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Erfahrung für die<br />
Eintracht: Thomas Schaaf<br />
coacht heute sein 501.<br />
Bundesliga-Spiel.<br />
SPEKTAKULUM<br />
Spiele mit Teilhabe der <strong>Frankfurt</strong>er Eintracht liefern meist beste Unterhaltung. Dreimal<br />
nur blieb die Sportgemeinde in dieser Saison ohne Gegentor, dafür stellt sie nach dem<br />
FC Bayern und dem VfL Wolfsburg die drittbeste Offensive. So turbulent es auf dem Rasen<br />
zugeht, so ruhig ist es in der Vorstandsriege. Launische Diva – das war einmal.<br />
Text: Andreas Böhm<br />
M<br />
Marco Russ frohlockte.<br />
„Zu null, das ist<br />
der Wahnsinn“, rief<br />
der Verteidiger der<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Eintracht<br />
nach dem Sieg gegen<br />
den FC Schalke<br />
erfreut aus. Die<br />
Vokabel „Wahnsinn“,<br />
man weiß es nicht,<br />
könnte Ausdruck<br />
von Selbstironie<br />
gewesen sein – oder in Worte gefasstes Resultat der<br />
Hormonausschüttung, die 90 bewegte Bundesliga-Minuten<br />
mit sich bringt. Tatsächlich ist ein Spiel ohne Gegentor<br />
für die <strong>Frankfurt</strong>er Eintracht in dieser Saison etwas<br />
<strong>14</strong> Tore für die Adler:<br />
Alex Meier führt mit<br />
Arjen Robben die<br />
Torschützenliste an.<br />
Besonderes. Dreimal nur schepperte es im eigenen Kasten<br />
nicht, beim 1:0 gegen den SC Freiburg am Premieren-<br />
Spieltag, dem 2:0 gegen Borussia Dortmund und nun eben<br />
dem 1:0 gegen Schalke. Hinzu kam ein „sauberes“ Spiel