzte<br />

immer in der Startelf, durfte 752 Arena-Auftritt<br />

Minuten mitmischen, weil er gegen Augsburg<br />

zweimal ausgewechselt wurde. offenbarte einige,<br />

Johannes Geis spielte außer in nennen wir sie<br />

Mönchengladbach immer von mal, Auszeiten.<br />

Beginn an, wurde einmal ein- „Bis zum 2:0 lief<br />

und einmal ausgewechselt und alles nach Plan.<br />

kam auf 742 Minuten.<br />

Dann hatten wir<br />

einen Tick zu viel<br />

Respekt davor,<br />

dass Spiel noch verlieren zu können und haben nicht so<br />

mutig gespielt wie zu Beginn. Das war dann das Signal<br />

für Augsburg, nochmal Gas zu geben“, sagte Kapitän<br />

Niko Bungert und war froh, „dass wir unsere Lektion mit<br />

drei Punkten mitnehmen. Das ist mir lieber als mit einem<br />

oder gar keinem. Aber da waren viele Sachen dabei, die

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